Elias: Sitzung 201403251 Die Aufmerksamkeit steuern
Verfasst: 20 Aug 2024, 11:33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Elias
Session 201403251
Die Aufmerksamkeit steuern
Eine Aufmerksamkeitsübung
Die Natur/Beschaffenheit des physischen Bezugssystems
Tuesday, March 25, 2014 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
…
ELIAS: Wie bist Du vorangekommen?
NUNO: Insgesamt ziemlich gut, aber ich habe immer noch ein Problem mit der Aufmerksamkeit. Manchmal denke ich über meinen Blutdruck nach. Er ist vielleicht wirklich okay, aber sobald ich anfange darauf zu achten, steigt er augenblicklich, was ich bemerke und beachte, und von da an geht er ziemlich schnell wieder herunter, und ich kann tagelang damit beschäftigt sein zu versuchen, aus diesem Kreislauf herauszukommen, weshalb ich um Deine Hilfe bitte.
ELIAS: Gut ist, dass Du bemerkst und weißt, dass es um das geht, worauf Du achtgibst. Bei jeder Richtung, mit der Du Dich wohl oder auch nicht wohlfühlst. ist die Aufmerksamkeit das Hauptthema. Es geht ganz und gar darum, worauf Du achtgibst. Es ist positiv, dass Du das erkennst. Nun geht es darum, Deine Aufmerksamkeit effektiver zu handhaben.
Was tust Du üblicherweise, wenn Du bemerkst, dass Du auf Deinen Blutdruck achtest?
NUNO: Ich habe Verschiedenes ausprobiert. Ich habe versucht, mir zu sagen: „Ja, aber wie fühlst Du Dich gerade im Jetzt-Augenblick?“ und dann sage ich mir: „Ich fühle mich wohl.“ Was manchmal funktioniert und manchmal auch nicht. Oder ich versuche, eine etwas freudige Emotion zu erzeugen und sage mir: „Ich fühle mich wirklich wohl“ und versuche, das zu empfinden. Ein anderes Mal versuche ich, mich mit einem Gedanken oder einer Aktivität abzulenken. Doch wenn ich mich abzulenken versuche, frage ich mich dann: „Warum tust Du das?“ und natürlich weiß ich dann warum.
ELIAS: Auch das ist wieder eine Sache der Aufmerksamkeit, und es geht darum zu erkennen, was sie beeinflusst und worauf sie tatsächlich gerichtet ist. Du bemerkst vielleicht, dass Du Dich wohlfühlst und dass Dein Blutdruck stabil ist, bestätigst Dich in diesem Augenblick tatsächlich, aber es geht auch um das, worauf Du Dich tatsächlich konzentrierst. Glaubst Du in diesem Augenblick, dass Du tatsächlich einen Unterschied bewirkst, selbst wenn es nur vorübergehend wäre? Oder Ist es der Versuch, Dich zu bestärken, so wie Du sagst, dass Du manchmal versuchst, absichtlich eine Emotion hervorzurufen, weshalb positives Bestätigen einer Situation nicht unbedingt positiv sein muss, sondern von Furcht motiviert sein kann, d.h. dass Du versuchst, eine Aktion oder Konsequenz zu umgehen.
NUNO: Ja, Furcht spielt dabei definitiv eine große Rolle.
ELIAS: Obwohl Du Dir vielleicht sagst: „Ich sehe, dass das im Augenblick nicht geschieht“ ist diese von Besorgnis und Vertrauen in das, was Du glaubst, dass es bereits existiert, motivierte Furcht konstant, weshalb das Bemerken und Bestätigen dessen, dass Du diese Handlung in diesem Augenblick vermutlich nicht generierst, nicht ausreichen, um es aufrechtzuerhalten. Denn wenn Du Dich darauf konzentrierst, akzeptierst Du teilweise, dass es möglich ist, den Blutdruck zwar momentan zu beeinflussen, ohne ihn unbedingt aufrechterhalten zu können, eine Art Tanz auf dem Drahtseil, was Du momentan bemerkst und dann die Balance verlierst, sobald Du es bemerkst und herunterzufallen befürchtest.
Es geht darum, Dir nicht nur gewahr zu sein, wie Du Deine Aufmerksamkeit in diesen Augenblicken ausrichtest, da alles ist miteinander vernetzt ist. Deine Energie verbindet alles miteinander. Obwohl es - wenn Du Dich auf andere Vorgänge konzentrierst - aus intellektueller Sicht anscheinend irrelevant wird, hast Du eine Äußerung sehr wichtig gemacht. Es ist nicht so, dass anscheinend sich nicht unmittelbar auf diesen wichtigen Aspekt auswirkende Aktionen irrelevant wären. Es gilt zu bemerken, wie Du bei allem Deine Aufmerksamkeit ausrichtest.
In einem früheren Gespräch ging es darum, was Du weißt und was ich weiß. Der Unterschied zwischen unserem Wissen ist eher eine Positionssache. Wenn ich sage, dass Ihr gewählt habt zu vergessen, geht es dabei um die Wiedererinnerung (recall) und nicht um den Erinnerungsspeicher (memory). Die Erinnerung ist präsent, und es geht nur darum, ob Ihr sie wiederaufruft (recall ) oder nicht. Es ist eine Sache der Position.
Ich könnte das auch anders formulieren: Stell Dir ein Zimmer vor mit sehr, sehr vielen Gegenstände und Manifestationen. Auf jedem Zentimeter befindet sich ein Gegenstand. Ich wäre sozusagen oberhalb des Zimmers, und meine Aufmerksamkeit ist nicht singulär fokussiert, weshalb ich den gesamten Raum und jeden Gegenstand darin sehen kann. Du bist mitten im Zimmer, und Deine Aufmerksamkeit ist singulär fokussiert. Dieselben Gegenstände sind in dem Zimmer, aber Du siehst sie nicht alle auf einmal, da Deine Aufmerksamkeit singulärer fokussiert ist und Du dazu neigst, Deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Gegenstände zu fixieren und sie beachtlich lange darauf zu belassen, statt durchs ganze Zimmer zu gehen und alle Gegenstände darin zu beobachten. Alle diese Gegenstände haben dasselbe Raumarrangement inne. Das haben sie alle gemeinsam. Und das, wie Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, ändert den Raum nicht unbedingt, aber es ermöglicht Dir ein größeres Gewahrsein dessen, was darinnen ist und Dich mit noch mehr von allem zu befassen, was in dem Raum vorhanden ist.
Nehmen wir an, dass Du eine sehr schöne Spieluhr (music box) bemerkst und viele Freude an ihrer Musik hast. Du schlenderst vielleicht durchs Zimmer und entdeckst weiter Gegenstände, die Dich interessieren und gehst vielleicht in ihre Richtung, aber dann achtest Du doch weiterhin auf die Musik der Spieluhr, drehst Dich um und kehrst zu ihr zurück. Das, worauf Du achtgibst, verändert Deine Perspektive und somit Deine Realität, denn es ändert das, womit Du Dich befasst. Wenn Du Dich von der Spieluhr entfernst, kannst Du Dich auch weiterhin an ihre Musik erinnern, aber vielleicht befasst Du Dich dann anderswo in dem Zimmer mit einem Spiel oder bewunderst eine Lampe.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt in diese anderen Richtungen verlagerst, fängst Du an, die Spieluhr weniger wichtig zu machen und hörst auf, auf sie zu achten. Wenn Du auf die Lampe achtgibst, jedoch dauernd an die Spieluhr denkst, gibt Du nicht wirklich auf die Lampe Acht, bemerkst nicht wirklich ihre Details, weil Du von der Spieluhr ablenkt bist.
Es geht darum, Dich zu bestärken, statt Dich mit dem Versuch abzulenken, eine Gedanken oder ein Gefühl zu ersetzen, was zwar momentan, aber auf Dauer eher weniger erfolgreich ist, da Du Dich lediglich von der Spieluhr entfernst, Dich jedoch weiterhin auf sie konzentrierst. Es geht darum, Dir echt gewahr zu sein, wie Du Deine Aufmerksamkeit steuerst. Du sagtest, dass Du generell keine Probleme mit dem Blutdruck hast, wenn Du überhaupt nicht auf ihn achtgibst, doch dann achtest Du drauf, und bemerkst es. Hat es bei Dir gefunkt?
NUNO: Nein. Ich verstehe das, was Du sagst, aber ich verstehe die Frage nicht.
Session 201403251
Tuesday, March 25, 2014 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Elias
Session 201403251
Die Aufmerksamkeit steuern
Eine Aufmerksamkeitsübung
Die Natur/Beschaffenheit des physischen Bezugssystems
Tuesday, March 25, 2014 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
…
ELIAS: Wie bist Du vorangekommen?
NUNO: Insgesamt ziemlich gut, aber ich habe immer noch ein Problem mit der Aufmerksamkeit. Manchmal denke ich über meinen Blutdruck nach. Er ist vielleicht wirklich okay, aber sobald ich anfange darauf zu achten, steigt er augenblicklich, was ich bemerke und beachte, und von da an geht er ziemlich schnell wieder herunter, und ich kann tagelang damit beschäftigt sein zu versuchen, aus diesem Kreislauf herauszukommen, weshalb ich um Deine Hilfe bitte.
ELIAS: Gut ist, dass Du bemerkst und weißt, dass es um das geht, worauf Du achtgibst. Bei jeder Richtung, mit der Du Dich wohl oder auch nicht wohlfühlst. ist die Aufmerksamkeit das Hauptthema. Es geht ganz und gar darum, worauf Du achtgibst. Es ist positiv, dass Du das erkennst. Nun geht es darum, Deine Aufmerksamkeit effektiver zu handhaben.
Was tust Du üblicherweise, wenn Du bemerkst, dass Du auf Deinen Blutdruck achtest?
NUNO: Ich habe Verschiedenes ausprobiert. Ich habe versucht, mir zu sagen: „Ja, aber wie fühlst Du Dich gerade im Jetzt-Augenblick?“ und dann sage ich mir: „Ich fühle mich wohl.“ Was manchmal funktioniert und manchmal auch nicht. Oder ich versuche, eine etwas freudige Emotion zu erzeugen und sage mir: „Ich fühle mich wirklich wohl“ und versuche, das zu empfinden. Ein anderes Mal versuche ich, mich mit einem Gedanken oder einer Aktivität abzulenken. Doch wenn ich mich abzulenken versuche, frage ich mich dann: „Warum tust Du das?“ und natürlich weiß ich dann warum.
ELIAS: Auch das ist wieder eine Sache der Aufmerksamkeit, und es geht darum zu erkennen, was sie beeinflusst und worauf sie tatsächlich gerichtet ist. Du bemerkst vielleicht, dass Du Dich wohlfühlst und dass Dein Blutdruck stabil ist, bestätigst Dich in diesem Augenblick tatsächlich, aber es geht auch um das, worauf Du Dich tatsächlich konzentrierst. Glaubst Du in diesem Augenblick, dass Du tatsächlich einen Unterschied bewirkst, selbst wenn es nur vorübergehend wäre? Oder Ist es der Versuch, Dich zu bestärken, so wie Du sagst, dass Du manchmal versuchst, absichtlich eine Emotion hervorzurufen, weshalb positives Bestätigen einer Situation nicht unbedingt positiv sein muss, sondern von Furcht motiviert sein kann, d.h. dass Du versuchst, eine Aktion oder Konsequenz zu umgehen.
NUNO: Ja, Furcht spielt dabei definitiv eine große Rolle.
ELIAS: Obwohl Du Dir vielleicht sagst: „Ich sehe, dass das im Augenblick nicht geschieht“ ist diese von Besorgnis und Vertrauen in das, was Du glaubst, dass es bereits existiert, motivierte Furcht konstant, weshalb das Bemerken und Bestätigen dessen, dass Du diese Handlung in diesem Augenblick vermutlich nicht generierst, nicht ausreichen, um es aufrechtzuerhalten. Denn wenn Du Dich darauf konzentrierst, akzeptierst Du teilweise, dass es möglich ist, den Blutdruck zwar momentan zu beeinflussen, ohne ihn unbedingt aufrechterhalten zu können, eine Art Tanz auf dem Drahtseil, was Du momentan bemerkst und dann die Balance verlierst, sobald Du es bemerkst und herunterzufallen befürchtest.
Es geht darum, Dir nicht nur gewahr zu sein, wie Du Deine Aufmerksamkeit in diesen Augenblicken ausrichtest, da alles ist miteinander vernetzt ist. Deine Energie verbindet alles miteinander. Obwohl es - wenn Du Dich auf andere Vorgänge konzentrierst - aus intellektueller Sicht anscheinend irrelevant wird, hast Du eine Äußerung sehr wichtig gemacht. Es ist nicht so, dass anscheinend sich nicht unmittelbar auf diesen wichtigen Aspekt auswirkende Aktionen irrelevant wären. Es gilt zu bemerken, wie Du bei allem Deine Aufmerksamkeit ausrichtest.
In einem früheren Gespräch ging es darum, was Du weißt und was ich weiß. Der Unterschied zwischen unserem Wissen ist eher eine Positionssache. Wenn ich sage, dass Ihr gewählt habt zu vergessen, geht es dabei um die Wiedererinnerung (recall) und nicht um den Erinnerungsspeicher (memory). Die Erinnerung ist präsent, und es geht nur darum, ob Ihr sie wiederaufruft (recall ) oder nicht. Es ist eine Sache der Position.
Ich könnte das auch anders formulieren: Stell Dir ein Zimmer vor mit sehr, sehr vielen Gegenstände und Manifestationen. Auf jedem Zentimeter befindet sich ein Gegenstand. Ich wäre sozusagen oberhalb des Zimmers, und meine Aufmerksamkeit ist nicht singulär fokussiert, weshalb ich den gesamten Raum und jeden Gegenstand darin sehen kann. Du bist mitten im Zimmer, und Deine Aufmerksamkeit ist singulär fokussiert. Dieselben Gegenstände sind in dem Zimmer, aber Du siehst sie nicht alle auf einmal, da Deine Aufmerksamkeit singulärer fokussiert ist und Du dazu neigst, Deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Gegenstände zu fixieren und sie beachtlich lange darauf zu belassen, statt durchs ganze Zimmer zu gehen und alle Gegenstände darin zu beobachten. Alle diese Gegenstände haben dasselbe Raumarrangement inne. Das haben sie alle gemeinsam. Und das, wie Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, ändert den Raum nicht unbedingt, aber es ermöglicht Dir ein größeres Gewahrsein dessen, was darinnen ist und Dich mit noch mehr von allem zu befassen, was in dem Raum vorhanden ist.
Nehmen wir an, dass Du eine sehr schöne Spieluhr (music box) bemerkst und viele Freude an ihrer Musik hast. Du schlenderst vielleicht durchs Zimmer und entdeckst weiter Gegenstände, die Dich interessieren und gehst vielleicht in ihre Richtung, aber dann achtest Du doch weiterhin auf die Musik der Spieluhr, drehst Dich um und kehrst zu ihr zurück. Das, worauf Du achtgibst, verändert Deine Perspektive und somit Deine Realität, denn es ändert das, womit Du Dich befasst. Wenn Du Dich von der Spieluhr entfernst, kannst Du Dich auch weiterhin an ihre Musik erinnern, aber vielleicht befasst Du Dich dann anderswo in dem Zimmer mit einem Spiel oder bewunderst eine Lampe.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt in diese anderen Richtungen verlagerst, fängst Du an, die Spieluhr weniger wichtig zu machen und hörst auf, auf sie zu achten. Wenn Du auf die Lampe achtgibst, jedoch dauernd an die Spieluhr denkst, gibt Du nicht wirklich auf die Lampe Acht, bemerkst nicht wirklich ihre Details, weil Du von der Spieluhr ablenkt bist.
Es geht darum, Dich zu bestärken, statt Dich mit dem Versuch abzulenken, eine Gedanken oder ein Gefühl zu ersetzen, was zwar momentan, aber auf Dauer eher weniger erfolgreich ist, da Du Dich lediglich von der Spieluhr entfernst, Dich jedoch weiterhin auf sie konzentrierst. Es geht darum, Dir echt gewahr zu sein, wie Du Deine Aufmerksamkeit steuerst. Du sagtest, dass Du generell keine Probleme mit dem Blutdruck hast, wenn Du überhaupt nicht auf ihn achtgibst, doch dann achtest Du drauf, und bemerkst es. Hat es bei Dir gefunkt?
NUNO: Nein. Ich verstehe das, was Du sagst, aber ich verstehe die Frage nicht.
Session 201403251
Tuesday, March 25, 2014 (Private/Phone)