Elias Gruppensitzung 202306031 Kontrolle vs. Vertrauen, Schmerzen, Essenzen in und außerhalb der Zeit
Verfasst: 16 Jun 2023, 12:12
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202306031
Kontrolle und Vertrauen
Alles ist eine Wahl/wird gewählt
Gefühle sind ein Warnsignal
Festgehaltene Gefühle
Künstliche Intelligenz
Angst
Schmerzen und chronische Schmerzen
Übung innere Landschaft
Weitblick/Vorausschau (Foresight)
Persönliche Verantwortung
Wahrscheinliche Selbst
Die Essenz innerhalb und außerhalb der Zeit
Saturday, June 3, 2023 (Group/Brattleboro)
Participants: Mary (Michael), Ann (Vivette), Ben (Trae), Christina (Melian), Eric (Doren), Hazra (Lettecia), John (Lonn), Karen (Turell), Lynda (Ruther), Mark (Liam), Melissa (Leah), Veronica (Amadis), Xuan (True), and Yvonne (Zarla).
Wo seid Ihr und Eure Wahl in dem allem? Ihr seid der Mittelpunkt, und alles dreht sich um Euch. Jeder von Euch ist die Sonne, und alles im Universum dreht sich um Euch und um Eure Wahl, und alle Wahlmöglichkeiten existieren bereits in Eurem Inneren.
(Gilla: Kurze Teilnehmer-Aussagen/Einwürfe, die nichts mit dem Thema zu tun haben, also eher Small-Talk, habe ich der besseren Lesebarkeit wegen weggelassen.)
…
ELIAS: Welche wichtigen Themen habt Ihr für heute?
KAREN: Ich möchte über Kontrolle sprechen. In den letzten Wochen habe ich bemerkt, dass mein Berufsleben sich in unerwarteten Richtungen beschleunigt, die mir früher Sorgen oder Angst bereitet hätten, doch nun lasse ich das einfach zu, wobei es fast ein physisches Nichts-Fühlen gibt, was sich sehr sonderbar anfühlt, aber ich versuche nicht, die Kontrolle auszuüben, sondern lasse einfach zu, dass die Dinge sich entfalten. Du hast schon oft über Kontrolle gesprochen, und ich denke, dass diese physische Empfindung möglicherweise das unbehagliche Element bei unserem kontrollfreien Agieren ist.
ELIAS: Ja. Und bist Du manchmal bange?
KAREN: Manchmal bin ich besorgt und frage mich: „Was wäre wenn…? Doch dann sage ich mir, dass es okay ist, und wenn etwas schiefläuft, werde ich die Richtung ändern. Aber es fühlt sich sehr befremdlich an, und dann frage ich mich auch, was andere Leute über diese unerwarteten Richtungen denken werden, in die ich gehe, sage mir dann aber, dass das ein Vergleichen mit Anderen ist, und wenn ich nicht vergleiche, liegt mir nichts daran, und ich denke, dass es das ist, was Du bei der Kontrolle meinst, dieses Betriebssystem, dessen wir uns nicht gewahr sind.
ELIAS: Das sehe ich auch so. Es ist auch ein Verlagern der Wichtigkeiten. Zuvor war es für Dich wichtig, die Kontrolle zu haben, doch nun blickst Du auf Dein Tun und auf das, was für Dich wichtig bzw. unwichtig ist. Und oft lässt Du die Kontrolle sein, sobald Du erkennst, dass es nicht wichtig ist, was die Leute darüber denken? „Was wäre wenn? Was stelle ich an, wenn ich nicht bei allem ganz präzise bin? Und was ist, wenn es nicht funktioniert?“ Dann funktioniert es eben nicht und Du wählst etwas Anderes.
Und was ist, wenn etwas für Dich sehr wichtig ist, Du aber nicht erfolgreich damit bist? Warum ist es für Dich so wichtig? Ohne es zu bemerken, entfernst Du Dich auch oft von der Kontrolle sobald Du die Bedeutungen verlagerst.
Wie Du schon sagtest, bemerkst Du nicht einmal, dass Du kontrollieren willst. Das ist so ganz und gar mit all Eurem Tun verwoben. Man lehrte Euch schon von früher Kindheit an, die Kontrolle auszuüben, so dass Ihr das ganz automatisch tut, ohne es überhaupt zu erkennen. Viele, zu denen Du möglicherweise sagst: „Du bist ein Kontrolle-Mensch“ werden antworten: „Nein, ich kontrolliere niemanden“, obwohl sie das vielleicht sehr wohl tun, da es so ganz und gar automatisch geschieht und sie ihr Tun noch nicht einmal erkennen. Du fängst an, die Kontrollstellen zu erkennen und andere Entscheidungen zu treffen und Wichtigkeiten zu ändern. Ja, es fühlt sich befremdlich an, wird sich aber ändern und Dir nicht immer fremd bleiben. Du wirst Dich an die neue Richtung gewöhnen, und das nennt man Vertrauen.
Das ist auch etwas, was nicht erkannt wird, denn Ihr werft so sehr mit diesem Wort „Vertrauen“ um Euch, dass Ihr noch nicht einmal mehr wisst, was es bedeutet, obwohl Eure ursprüngliche Bedeutung dafür vielleicht auch nicht akkurat war, doch nun lernt Ihr, was Vertrauen ist, und es stimmt, dass es sich fremdartig anfühlt, weil es etwas ist, woran Ihr nicht gewöhnt seid.
ANN: Ich habe das Gefühl, dass das zu dem Weitblick/Blick in die Zukunft (foresight) führt, worüber Du gesprochen hast und bereits die ersten Schritte in dieser Richtung sind.
ELIAS: Ja. Je mehr Ihr Euch selbst vertraut und auf Eure Wahl/Auswahl/Entscheidungen (choices) achtet - ein weiterer sehr wichtiger Faktor – und zulassend seid, statt zu kontrollieren, führt Euch die Kombination von Wählen und Zulassens dazu, diesen Weitblick äußern zu können.
ANN: Ich habe fast das Gefühl, dass dieser Raum sich öffnet oder für mich klärt. Ich glaube, dass ich das verstehe, ohne ein Wort dafür finden zu können.
MARK: Anscheinend war „Wahl/Auswahl/Wahlmöglichkeit“ (choice) das vorherige Wort, in Worten: Wahl, Vertrauen, vielleicht in umgekehrter Reihenfolge. (???? It seems like the topic previously was choice, in words, choice, trust, maybe in reverse order.)
LYNDA: Sowie Zulassen.
MARK: Ja, Zulassen gehört zum Vertrauen, nicht wahr?
ELIAS: Ja und nein.
MARK: Es scheint doch so zu sein, dass man eine Wahl trifft und darauf vertraut, dass man erfolgreich damit ist. Das ist ziemlich einfach, aber …
ELIAS: Stimmt.
ANN: Und ich denke, an dieser Stelle stolpern wir bisweilen, weil man eine Wahl trifft und sich dann fragt „War es die richtige Wahl?“ Doch welche Wahl auch immer wir treffen, es ist die richtige Wahl, nicht wahr?
ELIAS: Sozusagen einerseits ja. (In one manner of speaking, yes.) Nicht jede von Euch getroffene Wahl wird für Euch unbedingt die richtige Wahl sein. Sie ist nicht falsch, aber es ist möglich, dass Ihr eine Wahl treffet, mit der Ihr nicht zufrieden seid oder Euch das Resultat nicht gefällt, d.h. dass die von Euch getroffen Entscheidung entweder ein Experiment war, oder dass Ihr nicht achtgegeben habt. Diese Wahl ist nicht falsch, denn sie offeriert Euch Informationen, aber vielleicht seid Ihr nicht damit zufrieden oder glücklich, was bei physischen Äußerungen häufig vorkommt, denn die Leute erleben oft physische Manifestationen, die ihnen missfallen, mit denen sie sich nicht wohlfühlen. Auch das sind Entscheidungen, aber Ihr seht es nicht so, sondern meint, dass das einfach passiert, oder dass Euer Körper irgendetwas tut oder erwählt. Nein, Euer Körper hat kein Gehirn. Es gibt zwar ein Gehirn im Körper, aber Euer Gehirn triff diese Wahl/ Entscheidung nicht, sondern Ihr seid es.
Ihr trefft eine Wahl, um Eurem Gehirn zu sagen, dass es gewisse Dinge tun soll, aber Euer Gehirn trifft nicht tatsächlich die Wahl. Euer Körper denkt nicht. Ihr denkt, aber nicht Euer Körper. Euer Gehirn tut keine Dinge und trifft keine eigenen Entscheidungen. Ihr wählt, seht aber Euer Tun nicht immer als eine Wahl/Entscheidung, so wie bei Dir, dass Du stolperst und fällst, was Du nicht als Wahl siehst. Eine Wahl/Entscheidung/Auswahl seht Ihr als etwas, was Ihr haben oder verwirklichen wollt, was nicht unbedingt richtig ist. Alles, jeder Augenblick und jede Bewegung ist eine Wahl, was nicht heißt, dass es eine absichtliche Wahl wäre, bei der Ihr wisst, dass Ihr etwas erwählt, aber genau das tut Ihr. Deshalb bieten wir Euch Informationen und sprechen über dieses Thema, damit Eure Entscheidungen in der Bewusstseinsumschaltung absichtsvoller und Ihr mehr selbst-erkennend werdet. Und was heißt das?
ANN: Dass wir unser Tun erkennen.
KAREN: Präsenz.
ELIAS: Selbst-Erkennend.
ANN: und dessen, was wir tun.
ELIAS: Ja, im weiteren Sinne. Wenn Ihr selbst-erkennend seid, seid Ihr Euch im weiteren Sinne Eures Tuns gewahr, seid informierter und könnt absichtsvolle Entscheidungen treffen, und dann verwendet Ihr nicht mehr das Wort „Zufälle“.
MARK: Oder Koinzidenzen (coincidences.)
ELIAS: Oder Koinzidenzen. Diese existieren sowieso nicht, aber Ihr meint, dass sie das tun, denn sie sind das, was geschieht, wenn Ihr nicht erkennt, was Ihr erwählt und Ihr Euch Eures Tuns und Eurerselbst nicht gewahr seid und deshalb nicht auf das achtet, was Ihr erwählt, was nicht heißt, dass Euch diese Entscheidungen verborgen wären, sondern dass Ihr lediglich nicht darauf achtet.
MARK: Wie kommt das mit ins Spiel, wenn wir vorsätzlich zu handeln oder etwa zu tun wählen, ohne das Resultat zu kennen, d.h. unsere Wahl treffen müssen, ohne zu wissen, was geschehen wird? Du sagst immer, dass wir im Sinne des Gesamtgeschehens zulassend sein müssen, d.h. aufgrund einer Intuition oder eines Eindrucks zu handeln wählen?
ELIAS: Es muss nicht auf einem Eindruck oder einer Intuition beruhen, sondern kann sein, dass Du etwas haben oder tun willst und diesbezügliche Entscheidungen triffst und in diese Richtungen gehst, was nicht heißt, dass Du unbedingt weißt, wie das Resultat aussehen wird. Manchmal weißt Du es. Manchmal kannst Du entschlossen eine absichtsvolle Wahl treffen, frei von Zweifeln, und Du weißt, wie das Resultat sein wird.
MARK: Aber das ist keine Kontrolle?
ELIAS: Nein, das ist Dirigieren.
Session 202306031 (Fortsetzung folgt)
Saturday, June 3, 2023 (Group/Brattleboro)
Mary Ennis
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Session 202306031
Kontrolle und Vertrauen
Alles ist eine Wahl/wird gewählt
Gefühle sind ein Warnsignal
Festgehaltene Gefühle
Künstliche Intelligenz
Angst
Schmerzen und chronische Schmerzen
Übung innere Landschaft
Weitblick/Vorausschau (Foresight)
Persönliche Verantwortung
Wahrscheinliche Selbst
Die Essenz innerhalb und außerhalb der Zeit
Saturday, June 3, 2023 (Group/Brattleboro)
Participants: Mary (Michael), Ann (Vivette), Ben (Trae), Christina (Melian), Eric (Doren), Hazra (Lettecia), John (Lonn), Karen (Turell), Lynda (Ruther), Mark (Liam), Melissa (Leah), Veronica (Amadis), Xuan (True), and Yvonne (Zarla).
Wo seid Ihr und Eure Wahl in dem allem? Ihr seid der Mittelpunkt, und alles dreht sich um Euch. Jeder von Euch ist die Sonne, und alles im Universum dreht sich um Euch und um Eure Wahl, und alle Wahlmöglichkeiten existieren bereits in Eurem Inneren.
(Gilla: Kurze Teilnehmer-Aussagen/Einwürfe, die nichts mit dem Thema zu tun haben, also eher Small-Talk, habe ich der besseren Lesebarkeit wegen weggelassen.)
…
ELIAS: Welche wichtigen Themen habt Ihr für heute?
KAREN: Ich möchte über Kontrolle sprechen. In den letzten Wochen habe ich bemerkt, dass mein Berufsleben sich in unerwarteten Richtungen beschleunigt, die mir früher Sorgen oder Angst bereitet hätten, doch nun lasse ich das einfach zu, wobei es fast ein physisches Nichts-Fühlen gibt, was sich sehr sonderbar anfühlt, aber ich versuche nicht, die Kontrolle auszuüben, sondern lasse einfach zu, dass die Dinge sich entfalten. Du hast schon oft über Kontrolle gesprochen, und ich denke, dass diese physische Empfindung möglicherweise das unbehagliche Element bei unserem kontrollfreien Agieren ist.
ELIAS: Ja. Und bist Du manchmal bange?
KAREN: Manchmal bin ich besorgt und frage mich: „Was wäre wenn…? Doch dann sage ich mir, dass es okay ist, und wenn etwas schiefläuft, werde ich die Richtung ändern. Aber es fühlt sich sehr befremdlich an, und dann frage ich mich auch, was andere Leute über diese unerwarteten Richtungen denken werden, in die ich gehe, sage mir dann aber, dass das ein Vergleichen mit Anderen ist, und wenn ich nicht vergleiche, liegt mir nichts daran, und ich denke, dass es das ist, was Du bei der Kontrolle meinst, dieses Betriebssystem, dessen wir uns nicht gewahr sind.
ELIAS: Das sehe ich auch so. Es ist auch ein Verlagern der Wichtigkeiten. Zuvor war es für Dich wichtig, die Kontrolle zu haben, doch nun blickst Du auf Dein Tun und auf das, was für Dich wichtig bzw. unwichtig ist. Und oft lässt Du die Kontrolle sein, sobald Du erkennst, dass es nicht wichtig ist, was die Leute darüber denken? „Was wäre wenn? Was stelle ich an, wenn ich nicht bei allem ganz präzise bin? Und was ist, wenn es nicht funktioniert?“ Dann funktioniert es eben nicht und Du wählst etwas Anderes.
Und was ist, wenn etwas für Dich sehr wichtig ist, Du aber nicht erfolgreich damit bist? Warum ist es für Dich so wichtig? Ohne es zu bemerken, entfernst Du Dich auch oft von der Kontrolle sobald Du die Bedeutungen verlagerst.
Wie Du schon sagtest, bemerkst Du nicht einmal, dass Du kontrollieren willst. Das ist so ganz und gar mit all Eurem Tun verwoben. Man lehrte Euch schon von früher Kindheit an, die Kontrolle auszuüben, so dass Ihr das ganz automatisch tut, ohne es überhaupt zu erkennen. Viele, zu denen Du möglicherweise sagst: „Du bist ein Kontrolle-Mensch“ werden antworten: „Nein, ich kontrolliere niemanden“, obwohl sie das vielleicht sehr wohl tun, da es so ganz und gar automatisch geschieht und sie ihr Tun noch nicht einmal erkennen. Du fängst an, die Kontrollstellen zu erkennen und andere Entscheidungen zu treffen und Wichtigkeiten zu ändern. Ja, es fühlt sich befremdlich an, wird sich aber ändern und Dir nicht immer fremd bleiben. Du wirst Dich an die neue Richtung gewöhnen, und das nennt man Vertrauen.
Das ist auch etwas, was nicht erkannt wird, denn Ihr werft so sehr mit diesem Wort „Vertrauen“ um Euch, dass Ihr noch nicht einmal mehr wisst, was es bedeutet, obwohl Eure ursprüngliche Bedeutung dafür vielleicht auch nicht akkurat war, doch nun lernt Ihr, was Vertrauen ist, und es stimmt, dass es sich fremdartig anfühlt, weil es etwas ist, woran Ihr nicht gewöhnt seid.
ANN: Ich habe das Gefühl, dass das zu dem Weitblick/Blick in die Zukunft (foresight) führt, worüber Du gesprochen hast und bereits die ersten Schritte in dieser Richtung sind.
ELIAS: Ja. Je mehr Ihr Euch selbst vertraut und auf Eure Wahl/Auswahl/Entscheidungen (choices) achtet - ein weiterer sehr wichtiger Faktor – und zulassend seid, statt zu kontrollieren, führt Euch die Kombination von Wählen und Zulassens dazu, diesen Weitblick äußern zu können.
ANN: Ich habe fast das Gefühl, dass dieser Raum sich öffnet oder für mich klärt. Ich glaube, dass ich das verstehe, ohne ein Wort dafür finden zu können.
MARK: Anscheinend war „Wahl/Auswahl/Wahlmöglichkeit“ (choice) das vorherige Wort, in Worten: Wahl, Vertrauen, vielleicht in umgekehrter Reihenfolge. (???? It seems like the topic previously was choice, in words, choice, trust, maybe in reverse order.)
LYNDA: Sowie Zulassen.
MARK: Ja, Zulassen gehört zum Vertrauen, nicht wahr?
ELIAS: Ja und nein.
MARK: Es scheint doch so zu sein, dass man eine Wahl trifft und darauf vertraut, dass man erfolgreich damit ist. Das ist ziemlich einfach, aber …
ELIAS: Stimmt.
ANN: Und ich denke, an dieser Stelle stolpern wir bisweilen, weil man eine Wahl trifft und sich dann fragt „War es die richtige Wahl?“ Doch welche Wahl auch immer wir treffen, es ist die richtige Wahl, nicht wahr?
ELIAS: Sozusagen einerseits ja. (In one manner of speaking, yes.) Nicht jede von Euch getroffene Wahl wird für Euch unbedingt die richtige Wahl sein. Sie ist nicht falsch, aber es ist möglich, dass Ihr eine Wahl treffet, mit der Ihr nicht zufrieden seid oder Euch das Resultat nicht gefällt, d.h. dass die von Euch getroffen Entscheidung entweder ein Experiment war, oder dass Ihr nicht achtgegeben habt. Diese Wahl ist nicht falsch, denn sie offeriert Euch Informationen, aber vielleicht seid Ihr nicht damit zufrieden oder glücklich, was bei physischen Äußerungen häufig vorkommt, denn die Leute erleben oft physische Manifestationen, die ihnen missfallen, mit denen sie sich nicht wohlfühlen. Auch das sind Entscheidungen, aber Ihr seht es nicht so, sondern meint, dass das einfach passiert, oder dass Euer Körper irgendetwas tut oder erwählt. Nein, Euer Körper hat kein Gehirn. Es gibt zwar ein Gehirn im Körper, aber Euer Gehirn triff diese Wahl/ Entscheidung nicht, sondern Ihr seid es.
Ihr trefft eine Wahl, um Eurem Gehirn zu sagen, dass es gewisse Dinge tun soll, aber Euer Gehirn trifft nicht tatsächlich die Wahl. Euer Körper denkt nicht. Ihr denkt, aber nicht Euer Körper. Euer Gehirn tut keine Dinge und trifft keine eigenen Entscheidungen. Ihr wählt, seht aber Euer Tun nicht immer als eine Wahl/Entscheidung, so wie bei Dir, dass Du stolperst und fällst, was Du nicht als Wahl siehst. Eine Wahl/Entscheidung/Auswahl seht Ihr als etwas, was Ihr haben oder verwirklichen wollt, was nicht unbedingt richtig ist. Alles, jeder Augenblick und jede Bewegung ist eine Wahl, was nicht heißt, dass es eine absichtliche Wahl wäre, bei der Ihr wisst, dass Ihr etwas erwählt, aber genau das tut Ihr. Deshalb bieten wir Euch Informationen und sprechen über dieses Thema, damit Eure Entscheidungen in der Bewusstseinsumschaltung absichtsvoller und Ihr mehr selbst-erkennend werdet. Und was heißt das?
ANN: Dass wir unser Tun erkennen.
KAREN: Präsenz.
ELIAS: Selbst-Erkennend.
ANN: und dessen, was wir tun.
ELIAS: Ja, im weiteren Sinne. Wenn Ihr selbst-erkennend seid, seid Ihr Euch im weiteren Sinne Eures Tuns gewahr, seid informierter und könnt absichtsvolle Entscheidungen treffen, und dann verwendet Ihr nicht mehr das Wort „Zufälle“.
MARK: Oder Koinzidenzen (coincidences.)
ELIAS: Oder Koinzidenzen. Diese existieren sowieso nicht, aber Ihr meint, dass sie das tun, denn sie sind das, was geschieht, wenn Ihr nicht erkennt, was Ihr erwählt und Ihr Euch Eures Tuns und Eurerselbst nicht gewahr seid und deshalb nicht auf das achtet, was Ihr erwählt, was nicht heißt, dass Euch diese Entscheidungen verborgen wären, sondern dass Ihr lediglich nicht darauf achtet.
MARK: Wie kommt das mit ins Spiel, wenn wir vorsätzlich zu handeln oder etwa zu tun wählen, ohne das Resultat zu kennen, d.h. unsere Wahl treffen müssen, ohne zu wissen, was geschehen wird? Du sagst immer, dass wir im Sinne des Gesamtgeschehens zulassend sein müssen, d.h. aufgrund einer Intuition oder eines Eindrucks zu handeln wählen?
ELIAS: Es muss nicht auf einem Eindruck oder einer Intuition beruhen, sondern kann sein, dass Du etwas haben oder tun willst und diesbezügliche Entscheidungen triffst und in diese Richtungen gehst, was nicht heißt, dass Du unbedingt weißt, wie das Resultat aussehen wird. Manchmal weißt Du es. Manchmal kannst Du entschlossen eine absichtsvolle Wahl treffen, frei von Zweifeln, und Du weißt, wie das Resultat sein wird.
MARK: Aber das ist keine Kontrolle?
ELIAS: Nein, das ist Dirigieren.
Session 202306031 (Fortsetzung folgt)
Saturday, June 3, 2023 (Group/Brattleboro)