Elias: Sitzung 202412151 Essen als Bewältigungsmechanismus, Die Einflüsse der Traumata ansprechen
Verfasst: 03 Mär 2025, 19:21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 202412151
Die Einflüsse der Traumata angehen
Essen als Bewältigungsmechanismus
Die Anziehung des Verbotenen
Sunday, December 15, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Steph (Rachel)
…
(Stephs Aussagen habe ich teilweise gekürzt)
ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du anfangen?
STEPH: Wir hatten darüber gesprochen, dass Käse oder Weichkäse nicht unbedingt gut für mich sind? Hat das mit der Venen-Gesundheit zu tun?
ELIAS: Ja.
STEPH: Ich habe bemerkt, dass meine Beinvenen etwas sichtbarer geworden sind, und ein Teil von mir sagte sich: „Ich mag nicht darüber sprechen, um dem keine Aufmerksamkeit zu widmen.“ Ich habe jedoch das Gefühl, dass meine Beine zeitweise etwas Krampfadern zeigen. Kann ich das ohne Operation wieder rückgängig machen?
ELIAS: Ja, aber es erfordert einige Zeit und Konzentration.
STEPH: Kannst Du mir ein bisschen mehr dazu sagen. Wahrscheinlich widerstrebt es mir ein bisschen, wie: „Du liebe Zeit. Ich muss auf den Hüttenkäse verzichten, den ich so sehr mag.“ Er hat mir sehr beim Abnehmen geholfen und passt zu so Vielem, und ich finde ihn lecker. Aber ich wüsste gerne, wie ich meine Venen regenerieren kann, damit sie nicht hervortreten und gesund sind.
ELIAS: Zuerst einmal geht es ums Gewicht, und dann um das, was Du isst, was eine Gewichtszunahme fördert, und dann darum, wie Du Dich bewegst und trainierst. Es geht nicht nur um das, was Du isst, sondern auch wie Du isst. Sage mir also was Du durchschnittlich an jedem Tag isst und wie Du es tust.
STEPH: (gekürzt) Ich habe Essattacken (binge eating), womit ich mich wohl von einer Art von Angst ablenke… Wenn ich beispielweise erwäge, mich irgendwann an diesem Tag mit einem Typen zu treffen, mit dem ich ausgehe - es ist fast so wie dass ich esse, wenn die Pläne noch nicht klar festgelegt sind. Wenn es um Sex geht, dann esse ich oft, fast wie wenn … weil ich nicht weiß, was ich mit dieser Angstenergie tun kann, so als ob mein Körper versuchen würde zu entscheiden, ob ich mich mit dieser Person treffe oder es nicht tue. Und wenn ich mich dann vollstopfe und mir schlecht wird, kann ich nicht …Ganz so einfach ist das nicht. Aber ich esse auch zur Ablenkung und manchmal auch aus Langweile. Ich habe das Gefühl, dass ich esse, um andere Arten des Konsums, des Tuns oder Entscheidungen zu vermeiden.
ELIAS: Wichtig ist, dass Du weißt, dass es eine Ablenkung ist. Dies rührt her von einem schon vor langer Zeit entwickelten Bewältigungs-Mechanismus. Das hast Du nicht erst jetzt entwickelt, denn das ist schon lange in Deinem Leben Dein Bewältigungs-Mechanismus. Bis wann reichen Deine Erinnerungen an um Dich herum gefühlte Angst zurück, so dass Du zur Ablenkung gegessen hast, an indirekte Angst, bezüglich von dem, was um Dich herumgeschehen könnte oder dass Du etwas zu vermeiden versuchst?
STEPH: Da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich war schon immer sensibel. Obwohl ich es als Kind nicht wusste, habe ich mich gut auf die Umgebung justiert und die Energie Anderer gespürt. Als Kind aß ich viel, aber ich war sehr dünn. Ich weiß nicht ob ich als Kind erkannt hätte, dass ich aus Angst esse, obwohl ich mich erinnern kann, dass ich vielleicht als Teenager … Meine Mutter war beim Essen sehr restriktiv. Natürlich durfte ich essen, aber es gab gewisse Lebensmittel, die verboten waren, oder auch Zeiten, zu den Essen nicht erlaubt war.
Wenn Mutter im Bett war habe ich mich manchmal vollgestopft und mir - obwohl ich keinen Hunger hatte - ein Sandwich oder irgendwas zubereitet, denn ich wollt das essen, und es gab dabei diese gewisse Angst wie: “Das muss ich so essen, dass Mutter es nicht weiß oder sieht.“ Als Teenager oder mit 20 habe ich eher zur Ablenkung gegessen, und dass tue ich schon seit 10 – 15 Jahren. Aber schon zuvor war mein Essmuster nicht ganz authentisch.
ELIAS: Dieser Bewältigungs-Mechanismus ist ein wichtiger Faktor, der sich aus Deinen Ängsten in jungen Jahren entwickelte. In solchen Situationen beeinflusst Dich das Verhalten, das Du in Dein Leben als Erwachsener mitgebracht hast und nicht das Trauma. Du schleppst diese Einflüsse mit Dir herum und nutzt sie als Bewältigungs-Mechanismen bei Dingen, wo sie nicht wirklich funktionieren, und alles was sie bringen, ist Dein Gehirn zu verwirren.
Weder das Denken noch die meisten Deiner Anweisungen an den Körper haben ihren Ursprung im Gehirn. Sie haben ihren Ursprung in Deinem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind), und das bist Du. Und dann gibt es noch die Kommandozentrale für Dein neurologisches System, Dein Gehirn. Es ist die Kommandozentral für Deinen Körper und für das, was er erschafft.
Bestimmte ans Gehirn gerichtete Botschaften diktierst Du ihm mittels Deines Tuns und durch das, was Du äußerst. Während Du älter wirst und vielleicht mehr Selbstvertrauen entwickelst und in verschiedenen Richtungen erfolgreich bist, kommuniziert Du das dem Gehirn, das Dein neurologisches System instruiert - wo die Gefühle herrühren - das dann in bestimmte Richtungen geht, um das, was du fühlst und tust zu bestärken.
Das Gehirn bekommt auch Nachrichten aus früheren Zeiten, denn Du gibst ihm alte Informationen, Dein in der Kindheit entwickelter Bewältigungs-Mechanismus, den Du mit Dir herumschleppst, alte Informationen, die jedoch nicht unbedingt mehr funktionieren, was das Gehirn durcheinander bringt. Es befolgt diese Botschaften, erschafft jedoch ein widersprüchliches Verhalten, und wenn diese widersprüchlichen Verhaltensweisen länger Zeit fortwähren, führen sie schließlich zum Erschaffen physischer Manifestationen (Beschwerden), doch in diese Richtungen willst Du nicht gehen.
Es geht im Moment nicht unbedingt um Trauma, sondern um etwas ebenso Wichtiges, nämlich darum, die Einflüsse von Traumata anzusprechen. Viele erwägen das noch nicht einmal, was wie gesagt auch zu den Dingen gehört, die nicht seht, weil sie so vertraut und automatisch sind, obwohl Ihr sie direkt vor Augen habt, wo Ihr noch nicht einmal wisst, dass Ihr das tut, Verhaltensweisen, die auf Trauma-Einflüssen beruhen. Die Leute denken: „Ich habe das Trauma aufgearbeitet, es ist nun erledigt.“ Aber generierst Du immer noch dasselbe Verhalten, oder hast Du es geändert?
Es geht nicht darum sich zu sagen: „Ich sehe dies und ändere mein Verhalten“, sondern darum, Eure Verhaltensweise tatsächlich zu sehen, sie spontan zu ändern und zu erkennen: „Das ist es, was ich gewöhnlich in dieser Situation tue. Das ist ein Bewältigungs-Mechanismus, den ich in dieser Situation nicht brauche, weil mich nichts verletzt. Ich muss nicht (unhörbar). Ich muss in dieser Situation weder bange noch nervös sein, denn es passiert nichts.“
Ich würde sagen, dass es keine Zwangsstörung (obsessive–compulsive disorder ) sondern ein Drang (compulsion) ist. Wenn Du anfängst, diese Angst zu spüren, fühlst Du Dich genötigt zu essen, um Dich abzulenken, damit diese Angst verschwindet, was dies nicht gänzlich zustande bringt, aber es hilft momentan.
STEPH: Weihnachten letztes Jahr fühlte ich mich wirklich überfordert und völlig machtlos und konnte nicht erkennen, wie ich das ändern kann, weil ich das Gefühl hatte: „Ich muss mir dieses Takeaway food bringen lassen. Ich muss Geld ausgeben“, wollte zwar kein Geld für dieses unnötige Essen ausgeben, hatte aber das Gefühl zu sterben, wenn ich es nicht bestelle. Glücklicherweise habe ich das Meiste davon nicht gegessen, aber es war eine solche Vergeudung von Geld und Energie, und ich fühlte mich so überfordert.
Ein Podcast über den zwanghaften Aspekt dabei hat mir wirklich geholfen. Und dann habe ich mir das Buch „Atomic Habits“ angehört, und es hat mir ebenfalls geholfen hat. Es geht darin ums Anerkennen der Zwanghaftigkeit bestimmter Angewohnheiten und Gedanken. Ein Tagebuch zu führen, das hat mir auch geholfen. Vielleicht werde ich das wieder aufnehmen.
Session 202412151
Sunday, December 15, 2024 (Private/Phone)
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Essen als Bewältigungsmechanismus
Die Anziehung des Verbotenen
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Participants: Mary (Michael) and Steph (Rachel)
…
(Stephs Aussagen habe ich teilweise gekürzt)
ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du anfangen?
STEPH: Wir hatten darüber gesprochen, dass Käse oder Weichkäse nicht unbedingt gut für mich sind? Hat das mit der Venen-Gesundheit zu tun?
ELIAS: Ja.
STEPH: Ich habe bemerkt, dass meine Beinvenen etwas sichtbarer geworden sind, und ein Teil von mir sagte sich: „Ich mag nicht darüber sprechen, um dem keine Aufmerksamkeit zu widmen.“ Ich habe jedoch das Gefühl, dass meine Beine zeitweise etwas Krampfadern zeigen. Kann ich das ohne Operation wieder rückgängig machen?
ELIAS: Ja, aber es erfordert einige Zeit und Konzentration.
STEPH: Kannst Du mir ein bisschen mehr dazu sagen. Wahrscheinlich widerstrebt es mir ein bisschen, wie: „Du liebe Zeit. Ich muss auf den Hüttenkäse verzichten, den ich so sehr mag.“ Er hat mir sehr beim Abnehmen geholfen und passt zu so Vielem, und ich finde ihn lecker. Aber ich wüsste gerne, wie ich meine Venen regenerieren kann, damit sie nicht hervortreten und gesund sind.
ELIAS: Zuerst einmal geht es ums Gewicht, und dann um das, was Du isst, was eine Gewichtszunahme fördert, und dann darum, wie Du Dich bewegst und trainierst. Es geht nicht nur um das, was Du isst, sondern auch wie Du isst. Sage mir also was Du durchschnittlich an jedem Tag isst und wie Du es tust.
STEPH: (gekürzt) Ich habe Essattacken (binge eating), womit ich mich wohl von einer Art von Angst ablenke… Wenn ich beispielweise erwäge, mich irgendwann an diesem Tag mit einem Typen zu treffen, mit dem ich ausgehe - es ist fast so wie dass ich esse, wenn die Pläne noch nicht klar festgelegt sind. Wenn es um Sex geht, dann esse ich oft, fast wie wenn … weil ich nicht weiß, was ich mit dieser Angstenergie tun kann, so als ob mein Körper versuchen würde zu entscheiden, ob ich mich mit dieser Person treffe oder es nicht tue. Und wenn ich mich dann vollstopfe und mir schlecht wird, kann ich nicht …Ganz so einfach ist das nicht. Aber ich esse auch zur Ablenkung und manchmal auch aus Langweile. Ich habe das Gefühl, dass ich esse, um andere Arten des Konsums, des Tuns oder Entscheidungen zu vermeiden.
ELIAS: Wichtig ist, dass Du weißt, dass es eine Ablenkung ist. Dies rührt her von einem schon vor langer Zeit entwickelten Bewältigungs-Mechanismus. Das hast Du nicht erst jetzt entwickelt, denn das ist schon lange in Deinem Leben Dein Bewältigungs-Mechanismus. Bis wann reichen Deine Erinnerungen an um Dich herum gefühlte Angst zurück, so dass Du zur Ablenkung gegessen hast, an indirekte Angst, bezüglich von dem, was um Dich herumgeschehen könnte oder dass Du etwas zu vermeiden versuchst?
STEPH: Da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich war schon immer sensibel. Obwohl ich es als Kind nicht wusste, habe ich mich gut auf die Umgebung justiert und die Energie Anderer gespürt. Als Kind aß ich viel, aber ich war sehr dünn. Ich weiß nicht ob ich als Kind erkannt hätte, dass ich aus Angst esse, obwohl ich mich erinnern kann, dass ich vielleicht als Teenager … Meine Mutter war beim Essen sehr restriktiv. Natürlich durfte ich essen, aber es gab gewisse Lebensmittel, die verboten waren, oder auch Zeiten, zu den Essen nicht erlaubt war.
Wenn Mutter im Bett war habe ich mich manchmal vollgestopft und mir - obwohl ich keinen Hunger hatte - ein Sandwich oder irgendwas zubereitet, denn ich wollt das essen, und es gab dabei diese gewisse Angst wie: “Das muss ich so essen, dass Mutter es nicht weiß oder sieht.“ Als Teenager oder mit 20 habe ich eher zur Ablenkung gegessen, und dass tue ich schon seit 10 – 15 Jahren. Aber schon zuvor war mein Essmuster nicht ganz authentisch.
ELIAS: Dieser Bewältigungs-Mechanismus ist ein wichtiger Faktor, der sich aus Deinen Ängsten in jungen Jahren entwickelte. In solchen Situationen beeinflusst Dich das Verhalten, das Du in Dein Leben als Erwachsener mitgebracht hast und nicht das Trauma. Du schleppst diese Einflüsse mit Dir herum und nutzt sie als Bewältigungs-Mechanismen bei Dingen, wo sie nicht wirklich funktionieren, und alles was sie bringen, ist Dein Gehirn zu verwirren.
Weder das Denken noch die meisten Deiner Anweisungen an den Körper haben ihren Ursprung im Gehirn. Sie haben ihren Ursprung in Deinem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind), und das bist Du. Und dann gibt es noch die Kommandozentrale für Dein neurologisches System, Dein Gehirn. Es ist die Kommandozentral für Deinen Körper und für das, was er erschafft.
Bestimmte ans Gehirn gerichtete Botschaften diktierst Du ihm mittels Deines Tuns und durch das, was Du äußerst. Während Du älter wirst und vielleicht mehr Selbstvertrauen entwickelst und in verschiedenen Richtungen erfolgreich bist, kommuniziert Du das dem Gehirn, das Dein neurologisches System instruiert - wo die Gefühle herrühren - das dann in bestimmte Richtungen geht, um das, was du fühlst und tust zu bestärken.
Das Gehirn bekommt auch Nachrichten aus früheren Zeiten, denn Du gibst ihm alte Informationen, Dein in der Kindheit entwickelter Bewältigungs-Mechanismus, den Du mit Dir herumschleppst, alte Informationen, die jedoch nicht unbedingt mehr funktionieren, was das Gehirn durcheinander bringt. Es befolgt diese Botschaften, erschafft jedoch ein widersprüchliches Verhalten, und wenn diese widersprüchlichen Verhaltensweisen länger Zeit fortwähren, führen sie schließlich zum Erschaffen physischer Manifestationen (Beschwerden), doch in diese Richtungen willst Du nicht gehen.
Es geht im Moment nicht unbedingt um Trauma, sondern um etwas ebenso Wichtiges, nämlich darum, die Einflüsse von Traumata anzusprechen. Viele erwägen das noch nicht einmal, was wie gesagt auch zu den Dingen gehört, die nicht seht, weil sie so vertraut und automatisch sind, obwohl Ihr sie direkt vor Augen habt, wo Ihr noch nicht einmal wisst, dass Ihr das tut, Verhaltensweisen, die auf Trauma-Einflüssen beruhen. Die Leute denken: „Ich habe das Trauma aufgearbeitet, es ist nun erledigt.“ Aber generierst Du immer noch dasselbe Verhalten, oder hast Du es geändert?
Es geht nicht darum sich zu sagen: „Ich sehe dies und ändere mein Verhalten“, sondern darum, Eure Verhaltensweise tatsächlich zu sehen, sie spontan zu ändern und zu erkennen: „Das ist es, was ich gewöhnlich in dieser Situation tue. Das ist ein Bewältigungs-Mechanismus, den ich in dieser Situation nicht brauche, weil mich nichts verletzt. Ich muss nicht (unhörbar). Ich muss in dieser Situation weder bange noch nervös sein, denn es passiert nichts.“
Ich würde sagen, dass es keine Zwangsstörung (obsessive–compulsive disorder ) sondern ein Drang (compulsion) ist. Wenn Du anfängst, diese Angst zu spüren, fühlst Du Dich genötigt zu essen, um Dich abzulenken, damit diese Angst verschwindet, was dies nicht gänzlich zustande bringt, aber es hilft momentan.
STEPH: Weihnachten letztes Jahr fühlte ich mich wirklich überfordert und völlig machtlos und konnte nicht erkennen, wie ich das ändern kann, weil ich das Gefühl hatte: „Ich muss mir dieses Takeaway food bringen lassen. Ich muss Geld ausgeben“, wollte zwar kein Geld für dieses unnötige Essen ausgeben, hatte aber das Gefühl zu sterben, wenn ich es nicht bestelle. Glücklicherweise habe ich das Meiste davon nicht gegessen, aber es war eine solche Vergeudung von Geld und Energie, und ich fühlte mich so überfordert.
Ein Podcast über den zwanghaften Aspekt dabei hat mir wirklich geholfen. Und dann habe ich mir das Buch „Atomic Habits“ angehört, und es hat mir ebenfalls geholfen hat. Es geht darin ums Anerkennen der Zwanghaftigkeit bestimmter Angewohnheiten und Gedanken. Ein Tagebuch zu führen, das hat mir auch geholfen. Vielleicht werde ich das wieder aufnehmen.
Session 202412151
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