Elias: Sitzung 1029 Definition von Leistung/Zustandebringen und Wert

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Session 1029
Definition von Leistung/Zustandebringen und Wert
medizinische Glaubenssätze
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nicky (Candace)



(Ausschnitt: diverse Fokusfragen für Andere und für sich selbst)

NICKY: Kannst Du mir bitte die Definition von Leistung/Errungenschaft (accomplishment) sagen?

ELIAS: Leistung/Errungenschaft kann so gesehen werden, dass Du Dir das Erkennen von Auswahlmöglichkeit gestattest und absichtlich wählst, das von Dir gewünschte Endresultat zu erschaffen.

NICKY: Die Auswahlmöglichkeiten erkennen und sich selbst die Erlaubnis erteilen, absichtlich zu wählen, um das erwünschter Endresultat zu erschaffen. Okay, das ist cool. Vielen Dank.

Und wenn wir über Wert/Wertigkeit (value) oder über kostbar sprechen, oder Wertvolles tun, wie würdest Du Wertigkeit definieren?

ELIAS: Wertigkeit (value) ist das Anerkennen des Selbst. Vor der Neu-Definition der Begriffe habt Ihr im physischen Fokus Wertigkeit als Ding oder als Äußerungen gesehen, die bestimmte Qualitäten inkorporieren, aber die von Euch mit Wertigkeit verbundenen Eigenschaften werden sehr stark durch Glaubenssätze beeinflusst.

Wertigkeit ist immanent/innwohnend. Sie wird nicht erworben und auch nicht generiert in Verbindung mit Seltenheit oder dem, was extern generiert werden mag. Wertigkeit ist geäußerter Wert, die Identifikation von Wert. (Value ist an expression oft worth. It is an identification of worth.)

Wert (worth) ist eine Eigenschaft jedes Bewusstseinsaspektes. Sie wird nicht erworben und ist nicht mit der Produktion irgendeiner Äußerung oder mit der Manifestation von irgendeinem Ding assoziiert.

(Ausschnitt)

NICKY: Ich hab eine Frage zur Duplizität, worüber bereits in Verbindung mit den zehn hauptsächlichen Glaubenssatzsystemen und ihren Aspekten gesprochen wurde. Die Glaubenssatzsysteme selbst beruhen doch auf Wahrheiten, nicht wahr?

ELIAS: Glaubenssatzsysteme sind keine Wahrheiten.

NICKY: Und was habe ich dann in meinen Readings durcheinander gebracht? Ich dachte, dass es etwas damit zu tun hat. Das, was ich sagen will, kann ich nicht ganz erklären.

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins gibt es Wahrheits-Eigenschaften bzw. Äußerungen, die in Eure physische Realität hinein übersetzt werden können, und manche Glaubenssätze sind eine Verzerrung dieser Wahrheits-Übersetzungen.

NICKY: Die Übersetzung dieser Wahrheiten, darauf wollte ich hinaus. Kannst Du mir mehr zur Übersetzung der Wahrheit sagen, die die Duplizität betrifft?

ELIAS: Alle Glaubenssätze oder Glaubenssatzsysteme sind Übersetzungen von Wahrheiten.

NICKY: Und wäre die Duplizität eine solche übersetzbare Wahrheit?

ELIAS: Nein.

NICKY: Und wir haben sie der Erfahrungen wegen miteinbezogen? Wurde so die Duplizität mit allem verknüpft, was wir tun?

ELIAS: Teilweise. Sie generiert auch Getrenntsein, was Ihr mittels Vergleichen/Komparation tut, und dabei beginnt Ihr, Duplizität miteinzubeziehen.

NICKY: Verstanden. Das hat mich echt interessiert.

Manchmal schreibe ich meine Essenz-Namen Candace auch mit K. Heißt das, dass sich etwas im Essenz-Ton verändert hat?

ELIAS: Oder dass er schwankt.

NICKY: (gekürzt) seit einiger Zeit befasse ich mich sehr mit dem Thema Loslösung/Sterben. Am Anfang fragte ich mich, ob ich selbst im Begriff bin, das zu tun, doch es war ein Hinweis, dass ich mich mit jemandem verbunden habe, der ähnliche Gedanken hegt oder im Begriff war zu gehen. Dann sprachen Lawrence (Vicki) und ich darüber sowie über das Wort fragil, und ich dachte mir: „Wegen unserer Sicht, was der Tod sein könnte, was involviert ist und wohin wir gehen, kann das, was wir zu bemerken beginnen, vielleicht als fragil gesehen waren.“

Nach dem Tod von Lawrence dachte ich, dass ich mich vielleicht mit ihr verbinde, denn das ging immer noch weiter, und ich bekomme keine speziellen Eindrücke außer einem deutlichen Gefühl als ob ich nicht hier sein bzw. nicht aufwachen würde. Ich erlebe andere Digne, aber automatisch assoziiere ich mein Tun mit „Loslösen/Sterben“. Ich versuchte meine Assoziationen bezüglich des Todes herauszufinden, habe verschiedene Dinge entdeckt, aber nichts davon leuchtet mir wirklich ein. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Auch viele andere Individuen sind ähnlich wie Du sehr an diesem Thema interessiert …

NICKY: Cool. Ich bin also nicht der Einzige, der das tut.

ELIAS: ... und hinterfragen die Loslösungs-Wahl bzw. ihre diesbezüglichen Assoziationen. In jüngster Zeit habt Ihr Euch sehr viel objektive Bilderwelt darüber offeriert. Ihr habt beobachtet, dass Massen von Individuen den Tod wählten, was objektiv extrem erschaffen wurde, weshalb Viele sehr an diesem Thema interessiert sind. Was nicht heißt, dass Du unbedingt wählst, Dich aus dem physischen Fokus zu lösen, aber da sich das Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität hinein beschleunigt, habt Ihr Euch diesbezüglich viel objektive Bilderwelt präsentiert und seid fasziniert vom Durchdringen dieses Trennungsschleiers, was sich unterschiedlich äußert.

Du fragst Dich, ob Du persönlich diese Wahl erwägst und auch, was Du tatsächlich anheuerst, falls Du dies erwählst. Außerdem fragst Du Dich, wie Du weiterhin mit Verstorbene interagieren und diesen Schleier durchdringen kannst, wenn Du den physischen Fokus fortzusetzen wählst? Eine weitere Frage ist die, falls Du zu sterben wählst, wie Du dann von der anderen Seite aus diesen Schleier durchdringen kannst, bzw. ob das möglich ist.

NICKY: Irgendwie spiele ich mit all diesen Konzepten.

ELIAS: Du fängst an, den Schleier zu durchdringen, was Dich neugierig macht und Dich Unbekanntes hinterfragen lässt.

NICKY: Bei diesem Spiel mit mir selbst kommt auch das Thema Asthma wieder hoch und wie weit ich diesbezüglich gekommen bin, obwohl ich es immer noch habe. Anscheinend befasse ich mich damit bevor ich zu Bett gehen und direkt morgens nach dem Aufstehen, was ich mit dem Thema der Loslösung verbunden habe. Ist dieser Eindruck richtig?

ELIAS: Teilweise, denn in Verbindung mit dieser Manifestation und dem Thema der Loslösung erwägst Du sozusagen die Option der Methoden.

NICKY: Tatsächlich? Wie interessant. Angesichts meiner Wissbegierde und meiner diesbezüglichen Gefühle habe ich Asthma als eine der Möglichkeiten gesehen, dies zu tun?

ELIAS: Ja, als eine Möglichkeit.

NICKY: Teilweise?

ELIAS: Ja.

NICKY: Das ist interessant. Und was sind dabei die anderen Teile?

ELIAS: Zu bestimmten Zeiten äußerst Du Asthma in Verbindungen mit Selbst Beschränkung. Vor dem Zubettgehen generierst Du diese Selbstbeschränkung in Verbindung mit dem Schlafzustand, was Du als Kontrollmangel in objektiver Hinsicht assoziierst, und beim Erwachen generierst Du Ähnliches und schränkst Dich vorübergehend in gewissen Aspekten Deiner wachen Zeit ein, die Du mit Kontrollmangel assoziierst.

NICKY: Dieses Kontrollthema haben wir bereits besprochen, und ich konnte diesbezüglich eine andere Sichtweise erlangen, denn sehr lange habe ich an sieben Tagen der Woche 24 Stunden lang Medikamente verwendet, doch nun nehme ich sie nur vor dem Schlafengehen und wenn ich aufstehe. Ich habe dies alles also bemerkt.

ELIAS: Durchaus.

NICKY: Was mich jedoch interessiert ...

ELIAS: Ah! Aber Candace (Nicky), höre auf Deine Worte und erlaube Dir, dies zu bemerken. Zuvor hast Du diese Medikament ständig verwendet und diese Konstriktion ständig in Verbindung mit Kontrollmangel erlebt. Was ist ein solcher Kontrollmangel? Deine Assoziationen, dass Du das Medikament brauchst.

NICKY: Ich verbinde mit Asthma immer noch dieses Kontroll-Thema?

ELIAS: Hinsichtlich des Medikaments, bei dem Du es so siehst, dass es Dich kontrolliert, weshalb Du einen Mangel an eigener Kontrolle empfindest. Es übt keine Kontrolle über Dich aus, aber so assoziierst Du es.

NICKY: Stimmt. Das gebe ich bereitwillig zu. Dies Werkzeug nutze ich und bin davon abhängig, was mich in die Rolle bringt, dass ich nicht die Kontrolle ausübe.

ELIAS: Stimmt.

NICKY: Ich habe mich davon befreit, wofür ich mich lobe, weil ich den ganzen Tag über ohne dieses Medikament auskomme, was ich als Leistung ansehe. Ich sehe es so, dass ich den Teil von mir verringere, der sagt, dass ich keine Kontrolle habe, aber ich habe bemerkt, dass ich beim Einschlafen immer noch dieses Problem habe. Ich kondensiere es also nun auf einen einzigen Bereich?

ELIAS: Ja, sozusagen. Doch darum geht es nicht. Es geht darum, Dir zu erlauben, Wahlmöglichkeiten zu sehen, denn wenn Du sie siehst, ist es egal, ob Du dies einzunehmen wählst. Wichtig ist diese Symbolik, die Du Dir in Verbindung damit präsentierst, da Du das Medikament als etwas siehst, das Dich kontrolliert und wovon Du abhängig bist, was Dich zu seinem Opfer macht.

Tatsächlich spielt es keine Rolle ob Du wählst, das Medikament zu nehmen oder nicht, aber das, was Du Dir diesbezüglich suggerierst ist wichtig, denn Du siehst das Medikament als schlecht und assoziierst zugleich, dass Du nicht stark genug wärst, ohne es Deine Realität zu generieren, weshalb Du Dich als schwach siehst. Das sind sehr starke Assoziationen.

NICKY: Das leuchtet mir ein. Nun kann ich das auch erkennen. Das bringt es auf den Punkt.

ELIAS: Untersuche Deine Glaubenssatz-Assoziationen bezüglich von dem, wie Du Deine Realität erschaffst und was Du für stark bzw. für schwach hältst und so siehst, dass es die Kontrolle über Dich ausüben würde, Äußerungen, die Du als außerhalb Deinerselbst siehst, die Dir Deine Realität vorschreiben, Deinen Kontrollmangel erschaffen und Dir die eigene Wahl verweigern. Statt zu untersuchen, ob Du ein Medikament nimmst oder nicht, geht es vielmehr darum, diese wesentlichen Äußerungen zu untersuchen.

NICKY: Es geht mir also darum, die Opfer-Täter-Sache zu untersuchen?

ELIAS: Ja. Du bietest Dir die Chance, Deine Glaubenssätze und Assoziationen klarer zu untersuchen. Zuvor hast Du das, was wir bezüglich der Kontrolle bzw. des Kontrollmangels sagten, eher allgemein verstanden, weshalb Du Dir kein klareres Verständnis offeriert hast. Du wählst deshalb, Deine physische Manifestation der Atemkonstriktion zu mindern, um klarer das zu verstehen, was Du erschaffst und generierst und welche Glaubenssätze das beeinflussen.

NICKY: Ich denke, das ich dies auch auf meinen Umzug an einen anderen Standort anwenden kann. Tatsächlich könnte ich mein ganzes derzeitiges Tun aus dieser Warte betrachten.

ELIAS: Ja. Achte auf Deine Kommunikationen an Dich selbst und höre auf sie, gib Acht auf das, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, was Du erwählst und tust, und offeriere Dir so eine klarere Bestätigung von dem, was Du haben willst.

Session 1029 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1029 Definition von Leistung/Zustandebringen und Wert

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NICKY: Beeinflusst diese Klarheitssuche mein Zögern bezüglich eines Umzugs? (gekürzt) Bei unserem letzten Gespräch hätte ich mir am liebsten die Haare ausgerissen. Doch nun sehe ich das ganz anders und ich bin neugierig auf eine klarere Definition. (gekürzt)

ELIAS: Ich anerkenne, dass Du - wie Du es definierst - Deine Bewegung als zögerlich siehst. Tatsächlich offerierst Du Dir ein Phase, in der Du weniger schnell handelst, auf Deine Kommunikationen achtgibst und versuchst, auf Dich selbst zu hören und Klarheit vor dem Handeln zu erlangen.

NICKY: Cool. Das it für mich eine ganz neue Sache!

ELIAS: Da verstehe ich durchaus. Ha, ha, ha!

NICKY: Es ist für mich sehr interessant, doch ich werde spitzfindig, stoppe, hinterfrage mich usw. Aber es gibt auch eine Komfortzone, wo es okay für mich ist, dass ich es langsamer angehe. Ich möchte es klarer erkennen, denn wenn ich das nicht tue, werde ich immer auf dem Hamsterrad strampeln.

ELIAS: Worüber sprichst Du schon so lange mit mir? Dass Du Deine Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen erkennen und Dir Deines Erschaffens spontan gewahr sein willst, statt es erst im Nachhinein zu erkennen.

NICKY: Ja, und es war irgendwie lustig. Ich konnte dieses Dahinschleppen verlassen. Ich hatte ein überwältigendes Verlangsamen gespürt und fing an, dies mit meinem Zögern in Verbindung zu bringen. Ich weiß, dass ich zögere. Wie geht man von einem Trittstein zum nächsten? Spielt es eine Rolle, auf welchen Stein man tritt …

Und dann geht es auch noch darum, die Bewegung zu erkennen. William und ich sprachen darüber, dass physische Bewegung kein Muss ist. Die Bewegung wird dann gewählt, wenn man sie haben will, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

NICKY: Sie zu erkennen heißt einfach, sich der eigenen Bewegung/Entwicklung gewahr zu sein, und wenn es keine Bewegung gibt, heißt das nicht, dass man nicht vorankommt.

ELIAS: Richtig. Die Wahl selbst spielt bei der physischen Manifestation keine Rolle. Wichtig ist zu wissen, dass Du eine Wahl hast.

NICKY: (gekürzt) Wenn ich an Ort und Stelle bleibe, sage ich mir, dass ich nicht produktiv bin. Wenn ich mir meine Wahlmöglichkeiten/Auswahl ansehe, kommt es mir so vor als ob ich meine Bewegung verlangsamte, wie zu Fuß zu gegen statt im Auto zu fahren. Ich stecke fest und sehe keine anderen Assoziationen. Was ist dabei im Gange?

ELIAS: Was verstehst Du unter Feststecken in Deinen Assoziationen?

NICKY: Ich habe kein Auto, doch manchmal darf ich eines benutzen. Manchmal fahre ich mit jemandem zusammen, manchmal mit dem Bus, und manchmal gehe ich zu Fuß. Die Informationen, die ich dadurch bekomme, sind für mich interessant, weil es Dinge sind, an die ich nicht unbedingt gedacht hätte.

Einmal dachte ich, dass ich mein Vorankommen stoppe. Nein, doch ich tue es auf andere Weise. Ich komme voran, und es gibt keinen Stillstand, aber… Ob ich zu Fuß gehe, mit dem Auto fahre oder fliege, habe ich das Gefühl, dass Gehen mir wirklich erlaubt, die Dinge um mich herum zu definieren. Alle Dinge, die ich auf mich anziehe und über die ich nachdenke, sagen mir etwas. Wenn ich im Auto, Zug oder Bus fahre, erlaube ich mir nicht, sie zu sehen. Doch wenn ich mir diesen andern Input durch andere Leute biete, frage ich mir: „Assoziiere ich es strikt auf diese eine Weise und erlaube mir nicht, es anders zu sehen?“

ELIAS: Nein, Du erkennst, dass Du auf unterschiedliche Weise erschaffst, verbunden mit einem größeren Erkennen der Erlebnis-Vielfalt und der Äußerungen Anderer, mittels derer Du Deine Besser- bzw. Schlechter-Assoziationen untersuchst.

NICKY: Diese verschiedenen Äußerungen dienen also dazu, dass ich mir diese besser-schlechter-Sache ansehe?

ELIAS: Ja. Gibt auch - unabhängig von den Äußerungen Anderer - Acht auf Deine eigenen Entscheidungen und lass nicht zu, dass ihre Äußerungen Dir diesen besser-schlechter-Vergleich vorschreiben und untersuche auch Deine eigenen besser- schlechter- Assoziationen.

NICKY: Das sind also die zwei Seiten der Münze.

ELIAS: Ja.

NICKY: Ich sehe mir also diese Vergleichen-Sache an, was ich zuvor nicht getan habe, weil ich mir immer gesagt hatte, dass ich kein Problem damit habe, warum auch? Aber mein eigenes besser-schlechter-Denken habe ich nicht untersucht. Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Wie viele gemeinsame Fokusse hatten William und ich?

ELIAS: Sieben.

NICKY: Gab es dabei auch eine Mutter-Tochter-Situation?

ELIAS: Einmal.

NICKY: Wie ist mein Vorankommen bezüglich der Hilfeleistung (helpfulness)? (gekürzt)

ELIAS: Ich anerkenne Dein Vorankommen. Urteile nicht über Dich selbst, wenn Du meinst, dass Du dies verlangsamst, was derzeit sehr nützlich ist und Dir mehr Klarheit bietet, ohne Dich zu überfordern. Höre echt auf Dich und auf das, was Du Dir kommunizierst. Und sieh die von Anderen empfangen Äußerungen und ihre Energie nicht automatisch als Absoluta.

NICKY: Kannst Du das bitte näher erklären?

ELIAS: Die Äußerungen Anderer akzeptierst Du manchmal als größer als die Deinen.

NICKY: Das tue ich also immer noch?

ELIAS: Ja, manchmal siehst Du sie als wissender an als Du selbst, weshalb dies zum Absolutum wird. Manchmal vertraust Du Deiner eigenen Äußerung, aber abhängig davon, wie der Andere sich Dir präsentiert, äußert Du das auch weiterhin und assoziierst, das er mehr weiß als Du. Lass mich Dir eine Tipp gehen, wie Du dies klarer erkennen kannst. Wenn Andere Dich herausfordern oder sich Deiner Meinung nach aggressiv äußern, richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst. Aber wenn sie sich freundlich äußern, projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Andren.

NICKY: Vielen Dank. Das war klar.

ELIAS: Das generierst Du sehr beharrlich.

NICKY: Plötzlich kann ich das erkennen. Mir fallen gleich 4 oder 5 solche Ereignisse ein!

ELIAS: Ja.

NICKY: Wenn ich das erkenne, richte ich einfach meine Aufmerksamkeit wieder auf mich selbst.

ELIAS: Ja.

NICKY: Hinsichtlich spontaner Witze oder Sarkasmus inmitten von Ernsthaftigkeit habe ich den Eindruck, dass ich inzwischen weniger spontan bin als früher. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt, weil Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen richtest und Dich wegen seiner Erwiderung sorgst.

...
Session 1029
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)