Elias: The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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(Sehr lange Sitzung, die ich nach und nach übersetzen werde. Teilnehmer Aussagen der besseren Lesbarkeit halber teilweise gekürzt. Es werden in diesem Thread auch viele weitere Texte aus anderen Sitzungen folgen.)
[session 255, January 04, 1998]
ELIAS: Du möchtest etwas zur Beschaffenheit von Orgasmen und deren Bedeutung für das wissen, was Du als ihre nicht-physischen Counterparts erachtest? Bedeutung für nicht-physische Counterparts gibt es nicht.
Alles was Ihr Euch selber an sexuellen Erfahrungen in dieser Dimension präsentiert, bezieht sich auf diese Dimension, obwohl Ihr in den physischen Äußerungen Elemente spiegelt, um die Ihr in der Essenz wisst. Ihr erschafft Symbolik und fügt sie in Euren physischen Fokus ein, die Elemente nicht-physischer Aspekte der Essenz spiegelt. Bei Eurem Erschaffen sexueller Intimität erschafft Ihr eine physische Symbolik, die Euer Wissen um die nicht vorhandene Trennung innerhalb der Essenz und des Bewusstseins spiegelt.
DAVID: Wenn Leute sagen: “Ich frage mich, ob der Himmel das ist, wovon der Orgasmus handelt? Wenn wir sterben, wird sich der Himmel wie ein ständiger Orgasmus anfühlen!“ (Gelächter)
ELIAS: Dann sind sie zutiefst in die Irre geleitet! (Gelächter)
DAVID: Der Himmel ist also überhaupt nicht so?
NORM: Er ist noch viel besser, nicht wahr? (Gelächter)
ELIAS: Zunächst einmal gibt es diesen Ort Himmel nicht. Es gibt bloß „alles Bewusstsein“, das keine orgiastischen Zustände braucht, obwohl der nicht-physisch fokussierte Seinszustand und das Entzücken des Bewusstseins als glückselig bezeichnet werden können. Ihr könnt deshalb Euren Zustand orgiastischen Entzückens, den Ihr im physischen Fokus als Inbegriff gesteigerten sinnlichen Vergnügens anseht, im Vergleich zu den nicht-physischen Elementen als mickrig ansehen.
HELEN: Wir haben offensichtlich vor langer Zeit aufgrund religiöser Fraktionen und noch anderer Dinge ein Stigma um das Thema Sex herum erschaffen. Kannst Du uns sagen, warum wir dies taten?
ELIAS: Dies bestärkt auch Eure Schachzüge des Getrenntseins von der Essenz. Ihr habt Euch im Verlauf Euer Geschichte im Zuge der immer größeren Trennung Euer Aufmerksamkeit von der Essenz und dem Vergessen der Essenz – dies der Reinheit Eurer Erfahrung in dieser Dimension wegen - auch von Elementen der Essenz geschieden. Deshalb erschafft Ihr sogar in Euer Symbolik Glaubenssatzsysteme, die Euch trennen werden.
Ihr habt somit Glaubenssatzsysteme erschaffen, um der sexuellen Aktivität Tabus aufzuerlegen. Dies erschafft Ihr auch als weitere Schranke im Hinblick auf Euer fehlendes Erinnerungsvermögen an die Essenz, denn in der Essenz gibt es kein Geschlecht. Um die Reinheit der erlebten Emotionen, der sexuellen Orientierung und der sexuellen Erfahrungen im physischen Fokus zu verstärken, separiert Ihr, damit Ihr jede manifestierte sexuelle Orientierung vollständiger erleben könnt.
Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht und keine Tabus, kein richtig oder falsch. Innerhalb der Glaubenssatzsysteme, die Ihr in dieser Dimension erschaffen habt, separiert Ihr, und deshalb trennt Ihr und erschafft Geschlechter. Durch Eure Übereinkunft, der sexuellen Erfahrung wegen an dieser Dimension zu partizipieren, habt Ihr gewählt, mindestens drei Manifestationen zu erschaffen: eine männliche, eine weibliche und eine homosexuelle. Im Hinblick auf diese Erfahrungen habt Ihr sehr viele Glaubenssatzsysteme erschaffen, die dazu dienen, Euch von Eurem Erinnern an die Essenz zu trennen, um Euch somit die Reinheit der Erfahrung zu erlauben. Wenn Ihr beispielsweise nicht die Glaubenssatzsysteme bezüglich der Tabus der Homosexualität hegen würdet, würdet Ihr Euch nicht die Reinheit der Erfahrung gestatten.
Ihr hegt auch Glaubenssatzsysteme, die Euch motivieren. Wenn man Euch sagt, dass irgendein Element tabu ist, seid Ihr automatisch davon fasziniert und seid motiviert, dies zu erforschen. Ihr überschreitet Eure Schranken und Begrenzungen der Duplizität und erteilt Euch die Erlaubnis, diese Tabu-Bereiche zu erkunden. Obwohl Ihr privat und nach Eurer Denkweise im Geheimen forschen mögt, seid Ihr motiviert, dies zu erkunden.
Sobald Euch jemand sagt: “Das darfst Du nicht tun” erwidert Ihr das im Inneren ganz automatisch und natürlich mit “Das werde ich tun”, weil Ihr als Essenz wisst, dass es kein Element gibt, das Euch verweigert werden kann. Ihr habt auch das Wissen, dass es kein richtig noch falsch gibt. Trotz Eurer Glaubenssatzsysteme verschafft Euch dies eine sehr starke Motivation, Euch in Bereiche zu begeben, die Euch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme verweigert werden.
Das heißt nicht, dass Eure Glaubenssatzsysteme Euch nicht auf vielen Gebieten, und auch bei Euren sexuellen Orientierungen, eingeschränkt hätten, denn wenn Ihr gegen die Tabus verstoßt, fürchtet Ihr auch die Verdammnis Eurer unsterblichen Seelen, was nicht akzeptabel sein würde. Aber jetzt kommt Ihr an Informationen und Wissen heran, dass es keine Grenzen für Euch selbst gibt, und dass kein Bereich für Eure Erfahrungen inakzeptabel ist.
Man hat Euch auch gesagt, dass Vergnügen/Freude gut ist. Es verschafft Euch bei Eurer Werterfüllung Leichtigkeit. Ihr könnt Eure Werterfüllung auch ohne Freude zustande bringen, aber wenn Ihr zur Freude neigt, werdet Ihr Eure Erfüllung mit weniger Dichte erlangen. (im Scherz). Deshalb könnt Ihr alle eine Orgie anheuern und im Vergnügen schwelgen und Eure Werterfüllung mit weniger Dichte zustande bringen. (viel Gelächter)
DAVID: Was ist mit Geschlechtskrankheiten im Zusammenhang mit Orgien, wenn Leute aufgrund ihrer Promiskuität von anderen eine Krankheit bekommen? Ich weiß, dass das ein Glaubenssatzsystem ist, aber ich denke…....
ELIAS: Geschlechtskrankheiten werden durch Glaubenssatzsysteme generiert. So wie Ihr jedwedes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit (dis-ease) in Euch erschaffen könnt, das durch Eure Glaubenssatzsysteme und die von Euch gehegten Probleme beeinflusst wird, könnt Ihr auch Nicht-Wohlbefinden/Krankheit im Bereich von Sexualität erschaffen. Da Ihr religiöse Glaubenssatzsysteme habt, die Euch suggerieren, dass die sexuelle Aktivität nicht akzeptabel sei, erschafft Ihr Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, um diese Glaubenssatzsysteme zu verstärken.
DAVID: Das wird dann ein Teufelskreis, z.B. bei AIDS, wenn eine Person sich sagt: Ich werde kein AIDS bekommen und es dann bekommt.
ELIAS: Ich habe Euch schon gesagt, dass verschiedenes Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten wie AIDS nicht bloß von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Es sind Epidemien, die als Massenaussage erschaffen werden. Obwohl jedes Individuum in sich selbst individuell dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit aus den eigenen Gründen erschafft und dies durch das eigene Glaubenssatzsystem beeinflusst wird, gibt es en masse einen anderen Grund für das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit.
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
2Elias channelings:
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DAVID: Du sagst also, dass unsere anderen physischen Fokusse sich gegenseitig beeinflussen. Ich erinnere mich lebhaft an zwei aus einem Traum, als ich eine hochrangige Prostituierte in einer Zeit war, als das nicht als Prostitution angesehen wurde. Tatsächlich war ich eine Hohe Priesterin. Diesen lebhaften Traum habe ich mit einem meiner Fokusse in Verbindung gebracht. War das korrekt? (Elias nickt) Und in einem anderen war es nur ein Schwerpunkt einer sexuellen Erfahrung, die hindurchträufelte. Ist meine Annahme richtig, dass sich dies auf diesen meinen Fokus auswirkt?
ELIAS: Alle Eure Fokusse beeinflussen sich gegenseitig. Wie gesagt, mögen bestimmte Fokusse manchmal mehr Einfluss ausüben als andere. Ich kann Dir auch sagen, dass ein anderer Fokus NICHT einflussreicher sein mag, aber vielleicht wählst Du, Energie von einem anderen Fokus zu beziehen, um Deinen gegenwärtigen Fokus und Deine Glaubenssatzsysteme in diesem Fokus zu bestärken.
DAVID: Okay. Wir alle hier in diesem Zimmer haben also derzeit Fokusse, die sehr sexuell orientiert sind?
ELIAS: Ja, so wie dieser hier! (grinst)
DAVID: Richtig. Manche hier im Zimmer wählen wahrscheinlich zu glauben, dass sie den Pfad der Rechtschaffenheit wandeln und denken, dass sie nicht promiskuitiv sind, aber ein anderer ihrer Fokusse wäre promiskuitiv.
ELIAS: Das ist richtig, aber schon Deine Existenz in diesem physischen Fokus bringt Dir die Erfahrung, unabhängig von Deinen Handlungen ein sexuelles Wesen zu sein. Eure Gedankenprozesse befassen sich mit der Sexualität, und unabhängig von Euren Handlungen spiegeln Euch das Eure physischen Gefühle.
DAVID: Okay. Wenn jemand impotent wird, würde ein Arzt sagen, dass es da ein Problem psychologischer oder chemischer Unausgewogenheit gibt. Was ist Impotenz?
ELIAS: Auch dieser Prozess wird durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ein Individuum mag seine nicht vorhandene Annahme des Selbst durch Impotenz abbilden, weil es glaubt, dass es ohne Wert wäre und sich ein Nichtvorhandensein von „Erfolg“ vorstellt, da es sehr starke Probleme und Glaubenssatzsysteme hat, was das Annehmen des Selbst und die Duplizität anbelangt, was es auf diese Weise spiegeln mag.
DAVID: Da wäre beispielsweise das Körperbewusstsein involviert. Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) sagt vielleicht: „Ich wünsche mir eine Frau“, und der Körper sagt vielleicht „Nein, ich wünsche mir einen Mann.“ Deshalb fürchtet das Individuum sich vor Impotenz, was einen Konflikt zwischen dem bewussten Geist und dem Körperbewusstsein spiegelt. Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Das ist manchmal möglich, aber das ist nicht die Regel. Individuen erleben diese Situation meist dann, wenn sie die Anweisung an das Körperbewusstsein erteilen, in der intimsten Weise nicht zu funktionieren, da das Individuum einen riesigen Mangel an Annehmen des Selbst hegt und es nicht mit sich selbst intim/vertraut sein mag.
HELEN: Mit dem Orgasmus wäre das ähnlich? Wenn es jemand schwer fällt, einen Orgasmus zu haben, ist das ein Mangel an Annehmen des Selbst?
ELIAS: Richtig. Ihr erlaubt Euch nicht, mit einem anderen Individuum zu teilen (share), und dieses an einander Teilhaben ist die physische Spiegelbildaktion der Vernetzung der Essenz. Ihr erlaubt Euch nicht, diese Handlung anzuheuern und physisch mit einem anderen Individuum zu teilen/teilzuhaben und Euren Griff auf die Trennung zu lockern, da Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, was eine Situation der Furchtsamkeit erschafft. Wenn Ihr das Selbst nicht annehmt, werdet Ihr auf der Hut sein und Euch selbst begrenzen, denn Ihr werdet nicht akzeptieren, dass ein anderes Individuum Euch akzeptiert.
Auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr tief verwurzelte Glaubenssatzsysteme und seid sehr auf der Hut. Ihr haltet Eure individuellen Energien sehr sorgsam und ernsthaft fest, da Ihr sehr tiefe Glaubenssatzsysteme über das Verletztwerden hegt. Ihr hegt auch sehr starke Glaubenssatzsysteme bezüglich von dem, was Ihr für Liebe haltet. Ihr verschenkt und empfangt nicht mühelos Liebe, da dies ein Element ist, das beschützt werden muss, und wenn man falsch damit umgeht, ist Liebe anscheinend extrem schmerzlich. Also besser diesen Bereich nicht anheuern statt Verletztwerden anzuheuern.
Ich sage Euch, Ihr gebt und empfang Liebe nicht, und Ihr heuert sie auch nicht an. Ihr erlebt lediglich. Sie IST lediglich. Liebe ist keine Entität und keine Sache, die Ihr an einen anderen weitergeben würdet. Sie ist ein Seinszustand, in dem es kein Verletzen gibt. Nur Eure Glaubenssatzsysteme erschaffen die Illusion des Verletzens, obwohl es im Rahmen Euer Glaubenssatzsysteme, Gefühle und Emotionen in diese Dimension die Realität dieses Verletzens gibt. Ihr empfindet das, aber dies wird durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Ihr habt auf dem Gebiet der Sexualität sehr viele Situationen erschaffen, wo Ihr Euch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme begrenzt.
HELEN: Ich habe eine Frage und entschuldige mich, wenn ich damit erreiche, dass sich alle nicht wohl fühlen, aber das hier ist eine Sex-Sitzung. Ich bekomme meine 20 Dollars! (Elias grinst, und viel Gelächter). Wenn ein Kind von einem Familienmitglied belästigt wird und es diese Belästigung als traumatische Erfahrung wahrnimmt, so ist das ein Glaubenssatzsystem? Es ist keine abträglich Erfahrung, weil es weder richtig noch falsch gibt?
ELIAS: In Eurer Dimension habt Ihr Glaubenssatzsysteme über Recht und Unrecht, weshalb sie die Realität sind. Ich sage nicht, dass dies eine Nicht-Realität wäre. Es ist die Realität innerhalb dieser Dimension. Aber ich sage Euch auch, dass es eine Realität ist, die direkt durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird. Deshalb sage ich Euch auch, wenn Ihr als Kind angegriffen oder belästigt werdet und sexuelle Aktivitäten mit einem anderen Individuum habt, ist dies innerhalb der Essenz nicht Recht oder Unrecht. Es ist bloß eine gewählte Erfahrung. Es sind Eure Glaubenssatzsysteme, die Euch sagen, dass es Recht oder Unrecht wäre.
Ihr mögt als kleines Kind sexuelle Aktivitäten ohne ein Glaubenssatzsystem haben, dass dies falsch wäre. Wenn Euch nicht andere Individuen innerhalb Eurer Gesellschaft suggerieren, dass dies falsch ist, werdet Ihr psychologisch nicht davon beeinträchtigt werden. Ihr werdet nur psychologisch davon beeinträchtigt, weil Ihr in einer Gesellschaft lebt, deren Massen- Glaubenssatzsysteme Euch sagen, dass diese Aktivität inakzeptabel ist. Wenn Ihr in irgendeinem Alter mit sexueller Aktivität beginnt, erzeugt dies anfänglich kein Unbehagen, nicht wahr?
HELEN: Du meinst, wenn man zu allererst anfängt, Sex mit einem anderen zu haben? Zu Beginn des tatsächlichen Vorgangs?
ELIAS: Richtig.
HELEN: Physisches Unbehagen?
ELIAS: Bei Deiner allerersten Begegnung.
HELEN: Du meinst, als ich eine Jungfrau war!
ELIAS: Euer Alter spielt keine Rolle, aber Ihr auferlegt den Kleinen Glaubenssatzsysteme und bestärkt diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr sagt, dass dies für Kinder nachteiliger/schädlicher/verletzender (hurtful) wäre.
HELEN: Du sprichst darüber, wenn man zum allerersten Mal Sex hat?
ELIAS: Richtig. Ihr bestärkt diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr eine psychologische Verletzbarkeit/Schaden miteinbezieht. Ohne dieses Glaubenssatzsystem wird das Kind nicht psychologisch beeinträchtigt.
HELEN: Du sagst also, dass es Kinder im physischen Fokus auf der Erde gegeben hat, die mit Erwachsenen Sex hatten, die unbeschadet aus der Erfahrung hervorgingen? Weil keiner ihnen sagte, dass es eine beschämende Sache und ein Unrecht ist?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Aber Du sprichst nicht von solchen Fällen, wo Leute Kinder zwingen und sie verletzen?
ELIAS: Ich spreche nicht von gewalttätigen Handlungen.
VICKI: Richtig. Wir sprechen hier von zwei verschiedenen Dingen.
ELIAS: Das wäre eine andere Situation, die Wahl der Opfer- und die der Täter-Rolle.
HELEN: Wenn man also nicht in einer solchen Gesellschaft aufwächst, wie dies bei den meisten von uns der Fall war und deshalb emotionale oder psychologische Wunden zurückbehält, nun ich bekomme ein Gefühl für das, was Du sagen wirst, aber wie kommt man darüber hinweg und wird sexuell frei?
ELIAS: Indem Ihr Euch erlaubt, das Selbst anzunehmen und realistisch zu erkennen, dass Ihr jederzeit Eure eigene Realität erschafft. Es gibt keine Opfer. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies für Euch mit Euren Glaubenssatzsystemen brutal zu sein scheint und auch ziemlich schwierig zu bewerkstelligen ist. Ich sage nicht, dass Ihr im physischen Fokus keine Schwierigkeiten erleben würdet, indem Ihr ein Annehmen objektiviert, da dies erfordert, dass Ihr Eure eignen Glaubenssatzsystem ansprecht und alle Elemente Eurerselbst akzeptiert. Es gibt kein einziges Element von Euch selbst das schlechte oder besser wäre als irgendein anderes. Eure ganzen Erfahrungen sind das, was Ihr seid, und dies alles ist akzeptabel. Nur Eure Glaubenssatzsysteme suggerieren Euch, dass manche Eurer Erfahrungen sowie einiges von Euch selbst inakzeptabel wären.
HELEN: In Wirklichkeit wählen wir, was wir hier erleben, nicht wahr? Also geschieht nichts, ohne dass wir damit einverstanden wären?
ELIAS: Richtig, und dies ist ein Fokus. Ihr habt zahllose Fokusse, die unzählige Erfahrungen machen. Ich bin mir bewusst, dass Eure Aufmerksamkeit bei diesem Fokus hier ist. Deshalb ist er für Euch total bestimmend (all-consuming), aber es mag Euch trösten zu wissen, dass dieser eine Fokus nicht das Ganze von Euch ist und dass Ihr zahllose Erfahrungen in unzähligen Fokussen macht.
(Ausschnitt)
[session 255, January 04, 1998]
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DAVID: Du sagst also, dass unsere anderen physischen Fokusse sich gegenseitig beeinflussen. Ich erinnere mich lebhaft an zwei aus einem Traum, als ich eine hochrangige Prostituierte in einer Zeit war, als das nicht als Prostitution angesehen wurde. Tatsächlich war ich eine Hohe Priesterin. Diesen lebhaften Traum habe ich mit einem meiner Fokusse in Verbindung gebracht. War das korrekt? (Elias nickt) Und in einem anderen war es nur ein Schwerpunkt einer sexuellen Erfahrung, die hindurchträufelte. Ist meine Annahme richtig, dass sich dies auf diesen meinen Fokus auswirkt?
ELIAS: Alle Eure Fokusse beeinflussen sich gegenseitig. Wie gesagt, mögen bestimmte Fokusse manchmal mehr Einfluss ausüben als andere. Ich kann Dir auch sagen, dass ein anderer Fokus NICHT einflussreicher sein mag, aber vielleicht wählst Du, Energie von einem anderen Fokus zu beziehen, um Deinen gegenwärtigen Fokus und Deine Glaubenssatzsysteme in diesem Fokus zu bestärken.
DAVID: Okay. Wir alle hier in diesem Zimmer haben also derzeit Fokusse, die sehr sexuell orientiert sind?
ELIAS: Ja, so wie dieser hier! (grinst)
DAVID: Richtig. Manche hier im Zimmer wählen wahrscheinlich zu glauben, dass sie den Pfad der Rechtschaffenheit wandeln und denken, dass sie nicht promiskuitiv sind, aber ein anderer ihrer Fokusse wäre promiskuitiv.
ELIAS: Das ist richtig, aber schon Deine Existenz in diesem physischen Fokus bringt Dir die Erfahrung, unabhängig von Deinen Handlungen ein sexuelles Wesen zu sein. Eure Gedankenprozesse befassen sich mit der Sexualität, und unabhängig von Euren Handlungen spiegeln Euch das Eure physischen Gefühle.
DAVID: Okay. Wenn jemand impotent wird, würde ein Arzt sagen, dass es da ein Problem psychologischer oder chemischer Unausgewogenheit gibt. Was ist Impotenz?
ELIAS: Auch dieser Prozess wird durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ein Individuum mag seine nicht vorhandene Annahme des Selbst durch Impotenz abbilden, weil es glaubt, dass es ohne Wert wäre und sich ein Nichtvorhandensein von „Erfolg“ vorstellt, da es sehr starke Probleme und Glaubenssatzsysteme hat, was das Annehmen des Selbst und die Duplizität anbelangt, was es auf diese Weise spiegeln mag.
DAVID: Da wäre beispielsweise das Körperbewusstsein involviert. Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) sagt vielleicht: „Ich wünsche mir eine Frau“, und der Körper sagt vielleicht „Nein, ich wünsche mir einen Mann.“ Deshalb fürchtet das Individuum sich vor Impotenz, was einen Konflikt zwischen dem bewussten Geist und dem Körperbewusstsein spiegelt. Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Das ist manchmal möglich, aber das ist nicht die Regel. Individuen erleben diese Situation meist dann, wenn sie die Anweisung an das Körperbewusstsein erteilen, in der intimsten Weise nicht zu funktionieren, da das Individuum einen riesigen Mangel an Annehmen des Selbst hegt und es nicht mit sich selbst intim/vertraut sein mag.
HELEN: Mit dem Orgasmus wäre das ähnlich? Wenn es jemand schwer fällt, einen Orgasmus zu haben, ist das ein Mangel an Annehmen des Selbst?
ELIAS: Richtig. Ihr erlaubt Euch nicht, mit einem anderen Individuum zu teilen (share), und dieses an einander Teilhaben ist die physische Spiegelbildaktion der Vernetzung der Essenz. Ihr erlaubt Euch nicht, diese Handlung anzuheuern und physisch mit einem anderen Individuum zu teilen/teilzuhaben und Euren Griff auf die Trennung zu lockern, da Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, was eine Situation der Furchtsamkeit erschafft. Wenn Ihr das Selbst nicht annehmt, werdet Ihr auf der Hut sein und Euch selbst begrenzen, denn Ihr werdet nicht akzeptieren, dass ein anderes Individuum Euch akzeptiert.
Auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr tief verwurzelte Glaubenssatzsysteme und seid sehr auf der Hut. Ihr haltet Eure individuellen Energien sehr sorgsam und ernsthaft fest, da Ihr sehr tiefe Glaubenssatzsysteme über das Verletztwerden hegt. Ihr hegt auch sehr starke Glaubenssatzsysteme bezüglich von dem, was Ihr für Liebe haltet. Ihr verschenkt und empfangt nicht mühelos Liebe, da dies ein Element ist, das beschützt werden muss, und wenn man falsch damit umgeht, ist Liebe anscheinend extrem schmerzlich. Also besser diesen Bereich nicht anheuern statt Verletztwerden anzuheuern.
Ich sage Euch, Ihr gebt und empfang Liebe nicht, und Ihr heuert sie auch nicht an. Ihr erlebt lediglich. Sie IST lediglich. Liebe ist keine Entität und keine Sache, die Ihr an einen anderen weitergeben würdet. Sie ist ein Seinszustand, in dem es kein Verletzen gibt. Nur Eure Glaubenssatzsysteme erschaffen die Illusion des Verletzens, obwohl es im Rahmen Euer Glaubenssatzsysteme, Gefühle und Emotionen in diese Dimension die Realität dieses Verletzens gibt. Ihr empfindet das, aber dies wird durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Ihr habt auf dem Gebiet der Sexualität sehr viele Situationen erschaffen, wo Ihr Euch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme begrenzt.
HELEN: Ich habe eine Frage und entschuldige mich, wenn ich damit erreiche, dass sich alle nicht wohl fühlen, aber das hier ist eine Sex-Sitzung. Ich bekomme meine 20 Dollars! (Elias grinst, und viel Gelächter). Wenn ein Kind von einem Familienmitglied belästigt wird und es diese Belästigung als traumatische Erfahrung wahrnimmt, so ist das ein Glaubenssatzsystem? Es ist keine abträglich Erfahrung, weil es weder richtig noch falsch gibt?
ELIAS: In Eurer Dimension habt Ihr Glaubenssatzsysteme über Recht und Unrecht, weshalb sie die Realität sind. Ich sage nicht, dass dies eine Nicht-Realität wäre. Es ist die Realität innerhalb dieser Dimension. Aber ich sage Euch auch, dass es eine Realität ist, die direkt durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird. Deshalb sage ich Euch auch, wenn Ihr als Kind angegriffen oder belästigt werdet und sexuelle Aktivitäten mit einem anderen Individuum habt, ist dies innerhalb der Essenz nicht Recht oder Unrecht. Es ist bloß eine gewählte Erfahrung. Es sind Eure Glaubenssatzsysteme, die Euch sagen, dass es Recht oder Unrecht wäre.
Ihr mögt als kleines Kind sexuelle Aktivitäten ohne ein Glaubenssatzsystem haben, dass dies falsch wäre. Wenn Euch nicht andere Individuen innerhalb Eurer Gesellschaft suggerieren, dass dies falsch ist, werdet Ihr psychologisch nicht davon beeinträchtigt werden. Ihr werdet nur psychologisch davon beeinträchtigt, weil Ihr in einer Gesellschaft lebt, deren Massen- Glaubenssatzsysteme Euch sagen, dass diese Aktivität inakzeptabel ist. Wenn Ihr in irgendeinem Alter mit sexueller Aktivität beginnt, erzeugt dies anfänglich kein Unbehagen, nicht wahr?
HELEN: Du meinst, wenn man zu allererst anfängt, Sex mit einem anderen zu haben? Zu Beginn des tatsächlichen Vorgangs?
ELIAS: Richtig.
HELEN: Physisches Unbehagen?
ELIAS: Bei Deiner allerersten Begegnung.
HELEN: Du meinst, als ich eine Jungfrau war!
ELIAS: Euer Alter spielt keine Rolle, aber Ihr auferlegt den Kleinen Glaubenssatzsysteme und bestärkt diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr sagt, dass dies für Kinder nachteiliger/schädlicher/verletzender (hurtful) wäre.
HELEN: Du sprichst darüber, wenn man zum allerersten Mal Sex hat?
ELIAS: Richtig. Ihr bestärkt diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr eine psychologische Verletzbarkeit/Schaden miteinbezieht. Ohne dieses Glaubenssatzsystem wird das Kind nicht psychologisch beeinträchtigt.
HELEN: Du sagst also, dass es Kinder im physischen Fokus auf der Erde gegeben hat, die mit Erwachsenen Sex hatten, die unbeschadet aus der Erfahrung hervorgingen? Weil keiner ihnen sagte, dass es eine beschämende Sache und ein Unrecht ist?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Aber Du sprichst nicht von solchen Fällen, wo Leute Kinder zwingen und sie verletzen?
ELIAS: Ich spreche nicht von gewalttätigen Handlungen.
VICKI: Richtig. Wir sprechen hier von zwei verschiedenen Dingen.
ELIAS: Das wäre eine andere Situation, die Wahl der Opfer- und die der Täter-Rolle.
HELEN: Wenn man also nicht in einer solchen Gesellschaft aufwächst, wie dies bei den meisten von uns der Fall war und deshalb emotionale oder psychologische Wunden zurückbehält, nun ich bekomme ein Gefühl für das, was Du sagen wirst, aber wie kommt man darüber hinweg und wird sexuell frei?
ELIAS: Indem Ihr Euch erlaubt, das Selbst anzunehmen und realistisch zu erkennen, dass Ihr jederzeit Eure eigene Realität erschafft. Es gibt keine Opfer. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies für Euch mit Euren Glaubenssatzsystemen brutal zu sein scheint und auch ziemlich schwierig zu bewerkstelligen ist. Ich sage nicht, dass Ihr im physischen Fokus keine Schwierigkeiten erleben würdet, indem Ihr ein Annehmen objektiviert, da dies erfordert, dass Ihr Eure eignen Glaubenssatzsystem ansprecht und alle Elemente Eurerselbst akzeptiert. Es gibt kein einziges Element von Euch selbst das schlechte oder besser wäre als irgendein anderes. Eure ganzen Erfahrungen sind das, was Ihr seid, und dies alles ist akzeptabel. Nur Eure Glaubenssatzsysteme suggerieren Euch, dass manche Eurer Erfahrungen sowie einiges von Euch selbst inakzeptabel wären.
HELEN: In Wirklichkeit wählen wir, was wir hier erleben, nicht wahr? Also geschieht nichts, ohne dass wir damit einverstanden wären?
ELIAS: Richtig, und dies ist ein Fokus. Ihr habt zahllose Fokusse, die unzählige Erfahrungen machen. Ich bin mir bewusst, dass Eure Aufmerksamkeit bei diesem Fokus hier ist. Deshalb ist er für Euch total bestimmend (all-consuming), aber es mag Euch trösten zu wissen, dass dieser eine Fokus nicht das Ganze von Euch ist und dass Ihr zahllose Erfahrungen in unzähligen Fokussen macht.
(Ausschnitt)
[session 255, January 04, 1998]
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
3Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DAVID: Trifft es zu, dass alle Männer und Frauen im jetzigen Fokus homosexuelle Tendenzen in sich haben?
ELIAS: Nein. Jeder Fokus trifft die Wahl bezüglich dieser Erfahrung. Wenn Ihr wählt, homosexuell zu sein, wird das Eure gewählte Erfahrung in diesem Fokus sein. Wenn Ihr wählt, nicht homosexuell zu sein und lediglich die männliche oder weibliche Erfahrung zu machen, wird das auch Eure Erfahrung sein. Tatsächlich ist der Begriff Homosexualität für jenen „anderen/anderweitigen (other)“ Fokus nicht richtig. Deshalb habe ich zu Begin dieser Sitzung gesagt, dass Ihr wählt, Euch als männlich, weiblich oder als „anders“ zu manifestieren, denn Ihr wählt nicht, homosexuell zu sein sondern Ihr wählt, NICHT singulär auf dass männliche oder weibliches Geschlecht und dessen Sexualität ausgerichtet zu sein.
RETA: Sagtest Du nicht einst, dass es beim Ausüben unserer sexuellen Orientierung auch ein Nicht-Praktizieren geben kann, und dass das dann homosexuell wäre? Weder das Begehren nach dem Weiblichen noch nach dem Männlichen zu haben, sondern ohne sexuelles Begehren durchs Leben zu gehen, und das wäre asexuell, wie beispielsweise ein Mönch oder irgendeine andere Person, bei der dies nicht der primäre Fokus im Leben wäre?
ELIAS: Das ist nicht richtig. Dies ist ebenfalls eine von Glaubenssatzsystemen beeinflusste Entscheidung. Individuen manifestieren sich nicht in dieser physischen Dimension ohne sexuelle Orientierung. Aufgrund des Einflusses ihrer Glaubenssatzsysteme wählen sie, ihre sexuelle Orientierung zu verleugnen, und zwar im Glauben, dass das Verleugnen sexueller Aktivität oder Orientierung spiritueller wäre, das Verleugnen des Fleisches. Das sind bloß von Euch erschaffene Glaubenssatzsysteme. Warum sollte man eine sexuelle Dimension erschaffen und dann diese Erfahrung verleugnen?
RETA: Nun, ich denke, das ist eine weitere Wahl/Engscheidung!
ELIAS: Richtig.
RETA: Aber das ist nur eine Seite, und die andere Seite könnte sein, vollständig und offen homosexuell sein. Ich meine, da gibt es viele dazwischen liegenden Varianten. Ich denke, dieses „anders“ nimmt sehr viel Raum ein.
ELIAS: Ja.
RETA: Nicht weiblich, nicht männlich, aber “anders”. Das kann die ganze Bandbreite umfassen….
ELIAS: Das ist richtig. Manche Individuen wählen, sich in dieser bestimmten Dimension mit den Genitalien beider Geschlechter zu manifestieren.
RETA: Ja, und manche möchten sehr offen darüber sprechen, und bei anderen ist es einfach ein Teil ihres Lebens.
ELIAS: Das ist das Diktat ihrer Glaubenssatzsysteme.
CATHY: Was ist, wenn einer als Mann geboren wurde, sich immer als Frau fühlte und dann mit 40 alle dies Veränderungen durchführt, um eine Frau zu werden?
ELIAS: Auch das wird gewählt. So wie Ihr jederzeit jedwedes Element in Eurem Fokus verändern könnt, könnt Ihr auch Eure sexuelle Orientierung verändern und wählen, den Schwerpunkt zu ändern.
CATHY: Das bringt diese Leute dann in die Kategorie von “anders”?
ELIAS: Nein.
CATHY: Nein. Denn wenn man in der Kategorie “anders” ist, dann ist es das, wo man ist?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Man könnte also in einem Fokus sowohl die männliche als auch die weibliche Rolle haben?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dann muss man nur zweimal hierher komme.
(Gelächter)
ELIAS: (grinst) Ah! Mogeln! (Gelächter)
HELEN: Wäre bisexuell also “anders”?
ELIAS: Ja, manchmal. Manchmal ist es nicht “anders”, den jedes Individuum kann die eine oder die andere sexuelle Orientierung erleben und bloß wählen, bei der sexuellen Aktivität mehr Vielfalt zu erleben.
HELEN: Ein Experimentieren.
ELIAS: Erfahrung/Erleben (experience)!
NORM: Wird sich das in der Bewusstseinsumschaltung fortsetzen?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch!
NORM: Warum gibt es eine solche Regel, dass man männlich, weiblich oder homosexuell sein muss?
ELIAS: Es ist keine Regel sondern eine Wahl/Entscheidung. Ihr habt gewählt und seid übereingekommen, diese bestimmte Dimension mit dieser sexuellen Orientierung zu erschaffen. Wenn Ihr also innerhalb der Essenz wählt, im physischen Fokus daran zu partizipieren, wählt Ihr auch, mit der Manifestation von drei sexuellen Orientierungen einverstanden zu sein, wodurch Ihr Euch das volle Spektrum der Erfahrung der sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension gestattet.
Es gibt ZAHLLOSE physische Dimensionen. Jede davon hat Richtlinien. Es spielt keine Rolle, dass Ihr wählt, Richtlinien in diese eine Dimension einzubringen, da Ihr alle anderen Erfahrungen innerhalb aller anderen Dimensionen macht. Das ist das, was Ihr in dieser EINEN Dimension gewählt habt.
NORM: Es scheint wie eine Restriktion zu sein, und ich mag Restriktionen nicht!
ELIAS: Ihr seid nicht eingeengt, denn Ihr macht auch jede andere mögliche Erfahrung!
NORM: Ich möchte sie alle haben!
ELIAS: Du hast sie allesamt!
RETA: Kann ich Dich fragen, welche Vermehrungsmethoden in anderen Dimensionen gewählt wurden?
ELIAS: Das ist für Euren physischen Fokus belanglos.
RETA: Das weiß ich, ich bin neugierig.
ELIAS: (grinst) Wenn Du neugierig bist, kannst Du nachforschen und Dich dann selbst sehen, obwohl Du es vielleicht nicht verstehen wirst und es für Dich in dieser Dimension keine Bedeutung haben wird!
VICKI: Wenn man denkt, dass man Sex mit einer Frau haben will, der Körper sich aber zum Sex mit einem Mann gezogen fühlt, kann es dann dazu kommen, dass das Körperbewusstseins mit uns im Streit liegt?
ELIAS: Subjektiv weist Ihr Euer Körperbewusstsein an, ständig im Streit mit Euch zu liegen. Wenn Ihr dies nicht tun würdet, gäbe es keinen Schmerz! Das ist in diesem Falle nicht anders. Ihr haltet die Energie fest, akzeptiert das Selbst nicht und erwidert Eure Glaubenssatzsysteme. Auf dem Gebiet der Sexualität mögt Ihr das folglich erschaffen. Das ist nicht anders als Euer Erschaffen von Krankheit/Nicht-Wohlbefinden. Es ist bloß spezifisch gesteuert. Die Glaubenssatzsysteme sind spezifisch, und sie sind mit den sexuellen Glaubenssatzsystemen verknüpft. Solche Aktionen erschafft Ihr nicht ohne sexuelle Glaubenssatzsysteme, die dies beeinflussen. Ihr könnt viele Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden erschaffen, und die involvierten Glaubenssatzsysteme mögen nichts mit Sexualität zu tun haben, aber sexuelle Krankheit/Nicht-Wohlbefinden oder Fehlfunktionen werden nicht erschaffen, ohne dass einschränkende Glaubenssatzsysteme auf dem Gebiet der Sexualität gehegt werden.
HELEN: Du sagst also, dass jeder, der eine sexuelle Krankheit hat, Glaubenssatzsysteme hegt, die seine sexuelle Erfahrung einschränken?
ELIAS: Richtig, und innerhalb dieser Glaubenssatzsysteme haben sie auch Angst.
DAVID: Wären sexuelle Erlebnisse eine gute Methode, um viele Geysire in uns loszulassen?
ELIAS: Dies könnte ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem sein! Ihr hegt bezüglich sexueller Aktivitäten Glaubenssatzsysteme, dass diese eine Befreiung von Energie wären.
VICKI: Wenn wir das glauben, ist es jedoch wahr?
ELIAS: Ihr gebt keine Energie frei.
VICKI: Aber man könnte seinen Stress oder seine Verwirrung oder was auch immer loslassen.
ELIAS: Richtig.
DAVID: Sex ist also gesund und besser, als sich vom Arzt Pillen verschreiben zu lassen!
ELIAS: Ich sage Dir, das sexuelle Aktivität in Eurem Gesundheits-Glaubenssatzsystem in dieser Dimension durchaus gesund ist, und dass ein Negieren durchaus einschränkend ist! Ihr habt Eure sexuelle Aktivität auch als vergnüglich erschaffen. Deshalb ist sie für Euch ansprechend.
DAVID: Sie ist auch gut für die Vorstellungskraft!
ELIAS: Wenn Ihr dies zulasst/zulassend seid.
DAVID: Um die Vorstellungskraft auszuweiten?
ELIAS: Wenn Ihr zulassend seid. Ich sage Dir auch, dass diese Aktivität für Euch spirituell ziemlich erleuchtend sein kann, denn hierbei sind noch mehr Elemente involviert als Ihr Euch zu erleben erlaubt. Wenn Ihr Euer Gewahrsein und Bewusstsein öffnet, mögt Ihr diese Tätigkeit auch dazu nutzen, um Euer Gewahrsein zu manipulieren und sozusagen ein Vehikel zu sein, um andere Bewusstseinselemente zu erleben.
DAVID: Wie beispielsweise über das Körperliche hinauszugehen und sich zu erlauben, in noch andere als nur den physischen Bereich zu gehen? Ich glaube beispielsweise, dass ich mit einer anderen Person sexuell dort hingelangt bin. Ich bin über das physische Gefühl der sexuellen Erfahrungen hinausgegangen und habe tiefer und darüber hinaus empfunden. Ist es das, was Du sagst?
ELIAS: Sozusagen.
NORM: Ist die physiologische Reaktion im Gehirn die Ursache oder geschieht dies aufgrund der spirituellen Interaktion.
ELIAS: Das Physische erschafft nicht das Spirituelle. Es erschafft nicht das Subjektive. Das Subjektive erschafft die Erwiderung und steuert die Erwiderung innerhalb des Körperbewusstseins.
(Ausschnitt)
[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DAVID: Trifft es zu, dass alle Männer und Frauen im jetzigen Fokus homosexuelle Tendenzen in sich haben?
ELIAS: Nein. Jeder Fokus trifft die Wahl bezüglich dieser Erfahrung. Wenn Ihr wählt, homosexuell zu sein, wird das Eure gewählte Erfahrung in diesem Fokus sein. Wenn Ihr wählt, nicht homosexuell zu sein und lediglich die männliche oder weibliche Erfahrung zu machen, wird das auch Eure Erfahrung sein. Tatsächlich ist der Begriff Homosexualität für jenen „anderen/anderweitigen (other)“ Fokus nicht richtig. Deshalb habe ich zu Begin dieser Sitzung gesagt, dass Ihr wählt, Euch als männlich, weiblich oder als „anders“ zu manifestieren, denn Ihr wählt nicht, homosexuell zu sein sondern Ihr wählt, NICHT singulär auf dass männliche oder weibliches Geschlecht und dessen Sexualität ausgerichtet zu sein.
RETA: Sagtest Du nicht einst, dass es beim Ausüben unserer sexuellen Orientierung auch ein Nicht-Praktizieren geben kann, und dass das dann homosexuell wäre? Weder das Begehren nach dem Weiblichen noch nach dem Männlichen zu haben, sondern ohne sexuelles Begehren durchs Leben zu gehen, und das wäre asexuell, wie beispielsweise ein Mönch oder irgendeine andere Person, bei der dies nicht der primäre Fokus im Leben wäre?
ELIAS: Das ist nicht richtig. Dies ist ebenfalls eine von Glaubenssatzsystemen beeinflusste Entscheidung. Individuen manifestieren sich nicht in dieser physischen Dimension ohne sexuelle Orientierung. Aufgrund des Einflusses ihrer Glaubenssatzsysteme wählen sie, ihre sexuelle Orientierung zu verleugnen, und zwar im Glauben, dass das Verleugnen sexueller Aktivität oder Orientierung spiritueller wäre, das Verleugnen des Fleisches. Das sind bloß von Euch erschaffene Glaubenssatzsysteme. Warum sollte man eine sexuelle Dimension erschaffen und dann diese Erfahrung verleugnen?
RETA: Nun, ich denke, das ist eine weitere Wahl/Engscheidung!
ELIAS: Richtig.
RETA: Aber das ist nur eine Seite, und die andere Seite könnte sein, vollständig und offen homosexuell sein. Ich meine, da gibt es viele dazwischen liegenden Varianten. Ich denke, dieses „anders“ nimmt sehr viel Raum ein.
ELIAS: Ja.
RETA: Nicht weiblich, nicht männlich, aber “anders”. Das kann die ganze Bandbreite umfassen….
ELIAS: Das ist richtig. Manche Individuen wählen, sich in dieser bestimmten Dimension mit den Genitalien beider Geschlechter zu manifestieren.
RETA: Ja, und manche möchten sehr offen darüber sprechen, und bei anderen ist es einfach ein Teil ihres Lebens.
ELIAS: Das ist das Diktat ihrer Glaubenssatzsysteme.
CATHY: Was ist, wenn einer als Mann geboren wurde, sich immer als Frau fühlte und dann mit 40 alle dies Veränderungen durchführt, um eine Frau zu werden?
ELIAS: Auch das wird gewählt. So wie Ihr jederzeit jedwedes Element in Eurem Fokus verändern könnt, könnt Ihr auch Eure sexuelle Orientierung verändern und wählen, den Schwerpunkt zu ändern.
CATHY: Das bringt diese Leute dann in die Kategorie von “anders”?
ELIAS: Nein.
CATHY: Nein. Denn wenn man in der Kategorie “anders” ist, dann ist es das, wo man ist?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Man könnte also in einem Fokus sowohl die männliche als auch die weibliche Rolle haben?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dann muss man nur zweimal hierher komme.
(Gelächter)
ELIAS: (grinst) Ah! Mogeln! (Gelächter)
HELEN: Wäre bisexuell also “anders”?
ELIAS: Ja, manchmal. Manchmal ist es nicht “anders”, den jedes Individuum kann die eine oder die andere sexuelle Orientierung erleben und bloß wählen, bei der sexuellen Aktivität mehr Vielfalt zu erleben.
HELEN: Ein Experimentieren.
ELIAS: Erfahrung/Erleben (experience)!
NORM: Wird sich das in der Bewusstseinsumschaltung fortsetzen?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch!
NORM: Warum gibt es eine solche Regel, dass man männlich, weiblich oder homosexuell sein muss?
ELIAS: Es ist keine Regel sondern eine Wahl/Entscheidung. Ihr habt gewählt und seid übereingekommen, diese bestimmte Dimension mit dieser sexuellen Orientierung zu erschaffen. Wenn Ihr also innerhalb der Essenz wählt, im physischen Fokus daran zu partizipieren, wählt Ihr auch, mit der Manifestation von drei sexuellen Orientierungen einverstanden zu sein, wodurch Ihr Euch das volle Spektrum der Erfahrung der sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension gestattet.
Es gibt ZAHLLOSE physische Dimensionen. Jede davon hat Richtlinien. Es spielt keine Rolle, dass Ihr wählt, Richtlinien in diese eine Dimension einzubringen, da Ihr alle anderen Erfahrungen innerhalb aller anderen Dimensionen macht. Das ist das, was Ihr in dieser EINEN Dimension gewählt habt.
NORM: Es scheint wie eine Restriktion zu sein, und ich mag Restriktionen nicht!
ELIAS: Ihr seid nicht eingeengt, denn Ihr macht auch jede andere mögliche Erfahrung!
NORM: Ich möchte sie alle haben!
ELIAS: Du hast sie allesamt!
RETA: Kann ich Dich fragen, welche Vermehrungsmethoden in anderen Dimensionen gewählt wurden?
ELIAS: Das ist für Euren physischen Fokus belanglos.
RETA: Das weiß ich, ich bin neugierig.
ELIAS: (grinst) Wenn Du neugierig bist, kannst Du nachforschen und Dich dann selbst sehen, obwohl Du es vielleicht nicht verstehen wirst und es für Dich in dieser Dimension keine Bedeutung haben wird!
VICKI: Wenn man denkt, dass man Sex mit einer Frau haben will, der Körper sich aber zum Sex mit einem Mann gezogen fühlt, kann es dann dazu kommen, dass das Körperbewusstseins mit uns im Streit liegt?
ELIAS: Subjektiv weist Ihr Euer Körperbewusstsein an, ständig im Streit mit Euch zu liegen. Wenn Ihr dies nicht tun würdet, gäbe es keinen Schmerz! Das ist in diesem Falle nicht anders. Ihr haltet die Energie fest, akzeptiert das Selbst nicht und erwidert Eure Glaubenssatzsysteme. Auf dem Gebiet der Sexualität mögt Ihr das folglich erschaffen. Das ist nicht anders als Euer Erschaffen von Krankheit/Nicht-Wohlbefinden. Es ist bloß spezifisch gesteuert. Die Glaubenssatzsysteme sind spezifisch, und sie sind mit den sexuellen Glaubenssatzsystemen verknüpft. Solche Aktionen erschafft Ihr nicht ohne sexuelle Glaubenssatzsysteme, die dies beeinflussen. Ihr könnt viele Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden erschaffen, und die involvierten Glaubenssatzsysteme mögen nichts mit Sexualität zu tun haben, aber sexuelle Krankheit/Nicht-Wohlbefinden oder Fehlfunktionen werden nicht erschaffen, ohne dass einschränkende Glaubenssatzsysteme auf dem Gebiet der Sexualität gehegt werden.
HELEN: Du sagst also, dass jeder, der eine sexuelle Krankheit hat, Glaubenssatzsysteme hegt, die seine sexuelle Erfahrung einschränken?
ELIAS: Richtig, und innerhalb dieser Glaubenssatzsysteme haben sie auch Angst.
DAVID: Wären sexuelle Erlebnisse eine gute Methode, um viele Geysire in uns loszulassen?
ELIAS: Dies könnte ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem sein! Ihr hegt bezüglich sexueller Aktivitäten Glaubenssatzsysteme, dass diese eine Befreiung von Energie wären.
VICKI: Wenn wir das glauben, ist es jedoch wahr?
ELIAS: Ihr gebt keine Energie frei.
VICKI: Aber man könnte seinen Stress oder seine Verwirrung oder was auch immer loslassen.
ELIAS: Richtig.
DAVID: Sex ist also gesund und besser, als sich vom Arzt Pillen verschreiben zu lassen!
ELIAS: Ich sage Dir, das sexuelle Aktivität in Eurem Gesundheits-Glaubenssatzsystem in dieser Dimension durchaus gesund ist, und dass ein Negieren durchaus einschränkend ist! Ihr habt Eure sexuelle Aktivität auch als vergnüglich erschaffen. Deshalb ist sie für Euch ansprechend.
DAVID: Sie ist auch gut für die Vorstellungskraft!
ELIAS: Wenn Ihr dies zulasst/zulassend seid.
DAVID: Um die Vorstellungskraft auszuweiten?
ELIAS: Wenn Ihr zulassend seid. Ich sage Dir auch, dass diese Aktivität für Euch spirituell ziemlich erleuchtend sein kann, denn hierbei sind noch mehr Elemente involviert als Ihr Euch zu erleben erlaubt. Wenn Ihr Euer Gewahrsein und Bewusstsein öffnet, mögt Ihr diese Tätigkeit auch dazu nutzen, um Euer Gewahrsein zu manipulieren und sozusagen ein Vehikel zu sein, um andere Bewusstseinselemente zu erleben.
DAVID: Wie beispielsweise über das Körperliche hinauszugehen und sich zu erlauben, in noch andere als nur den physischen Bereich zu gehen? Ich glaube beispielsweise, dass ich mit einer anderen Person sexuell dort hingelangt bin. Ich bin über das physische Gefühl der sexuellen Erfahrungen hinausgegangen und habe tiefer und darüber hinaus empfunden. Ist es das, was Du sagst?
ELIAS: Sozusagen.
NORM: Ist die physiologische Reaktion im Gehirn die Ursache oder geschieht dies aufgrund der spirituellen Interaktion.
ELIAS: Das Physische erschafft nicht das Spirituelle. Es erschafft nicht das Subjektive. Das Subjektive erschafft die Erwiderung und steuert die Erwiderung innerhalb des Körperbewusstseins.
(Ausschnitt)
[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
4Elias channelings:
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DENNIS: … Wieso scheint es in dieser Gesellschaft das zu geben, dass Leute alternative Lebensstile nicht akzeptieren? Sie akzeptieren nicht, wenn jemand homosexuell, transsexuell oder ein Transvestit ist, was so weit geht, dass sie diesen Leuten gegenüber gewalttätig werden wollen, bloß weil sie nicht mit deren Lebensstil einverstanden sind. Es scheint mir so zu sein, dass Teenager annehmender gegenüber alternativen Lebensstilen sind, und ich frage mich ob das Teil der Bewusstseinsumschaltung ist.
ELIAS: Richtig.
DENNIS: Und dann frage ich mich, warum Leute so sehr zur Gewalt anderen Leuten gegenüber neigen, nur wegen deren sexueller Orientierung.
ELIAS: Das wäre die Entscheidung/Wahl des individuellen Fokus. Obwohl alle anderen Fokusse Einfluss auf Euch ausüben und Ihr von ihnen Energie bezieht, wird diese Energie so gewandelt, dass sie für Euch in diesem bestimmten Fokus nützlich ist, und sie richtet sich selbst so aus, dass sie in Einklang mit Eurer individuellen Absicht ist. Es gibt viele Individuen, die in ihrem Fokus wählen, bei ihren Erfahrungen nicht annehmend und nicht tolerant zu sein. Sie verhätscheln ihre Glaubenssatzsysteme. Da dies in direktem Widerspruch zum Prozess der Umschaltung ist, werden solche Individuen, die sehr an ihren Glaubenssatzsystemen festhalten und viel Intoleranz erschaffen, mehr Trauma im Umschaltungsprozess erleben.
DAVID: Was ist, wenn jemand heterosexuell ist und eine homosexuelle Traumerfahrung macht?
ELIAS: Das ist lediglich eine Symbolik, die das Individuum sich subjektiv aus der Erkenntnis heraus offerieren mag, dass an diesem Vorgang nichts falsch ist.
DAVID: Das Individuum muss nicht unbedingt aufwachen und denken, dass es einen Alptraum hatte?!
ELIAS: Obwohl das Individuum das vielleicht denkt, sobald seine Glaubenssatzsysteme anspringen. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr im Traumzustand subjektive Aktivitäten als Symbole zulasst, und dass Ihr Eure Glaubenssatzsysteme innerhalb des subjektiven Gewahrseins lockert. Das heißt nicht, dass Ihr im Traumzustand keine Glaubenssatzsysteme haben würdet, aber Ihr erlaubt, dass diese sich entspannen. Deshalb mögt Ihr in Traumzuständen mehr Aktivitäten anheuern als Ihr Euch das im objektiven Wachzustand gestatten würdet.
DAVID: Nehmen wir an, ich begegne jemand, der ein Aspekt von Mylo (David) ist und werde sexuell von ihm angezogen. Ist es möglich, eine sexuelle Beziehung sozusagen mit der eigenen Essenz zu haben?
ELIAS: Essenzinzest! (Gelächter)
DAVID: Das passiert?
ELIAS: Durchaus!
HELEN: Ist die sexuelle Anziehung durch ein anderes Individuum lediglich eine physische Angelegenheit?
ELIAS: Nein. Ihr werdet von einem anderen Individuum aus vielerlei Gründen angezogen. Eure physische Form erwidert nichts ohne Lenkung durch Euer subjektives Gewahrsein. Es mag viele Gründe geben, weshalb Ihr physisch von einem anderen Individuum angezogen werdet, aber diese Anziehung wird auch durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ihr mögt zwei Individuen sehen, die sich auf ziemlich ähnliche Weise präsentieren. Ein Individuum zieht Euch an und das andere nicht, denn Ihr hegt Glaubenssatzsysteme - die Ihr noch nicht einmal erkennt – bezüglich von dem, was für Euch akzeptabel ist.
HELEN: Physisch?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dies hätte als mit unseren Glaubenssatzsystemen über das physische Aussehen anderer Leute zu tun und was wir glauben, wovon wir angezogen werden?
ELIAS: Richtig, und auch mit Euren Glaubenssatzsystemen, was Euch als Persönlichkeitstyp anzieht. (Correct, and also your belief systems of what you shall attract yourself to within personality type.)
HELEN: Sind wir mit manchen Persönlichkeitstypen mehr kompatibel?
ELIAS: Manchmal, aber wenn Du nicht von Counterpart-Vorgängen sprichst und keine solchen Vorgänge anheuerst, diktieren Euch Eure Glaubenssatzsysteme, was Euch anziehen wird.
HELEN: Würden wir uns ohne Glaubenssatzsysteme von jedem angezogen fühlen?
ELIAS: Nicht unbedingt. Von entgegensetzten Counterparts mögt Ihr nicht angezogen werden. Außer bei entgegengesetzten Counterpart-Vorgängen würdet Ihr keinen Unterschied erschaffen.
(Ausschnitt)
DAVID: Was ist das Bindeglied, wenn ein Mann eine Frau heiratet, weil ihre Anziehungskraft ihn an seine Mutter erinnert.
ELIAS: Ihr hegt Glaubenssatzsysteme, dass die Rolle der Mutter nährend ist. Deshalb mögt Ihr zeitweise auch von einem anderen Individuum angezogen werden, das diese Ähnlichkeit entfaltet.
VICKI: Ich möchte ein paar Fragen zum Orgasmus stellen. Ich hatte einige Orgasmen, die wesentlich intensiver waren als sozusagen ein Allerwelts-Orgasmus (Gelächter) und bin neugierig. Warum gibt es bei einer Minderheit von Orgasmen diese wirklich starke Intensität?
ELIAS: Für diesen Vorgang mag es verschiedene Gründe geben. Sehr oft mag dies an einem Ungleichgewicht Eurer Energiezentren liegen. Wenn alle Eure Energiezentren sich drehen und gegenseitiger Harmonie ausströmen, wird die Intensität der Erfahrung größer sein.
VICKI: Hmm. Ich denke, wenn das der Fall ist, waren meine Energiezentren in meinem Leben größtenteils nicht im Gleichgewicht. (wildes Gelächter)
ELIAS: Das ist nicht der EINZIGE Grund, aber es ist ein sehr häufiger Grund, denn wenn Ihr Eure Energiezentren ins Gleichgewicht bringt, erlaubt Ihr den freien Fluss der Energie in Eurer physischen Form und erschafft deshalb mehr Stärke bei Euren physischen Erwiderungen, aber es kann auch noch andere Gründe geben. Ihr mögt wählen, den Vorgang eines sexuellen Verkehrs anzuheuern und bloß den Vorgang anheuern und nicht wirklich wählen, den Vorgang anzuheuern. (Satz nicht verständlich: You may be choosing to engage an action of sexual intercourse, but you are merely engaging the action and not truly choosing to be engaging this action.)
VICKI: Wenn ich sehr intensive Orgasmen hatte, dann mit Leuten, für die ich emotional sehr viel empfand. Ich habe das nie bei beiläufigeren sexuellen Begegnungen erlebt.
ELIAS: Das ist auch der Einfluss von Glaubenssatzsystemen. Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen sozusagen Eure Leistung und Eure sexuellen Aktivitäten sehr stark, und es gibt sehr viele Glaubenssatzsysteme, die Euch auf diesem Gebiet beeinflussen oder einschränken mögen.
HELEN: Warum kommen Männer anscheinend leichter zum Orgasmus als Frauen? Ist das ein Glaubenssatzsystem, oder sind das physische Fakten?
ELIAS: Das ist eine Kombination physischer Vorgänge und Glaubenssatzsysteme, eher die Sache von Glaubenssatzsystemen, die die physischen Vorgänge beeinflussen. Da Ihr sexuell orientiert seid und Eure ganze physische Dimension auf der sexuellen Orientierung und den Emotionen beruht, beeinflusst alles was Ihr tut sowie Eure Glaubenssatzsysteme diese Bereiche. Deshalb sind sie ziemlich komplex. Es gibt sehr viele Glaubenssatzsysteme, die Einfluss ausüben können, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Ihr hegt ein Glaubenssatzsystem, dass es für Frauen schwieriger ist, sexuelle Orgasmen zu erreichen. Ihr habt nicht die gleichen Geschlechtsteile. Innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme wird eines als ausgeprägter angesehen. Das ist es nicht, aber im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme wird es so gesehen, und deshalb ist dieser Zustand leichter erreichbar. Es wird auch geglaubt, dass Frauen einen emotionalen Zustand erreichen müssten, um sexuell angeregt zu sein. Das ist auch ein Glaubenssatzsystem. Das ist nicht nötig, aber Ihr glaubt das. Deshalb betreibt Ihr diese Erschaffensweise, und sie wird bestärkt durch BEIDE sexuelle Orientierungen, sowohl männlich als weiblich. Ihr gestattet, dass Männer sexuelle Aktivität ohne emotionale Bindung oder emotionale Vorbereitung ausüben, weshalb sie sich bei diesem Vorgang mehr Freiheit erlauben.
Ihr habt über Jahrhunderte sehr viele Glaubenssatzsysteme erschaffen, die religiöse Elemente enthalten, nach denen Ihr das Weibliche als heilig und deshalb mehr in Einklang mit der Selbst-Verleugnung seht. Die Männer sind die Barbaren und Eroberer. Deshalb gestatten sie sich selbst und auch Ihr ihnen mehr Freiheit, weil dies in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen ist. Die Frauen sind zerbrechlich. Sie werden auch verehrt. Sie sind die Mütter. Deshalb erlaubt man ihnen diese Freiheit nicht. Ihre Rolle ist es nicht, Vergnügen zu erleben sondern sich zu vermehren, was ein direktes Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme ist. Und obwohl Ihr in diesem sehr fortgeschrittenen Zeitrahmen, den Ihr gegenwärtig innehabt, so viel Befreiung habt, hegt Ihr immer noch die dem zugrunde liegenden Glaubenssatzsysteme und werdet weiterhin von diesen beeinflusst.
[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
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DENNIS: … Wieso scheint es in dieser Gesellschaft das zu geben, dass Leute alternative Lebensstile nicht akzeptieren? Sie akzeptieren nicht, wenn jemand homosexuell, transsexuell oder ein Transvestit ist, was so weit geht, dass sie diesen Leuten gegenüber gewalttätig werden wollen, bloß weil sie nicht mit deren Lebensstil einverstanden sind. Es scheint mir so zu sein, dass Teenager annehmender gegenüber alternativen Lebensstilen sind, und ich frage mich ob das Teil der Bewusstseinsumschaltung ist.
ELIAS: Richtig.
DENNIS: Und dann frage ich mich, warum Leute so sehr zur Gewalt anderen Leuten gegenüber neigen, nur wegen deren sexueller Orientierung.
ELIAS: Das wäre die Entscheidung/Wahl des individuellen Fokus. Obwohl alle anderen Fokusse Einfluss auf Euch ausüben und Ihr von ihnen Energie bezieht, wird diese Energie so gewandelt, dass sie für Euch in diesem bestimmten Fokus nützlich ist, und sie richtet sich selbst so aus, dass sie in Einklang mit Eurer individuellen Absicht ist. Es gibt viele Individuen, die in ihrem Fokus wählen, bei ihren Erfahrungen nicht annehmend und nicht tolerant zu sein. Sie verhätscheln ihre Glaubenssatzsysteme. Da dies in direktem Widerspruch zum Prozess der Umschaltung ist, werden solche Individuen, die sehr an ihren Glaubenssatzsystemen festhalten und viel Intoleranz erschaffen, mehr Trauma im Umschaltungsprozess erleben.
DAVID: Was ist, wenn jemand heterosexuell ist und eine homosexuelle Traumerfahrung macht?
ELIAS: Das ist lediglich eine Symbolik, die das Individuum sich subjektiv aus der Erkenntnis heraus offerieren mag, dass an diesem Vorgang nichts falsch ist.
DAVID: Das Individuum muss nicht unbedingt aufwachen und denken, dass es einen Alptraum hatte?!
ELIAS: Obwohl das Individuum das vielleicht denkt, sobald seine Glaubenssatzsysteme anspringen. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr im Traumzustand subjektive Aktivitäten als Symbole zulasst, und dass Ihr Eure Glaubenssatzsysteme innerhalb des subjektiven Gewahrseins lockert. Das heißt nicht, dass Ihr im Traumzustand keine Glaubenssatzsysteme haben würdet, aber Ihr erlaubt, dass diese sich entspannen. Deshalb mögt Ihr in Traumzuständen mehr Aktivitäten anheuern als Ihr Euch das im objektiven Wachzustand gestatten würdet.
DAVID: Nehmen wir an, ich begegne jemand, der ein Aspekt von Mylo (David) ist und werde sexuell von ihm angezogen. Ist es möglich, eine sexuelle Beziehung sozusagen mit der eigenen Essenz zu haben?
ELIAS: Essenzinzest! (Gelächter)
DAVID: Das passiert?
ELIAS: Durchaus!
HELEN: Ist die sexuelle Anziehung durch ein anderes Individuum lediglich eine physische Angelegenheit?
ELIAS: Nein. Ihr werdet von einem anderen Individuum aus vielerlei Gründen angezogen. Eure physische Form erwidert nichts ohne Lenkung durch Euer subjektives Gewahrsein. Es mag viele Gründe geben, weshalb Ihr physisch von einem anderen Individuum angezogen werdet, aber diese Anziehung wird auch durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ihr mögt zwei Individuen sehen, die sich auf ziemlich ähnliche Weise präsentieren. Ein Individuum zieht Euch an und das andere nicht, denn Ihr hegt Glaubenssatzsysteme - die Ihr noch nicht einmal erkennt – bezüglich von dem, was für Euch akzeptabel ist.
HELEN: Physisch?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Dies hätte als mit unseren Glaubenssatzsystemen über das physische Aussehen anderer Leute zu tun und was wir glauben, wovon wir angezogen werden?
ELIAS: Richtig, und auch mit Euren Glaubenssatzsystemen, was Euch als Persönlichkeitstyp anzieht. (Correct, and also your belief systems of what you shall attract yourself to within personality type.)
HELEN: Sind wir mit manchen Persönlichkeitstypen mehr kompatibel?
ELIAS: Manchmal, aber wenn Du nicht von Counterpart-Vorgängen sprichst und keine solchen Vorgänge anheuerst, diktieren Euch Eure Glaubenssatzsysteme, was Euch anziehen wird.
HELEN: Würden wir uns ohne Glaubenssatzsysteme von jedem angezogen fühlen?
ELIAS: Nicht unbedingt. Von entgegensetzten Counterparts mögt Ihr nicht angezogen werden. Außer bei entgegengesetzten Counterpart-Vorgängen würdet Ihr keinen Unterschied erschaffen.
(Ausschnitt)
DAVID: Was ist das Bindeglied, wenn ein Mann eine Frau heiratet, weil ihre Anziehungskraft ihn an seine Mutter erinnert.
ELIAS: Ihr hegt Glaubenssatzsysteme, dass die Rolle der Mutter nährend ist. Deshalb mögt Ihr zeitweise auch von einem anderen Individuum angezogen werden, das diese Ähnlichkeit entfaltet.
VICKI: Ich möchte ein paar Fragen zum Orgasmus stellen. Ich hatte einige Orgasmen, die wesentlich intensiver waren als sozusagen ein Allerwelts-Orgasmus (Gelächter) und bin neugierig. Warum gibt es bei einer Minderheit von Orgasmen diese wirklich starke Intensität?
ELIAS: Für diesen Vorgang mag es verschiedene Gründe geben. Sehr oft mag dies an einem Ungleichgewicht Eurer Energiezentren liegen. Wenn alle Eure Energiezentren sich drehen und gegenseitiger Harmonie ausströmen, wird die Intensität der Erfahrung größer sein.
VICKI: Hmm. Ich denke, wenn das der Fall ist, waren meine Energiezentren in meinem Leben größtenteils nicht im Gleichgewicht. (wildes Gelächter)
ELIAS: Das ist nicht der EINZIGE Grund, aber es ist ein sehr häufiger Grund, denn wenn Ihr Eure Energiezentren ins Gleichgewicht bringt, erlaubt Ihr den freien Fluss der Energie in Eurer physischen Form und erschafft deshalb mehr Stärke bei Euren physischen Erwiderungen, aber es kann auch noch andere Gründe geben. Ihr mögt wählen, den Vorgang eines sexuellen Verkehrs anzuheuern und bloß den Vorgang anheuern und nicht wirklich wählen, den Vorgang anzuheuern. (Satz nicht verständlich: You may be choosing to engage an action of sexual intercourse, but you are merely engaging the action and not truly choosing to be engaging this action.)
VICKI: Wenn ich sehr intensive Orgasmen hatte, dann mit Leuten, für die ich emotional sehr viel empfand. Ich habe das nie bei beiläufigeren sexuellen Begegnungen erlebt.
ELIAS: Das ist auch der Einfluss von Glaubenssatzsystemen. Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen sozusagen Eure Leistung und Eure sexuellen Aktivitäten sehr stark, und es gibt sehr viele Glaubenssatzsysteme, die Euch auf diesem Gebiet beeinflussen oder einschränken mögen.
HELEN: Warum kommen Männer anscheinend leichter zum Orgasmus als Frauen? Ist das ein Glaubenssatzsystem, oder sind das physische Fakten?
ELIAS: Das ist eine Kombination physischer Vorgänge und Glaubenssatzsysteme, eher die Sache von Glaubenssatzsystemen, die die physischen Vorgänge beeinflussen. Da Ihr sexuell orientiert seid und Eure ganze physische Dimension auf der sexuellen Orientierung und den Emotionen beruht, beeinflusst alles was Ihr tut sowie Eure Glaubenssatzsysteme diese Bereiche. Deshalb sind sie ziemlich komplex. Es gibt sehr viele Glaubenssatzsysteme, die Einfluss ausüben können, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Ihr hegt ein Glaubenssatzsystem, dass es für Frauen schwieriger ist, sexuelle Orgasmen zu erreichen. Ihr habt nicht die gleichen Geschlechtsteile. Innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme wird eines als ausgeprägter angesehen. Das ist es nicht, aber im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme wird es so gesehen, und deshalb ist dieser Zustand leichter erreichbar. Es wird auch geglaubt, dass Frauen einen emotionalen Zustand erreichen müssten, um sexuell angeregt zu sein. Das ist auch ein Glaubenssatzsystem. Das ist nicht nötig, aber Ihr glaubt das. Deshalb betreibt Ihr diese Erschaffensweise, und sie wird bestärkt durch BEIDE sexuelle Orientierungen, sowohl männlich als weiblich. Ihr gestattet, dass Männer sexuelle Aktivität ohne emotionale Bindung oder emotionale Vorbereitung ausüben, weshalb sie sich bei diesem Vorgang mehr Freiheit erlauben.
Ihr habt über Jahrhunderte sehr viele Glaubenssatzsysteme erschaffen, die religiöse Elemente enthalten, nach denen Ihr das Weibliche als heilig und deshalb mehr in Einklang mit der Selbst-Verleugnung seht. Die Männer sind die Barbaren und Eroberer. Deshalb gestatten sie sich selbst und auch Ihr ihnen mehr Freiheit, weil dies in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen ist. Die Frauen sind zerbrechlich. Sie werden auch verehrt. Sie sind die Mütter. Deshalb erlaubt man ihnen diese Freiheit nicht. Ihre Rolle ist es nicht, Vergnügen zu erleben sondern sich zu vermehren, was ein direktes Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme ist. Und obwohl Ihr in diesem sehr fortgeschrittenen Zeitrahmen, den Ihr gegenwärtig innehabt, so viel Befreiung habt, hegt Ihr immer noch die dem zugrunde liegenden Glaubenssatzsysteme und werdet weiterhin von diesen beeinflusst.
[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
5Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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DAVID: Hat die Essenz jenseits des physischen Fokus irgendeine Art Intimität mit anderen Essenzen? Beispielsweise, und ich weiß, dass das nicht das Gleiche ist, aber nehmen wir an zwischen Dir und Paul (Patel)? Eine Verbundenheit ist da vorhanden.
ELIAS: Es gibt keinen Vergleich zu den Gedankenprozessen im physischen Fokus.
DAVID: Aber es gibt eine Form der Intimität?
ELIAS: Das ist nicht das Gleiche. Dies ist weit von allen im physischen Fokus gehegten Gedankenprozessen entfernt.
DAVID: Würdest Du sagen, dass dies nach meiner Denkweise besser wäre?
ELIAS: Es ist anders.
DAVID: Aber es existiert?
ELIAS: Nicht in der Art und Weise wie Du Dir das vorstellst. Nein! (Gelächter) Es wäre ziemlich entstellend und inakkurat, wenn ich Euch das mit irgendeinem Eurer Gedankenprozesse äußern würde.
DAVID: Ich möchte einfach sicherstellen, dass wenn ich es nicht in diesem Leben bekomme, ich das später bekommen werde! (Gelächter)
ELIAS: Um es mit Euren Gedankenprozessen zu äußeren, wenn Du es nicht in diesem Fokus findest, wirst Du es auch nicht finden. (grinst)
NORM: Du sagst, dass die sexuellen Orientierungen in dieser Dimension Elemente der Essenzwelt spiegeln. Könnte man das auf die biologische Welt ausdehnen, wo es hinsichtlich der sexuellen Orientierung jede nur denkbare Vielfalt gibt? Pflanzen können sowohl männliche als auch weibliche Teile haben. Sie können zu einem Zeitpunkt männlich sein und ein anderes Mal weiblich werden usw. Diese enorme Vielfalt würde dann teilweise das spiegeln, was die Essenz erleben kann.
ELIAS: Richtig.
(Ausschnitt)
DAVID: Was ist mit Frauen, die sich die Brüste operieren und Implantationen machen lassen? Das sage ich, damit sie es hören! Ich weiß, dass das ein Glaubenssatzsystem ist, aber ich denke, dass sie es hören sollten.
ELIAS: Es ist ein Glaubenssatzsystem, dass Ihr Euch selbst schmücken müsst, um attraktiver zu sein, aber im Verlauf Eurer ganzen Geschichte habt Ihr Euch geschmückt, um visuell ansprechender für andere zu sein. Das ist auch Teil Eurer Rituale, die Ihr noch über Eure Schöpfungen und Kreaturen sowie deren Rituale und deren Sichschmücken spiegelt, was aus den selben Gründen geschieht.
DAVID: Wir werden also schon von Anbeginn an von Schönheit mehr angezogen als vom sogenannten hässlichen Entlein?
ELIAS: Schönheit zieht Euch tatsächlich an. Ihr erschafft in dieser Dimension rund um Euch herum Schönheit. Ihr seid sehr verliebt in physische Schöpfungen und in deren ästhetische Werte.
DAVID: Aber wir messen der Schönheit so viel Bedeutung bei, dies gegenüber solchen, die weniger schön sind.
ELIAS: Durchaus. Dies ist Teil Eures Erschaffens in dieser physischen Dimension. Individuen mögen einen Fokus wählen, in dem sie keine physische Schönheit erschaffen, oder wo sie das erschaffen, was Ihr als Deformationen bezeichnet, und zwar wegen der Erfahrung, nicht mit der offiziell akzeptierten Realität in Einklang zu sein.
DAVID: Ist Sex mehr in Einklang mit der Zuli-Bewusstseinsfamilie?
ELIAS: Nein.
NORM: Werden wir im Zuge der Umschaltung unsere sexuellen Fähigkeiten verbessern können?
ELIAS: Wenn Ihr dies wählt!
NORM: Nehmen wir an, ich möchte einen Duft erschaffen, der anziehender ist als der Derzeitige! Könnte ich das tun?
ELIAS: Wenn Du das so wählst. Das hängt nur von der Richtung Deiner Aufmerksamkeit ab.
DAVID: Gibt es einen besonders attraktiven Geruch, wenn sich jemand sexuell fühlt, etwas, dessen wir uns nicht gewahr sind, was von unserem Körper ausgeht?
ELIAS: Manchmal, aber auch das ist abhängig von Eurem Erschaffen und Euren Glaubenssatzsystemen. Bestimmte Individuen und Kulturen erschaffen das Absondern eines physischen Geruchs, von dem sie annehmen, dass er attraktiv ist, und das gehört zu ihren Ritualen. Aber in bestimmten anderen Kulturen, wie in der Deinen, erschafft Ihr diese Situation nicht, obwohl Ihr künstliche Gerüche verwendet.
DAVID: Wovon wir annehmen, dass sie etwas hübscher riechen als der natürliche Körpergeruch.
ELIAS: Richtig. Aber auch das ist ein Element Eurer Glaubenssatzsysteme. Im Bereich Eurer sexuellen Rituale und Aktivitäten benutzt Ihr alle Eure Sinne. Deshalb ist auch Euer Geruchssinn betroffen.
HELEN: Gesteigert?
ELIAS: Richtig.
NORM: Wenn wir die neun inneren Sinnen nutzen und mehr gewahr werden, werden wir zukünftig dann die richtige Aktivität besser als jetzt ermitteln können, um die angemessene (appropriate) Antwort zu bekommen?
ELIAS: Die richtige Antwort, um es besser als jetzt zu machen! Das ist falsch. Denn es gibt keine „richtige Erwiderung“.
NORM: Der Erfahrung des Anderen wegen.
ELIAS: Das Individuum wird die Erfahrung machen, die es erschafft. Du erschaffst für keinen Anderen dessen Erfahrung!
NORM: Aber es gibt Kreuzungspunkte und ein Zusammenspiel?
ELIAS: Es gibt Kreuzungspunkte und ein Zusammenspiel, aber das Individuum wird die Erfahrung erschaffen, die es zu erschaffen wählt. Du kannst JETZT Deine Sinne als Werkzeug gebrauchen, um Dir intuitiv eines anderen Individuums mehr gewahr zu sein, was jedoch nicht dessen Erfahrung erschaffen wird, denn es wird seine eigene Erfahrung erschaffen.
Obwohl es Euch nutzt, JETZT Eure inneren sinne und Eure Intuition zu gebrauchen, denn wenn Euer Partner/in nicht mit Euch einverstanden ist und nicht mit Euch übereinstimmt, werdet Ihr dies erfahren; und Eure gemeinsame Aktivität wird ein Ende finden.
DAVID: Wären unsere sexuellen Erwiderungen ohne sexuelle Glaubenssatzsysteme die Gleichen, wie sie bei den Tieren sind?
ELIAS: Ja.
DENNIS: Wenn man an Sexualität in dem Sinne wie mit jemand vertraut/intim zu sein denkt, nämlich dass man persönliche private Augenblicke oder was auch immer miteinander teilt, was ist mit Leuten, die einen sexuellen Fetisch haben und beispielsweise sexuell nur von den Füssen oder dem Ellbogen einer Frau angezogen sind (Gelächter). Ist das ebenfalls ein Glaubenssatzsystem? Denn manche Leute können sexuell nicht funktionieren, wenn sie sozusagen nicht Kontakt mit den Zehen haben. Ich bin da neugierig.
ELIAS: Auch das wäre die Wahl einer Erfahrung außerhalb der offiziell akzeptierten Realität und außerhalb der offiziell akzeptieren Massen Glaubenssatzsysteme.
VICKI: Mir scheint es so zu sein, dass wir rund um das Konzept der Sexualität in dieser Gesellschaft mehr Konflikte erschaffen als mit fast allem anderen. In unserem ganzen Leben erschaffen wir Konflikte um das Thema Sex herum. Wenn wir diese unsere Existenz der sexuellen Erfahrung halber gewählt haben, warum erschaffen wir dann so viele Konflikte um das herum, was der Grund dafür war, dass wir überhaupt hierher gekommen sind?
ELIAS: Weil Ihr auf diesem Gebiet auch sehr viel Glaubenssatzsysteme entwickelt habt.
VICKI: Für mich ist das verwirrend. Um auf das Konzept der Freude/des Vergnügens zurückzukommen und dass man weniger Dichte und Werterfüllung müheloser erschafft, wenn man in Freude schwelgt, dann müsste es doch so sein, dass wir ganz natürlich zu dem neigen, was der Grund dafür ist, dass wir die Erfahrung in dieser physischen Dimension gewählt haben.
ELIAS: Von diesen Elementen werdet Ihr ganz natürlichen angezogen, aber Ihr habt auch die Trennung erschaffen, und deshalb habt Ihr immer mehr Glaubenssatzsysteme erschaffen.
VICKI: Die Auswirkung von Glaubenssatzsystemen verstehe ich irgendwie, aber um ein anderes physischen Vergnügen anzusprechen, so ist beispielsweise „Essen“ ebenfalls eine erfreuliche Erfahrung im physischen Fokus. Es ist nicht das, wie wir diesen Fokus erschaffen haben, etwa dass wir vorwiegend hierher kämen, um zu essen, nicht auf die Weise, wie Du sagst, dass wir diesen Fokus der sexuellen Erfahrung halbe gewählt haben, aber wir erschaffen nicht annähernd die gleichen Konflikte ums Essen oder um andere physische Freuden herum, wie bei der sexuellen Erfahrung.
ELIAS: Ah, aber das tut Ihr doch! Innerhalb Deines Glaubenssatzsystems erschaffst Du weniger Konflikte oder siehst weniger Konflikte, aber en masse erschafft Ihr auf noch vielen anderen Gebieten Konflikte.
VICKI: Da wäre also nur meine eigene Wahrnehmung, dass wir bezüglich des Themas Sex mehr Konflikte erschaffen als bei allem anderen?
ELIAS: Richtig. Bezüglich des Konzeptes der Freude/des Vergnügens in allen ihren Formen erschafft Ihr mehr Konflikte als bei allen anderen Elementen, was Eure Duplizitätsthemen und die hinsichtlich der Erhabenheit der Verleugnung des Fleisches bestärkt.
VICKI: Ich habe noch eine Frage zu diesem Konzept der Freude/des Vergnügens. Beim letzten Mal sprachen wir über Bewusstseinsveränderungen durch Alkohol oder Drogen. Es verwirrt mich, dass ich, wenn ich diese Substanzen einnähme und mir dies Freude machen würde, weniger Dichte in mir erschaffen würde. Zugleich erschaffen diese bestimmten Substanzen eine Dichte in unserer Realität, und diesen Teil verstehe ich nicht ganz.
ELIAS: Sie erschaffen eine Dichte, da Ihr Glaubenssatzsysteme hegt und zulasst, dass diese Euch beeinflussen. Wenn Ihr nicht zulasst, dass Ihr von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet, erschaffen sie auch keine Dichte, aber Ihr werdet sehr stark von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst, und Ihr werdet auch durch die Glaubenssatzsysteme der Massen und von anderen Individuen beeinflusst. Dies erschafft beim Individuum einen Konflikt. Ihr liegt im Widerstreit mit Euch selbst, denn Ihr habt zwei Glaubenssatzsysteme, die im Streit miteinander liegen. Dies erschafft eine Dichte. Der Vorgang selbst tut das nicht, wenn Ihr akzeptiert, dass Freude/Vergnügen akzeptabel ist und weniger Dichte beim Erreichen der Werterfüllung erschafft, und wenn Ihr akzeptiert, dass keine Substanz Euch schaden wird. Dies ist bloß ein Glaubenssatzsystem.
VICKI: Heißt das, dass wenn ich eine Substanz einnehme und das Glaubenssatzsystem akzeptiert habe, dass sie eine Dichte in mir erschafft und sie für mich keine Dichte mehr erschaffen, dass ich trotzdem die Auswirkungen jener Substanz erlebe? (So does that mean that if I take substances and I have accepted the belief system that they create a thickness and so they don’t create a thickness for me any more, do I still experience the physical effects of that substance?)
ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.
VICKI: Aber das wird in meiner Realität keine Dichte in der von Dir erwähnten Hinsicht erschaffen?
ELIAS: Richtig. Die Dichte rührt her vom widersprechenden Glaubenssatzsystem und dem Kampf im Inneren des Individuums. Dies mag sich ereignen, wenn Ihr umzieht hin zur subjektiven Annahme bestimmter Glaubenssatzsysteme, Vorgänge und Gepflogenheiten. Dann kann es geschehen, dass Ihr objektiv einen temporären Konflikt erschafft, weil Ihr einen Kampf zwischen den Massen-Glaubenssatzsystemen und Eurem Annehmen eines Glaubenssatzsystems anheuert.
VICKI: Angesichts all unserer religiösen Glaubenssatzsysteme bezüglich von Sex, würden wir dann auch beim Sex sehr oft die gleiche Dichte und den selben Konflikt erschaffen?
ELIAS: Manchmal. Das ist der Grund dafür, weshalb Ihr auf diesem Gebiet so viele Schwierigkeiten erschafft. Wie gesagt, gibt es sehr viele Gründe, warum Ihr Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und Fehlfunktionen auf dem Gebiet Eurer sexuellen Aktivität erschafft, was insgesamt durch Eure Glaubenssatzsysteme sehr stark beeinflusst wird.
DON: Kommen wir wieder auf den Sex zu sprechen. Ich nehme an, dass jedwede Interkation zwischen Individuen einen spirituellen oder grundlegenden/lebenswichtigen (essential) Aspekt hat. Ist das richtig?
ELIAS: Richtig.
DON: Könnte man sagen, dass umso intimer der Kontakt ist, desto enger verbinden wir uns im Grunde genommen?
ELIAS: Ja, das könnte man sozusagen sagen.
DON: Mir scheint es so zu sein, dass der sexuelle Kontakt und sexuelle Intimität uns enger verbindet als irgendeine andere Erfahrung, die wir auf der Erde machen können.
ELIAS: Wenn Ihr dies zulasst.
DON: Dies hat das Potential, uns unseren zentralen Selbst (Plural) näher zu bringen.
ELIAS: Richtig.
DON: Das ist faszinierend!
ELIAS: Es hat dieses Potential, wenn man das zulässt.
HELEN: Aber wir lassen dies selten zu, nicht wahr?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr begrenzt Euch in gewissem Maße in EURER Gesellschaft, aber auf der Gesamtheit Eures Planeten in diese Dimension ist es nicht unbedingt selten.
DON: Könnte es sein, dass wir aufgrund der enormen Macht der sexuellen Erfahrung alle diese diesbezüglichen Tabus errichtet haben? Haben wir Angst? Haben wir das Gefühl, dass wir einer Sache auf de Spur sind und bauen Ängste und Tabus auf?
ELIAS: Absolut. (Don sagt etwas, was auf dem Band nicht verständlich ist.) Absolut. Dies erschafft sehr viel Angst, denn dies ist eine uneingeschränkte Äußerung Euer Selbst im physischen Fokus, die über sehr viel Stärke verfügt.
DON: Vielleicht ist das der Grund, weshalb die sexuellen Reaktionen von Menschen und Tieren so unterschiedlich sind. Denn Tiere fühlen nicht diese Macht, die wir verspüren. Für sie gibt es beim Sex nur den physischen Aspekt.
ELIAS: Nicht unbedingt. Eure Kreaturen hegen auch keine Glaubenssatzsysteme. Deshalb hegen sie ihrer sexuellen Aktivität gegenüber auch keine Werturteile. Aber sieh Dir mal die Kreaturen an. Sie haben enorme Rituale. Sie akzeptieren auch ihre sexuellen Handlungen und auferlegen ihnen keine Glaubenssatzsysteme oder Werturteile und akzeptieren diese als das, was sie sind. Sie haben nicht den gleichen Vorgang wie Ihr, denn im Zuge ihrer sexuellen Orientierung erwidern sie nicht Elemente der Essenz wie Ihr dies tut, aber sie haben weniger Schwierigkeiten und Konflikte als Ihr, weil sie keine Glaubenssatzsystem hegen. Sie haben auch Intimität.
DON: Bauen viele unserer Glaubenssatzsysteme auf Ängsten auf, dass wir erleben könnten, etwas, was im Kern wahr ist, womöglich zu nahe zu kommen?
ELIAS: Richtig.
DON: Da Tiere das nicht erleben können, konnten sich auch keine Glaubenssatzsysteme entwickeln.
ELIAS: Sie sind nicht auf gleiche Weise erschaffen wie Ihr. Eure Kreaturen sind keine Essenz. Deshalb sind sie nicht auf eine Weise erschaffen, dass Ihr sie mit Euren Glaubenssatzsystemen versehen würdet. Das schränkt sie nicht unbedingt ein. In vielerlei Hinsicht erleben sie mehr Freiheit als Ihr Euch das selbst gestattet.
DON: Es gibt da nicht sehr viel Korrelation. Wenn man sich Delfine und andere sehr intelligente Tiere ansieht, gibt es nicht viele Anzeichen dafür, dass sie so wie wir Glaubenssatzsysteme entwickeln würden.
ELIAS: Nein.
DON: Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass wir zentrale Kreaturen sind und dass wir Glaubenssatzsystem entwickeln? Hängt beides zusammen? Bekämpfen wir uns selbst auf diese Weise?
ELIAS: Ja, Ihr liegt im Widerstreit mit Euch selbst, aber ihr streitet mit Euch innerhalb Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme und begrenzt Euch durch diese. Ihr seid dem Bewusstsein nicht näher als ein Delfin das ist. Kreaturen hegen keine Angst vor dem Bewusstsein, da sie sich nicht so weit vom Bewusstsein getrennt haben. Kreaturen erlauben mehr subjektive Aktivtäten, da sie ihre subjektive Interaktion nicht blockieren. Ihr fürchtet Euch vor Unbekanntem, vor dem, wovon Ihr Euch getrennt habt und woran Ihr Euch nicht erinnert.
DON: Früchten wir uns, weil wir uns auf irgendeiner Ebene daran erinnern?
ELIAS: Nein. Eure Angst wird dadurch erschaffen, dass Ihr vergessen habt, aber wenn Ihr zum Erinnern umzieht, löst sich die Angst auf.
HELEN: Mit anderen Worten halten uns unsere Glaubenssatzsysteme auf Abstand von unserer Essenz, damit wir im physischen Fokus die Reinheit der Erfahrung erleben können, und deshalb haben wir dies an erster Stelle so entwickelt?
ELIAS: Richtig, aber dies Trennung wird unnötig. Deshalb erschafft Ihr diese Bewusstseinsumschaltung, um neue Aspekte Eurer Realität zu erforschen und um mehr Erinnern und mehr von der Essenz zu integrieren.
HELEN: Und weniger Glaubenssatzsysteme.
ELIAS: Weniger Trennung.
HELEN: Aber Glaubenssatzsysteme erzeugen die Trennung.
ELIAS: Durch das Annehmen der Glaubenssatzsysteme verringert Ihr die Trennung.
[session 255, January 04, 1998]
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[session 255, January 04, 1998] Fortsetzung
DAVID: Hat die Essenz jenseits des physischen Fokus irgendeine Art Intimität mit anderen Essenzen? Beispielsweise, und ich weiß, dass das nicht das Gleiche ist, aber nehmen wir an zwischen Dir und Paul (Patel)? Eine Verbundenheit ist da vorhanden.
ELIAS: Es gibt keinen Vergleich zu den Gedankenprozessen im physischen Fokus.
DAVID: Aber es gibt eine Form der Intimität?
ELIAS: Das ist nicht das Gleiche. Dies ist weit von allen im physischen Fokus gehegten Gedankenprozessen entfernt.
DAVID: Würdest Du sagen, dass dies nach meiner Denkweise besser wäre?
ELIAS: Es ist anders.
DAVID: Aber es existiert?
ELIAS: Nicht in der Art und Weise wie Du Dir das vorstellst. Nein! (Gelächter) Es wäre ziemlich entstellend und inakkurat, wenn ich Euch das mit irgendeinem Eurer Gedankenprozesse äußern würde.
DAVID: Ich möchte einfach sicherstellen, dass wenn ich es nicht in diesem Leben bekomme, ich das später bekommen werde! (Gelächter)
ELIAS: Um es mit Euren Gedankenprozessen zu äußeren, wenn Du es nicht in diesem Fokus findest, wirst Du es auch nicht finden. (grinst)
NORM: Du sagst, dass die sexuellen Orientierungen in dieser Dimension Elemente der Essenzwelt spiegeln. Könnte man das auf die biologische Welt ausdehnen, wo es hinsichtlich der sexuellen Orientierung jede nur denkbare Vielfalt gibt? Pflanzen können sowohl männliche als auch weibliche Teile haben. Sie können zu einem Zeitpunkt männlich sein und ein anderes Mal weiblich werden usw. Diese enorme Vielfalt würde dann teilweise das spiegeln, was die Essenz erleben kann.
ELIAS: Richtig.
(Ausschnitt)
DAVID: Was ist mit Frauen, die sich die Brüste operieren und Implantationen machen lassen? Das sage ich, damit sie es hören! Ich weiß, dass das ein Glaubenssatzsystem ist, aber ich denke, dass sie es hören sollten.
ELIAS: Es ist ein Glaubenssatzsystem, dass Ihr Euch selbst schmücken müsst, um attraktiver zu sein, aber im Verlauf Eurer ganzen Geschichte habt Ihr Euch geschmückt, um visuell ansprechender für andere zu sein. Das ist auch Teil Eurer Rituale, die Ihr noch über Eure Schöpfungen und Kreaturen sowie deren Rituale und deren Sichschmücken spiegelt, was aus den selben Gründen geschieht.
DAVID: Wir werden also schon von Anbeginn an von Schönheit mehr angezogen als vom sogenannten hässlichen Entlein?
ELIAS: Schönheit zieht Euch tatsächlich an. Ihr erschafft in dieser Dimension rund um Euch herum Schönheit. Ihr seid sehr verliebt in physische Schöpfungen und in deren ästhetische Werte.
DAVID: Aber wir messen der Schönheit so viel Bedeutung bei, dies gegenüber solchen, die weniger schön sind.
ELIAS: Durchaus. Dies ist Teil Eures Erschaffens in dieser physischen Dimension. Individuen mögen einen Fokus wählen, in dem sie keine physische Schönheit erschaffen, oder wo sie das erschaffen, was Ihr als Deformationen bezeichnet, und zwar wegen der Erfahrung, nicht mit der offiziell akzeptierten Realität in Einklang zu sein.
DAVID: Ist Sex mehr in Einklang mit der Zuli-Bewusstseinsfamilie?
ELIAS: Nein.
NORM: Werden wir im Zuge der Umschaltung unsere sexuellen Fähigkeiten verbessern können?
ELIAS: Wenn Ihr dies wählt!
NORM: Nehmen wir an, ich möchte einen Duft erschaffen, der anziehender ist als der Derzeitige! Könnte ich das tun?
ELIAS: Wenn Du das so wählst. Das hängt nur von der Richtung Deiner Aufmerksamkeit ab.
DAVID: Gibt es einen besonders attraktiven Geruch, wenn sich jemand sexuell fühlt, etwas, dessen wir uns nicht gewahr sind, was von unserem Körper ausgeht?
ELIAS: Manchmal, aber auch das ist abhängig von Eurem Erschaffen und Euren Glaubenssatzsystemen. Bestimmte Individuen und Kulturen erschaffen das Absondern eines physischen Geruchs, von dem sie annehmen, dass er attraktiv ist, und das gehört zu ihren Ritualen. Aber in bestimmten anderen Kulturen, wie in der Deinen, erschafft Ihr diese Situation nicht, obwohl Ihr künstliche Gerüche verwendet.
DAVID: Wovon wir annehmen, dass sie etwas hübscher riechen als der natürliche Körpergeruch.
ELIAS: Richtig. Aber auch das ist ein Element Eurer Glaubenssatzsysteme. Im Bereich Eurer sexuellen Rituale und Aktivitäten benutzt Ihr alle Eure Sinne. Deshalb ist auch Euer Geruchssinn betroffen.
HELEN: Gesteigert?
ELIAS: Richtig.
NORM: Wenn wir die neun inneren Sinnen nutzen und mehr gewahr werden, werden wir zukünftig dann die richtige Aktivität besser als jetzt ermitteln können, um die angemessene (appropriate) Antwort zu bekommen?
ELIAS: Die richtige Antwort, um es besser als jetzt zu machen! Das ist falsch. Denn es gibt keine „richtige Erwiderung“.
NORM: Der Erfahrung des Anderen wegen.
ELIAS: Das Individuum wird die Erfahrung machen, die es erschafft. Du erschaffst für keinen Anderen dessen Erfahrung!
NORM: Aber es gibt Kreuzungspunkte und ein Zusammenspiel?
ELIAS: Es gibt Kreuzungspunkte und ein Zusammenspiel, aber das Individuum wird die Erfahrung erschaffen, die es zu erschaffen wählt. Du kannst JETZT Deine Sinne als Werkzeug gebrauchen, um Dir intuitiv eines anderen Individuums mehr gewahr zu sein, was jedoch nicht dessen Erfahrung erschaffen wird, denn es wird seine eigene Erfahrung erschaffen.
Obwohl es Euch nutzt, JETZT Eure inneren sinne und Eure Intuition zu gebrauchen, denn wenn Euer Partner/in nicht mit Euch einverstanden ist und nicht mit Euch übereinstimmt, werdet Ihr dies erfahren; und Eure gemeinsame Aktivität wird ein Ende finden.
DAVID: Wären unsere sexuellen Erwiderungen ohne sexuelle Glaubenssatzsysteme die Gleichen, wie sie bei den Tieren sind?
ELIAS: Ja.
DENNIS: Wenn man an Sexualität in dem Sinne wie mit jemand vertraut/intim zu sein denkt, nämlich dass man persönliche private Augenblicke oder was auch immer miteinander teilt, was ist mit Leuten, die einen sexuellen Fetisch haben und beispielsweise sexuell nur von den Füssen oder dem Ellbogen einer Frau angezogen sind (Gelächter). Ist das ebenfalls ein Glaubenssatzsystem? Denn manche Leute können sexuell nicht funktionieren, wenn sie sozusagen nicht Kontakt mit den Zehen haben. Ich bin da neugierig.
ELIAS: Auch das wäre die Wahl einer Erfahrung außerhalb der offiziell akzeptierten Realität und außerhalb der offiziell akzeptieren Massen Glaubenssatzsysteme.
VICKI: Mir scheint es so zu sein, dass wir rund um das Konzept der Sexualität in dieser Gesellschaft mehr Konflikte erschaffen als mit fast allem anderen. In unserem ganzen Leben erschaffen wir Konflikte um das Thema Sex herum. Wenn wir diese unsere Existenz der sexuellen Erfahrung halber gewählt haben, warum erschaffen wir dann so viele Konflikte um das herum, was der Grund dafür war, dass wir überhaupt hierher gekommen sind?
ELIAS: Weil Ihr auf diesem Gebiet auch sehr viel Glaubenssatzsysteme entwickelt habt.
VICKI: Für mich ist das verwirrend. Um auf das Konzept der Freude/des Vergnügens zurückzukommen und dass man weniger Dichte und Werterfüllung müheloser erschafft, wenn man in Freude schwelgt, dann müsste es doch so sein, dass wir ganz natürlich zu dem neigen, was der Grund dafür ist, dass wir die Erfahrung in dieser physischen Dimension gewählt haben.
ELIAS: Von diesen Elementen werdet Ihr ganz natürlichen angezogen, aber Ihr habt auch die Trennung erschaffen, und deshalb habt Ihr immer mehr Glaubenssatzsysteme erschaffen.
VICKI: Die Auswirkung von Glaubenssatzsystemen verstehe ich irgendwie, aber um ein anderes physischen Vergnügen anzusprechen, so ist beispielsweise „Essen“ ebenfalls eine erfreuliche Erfahrung im physischen Fokus. Es ist nicht das, wie wir diesen Fokus erschaffen haben, etwa dass wir vorwiegend hierher kämen, um zu essen, nicht auf die Weise, wie Du sagst, dass wir diesen Fokus der sexuellen Erfahrung halbe gewählt haben, aber wir erschaffen nicht annähernd die gleichen Konflikte ums Essen oder um andere physische Freuden herum, wie bei der sexuellen Erfahrung.
ELIAS: Ah, aber das tut Ihr doch! Innerhalb Deines Glaubenssatzsystems erschaffst Du weniger Konflikte oder siehst weniger Konflikte, aber en masse erschafft Ihr auf noch vielen anderen Gebieten Konflikte.
VICKI: Da wäre also nur meine eigene Wahrnehmung, dass wir bezüglich des Themas Sex mehr Konflikte erschaffen als bei allem anderen?
ELIAS: Richtig. Bezüglich des Konzeptes der Freude/des Vergnügens in allen ihren Formen erschafft Ihr mehr Konflikte als bei allen anderen Elementen, was Eure Duplizitätsthemen und die hinsichtlich der Erhabenheit der Verleugnung des Fleisches bestärkt.
VICKI: Ich habe noch eine Frage zu diesem Konzept der Freude/des Vergnügens. Beim letzten Mal sprachen wir über Bewusstseinsveränderungen durch Alkohol oder Drogen. Es verwirrt mich, dass ich, wenn ich diese Substanzen einnähme und mir dies Freude machen würde, weniger Dichte in mir erschaffen würde. Zugleich erschaffen diese bestimmten Substanzen eine Dichte in unserer Realität, und diesen Teil verstehe ich nicht ganz.
ELIAS: Sie erschaffen eine Dichte, da Ihr Glaubenssatzsysteme hegt und zulasst, dass diese Euch beeinflussen. Wenn Ihr nicht zulasst, dass Ihr von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet, erschaffen sie auch keine Dichte, aber Ihr werdet sehr stark von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst, und Ihr werdet auch durch die Glaubenssatzsysteme der Massen und von anderen Individuen beeinflusst. Dies erschafft beim Individuum einen Konflikt. Ihr liegt im Widerstreit mit Euch selbst, denn Ihr habt zwei Glaubenssatzsysteme, die im Streit miteinander liegen. Dies erschafft eine Dichte. Der Vorgang selbst tut das nicht, wenn Ihr akzeptiert, dass Freude/Vergnügen akzeptabel ist und weniger Dichte beim Erreichen der Werterfüllung erschafft, und wenn Ihr akzeptiert, dass keine Substanz Euch schaden wird. Dies ist bloß ein Glaubenssatzsystem.
VICKI: Heißt das, dass wenn ich eine Substanz einnehme und das Glaubenssatzsystem akzeptiert habe, dass sie eine Dichte in mir erschafft und sie für mich keine Dichte mehr erschaffen, dass ich trotzdem die Auswirkungen jener Substanz erlebe? (So does that mean that if I take substances and I have accepted the belief system that they create a thickness and so they don’t create a thickness for me any more, do I still experience the physical effects of that substance?)
ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.
VICKI: Aber das wird in meiner Realität keine Dichte in der von Dir erwähnten Hinsicht erschaffen?
ELIAS: Richtig. Die Dichte rührt her vom widersprechenden Glaubenssatzsystem und dem Kampf im Inneren des Individuums. Dies mag sich ereignen, wenn Ihr umzieht hin zur subjektiven Annahme bestimmter Glaubenssatzsysteme, Vorgänge und Gepflogenheiten. Dann kann es geschehen, dass Ihr objektiv einen temporären Konflikt erschafft, weil Ihr einen Kampf zwischen den Massen-Glaubenssatzsystemen und Eurem Annehmen eines Glaubenssatzsystems anheuert.
VICKI: Angesichts all unserer religiösen Glaubenssatzsysteme bezüglich von Sex, würden wir dann auch beim Sex sehr oft die gleiche Dichte und den selben Konflikt erschaffen?
ELIAS: Manchmal. Das ist der Grund dafür, weshalb Ihr auf diesem Gebiet so viele Schwierigkeiten erschafft. Wie gesagt, gibt es sehr viele Gründe, warum Ihr Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und Fehlfunktionen auf dem Gebiet Eurer sexuellen Aktivität erschafft, was insgesamt durch Eure Glaubenssatzsysteme sehr stark beeinflusst wird.
DON: Kommen wir wieder auf den Sex zu sprechen. Ich nehme an, dass jedwede Interkation zwischen Individuen einen spirituellen oder grundlegenden/lebenswichtigen (essential) Aspekt hat. Ist das richtig?
ELIAS: Richtig.
DON: Könnte man sagen, dass umso intimer der Kontakt ist, desto enger verbinden wir uns im Grunde genommen?
ELIAS: Ja, das könnte man sozusagen sagen.
DON: Mir scheint es so zu sein, dass der sexuelle Kontakt und sexuelle Intimität uns enger verbindet als irgendeine andere Erfahrung, die wir auf der Erde machen können.
ELIAS: Wenn Ihr dies zulasst.
DON: Dies hat das Potential, uns unseren zentralen Selbst (Plural) näher zu bringen.
ELIAS: Richtig.
DON: Das ist faszinierend!
ELIAS: Es hat dieses Potential, wenn man das zulässt.
HELEN: Aber wir lassen dies selten zu, nicht wahr?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr begrenzt Euch in gewissem Maße in EURER Gesellschaft, aber auf der Gesamtheit Eures Planeten in diese Dimension ist es nicht unbedingt selten.
DON: Könnte es sein, dass wir aufgrund der enormen Macht der sexuellen Erfahrung alle diese diesbezüglichen Tabus errichtet haben? Haben wir Angst? Haben wir das Gefühl, dass wir einer Sache auf de Spur sind und bauen Ängste und Tabus auf?
ELIAS: Absolut. (Don sagt etwas, was auf dem Band nicht verständlich ist.) Absolut. Dies erschafft sehr viel Angst, denn dies ist eine uneingeschränkte Äußerung Euer Selbst im physischen Fokus, die über sehr viel Stärke verfügt.
DON: Vielleicht ist das der Grund, weshalb die sexuellen Reaktionen von Menschen und Tieren so unterschiedlich sind. Denn Tiere fühlen nicht diese Macht, die wir verspüren. Für sie gibt es beim Sex nur den physischen Aspekt.
ELIAS: Nicht unbedingt. Eure Kreaturen hegen auch keine Glaubenssatzsysteme. Deshalb hegen sie ihrer sexuellen Aktivität gegenüber auch keine Werturteile. Aber sieh Dir mal die Kreaturen an. Sie haben enorme Rituale. Sie akzeptieren auch ihre sexuellen Handlungen und auferlegen ihnen keine Glaubenssatzsysteme oder Werturteile und akzeptieren diese als das, was sie sind. Sie haben nicht den gleichen Vorgang wie Ihr, denn im Zuge ihrer sexuellen Orientierung erwidern sie nicht Elemente der Essenz wie Ihr dies tut, aber sie haben weniger Schwierigkeiten und Konflikte als Ihr, weil sie keine Glaubenssatzsystem hegen. Sie haben auch Intimität.
DON: Bauen viele unserer Glaubenssatzsysteme auf Ängsten auf, dass wir erleben könnten, etwas, was im Kern wahr ist, womöglich zu nahe zu kommen?
ELIAS: Richtig.
DON: Da Tiere das nicht erleben können, konnten sich auch keine Glaubenssatzsysteme entwickeln.
ELIAS: Sie sind nicht auf gleiche Weise erschaffen wie Ihr. Eure Kreaturen sind keine Essenz. Deshalb sind sie nicht auf eine Weise erschaffen, dass Ihr sie mit Euren Glaubenssatzsystemen versehen würdet. Das schränkt sie nicht unbedingt ein. In vielerlei Hinsicht erleben sie mehr Freiheit als Ihr Euch das selbst gestattet.
DON: Es gibt da nicht sehr viel Korrelation. Wenn man sich Delfine und andere sehr intelligente Tiere ansieht, gibt es nicht viele Anzeichen dafür, dass sie so wie wir Glaubenssatzsysteme entwickeln würden.
ELIAS: Nein.
DON: Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass wir zentrale Kreaturen sind und dass wir Glaubenssatzsystem entwickeln? Hängt beides zusammen? Bekämpfen wir uns selbst auf diese Weise?
ELIAS: Ja, Ihr liegt im Widerstreit mit Euch selbst, aber ihr streitet mit Euch innerhalb Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme und begrenzt Euch durch diese. Ihr seid dem Bewusstsein nicht näher als ein Delfin das ist. Kreaturen hegen keine Angst vor dem Bewusstsein, da sie sich nicht so weit vom Bewusstsein getrennt haben. Kreaturen erlauben mehr subjektive Aktivtäten, da sie ihre subjektive Interaktion nicht blockieren. Ihr fürchtet Euch vor Unbekanntem, vor dem, wovon Ihr Euch getrennt habt und woran Ihr Euch nicht erinnert.
DON: Früchten wir uns, weil wir uns auf irgendeiner Ebene daran erinnern?
ELIAS: Nein. Eure Angst wird dadurch erschaffen, dass Ihr vergessen habt, aber wenn Ihr zum Erinnern umzieht, löst sich die Angst auf.
HELEN: Mit anderen Worten halten uns unsere Glaubenssatzsysteme auf Abstand von unserer Essenz, damit wir im physischen Fokus die Reinheit der Erfahrung erleben können, und deshalb haben wir dies an erster Stelle so entwickelt?
ELIAS: Richtig, aber dies Trennung wird unnötig. Deshalb erschafft Ihr diese Bewusstseinsumschaltung, um neue Aspekte Eurer Realität zu erforschen und um mehr Erinnern und mehr von der Essenz zu integrieren.
HELEN: Und weniger Glaubenssatzsysteme.
ELIAS: Weniger Trennung.
HELEN: Aber Glaubenssatzsysteme erzeugen die Trennung.
ELIAS: Durch das Annehmen der Glaubenssatzsysteme verringert Ihr die Trennung.
[session 255, January 04, 1998]
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
6Elias channelings:
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http://www.eliasforum.org/index.html
FORREST: Die nächste Frage ist von Carole. Sie möchte wissen ob die menschliche Liebe zwischen Mann und Frau ein Glaubenssatzsystem ist, auf das wir uns einlassen, weil wir dies so wählen?
ELIAS: Die menschliche Liebe. Ja, Ihr wählt, Euch auf diesen Prozess und auf diese Erfahrung einzulassen. Das Thema menschliche Liebe ist kompliziert. Sie ist ein Spiegelbildvorgang des innerhalb der Essenz und des Bewusstseins vorhandenen Wissens und seiner Übersetzung in bestimmte physische Fokusse hinein und wird von Glaubenssatzsystemen beeinflusst, eine Äußerung und Aktion der Emotion, die ein grundlegendes Element dieser bestimmten physischen Dimension ist.
Ich habe Euch gesagt, dass Sexualität und Emotionen die beiden grundlegenden Elemente dieser bestimmten physischen Dimension sind. Diese Realität habt Ihr erschaffen, um diese Erfahrungen zu erforschen. Deshalb betrifft die menschliche Liebe diese beiden grundlegenden Elemente Eurer Realität und ist mit deren Erforschen verknüpft.
Wie gesagt ist die Liebe eine Übersetzung. Was die Wahrheit der Liebe anbelangt – innerhalb des Bewusstseins gibt es viele Wahrheiten, und die Liebe ist eine davon – so ist ihre Übersetzung in den physischen Fokus hinein weit von der Realität dieser Wahrheit innerhalb des Bewusstseins und der Essenz entfernt, aber sie ist ein Spiegelbildvorgang, so wie dies auch Eure Geräte sind. Das Telefon ist ein Spiegelbildvorgang einer bekannten Wahrheit oder eines Elementes des Bewusstseins, nämlich der Kommunikation und der Interaktion. Es ist eine sehr begrenzte Übersetzung und ein Spiegelbildvorgang. Eure Flugmaschinen sind Spiegelbild-Vorgänge von Bewusstseinsprojektionen. Es sind sehr begrenzte Spiegelbildvorgänge, und doch sind sie Spiegelungen von dem, was innerhalb des Bewusstseins gewusst und objektiv geäußert wird. Dem gleich ist die menschliche Liebe auch eine Projektion und Übersetzung.
Das heißt nicht, dass die Liebe bei dieser Übersetzung in Eure physische Dimension hinein nicht in ein volleres Verständnis und eine vollere Erfahrung transzendiert werden könnte. Sie wird nicht in der gänzlichen Fülle der Essenz oder des Bewusstseins geäußert werden, aber im physischen Fokus kann Liebe in eine wesentliche effektivere Fülle hinein übersetzt werden. Hierfür ist das Zulassen eines Verschmelzens in der Beziehung erforderlich, nämlich dass Individuen sich gegenseitig ganz öffnen und diese Verschmelzung zulassen und sie nicht blockieren. Insofern kann Liebe das Hundertfache der in Eurer offiziellen Realität akzeptierten Erfahrung sein.
[session 268, March 08, 1998]
(die beiden ersten Absätze der nachfolgenden Übersetzung stammen von der Elias-Website http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=270)
Der Grund für eure Existenz in dieser Dimension - euer Zweck, eure Mission, euer Grund - ist Erfahrungen zu machen. Ihr seid nicht in dieser Dimension in einer Schule manifestiert. Ihr seid nicht in dieser Dimension manifestiert, um große Taten zu vollbringen, obwohl ihr euch entscheiden könnt, das zu erfahren. Ihr manifestiert euch in dieser Dimension und jeder anderen physischen Dimension nur, um die Qualitäten von physischer Handlung in Reinheit zu erfahren.
In dieser speziellen Dimension habt ihr diese Realität auf der Grundlage erschaffen, zwei grundlegende Elemente des physischen Fokus, Sexualität und Emotion, zu erforschen. Ihr erlebt diese beiden Elemente intensiv. Alle eure Schöpfungen in dieser speziellen Dimension reflektieren diese grundlegenden Elemente. Ihr könnt sogar einen Stein betrachten und dieser wird in euch ein Gefühl von männlich oder weiblich und eine Emotion auslösen, wenn ihr euch in ihn einstimmt, weil alles in dieser speziellen Dimension diese Elemente reflektiert. ...
ELIAS: … Innerhalb der Manifestationsvereinbarung manifestiert Ihr Euch mindestens dreimal, also drei Fokusse innerhalb dieser bestimmten Dimension. Das ist die Vereinbarung, an die Ihr Euch haltet, wenn Ihr wählt, Euch innerhalb dieser gewissen Erfahrung zu manifestieren. Ihr manifestiert Euch einmal weiblich, einmal männlich und dann einmal anders, wie ich es nenne, was Ihr als homosexuelle interpretiert. Diese drei Erfahrungen sind die Vereinbarung, die Ihr mit dieser Realität als Erleben der sexuellen Aspekte dieser bestimmten Dimension anheuert.
Das heißt nicht, dass Ihr einen Fokus erschaffen müsstet, der eine lange Zeitspanne umfasst. Ihr mögt den weibliche Fokus ein Jahr lang, oder nur fünf Minuten lang erleben und Euch dann ablösen, oder Ihr mögt den männlichen Fokus hundert Eurer Jahre erleben. Ihr mögt 500 homosexuelle Fokusse, einen männlichen und drei weibliche Fokusse erleben. Jedwede Kombination ist in Ordnung. Die einzige Voraussetzung innerhalb dieser Dimension ist die, dass Ihr drei verschiedene Orientierungen erlebt, weil das das Design dieses bestimmten physischen Fokus(erlebens) ist.
Sie sind verschieden. Männlich ist nicht weiblich, weiblich ist nicht männlich, und homosexuell ist eine völlig andere Orientierung. Physisch mögt Ihr gleich oder ähnlich aussehen, aber die Orientierung innerhalb des Bewusstseins ist eine völlig andere, so wie auch die männliche Orientierung und die weibliche Orientierung sich unterscheiden und nicht gleich sind. Obwohl Ihr Euch in Eurer derzeitigen Ära als näher beieinander seht und wünscht, gleich zu sein und versucht, Euch in dieselben Rollen zu bringen, seid Ihr doch im Wesen verschieden. Wenn das nicht so wäre, würdet Ihr keinen Unterschied in der Sexualität und keinen Sex erschaffen. Es gibt physische Dimensionen, die derzeit existieren, die keine sexuelle Orientierung haben. Die Eure gehört nicht dazu.
Insofern sage ich Euch, erforscht die Fülle Eurer Orientierung und Eurer Schöpfung, erforscht das Erstaunliche (wonderment) von dem, worin Ihr Euch zu manifestieren gewählt habt statt die von Euch gewählte Orientierung zu leugnen oder statt einer Bewegung hin zu einem falschen Verschmelzen mit der anderen Orientierung. Bringt Euch nicht damit durcheinander, dass Ihr sagt, Ihr wärt alle gleich. Ihr seid nicht alle gleich. Innerhalb des Bewusstseins sind die Bewusstseinselemente gleich und auch wieder nicht, denn ein jedes Bewusstseinselement hat seine eigene Einzigartigkeit. ( Within consciousness, the elements of consciousness are the same, but they are not; for each element of consciousness holds its own uniqueness.) Selbst als Essenz habt Ihr Euren eigenen Ton, der einzig der Eure und nicht derselbe wie der einer anderen Essenz ist. Die Qualitäten mögen die gleichen sein, aber der Ton ist ein anderer. Jeder von Euch hat seinen individuellen Essenzton, der Eure Ganzheit, die Summe aller Eure Fokusse ist, nicht bloß in dieser bestimmten physischen Dimension sondern in allen anderen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen.
[session 270, March 19, 1998]
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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FORREST: Die nächste Frage ist von Carole. Sie möchte wissen ob die menschliche Liebe zwischen Mann und Frau ein Glaubenssatzsystem ist, auf das wir uns einlassen, weil wir dies so wählen?
ELIAS: Die menschliche Liebe. Ja, Ihr wählt, Euch auf diesen Prozess und auf diese Erfahrung einzulassen. Das Thema menschliche Liebe ist kompliziert. Sie ist ein Spiegelbildvorgang des innerhalb der Essenz und des Bewusstseins vorhandenen Wissens und seiner Übersetzung in bestimmte physische Fokusse hinein und wird von Glaubenssatzsystemen beeinflusst, eine Äußerung und Aktion der Emotion, die ein grundlegendes Element dieser bestimmten physischen Dimension ist.
Ich habe Euch gesagt, dass Sexualität und Emotionen die beiden grundlegenden Elemente dieser bestimmten physischen Dimension sind. Diese Realität habt Ihr erschaffen, um diese Erfahrungen zu erforschen. Deshalb betrifft die menschliche Liebe diese beiden grundlegenden Elemente Eurer Realität und ist mit deren Erforschen verknüpft.
Wie gesagt ist die Liebe eine Übersetzung. Was die Wahrheit der Liebe anbelangt – innerhalb des Bewusstseins gibt es viele Wahrheiten, und die Liebe ist eine davon – so ist ihre Übersetzung in den physischen Fokus hinein weit von der Realität dieser Wahrheit innerhalb des Bewusstseins und der Essenz entfernt, aber sie ist ein Spiegelbildvorgang, so wie dies auch Eure Geräte sind. Das Telefon ist ein Spiegelbildvorgang einer bekannten Wahrheit oder eines Elementes des Bewusstseins, nämlich der Kommunikation und der Interaktion. Es ist eine sehr begrenzte Übersetzung und ein Spiegelbildvorgang. Eure Flugmaschinen sind Spiegelbild-Vorgänge von Bewusstseinsprojektionen. Es sind sehr begrenzte Spiegelbildvorgänge, und doch sind sie Spiegelungen von dem, was innerhalb des Bewusstseins gewusst und objektiv geäußert wird. Dem gleich ist die menschliche Liebe auch eine Projektion und Übersetzung.
Das heißt nicht, dass die Liebe bei dieser Übersetzung in Eure physische Dimension hinein nicht in ein volleres Verständnis und eine vollere Erfahrung transzendiert werden könnte. Sie wird nicht in der gänzlichen Fülle der Essenz oder des Bewusstseins geäußert werden, aber im physischen Fokus kann Liebe in eine wesentliche effektivere Fülle hinein übersetzt werden. Hierfür ist das Zulassen eines Verschmelzens in der Beziehung erforderlich, nämlich dass Individuen sich gegenseitig ganz öffnen und diese Verschmelzung zulassen und sie nicht blockieren. Insofern kann Liebe das Hundertfache der in Eurer offiziellen Realität akzeptierten Erfahrung sein.
[session 268, March 08, 1998]
(die beiden ersten Absätze der nachfolgenden Übersetzung stammen von der Elias-Website http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=270)
Der Grund für eure Existenz in dieser Dimension - euer Zweck, eure Mission, euer Grund - ist Erfahrungen zu machen. Ihr seid nicht in dieser Dimension in einer Schule manifestiert. Ihr seid nicht in dieser Dimension manifestiert, um große Taten zu vollbringen, obwohl ihr euch entscheiden könnt, das zu erfahren. Ihr manifestiert euch in dieser Dimension und jeder anderen physischen Dimension nur, um die Qualitäten von physischer Handlung in Reinheit zu erfahren.
In dieser speziellen Dimension habt ihr diese Realität auf der Grundlage erschaffen, zwei grundlegende Elemente des physischen Fokus, Sexualität und Emotion, zu erforschen. Ihr erlebt diese beiden Elemente intensiv. Alle eure Schöpfungen in dieser speziellen Dimension reflektieren diese grundlegenden Elemente. Ihr könnt sogar einen Stein betrachten und dieser wird in euch ein Gefühl von männlich oder weiblich und eine Emotion auslösen, wenn ihr euch in ihn einstimmt, weil alles in dieser speziellen Dimension diese Elemente reflektiert. ...
ELIAS: … Innerhalb der Manifestationsvereinbarung manifestiert Ihr Euch mindestens dreimal, also drei Fokusse innerhalb dieser bestimmten Dimension. Das ist die Vereinbarung, an die Ihr Euch haltet, wenn Ihr wählt, Euch innerhalb dieser gewissen Erfahrung zu manifestieren. Ihr manifestiert Euch einmal weiblich, einmal männlich und dann einmal anders, wie ich es nenne, was Ihr als homosexuelle interpretiert. Diese drei Erfahrungen sind die Vereinbarung, die Ihr mit dieser Realität als Erleben der sexuellen Aspekte dieser bestimmten Dimension anheuert.
Das heißt nicht, dass Ihr einen Fokus erschaffen müsstet, der eine lange Zeitspanne umfasst. Ihr mögt den weibliche Fokus ein Jahr lang, oder nur fünf Minuten lang erleben und Euch dann ablösen, oder Ihr mögt den männlichen Fokus hundert Eurer Jahre erleben. Ihr mögt 500 homosexuelle Fokusse, einen männlichen und drei weibliche Fokusse erleben. Jedwede Kombination ist in Ordnung. Die einzige Voraussetzung innerhalb dieser Dimension ist die, dass Ihr drei verschiedene Orientierungen erlebt, weil das das Design dieses bestimmten physischen Fokus(erlebens) ist.
Sie sind verschieden. Männlich ist nicht weiblich, weiblich ist nicht männlich, und homosexuell ist eine völlig andere Orientierung. Physisch mögt Ihr gleich oder ähnlich aussehen, aber die Orientierung innerhalb des Bewusstseins ist eine völlig andere, so wie auch die männliche Orientierung und die weibliche Orientierung sich unterscheiden und nicht gleich sind. Obwohl Ihr Euch in Eurer derzeitigen Ära als näher beieinander seht und wünscht, gleich zu sein und versucht, Euch in dieselben Rollen zu bringen, seid Ihr doch im Wesen verschieden. Wenn das nicht so wäre, würdet Ihr keinen Unterschied in der Sexualität und keinen Sex erschaffen. Es gibt physische Dimensionen, die derzeit existieren, die keine sexuelle Orientierung haben. Die Eure gehört nicht dazu.
Insofern sage ich Euch, erforscht die Fülle Eurer Orientierung und Eurer Schöpfung, erforscht das Erstaunliche (wonderment) von dem, worin Ihr Euch zu manifestieren gewählt habt statt die von Euch gewählte Orientierung zu leugnen oder statt einer Bewegung hin zu einem falschen Verschmelzen mit der anderen Orientierung. Bringt Euch nicht damit durcheinander, dass Ihr sagt, Ihr wärt alle gleich. Ihr seid nicht alle gleich. Innerhalb des Bewusstseins sind die Bewusstseinselemente gleich und auch wieder nicht, denn ein jedes Bewusstseinselement hat seine eigene Einzigartigkeit. ( Within consciousness, the elements of consciousness are the same, but they are not; for each element of consciousness holds its own uniqueness.) Selbst als Essenz habt Ihr Euren eigenen Ton, der einzig der Eure und nicht derselbe wie der einer anderen Essenz ist. Die Qualitäten mögen die gleichen sein, aber der Ton ist ein anderer. Jeder von Euch hat seinen individuellen Essenzton, der Eure Ganzheit, die Summe aller Eure Fokusse ist, nicht bloß in dieser bestimmten physischen Dimension sondern in allen anderen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen.
[session 270, March 19, 1998]
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
7Elias channelings:
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(Wiederholung aus dem Thread Glaubenssätze)
DREW: Ich habe eine Frage wegen eines Freundes, der kürzlich aufgrund von unpassendem sexuellen Verhalten verhaftet wurde. Er entblößte sich und wurde verhaftet. Manche würden sagen, dass dies keine sexuelle Äußerung war sondern Symptome anderer Dinge, die bei ihm im Gange waren. Wann entscheidet man, dass Impulse unpassend oder kontraproduktiv sind? Wenn wir dabei sind, eine Aktivität anzuheuern, die uns in Schwierigkeiten bringen könnte, spricht man dann das Thema an und versucht, dies zu stoppen? Oder sagt man sich einfach: „Nun, es ist einfach eine Erfahrung und alles ist okay, selbst wenn es zur Verhaftung und ins Gefängnis führt oder was auch immer daraus entstehen mag, das ist okay, weil es nur eine Erfahrung ist.“ Es scheint mir so zu sein, dass hier zwischen Theorie und Praxis unterschieden werden muss. In der Theorie ist alles okay, und es gibt kein Gut oder Böse. Aber in der Praxis scheint es mir so zu sein, dass manche Verhaltensweisen aufgrund der Massenglaubenssätze kontraproduktiv oder weniger günstig sind.
ELIAS: Dies kann in viele Richtungen weisen. Zunächst sage ich Dir, dass ein Individuum wählen mag, der Erfahrung halber solche Wahrscheinlichkeiten anzuheuern, aber ich bin mir Deiner Gedankengänge durchaus bewusst. Zu diesen Themen habe ich mich kürzlich auch anderen Individuen gegenüber geäußert.
Kollektiv habt Ihr eine Realität erschaffen, die Ihr als offiziell und akzeptabel/tragfähig haltet. Um in Einklang mit der von Euch allen kollektiv erschaffenen Realität zu sein, habt Ihr objektive Grenzen und Richtlinien erschaffen, und es wird erwartet, dass Ihr Euch nach diesen richtet, und Ihr erwartet vom Selbst, dass es das tut. Wenn Ihr wählt, innerhalb der offiziell akzeptierten Richtlinien der vom Kollektiv erschaffenen Realität zu sein, ist dies durchaus akzeptabel. Ihr habt Eure Realität auf diese Weise erschaffen.
Um innerhalb dieser Realität noch effizienter zu funktionieren und das Selbst zu würdigen/anzuerkennen, müsst Ihr nach Alternativen Ausschau halten. Denke an Deine Auswahlmöglichkeiten. Deshalb ist es erforderlich, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und jene zu identifizieren, die Euch nicht dienlich sind, denn die fortwährende Gepflogenheit oder das fortwährende Erlauben von Einflüssen intensiv gehegter Glaubenssatzsysteme, die Euch nicht dienlich sind, behindert Eure Bewegung und erzeugt Konflikte.
Betrachten wir einmal das Szenario Deines Freundes. Dieses Individuum mag die Handlung wählen, die realisiert worden ist, und die in der folge implementierten Wahrscheinlichkeiten sind seine individuelle Wahl. Nehmen wir hypothetisch an, dass dieses Individuum wählt, in dieser Realität eine andere Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, denn dieses Individuum verwirklicht in einer andere Realität andere Wahrscheinlichkeiten, aber diese Realität ist die, auf die Deine Aufmerksamkeit fokussiert ist. Dieses Individuum mag sich seine nicht anerkannten Impulse angesehen haben, welche objektiv bemerkbar wurden und mag gewählt haben, sich um die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu kümmern.
Man lehrt Euch alle, Impulse zu verleugnen, was auf vielen Gebieten Konflikte erzeugt. In manchen Individuen wird der Konflikt extrem groß, abhängig vom Grad des Blockierens von Impulsen. Nicht nur religiöse Glaubenssatzsysteme lehren Euch, dass Impulse schlecht wären sondern auch die Wissenschaft. Das sind animalische Instinkte. Sie sind niedrig und können nicht akzeptiert werden, weshalb Ihr automatisch Eure natürlichen Impulse verleugnet.
Wenn Ihr es diesen Glaubenssatzsystemen erlaubt, weiterhin Einfluss auszuüben und Ihr fortfahrt, das Selbst und die Äußerung des Selbst verleugnen, wird Energie zum Ausdruck gebracht. Sie wird einen Weg suchen, um sich selbst zu äußern und ein akzeptables oder nicht akzeptables Ventil finden. Abhängig von der Intensität des Blockierens dieser Impulse mögen manche Individuen ein nicht akzeptables Verhalten erschaffen, wie ich schon James (Tom) gesagt habe, der im Blockieren von Impulsen Geysire manifestiert.
Das Individuum mag gewählt haben, das Glaubenssatzsystem der Duplizität anzusprechen und ermitteln, dass die natürlichen Funktionen seiner physischen Form akzeptabel sind und sich insofern die Chance gewährt haben, aufgestaute Anspannung freizusetzen und andere Umstände zu manifestieren. Aber da das Individuum die Glaubenssatzsysteme und das Einsein des Selbst nicht anspricht und nicht anerkennt, dass es im Selbst kein Falsch/Unrecht gibt, geschieht eine nicht akzeptable Aktivität. Nicht akzeptable Äußerungen kommen zum Ausdruck, nicht weil das Individuum sehen würde, dass es kein Unrecht/Böses gibt, sondern weil das Individuum sehr viel Falsches/Unrecht sieht und seine natürliche Energie nicht abstreiten kann. (Unacceptable expressions are expressed; not for the reason that the individual views that there is no wrong, but for the reason that the individual views very wrong, but cannot deny the energy which is natural to self.) Und deshalb geschehen bei diesen Individuen manchmal solche Aktionen und Ereignisse.
Denke daran, dass das gewählt wurde. Die Individuen, die diese Art von Aktion erschaffen, wählen diese Sorte Vorgang zu erschaffen. Es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein nicht akzeptables Verhalten innerhalb Eurer etablierten offiziellen Realität wählen.
Manche mögen wählen, extreme Situationen zu manifestieren, die ihre Aufmerksamkeit bekommen, weil sie ihre Glaubenssatzsysteme nicht ansprechen, bis sie dann etwas Extremes manifestiert haben, da auch die Glaubenssatzsysteme extrem sind. Sie empfinden es deshalb so, dass sie durch extreme Ereignisse der Intensität des Glaubenssatzsystems entsprechen müssen, und dies wird ihre Aufmerksamkeit finden. Das ist nicht immer der Fall, denn es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein Verhalten wählen, das Ihr als inakzeptabel haltet
Was Dich selbst anbelangt, offerierst Du Dir hier die Chance, diese Glaubensatzsysteme zu sichten und sie anzuerkennen, um das Selbst und die Akzeptabilität des Selbst zu erfahren. Unabhängig von etablierten religiösen Glaubenssatzsystemen gibt es innerhalb aller Kulturen eine tiefer liegende Subkultur religiöser Glaubenssatzsysteme, und auch Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärken vieles davon, die allesamt das Individuum in die Richtung weisen, das Selbst als nicht vertrauenswürdig und als fehlerhaft anzusehen. Ihr seid nicht fehlerhaft.
Alles, was Ihr in Euch manifestiert, ist eine exquisite Kreativität und eine durchaus ästhetische Äußerung. Aus vielerlei Gründen glaubt Ihr bloß, dass Elemente Eurer Äußerung inakzeptabel wären. Sie wären ablenkend, zerstreuend und zeitaufwendig und würden Euch im Weg stehen. Habe ich Euch allen nicht gesagt, dass Spaß letztendlich wichtig ist? Wenn es keinen Spaß macht, macht Euch davon frei, denn es ist für Euch nicht nötig, das Selbst anzutreiben und das Selbst nicht wertzuschätzen und Euch seiner nicht in Euer Existenz zu erfreuen.
Im Rahmen Eurer metaphysischen Glaubenssatzsysteme sagen viele Individuen, dass diese Manifestation auf diesem Planeten, die sie als Eure irdische Ebene ansehen, eine Lernerfahrung und ein Training wären. Ihr seid in Euer Erden-Ebenen-Schule immatrikuliert. Ich habe Euch schon gesagt, dass das nicht richtig ist. Sucht auch nicht nach Erlösung in anderen Bewusstseinsbereichen, denn sie sind das Gleiche – obwohl sie anders sind. Es sind andere Länder, aber Ihr bleibt Ihr.
Ihr mögt wählen, Euch gegenwärtig in dieser Gegend zu lokalisieren und in der Zukunft Euren Standort auf diesem Planeten in ein anderes Land verlegen, an das Ihr Euch anpassen und dessen Sprache Ihr lernen werdet, um Euch an eine andere Kultur und einen neuen Lebensstil anzupassen, aber Ihr werdet Ihr bleiben. Und so ist es auch, wenn Ihr in andere Bewusstseinsbereiche umzieht. Ihr zieht um in ein anderes Land des Bewusstseins. Ihr mögt neue Arten der Existenz und eine neue Sprache lernen, aber Ihr bleibt Ihr. Deshalb ist diese Existenz ebenso wichtig. Sie ist nicht geringer oder niedriger.
Es ist wichtig, dass Ihr jene Glaubenssätze identifiziert, die Konflikt erzeugen und sie ansprecht, denn sie werden sich nicht zurückziehen, denn Ihr habt gewählt, sie anzusprechen. Wenn Ihr das nicht gewählt hättet, wärt Ihr nicht hier, und ich würde nicht mit Euch sprechen. Eure Wahl währt also fort, und insofern verschafft Ihr Euch objektiv Ereignisse, Gefühle und Umstände, die Eure Aufmerksamkeit haben, um diese Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euren Konflikt zu eliminieren. Es gibt kein Element Eurer physischen menschlichen Form und Funktion, das inakzeptabel wäre. Sie ist eine wundervolle Schöpfung! Es gibt keinen Grund für einen Mangel an Nachsicht/Schwelgen (indulgence) im Selbst. (There is no reason for lack of indulgence of self.)
(Ausschnitt)
ELIAS: Wie ich schon sagte, haben alle Individuen Übertragungs-/Verschleppungs-/Vortrags-Glaubenssatzsysteme (carry-over) von anderen Fokussen, welche diese noch bestärken, aber in jedem Fokus erwerbt Ihr darüber hinaus auch noch von Geburt an Glaubenssatzsysteme. Diese Glaubenssatzsysteme werden Euch andauernd gelehrt, und das beschränkt sich nicht nur auf Eure Familie und Eure Eltern. Alles rund um Euch herum bestärkt alle diese Glaubenssatzsysteme. Und dabei seid Ihr Euch noch nicht einmal bewusst, dass Euch Glaubenssatzsysteme gelehrt werden. Im diesem Gegenwarts-Jetzt werden Individuen, unabhängig von deren familiären Struktur, Glaubenssatzsysteme gelehrt, da Ihr in Eurem Jetzt die Massen-Kommunikation anheuert. Als Kinder erkennt Ihr nicht, dass Eure Massen-Kommunikationen übers Fernsehen, Computer und das Radio fortwährend einen Einfluss auf Euch ausüben. Ihr mögt noch nicht einmal erkennen, dass Ihr zuhört, und doch absorbiert Ihr dies.
Innerhalb dieser Dimension hab Ihr herrliche Manifestationen erschaffen. Und sie können sogar noch viel mehr als Ihr Euch dies selbst gegenüber bekräftig. Selbst Eure extremsten Wissenschaften verstehen die unendlichen Möglichkeiten nicht, die Ihr in nur einer einzigen Manifestation auf diesem Planeten besitzt.
Ihr habt deshalb auf vielen Gebieten Glaubenssätze erworben. Wie gesagt, beginnt dies bereits in sehr jungen Jahren und wird ständig weiter verstärkt. So in der Lebensmitte Eures Fokus wählt Ihr zu stoppen, aber Ihr habt nicht nur in dieser Zeitperiode viele objektive Jahre verstärkter Glaubenssatzsysteme sondern auch noch andere Fokusse, die genau die selben Glaubenssätze bestärken, und deshalb betone ich immer wieder, wie schwierig es ist, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Das ist der Grund dafür, weshalb Individuen bei Eurer Bewusstseinsumschaltung Traumas erleben (*) , und deshalb sage ich Euch und den anderen in unserem Forum, wie wichtig es ist, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euer Gewahrsein auszudehnen, um diesen Vorgang zu unterstützen, da Ihr, wenn Ihr beginnt dies zustande zu bringen, Euch gewahr werden werdet, wie schwierig es ist, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und zu akzeptieren, und insofern werdet Ihr verstehen, wovon ich bezüglich des Traumas bei anderen Individuen spreche.
Ich verstehe durchaus, dass Du Dich im Gegenwartsjetzt bislang zu allererst auf das Selbst fokussieren musst. Verglichen mit anderen Individuum in diesen Forum, die langsamer mit dieser Essenz vorangegangen sind, die sich auf das Selbst konzentrieren und lernen, dieses zu erkennen und anzuerkennen, bevor sie zur Expansion und dem Ansprechen der Konzentration der Bewusstseinsumschaltung weitergehen, ist Deine eigene Fortbewegung viel schneller und erscheint deshalb intensiver zu sein , und manchmal mag sie sehr verwirrend sein
Diese Individuen haben den Vorteil, auf ihrem Weg gepflegt zu werden (being nursed along). Das ist ein Prozess. Du hast in Deinem Inneren gewählt, schneller voranzugehen und hast dies sehr gut bewerkstelligt. Ich verstehe, dass das kein großer Trost ist, obwohl Du diesen Konflikt und diese Ermüdung nicht erfahren würdest, wenn Du nicht gewählt hättest, schneller voranzugehen. Du hast Dich selbst innerhalb dieser subjektiven Aktivität überfordert. Deshalb fühlst Du Dich verwirrt und erschöpft. Dies kann nach Euren Begriffen als durchaus normal angesehen werden. Diese Glaubenssatzsysteme sind schwierig anzusprechen. Mehrere Individuen in unserem Forum sprechen ähnliche Glaubenssatzsysteme an, und wenn Du Dich mit ihnen austauschst, wirst Du herausfinden, dass sie durchaus die Schwierigkeit des Akzeptierens dieser Glaubenssatzsysteme begreifen.
Die Duplizität ist monumental, da sie rund um Euch herum auf jedem Gebiet ständig bestärkt wird. Selbst Eure moderne Psychologie, die sozusagen den Wert des Selbst anerkennt, vertritt die Ansicht, dass Impulse inakzeptable wären.
Impulse sind Eure an Euch selbst gerichtete Sprache. Sie sind eine intime Funktion des Selbst, die aber auch als suspekt angesehen und deshalb oft verleugnet werden. Es gäbe viel weniger Konflikte, wenn Individuen lernen würden, Impulse einfach anzuerkennen und ihnen ganz natürlich Folge zu leisten, ohne einen Energiestau zuzulassen, was schließlich einen verzerrten Projektionseffekt erschafft.
DREW: Können uns irgendwelche natürlichen Impulse zu inakzeptablem Verhalten führen?
ELIAS: Das können sie nicht, es sei denn, sie werden fortwährend verleugnet.
DREW: Inakzeptables Verhalten ist also eine Entstellung natürlicher Impulse?
ELIAS: In vielen Fällen.
DREW: Es ist also nicht möglich, dass ein von uns als inakzeptabel bezeichneter Impuls die Folge eines natürlichen Impulses wäre? Denn wenn dies so wäre, wie könnten wir ihn dann ablehnen?
ELIAS: Du hast Dich gegenwärtig in die Situation begeben, wo Impulse bereits abgelehnt und blockiert wurden. Deshalb ist deren gegenwärtige Äußerung gegenüber dem Original entstellt, weshalb Ihr Glaubensatzsysteme ansprechen und akzeptable Ventile für Eure Energieäußerung erlauben müsst, während Ihr diese Glaubenssatzsysteme ansprecht und zugleich lernt, augenblickliche Impulse anzuerkennen - um nicht diese Muster des Blockierens fortzusetzen - und Energie kreativ in andere Bereiche umzuleiten, um sie innerhalb der für Euch akzeptablen Richtlinien freizusetzen.
DREW: Nachdem Du nun einige dieser Glaubenssatzsysteme angesprochen hast, ist es nun meine Aufgabe zu versuchen, diese in mir selbst wiederzuerkennen. Reicht das, oder sollte ich dann versuchen, sie durch andere zu ersetzen, oder was tue ich dann?
ELIAS: Du ersetzt sie nicht. Zu allererst einmal identifizierst und erkennst Du sie, und bei jedem Erlebnis erkennst Du das Glaubenssatzsystem, das das Geschehen beeinflusst. Dies kann nach Deiner Definition klein oder groß sein, aber anfangs musst Du wachsam sein, um jeden Augenblick zu identifizieren, in dem Du Dir erlaubst, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern und sie zu verstärken. Wenn Du dann diese Glaubenssatzsysteme hinreichend für Dich selbst identifizierst und ihre Auswirkung erkannt hast, ersetzt Du sie nicht. Du bestätigst und akzeptierst, dass dies ein Glaubenssatzsystem ist. Es ist keine Wahrheit und hat auch keine höchste Macht über Dich, und Du verstehst, dass dieses Glaubenssatzsystem bei einer anderen Wahrnehmung ungültig ist, weshalb es bloß ein Glaubenssatzsystem ist. Es diktiert nicht Dein Leben. Du hast die Macht, Deine Energie nach Deinem freien Willen zu steuern, unabhängig vom Glaubenssatzsystem. Du magst weiterhin ein Glaubenssatzsystem hegen. Wenn Du dieses akzeptierst, hat es keine Macht mehr und Du bist nicht dessen Opfer.
DREW: Und meine Energiesteuerung wäre nicht auf irgendein anderes Glaubenssatzsystem ausgerichtet, sondern wäre einfach offen für jedwede von mir gewählte Wahrscheinlichkeit?
ELIAS: Du magst andere Glaubenssatzsysteme einfügen. Das ist möglich. Wie gesagt, werden alle Eure Aktionen im physischen Fokus durch Glaubenssatzsysteme gefiltert. Manche leisten Euch gute Dienste, andere nicht, und manche von ihnen erzeugen Konflikte. Insofern müssen diese Glaubenssatzsysteme angesprochen, anerkannt und akzeptiert werden, was Ihre Macht und deren Einfluss auf Euch verstreut. Ihr könnt ein nach Euren Begriffen nicht zweckdienliches Glaubenssatzsystem nicht durch ein anderes ersetzen. Ihr mögt weiterhin dieses Glaubenssatzsystem hegen, jedoch innerhalb der Akzeptanz, wodurch es ineffektiv gemacht wird und Euch die Freiheit gewährt, Eure Aktionen außerhalb von diesem Glaubenssatzsystem auszuüben.
[session 168, April 28, 1997]
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(Wiederholung aus dem Thread Glaubenssätze)
DREW: Ich habe eine Frage wegen eines Freundes, der kürzlich aufgrund von unpassendem sexuellen Verhalten verhaftet wurde. Er entblößte sich und wurde verhaftet. Manche würden sagen, dass dies keine sexuelle Äußerung war sondern Symptome anderer Dinge, die bei ihm im Gange waren. Wann entscheidet man, dass Impulse unpassend oder kontraproduktiv sind? Wenn wir dabei sind, eine Aktivität anzuheuern, die uns in Schwierigkeiten bringen könnte, spricht man dann das Thema an und versucht, dies zu stoppen? Oder sagt man sich einfach: „Nun, es ist einfach eine Erfahrung und alles ist okay, selbst wenn es zur Verhaftung und ins Gefängnis führt oder was auch immer daraus entstehen mag, das ist okay, weil es nur eine Erfahrung ist.“ Es scheint mir so zu sein, dass hier zwischen Theorie und Praxis unterschieden werden muss. In der Theorie ist alles okay, und es gibt kein Gut oder Böse. Aber in der Praxis scheint es mir so zu sein, dass manche Verhaltensweisen aufgrund der Massenglaubenssätze kontraproduktiv oder weniger günstig sind.
ELIAS: Dies kann in viele Richtungen weisen. Zunächst sage ich Dir, dass ein Individuum wählen mag, der Erfahrung halber solche Wahrscheinlichkeiten anzuheuern, aber ich bin mir Deiner Gedankengänge durchaus bewusst. Zu diesen Themen habe ich mich kürzlich auch anderen Individuen gegenüber geäußert.
Kollektiv habt Ihr eine Realität erschaffen, die Ihr als offiziell und akzeptabel/tragfähig haltet. Um in Einklang mit der von Euch allen kollektiv erschaffenen Realität zu sein, habt Ihr objektive Grenzen und Richtlinien erschaffen, und es wird erwartet, dass Ihr Euch nach diesen richtet, und Ihr erwartet vom Selbst, dass es das tut. Wenn Ihr wählt, innerhalb der offiziell akzeptierten Richtlinien der vom Kollektiv erschaffenen Realität zu sein, ist dies durchaus akzeptabel. Ihr habt Eure Realität auf diese Weise erschaffen.
Um innerhalb dieser Realität noch effizienter zu funktionieren und das Selbst zu würdigen/anzuerkennen, müsst Ihr nach Alternativen Ausschau halten. Denke an Deine Auswahlmöglichkeiten. Deshalb ist es erforderlich, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und jene zu identifizieren, die Euch nicht dienlich sind, denn die fortwährende Gepflogenheit oder das fortwährende Erlauben von Einflüssen intensiv gehegter Glaubenssatzsysteme, die Euch nicht dienlich sind, behindert Eure Bewegung und erzeugt Konflikte.
Betrachten wir einmal das Szenario Deines Freundes. Dieses Individuum mag die Handlung wählen, die realisiert worden ist, und die in der folge implementierten Wahrscheinlichkeiten sind seine individuelle Wahl. Nehmen wir hypothetisch an, dass dieses Individuum wählt, in dieser Realität eine andere Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, denn dieses Individuum verwirklicht in einer andere Realität andere Wahrscheinlichkeiten, aber diese Realität ist die, auf die Deine Aufmerksamkeit fokussiert ist. Dieses Individuum mag sich seine nicht anerkannten Impulse angesehen haben, welche objektiv bemerkbar wurden und mag gewählt haben, sich um die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu kümmern.
Man lehrt Euch alle, Impulse zu verleugnen, was auf vielen Gebieten Konflikte erzeugt. In manchen Individuen wird der Konflikt extrem groß, abhängig vom Grad des Blockierens von Impulsen. Nicht nur religiöse Glaubenssatzsysteme lehren Euch, dass Impulse schlecht wären sondern auch die Wissenschaft. Das sind animalische Instinkte. Sie sind niedrig und können nicht akzeptiert werden, weshalb Ihr automatisch Eure natürlichen Impulse verleugnet.
Wenn Ihr es diesen Glaubenssatzsystemen erlaubt, weiterhin Einfluss auszuüben und Ihr fortfahrt, das Selbst und die Äußerung des Selbst verleugnen, wird Energie zum Ausdruck gebracht. Sie wird einen Weg suchen, um sich selbst zu äußern und ein akzeptables oder nicht akzeptables Ventil finden. Abhängig von der Intensität des Blockierens dieser Impulse mögen manche Individuen ein nicht akzeptables Verhalten erschaffen, wie ich schon James (Tom) gesagt habe, der im Blockieren von Impulsen Geysire manifestiert.
Das Individuum mag gewählt haben, das Glaubenssatzsystem der Duplizität anzusprechen und ermitteln, dass die natürlichen Funktionen seiner physischen Form akzeptabel sind und sich insofern die Chance gewährt haben, aufgestaute Anspannung freizusetzen und andere Umstände zu manifestieren. Aber da das Individuum die Glaubenssatzsysteme und das Einsein des Selbst nicht anspricht und nicht anerkennt, dass es im Selbst kein Falsch/Unrecht gibt, geschieht eine nicht akzeptable Aktivität. Nicht akzeptable Äußerungen kommen zum Ausdruck, nicht weil das Individuum sehen würde, dass es kein Unrecht/Böses gibt, sondern weil das Individuum sehr viel Falsches/Unrecht sieht und seine natürliche Energie nicht abstreiten kann. (Unacceptable expressions are expressed; not for the reason that the individual views that there is no wrong, but for the reason that the individual views very wrong, but cannot deny the energy which is natural to self.) Und deshalb geschehen bei diesen Individuen manchmal solche Aktionen und Ereignisse.
Denke daran, dass das gewählt wurde. Die Individuen, die diese Art von Aktion erschaffen, wählen diese Sorte Vorgang zu erschaffen. Es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein nicht akzeptables Verhalten innerhalb Eurer etablierten offiziellen Realität wählen.
Manche mögen wählen, extreme Situationen zu manifestieren, die ihre Aufmerksamkeit bekommen, weil sie ihre Glaubenssatzsysteme nicht ansprechen, bis sie dann etwas Extremes manifestiert haben, da auch die Glaubenssatzsysteme extrem sind. Sie empfinden es deshalb so, dass sie durch extreme Ereignisse der Intensität des Glaubenssatzsystems entsprechen müssen, und dies wird ihre Aufmerksamkeit finden. Das ist nicht immer der Fall, denn es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein Verhalten wählen, das Ihr als inakzeptabel haltet
Was Dich selbst anbelangt, offerierst Du Dir hier die Chance, diese Glaubensatzsysteme zu sichten und sie anzuerkennen, um das Selbst und die Akzeptabilität des Selbst zu erfahren. Unabhängig von etablierten religiösen Glaubenssatzsystemen gibt es innerhalb aller Kulturen eine tiefer liegende Subkultur religiöser Glaubenssatzsysteme, und auch Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärken vieles davon, die allesamt das Individuum in die Richtung weisen, das Selbst als nicht vertrauenswürdig und als fehlerhaft anzusehen. Ihr seid nicht fehlerhaft.
Alles, was Ihr in Euch manifestiert, ist eine exquisite Kreativität und eine durchaus ästhetische Äußerung. Aus vielerlei Gründen glaubt Ihr bloß, dass Elemente Eurer Äußerung inakzeptabel wären. Sie wären ablenkend, zerstreuend und zeitaufwendig und würden Euch im Weg stehen. Habe ich Euch allen nicht gesagt, dass Spaß letztendlich wichtig ist? Wenn es keinen Spaß macht, macht Euch davon frei, denn es ist für Euch nicht nötig, das Selbst anzutreiben und das Selbst nicht wertzuschätzen und Euch seiner nicht in Euer Existenz zu erfreuen.
Im Rahmen Eurer metaphysischen Glaubenssatzsysteme sagen viele Individuen, dass diese Manifestation auf diesem Planeten, die sie als Eure irdische Ebene ansehen, eine Lernerfahrung und ein Training wären. Ihr seid in Euer Erden-Ebenen-Schule immatrikuliert. Ich habe Euch schon gesagt, dass das nicht richtig ist. Sucht auch nicht nach Erlösung in anderen Bewusstseinsbereichen, denn sie sind das Gleiche – obwohl sie anders sind. Es sind andere Länder, aber Ihr bleibt Ihr.
Ihr mögt wählen, Euch gegenwärtig in dieser Gegend zu lokalisieren und in der Zukunft Euren Standort auf diesem Planeten in ein anderes Land verlegen, an das Ihr Euch anpassen und dessen Sprache Ihr lernen werdet, um Euch an eine andere Kultur und einen neuen Lebensstil anzupassen, aber Ihr werdet Ihr bleiben. Und so ist es auch, wenn Ihr in andere Bewusstseinsbereiche umzieht. Ihr zieht um in ein anderes Land des Bewusstseins. Ihr mögt neue Arten der Existenz und eine neue Sprache lernen, aber Ihr bleibt Ihr. Deshalb ist diese Existenz ebenso wichtig. Sie ist nicht geringer oder niedriger.
Es ist wichtig, dass Ihr jene Glaubenssätze identifiziert, die Konflikt erzeugen und sie ansprecht, denn sie werden sich nicht zurückziehen, denn Ihr habt gewählt, sie anzusprechen. Wenn Ihr das nicht gewählt hättet, wärt Ihr nicht hier, und ich würde nicht mit Euch sprechen. Eure Wahl währt also fort, und insofern verschafft Ihr Euch objektiv Ereignisse, Gefühle und Umstände, die Eure Aufmerksamkeit haben, um diese Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euren Konflikt zu eliminieren. Es gibt kein Element Eurer physischen menschlichen Form und Funktion, das inakzeptabel wäre. Sie ist eine wundervolle Schöpfung! Es gibt keinen Grund für einen Mangel an Nachsicht/Schwelgen (indulgence) im Selbst. (There is no reason for lack of indulgence of self.)
(Ausschnitt)
ELIAS: Wie ich schon sagte, haben alle Individuen Übertragungs-/Verschleppungs-/Vortrags-Glaubenssatzsysteme (carry-over) von anderen Fokussen, welche diese noch bestärken, aber in jedem Fokus erwerbt Ihr darüber hinaus auch noch von Geburt an Glaubenssatzsysteme. Diese Glaubenssatzsysteme werden Euch andauernd gelehrt, und das beschränkt sich nicht nur auf Eure Familie und Eure Eltern. Alles rund um Euch herum bestärkt alle diese Glaubenssatzsysteme. Und dabei seid Ihr Euch noch nicht einmal bewusst, dass Euch Glaubenssatzsysteme gelehrt werden. Im diesem Gegenwarts-Jetzt werden Individuen, unabhängig von deren familiären Struktur, Glaubenssatzsysteme gelehrt, da Ihr in Eurem Jetzt die Massen-Kommunikation anheuert. Als Kinder erkennt Ihr nicht, dass Eure Massen-Kommunikationen übers Fernsehen, Computer und das Radio fortwährend einen Einfluss auf Euch ausüben. Ihr mögt noch nicht einmal erkennen, dass Ihr zuhört, und doch absorbiert Ihr dies.
Innerhalb dieser Dimension hab Ihr herrliche Manifestationen erschaffen. Und sie können sogar noch viel mehr als Ihr Euch dies selbst gegenüber bekräftig. Selbst Eure extremsten Wissenschaften verstehen die unendlichen Möglichkeiten nicht, die Ihr in nur einer einzigen Manifestation auf diesem Planeten besitzt.
Ihr habt deshalb auf vielen Gebieten Glaubenssätze erworben. Wie gesagt, beginnt dies bereits in sehr jungen Jahren und wird ständig weiter verstärkt. So in der Lebensmitte Eures Fokus wählt Ihr zu stoppen, aber Ihr habt nicht nur in dieser Zeitperiode viele objektive Jahre verstärkter Glaubenssatzsysteme sondern auch noch andere Fokusse, die genau die selben Glaubenssätze bestärken, und deshalb betone ich immer wieder, wie schwierig es ist, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Das ist der Grund dafür, weshalb Individuen bei Eurer Bewusstseinsumschaltung Traumas erleben (*) , und deshalb sage ich Euch und den anderen in unserem Forum, wie wichtig es ist, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euer Gewahrsein auszudehnen, um diesen Vorgang zu unterstützen, da Ihr, wenn Ihr beginnt dies zustande zu bringen, Euch gewahr werden werdet, wie schwierig es ist, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und zu akzeptieren, und insofern werdet Ihr verstehen, wovon ich bezüglich des Traumas bei anderen Individuen spreche.
Ich verstehe durchaus, dass Du Dich im Gegenwartsjetzt bislang zu allererst auf das Selbst fokussieren musst. Verglichen mit anderen Individuum in diesen Forum, die langsamer mit dieser Essenz vorangegangen sind, die sich auf das Selbst konzentrieren und lernen, dieses zu erkennen und anzuerkennen, bevor sie zur Expansion und dem Ansprechen der Konzentration der Bewusstseinsumschaltung weitergehen, ist Deine eigene Fortbewegung viel schneller und erscheint deshalb intensiver zu sein , und manchmal mag sie sehr verwirrend sein
Diese Individuen haben den Vorteil, auf ihrem Weg gepflegt zu werden (being nursed along). Das ist ein Prozess. Du hast in Deinem Inneren gewählt, schneller voranzugehen und hast dies sehr gut bewerkstelligt. Ich verstehe, dass das kein großer Trost ist, obwohl Du diesen Konflikt und diese Ermüdung nicht erfahren würdest, wenn Du nicht gewählt hättest, schneller voranzugehen. Du hast Dich selbst innerhalb dieser subjektiven Aktivität überfordert. Deshalb fühlst Du Dich verwirrt und erschöpft. Dies kann nach Euren Begriffen als durchaus normal angesehen werden. Diese Glaubenssatzsysteme sind schwierig anzusprechen. Mehrere Individuen in unserem Forum sprechen ähnliche Glaubenssatzsysteme an, und wenn Du Dich mit ihnen austauschst, wirst Du herausfinden, dass sie durchaus die Schwierigkeit des Akzeptierens dieser Glaubenssatzsysteme begreifen.
Die Duplizität ist monumental, da sie rund um Euch herum auf jedem Gebiet ständig bestärkt wird. Selbst Eure moderne Psychologie, die sozusagen den Wert des Selbst anerkennt, vertritt die Ansicht, dass Impulse inakzeptable wären.
Impulse sind Eure an Euch selbst gerichtete Sprache. Sie sind eine intime Funktion des Selbst, die aber auch als suspekt angesehen und deshalb oft verleugnet werden. Es gäbe viel weniger Konflikte, wenn Individuen lernen würden, Impulse einfach anzuerkennen und ihnen ganz natürlich Folge zu leisten, ohne einen Energiestau zuzulassen, was schließlich einen verzerrten Projektionseffekt erschafft.
DREW: Können uns irgendwelche natürlichen Impulse zu inakzeptablem Verhalten führen?
ELIAS: Das können sie nicht, es sei denn, sie werden fortwährend verleugnet.
DREW: Inakzeptables Verhalten ist also eine Entstellung natürlicher Impulse?
ELIAS: In vielen Fällen.
DREW: Es ist also nicht möglich, dass ein von uns als inakzeptabel bezeichneter Impuls die Folge eines natürlichen Impulses wäre? Denn wenn dies so wäre, wie könnten wir ihn dann ablehnen?
ELIAS: Du hast Dich gegenwärtig in die Situation begeben, wo Impulse bereits abgelehnt und blockiert wurden. Deshalb ist deren gegenwärtige Äußerung gegenüber dem Original entstellt, weshalb Ihr Glaubensatzsysteme ansprechen und akzeptable Ventile für Eure Energieäußerung erlauben müsst, während Ihr diese Glaubenssatzsysteme ansprecht und zugleich lernt, augenblickliche Impulse anzuerkennen - um nicht diese Muster des Blockierens fortzusetzen - und Energie kreativ in andere Bereiche umzuleiten, um sie innerhalb der für Euch akzeptablen Richtlinien freizusetzen.
DREW: Nachdem Du nun einige dieser Glaubenssatzsysteme angesprochen hast, ist es nun meine Aufgabe zu versuchen, diese in mir selbst wiederzuerkennen. Reicht das, oder sollte ich dann versuchen, sie durch andere zu ersetzen, oder was tue ich dann?
ELIAS: Du ersetzt sie nicht. Zu allererst einmal identifizierst und erkennst Du sie, und bei jedem Erlebnis erkennst Du das Glaubenssatzsystem, das das Geschehen beeinflusst. Dies kann nach Deiner Definition klein oder groß sein, aber anfangs musst Du wachsam sein, um jeden Augenblick zu identifizieren, in dem Du Dir erlaubst, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern und sie zu verstärken. Wenn Du dann diese Glaubenssatzsysteme hinreichend für Dich selbst identifizierst und ihre Auswirkung erkannt hast, ersetzt Du sie nicht. Du bestätigst und akzeptierst, dass dies ein Glaubenssatzsystem ist. Es ist keine Wahrheit und hat auch keine höchste Macht über Dich, und Du verstehst, dass dieses Glaubenssatzsystem bei einer anderen Wahrnehmung ungültig ist, weshalb es bloß ein Glaubenssatzsystem ist. Es diktiert nicht Dein Leben. Du hast die Macht, Deine Energie nach Deinem freien Willen zu steuern, unabhängig vom Glaubenssatzsystem. Du magst weiterhin ein Glaubenssatzsystem hegen. Wenn Du dieses akzeptierst, hat es keine Macht mehr und Du bist nicht dessen Opfer.
DREW: Und meine Energiesteuerung wäre nicht auf irgendein anderes Glaubenssatzsystem ausgerichtet, sondern wäre einfach offen für jedwede von mir gewählte Wahrscheinlichkeit?
ELIAS: Du magst andere Glaubenssatzsysteme einfügen. Das ist möglich. Wie gesagt, werden alle Eure Aktionen im physischen Fokus durch Glaubenssatzsysteme gefiltert. Manche leisten Euch gute Dienste, andere nicht, und manche von ihnen erzeugen Konflikte. Insofern müssen diese Glaubenssatzsysteme angesprochen, anerkannt und akzeptiert werden, was Ihre Macht und deren Einfluss auf Euch verstreut. Ihr könnt ein nach Euren Begriffen nicht zweckdienliches Glaubenssatzsystem nicht durch ein anderes ersetzen. Ihr mögt weiterhin dieses Glaubenssatzsystem hegen, jedoch innerhalb der Akzeptanz, wodurch es ineffektiv gemacht wird und Euch die Freiheit gewährt, Eure Aktionen außerhalb von diesem Glaubenssatzsystem auszuüben.
[session 168, April 28, 1997]
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
8Elias channelings:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/index.html
RON: Mein Geheimnis hat mit meinen ungewöhnlichen sexuellen Gewohnheiten zu tun. Ich gehe beispielsweise gerne in die dreckigen Chat Rooms im Internet und tue so, als ob ich ein Mädchen wäre und chatte mit Jungs über Sex. Ich bin darin ziemlich gut, und sie rufen mich immer wieder an. (alle platzen los vor Lachen). Ich denke, dass es wohl mit dem Glaubenssatzsystem von gut und von böse zu tun hat, andernfalls würde ich das nicht als Geheimnis ansehen.
ELIAS: Dies mag das sein, was wir als Geheimnis klassifizieren, denn bei dieser anscheinend lustigen Äußerung gibt es auch latente Gedankenprozesse und Gefühl, die mit dieser Äußerung verbunden sind. Deine Einschätzung des Glaubenssatzsystems trifft zu, nämlich dass es das der Duplizität ist. Wie gesagt, ist das ein sehr umfangreiches Thema, das derzeitig angesprochen wird, und Ihr könnt es als eine Bewusstseinswoge ansehen. Da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, wird jeder von Euch eine objektive Erkenntnis dieser Duplizität erleben und ansprechen.
Du hast etwas gefunden, was Du als harmloses und unterhaltsames Ventil für nicht geäußerte Aspekte des Selbst nimmst. Die Duplizität kommt mit ins Spiel, wenn Du Dich in Einklang mit Massen Glaubenssatzsystemen bringst, dass bestimmte Verhaltensweisen inakzeptabel wären. Innerhalb der Essenz gibt es ein Erkennen von keinen geschlechtsbezogenen Eigenschaften. (Within essence, there is a recognition of no quality of gender.) Die kürzlich erfolgte subjektive Bewegung erkennt, dass diese Geschlechter-Eigenschaften sich auf diese physische Manifestation in dieser Dimension beziehen, aber Ihr habt innerhalb dieser Dimension offiziell akzeptierte Manifestationen geschaffen. Wenn Ihr wählt, Euch in dieser Dimension zu manifestieren, heuert Ihr mindestens drei verschiedene physische Manifestationen an, die auf sexueller Orientierung beruhen, da Ihr Eure Realität in dieser Dimension mit sexuellen Orientierungen erschafft, und Ihr identifiziert das männliche und das weibliche (Geschlecht).
So wie auch andere Individuen ein Hindurchträufeln subjektiver Bewegung und Aktivität erlebt haben, ist dies ebenfalls ein Anzeichen dafür. Die mit ins Spiel kommenden Glaubenssatzsysteme vernebeln Dein objektives Verstehen dieses Hindurchträufelns. Das Hindurchträufeln selbst ist die Erkenntnis, dass Du Alles bist, und dass Du kein Geschlecht besitzt. Dies ist bloß innerhalb dieser bestimmten Dimension relevant, aber da Du tiefe Glaubenssatzsysteme hegst, die Dir sagen, dass man von Dir als männlichem Individuum erwartet und Du auch selbst von Dir erwartest, Deine Realität in Einklang mit der akzeptierten offiziellen Realität hinzukriegen, zu verwirklich und zu erschaffen und Du in diesem bestimmten Fokus keinen nicht-sexuellen Schwerpunkt gewählt hast, solltest Du Dich auch innerhalb dieser spezifischen Richtlinien manifestieren.
Dein Abweichen erinnert Dich an frühere Gedankenprozesse, die Du ebenfalls als falsch und als nicht innerhalb der Richtlinien der normalen, akzeptierten Realität ansiehst, wodurch Du dieses Glaubenssatzsystem noch bestärkst. Da Du das Hindurchträufeln nicht erkennst, verbindest Du dies mit dem Gedanken an ein Zurückfallen oder an die Neu-Manifestation früherer Gedankenprozesse, weshalb Dich dies beunruhigt und einen Konflikt erschafft, weil Du vielleicht in das nicht hineinpassen würdest, was Du als Deine offizielle Realität akzeptiert hast.
Wenn Du akzeptierst, dass diese Gedankenprozesse nicht falsch oder schlecht sind und dass Du in jedem individuellen Fokus Eigenschaften beider Geschlechter in Dir hast, obwohl Du zu einem Geschlecht neigst und Dich deshalb physisch als ein Geschlecht manifestierst, kannst Du Dir die Freiheit erlauben, das Selbst ohne ein Verurteilen zu äußern, wodurch Du auch erleben magst, dass die Anziehungskraft jener Elemente nachlässt, die Du als schlecht ansiehst. Jene Elemente sind anziehend, weil es faszinierend ist, in relativ sicherer Umgebung inakzeptable Bereiche durchzuspielen, was Du als gewagt ansiehst, denn Du könntest Deine Grenze überschreiten und das Schicksal herausfordern, aber Du sorgst Dich auch wegen der Annehmbarkeit dieser Verhaltensweise und hast auch zu Recht kein Vertrauen in das Verständnis anderer Individuen, denn sie hegen das gleiche offizielle Glaubenssatzsystem wie Du. Weil Du nicht das Urteil der Anderen auf Dich beschwören möchtest, bleibt das geheim.
Würdige das Selbst und anerkenne, dass alle Äußerungen des Selbst annehmbar sind. Blockierte Impulse erschaffen Konflikte. Ihr seid multidimensional und habt noch viel mehr Aspekte des Selbst als das physisch für Euch oder andere Individuen sichtbar sein mag. Warum solltet Ihr deshalb nicht Euer ganzes Selbst würdigen, denn es ist ganz und gar kreativ. Erkenne bitte, dass Dein Konflikt oder Deine Verwirrung nur von Glaubenssatzsystemen herrühren, die lediglich innerhalb dieses Fokus relevant sind, die bloß Einfluss nehmen können, wenn Du ihnen das erlaubst.
GAIL: Ich hätte eine Frage zu gestern und zu meiner Identitätskrise, weil ich unter so vielen Männern war und mich weiblich fühlen wollte. Ist das das gleiche Problem?
ELIAS: Dies ist etwas anderes, denn Du identifizierst Dich mit dem von Dir gewählten Fokus und der von Dir gewählten geschlechtlichen Manifestation und möchtest sie auf übertriebene Weise für Dich projizieren. Das ist ein Identitätselement. Das Problem mit Olivia (Ron) ist kein Identitätsproblem sondern eine Sache von Glaubenssatzsystemen bezüglich der Annehmbarkeit von Verhaltensweisen der Geschlechter. Ihr akzeptiert nicht, wenn ein Geschlecht das andere nachmacht. Ihr alle besitzt in dieser Dimension einen Fokus, den Ihr nach Euren gegenwärtigen Begriffen als homosexuell erachten könnt, und zwar eine der drei Manifestationen innerhalb des Kreises, den Ihr in dieser bestimmten Dimension wählt. Ihr wählt männlich, weiblich und, wie gesagt, einen mit etwas heiklerer/delikaterer Beschaffenheit, der anders ist, nämlich homosexuell, dies der Erfahrung halber.
Bei der Situation von Olivia (Ron) handelt es sich um ein Überkreuzen von Geschlechtern im Rahmen eines Hindurchträufelns subjektiver Augenblicke und um die Bestätigung, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, und dass eine jede geschlechtliche Manifestation akzeptabel ist. Es gibt kein Falsch, obwohl es Glaubenssatzsysteme bezüglich Falschem gibt, dahingehend, dass jedes Geschlecht innerhalb der Richtlinien seiner offiziellen Manifestation bleiben und nicht zum Manifestieren der Aktivitäten des anderen Geschlechts schreiten sollte. Das wäre also eine andere Situation. Das Szenario, das Du für Dich selbst manifestiert hast, ist eine temporäre Identifikation des Selbst innerhalb des akzeptierten Geschlechts.
GAIL: Ich frage mich, warum ich eine männliche Persönlichkeit erschaffen habe.
(Pauls Anmerkungen: Gail erlebte einen Anfall von dem, was die Wissenschaft als Multiple Persönlichkeitsstörung bezeichnet.)
ELIAS: Wie gesagt, habt Ihr Elemente beider Geschlechter in Euch. Ihr alle in dieser Dimension habt Beides in Euch. Ihr manifestiert Euch physisch und wählt die eine oder die andere physische Tarnung, aber Ihr habt Elemente von Beiden.
GAIL: Ich habe also erlaubt, dass diese eine hindurchkommt.
ELIAS: Absolut, denn sie ist ein intimer Aspekt des Selbst.
DREW: Entsprechend der Glaubenssatzsysteme sind nicht alle Dinge in diesem Fokus akzeptabel.
ELIAS: Stimmt.
DREW: Und wie sollen wir mit Impulsen umgehen, die vorschlagen, dass wir ihnen folgen, die dem entgegenstehen mögen, was als akzeptabel angesehen wird?
BOB: (flüstert) Du hältst sie geheim. (Gelächter)
ELIAS: Nein, Ihr haltet sie nicht geheim!
BOB: Das war ein Scherz. Entschuldigung. Ich dachte, dass Du für Spaß plädiert hast. (Alle platzen los vor Lachen, einschließlich Elias)
ELIAS: Ihr könnt Eure Kreativität in Euch selbst ins Spiel bringen und Euch Alternativen offerieren. Alle Eure Wahlmöglichkeiten sind kein Entweder/Oder. Unzählige Wahrscheinlichkeiten stehen Euch zur Verfügung. Ihr könnt alles erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt. Ihr seid nicht in irgendein System eingesperrt. Deshalb könnt Ihr Euch in allen Situationen kreative Wahlmöglichkeiten offerieren, um innerhalb der Richtlinien der von Euch akzeptierten Realität weiterzumachen, wenn Ihr dies wählt – denn einige Individuen wählen das nicht – ohne Eure Impulse zu blockieren.
Ich sage Euch auch, dass die nicht blockierten Impulse Euch in keine Notlage bringen werden. Wenn Ihr Impulse andauernd blockiert und sie nicht anerkennt, werden sie zur aufgestauten Energie, die sich äußern wird, und sie mag sich nicht in Form akzeptablen Verhaltens innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme äußeren, da sie hervorbrechen wird. Das heißt nicht, dass Eure Eruption destruktiv oder extrem sein würde, aber sie mag inakzeptabel sein. Erkennt bitte, wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Impulse zu bestätigen und ihnen zu folgen, dass diese ganz natürlich und nicht falsch sind, und das sie Ihr sind, und dann werdet Ihr Eure Energie ganz natürlich äußern und keinen Konflikt in Euch erschaffen. Diese Energie verzerrt Ihr nur dann, wenn Ihr sie verleugnet.
DREW: Lass mich Dich etwas zu jener Energie fragen. Für mich ist die sexuelle Energie äußerst intensiv und ablenkend. Wir sprachen kürzlich ein bisschen darüber, wie ich damit umgehen kann. Ich möchte gerne wissen, warum ich gewählt habe, diese Energie so zu äußern? Warum ist sie für mich ein solch vorherrschender Schwerpunkt?
ELIAS: Weil sie eine äußerst intensive Erfahrung ist. Da Du Energie hast, die Du als intensiv erachtest und empfindest, versuchst Du, Deine Empfindungen auf angemessen Weise zu äußern. Bei Eurem Erschaffen und Eurer Kreativität und Manifestation in dieser Dimension ist die sexuelle Energie ein äußerst mächtiger und fokussierter Aspekt. In dieser Manifestation seid Ihr sexuelle Wesen. Ihr habt Eure Realität so erschaffen, dass die Sexualität ein sehr intimes Element Eurer Realität ist. Was diesen Bereich anbelangt, so habt Ihr Myriaden von Glaubenssatzsystemen erschaffen. Ihr fokussiert diesen Bereich sehr stark, da Ihr diese Realität innerhalb der Richtlinien der Sexualität erschaffen habt. Wenn es anders wäre, wärt Ihr nicht männlich oder weiblich, weil das unwichtig wäre.
Ihr habt Euch nicht nur selbst mit dieser Sexualität erschaffen, sondern Ihr habt auch alle Eure Kreaturen mit der gleichen Sexualität erschaffen. Ihr habt Eure Vegetation in der gleichen Weise erschaffen. Es gibt männliche Bäume und weibliche Bäume, die Früchte tragen. Alle Euer Erschaffen in diese Dimension dreht sich um diesen Aspekt Eurer Realität. Warum sollte er also kein sehr wichtiger Kanal Deiner Energie sein?
DREW: Was dies zum Problem für mich macht ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Aber sie ist aus dem Gleichgewicht, weil Du wählst, dieses Ungleichgewicht zu erschaffen, da Du dies zu verleugnen gewählt hast. Wenn Ihr Eure natürlichen Neigungen leugnet, erschafft Ihr ein Ungleichgewicht, denn die Energie wird geäußert werden. Das ist bei Eurer Spezies nicht ungewöhnlich oder abnormal, denn Ihr seid sexuelle Kreaturen. Viele Individuen wählen innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme die Energie in andere Bereiche zu kanalisieren und die Sexualität völlig zu leugnen, aber dies wird sich auf anderen Gebieten und nach Euren Begriffen destruktiv äußern. Wie ich Euch heute Abend sagte, ist Sexualität Teil Eures Daseins. Sie ist kein Element, das erschaffen wurde, um verleugnet und nicht erlebt zu werden. Ihr habt diese Fokusse geschaffen, um Erfahrungen zu machen/zu erleben. Deshalb erlebt bitte! (Gelächter) Wenn Ihr wählt, keine Erfahrungen zu machen, dann zaubert Euch weg (poof away).
Viele von Euch hegen Glaubenssatzsysteme, dass Ihr diese Impulse zügeln und dass sie ein gieriges Tier wären, das Ihr bändigen müsstet. Ich sage Euch, dass dieses ausgehungerte Tier wie die Löwen in der Wildnis sein wird. Sie können ziemlich gefräßig sein, aber wenn sie eine Antilope verzehrt haben, können sie tagelang in der Sonne faulenzen, zufrieden, weil sie ihrem Impuls nachgekommen sind. Ihr seid nicht anders, außer dass Ihr dem Impuls gegenüber keine Nachsicht habt, und deshalb wächst er an.
[session 171, May 04, 1997]
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RON: Mein Geheimnis hat mit meinen ungewöhnlichen sexuellen Gewohnheiten zu tun. Ich gehe beispielsweise gerne in die dreckigen Chat Rooms im Internet und tue so, als ob ich ein Mädchen wäre und chatte mit Jungs über Sex. Ich bin darin ziemlich gut, und sie rufen mich immer wieder an. (alle platzen los vor Lachen). Ich denke, dass es wohl mit dem Glaubenssatzsystem von gut und von böse zu tun hat, andernfalls würde ich das nicht als Geheimnis ansehen.
ELIAS: Dies mag das sein, was wir als Geheimnis klassifizieren, denn bei dieser anscheinend lustigen Äußerung gibt es auch latente Gedankenprozesse und Gefühl, die mit dieser Äußerung verbunden sind. Deine Einschätzung des Glaubenssatzsystems trifft zu, nämlich dass es das der Duplizität ist. Wie gesagt, ist das ein sehr umfangreiches Thema, das derzeitig angesprochen wird, und Ihr könnt es als eine Bewusstseinswoge ansehen. Da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, wird jeder von Euch eine objektive Erkenntnis dieser Duplizität erleben und ansprechen.
Du hast etwas gefunden, was Du als harmloses und unterhaltsames Ventil für nicht geäußerte Aspekte des Selbst nimmst. Die Duplizität kommt mit ins Spiel, wenn Du Dich in Einklang mit Massen Glaubenssatzsystemen bringst, dass bestimmte Verhaltensweisen inakzeptabel wären. Innerhalb der Essenz gibt es ein Erkennen von keinen geschlechtsbezogenen Eigenschaften. (Within essence, there is a recognition of no quality of gender.) Die kürzlich erfolgte subjektive Bewegung erkennt, dass diese Geschlechter-Eigenschaften sich auf diese physische Manifestation in dieser Dimension beziehen, aber Ihr habt innerhalb dieser Dimension offiziell akzeptierte Manifestationen geschaffen. Wenn Ihr wählt, Euch in dieser Dimension zu manifestieren, heuert Ihr mindestens drei verschiedene physische Manifestationen an, die auf sexueller Orientierung beruhen, da Ihr Eure Realität in dieser Dimension mit sexuellen Orientierungen erschafft, und Ihr identifiziert das männliche und das weibliche (Geschlecht).
So wie auch andere Individuen ein Hindurchträufeln subjektiver Bewegung und Aktivität erlebt haben, ist dies ebenfalls ein Anzeichen dafür. Die mit ins Spiel kommenden Glaubenssatzsysteme vernebeln Dein objektives Verstehen dieses Hindurchträufelns. Das Hindurchträufeln selbst ist die Erkenntnis, dass Du Alles bist, und dass Du kein Geschlecht besitzt. Dies ist bloß innerhalb dieser bestimmten Dimension relevant, aber da Du tiefe Glaubenssatzsysteme hegst, die Dir sagen, dass man von Dir als männlichem Individuum erwartet und Du auch selbst von Dir erwartest, Deine Realität in Einklang mit der akzeptierten offiziellen Realität hinzukriegen, zu verwirklich und zu erschaffen und Du in diesem bestimmten Fokus keinen nicht-sexuellen Schwerpunkt gewählt hast, solltest Du Dich auch innerhalb dieser spezifischen Richtlinien manifestieren.
Dein Abweichen erinnert Dich an frühere Gedankenprozesse, die Du ebenfalls als falsch und als nicht innerhalb der Richtlinien der normalen, akzeptierten Realität ansiehst, wodurch Du dieses Glaubenssatzsystem noch bestärkst. Da Du das Hindurchträufeln nicht erkennst, verbindest Du dies mit dem Gedanken an ein Zurückfallen oder an die Neu-Manifestation früherer Gedankenprozesse, weshalb Dich dies beunruhigt und einen Konflikt erschafft, weil Du vielleicht in das nicht hineinpassen würdest, was Du als Deine offizielle Realität akzeptiert hast.
Wenn Du akzeptierst, dass diese Gedankenprozesse nicht falsch oder schlecht sind und dass Du in jedem individuellen Fokus Eigenschaften beider Geschlechter in Dir hast, obwohl Du zu einem Geschlecht neigst und Dich deshalb physisch als ein Geschlecht manifestierst, kannst Du Dir die Freiheit erlauben, das Selbst ohne ein Verurteilen zu äußern, wodurch Du auch erleben magst, dass die Anziehungskraft jener Elemente nachlässt, die Du als schlecht ansiehst. Jene Elemente sind anziehend, weil es faszinierend ist, in relativ sicherer Umgebung inakzeptable Bereiche durchzuspielen, was Du als gewagt ansiehst, denn Du könntest Deine Grenze überschreiten und das Schicksal herausfordern, aber Du sorgst Dich auch wegen der Annehmbarkeit dieser Verhaltensweise und hast auch zu Recht kein Vertrauen in das Verständnis anderer Individuen, denn sie hegen das gleiche offizielle Glaubenssatzsystem wie Du. Weil Du nicht das Urteil der Anderen auf Dich beschwören möchtest, bleibt das geheim.
Würdige das Selbst und anerkenne, dass alle Äußerungen des Selbst annehmbar sind. Blockierte Impulse erschaffen Konflikte. Ihr seid multidimensional und habt noch viel mehr Aspekte des Selbst als das physisch für Euch oder andere Individuen sichtbar sein mag. Warum solltet Ihr deshalb nicht Euer ganzes Selbst würdigen, denn es ist ganz und gar kreativ. Erkenne bitte, dass Dein Konflikt oder Deine Verwirrung nur von Glaubenssatzsystemen herrühren, die lediglich innerhalb dieses Fokus relevant sind, die bloß Einfluss nehmen können, wenn Du ihnen das erlaubst.
GAIL: Ich hätte eine Frage zu gestern und zu meiner Identitätskrise, weil ich unter so vielen Männern war und mich weiblich fühlen wollte. Ist das das gleiche Problem?
ELIAS: Dies ist etwas anderes, denn Du identifizierst Dich mit dem von Dir gewählten Fokus und der von Dir gewählten geschlechtlichen Manifestation und möchtest sie auf übertriebene Weise für Dich projizieren. Das ist ein Identitätselement. Das Problem mit Olivia (Ron) ist kein Identitätsproblem sondern eine Sache von Glaubenssatzsystemen bezüglich der Annehmbarkeit von Verhaltensweisen der Geschlechter. Ihr akzeptiert nicht, wenn ein Geschlecht das andere nachmacht. Ihr alle besitzt in dieser Dimension einen Fokus, den Ihr nach Euren gegenwärtigen Begriffen als homosexuell erachten könnt, und zwar eine der drei Manifestationen innerhalb des Kreises, den Ihr in dieser bestimmten Dimension wählt. Ihr wählt männlich, weiblich und, wie gesagt, einen mit etwas heiklerer/delikaterer Beschaffenheit, der anders ist, nämlich homosexuell, dies der Erfahrung halber.
Bei der Situation von Olivia (Ron) handelt es sich um ein Überkreuzen von Geschlechtern im Rahmen eines Hindurchträufelns subjektiver Augenblicke und um die Bestätigung, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, und dass eine jede geschlechtliche Manifestation akzeptabel ist. Es gibt kein Falsch, obwohl es Glaubenssatzsysteme bezüglich Falschem gibt, dahingehend, dass jedes Geschlecht innerhalb der Richtlinien seiner offiziellen Manifestation bleiben und nicht zum Manifestieren der Aktivitäten des anderen Geschlechts schreiten sollte. Das wäre also eine andere Situation. Das Szenario, das Du für Dich selbst manifestiert hast, ist eine temporäre Identifikation des Selbst innerhalb des akzeptierten Geschlechts.
GAIL: Ich frage mich, warum ich eine männliche Persönlichkeit erschaffen habe.
(Pauls Anmerkungen: Gail erlebte einen Anfall von dem, was die Wissenschaft als Multiple Persönlichkeitsstörung bezeichnet.)
ELIAS: Wie gesagt, habt Ihr Elemente beider Geschlechter in Euch. Ihr alle in dieser Dimension habt Beides in Euch. Ihr manifestiert Euch physisch und wählt die eine oder die andere physische Tarnung, aber Ihr habt Elemente von Beiden.
GAIL: Ich habe also erlaubt, dass diese eine hindurchkommt.
ELIAS: Absolut, denn sie ist ein intimer Aspekt des Selbst.
DREW: Entsprechend der Glaubenssatzsysteme sind nicht alle Dinge in diesem Fokus akzeptabel.
ELIAS: Stimmt.
DREW: Und wie sollen wir mit Impulsen umgehen, die vorschlagen, dass wir ihnen folgen, die dem entgegenstehen mögen, was als akzeptabel angesehen wird?
BOB: (flüstert) Du hältst sie geheim. (Gelächter)
ELIAS: Nein, Ihr haltet sie nicht geheim!
BOB: Das war ein Scherz. Entschuldigung. Ich dachte, dass Du für Spaß plädiert hast. (Alle platzen los vor Lachen, einschließlich Elias)
ELIAS: Ihr könnt Eure Kreativität in Euch selbst ins Spiel bringen und Euch Alternativen offerieren. Alle Eure Wahlmöglichkeiten sind kein Entweder/Oder. Unzählige Wahrscheinlichkeiten stehen Euch zur Verfügung. Ihr könnt alles erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt. Ihr seid nicht in irgendein System eingesperrt. Deshalb könnt Ihr Euch in allen Situationen kreative Wahlmöglichkeiten offerieren, um innerhalb der Richtlinien der von Euch akzeptierten Realität weiterzumachen, wenn Ihr dies wählt – denn einige Individuen wählen das nicht – ohne Eure Impulse zu blockieren.
Ich sage Euch auch, dass die nicht blockierten Impulse Euch in keine Notlage bringen werden. Wenn Ihr Impulse andauernd blockiert und sie nicht anerkennt, werden sie zur aufgestauten Energie, die sich äußern wird, und sie mag sich nicht in Form akzeptablen Verhaltens innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme äußeren, da sie hervorbrechen wird. Das heißt nicht, dass Eure Eruption destruktiv oder extrem sein würde, aber sie mag inakzeptabel sein. Erkennt bitte, wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Impulse zu bestätigen und ihnen zu folgen, dass diese ganz natürlich und nicht falsch sind, und das sie Ihr sind, und dann werdet Ihr Eure Energie ganz natürlich äußern und keinen Konflikt in Euch erschaffen. Diese Energie verzerrt Ihr nur dann, wenn Ihr sie verleugnet.
DREW: Lass mich Dich etwas zu jener Energie fragen. Für mich ist die sexuelle Energie äußerst intensiv und ablenkend. Wir sprachen kürzlich ein bisschen darüber, wie ich damit umgehen kann. Ich möchte gerne wissen, warum ich gewählt habe, diese Energie so zu äußern? Warum ist sie für mich ein solch vorherrschender Schwerpunkt?
ELIAS: Weil sie eine äußerst intensive Erfahrung ist. Da Du Energie hast, die Du als intensiv erachtest und empfindest, versuchst Du, Deine Empfindungen auf angemessen Weise zu äußern. Bei Eurem Erschaffen und Eurer Kreativität und Manifestation in dieser Dimension ist die sexuelle Energie ein äußerst mächtiger und fokussierter Aspekt. In dieser Manifestation seid Ihr sexuelle Wesen. Ihr habt Eure Realität so erschaffen, dass die Sexualität ein sehr intimes Element Eurer Realität ist. Was diesen Bereich anbelangt, so habt Ihr Myriaden von Glaubenssatzsystemen erschaffen. Ihr fokussiert diesen Bereich sehr stark, da Ihr diese Realität innerhalb der Richtlinien der Sexualität erschaffen habt. Wenn es anders wäre, wärt Ihr nicht männlich oder weiblich, weil das unwichtig wäre.
Ihr habt Euch nicht nur selbst mit dieser Sexualität erschaffen, sondern Ihr habt auch alle Eure Kreaturen mit der gleichen Sexualität erschaffen. Ihr habt Eure Vegetation in der gleichen Weise erschaffen. Es gibt männliche Bäume und weibliche Bäume, die Früchte tragen. Alle Euer Erschaffen in diese Dimension dreht sich um diesen Aspekt Eurer Realität. Warum sollte er also kein sehr wichtiger Kanal Deiner Energie sein?
DREW: Was dies zum Problem für mich macht ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Aber sie ist aus dem Gleichgewicht, weil Du wählst, dieses Ungleichgewicht zu erschaffen, da Du dies zu verleugnen gewählt hast. Wenn Ihr Eure natürlichen Neigungen leugnet, erschafft Ihr ein Ungleichgewicht, denn die Energie wird geäußert werden. Das ist bei Eurer Spezies nicht ungewöhnlich oder abnormal, denn Ihr seid sexuelle Kreaturen. Viele Individuen wählen innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme die Energie in andere Bereiche zu kanalisieren und die Sexualität völlig zu leugnen, aber dies wird sich auf anderen Gebieten und nach Euren Begriffen destruktiv äußern. Wie ich Euch heute Abend sagte, ist Sexualität Teil Eures Daseins. Sie ist kein Element, das erschaffen wurde, um verleugnet und nicht erlebt zu werden. Ihr habt diese Fokusse geschaffen, um Erfahrungen zu machen/zu erleben. Deshalb erlebt bitte! (Gelächter) Wenn Ihr wählt, keine Erfahrungen zu machen, dann zaubert Euch weg (poof away).
Viele von Euch hegen Glaubenssatzsysteme, dass Ihr diese Impulse zügeln und dass sie ein gieriges Tier wären, das Ihr bändigen müsstet. Ich sage Euch, dass dieses ausgehungerte Tier wie die Löwen in der Wildnis sein wird. Sie können ziemlich gefräßig sein, aber wenn sie eine Antilope verzehrt haben, können sie tagelang in der Sonne faulenzen, zufrieden, weil sie ihrem Impuls nachgekommen sind. Ihr seid nicht anders, außer dass Ihr dem Impuls gegenüber keine Nachsicht habt, und deshalb wächst er an.
[session 171, May 04, 1997]
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
9Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html
JEN: Monogamie, die Ehe, sind diese intimen Beziehungen und Kommunikationen ein Geben der eigenen Energie....
ELIAS: Alles was Du da sagst sind Aspekte eines Glaubenssatzsystems. Ich habe diese Analogie in Gesprächen über Beziehungen schon mehrmals offeriert und werde mich weiterhin darauf beziehen, denn sie hilft Euch, das Konzept der Glaubenssatzsysteme und aller darin enthaltenen Aspekte zu verstehen. Ich habe Euch gesagt, dass das Glaubenssatzsystem der Beziehungen in all seinen Formen der Vogelkäfig ist. Alle darin enthaltenen Vögel, und in diesem Käfig gibt es Hunderte von Vögeln, sind Aspekte des Glaubenssatzsystems. Du kannst alle Elemente aufzählen, Monogamie, Erwartungen, Integrität, Ethik, Rechtfertigung, Schädlichkeit/Verletzbarkeit/Verletztwerden (hurtfulness), Freude, Tod, Geburt, Verhaltensweisen, Sexualität, Liebe, Emotionen, und sie sind allesamt Aspekte des Glaubenssatzsystems.
Die Aspekte beeinflussen Euch, in irgendeine Richtung zu gehen. Um das Glaubenssatzsystem selbst anzusprechen, müsst Ihr dessen Aspekte ansprechen. Und wenn Ihr jeden Aspekt des Glaubenssatzsystem ansprecht und akzeptiert, erlaubt Ihr dem jeweiligen Vögelchen das Davonfliegen, und Ihr fahrt damit fort, die Aspekte des Glaubenssatzsystem zu akzeptierten, bis alle Vögel ausgeflogen sind und der Käfig leer bleibt, und das wäre dann der Prozess des Annehmens eines Glaubenssatzsystems.
Aber im Zuge dieser Informationen mögt Ihr auch erkennen, dass jedes Glaubenssatzsystem sehr viele Aspekte enthält, und dieses da enthält sehr viel mehr Aspekte als manche anderen Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr in dieses Glaubenssatzsystem eintaucht und Euch gestattet, die Aspekte zu sichten, mögt Ihr noch mehr Aspekte finden, die sich hinter anderen verstecken, noch mehr Vögel in diesem Käfig, deren Vorhandensein Ihr zuvor nicht erkannt hattet, und sie sind allesamt Elemente des Glaubenssatzsystems.
Es ist interessant, das Netz zu sehen, das um dieses bestimmte Glaubenssatzsystem herum gewebt wurde und wie sehr Ihr an diesen Aspekten festhaltet. Und in Eurem Festhalten an diesen Aspekte vergleicht Ihr auch Euren eigenen Vogelkäfig durchaus effizient mit dem eines anderen Individuums und sagt Euch: „Ah, jenes Individuum hat farbenprächtigere Vögel im Käfig als ich. Deshalb muss ich meine eigenen Vögel nicht ansprechen, denn ich werde abwarten, dass es seine Vögel anspricht.
JEN: Trotzdem lernt man, wenn man die Vögeln und Glaubenssatz-Szenarien anderer sieht und sie loslässt und akzeptiert und versteht, was sie sind.
ELIAS: Das tut Ihr gewiss, denn wenn Ihr andere Individuen und deren Handlungen und Ansprechen oder Nichtansprechen der von ihnen gehegten Aspekte beobachtet, offeriert Ihr Euch Informationen und auch die Chance, Eure eigenen Aspekte anzusprechen,.
JEN: Und zwar ohne Vermutungen über ein Richtig oder ein Falsch oder ähnliche Glaubenssätze.
ELIAS: Richtig. Du fragst wegen des Aspektes bei romantischen Einzelbeziehungen, was Ihr als Monogamie bezeichnet, wenn Individuen nach Eurem Sprachgebrauch und Begriffen sich gegenseitig auf singuläre Weise binden. Das ist sehr interessant! Die Sprache selbst verweist diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen Nachdruck! Denn was wäre der Begriff der Verpflichtung anderes als ein weiterer Aspekt und Vogel in diesem Käfig? Innerhalb Eurer Gesellschaft wird die Paarbildung von Individuen en masse akzeptiert und als akzeptierte Verhaltensweise erschaffen. Eure religiösen Glaubenssatzsysteme bestärken dies noch mit dem Ziel der Vermehrung. Dieser zugrundeliegende Aspekt ist sehr stark, da er über einen sehr langen Zeitraum hin akzeptiert wurde und somit viel Energie angehäuft hat.
JEN: Es ist schwierig, sich davon loszureißen! Er ist ein Plagegeist.
ELIAS: Erkenne bitte, dass jeder Aspekt des Glaubenssatzsystems eine Auswahlmöglichkeit darstellt und keine Verpflichtung oder Absolutum sondern eine Wahlmöglichkeit ist, auf die Einfluss ausgeübt wird. Alle diese Aspekte des Glaubenssatzsystems habt Ihr aus unterschiedlichen Gründen erschaffen. Das heißt nicht, dass irgendwelche Aspekte effizient oder ineffizient wären. Es sind Wahlmöglichkeiten, und Ihr habt gewählt, Euch nach ihnen zu orientieren und sie zu akzeptierten, während Ihr en masse eine offiziell akzeptierte Realität erschafft. Deshalb gibt es viele Schwierigkeiten und Trauma beim Umzug hin zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn Ihr habt ein Design der offizielle akzeptierten Realität en masse in Kraft gesetzt und geschaffen, und in jeder Gesellschaft kommen die Individuen überein, der Richtungsweisung der offiziell etablierten Realität zu folgen.
Dies hat viel Stärke/Macht in Euren Gesellschaften erschaffen, aber nun zieht Ihr innerhalb des Umschaltungsprozesses um zur Lenkung des Selbst. Ihr zieht um hin zur Leitung/Ausrichtung/Lenkung (direction) des Individuums, das Einfluss auf die Masse hat aber nicht davon abhängig ist.
JEN: Die Masse sieht die Selbsterforschung nicht sehr positiv. Das wird als egoistisch angesehen.
ELIAS: Richtig, und das ist die Massen-Äußerung der Duplizität.
JEN: ... Das ist gut zu hören. Ich habe eine Frage zum Energieaustausch durch Sex, so wie wir das kennen und bezüglich des Begriffs der Monogamie und warum das erforderlich ist. Ich bin neugierig bezüglich der Art und Weise, wie die Energie hierbei zusammenkommt. …Was ist das mit der Vereinigung mit der Essenz, der Vereinigung verschiedener Energien?
ELIAS: Das hängt ab von Eurer Äußerung.
JEN: Ist es eine Methode, wie Energien sich auf einer noch viel größeren Stufe kennenlernen als bei den uns bekannten Kommunikationen?
ELIAS: Beim Aspekt der Sexualität können bezüglich von Beziehungen viele Bereiche erforscht werden. In physischer Hinsicht könnt Ihr diesen Vorgang als körperliche Erfahrung ansehen, die Ihr macht, um einem neuen Fokus den Eintritt in diese Dimension zu ermöglichen. Diesen physischen Vorgang verbindet Ihr auch mit Bedeutungen und mit bestimmten Aspekten des Beziehungs-Glaubenssatzsystems, da Ihr zwei physische Formen körperlich verschmelzt und dabei eine weitere physische Form erschaffen könnt. Deshalb messt Ihr diesen Vorgang sehr viel Bedeutung zu. Das heißt nicht, dass das Beimessen dieser Bedeutungen richtig oder falsch wäre. Es ist einfach. Ihr erlaubt Euch insofern ein gewisses Offenwerden. Lass mich dies näher erklären.
So wie Ihr mit bestimmten Handlungen Mittelpunkte erschafft und Euch mittels Karten, Kristallen, Astrologie, Numerologie und Ritualen ein größeres Offenwerden für das Selbst und Euer eigens Gewahrsein und Energien ermöglicht, benutzt Ihr auch diesen Mittelpunkt, um Euch durch Eure Glaubenssatzsysteme ein Offenwerden für das Bewusstsein und die Energie zu erlauben und erschafft auf ähnliche Weise durch die physische Verschmelzung des sexuellen Geschlechtsverkehrs einen Mittelpunkt.
Manchmal erlauben Individuen sich das Offenwerden für ihr eigenes Gewahrsein, und bei diesem sich Öffnen für das eigene Gewahrsein können sie es sich einvernehmlich erlauben, sich für einander zu öffnen. Sie erlauben sich, einen Energieaustausch zu erleben und manchmal auch ein Verschmelzen der Energie, das über den physischen Vorgang hinausgeht.
Im Rahmen der Bindung an Euren Symbolismus, der ein Aspekt des Glaubenssatzsystems ist, gestattet Ihr Euch die Fähigkeit, auf andere Bewusstseinsbereiche, auf andere Aspekte des Selbst und auf Aspekte anderer Individuen zuzugreifen. Wenn Ihr dies wählt und zulasst, könnt Ihr gemeinsam auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen, was für Euch sehr erhellend sein und Euch ein Offensein für das Erinnern des Selbst, der Energie und der Essenzenergie offerieren mag, und Ihr könnt Euch auch den Reiz und das Hochgefühl nicht nur der physischen Energieerfahrung sondern auch das Verstehen der Mächtigkeit Eurer eigenen Essenzenergie erlauben, die durch EUCH geäußert werden kann.
Ihr könnt dies auch individuell erleben, aber die Glaubenssatzsysteme neigen zur Anhäufung von Massenenergie im Erleichtern von Leistungen auf bestimmten Gebieten. Deshalb sage ich Dir auch, dass Glaubenssatzsysteme nicht schlecht sind. Sie mögen einschränkend sein, aber sie sind nicht schlecht, den in vielen Aspekten fördern sie Eure eigenen Erfolge/Leistungen.
Auf diesem Gebiet kann der Aspekt der Sexualität das Erweitern des eigenen Gewahrseins und die eigenen Erfahrungen fördern. Ihr könnt Euch die Erfahrung des Verschmelzen mit der Essenz erlauben und dies nicht nur als Energie sondern auch mit Euren physischen Sinnen und dem Nervensystem Eurer physischen Form spüren, wenn Ihr Euch bei der sexuellen Aktivität für dieses Gewahrsein öffnet. Ihr habt diesen Aspekt des Glaubenssatzsystems geschaffen, damit er Euch als Fokuspunkt dient, ähnlich wie viele Eurer anderen Requisiten, die Ihr im physischen Fokus gebraucht, um Eure Aufmerksamkeit zu zentrieren. Sie haben eine Symbologie inne, und bei allem, das Ihr mit Symbologie verbindet, erlaubt Ihr Euch ein Offenwerden und ein umfangreicheres Ausdehnen des Gewahrseins.
Mit diesem Bereich dieses Glaubenssatzsystems verbindet Ihr noch einen weiteren Aspekt, dass Ihr mit einem anderen Individuum singulär fokussiert sein müsstet. Dies kann die Verwirklichung Eurer Ausdehnung des Gewahrseins fördern, denn wenn Ihr singulär fokussiert seid, kann das Eure Aufmerksamkeit steigern, aber das heißt nicht, dass das die wirkliche Situation wäre. Dies ist nur ein Aspekt des Glaubenssatzsystems und spielt keine Rolle. Den gleichen Vorgang könnt Ihr mit einem beliebigen anderen Individuum zustande bringen.
Lasst mich Euch noch eine weitere Information hierzu offerieren. Im physischen Fokus neigt Ihr dazu, Soul Mates (Seelenpartner) zu identifizieren. Das ist ein anderer Vorgang. Es geht nicht darum, die Monogamie oder die singuläre Aufmerksamkeit einem bestimmten Individuum gegenüber zu fördern, doch die Essenzen erschaffen ähnliche Töne/Klänge, und bei diesem Erschaffen ähnlicher Töne mögen sie wählen, in Verbindung miteinander in physische Fokusse einzutreten, und bei diesem Vorgang können sie auch wählen, vieler miteinander geteilter Erfahrungen wegen viele miteinander geteilte Fokusse zu erschaffen.
Dies erschafft eine Situation, die Ihr als Seelenpartnerschaft bezeichnet, ein Verstehen und eine Vertrautheit, und hierdurch wird auch eine Mühelosigkeit/Leichtigkeit der Energie geschaffen. Wenn diese Vertrautheit mit einem anderen Individuum gegeben ist, welches Ihr als einen Seelenpartner bezeichnen mögt, führt diese Mühelosigkeit der Energie manchmal dazu, dass beide Individuen leichter zum Vertrauen und Annehmen des Selbst und des anderen Individuums gelangen, was auch ihre gemeinsamen Schöpfungen erleichtert.
Was Deine Frage bezüglich des expandierten Gewahrseins auf dem Gebiet der Sexualität anbelangt und was Du energetisch bei sexuellen Aktivitäten und Deinem Erinnern zustande bringen kannst, so kannst Du Dir vielleicht zusammen mit einem Individuum, das Du als Seelenpartner ansiehst, eine intensivere Erfahrungen im physischen Fokus erlauben, weil Du dann leichter zum Vertrauen gelangst. Das heißt nicht, dass Du den gleichen Vorgang nicht auch mit einem anderen Individuum zustande bringen könntest, oder dass Deine Aufmerksamkeit singulär sein muss. Es bedeutet nur, dass Du Dir im Allgemeinen bei Individuen, die Du als Soul Mates identifizierst, mehr Mühelosigkeit erlauben magst. Und ich kann Dir auch sagen, dass Ihr in einem Fokus mehr als nur einen Seelenpartner habt.
JEN: Und er ist nicht unbedingt männlich.
ELIAS: Durchaus. Das spielt keine Rolle. Das Geschlecht wird n einem individuellen Fokus bloß der Erfahrung halber gewählt.
[session 308, August 21, 1998]
und hier findet Ihr auf der Eliaswebsite die Übersetzung der Sitzung 683 über Emotionen: http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=683
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http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html
JEN: Monogamie, die Ehe, sind diese intimen Beziehungen und Kommunikationen ein Geben der eigenen Energie....
ELIAS: Alles was Du da sagst sind Aspekte eines Glaubenssatzsystems. Ich habe diese Analogie in Gesprächen über Beziehungen schon mehrmals offeriert und werde mich weiterhin darauf beziehen, denn sie hilft Euch, das Konzept der Glaubenssatzsysteme und aller darin enthaltenen Aspekte zu verstehen. Ich habe Euch gesagt, dass das Glaubenssatzsystem der Beziehungen in all seinen Formen der Vogelkäfig ist. Alle darin enthaltenen Vögel, und in diesem Käfig gibt es Hunderte von Vögeln, sind Aspekte des Glaubenssatzsystems. Du kannst alle Elemente aufzählen, Monogamie, Erwartungen, Integrität, Ethik, Rechtfertigung, Schädlichkeit/Verletzbarkeit/Verletztwerden (hurtfulness), Freude, Tod, Geburt, Verhaltensweisen, Sexualität, Liebe, Emotionen, und sie sind allesamt Aspekte des Glaubenssatzsystems.
Die Aspekte beeinflussen Euch, in irgendeine Richtung zu gehen. Um das Glaubenssatzsystem selbst anzusprechen, müsst Ihr dessen Aspekte ansprechen. Und wenn Ihr jeden Aspekt des Glaubenssatzsystem ansprecht und akzeptiert, erlaubt Ihr dem jeweiligen Vögelchen das Davonfliegen, und Ihr fahrt damit fort, die Aspekte des Glaubenssatzsystem zu akzeptierten, bis alle Vögel ausgeflogen sind und der Käfig leer bleibt, und das wäre dann der Prozess des Annehmens eines Glaubenssatzsystems.
Aber im Zuge dieser Informationen mögt Ihr auch erkennen, dass jedes Glaubenssatzsystem sehr viele Aspekte enthält, und dieses da enthält sehr viel mehr Aspekte als manche anderen Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr in dieses Glaubenssatzsystem eintaucht und Euch gestattet, die Aspekte zu sichten, mögt Ihr noch mehr Aspekte finden, die sich hinter anderen verstecken, noch mehr Vögel in diesem Käfig, deren Vorhandensein Ihr zuvor nicht erkannt hattet, und sie sind allesamt Elemente des Glaubenssatzsystems.
Es ist interessant, das Netz zu sehen, das um dieses bestimmte Glaubenssatzsystem herum gewebt wurde und wie sehr Ihr an diesen Aspekten festhaltet. Und in Eurem Festhalten an diesen Aspekte vergleicht Ihr auch Euren eigenen Vogelkäfig durchaus effizient mit dem eines anderen Individuums und sagt Euch: „Ah, jenes Individuum hat farbenprächtigere Vögel im Käfig als ich. Deshalb muss ich meine eigenen Vögel nicht ansprechen, denn ich werde abwarten, dass es seine Vögel anspricht.
JEN: Trotzdem lernt man, wenn man die Vögeln und Glaubenssatz-Szenarien anderer sieht und sie loslässt und akzeptiert und versteht, was sie sind.
ELIAS: Das tut Ihr gewiss, denn wenn Ihr andere Individuen und deren Handlungen und Ansprechen oder Nichtansprechen der von ihnen gehegten Aspekte beobachtet, offeriert Ihr Euch Informationen und auch die Chance, Eure eigenen Aspekte anzusprechen,.
JEN: Und zwar ohne Vermutungen über ein Richtig oder ein Falsch oder ähnliche Glaubenssätze.
ELIAS: Richtig. Du fragst wegen des Aspektes bei romantischen Einzelbeziehungen, was Ihr als Monogamie bezeichnet, wenn Individuen nach Eurem Sprachgebrauch und Begriffen sich gegenseitig auf singuläre Weise binden. Das ist sehr interessant! Die Sprache selbst verweist diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen Nachdruck! Denn was wäre der Begriff der Verpflichtung anderes als ein weiterer Aspekt und Vogel in diesem Käfig? Innerhalb Eurer Gesellschaft wird die Paarbildung von Individuen en masse akzeptiert und als akzeptierte Verhaltensweise erschaffen. Eure religiösen Glaubenssatzsysteme bestärken dies noch mit dem Ziel der Vermehrung. Dieser zugrundeliegende Aspekt ist sehr stark, da er über einen sehr langen Zeitraum hin akzeptiert wurde und somit viel Energie angehäuft hat.
JEN: Es ist schwierig, sich davon loszureißen! Er ist ein Plagegeist.
ELIAS: Erkenne bitte, dass jeder Aspekt des Glaubenssatzsystems eine Auswahlmöglichkeit darstellt und keine Verpflichtung oder Absolutum sondern eine Wahlmöglichkeit ist, auf die Einfluss ausgeübt wird. Alle diese Aspekte des Glaubenssatzsystems habt Ihr aus unterschiedlichen Gründen erschaffen. Das heißt nicht, dass irgendwelche Aspekte effizient oder ineffizient wären. Es sind Wahlmöglichkeiten, und Ihr habt gewählt, Euch nach ihnen zu orientieren und sie zu akzeptierten, während Ihr en masse eine offiziell akzeptierte Realität erschafft. Deshalb gibt es viele Schwierigkeiten und Trauma beim Umzug hin zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn Ihr habt ein Design der offizielle akzeptierten Realität en masse in Kraft gesetzt und geschaffen, und in jeder Gesellschaft kommen die Individuen überein, der Richtungsweisung der offiziell etablierten Realität zu folgen.
Dies hat viel Stärke/Macht in Euren Gesellschaften erschaffen, aber nun zieht Ihr innerhalb des Umschaltungsprozesses um zur Lenkung des Selbst. Ihr zieht um hin zur Leitung/Ausrichtung/Lenkung (direction) des Individuums, das Einfluss auf die Masse hat aber nicht davon abhängig ist.
JEN: Die Masse sieht die Selbsterforschung nicht sehr positiv. Das wird als egoistisch angesehen.
ELIAS: Richtig, und das ist die Massen-Äußerung der Duplizität.
JEN: ... Das ist gut zu hören. Ich habe eine Frage zum Energieaustausch durch Sex, so wie wir das kennen und bezüglich des Begriffs der Monogamie und warum das erforderlich ist. Ich bin neugierig bezüglich der Art und Weise, wie die Energie hierbei zusammenkommt. …Was ist das mit der Vereinigung mit der Essenz, der Vereinigung verschiedener Energien?
ELIAS: Das hängt ab von Eurer Äußerung.
JEN: Ist es eine Methode, wie Energien sich auf einer noch viel größeren Stufe kennenlernen als bei den uns bekannten Kommunikationen?
ELIAS: Beim Aspekt der Sexualität können bezüglich von Beziehungen viele Bereiche erforscht werden. In physischer Hinsicht könnt Ihr diesen Vorgang als körperliche Erfahrung ansehen, die Ihr macht, um einem neuen Fokus den Eintritt in diese Dimension zu ermöglichen. Diesen physischen Vorgang verbindet Ihr auch mit Bedeutungen und mit bestimmten Aspekten des Beziehungs-Glaubenssatzsystems, da Ihr zwei physische Formen körperlich verschmelzt und dabei eine weitere physische Form erschaffen könnt. Deshalb messt Ihr diesen Vorgang sehr viel Bedeutung zu. Das heißt nicht, dass das Beimessen dieser Bedeutungen richtig oder falsch wäre. Es ist einfach. Ihr erlaubt Euch insofern ein gewisses Offenwerden. Lass mich dies näher erklären.
So wie Ihr mit bestimmten Handlungen Mittelpunkte erschafft und Euch mittels Karten, Kristallen, Astrologie, Numerologie und Ritualen ein größeres Offenwerden für das Selbst und Euer eigens Gewahrsein und Energien ermöglicht, benutzt Ihr auch diesen Mittelpunkt, um Euch durch Eure Glaubenssatzsysteme ein Offenwerden für das Bewusstsein und die Energie zu erlauben und erschafft auf ähnliche Weise durch die physische Verschmelzung des sexuellen Geschlechtsverkehrs einen Mittelpunkt.
Manchmal erlauben Individuen sich das Offenwerden für ihr eigenes Gewahrsein, und bei diesem sich Öffnen für das eigene Gewahrsein können sie es sich einvernehmlich erlauben, sich für einander zu öffnen. Sie erlauben sich, einen Energieaustausch zu erleben und manchmal auch ein Verschmelzen der Energie, das über den physischen Vorgang hinausgeht.
Im Rahmen der Bindung an Euren Symbolismus, der ein Aspekt des Glaubenssatzsystems ist, gestattet Ihr Euch die Fähigkeit, auf andere Bewusstseinsbereiche, auf andere Aspekte des Selbst und auf Aspekte anderer Individuen zuzugreifen. Wenn Ihr dies wählt und zulasst, könnt Ihr gemeinsam auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen, was für Euch sehr erhellend sein und Euch ein Offensein für das Erinnern des Selbst, der Energie und der Essenzenergie offerieren mag, und Ihr könnt Euch auch den Reiz und das Hochgefühl nicht nur der physischen Energieerfahrung sondern auch das Verstehen der Mächtigkeit Eurer eigenen Essenzenergie erlauben, die durch EUCH geäußert werden kann.
Ihr könnt dies auch individuell erleben, aber die Glaubenssatzsysteme neigen zur Anhäufung von Massenenergie im Erleichtern von Leistungen auf bestimmten Gebieten. Deshalb sage ich Dir auch, dass Glaubenssatzsysteme nicht schlecht sind. Sie mögen einschränkend sein, aber sie sind nicht schlecht, den in vielen Aspekten fördern sie Eure eigenen Erfolge/Leistungen.
Auf diesem Gebiet kann der Aspekt der Sexualität das Erweitern des eigenen Gewahrseins und die eigenen Erfahrungen fördern. Ihr könnt Euch die Erfahrung des Verschmelzen mit der Essenz erlauben und dies nicht nur als Energie sondern auch mit Euren physischen Sinnen und dem Nervensystem Eurer physischen Form spüren, wenn Ihr Euch bei der sexuellen Aktivität für dieses Gewahrsein öffnet. Ihr habt diesen Aspekt des Glaubenssatzsystems geschaffen, damit er Euch als Fokuspunkt dient, ähnlich wie viele Eurer anderen Requisiten, die Ihr im physischen Fokus gebraucht, um Eure Aufmerksamkeit zu zentrieren. Sie haben eine Symbologie inne, und bei allem, das Ihr mit Symbologie verbindet, erlaubt Ihr Euch ein Offenwerden und ein umfangreicheres Ausdehnen des Gewahrseins.
Mit diesem Bereich dieses Glaubenssatzsystems verbindet Ihr noch einen weiteren Aspekt, dass Ihr mit einem anderen Individuum singulär fokussiert sein müsstet. Dies kann die Verwirklichung Eurer Ausdehnung des Gewahrseins fördern, denn wenn Ihr singulär fokussiert seid, kann das Eure Aufmerksamkeit steigern, aber das heißt nicht, dass das die wirkliche Situation wäre. Dies ist nur ein Aspekt des Glaubenssatzsystems und spielt keine Rolle. Den gleichen Vorgang könnt Ihr mit einem beliebigen anderen Individuum zustande bringen.
Lasst mich Euch noch eine weitere Information hierzu offerieren. Im physischen Fokus neigt Ihr dazu, Soul Mates (Seelenpartner) zu identifizieren. Das ist ein anderer Vorgang. Es geht nicht darum, die Monogamie oder die singuläre Aufmerksamkeit einem bestimmten Individuum gegenüber zu fördern, doch die Essenzen erschaffen ähnliche Töne/Klänge, und bei diesem Erschaffen ähnlicher Töne mögen sie wählen, in Verbindung miteinander in physische Fokusse einzutreten, und bei diesem Vorgang können sie auch wählen, vieler miteinander geteilter Erfahrungen wegen viele miteinander geteilte Fokusse zu erschaffen.
Dies erschafft eine Situation, die Ihr als Seelenpartnerschaft bezeichnet, ein Verstehen und eine Vertrautheit, und hierdurch wird auch eine Mühelosigkeit/Leichtigkeit der Energie geschaffen. Wenn diese Vertrautheit mit einem anderen Individuum gegeben ist, welches Ihr als einen Seelenpartner bezeichnen mögt, führt diese Mühelosigkeit der Energie manchmal dazu, dass beide Individuen leichter zum Vertrauen und Annehmen des Selbst und des anderen Individuums gelangen, was auch ihre gemeinsamen Schöpfungen erleichtert.
Was Deine Frage bezüglich des expandierten Gewahrseins auf dem Gebiet der Sexualität anbelangt und was Du energetisch bei sexuellen Aktivitäten und Deinem Erinnern zustande bringen kannst, so kannst Du Dir vielleicht zusammen mit einem Individuum, das Du als Seelenpartner ansiehst, eine intensivere Erfahrungen im physischen Fokus erlauben, weil Du dann leichter zum Vertrauen gelangst. Das heißt nicht, dass Du den gleichen Vorgang nicht auch mit einem anderen Individuum zustande bringen könntest, oder dass Deine Aufmerksamkeit singulär sein muss. Es bedeutet nur, dass Du Dir im Allgemeinen bei Individuen, die Du als Soul Mates identifizierst, mehr Mühelosigkeit erlauben magst. Und ich kann Dir auch sagen, dass Ihr in einem Fokus mehr als nur einen Seelenpartner habt.
JEN: Und er ist nicht unbedingt männlich.
ELIAS: Durchaus. Das spielt keine Rolle. Das Geschlecht wird n einem individuellen Fokus bloß der Erfahrung halber gewählt.
[session 308, August 21, 1998]
und hier findet Ihr auf der Eliaswebsite die Übersetzung der Sitzung 683 über Emotionen: http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=683
Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Sexualität und der Emotion
10Elias channelings:
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FRAU: “... Was ist der Zweck der Sexualität in unserer Welt?
ELIAS: Sexualität ist das Erforschen der Äußerung und der Manifestation. Sie ist das Erforschen der Energiehandhabung auf andere Weise als in anderen physischen Realitäten und Bewusstseinsdimensionen sowie eine Äußerung der Körperlichkeit.
In dieser physischen Realität habt Ihr bestimmte Geschlechter erschaffen. Dies ist eine Äußerung der Sexualität, nicht deren Gesamtheit aber eine Äußerung der Sexualität. Ihr könnt in Eurer Realität bemerken, dass Ihr Eure ganze Realität im Sinne der Sexualität identifiziert. Alle Elemente Eurer Realität seht Ihr im Bezug auf das Geschlecht und messt ihnen bestimmte Eigenschaften bei, die Ihr mit diesen Geschlechtern assoziiert. Diese Eigenschaften messt Ihr sowohl dem zu, was Ihr als lebendige Aspekte Eurer Realität anseht als auch dem, was Ihr als nicht lebendige Aspekte erachtet.
Die Sexualität ist ein Erforschen der physischen Energiemanipulation, was Empfindung, Gedanken, Emotionen und alle physischen Funktionen der Aspekte Eurer Realität, Euch selbst, die Kreaturen, die Elemente, die Ozeane, die Gebirge und das Wetter miteinschließt, ganz gleich was auch immer. Alle diese Elemente, die Planeten, Eure Bewegungen, alle sind in Eurer Wahrnehmung mit irgendeinem Aspekt und irgendeiner Äußerung der Sexualität assoziiert, ob es nun das Geschlecht wäre oder irgendeine andere Art von Sexualität.
Sie offeriert Euch eine einzigartige Art und Weise, wie Ihr Eure Wahrnehmung handhaben und Euch selbst innerhalb der Kreativität bewegen könnt. Und sie offeriert Euch Vielfältigkeit. Ihr bekundet ein Konzept, das Euch Myriaden unterschiedlicher Äußerungen offeriert mit zahllosen neuen Möglichkeiten, diese Äußerungen zu integrieren. Das ist der Zweck des Erschaffens der Sexualität in dieser physischen Dimension.
In Verbindung mit der Sexualität in dieser physischen Dimension habt Ihr auch extreme Glaubenssätze erschaffen, und viele davon können für Euch ziemlich begrenzend und einengend sein, denn Ihr erschafft sehr starke Werturteile bezüglich der akzeptablen und der inakzeptablen Aspekte der Sexualität. Und derzeit fahrt Ihr alle damit fort, am Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems der Sexualität im Zuge dieser Bewusstseinswoge zu partizipieren. Dies hat zu Eurem großen Schrecken noch nicht aufgehört. (Gelächter)
Ihr fahrt damit fort, dieses Glaubenssatzsystem in diesem Zeitraum anzuheuern, um Euch ein Erkennen aller seiner Aspekte zu offerieren und Euch die Chance zu bieten, diese zu akzeptieren und Euch somit neue Freiheiten, nicht bloß im Äußern der körperlichen sexuellen Handlungen sondern im Äußern von allem, was mit der Sexualität assoziiert ist, zu offerieren.
Der Grund dafür, dass diese bestimmte Bewusstseinswoge schon über einen großen Zeitraum Eurer linearen Zeit im Gange ist, ist der, dass es bei diesem Glaubenssatz sehr viele Aspekte gibt, die Ihr nicht erkennt. Es gibt sehr viele Äußerungen, die mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert sind, die ihr nicht seht.
Deshalb fahrt Ihr damit fort und präsentiert Euch diese Bewusstseinswoge, damit Ihr Euch erlauben könnt, Euch sämtlicher Aspekte dieses Glaubenssatzsystem objektiv gewahr zu werden. Und zu Eurem großen Schrecken wiederhole ich Euch, dass dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität noch eine Weile fortdauern wird. (Gelächter)
[session 704, October 07, 2000]
PAMELA: Und jetzt entwickeln wir ein anderes Quellenereignis?
ELIAS: Richtig. Ihr habt ein wissenschaftliches Quellenereignis generiert, das, was Ihr als Euer Industriezeitalter anseht, was Euch große Strömungen objektiver Erschaffens-Äußerungen im Draußen und von Spiegelbildern der natürlichen Bewusstseinsbewegungen in die physischen Manifestationen und Erfindungen hinein erlaubte: Nämlich Kommunikationen, die Fortbewegung durch Eure Elemente Wasser und Luft hindurch und sehr viele Erkundungen von dem, was Ihr physisch im Draußen generieren könnt.
Ihr habt im Verlauf Eurer Geschichte viele Quellenereignisse generiert. Sie werden als immense Bewegungsänderungen innerhalb Eurer physischen Dimension erkannt.
Das jetzt ist das erste Quellenereignis, um eine innere Bewegung zu generieren. Es ist größer als alle Eure anderen Quellenereignisse, denn es inkorporiert eine Expansion des Gewahrseins, das Erinnern der Essenz und auch eine Umschaltung/Wandel der mit den grundlegenden Elementen Eurer physischen Dimension assoziierten Energieäußerungen, nämlich Emotion und Sexualität.
Emotionen sind Kommunikationen. Alle physischen Äußerungen und Manifestationen sind Sexualität. Bei der Äußerung von Sexualität als grundlegendes Element Eurer physischen Dimension habt Ihr als Design dieser Dimension zwei Geschlechter erschaffen. Diese beiden Geschlechter sind mit allem assoziiert, was Ihr erschafft, sogar mit der Energie. Bislang habt Ihr in Eurer Geschichte eine männliche Energie geäußert. So war das Design, und es wurde gewählt. Diese Umschaltung/Wandel schaltet die Energie auf die weibliche Äußerung um.
PAMELA: Auf die weibliche Äußerung oder auf eine Kombination von beiden?
ELIAS: Nein.
PAMELA: Auf weiblich?
ELIAS: Ja. Männlich ist die Äußerung im Draußen, die physische Manifestation, die Produktion der Manifestation und das Generieren von Energie-Kraft in die Konfiguration einer tatsächlichen physischen Manifestation im Draußen hinein. Das Weibliche wird im Inneren geäußert, eine Konzentration auf das Selbst und es ist die Erlaubnis, dass die Regie der Essenz-Kraft erkannt wird.
(Male is the expression of outward, the physical manifestation, the outward production of manifestation generating energy in power into a configuration of actual physical manifestation. The expression of the female is the inward, the concentration upon self, the allowance of the power of essence to be recognized in direction.)
PAMELA: Werden wir die weibliche Energie so intensiv erforschen, wie wir das mit der männlichen Energie getan haben und dann beide kombinieren?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch, aber Ihr fangt jetzt lediglich mit der neuen Erforschung des Weiblichen an. Ja, die Wahl ist es, es in gleichem Maße zu erkunden wie Ihr das Männliche erforscht habt. Wenn Ihr dies wählt, werdet Ihr vielleicht in der Zukunft ein weiteres Quellenereignis erschaffen und Eure Realität erneut verändern und eine Neutralisierung der Geschlechter erschaffen, aber das ist es nicht, was Ihr innerhalb dieses Quellenereignisses generiert.
[session 992, January 22, 2002]
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JOHN: … Wie kommen die Geschlechter angesichts des kulturellen Unterschieds beim Erschaffen der sexuellen Aktivität zusammen, und wie ist es mit Liebesbeziehungen? „Zusammenkommen“, meinst Du das hinsichtlich der Geschlechter im Allgemeinen oder derzeit?
ELIAS: Präzisiere bitte Deine Frage. (Gelächter)
JOHN: Ich habe laut nachgedacht …, ich denke an die religiöse Woge und wie die Dinge sich verändern.
ELIAS: Ja. Okay, Liebesbeziehungen. Das ist eine ausgezeichnete Frage, weil es derzeit sehr viel Verwirrung hinsichtlich der sexuellen Äußerung und des Zusammenkommens der Geschlechter gibt. Denn die Äußerungen der Geschlechter sind aus dem Gleichgewicht geraten. Was die Umschaltung anbelangt, habt Ihr etwas mehr als 100 Jahre lang Eure Geschlechterrollen fast umgekehrt – weibliche Individuen werden durchsetzungsfähiger/rechthaberischer/aggressiver (assertive) und äußern mehr Dominanz, männliche Individuen äußern mehr Emotionen und Sensitivität.
Jedes Geschlecht versucht, das ins Gleichgewicht zu bringen, indem es sich beider Geschlechts-Aspekte in sich selbst mehr gewahr wird, aber sie sind aus dem Gleichgewicht geraten und haben die Rollen fast umgekehrt, was für viele Individuen in Bezug auf sexuelle Äußerungen und die Sexualität sehr verwirrend wird, den die Individuen selbst sind hinsichtlich ihrer Äußerung verwirrt.
Männliche Individuen versuchen, mehr Sensitivität, mehr Intuition sowie ihre femininen Aspekte vermehrt äußern und sich der Verbindung, der Interaktionen und Emotionen mehr gewahr zu sein. Weibliche Individuen äußern mehr Durchsetzungsvermögen/Rechthaberei/Aggressivität (assertiveness): Sei ein Individuum. Sei unabhängig. Äußere Dich selbst. Gehe in Deine eigene Richtung. Erlaube nicht, kompromittiert (compromised) zu werden oder dass man Dir Vorschriften macht. Beziehe die männliche Rolle mit ein. Sei intellektueller.“ In den letzten 100 Jahren wurden Frauen mehr zum Denken ermutigt und dazu, auf das Denken achtzugeben und männlicher und intellektueller zu sein.
Das erschafft bei den Individuen eine Dynamik, was ihr physisches zum Ausdruckbringen verwackelt. Männliche Individuen sind sensibler oder achten mehr auf ihre Gefühle und auf die emotionalen Kommunikationen und weniger auf den Faktor, dass sie männlichen Geschlechts sind und dass sie wählten, sich im männlichen Geschlecht zu manifestieren. Ihr seid männlich und habt männliche Genitalien.
Frauen äußern mehr Intellekt und achten weniger auf den Faktor, dass sie wählten, ein weibliches Individuum zu sein, worüber wir bereits früher sprachen http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3087 (in deutscher Sprache, weibliches Geschlecht und Unfruchtbarkeit.) Und was in dieser Hinsicht geschieht, ist dass immer mehr Frauen unfruchtbar sind, was dann was wäre? Männlich. Und es gibt immer mehr Männer, die keine Erektion generieren können, was dann was wäre? Weiblich. Ihr habt sogar Medikamente erfunden, um die physischen Funktionen zu unterstützen, denn Eure Körper sind verwirrt, weil Ihr unausgewogen eine Energie des anderen Geschlechts äußert.
Ja, Ihr alle inkorporiert männliche und weibliche Energie, männliche und weibliche Eigenschaften. Ja, Ihr schaltet Euch um, und die dominante Energieäußerung hat sich auf das Intuitive, auf weiblich umgeschaltet. Ihr könnt intuitiv sein, auch wenn Ihr nicht weiblich seid. Das heißt nicht, dass Ihr Euch in der Art und Weise des anderen Geschlechtes äußern würdet. In Eurer physischen Realität habt Ihr zwei Geschlechter, weil Ihr nicht gleich seid. Männer und Frauen sind verschieden. Nicht nur Eure Physiologie unterscheidet sich, sondern Eure natürlichen Äußerungen unterscheiden sich. In manchen Kapazitäten sprecht Ihr tatsächlich eine andere Sprache, denn Ihr nehmt unterschiedlich wahr, weil Ihr verschieden seid, und Ihr versucht, alle gleich zu sein, was Ihr nicht seid.
Wie kommt Ihr nun zusammen? Zu allererst einmal erkennt Ihr Eure individuellen Geschlechter und evaluiert in Euch selbst individuell, welches Eure Vorlieben hinsichtlich von Partnern sind, oder mit wem Ihr interagieren und sexuell partizipieren wollt. Und das ist ein weiterer Faktor, der verschwommen ist, denn Ihr habt so viele Jahrhunderte lang religiöse Glaubenssätze und Regeln hinsichtlich dessen gehegt, mit wem Ihr Euch paaren und mit wem Ihr das nicht tun könnt, und Ihr fangt zu erkennen an, dass das nicht wahr ist.
Erinnert Euch an die Meeressäuger (Wale und Delfine). Unabhängig vom Geschlecht sind sie sexuell miteinander aktiv. Das Geschlecht ist nicht unbedingt ein Faktor. Der einzige Zeitpunkt, wann das Geschlecht für sie eine Rolle spielt, das ist bei der Fortpflanzung. Darüber hinaus interagieren sie jederzeit sexuell miteinander in allen Geschlechtern, denn dies ist nicht bloß eine Fortpflanzungsäußerung. Ihr seid sexuelle Wesen. Was für viele Individuen einschränkend und schwierig ist, das sind die Regeln. Es gibt so viele Regeln. Wie ihr Euch äußert, was Ihr äußert, wann Ihr Euch äußert, was zu beachten ist, was akzeptabel und was inakzeptabel ist.
Die Frage, wie Ihr mit anderen Individuen bezüglich sexueller Äußerungen zusammenkommt, würde ich wie folgt beantworten: Folgt Euren Gefühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Eure Sexualität wird größtenteils über das Fühlen geäußert, durch physisches und emotionales Fühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Folgt dem und werft die Regeln über Bord.
Was romantische Liebesbeziehungen anbelangt, so ist das ein interessantes Thema, eines, das für viele verwirrend ist, denn viele verstehen darunter nichts anderes als Märchen. Der Prinz und die Prinzessin, der Ritter und die Jungfrau in Nöten, Ritterlichkeit, so identifizieren die meisten von Euch romantische Liebesbeziehungen und Äußerungen.
Romantische Äußerungen sind sehr einfach, und sie sind so attraktiv, weil sie einem anderen Individuum alles Lobende und Erhebende sagen. Es ist einfach Euer Zulassen und Euer Fokus auf das Äußern von allem, was erhebend, wertschätzend und lobend für ein anders Individuum ist, und Ihr alle habt Freude daran, ein Kompliment zu hören, und Ihr alle hört es gerne, wenn andere Euch sagen, dass Ihr Recht habt, dass Ihr schön, wunderbar, intelligent, sexy, attraktiv und verführerisch seid, alle diese Komplimente.
Das sind alles Äußerungen über das, was an einem anderen Individuum wertgeschätzt und bewundert wird, und das Äußern einer Liebesbeziehung ist das vollständige Äußern von Anerkennung und Wertschätzung für ein anderes Individuum. Die Romanze ist jene Erhöhung des anderen Individuums als das, was es ist, nämlich perfekt. Romantisch angesprochen zu werden, das ist nicht nur vergnüglich, faszinierend, beglückend und wunderbar, sondern es macht auch viel Freude, die Anerkennung/Komplimente zu äußern und der/die Erhebende zu sein.
Es ist sehr zufriedenstellend, einem anderen Individuum jene Freiheit Eurerselbst zu bekunden und jede Anerkennung/Kompliment, das Euch einfällt, auszusprechen. Das erhebt auch Euch, denn wenn Ihr das tut, bestätigt Ihr Eure Freiheit, Euch zu äußern sowie dass Ihr dessen, was Ihr äußert, gewahr seid, dass Ihr hinreichend gewahr seid und achtgebt, so dass Ihr dies alles am anderen Individuum bemerkt. Das ist die Anziehungskraft der Romanze, denn sie inkorporiert nichts Negatives. Bei der Romanze gibt es nichts Negatives sondern nur Anerkennung.
KATHLEEN: Ich bin Kathleen, und ich habe eine doppelte Frage. Wir diskutieren im Internet über ein Land oder den Teil eines Landes, wo die Frauen gewählt haben, nicht zu gebären und nicht sexuell aktiv zu sein, und ich denke, dass das sehr gut zu dem passt, worüber Du sprachst, über dieses Verschwimmen aufgrund des Aufweichens der sozialen Rollen oder Regeln und mehr Freiheiten in jenen Ländern, die zuvor wesentlich strengere Regeln hatten. Und diese ganze Gesellschaft entdeckt, dass alle ihre junge Leute sich nicht vermehren und keine Kinder bekommen sondern sich um sich selbst kümmern und sich auf eine Art und Weise äußern, von der sie sich früher ausgeschlossen fühlten, und es gibt das Ritual oder die Anforderung von einem Kind per Paar.
Und ich fragte mich, ob das teilweise mit der religiösen Bewusstseinswoge zusammenhängt, wo die Leute sich aufrichtiger aus ihrem Inneren heraus äußern, aber auch irgendwie mit diesem Verschwimmen und jener Verwirrung bezüglich der Geschlechter, der geschlechtsübergreifenden Verwirrung (cross-gender), über die Du gerade sprachst, das war der erste Teil meiner Frage.
Und dann sprach ich neulich mit jemand über Sinnlichkeit und Nahrung, und was ich sehr gerne tue, ist lecker zu kochen und dann miteinander zu teilen, aber ich sage nicht, dass ich Sex mit Gemüse oder etwas dergleichen hätte, obwohl es mir durch den Kopf ging. (Gelächter). Aber die Zufriedenheit und Ekstase, die ich buchstäblich physisch und emotional empfinde, wenn ich meiner Liebe zu dieser Nahrung nachkomme, das ist eine sexuelle Äußerung, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
KATHLEEN: Es fällt mir schwer, dies in konventionelle Worte zu fassen. Aber was ich in meinen Gerichten äußere, und was die Anderen erkennen - sie mögen es nicht so bezeichnen - beispielsweise in verlockenden indischen Gerichten, die sehr tantrisch und sinnlich sind, und diese sinnliche Erwiderung in meinem ganzen Körper ….
ELIAS: Genau.
ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte haben Individuen und Kulturen beachtliche Sexualität und Sinnlichkeit bezüglich von Nahrung - dem, was Ihr verzehrt - deren Zubereitung und der Kombination von Aromen geäußert, denn das ist auch ein Zugangsweg, um Euren Körper auf sinnliche Weise anzuheuern. Der weniger behagliche Aspekt davon ist, dass dies bis zum Äußersten getrieben wurde, was auch mit der Unterdrückung sexueller Aktivitäten oder deren Erlauben zusammenhängt, und deshalb wurde dies Energie in die akzeptablere Nahrung hinein kanalisiert ….
MALE: Aber bis aufs äußerste ...
ELIAS: Ja, bis aufs äußerte, denn obwohl die Nahrungsaufnahme eine sinnliche Äußerung ist, wird sie wegen der Regeln bezüglich der Sexualität als Ersatz für sexuelle Aktivitäten und Äußerungen genutzt, was die Leute dazu ermutigt, übermäßig zu essen, was andere Schwierigkeiten und Situationen erschafft, deren Ihr alle gewahr seid, Gewichts- und Fettsucht-Probleme, denn die Individuen versuchen, die sexuelle Energie in eine andere sinnliche Richtung zu kanalisieren, die jedoch nicht dieselbe Äußerung inkorporiert und einen sehr wichtigen Faktor nicht miteinbezieht. Der Unterschied ist der, dass Nahrung mit dem Verzehr von Input/Aufnahme assoziiert ist.
Die sexuelle Aktivität ist ein Freisetzen von Energie und keine Aufnahme. Die sexuelle Aktivität ist ein enorme Freisetzen/Loslassen von Energie, was auch ein Grund dafür ist, dass die Menschen im Allgemeinen in Eurer Geschichte vor Eurem letzten Jahrhundert gesünder waren und weniger Krankheit/Nicht-Wohlbefinden äußerten. Eure heutigen gängigsten Gesundheitsprobleme, Herz- und Lungen-Erkrankungen und Krebs, diese körperlichen Äußerungen, dieses physische Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten waren nahezu unbekannt. In der Zeit vor jenem Jahrhundert waren solche Krankheiten wesentlich seltener. Aber die Leute heuerten auch viel mehr sexuelle Aktivitäten und Freisetzen von Energie an. Ja, innerhalb der Schranken der entsprechenden Regeln, doch sie paarten sich häufiger.
KATHLEEN: Es war also ausgewogener.
ELIAS: Ja, sozusagen in mancher Hinsicht. Wie bereits gesagt, seid Ihr in den letzten 100 Jahren hinsichtlich der Geschlechter in andere Richtungen gegangen, was signifikante Auswirkungen/Beeinträchtigungen/Betroffensein (affectingnesses) inkorporierte, nicht nur Unfruchtbarkeit, sondern auch den Anstieg physischer Manifestationen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Jetzt habt Ihr viel mehr bekannte Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden als je zuvor in Eurer Euch bekannten Geschichte als Spezies. Ihr habt in den vergangenen 100 Jahren mehr gekannte Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten geäußert, und das ist nur eine kurze Zeitspanne in Eurer Existenz als Spezies. Und Ihr fahrt fort, Eure Gesundheit zu ruinieren und Eure physischen Manifestationen zu entehren, wenn Ihr entsagt/verzichtet und solche Regeln aufs äußerte miteinbezieht, wenn Ihr Euch selbst einschränkt und eine solch extreme Unausgewogenheit generiert. Erinnert Euch an die Delfine.
KATHLEEN: Geht es bei dieser Bewusstseinswoge nicht darum, solche Regeln abzubauen und das Ganze zu verändern ….
ELIAS: Ja, aber es wird auch für viele Individuen sehr verwirrend und traumatisch, was sich überall auf der Welt aufzeigt.
Session #3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Wenn Ihr übereinkommt, an dieser physischen Realität zu partizipieren, seid Ihr auch damit einverstanden, im Rahmen ihres Designs zu partizipieren. Zum Design dieser Realität gehören drei verschiedene Orientierungen, d.h. drei verschiedene Wahrnehmungsarten. Wenn Ihr wählt, an dieser physischen Dimension zu partizipieren, wählt und vereinbart Ihr, Euch mindestens dreimal bzw. in drei Fokussen zu manifestieren, um alle diese Orientierungen erleben zu können. Die Orientierung ist eine Art Linse, durch die Ihr Eure ganze Realität, Euch selbst und Eure Welt seht. Sie ist die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität interpretiert und mit ihr interagiert.
Es gibt, wie gesagt, drei verschiedene Orientierung. Ich habe anderen Individuen viele Informationen über diese Orientierungen gegeben, und diese Informationen stehen auch Dir zur Verfügung. Und Du kannst auch Michael dazu befragen.
Eine der Eigenschaften der Orientierung intermediate = dazwischen kann bisweilen als Schüchternheit interpretiert werden, doch es ist ein nach innen gerichteter Fokus, das Erforschen von Erlebnissen in Deinem Fokus, wobei die Aufmerksamkeit sehr nach innen gerichtet ist. Das heißt nicht, dass Du unfähig wärst, mit Anderen zu interagieren, aber Du bevorzugest nicht, mit großen Gruppen von Individuen zu interagieren. Du zieht es vor, Zeit mit Dir selbst, mit einem anderen Individuum oder mit kleinen Gruppen zu verbringen.
Du interagierst viel müheloser mit einer kleinen Gruppe. Das ist Deine natürliche Äußerung. Sie ist nicht schlecht, und sie sollte nicht mit anderen Individuen verglichen werden, die sich anders äußern.
KIM: Hauptsächlich sieht man solche Leute, die sich viel leichter äußern. Sie scheinen weiter verbreitet zu sein. Ich denke, dass sie einfach deutlicher ersichtlich sind.
ELIAS: Nein. Es gibt viel mehr Individuen, die diese beiden anderen Orientierungen äußern, und diese beiden Orientierungen interagieren viel mehr.
KIM: Aber die Wahl der Orientierung hat einen Zweck?
ELIAS: Ja, das ist richtig. Es ist wichtig, dass Du Dir erlaubst, mit Dir selbst echt vertraut zu werden und zu erkennen, dass die Art und Weise, wie Du Deine Realität wahrnimmt und Dich äußerst, nicht falsch ist, bloß weil sie anders ist. Sie ist absichtlich anders, weil das Dir eine andere Art und Weise offeriert, wie Du diese Realität erkunden kannst. Du hast andere Fokusse in anderen Zeiten, in denen Du die anderen Orientierungen äußerst.
KIM: Ich verstehe, andere Reinkarnationen. Das Gesamtselbst ist also in allen drei Orientierungen fokussiert, und das ist ausgewogen.
ELIAS: Ja.
KIM: Weil ich versuchte, mich zum Gegenteil von dem zu zwingen, wie ich bin.
ELIAS: Was enormen Konflikt generiert. Meine Freundin, es geht darum, Dir Informationen zu präsentieren, damit Du Dir ein neues Annehmen Deinerselbst offerieren kannst und nicht weiter versuchst, Deine Energie zum Äußern auf eine Weise zu nötigen, wie andere Individuen das tun, denn das ist nicht Deine natürliche Bewegung.
KIM: Vielen Dank. Ich freue mich, das zu hören. Hat mein Sohn die gleiche Orientierung?
ELIAS: Nein, das ist eine andere Wahl. Dieses Kind hat die Orientierung weich = soft, die ebenfalls weniger häufig, zu allen Zeiten jedoch häufiger als die Orientierung intermediate = dazwischen geäußert wird.
Die zu allen Zeiten in dieser physischen Realität am häufigsten geäußerte Orientierung ist die, die ich als common = allgemein bezeichnet habe, da sie am häufigsten vorkommt. In allen Zeiten äußern die meisten Individuen in Euer Welt die Orientierung common = allgemein.
KIM: Wie definierst Du soft = weich. Ist das übersensibel oder ….?
ELIAS: Die Orientierung soft = weich ist eine Wahrnehmungsäußerung, bei der das Individuum sehr interaktiv ist. Das heißt nicht, dass es unbedingt in Gruppen von Individuen sehr interaktiv ist, obwohl es bisweilen so sein kann. Aber es gibt in ihrer Energie eine natürliche Äußerung, bei der sie höchst zufrieden sind und sich in ihrer Energie mühelos äußern, wenn sie andauernd auf irgendeine Weise mit anderen Individuen interagieren.
Ich habe auch gesagt, dass sie Phasen generieren, in denen sie sich selbst isolieren mögen, und in dieser Isolation interagieren sie weiterhin mit manchen Aspekten Eurer Realität, die Ihr als lebendig, erachtet mit wie Tieren oder Pflanzen.
KIM: Ich bin dabei, ihm einen Hund zu kaufen. Wäre es für ihn hilfreich, ein Tier zu haben?
ELIAS: Ja.
KIM: Ist es das, wovon Du sprichst?
ELIAS: Diese Individuen interagieren andauern, aber es spielt dabei keine Rolle, ob mit einem anderen Individuum oder mit einem anderen lebenden Element. Sie generieren auch ein objektives Gewahrsein und eine offensichtliche Verbindung mit ihrer Welt, was ihre Erlebnisse sehr beeinflusst. Denn Individuen mit der Orientierung soft = weich sind sich ihrer enormen Vernetzung mit Euer ganzen physischen Dimension gewahr.
KIM: Unsere Orientierungen scheinen also gegensätzlich zu sein.
ELIAS: Nicht unbedingt gegensätzlich, aber es stimmt, dass es einen erheblichen Unterschied gibt, und ich verstehe, dass Du das als Gegensätze einschätzt.
KIM: Und es gibt ein Ziel, warum wir eine Mutter-Kind-Beziehung wählten?
ELIAS: Ja. Individuen mit der Orientierung soft = weich bewegen sich leicht zwischen Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen oder common = allgemein. Sie können sozusagen als die Mitte gesehen werden.
Session #1208
Wednesday, December 11, 2002 (Private/Phone)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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BUDDY: Lisa und ich haben das Gefühl, dass wir mit Elizabeth der I. zu tun hatten. Kannst Du uns mehr über diese Verbindung sagen?
ELIAS: Kammerzofe.
LISA: Ich starb also in ihren Diensten?
ELIAS: Stimmt.
LISA: Durch Gift?
ELIAS: Ja.
LISA: Und welche Verbindung gab es zu diesem Fokus?
ELIAS: Er war Ritter der Königin.
BUDDY: Gibt es bei dem Bild über Deinem Kopf irgendeine Beziehung zu Lisa und mir?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BUDDY: Mein erster Eindruck war, dass ich eine der Personen im Hintergrund war, die das Geschehen beobachten. Ich kaufte eine Grußkarte, die Lisa einrahmte und an der Wand aufhing. Dieses Bild hatte ich schon ein paar Mal gesehen, und wir fühlen uns davon angezogen. Mein Eindruck ist, dass ich der Ritter und sie die Person mit dem Schwert in der Hand ist.
ELIAS: Diese Bilderwelt ist bedeutsam, nicht als tatsächliche Darstellung, sondern als Symbolik für Interaktionen gemeinsamer Fokusse und eine bestimmte Art von Beziehungen.
BUDDY: Oh, ich bin also ihr Ritter in der glänzenden Rüstung! Lisa und ich waren im Grund genommen überall auf der Welt ständig in der Nähe des Anderen, haben sogar an denselben Projekten gearbeitet, ohne uns dabei zu begegnen, außer wohl einem einzigen Mal.
LISA: Es waren ungewöhnlich Projekte an weit entfernten Orten, beispielsweise im Mittleren Osten. Tatsächlich begegneten wir uns einmal in der Kirche, als ich ein junges Mädchen war.
BUDDY: Beim Sex sehen wir gewöhnlich jede Menge Fokusse des Anderen. Lisa sehe ich vielleicht als Jugendliche, oder so wie sie jetzt ist, oder als Jemand aus einer weit entfernten Vergangenheit, und ihr geht es mit mir ebenso. Wir nehmen wahr, dass wir das physische Aussehen ändern und wissen, wo wir sind und sehen dieselben Bilder. Das beschränkt sich nicht nur auf Zeiten, in denen wir Sex miteinander haben, doch dann geschieht es am häufigsten. Kannst Du uns sagen, warum es insbesondere dann geschieht?
ELIAS: Ihr Beide erlaubt Euch, andere Aspekte Eurer selbst, andere Zeiten und andere Fokusse zu sehen. Sämtliche Aspekte von Euch Beiden werden JETZT IN DIESEM RAUM-ZEIT-ARRANGEMENT geäußert. Es gibt keine anderen Raum-Arrangements, es gibt keine anderen Zeit-Bezugssysteme. ALLES IST HIER UND JETZT.
Alles, Äußerungen, die Ihr bei anderen Fokussen, anderen Aspekten von Euch seht, das ist jetzt in diesem Raum-Arrangement präsent, und es ist lediglich so, dass Ihr größtenteils von Augenblick zu Augenblick schwerpunktmäßig diesen einen singulären Fokus seht. Und wenn Ihr bisweilen Euren Aufmerksamkeitsschwerpunkt entspannt und weniger intensiv auf das achtgebt, was Ihr seht und Euch Offensein erlaubt, könnt Ihr auch jene anderen Aspekte sehen, die ebenfalls Ihr und auch präsent sind.
Euer Fokus und die von Euch in einer Manifestation geäußerte Aufmerksamkeit, scheinen objektiv ein ununterbrochener, fortwährender Zustand zu sein. Jede Manifestation könnt Ihr Euch jedoch objektiv ähnlich wie einen Film vorstellen, der ein ununterbrochener Bewegungsablaufs-Fluss zu sein scheint, tatsächlich aber eine Abfolge aufblitzender Bildsegmente ist und die Illusion einer ununterbrochenen Bewegung erzeugt. Bei Euren Manifestationen erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang. Objektiv scheinen sie ein ununterbrochener Fluss zu sein, doch tatsächlich blendet Ihr Euch ständig ein und aus, was jedoch so schnell geschieht, dass Eure Aufmerksamkeit es nicht bemerkt.
Der fortwährende Bewegungs-Ablaufs-Fluss Eurer Aufmerksamkeit erzeugt eine straffe Anspannung/Spannung, womit Ihr diesen singulären Fokus erschafft. Doch bisweilen entspannt Ihr Eure Aufmerksamkeit, defokussiert Ihr sie und erkennt jenes Blinken/Ein- und Ausblenden und seht, dass sie sich von einem Bereich zum Anderen bewegt. Das ist keine Projektion Eurer Aufmerksamkeit in einen anderen Raum hinein und auch kein Herbeiziehen eines anderen Fokus aus einem anderen Raum. Ihr erlaubt Euch, sehr schnell hintereinander einen Fokus nach dem Anderen sehr zu sehen. Da Ihr nicht so sehr an dieser Singularitäts-Anspannung festhaltet, erlaubt Ihr Euch, viele Aspekte von Euch simultan zu sehen.
Es ist durchaus verständlich, dass Ihr diesen Vorgang dann erschafft, wenn Ihr sexuell aktiv seid, weil Ihr dann Eure Aufmerksamkeit defokussiert und Euch nur auf Eure Körperfunktionen konzentriert. Diese Aktivität erfordert wenig objektive Konzentration und wenig Aufmerksamkeit. Ihr heuert kein Denken an und konzentriert Euch nicht auf externe Aktivitäten, sondern belasst Eure objektive Aufmerksamkeit lediglich auf der physischen Körperfunktion.
Zum Funktionieren benötigt der physische Körper nur sehr wenig objektive Aufmerksamkeit. Ihr achtet sehr wenig auf seine Funktionen, nicht aufs Atmen oder auf die Funktion der Organe, und er funktioniert durchaus akkurat. Selbst fürs Bewegen der Gliedmaße beim Gehen sind weder Denken noch eine objektive Konzentration auf die Energiemanipulation des Körperbewusstseins erforderlich.
Beim Vorgang des Geschlechtsverkehr ist nur wenig objektive Aufmerksamkeit erforderlich, doch Ihr zieht Eure objektive Aufmerksamkeit nicht unbedingt auf andere Aktivitäten um, weshalb Ihr bei diesem Vorgang eine Menge Aufmerksamkeit beibehaltet, doch nur wenig davon ist erforderlich, so dass viel von Eurer objektiven Aufmerksamkeit nicht unbedingt beschäftigt ist. Sie ist entspannt, weil sie nicht durch andere Aktivitäten oder Kommutationen abgelenkt wird und nicht analysiert oder philosophiert.
Unabhängig von der Anspannungen des physischen Körpers erlaubt Ihr Euch in diesem Zustand der entspannten objektiven Aufmerksamkeit, Euch des Ein- und Ausblendens gewahr zu werden und könnt andere Aspekte Eurer Selbst, des Anderen sowie Eurer Interaktionen sehen.
Das Erkennen dieses von Euch mühelos miteinbezogenen Vorgangs könnt Ihr als Aufmerksamkeits-Beispiel nutzen. Denn bei anderen objektiven Äußerungen meint Ihr, dass es erforderlich wäre, Eure Aufmerksamkeit zu konzentrieren, da Ihr ansonsten nicht simultan zahlreiche Vorgänge miteinbeziehen und nicht fähig sein würdet, viele Aktivitäten zugleich auszuüben, da Eure Aufmerksamkeit dies nicht schaffen würde. Doch das ist falsch. Ihr offeriert Euch klare objektive Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit simultan in vielen verschiedenen Richtungen handhaben könnt und dass sie dabei sehr gut funktioniert.
LISA: In unsere letzte Sitzung sprach ich mit Dir über eine Interaktion mit Buddy am Feuer. Es gab mehrere solcher Erfahrungen, doch als es erstmals geschah, fand es wirklich meine Aufmerksamkeit. Wir erschufen oder wurden zu einer einzigen Manifestation, und ich frage mich, inwiefern sich das von dem unterscheidet, was Vic gestern Abend als Co-Kreation beschrieb?
BUDDY: Wir empfanden ein Verschmelzen selbst unserer Organe und Körper und ein alles...
LISA: ...miteinander Teilten.
ELIAS: Das, worüber wir gestern Abend (Sitzung 711) sprachen, betrifft eine Gruppe: dass selbst wenn Ihr eine Symbolik erschafft, die anscheinend eine Gruppe in eine Richtung manipuliert, vielmehr eine ähnliche objektive Symbolik geäußert und erschaffen wird, wobei jeder Betroffen das aus den eigenen Gründen und als eigene Äußerung tut.
Eure Definitionen und Glaubenssatzsysteme sogenannten Co-Kreierens suggerieren, dass alle Teilnehmer eine teilweise, aber keine vollständige Äußerung erschaffen und dass die Kombination dieser partiellen Äußerungen eine Gesamtäußerung erschafft. Wie ich gestern Abend sagte, gibt es buchstäblich keine Ko-Kreation, denn Ihr erschafft keine partiellen Äußerungen, die mit einer anderen Äußerung zusammengefügt würde, um ein Ganzes zu erschaffen. Jeder von Euch erschafft ein Ganzes.
Ihr könnte jedoch mit einem Anderen überkommen und in gegenseitiger Kooperation erschaffen und miteinander verschmelzen, wobei jeder von Euch eine vollständige Erfahrung erschafft, die Ihr miteinander teilt.
Session 713
Sunday, October 22, 2000-2
ALEX: Manchmal meine ich, dass ich eine Liebesbeziehung mit ihr haben will, und dann wieder bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich das ist, was ich haben will.
ELIAS: Ich verstehen Dich. Mein Freund, es ist wichtig, echt auf Dich selbst achtzugeben und auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören und zu erkennen, welche Glaubenssätze und Glaubenssatz-Einflüsse geäußert werden. So kannst Du klarer erkennen, was Du tatsächlich haben willst, ohne Dich durch automatischen Assoziationen zu verwirren. Häufig generiert Ihr echte Anziehung für eine andere Personen und missversteht diese Anziehung, indem ihr sie automatisch mit Sexualität assoziiert.
ALEX: Ich denke, dass ich einfach in ihrer Nähe sein will, ohne sexuelle Nähe mit ihr haben zu wollen. Wenn ich sie sehe, will ich bei ihr sein und mit ihr sprechen. Dies ist nicht leicht verständlich für mich, denn ich habe bereits eine Freundin, und ich verstehe nicht, warum ich in ihrer Nähe sein will.
ELIAS: Das ist kein Bedürfnis sondern natürliche Anziehung, Vertrautsein und Wertschätzung eines Anderen und seiner Energie.
Anders als die Aussagen der Massen-Glaubenssätze und Richtlinien vieler Euer Gesellschaften, dass ein Individuum nur fähig ist, eine intime Beziehungen singulär mit einer anderen Person zu haben, verfügt Ihr im physische Fokus über grenzenlose Energie und unbegrenzte Fähigkeiten, um Wertschätzung, Liebe und Intimität mit Vielen zu äußern und seid nicht darauf begrenzt, dies nur mit einer Person zu erschaffen. Glaubenssätze können Euch dahingehend einschränken, dass Ihr Intimität nur mit einer Person äußert. Deshalb ist es wesentlich, auf die eigenen Glaubenssätze, Richtlinien und Vorlieben achtzugeben, die sich von den Massen-Richtlinien unterscheiden mögen.
ALEX: Das verstehen ich. Als Du sagtest, dass sie sich etwas von mir angezogen fühlt, heißt das, dass sie möglicherweise eine intime Beziehung mit mir in Betracht zieht?
ELIAS: Nicht gänzlich, aber dies wird von denselben Massen-Glaubenssätzen und davon beeinflusst, dass sie Dich als für eine solche Beziehung etwas unerreichbar erachtet und auch an sich selbst zweifelt. Starke Glaubenssätze in Bezug auf das, was man tun oder nicht tun sollte spielen hier auch eine Rolle.
Session 1849
Sunday, September 25, 2005 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BRENDA: Ich bin neugierig bezüglich eines Erlebnisses, das ein paar Tage bevor ich Vermont verließ geschah. Es gab zwischen meinem Mann und mir hatten eine gewalttätige Szene. Wir hatten einen heftigen Streit, und er würgte mich und verletzte meine Hand. Ich weiß, dass das auch mit meiner Energie zu tun hat, und ich spüre immer noch den Schmerz in den Fingergelenken. Ich versuchte, das Geschehen zwischen uns Beiden zu verstehen. Kannst Du es mir erklären?
ELIAS: Ja, zuerst einmal erinnere Dich daran, dass Du den Anderen anheuerst, und obwohl Ihr nicht co-kreiert partizipierst Du an einer anderen Energie und ziehst ganz präzise Erfahrungen und Individuen auf Dich an, die Dir das reflektieren, was Du selbst äußerst.
Reflektieren ist kein Spiegeln. Wenn Du in eine Spiegel schaust, erblickst Du Deine identische Reflektion, Dein Spiegelbild. Wenn Du auf eine Wasseroberfläche blickst, kannst eine Reflektion von Dir sehen, aber sie wird nicht identisch sondern mag etwas fragmentiert sein, weil das Wasser sich bewegt. Sie ist nicht stationär, weshalb das Bild sich bewegt. Es ist eine Reflektion und kein Spiegel.
In dieser Situation habt Ihr beide reflektiert und habt sozusagen die Energie des Anderen gegenseitig gefüttert. Die generierten Äußerungen waren verschieden, aber die Energieprojektion eines jeden von Euch erschuf präzise den Magnet Eurer Projektion. Eure Energie kann wie ein riesiger Euch umgebender Magnet gesehen werden, der in jeder Richtung seine Anziehung ausübt, und er zieht das an, was zu dem passt, was Ihr jeweils projiziert.
Dein Mann erlebte enormen Frust, den er extern und physisch äußerte, und Du selbst hast Furcht und Abwehr/Verteidigung/Defensive (defence) generiert. Die Kombination beider Energien kann sehr explosiv sein, insbesondere wenn sie intensiv geäußert wird. Deine intensive Abwehr, die opponierend Energie war, förderte seinen Frust, und dieser förderte Deine Abwehr, und die Kombination Beider ist explosiv.
Dies ist auch ein Beispiel dafür, wie stark und mächtig Energie sein kann, und wie unmittelbar sie passende Erfahrungen anzieht. Dies illustriert Dir auch, dass es wichtig ist, sich der Art der von Dir projizierten Energie gewahr zu sein und dies zu steuern, und auch dafür, wie sehr Abwehr viele unbehagliche, missfallende Erfahrungen erschaffen kann, die Ihr nicht haben wollt.
Manchmal erschafft Ihr sehr unbehagliche Erlebnisse als Beispiel, um Euch daran zu erinnern, wie Ihr Eure Energie projiziert, auch dafür, wenn Eure Energie stark genug ist, ein solch intensives Unbehagen zu erschaffen, dass sie dann auch stark genug oder sogar noch stärker ist, um Erfahrungen zu erschaffen, die Ihr schätzt und anheuern wollt.
BRENDA: Ja, das kann ich erkennen. Und ich denke, dass ich noch bevor es geschah irgendwie wusste, dass meine Energie etwas tut, und…
ELIAS: Ja. Auch das ist signifikant, und es ist wichtig, dass Du Dir dies eingestehst und Dich daran erinnerst, denn Ihr seid Euch viel mehr gewahr als Ihr zu wissen meint.
BRENDA: Ja. Und manchmal geht es darum, die Stelle in unserem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu finden, wo wir wirklich auf die Dinge achtgeben, die wir wissen. Und ich denke, dass ich es wusste. Und im Rückblick, da ich das nun etwas besser verstehe, kann ich einige Interaktionen mit C. verstehen, die ähnlich waren, aber nicht so physisch geäußert wurden, doch sie explodierten mit derselben Intensität, und Du hast Recht, jedes Mal war ich defensiv und projizierte opponierende Energie. Es ist bemerkenswert zu sehen, wie das abläuft.
ELIAS: Abwehrhaltung kann …
BRENDA: Er und ich haben auch darüber gesprochen. Hat auch er seit unserer Trennung einigen Wandel erlebt?
ELIAS: Ja.
Session 200704261
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)
LETTY: … Ich weiß, dass wir das wählen, was wir erschaffen, aber es fällt mir immer noch schwer, auf mich selbst und auf diese Kommunikationen achtzugeben. In den letzten Sitzungen sprachst Du darüber, wie ich in der Interaktion mit Leezar mein eigenes Erschaffen und Denken reflektiere. Ich möchte dies immer noch festhalten, obwohl ich intuitiv weiß - was zwar kein Absolutum ist - dass es jetzt nicht geschieht. Warum reflektiere ich mir und entdecke beispielweise, dass er mit einer anderen Person ausgeht? Vermutlich, weil es mir immer noch schwerfällt, meine Entscheidungen, mein echtes Begehren und mein Haben-Wollen zu identifizieren?
ELIAS: Stimmt, und was identifizierst Du als Dein echtes Begehren und Haben-Wollen/Bedürfnis (want)?
LETTY: Ich arbeite an den Beziehung-Glaubenssatzsystemen und versuche, sie zu akzeptieren, und ich weiß, dass ich stattdessen manchmal versuche, sie niederzureißen und verschwinden zu lassen. Aber ich weiß, dass ich eine Partner haben möchte, und vielleicht ringe ich deshalb mit der Tatsache, dass ich an Leezar festhalten möchte, da diese Partnerschaft und Beziehung mir Freude machte. Aber ich weiß, dass ich keine Beziehung mit einem weit entfernt wohnenden Partner haben will. Ich möchte mehr und etwas Anderes haben, also versuche ich zu erkennen, dass ich viele Wahlmöglichkeiten habe. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dies aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme über das Stadtleben blockiere, wie dass es schwierig ist, Leute kennenzulernen, weil ich nicht gerne ausgehe. Ich werde jemanden kennenlernen, aber gerade jetzt begehre ich, mein Leben mit einer anderen Person zu teilen.
ELIAS: Stimmt, aber Du präsentierst Dir auch die Chance, Dein echtes Haben-Wollen/Bedürfnis (want) bezüglich von ihm, sowie der Beziehung mit einer anderen Person und dem zu untersuchen, wie Du dies erschaffen willst. Du offerierst Dir eine Phase, in der Du Deine Aufmerksamkeit echt auf das Selbst richten und erkennen kannst, was Du hinsichtlich des Designs einer bestimmten Beziehungsart haben und erschaffen willst, nicht im Hinblick auf das, was Du beim Anderen suchst, sondern wie Du selbst eine Beziehung erschaffen möchtest.
Du hast Dir deshalb in der Beziehung mit Leezar angenehme und weniger angenehme, vergnügliche und weniger vergnügliche Erfahrungen, Mühelosigkeit, aber auch Konflikte präsentiert, um Dir Informationen über Dich selbst und über das zu offerieren, was Du haben willst und erschaffen kannst, nicht über das, was ein Anderen haben will oder erwählt, sondern über das, was Du erwählst.
Was offerierst Du Dir, wenn Du Dein Partnerschaftsbegehren etwa so definierst: „Ich möchte eine lange währende partnerschaftliche Beziehung mit einer anderen Person generieren“? Du identifizierst lediglich ein generelles, ziemlich vages Bedürfnis/Haben-Wollen.
Dieses „Ich will eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person haben“ lässt Raum für vielfältige Interpretationen in gedanklichen Übersetzungen, denn Du äußerst ein generelles Konzept, ohne die spezifische Richtung Deines Begehren zu identifizieren. Was ist die Beschaffenheit/Natur dieses Haben-Wollens? Was möchtest Du selbst in dieser Beziehung äußern und erschaffen, und nicht das, was Du von einer anderen Person haben willst.
Wenn Du Dir ganz allgemein sagst “Ich möchte eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person erschaffen“ könnte ich fragen, welche Äußerung Du in dieser Beziehung erschaffen möchtest? Und Du könntest beispielweise antworten: “Ich möchte, dass mein Partner eine ähnliche Spiritualität wie ich selbst äußert, mich liebt und wertschätzt.“ Doch das sind die üblichen Äußerungen, die Du gewohnheitsmäßig bezüglich Deiner Glaubenssätze bekundest.
Es ist jedoch genau anders herum. Es geht nicht um das, was Du als Äußerung seitens des Partners haben, sondern um das, was Du selbst in der Beziehungen generieren willst? Etwas weniger hypothetisch kann ich Dir sagen, dass Du Dir die Freiheit gestatten willst, problemlos das Erkunden Deiner Spiritualität in der von Dir gewählten Weise zu äußern.
Du möchtest unbegrenzt und frei von Erwartungen Zuneigung und Wertschätzung Deinerselbst und des Anderen äußern. Du möchtest Deine von Dir gewählte freie Entfaltung äußern, ohne Dir Erwartungen bezüglich dessen aufzuerlegen, wie Du Dich dem Partner gegenüber verhalten oder aufgrund Deiner Vermutung, was er von Dir erwartet, mit ihm interagieren solltest.
Du hast Dir nun genug objektive Beziehungs-Symbolik offeriert, um Dir jetzt eine Phase zu offerieren, in der Du Deine Aufmerksamkeit echt auf das Selbst und auf das richtest, was Du bei einer Partnerschaft haben willst, dies evaluierst und Dir jene Freiheiten gestattest, die Du Dir früher nicht erlaubt hast, weil Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen und auf das projiziert war, was Du dachtest, dass Du das von ihm haben willst
Session 919
Monday, October 8, 2001 (Private/Phone)
BEN: Du schlägst vor, verspielter zu sein und mehr Spaß zu haben, und das ist wohl einer der Gründe, weshalb ich gerne Sitzungen zusammen mit weiteren Personen habe, weil sie mir weniger ernst vorkommen. Ich denke immer darüber nach, wie ich mehr Freude an den Sitzungen mit Dir haben kann, denn manchmal bin ich hinterher ziemlich unzufrieden. (gekürzt)
ELIAS: Albert (Ben) erlaube Dir größere Freiheiten und schreite unbefangen zu unseren Interaktionen. Du heuerst Rigidität an und hegst Erwartungen an Dich selbst, wie dass Du bestimmte Fragen stellen und gewisse von Dir erwartete Informationen offeriert bekomme musst.
BEN: Als ich Lisette mit Dir bekannt machte, sagte sie: „Ich sollte vor einer Sitzung unbedingt Elias-Niederschriften lesen“ und ich antwortete ihr: „Nein, er ist einfach mein Freund. Musst Du etwas studieren, bevor Du ein Gespräch mit jemandem hast? Du sprichst einfach mit ihm.“ Doch wenn ich selbst zu einer Sitzung motiviert bin, ist tatsächlich oft eine gewisse Rigidität vorhanden. Ich möchte bestimmte Informationen bekommen und spiele auch gerne das Fokus-Spiel, aber größtenteils ist es so, dass ich zu jemandem aufholen möchte. Ich rufe an und sehe, wie es Dir geht, selbst wenn die Antwort „wie immer“ lautet. (Elias lacht) Ich würde mich freuen, wenn Du mir Fragen stellst oder die Interaktion auflockerst, sobald ich anfange rigide zu werden oder nicht verspielt genug bin. Das wäre toll.
ELIAS: Ha, ha, ha! Tue genau das, was Du zuvor gesagt hast. Wie sprichst Du mit Freunden im physischen Fokus? Erbittest Du von ihn Informationen über Deine anderen Fokusse?
BEN: (lacht) Das verstehe ich. Bei innigeren Beziehungen neige ich zum Austesten, wie vertraut die Beziehung werden kann. Wenn ich Dir auf einer Party begegnen würde, wäre es dasselbe. Ich würde Dich auch fragen, woran Du interessiert bist, woher Du kommst und würde gewissermaßen Informationen haben wollen.
ELIAS: Das verstehe ich, aber Deine eigenen Informationen und Erlebnisse würdest Du ebenfalls miteinander teilen.
BEN: Ah, gibt es irgendetwas, was ich Dir noch nicht verrate, was Du über mich wissen möchtest und nicht weißt? (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha! Ich habe Dir nur aufgezeigt, dass Du Dich in der objektiven Interaktion mit mir anders äußerst. Du denkst darüber nach und begehrst eine ähnliche Innigkeit wie mit Menschen im physische Fokus, schränkst Dich aber ein und wirst viel rigider aufgrund der Erwartungen an Dich selbst bezüglich der Interaktions-Weise, die Du Dir zu haben erlaubst. Ich kann sehr verspielt sein, was Du schon miterlebt und beobachtet hast, aber Du selbst erlaubst Dir nicht, mir gegenüber verspielt zu sein.
BEN: Dann lass uns das jetzt tun und hilf mir dabei!
ELIAS: (lacht) Okay. Fang an. Ha, ha, ha.
BEN: In gewisser Hinsicht habe ich Probleme damit, dass Du alles weißt sowie mit der zwischen uns etablierten Beziehung, denn ich will Dich nicht als meinen Beichtvater, Lehrer oder was auch immer haben. Ich möchte Dich im Gespräch auf gleicher Stufe sehen wie ich, aber ich habe bereits Probleme damit, einfach mit dem Gespräch anzufangen. Wie ich Dir schon sagte, mag ich Dich nicht besonders, aber inzwischen kommen wir besser miteinander aus als am Anfang. (gekürzt)
ELIAS: Ha, ha, ha! Okay. Wie wäre es, wenn wir über andere Themen sprechen, mit denen wir Beide vertraut sind, wie über Deine sexuellen Eskapaden, wie sie parallel sind zu unseren gegenseitigen Interaktionen, obwohl ich derzeit wähle, physisch nicht manifest zu sein, um im Hinblick auf Dich als Voyeur tätig zu sein? Ha, ha, ha.
BEN: (im Spaß) Da ich annehme, dass Du mich bereits beim Sex gesehen hast, kannst Du das sehr gerne tun.
ELIAS: Ah, wie verspielt. (lacht)
BEN: Jederzeit gerne. Da wir nun über mein sexuelles Leben oder was auch immer sprechen werden, weißt Du gewiss, dass ich - als ich dieses Buch von John Gray las, mit ihm als einem Fokus von Olivia verbunden habe, auch als ich diesen Dokumentarfilm über Dirk Bogarde in London sah – mich von Situationen, wo schwule Männer meinen, dass sie keinen Sex haben oder so tun, als ob sie keine Sex hätten und Beziehungen mit heterosexuellen Männer eingehen, um mit diesen keinen Sex zu haben, von dieser ganzen Symbolik, Wahrnehmung oder den Glaubenssätzen über intime Beziehungen angezogen fühle.
Da ist diese ganze Sache mit den Oscar-Leuten (Oscar Wilde???), die nach einander alle zum Katholizismus konvertierten, was für gut gehalten wurde: „Jetzt sind wir Katholiken und werden mit niemandem Sex haben, ist das nicht großartig?“ Ich halte das für ein Ausweichmanöver, weil man nicht das tut, was man tun will. Solche Informationen sind für mich derzeit faszinierend.
ELIAS: Damals wurden Glaubenssätze und Eure Orientierung daran ganz anders geäußert als heutzutage. Die Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung wurde zwar subjektiv geäußert, doch noch nicht alle Entwicklungen wurden bereits miteinbezogen als objektives Zulassen dieser Freiheit, die Ihr Euch heute erlaubt. Und selbst heutzutage gibt es beim Versuch, Euch das Äußern dieser Freiheit zu erlauben, Herausforderungen und Kämpfe.
Damals wandten sich die Betroffenen in Einklang mit doppelzüngigen/heuchlerischen Glaubenssätzen über sexuelle Aktivitäten an religiöse Institutionen, wo es eine tröstende religiöse Absolution gab.
In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung schreitet Ihr nun zu ganz anderen Äußerungen und erlaubt Euch, viel mehr Freiheit zu äußern in der Erkenntnis, dass es außerhalb von Euch kein höchstes Wesen gibt, das über Euch urteilt, weil jenes Urteil in Eurem Inneren generiert wird, und Ihr ermächtigt Euch zu wählen, statt zuzulassen, dass Glaubenssätze, andere Leute oder von Euch errichtete Institutionen Euch Vorschriften machen. Doch selbst heute noch fordert Ihr Euch bezüglich dieser sexuellen Freiheit heraus und schränkt Euch bei manchen Äußerungen ein.
BEN: Bei unserem Gespräch unter Frauen (Elias lacht) gehe ich davon aus, dass Du Dir unserer Schlafzimmer-Probleme gewahr bist. Hast Du einen Rat bezüglich der Entwicklungen, die Joe und ich miteinander durchlaufen?
ELIAS: Das ist ein Aspekt dieser selbst auferlegten Restriktionen, der sich als Erwartungen an den Anderen übersetzt, wobei es nicht wirklich um ihn geht, sondern um Restriktionen, die Ihr Beide in Verbindung mit Euch selbst generiert. Ihr erkundet und erforscht inwiefern Ihr Euch Eure Äußerungs-Freiheit verweigert, unabhängig von Euren eventuellen Assoziationen bezüglich der anderen Person. Ihr äußert Bedürfnisse/Haben-wollen (wants), die als die eigenen Äußerungen und als großes Begehren generiert werden, Euch selbst in jener Freiheit zu äußern. Verstehst Du mich?
BEN: Ja, ich weiß, dass man gewissermaßen beim Sex mit einer anderen Person immer noch im Grunde genommen Sex mit sich selbst hat, wie dieser feministische Spruch „Ich selbst bin für meinen eigenen Orgasmus verantwortlich.“
ELIAS: Das ist zwar ein Aspekt, aber die Äußerung ist noch viel umfassender als bloß dieser eine Akt, denn Ihr begehrt, Euch selbst unbehindert und frei in Wertschätzung und Nicht-Getrenntseins, Zuneigung und Intimität unbegrenzt zu äußern. Die Restriktion geschieht, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den Anderen ausrichtet, seine Äußerung antizipiert und versucht, dem zu entsprechen, was dieser Eurer Erwartung nach äußert, doch darum geht es nicht.
Erlaubt Euch, Euch beim Anderen ebenso zu äußern, wie Ihr dies alleine tun würdet, denn alleine erlaubt Ihr Euch bei sexuellen Handlungen in sogenannten Fantasien viel mehr Freiheit, während Ihr Euch in der Interaktion mit einer anderen Person wesentlich mehr einschränkt. Ihr offeriert Euch nicht dieselbe Freiheit, weil Ihr heuchlerische Glaubenssätze miteinbezieht, die Euch sagen, dass bestimmte Äußerungen inakzeptabel sind bzw. geht davon aus, dass sie für den Anderen inakzeptable wären.
BEN: Manchmal sprechen wir über diese Dinge und sind uns der Unterschiede zu unseren Fantasien gewahr, aber dann kommt es zu einer Situation, wo man noch nicht einmal erwägt, dass dem Anderen etwas nicht gefallen wird, sondern man hat bereits entschieden, dass es ihm nicht gefallen wird.
ELIAS: Genau darum geht es. Es ist ein Verweigern Eurer Freiheit, denn Ihr antizipiert und projiziert Erwartungen und erschafft damit Eure eigene Einschränkungen. Da Ihr Eure ganze Realität und somit diese Interaktion mit der anderen Person als Reflektion von dem erschafft, was Ihr am Generieren seid, wird das Hindernis verschwinden, sobald Ihr Euch diese Freiheit gestattet.
BEN: Okay, daran werde ich arbeiten. (Elias kichert)
(Ausschnitt)
JOE: Ich habe eine Frage zu Malia (Joe‘s Essenz). Ist meine derzeitige sexuelle Orientierung ein sich wiederholendes Thema? Bin ich gewöhnlich homosexuell?
ELIAS: Als sexuelle Vorliebe? Verwechsle dies nicht mit der Orientierung, denn es sind verschiedene Themen. Was sexuelle Vorlieben anbelangt, hast Du oft diese Äußerungsweise gewählt, aber Du hast auch viele Fokusse, die diese Vorliebe nicht hegen.
JOE: Gehören Drogen gewöhnlich zu meinen Vorlieben?
ELIAS: Ja, in mehreren Fokussen.
JOE: Und wurden jene Fokusse davon behindert?
ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Sache der Wahrnehmung der Glaubenssätze, denn Du hast solche Erlebnisse als einen Aspekt Deiner Erkundungen gewählt, weshalb ich nicht sage, dass dies ein Hindernis war. Alle Euer Erlebnisse sind nützlich. Nur Eure Assoziationen mit Euren Glaubenssätzen und Eure Wahrnehmung Eurer Erlebnisse erschaffen Werturteile.
BEN: Kannst Du uns noch irgendetwas zum Abschluss des heutigen Gesprächs sagen.
ELIAS: Nur dass ich Euch hinsichtlich der sexuellen Abenteuer und Eskapaden zur freien Äußerung ermutige, ha, ha, ha.
BEN: Und wirst Du uns beobachten?
ELIAS: Vielleicht! (Gelächter)
JOE: Du wirst vielleicht zuschauen, wenn wir ihn dazu bringen können, einige dieser Freiheiten zu äußern.
ELIAS: Ha, ha, ha! Wozu wären Voyeur-Handlungen schon gut, wenn es bloß um Gespräche ginge? (alle lachen)
Session 976
Tuesday, January 1, 2002 (Private/Phone)
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FRAU: “... Was ist der Zweck der Sexualität in unserer Welt?
ELIAS: Sexualität ist das Erforschen der Äußerung und der Manifestation. Sie ist das Erforschen der Energiehandhabung auf andere Weise als in anderen physischen Realitäten und Bewusstseinsdimensionen sowie eine Äußerung der Körperlichkeit.
In dieser physischen Realität habt Ihr bestimmte Geschlechter erschaffen. Dies ist eine Äußerung der Sexualität, nicht deren Gesamtheit aber eine Äußerung der Sexualität. Ihr könnt in Eurer Realität bemerken, dass Ihr Eure ganze Realität im Sinne der Sexualität identifiziert. Alle Elemente Eurer Realität seht Ihr im Bezug auf das Geschlecht und messt ihnen bestimmte Eigenschaften bei, die Ihr mit diesen Geschlechtern assoziiert. Diese Eigenschaften messt Ihr sowohl dem zu, was Ihr als lebendige Aspekte Eurer Realität anseht als auch dem, was Ihr als nicht lebendige Aspekte erachtet.
Die Sexualität ist ein Erforschen der physischen Energiemanipulation, was Empfindung, Gedanken, Emotionen und alle physischen Funktionen der Aspekte Eurer Realität, Euch selbst, die Kreaturen, die Elemente, die Ozeane, die Gebirge und das Wetter miteinschließt, ganz gleich was auch immer. Alle diese Elemente, die Planeten, Eure Bewegungen, alle sind in Eurer Wahrnehmung mit irgendeinem Aspekt und irgendeiner Äußerung der Sexualität assoziiert, ob es nun das Geschlecht wäre oder irgendeine andere Art von Sexualität.
Sie offeriert Euch eine einzigartige Art und Weise, wie Ihr Eure Wahrnehmung handhaben und Euch selbst innerhalb der Kreativität bewegen könnt. Und sie offeriert Euch Vielfältigkeit. Ihr bekundet ein Konzept, das Euch Myriaden unterschiedlicher Äußerungen offeriert mit zahllosen neuen Möglichkeiten, diese Äußerungen zu integrieren. Das ist der Zweck des Erschaffens der Sexualität in dieser physischen Dimension.
In Verbindung mit der Sexualität in dieser physischen Dimension habt Ihr auch extreme Glaubenssätze erschaffen, und viele davon können für Euch ziemlich begrenzend und einengend sein, denn Ihr erschafft sehr starke Werturteile bezüglich der akzeptablen und der inakzeptablen Aspekte der Sexualität. Und derzeit fahrt Ihr alle damit fort, am Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems der Sexualität im Zuge dieser Bewusstseinswoge zu partizipieren. Dies hat zu Eurem großen Schrecken noch nicht aufgehört. (Gelächter)
Ihr fahrt damit fort, dieses Glaubenssatzsystem in diesem Zeitraum anzuheuern, um Euch ein Erkennen aller seiner Aspekte zu offerieren und Euch die Chance zu bieten, diese zu akzeptieren und Euch somit neue Freiheiten, nicht bloß im Äußern der körperlichen sexuellen Handlungen sondern im Äußern von allem, was mit der Sexualität assoziiert ist, zu offerieren.
Der Grund dafür, dass diese bestimmte Bewusstseinswoge schon über einen großen Zeitraum Eurer linearen Zeit im Gange ist, ist der, dass es bei diesem Glaubenssatz sehr viele Aspekte gibt, die Ihr nicht erkennt. Es gibt sehr viele Äußerungen, die mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert sind, die ihr nicht seht.
Deshalb fahrt Ihr damit fort und präsentiert Euch diese Bewusstseinswoge, damit Ihr Euch erlauben könnt, Euch sämtlicher Aspekte dieses Glaubenssatzsystem objektiv gewahr zu werden. Und zu Eurem großen Schrecken wiederhole ich Euch, dass dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität noch eine Weile fortdauern wird. (Gelächter)
[session 704, October 07, 2000]
PAMELA: Und jetzt entwickeln wir ein anderes Quellenereignis?
ELIAS: Richtig. Ihr habt ein wissenschaftliches Quellenereignis generiert, das, was Ihr als Euer Industriezeitalter anseht, was Euch große Strömungen objektiver Erschaffens-Äußerungen im Draußen und von Spiegelbildern der natürlichen Bewusstseinsbewegungen in die physischen Manifestationen und Erfindungen hinein erlaubte: Nämlich Kommunikationen, die Fortbewegung durch Eure Elemente Wasser und Luft hindurch und sehr viele Erkundungen von dem, was Ihr physisch im Draußen generieren könnt.
Ihr habt im Verlauf Eurer Geschichte viele Quellenereignisse generiert. Sie werden als immense Bewegungsänderungen innerhalb Eurer physischen Dimension erkannt.
Das jetzt ist das erste Quellenereignis, um eine innere Bewegung zu generieren. Es ist größer als alle Eure anderen Quellenereignisse, denn es inkorporiert eine Expansion des Gewahrseins, das Erinnern der Essenz und auch eine Umschaltung/Wandel der mit den grundlegenden Elementen Eurer physischen Dimension assoziierten Energieäußerungen, nämlich Emotion und Sexualität.
Emotionen sind Kommunikationen. Alle physischen Äußerungen und Manifestationen sind Sexualität. Bei der Äußerung von Sexualität als grundlegendes Element Eurer physischen Dimension habt Ihr als Design dieser Dimension zwei Geschlechter erschaffen. Diese beiden Geschlechter sind mit allem assoziiert, was Ihr erschafft, sogar mit der Energie. Bislang habt Ihr in Eurer Geschichte eine männliche Energie geäußert. So war das Design, und es wurde gewählt. Diese Umschaltung/Wandel schaltet die Energie auf die weibliche Äußerung um.
PAMELA: Auf die weibliche Äußerung oder auf eine Kombination von beiden?
ELIAS: Nein.
PAMELA: Auf weiblich?
ELIAS: Ja. Männlich ist die Äußerung im Draußen, die physische Manifestation, die Produktion der Manifestation und das Generieren von Energie-Kraft in die Konfiguration einer tatsächlichen physischen Manifestation im Draußen hinein. Das Weibliche wird im Inneren geäußert, eine Konzentration auf das Selbst und es ist die Erlaubnis, dass die Regie der Essenz-Kraft erkannt wird.
(Male is the expression of outward, the physical manifestation, the outward production of manifestation generating energy in power into a configuration of actual physical manifestation. The expression of the female is the inward, the concentration upon self, the allowance of the power of essence to be recognized in direction.)
PAMELA: Werden wir die weibliche Energie so intensiv erforschen, wie wir das mit der männlichen Energie getan haben und dann beide kombinieren?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch, aber Ihr fangt jetzt lediglich mit der neuen Erforschung des Weiblichen an. Ja, die Wahl ist es, es in gleichem Maße zu erkunden wie Ihr das Männliche erforscht habt. Wenn Ihr dies wählt, werdet Ihr vielleicht in der Zukunft ein weiteres Quellenereignis erschaffen und Eure Realität erneut verändern und eine Neutralisierung der Geschlechter erschaffen, aber das ist es nicht, was Ihr innerhalb dieses Quellenereignisses generiert.
[session 992, January 22, 2002]
Elias channelings, Mary Ennis:
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JOHN: … Wie kommen die Geschlechter angesichts des kulturellen Unterschieds beim Erschaffen der sexuellen Aktivität zusammen, und wie ist es mit Liebesbeziehungen? „Zusammenkommen“, meinst Du das hinsichtlich der Geschlechter im Allgemeinen oder derzeit?
ELIAS: Präzisiere bitte Deine Frage. (Gelächter)
JOHN: Ich habe laut nachgedacht …, ich denke an die religiöse Woge und wie die Dinge sich verändern.
ELIAS: Ja. Okay, Liebesbeziehungen. Das ist eine ausgezeichnete Frage, weil es derzeit sehr viel Verwirrung hinsichtlich der sexuellen Äußerung und des Zusammenkommens der Geschlechter gibt. Denn die Äußerungen der Geschlechter sind aus dem Gleichgewicht geraten. Was die Umschaltung anbelangt, habt Ihr etwas mehr als 100 Jahre lang Eure Geschlechterrollen fast umgekehrt – weibliche Individuen werden durchsetzungsfähiger/rechthaberischer/aggressiver (assertive) und äußern mehr Dominanz, männliche Individuen äußern mehr Emotionen und Sensitivität.
Jedes Geschlecht versucht, das ins Gleichgewicht zu bringen, indem es sich beider Geschlechts-Aspekte in sich selbst mehr gewahr wird, aber sie sind aus dem Gleichgewicht geraten und haben die Rollen fast umgekehrt, was für viele Individuen in Bezug auf sexuelle Äußerungen und die Sexualität sehr verwirrend wird, den die Individuen selbst sind hinsichtlich ihrer Äußerung verwirrt.
Männliche Individuen versuchen, mehr Sensitivität, mehr Intuition sowie ihre femininen Aspekte vermehrt äußern und sich der Verbindung, der Interaktionen und Emotionen mehr gewahr zu sein. Weibliche Individuen äußern mehr Durchsetzungsvermögen/Rechthaberei/Aggressivität (assertiveness): Sei ein Individuum. Sei unabhängig. Äußere Dich selbst. Gehe in Deine eigene Richtung. Erlaube nicht, kompromittiert (compromised) zu werden oder dass man Dir Vorschriften macht. Beziehe die männliche Rolle mit ein. Sei intellektueller.“ In den letzten 100 Jahren wurden Frauen mehr zum Denken ermutigt und dazu, auf das Denken achtzugeben und männlicher und intellektueller zu sein.
Das erschafft bei den Individuen eine Dynamik, was ihr physisches zum Ausdruckbringen verwackelt. Männliche Individuen sind sensibler oder achten mehr auf ihre Gefühle und auf die emotionalen Kommunikationen und weniger auf den Faktor, dass sie männlichen Geschlechts sind und dass sie wählten, sich im männlichen Geschlecht zu manifestieren. Ihr seid männlich und habt männliche Genitalien.
Frauen äußern mehr Intellekt und achten weniger auf den Faktor, dass sie wählten, ein weibliches Individuum zu sein, worüber wir bereits früher sprachen http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3087 (in deutscher Sprache, weibliches Geschlecht und Unfruchtbarkeit.) Und was in dieser Hinsicht geschieht, ist dass immer mehr Frauen unfruchtbar sind, was dann was wäre? Männlich. Und es gibt immer mehr Männer, die keine Erektion generieren können, was dann was wäre? Weiblich. Ihr habt sogar Medikamente erfunden, um die physischen Funktionen zu unterstützen, denn Eure Körper sind verwirrt, weil Ihr unausgewogen eine Energie des anderen Geschlechts äußert.
Ja, Ihr alle inkorporiert männliche und weibliche Energie, männliche und weibliche Eigenschaften. Ja, Ihr schaltet Euch um, und die dominante Energieäußerung hat sich auf das Intuitive, auf weiblich umgeschaltet. Ihr könnt intuitiv sein, auch wenn Ihr nicht weiblich seid. Das heißt nicht, dass Ihr Euch in der Art und Weise des anderen Geschlechtes äußern würdet. In Eurer physischen Realität habt Ihr zwei Geschlechter, weil Ihr nicht gleich seid. Männer und Frauen sind verschieden. Nicht nur Eure Physiologie unterscheidet sich, sondern Eure natürlichen Äußerungen unterscheiden sich. In manchen Kapazitäten sprecht Ihr tatsächlich eine andere Sprache, denn Ihr nehmt unterschiedlich wahr, weil Ihr verschieden seid, und Ihr versucht, alle gleich zu sein, was Ihr nicht seid.
Wie kommt Ihr nun zusammen? Zu allererst einmal erkennt Ihr Eure individuellen Geschlechter und evaluiert in Euch selbst individuell, welches Eure Vorlieben hinsichtlich von Partnern sind, oder mit wem Ihr interagieren und sexuell partizipieren wollt. Und das ist ein weiterer Faktor, der verschwommen ist, denn Ihr habt so viele Jahrhunderte lang religiöse Glaubenssätze und Regeln hinsichtlich dessen gehegt, mit wem Ihr Euch paaren und mit wem Ihr das nicht tun könnt, und Ihr fangt zu erkennen an, dass das nicht wahr ist.
Erinnert Euch an die Meeressäuger (Wale und Delfine). Unabhängig vom Geschlecht sind sie sexuell miteinander aktiv. Das Geschlecht ist nicht unbedingt ein Faktor. Der einzige Zeitpunkt, wann das Geschlecht für sie eine Rolle spielt, das ist bei der Fortpflanzung. Darüber hinaus interagieren sie jederzeit sexuell miteinander in allen Geschlechtern, denn dies ist nicht bloß eine Fortpflanzungsäußerung. Ihr seid sexuelle Wesen. Was für viele Individuen einschränkend und schwierig ist, das sind die Regeln. Es gibt so viele Regeln. Wie ihr Euch äußert, was Ihr äußert, wann Ihr Euch äußert, was zu beachten ist, was akzeptabel und was inakzeptabel ist.
Die Frage, wie Ihr mit anderen Individuen bezüglich sexueller Äußerungen zusammenkommt, würde ich wie folgt beantworten: Folgt Euren Gefühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Eure Sexualität wird größtenteils über das Fühlen geäußert, durch physisches und emotionales Fühlen. Achtet auf das, was Ihr fühlt. Folgt dem und werft die Regeln über Bord.
Was romantische Liebesbeziehungen anbelangt, so ist das ein interessantes Thema, eines, das für viele verwirrend ist, denn viele verstehen darunter nichts anderes als Märchen. Der Prinz und die Prinzessin, der Ritter und die Jungfrau in Nöten, Ritterlichkeit, so identifizieren die meisten von Euch romantische Liebesbeziehungen und Äußerungen.
Romantische Äußerungen sind sehr einfach, und sie sind so attraktiv, weil sie einem anderen Individuum alles Lobende und Erhebende sagen. Es ist einfach Euer Zulassen und Euer Fokus auf das Äußern von allem, was erhebend, wertschätzend und lobend für ein anders Individuum ist, und Ihr alle habt Freude daran, ein Kompliment zu hören, und Ihr alle hört es gerne, wenn andere Euch sagen, dass Ihr Recht habt, dass Ihr schön, wunderbar, intelligent, sexy, attraktiv und verführerisch seid, alle diese Komplimente.
Das sind alles Äußerungen über das, was an einem anderen Individuum wertgeschätzt und bewundert wird, und das Äußern einer Liebesbeziehung ist das vollständige Äußern von Anerkennung und Wertschätzung für ein anderes Individuum. Die Romanze ist jene Erhöhung des anderen Individuums als das, was es ist, nämlich perfekt. Romantisch angesprochen zu werden, das ist nicht nur vergnüglich, faszinierend, beglückend und wunderbar, sondern es macht auch viel Freude, die Anerkennung/Komplimente zu äußern und der/die Erhebende zu sein.
Es ist sehr zufriedenstellend, einem anderen Individuum jene Freiheit Eurerselbst zu bekunden und jede Anerkennung/Kompliment, das Euch einfällt, auszusprechen. Das erhebt auch Euch, denn wenn Ihr das tut, bestätigt Ihr Eure Freiheit, Euch zu äußern sowie dass Ihr dessen, was Ihr äußert, gewahr seid, dass Ihr hinreichend gewahr seid und achtgebt, so dass Ihr dies alles am anderen Individuum bemerkt. Das ist die Anziehungskraft der Romanze, denn sie inkorporiert nichts Negatives. Bei der Romanze gibt es nichts Negatives sondern nur Anerkennung.
KATHLEEN: Ich bin Kathleen, und ich habe eine doppelte Frage. Wir diskutieren im Internet über ein Land oder den Teil eines Landes, wo die Frauen gewählt haben, nicht zu gebären und nicht sexuell aktiv zu sein, und ich denke, dass das sehr gut zu dem passt, worüber Du sprachst, über dieses Verschwimmen aufgrund des Aufweichens der sozialen Rollen oder Regeln und mehr Freiheiten in jenen Ländern, die zuvor wesentlich strengere Regeln hatten. Und diese ganze Gesellschaft entdeckt, dass alle ihre junge Leute sich nicht vermehren und keine Kinder bekommen sondern sich um sich selbst kümmern und sich auf eine Art und Weise äußern, von der sie sich früher ausgeschlossen fühlten, und es gibt das Ritual oder die Anforderung von einem Kind per Paar.
Und ich fragte mich, ob das teilweise mit der religiösen Bewusstseinswoge zusammenhängt, wo die Leute sich aufrichtiger aus ihrem Inneren heraus äußern, aber auch irgendwie mit diesem Verschwimmen und jener Verwirrung bezüglich der Geschlechter, der geschlechtsübergreifenden Verwirrung (cross-gender), über die Du gerade sprachst, das war der erste Teil meiner Frage.
Und dann sprach ich neulich mit jemand über Sinnlichkeit und Nahrung, und was ich sehr gerne tue, ist lecker zu kochen und dann miteinander zu teilen, aber ich sage nicht, dass ich Sex mit Gemüse oder etwas dergleichen hätte, obwohl es mir durch den Kopf ging. (Gelächter). Aber die Zufriedenheit und Ekstase, die ich buchstäblich physisch und emotional empfinde, wenn ich meiner Liebe zu dieser Nahrung nachkomme, das ist eine sexuelle Äußerung, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
KATHLEEN: Es fällt mir schwer, dies in konventionelle Worte zu fassen. Aber was ich in meinen Gerichten äußere, und was die Anderen erkennen - sie mögen es nicht so bezeichnen - beispielsweise in verlockenden indischen Gerichten, die sehr tantrisch und sinnlich sind, und diese sinnliche Erwiderung in meinem ganzen Körper ….
ELIAS: Genau.
ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte haben Individuen und Kulturen beachtliche Sexualität und Sinnlichkeit bezüglich von Nahrung - dem, was Ihr verzehrt - deren Zubereitung und der Kombination von Aromen geäußert, denn das ist auch ein Zugangsweg, um Euren Körper auf sinnliche Weise anzuheuern. Der weniger behagliche Aspekt davon ist, dass dies bis zum Äußersten getrieben wurde, was auch mit der Unterdrückung sexueller Aktivitäten oder deren Erlauben zusammenhängt, und deshalb wurde dies Energie in die akzeptablere Nahrung hinein kanalisiert ….
MALE: Aber bis aufs äußerste ...
ELIAS: Ja, bis aufs äußerte, denn obwohl die Nahrungsaufnahme eine sinnliche Äußerung ist, wird sie wegen der Regeln bezüglich der Sexualität als Ersatz für sexuelle Aktivitäten und Äußerungen genutzt, was die Leute dazu ermutigt, übermäßig zu essen, was andere Schwierigkeiten und Situationen erschafft, deren Ihr alle gewahr seid, Gewichts- und Fettsucht-Probleme, denn die Individuen versuchen, die sexuelle Energie in eine andere sinnliche Richtung zu kanalisieren, die jedoch nicht dieselbe Äußerung inkorporiert und einen sehr wichtigen Faktor nicht miteinbezieht. Der Unterschied ist der, dass Nahrung mit dem Verzehr von Input/Aufnahme assoziiert ist.
Die sexuelle Aktivität ist ein Freisetzen von Energie und keine Aufnahme. Die sexuelle Aktivität ist ein enorme Freisetzen/Loslassen von Energie, was auch ein Grund dafür ist, dass die Menschen im Allgemeinen in Eurer Geschichte vor Eurem letzten Jahrhundert gesünder waren und weniger Krankheit/Nicht-Wohlbefinden äußerten. Eure heutigen gängigsten Gesundheitsprobleme, Herz- und Lungen-Erkrankungen und Krebs, diese körperlichen Äußerungen, dieses physische Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten waren nahezu unbekannt. In der Zeit vor jenem Jahrhundert waren solche Krankheiten wesentlich seltener. Aber die Leute heuerten auch viel mehr sexuelle Aktivitäten und Freisetzen von Energie an. Ja, innerhalb der Schranken der entsprechenden Regeln, doch sie paarten sich häufiger.
KATHLEEN: Es war also ausgewogener.
ELIAS: Ja, sozusagen in mancher Hinsicht. Wie bereits gesagt, seid Ihr in den letzten 100 Jahren hinsichtlich der Geschlechter in andere Richtungen gegangen, was signifikante Auswirkungen/Beeinträchtigungen/Betroffensein (affectingnesses) inkorporierte, nicht nur Unfruchtbarkeit, sondern auch den Anstieg physischer Manifestationen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Jetzt habt Ihr viel mehr bekannte Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden als je zuvor in Eurer Euch bekannten Geschichte als Spezies. Ihr habt in den vergangenen 100 Jahren mehr gekannte Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten geäußert, und das ist nur eine kurze Zeitspanne in Eurer Existenz als Spezies. Und Ihr fahrt fort, Eure Gesundheit zu ruinieren und Eure physischen Manifestationen zu entehren, wenn Ihr entsagt/verzichtet und solche Regeln aufs äußerte miteinbezieht, wenn Ihr Euch selbst einschränkt und eine solch extreme Unausgewogenheit generiert. Erinnert Euch an die Delfine.
KATHLEEN: Geht es bei dieser Bewusstseinswoge nicht darum, solche Regeln abzubauen und das Ganze zu verändern ….
ELIAS: Ja, aber es wird auch für viele Individuen sehr verwirrend und traumatisch, was sich überall auf der Welt aufzeigt.
Session #3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Wenn Ihr übereinkommt, an dieser physischen Realität zu partizipieren, seid Ihr auch damit einverstanden, im Rahmen ihres Designs zu partizipieren. Zum Design dieser Realität gehören drei verschiedene Orientierungen, d.h. drei verschiedene Wahrnehmungsarten. Wenn Ihr wählt, an dieser physischen Dimension zu partizipieren, wählt und vereinbart Ihr, Euch mindestens dreimal bzw. in drei Fokussen zu manifestieren, um alle diese Orientierungen erleben zu können. Die Orientierung ist eine Art Linse, durch die Ihr Eure ganze Realität, Euch selbst und Eure Welt seht. Sie ist die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität interpretiert und mit ihr interagiert.
Es gibt, wie gesagt, drei verschiedene Orientierung. Ich habe anderen Individuen viele Informationen über diese Orientierungen gegeben, und diese Informationen stehen auch Dir zur Verfügung. Und Du kannst auch Michael dazu befragen.
Eine der Eigenschaften der Orientierung intermediate = dazwischen kann bisweilen als Schüchternheit interpretiert werden, doch es ist ein nach innen gerichteter Fokus, das Erforschen von Erlebnissen in Deinem Fokus, wobei die Aufmerksamkeit sehr nach innen gerichtet ist. Das heißt nicht, dass Du unfähig wärst, mit Anderen zu interagieren, aber Du bevorzugest nicht, mit großen Gruppen von Individuen zu interagieren. Du zieht es vor, Zeit mit Dir selbst, mit einem anderen Individuum oder mit kleinen Gruppen zu verbringen.
Du interagierst viel müheloser mit einer kleinen Gruppe. Das ist Deine natürliche Äußerung. Sie ist nicht schlecht, und sie sollte nicht mit anderen Individuen verglichen werden, die sich anders äußern.
KIM: Hauptsächlich sieht man solche Leute, die sich viel leichter äußern. Sie scheinen weiter verbreitet zu sein. Ich denke, dass sie einfach deutlicher ersichtlich sind.
ELIAS: Nein. Es gibt viel mehr Individuen, die diese beiden anderen Orientierungen äußern, und diese beiden Orientierungen interagieren viel mehr.
KIM: Aber die Wahl der Orientierung hat einen Zweck?
ELIAS: Ja, das ist richtig. Es ist wichtig, dass Du Dir erlaubst, mit Dir selbst echt vertraut zu werden und zu erkennen, dass die Art und Weise, wie Du Deine Realität wahrnimmt und Dich äußerst, nicht falsch ist, bloß weil sie anders ist. Sie ist absichtlich anders, weil das Dir eine andere Art und Weise offeriert, wie Du diese Realität erkunden kannst. Du hast andere Fokusse in anderen Zeiten, in denen Du die anderen Orientierungen äußerst.
KIM: Ich verstehe, andere Reinkarnationen. Das Gesamtselbst ist also in allen drei Orientierungen fokussiert, und das ist ausgewogen.
ELIAS: Ja.
KIM: Weil ich versuchte, mich zum Gegenteil von dem zu zwingen, wie ich bin.
ELIAS: Was enormen Konflikt generiert. Meine Freundin, es geht darum, Dir Informationen zu präsentieren, damit Du Dir ein neues Annehmen Deinerselbst offerieren kannst und nicht weiter versuchst, Deine Energie zum Äußern auf eine Weise zu nötigen, wie andere Individuen das tun, denn das ist nicht Deine natürliche Bewegung.
KIM: Vielen Dank. Ich freue mich, das zu hören. Hat mein Sohn die gleiche Orientierung?
ELIAS: Nein, das ist eine andere Wahl. Dieses Kind hat die Orientierung weich = soft, die ebenfalls weniger häufig, zu allen Zeiten jedoch häufiger als die Orientierung intermediate = dazwischen geäußert wird.
Die zu allen Zeiten in dieser physischen Realität am häufigsten geäußerte Orientierung ist die, die ich als common = allgemein bezeichnet habe, da sie am häufigsten vorkommt. In allen Zeiten äußern die meisten Individuen in Euer Welt die Orientierung common = allgemein.
KIM: Wie definierst Du soft = weich. Ist das übersensibel oder ….?
ELIAS: Die Orientierung soft = weich ist eine Wahrnehmungsäußerung, bei der das Individuum sehr interaktiv ist. Das heißt nicht, dass es unbedingt in Gruppen von Individuen sehr interaktiv ist, obwohl es bisweilen so sein kann. Aber es gibt in ihrer Energie eine natürliche Äußerung, bei der sie höchst zufrieden sind und sich in ihrer Energie mühelos äußern, wenn sie andauernd auf irgendeine Weise mit anderen Individuen interagieren.
Ich habe auch gesagt, dass sie Phasen generieren, in denen sie sich selbst isolieren mögen, und in dieser Isolation interagieren sie weiterhin mit manchen Aspekten Eurer Realität, die Ihr als lebendig, erachtet mit wie Tieren oder Pflanzen.
KIM: Ich bin dabei, ihm einen Hund zu kaufen. Wäre es für ihn hilfreich, ein Tier zu haben?
ELIAS: Ja.
KIM: Ist es das, wovon Du sprichst?
ELIAS: Diese Individuen interagieren andauern, aber es spielt dabei keine Rolle, ob mit einem anderen Individuum oder mit einem anderen lebenden Element. Sie generieren auch ein objektives Gewahrsein und eine offensichtliche Verbindung mit ihrer Welt, was ihre Erlebnisse sehr beeinflusst. Denn Individuen mit der Orientierung soft = weich sind sich ihrer enormen Vernetzung mit Euer ganzen physischen Dimension gewahr.
KIM: Unsere Orientierungen scheinen also gegensätzlich zu sein.
ELIAS: Nicht unbedingt gegensätzlich, aber es stimmt, dass es einen erheblichen Unterschied gibt, und ich verstehe, dass Du das als Gegensätze einschätzt.
KIM: Und es gibt ein Ziel, warum wir eine Mutter-Kind-Beziehung wählten?
ELIAS: Ja. Individuen mit der Orientierung soft = weich bewegen sich leicht zwischen Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen oder common = allgemein. Sie können sozusagen als die Mitte gesehen werden.
Session #1208
Wednesday, December 11, 2002 (Private/Phone)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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BUDDY: Lisa und ich haben das Gefühl, dass wir mit Elizabeth der I. zu tun hatten. Kannst Du uns mehr über diese Verbindung sagen?
ELIAS: Kammerzofe.
LISA: Ich starb also in ihren Diensten?
ELIAS: Stimmt.
LISA: Durch Gift?
ELIAS: Ja.
LISA: Und welche Verbindung gab es zu diesem Fokus?
ELIAS: Er war Ritter der Königin.
BUDDY: Gibt es bei dem Bild über Deinem Kopf irgendeine Beziehung zu Lisa und mir?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BUDDY: Mein erster Eindruck war, dass ich eine der Personen im Hintergrund war, die das Geschehen beobachten. Ich kaufte eine Grußkarte, die Lisa einrahmte und an der Wand aufhing. Dieses Bild hatte ich schon ein paar Mal gesehen, und wir fühlen uns davon angezogen. Mein Eindruck ist, dass ich der Ritter und sie die Person mit dem Schwert in der Hand ist.
ELIAS: Diese Bilderwelt ist bedeutsam, nicht als tatsächliche Darstellung, sondern als Symbolik für Interaktionen gemeinsamer Fokusse und eine bestimmte Art von Beziehungen.
BUDDY: Oh, ich bin also ihr Ritter in der glänzenden Rüstung! Lisa und ich waren im Grund genommen überall auf der Welt ständig in der Nähe des Anderen, haben sogar an denselben Projekten gearbeitet, ohne uns dabei zu begegnen, außer wohl einem einzigen Mal.
LISA: Es waren ungewöhnlich Projekte an weit entfernten Orten, beispielsweise im Mittleren Osten. Tatsächlich begegneten wir uns einmal in der Kirche, als ich ein junges Mädchen war.
BUDDY: Beim Sex sehen wir gewöhnlich jede Menge Fokusse des Anderen. Lisa sehe ich vielleicht als Jugendliche, oder so wie sie jetzt ist, oder als Jemand aus einer weit entfernten Vergangenheit, und ihr geht es mit mir ebenso. Wir nehmen wahr, dass wir das physische Aussehen ändern und wissen, wo wir sind und sehen dieselben Bilder. Das beschränkt sich nicht nur auf Zeiten, in denen wir Sex miteinander haben, doch dann geschieht es am häufigsten. Kannst Du uns sagen, warum es insbesondere dann geschieht?
ELIAS: Ihr Beide erlaubt Euch, andere Aspekte Eurer selbst, andere Zeiten und andere Fokusse zu sehen. Sämtliche Aspekte von Euch Beiden werden JETZT IN DIESEM RAUM-ZEIT-ARRANGEMENT geäußert. Es gibt keine anderen Raum-Arrangements, es gibt keine anderen Zeit-Bezugssysteme. ALLES IST HIER UND JETZT.
Alles, Äußerungen, die Ihr bei anderen Fokussen, anderen Aspekten von Euch seht, das ist jetzt in diesem Raum-Arrangement präsent, und es ist lediglich so, dass Ihr größtenteils von Augenblick zu Augenblick schwerpunktmäßig diesen einen singulären Fokus seht. Und wenn Ihr bisweilen Euren Aufmerksamkeitsschwerpunkt entspannt und weniger intensiv auf das achtgebt, was Ihr seht und Euch Offensein erlaubt, könnt Ihr auch jene anderen Aspekte sehen, die ebenfalls Ihr und auch präsent sind.
Euer Fokus und die von Euch in einer Manifestation geäußerte Aufmerksamkeit, scheinen objektiv ein ununterbrochener, fortwährender Zustand zu sein. Jede Manifestation könnt Ihr Euch jedoch objektiv ähnlich wie einen Film vorstellen, der ein ununterbrochener Bewegungsablaufs-Fluss zu sein scheint, tatsächlich aber eine Abfolge aufblitzender Bildsegmente ist und die Illusion einer ununterbrochenen Bewegung erzeugt. Bei Euren Manifestationen erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang. Objektiv scheinen sie ein ununterbrochener Fluss zu sein, doch tatsächlich blendet Ihr Euch ständig ein und aus, was jedoch so schnell geschieht, dass Eure Aufmerksamkeit es nicht bemerkt.
Der fortwährende Bewegungs-Ablaufs-Fluss Eurer Aufmerksamkeit erzeugt eine straffe Anspannung/Spannung, womit Ihr diesen singulären Fokus erschafft. Doch bisweilen entspannt Ihr Eure Aufmerksamkeit, defokussiert Ihr sie und erkennt jenes Blinken/Ein- und Ausblenden und seht, dass sie sich von einem Bereich zum Anderen bewegt. Das ist keine Projektion Eurer Aufmerksamkeit in einen anderen Raum hinein und auch kein Herbeiziehen eines anderen Fokus aus einem anderen Raum. Ihr erlaubt Euch, sehr schnell hintereinander einen Fokus nach dem Anderen sehr zu sehen. Da Ihr nicht so sehr an dieser Singularitäts-Anspannung festhaltet, erlaubt Ihr Euch, viele Aspekte von Euch simultan zu sehen.
Es ist durchaus verständlich, dass Ihr diesen Vorgang dann erschafft, wenn Ihr sexuell aktiv seid, weil Ihr dann Eure Aufmerksamkeit defokussiert und Euch nur auf Eure Körperfunktionen konzentriert. Diese Aktivität erfordert wenig objektive Konzentration und wenig Aufmerksamkeit. Ihr heuert kein Denken an und konzentriert Euch nicht auf externe Aktivitäten, sondern belasst Eure objektive Aufmerksamkeit lediglich auf der physischen Körperfunktion.
Zum Funktionieren benötigt der physische Körper nur sehr wenig objektive Aufmerksamkeit. Ihr achtet sehr wenig auf seine Funktionen, nicht aufs Atmen oder auf die Funktion der Organe, und er funktioniert durchaus akkurat. Selbst fürs Bewegen der Gliedmaße beim Gehen sind weder Denken noch eine objektive Konzentration auf die Energiemanipulation des Körperbewusstseins erforderlich.
Beim Vorgang des Geschlechtsverkehr ist nur wenig objektive Aufmerksamkeit erforderlich, doch Ihr zieht Eure objektive Aufmerksamkeit nicht unbedingt auf andere Aktivitäten um, weshalb Ihr bei diesem Vorgang eine Menge Aufmerksamkeit beibehaltet, doch nur wenig davon ist erforderlich, so dass viel von Eurer objektiven Aufmerksamkeit nicht unbedingt beschäftigt ist. Sie ist entspannt, weil sie nicht durch andere Aktivitäten oder Kommutationen abgelenkt wird und nicht analysiert oder philosophiert.
Unabhängig von der Anspannungen des physischen Körpers erlaubt Ihr Euch in diesem Zustand der entspannten objektiven Aufmerksamkeit, Euch des Ein- und Ausblendens gewahr zu werden und könnt andere Aspekte Eurer Selbst, des Anderen sowie Eurer Interaktionen sehen.
Das Erkennen dieses von Euch mühelos miteinbezogenen Vorgangs könnt Ihr als Aufmerksamkeits-Beispiel nutzen. Denn bei anderen objektiven Äußerungen meint Ihr, dass es erforderlich wäre, Eure Aufmerksamkeit zu konzentrieren, da Ihr ansonsten nicht simultan zahlreiche Vorgänge miteinbeziehen und nicht fähig sein würdet, viele Aktivitäten zugleich auszuüben, da Eure Aufmerksamkeit dies nicht schaffen würde. Doch das ist falsch. Ihr offeriert Euch klare objektive Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit simultan in vielen verschiedenen Richtungen handhaben könnt und dass sie dabei sehr gut funktioniert.
LISA: In unsere letzte Sitzung sprach ich mit Dir über eine Interaktion mit Buddy am Feuer. Es gab mehrere solcher Erfahrungen, doch als es erstmals geschah, fand es wirklich meine Aufmerksamkeit. Wir erschufen oder wurden zu einer einzigen Manifestation, und ich frage mich, inwiefern sich das von dem unterscheidet, was Vic gestern Abend als Co-Kreation beschrieb?
BUDDY: Wir empfanden ein Verschmelzen selbst unserer Organe und Körper und ein alles...
LISA: ...miteinander Teilten.
ELIAS: Das, worüber wir gestern Abend (Sitzung 711) sprachen, betrifft eine Gruppe: dass selbst wenn Ihr eine Symbolik erschafft, die anscheinend eine Gruppe in eine Richtung manipuliert, vielmehr eine ähnliche objektive Symbolik geäußert und erschaffen wird, wobei jeder Betroffen das aus den eigenen Gründen und als eigene Äußerung tut.
Eure Definitionen und Glaubenssatzsysteme sogenannten Co-Kreierens suggerieren, dass alle Teilnehmer eine teilweise, aber keine vollständige Äußerung erschaffen und dass die Kombination dieser partiellen Äußerungen eine Gesamtäußerung erschafft. Wie ich gestern Abend sagte, gibt es buchstäblich keine Ko-Kreation, denn Ihr erschafft keine partiellen Äußerungen, die mit einer anderen Äußerung zusammengefügt würde, um ein Ganzes zu erschaffen. Jeder von Euch erschafft ein Ganzes.
Ihr könnte jedoch mit einem Anderen überkommen und in gegenseitiger Kooperation erschaffen und miteinander verschmelzen, wobei jeder von Euch eine vollständige Erfahrung erschafft, die Ihr miteinander teilt.
Session 713
Sunday, October 22, 2000-2
ALEX: Manchmal meine ich, dass ich eine Liebesbeziehung mit ihr haben will, und dann wieder bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich das ist, was ich haben will.
ELIAS: Ich verstehen Dich. Mein Freund, es ist wichtig, echt auf Dich selbst achtzugeben und auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören und zu erkennen, welche Glaubenssätze und Glaubenssatz-Einflüsse geäußert werden. So kannst Du klarer erkennen, was Du tatsächlich haben willst, ohne Dich durch automatischen Assoziationen zu verwirren. Häufig generiert Ihr echte Anziehung für eine andere Personen und missversteht diese Anziehung, indem ihr sie automatisch mit Sexualität assoziiert.
ALEX: Ich denke, dass ich einfach in ihrer Nähe sein will, ohne sexuelle Nähe mit ihr haben zu wollen. Wenn ich sie sehe, will ich bei ihr sein und mit ihr sprechen. Dies ist nicht leicht verständlich für mich, denn ich habe bereits eine Freundin, und ich verstehe nicht, warum ich in ihrer Nähe sein will.
ELIAS: Das ist kein Bedürfnis sondern natürliche Anziehung, Vertrautsein und Wertschätzung eines Anderen und seiner Energie.
Anders als die Aussagen der Massen-Glaubenssätze und Richtlinien vieler Euer Gesellschaften, dass ein Individuum nur fähig ist, eine intime Beziehungen singulär mit einer anderen Person zu haben, verfügt Ihr im physische Fokus über grenzenlose Energie und unbegrenzte Fähigkeiten, um Wertschätzung, Liebe und Intimität mit Vielen zu äußern und seid nicht darauf begrenzt, dies nur mit einer Person zu erschaffen. Glaubenssätze können Euch dahingehend einschränken, dass Ihr Intimität nur mit einer Person äußert. Deshalb ist es wesentlich, auf die eigenen Glaubenssätze, Richtlinien und Vorlieben achtzugeben, die sich von den Massen-Richtlinien unterscheiden mögen.
ALEX: Das verstehen ich. Als Du sagtest, dass sie sich etwas von mir angezogen fühlt, heißt das, dass sie möglicherweise eine intime Beziehung mit mir in Betracht zieht?
ELIAS: Nicht gänzlich, aber dies wird von denselben Massen-Glaubenssätzen und davon beeinflusst, dass sie Dich als für eine solche Beziehung etwas unerreichbar erachtet und auch an sich selbst zweifelt. Starke Glaubenssätze in Bezug auf das, was man tun oder nicht tun sollte spielen hier auch eine Rolle.
Session 1849
Sunday, September 25, 2005 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BRENDA: Ich bin neugierig bezüglich eines Erlebnisses, das ein paar Tage bevor ich Vermont verließ geschah. Es gab zwischen meinem Mann und mir hatten eine gewalttätige Szene. Wir hatten einen heftigen Streit, und er würgte mich und verletzte meine Hand. Ich weiß, dass das auch mit meiner Energie zu tun hat, und ich spüre immer noch den Schmerz in den Fingergelenken. Ich versuchte, das Geschehen zwischen uns Beiden zu verstehen. Kannst Du es mir erklären?
ELIAS: Ja, zuerst einmal erinnere Dich daran, dass Du den Anderen anheuerst, und obwohl Ihr nicht co-kreiert partizipierst Du an einer anderen Energie und ziehst ganz präzise Erfahrungen und Individuen auf Dich an, die Dir das reflektieren, was Du selbst äußerst.
Reflektieren ist kein Spiegeln. Wenn Du in eine Spiegel schaust, erblickst Du Deine identische Reflektion, Dein Spiegelbild. Wenn Du auf eine Wasseroberfläche blickst, kannst eine Reflektion von Dir sehen, aber sie wird nicht identisch sondern mag etwas fragmentiert sein, weil das Wasser sich bewegt. Sie ist nicht stationär, weshalb das Bild sich bewegt. Es ist eine Reflektion und kein Spiegel.
In dieser Situation habt Ihr beide reflektiert und habt sozusagen die Energie des Anderen gegenseitig gefüttert. Die generierten Äußerungen waren verschieden, aber die Energieprojektion eines jeden von Euch erschuf präzise den Magnet Eurer Projektion. Eure Energie kann wie ein riesiger Euch umgebender Magnet gesehen werden, der in jeder Richtung seine Anziehung ausübt, und er zieht das an, was zu dem passt, was Ihr jeweils projiziert.
Dein Mann erlebte enormen Frust, den er extern und physisch äußerte, und Du selbst hast Furcht und Abwehr/Verteidigung/Defensive (defence) generiert. Die Kombination beider Energien kann sehr explosiv sein, insbesondere wenn sie intensiv geäußert wird. Deine intensive Abwehr, die opponierend Energie war, förderte seinen Frust, und dieser förderte Deine Abwehr, und die Kombination Beider ist explosiv.
Dies ist auch ein Beispiel dafür, wie stark und mächtig Energie sein kann, und wie unmittelbar sie passende Erfahrungen anzieht. Dies illustriert Dir auch, dass es wichtig ist, sich der Art der von Dir projizierten Energie gewahr zu sein und dies zu steuern, und auch dafür, wie sehr Abwehr viele unbehagliche, missfallende Erfahrungen erschaffen kann, die Ihr nicht haben wollt.
Manchmal erschafft Ihr sehr unbehagliche Erlebnisse als Beispiel, um Euch daran zu erinnern, wie Ihr Eure Energie projiziert, auch dafür, wenn Eure Energie stark genug ist, ein solch intensives Unbehagen zu erschaffen, dass sie dann auch stark genug oder sogar noch stärker ist, um Erfahrungen zu erschaffen, die Ihr schätzt und anheuern wollt.
BRENDA: Ja, das kann ich erkennen. Und ich denke, dass ich noch bevor es geschah irgendwie wusste, dass meine Energie etwas tut, und…
ELIAS: Ja. Auch das ist signifikant, und es ist wichtig, dass Du Dir dies eingestehst und Dich daran erinnerst, denn Ihr seid Euch viel mehr gewahr als Ihr zu wissen meint.
BRENDA: Ja. Und manchmal geht es darum, die Stelle in unserem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu finden, wo wir wirklich auf die Dinge achtgeben, die wir wissen. Und ich denke, dass ich es wusste. Und im Rückblick, da ich das nun etwas besser verstehe, kann ich einige Interaktionen mit C. verstehen, die ähnlich waren, aber nicht so physisch geäußert wurden, doch sie explodierten mit derselben Intensität, und Du hast Recht, jedes Mal war ich defensiv und projizierte opponierende Energie. Es ist bemerkenswert zu sehen, wie das abläuft.
ELIAS: Abwehrhaltung kann …
BRENDA: Er und ich haben auch darüber gesprochen. Hat auch er seit unserer Trennung einigen Wandel erlebt?
ELIAS: Ja.
Session 200704261
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)
LETTY: … Ich weiß, dass wir das wählen, was wir erschaffen, aber es fällt mir immer noch schwer, auf mich selbst und auf diese Kommunikationen achtzugeben. In den letzten Sitzungen sprachst Du darüber, wie ich in der Interaktion mit Leezar mein eigenes Erschaffen und Denken reflektiere. Ich möchte dies immer noch festhalten, obwohl ich intuitiv weiß - was zwar kein Absolutum ist - dass es jetzt nicht geschieht. Warum reflektiere ich mir und entdecke beispielweise, dass er mit einer anderen Person ausgeht? Vermutlich, weil es mir immer noch schwerfällt, meine Entscheidungen, mein echtes Begehren und mein Haben-Wollen zu identifizieren?
ELIAS: Stimmt, und was identifizierst Du als Dein echtes Begehren und Haben-Wollen/Bedürfnis (want)?
LETTY: Ich arbeite an den Beziehung-Glaubenssatzsystemen und versuche, sie zu akzeptieren, und ich weiß, dass ich stattdessen manchmal versuche, sie niederzureißen und verschwinden zu lassen. Aber ich weiß, dass ich eine Partner haben möchte, und vielleicht ringe ich deshalb mit der Tatsache, dass ich an Leezar festhalten möchte, da diese Partnerschaft und Beziehung mir Freude machte. Aber ich weiß, dass ich keine Beziehung mit einem weit entfernt wohnenden Partner haben will. Ich möchte mehr und etwas Anderes haben, also versuche ich zu erkennen, dass ich viele Wahlmöglichkeiten habe. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dies aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme über das Stadtleben blockiere, wie dass es schwierig ist, Leute kennenzulernen, weil ich nicht gerne ausgehe. Ich werde jemanden kennenlernen, aber gerade jetzt begehre ich, mein Leben mit einer anderen Person zu teilen.
ELIAS: Stimmt, aber Du präsentierst Dir auch die Chance, Dein echtes Haben-Wollen/Bedürfnis (want) bezüglich von ihm, sowie der Beziehung mit einer anderen Person und dem zu untersuchen, wie Du dies erschaffen willst. Du offerierst Dir eine Phase, in der Du Deine Aufmerksamkeit echt auf das Selbst richten und erkennen kannst, was Du hinsichtlich des Designs einer bestimmten Beziehungsart haben und erschaffen willst, nicht im Hinblick auf das, was Du beim Anderen suchst, sondern wie Du selbst eine Beziehung erschaffen möchtest.
Du hast Dir deshalb in der Beziehung mit Leezar angenehme und weniger angenehme, vergnügliche und weniger vergnügliche Erfahrungen, Mühelosigkeit, aber auch Konflikte präsentiert, um Dir Informationen über Dich selbst und über das zu offerieren, was Du haben willst und erschaffen kannst, nicht über das, was ein Anderen haben will oder erwählt, sondern über das, was Du erwählst.
Was offerierst Du Dir, wenn Du Dein Partnerschaftsbegehren etwa so definierst: „Ich möchte eine lange währende partnerschaftliche Beziehung mit einer anderen Person generieren“? Du identifizierst lediglich ein generelles, ziemlich vages Bedürfnis/Haben-Wollen.
Dieses „Ich will eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person haben“ lässt Raum für vielfältige Interpretationen in gedanklichen Übersetzungen, denn Du äußerst ein generelles Konzept, ohne die spezifische Richtung Deines Begehren zu identifizieren. Was ist die Beschaffenheit/Natur dieses Haben-Wollens? Was möchtest Du selbst in dieser Beziehung äußern und erschaffen, und nicht das, was Du von einer anderen Person haben willst.
Wenn Du Dir ganz allgemein sagst “Ich möchte eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person erschaffen“ könnte ich fragen, welche Äußerung Du in dieser Beziehung erschaffen möchtest? Und Du könntest beispielweise antworten: “Ich möchte, dass mein Partner eine ähnliche Spiritualität wie ich selbst äußert, mich liebt und wertschätzt.“ Doch das sind die üblichen Äußerungen, die Du gewohnheitsmäßig bezüglich Deiner Glaubenssätze bekundest.
Es ist jedoch genau anders herum. Es geht nicht um das, was Du als Äußerung seitens des Partners haben, sondern um das, was Du selbst in der Beziehungen generieren willst? Etwas weniger hypothetisch kann ich Dir sagen, dass Du Dir die Freiheit gestatten willst, problemlos das Erkunden Deiner Spiritualität in der von Dir gewählten Weise zu äußern.
Du möchtest unbegrenzt und frei von Erwartungen Zuneigung und Wertschätzung Deinerselbst und des Anderen äußern. Du möchtest Deine von Dir gewählte freie Entfaltung äußern, ohne Dir Erwartungen bezüglich dessen aufzuerlegen, wie Du Dich dem Partner gegenüber verhalten oder aufgrund Deiner Vermutung, was er von Dir erwartet, mit ihm interagieren solltest.
Du hast Dir nun genug objektive Beziehungs-Symbolik offeriert, um Dir jetzt eine Phase zu offerieren, in der Du Deine Aufmerksamkeit echt auf das Selbst und auf das richtest, was Du bei einer Partnerschaft haben willst, dies evaluierst und Dir jene Freiheiten gestattest, die Du Dir früher nicht erlaubt hast, weil Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen und auf das projiziert war, was Du dachtest, dass Du das von ihm haben willst
Session 919
Monday, October 8, 2001 (Private/Phone)
BEN: Du schlägst vor, verspielter zu sein und mehr Spaß zu haben, und das ist wohl einer der Gründe, weshalb ich gerne Sitzungen zusammen mit weiteren Personen habe, weil sie mir weniger ernst vorkommen. Ich denke immer darüber nach, wie ich mehr Freude an den Sitzungen mit Dir haben kann, denn manchmal bin ich hinterher ziemlich unzufrieden. (gekürzt)
ELIAS: Albert (Ben) erlaube Dir größere Freiheiten und schreite unbefangen zu unseren Interaktionen. Du heuerst Rigidität an und hegst Erwartungen an Dich selbst, wie dass Du bestimmte Fragen stellen und gewisse von Dir erwartete Informationen offeriert bekomme musst.
BEN: Als ich Lisette mit Dir bekannt machte, sagte sie: „Ich sollte vor einer Sitzung unbedingt Elias-Niederschriften lesen“ und ich antwortete ihr: „Nein, er ist einfach mein Freund. Musst Du etwas studieren, bevor Du ein Gespräch mit jemandem hast? Du sprichst einfach mit ihm.“ Doch wenn ich selbst zu einer Sitzung motiviert bin, ist tatsächlich oft eine gewisse Rigidität vorhanden. Ich möchte bestimmte Informationen bekommen und spiele auch gerne das Fokus-Spiel, aber größtenteils ist es so, dass ich zu jemandem aufholen möchte. Ich rufe an und sehe, wie es Dir geht, selbst wenn die Antwort „wie immer“ lautet. (Elias lacht) Ich würde mich freuen, wenn Du mir Fragen stellst oder die Interaktion auflockerst, sobald ich anfange rigide zu werden oder nicht verspielt genug bin. Das wäre toll.
ELIAS: Ha, ha, ha! Tue genau das, was Du zuvor gesagt hast. Wie sprichst Du mit Freunden im physischen Fokus? Erbittest Du von ihn Informationen über Deine anderen Fokusse?
BEN: (lacht) Das verstehe ich. Bei innigeren Beziehungen neige ich zum Austesten, wie vertraut die Beziehung werden kann. Wenn ich Dir auf einer Party begegnen würde, wäre es dasselbe. Ich würde Dich auch fragen, woran Du interessiert bist, woher Du kommst und würde gewissermaßen Informationen haben wollen.
ELIAS: Das verstehe ich, aber Deine eigenen Informationen und Erlebnisse würdest Du ebenfalls miteinander teilen.
BEN: Ah, gibt es irgendetwas, was ich Dir noch nicht verrate, was Du über mich wissen möchtest und nicht weißt? (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha! Ich habe Dir nur aufgezeigt, dass Du Dich in der objektiven Interaktion mit mir anders äußerst. Du denkst darüber nach und begehrst eine ähnliche Innigkeit wie mit Menschen im physische Fokus, schränkst Dich aber ein und wirst viel rigider aufgrund der Erwartungen an Dich selbst bezüglich der Interaktions-Weise, die Du Dir zu haben erlaubst. Ich kann sehr verspielt sein, was Du schon miterlebt und beobachtet hast, aber Du selbst erlaubst Dir nicht, mir gegenüber verspielt zu sein.
BEN: Dann lass uns das jetzt tun und hilf mir dabei!
ELIAS: (lacht) Okay. Fang an. Ha, ha, ha.
BEN: In gewisser Hinsicht habe ich Probleme damit, dass Du alles weißt sowie mit der zwischen uns etablierten Beziehung, denn ich will Dich nicht als meinen Beichtvater, Lehrer oder was auch immer haben. Ich möchte Dich im Gespräch auf gleicher Stufe sehen wie ich, aber ich habe bereits Probleme damit, einfach mit dem Gespräch anzufangen. Wie ich Dir schon sagte, mag ich Dich nicht besonders, aber inzwischen kommen wir besser miteinander aus als am Anfang. (gekürzt)
ELIAS: Ha, ha, ha! Okay. Wie wäre es, wenn wir über andere Themen sprechen, mit denen wir Beide vertraut sind, wie über Deine sexuellen Eskapaden, wie sie parallel sind zu unseren gegenseitigen Interaktionen, obwohl ich derzeit wähle, physisch nicht manifest zu sein, um im Hinblick auf Dich als Voyeur tätig zu sein? Ha, ha, ha.
BEN: (im Spaß) Da ich annehme, dass Du mich bereits beim Sex gesehen hast, kannst Du das sehr gerne tun.
ELIAS: Ah, wie verspielt. (lacht)
BEN: Jederzeit gerne. Da wir nun über mein sexuelles Leben oder was auch immer sprechen werden, weißt Du gewiss, dass ich - als ich dieses Buch von John Gray las, mit ihm als einem Fokus von Olivia verbunden habe, auch als ich diesen Dokumentarfilm über Dirk Bogarde in London sah – mich von Situationen, wo schwule Männer meinen, dass sie keinen Sex haben oder so tun, als ob sie keine Sex hätten und Beziehungen mit heterosexuellen Männer eingehen, um mit diesen keinen Sex zu haben, von dieser ganzen Symbolik, Wahrnehmung oder den Glaubenssätzen über intime Beziehungen angezogen fühle.
Da ist diese ganze Sache mit den Oscar-Leuten (Oscar Wilde???), die nach einander alle zum Katholizismus konvertierten, was für gut gehalten wurde: „Jetzt sind wir Katholiken und werden mit niemandem Sex haben, ist das nicht großartig?“ Ich halte das für ein Ausweichmanöver, weil man nicht das tut, was man tun will. Solche Informationen sind für mich derzeit faszinierend.
ELIAS: Damals wurden Glaubenssätze und Eure Orientierung daran ganz anders geäußert als heutzutage. Die Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung wurde zwar subjektiv geäußert, doch noch nicht alle Entwicklungen wurden bereits miteinbezogen als objektives Zulassen dieser Freiheit, die Ihr Euch heute erlaubt. Und selbst heutzutage gibt es beim Versuch, Euch das Äußern dieser Freiheit zu erlauben, Herausforderungen und Kämpfe.
Damals wandten sich die Betroffenen in Einklang mit doppelzüngigen/heuchlerischen Glaubenssätzen über sexuelle Aktivitäten an religiöse Institutionen, wo es eine tröstende religiöse Absolution gab.
In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung schreitet Ihr nun zu ganz anderen Äußerungen und erlaubt Euch, viel mehr Freiheit zu äußern in der Erkenntnis, dass es außerhalb von Euch kein höchstes Wesen gibt, das über Euch urteilt, weil jenes Urteil in Eurem Inneren generiert wird, und Ihr ermächtigt Euch zu wählen, statt zuzulassen, dass Glaubenssätze, andere Leute oder von Euch errichtete Institutionen Euch Vorschriften machen. Doch selbst heute noch fordert Ihr Euch bezüglich dieser sexuellen Freiheit heraus und schränkt Euch bei manchen Äußerungen ein.
BEN: Bei unserem Gespräch unter Frauen (Elias lacht) gehe ich davon aus, dass Du Dir unserer Schlafzimmer-Probleme gewahr bist. Hast Du einen Rat bezüglich der Entwicklungen, die Joe und ich miteinander durchlaufen?
ELIAS: Das ist ein Aspekt dieser selbst auferlegten Restriktionen, der sich als Erwartungen an den Anderen übersetzt, wobei es nicht wirklich um ihn geht, sondern um Restriktionen, die Ihr Beide in Verbindung mit Euch selbst generiert. Ihr erkundet und erforscht inwiefern Ihr Euch Eure Äußerungs-Freiheit verweigert, unabhängig von Euren eventuellen Assoziationen bezüglich der anderen Person. Ihr äußert Bedürfnisse/Haben-wollen (wants), die als die eigenen Äußerungen und als großes Begehren generiert werden, Euch selbst in jener Freiheit zu äußern. Verstehst Du mich?
BEN: Ja, ich weiß, dass man gewissermaßen beim Sex mit einer anderen Person immer noch im Grunde genommen Sex mit sich selbst hat, wie dieser feministische Spruch „Ich selbst bin für meinen eigenen Orgasmus verantwortlich.“
ELIAS: Das ist zwar ein Aspekt, aber die Äußerung ist noch viel umfassender als bloß dieser eine Akt, denn Ihr begehrt, Euch selbst unbehindert und frei in Wertschätzung und Nicht-Getrenntseins, Zuneigung und Intimität unbegrenzt zu äußern. Die Restriktion geschieht, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den Anderen ausrichtet, seine Äußerung antizipiert und versucht, dem zu entsprechen, was dieser Eurer Erwartung nach äußert, doch darum geht es nicht.
Erlaubt Euch, Euch beim Anderen ebenso zu äußern, wie Ihr dies alleine tun würdet, denn alleine erlaubt Ihr Euch bei sexuellen Handlungen in sogenannten Fantasien viel mehr Freiheit, während Ihr Euch in der Interaktion mit einer anderen Person wesentlich mehr einschränkt. Ihr offeriert Euch nicht dieselbe Freiheit, weil Ihr heuchlerische Glaubenssätze miteinbezieht, die Euch sagen, dass bestimmte Äußerungen inakzeptabel sind bzw. geht davon aus, dass sie für den Anderen inakzeptable wären.
BEN: Manchmal sprechen wir über diese Dinge und sind uns der Unterschiede zu unseren Fantasien gewahr, aber dann kommt es zu einer Situation, wo man noch nicht einmal erwägt, dass dem Anderen etwas nicht gefallen wird, sondern man hat bereits entschieden, dass es ihm nicht gefallen wird.
ELIAS: Genau darum geht es. Es ist ein Verweigern Eurer Freiheit, denn Ihr antizipiert und projiziert Erwartungen und erschafft damit Eure eigene Einschränkungen. Da Ihr Eure ganze Realität und somit diese Interaktion mit der anderen Person als Reflektion von dem erschafft, was Ihr am Generieren seid, wird das Hindernis verschwinden, sobald Ihr Euch diese Freiheit gestattet.
BEN: Okay, daran werde ich arbeiten. (Elias kichert)
(Ausschnitt)
JOE: Ich habe eine Frage zu Malia (Joe‘s Essenz). Ist meine derzeitige sexuelle Orientierung ein sich wiederholendes Thema? Bin ich gewöhnlich homosexuell?
ELIAS: Als sexuelle Vorliebe? Verwechsle dies nicht mit der Orientierung, denn es sind verschiedene Themen. Was sexuelle Vorlieben anbelangt, hast Du oft diese Äußerungsweise gewählt, aber Du hast auch viele Fokusse, die diese Vorliebe nicht hegen.
JOE: Gehören Drogen gewöhnlich zu meinen Vorlieben?
ELIAS: Ja, in mehreren Fokussen.
JOE: Und wurden jene Fokusse davon behindert?
ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Sache der Wahrnehmung der Glaubenssätze, denn Du hast solche Erlebnisse als einen Aspekt Deiner Erkundungen gewählt, weshalb ich nicht sage, dass dies ein Hindernis war. Alle Euer Erlebnisse sind nützlich. Nur Eure Assoziationen mit Euren Glaubenssätzen und Eure Wahrnehmung Eurer Erlebnisse erschaffen Werturteile.
BEN: Kannst Du uns noch irgendetwas zum Abschluss des heutigen Gesprächs sagen.
ELIAS: Nur dass ich Euch hinsichtlich der sexuellen Abenteuer und Eskapaden zur freien Äußerung ermutige, ha, ha, ha.
BEN: Und wirst Du uns beobachten?
ELIAS: Vielleicht! (Gelächter)
JOE: Du wirst vielleicht zuschauen, wenn wir ihn dazu bringen können, einige dieser Freiheiten zu äußern.
ELIAS: Ha, ha, ha! Wozu wären Voyeur-Handlungen schon gut, wenn es bloß um Gespräche ginge? (alle lachen)
Session 976
Tuesday, January 1, 2002 (Private/Phone)
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