Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202209062
Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
Intelligenz definieren
Benutzt die Hände, um die Kreativität zu steigern und Depressionen zu vermeiden
Ein Fenster zu anderen Fokussen
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and AJ (Matheo)
…
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
AJ: In zwei Tagen habe ich von 09.00 h bis 14.00 h ein Job-Interview, für das ich wie besessen lerne. Diese Interview-Methode wird als loop (Schleife) bezeichnet. Man wird einfach fortlaufend nach und nach von Leuten mit einer Kombination von Fragen zu Verhaltensweisen interviewt und soll über die bisherigen beruflichen Tätigkeiten und persönlichen Erlebnisse berichten, sozusagen als Beweis für die gesuchten Eigenschaften. Des Weiteren gibt es Fragen zu Algorithmen und zur Systemplanung. Im Grunde genommen war meine ganze Aufmerksamkeit in den letzten drei Wochen auf diese Richtung ausgerichtet. Ich weiß, dass ich damit etwa aus dem Gleichgewicht geriet, weil ich so denk-orientiert war und versuchte, soviel Material wie beim Lernen für eine große Prüfung auf einmal ins Gedächtnis zu stopfen.
Ich habe versucht, dies etwas auszubalancieren oder zumindest nicht zu weit zu gehen, weil ich erkannte, dass ich das System verbrennen und riskieren könnte, mich mit allzu harter Arbeit zu erschöpfen, weshalb ich gerne Deine Sichtweise und Vorschläge vernehmen würde, wie ich mein Bestens geben kann, und ob es irgendwelche abschließenden Vorbereitungen gibt, oder ob ich mich stattdessen ein oder zwei Tage lang ausruhen sollte.
ELIAS: Dazu würde ich raten, denn Du verfügst bereits über die Informationen, hast Dich vorbereitet, und wenn Du immer weiter in diese Richtung strebst, riskierst Du den Verlust von allem, was Du bereits weißt. Es gilt Dich auszuruhen und Dich nicht unter Druck zu setzen, sondern Deine Zuversicht zu bestärken, dass Du die benötigten Informationen bereits hast und weißt, was Du tust und somit vorbereitet bist. Bestärke Deine Zuversicht.
AJ: Ja, ich denke, dass Zuversicht sowie das Trainieren meiner Antworten auf Verhaltensfragen wichtig sind, denn ich neige gewohnheitsmäßig dazu, meine Schwächen zu erkennen und sie zuzugeben. Wenn ich gebeten werde, über Erlebnisse zu sprechen, wäre es möglich, dass ich den Drang verspüre zu sagen, dass ich dies und das nicht weiß bzw. wo eine Schwäche vorhanden ist, was im Widerspruch zu dieser Zuversicht wäre. Ich muss nicht prahlen, aber es ist auch unnötig, diese Leute auf meine Schwächen aufmerksam zu machen.
ELIAS: Genau. Zuversichtlich zu sein ist lediglich dies, zu bekunden, dass Du gut in etwas bist und es geht nur darum, Dir das zu bestätigen/es anzuerkennen.
AJ: Ja. Und vielleicht geht es darum, dass ich heute und morgen nur meinen Tag lebe und mich dabei immer wieder ein bisschen lobe/anerkenne/bestätige …
ELIAS: Dir das zu bestätigen, worin Du gut bist.
AJ: Egal welche Richtung. Das, worin auch immer ich gut bin, würde dann übergreifen. Es muss nicht unbedingt Software sein.
ELIAS: Stimmt. Egal was. Es ist wichtig, Dich für viele Dinge anzuerkennen, in denen Du gut bist, weil das auch wesentlich ist in Bezug auf Deine breit gefächerten und nicht bloß zweidimensional en Fähigkeiten, da Du in jeder Richtung kreativ sein kannst. Und es ist ein Zeichen dafür, dass Du auch über andere Dinge nachdenkst und in andere Richtungen gehst und nicht nur zwei-dimensionale Interessieren hast.
AJ: Ja, definitiv. Interessanterweise hatte ich mich das auch schon gefragt, da ich eher breitgefächert und keine Person bin, die sich typisch von Anfang an ausschließlich mit Software befasst und ihre Karriere darauf fokussiert. Ich bin in verschiedene Richtungen gegangen. Ich habe mich mit Akupunktur befasst, was – wie man so sagt - eher eine Richtung der rechten Gehirnhälfte ist.
ELIAS: Richtig. Diese anderen Fähigkeiten und Richtungen sind wichtig, da anderes Denken und andere Aktionen involviert sind, was sehr abwechslungsreich ist und Dir hilft, eine kreativere Person zu sein.
AJ: Ja. Ich hoffe, dass ich Balance demonstrieren kann, denn ich kenne bereits viele der Fragen und übe, sie zu beantworten. Es werden viele Software-Fragen sein, die ich leicht mit Algorithmen usw. beantworten kann, aber bei Verhaltensfragen frage ich mich, inwieweit ich mich auf Stoff abstützen kann, den ich aus meiner Akupunktur-Praxis kenne. Viele Beispiele, die mir eingefallen sind, sind eher aus meiner jüngeren Geschichte. Ich möchte zeigen, dass ich über diese Erfahrungen verfüge, aber auch aus jüngeren Erfahrungen schöpfen, selbst wenn sie nichts mit Software zu tun haben, da ich inzwischen mehr mit Leuten interagierte. Ich habe Vieles gelernt, insbesondere wie ich mit Leuten kommunizieren kann, was hoffentlich wertvoll sein wird. (gekürzt)
ELIAS: Es ist definitiv wertvoll, und ich bestärke Dich sehr, da Du diese von Firmen gesuchte Vielfalt äußerst.
AJ: Heute würde ich manchmal nicht mehr die gleiche Wahl treffen, anders als seinerzeit als ich vor 15 Jahre in dieser Branche arbeitete. Ich habe das Gefühl, dass ich manche Chancen nicht nutzte, weil ich weniger bereit war, mit dem Boss oder mit anderen Leuten zu kommunizieren. Wahrscheinlich hatte ich durchaus mehr Freiraum bzw. die Unterstützung des Unternehmens für meine Kreativität, was ich aber nicht genutzt habe, da ich mich damals mehr isolierte und nicht versuchte, die Unterstützung meiner Umgebung zu bekommen, während ich heute darüber nachdenken würde, wie ich die Gruppe organisieren kann, um etwas Größeres zustande zu bringen.
ELIAS: Weil Du gewachsen bist und nun eine andere Wahrnehmung hast. Das alles gehör zu Deinem Wachstumsprozess, und es sind Dinge, über die zu sprechen ebenfalls wichtig ist.
AJ: Ja, daran habe ich auch schon gedacht, um zu demonstrieren, wie ich es heute anders als damals handhaben würde.
ELIAS: Richtig.
AJ: Das werde ich tun. Vielen Dank. Ich werde die Zeit nutzen, um mich ausruhen. Ich war etwas hin und hergerissen zwischen einer Stimme im Kopf, die sagte „Lerne weiter“ und dem Gefühl der Erschöpfung und dergleichen.
Eine Freundin machte Reiki-Fernheilung für mich und sagte mir, dass die Heiler, mit denen sie sich verbindet, ihr sagten, dass ich kopflastig bin und mich etwas ins Gleichgewicht bringen muss, was mit Deinen Worten übereinstimmt.
ELIAS: Definitiv. Es ist wichtig, Dein Gehirn auszuruhen. Studenten, die sich den Kopf mit Wissen für eine Prüfung vollstopfen, neigen dazu, immer müder und unausgewogener zu werden, so dass sie keine gute Leistung erbringen, weil sie die Informationen vergessen. Wenn sie dann später im Schlaf von den richtigen Antworten träumen, sind sie frustriert und bange. Im Allgemeinen erinnern sie sich im Schlaf an das, woran sie sich erinnern wollen.
AJ: Ja voll und ganz, wenn man sich erlaubt, sich auszuruhen.
ELIAS: Ja und wenn sie sich schließlich erlauben, sich zu entspannen und auszuruhen, erinnern sie sich, denn das ist der Schlüssel: Ruhe Dich zuerst aus, um Dich dann zu erinnern, wenn Du die Leistung erbringen musst.
AJ: Prima Idee. Ich habe mich lange genug darauf konzentriert, so dass ich nicht unvorbereitet bin und ich kann auch nicht auf jede überhaupt mögliche Frage vorbereitet sein. Noch mehr Vorbereitungen, das wäre einfach zu viel. Es geht nun darum zu versuchen, so ausgeruht und konzentriert zu sein wie es mir möglich ist.
ELIAS: Genau. Das ist Weisheit.
AJ: Vielen Dank.
Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202209062 Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
2AJ: Ich frage mich, wie man Intelligenz definiert, insbesondere angesichts der künstlichen Intelligenz (AI), die wir auch als alternative Intelligenz bezeichnen, da sie nicht wirklich künstlich ist. Ich vermute, dass es einen Unterschied zwischen Intelligenz und Bewusstsein gibt, aber möglicherweise überschneiden sie sich auch etwas.
ELIAS: Stimmt. Intelligenz ist Eure Fähigkeit, zu lernen und Informationen aufzunehmen.
AJ: Es gab einen Typ, der etwa Mitte des 20. Jahrhundert nach Zusammenhängen bei Tests suchte, so dass man beispielweise jemand einen Mathematik- und dann einen Lese-Test machen lässt, einfach eine Vielfalt verschiedener Test-Themen. Und wenn jemand bei einem Test besser abschnitt, war es wahrscheinlich, dass er das auch beim nächsten Test tat, woraus er auf den sogenannten G-Faktor schloss, aber es gibt dafür keinen Beweis per se, sondern nur statistische Daten. Doch beim IQ-Test wird versucht, diesen G-Faktor zu messen.
ELIAS: Stimmt.
AJ: Natürlich ist das sehr umstritten, weil es heißt, dass man so geboren ist und die Intelligenz nicht steigern kann, d.h. dass man genetisch gesehen entweder intelligent oder nicht intelligent ist.
ELIAS: Mit alle dem stimme ich nicht überein, denn Intelligenz kann entwickelt und verbessert werden, und sie entfaltet und verbessert sich automatisch anhand von Erlebnissen. Nicht nur das, was Ihr zu studieren wählt, verbessert und steigert Eure Intelligenz, sondern auch Eure Erfahrungen im Leben.
AJ: Manche Leute werden mit einem hohen IQ geboren. Ist das wie ein Entwicklungsprozess quer durch die Fokus-Existenzen, wobei dank der Erfahrungen immer mehr Intelligenz entfaltet wird?
ELIAS: Das ist möglich, muss aber nicht so sein. Es gibt auch Individuen mit enorm vielen Fokus-Existenzen, u.a. auch solche mit Eurer Ansicht nach sehr geringer Intelligenz, je nach der gewählten Erkundungsrichtung des Fokus, was mit der Absicht und dem Begehren zu tun hat.
Manchmal greift ein bestimmter Fokus bei einem Thema auf große Mengen angehäufter Erlebnisse und Informationen anderer Fokusse zu, und als sogenanntes Genie filtriert er sie hindurch, aber immer nur auf einem, und nicht auf allen Gebieten. Der Fokus wird diese Genialität schon in jungen Jahren, manchmal schon ab seiner Geburt äußern, doch nur bei einem Thema. Er mag ein Genie sein auf dem Gebiet der Musik, der Mathematik, des Malens oder in der Computer-Programmierung, jedes Gebiet ist möglich, aber im Allgemeinen wird er nur bei einem Thema Genialität äußern. Und zwar weil es zu viele Informationen sind. Derzeit ist das menschliche Gehirn noch nicht ausgerüstet, um so viele Informationen zu mehr als bloß einem Thema auf Genialitäts-Niveau zu verarbeiten, weil Ihr das Gehirn noch nicht genug nutzt, um das tun zu können.
AJ: Ich frage mich, in welchem Grad Intelligenz mit dem Gehirn oder Denken verknüpft ist, und ob beispielweise nicht-physisches Bewusstsein ein vollständiges Genie bei Allem ist, und ob ein Genie einfach fähig ist, sich vermehrt mit nicht-physischen Informationen zu verbinden, oder ist das etwas, das auf physischer Ebene geschieht?
ELIAS: Sie verarbeiten nicht unbedingt Essenz-Informationen, sondern schöpfen aus den Erlebnissen ihrer eigenen anderen Fokusse, aus allen Erinnerungen bezüglich eines bestimmten Themas. Euer Körperbewusstsein wahrt alle Erinnerungen Eurer sämtlichen Fokusse, weshalb Ihr fähig sei, auf alle diese Erlebnisse zuzugreifen, was Ihr nicht tut, da Euer Gehirn diese Information noch nicht verarbeiten kann und deshalb viele Erinnerung, die Euer Körperbewusstsein wahrt, für Euch nicht zugänglich sind.
Du könntest darauf zugreifen, aber das ist schwierig. Du könntest es mittels Hypnose tun, aber sogar dann wärst Du wahrscheinlich nicht fähig, alles wiederaufzurufen, denn derzeit nutzt Ihr nur einen geringen Prozentsatz Eures physischen Gehirns, weshalb es so viele Informationen nicht verarbeiten kann. Deshalb äußeren Genies ihre Genialität auch nur bei einem Thema.
AJ: Heißt das, dass die Konfiguration unseres Gehirns sich dafür ändern muss, oder ist das Gehirn bereits dazu fähig, aber wir …
ELIAS: Es hat diese Fähigkeit, aber Ihr greift noch nicht umfassend genug auf Eure Gehirnkapazität zu, doch das ändert sich gerade. Ihr erschafft mehr neurale Bahnen und expandiert das Benutzen Eures Gehirns. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert hatte sich Eure Gehirnkapazität auf etwa 8 % entwickelt, was nicht viel ist. Das habt Ihr beachtlich gesteigert, denn jetzt nutzt Ihr zwischen 13 und 19 % Eurer Gehirnkapazität, was aber immer noch nicht viel ist. Ich würde sagen, dass Ihr immer noch nicht auf den Großteil Eures Gehirns zugreift, was der Grund dafür ist, dass Ihr gewisse Einschränkungen aufweist, denn es ist das physische Gehirn, das die Wahrnehmung, Gedanken und sogar Gefühle verarbeitet und bei allen diesen Mechanismen involviert ist.
Das Gehirn initiiert sie nicht, arbeitet sie aber auf. Je weniger Gehirnkapazität Ihr nutzt, umso weniger könnt Ihr verarbeiten, und je mehr Gehirnkapazität Ihr nutzt, umso mehr könnt Ihr bewältigen und an Informationen und sogar an Energie verarbeiten, denn das Gehirn ist Eure körperliche Kommandozentrale. Es hat da Kommando über Euer Nervensystem, und Euer Nervensystem ist das, was es Euch ermöglicht, Energie zu verarbeiten, weshalb Ihr nur über eine begrenzte Menge an Energie bzw. Kapazität fürs Verarbeiten von Energie verfügt.
Was nicht heißt, dass Eure Energie-Verarbeitungsfähigkeit erheblich beschränkt wäre, sondern dass es eine Grenze für das gibt, wie viel Essenz-Energie Ihr in Euer physisches Körperbewusstsein miteinbeziehen könnt, da Euer Nervensystem aufgrund Eurer genutzten Gehirn-Kapazität nicht ausreicht, um diese Energie zu unterstützen.
AJ: Gibt es eine andere Methode, um die Kapazität unseres Gehirns und unseres Nervensystems besser zu nutzen?
ELIAS: Gewisse, und definitiv nicht in der Richtung, wie man Euch in den Schulen unterrichtet.
AJ: Und wie könnte man das angehen?
ELIAS: In der Schule werden alle nach einer Methode unterrichtet, und das ist definitiv sehr ineffizient. Es geht darum, alle zu ermutigen und ihnen Lernen auf eine Weise zu erlauben, die das physische Gehirn in individuell natürlichen Richtungen trainiert.
Eure Schulen erkennen sogar heutzutage noch nicht, dass es keine Rolle spielt, wovon ein Individuum von Natur aus bei einem Thema angezogen wird und somit bei diesem Thema hervorragend ist. Ein Thema verbindet Euch jedoch mit allen Themen. Alles ist miteinander vernetzt. Doch das Wissen, dass ein Thema alle Themen verbindet, ist ein weiterer wesentlicher Teil in Eurem Spiel.
Malen, Musik und Kochen sind mit Mathematik verbunden. Alles ist mit Mathematik verbunden, weshalb das Thema keine Rolle spielt. Alle Themen sind mit Sprache, mit Wissenschaft und mit Geographie verbunden. Egal an welchem Thema ein Individuum interessiert ist und darin ausgezeichnete Leistungen erbringt, wird dies sich auch automatisch mit allen anderen Themen verbinden, und je mehr es ermutigt wird, sein Gehirn mit dem es interessierenden Thema zu trainieren, umso mehr wird es sich auch mit allen anderen Themen verbinden und sein Gehirn in jeder Richtung trainieren. Aber so sind Eure Gesellschaften noch nicht strukturiert, was ein weiterer Grund dafür ist, dass diese Bewusstseinsumschaltung jedes Individuum und seine Wichtigkeit, statt die der Gruppe betont.
AJ: Heißt das, dass die Methode dafür, wie schnell und wie viel wir den Gebrauch unseres Gehirns und die Kapazität unseres Nervensystems maximieren können dies wäre, uns zu erlauben, uns natürlicher mit den uns inspirierenden und faszinierenden Themen zu beschäftigen, statt uns zu zwingen, diesem „eine Größe für alle“ zu folgen?
ELIAS: Ja, und ein weiterer wichtiger Faktor ist es, dabei den Körper zu involvieren. Es geht ganz und gar um Balance.
Es ist wichtig, die Leute zum Gebrauch der Hände zu motivieren, denn die, die ihre Hände nutzen, werden nicht deprimiert. Das ist eine sehr einfache Äußerung, ein wahres und sehr einfaches Prinzip, weshalb die, die von Kindheit an die Hände nutzen, keine Depressionen erleben, und es ist auch eine Heilmethode bei Depressionen, nämlich Betroffene zum Gebrauch der Hände zu ermutigen. Es fördert nicht nur die Kreativität, Aber es ist ganz egal, was Ihr mit den Händen tut. Ihr könnt auch Steine setzen. Es regt die Kreativität an und beruhigt das Gehirn, besänftig den Denkmechanismus, damit er ganz natürlich funktioniert, statt auf gestörte unnatürliche Weise in Denkschlaufen zu verlaufen.
Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
ELIAS: Stimmt. Intelligenz ist Eure Fähigkeit, zu lernen und Informationen aufzunehmen.
AJ: Es gab einen Typ, der etwa Mitte des 20. Jahrhundert nach Zusammenhängen bei Tests suchte, so dass man beispielweise jemand einen Mathematik- und dann einen Lese-Test machen lässt, einfach eine Vielfalt verschiedener Test-Themen. Und wenn jemand bei einem Test besser abschnitt, war es wahrscheinlich, dass er das auch beim nächsten Test tat, woraus er auf den sogenannten G-Faktor schloss, aber es gibt dafür keinen Beweis per se, sondern nur statistische Daten. Doch beim IQ-Test wird versucht, diesen G-Faktor zu messen.
ELIAS: Stimmt.
AJ: Natürlich ist das sehr umstritten, weil es heißt, dass man so geboren ist und die Intelligenz nicht steigern kann, d.h. dass man genetisch gesehen entweder intelligent oder nicht intelligent ist.
ELIAS: Mit alle dem stimme ich nicht überein, denn Intelligenz kann entwickelt und verbessert werden, und sie entfaltet und verbessert sich automatisch anhand von Erlebnissen. Nicht nur das, was Ihr zu studieren wählt, verbessert und steigert Eure Intelligenz, sondern auch Eure Erfahrungen im Leben.
AJ: Manche Leute werden mit einem hohen IQ geboren. Ist das wie ein Entwicklungsprozess quer durch die Fokus-Existenzen, wobei dank der Erfahrungen immer mehr Intelligenz entfaltet wird?
ELIAS: Das ist möglich, muss aber nicht so sein. Es gibt auch Individuen mit enorm vielen Fokus-Existenzen, u.a. auch solche mit Eurer Ansicht nach sehr geringer Intelligenz, je nach der gewählten Erkundungsrichtung des Fokus, was mit der Absicht und dem Begehren zu tun hat.
Manchmal greift ein bestimmter Fokus bei einem Thema auf große Mengen angehäufter Erlebnisse und Informationen anderer Fokusse zu, und als sogenanntes Genie filtriert er sie hindurch, aber immer nur auf einem, und nicht auf allen Gebieten. Der Fokus wird diese Genialität schon in jungen Jahren, manchmal schon ab seiner Geburt äußern, doch nur bei einem Thema. Er mag ein Genie sein auf dem Gebiet der Musik, der Mathematik, des Malens oder in der Computer-Programmierung, jedes Gebiet ist möglich, aber im Allgemeinen wird er nur bei einem Thema Genialität äußern. Und zwar weil es zu viele Informationen sind. Derzeit ist das menschliche Gehirn noch nicht ausgerüstet, um so viele Informationen zu mehr als bloß einem Thema auf Genialitäts-Niveau zu verarbeiten, weil Ihr das Gehirn noch nicht genug nutzt, um das tun zu können.
AJ: Ich frage mich, in welchem Grad Intelligenz mit dem Gehirn oder Denken verknüpft ist, und ob beispielweise nicht-physisches Bewusstsein ein vollständiges Genie bei Allem ist, und ob ein Genie einfach fähig ist, sich vermehrt mit nicht-physischen Informationen zu verbinden, oder ist das etwas, das auf physischer Ebene geschieht?
ELIAS: Sie verarbeiten nicht unbedingt Essenz-Informationen, sondern schöpfen aus den Erlebnissen ihrer eigenen anderen Fokusse, aus allen Erinnerungen bezüglich eines bestimmten Themas. Euer Körperbewusstsein wahrt alle Erinnerungen Eurer sämtlichen Fokusse, weshalb Ihr fähig sei, auf alle diese Erlebnisse zuzugreifen, was Ihr nicht tut, da Euer Gehirn diese Information noch nicht verarbeiten kann und deshalb viele Erinnerung, die Euer Körperbewusstsein wahrt, für Euch nicht zugänglich sind.
Du könntest darauf zugreifen, aber das ist schwierig. Du könntest es mittels Hypnose tun, aber sogar dann wärst Du wahrscheinlich nicht fähig, alles wiederaufzurufen, denn derzeit nutzt Ihr nur einen geringen Prozentsatz Eures physischen Gehirns, weshalb es so viele Informationen nicht verarbeiten kann. Deshalb äußeren Genies ihre Genialität auch nur bei einem Thema.
AJ: Heißt das, dass die Konfiguration unseres Gehirns sich dafür ändern muss, oder ist das Gehirn bereits dazu fähig, aber wir …
ELIAS: Es hat diese Fähigkeit, aber Ihr greift noch nicht umfassend genug auf Eure Gehirnkapazität zu, doch das ändert sich gerade. Ihr erschafft mehr neurale Bahnen und expandiert das Benutzen Eures Gehirns. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert hatte sich Eure Gehirnkapazität auf etwa 8 % entwickelt, was nicht viel ist. Das habt Ihr beachtlich gesteigert, denn jetzt nutzt Ihr zwischen 13 und 19 % Eurer Gehirnkapazität, was aber immer noch nicht viel ist. Ich würde sagen, dass Ihr immer noch nicht auf den Großteil Eures Gehirns zugreift, was der Grund dafür ist, dass Ihr gewisse Einschränkungen aufweist, denn es ist das physische Gehirn, das die Wahrnehmung, Gedanken und sogar Gefühle verarbeitet und bei allen diesen Mechanismen involviert ist.
Das Gehirn initiiert sie nicht, arbeitet sie aber auf. Je weniger Gehirnkapazität Ihr nutzt, umso weniger könnt Ihr verarbeiten, und je mehr Gehirnkapazität Ihr nutzt, umso mehr könnt Ihr bewältigen und an Informationen und sogar an Energie verarbeiten, denn das Gehirn ist Eure körperliche Kommandozentrale. Es hat da Kommando über Euer Nervensystem, und Euer Nervensystem ist das, was es Euch ermöglicht, Energie zu verarbeiten, weshalb Ihr nur über eine begrenzte Menge an Energie bzw. Kapazität fürs Verarbeiten von Energie verfügt.
Was nicht heißt, dass Eure Energie-Verarbeitungsfähigkeit erheblich beschränkt wäre, sondern dass es eine Grenze für das gibt, wie viel Essenz-Energie Ihr in Euer physisches Körperbewusstsein miteinbeziehen könnt, da Euer Nervensystem aufgrund Eurer genutzten Gehirn-Kapazität nicht ausreicht, um diese Energie zu unterstützen.
AJ: Gibt es eine andere Methode, um die Kapazität unseres Gehirns und unseres Nervensystems besser zu nutzen?
ELIAS: Gewisse, und definitiv nicht in der Richtung, wie man Euch in den Schulen unterrichtet.
AJ: Und wie könnte man das angehen?
ELIAS: In der Schule werden alle nach einer Methode unterrichtet, und das ist definitiv sehr ineffizient. Es geht darum, alle zu ermutigen und ihnen Lernen auf eine Weise zu erlauben, die das physische Gehirn in individuell natürlichen Richtungen trainiert.
Eure Schulen erkennen sogar heutzutage noch nicht, dass es keine Rolle spielt, wovon ein Individuum von Natur aus bei einem Thema angezogen wird und somit bei diesem Thema hervorragend ist. Ein Thema verbindet Euch jedoch mit allen Themen. Alles ist miteinander vernetzt. Doch das Wissen, dass ein Thema alle Themen verbindet, ist ein weiterer wesentlicher Teil in Eurem Spiel.
Malen, Musik und Kochen sind mit Mathematik verbunden. Alles ist mit Mathematik verbunden, weshalb das Thema keine Rolle spielt. Alle Themen sind mit Sprache, mit Wissenschaft und mit Geographie verbunden. Egal an welchem Thema ein Individuum interessiert ist und darin ausgezeichnete Leistungen erbringt, wird dies sich auch automatisch mit allen anderen Themen verbinden, und je mehr es ermutigt wird, sein Gehirn mit dem es interessierenden Thema zu trainieren, umso mehr wird es sich auch mit allen anderen Themen verbinden und sein Gehirn in jeder Richtung trainieren. Aber so sind Eure Gesellschaften noch nicht strukturiert, was ein weiterer Grund dafür ist, dass diese Bewusstseinsumschaltung jedes Individuum und seine Wichtigkeit, statt die der Gruppe betont.
AJ: Heißt das, dass die Methode dafür, wie schnell und wie viel wir den Gebrauch unseres Gehirns und die Kapazität unseres Nervensystems maximieren können dies wäre, uns zu erlauben, uns natürlicher mit den uns inspirierenden und faszinierenden Themen zu beschäftigen, statt uns zu zwingen, diesem „eine Größe für alle“ zu folgen?
ELIAS: Ja, und ein weiterer wichtiger Faktor ist es, dabei den Körper zu involvieren. Es geht ganz und gar um Balance.
Es ist wichtig, die Leute zum Gebrauch der Hände zu motivieren, denn die, die ihre Hände nutzen, werden nicht deprimiert. Das ist eine sehr einfache Äußerung, ein wahres und sehr einfaches Prinzip, weshalb die, die von Kindheit an die Hände nutzen, keine Depressionen erleben, und es ist auch eine Heilmethode bei Depressionen, nämlich Betroffene zum Gebrauch der Hände zu ermutigen. Es fördert nicht nur die Kreativität, Aber es ist ganz egal, was Ihr mit den Händen tut. Ihr könnt auch Steine setzen. Es regt die Kreativität an und beruhigt das Gehirn, besänftig den Denkmechanismus, damit er ganz natürlich funktioniert, statt auf gestörte unnatürliche Weise in Denkschlaufen zu verlaufen.
Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202209062 Gehirn und Körper ins Gleichgewicht bringen
3AJ: Interessant. Manchmal, in den schwierigsten Phasen meines Lebens, als ich bis vor kurzem Zugang zu einem Klavier hatte - ich spiele auch noch andere Instrumente - war diese Bewegung der Hände zusammen mit dem Klang extrem besänftigend, so dass ich denke, dass ich dies sogar manchmal übermäßig nutzte, weil es so tröstlich war. (gekürzt)
ELIAS: Wenn jemand erschöpft/überarbeite ist, kann es für ihn erforderlich sein, eine bestimmte händische Aktion oft zu praktizieren, was kein übermäßiger Gebrauch der Hände ist. Wenn Ihr etwas anscheinend übermäßig tut, ist das ein Zeichen für Probleme, da Ihr dies fast obsessiv praktiziert um klarzukommen. Es kann Euch informieren, dass Ihr etwas ansprechen müsst. Doch selbst wenn Ihr zu Depressionen neigt, werdet Ihr bemerken, dass der Gebrauch der Hände Euch herausholen wird. Das sehr vielseitige Klavier ist ganz anders als alle anderen Instrumente, da es über eine solche große Spannbreite an Noten, Akkorden und Äußerungen verfügt.
AJ: Es ist ein bisschen wie die Linse zwischen einem Percussions-Instrument und einem Harmonie-Instrument. Ich kann beide spielen und auch alles dazwischen.
ELIAS: Ja, das Klavier ist vielleicht am vielseitigsten im Einsatz beider Hände.
AJ: Ja, sowohl rechts als auch links-händig, eine große symmetrische Balance. Ist es auch gut fürs Gehirn?
ELIAS: Ja. Die Gitarre ist ein weiteres, nicht ganz so intensives, aber doch sehr vielseitiges Instrument, abhängig von der gewählten Richtung und wie Du sie spielst.
AJ: Ja. Tatsächlich hatte ich mit der Gitarre begonnen. Als ich mit dem Klavierspiel anfing, war das so in Einklang mit der Musik-Theorie, während ich bei der Gitarre das Gefühl hatte, irgendwann festzustecken, aber das Klavier eröffnete mir so viele Musik-Kompositionen, die mich zu anderen Genres inspirieren wie Jass, klassische …
ELIAS: Verstanden. Ja, das einzige Instrument, das mit dem Klavier konkurrieren könnte, wäre die Gitarre, aber sie ist weniger vielfältig als das Klavier.
AJ: Und wie ist es mit körperlichem Training. Könnte mir Schwimmen behilflich sein?
ELIAS: Ja, definitiv.
AJ: Es hilft mir, mein Gehirn mehr zu nutzen, obwohl es keine intellektuelle Übung ist?
ELIAS: Ja, und das ist wichtig, da es körperliche Balance erschafft und den Kreislauf stärkt, und durch das Stärken des Kreislaufs und des Atemsystem stärkst Du auch das physische Gehirn, weil Du Blut und Sauerstoff ins Gehirn pumpst, das für seine richtige Funktion einen konstanten Blut- und Sauerstoff-Zufluss braucht. Ja, für das Gehirn ist es ebenfalls sehr förderlich, das Körperbewusstsein beweglich und gesund zu halten.
AJ: Außerdem sind Meditationen und Energie-Arbeit für mich wesentlich. Wie wichtig sind sie in dieser Hinsicht?
ELIAS: Meditationen sind sehr wichtig. Deshalb empfehle ich Euch allen die Meditation, weil sie sich auch aufs Nervensystem, aber auch auf alle Eure Organe und das sehr sensible und empfindsame Verdauungssystem auswirkt, denn wenn dieses nicht richtig funktioniert, ist alles beeinträchtig. Meditation ist deshalb ausgezeichnet für Euch. Sie bringt Euch ins Gleichgewicht, zentriert Euch und verhilft Euch in jeder Beziehung und bei jeder Absicht dazu, erfolgreich zu sein. Sie beruhigt und zentriert das Verdauungssystem und alle Organe. Alle diese Verfahren führen zur Harmonie und Vernetzung und unterstützen die Gehirnentwicklung.
Wenn Ihr das Gehirn überstrapaziert, überstimuliert Ihr Euer Nervensystem, bring das Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht und überstrapaziert Kreislauf und Atmung. Das erwartet Ihr nicht, weil Ihr Euch nicht außer Atem fühlt, doch wenn Ihr versucht, das Gehirn übermäßig zu strapazieren, atmet Ihr anders, nicht natürlich und viel flacher. Dann versorgt Ihr das Hirn nicht ausreichend mit Sauerstoff und beeinträchtigt den Blutkreislaufen, weshalb Ihr Euch erschöpft fühlt, und das ist auch der Grund, dass Ihr dann versagt, wenn Leistung erforderlich ist.
AJ: Ja, man ist erschöpft und kann keine Spitzenleistung erbringen.
ELIAS: Stimmt.
ELIAS: Am wichtigsten ist es jedoch darauf zu vertrauen, dass Du über die nötigen Informationen und Fähigkeiten verfügst und Dich nicht bis aufs äußerte puschen musst, Dich entspannen und ausruhen kannst, ohne Gefahr zu laufen, die Informationen und Deine Fähigkeiten zu verlieren, weil sie nicht einfach verschwinden werden.
AJ: Danke, dass Du das erwähnst. Ich habe erkannt, dass das Teil meines Motivs fürs Büffeln ist, die Angst davor, dass es nicht genug ist.
ELIAS: Genau, und das ist der Mangel an Vertrauen. Du vertraust nicht darauf, dass Du über die Informationen verfügst und genug getan hast, weil sie nicht verschwinden werden.
AJ: Stimmt. Okay. Ich bin nun völlig überzeugt davon und werde mich in den nächsten 1 ½ Tage ausruhen und entspannen.
ELIAS: Das ist prima.
AJ: Und ich werde mich wohlfühlen. Pausieren zu dürfen ist erleichternd.
ELIAS: Genau.
AJ: Wenn ich meditiere, setze ich mich dabei oft vor einen Spiegel, und seit etwa einem Monat erlebe ich dies: Bei dieser Meditation fokussiere ich mich nur ganz sanft, ohne auf mein Spiegelbild zu starren, und in der letzten Nacht erlebte ich das stärker als je zuvor, dass eine Vielzahl verschiedener Personen, mal Männer, mal Frauen aufblitzen. Sie verweilen nicht lange genug, um richtig darin einzutauchen, und gestern Abend war auch eine Person da, die irgendwie nicht menschlich wirkte, deren Augen fast ein glühendes Leuchten aufwiesen. Was ist da los? (gekürzt)
ELIAS: Du präsentierst Dir einfach viele verschiedene Fokusse. viewtopic.php?f=13&t=1800 Das ist eine einfache Methode, um Verbindung mit Deinen anderen Fokussen, auch solchen aus anderen Dimensionen zu bekommen, obwohl das hier nicht der Fall war. Die Personen mit den fremdartigen Augen waren Ägypter, die als sie Shining Ones bekannt waren. Es gab sie nicht nur in Ägypten. Sie bereisen die Welt. viewtopic.php?p=31798&hilit=shining#p31798
AJ: Kürzlich sprach jemand im Forum über die Shining Ones, und es ist interessant, dass ich sie mir und greifbarer präsentierte.
ELIAS: Ja.
AJ: Inwiefern unterscheidet sich diese Visulisierung von Traumbildern? Ich spüre, dass etwas daran ganz anders ist.
ELIAS: Natürlich ist es das. Du verbindest Dich damit im objektiven Wachzustand, was der Beginn der Luzidität im Wachzustand ist.
AJ: Ja, es ist faszinierend anders. Könnte ich auch erreichen, dass ich dies länger aufrechterhalten kann?
ELIAS: Ja.
AJ: Denn es ist fast so, als ob durch einen automatischen Schalter bzw. instinktiv in die „reale Welt“ zurückgebracht würde, weshalb ich jedes Aufblitzen nur für etwa eine halbe Sekunde festhalten kann.
ELIAS: Je mehr Du dies tust, umso mehr wirst Du Dir erlauben, dies festzuhalten.
AJ: Okay. Und dies öffnet einen Kanal, um mich tatsächlich konkret mit einem anderen Fokus zu verbinden, so dass ich sie nicht nur beobachten, sondern auch mit ihnen kommunizieren könnte?
ELIAS: Ja. Wähle einen aus, aber nicht willkürlich. Erwarte nicht, dass Dir einer zufällig auffällt, sondern wähle einen von ihnen und fokussiere Dich darauf.
AJ: Ja, denn ich wünsche mir eine fruchtbare Kommunikation, in der mir der andere Fokus interessante Informationen bietet oder an dem interessiert ist, was ich ihm bieten kann.
ELIAS: Verstanden, aber sei geduldig, weil es auch darum geht, dies verarbeiten zu können. Du bietest Dir ein Fenster hin zu anderen Fokussen, die Du tatsächlich sehen kannst und beginnst Dir zu erlauben, sie mit Deinen Sinnen wahrzunehmen, und wenn Du dies expandierst, ist das etwas, woran Du nicht gewöhnt bist. Es sind Deine anderen Du, weshalb Dein Körper Deine Identität automatisch beschützen wird. Deshalb rate ich Dir, einfach geduldig zu üben, und irgendwann wirst Du dann in diese Richtung gehen können. Wenn Du eine Verbindung zu einem anderen Fokus herstellst, kann es sein, dass der andere Fokus dann nicht in Farbe zu sehen ist, um Deine Fokusidentität zu wahren und um zu differenzieren.
AJ: Um klar zwischen mir und dem anderen Fokus zu unterscheiden.
ELIAS: Ja, denn der andere Fokus ist Du, weshalb Dein Körper und Deine Sinne wahrscheinlich etwas tun werden und beispielsweise - nicht um den Kontakt zu unterbinden – die Farbe der Differenzierung wegen wegnehmen werden, denn üblicherweise eliminiert Ihr dann die Farbe.
AJ: Faszinierend. Und ich nehme an, dass es wichtig ist mich zu entspannen, um diese Pforte länger offenzuhalten. Hast Du noch weitere Vorschläge?
ELIAS: Ja, entspannen ist wichtig. Je angespannter Du bist, umso schneller verläuft es, und je entspannter Du bist, umso mehr kannst Du es verlangsamen.
…
Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)
ELIAS: Wenn jemand erschöpft/überarbeite ist, kann es für ihn erforderlich sein, eine bestimmte händische Aktion oft zu praktizieren, was kein übermäßiger Gebrauch der Hände ist. Wenn Ihr etwas anscheinend übermäßig tut, ist das ein Zeichen für Probleme, da Ihr dies fast obsessiv praktiziert um klarzukommen. Es kann Euch informieren, dass Ihr etwas ansprechen müsst. Doch selbst wenn Ihr zu Depressionen neigt, werdet Ihr bemerken, dass der Gebrauch der Hände Euch herausholen wird. Das sehr vielseitige Klavier ist ganz anders als alle anderen Instrumente, da es über eine solche große Spannbreite an Noten, Akkorden und Äußerungen verfügt.
AJ: Es ist ein bisschen wie die Linse zwischen einem Percussions-Instrument und einem Harmonie-Instrument. Ich kann beide spielen und auch alles dazwischen.
ELIAS: Ja, das Klavier ist vielleicht am vielseitigsten im Einsatz beider Hände.
AJ: Ja, sowohl rechts als auch links-händig, eine große symmetrische Balance. Ist es auch gut fürs Gehirn?
ELIAS: Ja. Die Gitarre ist ein weiteres, nicht ganz so intensives, aber doch sehr vielseitiges Instrument, abhängig von der gewählten Richtung und wie Du sie spielst.
AJ: Ja. Tatsächlich hatte ich mit der Gitarre begonnen. Als ich mit dem Klavierspiel anfing, war das so in Einklang mit der Musik-Theorie, während ich bei der Gitarre das Gefühl hatte, irgendwann festzustecken, aber das Klavier eröffnete mir so viele Musik-Kompositionen, die mich zu anderen Genres inspirieren wie Jass, klassische …
ELIAS: Verstanden. Ja, das einzige Instrument, das mit dem Klavier konkurrieren könnte, wäre die Gitarre, aber sie ist weniger vielfältig als das Klavier.
AJ: Und wie ist es mit körperlichem Training. Könnte mir Schwimmen behilflich sein?
ELIAS: Ja, definitiv.
AJ: Es hilft mir, mein Gehirn mehr zu nutzen, obwohl es keine intellektuelle Übung ist?
ELIAS: Ja, und das ist wichtig, da es körperliche Balance erschafft und den Kreislauf stärkt, und durch das Stärken des Kreislaufs und des Atemsystem stärkst Du auch das physische Gehirn, weil Du Blut und Sauerstoff ins Gehirn pumpst, das für seine richtige Funktion einen konstanten Blut- und Sauerstoff-Zufluss braucht. Ja, für das Gehirn ist es ebenfalls sehr förderlich, das Körperbewusstsein beweglich und gesund zu halten.
AJ: Außerdem sind Meditationen und Energie-Arbeit für mich wesentlich. Wie wichtig sind sie in dieser Hinsicht?
ELIAS: Meditationen sind sehr wichtig. Deshalb empfehle ich Euch allen die Meditation, weil sie sich auch aufs Nervensystem, aber auch auf alle Eure Organe und das sehr sensible und empfindsame Verdauungssystem auswirkt, denn wenn dieses nicht richtig funktioniert, ist alles beeinträchtig. Meditation ist deshalb ausgezeichnet für Euch. Sie bringt Euch ins Gleichgewicht, zentriert Euch und verhilft Euch in jeder Beziehung und bei jeder Absicht dazu, erfolgreich zu sein. Sie beruhigt und zentriert das Verdauungssystem und alle Organe. Alle diese Verfahren führen zur Harmonie und Vernetzung und unterstützen die Gehirnentwicklung.
Wenn Ihr das Gehirn überstrapaziert, überstimuliert Ihr Euer Nervensystem, bring das Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht und überstrapaziert Kreislauf und Atmung. Das erwartet Ihr nicht, weil Ihr Euch nicht außer Atem fühlt, doch wenn Ihr versucht, das Gehirn übermäßig zu strapazieren, atmet Ihr anders, nicht natürlich und viel flacher. Dann versorgt Ihr das Hirn nicht ausreichend mit Sauerstoff und beeinträchtigt den Blutkreislaufen, weshalb Ihr Euch erschöpft fühlt, und das ist auch der Grund, dass Ihr dann versagt, wenn Leistung erforderlich ist.
AJ: Ja, man ist erschöpft und kann keine Spitzenleistung erbringen.
ELIAS: Stimmt.
ELIAS: Am wichtigsten ist es jedoch darauf zu vertrauen, dass Du über die nötigen Informationen und Fähigkeiten verfügst und Dich nicht bis aufs äußerte puschen musst, Dich entspannen und ausruhen kannst, ohne Gefahr zu laufen, die Informationen und Deine Fähigkeiten zu verlieren, weil sie nicht einfach verschwinden werden.
AJ: Danke, dass Du das erwähnst. Ich habe erkannt, dass das Teil meines Motivs fürs Büffeln ist, die Angst davor, dass es nicht genug ist.
ELIAS: Genau, und das ist der Mangel an Vertrauen. Du vertraust nicht darauf, dass Du über die Informationen verfügst und genug getan hast, weil sie nicht verschwinden werden.
AJ: Stimmt. Okay. Ich bin nun völlig überzeugt davon und werde mich in den nächsten 1 ½ Tage ausruhen und entspannen.
ELIAS: Das ist prima.
AJ: Und ich werde mich wohlfühlen. Pausieren zu dürfen ist erleichternd.
ELIAS: Genau.
AJ: Wenn ich meditiere, setze ich mich dabei oft vor einen Spiegel, und seit etwa einem Monat erlebe ich dies: Bei dieser Meditation fokussiere ich mich nur ganz sanft, ohne auf mein Spiegelbild zu starren, und in der letzten Nacht erlebte ich das stärker als je zuvor, dass eine Vielzahl verschiedener Personen, mal Männer, mal Frauen aufblitzen. Sie verweilen nicht lange genug, um richtig darin einzutauchen, und gestern Abend war auch eine Person da, die irgendwie nicht menschlich wirkte, deren Augen fast ein glühendes Leuchten aufwiesen. Was ist da los? (gekürzt)
ELIAS: Du präsentierst Dir einfach viele verschiedene Fokusse. viewtopic.php?f=13&t=1800 Das ist eine einfache Methode, um Verbindung mit Deinen anderen Fokussen, auch solchen aus anderen Dimensionen zu bekommen, obwohl das hier nicht der Fall war. Die Personen mit den fremdartigen Augen waren Ägypter, die als sie Shining Ones bekannt waren. Es gab sie nicht nur in Ägypten. Sie bereisen die Welt. viewtopic.php?p=31798&hilit=shining#p31798
AJ: Kürzlich sprach jemand im Forum über die Shining Ones, und es ist interessant, dass ich sie mir und greifbarer präsentierte.
ELIAS: Ja.
AJ: Inwiefern unterscheidet sich diese Visulisierung von Traumbildern? Ich spüre, dass etwas daran ganz anders ist.
ELIAS: Natürlich ist es das. Du verbindest Dich damit im objektiven Wachzustand, was der Beginn der Luzidität im Wachzustand ist.
AJ: Ja, es ist faszinierend anders. Könnte ich auch erreichen, dass ich dies länger aufrechterhalten kann?
ELIAS: Ja.
AJ: Denn es ist fast so, als ob durch einen automatischen Schalter bzw. instinktiv in die „reale Welt“ zurückgebracht würde, weshalb ich jedes Aufblitzen nur für etwa eine halbe Sekunde festhalten kann.
ELIAS: Je mehr Du dies tust, umso mehr wirst Du Dir erlauben, dies festzuhalten.
AJ: Okay. Und dies öffnet einen Kanal, um mich tatsächlich konkret mit einem anderen Fokus zu verbinden, so dass ich sie nicht nur beobachten, sondern auch mit ihnen kommunizieren könnte?
ELIAS: Ja. Wähle einen aus, aber nicht willkürlich. Erwarte nicht, dass Dir einer zufällig auffällt, sondern wähle einen von ihnen und fokussiere Dich darauf.
AJ: Ja, denn ich wünsche mir eine fruchtbare Kommunikation, in der mir der andere Fokus interessante Informationen bietet oder an dem interessiert ist, was ich ihm bieten kann.
ELIAS: Verstanden, aber sei geduldig, weil es auch darum geht, dies verarbeiten zu können. Du bietest Dir ein Fenster hin zu anderen Fokussen, die Du tatsächlich sehen kannst und beginnst Dir zu erlauben, sie mit Deinen Sinnen wahrzunehmen, und wenn Du dies expandierst, ist das etwas, woran Du nicht gewöhnt bist. Es sind Deine anderen Du, weshalb Dein Körper Deine Identität automatisch beschützen wird. Deshalb rate ich Dir, einfach geduldig zu üben, und irgendwann wirst Du dann in diese Richtung gehen können. Wenn Du eine Verbindung zu einem anderen Fokus herstellst, kann es sein, dass der andere Fokus dann nicht in Farbe zu sehen ist, um Deine Fokusidentität zu wahren und um zu differenzieren.
AJ: Um klar zwischen mir und dem anderen Fokus zu unterscheiden.
ELIAS: Ja, denn der andere Fokus ist Du, weshalb Dein Körper und Deine Sinne wahrscheinlich etwas tun werden und beispielsweise - nicht um den Kontakt zu unterbinden – die Farbe der Differenzierung wegen wegnehmen werden, denn üblicherweise eliminiert Ihr dann die Farbe.
AJ: Faszinierend. Und ich nehme an, dass es wichtig ist mich zu entspannen, um diese Pforte länger offenzuhalten. Hast Du noch weitere Vorschläge?
ELIAS: Ja, entspannen ist wichtig. Je angespannter Du bist, umso schneller verläuft es, und je entspannter Du bist, umso mehr kannst Du es verlangsamen.
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Session 202209062
Tuesday, September 06, 2022 (Private/Phone)