Elias: Sitzung 200809011 Energieanhäufung/stau erschafft traumatische Erlebnisse
Verfasst: 14 Mär 2023, 07:17
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200809011
Anhäufen von Energie erschafft traumatische Erlebnisse
Übereinkünfte zwischen Fokussen
Wie man sich mehr konzentriert und fokussiert
Vitamin B12 durch fettreichen Fisch
Monday, September 1, 2008
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Nun zu der Heilungssache. Dieser Monat war schwierig für mich. Viel Traurigkeit ist in mir hochgekommen, und ich war an den Übungen weniger interessiert. Das war wirklich mühsam, weshalb ich immer wieder mal einen Tag lang pausiert habe, denn immer, wenn es um die Übungen ging, stieg eine große Traurigkeit in mir auf und ich fühlte mich niedergedrückt. Außerdem habe ich Konzentrationsprobleme. Aber ich habe den Eindruck, dass die Empfindungen in den Beinen stärker werden.
ELIAS: Vielleicht wäre es für Dich vorteilhafter, die Übungen seltener zu machen oder sogar für eine Weile zu pausieren und einfach auf die Empfindungen und Gefühle Deines Körperbewusstseins zu lauschen.
ROSE: Natürlich habe ich eine Erklärung für diese Traurigkeit, aber ich hätte gerne Deine Ansicht dazu erfahren.
ELIAS: Du hast das bereits in unserem früheren Gespräch angeschnitten, woraufhin ich Dir sagte, dass das Körperbewusstsein Erinnerungen miteinbezieht. Bei diesen Übungen oder Visulisierungen werden Erinnerungen innerhalb des Körperbewusstseins aktiviert, und diese Botschaft dient dazu, die Erinnerungen innerhalb des Körperbewusstsein zu unterbrechen und eine erfreulichere andere Assoziation zu erschaffen, doch wenn Du bei dieser Übung die Energie antreibst, forcierst Du ein bisschen, was dann die vorherige Erinnerung des Körperbewusstseins noch verstärkt …
ROSE: Ich frage mich nach dem Grund für diese Steigerung. Ist es so, dass es auftaucht, um gesehen zu werden?
ELIAS: Der Grund dafür ist sozusagen die Suche nach Bestätigung.
ROSE: Eine solche Bestätigung wie: “Ich sehe, dass Du da bist und heiße Dich willkommen. Du wirst nicht unterdrückt, darfst hier sein und bist willkommen“, meinst Du das?
ELIAS: Ja, statt Dich dagegen zu stemmen.
ROSE: Ich stemmte mich nicht dagegen und versuchte nicht, dies zu unterdrücken, sondern meine Energie war so niedrig, so schwach und schwer, nein, sogar das Gegenteil, sehr heftig, und es gab diesen Punkt, an dem ich fühlte: „Jetzt geht dabei mein spielerischer Ansatz verloren, aber es ist wichtig spielerisch zu bleiben.“ Und ich fragte mich, ob ich das aufgeben sollte, und ob ich es je schaffen werde. Und ich fragte das Körperbewusstsein: “Das ist doch verspielt. Bist Du nicht verspielt? Bist Du tricky, oder was ist da los?“
ELIAS: Ich verstehe Dich. Es liegt an diesem Drängen/Forcieren.
ROSE: An einem Tag war es besonders schwer, und ich war sehr niedergedrückt, so sehr wie vor sechs Jahren, und wenn mir jemand zu sterben offeriert hätte, hätte ich bereitwillig nach dieser Chance gegriffen. Anderseits hatte ich auch das Gefühl: „Halte durch und warte einfach ab, bis diese Welle vorüber ist. Forciere nicht, unterdrücke nicht und versuche nicht, das zu ändern. Halte einfach durch und sei nett zu Dir. Mehr ist nicht nötig.“ Also habe ich das getan, und es funktionierte sehr gut.
ELIAS: Ja, das sehe ich auch so. Das ist sehr effektiv und effizient, und ich anerkenne sehr, dass Du das getan hast.
ROSE: Manchmal frage ich mich, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder bloß ein Spiel spiele, das zu nichts führt. An manchen Tagen hatte ich schreckliche Schmerzen und große Probleme und das Gefühl, auf den Müll zu gehören. Es macht keinen Spaß, in einem Körper mit so vielen Problemen zu leben. Ich weiß, was ich seinerzeit getan habe, aber warum wählte ein Teil von mir, das zu tun? Weil ich in jener Krise keine andere Antwort fand? Du sprachst von einer Wahrscheinlichkeit, womit ich mich näher befassen möchte.
ELIAS: Wenn sie eine Erfahrung erschaffen, die sie als schlecht oder traumatisch wahrnehmen, fragen sich Viele automatisch: „Warum habe ich nichts Anderes, kein anderes Ereignis erschaffen, um die gleichen Informationen zu erlangen?“ Dies beruht auf Widerstand gegen die Idee, ein unbehagliches, traumatisches oder schwieriges Erlebnis für sich selbst zu erschaffen, denn für die Meisten ist es schwer akzeptabel bzw. verständlich, dass sie tatsächlich bisweilen traumatische Aktionen erwählen.
Wenn Ihr etwas Traumatisches erwählt, das Schwierigkeiten, Konflikt und Unbehagen erschaffen kann, hängt das unmittelbar mit dem zusammen, was Ihr zuvor am Erschaffen wart. Wie schon oft gesagt, häuft Ihr Energie an und steckt sie sozusagen in den Container, und wenn dieser randvoll ist, kann sie nicht länger dort aufbewahrt werden, so dass Ihr eine Erfahrung erschafft, die der Intensität dieser ganzen aufgestauten Energie entspricht. Und oft werden dann sehr traumatische Erlebnisse erschaffen.
Was nicht heißt, dass das traumatische Erlebnis nicht als Zugangsweg für erhebliche Informationen und beachtliches Vorankommen genutzt werden kann, doch ausgelöst wird das Erlebnis über die Energieanhäufung. Oft erkennen Ihr, dass Ihr Euch nicht wohlfühlt, aber nicht, wie Ihr dies objektiv ändern könnt, weshalb Ihr weiterhin Erlebnisse und Richtungen anhäuft, die den Container noch mehr auffüllen, der sich immer mehr aufstaut, bis Ihr - so wie Du - schließlich etwas erschafft, das der Intensität der aufgestauten Energie entspricht. Und dann geht es nicht darum, sich mit dem zu befassen, was diese Situation erschaffen hat, sondern mehr mit dem, wie Ihr davon profitieren könnt. Denn sobald Ihr erkennt, wie Ihr zuvor diese Energie aufgestaut habt, könnt Ihr dies nun sein lassen und Euch Informationen offerieren, wie Ihr in andere Richtungen gehen und worauf Ihr achtgeben könnt, um keine Energie aufzustauen.
Deshalb lobe ich Deine Entscheidung bei dieser unbehaglichen Erfahrung, dies lediglich zu erleben ohne zu assoziieren, dass Du etwas damit tun musst, sondern einfach freundlich zu Dir zu sein und das zu erleben, was Du erlebst, was ein völlig anderer Vorgang, nämlich der des Zulassens ist, der Dir ermöglicht, diese Energie freizusetzen, statt sie aufzustauen.
ROSE: Stimmt, genau so habe ich es erlebt
Session 200809011 (Fortsetzung folgt)
Monday, September 1, 2008
Mary Ennis
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Session 200809011
Anhäufen von Energie erschafft traumatische Erlebnisse
Übereinkünfte zwischen Fokussen
Wie man sich mehr konzentriert und fokussiert
Vitamin B12 durch fettreichen Fisch
Monday, September 1, 2008
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Nun zu der Heilungssache. Dieser Monat war schwierig für mich. Viel Traurigkeit ist in mir hochgekommen, und ich war an den Übungen weniger interessiert. Das war wirklich mühsam, weshalb ich immer wieder mal einen Tag lang pausiert habe, denn immer, wenn es um die Übungen ging, stieg eine große Traurigkeit in mir auf und ich fühlte mich niedergedrückt. Außerdem habe ich Konzentrationsprobleme. Aber ich habe den Eindruck, dass die Empfindungen in den Beinen stärker werden.
ELIAS: Vielleicht wäre es für Dich vorteilhafter, die Übungen seltener zu machen oder sogar für eine Weile zu pausieren und einfach auf die Empfindungen und Gefühle Deines Körperbewusstseins zu lauschen.
ROSE: Natürlich habe ich eine Erklärung für diese Traurigkeit, aber ich hätte gerne Deine Ansicht dazu erfahren.
ELIAS: Du hast das bereits in unserem früheren Gespräch angeschnitten, woraufhin ich Dir sagte, dass das Körperbewusstsein Erinnerungen miteinbezieht. Bei diesen Übungen oder Visulisierungen werden Erinnerungen innerhalb des Körperbewusstseins aktiviert, und diese Botschaft dient dazu, die Erinnerungen innerhalb des Körperbewusstsein zu unterbrechen und eine erfreulichere andere Assoziation zu erschaffen, doch wenn Du bei dieser Übung die Energie antreibst, forcierst Du ein bisschen, was dann die vorherige Erinnerung des Körperbewusstseins noch verstärkt …
ROSE: Ich frage mich nach dem Grund für diese Steigerung. Ist es so, dass es auftaucht, um gesehen zu werden?
ELIAS: Der Grund dafür ist sozusagen die Suche nach Bestätigung.
ROSE: Eine solche Bestätigung wie: “Ich sehe, dass Du da bist und heiße Dich willkommen. Du wirst nicht unterdrückt, darfst hier sein und bist willkommen“, meinst Du das?
ELIAS: Ja, statt Dich dagegen zu stemmen.
ROSE: Ich stemmte mich nicht dagegen und versuchte nicht, dies zu unterdrücken, sondern meine Energie war so niedrig, so schwach und schwer, nein, sogar das Gegenteil, sehr heftig, und es gab diesen Punkt, an dem ich fühlte: „Jetzt geht dabei mein spielerischer Ansatz verloren, aber es ist wichtig spielerisch zu bleiben.“ Und ich fragte mich, ob ich das aufgeben sollte, und ob ich es je schaffen werde. Und ich fragte das Körperbewusstsein: “Das ist doch verspielt. Bist Du nicht verspielt? Bist Du tricky, oder was ist da los?“
ELIAS: Ich verstehe Dich. Es liegt an diesem Drängen/Forcieren.
ROSE: An einem Tag war es besonders schwer, und ich war sehr niedergedrückt, so sehr wie vor sechs Jahren, und wenn mir jemand zu sterben offeriert hätte, hätte ich bereitwillig nach dieser Chance gegriffen. Anderseits hatte ich auch das Gefühl: „Halte durch und warte einfach ab, bis diese Welle vorüber ist. Forciere nicht, unterdrücke nicht und versuche nicht, das zu ändern. Halte einfach durch und sei nett zu Dir. Mehr ist nicht nötig.“ Also habe ich das getan, und es funktionierte sehr gut.
ELIAS: Ja, das sehe ich auch so. Das ist sehr effektiv und effizient, und ich anerkenne sehr, dass Du das getan hast.
ROSE: Manchmal frage ich mich, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder bloß ein Spiel spiele, das zu nichts führt. An manchen Tagen hatte ich schreckliche Schmerzen und große Probleme und das Gefühl, auf den Müll zu gehören. Es macht keinen Spaß, in einem Körper mit so vielen Problemen zu leben. Ich weiß, was ich seinerzeit getan habe, aber warum wählte ein Teil von mir, das zu tun? Weil ich in jener Krise keine andere Antwort fand? Du sprachst von einer Wahrscheinlichkeit, womit ich mich näher befassen möchte.
ELIAS: Wenn sie eine Erfahrung erschaffen, die sie als schlecht oder traumatisch wahrnehmen, fragen sich Viele automatisch: „Warum habe ich nichts Anderes, kein anderes Ereignis erschaffen, um die gleichen Informationen zu erlangen?“ Dies beruht auf Widerstand gegen die Idee, ein unbehagliches, traumatisches oder schwieriges Erlebnis für sich selbst zu erschaffen, denn für die Meisten ist es schwer akzeptabel bzw. verständlich, dass sie tatsächlich bisweilen traumatische Aktionen erwählen.
Wenn Ihr etwas Traumatisches erwählt, das Schwierigkeiten, Konflikt und Unbehagen erschaffen kann, hängt das unmittelbar mit dem zusammen, was Ihr zuvor am Erschaffen wart. Wie schon oft gesagt, häuft Ihr Energie an und steckt sie sozusagen in den Container, und wenn dieser randvoll ist, kann sie nicht länger dort aufbewahrt werden, so dass Ihr eine Erfahrung erschafft, die der Intensität dieser ganzen aufgestauten Energie entspricht. Und oft werden dann sehr traumatische Erlebnisse erschaffen.
Was nicht heißt, dass das traumatische Erlebnis nicht als Zugangsweg für erhebliche Informationen und beachtliches Vorankommen genutzt werden kann, doch ausgelöst wird das Erlebnis über die Energieanhäufung. Oft erkennen Ihr, dass Ihr Euch nicht wohlfühlt, aber nicht, wie Ihr dies objektiv ändern könnt, weshalb Ihr weiterhin Erlebnisse und Richtungen anhäuft, die den Container noch mehr auffüllen, der sich immer mehr aufstaut, bis Ihr - so wie Du - schließlich etwas erschafft, das der Intensität der aufgestauten Energie entspricht. Und dann geht es nicht darum, sich mit dem zu befassen, was diese Situation erschaffen hat, sondern mehr mit dem, wie Ihr davon profitieren könnt. Denn sobald Ihr erkennt, wie Ihr zuvor diese Energie aufgestaut habt, könnt Ihr dies nun sein lassen und Euch Informationen offerieren, wie Ihr in andere Richtungen gehen und worauf Ihr achtgeben könnt, um keine Energie aufzustauen.
Deshalb lobe ich Deine Entscheidung bei dieser unbehaglichen Erfahrung, dies lediglich zu erleben ohne zu assoziieren, dass Du etwas damit tun musst, sondern einfach freundlich zu Dir zu sein und das zu erleben, was Du erlebst, was ein völlig anderer Vorgang, nämlich der des Zulassens ist, der Dir ermöglicht, diese Energie freizusetzen, statt sie aufzustauen.
ROSE: Stimmt, genau so habe ich es erlebt
Session 200809011 (Fortsetzung folgt)
Monday, September 1, 2008