Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Grundlage Google-Übersetzung, teilweise von Gilla erheblich überarbeitet)
Sitzung 201503271
Die Vorteile, sich seines Gewahrseins gewahr zu sein
Das Definieren der Wichtigkeit verringert bei Entscheidungen Konflikte
Energie mittels Bewegung freisetzen
Drei wichtige Worte und die religiöse Bewusstseinswoge
Die eigene Peripherie anheuern
geführte Meditation zum Aktivieren eines anderen Fokus
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Jason (Spensar)
ELIAS: Guten Tag!
JASON: Hallo, Elias.
ELIAS: Mein Freund, worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Beginnen möchte ich mit einem persönlichen Problem, das ich schon seit einiger Zeit habe. Ich denke, das erschaffene Unbehagen ist hier die Botschaft. Ich habe regelmäßig Magen-Darm-Probleme wie Durchfall, normalerweise nur bestimmte sehr vorhersehbaren Zeiten und glaube, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte, aber ich wollte Deine Meinung dazu hören.
ELIAS: Definiere vorhersehbar.
JASON: Immer nach dem Mittagessen. (lacht)
ELIAS: Okay. Und weiter?
JASON: Und normalerweise bei der Arbeit.
ELIAS: Was ist Dir sonst noch aufgefallen?
JASON: Nun, ich würde sagen, bei der Arbeit ist es offensichtlich lästiger, da ich dort nicht die häusliche Privatsphäre habe. (lacht)
ELIAS: Die Beschwerden sind offensichtlich, aber was fällt Dir zeitlich sonst noch auf, was dies vorhersehbar macht?
JASON: Eine halbe oder eine Stunde nach dem Mittagessen erlebe ich eine solche Episode.
ELIAS: Geschieht das auch, wenn Du wo anderswo, also nicht bei der Arbeit zu Mittag isst?
JASON: Nicht immer, nein.
ELIAS: Also noch einmal: Was ist noch vorhersehbar außer dem Zeitpunkt, zu dem es regelmäßig passiert?
JASON: Ich weiß es nicht.
ELIAS: Wenn Du zu Mittag isst und diese Sache passiert, was hast Du dann gegessen, und was ist am Tag davor passiert?
JASON: Das gewählte Essen scheint keine Rolle zu spielen. Ob Salat, Sandwich, Pizza oder nur ein Wrap, das scheint keinen Unterschied zu machen.
ELIAS: Warum meintest Du, dass es mit zu viel Alkohol zusammenhängen könnte?
JASON: Weil ich jeden Abend trinke.
ELIAS: Und Du meinst, dass Du das Problem deshalb am nächsten Tag zu dieser Zeit erlebst?
JASON: Das ist definitiv das Ungewöhnliche dabei.
ELIAS: Dem stimme ich zu. Ich würde sagen, wenn es direkt mit Trinken zusammenhängen würde, würde es in einem Zeitrahmen auftreten, der stärker mit der Handlung selbst zu tun hat. Weshalb es wahrscheinlicher wäre, dies morgens zu erleben.
JASON: Richtig.
ELIAS: Und nicht unbedingt nachmittags.
JASON: Das leuchtet mir ein. Ich tue also irgendetwas, was diese unangenehme Situation erschafft.
ELIAS: Ja. Zunächst einmal möchte ich Dir dies sagen: Das Magen-Darm-System ist eines der empfindlicheren und reaktiveren Systeme des Körperbewusstseins. Es kann reaktiver sein als das Nervensystem und reagiert daher sehr empfindlich auf Energien. Erkennst oder bemerkst Du jetzt, welche Aktivitäten Du im Allgemeinen vor dem Mittagessen bzw. mit wem ausführst, bzw. welche Aktivität Du ausübst, die eine etwas ähnlich unbehagliche Energie aufweist. (??? Or, what type of activity are you engaging that is similar that you engage a particular type of energy that is somewhat uncomfortable?) Oder sie ist möglicherweise noch nicht einmal völlig unangenehm, aber etwas im Widerspruch zu Deiner eigenen Energie.
JASON: Ich glaube, dass ich schon einmal erwähnte, dass ich oft aus Langeweile Nachrichten im Internet suche, und ich merke, dass meine Energie… Mit anderen Worten, wenn ich dies verspüre, ist mein Körper möglicherweise in einer unbequemen Position zusammengekauert, ohne dass ich das merke.
ELIAS: Ah! Und darauf solltest Du besonders achten. Das Verdauungssystem der meisten Menschen ist definitiv viel empfindlicher und reagiert viel stärker, als Du meinst.
JASON: Ist es Anspannung?
ELIAS: Auf Anspannung reagiert das Verdauungssystem sehr stark. Wenn Du externe Energien einsetzt, die nicht unbedingt mit Deiner eigenen Energie vereinbar sind oder sich stark davon unterscheiden und Du für sie offen bist, reagiert es ständig. Dabei ist es nicht unbedingt so, dass die äußere Energie selbst schädlich oder schlecht ist; es kommt darauf an, wie Dein Körper auf die Aufnahme dieser Energie reagiert oder ob sie Dich in irgendeiner Weise aufregt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Du Angst oder gar Unruhe verspürst. Es reicht, wenn die Unruhe so groß ist, dass Dein Körperbewusstsein Anspannung verspürt.
JASON: Wenn ich am Computer sitze ist meine ganze Aufmerksamkeit ganz nach vorne gerichtet, während ich auf den Bildschirm auf dem Schreibtisch schaue, und alles unterhalb der Taille nehme ich kaum wahr. (lacht) Wenn ich es schließlich merke, sind die Beine oder der Bauch manchmal sehr angespannt.
ELIAS: Falls Du diese Angewohnheit nicht ändern willst, schlage ich vor, eine zusätzliche Gewohnheit einzubauen: Sei gewahr und bewege den Körper. Steh alle fünf bis acht Minuten auf und bewege Dich. Du kannst dies weiterhin tun, aber bewege Dich. Denn wenn Du Dich nicht bewegst, hältst Du Energie in bestimmten Körperbereichen fest. Du kannst das leicht ändern und diese Energie freisetzen, wenn Du Dich bewegst. So kann die Energie zirkulieren und sich lösen und steckt nicht fest.
JASON: Okay. Das ist ein toller Vorschlag. Danke.
ELIAS: Und er ist leicht umsetzbar.
JASON: Ja.
Ich hatte eine Sitzung von vor drei Jahren wieder durchgelesen, in der ich Dich gefragt hatte, wie man sich selbst wertschätzen kannst, ohne dass dies mühsam ist, worüber ich mit Mary vor der Sitzung sprach. Und zum ersten Mal machte die Antwort für mich tatsächlich Sinn. (Lacht) Beim ersten Mal war es mir zu hoch.
ELIAS: (Lacht) Und wie lautet Deine Frage?
JASON: Du sagtest, dass es darum geht, grundsätzlich zu erkennen, dass das, was man tut, eine Wahl ist und dass man es tun, weil man es tun will und dass es letztendlich am wichtigsten ist, das zu tun, was man tun will. Das habe ich geübt und festgestellt, dass dies eine sehr langweilige Aufgabe angenehm und sehr befriedigend machen kann. Was mich auf folgende Frage bringt: Gibt es eine Möglichkeit, der Energie dessen, was wir gewählt haben, unseren GRUND für die Wahl zu sagen? Mit anderen Worten: Wenn Du es tust, weil Du es tun willst, statt weil Du es tun musst oder weil Du reagierst oder Angst hast oder dergleichen. (??? Is one way to tell the energy of a choice the REASON you are making the choice? In other words, if you're doing it because you want to versus because you have to, you're reacting or you're scared or something.)
ELIAS: Ja. Auf jeden Fall. Es geht um Deine Motivation.
JASON: Das interessiert mich tatsächlich sehr, denn es kommt mir so vor, als ob ich das jetzt viel besser umsetzen könnte.
ELIAS: Ich würde sagen, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn Menschen wirklich erkennen würden, was ihnen bei allem, was sie tun, wirklich wichtig ist, gäbe es viel weniger Konflikte und viel mehr Freiheit. Es gibt so viele Dinge, die Ihr im Laufe eines Tages automatisch tut, über die Ihr nicht nachdenkt und nie evaluiert, was Ihr wirklich tun wollt bzw. nicht tun wollt, oder ob es für Euch überhaupt wichtig ist.
JASON: Ich habe feststellen können, dass ich eine Aufgabe gar nicht ändern musste. Es gab da eine Aufgabe, von der ich das Gefühl hatte, sie erledigen zu müssen, was ich auch mit dieser Einstellung hätte tun können, aber als mir klar wurde, dass ich das erledigt haben will und weiß, dass ich im Rahmen der eigenen Richtlinien glücklicher und zufriedener sein werde, wenn dies erledigt ist, hat sich die Aufgabe für mich grundlegend verändert.
ELIAS: Ja. Wenn Du das, was Dir wichtig ist definierst, verändert sich Deine Wahrnehmung von dem, was Du tust.
Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist es, wenn Menschen miteinander interagieren und in Konflikte oder Auseinandersetzungen verwickelt sind, wobei die Auseinandersetzung lediglich darauf hinausläuft, dass das Individuum entweder Recht haben oder zum Ausdruck bringen will, dass es angehört werden will.
Oft ist ihm das eigentliche Thema nicht wirklich wichtig. Trotzdem wird es mit dem Konflikt weitermachen, denn sein Motiv ist es, entweder seinen Standpunkt zu vertreten, weil es glaubt, Recht zu haben, oder weil es darauf besteht, in einem bestimmten Augenblick angehört zu werden.
Aber er beschäftigt sich nicht wirklich mit dem eigentlichen Thema, das für das Individuum völlig unwichtig sein kann. Das ist ein Beispiel dafür, wie Ihr eine Äußerung wichtigmacht, die Euch eigentlich nicht wichtig ist, was Menschen konsequent, häufig und fast an jeden Tag ihres Lebens in irgendeiner Form tun.
Wenn Ihr hingegen erkennt, ob das, womit Ihr befasst seid, wirklich wichtig für Euch ist oder nicht, könnte der Konflikt sofort beendet werden, und Ihr könntet Euch einem Thema widmen, das Ihr tatsächlich als wichtig und vielleicht sogar unterhaltsam wahrnehmt.
JASON: (lacht) Manchmal scheint es, als würdest Du Fragen beantworten, die ich noch gar nicht gestellt habe (Elias lacht), aber erst wenn ich darüber nachdenke oder es zusammenfasse, … Jetzt versuche ich, es etwas früher zu bemerken. (Beide lachen) Danke.
ELIAS: [Unverständlich] Mein Freund, je mehr wir uns unterhalten, desto empfänglicher wirst Du dafür. (lacht)
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Re: Elias: Sitzung 201503271 Die Vorteile, sich seines Gewahrseins bewusst zu sein
2JASON: Okay, ich wollte Dich nach den Essenzfamilien meiner Familie fragen. Du hast mir bereits früher gesagt, dass ich der Tumold-Essenzfamilie angehöre und eine Gramada-Ausrichtung habe. Fangen mir mit Lauren, meiner Frau an, von der ich fest überzeugt bin, dass sie der Borledim Familie angehört?
ELIAS: Ja Borledim.
JASON: Vielleicht Ilda-Ausrichtung?
ELIAS: Richtig.
JASON: Bei meinen Kindern bin ich mir weniger sicher. Meine Tochter Catherine könnte Borledim oder Gramada sein?
ELIAS: Ausrichtung oder Zugehörigkeit?
JASON: Ich weiß es nicht.
ELIAS: (lacht) Ich finde es ziemlich amüsant, dass viele Menschen solche Schwierigkeiten haben, diese Aspekte bei Kindern zu erkennen, obwohl Kinder genauso transparent sind wie alle anderen Menschen.
Nun, Du hast Recht mit der Gramada-Zugehörigkeit.
JASON: Faszinierend; Und die Ausrichtung?
ELIAS: Und Dein Eindruck?
JASON: Die Essenz-Familienkenne ich nicht besonders gut, nicht diejenigen, die …
ELIAS: Es spielt keine Rolle. Es ist bloß ein Eindruck.
JASON: Catherine … Vold?
ELIAS: Richtig.
JASON: Okay. Ich wäre nie darauf gekommen, wenn ich darüber nachgedacht oder es überanalysiert hätte. (Elias lacht)
Dann Andrew, mein Sohn … (Pause) Ich habe den Eindruck von Tumold oder vielleicht sogar Ilda.
ELIAS: Tumold-Zugehörigkeit.
JASON: Okay. Ja, er ist mir sehr ähnlich. Ilda oder Zuli Ausrichtung?
ELIAS: Zuli.
JASON: Zuli. Daran hatte ich vorhin gedacht und mir dann irgendwie „Nee“ gesagt. (Beide lachen)
Du hast gesagt, dass bestimmte Essenz-Familien in der Umschaltung eine größere Rolle spielen. Deshalb wollte ich fragen, welche Familien jetzt eine größere Rolle spielen.
ELIAS: Auf diese Informationen kannst Du leicht zugreifen. Welche Bewusstseinswelle habt Ihr gerade?
JASON: Die der Wahrnehmung?
ELIAS: Ihr seid gerade in der religiösen Bewusstseinswoge. Ich habe Euch gesagt, welche Familie diese Bewusstseinswoge orchestriert.
Alle Essenzfamilien orchestrieren verschiedene Aspekte der Umschaltung. Alle sind an verschiedenen Aspekten beteiligt, aber mit jeder von Euch angeheuerten Bewusstseinswoge rücken bestimmte Essenzfamilien in den Vordergrund und orchestrieren bestimmte Bewusstseinswellen innerhalb bestimmter Zeitrahmen.
JASON: Religiös, das wäre also Milumet?
ELIAS: Diese Information wurde bereits detailliert dargelegt.
JASON: Als ich versuchte, Deine Informationen in eine bestimmte Schublade zu stecken, habe ich alles ignoriert, was nicht da hinein passte. Da ich mich jetzt etwas mehr für das öffne, was Du eigentlich sagst, befasse ich mich mit anderen Teilen Deiner Informationen, auf die wir bisher weniger geachtet haben.
ELIAS: Ich verstehe das, denn je mehr Ihr Euer Bewusstsein erweitert, desto mehr beginnt Ihr zu erkennen – was Du selbst gerade erlebst - dass alles miteinander verbunden ist, und dass Dinge, die Euch vorher vielleicht unwichtig vorgekommen waren, tatsächlich eine Rolle dabei spielen.
Diese spezielle Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem religiöser Überzeugungen anspricht, ist SEHR einflussreich, nicht in Bezug auf die Religion, sondern in Bezug auf religiöse Überzeugungen. Wie ich kürzlich bereits sagte, sind die wichtigsten Wörter in allen Euren Sprachen auf dem Planeten „Ja“, „Nein“ und „Liebe“. Diese drei Wörter und die sie umgebenden Konstrukte sind eng mit dem religiösen Glaubenssystem verbunden, das Euch an jedem Tag im Leben und bei allen Euren Entscheidungen beeinflusst.
JASON: Ich weiß, dass Du in den letzten Sitzungen darüber gesprochen hast. Ich möchte das noch etwas genauer studieren und darüber nachdenken und Dich dann vielleicht in der nächsten Sitzung dazu befragen, denn es ist …
ELIAS: Sehr gut. Das wäre sehr hilfreich für Dich.
JASON: Okay. Ja, es ist eines dieser Themen, bei denen man beim ersten Mal denkt: „Moment mal! Worüber reden wir da?“ (Beide lachen)
ELIAS: Selbst nachdem ich Informationen dazu angeboten habe, sind Viele immer noch verunsichert. (Lacht)
JASON: Wann wird die Tumold-Essenzfamilie eine größere Rolle spielen und wie wird sie bezüglich der Bewusstseinsumschaltung involviert sein?
ELIAS: (Lacht) Auf diese Informationen kannst Du zugreifen, denn es ist bereits geschehen.
JASON: Oh! Es ist bereits geschehen. Das wusste ich nicht.
ELIAS: Mein Vorschlag wäre, dass Du die Informationen über die Bewusstseinswogen und die Essenzfamilien erforschst.
JASON: Okay. So, nun ein paar Fragen zu meinem Aufmerksamkeits- oder Gewahrseins-Zustand. Bei meiner Wahrnehmung gibt es ein subjektives Gefühl, und die Aufmerksamkeit in meinem Körper kann sich eng oder weit, entspannt, klarer oder weniger klar anfühlen. Ein Beispiel wäre Mountainbiking, das eine sehr hohe Aufmerksamkeit erfordert, und ich habe gemerkt, dass meine Aufmerksamkeit vor Stürzen trüber wurde und dass ich generell in einer emotionalen Reaktion feststeckte, der zu entkommen oder wovon ich mich zurückzuziehen versuchte, weil ich mich vom Geschehen überwältigt fühlte, und bumm, da stürzte ich. Doch wenn ich dann die selbe oder eine ähnlich schwierige Strecke fuhr und bemerkte, dass ich mit Reaktionen beginne, zugleich aber meinen Aufmerksamkeitszustand klären und mich neu fokussieren konnte und wahrscheinlich mehr präsent war, war alles okay.
ELIAS: Und Du konntest Dich aufrichten.
JASON: Stimmt. War dieser Eindruck richtig?
ELIAS: Sehr sogar. Ich lobe Dich dafür, dass Du Dir manchmal des Zustandes Deines Gewahrseins bewusst bist und weißt, wann Du aufmerksamer und mehr gewahr bist und wann nicht.
JASON: Man hat wohl beim Radfahren, besonders wenn man etwas Neues ausprobiert, nicht viel Selbstvertrauen. Der Unterschied zwischen Gewahrsein und Wachsamkeit ist sehr stark. (lacht)
ELIAS: Ja.
JASON: Und man bekommt das Feedback sofort. (lacht)
ELIAS: Ja. (Beide lachen)
JASON: Wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gewahrsein entspannt und offen ist, wie verhält sich das in Bezug auf mein Energiefeld? Ist es dasselbe?
ELIAS: Die Auswirkung ist, dass Dein Energiefeld ausgedehnter wäre. Das bedeutet, dass Du Dein Energiefeld bis zu einem gewissen Grad messen kannst, das eine reale, Dein Körperbewusstsein umgebende Kraft ist. Abhängig von Deinem Gewahrsein und dem, worauf Du achtgibst und was Du äußerst, zieht es sich zusammen oder dehnt sich aus. Wenn Du aufmerksam und Dir Deiner selbst gewahr und präsent bist, dehnt sich dein Energiefeld ganz natürlich aus und erstreckt sich deutlich weiter über das Körperbewusstsein hinaus.
Du denkst, dass Deine Sinneseindrücke aufs physische Körperbewusstsein beschränkt wären, was aber nicht der Fall ist, da sie auch das Energiefeld miteinbeziehen.
Wenn Du offen und gewahr bist und Deine Aufmerksamkeit steuerst, dehnt sich Dein Energiefeld aus und ist somit für viel mehr Informationen und Reize aus der Umgebung empfänglich. Dadurch bietest Du Dir selbst mehr Input, mit dem Du Dich befassen kannst.
Wenn Dein Energiefeld zusammengezogen und dichter am Körperbewusstsein geäußert wird, aktivierst Du weniger Sensoren, die alles um Dich herum erfassen. Je offener und mehr gewahr Du bist, umso mehr steuerst Du Deine Aufmerksamkeit, und umso mehr Sensoren aktivierst Du bezüglich von allem um Dich herum
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
ELIAS: Ja Borledim.
JASON: Vielleicht Ilda-Ausrichtung?
ELIAS: Richtig.
JASON: Bei meinen Kindern bin ich mir weniger sicher. Meine Tochter Catherine könnte Borledim oder Gramada sein?
ELIAS: Ausrichtung oder Zugehörigkeit?
JASON: Ich weiß es nicht.
ELIAS: (lacht) Ich finde es ziemlich amüsant, dass viele Menschen solche Schwierigkeiten haben, diese Aspekte bei Kindern zu erkennen, obwohl Kinder genauso transparent sind wie alle anderen Menschen.
Nun, Du hast Recht mit der Gramada-Zugehörigkeit.
JASON: Faszinierend; Und die Ausrichtung?
ELIAS: Und Dein Eindruck?
JASON: Die Essenz-Familienkenne ich nicht besonders gut, nicht diejenigen, die …
ELIAS: Es spielt keine Rolle. Es ist bloß ein Eindruck.
JASON: Catherine … Vold?
ELIAS: Richtig.
JASON: Okay. Ich wäre nie darauf gekommen, wenn ich darüber nachgedacht oder es überanalysiert hätte. (Elias lacht)
Dann Andrew, mein Sohn … (Pause) Ich habe den Eindruck von Tumold oder vielleicht sogar Ilda.
ELIAS: Tumold-Zugehörigkeit.
JASON: Okay. Ja, er ist mir sehr ähnlich. Ilda oder Zuli Ausrichtung?
ELIAS: Zuli.
JASON: Zuli. Daran hatte ich vorhin gedacht und mir dann irgendwie „Nee“ gesagt. (Beide lachen)
Du hast gesagt, dass bestimmte Essenz-Familien in der Umschaltung eine größere Rolle spielen. Deshalb wollte ich fragen, welche Familien jetzt eine größere Rolle spielen.
ELIAS: Auf diese Informationen kannst Du leicht zugreifen. Welche Bewusstseinswelle habt Ihr gerade?
JASON: Die der Wahrnehmung?
ELIAS: Ihr seid gerade in der religiösen Bewusstseinswoge. Ich habe Euch gesagt, welche Familie diese Bewusstseinswoge orchestriert.
Alle Essenzfamilien orchestrieren verschiedene Aspekte der Umschaltung. Alle sind an verschiedenen Aspekten beteiligt, aber mit jeder von Euch angeheuerten Bewusstseinswoge rücken bestimmte Essenzfamilien in den Vordergrund und orchestrieren bestimmte Bewusstseinswellen innerhalb bestimmter Zeitrahmen.
JASON: Religiös, das wäre also Milumet?
ELIAS: Diese Information wurde bereits detailliert dargelegt.
JASON: Als ich versuchte, Deine Informationen in eine bestimmte Schublade zu stecken, habe ich alles ignoriert, was nicht da hinein passte. Da ich mich jetzt etwas mehr für das öffne, was Du eigentlich sagst, befasse ich mich mit anderen Teilen Deiner Informationen, auf die wir bisher weniger geachtet haben.
ELIAS: Ich verstehe das, denn je mehr Ihr Euer Bewusstsein erweitert, desto mehr beginnt Ihr zu erkennen – was Du selbst gerade erlebst - dass alles miteinander verbunden ist, und dass Dinge, die Euch vorher vielleicht unwichtig vorgekommen waren, tatsächlich eine Rolle dabei spielen.
Diese spezielle Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem religiöser Überzeugungen anspricht, ist SEHR einflussreich, nicht in Bezug auf die Religion, sondern in Bezug auf religiöse Überzeugungen. Wie ich kürzlich bereits sagte, sind die wichtigsten Wörter in allen Euren Sprachen auf dem Planeten „Ja“, „Nein“ und „Liebe“. Diese drei Wörter und die sie umgebenden Konstrukte sind eng mit dem religiösen Glaubenssystem verbunden, das Euch an jedem Tag im Leben und bei allen Euren Entscheidungen beeinflusst.
JASON: Ich weiß, dass Du in den letzten Sitzungen darüber gesprochen hast. Ich möchte das noch etwas genauer studieren und darüber nachdenken und Dich dann vielleicht in der nächsten Sitzung dazu befragen, denn es ist …
ELIAS: Sehr gut. Das wäre sehr hilfreich für Dich.
JASON: Okay. Ja, es ist eines dieser Themen, bei denen man beim ersten Mal denkt: „Moment mal! Worüber reden wir da?“ (Beide lachen)
ELIAS: Selbst nachdem ich Informationen dazu angeboten habe, sind Viele immer noch verunsichert. (Lacht)
JASON: Wann wird die Tumold-Essenzfamilie eine größere Rolle spielen und wie wird sie bezüglich der Bewusstseinsumschaltung involviert sein?
ELIAS: (Lacht) Auf diese Informationen kannst Du zugreifen, denn es ist bereits geschehen.
JASON: Oh! Es ist bereits geschehen. Das wusste ich nicht.
ELIAS: Mein Vorschlag wäre, dass Du die Informationen über die Bewusstseinswogen und die Essenzfamilien erforschst.
JASON: Okay. So, nun ein paar Fragen zu meinem Aufmerksamkeits- oder Gewahrseins-Zustand. Bei meiner Wahrnehmung gibt es ein subjektives Gefühl, und die Aufmerksamkeit in meinem Körper kann sich eng oder weit, entspannt, klarer oder weniger klar anfühlen. Ein Beispiel wäre Mountainbiking, das eine sehr hohe Aufmerksamkeit erfordert, und ich habe gemerkt, dass meine Aufmerksamkeit vor Stürzen trüber wurde und dass ich generell in einer emotionalen Reaktion feststeckte, der zu entkommen oder wovon ich mich zurückzuziehen versuchte, weil ich mich vom Geschehen überwältigt fühlte, und bumm, da stürzte ich. Doch wenn ich dann die selbe oder eine ähnlich schwierige Strecke fuhr und bemerkte, dass ich mit Reaktionen beginne, zugleich aber meinen Aufmerksamkeitszustand klären und mich neu fokussieren konnte und wahrscheinlich mehr präsent war, war alles okay.
ELIAS: Und Du konntest Dich aufrichten.
JASON: Stimmt. War dieser Eindruck richtig?
ELIAS: Sehr sogar. Ich lobe Dich dafür, dass Du Dir manchmal des Zustandes Deines Gewahrseins bewusst bist und weißt, wann Du aufmerksamer und mehr gewahr bist und wann nicht.
JASON: Man hat wohl beim Radfahren, besonders wenn man etwas Neues ausprobiert, nicht viel Selbstvertrauen. Der Unterschied zwischen Gewahrsein und Wachsamkeit ist sehr stark. (lacht)
ELIAS: Ja.
JASON: Und man bekommt das Feedback sofort. (lacht)
ELIAS: Ja. (Beide lachen)
JASON: Wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gewahrsein entspannt und offen ist, wie verhält sich das in Bezug auf mein Energiefeld? Ist es dasselbe?
ELIAS: Die Auswirkung ist, dass Dein Energiefeld ausgedehnter wäre. Das bedeutet, dass Du Dein Energiefeld bis zu einem gewissen Grad messen kannst, das eine reale, Dein Körperbewusstsein umgebende Kraft ist. Abhängig von Deinem Gewahrsein und dem, worauf Du achtgibst und was Du äußerst, zieht es sich zusammen oder dehnt sich aus. Wenn Du aufmerksam und Dir Deiner selbst gewahr und präsent bist, dehnt sich dein Energiefeld ganz natürlich aus und erstreckt sich deutlich weiter über das Körperbewusstsein hinaus.
Du denkst, dass Deine Sinneseindrücke aufs physische Körperbewusstsein beschränkt wären, was aber nicht der Fall ist, da sie auch das Energiefeld miteinbeziehen.
Wenn Du offen und gewahr bist und Deine Aufmerksamkeit steuerst, dehnt sich Dein Energiefeld aus und ist somit für viel mehr Informationen und Reize aus der Umgebung empfänglich. Dadurch bietest Du Dir selbst mehr Input, mit dem Du Dich befassen kannst.
Wenn Dein Energiefeld zusammengezogen und dichter am Körperbewusstsein geäußert wird, aktivierst Du weniger Sensoren, die alles um Dich herum erfassen. Je offener und mehr gewahr Du bist, umso mehr steuerst Du Deine Aufmerksamkeit, und umso mehr Sensoren aktivierst Du bezüglich von allem um Dich herum
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
Re: Elias: Sitzung 201503271 Die Vorteile, sich seines Gewahrseins bewusst zu sein
3JASON: Okay. Lass uns das aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachten: Meinst Du mit Erweiterung des Gewahrsein dies, dem eigenen Gewahrsein mehr Inhalt oder Erfahrung/Erlebnisse beizufügen, oder sich seiner Erlebnisse generell mehr gewahr zu werden?
ELIAS: (Kurze Pause) Das Hinzufügen von Inhalten wäre ein natürlicher Nebeneffekt, aber das ist dabei nicht unbedingt beabsichtigt. Es geht um die Aufmerksamkeit: Das, worauf Du achtest, wie Du es tust und ob Du Deine Aufmerksamkeit absichtlich auf Bereiche richtest, die für Dich am vorteilhaftesten sind.
Dein Gewahrsein äußert das, worauf Du achtgibst, was alles dazugehört und direkt mit der Fähigkeit assoziiert ist, das zu erkennen, was Dich unmittelbar beeinflusst, Dir zum Wohle gereicht oder nicht, was Dir wichtig bzw. nicht wichtig ist, was mit Deinen Richtlinien übereinstimmt oder nicht. Daher ist es wichtig, Deinen natürlichen Output und Flow zu kennen, nicht unbedingt das, was Du gelernt hast, sondern das, was Du eigenständig selbst generierst. Das Gewahrsein ist dieses Wissen. (??? And in that, it is matter of the awareness is the KNOWING of that.)
Wenn Du Dein Gewahrsein erweiterst, erweiterst Du Dein objektives Wissen und damit Deine Fähigkeit, die für Dich wichtigen Faktoren sowie das zu erkennen, was zu Deinem größten Wohle ist und was mit Deinen Richtlinien übereinstimmt und sie zu respektieren und wie Du Dich bewusst selbst steuerst.
JASON: Ein Beispiel wäre dies, wenn ich mich stark auf meinen Computer und auf das konzentriere, was ich lese oder schreibe und meinen Körper nicht wahrnehme. Ein zweites Beispiel wäre, wenn ich dieselbe Tätigkeit weniger intensiv ausübe und mir meiner Körperempfindungen, eventueller Anspannungen und Hintergrundgeräusche bewusst bin, und das wäre dann das expandierte Gewahrsein.
ELIAS: Ja. Und es erfordert weder mehr Energie noch mehr Konzentration. Es geht nicht unbedingt um die Konzentration, sondern um die Aufmerksamkeit und darum, sie bewusst zu dirigieren.
Du bekundest bereits automatisch Deine natürliche Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf mehrere Aspekte zu richten. Es geht nun darum, diese natürliche Handlung und Funktion bewusster zu praktizieren und Deine Aufmerksamkeit bewusst und zu Deinem größte Wohle auf alle diese Richtungen zu lenken, ohne Dich unbedingt auf alle verschiedenen Aspekte zu konzentrieren.
JASON: Meiner Erfahrung nach ist es mit bewusst expandiertem Gewahrsein viel einfacher, sich selbst sowie Andere zu akzeptieren.
ELIAS: Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Denn je mehr Du Dein Gewahrsein expandierst, umso mehr wirst Du Dir der Realität dessen gewahr, dass Du etwas nicht unbedingt verstehen musst, um es akzeptieren zu können.
Du kannst Verständnis haben, wenn es einen Bezug zu einem tatsächlichen Erlebnis gibt. Wenn dies nicht vorhanden ist, d.h. wenn Du eine bestimmte Sache noch nicht erlebt hast, kannst Du sie objektiv nicht voll und ganz, sondern nur intellektuell verstehen, was aber kein vollständiges Verständnis ist, welches Du nur dann haben kannst, wenn es einen Bezug zu einem eigenen Erlebnis gibt.
Das ist ein wichtiger Punkt, denn die Meisten glauben, sie könnten ein Thema oder eine Erfahrung akzeptieren, wenn sie sie verstehen. Wenn sie den Grund für das Verhalten eines Anderen verstehen, können sie es akzeptieren. Nein. Das ist völlig falsch, denn dafür sind weder Verständnis und Zustimmung eine Voraussetzung, noch ob Euch eine bestimmte Äußerung oder ein Individuum gefallen. Verständnis ist manchmal hilfreich, aber Akzeptanz ist lediglich dies, eine bestimmte Äußerung, Handlung oder Manifestation so zuzulassen wie sie ist.
JASON: Das ist großartig.
ELIAS: Für ein Annehmen ist es nicht erforderlich, dass Du einverstanden bist, es magst oder verstehst, sondern es geht lediglich darum, es als das zu erkennen, was es ist, und es so sein zu lassen, wie es ist.
JASON: Das ist großartig. Einige Dinge reimen sich gerade sehr gut zusammen, also danke.
Ich möchte auf Deine Aussage zurückkommen, dass die Peripherie Teil des Gewahrseins ist. In einigen früheren Sitzungen sprichst Du über die Peripherie und über Nebenwahrnehmungen und sagst, dass es eine Seitwärtsbewegung gibt, um mehr von unserer Realität zu erreichen, und dass wir einen objektiven Aufmerksamkeits-Schwerpunkt haben, aber dass es noch andere Schwerpunkte dicht daneben (side by side) gibt. Wenn Du von „dicht daneben“ (side by side) sprichst, heißt das, dass es weitere Seiten meiner Wahrnehmung gibt?
ELIAS: Ja, gewissermaßen. Es steckt viel mehr in Dir, als Du dies tatsächlich erkennst. Es gibt noch viel mehr Du(s) von Dir, als Du bislang erkennst, und zwar noch über jene Aspekte hinaus, die Du konzeptionell erkennen oder vielleicht akzeptieren kannst, beispielweise andere Fokusse aus anderen Leben, die ein Teil von Dir sind. Erlebst Du diese gegenwärtig physisch, individuell und persönlich? Nein. In dieser Realität habt Ihr der Reinheit der individuellen Identität und Erfahrung wegen Getrenntseins-Faktoren erschaffen. Doch Du inkorporierst im Körperbewusstsein, das alle Erinnerungen beherbergt, nicht nur Deine eigenen Erinnerungen an alle Deine Erfahrungen, sondern auch sämtliche Erinnerungen an alle Deine anderen Fokusse in Vergangenheit und Zukunft.
Daher äußert sich die Peripherie bei der Hauptvision Deines Gewahrseins, Deinen Lebensplänen und Erfahrungen nicht, aber wenn die Du die Peripherie aktivierst, aktivierst Du auch alle anderen Facetten - nicht unbedingt objektiv – aber Du kannst sie ins objektive Gewahrsein bringen.
JASON: Gewinnt man mehr an Erfahrung, Selbstvertrauen und Fähigkeiten, wenn man öfters die Peripherie direkt aktiviert?
ELIAS: Ja. Und wie würdest Du das angehen?
JASON: das, was ich direkt vor mir sehe, würde ich als Ausgangspunkt nehmen und meine Aufmerksamkeit dann um 90 Grad in jeder Richtung zur Peripherie hin bewegen, was ich sodann als diesen peripheren Punkt in meinem Bewusstsein erachte und auch Empfindungen miteinbeziehen, d.h. es nicht bloß auf Sehen zu beschränken.
ELIAS: Richtig. Es beschränkt sich nicht bloß aufs Sehen, und es geht darum, Dir mit dem gleichen Konzept und der gleichen Kapazität jener peripheren Aspekte Deinerselbst gewahr zu werden, die nicht unmittelbar vor Dir sind, bzw. sie anzuzapfen. Wie würdest Du das physisch angehen? Welche Handlung würde Dir erlauben, die Peripherie anzusprechen?
JASON: Wahrscheinlich würde ich mich auf jene Bereiche meines Gewahrseins konzentrieren, die ich als meine Seiten sehe.
ELIAS: Zum Beispiel?
JASON: Wie jenseits der Ohren. (lacht)
ELIAS: Was siehst Du dort?
JASON: Nichts, aber ich würde wohl einfach in dieser Richtung achtgeben.
ELIAS: Deine Peripherie kannst Du durch Traumaktivität, durch ein Traumtagebuch oder durch Visualisierungen und Meditationen sowie durch Selbsthypnose und Entspannungsübungen – ähnlich wie Bewusstseinsprojektionen - aktivieren.
JASON: Okay, das ist anders, als ich dachte. Ich hatte mich im Begriff der seitlichen Wahrnehmungen (Nebenwahrnehmungen) verfangen und habe deshalb versucht, von den Seiten her wahrzunehmen. (lacht)
ELIAS: Ich verstehe. Mir ist bewusst, was Du meinst. Ja, das kannst Du auf eine sehr physische Weise tun. Du kannst Deine tatsächliche physische visuelle Peripherie aktivieren, und das kann auch für Dich von Vorteil sein, denn in Deiner Realität geschieht vieles, dem Du noch nicht Deine Aufmerksamkeit schenkst. Und daher könnt Ihr so einen tatsächlichen visuellen, physischen Sinn erlangen und Eure Peripherie auf diese Weise ansprechen, was Euer Gewahrsein für Eure Umgebung, Eure Realität, für das, was Ihr Euch selbst wie präsentiert objektiv erweitern würde. Aber Eure Peripherie hat noch viel mehr zu bieten. Sie bietet enorme Durchblicke (vistas), die noch erforscht werden können.
JASON: Ich denke, eine Möglichkeit wären die Gehirnwellen, um über unterschiedliche Gehirnwellen auf unterschiedliche Informationen zugreifen könnt. Ich weiß nicht, ob es eine Karte darüber gibt.
ELIAS: Das kannst Du tun. Deshalb habe ich auch gesagt, dass Ihr Euch auf sehr physische Weise – ähnlich wie bei einer Selbsthypnose - entspannen könnt, was Eure Gehirnwellen tatsächlich verändert.
JASON: Okay. Ich glaube, ich werde das ausprobieren, denn ich persönlich mag geführte Meditationen, und ich könnte vielleicht eine solche geführte Meditation mit Selbsthypnose generieren, um zu sehen, ob ich irgendwelche Aspekte meines Selbst aufdecken kann.
ELIAS: Ausgezeichnet! Das unterstütze ich sehr, und wenn Du magst, kann ich Dir einige wirksame Methoden offerieren.
JASON: Hast Du auch einen ganz schnellen Vorschlag zur Hand?
ELIAS: Ja! Du kannst etwas Selbsthypnose-Ähnliches tun, aber lege Dich dabei nicht hin. Nimm eine bequeme Position ein, aber lege Dich nicht hin, denn das signalisiert dem Körper, dass er schlafen soll und würde somit den Zweck verfehlen.
Atme und entspanne das Körperbewusstsein in einer bequemen Position und ruhigen Umgebung. Wenn Du das magst, kannst Du auch ein sanftes Hintergrundgeräusch wie Wellen oder Wind verwenden, aber nichts Eindeutiges, keine Vögel oder ähnliche Geräusche. Sobald Du Dich relativ entspannt und behaglich fühlst, beginne mit einer ganz besonderen Visualisierung. Visualisiere Dich oben auf einer Treppe. Nimm das Treppenhaus wahr. Sei präzise bei Deiner Treppengestaltung. Ist es eine Holztreppe, eine Marmortreppe, ist sie verziert oder schlicht? Nimm Dir kurz Zeit, um Dir die Treppe genau vorzustellen.
Sobald Du sie präzise visualisiert hast, steige Stufe für Stufe die Treppe hinab. Und bei jeder Stufe hältst Du inne, atmest tief ein und sagst Dir, dass Du eine noch mehr entspannte Energie bewirkst und lasse jede Anspannung beim Ausatmen aus dem Körper heraus. Du wirst mit jeder Stufe immer entspannter. Wenn Du willst, kannst Du das so auf Band aufnehmen und abspielen.
Du steigst die Treppe weiter hinab und wirst mit jeder Stufe entspannter. Unten angekommen, hältst Du erneut inne. Du bist nun völlig entspannt. Vor Dir siehst Du eine Tür. Nimm sie in diesem völlig entspannten Zustand wahr und bleibe vor der Tür stehen. Öffne dann sanft, aber bewusst die Tür und trete ein in einen anderen Gewahrseinsbereich. So gelangst Du entweder zu einem anderen Fokus von Dir, in einen anderen Gewahrseinsbereich oder in eine andere Dimension.
Lege Deine Absicht vor der Visualisierung fest, wozu Du Dir lediglich sagen musst: „Ich möchte einen anderen Fokus an diesem Ort oder in dieser bestimmten Zeit engagieren.“ Das ist alles. Ich schlage vor, zumindest entweder einen Zeitrahmen oder einen Ort festzusetzen, was das Körperbewusstsein effektiver auf eine spezifischere Erinnerung ausrichtet. Sobald Du die Tür öffnest und über die Schwelle trittst, wird das Körperbewusstsein Dich zu Deiner Absicht bringen, und Du wirst sofort in jenem Gewahrseinsbereich und bei jenem Erlebnis sein.
Dass Du Dich nicht anders als Du selbst fühlen wirst, das kann für Dein gegenwärtiges Gewahrsein etwas verwirrend sein. Es mag Dir so vorkommen, als ob Du Dir Bilder einbilden und sie beschwören würdest, was nicht stimmt, aber es mag diesen Anschein erwecke, da Du erwartest, Dich anders zu fühlen, was aber eher unwahrscheinlich ist.
Es erfordert in der Regel eine Anpassung Deines gegenwärtigen Gewahrseins, weshalb das Gesehene zunächst fragmentiert ist, und Du kannst das verbessern, wenn Du entweder einen Aspekt Deines eigenen Körpers betrachtest, was nicht immer bei Allen funktioniert. Oder sieh Dich um, denn wenn Du an irgendeinem Ort stehst, achtest Du in der Regel NICHT auf Deinen Körper und schaust Dich um. Tue das und sei im Kontakt mit der Umgebung und mit dem, was Du siehst.
Sehen verstehe ich hier nicht absolut, denn je nach Person und Erfahrung ist es möglicherweise kein visuelles Objekt oder Bild, sondern nur der Eindruck oder das Gefühl eines Bildes, womit Du Dir Informationen vermittelst, es aber nicht unbedingt visuell siehst. Das spielt keine Rolle. Es kann schließlich noch zu diesem visuellen Sehen kommen, auch wenn das nicht sofort der Fall ist.
Ignoriere nichts, was Du Dir so präsentierst und werte nichts davon ab. Wenn Du dies zum ersten Mal machst, wirst Du möglicherweise bei den ersten paar Erfahrungen nur fragmentarisch sehen. Es scheint keine Reihenfolg und für Dich keinen Sinn zu ergeben, doch es wird das tun. Verwirf nichts von dem, was Du Dir präsentierst, denn Du wirst mit jedem Erlebnis weiter darauf aufbauen.
JASON: Vielen Dank.
ELIAS: Gern geschehen. Ich bin gespannt auf Deinen Erfolgs- und Fortschritts-Bericht!
…
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)
ELIAS: (Kurze Pause) Das Hinzufügen von Inhalten wäre ein natürlicher Nebeneffekt, aber das ist dabei nicht unbedingt beabsichtigt. Es geht um die Aufmerksamkeit: Das, worauf Du achtest, wie Du es tust und ob Du Deine Aufmerksamkeit absichtlich auf Bereiche richtest, die für Dich am vorteilhaftesten sind.
Dein Gewahrsein äußert das, worauf Du achtgibst, was alles dazugehört und direkt mit der Fähigkeit assoziiert ist, das zu erkennen, was Dich unmittelbar beeinflusst, Dir zum Wohle gereicht oder nicht, was Dir wichtig bzw. nicht wichtig ist, was mit Deinen Richtlinien übereinstimmt oder nicht. Daher ist es wichtig, Deinen natürlichen Output und Flow zu kennen, nicht unbedingt das, was Du gelernt hast, sondern das, was Du eigenständig selbst generierst. Das Gewahrsein ist dieses Wissen. (??? And in that, it is matter of the awareness is the KNOWING of that.)
Wenn Du Dein Gewahrsein erweiterst, erweiterst Du Dein objektives Wissen und damit Deine Fähigkeit, die für Dich wichtigen Faktoren sowie das zu erkennen, was zu Deinem größten Wohle ist und was mit Deinen Richtlinien übereinstimmt und sie zu respektieren und wie Du Dich bewusst selbst steuerst.
JASON: Ein Beispiel wäre dies, wenn ich mich stark auf meinen Computer und auf das konzentriere, was ich lese oder schreibe und meinen Körper nicht wahrnehme. Ein zweites Beispiel wäre, wenn ich dieselbe Tätigkeit weniger intensiv ausübe und mir meiner Körperempfindungen, eventueller Anspannungen und Hintergrundgeräusche bewusst bin, und das wäre dann das expandierte Gewahrsein.
ELIAS: Ja. Und es erfordert weder mehr Energie noch mehr Konzentration. Es geht nicht unbedingt um die Konzentration, sondern um die Aufmerksamkeit und darum, sie bewusst zu dirigieren.
Du bekundest bereits automatisch Deine natürliche Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf mehrere Aspekte zu richten. Es geht nun darum, diese natürliche Handlung und Funktion bewusster zu praktizieren und Deine Aufmerksamkeit bewusst und zu Deinem größte Wohle auf alle diese Richtungen zu lenken, ohne Dich unbedingt auf alle verschiedenen Aspekte zu konzentrieren.
JASON: Meiner Erfahrung nach ist es mit bewusst expandiertem Gewahrsein viel einfacher, sich selbst sowie Andere zu akzeptieren.
ELIAS: Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Denn je mehr Du Dein Gewahrsein expandierst, umso mehr wirst Du Dir der Realität dessen gewahr, dass Du etwas nicht unbedingt verstehen musst, um es akzeptieren zu können.
Du kannst Verständnis haben, wenn es einen Bezug zu einem tatsächlichen Erlebnis gibt. Wenn dies nicht vorhanden ist, d.h. wenn Du eine bestimmte Sache noch nicht erlebt hast, kannst Du sie objektiv nicht voll und ganz, sondern nur intellektuell verstehen, was aber kein vollständiges Verständnis ist, welches Du nur dann haben kannst, wenn es einen Bezug zu einem eigenen Erlebnis gibt.
Das ist ein wichtiger Punkt, denn die Meisten glauben, sie könnten ein Thema oder eine Erfahrung akzeptieren, wenn sie sie verstehen. Wenn sie den Grund für das Verhalten eines Anderen verstehen, können sie es akzeptieren. Nein. Das ist völlig falsch, denn dafür sind weder Verständnis und Zustimmung eine Voraussetzung, noch ob Euch eine bestimmte Äußerung oder ein Individuum gefallen. Verständnis ist manchmal hilfreich, aber Akzeptanz ist lediglich dies, eine bestimmte Äußerung, Handlung oder Manifestation so zuzulassen wie sie ist.
JASON: Das ist großartig.
ELIAS: Für ein Annehmen ist es nicht erforderlich, dass Du einverstanden bist, es magst oder verstehst, sondern es geht lediglich darum, es als das zu erkennen, was es ist, und es so sein zu lassen, wie es ist.
JASON: Das ist großartig. Einige Dinge reimen sich gerade sehr gut zusammen, also danke.
Ich möchte auf Deine Aussage zurückkommen, dass die Peripherie Teil des Gewahrseins ist. In einigen früheren Sitzungen sprichst Du über die Peripherie und über Nebenwahrnehmungen und sagst, dass es eine Seitwärtsbewegung gibt, um mehr von unserer Realität zu erreichen, und dass wir einen objektiven Aufmerksamkeits-Schwerpunkt haben, aber dass es noch andere Schwerpunkte dicht daneben (side by side) gibt. Wenn Du von „dicht daneben“ (side by side) sprichst, heißt das, dass es weitere Seiten meiner Wahrnehmung gibt?
ELIAS: Ja, gewissermaßen. Es steckt viel mehr in Dir, als Du dies tatsächlich erkennst. Es gibt noch viel mehr Du(s) von Dir, als Du bislang erkennst, und zwar noch über jene Aspekte hinaus, die Du konzeptionell erkennen oder vielleicht akzeptieren kannst, beispielweise andere Fokusse aus anderen Leben, die ein Teil von Dir sind. Erlebst Du diese gegenwärtig physisch, individuell und persönlich? Nein. In dieser Realität habt Ihr der Reinheit der individuellen Identität und Erfahrung wegen Getrenntseins-Faktoren erschaffen. Doch Du inkorporierst im Körperbewusstsein, das alle Erinnerungen beherbergt, nicht nur Deine eigenen Erinnerungen an alle Deine Erfahrungen, sondern auch sämtliche Erinnerungen an alle Deine anderen Fokusse in Vergangenheit und Zukunft.
Daher äußert sich die Peripherie bei der Hauptvision Deines Gewahrseins, Deinen Lebensplänen und Erfahrungen nicht, aber wenn die Du die Peripherie aktivierst, aktivierst Du auch alle anderen Facetten - nicht unbedingt objektiv – aber Du kannst sie ins objektive Gewahrsein bringen.
JASON: Gewinnt man mehr an Erfahrung, Selbstvertrauen und Fähigkeiten, wenn man öfters die Peripherie direkt aktiviert?
ELIAS: Ja. Und wie würdest Du das angehen?
JASON: das, was ich direkt vor mir sehe, würde ich als Ausgangspunkt nehmen und meine Aufmerksamkeit dann um 90 Grad in jeder Richtung zur Peripherie hin bewegen, was ich sodann als diesen peripheren Punkt in meinem Bewusstsein erachte und auch Empfindungen miteinbeziehen, d.h. es nicht bloß auf Sehen zu beschränken.
ELIAS: Richtig. Es beschränkt sich nicht bloß aufs Sehen, und es geht darum, Dir mit dem gleichen Konzept und der gleichen Kapazität jener peripheren Aspekte Deinerselbst gewahr zu werden, die nicht unmittelbar vor Dir sind, bzw. sie anzuzapfen. Wie würdest Du das physisch angehen? Welche Handlung würde Dir erlauben, die Peripherie anzusprechen?
JASON: Wahrscheinlich würde ich mich auf jene Bereiche meines Gewahrseins konzentrieren, die ich als meine Seiten sehe.
ELIAS: Zum Beispiel?
JASON: Wie jenseits der Ohren. (lacht)
ELIAS: Was siehst Du dort?
JASON: Nichts, aber ich würde wohl einfach in dieser Richtung achtgeben.
ELIAS: Deine Peripherie kannst Du durch Traumaktivität, durch ein Traumtagebuch oder durch Visualisierungen und Meditationen sowie durch Selbsthypnose und Entspannungsübungen – ähnlich wie Bewusstseinsprojektionen - aktivieren.
JASON: Okay, das ist anders, als ich dachte. Ich hatte mich im Begriff der seitlichen Wahrnehmungen (Nebenwahrnehmungen) verfangen und habe deshalb versucht, von den Seiten her wahrzunehmen. (lacht)
ELIAS: Ich verstehe. Mir ist bewusst, was Du meinst. Ja, das kannst Du auf eine sehr physische Weise tun. Du kannst Deine tatsächliche physische visuelle Peripherie aktivieren, und das kann auch für Dich von Vorteil sein, denn in Deiner Realität geschieht vieles, dem Du noch nicht Deine Aufmerksamkeit schenkst. Und daher könnt Ihr so einen tatsächlichen visuellen, physischen Sinn erlangen und Eure Peripherie auf diese Weise ansprechen, was Euer Gewahrsein für Eure Umgebung, Eure Realität, für das, was Ihr Euch selbst wie präsentiert objektiv erweitern würde. Aber Eure Peripherie hat noch viel mehr zu bieten. Sie bietet enorme Durchblicke (vistas), die noch erforscht werden können.
JASON: Ich denke, eine Möglichkeit wären die Gehirnwellen, um über unterschiedliche Gehirnwellen auf unterschiedliche Informationen zugreifen könnt. Ich weiß nicht, ob es eine Karte darüber gibt.
ELIAS: Das kannst Du tun. Deshalb habe ich auch gesagt, dass Ihr Euch auf sehr physische Weise – ähnlich wie bei einer Selbsthypnose - entspannen könnt, was Eure Gehirnwellen tatsächlich verändert.
JASON: Okay. Ich glaube, ich werde das ausprobieren, denn ich persönlich mag geführte Meditationen, und ich könnte vielleicht eine solche geführte Meditation mit Selbsthypnose generieren, um zu sehen, ob ich irgendwelche Aspekte meines Selbst aufdecken kann.
ELIAS: Ausgezeichnet! Das unterstütze ich sehr, und wenn Du magst, kann ich Dir einige wirksame Methoden offerieren.
JASON: Hast Du auch einen ganz schnellen Vorschlag zur Hand?
ELIAS: Ja! Du kannst etwas Selbsthypnose-Ähnliches tun, aber lege Dich dabei nicht hin. Nimm eine bequeme Position ein, aber lege Dich nicht hin, denn das signalisiert dem Körper, dass er schlafen soll und würde somit den Zweck verfehlen.
Atme und entspanne das Körperbewusstsein in einer bequemen Position und ruhigen Umgebung. Wenn Du das magst, kannst Du auch ein sanftes Hintergrundgeräusch wie Wellen oder Wind verwenden, aber nichts Eindeutiges, keine Vögel oder ähnliche Geräusche. Sobald Du Dich relativ entspannt und behaglich fühlst, beginne mit einer ganz besonderen Visualisierung. Visualisiere Dich oben auf einer Treppe. Nimm das Treppenhaus wahr. Sei präzise bei Deiner Treppengestaltung. Ist es eine Holztreppe, eine Marmortreppe, ist sie verziert oder schlicht? Nimm Dir kurz Zeit, um Dir die Treppe genau vorzustellen.
Sobald Du sie präzise visualisiert hast, steige Stufe für Stufe die Treppe hinab. Und bei jeder Stufe hältst Du inne, atmest tief ein und sagst Dir, dass Du eine noch mehr entspannte Energie bewirkst und lasse jede Anspannung beim Ausatmen aus dem Körper heraus. Du wirst mit jeder Stufe immer entspannter. Wenn Du willst, kannst Du das so auf Band aufnehmen und abspielen.
Du steigst die Treppe weiter hinab und wirst mit jeder Stufe entspannter. Unten angekommen, hältst Du erneut inne. Du bist nun völlig entspannt. Vor Dir siehst Du eine Tür. Nimm sie in diesem völlig entspannten Zustand wahr und bleibe vor der Tür stehen. Öffne dann sanft, aber bewusst die Tür und trete ein in einen anderen Gewahrseinsbereich. So gelangst Du entweder zu einem anderen Fokus von Dir, in einen anderen Gewahrseinsbereich oder in eine andere Dimension.
Lege Deine Absicht vor der Visualisierung fest, wozu Du Dir lediglich sagen musst: „Ich möchte einen anderen Fokus an diesem Ort oder in dieser bestimmten Zeit engagieren.“ Das ist alles. Ich schlage vor, zumindest entweder einen Zeitrahmen oder einen Ort festzusetzen, was das Körperbewusstsein effektiver auf eine spezifischere Erinnerung ausrichtet. Sobald Du die Tür öffnest und über die Schwelle trittst, wird das Körperbewusstsein Dich zu Deiner Absicht bringen, und Du wirst sofort in jenem Gewahrseinsbereich und bei jenem Erlebnis sein.
Dass Du Dich nicht anders als Du selbst fühlen wirst, das kann für Dein gegenwärtiges Gewahrsein etwas verwirrend sein. Es mag Dir so vorkommen, als ob Du Dir Bilder einbilden und sie beschwören würdest, was nicht stimmt, aber es mag diesen Anschein erwecke, da Du erwartest, Dich anders zu fühlen, was aber eher unwahrscheinlich ist.
Es erfordert in der Regel eine Anpassung Deines gegenwärtigen Gewahrseins, weshalb das Gesehene zunächst fragmentiert ist, und Du kannst das verbessern, wenn Du entweder einen Aspekt Deines eigenen Körpers betrachtest, was nicht immer bei Allen funktioniert. Oder sieh Dich um, denn wenn Du an irgendeinem Ort stehst, achtest Du in der Regel NICHT auf Deinen Körper und schaust Dich um. Tue das und sei im Kontakt mit der Umgebung und mit dem, was Du siehst.
Sehen verstehe ich hier nicht absolut, denn je nach Person und Erfahrung ist es möglicherweise kein visuelles Objekt oder Bild, sondern nur der Eindruck oder das Gefühl eines Bildes, womit Du Dir Informationen vermittelst, es aber nicht unbedingt visuell siehst. Das spielt keine Rolle. Es kann schließlich noch zu diesem visuellen Sehen kommen, auch wenn das nicht sofort der Fall ist.
Ignoriere nichts, was Du Dir so präsentierst und werte nichts davon ab. Wenn Du dies zum ersten Mal machst, wirst Du möglicherweise bei den ersten paar Erfahrungen nur fragmentarisch sehen. Es scheint keine Reihenfolg und für Dich keinen Sinn zu ergeben, doch es wird das tun. Verwirf nichts von dem, was Du Dir präsentierst, denn Du wirst mit jedem Erlebnis weiter darauf aufbauen.
JASON: Vielen Dank.
ELIAS: Gern geschehen. Ich bin gespannt auf Deinen Erfolgs- und Fortschritts-Bericht!
…
Sitzung 201503271
Donnerstag, 27. März 2015 (Privat/Telefon)