Elias: Sitzung 202209062 Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
Verfasst: 05 Okt 2024, 08:40
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 202209062
Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
Intelligenz definieren
Benutzt die Hände, um die Kreativität zu steigern und Depressionen zu vermeiden
Ein Fenster zu anderen Fokussen
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and AJ (Matheo)
…
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
AJ: In zwei Tagen habe ich von 09.00 h bis 14.00 h ein Job-Interview, für das ich wie besessen lerne. Diese Interview-Methode wird als loop (Schleife) bezeichnet. Man wird einfach fortlaufend nach und nach von Leuten mit einer Kombination von Fragen zu Verhaltensweisen interviewt und soll über die bisherigen beruflichen Tätigkeiten und persönlichen Erlebnisse berichten, sozusagen als Beweis für die gesuchten Eigenschaften. Des Weiteren gibt es Fragen zu Algorithmen und zur Systemplanung. Im Grunde genommen war meine ganze Aufmerksamkeit in den letzten drei Wochen auf diese Richtung ausgerichtet. Ich weiß, dass ich damit etwa aus dem Gleichgewicht geriet, weil ich so denk-orientiert war und versuchte, soviel Material wie beim Lernen für eine große Prüfung auf einmal ins Gedächtnis zu stopfen.
Ich habe versucht, dies etwas auszubalancieren oder zumindest nicht zu weit zu gehen, weil ich erkannte, dass ich das System verbrennen und riskieren könnte, mich mit allzu harter Arbeit zu erschöpfen, weshalb ich gerne Deine Sichtweise und Vorschläge vernehmen würde, wie ich mein Bestens geben kann, und ob es irgendwelche abschließenden Vorbereitungen gibt, oder ob ich mich stattdessen ein oder zwei Tage lang ausruhen sollte.
ELIAS: Dazu würde ich raten, denn Du verfügst bereits über die Informationen, hast Dich vorbereitet, und wenn Du immer weiter in diese Richtung strebst, riskierst Du den Verlust von allem, was Du bereits weißt. Es gilt Dich auszuruhen und Dich nicht unter Druck zu setzen, sondern Deine Zuversicht zu bestärken, dass Du die benötigten Informationen bereits hast und weißt, was Du tust und somit vorbereitet bist. Bestärke Deine Zuversicht.
AJ: Ja, ich denke, dass Zuversicht sowie das Trainieren meiner Antworten auf Verhaltensfragen wichtig sind, denn ich neige gewohnheitsmäßig dazu, meine Schwächen zu erkennen und sie zuzugeben. Wenn ich gebeten werde, über Erlebnisse zu sprechen, wäre es möglich, dass ich den Drang verspüre zu sagen, dass ich dies und das nicht weiß bzw. wo eine Schwäche vorhanden ist, was im Widerspruch zu dieser Zuversicht wäre. Ich muss nicht prahlen, aber es ist auch unnötig, diese Leute auf meine Schwächen aufmerksam zu machen.
ELIAS: Genau. Zuversichtlich zu sein ist lediglich dies, zu bekunden, dass Du gut in etwas bist und es geht nur darum, Dir das zu bestätigen/es anzuerkennen.
AJ: Ja. Und vielleicht geht es darum, dass ich heute und morgen nur meinen Tag lebe und mich dabei immer wieder ein bisschen lobe/anerkenne/bestätige …
ELIAS: Dir das zu bestätigen, worin Du gut bist.
AJ: Egal welche Richtung. Das, worin auch immer ich gut bin, würde dann übergreifen. Es muss nicht unbedingt Software sein.
ELIAS: Stimmt. Egal was. Es ist wichtig, Dich für viele Dinge anzuerkennen, in denen Du gut bist, weil das auch wesentlich ist in Bezug auf Deine breit gefächerten und nicht bloß zweidimensional en Fähigkeiten, da Du in jeder Richtung kreativ sein kannst. Und es ist ein Zeichen dafür, dass Du auch über andere Dinge nachdenkst und in andere Richtungen gehst und nicht nur zwei-dimensionale Interessieren hast.
AJ: Ja, definitiv. Interessanterweise hatte ich mich das auch schon gefragt, da ich eher breitgefächert und keine Person bin, die sich typisch von Anfang an ausschließlich mit Software befasst und ihre Karriere darauf fokussiert. Ich bin in verschiedene Richtungen gegangen. Ich habe mich mit Akupunktur befasst, was – wie man so sagt - eher eine Richtung der rechten Gehirnhälfte ist.
ELIAS: Richtig. Diese anderen Fähigkeiten und Richtungen sind wichtig, da anderes Denken und andere Aktionen involviert sind, was sehr abwechslungsreich ist und Dir hilft, eine kreativere Person zu sein.
AJ: Ja. Ich hoffe, dass ich Balance demonstrieren kann, denn ich kenne bereits viele der Fragen und übe, sie zu beantworten. Es werden viele Software-Fragen sein, die ich leicht mit Algorithmen usw. beantworten kann, aber bei Verhaltensfragen frage ich mich, inwieweit ich mich auf Stoff abstützen kann, den ich aus meiner Akupunktur-Praxis kenne. Viele Beispiele, die mir eingefallen sind, sind eher aus meiner jüngeren Geschichte. Ich möchte zeigen, dass ich über diese Erfahrungen verfüge, aber auch aus jüngeren Erfahrungen schöpfen, selbst wenn sie nichts mit Software zu tun haben, da ich inzwischen mehr mit Leuten interagierte. Ich habe Vieles gelernt, insbesondere wie ich mit Leuten kommunizieren kann, was hoffentlich wertvoll sein wird. (gekürzt)
ELIAS: Es ist definitiv wertvoll, und ich bestärke Dich sehr, da Du diese von Firmen gesuchte Vielfalt äußerst.
AJ: Heute würde ich manchmal nicht mehr die gleiche Wahl treffen, anders als seinerzeit als ich vor 15 Jahre in dieser Branche arbeitete. Ich habe das Gefühl, dass ich manche Chancen nicht nutzte, weil ich weniger bereit war, mit dem Boss oder mit anderen Leuten zu kommunizieren. Wahrscheinlich hatte ich durchaus mehr Freiraum bzw. die Unterstützung des Unternehmens für meine Kreativität, was ich aber nicht genutzt habe, da ich mich damals mehr isolierte und nicht versuchte, die Unterstützung meiner Umgebung zu bekommen, während ich heute darüber nachdenken würde, wie ich die Gruppe organisieren kann, um etwas Größeres zustande zu bringen.
ELIAS: Weil Du gewachsen bist und nun eine andere Wahrnehmung hast. Das alles gehör zu Deinem Wachstumsprozess, und es sind Dinge, über die zu sprechen ebenfalls wichtig ist.
AJ: Ja, daran habe ich auch schon gedacht, um zu demonstrieren, wie ich es heute anders als damals handhaben würde.
ELIAS: Richtig.
AJ: Das werde ich tun. Vielen Dank. Ich werde die Zeit nutzen, um mich ausruhen. Ich war etwas hin und hergerissen zwischen einer Stimme im Kopf, die sagte „Lerne weiter“ und dem Gefühl der Erschöpfung und dergleichen.
Eine Freundin machte Reiki-Fernheilung für mich und sagte mir, dass die Heiler, mit denen sie sich verbindet, ihr sagten, dass ich kopflastig bin und mich etwas ins Gleichgewicht bringen muss, was mit Deinen Worten übereinstimmt.
ELIAS: Definitiv. Es ist wichtig, Dein Gehirn auszuruhen. Studenten, die sich den Kopf mit Wissen für eine Prüfung vollstopfen, neigen dazu, immer müder und unausgewogener zu werden, so dass sie keine gute Leistung erbringen, weil sie die Informationen vergessen. Wenn sie dann später im Schlaf von den richtigen Antworten träumen, sind sie frustriert und bange. Im Allgemeinen erinnern sie sich im Schlaf an das, woran sie sich erinnern wollen.
AJ: Ja voll und ganz, wenn man sich erlaubt, sich auszuruhen.
ELIAS: Ja und wenn sie sich schließlich erlauben, sich zu entspannen und auszuruhen, erinnern sie sich, denn das ist der Schlüssel: Ruhe Dich zuerst aus, um Dich dann zu erinnern, wenn Du die Leistung erbringen musst.
AJ: Prima Idee. Ich habe mich lange genug darauf konzentriert, so dass ich nicht unvorbereitet bin und ich kann auch nicht auf jede überhaupt mögliche Frage vorbereitet sein. Noch mehr Vorbereitungen, das wäre einfach zu viel. Es geht nun darum zu versuchen, so ausgeruht und konzentriert zu sein wie es mir möglich ist.
ELIAS: Genau. Das ist Weisheit.
AJ: Vielen Dank.
Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
Intelligenz definieren
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…
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
AJ: In zwei Tagen habe ich von 09.00 h bis 14.00 h ein Job-Interview, für das ich wie besessen lerne. Diese Interview-Methode wird als loop (Schleife) bezeichnet. Man wird einfach fortlaufend nach und nach von Leuten mit einer Kombination von Fragen zu Verhaltensweisen interviewt und soll über die bisherigen beruflichen Tätigkeiten und persönlichen Erlebnisse berichten, sozusagen als Beweis für die gesuchten Eigenschaften. Des Weiteren gibt es Fragen zu Algorithmen und zur Systemplanung. Im Grunde genommen war meine ganze Aufmerksamkeit in den letzten drei Wochen auf diese Richtung ausgerichtet. Ich weiß, dass ich damit etwa aus dem Gleichgewicht geriet, weil ich so denk-orientiert war und versuchte, soviel Material wie beim Lernen für eine große Prüfung auf einmal ins Gedächtnis zu stopfen.
Ich habe versucht, dies etwas auszubalancieren oder zumindest nicht zu weit zu gehen, weil ich erkannte, dass ich das System verbrennen und riskieren könnte, mich mit allzu harter Arbeit zu erschöpfen, weshalb ich gerne Deine Sichtweise und Vorschläge vernehmen würde, wie ich mein Bestens geben kann, und ob es irgendwelche abschließenden Vorbereitungen gibt, oder ob ich mich stattdessen ein oder zwei Tage lang ausruhen sollte.
ELIAS: Dazu würde ich raten, denn Du verfügst bereits über die Informationen, hast Dich vorbereitet, und wenn Du immer weiter in diese Richtung strebst, riskierst Du den Verlust von allem, was Du bereits weißt. Es gilt Dich auszuruhen und Dich nicht unter Druck zu setzen, sondern Deine Zuversicht zu bestärken, dass Du die benötigten Informationen bereits hast und weißt, was Du tust und somit vorbereitet bist. Bestärke Deine Zuversicht.
AJ: Ja, ich denke, dass Zuversicht sowie das Trainieren meiner Antworten auf Verhaltensfragen wichtig sind, denn ich neige gewohnheitsmäßig dazu, meine Schwächen zu erkennen und sie zuzugeben. Wenn ich gebeten werde, über Erlebnisse zu sprechen, wäre es möglich, dass ich den Drang verspüre zu sagen, dass ich dies und das nicht weiß bzw. wo eine Schwäche vorhanden ist, was im Widerspruch zu dieser Zuversicht wäre. Ich muss nicht prahlen, aber es ist auch unnötig, diese Leute auf meine Schwächen aufmerksam zu machen.
ELIAS: Genau. Zuversichtlich zu sein ist lediglich dies, zu bekunden, dass Du gut in etwas bist und es geht nur darum, Dir das zu bestätigen/es anzuerkennen.
AJ: Ja. Und vielleicht geht es darum, dass ich heute und morgen nur meinen Tag lebe und mich dabei immer wieder ein bisschen lobe/anerkenne/bestätige …
ELIAS: Dir das zu bestätigen, worin Du gut bist.
AJ: Egal welche Richtung. Das, worin auch immer ich gut bin, würde dann übergreifen. Es muss nicht unbedingt Software sein.
ELIAS: Stimmt. Egal was. Es ist wichtig, Dich für viele Dinge anzuerkennen, in denen Du gut bist, weil das auch wesentlich ist in Bezug auf Deine breit gefächerten und nicht bloß zweidimensional en Fähigkeiten, da Du in jeder Richtung kreativ sein kannst. Und es ist ein Zeichen dafür, dass Du auch über andere Dinge nachdenkst und in andere Richtungen gehst und nicht nur zwei-dimensionale Interessieren hast.
AJ: Ja, definitiv. Interessanterweise hatte ich mich das auch schon gefragt, da ich eher breitgefächert und keine Person bin, die sich typisch von Anfang an ausschließlich mit Software befasst und ihre Karriere darauf fokussiert. Ich bin in verschiedene Richtungen gegangen. Ich habe mich mit Akupunktur befasst, was – wie man so sagt - eher eine Richtung der rechten Gehirnhälfte ist.
ELIAS: Richtig. Diese anderen Fähigkeiten und Richtungen sind wichtig, da anderes Denken und andere Aktionen involviert sind, was sehr abwechslungsreich ist und Dir hilft, eine kreativere Person zu sein.
AJ: Ja. Ich hoffe, dass ich Balance demonstrieren kann, denn ich kenne bereits viele der Fragen und übe, sie zu beantworten. Es werden viele Software-Fragen sein, die ich leicht mit Algorithmen usw. beantworten kann, aber bei Verhaltensfragen frage ich mich, inwieweit ich mich auf Stoff abstützen kann, den ich aus meiner Akupunktur-Praxis kenne. Viele Beispiele, die mir eingefallen sind, sind eher aus meiner jüngeren Geschichte. Ich möchte zeigen, dass ich über diese Erfahrungen verfüge, aber auch aus jüngeren Erfahrungen schöpfen, selbst wenn sie nichts mit Software zu tun haben, da ich inzwischen mehr mit Leuten interagierte. Ich habe Vieles gelernt, insbesondere wie ich mit Leuten kommunizieren kann, was hoffentlich wertvoll sein wird. (gekürzt)
ELIAS: Es ist definitiv wertvoll, und ich bestärke Dich sehr, da Du diese von Firmen gesuchte Vielfalt äußerst.
AJ: Heute würde ich manchmal nicht mehr die gleiche Wahl treffen, anders als seinerzeit als ich vor 15 Jahre in dieser Branche arbeitete. Ich habe das Gefühl, dass ich manche Chancen nicht nutzte, weil ich weniger bereit war, mit dem Boss oder mit anderen Leuten zu kommunizieren. Wahrscheinlich hatte ich durchaus mehr Freiraum bzw. die Unterstützung des Unternehmens für meine Kreativität, was ich aber nicht genutzt habe, da ich mich damals mehr isolierte und nicht versuchte, die Unterstützung meiner Umgebung zu bekommen, während ich heute darüber nachdenken würde, wie ich die Gruppe organisieren kann, um etwas Größeres zustande zu bringen.
ELIAS: Weil Du gewachsen bist und nun eine andere Wahrnehmung hast. Das alles gehör zu Deinem Wachstumsprozess, und es sind Dinge, über die zu sprechen ebenfalls wichtig ist.
AJ: Ja, daran habe ich auch schon gedacht, um zu demonstrieren, wie ich es heute anders als damals handhaben würde.
ELIAS: Richtig.
AJ: Das werde ich tun. Vielen Dank. Ich werde die Zeit nutzen, um mich ausruhen. Ich war etwas hin und hergerissen zwischen einer Stimme im Kopf, die sagte „Lerne weiter“ und dem Gefühl der Erschöpfung und dergleichen.
Eine Freundin machte Reiki-Fernheilung für mich und sagte mir, dass die Heiler, mit denen sie sich verbindet, ihr sagten, dass ich kopflastig bin und mich etwas ins Gleichgewicht bringen muss, was mit Deinen Worten übereinstimmt.
ELIAS: Definitiv. Es ist wichtig, Dein Gehirn auszuruhen. Studenten, die sich den Kopf mit Wissen für eine Prüfung vollstopfen, neigen dazu, immer müder und unausgewogener zu werden, so dass sie keine gute Leistung erbringen, weil sie die Informationen vergessen. Wenn sie dann später im Schlaf von den richtigen Antworten träumen, sind sie frustriert und bange. Im Allgemeinen erinnern sie sich im Schlaf an das, woran sie sich erinnern wollen.
AJ: Ja voll und ganz, wenn man sich erlaubt, sich auszuruhen.
ELIAS: Ja und wenn sie sich schließlich erlauben, sich zu entspannen und auszuruhen, erinnern sie sich, denn das ist der Schlüssel: Ruhe Dich zuerst aus, um Dich dann zu erinnern, wenn Du die Leistung erbringen musst.
AJ: Prima Idee. Ich habe mich lange genug darauf konzentriert, so dass ich nicht unvorbereitet bin und ich kann auch nicht auf jede überhaupt mögliche Frage vorbereitet sein. Noch mehr Vorbereitungen, das wäre einfach zu viel. Es geht nun darum zu versuchen, so ausgeruht und konzentriert zu sein wie es mir möglich ist.
ELIAS: Genau. Das ist Weisheit.
AJ: Vielen Dank.
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