Elias: Sitzung 201707121 Das Begehren und die (Lebens)Absicht erforschen
Verfasst: 01 Mär 2023, 13:35
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 201707121
Das Begehren und die (Lebens)Absicht erforschen
Sich zum Trost mit Lawrence (Vicki) verbinden
Assoziationen, Emotionen und Erinnerungen
Traurigkeit
Wednesday, July 12, 2017 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean (Lyla)
…
JEAN: Vor mehren Monaten hatte ich diesen sehr lebhaften Traum, der möglicherweise eine Projektion war. Ich hörte, dass sehr, sehr schwere Schritte die Treppe hoch und ins Schlafzimmer kamen. Ein sehr großer Mann trat ans Bett heran, beugte sich über uns, was mich sofort aufweckte und so erschreckte, dass mir nur eingefallen ist, mich tot zu stellen, und natürlich schlief mein Mann ganz gelassen neben mir weiter.
Und dieser Riese drehte sich dann um und ging wieder die Treppe hinunter, und ich hörte ihn unten herumrumoren. Ich schüttelte meinen Mann wach und sagte: „Im Haus ist ein Eindringling. Du musst hinuntergehen und Dich darum kümmern”. Und er lachte bloß, weshalb ich ihn in Richtung der Treppen schuppste, woraufhin er sagt: „Ich brauche etwas, um mich zu schützen“. Wir sahen uns um, und das Einzige, was zu finden war, war ein Besen. Ich warf ihm den Besen zu und sagte: „Nun geh hinunter und kümmere Dich darum.“ (lacht)
Ich schaute mich nach Fluchtrouten um, denn wenn dort unten etwas beunruhigend klingt, kann ich abhauen. Doch nach ein paar Minuten hörte ich, dass mein Mann kicherte und mit dieser Person lachte, was mich ärgerte. Er neigt dazu, sich mit allen anzufreunden, und ich dachte: „Wie kann er es wagen, sich mit dem Eindringling anzufreunden?“ Ich rannte die Teppen hinunter und dotzte dabei an den Wänden entlang. Mein Mann stand in der Küche, und der Riese versuchte, sich auf einen Stuhl zu setzen, fiel herunter, und sie lachten und kicherten vergnügt.
Ich sah den Riesen an und fragte: „Hast Du draußen vor dem Hause herumgehangen? Warst Du das?“ und er antwortete: „Ja, das war ich.“ Denn ich hatte ums Haus herum lichte Körper gesehen. „Warum bist Du hier?“ „Weil Du darum gebeten hast.“ Und dann wurde er zu einer Art von Zyklon und wirbelte über meinem Kopf herum und wurde sodann zu einem riesigen Skelett. Und ich schaute nach oben hinauf zu diesem Skelett und drehte durch, rannte ins Schlafzimmer hinauf, kroch ins Bett und zog die Decke über den Kopf und versuchte, Mary anzurufen, weil ich mir dachte: „Ich muss mit Elias darüber sprechen.“ Später befragte Jean- François Dich dazu, und Du hast bestätigt, dass das Lawrence war (die verstorbene Vicki, die früher die Elias-Niederschriften machte). Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Du hast Dich mit Lawrence verbunden. Jene Essenz kann sehr tröstend sein. Deine Interaktion und Symbolik ist sehr verständlich, und dies war größtenteils zu erwarten, denn jene Essenz tröstet, indem sie Dingen hervorzieht, weshalb es auch nicht überrascht, dass Du Dir etwas sehr Großes gezeigt hast, was Du als ein bisschen bedrohlich wahrgenommen hast und deshalb zurückweichst, denn Deine Verletzungen sind sehr groß, und es ist schwierig, sie hervorzuziehen, was sich als sehr bedrohlich anfühlen kann. Die von Dir bei dieser Begegnung generierte Symbolik ist deshalb ganz und gar verständlich. Ja, es war eine Begegnung und jene Energie wurde projiziert, weil Du darum gebeten hattest. Du hattest nicht unbedingt objektiv darum gebeten, aber Du hast diesen Trost, das Freisetzen und die Heilung begehrt, was keine andere Essenz für Dich tun kann, aber sie können Dir helfen.
JEAN: Das, was Du sagst, verstehe ich genau, und interessanterweise habe ich erst im letzten Augenblick beschlossen, Dich zu diesem Traum zu befragen.
ELIAS: Zufälle gibt es nicht.
JEAN: Das weiß ich. Das ist das erste Mal, dass ich eine Sitzung habe, ohne mir vorher Notizen zu machen, und ich fühle mich nackt, wie man so im Süden sagt (Beide lachen), aber ich denke …
ELIAS: Nackt zu sein ist eine gute Position.
JEAN: Ich bin bereit, nun etwas tiefer in dieses Thema einzutauchen. Bitte richte Deine Aussage direkt an mich und nicht an eine hypothetische Situation, weil ich bereit bin, sie zu vernehmen. Was mich immer noch verwirrt, das ist, dass ich morgens aufwache, die Augen öffne und mich frage: „Du liebe Zeit, was ist passiert?“ Denn mein Leben ist nun so ganz anders als zuvor.
Ich war schon als kleines Mädchen in Carolina Beach, Nord-Kalifornien, wo es keine Pferde gibt, verrückt nach Pferden. Eines Tages sah ich mir im hinteren Schlafzimmer auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Fernsehgerät das Kentucky Derby an und sagte mir: „Eines Tags werde ich das auch machen.“ Und dank Synchronitäten und Aktionen landete ich mitten in dem Allem und kümmerte mich um sechs oder sieben Kentucky Derby Gewinnerpferde und ging mit ihnen auf acht oder neun Derbys.
Und dann ging alles kaputt, und ich bin dort, wo ich jetzt bin und fange sogar an, dies zu mögen. Neulich morgens gegen Ende des Yoga-Kurses sah ich, wie die Vorhänge in der Briese flatterten und hatte das Gefühl, nicht länger ein Blender zu sein sondern versuche, mein Leben zu leben, weil ich keine andere Wahl hatte. Das erinnerte mich an den Traum, über den Du mit mir sprachst, nämlich die Schweinchen am Baum durch Vögel zu ersetzen. Aber ich verstehe nicht, wie mein Begehren und meine Lebensabsicht dabei involviert sind. Das ist die große …
ELIAS: Ja. Stoppe vorübergehend und nenne mir Deine (Lebens)Absicht.
JEAN: Meine Lebensabsicht hast Du mir schon früh in den Sitzungen genannt, doch damals habe ich das noch nicht verstanden. Ich glaube, dass es das Erkunden des Konventionellen und das Herausfordern des Status Quo war.
ELIAS: Stimmt. Und wie identifizierst Du Dein Begehren?
JEAN: Ich habe Schwierigkeiten, zwischen Haben-Wollen/Bedürfnis und Begehren zu unterscheiden. Einerseits lebe ich ein sehr ruhiges Leben mit meinen Tieren, und anderseits mag ich auch gelegentlich sehr spannende Dinge. Wenn ich an den weißen Jaguar denke, mein Fokus-Symbol, so schlafen Katzen 20 Stunden pro Tag, doch wenn sie wach sind, sind sie sehr aktiv. Und seinerzeit als ich so lebte, gab es keine 22 Stunden ruhiger, introspektiver Zeit (??? And I know when I got on that wheel and was doing that I was just going constantly, and there was none of that twenty-two hours of the quiet, introspective time.)
ELIAS: Das sind Deine Vorlieben und Deine natürliche Bewegung, aber die Frage lautete: „Was nimmst Du als Dein Begehren wahr?“
JEAN: Wir sprachen in einer anderen Sitzung einmal in Bezug auf Tiere darüber, nämlich dass ich alles Leben honoriere.
ELIAS: Stimmt.
JEAN: Und dass ich begehre, ebenso gut und fürsorglich zu mir selbst zu sein wie zu allem Anderen außerhalb von mir.
ELIAS: Stimmt.
Session 201707121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, July 12, 2017 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 201707121
Das Begehren und die (Lebens)Absicht erforschen
Sich zum Trost mit Lawrence (Vicki) verbinden
Assoziationen, Emotionen und Erinnerungen
Traurigkeit
Wednesday, July 12, 2017 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean (Lyla)
…
JEAN: Vor mehren Monaten hatte ich diesen sehr lebhaften Traum, der möglicherweise eine Projektion war. Ich hörte, dass sehr, sehr schwere Schritte die Treppe hoch und ins Schlafzimmer kamen. Ein sehr großer Mann trat ans Bett heran, beugte sich über uns, was mich sofort aufweckte und so erschreckte, dass mir nur eingefallen ist, mich tot zu stellen, und natürlich schlief mein Mann ganz gelassen neben mir weiter.
Und dieser Riese drehte sich dann um und ging wieder die Treppe hinunter, und ich hörte ihn unten herumrumoren. Ich schüttelte meinen Mann wach und sagte: „Im Haus ist ein Eindringling. Du musst hinuntergehen und Dich darum kümmern”. Und er lachte bloß, weshalb ich ihn in Richtung der Treppen schuppste, woraufhin er sagt: „Ich brauche etwas, um mich zu schützen“. Wir sahen uns um, und das Einzige, was zu finden war, war ein Besen. Ich warf ihm den Besen zu und sagte: „Nun geh hinunter und kümmere Dich darum.“ (lacht)
Ich schaute mich nach Fluchtrouten um, denn wenn dort unten etwas beunruhigend klingt, kann ich abhauen. Doch nach ein paar Minuten hörte ich, dass mein Mann kicherte und mit dieser Person lachte, was mich ärgerte. Er neigt dazu, sich mit allen anzufreunden, und ich dachte: „Wie kann er es wagen, sich mit dem Eindringling anzufreunden?“ Ich rannte die Teppen hinunter und dotzte dabei an den Wänden entlang. Mein Mann stand in der Küche, und der Riese versuchte, sich auf einen Stuhl zu setzen, fiel herunter, und sie lachten und kicherten vergnügt.
Ich sah den Riesen an und fragte: „Hast Du draußen vor dem Hause herumgehangen? Warst Du das?“ und er antwortete: „Ja, das war ich.“ Denn ich hatte ums Haus herum lichte Körper gesehen. „Warum bist Du hier?“ „Weil Du darum gebeten hast.“ Und dann wurde er zu einer Art von Zyklon und wirbelte über meinem Kopf herum und wurde sodann zu einem riesigen Skelett. Und ich schaute nach oben hinauf zu diesem Skelett und drehte durch, rannte ins Schlafzimmer hinauf, kroch ins Bett und zog die Decke über den Kopf und versuchte, Mary anzurufen, weil ich mir dachte: „Ich muss mit Elias darüber sprechen.“ Später befragte Jean- François Dich dazu, und Du hast bestätigt, dass das Lawrence war (die verstorbene Vicki, die früher die Elias-Niederschriften machte). Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Du hast Dich mit Lawrence verbunden. Jene Essenz kann sehr tröstend sein. Deine Interaktion und Symbolik ist sehr verständlich, und dies war größtenteils zu erwarten, denn jene Essenz tröstet, indem sie Dingen hervorzieht, weshalb es auch nicht überrascht, dass Du Dir etwas sehr Großes gezeigt hast, was Du als ein bisschen bedrohlich wahrgenommen hast und deshalb zurückweichst, denn Deine Verletzungen sind sehr groß, und es ist schwierig, sie hervorzuziehen, was sich als sehr bedrohlich anfühlen kann. Die von Dir bei dieser Begegnung generierte Symbolik ist deshalb ganz und gar verständlich. Ja, es war eine Begegnung und jene Energie wurde projiziert, weil Du darum gebeten hattest. Du hattest nicht unbedingt objektiv darum gebeten, aber Du hast diesen Trost, das Freisetzen und die Heilung begehrt, was keine andere Essenz für Dich tun kann, aber sie können Dir helfen.
JEAN: Das, was Du sagst, verstehe ich genau, und interessanterweise habe ich erst im letzten Augenblick beschlossen, Dich zu diesem Traum zu befragen.
ELIAS: Zufälle gibt es nicht.
JEAN: Das weiß ich. Das ist das erste Mal, dass ich eine Sitzung habe, ohne mir vorher Notizen zu machen, und ich fühle mich nackt, wie man so im Süden sagt (Beide lachen), aber ich denke …
ELIAS: Nackt zu sein ist eine gute Position.
JEAN: Ich bin bereit, nun etwas tiefer in dieses Thema einzutauchen. Bitte richte Deine Aussage direkt an mich und nicht an eine hypothetische Situation, weil ich bereit bin, sie zu vernehmen. Was mich immer noch verwirrt, das ist, dass ich morgens aufwache, die Augen öffne und mich frage: „Du liebe Zeit, was ist passiert?“ Denn mein Leben ist nun so ganz anders als zuvor.
Ich war schon als kleines Mädchen in Carolina Beach, Nord-Kalifornien, wo es keine Pferde gibt, verrückt nach Pferden. Eines Tages sah ich mir im hinteren Schlafzimmer auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Fernsehgerät das Kentucky Derby an und sagte mir: „Eines Tags werde ich das auch machen.“ Und dank Synchronitäten und Aktionen landete ich mitten in dem Allem und kümmerte mich um sechs oder sieben Kentucky Derby Gewinnerpferde und ging mit ihnen auf acht oder neun Derbys.
Und dann ging alles kaputt, und ich bin dort, wo ich jetzt bin und fange sogar an, dies zu mögen. Neulich morgens gegen Ende des Yoga-Kurses sah ich, wie die Vorhänge in der Briese flatterten und hatte das Gefühl, nicht länger ein Blender zu sein sondern versuche, mein Leben zu leben, weil ich keine andere Wahl hatte. Das erinnerte mich an den Traum, über den Du mit mir sprachst, nämlich die Schweinchen am Baum durch Vögel zu ersetzen. Aber ich verstehe nicht, wie mein Begehren und meine Lebensabsicht dabei involviert sind. Das ist die große …
ELIAS: Ja. Stoppe vorübergehend und nenne mir Deine (Lebens)Absicht.
JEAN: Meine Lebensabsicht hast Du mir schon früh in den Sitzungen genannt, doch damals habe ich das noch nicht verstanden. Ich glaube, dass es das Erkunden des Konventionellen und das Herausfordern des Status Quo war.
ELIAS: Stimmt. Und wie identifizierst Du Dein Begehren?
JEAN: Ich habe Schwierigkeiten, zwischen Haben-Wollen/Bedürfnis und Begehren zu unterscheiden. Einerseits lebe ich ein sehr ruhiges Leben mit meinen Tieren, und anderseits mag ich auch gelegentlich sehr spannende Dinge. Wenn ich an den weißen Jaguar denke, mein Fokus-Symbol, so schlafen Katzen 20 Stunden pro Tag, doch wenn sie wach sind, sind sie sehr aktiv. Und seinerzeit als ich so lebte, gab es keine 22 Stunden ruhiger, introspektiver Zeit (??? And I know when I got on that wheel and was doing that I was just going constantly, and there was none of that twenty-two hours of the quiet, introspective time.)
ELIAS: Das sind Deine Vorlieben und Deine natürliche Bewegung, aber die Frage lautete: „Was nimmst Du als Dein Begehren wahr?“
JEAN: Wir sprachen in einer anderen Sitzung einmal in Bezug auf Tiere darüber, nämlich dass ich alles Leben honoriere.
ELIAS: Stimmt.
JEAN: Und dass ich begehre, ebenso gut und fürsorglich zu mir selbst zu sein wie zu allem Anderen außerhalb von mir.
ELIAS: Stimmt.
Session 201707121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, July 12, 2017 (Private/Phone)