Elias: Sitzung 202310222 Vertrauen ins sichere Universum, Anzapfen anderer Wahrscheinlichkeit im Traum
Verfasst: 19 Dez 2023, 09:35
Session 202310222
Vertrauen ins sichere Universum
Isolation stört die Regeneration und verringert die Lebenszeit
Wenn Du auf einem Gebiet unausgewogen bist, trifft das auf alles zu
Produktives bzw. nicht-produktives Denken
eine andere wahrscheinliche Realität im Traum anzapfen
Unterstützer-Persönlichkeiten, Anführer Persönlichkeiten
Unterschied zwischen Liebe und Zuneigung
Menschen helfen, die ihre Entscheidungen bereuen
Sunday, October 22, 2023 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Tara (Niella)
…
TARA: Du sagtest, dass nicht darauf zu vertrauen, für meine eigene Sicherheit sorgen zu können, in meinem Leben ein Dauerthema ist. Dieses Thema durchdringt jeden Aspekt meines Lebens. Doch nun kann ich erkennen, wie es seine Tentakel in alles hinein erstreckt.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
TARA: Jetzt sehe ich es weniger nachteilig, eher als eine Reaktion, und als ich 50 wurde rief ich panisch Mary an, da ich weiß, dass sie viele eigene Kindheits-Traumata aufgearbeitet hat, und ein paar Traumata mit (Name weggelassen) blitzten auf, und ich erkannte, dass das alles ist, woran ich mich erinnern muss, und zwar im Alter von 5 und 11 Jahren. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
TARA: Zusammen mit Tompkin (Essenz, die wohl von Tara gechannelt wird) heilte ich das, und auch Samira half mir dabei, und ich habe viel an meinem Zorn gearbeitet, der jetzt größtenteils verschwunden ist, aber doch noch gelegentlich zurückkehrt.
Ich erkannte, dass ich als kleines Mädchen sehr unbekümmert und quirlig war, doch nach diesem Trauma war gab es diese andauernde Einsamkeit, und ich erkannte, dass mir damals niemand Sicherheit geboten hatte, was dann noch mehr Zorn erzeugte, den ich schließlich aufarbeitete.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
TARA: Danke. Nun ist das hinsichtlich von Finanzen und Sicherheit größtenteils behoben, aber nachts schließe ich doch noch Türen und Fenster, da noch ein Trigger vorhanden ist.
Ich ziehe immer noch Leute auf mich an, die mich ausnutzen, ohne es zu erkennen, und ich bin da ziemlich naiv, weil ich so erzogen wurde, dass man Anderen hilft. In diesen Freundschaften habe ich viel gegeben. Also musste ich einen Schritt zurücktun und mir diese Freundschaften genauer ansehen. Einige Freunde verschwanden, als ich aufhörte, ihnen gratis naturheilkundliche Ratschläge oder ständige Hilfe zu offerieren, wenn sie sich mit einem Problem telefonisch meldeten. Es gab so Viele, die um Unterstützung in einer Scheidungsphase baten oder weil ihr Mann unfreundlich zu ihnen war, und ich fand heraus, dass sie keine wirklichen Freunde/innen sind, sondern einfach nur quasselten. Mein Partner kann das gut erkennen und sagte: „Sie rufen Dich nur dann an, wenn sie etwas brauchen!“ Ich habe wirklich opportunistische Leute auf mich angezogen. -Und dann ist da noch die Frage mit den Finanzen.
ELIAS: Wobei es auch um Sicherheit geht.
TARA: Ganz gewiss. Wegen Corona konnte ich nicht arbeiten und war drei Jahre lang arbeitslos, außer dieser Beschäftigung mit den Tompkin und ein paar privaten Verträgen. Ich denke, dass Du wahrscheinlich weißt, dass wir unser Haus und die Möbel verkaufen mussten und dass wir in den letzten drei Jahren viermal umgezogen sind. Obwohl ich keine offizielle Arbeit hatte, wusste ich, dass ich meine Rechnungen bezahlen würde, weil es immer so gehandhabt habe und sagte mir: Das kriege ich hin.
Ich habe immer noch Sorgen bezüglich der fortschreitenden digitalen Währung und des Ruhestands/der Rente und der Restriktionen, die die Regierung uns auferlegen kann, und ich habe nicht geschwiegen hinsichtlich der Maßnahmen der australischen Regierung, um das Volk zu kontrollieren und die Demokratie zu schwächen. Ich habe Politiker angeschrieben, weil wir eine demokratische Gesellschaft sind und ich das sollte sagen dürfen, was aber im Nachhinein zurückschlagen könnte. Ich hoffe, dass es das nicht tun wird.
ELIAS: Wahrscheinlich nicht.
TARA: Ich habe angefangen, etwas mit einem informellen Einkommen wie der Tompkin Website herumzuspielen, was nicht viel Geld bringt, aber dies hat an Schwungkraft zugenommen. Ich habe einen Vertrag als Haus-Pflegekraft mit einer Firma namens Mable, die dies annonciert und bekomme $80 (49,30 Euro) pro Stunde statt nur $50 (30,50 Euro) wenn ich von 09.00 bis 17.00 h für einen Arbeitgeber arbeite!
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
TARA: Obwohl es bislang dort noch nicht viel Beschäftigung für mich gibt, erdet es mich innerhalb der Gemeinde, und es ist eine Chance, dass die Leute mich kennenlernen.
ELIAS: Definitiv.
TARA: Und mit dem Älterwerden der Gesellschaft wird der Bedarf steigen.
Ich sage mir, dass ich in einem sicheren Universum lebe und versuchte, von der Kriegs-Hysterie emotional Abstand zu wahren, was schwierig war, aber diesbezüglich empfinde jetzt keinerlei Parteinahme. Ich meine, dass die Betroffenen nicht darüber hinaus noch durch unser Gezanke beeinträchtigt werde sollten, denn genug ist genug, und ich empfinden keinerlei Beteiligung meinerseits. Es ist nicht mein Problem.
ELIAS: Prima!
TARA: Ich weiß, dass das irgendwie selbstsüchtig ist, aber meine Besorgnis ist verschwunden.
ELIAS: Das ist die gute Art von Selbstsüchtigkeit.
TARA: Und dann versuche ich, keinen Kontakt mit Leuten zu haben, die mich ausnutzen. Damon hat Recht, wenn er sagt, dass sie immer nur dann anrufen, wenn sie etwas brauchen. Ich selbst bitte selten um Hilfe. Es gibt eine gute Freundin, in meiner Nähe, die nicht wohlhabend ist, die unaufgefordert auf mich zukam und sagte: „Ich kann Dir einen Raum offerieren, um Deine Klinik zu eröffnen, alle alten Freunde wiedersehen und wieder auf die Füße kommen.“
Sie ist ein wahrer Engel. Ich bin einmal im Monat bei Ihr, zahle für die Räumlichkeiten, und während ich dort bin, kümmert sie sich um mich und ernährt mich, was Ihr als Rentnerin ebenfalls hilft, da sie das zusätzliche Geld braucht. Es ist wie ein Nachhausekommen. Sie ist wie die Mutter, die ich nie hatte. Das ist toll.
Ich bin voller Vertrauen, obwohl ich nicht noch mehr arbeite, und es ist eher wie ein tägliches Einschätzen: „Wie viel Geld habe ich auf der Bank? Werde ich heute hungern? Nein!“ und ich versichere mir, dass alles okay ist und dann kehre ich zum Reichtum meines Gartens zurück und blicke auf die dort wachsende Nahrung, von der ich noch an Nachbarn abgebe, was einen jeden Tag für mich untermauert.
Hast Du für mich einen Vorschlag oder eine Übung, um keine Leute mehr anzuziehen, die mich ausnutzen, Szenarien mit großem Drama, da ich mich aufgrund der Corona-Einflüsse selbst erst noch sortieren muss und wir vergeblich versuchten, nach Kanada zurückzukehren, doch die Regierung hat das nicht zugelassen. Solche Dinge möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich möchte so leben, dass ich mich sicher fühle, selbst wenn die ganze Welt um mich herum zusammenbricht, aber ich in meiner Glücks-Blase lebe.
ELIAS: Es geht darum, dass Du Dein Vertrauen in Dich selbst bestärkst und darauf achtest, wie und ob Du Dir selbst vertraust und Dich dabei erwischst, wenn Du es nicht tust.
TARA: Es ist schwierig, wenn ich nicht erkenne, dass jemand mich ausnutzt und ich mir dann sage: „Ich habe das schon wieder getan!“
ELIAS: Wie definierst Du Vertrauen?
TARA: Ich würde sagen, darauf zu vertrauen, dass ich meine Realität wirklich erschaffe und das, was ich brauche und was zu meinem größten Wohle ist, auf mich das anziehen kann.
ELIAS: Nein, sage mir einfach, was für Dich Vertrauen ist, aber nicht in Bezug auf dieses Thema.
TARA: Es ist wie ein Glaube (faith). Man weiß es einfach. Ich weiß, dass mein Mann nicht der Ehebrecher-Typ ist. Und ich weiß, dass ich stark und belastbar bin, was ich mir immer wieder bewiesen habe. Darauf vertraue ich. Anders kann ich es nicht beschreiben.
ELIAS: Das ist ausgezeichnet. Du hast eine gute Vorstellung von dem, was Vertrauen ist. Glaube ist Vertrauen in das, was Du nicht sehen kannst, weshalb es oft mit der Zukunft und mit Dingen zu tun hat, die zwar nicht unbedingt in der Zukunft sein müssen, wo Du jedoch die Richtung noch nicht sehen kannst, in die es geht, aber glaubst, dass es in die von Dir erwünschte Richtung gehen wird, so wie Du sagst, dass Du vertraust, dass Du die Rechnungen zahlen kannst, weil Du Dir bereits bewiesen hast, dass Du das kannst. Es ist eine Kombination von Vertrauen und Glaube, weil Du Dir selbst im Jetzt vertraust und an die Zukunft glaubst.
Es ist prima, dass Du das ständig praktizierst und umsetzt. Was die Finanzen und den Austausch mit Tompkin (Essenz) als Einkommensquelle für Dich anbelangt, so ist das ebenfalls eine Vertrauenssache, d.h. darauf zu vertrauen, dass Du dies expandieren und mehr Leute anziehen kannst, um mit Tompkin zu sprechen, um eine Richtung zu erschaffen, in der dies für Dich zur beachtlichen Einkommensquelle wird.
Und wie stellst Du das an? Du steigerst Dein Vertrauen. Und wie machst Du das? Du gibst Acht und bemerkst Zeiten und Aktionen, wenn Du in Bezug auf diesen Austausch und diese Einkommensquelle an Dir selbst zweifelst. Lass mich Dir ein Beispiel geben: Wenn Du auf den Kalender blickst und prüfst, wie viele Sitzungen Du hast, das sind Zweifel.
TARA: Wenn ich auf den Kalender nachschlage, wieviel Sitzungen ich habe und mich frage, wie die Belastung für meinen Körper sein wird, und ob ich dann immer noch Zeit habe, um mit all diesen Leuten zu sprechen, ohne all die Dinge zu unterbrechen, die ich tun will, auch das sind Zweifel.
ELIAS: Ja, das sind Zweifel. Erinnere Dich an das, was ich Dir in der gestrigen Gruppesitzung sagte viewtopic.php?t=3433 : Dass es darum geht, diesen Flow zu expandieren. Beziehe Deine Arbeit als Nicht-Arbeit mit ein. Beziehe Deine Tompkin-Sitzungen in Deinen Flow mit ein.
TARA: Ja, und es ist gut, mit Anderen zu interagieren.
ELIAS: Das ist definitiv wichtig, denn es hat mit der Regeneration und mit der Langlebigkeit zu tun. Isolation ist nicht gut. Sie verkürzt das Leben und bringt mehr Schwierigkeiten beim Regenerieren. Isolation ist definitiv keine vorteilhafte Richtung, was nicht heißt, dass es nicht auch Phasen in Leben gibt, in denen Du Dich von Natur aus isolierst und auf Dich selbst und Dein Tun fokussierst und nicht mit Anderen interagierst. Erinnere Dich an das, was ich gestern in der Gruppensitzung sagte: Ihr könnt nicht nur teilweise und bei einer Sache ausgewogen sein und nicht bei anderen Dingen. Wenn Ihr bei irgendetwas nicht im Gleichgewicht seid, seid Ihr es auch bei gar nichts.
Es geht also auch um die Balance. Sieh Dir alle Dinge an, die Du tun willst. Du hast genug Zeit dafür. Wenn Du in Richtung von „nicht genug“ tendierst, gehört das auch zum Nicht-ausgewogen-Sein. Es geht nicht nur um nicht genug Geld. Nicht genug Zeit, nicht genug Energie, nicht fokussiert genug, nicht genug Schlaf, doch ich sage Dir, dass Du genug Zeit hast.
Session 202310222
Sunday, October 22, 2023 (Private/In Person)
Vertrauen ins sichere Universum
Isolation stört die Regeneration und verringert die Lebenszeit
Wenn Du auf einem Gebiet unausgewogen bist, trifft das auf alles zu
Produktives bzw. nicht-produktives Denken
eine andere wahrscheinliche Realität im Traum anzapfen
Unterstützer-Persönlichkeiten, Anführer Persönlichkeiten
Unterschied zwischen Liebe und Zuneigung
Menschen helfen, die ihre Entscheidungen bereuen
Sunday, October 22, 2023 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Tara (Niella)
…
TARA: Du sagtest, dass nicht darauf zu vertrauen, für meine eigene Sicherheit sorgen zu können, in meinem Leben ein Dauerthema ist. Dieses Thema durchdringt jeden Aspekt meines Lebens. Doch nun kann ich erkennen, wie es seine Tentakel in alles hinein erstreckt.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
TARA: Jetzt sehe ich es weniger nachteilig, eher als eine Reaktion, und als ich 50 wurde rief ich panisch Mary an, da ich weiß, dass sie viele eigene Kindheits-Traumata aufgearbeitet hat, und ein paar Traumata mit (Name weggelassen) blitzten auf, und ich erkannte, dass das alles ist, woran ich mich erinnern muss, und zwar im Alter von 5 und 11 Jahren. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
TARA: Zusammen mit Tompkin (Essenz, die wohl von Tara gechannelt wird) heilte ich das, und auch Samira half mir dabei, und ich habe viel an meinem Zorn gearbeitet, der jetzt größtenteils verschwunden ist, aber doch noch gelegentlich zurückkehrt.
Ich erkannte, dass ich als kleines Mädchen sehr unbekümmert und quirlig war, doch nach diesem Trauma war gab es diese andauernde Einsamkeit, und ich erkannte, dass mir damals niemand Sicherheit geboten hatte, was dann noch mehr Zorn erzeugte, den ich schließlich aufarbeitete.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
TARA: Danke. Nun ist das hinsichtlich von Finanzen und Sicherheit größtenteils behoben, aber nachts schließe ich doch noch Türen und Fenster, da noch ein Trigger vorhanden ist.
Ich ziehe immer noch Leute auf mich an, die mich ausnutzen, ohne es zu erkennen, und ich bin da ziemlich naiv, weil ich so erzogen wurde, dass man Anderen hilft. In diesen Freundschaften habe ich viel gegeben. Also musste ich einen Schritt zurücktun und mir diese Freundschaften genauer ansehen. Einige Freunde verschwanden, als ich aufhörte, ihnen gratis naturheilkundliche Ratschläge oder ständige Hilfe zu offerieren, wenn sie sich mit einem Problem telefonisch meldeten. Es gab so Viele, die um Unterstützung in einer Scheidungsphase baten oder weil ihr Mann unfreundlich zu ihnen war, und ich fand heraus, dass sie keine wirklichen Freunde/innen sind, sondern einfach nur quasselten. Mein Partner kann das gut erkennen und sagte: „Sie rufen Dich nur dann an, wenn sie etwas brauchen!“ Ich habe wirklich opportunistische Leute auf mich angezogen. -Und dann ist da noch die Frage mit den Finanzen.
ELIAS: Wobei es auch um Sicherheit geht.
TARA: Ganz gewiss. Wegen Corona konnte ich nicht arbeiten und war drei Jahre lang arbeitslos, außer dieser Beschäftigung mit den Tompkin und ein paar privaten Verträgen. Ich denke, dass Du wahrscheinlich weißt, dass wir unser Haus und die Möbel verkaufen mussten und dass wir in den letzten drei Jahren viermal umgezogen sind. Obwohl ich keine offizielle Arbeit hatte, wusste ich, dass ich meine Rechnungen bezahlen würde, weil es immer so gehandhabt habe und sagte mir: Das kriege ich hin.
Ich habe immer noch Sorgen bezüglich der fortschreitenden digitalen Währung und des Ruhestands/der Rente und der Restriktionen, die die Regierung uns auferlegen kann, und ich habe nicht geschwiegen hinsichtlich der Maßnahmen der australischen Regierung, um das Volk zu kontrollieren und die Demokratie zu schwächen. Ich habe Politiker angeschrieben, weil wir eine demokratische Gesellschaft sind und ich das sollte sagen dürfen, was aber im Nachhinein zurückschlagen könnte. Ich hoffe, dass es das nicht tun wird.
ELIAS: Wahrscheinlich nicht.
TARA: Ich habe angefangen, etwas mit einem informellen Einkommen wie der Tompkin Website herumzuspielen, was nicht viel Geld bringt, aber dies hat an Schwungkraft zugenommen. Ich habe einen Vertrag als Haus-Pflegekraft mit einer Firma namens Mable, die dies annonciert und bekomme $80 (49,30 Euro) pro Stunde statt nur $50 (30,50 Euro) wenn ich von 09.00 bis 17.00 h für einen Arbeitgeber arbeite!
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
TARA: Obwohl es bislang dort noch nicht viel Beschäftigung für mich gibt, erdet es mich innerhalb der Gemeinde, und es ist eine Chance, dass die Leute mich kennenlernen.
ELIAS: Definitiv.
TARA: Und mit dem Älterwerden der Gesellschaft wird der Bedarf steigen.
Ich sage mir, dass ich in einem sicheren Universum lebe und versuchte, von der Kriegs-Hysterie emotional Abstand zu wahren, was schwierig war, aber diesbezüglich empfinde jetzt keinerlei Parteinahme. Ich meine, dass die Betroffenen nicht darüber hinaus noch durch unser Gezanke beeinträchtigt werde sollten, denn genug ist genug, und ich empfinden keinerlei Beteiligung meinerseits. Es ist nicht mein Problem.
ELIAS: Prima!
TARA: Ich weiß, dass das irgendwie selbstsüchtig ist, aber meine Besorgnis ist verschwunden.
ELIAS: Das ist die gute Art von Selbstsüchtigkeit.
TARA: Und dann versuche ich, keinen Kontakt mit Leuten zu haben, die mich ausnutzen. Damon hat Recht, wenn er sagt, dass sie immer nur dann anrufen, wenn sie etwas brauchen. Ich selbst bitte selten um Hilfe. Es gibt eine gute Freundin, in meiner Nähe, die nicht wohlhabend ist, die unaufgefordert auf mich zukam und sagte: „Ich kann Dir einen Raum offerieren, um Deine Klinik zu eröffnen, alle alten Freunde wiedersehen und wieder auf die Füße kommen.“
Sie ist ein wahrer Engel. Ich bin einmal im Monat bei Ihr, zahle für die Räumlichkeiten, und während ich dort bin, kümmert sie sich um mich und ernährt mich, was Ihr als Rentnerin ebenfalls hilft, da sie das zusätzliche Geld braucht. Es ist wie ein Nachhausekommen. Sie ist wie die Mutter, die ich nie hatte. Das ist toll.
Ich bin voller Vertrauen, obwohl ich nicht noch mehr arbeite, und es ist eher wie ein tägliches Einschätzen: „Wie viel Geld habe ich auf der Bank? Werde ich heute hungern? Nein!“ und ich versichere mir, dass alles okay ist und dann kehre ich zum Reichtum meines Gartens zurück und blicke auf die dort wachsende Nahrung, von der ich noch an Nachbarn abgebe, was einen jeden Tag für mich untermauert.
Hast Du für mich einen Vorschlag oder eine Übung, um keine Leute mehr anzuziehen, die mich ausnutzen, Szenarien mit großem Drama, da ich mich aufgrund der Corona-Einflüsse selbst erst noch sortieren muss und wir vergeblich versuchten, nach Kanada zurückzukehren, doch die Regierung hat das nicht zugelassen. Solche Dinge möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich möchte so leben, dass ich mich sicher fühle, selbst wenn die ganze Welt um mich herum zusammenbricht, aber ich in meiner Glücks-Blase lebe.
ELIAS: Es geht darum, dass Du Dein Vertrauen in Dich selbst bestärkst und darauf achtest, wie und ob Du Dir selbst vertraust und Dich dabei erwischst, wenn Du es nicht tust.
TARA: Es ist schwierig, wenn ich nicht erkenne, dass jemand mich ausnutzt und ich mir dann sage: „Ich habe das schon wieder getan!“
ELIAS: Wie definierst Du Vertrauen?
TARA: Ich würde sagen, darauf zu vertrauen, dass ich meine Realität wirklich erschaffe und das, was ich brauche und was zu meinem größten Wohle ist, auf mich das anziehen kann.
ELIAS: Nein, sage mir einfach, was für Dich Vertrauen ist, aber nicht in Bezug auf dieses Thema.
TARA: Es ist wie ein Glaube (faith). Man weiß es einfach. Ich weiß, dass mein Mann nicht der Ehebrecher-Typ ist. Und ich weiß, dass ich stark und belastbar bin, was ich mir immer wieder bewiesen habe. Darauf vertraue ich. Anders kann ich es nicht beschreiben.
ELIAS: Das ist ausgezeichnet. Du hast eine gute Vorstellung von dem, was Vertrauen ist. Glaube ist Vertrauen in das, was Du nicht sehen kannst, weshalb es oft mit der Zukunft und mit Dingen zu tun hat, die zwar nicht unbedingt in der Zukunft sein müssen, wo Du jedoch die Richtung noch nicht sehen kannst, in die es geht, aber glaubst, dass es in die von Dir erwünschte Richtung gehen wird, so wie Du sagst, dass Du vertraust, dass Du die Rechnungen zahlen kannst, weil Du Dir bereits bewiesen hast, dass Du das kannst. Es ist eine Kombination von Vertrauen und Glaube, weil Du Dir selbst im Jetzt vertraust und an die Zukunft glaubst.
Es ist prima, dass Du das ständig praktizierst und umsetzt. Was die Finanzen und den Austausch mit Tompkin (Essenz) als Einkommensquelle für Dich anbelangt, so ist das ebenfalls eine Vertrauenssache, d.h. darauf zu vertrauen, dass Du dies expandieren und mehr Leute anziehen kannst, um mit Tompkin zu sprechen, um eine Richtung zu erschaffen, in der dies für Dich zur beachtlichen Einkommensquelle wird.
Und wie stellst Du das an? Du steigerst Dein Vertrauen. Und wie machst Du das? Du gibst Acht und bemerkst Zeiten und Aktionen, wenn Du in Bezug auf diesen Austausch und diese Einkommensquelle an Dir selbst zweifelst. Lass mich Dir ein Beispiel geben: Wenn Du auf den Kalender blickst und prüfst, wie viele Sitzungen Du hast, das sind Zweifel.
TARA: Wenn ich auf den Kalender nachschlage, wieviel Sitzungen ich habe und mich frage, wie die Belastung für meinen Körper sein wird, und ob ich dann immer noch Zeit habe, um mit all diesen Leuten zu sprechen, ohne all die Dinge zu unterbrechen, die ich tun will, auch das sind Zweifel.
ELIAS: Ja, das sind Zweifel. Erinnere Dich an das, was ich Dir in der gestrigen Gruppesitzung sagte viewtopic.php?t=3433 : Dass es darum geht, diesen Flow zu expandieren. Beziehe Deine Arbeit als Nicht-Arbeit mit ein. Beziehe Deine Tompkin-Sitzungen in Deinen Flow mit ein.
TARA: Ja, und es ist gut, mit Anderen zu interagieren.
ELIAS: Das ist definitiv wichtig, denn es hat mit der Regeneration und mit der Langlebigkeit zu tun. Isolation ist nicht gut. Sie verkürzt das Leben und bringt mehr Schwierigkeiten beim Regenerieren. Isolation ist definitiv keine vorteilhafte Richtung, was nicht heißt, dass es nicht auch Phasen in Leben gibt, in denen Du Dich von Natur aus isolierst und auf Dich selbst und Dein Tun fokussierst und nicht mit Anderen interagierst. Erinnere Dich an das, was ich gestern in der Gruppensitzung sagte: Ihr könnt nicht nur teilweise und bei einer Sache ausgewogen sein und nicht bei anderen Dingen. Wenn Ihr bei irgendetwas nicht im Gleichgewicht seid, seid Ihr es auch bei gar nichts.
Es geht also auch um die Balance. Sieh Dir alle Dinge an, die Du tun willst. Du hast genug Zeit dafür. Wenn Du in Richtung von „nicht genug“ tendierst, gehört das auch zum Nicht-ausgewogen-Sein. Es geht nicht nur um nicht genug Geld. Nicht genug Zeit, nicht genug Energie, nicht fokussiert genug, nicht genug Schlaf, doch ich sage Dir, dass Du genug Zeit hast.
Session 202310222
Sunday, October 22, 2023 (Private/In Person)