Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Grundlage Google-Übersetzung, teilweise von Gilla erheblich überarbeitet)
Sitzung 201402101
Aus dem Tunnel der Verzweiflung herauskommen
„Glaube oder Vernunft: Nutze das, was für Dich natürlich ist“
„Verwandelt Sturheit in Entschlossenheit“
Montag, 10. Februar 2014 (Privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Rose (Quillan)
ELIAS: Guten Abend!
ROSE: Oh, hallo, Elias.
ELIAS: (lacht) Meine liebe Freundin. Wie ist es Dir ergangen?
ROSE: Mir geht es nicht viel anders als bisher, nur schlechter, vor allem körperlich. Aber ich habe Notizen vorbereitet, und da wie immer die Zeit so knapp ist, möchte ich nur ein paar kurze Fragen stellen und sie Dir vorlesen, und dann sehen wir weiter. Okay?
ELIAS: Sehr gut, okay.
ROSE: Eine kurze Frage von Togi bezüglich des Konflikts im Elias-Forum: Ist das eine Kommunikation an ihn selbst, das Elias-Forum hinter sich zu lassen, weil derzeit nur so Wenige seinen Standpunkt nachvollziehen können? Er möchte gerne eine Ja-oder-Nein-Antwort haben.
ELIAS: (lacht) Eine Ja-oder-Nein-Antwort. Ich würde Ja UND Nein sagen.
ROSE: Nun zu der Vortex in Berlin, nach der ich Dich gefragt hatte. Ich kenne Berlin überhaupt nicht, weshalb ich auch nichts gefunden habe. Kannst Du mir mehr dazu verraten?
ELIAS: In Berlin gibt es einen Bogen/Brückenbogen (arch). (Brandenburger Tor???)
ROSE: Ja, davon gibt es viele.
ELIAS: Es ist ein großer, sehr berühmter Brückenbogen, und dort befindet sich die Vortex.
ROSE: Und kennst Du den Namen des Brückenbogens?
ELIAS: Das kann leicht recherchiert werden, denn dieser Brückenbogen (arch) ist ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt.
ROSE: Elias, das ganze Forum hat gesucht, und niemand hat ihn gefunden. (Beide lachen)
ELIAS: Ich würde sagen, Ihr sucht zu gründlich!
ROSE: Okay. Also sind wir alle dumm. Okay, nächster Punkt. (Beide lachen)
Warum gibt es so viele Gemeinsamkeiten bei Julie und mir? Was ist unsere besondere Verbindung?
ELIAS: Es gibt mehrere Punkte. Ihr habt eine sehr ähnliche Energie. Und es gibt zwischen Euch eine Vertrautheit, da Ihr viele gemeinsame Fokusse, auch in anderen Dimensionen habt, und Ihr seid Counterparts.
ROSE: Als ich mit meinem Mann darüber sprach, fragte ich mich plötzlich, ob wir vielleicht Essenzzwillinge sind?“ Ich weiß nicht, was das heißt, aber sind wir Beide Essenzzwillinge?
ELIAS: Ihr seid keine Essenzzwillinge, denn das wäre der Fall, wenn eine Essenz von einer anderen Essenz fragmentiert und die fragmentierte Essenz sich in zwei Teile aufspaltet, was hier nicht zutrifft. Aber die Ähnlichkeit Eurer Energie ist ein sehr starker Faktor für die Anziehung zwischen Euch. Denn wenn Ihr eine sehr ähnliche Energie wie eine andere Essenz äußert, kann es sich sehr ähnlich anfühlen wie ein Essenzzwilling.
ROSE: Okay. Nächstes Thema: Meine Tochter ist zum ersten Mal schwanger. Wird es ein Junge oder ein Mädchen sein?
ELIAS: (lacht) Tendenziell eher ein Mädchen, aber das ist noch nicht ganz entschieden.
ROSE: Aber sie ist schon so weit mit der Schwangerschaft.
ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn eine Essenz kann das Geschlecht der Manifestation jederzeit ändern, sogar kurz vor der Geburt.
ROSE: Oh, cool. (Lacht) Okay, kannst Du mir schon statistische Daten für das Baby geben?
ELIAS: Ja. Hast Du schon einen Eindruck dazu?
ROSE: Nein. (Beide lachen)
ELIAS: Zunächst einmal der Essenzname: Aivin, AIVIN.
ROSE: Ein schöner Name.
ELIAS: Essenzfamilie: Sumari. Ausrichtung: Milumet.
ROSE: Ah! Wunderbar.
ELIAS: Orientierung dazwischen (intermediate), politischer Fokus.
ROSE: Oh, wow. (Lacht) Klingt für mich sehr gut. (Elias lacht)
Nun zu anderen Familienmitgliedern. Ole, der Partner von Fee. Es muss wohl etwas mit Sumafi sein.
ELIAS: Sumafi-Zugehörigkeit.
ROSE: Ja. Okay. Und Milumet-Ausrichtung?
ELIAS: Richtig.
ROSE: Oh, cool. Denk-orientiert?
ELIAS: Richtig.
ROSE: Orientierung soft = weich?
ELIAS: Richtig.
ROSE: Okay. Super! (Beide lachen)
Okay, dann Jessica, meine Schwiegertochter. Das fällt mir schwer. Vielleicht die soft Orientierung?
ELIAS: Ich würde sagen dazwischen = intermediate.
ROSE: Oh! Wow. Dann muss sie aus all diesen Essenz-Familien abstammen, zu denen ich keine Verbindung habe. (Beide lachen) Bitte gib mir ihre Statistik.
ELIAS: Okay. Gramada- Zugehörigkeit. Zuli Ausrichtung.
ROSE: Okay, ich dachte schon an Zuli, vielleicht eine untypische Zuli, weil sie keinen Sport treibt. Okay, intermediate = dazwischen und dann emotional?
ELIAS: Ja.
ROSE: Wen haben wir dann? Unser Enkelkind Sam. Gib mir bitte die Statistiken. Gib sie mir einfach.
ELIAS: (Lacht) Oh, Du bist heute ziemlich faul, nicht wahr? (Kichert)
ROSE: Nein, ich spare Zeit.
ELIAS: (Lacht) Also gut. Sumafi-Zugehörigkeit. Vold-Ausrichtung. Orientierung allgemein (common), Denkfokus.
ROSE: Cool. Dann das Enkelkind Lucia.
ELIAS: Borledim-Zugehörigkeit: Sumari-Ausrichtung. Fokus-Typ: Emotional. Soft-Orientierung.
ROSE: Okay. Dann eine kurze Frage: Beruht der zwischen Ann und mir verspürte Konflikt auf einer Querverbindung mit etwas Anderem, oder kommt das von diesem Fokus?
ELIAS: Ich würde sagen, es ist eine Kombination aus beidem.
ROSE: Okay. Und spürt sie es auch?
ELIAS: Etwas, aber nicht sehr.
ROSE: Okay. Weil es ihr egal ist oder weil sie nichts in dieser Richtung spürt?
ELIAS: Im Moment ist es ihr nicht so wichtig.
ROSE: Das dachte ich mir schon. Okay.
Hat Andrew Basiago mit seinen Mars-Sachen Wahnvorstellungen? Er behauptet, auf dem Mars gewesen zu sein und dort Sprünge ausgeführt zu haben. Manches klingt plausibel, anderes kommt mir vor, als hätte er völlige Wahnvorstellungen.
ELIAS: (lacht) Ich würde sagen, Deine Intuition ist akkurater.
ROSE: Ja. Ist Obama zum Mars gesprungen?
ELIAS: Nein.
ROSE: Okay, nächster Punkt. (Beide lachen) Kommen wir nun zu mir, denn das ist das Wichtigste von allem.
ELIAS: Natürlich!
ROSE: Dieses Mal möchte ich besonders Einzelheiten über mich erfahren, weniger allgemeine Dinge, über die Du oft in anderen Sitzungen sprichst und sie wiederholst, sondern etwas, was ich nur in dieser Sitzung über mich erfahren kann. Ich lese Dir nun aus meinen Notizen vor: Ich habe heute viel geweint, weil ich das Gefühl habe, überhaupt nichts zu erreichen – ganz im Gegenteil. Es wird immer schlimmer, und mein Gesundheitszustand verschlechtert sich. Ich (emotional) habe ich jetzt viele Jahre mit Lesen und Lernen verbracht und habe das Gefühl, nichts zu erreichen. Und ich bin es leid, dass Du mir immer wieder sagst: „Du erreichst etwas“, denn so fühlt es sich überhaupt nicht an. Es fühlt sich eher so an, als wäre ich in der Zwickmühle und hätte mich in eine Situation manövriert, die fast in eine Sackgasse führt. Und deshalb bin ich das alles leid; ich bin wirklich müde. Ich bin es leid, zu denken oder mir sagen zu lassen, dass alles so einfach ist, und zu erleben, dass es gar nicht so ist. Das ist der erste Teil.
Außerdem bin ich es leid, meine Antworten nicht so finden zu können, wie ich es gerne hätte, beispielsweise in Träumen oder in Meditationen, wovon Andere berichten. Im Vergleich zu dem, was Andere mir erzählen, fühle ich mich behindert, und das ist wirklich frustrierend. Ich muss jetzt nicht alles wiederholen, was ich schon in all den früheren Sitzungen gesagt habe, nämlich dass ich mich nicht konzentrieren kann und dass meine Gedanken abschweifen usw.
2012 hatten wir die letzte Sitzung, und meine körperliche Kraft ist... (emotional) den Bach runtergegangen. Mein Leben ist teilweise ein einziges Chaos. So will ich nicht mehr weiterleben.
Ich habe so viele Fragen, und ich bin es leid, zu studieren und Antworten zu finden, ohne echte Antworten zu haben. Ich habe die ganze Sache satt. Seit ich Dir begegnet bin ist mein Leben ein einziges Chaos geworden, anstatt besser zu werden. Natürlich gibt es Dinge, die besser gelaufen sind. Das sind keine Vorwürfe, sondern ich teile Dir das einfach alles mit. Was sagst Du dazu?
ELIAS: Sehr gut. Und dabei empfindest Du große Frustration.
ROSE: Oh ja.
ELIAS: Und zur Frustration kommt noch die Verzweiflung hinzu.
ROSE: Ja. Mal mehr, mal weniger, aber unterschwellig, ja.
ELIAS: Ich verstehe.
In der Vergangenheit sprachen wir über Dich interessierende Themen, und ich bin auf Deine Fragen eingegangen und habe Dich der von Dir gewünschten Richtung ermutigt. Verstehe mich bitte klar: Ich biete Dir oder anderen Anfragenden nicht nur Informationen in Bezug auf das, was Ihr hören wollt. Aber ich beschränke meine Erwiderungen oder Informationen auf die Richtung, in die die Person geht und welche Art von Fragen sie mir stellt.
Du bist in der Vergangenheit sehr deutlich in die Richtung gegangen, Deinen Körper auf eine ganz bestimmte Weise heilen zu wollen und hast auch Fragen zu möglichen Maßnahmen gestellt, die in dieser Richtung hilfreich sein könnten. Du hast jedoch sehr konkret darauf hingewiesen, dass Du Informationen speziell zu dieser einen Richtung wünschst.
Ich gehe mit Euch nicht in Richtungen, die Euch den Mut nehmen würden. Es gibt noch andere Möglichkeiten, die Du erkunden kannst, die nicht unbedingt in die von Dir ursprünglich präsentiere Richtung gehen. Auf Deine Frage, ob Du Dich auf die von Dir erwünschte Weise selbst heilen kannst, stehe ich auch weiterhin dazu, dass das möglich ist. Aber ist es sehr wahrscheinlich? Nein, nicht so sehr.
In dieser Situation spielen zwei wichtige Faktoren eine Rolle. Du bist nicht nur ein sehr intelligenter, sondern auch ein sehr rationaler Mensch. Das ist nicht schlecht; es ist lediglich eine Bestätigung dessen, was Du von Natur äußerst, nämlich dass Du ein intelligenter, rationaler und im Allgemeinen ein sehr logisch denkender Mensch bist.
Wie die meisten Menschen in Eurer Realität hegst Du sehr starke Überzeugungen in Bezug aufs Körperbewusstsein und das, wozu es fähig bzw. nicht fähig ist. Doch Nachdenken darüber, wozu das Körperbewusstsein möglicherweise fähig ist, das reicht nicht.
Ja, es gibt Menschen, die sich selbst so heilen, wie Du es Dir für Dich wünschst. Sie können intelligent sein, aber im Allgemeinen generieren sie, zwei Dinge, die Du nicht unbedingt generierst. In solchen Situationen ist in der Regel ein enorm großer Glaube vorhanden. Glaube kann auf vielfältige Weise geäußert werden, nicht nur als Glaube an Gott. Glaube ist ein sehr starkes Vertrauen in eine Kraft, die man nicht sehen und vielleicht nicht einmal ganz verstehen kann.
ROSE: Und genau das fehlt mir Deiner Meinung nach, weil ich rational bin?
ELIAS: Stopp, lass mich fortfahren.
ROSE: Okay.
ELIAS: Menschen mit enorm starkem Glauben sind im Allgemeinen nicht besonders analytisch. Sie denken und bewerten nicht besonders rational, was nicht heißt, dass sie nicht intelligent sind.
ROSE: Ich verstehe.
ELIAS: Aber sie legen keinen Wert auf die Ratio. Doch das heißt nicht, dass es für Dich UNMÖGLICH ist, Dich in diese Richtung zu bewegen. Denn es gibt keine Situation von „unmöglich“.
ROSE: Verstanden.
ELIAS: Aber ganz realistisch gesehen ist es für Dich schwieriger, dies zu tun, denn Du glaubst nicht an eine Kraft, die dieses Wunder für Dich bewirken könnte, was die Menschen mit einem solche Glauben aber tun. Sie vertrauen einer anderen Kraft, nicht nur sich selbst.
ROSE: Verstanden.
ELIAS: Dabei spielt es keine Rolle, denn letztendlich sie selbst diese Kraft sind, an die sie glauben.
ROSE: Verstanden.
ELIAS: Ich weiß, dass Du das verstehst. Der Unterschied liegt darin, dass Du zwar alle diese Informationen und Äußerungen verstehst, aber Du bist ein sehr realistisches Individuum. Ich anerkenne, dass Du idealistisch sein WILLST, aber Du BIST realistisch.
Du MÖCHTEST idealistisch sein und an eine Kraft, an Dich selbst glauben, eine Kraft, die stark genug ist, die physischen Umstände zu überwinden. Dein rationaler, realistischer Aspekt beschäftigt sich jedoch ständig mit Informationen, die dem anscheinend entgegenwirken. Daher sind das, was Du tun willst, und das, was Du tatsächlich tust, zwei sehr verschiedene Äußerungen.
ROSE: Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde der Eine in einer modernen Gesellschaft und der Andere im afrikanischen Busch leben, und der in der modernen Gesellschaft kann nicht zum Denken und Fühlen der Person im afrikanischen Busch zurückkehren.
ELIAS: Richtig. Das ist eine hervorragende Analogie. Heißt das nun, dass der Mensch in der modernen Welt schlecht oder im Unrecht ist? Nein.
Und heißt das, dass der Mensch in der modernen Welt mehr eingeschränkt ist? Nein! Die Ressourcen sind anders.
ROSE: Wie überbrückt man das?
ELIAS: Du nutzt die Ressourcen, die DU hast. Dabei geht es darum, nicht weiter zu versuchen, Dich der Situation des Busch-Lebens anzupassen.
ROSE: Okay.
ELIAS: Nutze die Ressourcen, die DU hast. Deine Ressourcen in der modernen Welt gehen in Richtung Technologie und nicht in Richtung von Wundern.
ROSE: Was meinst Du mit Technologie?
ELIAS: Deine Ressourcen liegen in der Richtung von dem, was für Dich natürlicher ist. In Bezug auf DEINE physische Situation haben Eure Technologien erneut einen erheblichen innovativen Sprung nach vorne getan.
ROSE: Was meinst Du damit? Meinst du Exoskelette?
ELIAS: Eure Technologien haben Roboter entwickelt, die genaue Deinen physischen Bedürfnissen entsprechen und derzeit bei Personen eingesetzt werden, um ihnen Bewegungsfreiheit und gehen zu ermöglichen.
ROSE: Meinst du also das Exoskelett von außen?
ELIAS: Es gibt verschiedene Manifestationen, worüber Du Dich informieren kannst. Ich möchte Dich dazu ermutigen, in eine Richtung zu gehen, die Dir nutzt, jedoch im Rahmen von dem, was für Dich natürlich und realistisch ist.
ROSE: Okay.
ELIAS: Zu akzeptieren, dass realistisch und rational zu sein weder gut noch schlecht, sondern lediglich anders ist und Dich auf DIESE Weise Deinen Ressourcen zuzuwenden.
Sitzung 201402101
Montag, 10. Februar 2014 (Privat/Telefon)
Re: Elias: Sitzung 201402101 Aus dem Tunnel der Verzweiflung herauskommen
2ROSE: Warum habe ich seit 2012 so wenig Energie?
ELIAS: Wie würdest Du das einschätzen?
ROSE: Ähm...
ELIAS: (Pause) Meine Freundin, lass mich Dir nochmals sagen: Du bist eine intelligente und selbsterkennende/ichbewusste/selbstbewusste (self-aware) Person. Nutze das! Sage mir nun, wie Du es einschätzt?
ROSE: (Emotional) Habe ich angefangen, mich aufzugeben?
ELIAS: Vielleicht nicht ganz aufzugeben, aber Du hat den Mut verloren. Das bewirkt ein sehr verständliches Gefühl der Niederlage. Ihr könnt Euch leichthin geschlagen fühlen, wenn Ihr Euch selbst in eine für Euch nicht natürliche Richtung drängst. Du lebst nicht im Busch, möchtest das aber gerne tun.
ROSE: Aber Du hast mich doch auf eine Art und Weise, die vielleicht daran beteiligt ist, in diese Richtung geführt. Ich will nicht tadeln, sondern das nur verstehen.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau deshalb erkläre ich Dir, dass Du so sehr zu dieser Richtung entschlossen warst.
ROSE: Okay.
ELIAS: Und es waren die Fragen, die Du mir gestellt hattest.
ROSE: Okay. Aber warum hast Du nicht gleich gesagt, dass ich rational und intelligent bin, und dass das die falsche Richtung ist?
ELIAS: Weil sie ist nicht unbedingt falsch ist, und sie ist auch nicht völlig unmöglich, zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Wenn ich Dir das früher gesagt hätte, hättest Du es nicht akzeptiert.
ROSE: Das stimmt. Elias, bitte gib mir einen Protzentsatz. Wie wahrscheinlich ist es? Ich möchte wissen, ob ich aufgeben soll oder nicht. Das möchte ich entscheiden.
ELIAS: Du möchtest wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass Du wieder laufen kannst?
ROSE: Ja.
ELIAS: Wenn Du Deine Ressourcen nutzt und Dich in Deine natürliche Richtung bewegst, ist es viel wahrscheinlicher, dass Du das erreichst, als wenn Du weiterhin die andere Richtung wählst. Deine größte Herausforderung dabei wirst Du selbst sein, in Bezug auf zwei Faktoren. Erstens: in finanzieller Hinsicht, denn beim Eruieren der Potenziale wirst Du Dich wahrscheinlich zumindest eine Zeit lang dagegen sträuben.
ROSE: Du meinst, es ist zu teuer?
ELIAS: So könntest Du es sehen. Das könnte ein anfängliches Hindernis sein.
ROSE: Okay.
ELIAS: Nicht, dass es ein Hindernis IST, denn es lässt sich umgehen (to move around), aber es wäre nicht überraschend, wenn Du Dich vorübergehend davon entmutigen ließest. Doch da Du das nun weißt, lässt Du Dich vielleicht nicht entmutigen.
Der andere Faktor wäre die Schwierigkeit dabei. Die bei dieser Richtung nötige Anstrengung könnte Dich entmutigen.
Dies wäre der schwächere Faktor, der eher eine Rolle als Nachwirkung Deiner bisherigen Äußerungen spielt. Deine Motivation ist bereits niedrig, und wenn Du Dir vorstellst, welche Arbeit bzw. Anstrengung erforderlich sind, sagst Du Dir vielleichtkurzzeitig, dass diese Erkundung und Richtung zu viel Mühe bzw. Aufwand darstellen, was sich aber relativ schnell wieder auflösen und durch die Inspiration der neuen Möglichkeiten ersetzt werden könnte.
ROSE: Ist diese Technologie in Deutschland, den USA oder wo auch immer verfügbar?
ELIAS: Sie ist in verschiedenen Regionen verfügbar. In Europa ist sie verfügbar. In Deutschland ist sie bis zu einem gewissen Grad verfügbar, aber man kann darauf zugreifen.
ROSE: Kannst Du mir einen Namen dafür nennen?
ELIAS: Das kann man sehr leicht herausfinden.
ROSE: Ah! Wie der Berliner Brückenbogen. (lacht)
ELIAS: (lacht) Nein, denn in dieser Richtung bist Du viel entschlossener.
ROSE: Okay, okay.
ELIAS: Dies ist eine Technologie, die in Bezug auf die Robotik entwickelt wurde.
ROSE: Okay. Elias! Das hast Du bereits gesagt. Wenn Dir nichts Neues einfällt, unterbreche ich Dich hier. Du sagtest, dass mir der Glaube fehlt? Was war das Andere? Du sagtest, es gibt zwei Dinge – das eine ist der Mangel an Glaube, und das Andere?
ELIAS: Die Ratio.
ROSE: Ich verstehe nicht.
ELIAS: Es ist nicht so, dass Dir in zwei Bereichen etwas fehlt. Ich habe gesagt, dass zwei Äußerungen …
ROSE: Ich verstehe. Ich bin zu rational.
ELIAS: Richtig. Du bist ein sehr rationaler, realistischer Mensch.
ROSE: Okay. Deine Aussage in Julies Sitzung hat bei mir den Eindruck erweckt, dass das Körperbewusstsein vielleicht genau dasselbe ist wie der physische Körper; das Körperbewusstsein IST der physische Körper. Ich meine das so: Wenn wir über uns selbst sprechen, neigen wir normalerweise stark dazu, aus der Warte des Körpers zu sagen: „Ich bin, und alles kommt vom Körper.“ Doch unser Körper ist eine energetische Äußerung unseres Bewusstseins, und das, was wir sind, ist noch viel mehr als unsere übliche Sichtweise. Wir neigen dazu, auf alles um uns herum mit den Augen und dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsuser (mind) zu blicken. Ich habe viel darüber nachgedacht, ob es physische Materie gibt oder nicht, und bin dem schon etwas näher gekommen. Ist es bloß die Wahrnehmung einer langsameren Energieschwingung, einer Verdichtung der Teilchen? Das ist sehr laienhaft ausgedrückt, aber …
ELIAS: Ja, Du hast Recht.
ROSE: Ich dachte, dass das Körperbewusstsein die Äußerung dieser niedrigeren Schwingung ist, und somit IST es der Körper, richtig?
ELIAS: In welcher Eigenschaft ist es der Körper? Erläutere dies bitte.
ROSE: Wenn wir „mein Körper sagen“ meinen wir normalerweise dieses physische Ding, das wir berühren können (klopft sich auf Bein) und wir können das Klopfen hören. Und wenn wir vom Körperbewusstsein sprechen, denken wir meist ans Bewusstsein des Körpers, das Erinnerungen speichert und so weiter. Aber ich dachte, wenn Energie eigentlich alles ist, was es gibt, dann ist das Körperbewusstsein die Äußerung des Bewusstseins in Bezug auf den Körper. Und da alles nur Energie ist, ist der Körper nur Energie und das Körperbewusstsein dasselbe wie der Körper.
ELIAS: Ja.
ROSE: Ja, okay.
Nur um sicherzugehen: Ich sollte Don Tolmans Anweisungen nicht befolgen.
ELIAS: (Pause) Bitte erkläre mir das.
ROSE: Das ist ein Mann aus den USA, der viel Naturheilkunde praktiziert und die Welt bereist, um spezielle Rezepte usw. zu finden. Er sagte, er habe schon mehrere Menschen aus dem Rollstuhl geholt. Eine davon ist Jennifer Richie, die definitiv diesen von Dir erwähnten tiefen Glauben hatte.
ELIAS: Richtig.
ROSE: Wäre das also in gewisser Weise bei mir Geldverschwendung?
ELIAS: Dem stimme ich zu.
ROSE: Okay. Und dasselbe gilt für Akupunktur?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Akupunktur Zeit- oder Energieverschwendung ist.
ROSE: Geld.
ELIAS: Ich würde sagen, dass Akupunktur nicht Deiner natürlichen Äußerung widerspricht. Sie kann helfen, nicht unbedingt in Bezug auf Deine Wirbelsäule, aber bei den Organen.
ROSE: Wofür?
ELIAS: Bei den inneren Organen.
ROSE: Okay.
ELIAS: Um deren Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Ich würde nicht unbedingt von der Akupunktur abraten, sondern sie aus einem anderen Grund mit einer anderen Zielsetzung zu nutzen.
ROSE: Okay.
ELIAS: Für Deine Wirbelsäule empfehle ich sie nicht, aber sie kann sehr wahrscheinlich hilfreich sein, damit die Organe gesund bleiben.
ROSE: Okay.
Was ist bei alle dem die Botschaft? Warum erreiche ich nichts? Gibt es irgendetwas, was meine Essenz mir mitteilen will?
ELIAS: Meine Liebe, es geht nicht darum, sondern um das, worauf Du wirklich achtest. Menschen, auch Du, können sich manchmal in eine Richtung bewegen, in der das, worauf sie achten, zunichte gemacht wird. Ein weiterer Faktor hierbei ist Deine natürliche Sturheit, die manchmal sehr nützlich, motivierend und ermutigend für Dich sein, aber manchmal auch dazu führen kann, dass Du fast feststeckst.
ROSE: Ja!
ELIAS: Mit dieser Sturheit fixierst Du Dich auf ein Thema, eine Äußerung oder eine Richtung und hältst hartnäckig daran festhältst. Du bleibst dabei.
ROSE: Ja.
ELIAS: Wie Du weißt, kann das manchmal sehr nützlich und motivierend sein, aber in Momenten der Entmutigung, Verzweiflung und der Frustration kann es auch schädlich sein. Denn du konzentrierst dann Deine Aufmerksamkeit auf die Verzweiflung oder Entmutigung und hältst sie fest.
ROSE: Okay. (Seufzt tief)
ELIAS: Meine Freundin, ich rege an, damit aufzuhören. Es bringt Dir nichts und könnte Dich leicht wieder in jene in der Vergangenheit erlebte Verzweiflung stürzen, die Dich überhaupt erst dazu brachte, diese physische Manifestation/Behinderung zu erschaffen. Ich würde sagen, das bringt nichts. Ändere die Sturheit in Richtung von Entschlossenheit statt Entmutigung
ROSE: Entschlossenheit in welcher Hinsicht?
ELIAS: Du bist sehr fähig, Entschlossenheit zu äußern und bist in dieser Hinsicht eine sehr starke Persönlichkeit. Manchmal, wenn Du verzweifelt bist, vergisst Du das, aber ich würde sagen, dass Entschlossenheit für Dich eine ganz natürliche Äußerung ist. Du bist einem Löwen mit einem Knochen sehr ähnlich: Er gibt ihn nicht so gerne ab, sobald seine Zähne einmal darin versunken sind.
Es geht nur darum, Dir selbst den Knochen der Inspiration zu geben, in den Du die Zähne schlagen kannst. Deshalb ermutige ich Dich auch zum Forschen und Erkunden, was Dich in eine andere Richtung führen wird.
ROSE: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Du sagst: „Es ist Deine Entscheidung“, aber was empfiehlst Du mir zu tun? Soll ich weiterhin Sitzungen mit Dir buchen? Oder soll ich einfach sagen: „Okay, das war’s“ und aufgeben?
ELIAS: Ich will Dich ermutigen und Dir sagen, dass Du an einer Schwelle stehst, die Dich möglicherweise in eine neue Richtung führt, Dich selbst zu ermächtigen und natürlicher zu äußern. Dabei kann es hilfreich sein, miteinander zu interagieren und Dich in dieser neuen Richtung zu ermutigen und Dich bei dem, was Du gerade tust, zu unterstützen.
Du hast Recht, es ist Deine Entscheidung. Es wäre für Dich nützlich, diese Gespräche mit mir fortzusetzen.
ROSE: Und würdest Du einen Rhythmus empfehlen? 14 Monate auf eine Sitzung zu warten, das ist einfach frustrierend.
ELIAS: Es ist Deine Entscheidung. Aber ich würde nochmals vorschlagen, dass häufigere Interaktionen zwischen uns für Dich nützlich sind.
ROSE: (seufzt) Okay.
ELIAS: Es ist Deine Entscheidung, meine Freundin; es ist immer Deine Entscheidung.
ROSE: Ich weiß. Wenn Du mich kontaktierst oder auf subjektive Weise mit mir interagierst, glaube ich, dass ich keine Nachricht bekomme. Ich bin nicht ...
ELIAS: Ich bin IMMER bei Dir – immer.
ROSE: Ja, aber ich merke nicht viel davon.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst, denn Du bist mutlos.
ROSE: Das stimmt.
Okay, letzte Frage. Du hast in einer der Sitzungen mit Togi gesagt, dass ich Energie forciere. Tue ich das immer noch?
ELIAS: Ich würde sagen, dass diese Interaktion heute ein Schritt in der Richtung ist, das zu ändern.
ROSE: Okay.
ELIAS: Unser heutiges Gespräch erklärt Dir, wo Du gedrängt hast.
ROSE: Okay. Möchtest Du noch etwas zum Abschluss sagen?
ELIAS: Meine liebe Freundin, ich möchte Dir sagen, dass ich Dir eine enorme Wertschätzung entgegenbringe, eine aufrichtige Zuneigung, Liebe und Anerkennung Deines Potenzials und Deiner Qualitäten, die Du momentan vielleicht nicht siehst. Ich weiß, dass Du gesagt hast, Du möchtest das nicht von mir hören (lacht), aber ich möchte Dir trotzdem sagen, dass Du ein enormes Potenzial in Dir trägst. Es geht nur darum, Dich aus diesem Tunnel der Verzweiflung herauszuholen. Und ich werde Dich bei jedem Schritt begleiten.
ROSE: Okay. Danke, Elias.
ELIAS: Ich drücke Dir eine enorme Liebe aus, meine liebe Freundin.
ROSE: Okay. Danke. Tschüss.
ELIAS: Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Bis dahin, in tiefer Zuneigung, au revoir.
ROSE: Au revoir. Okay.
Sitzung 201402101
Montag, 10. Februar 2014 (Privat/Telefon)
ELIAS: Wie würdest Du das einschätzen?
ROSE: Ähm...
ELIAS: (Pause) Meine Freundin, lass mich Dir nochmals sagen: Du bist eine intelligente und selbsterkennende/ichbewusste/selbstbewusste (self-aware) Person. Nutze das! Sage mir nun, wie Du es einschätzt?
ROSE: (Emotional) Habe ich angefangen, mich aufzugeben?
ELIAS: Vielleicht nicht ganz aufzugeben, aber Du hat den Mut verloren. Das bewirkt ein sehr verständliches Gefühl der Niederlage. Ihr könnt Euch leichthin geschlagen fühlen, wenn Ihr Euch selbst in eine für Euch nicht natürliche Richtung drängst. Du lebst nicht im Busch, möchtest das aber gerne tun.
ROSE: Aber Du hast mich doch auf eine Art und Weise, die vielleicht daran beteiligt ist, in diese Richtung geführt. Ich will nicht tadeln, sondern das nur verstehen.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau deshalb erkläre ich Dir, dass Du so sehr zu dieser Richtung entschlossen warst.
ROSE: Okay.
ELIAS: Und es waren die Fragen, die Du mir gestellt hattest.
ROSE: Okay. Aber warum hast Du nicht gleich gesagt, dass ich rational und intelligent bin, und dass das die falsche Richtung ist?
ELIAS: Weil sie ist nicht unbedingt falsch ist, und sie ist auch nicht völlig unmöglich, zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Wenn ich Dir das früher gesagt hätte, hättest Du es nicht akzeptiert.
ROSE: Das stimmt. Elias, bitte gib mir einen Protzentsatz. Wie wahrscheinlich ist es? Ich möchte wissen, ob ich aufgeben soll oder nicht. Das möchte ich entscheiden.
ELIAS: Du möchtest wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass Du wieder laufen kannst?
ROSE: Ja.
ELIAS: Wenn Du Deine Ressourcen nutzt und Dich in Deine natürliche Richtung bewegst, ist es viel wahrscheinlicher, dass Du das erreichst, als wenn Du weiterhin die andere Richtung wählst. Deine größte Herausforderung dabei wirst Du selbst sein, in Bezug auf zwei Faktoren. Erstens: in finanzieller Hinsicht, denn beim Eruieren der Potenziale wirst Du Dich wahrscheinlich zumindest eine Zeit lang dagegen sträuben.
ROSE: Du meinst, es ist zu teuer?
ELIAS: So könntest Du es sehen. Das könnte ein anfängliches Hindernis sein.
ROSE: Okay.
ELIAS: Nicht, dass es ein Hindernis IST, denn es lässt sich umgehen (to move around), aber es wäre nicht überraschend, wenn Du Dich vorübergehend davon entmutigen ließest. Doch da Du das nun weißt, lässt Du Dich vielleicht nicht entmutigen.
Der andere Faktor wäre die Schwierigkeit dabei. Die bei dieser Richtung nötige Anstrengung könnte Dich entmutigen.
Dies wäre der schwächere Faktor, der eher eine Rolle als Nachwirkung Deiner bisherigen Äußerungen spielt. Deine Motivation ist bereits niedrig, und wenn Du Dir vorstellst, welche Arbeit bzw. Anstrengung erforderlich sind, sagst Du Dir vielleichtkurzzeitig, dass diese Erkundung und Richtung zu viel Mühe bzw. Aufwand darstellen, was sich aber relativ schnell wieder auflösen und durch die Inspiration der neuen Möglichkeiten ersetzt werden könnte.
ROSE: Ist diese Technologie in Deutschland, den USA oder wo auch immer verfügbar?
ELIAS: Sie ist in verschiedenen Regionen verfügbar. In Europa ist sie verfügbar. In Deutschland ist sie bis zu einem gewissen Grad verfügbar, aber man kann darauf zugreifen.
ROSE: Kannst Du mir einen Namen dafür nennen?
ELIAS: Das kann man sehr leicht herausfinden.
ROSE: Ah! Wie der Berliner Brückenbogen. (lacht)
ELIAS: (lacht) Nein, denn in dieser Richtung bist Du viel entschlossener.
ROSE: Okay, okay.
ELIAS: Dies ist eine Technologie, die in Bezug auf die Robotik entwickelt wurde.
ROSE: Okay. Elias! Das hast Du bereits gesagt. Wenn Dir nichts Neues einfällt, unterbreche ich Dich hier. Du sagtest, dass mir der Glaube fehlt? Was war das Andere? Du sagtest, es gibt zwei Dinge – das eine ist der Mangel an Glaube, und das Andere?
ELIAS: Die Ratio.
ROSE: Ich verstehe nicht.
ELIAS: Es ist nicht so, dass Dir in zwei Bereichen etwas fehlt. Ich habe gesagt, dass zwei Äußerungen …
ROSE: Ich verstehe. Ich bin zu rational.
ELIAS: Richtig. Du bist ein sehr rationaler, realistischer Mensch.
ROSE: Okay. Deine Aussage in Julies Sitzung hat bei mir den Eindruck erweckt, dass das Körperbewusstsein vielleicht genau dasselbe ist wie der physische Körper; das Körperbewusstsein IST der physische Körper. Ich meine das so: Wenn wir über uns selbst sprechen, neigen wir normalerweise stark dazu, aus der Warte des Körpers zu sagen: „Ich bin, und alles kommt vom Körper.“ Doch unser Körper ist eine energetische Äußerung unseres Bewusstseins, und das, was wir sind, ist noch viel mehr als unsere übliche Sichtweise. Wir neigen dazu, auf alles um uns herum mit den Augen und dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsuser (mind) zu blicken. Ich habe viel darüber nachgedacht, ob es physische Materie gibt oder nicht, und bin dem schon etwas näher gekommen. Ist es bloß die Wahrnehmung einer langsameren Energieschwingung, einer Verdichtung der Teilchen? Das ist sehr laienhaft ausgedrückt, aber …
ELIAS: Ja, Du hast Recht.
ROSE: Ich dachte, dass das Körperbewusstsein die Äußerung dieser niedrigeren Schwingung ist, und somit IST es der Körper, richtig?
ELIAS: In welcher Eigenschaft ist es der Körper? Erläutere dies bitte.
ROSE: Wenn wir „mein Körper sagen“ meinen wir normalerweise dieses physische Ding, das wir berühren können (klopft sich auf Bein) und wir können das Klopfen hören. Und wenn wir vom Körperbewusstsein sprechen, denken wir meist ans Bewusstsein des Körpers, das Erinnerungen speichert und so weiter. Aber ich dachte, wenn Energie eigentlich alles ist, was es gibt, dann ist das Körperbewusstsein die Äußerung des Bewusstseins in Bezug auf den Körper. Und da alles nur Energie ist, ist der Körper nur Energie und das Körperbewusstsein dasselbe wie der Körper.
ELIAS: Ja.
ROSE: Ja, okay.
Nur um sicherzugehen: Ich sollte Don Tolmans Anweisungen nicht befolgen.
ELIAS: (Pause) Bitte erkläre mir das.
ROSE: Das ist ein Mann aus den USA, der viel Naturheilkunde praktiziert und die Welt bereist, um spezielle Rezepte usw. zu finden. Er sagte, er habe schon mehrere Menschen aus dem Rollstuhl geholt. Eine davon ist Jennifer Richie, die definitiv diesen von Dir erwähnten tiefen Glauben hatte.
ELIAS: Richtig.
ROSE: Wäre das also in gewisser Weise bei mir Geldverschwendung?
ELIAS: Dem stimme ich zu.
ROSE: Okay. Und dasselbe gilt für Akupunktur?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Akupunktur Zeit- oder Energieverschwendung ist.
ROSE: Geld.
ELIAS: Ich würde sagen, dass Akupunktur nicht Deiner natürlichen Äußerung widerspricht. Sie kann helfen, nicht unbedingt in Bezug auf Deine Wirbelsäule, aber bei den Organen.
ROSE: Wofür?
ELIAS: Bei den inneren Organen.
ROSE: Okay.
ELIAS: Um deren Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Ich würde nicht unbedingt von der Akupunktur abraten, sondern sie aus einem anderen Grund mit einer anderen Zielsetzung zu nutzen.
ROSE: Okay.
ELIAS: Für Deine Wirbelsäule empfehle ich sie nicht, aber sie kann sehr wahrscheinlich hilfreich sein, damit die Organe gesund bleiben.
ROSE: Okay.
Was ist bei alle dem die Botschaft? Warum erreiche ich nichts? Gibt es irgendetwas, was meine Essenz mir mitteilen will?
ELIAS: Meine Liebe, es geht nicht darum, sondern um das, worauf Du wirklich achtest. Menschen, auch Du, können sich manchmal in eine Richtung bewegen, in der das, worauf sie achten, zunichte gemacht wird. Ein weiterer Faktor hierbei ist Deine natürliche Sturheit, die manchmal sehr nützlich, motivierend und ermutigend für Dich sein, aber manchmal auch dazu führen kann, dass Du fast feststeckst.
ROSE: Ja!
ELIAS: Mit dieser Sturheit fixierst Du Dich auf ein Thema, eine Äußerung oder eine Richtung und hältst hartnäckig daran festhältst. Du bleibst dabei.
ROSE: Ja.
ELIAS: Wie Du weißt, kann das manchmal sehr nützlich und motivierend sein, aber in Momenten der Entmutigung, Verzweiflung und der Frustration kann es auch schädlich sein. Denn du konzentrierst dann Deine Aufmerksamkeit auf die Verzweiflung oder Entmutigung und hältst sie fest.
ROSE: Okay. (Seufzt tief)
ELIAS: Meine Freundin, ich rege an, damit aufzuhören. Es bringt Dir nichts und könnte Dich leicht wieder in jene in der Vergangenheit erlebte Verzweiflung stürzen, die Dich überhaupt erst dazu brachte, diese physische Manifestation/Behinderung zu erschaffen. Ich würde sagen, das bringt nichts. Ändere die Sturheit in Richtung von Entschlossenheit statt Entmutigung
ROSE: Entschlossenheit in welcher Hinsicht?
ELIAS: Du bist sehr fähig, Entschlossenheit zu äußern und bist in dieser Hinsicht eine sehr starke Persönlichkeit. Manchmal, wenn Du verzweifelt bist, vergisst Du das, aber ich würde sagen, dass Entschlossenheit für Dich eine ganz natürliche Äußerung ist. Du bist einem Löwen mit einem Knochen sehr ähnlich: Er gibt ihn nicht so gerne ab, sobald seine Zähne einmal darin versunken sind.
Es geht nur darum, Dir selbst den Knochen der Inspiration zu geben, in den Du die Zähne schlagen kannst. Deshalb ermutige ich Dich auch zum Forschen und Erkunden, was Dich in eine andere Richtung führen wird.
ROSE: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Du sagst: „Es ist Deine Entscheidung“, aber was empfiehlst Du mir zu tun? Soll ich weiterhin Sitzungen mit Dir buchen? Oder soll ich einfach sagen: „Okay, das war’s“ und aufgeben?
ELIAS: Ich will Dich ermutigen und Dir sagen, dass Du an einer Schwelle stehst, die Dich möglicherweise in eine neue Richtung führt, Dich selbst zu ermächtigen und natürlicher zu äußern. Dabei kann es hilfreich sein, miteinander zu interagieren und Dich in dieser neuen Richtung zu ermutigen und Dich bei dem, was Du gerade tust, zu unterstützen.
Du hast Recht, es ist Deine Entscheidung. Es wäre für Dich nützlich, diese Gespräche mit mir fortzusetzen.
ROSE: Und würdest Du einen Rhythmus empfehlen? 14 Monate auf eine Sitzung zu warten, das ist einfach frustrierend.
ELIAS: Es ist Deine Entscheidung. Aber ich würde nochmals vorschlagen, dass häufigere Interaktionen zwischen uns für Dich nützlich sind.
ROSE: (seufzt) Okay.
ELIAS: Es ist Deine Entscheidung, meine Freundin; es ist immer Deine Entscheidung.
ROSE: Ich weiß. Wenn Du mich kontaktierst oder auf subjektive Weise mit mir interagierst, glaube ich, dass ich keine Nachricht bekomme. Ich bin nicht ...
ELIAS: Ich bin IMMER bei Dir – immer.
ROSE: Ja, aber ich merke nicht viel davon.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst, denn Du bist mutlos.
ROSE: Das stimmt.
Okay, letzte Frage. Du hast in einer der Sitzungen mit Togi gesagt, dass ich Energie forciere. Tue ich das immer noch?
ELIAS: Ich würde sagen, dass diese Interaktion heute ein Schritt in der Richtung ist, das zu ändern.
ROSE: Okay.
ELIAS: Unser heutiges Gespräch erklärt Dir, wo Du gedrängt hast.
ROSE: Okay. Möchtest Du noch etwas zum Abschluss sagen?
ELIAS: Meine liebe Freundin, ich möchte Dir sagen, dass ich Dir eine enorme Wertschätzung entgegenbringe, eine aufrichtige Zuneigung, Liebe und Anerkennung Deines Potenzials und Deiner Qualitäten, die Du momentan vielleicht nicht siehst. Ich weiß, dass Du gesagt hast, Du möchtest das nicht von mir hören (lacht), aber ich möchte Dir trotzdem sagen, dass Du ein enormes Potenzial in Dir trägst. Es geht nur darum, Dich aus diesem Tunnel der Verzweiflung herauszuholen. Und ich werde Dich bei jedem Schritt begleiten.
ROSE: Okay. Danke, Elias.
ELIAS: Ich drücke Dir eine enorme Liebe aus, meine liebe Freundin.
ROSE: Okay. Danke. Tschüss.
ELIAS: Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Bis dahin, in tiefer Zuneigung, au revoir.
ROSE: Au revoir. Okay.
Sitzung 201402101
Montag, 10. Februar 2014 (Privat/Telefon)