seth koordinationspunke kraftorte - kraftplätze
Seth-Zitate

Seth über Koordinationspunkte (Kraftorte)

Seth spricht über Koordinationspunkte bzw.
Kraftplätze oder Kraftorte und wie man sie findet


Aus Gespräche mit Seth über Kraftorte:

„Andere Bewußtseinsformen koexistieren innerhalb des gleichen »Raumes«, den eure Welt einnimmt. Sie nehmen eure physischen Gegenstände nicht wahr, denn ihre Realität hat eine andere Tarnungsstruktur. Ihr nehmt sie nicht wahr, und im allgemeinen nehmen sie euch nicht wahr. Dies ist jedoch eine verallgemeinernde Aussage, denn verschiedene Punkte eurer Realität können zusammenfallen und tun es gewissermaßen auch.

Diese Punkte werden als solche nicht erkannt, gehören aber einer Sphäre an, die ihr doppelte Realität nennen würdet, und enthalten ein großes Energiepotential; sie sind, in der Tat, Koordinationspunkte, an denen die Realitäten miteinander verschmelzen. Es gibt Hauptkoordinationspunkte, die mathematisch rein und Quellen phantastischer Energie sind, sowie untergeordnete Koordinationspunkte in gewaltigen Mengen.“

Die vier absoluten Kraftorte

„Es gibt vier absolute Koordinationspunkte, in denen sich alle Realitäten schneiden. Diese Koordinationspunkte dienen auch als Leitungssystem für den Durchfluß von Energien und als Ausbuchtungen oder Wege von einer Realität zur anderen. Sie dienen außerdem als Transformatoren und liefern einen Großteil der Zeugungsenergien, die die Schöpfung in eurem Sinne zu einer kontinuierlichen machen.

Euer Raum ist mit diesen untergeordneten Punkten angefüllt; und wie ihr später noch sehen werdet, spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung eurer Gedanken und Gefühle in physische Materie. Wenn ein Gedanke oder eine Empfindung eine bestimmte Intensität erreicht, so zieht er bzw. sie automatisch die Energien einer dieser untergeordneten Punkte an sich und lädt sich damit auf, so daß er bzw. sie in gewisser Weise zunimmt, obwohl nicht an Größe.

Diese Punkte wirken auf das, was ihr Zeit und Raum nennen würdet, ein. Es gibt daher gewisse Punkte in Zeit und Raum (wieder nach euren Begriffen), die förderlicher sind als andere, wo die Ideen wie auch die Materie energiegeladener sind. In der Praxis würde das heißen, daß Gebäude hier eine längere Lebensdauer haben und daß Ideen mit der Form relativ ewige Verbindungen eingehen. Die Pyramiden sind ein klassisches Beispiel dafür.“

Koordinationspunkte – Absolute und untergeordnete Kraftorte

„Diese Koordinationspunkte – absolute, untergeordnete Punkte und Hauptpunkte – stellen Anhäufungen oder Spuren reiner Energie dar, winziger als winzig, wenn ihr an sie in Größenverhältnissen denkt – kleiner als jedes Elementarteilchen, das euren Wissenschaftlern bekannt ist, aber reine Energie darstellend. Und doch muß diese Energie aktiviert werden. Sonst bleibt sie latent – und sie läßt sich auf physischem Wege nicht aktivieren.
Nun ein paar Anhaltspunkte, die euch oder den Mathematikern helfen könnten. Es gibt in der Nachbarschaft all dieser Punkte, selbst der untergeordneten, eine ganz minimale Veränderung der Schwerkraft, und all die sogenannten physikalischen Gesetze sind hier mehr oder weniger Schwankungen unterworfen.

Die untergeordneten Punkte dienen in gewisser Hinsicht auch als Stützen, als strukturelle Verstärkungen innerhalb der unsichtbaren Energiestruktur, die alle Realitäten und Phänomene hervorbringt. Obgleich sie Spuren oder Anhäufungen von reiner Energie sind, unterscheidet sich doch die Energiemenge, die in den verschiedenen untergeordneten Punkten gespeichert ist, beträchtlich von der in den absoluten Punkten und Hauptpunkten vorhandenen.

Dies sind also Punkte von konzentrierter Energie. Die untergeordneten Punkte kommen viel häufiger vor und wirken sich auf euer praktisches Leben aus. Es gibt Orte, die besser geeignet sind als andere, um Häuser oder Konstruktionen darauf zu errichten – Orte, an denen Gesundheit und Vitalität gestärkt werden und – andere Dinge vorausgesetzt – die Pflanzen wachsen und gedeihen und alle günstigen Umstände zusammenzutreffen scheinen.“

Manche Menschen spüren sie

„Manche Leute haben ein instinktives Gespür für solche Gegenden. Sie treten in gewissen Winkeln auf, die von den Koordinationspunkten gebildet werden. Diese Punkte sind natürlich nicht physischer Natur d. h. sie sind nicht sichtbar, obgleich sie sich mathematisch ableiten lassen. Sie sind jedoch als intensivierte Energie spürbar.

In jedem beliebigen Raum gedeihen Pflanzen an bestimmten Stellen besser als an anderen, vorausgesetzt, daß für die Lebensnotwendigkeiten, wie den Bedarf an Licht, überall gleichmäßig gesorgt ist. Euer gesamter Weltraum ist mit solchen Koordinationspunkten durchsetzt, so daß sie bestimmte, unsichtbare Winkel zueinander bilden.

Stark vereinfachend gesprochen, liegen manche Winkel mehr »an der Peripherie« als andere und sind für Wachstum und Dynamik weniger förderlich. Ich spreche von diesen Winkeln, als wären sie dreidimensional, obwohl sie natürlich multidimensional sind. Da die Natur dieser Winkel nicht das Hauptthema meines Buches ist, kann ich hier leider nicht näher darauf eingehen. Sie werden zu bestimmten Zeiten stärker als zu andern empfunden, obgleich diese Schwankungen noch mit dem Wesen der Zeit zu tun haben. Andere Faktoren wirken auf sie ein, aber diese sollen uns jetzt nicht kümmern.“

Gefühle und Koordinationspunkte

„Die konzentrierten Energiepunkte werden durch Gefühlsstärken aktiviert, die durchaus innerhalb eurer normalen Gefühlsskala liegen. Eure eigenen Gefühle oder Empfindungen aktivieren diese Koordinationspunkte, ob ihr davon nun wißt oder nicht. Dadurch wird euer ursprünglicher Gedanke oder euer Gefühl mit Energie aufgeladen, und seine Projektion in die physische Materie wird beschleunigt. Dies gilt für jede Art von Empfindung; nur die Intensität des Gefühls ist entscheidend.

Mit andern Worten sind diese Punkte wie unsichtbare Kraftwerke, die, sobald ein Gedanke oder Gefühl von hinreichender Intensität sie berührt, zu arbeiten beginnen. Die Punkte selber intensivieren, was immer sie aktiviert, auf völlig neutrale Weise.“

Wo liegen die Kraftorte?

„In eurem Land (USA) sind es kurz gesagt die Westküste, Teile der Ostküste, Utah, das Gebiet um die Großen Seen, die Gegend um Chicago und Minneapolis sowie ein paar andere, südwestliche Gebiete, die sich in der Nachbarschaft von hervorragender Koordinationsaktivität befinden. Materialisierungen treten hier schnell in Erscheinung, und deshalb ist das Potential sowohl für konstruktive als auch für destruktive Entwicklungen entsprechend hoch.

Diese Koordinationspunkte regen als solche die Tätigkeit der Atome und Moleküle auf ähnliche Weise an, wie die Sonne das Wachstum der Pflanzen fördert. Die Koordinationspunkte aktivieren das Zeugungsverhalten der Atome und Moleküle und unterstützen in hohem Maße ihre Neigung zur Kooperation, ihre Tendenz, sozusagen zu schwärmen und sich in strukturellen Gruppierungen zusammenzuschließen.

Die Koordinationspunkte verstärken oder intensivieren die latente Spontaneität, die der physischen Materie als Eigenschaft inhärent ist. Sie wirken wie psychische Generatoren, die, was noch nicht physisch ist, in physische Form umwandeln.

Man könnte leicht ein ganzes Buch über dieses Thema schreiben. Informationen, die die örtliche Lage der absoluten Koordinationspunkte und Hauptkoordinationspunkte betreffen, könnten zum Beispiel sehr vorteilhaft sein.

Es sind dies Koordinationspunkte, in denen ein Tarnungssystem in das andere übergeht. Manche davon sind in eurem System geographisch, doch ist in allen Fällen eine Introversion des Bewußtseins notwendige Voraussetzung.“

Weltreligionen und Kraftplätze

„Die Wiege der großen Weltreligionen stand immer an einem der Hauptkoordinationspunkte. An solchen Orten neigen Veränderungen dazu, rasch einzutreten denn Ideen und Gefühle werden mit großer Kraft in die physische Wirklichkeit vorgetrieben. Ideen verbreiten sich wie ein Lauffeuer unter dem Volk. Das psychische Klima ist fruchtbar.

Den schöpferischen Energien stellen sich keine Widerstände entgegen, und deshalb sind solche Orte nicht unbedingt friedlich, obwohl sie für friedliches Wachstum der beste Nährboden wären. Jede Vorstellung wird hier mit solcher Vehemenz auf Gedeih und Verderb materialisiert, daß die widersprüchlichen Gefühle der Menschheit im Umkreis der Koordinationspunkte deutlicher als anderswo in Erscheinung treten.

In solchen Gegenden stellen sich Wirkungen ein, die von euren Wissenschaftlern noch nicht beobachtet wurden: Wirkungen, die aber zur Zeit von Atlantis bekannt waren, und die die Lumanianer ausgenutzt haben. Merkwürdigerweise zieht sich der Raum um diese Koordinationspunkte herum in einem für eure Instrumente nicht meßbaren Grad zusammen.

Die Aktivität der Atome und Moleküle beschleunigt sich bei der Annäherung an diese Punkte, doch der Zwischenraum, der Atome und Moleküle voneinander trennt, bleibt der gleiche. Das ist wichtig.“

Wie man Kraftorte findet

„Diese Koordinationspunkte dienen eurem System auch als zusätzliche Energiequellen. Das Gesetz des Wärmegleichgewichts ist also ungültig. Die Koordinationspunkte als zusätzliche Energiequellen öffnen sich jedoch nur dann, wenn in eurem System Energieballungen auftreten.

Setze dich einmal ruhig mit geschlossenen Augen hin und versuche die ungefähre Richtung von Hauptkoordinationspunkten oder untergeordneten Koordinationspunkten zu bestimmen. Hier sind ein paar Anleitungen, die dir dabei helfen können.

Mit der festen Absicht im Sinn wirst du bald spüren, wie dein inneres Auge sich in eine bestimmte Richtung im Zimmer wendet und wie sich sogar auch deine Gedanken in die gleiche Richtung bewegen. Eine imaginäre Linie wird dir helfen, die Stelle an einem gegebenen Ort genau zu ermitteln, die einem Koordinationspunkt am nächsten liegt. Denke dir eine Linie, die von dem Gesichtspunkt des inneren Auges aus, dessen du dich zu bedienen scheinst, nach außen verläuft. Laß eine zweite imaginäre Linie von deiner Schädeldecke aus der Richtung deiner Gedanken folgen.

Du hast dann eine imaginäre Linie von hier und von da. Zusammen bilden sie einen Winkel und treffen sich irgendwo. Sie geben unfehlbar die ungefähre Richtung und Distanz eines Koordinationspunktes an.“


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