Elias: Sitzung 201502131 Veränderung der Wahrnehmung, Zweck/Ziel unserer physischen Dimension
Verfasst: 17 Apr 2025, 07:59
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201502131
Die leichteste Methode zum Verändern der Wahrnehmung
Der Zweck dieser physischen Dimension
Geld-Fülle vs. Fliegen-Fülle: Ein Thema, viele Übersetzungen
Der Energiebehälter
Klarheit
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Es geht mir um Glaubenssätze. Gab es andere Umschaltungen noch vor Beginn der derzeitigen Umschaltung?
ELIAS: Jede physische Dimension hat ein Erlebnis-Ziel/Zweck im Rahmen der Richtlinien dieses Konstrukts, und bei Euch ist es das physische und emotionale Erleben der Realität, sowie das Erforschung der Tiefen, die erschaffen werden können: Und bei Euch ist es das intellektuelle und emotionale Erkunden der emotionalen Gefühls-Kommunikationen und das, wie diese die Wahrnehmung und Realität beeinflussen.
Den Wahrnehmungs-Mechanismus, der eine wichtige Komponente ist, gibt es nur in physischen Realitäten, doch viele Faktoren können dies beeinflussen. In Eurer Realität sind Emotionen eine sehr starke Komponente und das, wie diese in vielerlei Hinsicht die Wahrnehmung und somit das beeinflussen, was Ihr erschafft, wie Ihr es tut, und was Ihr expandiert und erkundet. Das ist ein grundlegender Teil Eurer Realität, die vom emotionalen Faktor beeinflusst wird. Und das Konstrukt der Glaubenssatz-Systeme und der Einfluss von Glaubenssätzen auf die Wahrnehmung ist ein weiterer erheblicher Erkundungsfaktor bezüglich des Erschaffens Eurer Realität.
JASON: Und Glaubenssatzsysteme beeinflussen die Wahrnehmung durch ihren Einfluss auf das, worauf wir achtgeben.
ELIAS: Ja!
JASON: Beim Überqueren der Straße achte ich auf den Verkehr, weil das mein Glaubenssatz ist, und ich ignoriere vielleicht den Geruch in der Luft.
ELIAS: Genau. Ihr gebt auch auf das Acht, was Ihr für Euch wichtigmacht, und Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr einflussreich bei dem, was Ihr für wichtig oder unwichtig haltet.
JASON: Bei der Wahrnehmung denke ich beispielweise an Wertschätzung sowie an Furcht. Bei einem Unwetter/Sturm kann man seine Schönheit und Macht ehrfürchtig wertschätzen, oder sich davor fürchten, vom Blitz getroffen oder vom Hagel erschlagen zu werden. Wie beeinflusst das unsere Realität? Führt das zu zwei verschiedenen Wegen?
ELIAS: Ja, sehr sogar. Das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung erheblich, und sie ist das, was die physischen Manifestationen in Deiner Realität erschafft.
Beispielsweise beobachtet eine Person den Sturm voller Angst und projiziert ihre Aufmerksamkeit voraus in die Zukunft und antizipiert, was in dem Unwetter geschehen wird. Und je mehr sie das tut und auf die für gefährlich gehaltenen Sturm-Faktoren achtet, desto mehr Energie generiert sie in Verbindung mit genau dieser Energie. Sie verbindet sich mit der Energie des Sturms, der deshalb in ihrer Realität sehr gefährlich und vielleicht zerstörerisch sein wird, so dass in ihrer Umgebung alle Leute gefährliche oder destruktive Situationen beobachten und immer mehr Aktivitäten erschaffen, die diese Angst bestärken.
Ein anders Individuum beobachtet ebenfalls diesen Sturm, hat keine Angst und achtet auf andere Aspekte, die die eigene Wahrnehmung dahingehend bestärken, dass dieser Sturm ungefährlich und vielleicht sogar schön, faszinierend oder interessant ist und erschafft in der eigenen Realität ungefährliche, interessante Aspekt und Aktivitäten des Sturmes. Es sieht ihn aus der Gegenwartsperspektive, schätzt den Sturm, hat Freude daran und nimmt ihn als ungefährlich war, sieht zwar vielleicht, dass der Wind Strukturen beeinträchtig, doch seiner Wahrnehmung nach wird er keinen große Schaden anrichten, sondern überraschende, interessante Strukturen erschaffen, oder es sieht sogar während des Unwetters ungewöhnliche Regenbogen.
Die antizipierende und Angst projizierende Person fürchtet sich – Angst ist nie eine Gegenwarts-Äußerung, sondern es geht immer um die Zukunft – und erwartet, dass der Sturm Bäume und Gebäude zerstört und Straßen überflutet, weshalb sie nicht nur solche Zerstörungen sehen, sondern vielleicht sogar verschiedene Aspekte davon erleben wird. Vielleicht fährt sie eine Straße entlang, die überflutet wird, so dass das Fahrzeug stoppen muss. Beide können diesen Sturm vom gleichen Ort aus beobachten, doch ihre Erlebnisse werden völlig unterschiedlich sein.
JASON: Die Konzentration auf andere Aspekte der eigenen Glaubenssatzsystems ändert die Wahrnehmung, d.h. eine Person fokussiert sich auf die beängstigenden, die andere auf die interessanten Aspekte des Sturms.
ELIAS: Teilweise. Es geht darum, auf welche Zeit Ihr Euch fokussiert, ob Ihr präsent seid und achtgebt auf das, was tatsächlich im Jetzt-Augenblick geschieht, oder ob Ihr durch den Antizipationsfilter beobachtet, nicht präsent seid und Eure Absicht in die Zukunft projiziert und durch eine getönte Linse blickt, mit der Ihr Angst oder Furcht bestärkt und eine Energie projiziert, die genau diese ängstlich antizipierte Manifestation erschafft .
Es geht nicht um positives Denken. Nehmen wir an, dass eine Person, die den Sturm präsent erlebt, tatsächlich Freude daran hat und fasziniert ist. Sie hat vielleicht Freude am Regen, an den elektrisch geladenen Blitzen und am Donner und gibt aus dieser Perspektive darauf Acht.
Die andere Person mag vielleicht Regen, Donner oder Wind nicht, wobei das bloß eine Sache der Präferenzen sein kann. Aber wenn sie nicht präsent ist, beginnt sie, ihre Aufmerksamkeit automatisch antizipierend zu projizieren, was dann diese Angst erschafft. Wenn sie ihre Aufmerksamkeit stattdessen aufs Jetzt richtet, hat sie vielleicht keine Angst, obwohl sie den Sturm nicht mag, aber sie generiert andere Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und meidet vielleicht den Sturm oder richtet ihre Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, was es ihr ermöglicht, für sie produktivere und vergnüglicher Handlungen und Erlebnisse zu generieren. Das ändert nichts daran, dass sie den Sturm nicht mag, aber sie engagiert ihn nicht und kann deshalb ihre Aufmerksamkeit auf wohltuendere Richtungen ausrichten.
JASON: Präsentsein ist also die einfachste Methode, die Wahrnehmung zu ändern.
ELIAS: Genau. Wenn Ihr präsent seid, könnt Ihr Euch fragen, ob das, worauf Ihr achtgebt, wirklich wichtig für Euch ist bzw. ob Ihr in diesem Augenblick des Präsentseins tatsächlich das engagieren wollt, was auch immer Ihr Euch gerade präsentiert. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten, aber objektiv wisst Ihr vielleicht nicht immer, dass Ihr sie habt.
JASON: Du hast gesagt, dass es bei Vielem, worauf wir achten, sowohl eine physische als auch eine subjektive Komponente gibt, d.h. dass viele physische Äußerungen mit einer einzigen subjektiven Äußerung zu tun haben, beispielweise dass es bei Fülle oder Mangel viele Wege gibt, wie wir dieses Thema erkunden können.
ELIAS: Stimmt. Und es gibt bei Deinem Tun duale Faktoren, denn Du engagierst sowohl die physischen als auch die sogenannten inneren Äußerungen. Die inneren Äußerungen müssen nicht unbedingt physische Manifestationen sein, doch es ist eine Aktion, die stattfindet, und simultan generierst Du physischen Manifestationen.
Wiederholt sagte ich Euch, dass Gefühle nicht unbedingt ein Hinweis auf das sind, was Eure Energie am Tun ist, sondern das, was Ihr am Tun seid, zeigt Euch an, wie Ihr Eure Energie projiziert.
Ja, Euer subjektives Gewahrsein generiert ein Thema, das Ihr objektiv vielfältig übersetzen könnt, da das objektive Gewahrsein sehr abstrakt ist.
JASON: Du hast über viele subjektive Dinge gesprochen, auf die wir achten können, wie Fülle oder Mangel. Wie breit ist dabei das Spektrum?
ELIAS: Bei jedem Thema?
JASON: Gibt es aus der subjektiven Warte viele Themen?
ELIAS: Ja, und bei jedem Thema kann es tausende verschiedener Äußerungen geben, die dieses eine Thema reflektieren.
JASON: Gibt es viele Themen? Ich erinnere mich daran, dass Du darüber sprachst, dass wir im Garten eine Fülle an Kieseln oder auch anderer Dinge bemerken können, aber es geht um dasselbe Thema.
ELIAS: Stimmt. Ja, es gibt viele verschiedene Themen, und Jedes davon kann vielfältig geäußert werden.
JASON: Nehmen wir an, jemand möchte eine Fülle an Geld oder Besitz, aber nicht unbedingt eine Fülle an Fliegen haben. Du sagtest, dass das Bewusstsein immer noch mehr davon erschafft. Es geht also darum achtzugeben auf das, was man haben will, denn wir erschaffen immer noch mehr davon.
ELIAS: Stimmt.
JASON: Ich frage mich, wenn man Fülle von etwas Bestimmtem haben will, ob das automatisch geschieht, indem man sich einfach mit der Fülle befasst.
ELIAS: Du musst Dich nicht auf eine bestimmte Fülle konzentriert, aber es gilt auch zu erkennen, ob Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich auf die von Dir erwünschte Fülle konzentrierst, um dies zu erschaffen.
Session 201502131
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
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Die leichteste Methode zum Verändern der Wahrnehmung
Der Zweck dieser physischen Dimension
Geld-Fülle vs. Fliegen-Fülle: Ein Thema, viele Übersetzungen
Der Energiebehälter
Klarheit
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Es geht mir um Glaubenssätze. Gab es andere Umschaltungen noch vor Beginn der derzeitigen Umschaltung?
ELIAS: Jede physische Dimension hat ein Erlebnis-Ziel/Zweck im Rahmen der Richtlinien dieses Konstrukts, und bei Euch ist es das physische und emotionale Erleben der Realität, sowie das Erforschung der Tiefen, die erschaffen werden können: Und bei Euch ist es das intellektuelle und emotionale Erkunden der emotionalen Gefühls-Kommunikationen und das, wie diese die Wahrnehmung und Realität beeinflussen.
Den Wahrnehmungs-Mechanismus, der eine wichtige Komponente ist, gibt es nur in physischen Realitäten, doch viele Faktoren können dies beeinflussen. In Eurer Realität sind Emotionen eine sehr starke Komponente und das, wie diese in vielerlei Hinsicht die Wahrnehmung und somit das beeinflussen, was Ihr erschafft, wie Ihr es tut, und was Ihr expandiert und erkundet. Das ist ein grundlegender Teil Eurer Realität, die vom emotionalen Faktor beeinflusst wird. Und das Konstrukt der Glaubenssatz-Systeme und der Einfluss von Glaubenssätzen auf die Wahrnehmung ist ein weiterer erheblicher Erkundungsfaktor bezüglich des Erschaffens Eurer Realität.
JASON: Und Glaubenssatzsysteme beeinflussen die Wahrnehmung durch ihren Einfluss auf das, worauf wir achtgeben.
ELIAS: Ja!
JASON: Beim Überqueren der Straße achte ich auf den Verkehr, weil das mein Glaubenssatz ist, und ich ignoriere vielleicht den Geruch in der Luft.
ELIAS: Genau. Ihr gebt auch auf das Acht, was Ihr für Euch wichtigmacht, und Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr einflussreich bei dem, was Ihr für wichtig oder unwichtig haltet.
JASON: Bei der Wahrnehmung denke ich beispielweise an Wertschätzung sowie an Furcht. Bei einem Unwetter/Sturm kann man seine Schönheit und Macht ehrfürchtig wertschätzen, oder sich davor fürchten, vom Blitz getroffen oder vom Hagel erschlagen zu werden. Wie beeinflusst das unsere Realität? Führt das zu zwei verschiedenen Wegen?
ELIAS: Ja, sehr sogar. Das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung erheblich, und sie ist das, was die physischen Manifestationen in Deiner Realität erschafft.
Beispielsweise beobachtet eine Person den Sturm voller Angst und projiziert ihre Aufmerksamkeit voraus in die Zukunft und antizipiert, was in dem Unwetter geschehen wird. Und je mehr sie das tut und auf die für gefährlich gehaltenen Sturm-Faktoren achtet, desto mehr Energie generiert sie in Verbindung mit genau dieser Energie. Sie verbindet sich mit der Energie des Sturms, der deshalb in ihrer Realität sehr gefährlich und vielleicht zerstörerisch sein wird, so dass in ihrer Umgebung alle Leute gefährliche oder destruktive Situationen beobachten und immer mehr Aktivitäten erschaffen, die diese Angst bestärken.
Ein anders Individuum beobachtet ebenfalls diesen Sturm, hat keine Angst und achtet auf andere Aspekte, die die eigene Wahrnehmung dahingehend bestärken, dass dieser Sturm ungefährlich und vielleicht sogar schön, faszinierend oder interessant ist und erschafft in der eigenen Realität ungefährliche, interessante Aspekt und Aktivitäten des Sturmes. Es sieht ihn aus der Gegenwartsperspektive, schätzt den Sturm, hat Freude daran und nimmt ihn als ungefährlich war, sieht zwar vielleicht, dass der Wind Strukturen beeinträchtig, doch seiner Wahrnehmung nach wird er keinen große Schaden anrichten, sondern überraschende, interessante Strukturen erschaffen, oder es sieht sogar während des Unwetters ungewöhnliche Regenbogen.
Die antizipierende und Angst projizierende Person fürchtet sich – Angst ist nie eine Gegenwarts-Äußerung, sondern es geht immer um die Zukunft – und erwartet, dass der Sturm Bäume und Gebäude zerstört und Straßen überflutet, weshalb sie nicht nur solche Zerstörungen sehen, sondern vielleicht sogar verschiedene Aspekte davon erleben wird. Vielleicht fährt sie eine Straße entlang, die überflutet wird, so dass das Fahrzeug stoppen muss. Beide können diesen Sturm vom gleichen Ort aus beobachten, doch ihre Erlebnisse werden völlig unterschiedlich sein.
JASON: Die Konzentration auf andere Aspekte der eigenen Glaubenssatzsystems ändert die Wahrnehmung, d.h. eine Person fokussiert sich auf die beängstigenden, die andere auf die interessanten Aspekte des Sturms.
ELIAS: Teilweise. Es geht darum, auf welche Zeit Ihr Euch fokussiert, ob Ihr präsent seid und achtgebt auf das, was tatsächlich im Jetzt-Augenblick geschieht, oder ob Ihr durch den Antizipationsfilter beobachtet, nicht präsent seid und Eure Absicht in die Zukunft projiziert und durch eine getönte Linse blickt, mit der Ihr Angst oder Furcht bestärkt und eine Energie projiziert, die genau diese ängstlich antizipierte Manifestation erschafft .
Es geht nicht um positives Denken. Nehmen wir an, dass eine Person, die den Sturm präsent erlebt, tatsächlich Freude daran hat und fasziniert ist. Sie hat vielleicht Freude am Regen, an den elektrisch geladenen Blitzen und am Donner und gibt aus dieser Perspektive darauf Acht.
Die andere Person mag vielleicht Regen, Donner oder Wind nicht, wobei das bloß eine Sache der Präferenzen sein kann. Aber wenn sie nicht präsent ist, beginnt sie, ihre Aufmerksamkeit automatisch antizipierend zu projizieren, was dann diese Angst erschafft. Wenn sie ihre Aufmerksamkeit stattdessen aufs Jetzt richtet, hat sie vielleicht keine Angst, obwohl sie den Sturm nicht mag, aber sie generiert andere Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und meidet vielleicht den Sturm oder richtet ihre Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, was es ihr ermöglicht, für sie produktivere und vergnüglicher Handlungen und Erlebnisse zu generieren. Das ändert nichts daran, dass sie den Sturm nicht mag, aber sie engagiert ihn nicht und kann deshalb ihre Aufmerksamkeit auf wohltuendere Richtungen ausrichten.
JASON: Präsentsein ist also die einfachste Methode, die Wahrnehmung zu ändern.
ELIAS: Genau. Wenn Ihr präsent seid, könnt Ihr Euch fragen, ob das, worauf Ihr achtgebt, wirklich wichtig für Euch ist bzw. ob Ihr in diesem Augenblick des Präsentseins tatsächlich das engagieren wollt, was auch immer Ihr Euch gerade präsentiert. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten, aber objektiv wisst Ihr vielleicht nicht immer, dass Ihr sie habt.
JASON: Du hast gesagt, dass es bei Vielem, worauf wir achten, sowohl eine physische als auch eine subjektive Komponente gibt, d.h. dass viele physische Äußerungen mit einer einzigen subjektiven Äußerung zu tun haben, beispielweise dass es bei Fülle oder Mangel viele Wege gibt, wie wir dieses Thema erkunden können.
ELIAS: Stimmt. Und es gibt bei Deinem Tun duale Faktoren, denn Du engagierst sowohl die physischen als auch die sogenannten inneren Äußerungen. Die inneren Äußerungen müssen nicht unbedingt physische Manifestationen sein, doch es ist eine Aktion, die stattfindet, und simultan generierst Du physischen Manifestationen.
Wiederholt sagte ich Euch, dass Gefühle nicht unbedingt ein Hinweis auf das sind, was Eure Energie am Tun ist, sondern das, was Ihr am Tun seid, zeigt Euch an, wie Ihr Eure Energie projiziert.
Ja, Euer subjektives Gewahrsein generiert ein Thema, das Ihr objektiv vielfältig übersetzen könnt, da das objektive Gewahrsein sehr abstrakt ist.
JASON: Du hast über viele subjektive Dinge gesprochen, auf die wir achten können, wie Fülle oder Mangel. Wie breit ist dabei das Spektrum?
ELIAS: Bei jedem Thema?
JASON: Gibt es aus der subjektiven Warte viele Themen?
ELIAS: Ja, und bei jedem Thema kann es tausende verschiedener Äußerungen geben, die dieses eine Thema reflektieren.
JASON: Gibt es viele Themen? Ich erinnere mich daran, dass Du darüber sprachst, dass wir im Garten eine Fülle an Kieseln oder auch anderer Dinge bemerken können, aber es geht um dasselbe Thema.
ELIAS: Stimmt. Ja, es gibt viele verschiedene Themen, und Jedes davon kann vielfältig geäußert werden.
JASON: Nehmen wir an, jemand möchte eine Fülle an Geld oder Besitz, aber nicht unbedingt eine Fülle an Fliegen haben. Du sagtest, dass das Bewusstsein immer noch mehr davon erschafft. Es geht also darum achtzugeben auf das, was man haben will, denn wir erschaffen immer noch mehr davon.
ELIAS: Stimmt.
JASON: Ich frage mich, wenn man Fülle von etwas Bestimmtem haben will, ob das automatisch geschieht, indem man sich einfach mit der Fülle befasst.
ELIAS: Du musst Dich nicht auf eine bestimmte Fülle konzentriert, aber es gilt auch zu erkennen, ob Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich auf die von Dir erwünschte Fülle konzentrierst, um dies zu erschaffen.
Session 201502131
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)