Elias: Sitzung 202411171 Meditationen
Verfasst: 23 Jan 2025, 09:49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 202411171
Meditationen
Schwerpunkte
Funktionen des Gehirns und des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters (mind)
Gebets-Meditationen
Sunday, November 17, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Julie (Fontine)
…
ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du beginnen?
JULIE: Der Meditations-Retreat in Griechenland war wundervoll. Vieles daran war großartig, einfach diese kurze Ferien außerhalb der normalen Umgebung zu haben, am Meer zu sein, auch der Ort selbst, und natürlich die Meditationen und die dortige Unterstützung, das war toll. Dort meditierte ich täglich.
Es fühlt sich so an als ob es ein Teil von mir ist, wie dass ich etwas beginne und dann stoppe, weil ich das Gefühl habe, nicht voranzukommen. Vielleicht ist das nicht das richtig Wort, aber ich kann meine Motivation nicht wahren, oder ich stoppe es sogar ganz, und das, was auch immer mich dies tun ließ, ist weg. Doch wenn ich meditiere, kommen schöne Dinge in mein Leben, und alles klappt, die Situationen um mich herum gelingen, und die Vernetzung und alles ist im Flow. Warum kann ich die Motivation nicht aufrechterhalten? Und warum hatte ich überhaupt damit aufgehört, als die Dinge wunderbar verliefen?
ELIAS: Hör auf zu fragen, warum Du damit aufgehört hast. Das bringt nichts und ist unproduktiv. Du bestärkst Dich bloß darin, es nicht zu tun. Nun hätte ich gerne gewusst, was gerade in Deinem Leben, mit Deinem Partner, der Familie und Deinem Vater im Gange ist?
JULIE: Okay. [Ausschnitt]
ELIAS: Auch das spielt dabei eine Rolle. Deshalb ist es sehr verständlich, dass du Schwierigkeiten hast Dich zu fokussieren und zur Meditation zurückzukehren. In Griechenland warst Du in einer auf die Meditation zentrierten Umgebung und hast Dich vorwiegend darauf konzentriert. Natürlich gab es auch Momente, in denen Du etwas anderes getan hast, aber größtenteils warst Du auf die Meditation fokussiert. Alles dort war so angelegt, diese Richtung zu bestärken.
Und weil es für Dich so sehr in dieser Richtung ausgelegt war, werden nach der Rückkehr Gehirn und Sinne von allem um Dich herum, von dem, was Du als Dein Leben ansiehst überfordert, obwohl Deine Meditations-Erlebnisse auch Leben sind, aber Du siehst es anders.
Dies alles hebt die andere (Meditations) Struktur auf und übernimmt Deine Aufmerksamkeit, und es kann schwierig sein, da herauszukommen und wieder zur Meditation-Praxis und -Struktur zurückzukehren, und es mag zusätzliche Disziplin erfordern, absichtlich darauf zu achten und zu erkennen, wenn Du abgelenkt oder unruhig wirst. Du stoppst nicht, sondern leitest Dich einfach um und machst weiter mit diesem Deinem Umleiten.
Das Problem für die Meisten ist, dass sie einfach aufgeben, sobald sie ihre Konzentration verlieren.
Hier kommt die Disziplin vorübergehend mit ins Spiel, was Du nicht lange tun musst, aber vorübergehend ist es wichtig, dies absichtlich immer wieder neu umzuleiten, umzuleiten, umzuleiten (to redirect), bis Du wieder im Flow bist und Du es nicht mehr bzw. seltener tun musst.
JULIE: Ich fühle und glaube, dass Meditation wohl das nützlichste ist, was ich je in meinem Leben für mich selbst getan habe.
ELIAS: Stimmt, und deshalb plädiere ich auch so sehr fürs Meditieren, da dies die nützlichste Aktion ist, die Ihr in Eurem Leben angehen könnt, die Euch und Eure Energie zentriert und Euch mehr Konzentration (focus) verschafft und Euch ermöglicht, mehr im Gleichgewicht und immer mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst zu sein, weshalb sie die wichtigste einzelne (single) Aktion ist, die Ihr zu Eurem Wohle praktizieren könnt.
JULIE: Ja, das glaube ich auch, doch dann flüstert eine hässlich kleine Stimme in meinem Ohr: „Tue es nicht“, und manchmal höre ich das Stimmchen und werde abgelenkt.
ELIAS: Diese Stimmchen ist der durch alles um Dich herum abgelenkte Teil Deiner Aufmerksamkeit, das Gewohnte, das Dich zu extremeren, dramatischeren Richtungen sowie dahingehend ablenkt, Dich selbst nicht an die erste Stelle zu setzen, und es ist sehr wichtig, nicht darauf zu hören
JULIE: Okay. Nun möchte ich über Meditations-Schwerpunkte sprechen. Gibt es welche, die für manche Leute effektiver sind? Mir kommt e so vor.
ELIAS: Stimmt.
JULIE: In der Vergangenheit war es für mich sehr wohltuend, mir des am Morgen erwachenden Teils meiner selbst gewahr zu sein. Ich schlief, meine Aufmerksamkeit war nach innen gerichtet, und dann richtet sie sich aufs draußen. Ist jener Teil das subjektive Selbst?
ELIAS: Der Teil von Dir, der morgens erwacht, ist teilweise objektiv und teilweise subjektiv. Er ist Beides.
JULIE: Und das ist mein Schwerpunkt/Fokus, den ich mag, aber dann fing ich an zu denken, dass er nicht-physisch ist und dass ich etwas falsch mache, wenn ich mich darauf fokussiere. Aber vielleicht stimmt da auch nicht.
ELIAS: Ich würde definitive sagen, dass das nicht wahr ist.
JULIE: Dann werde ich für mich selbst dabei bleiben. Würdest Du mir dazu raten?
ELIAS: Ja.
JULIE: Wenn Ich Meditationen unterrichten würde oder sie Anderen vorschlage, weil sie mich darum gebeten haben, sage ich immer, dass es viele verschiedene Schwerpunkte gibt, und dass sie experimentieren müssen um herausfinden, was für sie funktioniert. Für mache ist es das Atmen, und sie fokussieren sich auf das Ein- und Ausatmen, für Andere eine Kerzenflamme oder beispielsweise das, worauf ich mich konzentriere, was auch für Andere eine gute Option sein könnte. Hast Du einen weiteren Vorschlag, und klingt das irgendwie richtig?
ELIAS: Dafür gibt es zahllose Richtungen. Wenn Du mit Anderen über Mediationen sprichst, frage, was für sie natürlich und beruhigend ist. Das ist eine wichtige Frage, denn wenn es für sie besänftigend ist, kann das als Meditationsmethode genutzt werden. Stelle zuerst Fragen über sie selbst, was Dich informieren wird, was in einer Meditation für sie funktionieren wird.
Meditationen sind weniger rigide oder strikt als Ihr annehmt. Es gibt nicht nur die Methode, dass man leer ist. Manche erwidern Klänge/Geräusche besser, Andere sind eher visuell veranlagt, was aber nicht heißt, dass sie mit offenen Augen meditieren müssen. Sie können auch mit geschlossenen Augen visualisieren. Manche müssen in geringem Maße etwas tun, damit Ihr Denkmechanismus beschäftigt ist. Andere können einfach in die Richtung gehen, dass sie fast nichts äußern. Das ist individuell unterschiedlich.
Manche denken nicht viel und können beim Meditieren tatsächlich in diesem Zustand der Leere gelangen, was für Menschen aus dem Westen nicht üblich ist, die gelehrt wurden, ständig aufs Denken zu achten, weshalb ihnen nicht zu denken schwerfällt.
Die Methode spielt aber keine Rolle, denn Ihr bringt den Meditationsvorgang zustande, egal welche Methode Ihr nutzt. Die Meditation kann enorm nützlich für Euch sein, und es geht nur darum zu bemerken und darauf zu achten was für Euch wichtig ist.
JULIE: Ich kann eine Selbst-Erkundung machen, die den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) nutzt und das Denken stoppt, indem ich mich beispielweise frage: „Wer wählt dies genau in diesem Augenblick?“ Ich halte Ausschau nach diesem Wählenden, stoppe meinen Geist, und wenn es wieder losgeht, frage ich erneut „Wer wählt das?“ und suche nach dem Wählenden.
ELIAS: Ja, das ist eine hervorragende Methode, die Dir hilft, mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-ware) zu sein.
Session 202411171
Sunday, November 17, 2024 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Schwerpunkte
Funktionen des Gehirns und des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters (mind)
Gebets-Meditationen
Sunday, November 17, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Julie (Fontine)
…
ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du beginnen?
JULIE: Der Meditations-Retreat in Griechenland war wundervoll. Vieles daran war großartig, einfach diese kurze Ferien außerhalb der normalen Umgebung zu haben, am Meer zu sein, auch der Ort selbst, und natürlich die Meditationen und die dortige Unterstützung, das war toll. Dort meditierte ich täglich.
Es fühlt sich so an als ob es ein Teil von mir ist, wie dass ich etwas beginne und dann stoppe, weil ich das Gefühl habe, nicht voranzukommen. Vielleicht ist das nicht das richtig Wort, aber ich kann meine Motivation nicht wahren, oder ich stoppe es sogar ganz, und das, was auch immer mich dies tun ließ, ist weg. Doch wenn ich meditiere, kommen schöne Dinge in mein Leben, und alles klappt, die Situationen um mich herum gelingen, und die Vernetzung und alles ist im Flow. Warum kann ich die Motivation nicht aufrechterhalten? Und warum hatte ich überhaupt damit aufgehört, als die Dinge wunderbar verliefen?
ELIAS: Hör auf zu fragen, warum Du damit aufgehört hast. Das bringt nichts und ist unproduktiv. Du bestärkst Dich bloß darin, es nicht zu tun. Nun hätte ich gerne gewusst, was gerade in Deinem Leben, mit Deinem Partner, der Familie und Deinem Vater im Gange ist?
JULIE: Okay. [Ausschnitt]
ELIAS: Auch das spielt dabei eine Rolle. Deshalb ist es sehr verständlich, dass du Schwierigkeiten hast Dich zu fokussieren und zur Meditation zurückzukehren. In Griechenland warst Du in einer auf die Meditation zentrierten Umgebung und hast Dich vorwiegend darauf konzentriert. Natürlich gab es auch Momente, in denen Du etwas anderes getan hast, aber größtenteils warst Du auf die Meditation fokussiert. Alles dort war so angelegt, diese Richtung zu bestärken.
Und weil es für Dich so sehr in dieser Richtung ausgelegt war, werden nach der Rückkehr Gehirn und Sinne von allem um Dich herum, von dem, was Du als Dein Leben ansiehst überfordert, obwohl Deine Meditations-Erlebnisse auch Leben sind, aber Du siehst es anders.
Dies alles hebt die andere (Meditations) Struktur auf und übernimmt Deine Aufmerksamkeit, und es kann schwierig sein, da herauszukommen und wieder zur Meditation-Praxis und -Struktur zurückzukehren, und es mag zusätzliche Disziplin erfordern, absichtlich darauf zu achten und zu erkennen, wenn Du abgelenkt oder unruhig wirst. Du stoppst nicht, sondern leitest Dich einfach um und machst weiter mit diesem Deinem Umleiten.
Das Problem für die Meisten ist, dass sie einfach aufgeben, sobald sie ihre Konzentration verlieren.
Hier kommt die Disziplin vorübergehend mit ins Spiel, was Du nicht lange tun musst, aber vorübergehend ist es wichtig, dies absichtlich immer wieder neu umzuleiten, umzuleiten, umzuleiten (to redirect), bis Du wieder im Flow bist und Du es nicht mehr bzw. seltener tun musst.
JULIE: Ich fühle und glaube, dass Meditation wohl das nützlichste ist, was ich je in meinem Leben für mich selbst getan habe.
ELIAS: Stimmt, und deshalb plädiere ich auch so sehr fürs Meditieren, da dies die nützlichste Aktion ist, die Ihr in Eurem Leben angehen könnt, die Euch und Eure Energie zentriert und Euch mehr Konzentration (focus) verschafft und Euch ermöglicht, mehr im Gleichgewicht und immer mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst zu sein, weshalb sie die wichtigste einzelne (single) Aktion ist, die Ihr zu Eurem Wohle praktizieren könnt.
JULIE: Ja, das glaube ich auch, doch dann flüstert eine hässlich kleine Stimme in meinem Ohr: „Tue es nicht“, und manchmal höre ich das Stimmchen und werde abgelenkt.
ELIAS: Diese Stimmchen ist der durch alles um Dich herum abgelenkte Teil Deiner Aufmerksamkeit, das Gewohnte, das Dich zu extremeren, dramatischeren Richtungen sowie dahingehend ablenkt, Dich selbst nicht an die erste Stelle zu setzen, und es ist sehr wichtig, nicht darauf zu hören
JULIE: Okay. Nun möchte ich über Meditations-Schwerpunkte sprechen. Gibt es welche, die für manche Leute effektiver sind? Mir kommt e so vor.
ELIAS: Stimmt.
JULIE: In der Vergangenheit war es für mich sehr wohltuend, mir des am Morgen erwachenden Teils meiner selbst gewahr zu sein. Ich schlief, meine Aufmerksamkeit war nach innen gerichtet, und dann richtet sie sich aufs draußen. Ist jener Teil das subjektive Selbst?
ELIAS: Der Teil von Dir, der morgens erwacht, ist teilweise objektiv und teilweise subjektiv. Er ist Beides.
JULIE: Und das ist mein Schwerpunkt/Fokus, den ich mag, aber dann fing ich an zu denken, dass er nicht-physisch ist und dass ich etwas falsch mache, wenn ich mich darauf fokussiere. Aber vielleicht stimmt da auch nicht.
ELIAS: Ich würde definitive sagen, dass das nicht wahr ist.
JULIE: Dann werde ich für mich selbst dabei bleiben. Würdest Du mir dazu raten?
ELIAS: Ja.
JULIE: Wenn Ich Meditationen unterrichten würde oder sie Anderen vorschlage, weil sie mich darum gebeten haben, sage ich immer, dass es viele verschiedene Schwerpunkte gibt, und dass sie experimentieren müssen um herausfinden, was für sie funktioniert. Für mache ist es das Atmen, und sie fokussieren sich auf das Ein- und Ausatmen, für Andere eine Kerzenflamme oder beispielsweise das, worauf ich mich konzentriere, was auch für Andere eine gute Option sein könnte. Hast Du einen weiteren Vorschlag, und klingt das irgendwie richtig?
ELIAS: Dafür gibt es zahllose Richtungen. Wenn Du mit Anderen über Mediationen sprichst, frage, was für sie natürlich und beruhigend ist. Das ist eine wichtige Frage, denn wenn es für sie besänftigend ist, kann das als Meditationsmethode genutzt werden. Stelle zuerst Fragen über sie selbst, was Dich informieren wird, was in einer Meditation für sie funktionieren wird.
Meditationen sind weniger rigide oder strikt als Ihr annehmt. Es gibt nicht nur die Methode, dass man leer ist. Manche erwidern Klänge/Geräusche besser, Andere sind eher visuell veranlagt, was aber nicht heißt, dass sie mit offenen Augen meditieren müssen. Sie können auch mit geschlossenen Augen visualisieren. Manche müssen in geringem Maße etwas tun, damit Ihr Denkmechanismus beschäftigt ist. Andere können einfach in die Richtung gehen, dass sie fast nichts äußern. Das ist individuell unterschiedlich.
Manche denken nicht viel und können beim Meditieren tatsächlich in diesem Zustand der Leere gelangen, was für Menschen aus dem Westen nicht üblich ist, die gelehrt wurden, ständig aufs Denken zu achten, weshalb ihnen nicht zu denken schwerfällt.
Die Methode spielt aber keine Rolle, denn Ihr bringt den Meditationsvorgang zustande, egal welche Methode Ihr nutzt. Die Meditation kann enorm nützlich für Euch sein, und es geht nur darum zu bemerken und darauf zu achten was für Euch wichtig ist.
JULIE: Ich kann eine Selbst-Erkundung machen, die den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) nutzt und das Denken stoppt, indem ich mich beispielweise frage: „Wer wählt dies genau in diesem Augenblick?“ Ich halte Ausschau nach diesem Wählenden, stoppe meinen Geist, und wenn es wieder losgeht, frage ich erneut „Wer wählt das?“ und suche nach dem Wählenden.
ELIAS: Ja, das ist eine hervorragende Methode, die Dir hilft, mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-ware) zu sein.
Session 202411171
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