Elias: Sitzung 202204261 Hört auf, guten Gefühlen Folge zu leisten, Anzapfen von Massen-Ängsten
Verfasst: 08 Mai 2022, 10:46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202204261
Sprungbrett zum Erreichen der erwünschten Richtung
Ratschlag für den nächsten Schritt
Hört auf, guten Gefühlen Folge zu leisten
Anzapfen der Massen-Ängste
Magenschmerzen: Atemübung
Wandern, um von einer Rückenverletzung zu genesen
Familienmitglieder unterstützen
Tuesday, April 26, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Ich habe keine technischen Fragen und möchte nur über meine Erlebnisse sprechen, sie wiederaufwärmen und mit Dir durchgehen. Zusammen sind wir einen langen Weg gegangen, und ich möchte Dir für Deine Informationen und die mir übermittelten Techniken danken und Dir sagen, wie ich sie nutze.
Einer der Gründe, warum ich keine Sitzungen mehr buchte, war dass ich irgendwie wusste, was ich tun sollte, aber mich etwas am Vorankommen hinderte. Im Grunde genommen war ich von meiner berufliche Situation enttäuscht. Davor hatte ich einen - zumindest auf dem Papier - hohen Karrierestatus und verdiente viel Geld, und dann war ich vier Jahre lang arbeitslos und hatte, trotz aller Fortschritte auf anderen Gebieten, wie mich wohlzufühlen und mich selbst mehr anzunehmen, immer mehr das Gefühl, dass ich das nicht wieder erreichen kann und das für mich verloren war, und dass ich fehlerhaft wäre. Ich konnte einfach keine Lösung für dieses Problem erkennen. Ich denke, dass ich das gemeinsam mit vielen Anderen habe, dass wir immer wünschen, irgendetwas besser zu machen.
ELIAS: Ja.
JASON: Das Erkennen meines größten Begehrens brachte mich dazu, dieses Problem wirklich anzusprechen, und je mehr ich mich darauf fokussierte, umso mehr ging mir auf, dass ich begehre, absichtsvoll zu leben. Wie Du mir 2017 oder 2018 sagtest: „Die Kombination von Glaube, Präsentsein und Wissen macht Euch unbesiegbar, und die Welt liegt Euch dann zu Füßen.“ Das war also mein Beweggrund, und ich erkannte, dass ich unabhängig von meiner Jobsituation immer noch in Richtung meines Begehren gehe.
ELIAS: Nicht wahr, das ist erstaunlich?
JASON: Also war ich immer noch erfolgreich.
ELIAS: Selbst wenn Du es nicht weißt und auch nicht zu tun versuchst. Ich gratuliere Dir.
JASON: In den letzten Jahren hatte ich viele Bewerbungsgespräche, die ich alle als Versagen sah. Nun sagte ich mir: „Ich habe versucht, die Vergangenheit wieder an mich zu reißen. Nun mache ich es anders. Was kann ich heute tun, um in die erwünschte Richtung zu gehen? Bloß weil ich denke, dass etwas nicht gut genug wäre, lasse ich mich nicht davon bremsen.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
JASON: Ich akzeptierte eine Teilzeit-Stelle bei einer örtlichen Bank, wo ich etwa 5 % meines früheren Gehalts bekam. Für diese Anfänger-Position waren keinerlei Erfahrungen nötig, aber es war ein Schritt voran, und schließlich konnte ich erkenne, was mich triggerte, denn in Interaktionen mit der Familie, mit Freunden und im Job triggerte mich das in den ersten paar Wochen ständig. Immer wenn ich in den Social Media erfuhr, wo frühere Kollegen inzwischen waren und welche Jobs sie hatten, triggerte mich das. Aber immer dann, wenn mir das unter die Haut ging, bestätigte ich mir das auch.
ELIAS: Und was triggerte das in Dir?
JASON: Das sich Vergleichen/Konkurrieren. Ich kritisierte mein Vorankommen. Das war deutlich sichtbar für mich und irgendwie war es auch gut, denn es ließ mich erkennen, dass ich mich zwar zuhause im Wartemodus wohlgefühlt, aber dieses Thema vermieden und nicht erkannt hatte. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja, definitiv.
JASON: Innerhalb von ein paar Wochen hörten dann dieses sich Vergleichen und die Selbstkritik auf, und der Job fing an, mir Freude zu machen. Und dann erschuf ich genau das Job Angebot in meinem früheren Bereich, das ich haben wollte, und noch ein weiteres Jobangebot, das sogar noch besser war, von dem ich gar nicht wusste, das es das gibt.
ELIAS: Mein Freund, ich gratuliere Dir.
JASON: Und wenn ich mit meinen Eltern oder Freunden darüber spreche, sagen sie „Du bist gewiss ganz begeistert“, doch es war ein völlig logischer Prozess.
ELIAS: Ja.
JASON: Es war …
ELIAS: Plausibel.
JASON: Ja, plausibel, Schritt für Schritt bis ich schließlich dort war, wo ich sein wollte. Es fühlte sich nicht wie ein Lotterie-Gewinn oder wie eine positive Überraschung an, sondern es war eine absichtliche Entwicklung/Bewegung, mit der ich sehr zufrieden und glücklich bin.
ELIAS: Ja. Zunächst mag es etwas überraschend sein. Doch wenn Du Dir Dein Tun bei diesem Prozess ansiehst, kommt alles zusammen und Du verstehst, was Du wie getan hast, das, was Dich gehindert hatte und das, was Dich in die Richtung brachte, das zu erschaffen, was Du haben willst. Du siehst es insgesamt als Dein Reise und kannst erkennen, wie Dein Begehren der Motor ist, der Dich in eine Richtung führt, selbst wenn Du es noch nicht erkannt hast und meinst, in eine Richtung zu gehen, die im Widerspruch zu Deinem Begehren ist, was tatsächlich nicht der Fall, sondern dass das vielmehr ein Sprungbrett ist.
JASON: Ja, und genau so habe ich es gehen, nicht anfangs, als ich sehr getriggert war, aber nachdem ich mir den Trigger bestätigt hatte, konnte ich sagen: „Das ist ein Anfang und nicht der Schlusspunkt.“ Ein Sprungbrett, wie Du sagst. Und dann fokussierte ich mich auf die Aspekte der Position, die mir gefielen. Es ist eine sehr gesellige Position. Und nachdem ich einige Jahre zuhause verbracht hatte, gefiel mir dieser tägliche Plausch.
ELIAS: Prima. Es ist genau das, ein Plausch. Du heuest keine tiefgründigen Gespräche oder lange Interaktionen an. Der Plausch ist kurz und generell positiv, was Dir die Chance bietet, auf wohltuende Weise zu interagieren, ohne dass viel Energie dafür erforderlich wäre.
JASON: Ja, und es macht Spaß.
ELIAS: Ja, was ebenfalls wesentlich ist. Mein Freund, ich anerkenne sehr, das Du Dir dies zu tun erlaubst, denn für Viele ist es ein großes Hindernis, dass sie bestimmte Jobs als unter ihrer Würde sehen, und dass sie Jene, die diese Jobs machen, als niedriger erachten. Und wenn sie sich - so wie Du es getan hast - erlauben würden, diese Richtung einzuschlagen, könnten sie entdecken, dass es wirklich Spaß macht und dass sie das gerne tun, aber um Gotteswillen, das können sie nicht zugeben.
JASON: Ja, aufgrund dieses eingebauten Musters, dass man dies oder das tun und es besser machen sollte …
ELIAS: Ja
JASON: Man muss das also aufarbeiten.
ELIAS: Ja, und dies ist ein großes Puzzleteilchen, das Euch wieder zum Vernetztsein zurückbringt und Euch ermöglicht, Euch selbst und Euer Tun und das, wie Ihr Entscheidungen trefft, zu sehen, sowie zu erkennen, was Ihr daraus lernt und wie es Euch nutzt, aber zugleich auch diese Vernetztsein zu sehen, und dass es auch zum Entfernen von Hindernissen gehört.
JASON: Und diese Erfahrung dient mir als Blaupause für das Erschaffen von allem, was ich zu erschaffen begehre.
ELIAS: Stimmt, und das ist großartig. Ich gratuliere Dir. Das hast Du Dir sehr verdient.
JASON: Und bei diesem Prozess und dieser Reise gibt es kein Ziel. Die nächste Position bringt neue Trigger, vielleicht Fragen, ob ich es tun kann, oder ob es womöglich schon so lange her ist … doch das kann ich ansprechen und mir bestätigen.
ELIAS: Ja, und Du kannst Dir auch sagen, dass Du es lernen kannst, egal was die Situation, die Aufgabe oder der Job wäre. Ich spreche nicht von Wiedererlernen. Du kannst es neu lernen und somit eine neue Perspektive gewinnen, wie Du dies angehst, statt es exakt so wie früher zu machen und vielleicht dabei etwas rigide zu sein, obwohl das vielleicht nicht der beste Gebrauch Deines Talents wäre.
JASON: Das ist also der Ratschlag bezüglich des nächsten Schritts.
ELIAS: Ja.
JASON: Vielen Dank, ich werde mein Bestes tun, um dieses Offensein, diese Bereitschaft und diese Frische zu wahren.
ELIAS: Prima, dazu ermutige ich Dich sehr.
JASON: Offensichtlich dabei ist auch, ist dass es wichtig ist, meine Umgebung zu ändern, was mir erlaubt, diese falsche Behaglichkeit zu verlassen und mit dieser Vermeidens-Haltung aufzuhören. Gibt es sonst noch etwas, was Du mir bezüglich dieses Umgebungswechsels sagen kannst, oder ist der nebensächlich?
ELIAS: Er ist sehr wichtig.
JASON: Das hatte ich mir schon gedacht.
ELIAS: Er ist so wichtig, weil er Dir hilft, nicht den Gefühlen Folge zu leisten, denn Ihr erkennt nicht unbedingt, dass Ihr Gefühlen Folge leistet und bequem werdet. Ein solches Wohlbehagen kann zur Bequemlichkeit führen, denn nicht nur ein den negativen Gefühlen Folgeleisten ist nachteilig. Ihr meint, dass es dabei nur um negative und unbehagliche Gefühle geht, doch gut Gefühle könne Euch ebenfalls in unvorteilhafte Richtungen führen und motivieren, lange Zeit nicht zu ändern, weil Ihr kein Motiv für eine Veränderung habt.
JASON: Stimmt. Das kann ich gut erkennen.
Session 202204261 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, April 26, 2022 (Private/Phone)
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Session 202204261
Sprungbrett zum Erreichen der erwünschten Richtung
Ratschlag für den nächsten Schritt
Hört auf, guten Gefühlen Folge zu leisten
Anzapfen der Massen-Ängste
Magenschmerzen: Atemübung
Wandern, um von einer Rückenverletzung zu genesen
Familienmitglieder unterstützen
Tuesday, April 26, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Ich habe keine technischen Fragen und möchte nur über meine Erlebnisse sprechen, sie wiederaufwärmen und mit Dir durchgehen. Zusammen sind wir einen langen Weg gegangen, und ich möchte Dir für Deine Informationen und die mir übermittelten Techniken danken und Dir sagen, wie ich sie nutze.
Einer der Gründe, warum ich keine Sitzungen mehr buchte, war dass ich irgendwie wusste, was ich tun sollte, aber mich etwas am Vorankommen hinderte. Im Grunde genommen war ich von meiner berufliche Situation enttäuscht. Davor hatte ich einen - zumindest auf dem Papier - hohen Karrierestatus und verdiente viel Geld, und dann war ich vier Jahre lang arbeitslos und hatte, trotz aller Fortschritte auf anderen Gebieten, wie mich wohlzufühlen und mich selbst mehr anzunehmen, immer mehr das Gefühl, dass ich das nicht wieder erreichen kann und das für mich verloren war, und dass ich fehlerhaft wäre. Ich konnte einfach keine Lösung für dieses Problem erkennen. Ich denke, dass ich das gemeinsam mit vielen Anderen habe, dass wir immer wünschen, irgendetwas besser zu machen.
ELIAS: Ja.
JASON: Das Erkennen meines größten Begehrens brachte mich dazu, dieses Problem wirklich anzusprechen, und je mehr ich mich darauf fokussierte, umso mehr ging mir auf, dass ich begehre, absichtsvoll zu leben. Wie Du mir 2017 oder 2018 sagtest: „Die Kombination von Glaube, Präsentsein und Wissen macht Euch unbesiegbar, und die Welt liegt Euch dann zu Füßen.“ Das war also mein Beweggrund, und ich erkannte, dass ich unabhängig von meiner Jobsituation immer noch in Richtung meines Begehren gehe.
ELIAS: Nicht wahr, das ist erstaunlich?
JASON: Also war ich immer noch erfolgreich.
ELIAS: Selbst wenn Du es nicht weißt und auch nicht zu tun versuchst. Ich gratuliere Dir.
JASON: In den letzten Jahren hatte ich viele Bewerbungsgespräche, die ich alle als Versagen sah. Nun sagte ich mir: „Ich habe versucht, die Vergangenheit wieder an mich zu reißen. Nun mache ich es anders. Was kann ich heute tun, um in die erwünschte Richtung zu gehen? Bloß weil ich denke, dass etwas nicht gut genug wäre, lasse ich mich nicht davon bremsen.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
JASON: Ich akzeptierte eine Teilzeit-Stelle bei einer örtlichen Bank, wo ich etwa 5 % meines früheren Gehalts bekam. Für diese Anfänger-Position waren keinerlei Erfahrungen nötig, aber es war ein Schritt voran, und schließlich konnte ich erkenne, was mich triggerte, denn in Interaktionen mit der Familie, mit Freunden und im Job triggerte mich das in den ersten paar Wochen ständig. Immer wenn ich in den Social Media erfuhr, wo frühere Kollegen inzwischen waren und welche Jobs sie hatten, triggerte mich das. Aber immer dann, wenn mir das unter die Haut ging, bestätigte ich mir das auch.
ELIAS: Und was triggerte das in Dir?
JASON: Das sich Vergleichen/Konkurrieren. Ich kritisierte mein Vorankommen. Das war deutlich sichtbar für mich und irgendwie war es auch gut, denn es ließ mich erkennen, dass ich mich zwar zuhause im Wartemodus wohlgefühlt, aber dieses Thema vermieden und nicht erkannt hatte. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja, definitiv.
JASON: Innerhalb von ein paar Wochen hörten dann dieses sich Vergleichen und die Selbstkritik auf, und der Job fing an, mir Freude zu machen. Und dann erschuf ich genau das Job Angebot in meinem früheren Bereich, das ich haben wollte, und noch ein weiteres Jobangebot, das sogar noch besser war, von dem ich gar nicht wusste, das es das gibt.
ELIAS: Mein Freund, ich gratuliere Dir.
JASON: Und wenn ich mit meinen Eltern oder Freunden darüber spreche, sagen sie „Du bist gewiss ganz begeistert“, doch es war ein völlig logischer Prozess.
ELIAS: Ja.
JASON: Es war …
ELIAS: Plausibel.
JASON: Ja, plausibel, Schritt für Schritt bis ich schließlich dort war, wo ich sein wollte. Es fühlte sich nicht wie ein Lotterie-Gewinn oder wie eine positive Überraschung an, sondern es war eine absichtliche Entwicklung/Bewegung, mit der ich sehr zufrieden und glücklich bin.
ELIAS: Ja. Zunächst mag es etwas überraschend sein. Doch wenn Du Dir Dein Tun bei diesem Prozess ansiehst, kommt alles zusammen und Du verstehst, was Du wie getan hast, das, was Dich gehindert hatte und das, was Dich in die Richtung brachte, das zu erschaffen, was Du haben willst. Du siehst es insgesamt als Dein Reise und kannst erkennen, wie Dein Begehren der Motor ist, der Dich in eine Richtung führt, selbst wenn Du es noch nicht erkannt hast und meinst, in eine Richtung zu gehen, die im Widerspruch zu Deinem Begehren ist, was tatsächlich nicht der Fall, sondern dass das vielmehr ein Sprungbrett ist.
JASON: Ja, und genau so habe ich es gehen, nicht anfangs, als ich sehr getriggert war, aber nachdem ich mir den Trigger bestätigt hatte, konnte ich sagen: „Das ist ein Anfang und nicht der Schlusspunkt.“ Ein Sprungbrett, wie Du sagst. Und dann fokussierte ich mich auf die Aspekte der Position, die mir gefielen. Es ist eine sehr gesellige Position. Und nachdem ich einige Jahre zuhause verbracht hatte, gefiel mir dieser tägliche Plausch.
ELIAS: Prima. Es ist genau das, ein Plausch. Du heuest keine tiefgründigen Gespräche oder lange Interaktionen an. Der Plausch ist kurz und generell positiv, was Dir die Chance bietet, auf wohltuende Weise zu interagieren, ohne dass viel Energie dafür erforderlich wäre.
JASON: Ja, und es macht Spaß.
ELIAS: Ja, was ebenfalls wesentlich ist. Mein Freund, ich anerkenne sehr, das Du Dir dies zu tun erlaubst, denn für Viele ist es ein großes Hindernis, dass sie bestimmte Jobs als unter ihrer Würde sehen, und dass sie Jene, die diese Jobs machen, als niedriger erachten. Und wenn sie sich - so wie Du es getan hast - erlauben würden, diese Richtung einzuschlagen, könnten sie entdecken, dass es wirklich Spaß macht und dass sie das gerne tun, aber um Gotteswillen, das können sie nicht zugeben.
JASON: Ja, aufgrund dieses eingebauten Musters, dass man dies oder das tun und es besser machen sollte …
ELIAS: Ja
JASON: Man muss das also aufarbeiten.
ELIAS: Ja, und dies ist ein großes Puzzleteilchen, das Euch wieder zum Vernetztsein zurückbringt und Euch ermöglicht, Euch selbst und Euer Tun und das, wie Ihr Entscheidungen trefft, zu sehen, sowie zu erkennen, was Ihr daraus lernt und wie es Euch nutzt, aber zugleich auch diese Vernetztsein zu sehen, und dass es auch zum Entfernen von Hindernissen gehört.
JASON: Und diese Erfahrung dient mir als Blaupause für das Erschaffen von allem, was ich zu erschaffen begehre.
ELIAS: Stimmt, und das ist großartig. Ich gratuliere Dir. Das hast Du Dir sehr verdient.
JASON: Und bei diesem Prozess und dieser Reise gibt es kein Ziel. Die nächste Position bringt neue Trigger, vielleicht Fragen, ob ich es tun kann, oder ob es womöglich schon so lange her ist … doch das kann ich ansprechen und mir bestätigen.
ELIAS: Ja, und Du kannst Dir auch sagen, dass Du es lernen kannst, egal was die Situation, die Aufgabe oder der Job wäre. Ich spreche nicht von Wiedererlernen. Du kannst es neu lernen und somit eine neue Perspektive gewinnen, wie Du dies angehst, statt es exakt so wie früher zu machen und vielleicht dabei etwas rigide zu sein, obwohl das vielleicht nicht der beste Gebrauch Deines Talents wäre.
JASON: Das ist also der Ratschlag bezüglich des nächsten Schritts.
ELIAS: Ja.
JASON: Vielen Dank, ich werde mein Bestes tun, um dieses Offensein, diese Bereitschaft und diese Frische zu wahren.
ELIAS: Prima, dazu ermutige ich Dich sehr.
JASON: Offensichtlich dabei ist auch, ist dass es wichtig ist, meine Umgebung zu ändern, was mir erlaubt, diese falsche Behaglichkeit zu verlassen und mit dieser Vermeidens-Haltung aufzuhören. Gibt es sonst noch etwas, was Du mir bezüglich dieses Umgebungswechsels sagen kannst, oder ist der nebensächlich?
ELIAS: Er ist sehr wichtig.
JASON: Das hatte ich mir schon gedacht.
ELIAS: Er ist so wichtig, weil er Dir hilft, nicht den Gefühlen Folge zu leisten, denn Ihr erkennt nicht unbedingt, dass Ihr Gefühlen Folge leistet und bequem werdet. Ein solches Wohlbehagen kann zur Bequemlichkeit führen, denn nicht nur ein den negativen Gefühlen Folgeleisten ist nachteilig. Ihr meint, dass es dabei nur um negative und unbehagliche Gefühle geht, doch gut Gefühle könne Euch ebenfalls in unvorteilhafte Richtungen führen und motivieren, lange Zeit nicht zu ändern, weil Ihr kein Motiv für eine Veränderung habt.
JASON: Stimmt. Das kann ich gut erkennen.
Session 202204261 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, April 26, 2022 (Private/Phone)