Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201502131
Die leichteste Methode zum Verändern der Wahrnehmung
Der Zweck dieser physischen Dimension
Geld-Fülle vs. Fliegen-Fülle: Ein Thema, viele Übersetzungen
Der Energiebehälter
Klarheit
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
JASON: Es geht mir um Glaubenssätze. Gab es andere Umschaltungen noch vor Beginn der derzeitigen Umschaltung?
ELIAS: Jede physische Dimension hat ein Erlebnis-Ziel/Zweck im Rahmen der Richtlinien dieses Konstrukts, und bei Euch ist es das physische und emotionale Erleben der Realität, sowie das Erforschung der Tiefen, die erschaffen werden können: Und bei Euch ist es das intellektuelle und emotionale Erkunden der emotionalen Gefühls-Kommunikationen und das, wie diese die Wahrnehmung und Realität beeinflussen.
Den Wahrnehmungs-Mechanismus, der eine wichtige Komponente ist, gibt es nur in physischen Realitäten, doch viele Faktoren können dies beeinflussen. In Eurer Realität sind Emotionen eine sehr starke Komponente und das, wie diese in vielerlei Hinsicht die Wahrnehmung und somit das beeinflussen, was Ihr erschafft, wie Ihr es tut, und was Ihr expandiert und erkundet. Das ist ein grundlegender Teil Eurer Realität, die vom emotionalen Faktor beeinflusst wird. Und das Konstrukt der Glaubenssatz-Systeme und der Einfluss von Glaubenssätzen auf die Wahrnehmung ist ein weiterer erheblicher Erkundungsfaktor bezüglich des Erschaffens Eurer Realität.
JASON: Und Glaubenssatzsysteme beeinflussen die Wahrnehmung durch ihren Einfluss auf das, worauf wir achtgeben.
ELIAS: Ja!
JASON: Beim Überqueren der Straße achte ich auf den Verkehr, weil das mein Glaubenssatz ist, und ich ignoriere vielleicht den Geruch in der Luft.
ELIAS: Genau. Ihr gebt auch auf das Acht, was Ihr für Euch wichtigmacht, und Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr einflussreich bei dem, was Ihr für wichtig oder unwichtig haltet.
JASON: Bei der Wahrnehmung denke ich beispielweise an Wertschätzung sowie an Furcht. Bei einem Unwetter/Sturm kann man seine Schönheit und Macht ehrfürchtig wertschätzen, oder sich davor fürchten, vom Blitz getroffen oder vom Hagel erschlagen zu werden. Wie beeinflusst das unsere Realität? Führt das zu zwei verschiedenen Wegen?
ELIAS: Ja, sehr sogar. Das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung erheblich, und sie ist das, was die physischen Manifestationen in Deiner Realität erschafft.
Beispielsweise beobachtet eine Person den Sturm voller Angst und projiziert ihre Aufmerksamkeit voraus in die Zukunft und antizipiert, was in dem Unwetter geschehen wird. Und je mehr sie das tut und auf die für gefährlich gehaltenen Sturm-Faktoren achtet, desto mehr Energie generiert sie in Verbindung mit genau dieser Energie. Sie verbindet sich mit der Energie des Sturms, der deshalb in ihrer Realität sehr gefährlich und vielleicht zerstörerisch sein wird, so dass in ihrer Umgebung alle Leute gefährliche oder destruktive Situationen beobachten und immer mehr Aktivitäten erschaffen, die diese Angst bestärken.
Ein anders Individuum beobachtet ebenfalls diesen Sturm, hat keine Angst und achtet auf andere Aspekte, die die eigene Wahrnehmung dahingehend bestärken, dass dieser Sturm ungefährlich und vielleicht sogar schön, faszinierend oder interessant ist und erschafft in der eigenen Realität ungefährliche, interessante Aspekt und Aktivitäten des Sturmes. Es sieht ihn aus der Gegenwartsperspektive, schätzt den Sturm, hat Freude daran und nimmt ihn als ungefährlich war, sieht zwar vielleicht, dass der Wind Strukturen beeinträchtig, doch seiner Wahrnehmung nach wird er keinen große Schaden anrichten, sondern überraschende, interessante Strukturen erschaffen, oder es sieht sogar während des Unwetters ungewöhnliche Regenbogen.
Die antizipierende und Angst projizierende Person fürchtet sich – Angst ist nie eine Gegenwarts-Äußerung, sondern es geht immer um die Zukunft – und erwartet, dass der Sturm Bäume und Gebäude zerstört und Straßen überflutet, weshalb sie nicht nur solche Zerstörungen sehen, sondern vielleicht sogar verschiedene Aspekte davon erleben wird. Vielleicht fährt sie eine Straße entlang, die überflutet wird, so dass das Fahrzeug stoppen muss. Beide können diesen Sturm vom gleichen Ort aus beobachten, doch ihre Erlebnisse werden völlig unterschiedlich sein.
JASON: Die Konzentration auf andere Aspekte der eigenen Glaubenssatzsystems ändert die Wahrnehmung, d.h. eine Person fokussiert sich auf die beängstigenden, die andere auf die interessanten Aspekte des Sturms.
ELIAS: Teilweise. Es geht darum, auf welche Zeit Ihr Euch fokussiert, ob Ihr präsent seid und achtgebt auf das, was tatsächlich im Jetzt-Augenblick geschieht, oder ob Ihr durch den Antizipationsfilter beobachtet, nicht präsent seid und Eure Absicht in die Zukunft projiziert und durch eine getönte Linse blickt, mit der Ihr Angst oder Furcht bestärkt und eine Energie projiziert, die genau diese ängstlich antizipierte Manifestation erschafft .
Es geht nicht um positives Denken. Nehmen wir an, dass eine Person, die den Sturm präsent erlebt, tatsächlich Freude daran hat und fasziniert ist. Sie hat vielleicht Freude am Regen, an den elektrisch geladenen Blitzen und am Donner und gibt aus dieser Perspektive darauf Acht.
Die andere Person mag vielleicht Regen, Donner oder Wind nicht, wobei das bloß eine Sache der Präferenzen sein kann. Aber wenn sie nicht präsent ist, beginnt sie, ihre Aufmerksamkeit automatisch antizipierend zu projizieren, was dann diese Angst erschafft. Wenn sie ihre Aufmerksamkeit stattdessen aufs Jetzt richtet, hat sie vielleicht keine Angst, obwohl sie den Sturm nicht mag, aber sie generiert andere Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und meidet vielleicht den Sturm oder richtet ihre Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, was es ihr ermöglicht, für sie produktivere und vergnüglicher Handlungen und Erlebnisse zu generieren. Das ändert nichts daran, dass sie den Sturm nicht mag, aber sie engagiert ihn nicht und kann deshalb ihre Aufmerksamkeit auf wohltuendere Richtungen ausrichten.
JASON: Präsentsein ist also die einfachste Methode, die Wahrnehmung zu ändern.
ELIAS: Genau. Wenn Ihr präsent seid, könnt Ihr Euch fragen, ob das, worauf Ihr achtgebt, wirklich wichtig für Euch ist bzw. ob Ihr in diesem Augenblick des Präsentseins tatsächlich das engagieren wollt, was auch immer Ihr Euch gerade präsentiert. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten, aber objektiv wisst Ihr vielleicht nicht immer, dass Ihr sie habt.
JASON: Du hast gesagt, dass es bei Vielem, worauf wir achten, sowohl eine physische als auch eine subjektive Komponente gibt, d.h. dass viele physische Äußerungen mit einer einzigen subjektiven Äußerung zu tun haben, beispielweise dass es bei Fülle oder Mangel viele Wege gibt, wie wir dieses Thema erkunden können.
ELIAS: Stimmt. Und es gibt bei Deinem Tun duale Faktoren, denn Du engagierst sowohl die physischen als auch die sogenannten inneren Äußerungen. Die inneren Äußerungen müssen nicht unbedingt physische Manifestationen sein, doch es ist eine Aktion, die stattfindet, und simultan generierst Du physischen Manifestationen.
Wiederholt sagte ich Euch, dass Gefühle nicht unbedingt ein Hinweis auf das sind, was Eure Energie am Tun ist, sondern das, was Ihr am Tun seid, zeigt Euch an, wie Ihr Eure Energie projiziert.
Ja, Euer subjektives Gewahrsein generiert ein Thema, das Ihr objektiv vielfältig übersetzen könnt, da das objektive Gewahrsein sehr abstrakt ist.
JASON: Du hast über viele subjektive Dinge gesprochen, auf die wir achten können, wie Fülle oder Mangel. Wie breit ist dabei das Spektrum?
ELIAS: Bei jedem Thema?
JASON: Gibt es aus der subjektiven Warte viele Themen?
ELIAS: Ja, und bei jedem Thema kann es tausende verschiedener Äußerungen geben, die dieses eine Thema reflektieren.
JASON: Gibt es viele Themen? Ich erinnere mich daran, dass Du darüber sprachst, dass wir im Garten eine Fülle an Kieseln oder auch anderer Dinge bemerken können, aber es geht um dasselbe Thema.
ELIAS: Stimmt. Ja, es gibt viele verschiedene Themen, und Jedes davon kann vielfältig geäußert werden.
JASON: Nehmen wir an, jemand möchte eine Fülle an Geld oder Besitz, aber nicht unbedingt eine Fülle an Fliegen haben. Du sagtest, dass das Bewusstsein immer noch mehr davon erschafft. Es geht also darum achtzugeben auf das, was man haben will, denn wir erschaffen immer noch mehr davon.
ELIAS: Stimmt.
JASON: Ich frage mich, wenn man Fülle von etwas Bestimmtem haben will, ob das automatisch geschieht, indem man sich einfach mit der Fülle befasst.
ELIAS: Du musst Dich nicht auf eine bestimmte Fülle konzentriert, aber es gilt auch zu erkennen, ob Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich auf die von Dir erwünschte Fülle konzentrierst, um dies zu erschaffen.
Session 201502131
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 201502131 Veränderung der Wahrnehmung, Zweck/Ziel unserer physischen Dimension
2ELIAS: Das Beispiel der Geld- vs. Fliegen-Fülle ist ausgezeichnet, denn Ihr neigt sehr zum schwarz-weiß-Denken, und wenn Ihr meint, dass Ihr Euch auf das Fülle-Thema konzentriert habt und eine Fliegen-Fülle erschafft, kann das sehr verwirrend sein.
Objektiv generiert Ihr gleichzeitig eine innere und eine äußere Aktion. Vielleicht meint Ihr, dass Ihr Euch auf eine Geld-Fülle konzentriert, zweifelt jedoch innerlich an Euch selbst und äußert, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, nicht erschaffen könnt. Egal was auch immer Ihr denkt, könnt Ihr nicht glauben, es tatsächlich generieren zu können, und statt das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, erschafft Ihr vielleicht eine Fülle von dem, was Ihr nicht haben wollt.
Es geht also auch um das, worauf Ihr achtgebt, weshalb ich rate, das wertzuschätzen, was Ihr habt, statt Euch auf etwas zu konzernieren, was Ihr nicht habt, und es kann so einfach sein, wie dass Ihr wertschätzt, dass in Eurem Garten viele Blumen blühen, oder dass es in Eurer Region hübsche Kieselsteine gibt.
Es geht nicht um die Manifestation selbst, sondern Euch zu ermutigen, auf Eure Erfolge achtzugeben, auf das, was Ihr Euch bereits offeriert und erschaffen habt und dann darauf aufzubauen und so weiterzumachen, denn Ihr werdet automatisch noch mehr von dem erschaffen, worauf Ihr achtgebt. Achtet auf das, was Euch gefällt, was Ihr wertschätzt und würdigt. Denn es richtet Eure Aufmerksamkeit leicht und natürlich auf das, wo Ihr anfangt, tatsächlich noch mehr von dem, was Ihr haben wollt, statt von dem was Ihr nicht habe wollt zu erschaffen, was jedoch das ist, woran Ihr sehr gewöhnt seid.
JASON: Wenn wir uns auf das konzentrieren, was wir bereits haben, zweifeln wir nicht an uns selbst.
ELIAS: Richtig. Glauben ist ein anderes Wort für vertrauen. Ihr vertraut auf das, was Ihr glaubt, dass Ihr es tun könnt sowie auch darauf, dass Ihr etwas nicht tun könnt, was Ihr nicht tun zu können glaubt.
JASON: Du hast gesagt, dass die von uns geäußert Energie sich in imaginären Containern aufstaut und schließlich überfließt und große Manifestationen erschaffen kann. Generell gehen wir dabei von Negativem aus. Ist das auch im positiven Sinne möglich, d.h. dass man eine Energie erschafft, die wir mögen, die uns in die erwünschte Richtung führt, aber wir sehen nicht viele Veränderungen bis die Energie schließlich irgendwann überfließt?
ELIAS: Im Allgemeinen nicht. Wenn Du in eine erwünschte nützliche Richtung gehst, hältst Du diese Energie nicht fest. Energie steckt Ihr im Allgemeinen in diesen imaginären Container, wenn Ihr etwas verleugnet/Euch verweigert und es wegstoßt und nicht ansprecht, weshalb diese Energie nicht freigesetzt werden kann.
Ein gängiges Beispiel ist dies, dass sich jemand im Kontakt mit einer anderen Person irritiert, bekümmert oder verletzt fühlt und dies ignoriert oder sich sagt, dass es nicht wichtig genug ist, um dies anzusprechen. Es ist nur eine kleine Sache, die Eurer Aufmerksamkeit, Zeit oder Energie und des Ansprechens nicht wert ist, und Ihr sagt Euch, dass Ihr das einfach loslasst, was Ihr aber nicht tut. Ihr verlasst die andere Person und setzt Euer Erlebnis mit ihr immer wieder fort, und immer wenn Ihr Euch begegnet, äußert sich die andere Person ähnlich wie damals, als Ihr Euch verletzt gefühlt habt, was Ihr speichert, doch Ihr sagt Euch immer, dass das nicht wichtig und groß genug ist, um sich dessen anzunehmen, weshalb Ihr es weiterhin im Container speichert, und schließlich hört Ihr auf, dies bei jeder Begegnung zu fühlen, bis schließlich irgendetwas geschieht, was diesen unsichtbaren Container zum Überzufließen und Explodieren bringt.
JASON: Was können wir tun, damit der Container nicht explodiert?
ELIAS: Zu allererst einmal gilt es, präsent zu sein und sodann Euch selbst zu honorieren und wertzuschätzen, denn so äußert Ihr, dass Ihr würdig seid. Wenn Ihr einen kleinen Augenblick erlebt, der Euch missfällt und Ihr Euch unbehaglich fühlt, geht es nicht darum, einen Konflikt oder eine Auseinandersetzung zu generieren. Wenn Ihr präsent seid geht es darum, bei allem, worauf Ihr mit Kritik oder Zweifel an Eurem eigenen Wert oder Eurer Bedeutung reagiert, Eure Würde, Euren Wert und Verdienst zu honorieren und Euch bewusst zu sein, wozu Ihr ja bzw. nein sagt.
Wenn Ihr Euch sagt, dass die unbehagliche Äußerung eines Anderen belanglos oder unwichtig ist, tut Ihr sie ab und sagt dazu Ja, und Ihr sagt Nein zu Eurem eigenen Wert. Ihr sagt immer gleichzeitig Ja UND Nein, und nie Ja ODER Nein. Und wozu sagt Ihr hier Ja, und wozu sagt Ihr Nein? Und wenn Ihr zu Euch selbst Nein sagt, tut Ihr Energie in den Container. Wenn Ihr Euch selbst kritisiert und an die zweite Stelle setzt und Euch nicht vertraut, steckt Ihr diese Energie in den Container.
JASON: In der Vergangenheit habe ich dann dies getan: ich blieb eine Weile präsent und alleine, um die Empfindung und Anspannung zu erspüren und zu erkennen, was mich stört, und nach einer Weile entspannte und glättete sich alles.
ELIAS: Ja. Manchmal klappt das, ein anderes Mal nicht, denn manchmal kannst Du dies tun, ohne den Zustand der Gelassenheit zu erreichen und bleibst vielleicht aufgeregt, je nach Situation, Geschehen und Bedeutung. Wenn Du erreichst, dass sich das Gefühlsich auflöst und Du gelassen wirst, dann erlaubst Du Dir, präsent zu sein und evaluierst sozusagen die Wichtigkeit der Situation bzw. des Erlebnisses, und wenn es nicht wirklich wichtig für Dich ist, hältst Du die Energie nicht fest und setzt sie frei. Doch wenn es für Dich wichtig ist, mag das nicht ausreichen, um die Situation zu entschärfen und diese Energie freizugeben.
JASON: Und welches Tun wäre nun der nächste Schritt? Wenn Du sagst, dass wir uns selbst honorieren und wertschätzen sollen, bin ich mir nicht ganz sicher, was darunter zu verstehen ist.
ELIAS: Es können Äußerungen einer Person zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Situationen sein, und es ist abhängig von der Wichtigkeit. Beispielsweise eine stressige Auseinandersetzung mit einer Dir wichtigen Person, weshalb es für Dich wesentlich ist, die Situation ohne Konfrontation oder Konflikt anzusprechen und Dich dazu zu äußern.
Oder unbehagliche Erlebnisse mit einer Person. Wenn Du die Beziehung bzw. die Interaktion evaluierst, kommt es Dir nicht so wichtig vor, weshalb Du nicht mit ihr darüber sprichst, aber Du wählst vielleicht, dieser Person nicht mehr zu begegnen. Bei einem unbehaglichen Erlebnis mit einer anderen Person, gibt es verschiedene Stufen dessen, was Du tun kannst. Es ist jedoch wichtig, diese Energie freizusetzen, und das, wie wichtig es für Dich ist, entscheidet darüber, wie Du es tust. Und dann kannst Du evaluieren, was effizient wäre, um diese Energie freizusetzen.
In manchen Situationen wählst Du vielleicht, die Energie wie von Dir geschildert freizusetzen, was in anderen Situationen vielleicht nicht unbedingt ganz so wirksam sein wird, oder Du tust dies in einer Meditation, einer beruhigenden Übung oder mit Hilfe einer physischen Betätigung.
JASON: Und wenn es nicht funktioniert, dann weil ich immer noch Erwartungen auf diesem Gebiet hege, das ich für wichtig gehalten habe.
ELIAS: Vielleicht. Es könnte auch sein, dass es erforderlich ist, Dich selbst zu äußern, Dich wertzuschätzen und zu honorieren, um die Energie freizusetzen.
JASON: Ich verbringe einen Großenteil meiner Arbeitszeit damit, das Internet, gelangweilt nach interessanten Dingen zu durchsuchen, und generell bin ich dabei nicht präsent. Welche Energie wird hier geäußert?
ELIAS: Eine allgemeine Energie der Unzufriedenheit. Ich schlage vor, Dir ein wenig Zeit zu nehmen, um zu erwägen, was für Dich befriedigend ist und was Zufriedenheit bedeutet. Was macht Dich zufrieden, womit bist zu zufrieden, wie würde sich Zufriedenheit für Dich anfühlen und sich zeigen?
Sobald Du das, was Dich zufriedenstellt, klarer definiert hast, gehe auf Entdeckungsreise und finde heraus, wie Du Zufriedenheit äußern, und was Du erschaffen, erfinden und welche Richtungen Du einschlagen kannst, die Dir innerhalb der von Dir wahrgenommen beruflichen Schranken Zufriedenheit bringen werden.
Was uns wieder zu Deiner ersten Frage bezüglich Eurer bzw. irgendeiner Realität zurückbringt, denn jede Realität als Konstrukt ist nach einem Design erschaffen, und es geht darum, was Du innerhalb der wahrgenommen Schranken des Konstrukt-Designs erleben, erkunden und erschaffen kannst. Deshalb wendest Du dasselbe Prinzip auf eine spezifische Umgebung an.
JASON: Das gefällt mir, doch da gibt es Vieles, worüber ich noch nachdenken muss.
Angesichts Deiner Klarheits-Übung und -Beschreibung verstehe ich Klarheit dahingehend, als sich der Sinneswahrnehmungen ständig oder auf eine klarere Weise gewahr zu sein. Ist diese Definition richtig? Und können wir unsere Klarheit ständig verbessern?
ELIAS: Ja.
JASON: Und diese verbesserte Klarheit bietet uns dann neue Auswahlmöglichkeiten und neue Richtungen?
ELIAS: Ja, Ihr könnt Eure Klarheit immer expandieren, was nicht heißt, dass Ihr das immer tatsächlich tut, denn es hängt ab vom Betroffenen, aber sie kann ständig expandieren.
JASON: Und Präsentsein ist im Grunde genommen der Klarheitsübung ähnlich bzw. dasselbe.
ELIAS: Nicht dasselbe, aber eine sehr wichtig Komponente, denn wenn Ihr nicht präsent seid, ist es viel schwieriger, diese Klarheit zu äußern.
JASON: Zusätzlich zu diesem sich der eigenen Sinnesdaten und seiner selbst gewahr zu sein, kommt noch dieses Präsentsein hinzu.
ELIAS: Ja.
JASON: Und mit Hilfe der expandierten Klarheit gelangen wir in Bereiche, die sozusagen als Zauberkunststückchen erachtet würden?
ELIAS: (lacht) Ja, denn je mehr Klarheit Ihr generiert, umso größer ist Eure Fähigkeit, die Realität zu manipulieren.
…
Session 201502131
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)
Objektiv generiert Ihr gleichzeitig eine innere und eine äußere Aktion. Vielleicht meint Ihr, dass Ihr Euch auf eine Geld-Fülle konzentriert, zweifelt jedoch innerlich an Euch selbst und äußert, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, nicht erschaffen könnt. Egal was auch immer Ihr denkt, könnt Ihr nicht glauben, es tatsächlich generieren zu können, und statt das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, erschafft Ihr vielleicht eine Fülle von dem, was Ihr nicht haben wollt.
Es geht also auch um das, worauf Ihr achtgebt, weshalb ich rate, das wertzuschätzen, was Ihr habt, statt Euch auf etwas zu konzernieren, was Ihr nicht habt, und es kann so einfach sein, wie dass Ihr wertschätzt, dass in Eurem Garten viele Blumen blühen, oder dass es in Eurer Region hübsche Kieselsteine gibt.
Es geht nicht um die Manifestation selbst, sondern Euch zu ermutigen, auf Eure Erfolge achtzugeben, auf das, was Ihr Euch bereits offeriert und erschaffen habt und dann darauf aufzubauen und so weiterzumachen, denn Ihr werdet automatisch noch mehr von dem erschaffen, worauf Ihr achtgebt. Achtet auf das, was Euch gefällt, was Ihr wertschätzt und würdigt. Denn es richtet Eure Aufmerksamkeit leicht und natürlich auf das, wo Ihr anfangt, tatsächlich noch mehr von dem, was Ihr haben wollt, statt von dem was Ihr nicht habe wollt zu erschaffen, was jedoch das ist, woran Ihr sehr gewöhnt seid.
JASON: Wenn wir uns auf das konzentrieren, was wir bereits haben, zweifeln wir nicht an uns selbst.
ELIAS: Richtig. Glauben ist ein anderes Wort für vertrauen. Ihr vertraut auf das, was Ihr glaubt, dass Ihr es tun könnt sowie auch darauf, dass Ihr etwas nicht tun könnt, was Ihr nicht tun zu können glaubt.
JASON: Du hast gesagt, dass die von uns geäußert Energie sich in imaginären Containern aufstaut und schließlich überfließt und große Manifestationen erschaffen kann. Generell gehen wir dabei von Negativem aus. Ist das auch im positiven Sinne möglich, d.h. dass man eine Energie erschafft, die wir mögen, die uns in die erwünschte Richtung führt, aber wir sehen nicht viele Veränderungen bis die Energie schließlich irgendwann überfließt?
ELIAS: Im Allgemeinen nicht. Wenn Du in eine erwünschte nützliche Richtung gehst, hältst Du diese Energie nicht fest. Energie steckt Ihr im Allgemeinen in diesen imaginären Container, wenn Ihr etwas verleugnet/Euch verweigert und es wegstoßt und nicht ansprecht, weshalb diese Energie nicht freigesetzt werden kann.
Ein gängiges Beispiel ist dies, dass sich jemand im Kontakt mit einer anderen Person irritiert, bekümmert oder verletzt fühlt und dies ignoriert oder sich sagt, dass es nicht wichtig genug ist, um dies anzusprechen. Es ist nur eine kleine Sache, die Eurer Aufmerksamkeit, Zeit oder Energie und des Ansprechens nicht wert ist, und Ihr sagt Euch, dass Ihr das einfach loslasst, was Ihr aber nicht tut. Ihr verlasst die andere Person und setzt Euer Erlebnis mit ihr immer wieder fort, und immer wenn Ihr Euch begegnet, äußert sich die andere Person ähnlich wie damals, als Ihr Euch verletzt gefühlt habt, was Ihr speichert, doch Ihr sagt Euch immer, dass das nicht wichtig und groß genug ist, um sich dessen anzunehmen, weshalb Ihr es weiterhin im Container speichert, und schließlich hört Ihr auf, dies bei jeder Begegnung zu fühlen, bis schließlich irgendetwas geschieht, was diesen unsichtbaren Container zum Überzufließen und Explodieren bringt.
JASON: Was können wir tun, damit der Container nicht explodiert?
ELIAS: Zu allererst einmal gilt es, präsent zu sein und sodann Euch selbst zu honorieren und wertzuschätzen, denn so äußert Ihr, dass Ihr würdig seid. Wenn Ihr einen kleinen Augenblick erlebt, der Euch missfällt und Ihr Euch unbehaglich fühlt, geht es nicht darum, einen Konflikt oder eine Auseinandersetzung zu generieren. Wenn Ihr präsent seid geht es darum, bei allem, worauf Ihr mit Kritik oder Zweifel an Eurem eigenen Wert oder Eurer Bedeutung reagiert, Eure Würde, Euren Wert und Verdienst zu honorieren und Euch bewusst zu sein, wozu Ihr ja bzw. nein sagt.
Wenn Ihr Euch sagt, dass die unbehagliche Äußerung eines Anderen belanglos oder unwichtig ist, tut Ihr sie ab und sagt dazu Ja, und Ihr sagt Nein zu Eurem eigenen Wert. Ihr sagt immer gleichzeitig Ja UND Nein, und nie Ja ODER Nein. Und wozu sagt Ihr hier Ja, und wozu sagt Ihr Nein? Und wenn Ihr zu Euch selbst Nein sagt, tut Ihr Energie in den Container. Wenn Ihr Euch selbst kritisiert und an die zweite Stelle setzt und Euch nicht vertraut, steckt Ihr diese Energie in den Container.
JASON: In der Vergangenheit habe ich dann dies getan: ich blieb eine Weile präsent und alleine, um die Empfindung und Anspannung zu erspüren und zu erkennen, was mich stört, und nach einer Weile entspannte und glättete sich alles.
ELIAS: Ja. Manchmal klappt das, ein anderes Mal nicht, denn manchmal kannst Du dies tun, ohne den Zustand der Gelassenheit zu erreichen und bleibst vielleicht aufgeregt, je nach Situation, Geschehen und Bedeutung. Wenn Du erreichst, dass sich das Gefühlsich auflöst und Du gelassen wirst, dann erlaubst Du Dir, präsent zu sein und evaluierst sozusagen die Wichtigkeit der Situation bzw. des Erlebnisses, und wenn es nicht wirklich wichtig für Dich ist, hältst Du die Energie nicht fest und setzt sie frei. Doch wenn es für Dich wichtig ist, mag das nicht ausreichen, um die Situation zu entschärfen und diese Energie freizugeben.
JASON: Und welches Tun wäre nun der nächste Schritt? Wenn Du sagst, dass wir uns selbst honorieren und wertschätzen sollen, bin ich mir nicht ganz sicher, was darunter zu verstehen ist.
ELIAS: Es können Äußerungen einer Person zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Situationen sein, und es ist abhängig von der Wichtigkeit. Beispielsweise eine stressige Auseinandersetzung mit einer Dir wichtigen Person, weshalb es für Dich wesentlich ist, die Situation ohne Konfrontation oder Konflikt anzusprechen und Dich dazu zu äußern.
Oder unbehagliche Erlebnisse mit einer Person. Wenn Du die Beziehung bzw. die Interaktion evaluierst, kommt es Dir nicht so wichtig vor, weshalb Du nicht mit ihr darüber sprichst, aber Du wählst vielleicht, dieser Person nicht mehr zu begegnen. Bei einem unbehaglichen Erlebnis mit einer anderen Person, gibt es verschiedene Stufen dessen, was Du tun kannst. Es ist jedoch wichtig, diese Energie freizusetzen, und das, wie wichtig es für Dich ist, entscheidet darüber, wie Du es tust. Und dann kannst Du evaluieren, was effizient wäre, um diese Energie freizusetzen.
In manchen Situationen wählst Du vielleicht, die Energie wie von Dir geschildert freizusetzen, was in anderen Situationen vielleicht nicht unbedingt ganz so wirksam sein wird, oder Du tust dies in einer Meditation, einer beruhigenden Übung oder mit Hilfe einer physischen Betätigung.
JASON: Und wenn es nicht funktioniert, dann weil ich immer noch Erwartungen auf diesem Gebiet hege, das ich für wichtig gehalten habe.
ELIAS: Vielleicht. Es könnte auch sein, dass es erforderlich ist, Dich selbst zu äußern, Dich wertzuschätzen und zu honorieren, um die Energie freizusetzen.
JASON: Ich verbringe einen Großenteil meiner Arbeitszeit damit, das Internet, gelangweilt nach interessanten Dingen zu durchsuchen, und generell bin ich dabei nicht präsent. Welche Energie wird hier geäußert?
ELIAS: Eine allgemeine Energie der Unzufriedenheit. Ich schlage vor, Dir ein wenig Zeit zu nehmen, um zu erwägen, was für Dich befriedigend ist und was Zufriedenheit bedeutet. Was macht Dich zufrieden, womit bist zu zufrieden, wie würde sich Zufriedenheit für Dich anfühlen und sich zeigen?
Sobald Du das, was Dich zufriedenstellt, klarer definiert hast, gehe auf Entdeckungsreise und finde heraus, wie Du Zufriedenheit äußern, und was Du erschaffen, erfinden und welche Richtungen Du einschlagen kannst, die Dir innerhalb der von Dir wahrgenommen beruflichen Schranken Zufriedenheit bringen werden.
Was uns wieder zu Deiner ersten Frage bezüglich Eurer bzw. irgendeiner Realität zurückbringt, denn jede Realität als Konstrukt ist nach einem Design erschaffen, und es geht darum, was Du innerhalb der wahrgenommen Schranken des Konstrukt-Designs erleben, erkunden und erschaffen kannst. Deshalb wendest Du dasselbe Prinzip auf eine spezifische Umgebung an.
JASON: Das gefällt mir, doch da gibt es Vieles, worüber ich noch nachdenken muss.
Angesichts Deiner Klarheits-Übung und -Beschreibung verstehe ich Klarheit dahingehend, als sich der Sinneswahrnehmungen ständig oder auf eine klarere Weise gewahr zu sein. Ist diese Definition richtig? Und können wir unsere Klarheit ständig verbessern?
ELIAS: Ja.
JASON: Und diese verbesserte Klarheit bietet uns dann neue Auswahlmöglichkeiten und neue Richtungen?
ELIAS: Ja, Ihr könnt Eure Klarheit immer expandieren, was nicht heißt, dass Ihr das immer tatsächlich tut, denn es hängt ab vom Betroffenen, aber sie kann ständig expandieren.
JASON: Und Präsentsein ist im Grunde genommen der Klarheitsübung ähnlich bzw. dasselbe.
ELIAS: Nicht dasselbe, aber eine sehr wichtig Komponente, denn wenn Ihr nicht präsent seid, ist es viel schwieriger, diese Klarheit zu äußern.
JASON: Zusätzlich zu diesem sich der eigenen Sinnesdaten und seiner selbst gewahr zu sein, kommt noch dieses Präsentsein hinzu.
ELIAS: Ja.
JASON: Und mit Hilfe der expandierten Klarheit gelangen wir in Bereiche, die sozusagen als Zauberkunststückchen erachtet würden?
ELIAS: (lacht) Ja, denn je mehr Klarheit Ihr generiert, umso größer ist Eure Fähigkeit, die Realität zu manipulieren.
…
Session 201502131
Friday, February 13, 2015 (Private/Phone)