Elias: Sitzung 201503271 Die Vorteile, sich seines Gewahrseins bewusst zu sein
Verfasst: 09 Jun 2025, 09:56
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
(Grundlage Google-Übersetzung, teilweise von Gilla erheblich überarbeitet)
Sitzung 201503271
Die Vorteile, sich seines Gewahrseins gewahr zu sein
Das Definieren der Wichtigkeit verringert bei Entscheidungen Konflikte
Energie mittels Bewegung freisetzen
Drei wichtige Worte und die religiöse Bewusstseinswoge
Die eigene Peripherie anheuern
geführte Meditation zum Aktivieren eines anderen Fokus
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Jason (Spensar)
ELIAS: Guten Tag!
JASON: Hallo, Elias.
ELIAS: Mein Freund, worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Beginnen möchte ich mit einem persönlichen Problem, das ich schon seit einiger Zeit habe. Ich denke, das erschaffene Unbehagen ist hier die Botschaft. Ich habe regelmäßig Magen-Darm-Probleme wie Durchfall, normalerweise nur bestimmte sehr vorhersehbaren Zeiten und glaube, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte, aber ich wollte Deine Meinung dazu hören.
ELIAS: Definiere vorhersehbar.
JASON: Immer nach dem Mittagessen. (lacht)
ELIAS: Okay. Und weiter?
JASON: Und normalerweise bei der Arbeit.
ELIAS: Was ist Dir sonst noch aufgefallen?
JASON: Nun, ich würde sagen, bei der Arbeit ist es offensichtlich lästiger, da ich dort nicht die häusliche Privatsphäre habe. (lacht)
ELIAS: Die Beschwerden sind offensichtlich, aber was fällt Dir zeitlich sonst noch auf, was dies vorhersehbar macht?
JASON: Eine halbe oder eine Stunde nach dem Mittagessen erlebe ich eine solche Episode.
ELIAS: Geschieht das auch, wenn Du wo anderswo, also nicht bei der Arbeit zu Mittag isst?
JASON: Nicht immer, nein.
ELIAS: Also noch einmal: Was ist noch vorhersehbar außer dem Zeitpunkt, zu dem es regelmäßig passiert?
JASON: Ich weiß es nicht.
ELIAS: Wenn Du zu Mittag isst und diese Sache passiert, was hast Du dann gegessen, und was ist am Tag davor passiert?
JASON: Das gewählte Essen scheint keine Rolle zu spielen. Ob Salat, Sandwich, Pizza oder nur ein Wrap, das scheint keinen Unterschied zu machen.
ELIAS: Warum meintest Du, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte?
JASON: Weil ich jeden Abend trinke.
ELIAS: Und Du meinst, dass Du das Problem deshalb am nächsten Tag zu dieser Zeit erlebst?
JASON: Das ist definitiv das Ungewöhnliche dabei.
ELIAS: Dem stimme ich zu. Ich würde sagen, wenn es direkt mit Trinken zusammenhängen würde, würde es in einem Zeitrahmen auftreten, der stärker mit der Handlung selbst zu tun hat. Weshalb es wahrscheinlicher wäre, dies morgens zu erleben.
JASON: Richtig.
ELIAS: Und nicht unbedingt nachmittags.
JASON: Das leuchtet mir ein. Ich tue also irgendetwas, was diese unangenehme Situation erschafft.
ELIAS: Ja. Zunächst einmal möchte ich Dir dies sagen: Das Magen-Darm-System ist eines der empfindlicheren und reaktiveren Systeme des Körperbewusstseins. Es kann reaktiver sein als das Nervensystem und reagiert daher sehr empfindlich auf Energien. Erkennst oder bemerkst Du jetzt, welche Aktivitäten Du im Allgemeinen vor dem Mittagessen bzw. mit wem ausführst, bzw. welche Aktivität Du ausübst, die eine etwas ähnlich unbehagliche Energie aufweist. (??? Or, what type of activity are you engaging that is similar that you engage a particular type of energy that is somewhat uncomfortable?) Oder sie ist möglicherweise noch nicht einmal völlig unangenehm, aber etwas im Widerspruch zu Deiner eigenen Energie.
JASON: Ich glaube, dass ich schon einmal erwähnte, dass ich oft aus Langeweile Nachrichten im Internet suche, und ich merke, dass meine Energie… Mit anderen Worten, wenn ich dies verspüre, ist mein Körper möglicherweise in einer unbequemen Position zusammengekauert, ohne dass ich das merke.
ELIAS: Ah! Und darauf solltest Du besonders achten. Das Verdauungssystem der meisten Menschen ist definitiv viel empfindlicher und reagiert viel stärker, als Du meinst.
JASON: Ist es Anspannung?
ELIAS: Auf Anspannung reagiert das Verdauungssystem sehr stark. Wenn Du externe Energien einsetzt, die nicht unbedingt mit Deiner eigenen Energie vereinbar sind oder sich stark davon unterscheiden und Du für sie offen bist, reagiert es ständig. Dabei ist es nicht unbedingt so, dass die äußere Energie selbst schädlich oder schlecht ist; es kommt darauf an, wie Dein Körper auf die Aufnahme dieser Energie reagiert oder ob sie Dich in irgendeiner Weise aufregt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Du Angst oder gar Unruhe verspürst. Es reicht, wenn die Unruhe so groß ist, dass Dein Körperbewusstsein Anspannung verspürt.
JASON: Wenn ich am Computer sitze ist meine ganze Aufmerksamkeit ganz nach vorne gerichtet, während ich auf den Bildschirm auf dem Schreibtisch schaue, und alles unterhalb der Taille nehme ich kaum wahr. (lacht) Wenn ich es schließlich merke, sind die Beine oder der Bauch manchmal sehr angespannt.
ELIAS: Falls Du diese Angewohnheit nicht ändern willst, schlage ich vor, eine zusätzliche Gewohnheit einzubauen: Sei gewahr und bewege den Körper. Steh alle fünf bis acht Minuten auf und bewege Dich. Du kannst dies weiterhin tun, aber bewege Dich. Denn wenn Du Dich nicht bewegst, hältst Du Energie in bestimmten Körperbereichen fest. Du kannst das leicht ändern und diese Energie freisetzen, wenn Du Dich bewegst. So kann die Energie zirkulieren und sich lösen und steckt nicht fest.
JASON: Okay. Das ist ein toller Vorschlag. Danke.
ELIAS: Und er ist leicht umsetzbar.
JASON: Ja.
Ich hatte eine Sitzung von vor drei Jahren wieder durchgelesen, in der ich Dich gefragt hatte, wie man sich selbst wertschätzen kannst, ohne dass dies mühsam ist, worüber ich mit Mary vor der Sitzung sprach. Und zum ersten Mal machte die Antwort für mich tatsächlich Sinn. (Lacht) Beim ersten Mal war es mir zu hoch.
ELIAS: (Lacht) Und wie lautet Deine Frage?
JASON: Du sagtest, dass es darum geht, grundsätzlich zu erkennen, dass das, was man tut, eine Wahl ist und dass man es tun, weil man es tun will und dass es letztendlich am wichtigsten ist, das zu tun, was man tun will. Das habe ich geübt und festgestellt, dass dies eine sehr langweilige Aufgabe angenehm und sehr befriedigend machen kann. Was mich auf folgende Frage bringt: Gibt es eine Möglichkeit, der Energie dessen, was wir gewählt haben, unseren GRUND für die Wahl zu sagen? Mit anderen Worten: Wenn Du es tust, weil Du es tun willst, statt weil Du es tun musst oder weil Du reagierst oder Angst hast oder dergleichen. (??? Is one way to tell the energy of a choice the REASON you are making the choice? In other words, if you're doing it because you want to versus because you have to, you're reacting or you're scared or something.)
ELIAS: Ja. Auf jeden Fall. Es geht um Deine Motivation.
JASON: Das interessiert mich tatsächlich sehr, denn es kommt mir so vor, als ob ich das jetzt viel besser umsetzen könnte.
ELIAS: Ich würde sagen, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn Menschen wirklich erkennen würden, was ihnen bei allem, was sie tun, wirklich wichtig ist, gäbe es viel weniger Konflikte und viel mehr Freiheit. Es gibt so viele Dinge, die Ihr im Laufe eines Tages automatisch tut, über die Ihr nicht nachdenkt und nie evaluiert, was Ihr wirklich tun wollt bzw. nicht tun wollt, oder ob es für Euch überhaupt wichtig ist.
JASON: Ich habe feststellen können, dass ich eine Aufgabe gar nicht ändern musste. Es gab da eine Aufgabe, von der ich das Gefühl hatte, sie erledigen zu müssen, was ich auch mit dieser Einstellung hätte tun können, aber als mir klar wurde, dass ich das erledigt haben will und weiß, dass ich im Rahmen der eigenen Richtlinien glücklicher und zufriedener sein werde, wenn dies erledigt ist, hat sich die Aufgabe für mich grundlegend verändert.
ELIAS: Ja. Wenn Du das, was Dir wichtig ist definierst, verändert sich Deine Wahrnehmung von dem, was Du tust.
Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist es, wenn Menschen miteinander interagieren und in Konflikte oder Auseinandersetzungen verwickelt sind, wobei die Auseinandersetzung lediglich darauf hinausläuft, dass das Individuum entweder Recht haben oder zum Ausdruck bringen will, dass es angehört werden will.
Oft ist ihm das eigentliche Thema nicht wirklich wichtig. Trotzdem wird es mit dem Konflikt weitermachen, denn sein Motiv ist es, entweder seinen Standpunkt zu vertreten, weil es glaubt, Recht zu haben, oder weil es darauf besteht, in einem bestimmten Augenblick angehört zu werden.
Aber er beschäftigt sich nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema, das für das Individuum völlig unwichtig sein kann. Das ist ein Beispiel dafür, wie Ihr eine Äußerung wichtigmacht, die Euch eigentlich nicht wichtig ist, was Menschen konsequent, häufig und fast an jeden Tag ihres Lebens in irgendeiner Form tun.
Wenn Ihr hingegen erkennt, ob das, womit Ihr befasst seid, wirklich wichtig für Euch ist oder nicht, könnte der Konflikt sofort beendet werden, und Ihr könntet Euch einem Thema widmen, das Ihr tatsächlich als wichtig und vielleicht sogar unterhaltsam wahrnehmt.
JASON: (lacht) Manchmal scheint es, als würdest Du Fragen beantworten, die ich noch gar nicht gestellt habe (Elias lacht), aber erst wenn ich darüber nachdenke oder es zusammenfasse, … Jetzt versuche ich, es etwas früher zu bemerken. (Beide lachen) Danke.
ELIAS: [Unverständlich] Mein Freund, je mehr wir uns unterhalten, desto empfänglicher wirst Du dafür. (lacht)
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/ weißen Pfeil anklicken = Fotos von Mary
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
(Grundlage Google-Übersetzung, teilweise von Gilla erheblich überarbeitet)
Sitzung 201503271
Die Vorteile, sich seines Gewahrseins gewahr zu sein
Das Definieren der Wichtigkeit verringert bei Entscheidungen Konflikte
Energie mittels Bewegung freisetzen
Drei wichtige Worte und die religiöse Bewusstseinswoge
Die eigene Peripherie anheuern
geführte Meditation zum Aktivieren eines anderen Fokus
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Jason (Spensar)
ELIAS: Guten Tag!
JASON: Hallo, Elias.
ELIAS: Mein Freund, worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Beginnen möchte ich mit einem persönlichen Problem, das ich schon seit einiger Zeit habe. Ich denke, das erschaffene Unbehagen ist hier die Botschaft. Ich habe regelmäßig Magen-Darm-Probleme wie Durchfall, normalerweise nur bestimmte sehr vorhersehbaren Zeiten und glaube, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte, aber ich wollte Deine Meinung dazu hören.
ELIAS: Definiere vorhersehbar.
JASON: Immer nach dem Mittagessen. (lacht)
ELIAS: Okay. Und weiter?
JASON: Und normalerweise bei der Arbeit.
ELIAS: Was ist Dir sonst noch aufgefallen?
JASON: Nun, ich würde sagen, bei der Arbeit ist es offensichtlich lästiger, da ich dort nicht die häusliche Privatsphäre habe. (lacht)
ELIAS: Die Beschwerden sind offensichtlich, aber was fällt Dir zeitlich sonst noch auf, was dies vorhersehbar macht?
JASON: Eine halbe oder eine Stunde nach dem Mittagessen erlebe ich eine solche Episode.
ELIAS: Geschieht das auch, wenn Du wo anderswo, also nicht bei der Arbeit zu Mittag isst?
JASON: Nicht immer, nein.
ELIAS: Also noch einmal: Was ist noch vorhersehbar außer dem Zeitpunkt, zu dem es regelmäßig passiert?
JASON: Ich weiß es nicht.
ELIAS: Wenn Du zu Mittag isst und diese Sache passiert, was hast Du dann gegessen, und was ist am Tag davor passiert?
JASON: Das gewählte Essen scheint keine Rolle zu spielen. Ob Salat, Sandwich, Pizza oder nur ein Wrap, das scheint keinen Unterschied zu machen.
ELIAS: Warum meintest Du, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte?
JASON: Weil ich jeden Abend trinke.
ELIAS: Und Du meinst, dass Du das Problem deshalb am nächsten Tag zu dieser Zeit erlebst?
JASON: Das ist definitiv das Ungewöhnliche dabei.
ELIAS: Dem stimme ich zu. Ich würde sagen, wenn es direkt mit Trinken zusammenhängen würde, würde es in einem Zeitrahmen auftreten, der stärker mit der Handlung selbst zu tun hat. Weshalb es wahrscheinlicher wäre, dies morgens zu erleben.
JASON: Richtig.
ELIAS: Und nicht unbedingt nachmittags.
JASON: Das leuchtet mir ein. Ich tue also irgendetwas, was diese unangenehme Situation erschafft.
ELIAS: Ja. Zunächst einmal möchte ich Dir dies sagen: Das Magen-Darm-System ist eines der empfindlicheren und reaktiveren Systeme des Körperbewusstseins. Es kann reaktiver sein als das Nervensystem und reagiert daher sehr empfindlich auf Energien. Erkennst oder bemerkst Du jetzt, welche Aktivitäten Du im Allgemeinen vor dem Mittagessen bzw. mit wem ausführst, bzw. welche Aktivität Du ausübst, die eine etwas ähnlich unbehagliche Energie aufweist. (??? Or, what type of activity are you engaging that is similar that you engage a particular type of energy that is somewhat uncomfortable?) Oder sie ist möglicherweise noch nicht einmal völlig unangenehm, aber etwas im Widerspruch zu Deiner eigenen Energie.
JASON: Ich glaube, dass ich schon einmal erwähnte, dass ich oft aus Langeweile Nachrichten im Internet suche, und ich merke, dass meine Energie… Mit anderen Worten, wenn ich dies verspüre, ist mein Körper möglicherweise in einer unbequemen Position zusammengekauert, ohne dass ich das merke.
ELIAS: Ah! Und darauf solltest Du besonders achten. Das Verdauungssystem der meisten Menschen ist definitiv viel empfindlicher und reagiert viel stärker, als Du meinst.
JASON: Ist es Anspannung?
ELIAS: Auf Anspannung reagiert das Verdauungssystem sehr stark. Wenn Du externe Energien einsetzt, die nicht unbedingt mit Deiner eigenen Energie vereinbar sind oder sich stark davon unterscheiden und Du für sie offen bist, reagiert es ständig. Dabei ist es nicht unbedingt so, dass die äußere Energie selbst schädlich oder schlecht ist; es kommt darauf an, wie Dein Körper auf die Aufnahme dieser Energie reagiert oder ob sie Dich in irgendeiner Weise aufregt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Du Angst oder gar Unruhe verspürst. Es reicht, wenn die Unruhe so groß ist, dass Dein Körperbewusstsein Anspannung verspürt.
JASON: Wenn ich am Computer sitze ist meine ganze Aufmerksamkeit ganz nach vorne gerichtet, während ich auf den Bildschirm auf dem Schreibtisch schaue, und alles unterhalb der Taille nehme ich kaum wahr. (lacht) Wenn ich es schließlich merke, sind die Beine oder der Bauch manchmal sehr angespannt.
ELIAS: Falls Du diese Angewohnheit nicht ändern willst, schlage ich vor, eine zusätzliche Gewohnheit einzubauen: Sei gewahr und bewege den Körper. Steh alle fünf bis acht Minuten auf und bewege Dich. Du kannst dies weiterhin tun, aber bewege Dich. Denn wenn Du Dich nicht bewegst, hältst Du Energie in bestimmten Körperbereichen fest. Du kannst das leicht ändern und diese Energie freisetzen, wenn Du Dich bewegst. So kann die Energie zirkulieren und sich lösen und steckt nicht fest.
JASON: Okay. Das ist ein toller Vorschlag. Danke.
ELIAS: Und er ist leicht umsetzbar.
JASON: Ja.
Ich hatte eine Sitzung von vor drei Jahren wieder durchgelesen, in der ich Dich gefragt hatte, wie man sich selbst wertschätzen kannst, ohne dass dies mühsam ist, worüber ich mit Mary vor der Sitzung sprach. Und zum ersten Mal machte die Antwort für mich tatsächlich Sinn. (Lacht) Beim ersten Mal war es mir zu hoch.
ELIAS: (Lacht) Und wie lautet Deine Frage?
JASON: Du sagtest, dass es darum geht, grundsätzlich zu erkennen, dass das, was man tut, eine Wahl ist und dass man es tun, weil man es tun will und dass es letztendlich am wichtigsten ist, das zu tun, was man tun will. Das habe ich geübt und festgestellt, dass dies eine sehr langweilige Aufgabe angenehm und sehr befriedigend machen kann. Was mich auf folgende Frage bringt: Gibt es eine Möglichkeit, der Energie dessen, was wir gewählt haben, unseren GRUND für die Wahl zu sagen? Mit anderen Worten: Wenn Du es tust, weil Du es tun willst, statt weil Du es tun musst oder weil Du reagierst oder Angst hast oder dergleichen. (??? Is one way to tell the energy of a choice the REASON you are making the choice? In other words, if you're doing it because you want to versus because you have to, you're reacting or you're scared or something.)
ELIAS: Ja. Auf jeden Fall. Es geht um Deine Motivation.
JASON: Das interessiert mich tatsächlich sehr, denn es kommt mir so vor, als ob ich das jetzt viel besser umsetzen könnte.
ELIAS: Ich würde sagen, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn Menschen wirklich erkennen würden, was ihnen bei allem, was sie tun, wirklich wichtig ist, gäbe es viel weniger Konflikte und viel mehr Freiheit. Es gibt so viele Dinge, die Ihr im Laufe eines Tages automatisch tut, über die Ihr nicht nachdenkt und nie evaluiert, was Ihr wirklich tun wollt bzw. nicht tun wollt, oder ob es für Euch überhaupt wichtig ist.
JASON: Ich habe feststellen können, dass ich eine Aufgabe gar nicht ändern musste. Es gab da eine Aufgabe, von der ich das Gefühl hatte, sie erledigen zu müssen, was ich auch mit dieser Einstellung hätte tun können, aber als mir klar wurde, dass ich das erledigt haben will und weiß, dass ich im Rahmen der eigenen Richtlinien glücklicher und zufriedener sein werde, wenn dies erledigt ist, hat sich die Aufgabe für mich grundlegend verändert.
ELIAS: Ja. Wenn Du das, was Dir wichtig ist definierst, verändert sich Deine Wahrnehmung von dem, was Du tust.
Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist es, wenn Menschen miteinander interagieren und in Konflikte oder Auseinandersetzungen verwickelt sind, wobei die Auseinandersetzung lediglich darauf hinausläuft, dass das Individuum entweder Recht haben oder zum Ausdruck bringen will, dass es angehört werden will.
Oft ist ihm das eigentliche Thema nicht wirklich wichtig. Trotzdem wird es mit dem Konflikt weitermachen, denn sein Motiv ist es, entweder seinen Standpunkt zu vertreten, weil es glaubt, Recht zu haben, oder weil es darauf besteht, in einem bestimmten Augenblick angehört zu werden.
Aber er beschäftigt sich nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema, das für das Individuum völlig unwichtig sein kann. Das ist ein Beispiel dafür, wie Ihr eine Äußerung wichtigmacht, die Euch eigentlich nicht wichtig ist, was Menschen konsequent, häufig und fast an jeden Tag ihres Lebens in irgendeiner Form tun.
Wenn Ihr hingegen erkennt, ob das, womit Ihr befasst seid, wirklich wichtig für Euch ist oder nicht, könnte der Konflikt sofort beendet werden, und Ihr könntet Euch einem Thema widmen, das Ihr tatsächlich als wichtig und vielleicht sogar unterhaltsam wahrnehmt.
JASON: (lacht) Manchmal scheint es, als würdest Du Fragen beantworten, die ich noch gar nicht gestellt habe (Elias lacht), aber erst wenn ich darüber nachdenke oder es zusammenfasse, … Jetzt versuche ich, es etwas früher zu bemerken. (Beide lachen) Danke.
ELIAS: [Unverständlich] Mein Freund, je mehr wir uns unterhalten, desto empfänglicher wirst Du dafür. (lacht)
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)