Elias: Sitzung 1951 wüdigt Euch selbst und Eure Zeit, Massen-Energie-Wogen
Verfasst: 08 Aug 2022, 10:16
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1951
Schätzt/würdigt Euch selbst und Eure Zeit
Massen-Energie-Wogen
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Letty (Castille), Stella (Cindel) and Virginia
(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
…
LETTY: Ich habe einen neuen Job übernommen. Bei meiner Arbeit gibt es sowohl Vertrautes als auch Ungewohntes. Ich habe Freude an diesem Job, aber ich weiß, dass ich immer noch ein Problem mit dem Annehmen meiner eigenen Schöpfungen habe, denn um meine Arbeit richtig zu tun, bin ich auf die Unterstützung dieser Kollegen angewiesen und hätte diesbezüglich gerne Deine Hilfe. (gekürzt)
ELIAS: In welcher Hinsicht?
LETTY: Weil ich noch neu bin, müssen sie mich mit Informationen versorgen, denn ich kenne noch nicht die Projekte, deren Zahlen ich verfolge und muss wissen, was los ist. Sie müssen mir etwas mehr Information geben, sich die Zahlen ansehen und mir sagen, ob diese richtig oder falsch sind, doch ich ringe damit, dies Informationen zu bekommen. Entweder haben sie keine Zeit, oder sie sind nicht im Büro, ich suche sie immer, und sie sind nicht da, doch ich weiß, dass ich das selbst erschaffe und versuche herauszufinden, warum das so ist, ob es an Glaubenssatzsystemen bezüglich eine neuen Jobs und dem Lernen mittels Erfahrungen liegt, oder geht es nur darum, viel zu tun zu haben?
ELIAS: Nein. Es hängt mehr mit Deinem Rollenverständnis und den Assoziationen zusammen, dass Du den Anforderungen noch nicht genügst. Die Anderen verfügen über mehr Erfahrungen, weshalb Du sie als Autoritäten siehst und deshalb eine Energie des Nicht-Genügens generierst.
LETTY: Ich muss also darauf vertrauen, dass ich ebenso viel weiß wie sie und das, was ich tue, ebenso gut verstehe.
ELIAS: Ja, und Dich, Deine Zeit und Aufgaben würdigen und somit die Energie generieren, dass Dein Tun nicht weniger wichtig ist als das Ihre.
STELLA: Ich habe eine Frage von Cossere and Larkshire. Vor zwei Wochen waren sie sehr krank, mussten sich übergeben und hatten Durchfall usw. Cossere sah Dich im Traum, und Du hast ihm gesagt, dass er etwas mit dem Hund Lucy tun muss, und er versuchte, die Botschaft zu verstehen, aber er kam nicht dahinter und bat mich, dies Dich zu fragen.
ELIAS: Menschen können sich sehr leicht in Massen-Energie-Wogen versetzen und zulassen, dass sie davon ähnliche beeinflusst werden, während Tiere dafür weniger empfänglich sind, nicht nur weil sie keine Glaubenssätze haben, sondern es hängt auch damit zusammen, wie Tiere ihre Aufmerksamkeit lenken, kontinuierlich präsent sind und nur das erwidern, was mit wem auch immer geschieht, mit dem sie gerade interagieren sowie mit dem, was in ihrer unmittelbaren Umgebung geschieht. Sie können Euch deshalb als Beispiel dienen für das Achtgeben im Jetzt und dafür, Euch Eurer eigenen Energie und der Energie in Eurer Umgebung sowie dessen gewahr zu sein, was Ihr als Einflüsse zulasst. Ich kann Dir sagen, dass dieselbe Krankheit in jüngster Zeit von Massen an Personen erlebt wurde.
STELLA: Ist es eine Art Magen- und Darminfektion, denn viele waren sehr krank. Und wie heißt diese Krankheit?
ELIAS: Es ist bloß ein Virus, und dies wird von jedem Betroffenen in seinem eigenen physischen Dasein/Wesen erschaffen. Das Virus wird nicht von einer Person zur Anderen übertragen. Das, was übertragen wird, ist ein Zulassen des Einflusses anderer Energien sowie ein Nicht-Achtgeben und dadurch auf eine Weise beeinflusst zu werden, dass sie die gleichen Symptome und extreme Beschwerden erschaffen und manifestieren.
Alle, die diese physische Manifestation miteinbezogen haben - wie gesagt, haben Massen diese Beschwerden generiert - haben dies gemeinsam, dass sie einen Energieeinfluss zulassen und sich dieser Einflüsse nicht gewahr sind, weil sie im Augenblick nicht achtgeben
STELLA: Ich bekam Kontakt mit Leanne, einem zukünftigen Fokus von mir in Schottland, zeitlich wohl gegen 2025. Um ihr Haus herum wachsen sehr schöne gelbe Blumen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich hatte Ausschau nach einem Fokus gehalten, der mir in dieser Bewusstseinsumschaltung helfen kann, und ich denke, dass sie das bereits durchgearbeitet hat und kann spüren, dass ihre Energie mir angesichts der Absolutheit meiner Glaubenssätze, der Rigidität, dem Festhalten an Gewohntem usw. sehr behilflich ist. Siehst Du das auch so?
ELIAS: Ja.
STELLA: Stimmt die Jahreszahl.
ELIAS: Etwas weiter in der Zukunft.
STELLA: Du kennst die Absolutheit unsere Glaubenssätze. Ich bin sehr zufrieden, dass ich erkannt habe, dass ich mich zu sehr auf das, was ich haben will konzentrierte und viel Zeit und Energie damit verbrachte, doch nun achte ich auf mein Tun, schätze es, was mich den Augenblick voll und ganz erleben lässt, und ich tanze zwischen diesen Zuständen hin und her. Zuvor hatte ich nicht erkannt, wie sehr ich in der Zukunft lebe, doch jetzt ist alles, was ich im Augenblick tue und erlebe okay, und ich habe genau in diesem Augenblick alles, was ich brauche. (gekürzt)
ELIAS: Ich gratuliere Dir zu dieser wichtigen Erkenntnis.
LETTY: Aber wie lange bleibst Du an diesem Standort?
STELLA: Das spielt keine Rolle. Ich gehe andauernd hin und her, in einem Augenblick projiziere ich und wenn ich mit dem, was ich gerade jetzt habe, unzufrieden bin, untersuche das, was mich beeinflusst. (gekürzt)
ELIAS: Ja, und das ist sehr wesentlich und wichtig. Es ist nicht so, dass Du in Dir selbst präsent bist und die Aufmerksamkeit unter Ausschluss von Vergangenheit oder Zukunft nur im Jetzt belässt. Das wäre keine natürliche Äußerung. Es geht um ein Gleichgewicht und auch darum, mehr im Jetzt präsent zu sein als sich an die Vergangenheit zu erinnern oder zukünftige Vorgänge vorwegzunehmen.
Es ist weder falsch noch schlecht, Ideale, Ziele oder Zukunftswünsche zu haben, aber es gilt, diese lediglich zu identifizieren und dann ins Gegenwarts-Jetzt zurückzukehren und das, was Ihr am Tun seid, zu erkennen, es wertzuschätzen und zu erkennen, dass das, was Ihr tut, von Euch gewählt wird statt es als Gewohnheit oder so zu assoziieren, dass Ihr es tun müsst, angegriffen werdet oder Opfer einer externen Quelle wärt, sondern vielmehr zu erkennen, dass Ihr selbst das wählt, was auch immer Ihr im Augenblick tut, und Euch selbst zu bestätigen und Euch zu erlauben, präsent zu sein, wertzuschätzen und anzuerkennen, denn das ist es, was jene Ideale, Ziele oder zukünftige Wunscherfüllung erschafft.
LETTY: Quinian (Brad) und ich haben ein Patenschafts-Programm (mentoring program) übernommen, und es gibt sehr viel Kommunikationen. Wir müssen viele Formulare ausfüllen, wobei es um Wochen-, Monats- bzw. Jahres-Ziele geht, was diese zu erkennen hilft, aber irgendwie lullt mich das auch dahingehend ein, zu sehr an die Zukunft zu denken und die Gegenwart zu vergessen.
ELIAS: ES geht wieder ums Gleichgewicht, d.h. ein Ziel oder eine Richtung zu wählen und zu etablieren, doch anschließend ist es nicht nötig, Dich weiterhin darauf zu konzentrieren. Du musst Deine Aufmerksamkeit nicht länger auf das bereits von Dir gewählte Resultat projizieren, und nun ist es wichtig präsent zu sein und Dich auf den Prozess des Zustandebringens zu fokussieren, doch wenn Du in die Zukunft projizierst und Deine Aufmerksamkeit auf der Erwartung das Resultats festhältst, lenkt Dich das ab und lässt Dich nicht auf den Prozess achtgeben, der jedoch die Aktion ist, die das Resultat erschafft. Und dabei kannst Du leicht Dein Tun außer Acht lassen und Entscheidungen anheuern, die das erwünschte Ziel nicht unbedingt fördern, da Du nicht auf Dein Tun achtgibst.
Das Resultat erfordert wenig, nämlich das zu identifizieren, was Du haben willst, und sobald das geäußert wurde, ist es unnötig, weiterhin darauf achtzugeben, da Du dies bereits identifiziert hast. Nun ist es wichtig, präsent zu sein und Dich im Jetzt auf den Prozess zu fokussieren.
LETTY: Selbst wenn das, auf das man sich im Jetzt fokussiert, nicht unbedingt auf das Endresultat ausgerichtet ist?
ELIAS: Das ist eine Sache der Wahrnehmung, denn Du triffst ständig mit jeder Aktion und jedem Tun eine Wahl, und wie ich schon früher sagte, ist auch Nicht-Tun ein Tun. Alles, was Du tust, wird gewählt, und oberflächlich gesehen mögen alle diese Entscheidungen nichts mit Deinem Ziel zu tun haben, aber wenn Du auf den Prozess achtgibst mögen manche Aktionen und manches Tun, das anscheinend nicht damit zu tun haben mag, in Richtung des Zustandebringens führen.
Hypothetisch mag jemand eine Liebesbeziehung anheuern wollen, und ich schlage Übungen vor, die seiner Ansicht nach nichts mit dem aktiven Anziehen einer Partnerschaft zu tun haben, doch sie erlauben ihm, sich vollständiger zu äußern und wertzuschätzen, womit er automatisch eine für Andere attraktive Energie generiert.
Es geht nicht um Vorschläge, an welchen Ort der Betroffene sich begeben und dort andere Leute kennenlernen oder welche externen Aktionen er generieren kann, um aktiv einen Partner zu finden, sondern darum, ihn selbst anzusprechen und zu ermutigen in der eigenen Wertschätzung, Selbstermächtigung, Zuversicht und Selbstbestätigung zu leuchten und mehr mit sich selbst und seinen Richtlinien vertraut zu werden, sich selbst mehr anzuerkennen, zu akzeptieren, wertzuschätzen und zu würdigen und somit automatisch eine für Andere anziehende Energie zu projizieren.
Diese Aktionen mögen anscheinend effiziente oder aktive Handlungen in Bezug auf das Ziel einer Partnerschaft sein, doch es sind vielmehr Äußerungen, die es ermöglichen, das Ziel auf dauerhaftere statt auf flüchtige Weise zustande zu bringen, weil sie dazu ermutigen, mehr selbstgewahr und präsent mit sich selbst zu und somit in der Position des Piloten statt in der des Co-Piloten zu sein.
Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
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Session 1951
Schätzt/würdigt Euch selbst und Eure Zeit
Massen-Energie-Wogen
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Letty (Castille), Stella (Cindel) and Virginia
(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
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LETTY: Ich habe einen neuen Job übernommen. Bei meiner Arbeit gibt es sowohl Vertrautes als auch Ungewohntes. Ich habe Freude an diesem Job, aber ich weiß, dass ich immer noch ein Problem mit dem Annehmen meiner eigenen Schöpfungen habe, denn um meine Arbeit richtig zu tun, bin ich auf die Unterstützung dieser Kollegen angewiesen und hätte diesbezüglich gerne Deine Hilfe. (gekürzt)
ELIAS: In welcher Hinsicht?
LETTY: Weil ich noch neu bin, müssen sie mich mit Informationen versorgen, denn ich kenne noch nicht die Projekte, deren Zahlen ich verfolge und muss wissen, was los ist. Sie müssen mir etwas mehr Information geben, sich die Zahlen ansehen und mir sagen, ob diese richtig oder falsch sind, doch ich ringe damit, dies Informationen zu bekommen. Entweder haben sie keine Zeit, oder sie sind nicht im Büro, ich suche sie immer, und sie sind nicht da, doch ich weiß, dass ich das selbst erschaffe und versuche herauszufinden, warum das so ist, ob es an Glaubenssatzsystemen bezüglich eine neuen Jobs und dem Lernen mittels Erfahrungen liegt, oder geht es nur darum, viel zu tun zu haben?
ELIAS: Nein. Es hängt mehr mit Deinem Rollenverständnis und den Assoziationen zusammen, dass Du den Anforderungen noch nicht genügst. Die Anderen verfügen über mehr Erfahrungen, weshalb Du sie als Autoritäten siehst und deshalb eine Energie des Nicht-Genügens generierst.
LETTY: Ich muss also darauf vertrauen, dass ich ebenso viel weiß wie sie und das, was ich tue, ebenso gut verstehe.
ELIAS: Ja, und Dich, Deine Zeit und Aufgaben würdigen und somit die Energie generieren, dass Dein Tun nicht weniger wichtig ist als das Ihre.
STELLA: Ich habe eine Frage von Cossere and Larkshire. Vor zwei Wochen waren sie sehr krank, mussten sich übergeben und hatten Durchfall usw. Cossere sah Dich im Traum, und Du hast ihm gesagt, dass er etwas mit dem Hund Lucy tun muss, und er versuchte, die Botschaft zu verstehen, aber er kam nicht dahinter und bat mich, dies Dich zu fragen.
ELIAS: Menschen können sich sehr leicht in Massen-Energie-Wogen versetzen und zulassen, dass sie davon ähnliche beeinflusst werden, während Tiere dafür weniger empfänglich sind, nicht nur weil sie keine Glaubenssätze haben, sondern es hängt auch damit zusammen, wie Tiere ihre Aufmerksamkeit lenken, kontinuierlich präsent sind und nur das erwidern, was mit wem auch immer geschieht, mit dem sie gerade interagieren sowie mit dem, was in ihrer unmittelbaren Umgebung geschieht. Sie können Euch deshalb als Beispiel dienen für das Achtgeben im Jetzt und dafür, Euch Eurer eigenen Energie und der Energie in Eurer Umgebung sowie dessen gewahr zu sein, was Ihr als Einflüsse zulasst. Ich kann Dir sagen, dass dieselbe Krankheit in jüngster Zeit von Massen an Personen erlebt wurde.
STELLA: Ist es eine Art Magen- und Darminfektion, denn viele waren sehr krank. Und wie heißt diese Krankheit?
ELIAS: Es ist bloß ein Virus, und dies wird von jedem Betroffenen in seinem eigenen physischen Dasein/Wesen erschaffen. Das Virus wird nicht von einer Person zur Anderen übertragen. Das, was übertragen wird, ist ein Zulassen des Einflusses anderer Energien sowie ein Nicht-Achtgeben und dadurch auf eine Weise beeinflusst zu werden, dass sie die gleichen Symptome und extreme Beschwerden erschaffen und manifestieren.
Alle, die diese physische Manifestation miteinbezogen haben - wie gesagt, haben Massen diese Beschwerden generiert - haben dies gemeinsam, dass sie einen Energieeinfluss zulassen und sich dieser Einflüsse nicht gewahr sind, weil sie im Augenblick nicht achtgeben
STELLA: Ich bekam Kontakt mit Leanne, einem zukünftigen Fokus von mir in Schottland, zeitlich wohl gegen 2025. Um ihr Haus herum wachsen sehr schöne gelbe Blumen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich hatte Ausschau nach einem Fokus gehalten, der mir in dieser Bewusstseinsumschaltung helfen kann, und ich denke, dass sie das bereits durchgearbeitet hat und kann spüren, dass ihre Energie mir angesichts der Absolutheit meiner Glaubenssätze, der Rigidität, dem Festhalten an Gewohntem usw. sehr behilflich ist. Siehst Du das auch so?
ELIAS: Ja.
STELLA: Stimmt die Jahreszahl.
ELIAS: Etwas weiter in der Zukunft.
STELLA: Du kennst die Absolutheit unsere Glaubenssätze. Ich bin sehr zufrieden, dass ich erkannt habe, dass ich mich zu sehr auf das, was ich haben will konzentrierte und viel Zeit und Energie damit verbrachte, doch nun achte ich auf mein Tun, schätze es, was mich den Augenblick voll und ganz erleben lässt, und ich tanze zwischen diesen Zuständen hin und her. Zuvor hatte ich nicht erkannt, wie sehr ich in der Zukunft lebe, doch jetzt ist alles, was ich im Augenblick tue und erlebe okay, und ich habe genau in diesem Augenblick alles, was ich brauche. (gekürzt)
ELIAS: Ich gratuliere Dir zu dieser wichtigen Erkenntnis.
LETTY: Aber wie lange bleibst Du an diesem Standort?
STELLA: Das spielt keine Rolle. Ich gehe andauernd hin und her, in einem Augenblick projiziere ich und wenn ich mit dem, was ich gerade jetzt habe, unzufrieden bin, untersuche das, was mich beeinflusst. (gekürzt)
ELIAS: Ja, und das ist sehr wesentlich und wichtig. Es ist nicht so, dass Du in Dir selbst präsent bist und die Aufmerksamkeit unter Ausschluss von Vergangenheit oder Zukunft nur im Jetzt belässt. Das wäre keine natürliche Äußerung. Es geht um ein Gleichgewicht und auch darum, mehr im Jetzt präsent zu sein als sich an die Vergangenheit zu erinnern oder zukünftige Vorgänge vorwegzunehmen.
Es ist weder falsch noch schlecht, Ideale, Ziele oder Zukunftswünsche zu haben, aber es gilt, diese lediglich zu identifizieren und dann ins Gegenwarts-Jetzt zurückzukehren und das, was Ihr am Tun seid, zu erkennen, es wertzuschätzen und zu erkennen, dass das, was Ihr tut, von Euch gewählt wird statt es als Gewohnheit oder so zu assoziieren, dass Ihr es tun müsst, angegriffen werdet oder Opfer einer externen Quelle wärt, sondern vielmehr zu erkennen, dass Ihr selbst das wählt, was auch immer Ihr im Augenblick tut, und Euch selbst zu bestätigen und Euch zu erlauben, präsent zu sein, wertzuschätzen und anzuerkennen, denn das ist es, was jene Ideale, Ziele oder zukünftige Wunscherfüllung erschafft.
LETTY: Quinian (Brad) und ich haben ein Patenschafts-Programm (mentoring program) übernommen, und es gibt sehr viel Kommunikationen. Wir müssen viele Formulare ausfüllen, wobei es um Wochen-, Monats- bzw. Jahres-Ziele geht, was diese zu erkennen hilft, aber irgendwie lullt mich das auch dahingehend ein, zu sehr an die Zukunft zu denken und die Gegenwart zu vergessen.
ELIAS: ES geht wieder ums Gleichgewicht, d.h. ein Ziel oder eine Richtung zu wählen und zu etablieren, doch anschließend ist es nicht nötig, Dich weiterhin darauf zu konzentrieren. Du musst Deine Aufmerksamkeit nicht länger auf das bereits von Dir gewählte Resultat projizieren, und nun ist es wichtig präsent zu sein und Dich auf den Prozess des Zustandebringens zu fokussieren, doch wenn Du in die Zukunft projizierst und Deine Aufmerksamkeit auf der Erwartung das Resultats festhältst, lenkt Dich das ab und lässt Dich nicht auf den Prozess achtgeben, der jedoch die Aktion ist, die das Resultat erschafft. Und dabei kannst Du leicht Dein Tun außer Acht lassen und Entscheidungen anheuern, die das erwünschte Ziel nicht unbedingt fördern, da Du nicht auf Dein Tun achtgibst.
Das Resultat erfordert wenig, nämlich das zu identifizieren, was Du haben willst, und sobald das geäußert wurde, ist es unnötig, weiterhin darauf achtzugeben, da Du dies bereits identifiziert hast. Nun ist es wichtig, präsent zu sein und Dich im Jetzt auf den Prozess zu fokussieren.
LETTY: Selbst wenn das, auf das man sich im Jetzt fokussiert, nicht unbedingt auf das Endresultat ausgerichtet ist?
ELIAS: Das ist eine Sache der Wahrnehmung, denn Du triffst ständig mit jeder Aktion und jedem Tun eine Wahl, und wie ich schon früher sagte, ist auch Nicht-Tun ein Tun. Alles, was Du tust, wird gewählt, und oberflächlich gesehen mögen alle diese Entscheidungen nichts mit Deinem Ziel zu tun haben, aber wenn Du auf den Prozess achtgibst mögen manche Aktionen und manches Tun, das anscheinend nicht damit zu tun haben mag, in Richtung des Zustandebringens führen.
Hypothetisch mag jemand eine Liebesbeziehung anheuern wollen, und ich schlage Übungen vor, die seiner Ansicht nach nichts mit dem aktiven Anziehen einer Partnerschaft zu tun haben, doch sie erlauben ihm, sich vollständiger zu äußern und wertzuschätzen, womit er automatisch eine für Andere attraktive Energie generiert.
Es geht nicht um Vorschläge, an welchen Ort der Betroffene sich begeben und dort andere Leute kennenlernen oder welche externen Aktionen er generieren kann, um aktiv einen Partner zu finden, sondern darum, ihn selbst anzusprechen und zu ermutigen in der eigenen Wertschätzung, Selbstermächtigung, Zuversicht und Selbstbestätigung zu leuchten und mehr mit sich selbst und seinen Richtlinien vertraut zu werden, sich selbst mehr anzuerkennen, zu akzeptieren, wertzuschätzen und zu würdigen und somit automatisch eine für Andere anziehende Energie zu projizieren.
Diese Aktionen mögen anscheinend effiziente oder aktive Handlungen in Bezug auf das Ziel einer Partnerschaft sein, doch es sind vielmehr Äußerungen, die es ermöglichen, das Ziel auf dauerhaftere statt auf flüchtige Weise zustande zu bringen, weil sie dazu ermutigen, mehr selbstgewahr und präsent mit sich selbst zu und somit in der Position des Piloten statt in der des Co-Piloten zu sein.
Session 1951
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