Unveröffentl. Sitzungen

Die Willow Akte

Die Willow Akte

Zusammenfassung am 20.2.1975 mit Bemerkungen von Jane Roberts am 24.11.1974 in Elmira, Bundesstaat New York.

© R. F. Butts, W. H. Kautz, kommerzielle Nutzung ausdrücklich untersagt, private Nutzung erlaubt.

Übersetzt ins Deutsche von Stefan Kächele und Jonathan Dilas, 1992


Unter der Bedingung zur ausschließlich privaten Nutzung dieses Dokuments haben sich Robert F. Butts und W.H. Kautz dazu bereit erklärt, die „Tom-Willow-Akte“ freizugeben. Es handelt sich hierbei um die Aufzeichnung eines Gespräches zwischen W.H. Kautz und Jane Roberts alias Seth am 24. November 1974 in Elmira, New York.

Thematisiert wurden:

1. Die Struktur des Elektron
2. Zeit und Gravitation
3. Erdbeben
4. Der Erdkern
5. Sprache
6. Pyramiden


A. Die Struktur des Elektrons

Was wir als Elektron wahrnehmen, ist nur eine „Exzentrizität“ oder ein Aspekt dessen, was ein Elektron wirklich ist. Irgendwie berührt dies nicht nur unsere Theorien über Zeit, sondern auch unsere Erfahrung von Zeit. Was wir Elektron nennen ist dieses Ding im Zentrum (s.Abb.1).

Es existiert in unserer Welt aufgrund der Beziehung der es umkreisenden Dinger untereinander, die wir nicht wahrnehmen. D. h. das Elektron ist der Kern von etwas, das wir nicht wahrnehmen. In unserer Welt sehen wir das Elektron in nur einem Zustand oder Stadium. Wenn ein Elektron für unsere Instrumente einen Spin* der einen Richtung hat, so besitzt es gleichzeitig noch einen anderen Spin in die andere Richtung. Weil dem so ist, erscheint es uns, dass sich Zellen in nur einer Richtung bewegen, aber in Wirklichkeit bewegen sie sich simultan auch in eine andere Richtung, mit Bezug auf Energie und Entropie.

Wann immer es uns so erscheint, als verlöre eine Zelle Energie zu einem gewissen Anteil, wird sie tatsächlich zu gegensätzlichen Anteilen wieder aufgebaut, bedingt durch die duale Natur des Elektrons.

Obwohl das Elektron sogar in kleinere Partikel zerlegt werden kann, wird doch ein letztes Ding bleiben, das unzerlegbar bleibt. Man kann dies das „Herz“ des Elektrons nennen. Und trotzdem hängt es von den orbitalen Einheiten ab, die wir bis jetzt nicht verstehen. Das Elektron erhält seine Gültigkeit durch diese umkreisenden Teilchen und den Kräften zwischen ihnen. Es ist wie ein Ballon, der dazu gebracht wird sich in einer Richtung auszustülpen, z.B. in dem er zusammengedrückt wird.

Der ausgestülpte Teil des Elektrons ist der Teil des Elektrons, den wir wahrnehmen, aber der andere Teil ist ebenfalls anwesend. Er ist wie ein Druck ausübender Punkt – er schiebt Dinge in unsere Welt, in diese oder jene Richtung. Was wir als Elektron wahrnehmen besteht nicht aus der gleichen Substanz, wie diese umkreisenden Teilchen, wie dem auch sei, es ist vor allen Dingen ein Effekt.

Das Elektron dreht sich nicht nur in beide Richtungen, sondern pulsiert auch nach innen und außen. Die rechtshändige Drehrichtung fördert Wachstum in unserer Welt, aber wenn man das Teil als Ganzes betrachtet, stellt es eine Art Pulsation dar. Wie viele umkreisende Teilchen? Das ist bis jetzt nicht ganz klar. Es sind nicht notwendigerweise 7, wie in der Abbildung dargestellt, aber weder ist es bloß eins, noch sind es 100.

Es ist die Beziehung zwischen diesen Einheiten und ihren Bewegungen, die das Elektron bewirken, das wir wahrnehmen. Es ist wie ein Tippi, mit dem sichtbaren Elektron als Spitze. Und dann gibt es da noch ein anderes Zelt und eine andere Spitze auf der entgegengesetzten Seite, zusammenhängend mit Antimaterie**, nur, dass die Konfiguration in Wirklichkeit multi-dimensional ist – d.h. die umkreisenden Einheiten liegen weder in einer Ebene, noch hat das Zelt eine ebene Basis. Auf diese Weise gibt es eine Art Polarität. Es ist eine andere Seite des Elektrons.

Im Innern von Materie ist deshalb Antimaterie angelegt, und innerhalb von Antimaterie Materie als Anlage. Das Elektron verbindet beides. Aber da wir Antimaterie in unserer Realität nicht erfahren können, erscheint es uns so, als hätten wir zwei verschiedene Dinge. Gegenwärtig ist es nur eine Kraft, die sich in zwei unterschiedlichen Arten ausdrückt. Um noch mal die Ballon-Analogie zu nutzen, verhält es sich wie mit der Luft, die in verschiedene Richtungen ausgelassen wird, und dies geschieht die ganze Zeit. Es gibt ein ständiges Geben und Nehmen in Bezug auf das Ganze. Das Materie/Antimaterie-Modell ist nur eine äußerst primitive Version einer wesentlich größeren Angelegenheit. Es gibt zusätzlich noch wesentlich anders geartete Aspekte, die innerhalb des Elektrons ihre Wirkung entfalten und sogar innerhalb der zellularen Struktur. Elektronen sind lebendige Dinge.

Ein Elektron ist das, was man zu einem gegebenen Moment in der Zeit wahrnimmt – d.h. es ist nur eine Version des Zeitpunkts, die wahrgenommen wird. Das Elektron selbst existiert nicht nur außerhalb dieser Rahmenbedingungen, sondern sogar außerhalb der verwendeten Parameter. Das Elektron erscheint nur als Elektron in unserem Raum-Zeit-Koordinatensystem.

An anderen Orten existiert es als etwas ganz anderes. Wenn wir es also sehen, sehen wir nur eine Exzentrizität oder einen Aspekt von etwas ganz anderem, und das nennen wir dann Elektron.

Wir sehen mit unseren Instrumenten nur eine Erscheinung, eine Spur von etwas anderem.

Es gibt auch linkshändige und rechtshändige Zellen. Noch mal, was wir als Zelle wahrnehmen, ist nur ein bestimmter Effekt mittels der Koordinaten, durch die wir es wahrnehmen. Trotzdem könnten wir das Verhalten der Zellen und Elektronen beeinflussen, falls wir erkennen würden, dass wir nur eine Spur von ihnen wahrnehmen. Wir könnten aufzeichnen, wo sie wirklich sind und auf welche Weise sie tatsächlich existieren. So lange wie wir sie nach dem interpretieren, wie sie uns erscheinen und nicht als Spuren von etwas anderem, werden wir niemals ihre wahre Natur vermuten. Wir sehen ein Phantombild und solange es für uns funktioniert, hinterfragen wir nicht es weiter.

(Rob: Seth hat etwas dazu in seinem neuen Buch gesagt — dasjenige, das 1976 erscheinen wird.)

Im Falle erkrankter Zellen könnten wir lernen, wie das Verhalten der Elektronen in der Gegenwart zu beeinflussen ist, mittels einer Kursbestimmung in der Vergangenheit und dabei die zellulare Struktur beeinflussen. Sobald eine Zelle erkrankt ist, hat man es mit einem Elektron zu tun, dass exzentrisches Verhalten aufweist. Wir könnten aus dem Fokus der Gegenwart herausfinden, wie man die zellulare Struktur der Vergangenheit in Wirklichkeit kartografieren und dann Dinge tun könnte, die tatsächlich die Anordnung der Elektronen in der Zelle aus der Vergangenheit verändern und damit eine Heilung beeinflussen würde.

Aber man kann das nicht tun, wenn man glaubt, dass das Elektron nur ein Teilchen ist, so wie wir es gegenwärtig wahrnehmen. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass wenn man die Struktur des Elektrons ändert, dass man die Wechselbeziehungen der orbitalen Einheiten untereinander ändert. Diese Änderung wird die Anwendung von Energie erfordern.

Wenn wir an eine rechtsdrehende Bewegung denken, neigen wir dazu zu denken, dass wir uns vorwärts in der Zeit bewegen. Und da wir gerade von Krankheiten sprechen, mag ein Vorgang der Zeitumkehrung nötig sein — d.h. zurückzugehen, zu dem Zeitpunkt, an dem die Krankheit nicht existierte. Das würde damit was zu tun haben sich auf das Elektron zu einer anderen Position in der Zeit einzustellen.

Die ganze Frage der Zeit als solche hat mit den Elektronen zu tun. Genauer gesagt es hat mit dem Spin der Elektronen zu tun. Es mag möglich sein, eine Kammer zu konstruieren, die den Elektronen mehr Freiheit erlaubt. Was immer wir in der Handhabung der Elektronen tun, läuft darauf hinaus, ihnen zu wenig Freiheit zu geben und wir legen im voraus fest, in welcher Art und Weise sie erscheinen dürfen. (Irgendwas an dieser Stelle über eine Elektronenfalle — vielleicht ein Potential-Trichter).

Wenn man Elektronen größeren Freiraum gäbe, würden sie unsere Ansicht beeinflussen, wie wir Zeit wahrnehmen.

Es gibt hier eine Analogie zwischen Elektronen und Flöhen. Es ist, als ob wir eine Falle oder Kammer aufstellen, um den Floh an einem bestimmten Punkt zu beobachten und das ist das, was wir einen Floh (Elektron) nennen. Die Art und Weise, wie die Messung durchgeführt wurde, zwingt das Elektron in einer bestimmten Weise zu erscheinen, aber in Wirklichkeit flitzt es herum, scheinbar an vielen Orten in rasender Abfolge. Wenn es in größerem Rahmen gesehen würde, wäre es noch weitaus aktiver und nicht so träge.

B. Zeit und Gravitation

Gravitation ist eine Funktion der Zeit. Gravitation hat keine Bedeutung außerhalb von Zeit. Unsere komplette Vorstellung von Gegenständen, die zusammen kommen und sich an einem Platz befinden, hat nur Bedeutung im Rahmen des Zeitbegriffs. Um unseren Vorstellungen von Zeit Genüge zu tun, müssen Gegenstände sehr lange zusammen bleiben. Wenn sie auseinander fielen, würde sich unser Konzept von Zeit verändern.

Unser Konzept von Gravitation ist mit eingebaut — es ist wie eine feststoffliche Version unserer Vorstellung kontinuierlicher Momente (Bewegung?). Es ist nicht komplizierter als das.

In unserer Vorstellung vom Universum muss Gravitation existieren, aber außerhalb von Zeit, so wie wir sie kennen, ist Gravitation unnötig. Bewegung würde in dem Fall keinen Unterschied machen. Somit ist Zeit nicht nur mit Raum und Bewegung, sondern auch mit Gravitation verbunden.

Gravitation erscheint uns vglw. mehr als ein aktives Prinzip, die jedem Ding auf der Erde zu Eigen ist, als eine Reaktion auf eine äußere Kraft (die Erde).

Sie könnte als körperliche oder biologische Wesenseigenschaft bezeichnet werden. Es ist wie ein Äther oder eine Aura, die am stärksten in der Nähe des Objektes ist und in der Stärke nachlässt, wenn der Abstand vom Objekt wächst.

Gravitation ist nicht auch nur näherungsweise so konstant, wie normalerweise angenommen wird.

Es gibt Plätze im Universum, an denen Gravitation schwächer ist und andere Plätze an denen sie stärker ist, als sie sein sollte.

Wenn Gravitation vollständiger verstanden sein wird, wird man herausfinden, dass das „Gesetz der Gravitation“ modifiziert werden muss. Man wird herausfinden, dass sich das Universum aus der Sicht der Gravitation nicht im Gleichgewicht befindet.

(Rob: Seth sagte einmal, dass sich das Universum wie Ideen ausdehne.)

Bezogen auf ein rotierendes Schwungrad verläuft Zeit auf dem äußeren Rand anders als im Zentrum.

Gravitation ist wie eine Atmosphäre um ein Objekt, wenn man Zeit in einer bestimmten Weise betrachtet und zusätzlich hat es mit Bewegung zu tun. Wenn man das Schwungrad mit bestimmten Instrumenten beobachten würde, wie auch immer, könnte man feststellen, dass sich der Zeitablauf tatsächlich ändert.

Es herrscht die allg. Vorstellung, dass Gravitation als physikalische Kraft zwischen Objekten und Raum existiert, aber Gravitation existiert auch als ein Sog in Bezug auf Zeit verbunden mit diesen Objekten.

Gravitation, Zeit und Masse sind alle eng miteinander verknüpft. Studien über Gravitation können nicht ausgearbeitet werden ohne Berücksichtigung der Einsteinschen Konzepte von Zeit.

Es existieren Löcher im Universum, nicht notwendigerweise schwarze oder weiße, wo Masse nicht den Erwartungen entsprechende Gewichtskraft hat. Wo immer das auftritt, wird es eine Verzerrung von Zeit geben.

Es mag sein, dass es nicht möglich ist eine Zeitdifferenz festzustellen, die bei einem Schwungrad zwischen Zentrum und Rand auftritt, so lange man sich in unserem System befindet. Wie auch immer, wenn jemand dieses Experiment in einem Raumschiff ausführen würde (dass sich nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt), dann würde man, trotz Anrechnung relativistischer Effekte, wie man sie bisher versteht, immer noch ein Unterschied verbleiben.

Es gibt noch eine andere Gleichung, die der Entdeckung harrt, die das Verhältnis zwischen Zeit, Masse und Gravitation ausdrückt. Einstein betrachtete Beziehungen dieser Art, die im fernen Universum stattfinden, wenn man die Geschwindigkeit Richtung Lichtgeschwindigkeit erhöht. Aber es gibt auch „innere“ Situationen, die eine Verbindung zu diesen Größenordnungen schaffen und hinter die man viel leichter kommt. Gravitation hat mit Zeit zu tun durch eine bestimmte Art der Umdrehung, ein bestimmtes Verhältnis.

Gravitation hat einen bestimmten Effekt auf Materie. Zeit übt einen unsichtbaren Sog auf Materie aus und das wird als Gravitation interpretiert. Zeit übt eine bestimmte Kraft aus, genau wie Gravitation und diese steht in Verbindung mit dem Verhalten der Elektronen.

Wie auch immer, solange wir Elektronen in einer bestimmten Weise betrachten und Gravitation in einer anderen, wird uns die Verbindung entgehen.

Es gibt eine andere Art von Gravitation die ältere Objekte im Vergleich mit jüngeren Objekten umgibt und wir nehmen diesen Unterschied nicht auf der Ebene unserer Instrumente wahr. Wir können diesen Unterschied wahrnehmen, wie auch immer, wenn wir wüssten, worauf wir achten müssten. Alter beeinflusst Gravitation. Mit den momentanen Instrumenten sind diese Unterschiede zu winzig, um auffindbar zu sein, aber auf niedrigeren Ebenen mit anderen Instrumenten, könnten diese Veränderungen festgestellt werden. Ältere Objekte sind schwerer. Das bezieht sich auf normale Gravitation — nicht auf eine Art neue Gravitation.

Unsere Vorstellungen von Zeit formen ein künstliches Raster. Wenn wir ein Elektron betrachten, betrachten wir es durch unser Raster und wir denken, wir verfolgen seine Spur. Tatsächlich ist alles was wir sehen bloß eine Spur des Elektrons. Aus diesem Grund korrelieren die Positionen, von denen wir glauben, dass sich das Elektron dort aufhält vor allem mit dem künstlichen Raster, das wir dem Ganzen übergestülpt haben.

Der „Spin“ des Elektrons, s. o., ist verbunden mit Vorwärts-Zeit oder Vorwärts-Bewegung. Der umgekehrte Spin des Elektrons ist ebenso verbunden mit Vorwärts-Zeit, aber in eine andere Richtung. Der Vorwärts-Spin des Elektrons hat mit dem Aufbau von Atomen und Molekülen zu tun. Der gegenläufige Spin, der das gleiche Verhältnis, wie der Vorwärts-Spin besitzt, hängt mit einer anderen Bewegung in der Zeit zusammen (nicht eine umgekehrte Bewegung), obwohl von unserem Standpunkt mag er umgekehrt erscheinen.

Wir sagen, dass wir rückwärts in die Zeit schauen, wenn wir nach draußen in unseren Weltraum blicken. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dieser Sicht und der Sicht eines Elektrons. Wir sehen nicht wirklich zurück in die Zeit, es sieht von unserem Standpunkt nur so aus. Es hat die gleiche Gültigkeit, wie wenn wir sagen, dass wir vorwärts in die Zeit blicken.

In anderen Worten, der gegenläufige Spin steht in Zusammenhang mit einer anderen Art der Vorwärts-Zeit. Dies gilt auch für unseren Blick ins Universum mit einem Teleskop. Das Ganze ist verbunden mit dem, was für uns Gravitation ist.

Unsere Vorstellungen von der Expansion des Universums haben mit den Begriffen von Gravitation und Zeit zu tun. Als Analogie, könnte man vom Klang sagen, dass er sich mit zunehmender Lautstärke ausdehnt, obwohl er dennoch nicht mehr Raum benötigt. Das beschreibt in der Tat die Art, wie sich das Universum ausdehnt, und dennoch ist die Expansion deutlich und real.

Den gleichen Fehler, den wir bei der Betrachtung des Elektrons machen, wiederholen wir beim Universum, wenn wir es durch Teleskope beobachten. Eine bestimmte Art von Pulsation im Elektron, vielleicht 5 davon, bilden zusammen das, was wir „Jetzt“ nennen, was für uns der Punkt ist, an dem sich die Struktur (des Elektrons) so perfekt, wie möglich in unserer Welt darstellt.

In Begriffen von Gravitation korrespondiert dieser Punkt mit einer Art ausgezeichneter Ausformung, so dass es sich frei bewegen kann, bei welchen Möglichkeiten auch immer. und dass es stabil ist. Dies ist allerdings nur eine Manifestationsweise des Elektrons bezogen auf den Eintritt in unser System. Tatsächlich existiert zu einem gleichen Anteil ein Sog, eine Beeinflussung in Begriffen von Gravitation. So, wie Gravitation in unserem Universum unsichtbar aufgebaut wird, wird es im gleichen Maß in dieser anderen Art aufgebaut, die mit dem Rückwärts-Spin des Elektrons verbunden ist und die ebenso unsichtbar für uns ist.

Es gibt eine andauernde Interaktion zwischen dem regulären- und dem Rückwärts-Spin des Elektrons. Wenn dem Elektron irgendetwas passieren würde, das entweder den regulären- oder den Rückwärts-Spin betreffen würde, dann würde eine Instabilität sichtbar in entweder Zeit oder Gravitation, gewöhnlich jedoch in Form von Gravitation werden. Jede Abnormalität, die wir im Universum in Bezug auf Gravitation antreffen, steht für eine unsichtbare Veränderung von Zeit.

Eine Kammer, die wir konstruieren könnten, um dem Elektron mehr Freiheit zu geben, müsste die Veränderungen in Masse oder Zeit mit berücksichtigen.

Die Zellenstruktur einer Krebs-Zelle unterscheidet sich in Begriffen von Gravitation von einer normalen Zelle, aber die Unterschiede mögen so klein sein, dass wir sie nicht feststellen können.

Verbesserte Experimente mit Elektronen wären ein guter Weg, um uns zu helfen, Zeit besser zu verstehen.

Wenn wir einen Elektronen-Zertrümmerer bauen könnten, so wie wir Atom-Zertrümmerer gebaut haben, würde er ein Elektron in alle Richtungen der orbitalen Einheiten zerstreuen. Irgendwie sollte das Minus-Zeichen in unseren Gleichungen als integraler Bestandteil des Plus-Zeichens betrachtet werden. Das Minus ist nicht dem Plus untergeordnet, aber es kann ohne das Plus nicht existieren. Immer wenn ein Plus in einer Gleichung benutzt wird, versteckt sich darin auch ein Minus. Das ist irgendwie sehr wichtig.

Gravitation, hat wie das Elektron einen äußeren und einen verborgenen Aspekt. Die Gleichungen, die Gravitation beschreiben, behandeln nur seinen äußeren Aspekt. Die Form dieser Gleichungen halten uns davon ab, die Gravitation so zu sehen, wie sie tatsächlich ist. Gravitation beinhaltet weitere Abweichungen in Begriffen von Zeit als wir bisher fähig waren wahrzunehmen. Das hat mit dem Elektron zu tun und mit der Struktur unserer Zellen.

Wenn wir durch unsere Teleskope Ausschau halten, blicken wir in eine umgekehrte Zeit — obwohl das nichts mit der vergangenen Zeit zu tun hat. Mit anderen Worten, Gravitation verhielt sich in der Vergangenheit anders als sie es heute tut. Irgendwie hatte Materie weniger Gewicht, als sie es heute hat, in der Art, dass alle Rückschlüsse, die wir auf der Basis unserer momentanen Vorstellung von Gravitation ziehen, fehlerhaft sind aufgrund des geringeren Gewichts, die sie damals hatte.

Daraus ergibt sich, dass die Expansion nicht in der Weise stattgefunden hat, wie wir uns das vorstellen. Ganz ähnlich wird Materie in der Zukunft schwerer sein. Und, um dem noch eins drauf zu setzen, ist Gravitation nicht so konstant, wie wir es erwarten. Es gibt Teile des Universums, wo sie schwerer oder leichter wirkt, als wir es erwarten würden.

Genauso, wie das Elektron die Eigenschaft eines Rückwärts-Spin besitzt, so besitzt das Universum als Ganzes eine solche Eigenschaft. Aber wir müssten uns auf eine Position außerhalb des Universums begeben, um das wahrzunehmen. Es mögen Effekte innerhalb des Universums auftreten, möglicherweise psychische, die beobachtet werden könnten, aber ein nicht-psychologischer Beweis mag unmöglich sein.

C. Erdbeben

Betrachte ein Erdbeben. Es dauerte viele Jahre bis sich bestimmte Gesteinsformationen herausgebildet haben.

Wenn nun diese Formation plötzlich durchtrennt wird, gibt es eine Art der Zeitveränderung, die irgendwie in Bezug gesetzt werden kann zu der Zeitdauer, die der Impuls im Erdkörper benötigt, um die Quelle auf der anderen Seite zu erreichen. Es mag möglich sein Erdbeben zu verhindern, indem man die Bruchlinie mit Klang behandelt, bevor das Erdbeben stattfindet.

Die Begründung dafür liegt darin, dass wir, solange wir die neurologischen Leitbahnen der Erde nicht verstehen, versuchen sollten, die Quelle eines Impulses zu erreichen, indem wir ein Signal rückwärts entlang der Leitlinien zur Quelle senden, durch Einspeisung des Signals am Ort der Bruchlinien [im Org.: Terminus].

(Dies mag allerdings nur ein Weg sein, um diese neurologischen Leitlinien zu verfolgen und nicht ein Methode der direkten Verhütung).

Es würde jedoch ermöglichen Erdbeben zu verschieben, so dass der Impuls der Quelle so geleitet wird, dass er in einer anderen Gegend auftritt, in der er nicht so einen zerstörerischen Effekt hat. Es mag sein, dass Tiere Klangwellen aufschnappen, die mit Erdbeben einhergehen. Das mag zum Teil normaler Klang sein, aber außerhalb des für die Wahrnehmung des Menschen normalen Frequenzbereichs, und teilweise ein „schwarzer“ Klang, der qualitativ anders ist.

(Dies mag der gleiche „Klang“ sein, auf den SETH sich in einem früheren Reading an W. H. Kautz bezog.)

Dieser schwarze Klang kann sich aufbauen und bildlich gesprochen in normalen Klang explodieren. Menschen und andere Geschöpfe sind empfindlich für diesen schwarzen Klang. Es gibt hier Verbindungen zu Licht. Schwarzer Klang kann auch als Licht auftreten. Sowohl Klang kann Licht begleiten, als auch Licht Klang. Das mag oder mag auch nicht sichtbares Licht sein, aber es ist die gleiche Art von Licht, die als elektrische Impulse entlang eines Nervs ausgesendet würde, wenn man es sehen könnte.

Bevor ein kleiner Schock sich ereignet, würde eine Explosion elektromagnetischer Energie stattfinden, die schwarzen Klang und ein korrespondierendes Licht begleitet. Dieses Licht kann mit weit größerer Geschwindigkeit durch die Erde reisen als normaler Klang dies kann. Diese winzigen Explosionen könnten festgestellt werden, wenn die Lichtemanationen greifbar gemacht werden könnten — oder wenn man zu diesem Zweck den schwarzen Klang ebenso messen könnte. Der schwarze Klang wird von den Wurzel von Bäumen, ja sogar von Felsen aufgegriffen, allerdings Tiere können ihn möglicherweise nicht erspüren. Er hat auch einen Einfluss auf die zelluläre Struktur. Vielleicht könnten die Wurzeln von Bäumen eines Tages (nicht der Stamm) mit einem Messsystem überwacht werden, aber das scheint schwierig zu sein.

Es gibt auch eine Temperaturveränderung die einem Erdbeben vorausgeht — entweder ein gradueller Abfall und dann ein plötzlicher Anstieg oder auch umgekehrt.

(Rob: Es kam kürzlich ein Bericht über einen Kerl, der einen Infraschall-Generator gebaut hatte, der sich als sehr tödlich herausstellte. Einige Tiere (oder Leute?) wurden versehentlich getötet und bei der Autopsie wurde festgestellt, dass sich einige ihrer inneren Organe komplett aufgelöst hatten.)

Die Erde ist lebendig, wie der menschliche Körper und sie hat ihr eigenes Nervennetzwerk um Harmonie oder Disharmonie von einem Teil zu allen anderen Teilen zu übermitteln. Ein Gebiet mit Bruchlinien, das empfindlich für ein Erdbeben ist, ist vergleichbar mit einer Wunde oder einer Quetschung. Es ist im übertragenen Sinne ein Brennpunkt. Er mag durch die Anwendung von „schwarzem Klang“, wie oben erklärt, geheilt werden.

Ihr könnt erwarten in der Nähe dieser Brennpunkte eine Ausbuchtung in der Erdoberfläche zu finden. Es existieren nervenartige Verbindungen zwischen den verschiedenen Gebieten mit Bruchlinien. Diese Brennpunkte verursachen eine lokale Erwärmung im Wasser des Ozeans (oder Wasser des Untergrunds??) mit der Folge von Strömungen von warmem Wasser. Wenn ein Erdbeben sich in einer Flutwelle (Tsunami) äußert, gibt es eine Art Reflexion oder Echo (vielleicht nicht-physisch?) von der gegenüberliegenden Küste, zurück zu dem Brennpunkt, an dem das Erdbeben stattfand.

D. Der Erdkern

Es gibt dort eine Grenzschicht oder eine Schnittstelle tief im Innern des flüssigen Erdkerns, an dem magnetische Polarisation stattfindet. Diese Schicht ist dichter oder schwerer als der flüssige Bereich darüber (und möglicherweise auch darunter). Normalerweise sind die wellenartigen magnetischen Bereiche so orientiert, dass Nord sich nach außen richtet und Süd nach innen (s. Abb. 2). Zu Zeiten der Instabilität, wie auch immer, nehmen mehr und mehr Bereiche eine metastabile Position der Magnetisierung ein. Diese Veränderung verlagert die Bürde der Polarisation auf benachbarte Bereiche und bewirkt, dass sich diese Schicht zu einem gewissen Grade auf und ab bewegt. Eine komplette magnetische Umpolarisation mag stattfinden.

Im Fortgang der Depolarisierung, bilden sich hoch magnetisierte und hochdichte „Klumpen“ und diese sinken abwärts in Richtung des festen Kerns. Ab einer bestimmten kritischen Tiefe, findet eine Art Umwandlung statt, die dafür sorgt, dass sie mit großer Kraft aufwärts beschleunigt werden. Ihre Bewegung wird an der Unterseite des Erdmantels gestoppt, wo sie die Fissuren oder Brüche stopfen, die zur Oberfläche führen. Dabei werden dann andere Brüche erzeugt, die jedoch horizontal verlaufen. Diesem ganzen Prozess liegt eine Art Zirkulation der inneren Materie zugrunde, die sich vom Kern aufwärts in Richtung Kruste bewegt.

Die Kruste selbst besteht aus Schichten von Felsen, die wiederum auf einer halbfesten Schicht liegt, die wiederum auf einer festen Materialschicht sitzt, die wie ein Deckel auf dem flüssigen Kern sitzt. Der feste und innerste Teil des Erdkerns emaniert drei verschiedene Typen von Pulsation. Zwei davon werden auf der Unterseite der Kruste reflektiert, aber der dritte emaniert nach außen in den Weltraum. Die [Anm. des Übers.: Frequenz-/Größen-] Bereiche, auf die sich das oben Gesagte bezieht, mögen in molekularer Größenordung liegen, in bestimmter Weise vergleichbar mit Ozeanwellen.

E. Sprache

(Siehe die Kommentare von SETH in Janes Buch: Abenteuer des Bewusstseins: Eine Einführung in die Psychologie der Aspekte“, das voraussichtlich im September 1975 erscheint. Siehe auch die vielen Diskussionen in ihren anderen zukünftigen Büchern).

(Die folgenden Kommentare über Zungensprechen [im Org.: Glossolalia] sind eine Mischung von Material von Jane und ein paar Ideen von mir. W. H. Kautz)

Was ist Zungensprechen? Es ist eine Ausdrucksart in welcher der Teile (oder alle) Prozesse der Strukturierung von gedanklichen Konzepten in normale Sprache umgangen werden und dabei der Ausdruck dieser non-visuellen, non-verbalen Konzepte in einer ursprünglicheren Form gefördert wird. Zungensprechen mag im Kontext einer telepathischen Verbindung als Kommunikation zwischen Menschen dienen. Wenn diese von verschiedenen Leuten wieder in Englisch oder eine andere natürliche Sprache übersetzt wird, mag es geschehen, dass unterschiedliche Bilder verwendet werden und naheliegenderweise auch verschiedene Übersetzungen daraus resultieren.

Jane benutzt Sumari als einen Weg, um bestimmte Ideen auszudrücken, die nur sehr schwierig direkt vermittelbar wären. Einmal ausgedrückt in Sumari, kann sie dann diese Ideen mit größerer Klarheit in Poesie oder Prosa „übersetzen“. Zungensprechen ist eine im Kern private Sprache. Sie kleidet sich in eine phonologische Form, die bequem für den Sprecher ist. Unter Umständen kann sie auch als Träger für den Inhalt einer telepathischen Nachricht dienen, die jemand anderes empfangen haben mag.

Eine interessante Eigenschaft von Sumari ist es, dass das gleiche „Wort“ in Englisch mit verschiedenen Sumari-Worten korrespondieren mag, oder auch dass das das gleiche Sumari-Wort mit verschiedenen englischen Wörtern korrespondiert. All das spiegelt die verschiedenen Aspekte von zugrunde liegenden Konzepten wider.

F. Pyramiden

Die Pyramiden können als Fokussierer von Energie betrachtet werden, wobei sie sich dem normalen Funktionieren ihrer Umgebung entziehen.

In der unmittelbaren Nähe der großen Steinpyramiden existiert ein invertiertes und nicht-physisches Spiegelbild, das eine zentrale Rolle für die Funktion spielt (s. Abb. 3). Dieses imaginäre Duplikat bezieht Kraftlinien ein, die für heutige Instrumente unsichtbar und auch nicht messbar sind. Dieses imaginäre Duplikat musste nicht extra erschaffen werden, sondern seine Anwesenheit ist eine natürliche und automatische Konsequenz der Erbauung der physischen Pyramiden über ihm.

Die großen Pyramiden wurden möglicherweise als Sende- und Empfangsstationen eingesetzt, um Menschen und Gegenstände zu transportieren. Sie verhielten sich in gewisser Weise wie U-Bahn-Stationen; d.h. eine Person würde eine betreten und aus einer anderen wieder zum Vorschein kommen. Es ist nicht klar, ob auch Reisen in der Zeit damit verbunden war, aber vielleicht schon.

Die Pyramiden sind an sehr sorgfältig ausgesuchten Punkten platziert worden (vielleicht SETHs Koordinationspunkte). Die zweite Pyramide eines Paars war natürlich nicht nötig als Zielpunkt einer Teleportation, sondern als Heimat-Station für die Rückkehr.

Es gibt einen Schlüssel in den Pyramiden, der den anderen Punkt auf der Erdoberfläche anzeigt, wo die teleportierende Person zum Vorschein kommen würde. Die Koordinaten vom Punkt des Auftauchens wurden zur Zeit des Erbauens durch den genauen Ort und die Form der Pyramide vorgegeben. Irgendwie benutzten die Erbauer der Pyramiden ein erleichterndes Prinzip zur Konstruktion der zweiten Pyramide eines Paars, über das wir bis jetzt nichts wissen.

Für jedes Pyramidenpaar scheint es eine Art Kartierung zwischen jedem imaginären Duplikat und der gespiegelten physischen Pyramide gegeben zu haben. Die Pyramiden eines Paars passen in gewisser Hinsicht zusammen und das imaginäre Duplikat der ersten Pyramide eines Paars ist eine Hilfe für die Konstruktion des physischen Teils der zweiten Pyramide. Es mag sein, dass man ebenso einen Zusammenhang zwischen den inneren Kammern von zwei zusammen gehörenden Pyramiden finden wird.

Wo sind diese Koordinationspunkte? Jeder Punkt unseres Raumes enthält gewissermaßen Koordinationspunkte. Wie auch immer, es ist eine Frage der Intensität. Die Pyramiden sind an Punkten der Erde lokalisiert, an denen eine besonderer Art von Koordinationspunkten existiert, so dass die Intensität der Energie dort viel höher ist.

(Rob: SETH erwähnte einmal, zwischen den Readings, dass Jerusalem ein starker Koordinationspunkt ist und das Zeit dort mit einer anderen Rate abläuft.)

Es gibt eine Analogie zwischen Pyramiden und U-Bahn-Stationen. Die Letzteren kann man sich sozusagen als Tempel mit der besonderen Eigenschaft denken, dass man den einen betritt und aus einem anderen wieder herauskommt.

(Jane bezog sich wiederholt auf diese Analogie.)

W. H. Kautz/GC


*Der Spin, auf den sich hier bezogen wurde, mag oder mag auch nicht mit dem gut bekannten Spin des Elektrons zusammenhängen.

**Nochmal, dies mag oder mag sich auch nicht auf das gut bekannte Konzept von Antimaterie beziehen.

.

.

Eine Antwort schreiben