Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1951
Schätzt/würdigt Euch selbst und Eure Zeit
Massen-Energie-Wogen
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Letty (Castille), Stella (Cindel) and Virginia
(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
…
LETTY: Ich habe einen neuen Job übernommen. Bei meiner Arbeit gibt es sowohl Vertrautes als auch Ungewohntes. Ich habe Freude an diesem Job, aber ich weiß, dass ich immer noch ein Problem mit dem Annehmen meiner eigenen Schöpfungen habe, denn um meine Arbeit richtig zu tun, bin ich auf die Unterstützung dieser Kollegen angewiesen und hätte diesbezüglich gerne Deine Hilfe. (gekürzt)
ELIAS: In welcher Hinsicht?
LETTY: Weil ich noch neu bin, müssen sie mich mit Informationen versorgen, denn ich kenne noch nicht die Projekte, deren Zahlen ich verfolge und muss wissen, was los ist. Sie müssen mir etwas mehr Information geben, sich die Zahlen ansehen und mir sagen, ob diese richtig oder falsch sind, doch ich ringe damit, dies Informationen zu bekommen. Entweder haben sie keine Zeit, oder sie sind nicht im Büro, ich suche sie immer, und sie sind nicht da, doch ich weiß, dass ich das selbst erschaffe und versuche herauszufinden, warum das so ist, ob es an Glaubenssatzsystemen bezüglich eine neuen Jobs und dem Lernen mittels Erfahrungen liegt, oder geht es nur darum, viel zu tun zu haben?
ELIAS: Nein. Es hängt mehr mit Deinem Rollenverständnis und den Assoziationen zusammen, dass Du den Anforderungen noch nicht genügst. Die Anderen verfügen über mehr Erfahrungen, weshalb Du sie als Autoritäten siehst und deshalb eine Energie des Nicht-Genügens generierst.
LETTY: Ich muss also darauf vertrauen, dass ich ebenso viel weiß wie sie und das, was ich tue, ebenso gut verstehe.
ELIAS: Ja, und Dich, Deine Zeit und Aufgaben würdigen und somit die Energie generieren, dass Dein Tun nicht weniger wichtig ist als das Ihre.
STELLA: Ich habe eine Frage von Cossere and Larkshire. Vor zwei Wochen waren sie sehr krank, mussten sich übergeben und hatten Durchfall usw. Cossere sah Dich im Traum, und Du hast ihm gesagt, dass er etwas mit dem Hund Lucy tun muss, und er versuchte, die Botschaft zu verstehen, aber er kam nicht dahinter und bat mich, dies Dich zu fragen.
ELIAS: Menschen können sich sehr leicht in Massen-Energie-Wogen versetzen und zulassen, dass sie davon ähnliche beeinflusst werden, während Tiere dafür weniger empfänglich sind, nicht nur weil sie keine Glaubenssätze haben, sondern es hängt auch damit zusammen, wie Tiere ihre Aufmerksamkeit lenken, kontinuierlich präsent sind und nur das erwidern, was mit wem auch immer geschieht, mit dem sie gerade interagieren sowie mit dem, was in ihrer unmittelbaren Umgebung geschieht. Sie können Euch deshalb als Beispiel dienen für das Achtgeben im Jetzt und dafür, Euch Eurer eigenen Energie und der Energie in Eurer Umgebung sowie dessen gewahr zu sein, was Ihr als Einflüsse zulasst. Ich kann Dir sagen, dass dieselbe Krankheit in jüngster Zeit von Massen an Personen erlebt wurde.
STELLA: Ist es eine Art Magen- und Darminfektion, denn viele waren sehr krank. Und wie heißt diese Krankheit?
ELIAS: Es ist bloß ein Virus, und dies wird von jedem Betroffenen in seinem eigenen physischen Dasein/Wesen erschaffen. Das Virus wird nicht von einer Person zur Anderen übertragen. Das, was übertragen wird, ist ein Zulassen des Einflusses anderer Energien sowie ein Nicht-Achtgeben und dadurch auf eine Weise beeinflusst zu werden, dass sie die gleichen Symptome und extreme Beschwerden erschaffen und manifestieren.
Alle, die diese physische Manifestation miteinbezogen haben - wie gesagt, haben Massen diese Beschwerden generiert - haben dies gemeinsam, dass sie einen Energieeinfluss zulassen und sich dieser Einflüsse nicht gewahr sind, weil sie im Augenblick nicht achtgeben
STELLA: Ich bekam Kontakt mit Leanne, einem zukünftigen Fokus von mir in Schottland, zeitlich wohl gegen 2025. Um ihr Haus herum wachsen sehr schöne gelbe Blumen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich hatte Ausschau nach einem Fokus gehalten, der mir in dieser Bewusstseinsumschaltung helfen kann, und ich denke, dass sie das bereits durchgearbeitet hat und kann spüren, dass ihre Energie mir angesichts der Absolutheit meiner Glaubenssätze, der Rigidität, dem Festhalten an Gewohntem usw. sehr behilflich ist. Siehst Du das auch so?
ELIAS: Ja.
STELLA: Stimmt die Jahreszahl.
ELIAS: Etwas weiter in der Zukunft.
STELLA: Du kennst die Absolutheit unsere Glaubenssätze. Ich bin sehr zufrieden, dass ich erkannt habe, dass ich mich zu sehr auf das, was ich haben will konzentrierte und viel Zeit und Energie damit verbrachte, doch nun achte ich auf mein Tun, schätze es, was mich den Augenblick voll und ganz erleben lässt, und ich tanze zwischen diesen Zuständen hin und her. Zuvor hatte ich nicht erkannt, wie sehr ich in der Zukunft lebe, doch jetzt ist alles, was ich im Augenblick tue und erlebe okay, und ich habe genau in diesem Augenblick alles, was ich brauche. (gekürzt)
ELIAS: Ich gratuliere Dir zu dieser wichtigen Erkenntnis.
LETTY: Aber wie lange bleibst Du an diesem Standort?
STELLA: Das spielt keine Rolle. Ich gehe andauernd hin und her, in einem Augenblick projiziere ich und wenn ich mit dem, was ich gerade jetzt habe, unzufrieden bin, untersuche das, was mich beeinflusst. (gekürzt)
ELIAS: Ja, und das ist sehr wesentlich und wichtig. Es ist nicht so, dass Du in Dir selbst präsent bist und die Aufmerksamkeit unter Ausschluss von Vergangenheit oder Zukunft nur im Jetzt belässt. Das wäre keine natürliche Äußerung. Es geht um ein Gleichgewicht und auch darum, mehr im Jetzt präsent zu sein als sich an die Vergangenheit zu erinnern oder zukünftige Vorgänge vorwegzunehmen.
Es ist weder falsch noch schlecht, Ideale, Ziele oder Zukunftswünsche zu haben, aber es gilt, diese lediglich zu identifizieren und dann ins Gegenwarts-Jetzt zurückzukehren und das, was Ihr am Tun seid, zu erkennen, es wertzuschätzen und zu erkennen, dass das, was Ihr tut, von Euch gewählt wird statt es als Gewohnheit oder so zu assoziieren, dass Ihr es tun müsst, angegriffen werdet oder Opfer einer externen Quelle wärt, sondern vielmehr zu erkennen, dass Ihr selbst das wählt, was auch immer Ihr im Augenblick tut, und Euch selbst zu bestätigen und Euch zu erlauben, präsent zu sein, wertzuschätzen und anzuerkennen, denn das ist es, was jene Ideale, Ziele oder zukünftige Wunscherfüllung erschafft.
LETTY: Quinian (Brad) und ich haben ein Patenschafts-Programm (mentoring program) übernommen, und es gibt sehr viel Kommunikationen. Wir müssen viele Formulare ausfüllen, wobei es um Wochen-, Monats- bzw. Jahres-Ziele geht, was diese zu erkennen hilft, aber irgendwie lullt mich das auch dahingehend ein, zu sehr an die Zukunft zu denken und die Gegenwart zu vergessen.
ELIAS: ES geht wieder ums Gleichgewicht, d.h. ein Ziel oder eine Richtung zu wählen und zu etablieren, doch anschließend ist es nicht nötig, Dich weiterhin darauf zu konzentrieren. Du musst Deine Aufmerksamkeit nicht länger auf das bereits von Dir gewählte Resultat projizieren, und nun ist es wichtig präsent zu sein und Dich auf den Prozess des Zustandebringens zu fokussieren, doch wenn Du in die Zukunft projizierst und Deine Aufmerksamkeit auf der Erwartung das Resultats festhältst, lenkt Dich das ab und lässt Dich nicht auf den Prozess achtgeben, der jedoch die Aktion ist, die das Resultat erschafft. Und dabei kannst Du leicht Dein Tun außer Acht lassen und Entscheidungen anheuern, die das erwünschte Ziel nicht unbedingt fördern, da Du nicht auf Dein Tun achtgibst.
Das Resultat erfordert wenig, nämlich das zu identifizieren, was Du haben willst, und sobald das geäußert wurde, ist es unnötig, weiterhin darauf achtzugeben, da Du dies bereits identifiziert hast. Nun ist es wichtig, präsent zu sein und Dich im Jetzt auf den Prozess zu fokussieren.
LETTY: Selbst wenn das, auf das man sich im Jetzt fokussiert, nicht unbedingt auf das Endresultat ausgerichtet ist?
ELIAS: Das ist eine Sache der Wahrnehmung, denn Du triffst ständig mit jeder Aktion und jedem Tun eine Wahl, und wie ich schon früher sagte, ist auch Nicht-Tun ein Tun. Alles, was Du tust, wird gewählt, und oberflächlich gesehen mögen alle diese Entscheidungen nichts mit Deinem Ziel zu tun haben, aber wenn Du auf den Prozess achtgibst mögen manche Aktionen und manches Tun, das anscheinend nicht damit zu tun haben mag, in Richtung des Zustandebringens führen.
Hypothetisch mag jemand eine Liebesbeziehung anheuern wollen, und ich schlage Übungen vor, die seiner Ansicht nach nichts mit dem aktiven Anziehen einer Partnerschaft zu tun haben, doch sie erlauben ihm, sich vollständiger zu äußern und wertzuschätzen, womit er automatisch eine für Andere attraktive Energie generiert.
Es geht nicht um Vorschläge, an welchen Ort der Betroffene sich begeben und dort andere Leute kennenlernen oder welche externen Aktionen er generieren kann, um aktiv einen Partner zu finden, sondern darum, ihn selbst anzusprechen und zu ermutigen in der eigenen Wertschätzung, Selbstermächtigung, Zuversicht und Selbstbestätigung zu leuchten und mehr mit sich selbst und seinen Richtlinien vertraut zu werden, sich selbst mehr anzuerkennen, zu akzeptieren, wertzuschätzen und zu würdigen und somit automatisch eine für Andere anziehende Energie zu projizieren.
Diese Aktionen mögen anscheinend effiziente oder aktive Handlungen in Bezug auf das Ziel einer Partnerschaft sein, doch es sind vielmehr Äußerungen, die es ermöglichen, das Ziel auf dauerhaftere statt auf flüchtige Weise zustande zu bringen, weil sie dazu ermutigen, mehr selbstgewahr und präsent mit sich selbst zu und somit in der Position des Piloten statt in der des Co-Piloten zu sein.
Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 1951 wüdigt Euch selbst und Eure Zeit, Massen-Energie-Wogen
2VIRGINIA: Im Bestreben nach einer zwar nicht völlig anderen Karriere, aber dem Wechsel von einem Bereich zum Anderen bin ich seit August letzten Jahres auf Jobsuche, habe Lebensläufe mit Angabe meiner Tätigkeit in den letzten 12 Jahren verschickt und bekomme weder positive noch negative Antworten und frage mich, welche Energie ich projiziere, obwohl ich Schritte unternommen habe, um in eine völlig andere Richtung zu gehen und mich diesbezüglich wohlfühle, aber ich muss das erst noch als finanziellen Gewinn verwirklichen. Manchmal fühle ich mich wohl mit meinem Tun, aber dann wieder gerate ich in Panik, habe Angst und frage mich, ob ich das Richtig tue. Was erschaffe ich da?
ELIAS: Dies erfordert Selbstermächtigung und eine Energie der Wertschätzung für Deine eigene Richtung, damit sie auch für Andere attraktiv ist. Castille (Letty) erinnerst Du Dich an unser Gespräch über Deine Wahl, Gegenstände auf dem Markt (Marketplace) zu verkaufen? Was sagte ich Dir dazu?
LETTY: Dass ich zwar will, dass dies meine Vorliebe ist, doch wenn ich auf mein Tun achte, kann ich erkennen, dass ich es nicht tun will.
ELIAS: Was habe ich Dir zu tun geraten, falls Du diese Richtung fortsetzen willst? Das Produkt selbst wertzuschätzen, denn dann wird es auch für andere Leute attraktiv. Diese Jobsuche ist dem sehr ähnlich. Du offerierst kein Produkt, sondern vielmehr Dich selbst, und der Vorgang ist sich gleich. Mit Deiner zweifel- und besorgnis-freien Selbstermächtigung und Wertschätzung Deinerselbst, Deiner Richtung und dessen, was Du äußerst, präsentierst Du Dich als das Produkt.
Du zweifelst nicht an Dir und schätzt echt Dein Wissen, Deine Kreativität, Begeisterung und Fähigkeit und generierst eine Energie, die Du voller Zuversicht projizierst, ohne einen Anderen um eine Position bzw. die Erlaubnis zu bitten, dass Du dies vollbringen darfst. Ganz egal, welches Arbeitsverhältnis Du auch anstrebst, präsentierst Du Dich nicht über eine Bitte, sondern als Offerte und Präsentation, schon fast als Gabe, statt auf eine Erlaubnis zu warten, denn nicht der Andere gibt Dir eine Position, sondern Du erschaffst dies. Nicht wahr, Cidel (Stella)?
STELLA: Stimmt. Wir werden zu solchen Primadonnen, so dass es – überall wohin wir gehen – ist es wie „da bin ich, das ist es, wer ich bin“. Das habe ich ein bisschen am Arbeitsplatz praktiziert und bin in den Zahlen überraschend gut geworden.
ELIAS: Das ist eine beachtliche Veränderung.
STELLA: Ja, es ist umwerfend.
ELIAS: Und das, obwohl Du mir wiederholt gesagt hast, dass Du bei Zahlen dumm bist? Ich lobe Dich sehr. Das ist ein beachtlicher Schritt voran.
LETTY: Wertschätzen ist hier das Schlüsselwort ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
LETTY: Und damit bin ich wieder bei meiner Arbeitsplatz-Frage. Ich denke, dass ich mich selbst, die Person, die ich bin, nicht wertgeschätzt habe, und mir ging gerade auf, dass ich deshalb auch keine Kooperation erreiche.
ELIAS: Du generierst sie nicht. Kooperation ist nicht dasselbe wie Teamwork.
LETTY: Stimmt, es geht nur um mich selbst.
ELIAS: Stimmt. Kooperation ist das, was Du tust, ohne gegen Dich selbst zu opponieren, dass Du Dich anerkennst und Dir erlaubt, in Deiner Richtung weiterzumachen, frei von Erwartungen und Anforderungen an Andere.
Das Schlüsselwort lautet Wertschätzung, denn sie ist ermächtigend. Wertschätzen Deiner Leistung und dessen, was Du zustande bringst, Anerkennen Deiner sämtlichen täglichen Erfolge, Deinerselbst und Deines Tuns, des Individuums, das Du bist, Wertschätzen der Herrlichkeit und des Wertes Deinerselbst, was Dich ermächtigt und Dich wahrnehmen lässt, kostbar und wertvoll zu sein, bis zu dem Punkt hin, wo es unnötig ist, Andere um etwas zu bitten. Du selbst lenkst Deine Energie und erschaffst die Position, die Du haben willst und bist nicht der Wahl Anderer unterworfen.
VIRGINIA: Manchmal fühle ich mich auch so und wertschätze mich und meinen Erfolg, doch manchmal habe ich das Gefühl, nicht realistisch zu sein bezüglich meines aktuellen Standorts und dem was geschieht.
ELIAS: Und was geschieht in diesem Augenblick? Was wertschätzt Du jetzt an Dir, und was kannst Du an diesem Tag als Deinen Erfolg wertschätzen?
VIRGINIA: Ich denke, dass ich in Anbetracht meine Hintergrunds viel im Leben zustande gebracht und auf eine für mich gute Weise für mich gesorgt habe.
ELIAS: Das war nicht meine Frage. Was wertschätzt Du an diesem heutigen Tag, und was hast Du heute erfolgreich zustande gebracht?
VIRGINIA: Ich bin um 06.30 h aufgestanden, um hier zu sein und mit Dir sprechen zu können!
ELIAS: Stimmt!
VIRGINIA: Was mich sehr glücklich macht.
LETTY: Du hast Sonnenschein in dieses Haus gebracht, wofür ich Dir danke.
ELIAS: Ja, darum geht es, nämlich um das, was Du am heutigen Tag zustande gebracht hast, sowie darum, Deine Äußerungen/Bekundungen Deinerselbst aufrichtig anzuerkennen. So machst Du Dich vertraut mit kontinuierlichen Werten, mit Deinem eigenen Wert, statt der früheren Werte, was Dich ermächtigt, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt, und die Zweifel auf Abstand zu halten. Wertschätzen ist stärker als Zweifel und kann als die stärkere Energie-Äußerung Zweifel oder Furcht mühelos außer Kraft setzen.
VIRGINIA: Beispielsweise die Tatsache zu würden, dass ich morgen aufstehe, einen potentiellen Kunden anrufe, bzw. alles wertzuschätzen, was man im Augenblick zustande bringt.
ELIAS: Richtig. Oder Du wachst morgen auf und wählst, Spaß zu haben und anerkennst, dass Du Dir dies zu tun erlaubst, statt Dich dafür zu kritisieren oder “ich sollte doch besser dies oder jenes tun“ und solche Erwartungen zu generieren. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Du Deine Entscheidungen echt anerkennst und wertschätzt, dass Du dies tust, weil Du es wählst und haben willst, das sind ermächtigende Äußerungen, statt dieser Sollte oder Sollte nicht. Du erlaubst Dir, diese Wahl zu treffen, die Du haben willst, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben, Deiner Selbstwertschätzung und Deinem Eigenwert sind.
VIRGINIA: Ja, das verstehe ich. Aber manchmal ist es schwierig, dies zu tun.
ELIAS: Ja, es kann herausfordernd sein, weil es ungewohnt ist. Ihr seid sehr daran gewöhnt, Erwartungen zu haben, dies Sollte- bzw. Sollte-Nicht-, Tun-, Müssen-Assoziationen über Verpflichtungen, Verantwortung bzw. Verantwortungslosigkeit, selbstsüchtige oder edelmütige Aktionen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass selbstsüchtige Aktionen edelmütiger sind, weil sie Euch anerkennen, was von ultimativer Wichtigkeit ist.
LETTY: Du hast mich anerkannt/validiert, und nun anerkenne ich mich selbst etwas mehr. Es fällt mir leicht, auf die Energie Anderer zuzugreifen und ganz ehrlich zu sagen, dass sie wunderbar sind und meinen Tag verschönern, aber mich selbst auch so zu sehen und zu sagen „Ich habe wirklich Deinen Tag verschönert“, das fällt mir schwer.
STELLA: Du verschönerst meinen Tag.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Du verschönerst Deinen und meinen Tag, den Tag Deiner Freunde. Aber mir selbst fällt es oft schwer zu sagen, dass ich das Zimmer oder den Tag verschönere, wenn ich hereinkomme.
ELIAS: Ja, weil Du das automatisch als arrogant erachtest.
LETTY: Ja, das ist so wie das, was Du über das Selbstsüchtig-Sein/Egoismus sagst, es ist irgendwie… Ich lobe mich dafür, dass ich das etwas vermehrt tue, insbesondere wenn ich solche Dinge tue, wie die, über die Virginia sprach, wenn man von einem Job zum Anderen geht. Ich habe das auch getan und mich mit dem Wissen überrascht, dass ich Dinge tun kann, durchaus fähig bin und mir sage, dass es wirklich keine Rolle spielt. Ich mache es einfach, und am Ende des Tags bin ich glücklich und hatte Spaß, und das ist es, was eine Rolle spielt.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Und es geht auch nicht einmal ums Geld. Am Ende des Tages ist es okay, und ich bin einfach ich.
STELLA: Seit einer Woche habe ich Computer-Probleme, und ich weiß, dass ich das selbst erschaffe. Ich hätte einfach gerne Deine Bestätigung, dass der Computer nicht repariert werden muss.
ELIAS: Stimmt.
STELLA: Und wenn das passiert, ist das ein Zeichen dafür, auf mich selbst zu achten …
ELIAS: Und dafür, dass Du eine zerstreute Energie erschaffst.
VIRGINIA: Ich möchte gerne weitere Fragen stellen, aber es fällt mir nichts ein.
STELLA: Sie haben wohl alle miteinander zu tun.
VIRGINIA: Einige Fragen hatten mit den Dingen zu tun, die ich empfinde, aber es ist diese Bangigkeit, die ich loswerden möchte.
ELIAS: Und hier geht es darum, präsent zu sein und Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu verlagern und Dich selbst anzuerkennen.
VIRGINIA: Manchmal habe ich beim Aufstehen das Gefühl, dass ich einfach nichts tun möchte.
ELIAS: Deshalb sagte ich, dass Ihr vielleicht aufwacht und Eure Selbst-Wertschätzung und -Bestätigung ist dies, Euch zu erlauben, statt Sollte oder Sollte-Nicht anzuheuern etwas zu tun, was Spaß macht, frivol ist und Euch nicht dafür zu kritisieren und dies als erhebliche Leistung anzuerkennen.
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Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)
ELIAS: Dies erfordert Selbstermächtigung und eine Energie der Wertschätzung für Deine eigene Richtung, damit sie auch für Andere attraktiv ist. Castille (Letty) erinnerst Du Dich an unser Gespräch über Deine Wahl, Gegenstände auf dem Markt (Marketplace) zu verkaufen? Was sagte ich Dir dazu?
LETTY: Dass ich zwar will, dass dies meine Vorliebe ist, doch wenn ich auf mein Tun achte, kann ich erkennen, dass ich es nicht tun will.
ELIAS: Was habe ich Dir zu tun geraten, falls Du diese Richtung fortsetzen willst? Das Produkt selbst wertzuschätzen, denn dann wird es auch für andere Leute attraktiv. Diese Jobsuche ist dem sehr ähnlich. Du offerierst kein Produkt, sondern vielmehr Dich selbst, und der Vorgang ist sich gleich. Mit Deiner zweifel- und besorgnis-freien Selbstermächtigung und Wertschätzung Deinerselbst, Deiner Richtung und dessen, was Du äußerst, präsentierst Du Dich als das Produkt.
Du zweifelst nicht an Dir und schätzt echt Dein Wissen, Deine Kreativität, Begeisterung und Fähigkeit und generierst eine Energie, die Du voller Zuversicht projizierst, ohne einen Anderen um eine Position bzw. die Erlaubnis zu bitten, dass Du dies vollbringen darfst. Ganz egal, welches Arbeitsverhältnis Du auch anstrebst, präsentierst Du Dich nicht über eine Bitte, sondern als Offerte und Präsentation, schon fast als Gabe, statt auf eine Erlaubnis zu warten, denn nicht der Andere gibt Dir eine Position, sondern Du erschaffst dies. Nicht wahr, Cidel (Stella)?
STELLA: Stimmt. Wir werden zu solchen Primadonnen, so dass es – überall wohin wir gehen – ist es wie „da bin ich, das ist es, wer ich bin“. Das habe ich ein bisschen am Arbeitsplatz praktiziert und bin in den Zahlen überraschend gut geworden.
ELIAS: Das ist eine beachtliche Veränderung.
STELLA: Ja, es ist umwerfend.
ELIAS: Und das, obwohl Du mir wiederholt gesagt hast, dass Du bei Zahlen dumm bist? Ich lobe Dich sehr. Das ist ein beachtlicher Schritt voran.
LETTY: Wertschätzen ist hier das Schlüsselwort ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
LETTY: Und damit bin ich wieder bei meiner Arbeitsplatz-Frage. Ich denke, dass ich mich selbst, die Person, die ich bin, nicht wertgeschätzt habe, und mir ging gerade auf, dass ich deshalb auch keine Kooperation erreiche.
ELIAS: Du generierst sie nicht. Kooperation ist nicht dasselbe wie Teamwork.
LETTY: Stimmt, es geht nur um mich selbst.
ELIAS: Stimmt. Kooperation ist das, was Du tust, ohne gegen Dich selbst zu opponieren, dass Du Dich anerkennst und Dir erlaubt, in Deiner Richtung weiterzumachen, frei von Erwartungen und Anforderungen an Andere.
Das Schlüsselwort lautet Wertschätzung, denn sie ist ermächtigend. Wertschätzen Deiner Leistung und dessen, was Du zustande bringst, Anerkennen Deiner sämtlichen täglichen Erfolge, Deinerselbst und Deines Tuns, des Individuums, das Du bist, Wertschätzen der Herrlichkeit und des Wertes Deinerselbst, was Dich ermächtigt und Dich wahrnehmen lässt, kostbar und wertvoll zu sein, bis zu dem Punkt hin, wo es unnötig ist, Andere um etwas zu bitten. Du selbst lenkst Deine Energie und erschaffst die Position, die Du haben willst und bist nicht der Wahl Anderer unterworfen.
VIRGINIA: Manchmal fühle ich mich auch so und wertschätze mich und meinen Erfolg, doch manchmal habe ich das Gefühl, nicht realistisch zu sein bezüglich meines aktuellen Standorts und dem was geschieht.
ELIAS: Und was geschieht in diesem Augenblick? Was wertschätzt Du jetzt an Dir, und was kannst Du an diesem Tag als Deinen Erfolg wertschätzen?
VIRGINIA: Ich denke, dass ich in Anbetracht meine Hintergrunds viel im Leben zustande gebracht und auf eine für mich gute Weise für mich gesorgt habe.
ELIAS: Das war nicht meine Frage. Was wertschätzt Du an diesem heutigen Tag, und was hast Du heute erfolgreich zustande gebracht?
VIRGINIA: Ich bin um 06.30 h aufgestanden, um hier zu sein und mit Dir sprechen zu können!
ELIAS: Stimmt!
VIRGINIA: Was mich sehr glücklich macht.
LETTY: Du hast Sonnenschein in dieses Haus gebracht, wofür ich Dir danke.
ELIAS: Ja, darum geht es, nämlich um das, was Du am heutigen Tag zustande gebracht hast, sowie darum, Deine Äußerungen/Bekundungen Deinerselbst aufrichtig anzuerkennen. So machst Du Dich vertraut mit kontinuierlichen Werten, mit Deinem eigenen Wert, statt der früheren Werte, was Dich ermächtigt, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt, und die Zweifel auf Abstand zu halten. Wertschätzen ist stärker als Zweifel und kann als die stärkere Energie-Äußerung Zweifel oder Furcht mühelos außer Kraft setzen.
VIRGINIA: Beispielsweise die Tatsache zu würden, dass ich morgen aufstehe, einen potentiellen Kunden anrufe, bzw. alles wertzuschätzen, was man im Augenblick zustande bringt.
ELIAS: Richtig. Oder Du wachst morgen auf und wählst, Spaß zu haben und anerkennst, dass Du Dir dies zu tun erlaubst, statt Dich dafür zu kritisieren oder “ich sollte doch besser dies oder jenes tun“ und solche Erwartungen zu generieren. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Du Deine Entscheidungen echt anerkennst und wertschätzt, dass Du dies tust, weil Du es wählst und haben willst, das sind ermächtigende Äußerungen, statt dieser Sollte oder Sollte nicht. Du erlaubst Dir, diese Wahl zu treffen, die Du haben willst, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben, Deiner Selbstwertschätzung und Deinem Eigenwert sind.
VIRGINIA: Ja, das verstehe ich. Aber manchmal ist es schwierig, dies zu tun.
ELIAS: Ja, es kann herausfordernd sein, weil es ungewohnt ist. Ihr seid sehr daran gewöhnt, Erwartungen zu haben, dies Sollte- bzw. Sollte-Nicht-, Tun-, Müssen-Assoziationen über Verpflichtungen, Verantwortung bzw. Verantwortungslosigkeit, selbstsüchtige oder edelmütige Aktionen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass selbstsüchtige Aktionen edelmütiger sind, weil sie Euch anerkennen, was von ultimativer Wichtigkeit ist.
LETTY: Du hast mich anerkannt/validiert, und nun anerkenne ich mich selbst etwas mehr. Es fällt mir leicht, auf die Energie Anderer zuzugreifen und ganz ehrlich zu sagen, dass sie wunderbar sind und meinen Tag verschönern, aber mich selbst auch so zu sehen und zu sagen „Ich habe wirklich Deinen Tag verschönert“, das fällt mir schwer.
STELLA: Du verschönerst meinen Tag.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Du verschönerst Deinen und meinen Tag, den Tag Deiner Freunde. Aber mir selbst fällt es oft schwer zu sagen, dass ich das Zimmer oder den Tag verschönere, wenn ich hereinkomme.
ELIAS: Ja, weil Du das automatisch als arrogant erachtest.
LETTY: Ja, das ist so wie das, was Du über das Selbstsüchtig-Sein/Egoismus sagst, es ist irgendwie… Ich lobe mich dafür, dass ich das etwas vermehrt tue, insbesondere wenn ich solche Dinge tue, wie die, über die Virginia sprach, wenn man von einem Job zum Anderen geht. Ich habe das auch getan und mich mit dem Wissen überrascht, dass ich Dinge tun kann, durchaus fähig bin und mir sage, dass es wirklich keine Rolle spielt. Ich mache es einfach, und am Ende des Tags bin ich glücklich und hatte Spaß, und das ist es, was eine Rolle spielt.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Und es geht auch nicht einmal ums Geld. Am Ende des Tages ist es okay, und ich bin einfach ich.
STELLA: Seit einer Woche habe ich Computer-Probleme, und ich weiß, dass ich das selbst erschaffe. Ich hätte einfach gerne Deine Bestätigung, dass der Computer nicht repariert werden muss.
ELIAS: Stimmt.
STELLA: Und wenn das passiert, ist das ein Zeichen dafür, auf mich selbst zu achten …
ELIAS: Und dafür, dass Du eine zerstreute Energie erschaffst.
VIRGINIA: Ich möchte gerne weitere Fragen stellen, aber es fällt mir nichts ein.
STELLA: Sie haben wohl alle miteinander zu tun.
VIRGINIA: Einige Fragen hatten mit den Dingen zu tun, die ich empfinde, aber es ist diese Bangigkeit, die ich loswerden möchte.
ELIAS: Und hier geht es darum, präsent zu sein und Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu verlagern und Dich selbst anzuerkennen.
VIRGINIA: Manchmal habe ich beim Aufstehen das Gefühl, dass ich einfach nichts tun möchte.
ELIAS: Deshalb sagte ich, dass Ihr vielleicht aufwacht und Eure Selbst-Wertschätzung und -Bestätigung ist dies, Euch zu erlauben, statt Sollte oder Sollte-Nicht anzuheuern etwas zu tun, was Spaß macht, frivol ist und Euch nicht dafür zu kritisieren und dies als erhebliche Leistung anzuerkennen.
…
Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)