Elias: Sitzung 202306241 Beenden einer nicht wohltuenden Beziehung, Besuch der Feen-Dimension

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Session 202306241
Beenden einer unvorteilhaften /nicht wohltuenden Beziehung
Besuch der Feen-Dimension
Saturday, June 24, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jessie (Anibeth)



ELIAS: Und worüber möchtest Du sprechen?

JESSIE: Ich möchte vorwiegend über meine Beziehung sprechen, habe aber noch ein paar andere Fragen. Mein Vater hätte gerne die statistischen Daten für meine Mutter. Er meint, dass sie die Orientierung soft = weich hat, sich möglicherweise an der Sumari-Essenzfamilie ausrichtet und vielleicht denk-orientiert ist. Stimmt irgendetwas davon?

ELIAS: Das alles stimmt.

JESSIE: Okay.

ELIAS: Sie gehört der Milumet-Essenzfamilie an.

JESSIE: Oh! So wie ich. Und wie lautet ihr Essenz-Name?

ELIAS: Portia (PORT-tee-ah), P-O-R-T-I-A.

JESSIE: Er meint, dass er beim Vertrauen, beim im Flow-Sein und beim Annehmen Fortschritte gemacht hat. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja. Ich gratuliere ihm. Ich weiß, dass das für ihn schwierig ist, und dass er manchmal schwankt, aber er hat definitiv einige wesentliche Fortschritte gemacht.

JESSIE: Okay. Vielen Dank.

Als meine Tochter vor zwei Jahren geboren wurde, riss ihre Nabelschnur, und man legte sie mir auf die Brust, und ich frage mich, ob die Sache mit der Nabelschnur auf eine Schwachstelle bei ihr hinweist, oder ob das eher symbolisch ist. Denn sie wurde am Juneteenth-Feiertag https://www.info-usa.de/juneteenth/ geboren, der die Befreiung der Sklaven in unserem Land feiert, und es könnte damit zu tun haben, dass sie einfach sehr unabhängig ist …

ELIAS: Ja, das sehe ich auch so. Darüber hinaus hat sie mehrere früher Sklaven-Fokusse in Eurem Land. Es gibt keine Zufälle, meine Freundin.

JESSIE: Das ist so interessant. Ich weiß nicht warum, aber ich bin erst vor ein paar Tagen auf diesen Gedanken gekommen. Das ist echt cool.

Schon von klein auf konnte ich dieses gewiss winzige Funkeln/Glitzern sehen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben könnte. Liegt das einfach an meinem Sehvermögen, oder nehme ich irgendeine Energie wahr?

ELIAS: Du siehst andere Energien. Alle Dimensionen belegen dasselbe Raum-Arrangement. gewöhnlich seht Ihr sie nicht oder seid Euch ihrer nicht gewahr, aber Du verbindest Dich mit der fae (Feen) Dimension.

JESSIE: Welcher Dimension. Der Fae-Dimension?

ELIAS: Ja.

JESSIE: Wie Feen?

ELIAS: Ja.

JESSIE: Oh! Cool. Gibt es etwas, was ich damit machen kann? Ich bin erst seit kurzem daran interessiert, aber …

ELIAS: Wenn Du dies erlebst, kannst Du Dich da hinein entspannen und ganz natürlich in eine Visualisierung gehen, wodurch Du Dich mit jener Dimension verbinden und sie sehen kannst. Oder Du kannst dies vorsätzlich tun, statt bloß darauf zu warten, dass es visuell geschieht.

Du kannst diese Dimension auch absichtlich, entweder in einer Meditation oder einer Visualisierung anpeilen. Beides wird dieselben Resultate erbringen, weshalb ich vorschlage, entweder das Eine oder das Andere, oder Beides zu tun. Und dann kannst Du einen Deiner dortigen Fokusse finden, Dich mit ihm verbinden und Dir diesbezügliche Informationen offerieren oder ein anderes Individuum finden, das Dich in jener Dimension kennt.

Beides wird Dir ein Kriterium und Äußerungen bieten, mit denen Du in jener Dimension beginnen und dann noch mehr erleben und ihre Kultur und verschiedene Individuen erleben kannst, statt bloß irgendetwas zu finden zu versuchen. So wie auch in Eurer Dimension gibt es dort mehrere Gruppen oder Kulturen, weshalb der Versuch, dort einfach irgendetwas zu finden, etwas verwirrend oder schwierig sein mag.

JESSIE: Okay, damit werde ich spielen.

In einem Traum hatte ich Läuse, wovor ich mich etwas fürchte. Im Traum töte ich eine Laus. Ich blickte in den Spiegel, sucht nach Läusen und dachte daran, dass man alles waschen und reinigen muss, und wieviel Mühe damit verbunden ist. Ich erinnere mich nicht an viele Traum-Details, aber kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Es ist symbolisch dafür, dass Du überfordert und etwas eingeschüchtert bist und dass Dir das nicht gefällt.

JESSIE: Das ist einleuchtend. Und das wusste ich bereits. Vielen Dank.

Lass uns nun über mich und meinen Partner sprechen. Im Grunde genommen verkompliziere ich die Digne wohl und bin verwirrt, und das was ich sage, mag etwas zusammenhanglos wirken …

ELIAS: Das ist akzeptabel.

JESSIE: Ein Teil von mir möchte diese Beziehung verlassen, und ein anderer Teil sagt mir, dass ich mich genau auf das fokussiere und das beachte, was mir an ihm oder in der Beziehung nicht gefällt, und das verwirrt mich.

ELIAS: Inwiefern verwirrt es Dich?

JESSIE: Weil ich das Gefühl habe, dass die Dinge sich bessern würden, wenn ich aufhören würde, auf das zu achten, was mir missfällt und stattdessen auf das achte, was mir gefällt, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt will, dass unsere Beziehung besser wird. Ich bin einfach sehr durcheinander. Ich habe mich auch nicht wirklich um die Beziehung bemüht. Ich versuche also, für verschiedene Möglichkeiten offen zu sein, und wahrscheinlich hindert mich das daran, mich für eine Richtung zu entscheiden.

ELIAS: Wie lange währt diese Situation schon?

JESSIE: Es wurde definitiv seit der Geburt meiner Tochter intensiver, aber es gab auch schon immer einen Teil von mir, der gewisse Gefühle unterdrückte.

ELIAS: Welche Gefühle?

JESSIE: Ich weiß es nicht, vielleicht dies, dass ich mich in der Beziehung nicht glücklich fühle oder nicht das bekomme, was ich brauche. Ich würde sagen, dass ich mich sehr von ihm abgeklemmt fühle.

ELIAS: Was sonst noch bekommst Du nicht, über dieses Gefühl des Abgeklemmtseins hinaus?

JESSIE: Ich hätte gerne mehr Zuwendung, dass er mit mir kommuniziert und sein Interesse an mir zeigt, aber ich gebe ihm diese Dinge auch nicht zurück, denn dies fällt mir so schwer.

ELIAS: Habt Ihr irgendwelche gemeinsamen Interessen?

JESSIE: Außer den Kindern? Ich glaube, dass wir das nicht mehr gibt. Es fällt mir nichts ein.

ELIAS: Welche gemeinsamen Interessen hattet Ihr am Anfang der Beziehung?

JESSIE: Ich glaube, dass es ihm gefiel, dass ich Fußball spielte, aber das tue ich nicht mehr wirklich. Es fällt mir schwer, mich an gemeinsame Interessen zu erinnern.

ELIAS: Wie lange ist es schon her, dass Ihr gemeinsamen Interessen nachgegangen seid?

JESSIE: Heißt das, dass Du mir sagen willst, dass wir keine gemeinsamen Interessen haben?

ELIAS: Darauf muss ich nicht hinweisen, denn das weißt Du bereits, aber ich frage nur, wie lang es her ist, dass Ihr etwas gemeinsam unternommen habt?

JESSIE: Wir haben auswärts zu Abend gegessen. Das mag ich. Ich weiß nicht ob er das mag, aber es ist schon ein paar Monate her. Ich habe das Gefühl, dass er das bloß tut, um nett zu sein, oder weil er meint, es tun zu müssen.

ELIAS: Nun zu den schwierigen Fragen. Was willst Du haben? Möchtest Du die Beziehung fortsetzten oder lieber nicht. Ich frage nicht nach dem, wovon Du meinst, dass Du es tun sollst, sondern nach dem, was Du haben willst.

JESSIE: Ich denke, dass meine erste Antwort es wäre, dass ich die Beziehung nicht fortsetzten will, aber…

ELIAS: Keine Aber. Du wirst nicht benotet. Es geht nur darum, Dir selbst gegenüber aufrichtig zu sein.

Session 202306241 (Fortsetzung folgt)
Saturday, June 24, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202306241 Beenden einer nicht wohltuenden Beziehung, Besuch der Feen-Dimension

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JESSIE: (aufgewühlt) Das weiß ich. Ich wollte gerade sagen, dass ich Angst habe.

ELIAS: Was verständlich ist, denn Angst ist ein hauptsächlicher Grund, weshalb Leute in einer Beziehung bleiben. Sie fürchte sich, sich von ihrem Partner zu trennen, davor, in welche Richtung sie das führen, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten und keinen anderen Partner mehr finden könnten, und dass man sie verurteilt. Sie fürchten sich vor Vielem. Meine Freundin, es ist wichtig zu wissen, dass wenn Du aus Furcht in einer Beziehung bleibst, dies bloß das Unvermeidliche, das Du nicht haben willst, hinauszögert.

Wenn Du in einer Beziehung nicht zufrieden bist und dauernd über verschiedene Eigenschaften Deines Partners nachtdenkst, von denen Du wünschst, dass sie anders wären oder dass er damit aufhört, geht die Beziehung definitiv in eine Richtung, sie nicht länger fortzusetzen. Für Dich und Deine Familie ist es wichtig, dass Ihr Beide miteinander aufrichtig seid und erkennt, dass Ihr Euch nicht gegenseitig helft.

JESSIE: Ja, das ist offensichtlich.

ELIAS: Je länger Du das Unvermeidbare hinausschiebst, umso mehr schadest Du Dir selbst und Deinen Kindern, was es für Dich dann schwieriger macht, eine erfolgreiche Beziehung mit einem neuen Partner einzugehen, was natürlich nicht heißt, dass Du das nicht tun kannst, aber es würde schwieriger sein, weil dann noch die Verletzung, Kritik und Probleme des Verbleibens in einer Beziehung, in der Du nicht sein willst, hinzukommen.

JESSIE: Ich weiß, dass ich mich selbst kritisiere und mich nicht in die Primärposition bringe, worüber wir in der letzten Sitzung sprachen, aber würdest Du sagen, dass ich inzwischen dem Beenden der Beziehung nähergekommen bin?

ELIAS: Definitiv, denn sonst würden wir nicht darüber sprechen.

JESSIE: Ja, denn im letzten Gespräch konnte ich kaum zugeben, dass ich in der Beziehung nicht glücklich bin.

ELIAS: Stimmt, und Du hast gerechtfertigt und verteidigt.

JESSIE: Ich habe auch mit einigen Leuten darüber gesprochen, was sich inzwischen besser anfühlte. Ich weiß nicht warum ich mich deswegen so sehr geschämt hatte.

ELIAS: Meine Freundin, es gibt nichts, wofür Du Dich schämen müsstest. Tue Dir das nicht an. Es gibt keinerlei Grund, Dich deshalb zu schämen. Du hast Deine Richtung geändert, denn zuvor hattes Du gedacht, dass das, was Du tust, richtig ist. Das, was Ihr für richtig haltet, ist oft das, was man Euch lehrte, was nicht heißt, dass es auch wirklich richtig ist. Darüber hinaus spielt es keine Rolle, denn was ist im Grunde genommen richtig? Es hängt nur zusammen mit den eigenen Richtlinien und Richtungen, und das, was für Dich richtig ist, ist dies nicht unbedingt auch für einen Anderen, und das was für diesen richtig ist, ist es nicht unbedingt auch für Dich.

Es geht deshalb darum, auf Dich selbst achtzugeben und zu erkennen, dass es Deine größte Gabe und Dein Recht ist, selbst zu wählen. Du steuerst Dich selbst und wählst das, was Du haben willst, das, was für Dich angenehm und nützlich ist, statt das zu wählen, was unbehaglich und für Dich nicht nützlich ist. Meine Freundin, es gibt überhaupt keinen Grund, Dich zu schämen, wenn Du in die Richtung gehst, Dich selbst zu honorieren.

JESSIE: Das weiß ich, aber ich habe lange auf eine gewisse Weise gelebt.

ELIAS: Ja, das kommt vor. Und dann wachst Du auf und erkennst, dass Du nicht glücklich bist und nicht in eine Richtung gehst, die zu Deinem größten Wohle ist, und dann dauert es immer noch eine Weile, bist Du Dir erlaubst, wirklich in die Richtung zu gehen, die zu Deinem Wohle ist und Dich glücklich macht.

Und der wichtigste Faktor bei alle dem ist, dass mit Deinem Wohlbefinden auch Deine Gesundheit verbunden ist. Dies geht Hand in Hand. Und wenn Dir Deine Gesundheit wichtig ist, was sie sein sollte, gilt es zu erkennen, dass sie nicht optimal sein wird, wenn Du unglücklich bist. Dein Wohlbefinden spielt dabei eine große Rolle, weshalb dies sehr wichtig ist.

Erinnere Dich daran, dass zu einer Beziehung nicht nur eine Person gehört, und wenn Du nicht glücklich bist, und selbst wenn die andere Person sagt, dass sie die Beziehung fortsetzten möchte, partizipiert sie doch auch an der Situation, wenn ein Individuum unzufriedene ist. Es ist nie so, dass bloß eine Person dazu tendiert, die Partnerschaft auflösen zu wollen. Beide …

JESSIE: Ja, das bewirkt, dass ich mich etwas besser fühle, weil seine Taten nicht darauf hinweisen, dass er die Beziehung fortsetzten will. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Vielleicht ist er aufrichtig und sagt dasselbe wie Du, doch möglicherweise widerspricht er Dir zunächst, bis er es schließlich ebenfalls bestätigt, dass er nicht zufrieden ist. Und es ist wichtig für Euch, auch als Eltern, dass Ihr ein gesundes Beispiel bietet.

JESSIE: Ja, das weiß ich. Ich hatte darüber nachgedacht einen Paar-Therapeuten aufzusuchen, der uns zum Benden der Beziehung führt, was ich bislang jedoch blockierte. Wäre das eine Option? Denn ich befürchte, dass wir bei einer solche Therapie versuchen könnten, es besser zu machen, was nicht die Richtung ist, in die ich gehen möchte.

ELIAS: Generell versuchen diese Therapeuten, die Beziehung zu reparieren, was meist nicht zu einer idealen Situation führt.

Wenn Paare an einem Punkt sind, wo sie eine Paartherapie anstreben, weil die Beziehung nicht gut verläuft, mögen sie eine Weile versuchen, ihr Verhalten zu ändern, aber letztendlich wird es auf dasselbe hinauslaufen und das Unvermeidbare bloß hinausschieben, da niemand sein Verhalten einem Anderen zuliebe ändert.

Das tut Ihr nicht. Ihr verändert Euer Verhalten, weil sich etwas in Euch geändert hat und etwas Anderes für Euch wichtig wird. Das ist einer der Gründe fürs Beenden von Beziehungen, dass das, was für den Einen wichtig ist, für den Anderen nicht wichtig ist. Das ist weder falsch noch böse, es ist einfach verschieden. Eine Person mag versuchen, etwas für sich selbst wichtig zu machen, weil es für den Partner wichtig ist, den sie gerne hat, aber es wird nicht von Dauern sein, weil es für sie selbst nicht wichtig ist, und sie werden es bald vergessen, da Ihr nicht auf das achtgebt, was für Euch nicht wichtig ist.

Es ist nicht so, dass der Andere nicht wichtig für sie wäre, sondern dass bestimmte Themen für sie nicht wichtig sind, und das wird zum Stein des Anstoßes, weil Ihr automatisch denkt, dass der Andere sich auf eine gewisse Weise verhalten sollten, wenn er Euch liebt. Nein, das stimmt ganz und gar nicht. Ihr könnt einen Anderen gerne haben und ihn sogar lieben, aber das reicht nicht aus für eine Verhaltensänderung.

JESSIE: Ja, das weiß ich. Kann ich Dich etwas Logistisches fragen?

ELIAS: Ja.

JESSIE: Ich habe das Gefühl, für eine finanzielle Eigenständigkeit noch nicht bereit zu sein, weil ich Hausfrau war und nicht über große Ersparnisse verfüge, und wir haben niemanden, der unsere Tochter betreuen könnten, aber das könnt ich vielleicht noch herausfinden, doch…

ELIAS: Es ist sehr verständlich, dass es Dir Angst macht, dass Du Dich für eine gewisse Zeit noch nicht eigenständig finanziell versorgen kannst, und es wäre nicht unvernünftig, ein realistisches Gespräch mit Deinem Partner zu führen und ihm zu sagen, dass Du seiner finanziellen Hilfe bedarfst, was sich tatsächlich nicht von seinem derzeitigen Handeln unterscheiden würde.

JESSIE: (lacht) Das weiß ich. Ich möchte finanziell nicht zu viel von ihm verlangen, weil er bereits ... Er ernährt/alimentiert uns bereits auf diese Weise.

ELIAS: Er unterstützt Dich bereits.

JESSIE: Ja, das würde sich also nicht wirklich ändern.

ELIAS: Stimmt. Er würde also nichts anders machen, außer dass es separat wäre.

JESSIE: Sobald meine Tochter drei Jahre alt ist und in den Kindergarten geht, könnte ich länger arbeiten, es sei denn, wir würden jetzt schon eine Vollzeit-Tagesbetreuung für sie finden, was ich nicht tun wollte und deshalb zu Haus blieb.

ELIAS: Das verstehen ich.

JESSIE: Ja, ich denke gerade …

ELIAS: Und deshalb, [Audio-Verbindung wird unterbrochen]

JESSIE: Was?

ELIAS: Ihr könnt über das sprechen, was Ihr tun wollt und was für Beide akzeptabel ist. Es stimmt, dass Du möglicherweise in eine Richtung gehen kannst, in der Du mehr autark bist und viel mehr Autonomie bekundest, aber mit der Zeit (Audio-Verbindungen wird unterbrochen) …

JESSIE: Die Verbindung geht etwas kaputt, vielleicht von all dem Regen, denn ich sitze hier im Auto. Kannst Du mich hören?

ELIAS: Es geht nur darum zu erkennen, dass es sich eine Weile finanziell nicht viel vom derzeitigen Ist-Zustand unterscheiden wird.

JESSIE: Und ich habe eine/n Verwandte/n, von dem ich mir notfalls Geld leihen könnt. Ja, es fällt mir inzwischen weniger schwer, um Hilfe zu bitten.

ELIAS: Ah! Das ist ausgezeichnet, weil es wichtig ist, Dir das Empfangen zu gestatten und zu wissen, dass nichts daran falsch ist, und dass Du nicht versagst, wenn Du empfängst.

JESSIE: Okay. Es scheint also so zu sein, dass er und ich ein par schwierig Gespräche führen müssten.

ELIAS: Ich schlage vor, es als wichtige und nützliche Gespräche, statt als schwierige Gespräche zu sehen.

JESSIE: Okay. Das ist hilfreich.

ELIAS: Weil es wichtig und definitiv nützlich und wohltuend für Euch alle ist. Es geht also darum zu erkennen, dass es zwar um Euch Beide, aber auch um noch mehr als Euch Beide geht.

JESSIE: Vielen Dank. Ich kann offensichtlich nicht anstelle meiner Kinder für diese ihre Wahl treffen, aber was Einflüsse anbelangt möchte ich nicht, dass sie irgendwann in dieselbe Lage kommen wie ich jetzt.

ELIAS: Richtig. Du möchtest Deinen Kindern ein gutes Beispiel bieten, so dass sie einmal einen sie ergänzenden Partner finden und nicht bloß aufgrund einer vorübergehenden Anziehung Beziehungen eingehen, sondern dass sie einen sie echt ergänzende Partner finden, mit dem sie eine dauerhaft erfolgreiche, wohltuende und erbaulich Beziehung eingehen.

JESSIE: Ja, und auch irgendwann für mich selbst.

ELIAS: Definitiv. Das gehört mit zu diesem Beispiel, Dich nicht nur aus einer Dich nicht ergänzenden Partnerschaft zu lösen, sondern auch in Richtung des Erschaffens einer ergänzenden Partnerschaft zu gehen.

Session 202306241 (Fortsetzung folgt)
Saturday, June 24, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202306241 Beenden einer nicht wohltuenden Beziehung, Besuch der Feen-Dimension

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JESSIE: Kannst Du mir ein Beispiel in meinem Alltag nennen, wenn ich ein solches „nicht genug“ äußere und es nicht erkenne?

ELIAS: Das ist weniger schwierig als Du meinst. Dafür brauchst Du nur zwei Tage. Du fängst heute an. Achte deshalb heute und morgen auf das, was Du denkst und tust, auf jeden Augenblick, an dem Du meinst, dass Du nicht genug Zeit, Unterstützung oder Geduld hast, oder dass Deine Kinder Dir nicht genug Raum lassen. Oder wenn Du in der Küche in den Kühl- oder Gefrierschrank oder sonst etwas schaust und denkst, es ist nicht genug Milch, Eiswürfel oder was auch immer vorhanden.

Und erwische Dich bei diesem Denken, egal worum es geht. Manchmal kann dieses „nicht genug“ auch tückisch geäußert werden, wie dass Du etwas für Deine Kinder habe möchtest und denkst, dass Du das nicht tun kannst, oder dass Du etwas betrachtest und es automatisch als frivole Fantasie abtust, beispielsweise: „Ich hätte gerne dieses Möbelstück. Das Design gefällt mir, aber das ist bloß eine Fantasie und ein Tagtraum.

JESSIE: Soll ich dann an etwas Anderes denken, oder den Gedanken einfach stoppen, oder ihn bloß bemerken?

ELIAS: Bemerke zwei Tage lang lediglich, wie viele Dinge in diese „nicht genug“ Kategorie fallen, fange an, Dich damit vertraut zu machen, und dann fängst Du an, tatsächlich darauf zu achten. Und nach diesen zwei Tagen des Bemerkens kannst Du zusammen mit Deinen Kindern ein Spiel daraus machen. Stecke jeden Mal, wenn Du ein solches „nicht genug“ bemerkst, eine Münze in einen Behälter.

JESSIE: Ich werde mir viele Münzen besorgen müssen. (lacht)

ELIAS: Du kannst Deinen Kindern einige Münzen geben und sagen: „Immer wenn Ihr bemerkt, dass Mama „nicht genug“ äußert, sagt es mir und gebt mir eine Münze.“ Und dann tust Du die Münze in den Behälter, oder Du kannst es auch einfach direkt tun.

JESSIE: Das werde ich ausprobieren. Mit der Übung „Wer will ich heute sein“?“ habe ich Probleme. Ich kann mich einfach im Laufe des Tages nicht daran erinnern und vermute, dass ich nicht genug im Jetzt präsent bin.

ELIAS: Das ist schwieriger, wenn Du in eine Situation vertieft und unglücklich damit bist und weiterhin versuchst, dies zu vermeiden, was diese Übung sehr erschwert.

JESSIE: Okay, das wäre vielleicht eine zukünftige Übung für mich.

ELIAS: Ich würde sagen, dass diese Übung für Dich nützlich sein wird, sobald Du Deine Situation angesprochen hast.

JESSIE: Was ist meine größte Gabe?

ELIAS: Deine größte Gabe ist die Fähigkeit, die Gaben anderer Leute sehen zu können, nicht das Potential, denn Viele haben viele Potentiale, die sie nie nutzen. Aber Du sieht die Gaben, die Andere haben und ermutigst sie dazu, weil Du von Natur aus eine sehr ermutigende/anspornende Person bist.

JESSIE: Okay. Mach es das für mich leichter, die Verschiedenheiten der Leute zu akzeptieren?

ELIAS: Ja.

JESSIE: Danke, dass Du mir das gesagt hast. Es ist schön, dies zu wissen.

ELIAS: Gerne geschehen.

JESSIE: Und nun zu meinem Kolibri-Traum. Ich war möglicherweise in meinem Elternhaus, dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin, aber ich bin mir da nicht sicher. Ein Kolibri flog im Haus umher. Ich konnte spüren, wie er mich umsurrte, und ich glaube, dass er irgendwann etwa Nektar trank.

Ich weiß nicht mehr wie, aber ich schafft es, ihn rauszulassen, und er landete auf meiner Schulter, und ich versuchte jemanden dazu zu bringen, dies zu fotografieren. An mehr erinnere ich mich nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass ich ein Surren oder eine Energie des Kolibris spürte.

ELIAS: Es war die von Dir generierte Symbolik und nicht die Energie des Kolibris, die Du spürtest, sondern die jener anderen Dimension, die Du als Abbild des Kolibris übersetzt hast.

JESSIE: Die Feen-Dimension?

ELIAS: Ja, Du näherst Dich ihr.

JESSIE: Wie hübsch, dass ich ihren Feen-Geburtstag als Thema des ersten Geburtstags meiner Tochter hatte.

ELIAS: Das war schlau.

JESSIE: Hatten wir einige gemeinsame Fokusse in der Feen-Dimension.

ELIAS: Ja, die habt Ihr


Session 202306241
Saturday, June 24, 2023 (Private/Phone)