Elias: Sitzung 201503061 Teleportation, Definition von Aberglaube, Geld manifestieren ohne Arbeit

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Session 201503061
Teleportation
Ohne Arbeit Geld manifestieren
Die Definition von Aberglaube/Superstition
Friday, March 6, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ann (Vivette)

(Gilla: Anns sehr ausführliche Aussagen habe ich teilweise gekürzt)


ELIAS: Was hast Du alles zustande gebracht?

ANN: Gestern oder vorgestern verabredeten sich Melissa, Debbie und ich, um uns um 4.44 h am 8. April dieses Jahres zum Eiffel Turm zu teleportieren. Waren wir dabei erfolgreich?

ELIAS: Noch nicht, denn es ist noch nicht der Monat April. Da Ihr keine andere Realität engagiert, biegt Ihr auch nicht die Zeit, denn wenn Ihr Euch in Eurer physische Realität an einen bestimmten Ort teleportieren wollt, tut Ihr das zum selben Zeitpunkt.

ANN: Haben wir das fertiggebracht, als wir dies diskutierten?

ELIAS: Nein, denn Ihr habt das für einen zukünftigen Zeitpunkt beabsichtigt.

ANN: Hat Melissa sich in der Vergangenheit in Togis Haus in Hamburg teleportiert?

ELIAS: Ja, momentan.

ANN: Faszinierend. Beide meinen, dass sie dabei sexuell interagierten. Sie erinnern sich an eine Art sexuellen Verschmelzens.

ELIAS: Ja, im Hauptteil der Erfahrung bei der teilweise momentanen Teleportation und Projektion. (???? Yes. Partially teleporting momentarily, partially projecting in the main body of the experience.)

(Ausschnitt)

ANN: Ich denke, dass viele im Elias-Forum sich gegenseitig beobachten. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

ANN: Würdest Du mir bitte Deine Definition von Superstition/Aberglaube geben.

ELIAS Superstition/Aberglaube vereint mit Imagination ist eine Kombination teilweise objektiver Informationen bezüglich von Konstrukten in Eurer Realität.

Die Imagination ist ganz real, aber sie bezieht sich nicht immer auf Eure Realität. Alles, was Ihr imaginieren könnt, gibt es, oder es ist gewesen, aber nicht unbedingt in Eurer physischen Realität. Und wenn es nicht Eure eigene physische Realität betrifft, kommt der Übersetzungsfaktor mit ins Spiel. Beispielsweise kann jemand einen Dämonen oder einen Teufel imaginieren, und er ist ganz real, aber nicht unbedingt als Teil Eurer Realität, so dass er übersetzt oder interpretiert wird als etwas, was der Betroffene in der eigenen Realität verstehen kann, d.h. dass die eigenen Glaubenssätze oder Glaubenssatzsysteme der Imagination beigefügt werden, wobei auch die Duplizität eine Rolle spielt, d.h. ob Ihr das für gut oder schlecht haltet. Bei der Superstition bezieht Ihr in Eurer Realität eine Äußerung, Manifestation oder Handlung mit ein und verbindet sie mit Imaginationselementen und erschafft eine Äußerung oder sogar eine Manifestation, an die Ihr glaubt. Daran zu glauben, das ist bei der Superstition/Aberglaube ein wesentlicher Aspekt, ansonsten wäre es bloß eine Idee, doch Ihr glaubt daran.

ANN: Jetzt möchte ich über eher prosaische Dinge sprechen, die in meinem Leben jedoch riesig sind, wobei ich zwei Wege erkunden könnte. Ich möchte nicht mehr in einem Job arbeiten, einfach nur spielen und erkunden, Zeit vergeuden, faulenzen, aber ich glaube nicht unbedingt, dass das unproduktiv ist.

Als ich mir ein Bashar-Tonband anhörte schlug er vor, dass wir uns fragen, wie lange wir für die Materialisierung eines Wunsches brauchen, und ich spielte mit dieser Idee und sagte mir: „Ich denke hier an etwa 1 ½ Jahre, obwohl ich glaube, dass man es auch sofort verwirklich kann, aber es fühlt sich eher wie 1 ½ Jahre an.

Der nächste Schritt besteht darin, sich zu fragen, warum es so lange dauern wird. Die Kosten für die College-Ausbildung der Kinder, und auch, dass ich auf bestimmte Annehmlichkeiten im Leben nicht verzichten will hindern mich vermutlich daran, an die sofortige Manifestation zu glauben. Wir verreisen viel und gerne, und ich mag es, wenn das Leben angenehm ist, doch ich hege den Glaubenssatz, dass Geld die einfachste Art und Weise ist, um sich all das leisten zu können.

Ich denke, dass ich einfach mit Dir über meine diesbezüglichen Glaubenssätze, Assoziationen oder Konstrukte sprechen möchte. Ich möchte mir ihrer mehr bewusst sein und mehr Wahlmöglichkeiten erkennen und dafür offen sein.

ELIAS: Zuerst geht es darum, was für Dich wichtig ist und sodann Deine eigene Definition von Wichtigkeit in Deinem Leben zu erkennen. Wie wichtig ist Dir Deine Lebensweise? Wie wichtig sind Dir die Ausbildung Deiner Kinder bzw. ihnen dies zu ermöglichen? Wie wichtig ist Dir Geld? Wenn Du diese Wichtigkeiten und ihre Bedeutung ermittelt hast, geht es darum, Deine Kreativität und Imagination auf eine Weise zu nutzen, die es Dir ermöglicht, keine Kompromisse einzugehen, aber nichts zu Lasten von etwas anderem einzutauschen.

Wenn Du herausfindest, dass es wichtig für Dich ist, kein Arbeitsverhältnis zu haben, jedoch realistisch erkennst, dass es für Dich wichtig ist, Deine Lebensweise zu wahren, geht es darum, nichts was Du haben willst für etwas Anderes zu opfern, beispielsweise: „Ich werde meine Zeit opfern, um die Kosten für die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Anschließend, werde ich das tun, was ich tun will, weil ich dann weniger Geld brauche.“ Ein solches Denken schränkt Euch ein. Es geht nicht darum, etwas Erwünschtes zu Gunsten von etwas anderem aufzuopfern.

Da Du wahrnimmst, dass Geld für Dich wichtig ist, weil es Dir das offeriert, was Du haben willst, geht es darum zu prüfen, wie Du Geld auf eine andere Weise als über ein Arbeitsverhältnis generieren kannst, um Dir das zu leisten, was Dir wichtig ist und was Du haben willst.

Außerdem gilt es, den Begriff Job neu zu definieren, denn einige Dinge mögen zwar ähnlich sein, ohne dass sie unbedingt als Job wahrgenommene werden müssen. Beispielweise arbeitet jemand vielleicht im Büro mit Computern und will weder einen Job mit einem Supervisor oder Boss noch feste Arbeitszeiten haben und sich bei seinem Tun lieber nach den eigenen Vorlieben richten.

Nehmen wir an, dass diese Person sich sehr für Fotographie interessiert, was sie seit vielen Jahren zu ihrem Vergnügen praktiziert, ohne zu erwägen, Geld damit zu generieren, und dass sie aufgrund dieser Informationen wählt, ihren Job aufzugeben und ihre Freude an der Fotographie zu nutzen, um so wie in einem Job Geld damit zu materialisieren.

Sie hat ein riesiges Panorama vor sich, wie sie das verwirklichen kann. Sie kann viele Wege wählen, um mit dem Fotografieren Geld zu produzieren, wobei sie ihren eigenen Zeitplan ohne einen Boss konfigurieren und vielleicht ebenso viel oder noch mehr Geld als im Job generieren kann.

Sie muss nur ihrer eigenen Leidenschaft nachgehen und das tun, woran sie echt Freude hat und es nicht als Job sehen, was dabei der verzwickte Teil ist, da das Viele automatisch tun. Sie verlagern ihre Absicht auf das, woran sie echt Freude haben, doch sobald sie Geld damit verbinden, fangen sie automatisch an, es als Job wahrzunehmen. Doch sie tun weiterhin dasselbe wie zuvor, allerdings auf eine Weise, die für sie selbst mehr Vorteile einbringt.

Wenn Ihr es echt nicht als Job seht, könnt Ihr dies so viel oder wenig praktizieren und damit so viel oder wenig Geld produzieren wie Ihr wollt. Es geht darum, diese Job-Struktur loszulassen, wofür echtes Vertrauen erforderlich ist. Auch ein Job erfordert Vertrauen, aber bei einem Job tut Ihr etwas, was Euch sehr vertraut ist, denn Ihr vertraut einer externen Quelle, dass sie Euch bezahlt.

Wenn Ihr es nicht als Job seht, vertraut Ihr, dass Ihr Euch für das, was Ihr gerne tut, finanziell zufriedenstellend belohnt und dafür bezahlt, dass Ihr Freude an Eurem Tun habt. Das ist die physische Darstellung des Verdienstvoll-Seins.

Session 201503061
Friday, March 6, 2015 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201503061 Teleportation, Definition von Aberglaube, Geld manifestieren ohne Arbeit

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ANN: Und wir wissen, dass das für mich ein Problem, nein, kein Problem, aber eine Erkundungsreise ist. (Beide lachen)

ELIAS: Es geht darum, Dir selbst zu vertrauen und Dich dann dafür zu bezahlen, dass Du das machst, was Du gerne tust. Du verdienst es, all das zu erschaffen, was zu Deinem größten Wohle ist, egal was es wäre. Und derzeit ist Geld der Maßstab für vieles.

ANN: Doch wahrscheinlich wird das nicht mehr sehr lange der Fall sein. Manchmal denke ich mir: „Ich werde einfach durchhalten, bis wir kein Geld mehr nutzen, denn dann wird es einfacher sein.“ Aber dann werde ich sehr alt sein. Elias, ich habe so viele Glaubenssätze.

ELIAS: Und in der Wartezeit wirst Du viele Enttäuschungen oder sehr lange Wartezeiten generieren. Nein, darum geht es nicht.

ANN: Wenn ich darüber spreche, habe ich manchmal das Gefühl, dass ich jammere, klage oder meinen jetzigen Standort nicht anerkenne, doch ich fühle mich wirklich an einem guten Standort, zugleich aber auch so als ob ich einem noch bessere Standort bereits sehr nahe wäre. Und es gibt so viele kleine Dinge, die ich erledigt haben bzw. beschleunigen möchte.

ELIAS: Das ist einfach. Es geht darum, ganz ohne Planen und großes Nachdenken mit dem, was Du hast und tust echt zufrieden zu sein, es wertzuschätzen und Dich damit wohlzufühlen, was Dich automatisch in die Richtung führt, noch mehr davon zu erschaffen.

Ihr selbst erschafft diese Magie, die tatsächlich bloß ein natürlicher Flow/Fluss ist, Euch aber magisch vorkommt, da Ihr Euch mit dem überrascht, was Ihr Euch selbst präsentiert, das Euch sozusagen in die Hände fällt. Und Ihr selbst macht, dass es geschieht, weil Ihr zufrieden seid und Euch wohlfühlt, denn Ihr erschafft ganz natürlich noch mehr von dem, worauf Ihr Euch konzentriert.

ANN: Ja, das weiß ich.

ELIAS: Und Du tust es bereits!

ANN: Stimmt. Ich tue das immer mehr.


ELIAS: Du hat Dir bereits bewiesen, dass Du das tust. Deine Partnerbeziehung ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Wenn Du das Wissen miteinbeziehst, dass es noch mehr davon gibt und dass Du noch mehr davon erschaffen kannst, erzeugt das noch mehr Schwung, um noch mehr zu erschaffen und Dich zufriedenzustellen, denn Du willst noch mehr. Du bist auch weiterhin motiviert und von der Expansion begeistert, weshalb Du noch mehr von dieser Fülle erschaffen wirst.

ANN: Im letzten Monat war ich sehr unmotiviert. Aber es ist Februar, und es ist kalt. Dann ist es gemütlich, sich unter einer Decke zu verkriechen und nicht viel mehr zu tun als sich beispielsweise Filme anzusehen, eine Art Ruhepause. War ich im letzten Monat größtenteils unmotiviert, oder habe ich mich ausgeruht?

ELIAS: Das könnte man leicht als nicht motiviert deuten, aber es war weniger ein Motivations-Mangel sondern Zufriedenheit und die Erlaubnis, darin zu schwelgen.

(Ausschnitt)

ANN: Ich mag es, wenn die Dinge einfach sind. Kannst Du Arbeit (work) für mich auf eine Weise neu definieren, die mir gefällt?

ELIAS: Zu allererst einmal geht es darum, das Wort „Arbeit“ zu entfernen, dessen Definition schuften/sich abmühen ist. Wenn Du etwas tust, woran Du echt Freude hast, mag zwar etwas schuften involviert sein, was Du aber nicht so wahrnimmst. Der nächste Schritt wäre es, die Erwartung wegzunehmen, denn ein Job beinhaltet sowohl Arbeit als auch Erwartungen.

Bei der Arbeit gibt es Erwartung an Dich, wie innerhalb bestimmter Zeitspannen bestimmte Dinge zu erbringen, weshalb Du die Idee und die Begriffe Arbeit und Erwartungen entfernst, denn Du hast Spaß an Deinem Tun, und dann ersetzt Du den Begriff Arbeit durch Spiel und Erwartungen durch Spaß. Du erlaubst Dir, Freude und Spaß zu haben und bekommst noch eine Rendite und bestätigst Dir, dass Du verdienstvoll bist, ohne an das Wort verdienen zu denken.

ANN: Vor einiger Zeit sagte ich Dir, dass ich mich vor Johns Boot-Bau-Aktivitäten etwas fürchte. Ich denke, dass ich meine Furcht schon fast gänzlich losgelassen habe. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Stimmt genau. Und wie hast Du das gemacht?


ANN: Ich weiß nicht, wie ich das gemacht habe. Vielleicht einfach durch Entspannen. Es half mir sehr und gefiel mir, dass Du sagtest, dass es nicht mein Projekt ist und dass ich selbst nichts tun muss. Ich mache gerne dabei mit, aber ich empfand das wohl irgendwie als Arbeit bis ich wusste, dass ich nicht unbedingt mitarbeiten muss und das tun kann, was ich tun will und beispielweise mit Durchsicht der Pläne daran teilhabe und so meine Furcht loslassen konnte.

Obwohl ich denke, dass Geld die einfachste Art und Weise ist, sich eine bestimmte Lebensweise zu ermöglichen, dachte ich auch, dass ich ohne Geld – was ich mir nicht als mittellos vorstellen muss, weil es sich wie gesagt dann wie ein Opfer anfühlen würde – durchaus eine Vielzahl verschiedener Lebensweisen glücklich erleben könnte. Wir könnten mit einem Zelt im Kofferraum über Land reisen, den ganz Sommer lang vergnügt preiswert leben, ohne uns als Opfer zu fühlen und Spaß haben. Für mich ist diese Vorstellung, wie ich ohne Geld vergnügt leben würde, sozusagen mein Plan B, da ich befürchtet hatte, dass wir viel Geld ins Boot investieren müssen, und ich könnte so trotzdem Freude am Leben sowie auch etwas Freiheit haben.

ELIAS: Das waren diese Faktoren von Zufriedenheit und des mit Dir selbst Zufriedenseins. Doch auch noch andere Faktoren trugen dazu bei, nämlich dass Du aufgehört hast, Ängste vor zukünftige Folgen zu projizieren. Es wurde unwichtig, ob es erfolgreich ist oder nicht. Es geht nur darum, ob er daran interessiert ist und was er tun möchte, statt Dich zu sorgen, ob das Ganze erfolgreich ist oder scheitert, was diesen Aspekt von Folgen entfernte.

ANN: Hat ihm mein Tun ebenfalls geholfen und ihm Energie verliehen? Denn ich denke, dass diese Folgen - Erfolg oder Scheitern, auch in Bezug auf Geld – ihn ebenfalls blockierten.

ELIAS: Stimmt. Aber dass Du dies nicht äußerst, das beeinflusst ihn auch und reduziert seine Assoziationen. Du hast die Wichtigkeit verändert. Statt die Verantwortung wichtig zu machen, hast Du es verlagert auf „ich bin dafür nicht verantwortlich“, so dass dieser Aspekt unwichtig wurde, und aufhörte, Dich zu beunruhigen.

ANN: Ja, das habe ich getan!

ELIAS: Ich lobe Dich sehr und gratuliere Dir.

ANN: Und das Beste ist, dass es sich so toll anfühlt.

ELIAS: Stimmt.
Session 201503061
Friday, March 6, 2015 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201503061 Teleportation, Definition von Aberglaube, Geld manifestieren ohne Arbeit

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ANN: Lass uns ein bisschen über Teleportation sprechen. Mir macht das einfach Spaß. Es ist eine andersartige Erfahrung. Ich bin mir nicht bewusst, mich je in die Vergangenheit teleportiert zu haben, aber es ist auch anders als sich auf Unbekanntes einzulassen und mit der Ungewissheit wohlzufühlen. Wenn mich jemand fragen würde, wie ich das mache, könnte ich es noch nicht einmal erklären. Ich kann es nicht anderes machen- was ich nicht negativ sondern befreiend meine - als es zuzulassen und mitzugehen, und ich habe das Gefühl, dass ich nichts erzwingen will oder kann.

Als Melissa, Debbie und ich uns vor ein paar Tagen vergnügt unterhielten, dachte ich auch über Teleportation nach und wie man das macht, wobei mir der Gedanke kam, zu allererst einmal sich selbst für die Teleportation des Körperbewusstseins zu loben, das dies in einem objektiven oder subjektiven Zustand tut – da bin ich mir nicht sicher - und so mehr mit dem Vorgang selbst vertraut wird. Wenn mein Körper das tut, weiß er doch, wie er das tut, und ich sollte ihm vielleicht vertrauen.

Eine andere Sache ist es, dass uns das Nachdenken über die Teleportation nichts bringt. Es geht darum, in diesen Schwingungszustand zu gelangen – wobei auch die Zeit eine Rolle spielt – und ich dachte mir, dass es mehr darum geht, in den Schwingungszustand dieser Koordinate, des Raum-Zeit-Standorts zu gelangen, was mir sodann zu einem kleinen Sprungbett oder dem Glauben daran verhalf, dass ich das bewusst tun kann. Denkst Du, dass dieses Gespräch in die richtige Richtung wies?

ELIAS: Ja, so sehe ich es auch.

ANN: Ähnlich wie darauf zu vertrauen, dass mir eine andere berufliche Tätigkeit die erforderlichen finanziellen Mittel bringt, vertraue ich auch darauf, dass ich mit Togis Hilfe „leichter“ teleportieren kann. Denkst Du, dass das ähnlich ist wie bezüglich des Jobs, d.h. dass es für mich ebenso leicht ist, mit oder ohne seine Hilfe zu teleportierne?

ELIAS: Ja, aber es ist wichtig, Dir dies auch zu bestätigen. Es ist nicht schlecht, dass Du auf eine externe Quelle vertraust, denn das verschafft Dir die nötige Zuversicht, es tun zu können, und wenn Du diese Zuversicht aufbaust, wirst Du dies irgendwann auch eigenständig tun können.

ANN: Togi hilft mir, mich daran zu erinnern. Er erinnert sich, und Ingi tut das noch mehr, und wenn wir es als eine Gruppe tun, können wir uns gegenseitig dabei helfen, was wahrscheinlich unsere Fähigkeiten zur objektiven Teleportation beschleunigen wird.

ELIAS: Ja. Das sehe ich auch so. Euer Selbstvertrauen wird größer, wenn Ihr Euch im Kontakt miteinander beim Aufbau Eures Vertrauens validiert.

Obwohl Ihr in diesen Gesprächen unterschiedliche und vielleicht nur geringe Erinnerungsaspekte habt, die vielleicht nicht vollständig oder bloß fragmentiert sind, facht Ihr damit etwas Wieder-Erinnern an. Lobt Euch, auch wenn Ihr meint, dass es vielleicht bloß Imagination ist. Und wenn Ihr mit Anderen sprecht, die sich etwas erinnern und Ihr dabei etwas Empathie für das empfindet, was sie sagen und sofort wünscht, Euch auch daran erinnern zu können, ist das der Beginn Eures Wieder.-Erinnerns.

ANN: Habe ich einen gemeinsamen Fokus mit Dir als Du Beethoven warst? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

ANN: Danke. Und waren wir intim miteinander?

ELIAS: Nicht in der Art, wie Du es Dir vielleicht vorstellst, sondern als Musik-Schüler.

ANN: Und diese Schüler-Lehrer-Beziehung setzen wir sogar heute noch fort.

ELIAS: (lacht) Deshalb ist Dir dies ganz vertraut. (beide lachen)

ANN: Als Du in der letzten Sitzung sagtest, dass ich Superstition erschaffe, war ich etwas verwirrt bezüglich meine Eindrücke und Imaginationen und zweifelt wohl etwas an mir und sah sie als nicht real, doch Deine Definition von Superstition/Aberglaube sagte mir, dass sie ganz real ist, nur nicht in dieser Dimension.

ELIAS: Lass mich Dir ein einfaches Beispiel für Aberglaube geben, so dass Du weniger dazu neigst, Dich zu kritisieren oder Dir nicht zu vertrauen, und zwar dies, wenn jemand sich Salz über die Schulter wirft, womit man in einigen Kulturen Böses oder Schlimmes abwenden und sicherstellen will, dass man Glück haben wird. Das ist ein gängiger sehr einfacher Aberglaube, an den sich sogar heutzutage noch Viele halten. Und wendet dieser Vorgang Schlimmes ab? Nein. Aber werdet Ihr das, was Ihr erreichen wollt, damit erschaffen? Wahrscheinlich ja.

Denn Ihr nutzt einfach einen Schwerpunkt, um Eure Energie auf eine Richtung zu konzentrieren und auf die von Euch erwünschte Weise zu handhaben, und das ist erfolgreich, weil Ihr daran glaubt.

Glaube, was ist das? Es ist Vertrauen. Ihr glaubt und vertraut darauf, damit Schlimmes zu verhindern, wenn Ihr Euch Salz über die Schulter werft. Denkt Ihr irgendwie tief darüber nach? Wahrscheinlich nicht. Es ist ein automatischer Vorgang. Meint Ihr es gänzlich ernsthaft? Nein, in vielen Situationen nicht.

ANN: Gut so. Nach diesem Erlebnis kritisierte ich mich irgendwie und dachte auch, dass ich mir selbst nicht vertraue und meine Macht an etwas Anderes abtrete. Obwohl ich mir irgendwie nicht vertraute, half es mir jedoch, mich daran zu erinnern, dass ich alle Macht habe, um das, was ich haben will, zu erschaffen.

ELIAS: Ja, aber Du musst Dich nicht dafür kritisieren, wenn Du Aberglaube äußert. Es geht nur darum zu erkennen, dass Du selbst und nicht der Aberglaube es erschafft. „Der Aberglaube wirkt, weil ich das glaube.“

ANN: Es ist ein bisschen wie Gebete, die gewissermaßen auch Aberglaube sind.

ELIAS: Ja, das können sie sein.

ANN: Als Kind hat mir Beten geholfen. Selbst als ich später nicht mehr ans Beten glaubte, habe ich es trotzen getan, weil ich mir dachte: „Es funktioniert, also werde ich da tun.“

ELIAS: Ja. Beten kann auch eine Kommunikation mit Dir selbst sein, egal an wen Du das Gebet richtest.


Session 201503061
Friday, March 6, 2015 (Private/Phone)

Gilla: ich erinnere mich vage, dass entweder Kris oder Elias irgendwann sagten, dass wir oft unbewusst eine Teleportation vornehmen. Manchmal, wenn ich einen Naturkundefilm über die Wüste sehe, spüre ich kurzfristig sehr stark den Geruch von Sand und Staub in der Nase, und ich könnte mir vorstellen, dass das dann eine unbewusste momentane Teleportation an diesen Wüstenstandort ist.