Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2959
Physische Manifestationen als Kommunikation
Konzentration, Anspannung, Druck, Entspannen
Geld-Glaubenssätze und -Assoziationen
Ihr zieht Kreise nach draußen
Allergien: Widerstand gegen Vernetztsein
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael), Dan (Zynn), Natasha (Nichole) and Inna (Beatrice)
…
INNA: Mein Sohn Misha leidet unter Migränen, die manchmal sein Sehvermögen verändern, so dass es sich verengt. Er sieht Funken und fühlt sich sonderbar, kann nichts erwidert und nicht kommunizieren und macht fast dicht. Das kann unmittelbar geschehen, wenn er beispielsweise das Nahen eines Projektes im College spürt und wirklich Angst bekommt. Er weiß nicht, was er tun soll und befürchte, dass etwas mit seinem Gehirn nicht ok ist.
Ist das eine Kommunikation? Ich habe ihn schon oft gefragt, ob er ein bestimmtes Auslösemuster erkennt, aber er kann es nicht herausfinden. Dies fing im Altern von sieben Jahren an, und nun ist er 21. Seitdem er im College ist, erlebt er das öfters. Ich habe ihm vorgeschlagen, sich zu entspannen und keine Angst zu haben, und er antwortete: „Du hast gut reden, aber ich habe Angst, denn ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann.“ Welche Botschaft wird ihm kommuniziert? Und kannst Du mir sagen, ob es physischen Problemen gibt, die er vom Arzt überprüfen lassen sollte.
ELIAS: Ihr habt keinen Arzt konsultiert?
INNA: Nein.
ELIAS: Was hinderte Euch daran?
INNA: Wahrscheinlich mein Glaubenssatz. Ich gehe nicht gerne zum Arzt. Als er 7 oder 8 Jahre alt war, suchen wir einen Arzt auf, der sagte, dass es bloß Migräne ist und dass er ein paar Tabletten einnehmen soll. Sollten wir einen Arzt konsultieren?
ELIAS: Ja, das würde ich vorschlagen.
INNA: Meinst Du, dass etwas in seinem Gehirn nicht stimmt?
ELIAS: Ich schlage vor, einen Arzt zu konsultieren.
Ja, es stimmt, dass jede physische Manifestation/Beschwerden Euch eine Botschaft kommuniziert. Physische Kommunikationen können komplizierter sein als emotionale Kommunikationen. Manchmal können sie zwar ebenso leicht angesprochen werden, doch Ihr sprecht sie nicht immer an. Es kommt nicht selten vor, dass Individuen eine physische Manifestation erschaffen, die in Wellen kommt und geht, sie nicht erkennen und nicht ansprechen und dann etwas Anderes tun, womit sie auch ihre Kommunikation ans Körperbewusstsein geändert haben, weshalb die Symptome für eine gewisse Zeit scheinbar verschwinden oder nachlassen können, um dann wieder aufzutreten, da sie die Botschaft nicht angesprochen haben und sie vielleicht wieder eine bestimmte Handlungen vorgenommen haben und dies vielleicht noch stärker tun, und die physische Manifestation wird noch stärker.
Wenn Ihr eine emotionale Kommunikation nicht ansprecht, wiederholt sie sich und wird generell immer lautstärker. Das Signal wird so lange immer stärker, bis Ihr es ansprecht, und wenn die Situation immer weitergeht und Ihr dies nicht ansprecht, kann sie zu eine physischen Manifestation werden.
Sobald Ihr Euch eine physische Manifestation kommuniziert, wird es etwas verzwickt, da das Körperbewusstsein dasselbe tun und die Kommunikation wiederholen und verstärken wird, was im allgemeinen zu einer Fehlfunktion führen wird. Es verändert die Art und Weise, wie bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins funktionieren und erschafft somit Schmerzen, eine Störung oder eine Irritation. Wenn dies stärker wird, kann das zu erheblicheren Manifestationen und größeren Fehlfunktionen, und sogar zu zusätzlichen physischen Manifestationen führen, was geschieht, wenn jemand einen Tumor oder ein Gerinnsel (clot) entwickelt. Das erschafft im Körperbewusstsein eine zusätzliche physische Manifestation, die nicht nur aus dem Schmerz besteht. Es kommt nicht selten vor, dass Betroffene physische Störungen erschaffen, die zu zusätzlichen Schwierigkeiten führen und andere körperliche Funktionen beeinträchtigen können.
Beispielsweise könnt Ihr eine Allergie erschaffen, die zu einer milden Irritation und Störung in der Funktion des Körperbewusstseins führt, und wenn Ihr das nicht ansprecht, könnt Ihr einen Ausschlag, eine Infektion und Probleme beim Atmen oder dem Nervensystem erschaffen, und diese Ausschläge oder Konstriktionen können sich zu weiteren Manifestationen entwickeln, mit denen Ihr andere Zellen aktiviert, die zuvor nicht unbedingt aktiviert waren und tatsächliche Krankheiten entwickeln, die zuvor nicht präsent waren.
Dein Sohn erschafft diese Manifestation häufiger und beharrlicher, wenn er extrem konzentriert ist. Ihr könnt sehr konzentriert und zugleich sehr fokussiert sein, aber die Leute beziehen dabei unterschiedliche Aktionen mit ein. Eine Person kann sehr entspannt und zugleich sehr fokussiert und konzentriert sein. Ein Anderer bezieht viel Anspannung zum Erlangen diese Fokus und dieser Konzentration mit ein und erschafft vielleicht Druck im Körperbewusstsein.
Er tut etwas, was dem Tun sogenannter Autisten ähnlich ist. Ein Autist weist nach Euren medizinischen und psychologischen Begriffen eine Fehlfunktion auf und engagierter sein Nervensystem oder sein Gehirn nicht richtig, d.h. im Grunde genommen nicht auf die gleiche Weise wie es die Meisten tun. Ein Individuum, das sich in dieser Realität in der Autismus-Richtung manifestiert hat, wählt mit einem physischen Sinn fast ausschließlich sehr konzentriert und fokussiert zu sein und erschafft damit für die Funktion des physischen Gehirns andere Instruktionen.
Diese Individuen können bezüglich dieses einen Sinnes extrem empfindsam werden. Wenn ein solches Individuum beispielweise sehr auf den Sehsinn fokussiert ist, kann es durch diesen Sinn extrem stimuliert werden, was soweit gehen kann, dass es tatsächlich physisch schmerzhaft wird, weil seine Empfindsamkeit bei diesem Sinn so extrem ist.
Für Andere ist es generell sehr offensichtlich, dass solche Individuen bestimme Verhaltensweisen und physische Aktionen an den Tag legen, die anscheinend im Widerspruch zur Empfindsamkeit dieses einen Sinnes sind. Beispielsweise legt vielleicht eine Person mit konzentrierter Sehsinn-Empfindsamkeit ein automatische Verhalten an den Tag, dass sie die Hände ausschüttelt, sich im Kreis dreht oder den Kopf rotieren lässt, was so wirkt, als ob ihr Verhalten dies zusätzlich stimulieren würde. Tatsächlich ist das für sie eine Methode, ihre Aufmerksamkeit zu optimieren, womit sie alle externe Stimulantien abschaltet und ihre Aufmerksamkeit und Konzentration auf die von ihr beobachtete eigene Bewegung richtet, was ihr hilft, keine anderen externen Stimuli zu beachten.
Manche nutzen zum Erreichen einer sehr starken Konzentration einen ähnlichen Vorgang wie Autisten und weisen das Körperbewusstsein an, sich anzuspannen, was Druck erzeugt. Angesichts dieses Drucks und dieser Anspannung re-fokussiert das Körperbewusstsein die Aufmerksamkeit, so dass sie nun dank dieser Anspannungskonzentration und des Druck aufs Körperbewusstsein sämtliche anderen Stimuli aller Sinne abschalten können, außer dem Einen, worauf sie sich konzentrieren wollen.
Das ist eine sehr effektive Methode, die von Vielen in unterschiedlichem Maße genutzte wird. Das Problem dabei ist, dass sie zur Gewohnheit werden und automatisch engagiert werden kann, womit der Betroffene sozusagen die Empfindsamkeit fürs Körperbewusstsein und sein Tun verliert und sich der Anspannung und des Drucks objektiv nicht bewusst ist, dies ganz spontan erzeugen und lange beibehalten kann, ohne die vom Körperbewusstsein erlebte Anspannung zu bemerken.
Das ist dem ähnlich, wie wenn Du Dein Faust über längere Zeit sehr fest ballst und dann irgendwann keinen Schmerz mehr spürst, da Deine Wahrnehmung aufhören wird, darauf zu achten. Und wenn die Faust geballt bleibt, wird dies irgendwann auch andere körperliche Aspekte beeinträchtigen. Dein Arm, Dein Nervensystem, die Muskeln werden beeinträchtigt, und wenn Du die Faust fünf Minuten lang fest ballst, wirst Du bemerken, dass Dein Magen sich verkrampft und das Atmen sich ändert. Deine Beinmuskeln werden anspannt sein, nicht sehr, aber sie werden anfangen, dies zu erwidern. Du wirst bemerken, dass Deine Nerven und Muskeln im Nacken und den Füßen anfangen verspannt zu sein, je länger Du Die Faust fest ballst, und sie werden sich nicht wohlfühlen. Die Füße mögen prickeln bis Du schließlich Kopfschmerzen bekommst. Der ganze Körper ist bei dieser einen Handlung involviert, weil Du absichtlich eine extreme Anspannung generierst, die schließlich vom Körperbewusstsein erwidert wird. Sobald das Nervensystem involviert ist, ist auch Dein Atmen involviert, das dann den Blutkreislauf miteinbezieht, weil Du die Sauerstoffaufnahme und den Kohlendioxid-Ausstoß aus dem Blut veränderst, was Funktionen im Gehirn ändert, so dass Du anfängst, Kopfschmerzen zu haben.
Wenn ein Individuum Druck und Anspannung innerhalb des Körperbewusstseins erschafft, ähnlich wie beim Fäuste-Ballen, ändert es das natürliche Funktionieren des Körperbewusstseins.
Kurzfrist ist das nicht schädlich und ändert auch nicht die generelle Funktionsweise des Körperbewusstseins, das sehr robust und darin versiert ist, sich selbst in die Ausgangslage zurückzuversetzen, was eine sehr effiziente Funktion ist. Doch wenn jemand dies sehr häufig, beharrlich und so oft generiert, so dass er beginnt, den eigenen Druck und die Anspannung nicht mehr zu bemerken, bezieht er für die Instruktion ans Körperbewusstsein den objektiven Input nicht mehr mit ein.
Euer Körperbewusstsein wird größtenteils durchs subjektive Gewahrsein instruiert, aber auch das objektive Gewahrsein speist Instruktionen ein. Und auch das objektive Tun generiert Anweisungen, beispielsweise instruiert Eure Ernährung das Körperbewusstsein, wie es funktionieren soll.
Wenn keine objektiven Anweisungen miteinbezogen sind, macht das subjektive Gewahrsein wie gewohnt weiter: „Das ist für Dich akzeptabel, das ist es, was Du tun willst, weshalb es erledigt ist.“ Und wenn Ihr diese unnatürliche Aktion beharrlich und exzessiv praktiziert, gewöhnt sich das Körperbewusstsein daran, beginnt zu reagieren und fängt an, weitere Manifestationen zu entwickeln.
Dein Sohn hat diesen Druck und diese Anspannung praktiziert. Es gab Phasen, wo er dies reduzierte und andere, wo er dies steigerte. Dies wurde für ihn so sehr zur Gewohnheit, dass er verständlicherweise keinen objektiven Trigger und keine Handlungsähnlichkeiten erkennt und dies völlig unbewusst tut. Die Gemeinsamkeit dabei ist seine auf ein Projekt, das Studium, einen Unterricht, einfach auf irgendeine Aktion fokussierte Aufmerksamkeit, wobei er wahrnimmt, dass er konzentriert und fokussiert sein muss, und es kann lange Zeitspannen geben, in denen er wahrnimmt, ständig fokussiert und konzentriert sein zu müssen.
Er hat lange Druck auf sein Nervensystem und auf die Funktion seiner Sinne ausgeübt, insbesondere auf den Sehsinn. Er erzeugt Druck auf den optischen Nerv, was auch gewisse Aspekte des Gehirns beeinträchtigt, und wenn er damit weitermacht, kann das noch mehr Probleme und tatsächliche Beschwerden, d.h. zusätzliche physische Manifestationen erschaffen. Deshalb schlage ich vor, einen Arzt zu konsultieren und vielleicht so zu meditieren wie in unserem gestrigen Gespräch vorgeschlagen, eine Meditation ohne Denken. (https://www.eliasweb.org/Session/2956/DE = deutsche Übersetzung)
Ich schlage auch vor, absichtliches Atmen zu praktizieren. Ich habe eine modifizierbare Energiezentren-Übung (viewtopic.php?f=13&t=1230 viewtopic.php?t=3324) vorgeschlagen, nicht um die Chakren auszurichten, die hierbei lediglich als Schwerpunkte dienen, sondern um sich zu entspannen, wobei er sich auf jedes Farbzentrum konzentrieren kann, um bestimmte Aspekte des Körperbewusstsein zu entspannen, die Energie zu bewegen und sie zu zirkulieren:
„Lass die Energie von den Füßen bis zum Kopf hinauf fließen und nach draußen gehen und sich wasserfallähnlich über den Körper ergießen, was eine natürliche Entspannung erschafft und die Sinne und äußern Aspekten des Körperbewusstseins aufgrund der Empfindung involviert, dass die Energie sich über die Haut ergießt, womit Du sowohl die inneren als auch die äußeren Aspekte des Körperbewusstseins involvierst“.
Ich schlage vor, diese Entspannungsübung mindestens dreimal täglich zu machen. Sie kann in fünf Minuten gemacht werden. Es ist nicht erforderlich, lange Zeit dafür aufzuwenden. Wichtig ist, dass er dies beharrlich und halbwegs häufig tut, um sich ans Stoppen des Drucks und dieser Anspannung zu erinnern.
Zunächst meint er vielleicht bloß sich entspannt zu haben, ohne dies bereits erreicht zu haben, weil er so sehr an diese Anspannung gewöhnt ist und sich vielleicht entspannt fühlt, ohne bereits entspannt zu sein, weshalb Du ihm vorschlagen kannst – natürlich liegt die Wahl bei ihm – vielleicht eine Woche lang bei dieser Entspannungsübung zu partizipieren.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Re: Elias: Sitzung 2959 die Kommunkation physischer Manifestationen
2INNA: Er ist im College und steht sehr unter Stress wegen seiner Abschluss-Prüfungen. Er ist so sehr...
ELIAS: Wenn er zurück ist …
INNA: Ja, etwa in einem Monat.
ELIAS: ... kannst Du das kurzfristig tun, um es ihm zu zeigen. Du kannst sein Körperbewusstsein beobachten, ohne die Übung mit ihm gemeinsam zu machen und Teile berühren und sagen: „Entspanne Dich.“
INNA: Egal wo?
ELIAS: Du wirst bemerken, dass einige Muskeln sich anfangs nicht völlig entspannen, wobei das generell im Nacken, den Schultern, dem Kinn, dem Rücken und Becken am offensichtlichsten sein wird, Muskelbereiche, die dies zunächst nicht gänzlich erwidern werden, und Du kannst jeden Muskel sanft berühren und sagen: „Entspanne Dich“.
INNA: Entspanne Dich, das hatte ich ihm am Telefongesagt, weil er so nervös war. Er sagte, dass er Angst hat und sich wie bei einer Panik-Attacke fühlt. Und ich sagte: „Entspanne Dich.“ Ich schlug auch vor, etwas Bier bzw. Alkohol zu trinken und ins Freie zu gehen, weil mir nichts Anderes einfiel, um ihn zu beruhigen. Ich weiß nicht, ob das okay war …
ELIAS: Ja, das kann hilfreich sein, aber ich empfehle, noch dies hinzuzufügen: „Nicht zu denken, falls ein alkoholisches Getränk zur Entspannung miteinbezogen wird.“ Ihr glaubt, dass diese Substanz das Körperbewusstsein dämpft, was aber nicht unbedingt auf den Denkprozess zutrifft, und wenn der Betroffene bereits verzweifelt und aufgeregt ist, wird dies das Körperbewusstsein zwar dämpfen, wodurch es weniger stimuliert wird, aber die Aufmerksamkeit richtet sich nun vermehrt auf den Denkmechanismus, was die Gedanken rotieren lässt.
INNA: Ich schlug vor, mit dem Analysieren aufzuhören und zu Bett zu gehen und zu schlafen, was ihm meist hilft und wahrscheinlich das Denken stoppt.
ELIAS: Nicht unbedingt. Dies kann vorübergehend eine Erleichterung beim Denkmechanismus bringen, verändert aber nicht unbedingt die Anspannung. Beim Schlafen könnt Ihr diese Anspannungs-Anweisung ebenso erteilen wie im Wachzustand, weshalb Viele aufwachen und sich steif und unbehaglich fühlen oder Schmerzen haben, oder sofort zu denken beginnen, weil sie diese Anspannung im Schlaf nicht losgelassen haben, und sobald das objektive Gewahrsein engagiert wird, richtet es sich sofort darauf und erwidert die Anspannung. Ja, diese Substanz kann etwas hilfreich sein, wenn Nicht-Denken miteinbezogen wird, da Denken die ganze Situation bezüglich des Körperbewusstseins nur noch verstärkt.
INNA: Ich sagte ihm auch: „Gehe hinaus und schaue in den Himmel.“ Und er fragte: „Warum sollte ich mir den Himmel ansehen?“ und ich sagte: „Blicke einfach in den Himmel und atme“.
ELIAS: Angesichts seiner extremen Anspannung, des Drucks, des Frustes und der Angst denkt er: „Das ist lächerlich. Du weißt nicht, worüber Du sprichst. Du verstehst mich nicht. Ich kann nicht mehr”, und er verwirft den Vorschlag voll und ganz.
INNA: Ja, denn er sagte: „Du verstehst es nicht. Ich kann nicht mehr.“
ELIAS: Es ist nicht so, dass dies keine brauchbaren Vorschläge wären, aber in seinem Zustand scheinen sie nicht erfolgversprechend und unproduktiv zu sein. Das, was er erschafft, ist extrem und erfordert eine stärkere Methode, bei der zur Ablenkung Handlung involviert ist: Training/Übung/Bewegung (exercise)
INNA: Auch das habe ich vorgeschlagen, aber er sagte, dass er keine Zeit hat.
ELIAS: Das ist eine weitere gängige Ausrede „Ich habe keine Zeit“, doch ich sage vielmehr: Nein, die Zeit ist das, wozu Ihr sie macht. Es spielt keine Rolle, welche Anforderungen auch immer in irgendeiner Situation an Eure Zeit gestellt werden, selbst bei einer Prüfung. Ihr könnt immer wählen, einen kurzen Augenblick für diese Aktion aufzubringen.
Der Betroffen wird sehr wahrscheinlich automatisch antworten: „Nein, das verstehst Du nicht. Dafür habe ich keine Zeit. Ich kann das nicht tun.“ Und meine Antwort: „Trotzdem verbringst Du bereits Zeit auf unproduktive Weise. Aufgrund Deiner Anspannung und des ausgeübten Drucks brauchst Du mehr Zeit für den Test als wenn Du ihn entspannt angehen würdest. Verwende drei Minuten Deiner Prüfungs-Zeit zur absichtlichen Entspannung, statt 8 Minuten lang verzweifelt zu grübeln und noch mehr Druck auszuüben, ohne Antworten zu finden und die Fragen erneut zu lesen, ohne dass Dir eine Antwort einfällt.“ All das ist unmittelbar mit dem Druck und der Anspannung assoziiert und resultiert in noch mehr unproduktiver Zeit.
INNA: Denn er kann das nicht 2 Stunden lang praktizieren. Er war wirklich aufgeregt, weil er etwas für morgen fertigstellen muss und sagte: „Ich höre auf. Ich kann das nicht machen.“
ELIAS: Stimmt, weshalb selbst bei schriftlichen Tests noch mehr Zeit unproduktiv verstreicht. Wenn eine Person diese Anspannung und diesen Druck erzeugt, liest sie eine Frage, zwei-, drei oder vier-mal. Sie liest nicht die Frage nur einmal und beantwortet sie sodann, sondern wiederholt und wiederholt und wiederholt sie, wartet ab und denkt über die Antwort nach, doch wenn sie sich erlaubt entspannt zu sein, vertraut sie, liest die Frage und beantwortet sie.
Das Atmen ist dabei wesentlich. Angespannt zu bleiben ist viel schwieriger, wenn Ihr aufs Atmen achtet. Wenn Ihr tief atmet, tränkt Ihr den Körper automatisch mit Sauerstoff, die Blutzellen schwellen an, und sie geben dies auch an die anderen Körperzellen weiter, die sich dann entspannen.
Es geht nur um einen Austausch, ein Gegenseitigkeitsgeschäft, 3 Minuten Entspannen statt 8 Minuten Anspannung und Nicht-Produktivität, 10 Minuten Entspannen statt zwei Stunden, die nicht produktiv sind.
Wir machen eine Pause, und dann komme ich zurück.
[51 Minuten Pause]
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
ELIAS: Wenn er zurück ist …
INNA: Ja, etwa in einem Monat.
ELIAS: ... kannst Du das kurzfristig tun, um es ihm zu zeigen. Du kannst sein Körperbewusstsein beobachten, ohne die Übung mit ihm gemeinsam zu machen und Teile berühren und sagen: „Entspanne Dich.“
INNA: Egal wo?
ELIAS: Du wirst bemerken, dass einige Muskeln sich anfangs nicht völlig entspannen, wobei das generell im Nacken, den Schultern, dem Kinn, dem Rücken und Becken am offensichtlichsten sein wird, Muskelbereiche, die dies zunächst nicht gänzlich erwidern werden, und Du kannst jeden Muskel sanft berühren und sagen: „Entspanne Dich“.
INNA: Entspanne Dich, das hatte ich ihm am Telefongesagt, weil er so nervös war. Er sagte, dass er Angst hat und sich wie bei einer Panik-Attacke fühlt. Und ich sagte: „Entspanne Dich.“ Ich schlug auch vor, etwas Bier bzw. Alkohol zu trinken und ins Freie zu gehen, weil mir nichts Anderes einfiel, um ihn zu beruhigen. Ich weiß nicht, ob das okay war …
ELIAS: Ja, das kann hilfreich sein, aber ich empfehle, noch dies hinzuzufügen: „Nicht zu denken, falls ein alkoholisches Getränk zur Entspannung miteinbezogen wird.“ Ihr glaubt, dass diese Substanz das Körperbewusstsein dämpft, was aber nicht unbedingt auf den Denkprozess zutrifft, und wenn der Betroffene bereits verzweifelt und aufgeregt ist, wird dies das Körperbewusstsein zwar dämpfen, wodurch es weniger stimuliert wird, aber die Aufmerksamkeit richtet sich nun vermehrt auf den Denkmechanismus, was die Gedanken rotieren lässt.
INNA: Ich schlug vor, mit dem Analysieren aufzuhören und zu Bett zu gehen und zu schlafen, was ihm meist hilft und wahrscheinlich das Denken stoppt.
ELIAS: Nicht unbedingt. Dies kann vorübergehend eine Erleichterung beim Denkmechanismus bringen, verändert aber nicht unbedingt die Anspannung. Beim Schlafen könnt Ihr diese Anspannungs-Anweisung ebenso erteilen wie im Wachzustand, weshalb Viele aufwachen und sich steif und unbehaglich fühlen oder Schmerzen haben, oder sofort zu denken beginnen, weil sie diese Anspannung im Schlaf nicht losgelassen haben, und sobald das objektive Gewahrsein engagiert wird, richtet es sich sofort darauf und erwidert die Anspannung. Ja, diese Substanz kann etwas hilfreich sein, wenn Nicht-Denken miteinbezogen wird, da Denken die ganze Situation bezüglich des Körperbewusstseins nur noch verstärkt.
INNA: Ich sagte ihm auch: „Gehe hinaus und schaue in den Himmel.“ Und er fragte: „Warum sollte ich mir den Himmel ansehen?“ und ich sagte: „Blicke einfach in den Himmel und atme“.
ELIAS: Angesichts seiner extremen Anspannung, des Drucks, des Frustes und der Angst denkt er: „Das ist lächerlich. Du weißt nicht, worüber Du sprichst. Du verstehst mich nicht. Ich kann nicht mehr”, und er verwirft den Vorschlag voll und ganz.
INNA: Ja, denn er sagte: „Du verstehst es nicht. Ich kann nicht mehr.“
ELIAS: Es ist nicht so, dass dies keine brauchbaren Vorschläge wären, aber in seinem Zustand scheinen sie nicht erfolgversprechend und unproduktiv zu sein. Das, was er erschafft, ist extrem und erfordert eine stärkere Methode, bei der zur Ablenkung Handlung involviert ist: Training/Übung/Bewegung (exercise)
INNA: Auch das habe ich vorgeschlagen, aber er sagte, dass er keine Zeit hat.
ELIAS: Das ist eine weitere gängige Ausrede „Ich habe keine Zeit“, doch ich sage vielmehr: Nein, die Zeit ist das, wozu Ihr sie macht. Es spielt keine Rolle, welche Anforderungen auch immer in irgendeiner Situation an Eure Zeit gestellt werden, selbst bei einer Prüfung. Ihr könnt immer wählen, einen kurzen Augenblick für diese Aktion aufzubringen.
Der Betroffen wird sehr wahrscheinlich automatisch antworten: „Nein, das verstehst Du nicht. Dafür habe ich keine Zeit. Ich kann das nicht tun.“ Und meine Antwort: „Trotzdem verbringst Du bereits Zeit auf unproduktive Weise. Aufgrund Deiner Anspannung und des ausgeübten Drucks brauchst Du mehr Zeit für den Test als wenn Du ihn entspannt angehen würdest. Verwende drei Minuten Deiner Prüfungs-Zeit zur absichtlichen Entspannung, statt 8 Minuten lang verzweifelt zu grübeln und noch mehr Druck auszuüben, ohne Antworten zu finden und die Fragen erneut zu lesen, ohne dass Dir eine Antwort einfällt.“ All das ist unmittelbar mit dem Druck und der Anspannung assoziiert und resultiert in noch mehr unproduktiver Zeit.
INNA: Denn er kann das nicht 2 Stunden lang praktizieren. Er war wirklich aufgeregt, weil er etwas für morgen fertigstellen muss und sagte: „Ich höre auf. Ich kann das nicht machen.“
ELIAS: Stimmt, weshalb selbst bei schriftlichen Tests noch mehr Zeit unproduktiv verstreicht. Wenn eine Person diese Anspannung und diesen Druck erzeugt, liest sie eine Frage, zwei-, drei oder vier-mal. Sie liest nicht die Frage nur einmal und beantwortet sie sodann, sondern wiederholt und wiederholt und wiederholt sie, wartet ab und denkt über die Antwort nach, doch wenn sie sich erlaubt entspannt zu sein, vertraut sie, liest die Frage und beantwortet sie.
Das Atmen ist dabei wesentlich. Angespannt zu bleiben ist viel schwieriger, wenn Ihr aufs Atmen achtet. Wenn Ihr tief atmet, tränkt Ihr den Körper automatisch mit Sauerstoff, die Blutzellen schwellen an, und sie geben dies auch an die anderen Körperzellen weiter, die sich dann entspannen.
Es geht nur um einen Austausch, ein Gegenseitigkeitsgeschäft, 3 Minuten Entspannen statt 8 Minuten Anspannung und Nicht-Produktivität, 10 Minuten Entspannen statt zwei Stunden, die nicht produktiv sind.
Wir machen eine Pause, und dann komme ich zurück.
[51 Minuten Pause]
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Re: Elias: Sitzung 2959 die Kommunikation physischer Manifestationen, Geld Glaubenssätze
3ELIAS: Es geht weiter.
NATASHA: Bei einem meiner letzten Besuche hier fotografierte ich Marys Haus, und als ich mir die Fotos später ansah, waren da verschiedene Orbs (Kugeln) zu sehen. Aus der Ferne waren sie kleiner, aber bei einer Nahaufnahme des Fensters waren sie riesig. War das Deine Energie, oder war das bloß eine optische Illusion …
ELIAS: Es war keine optische Illusion.
NATASHA: Ich habe also Energie fotografiert?
ELIAS: Ja.
NATASHA: Cool. Und ein Orb war riesig, fast so groß wie die ganze Spitze des Hauses (top of the house).
ELIAS: Ja, das ist meine Energie, aber es ist auch eine Kombination anderer Energie, weshalb Du mehr als nur einen Orb eingefangen hast.
DAN: Der große Orb, das warst Du, und die Kleineren waren andere Leute.
ELIAS: Ja.
NATASHA: [Liest aus ihren Notizen] Nun zu einem alten Thema, dem Bemerken von Glaubenssätzen. Jüngst kaufte ich ein Buch zum Thema Reichtum. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, zögerte jedoch, es in der Bahn in der Öffentlichkeit zu lesen, wo man mich beobachten konnte. Anscheinend möchte ich reich sein, schäme mich aber für dieses Begehren, und ich verstehe, dass das mit meinem Geld-Glaubenssatz oder mit gut- und schlecht-Aspekten davon zu tun hat.
Ich habe meine Duplizität erkannt, meine Vorbehalte bezüglich des Besitzes von Geld und gegenüber der Finanzwelt, gegenüber von Leuten, die sozusagen Geld scheffelt, die ich irgendwie negativ sehe. Trotzdem will ich reich und natürlich frei sein, weil ich immer noch Geld mit Freiheit und damit verbinden, genau das sein zu können, was ich sein will. Wie kann ich diese Scham und Negativität neutralisieren? Ich bin nicht arm. Es geht uns gut, das erkenne ich. Es geht mir auch nicht darum, Reichtum anzuhäufen, sondern im Jetzt zu sein und sowohl diese finanzielle Angst als auch dieses Schamgefühl loslassen.
ELIAS: Es gibt viele Geld-Glaubenssätze und –Assoziationen, nicht nur die, des Reichtums nicht würdig zu sein. Ihr generiert noch viele andere Geld- und -Reichtums-Assoziationen, und je mehr Geld Ihr habt, desto stärker sind sie, und umso mehr wendet Ihr sie an.
Sehr stark ist die Geld-Assoziation mit Anstand oder Diskretion (respectability or modesty), die das Verhalten sehr beeinflusst. Es gibt in vielen Kulturen eine starke Assoziation, nicht über das eigene Geld zu sprechen, es nicht zur Schau zu stellen und nicht damit anzugeben, und je mehr Geld Ihr habt, umso mehr meint Ihr, dass Ihr diesbezüglich diskret und nicht angeberisch sein sollt.
Es gibt auch eine starke Schutz-Assoziation, d.h. wenn Ihr viel Geld habt, ist es wichtig, Euch zu schützen, dies zusätzlich zu bescheidenem und verschwiegenem Auftreten, um nicht zu riskieren, ausgenutzt oder gar beraubt zu werden, aber es geht dabei noch mehr darum, nicht so wahrgenommen zu werden, dass Andere Euch ausnutzen wollen.
NATASHA: Oder dies zu projizieren.
ELIAS: Ja, oder es zu erwarten. Das bestärkt noch die anderen Assoziationen und löst weitere Gefühle aus, wie dass es unangemessen, falsch oder gefährlich ist, viel Geld zu haben oder haben zu wollen. Geld macht oberflächlich, das ist eine weitere starke Assoziation, weshalb die Idee oder der Wunsch nach mehr Geld viele dieser Assoziationen aktiviert und Euer Verhalten dahingehend beeinflusst und ändert, dass Ihr Euch zurückzieht/davon zurückweicht (to retreat), mehr auf der Hut seid und sogar Schuldgefühle auslösen kann, weil der Wunsch nach mehr Geld zeigen würde, dass Ihr nicht spirituell genug seid.
DAN: Ein weitere Aspekt ist, dass es nur einen begrenzten Vorrat davon gibt, und wenn ich viel Geld habe, bin ich jemand, der nicht genug mit Anderen teilt.
ELIAS: Richtig, und ihnen etwas abnimmt. Eine weite Assoziation ist dies, dass Leute mit viel Geld skrupellos, weniger fein- und mitfühlend sind, allesamt sehr negative Begriffe. Du willst nicht für protektionistisch, seicht, skrupellos, gefühllos oder nicht mitfühlend gehalten werden. Das kann sehr leicht zu sehr verwirrenden Fragen führen, wobei Ihr versucht, ein Gleichgewicht bei all diesen Begriffen und Aspekten herzustellen: „Was werde ich mit all diesem Geld tun, wenn ich reich bin und viel Geld habe? Um nicht für gefühllos, weniger mitfühlend oder skrupellos gehalten zu werden, werde ich mehr an Andere abgeben und an Wohltätigkeitsorganisationen spenden, und großzügiger und mehr im Flow sein.“
NATASHA: Ich möchte gerne schon dort sein, wo ich so etwas denke. (Alle lachen)
DAN: Nicht unbedingt. Was einen Lotteriegewinn anbelangt weiß ich, dass wir uns damit verrückt machen würden, und wenn ich spendabel sein will, würde ich womöglich denken: „Vielleicht gebe ich doch zu viel aus“, während Andere vielleicht denken, dass wir mehr tun sollten. All das spielt dabei eine Rolle.
ELIAS: Stimmt. Und dann tauchen weitere Komplikationen auf, weil Du eine empfindsame, hilfsbereite und nicht skrupellos Persönlichkeit generierst, die großzügig spendet, aber dann kommt auch dies noch mit ins Spiel: „Ich will diese Dinge haben. Ich will dieses Geld haben, um dies und das zu tun und weil ich viel auf Reisen sein möchte.“ Und Du beginnst zu verreisen, aber Du zweifelst an Dir und daran, dass Andere denken könnten: „Wie egozentrisch ist denn der Typ. Es geht ihm nur ums eigene Vergnügen und um seine Reisen, und die schwierigen Situationen in der Welt sind ihm egal.“ Und die Situation wird sehr kompliziert und verwirrend.
Diese Assoziationen tauchen bereits bei Gedanken an Reichtum auf, und Deine sofortige automatische Erwiderung besteht in Rückzug, Verdecken, Geheimniskrämerei, Verstecken und darüber schweigen, und Du sagst Dir: „Ja, ich habe diese Ideen und will in diese Richtung gehen, aber weil es schlecht sein könnte will ich nicht mit Anderen darüber sprechen.“
Doch ein Aspekt des Teilens mit Anderen ist nicht deren, sondern Dein Nutzen dabei, denn mit diesem Tun bestätigst Du das, was Du haben willst. Du bestätigst Dir „Das ist akzeptabel. Es ist das, was ich haben und tun will, und in dieser gesamten Realität bin ich keinem Anderen und keiner Situation gegenüber verpflichtet. Wenn ich mir erlaube, in die erwünschte Richtung zu gehen und das, was ich haben will, zu generieren und mir vertraue und mich nicht kritisiere, zieht dies auch Kreise nach Draußen hin zu allen Anderen, die es ermutigt, mir gleich zu tun, sich selbst zu ermächtigen und kein Opfer zu sein und dem nachzukommen, was sie haben wollen, und ihre Freiheit zu äußern.
Bei dem, was Du fühlst, geht es nur darum, dies zu bemerken und Dich daran zu erinnern, dass es Kreise nach draußen zieht. Wenn Du das Buch in der Öffentlichkeit liest, tue es ganz natürlich, statt Dich zurückzuziehen, es zu verstecken und bange zu sein. Du musst das nicht demonstrieren und allen verkünden: „Ich lese dieses Buch, und Ihr alle müsst mich dafür loben und diese Buch bemerken.“ Fühle Dich jedoch wohl bei Deinem Interesse für dieses Buch, wohl wissend, dass dies Kreise nach draußen zieht. Du projizierst eine für alle Anderen ermutigende Energie, nicht nur ermutigend für die in physischer Nähe, sondern in Eurer ganzen Realität. Du sendest Energie aus, um alle Anderen zu ähnlichen Richtungen zu animieren. Dies kann ich nicht stark genug betonen. Objektiv stellt Ihr Euch noch nicht einmal einen Bruchteil von dem vor, wie sehr Ihr selbst Kreise nach draußen zieht.
Wenn Du das Buch in der Öffentlichkeit in der Hand hältst, bemerkt vielleicht ein Anderer aus noch nicht einmal großer Nähe dieses Buch sowie Deine Haltung und somit auch Deine Energie und das, wie sie präsentiert wird, und begegnete in paar Tag später jemandem oder telefoniert mit jemandem in Süd-Afrika und sagt:“ Ich habe eine Frau mit einem Buch in der Hand und in sehr gerader Haltung gesehen, die sehr zuversichtlich wirkte. Der Einband war schwarz. Ich war nicht nahe genug, um den Buchtitel zu erkennen, außer dass es schwarz war.“ Mehr sagt er vielleicht nicht dazu. Und der Gesprächspartner in Südafrika offeriert vielleicht einem Anderen ein Buch, das er gerade gelesen hat, um diesem Mut zu machen. Dieser liest das Buch und schlägt in seinem Leben eine völlig andere Richtung ein. Und dies alles beruht darauf, dass Du Kreise nach draußen ziehst. Du siehst nicht, wie das geschieht, da Du nicht in ihrer physische Nähe bist und nicht mit allen direkt interagierst, aber es geschieht doch. Wenn Du das Buch bei Dir hast, erinnere Dich also daran, dass Du Kreise nach draußen ziehst.
NATASHA: Es ist okay, sich für diese Themen zu interessieren.
ELIAS: Ja!
DAN: Oder als Musikerin inspiriert sie vielleicht Andere während eines Konzerts oder auf einer Party.
ELIAS: Ja, auf vielfältige Weise, auf die Ihr noch gar nicht gekommen seid.
NATASHA: Ich bemerke das Interesse Anderer. Manchmal versuchen sie mein Tun herauszufinden. Sie sind interessiert, was ich bemerke. Ich bemerke objektiv, dass ich etwas in ihnen bewege, und dass sie dann in andere Richtungen gehen.
ELIAS: Und das ist viel häufiger als Ihr es bemerkt. Ihr wärt überrascht, wie sehr Andere Eure Energie wahrnehmen, empfangen und rekonfigurieren, was sie zu einer völlig anderen Richtung bewegt und unmittelbar beeinflusst wurde durch Eure Handlung oder Anwesenheit.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
NATASHA: Bei einem meiner letzten Besuche hier fotografierte ich Marys Haus, und als ich mir die Fotos später ansah, waren da verschiedene Orbs (Kugeln) zu sehen. Aus der Ferne waren sie kleiner, aber bei einer Nahaufnahme des Fensters waren sie riesig. War das Deine Energie, oder war das bloß eine optische Illusion …
ELIAS: Es war keine optische Illusion.
NATASHA: Ich habe also Energie fotografiert?
ELIAS: Ja.
NATASHA: Cool. Und ein Orb war riesig, fast so groß wie die ganze Spitze des Hauses (top of the house).
ELIAS: Ja, das ist meine Energie, aber es ist auch eine Kombination anderer Energie, weshalb Du mehr als nur einen Orb eingefangen hast.
DAN: Der große Orb, das warst Du, und die Kleineren waren andere Leute.
ELIAS: Ja.
NATASHA: [Liest aus ihren Notizen] Nun zu einem alten Thema, dem Bemerken von Glaubenssätzen. Jüngst kaufte ich ein Buch zum Thema Reichtum. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, zögerte jedoch, es in der Bahn in der Öffentlichkeit zu lesen, wo man mich beobachten konnte. Anscheinend möchte ich reich sein, schäme mich aber für dieses Begehren, und ich verstehe, dass das mit meinem Geld-Glaubenssatz oder mit gut- und schlecht-Aspekten davon zu tun hat.
Ich habe meine Duplizität erkannt, meine Vorbehalte bezüglich des Besitzes von Geld und gegenüber der Finanzwelt, gegenüber von Leuten, die sozusagen Geld scheffelt, die ich irgendwie negativ sehe. Trotzdem will ich reich und natürlich frei sein, weil ich immer noch Geld mit Freiheit und damit verbinden, genau das sein zu können, was ich sein will. Wie kann ich diese Scham und Negativität neutralisieren? Ich bin nicht arm. Es geht uns gut, das erkenne ich. Es geht mir auch nicht darum, Reichtum anzuhäufen, sondern im Jetzt zu sein und sowohl diese finanzielle Angst als auch dieses Schamgefühl loslassen.
ELIAS: Es gibt viele Geld-Glaubenssätze und –Assoziationen, nicht nur die, des Reichtums nicht würdig zu sein. Ihr generiert noch viele andere Geld- und -Reichtums-Assoziationen, und je mehr Geld Ihr habt, desto stärker sind sie, und umso mehr wendet Ihr sie an.
Sehr stark ist die Geld-Assoziation mit Anstand oder Diskretion (respectability or modesty), die das Verhalten sehr beeinflusst. Es gibt in vielen Kulturen eine starke Assoziation, nicht über das eigene Geld zu sprechen, es nicht zur Schau zu stellen und nicht damit anzugeben, und je mehr Geld Ihr habt, umso mehr meint Ihr, dass Ihr diesbezüglich diskret und nicht angeberisch sein sollt.
Es gibt auch eine starke Schutz-Assoziation, d.h. wenn Ihr viel Geld habt, ist es wichtig, Euch zu schützen, dies zusätzlich zu bescheidenem und verschwiegenem Auftreten, um nicht zu riskieren, ausgenutzt oder gar beraubt zu werden, aber es geht dabei noch mehr darum, nicht so wahrgenommen zu werden, dass Andere Euch ausnutzen wollen.
NATASHA: Oder dies zu projizieren.
ELIAS: Ja, oder es zu erwarten. Das bestärkt noch die anderen Assoziationen und löst weitere Gefühle aus, wie dass es unangemessen, falsch oder gefährlich ist, viel Geld zu haben oder haben zu wollen. Geld macht oberflächlich, das ist eine weitere starke Assoziation, weshalb die Idee oder der Wunsch nach mehr Geld viele dieser Assoziationen aktiviert und Euer Verhalten dahingehend beeinflusst und ändert, dass Ihr Euch zurückzieht/davon zurückweicht (to retreat), mehr auf der Hut seid und sogar Schuldgefühle auslösen kann, weil der Wunsch nach mehr Geld zeigen würde, dass Ihr nicht spirituell genug seid.
DAN: Ein weitere Aspekt ist, dass es nur einen begrenzten Vorrat davon gibt, und wenn ich viel Geld habe, bin ich jemand, der nicht genug mit Anderen teilt.
ELIAS: Richtig, und ihnen etwas abnimmt. Eine weite Assoziation ist dies, dass Leute mit viel Geld skrupellos, weniger fein- und mitfühlend sind, allesamt sehr negative Begriffe. Du willst nicht für protektionistisch, seicht, skrupellos, gefühllos oder nicht mitfühlend gehalten werden. Das kann sehr leicht zu sehr verwirrenden Fragen führen, wobei Ihr versucht, ein Gleichgewicht bei all diesen Begriffen und Aspekten herzustellen: „Was werde ich mit all diesem Geld tun, wenn ich reich bin und viel Geld habe? Um nicht für gefühllos, weniger mitfühlend oder skrupellos gehalten zu werden, werde ich mehr an Andere abgeben und an Wohltätigkeitsorganisationen spenden, und großzügiger und mehr im Flow sein.“
NATASHA: Ich möchte gerne schon dort sein, wo ich so etwas denke. (Alle lachen)
DAN: Nicht unbedingt. Was einen Lotteriegewinn anbelangt weiß ich, dass wir uns damit verrückt machen würden, und wenn ich spendabel sein will, würde ich womöglich denken: „Vielleicht gebe ich doch zu viel aus“, während Andere vielleicht denken, dass wir mehr tun sollten. All das spielt dabei eine Rolle.
ELIAS: Stimmt. Und dann tauchen weitere Komplikationen auf, weil Du eine empfindsame, hilfsbereite und nicht skrupellos Persönlichkeit generierst, die großzügig spendet, aber dann kommt auch dies noch mit ins Spiel: „Ich will diese Dinge haben. Ich will dieses Geld haben, um dies und das zu tun und weil ich viel auf Reisen sein möchte.“ Und Du beginnst zu verreisen, aber Du zweifelst an Dir und daran, dass Andere denken könnten: „Wie egozentrisch ist denn der Typ. Es geht ihm nur ums eigene Vergnügen und um seine Reisen, und die schwierigen Situationen in der Welt sind ihm egal.“ Und die Situation wird sehr kompliziert und verwirrend.
Diese Assoziationen tauchen bereits bei Gedanken an Reichtum auf, und Deine sofortige automatische Erwiderung besteht in Rückzug, Verdecken, Geheimniskrämerei, Verstecken und darüber schweigen, und Du sagst Dir: „Ja, ich habe diese Ideen und will in diese Richtung gehen, aber weil es schlecht sein könnte will ich nicht mit Anderen darüber sprechen.“
Doch ein Aspekt des Teilens mit Anderen ist nicht deren, sondern Dein Nutzen dabei, denn mit diesem Tun bestätigst Du das, was Du haben willst. Du bestätigst Dir „Das ist akzeptabel. Es ist das, was ich haben und tun will, und in dieser gesamten Realität bin ich keinem Anderen und keiner Situation gegenüber verpflichtet. Wenn ich mir erlaube, in die erwünschte Richtung zu gehen und das, was ich haben will, zu generieren und mir vertraue und mich nicht kritisiere, zieht dies auch Kreise nach Draußen hin zu allen Anderen, die es ermutigt, mir gleich zu tun, sich selbst zu ermächtigen und kein Opfer zu sein und dem nachzukommen, was sie haben wollen, und ihre Freiheit zu äußern.
Bei dem, was Du fühlst, geht es nur darum, dies zu bemerken und Dich daran zu erinnern, dass es Kreise nach draußen zieht. Wenn Du das Buch in der Öffentlichkeit liest, tue es ganz natürlich, statt Dich zurückzuziehen, es zu verstecken und bange zu sein. Du musst das nicht demonstrieren und allen verkünden: „Ich lese dieses Buch, und Ihr alle müsst mich dafür loben und diese Buch bemerken.“ Fühle Dich jedoch wohl bei Deinem Interesse für dieses Buch, wohl wissend, dass dies Kreise nach draußen zieht. Du projizierst eine für alle Anderen ermutigende Energie, nicht nur ermutigend für die in physischer Nähe, sondern in Eurer ganzen Realität. Du sendest Energie aus, um alle Anderen zu ähnlichen Richtungen zu animieren. Dies kann ich nicht stark genug betonen. Objektiv stellt Ihr Euch noch nicht einmal einen Bruchteil von dem vor, wie sehr Ihr selbst Kreise nach draußen zieht.
Wenn Du das Buch in der Öffentlichkeit in der Hand hältst, bemerkt vielleicht ein Anderer aus noch nicht einmal großer Nähe dieses Buch sowie Deine Haltung und somit auch Deine Energie und das, wie sie präsentiert wird, und begegnete in paar Tag später jemandem oder telefoniert mit jemandem in Süd-Afrika und sagt:“ Ich habe eine Frau mit einem Buch in der Hand und in sehr gerader Haltung gesehen, die sehr zuversichtlich wirkte. Der Einband war schwarz. Ich war nicht nahe genug, um den Buchtitel zu erkennen, außer dass es schwarz war.“ Mehr sagt er vielleicht nicht dazu. Und der Gesprächspartner in Südafrika offeriert vielleicht einem Anderen ein Buch, das er gerade gelesen hat, um diesem Mut zu machen. Dieser liest das Buch und schlägt in seinem Leben eine völlig andere Richtung ein. Und dies alles beruht darauf, dass Du Kreise nach draußen ziehst. Du siehst nicht, wie das geschieht, da Du nicht in ihrer physische Nähe bist und nicht mit allen direkt interagierst, aber es geschieht doch. Wenn Du das Buch bei Dir hast, erinnere Dich also daran, dass Du Kreise nach draußen ziehst.
NATASHA: Es ist okay, sich für diese Themen zu interessieren.
ELIAS: Ja!
DAN: Oder als Musikerin inspiriert sie vielleicht Andere während eines Konzerts oder auf einer Party.
ELIAS: Ja, auf vielfältige Weise, auf die Ihr noch gar nicht gekommen seid.
NATASHA: Ich bemerke das Interesse Anderer. Manchmal versuchen sie mein Tun herauszufinden. Sie sind interessiert, was ich bemerke. Ich bemerke objektiv, dass ich etwas in ihnen bewege, und dass sie dann in andere Richtungen gehen.
ELIAS: Und das ist viel häufiger als Ihr es bemerkt. Ihr wärt überrascht, wie sehr Andere Eure Energie wahrnehmen, empfangen und rekonfigurieren, was sie zu einer völlig anderen Richtung bewegt und unmittelbar beeinflusst wurde durch Eure Handlung oder Anwesenheit.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Re: Elias: Sitzung 2959 die Kommunikation physischer Manifestationen, Geld Glaubenssätze
4NATASHA: Ich habe Carls Sitzung gelesen (Session 1810 July 29, 2005 viewtopic.php?f=13&t=2341 worin Du über die körperliche Kommunikation, Symptome usw. sprichst und sagst: „Oft erlangt es auch Eure Aufmerksamkeit auf eine Art und Weise, bei der Ihr die Botschaft auch weiterhin nicht empfang, weil Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Manifestation statt auf die Kommunikationen konzentriert und sie somit fortsetzt, denn je mehr ihr Euch darauf konzentriert, umso mehr erschafft Ihr es. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken, sondern mit der Aufmerksamkeit assoziiert. Wenn Ihr die Botschaft nicht empfangt und die physischen Symptome fortwähren – es kann eine Menge physischer Symptome oder Krankheiten, oder was auch immer geben - und Ihr keine Idee habt, was da im Gange ist – wisst Ihr jedoch, dass es eine Botschaft ist. Die Post ist angekommen, aber Ihr kennt den Inhalt des Pakets noch nicht. Ihr wisst, was das Paket in Eurem Körper oder Eurer Psyche erschafft, aber weder wisst Ihr, was darin enthalten ist, noch wie Ihr damit umgehen könnt.“
Ich frage mich, was die Botschaft uns bringen soll, wenn man sie nicht interpretieren kann? Warum dieser Mechanismus, wenn es keine Anhaltspunkte gibt? Ich spreche nicht von mir, sondern von denen, die Deine Sitzungen nicht gelesen haben. Sie gehen zu westlichen Ärzten, die die Symptome, aber nicht die Ursache behandeln. Was bringt der ganze Mechanismus, wenn man die Botschaft nicht versteht?
ELIAS: Und manchmal reichen auch die Symptome aus, da Ihr genau dies ansprechen wollt. Beispielweise mag eine Person, die nicht über diese Informationen verfügt, eine sogenannte Erkältung erschaffen und sie ohne Analysieren durch Ausruhen behandeln, womit die Botschaft angesprochen wird, und wie gesagt ist es auch nicht erforderlich, jede Handlung ständig zu analysieren, denn Ihr sprecht oft eine Situation an, ohne alle Aspekte objektiv definiert zu haben.
Ja, je mehr Informationen Ihr Euch offeriert, umso klarer könnt Ihr dies erkennen, weshalb ich anrege, so viele Informationen wie möglich miteinzubeziehen.
NATASHA: Und was ist mit vielleicht mehrere Jahre fortwährenden inneren Krankheiten? Wie kann man das interpretieren? Was ist da die Botschaft, außer dass eine Ernährungsumstellung nichts ändert. Und es ändert auch nichts, wenn man sein Verhalten ändert. Wie kann man diese Botschaft interpretieren?
DAN: Denkst Du an eine bestimmte Person, vielleicht an Deine Mutter …?
NATASHA: Sie ist ein schwieriger Fall. Aber nun zu mir selbst. Manchmal versuche ich, meine Ernährung zu ändern. Was ich diesbezüglich tun kann, das habe ich erforscht, aber ich habe immer noch Magenschmerzen, auch jetzt. Es ist morgens, und ich habe Magenschmerzen, und nichts scheint das zu ändern. Selbst wenn ich Verhalten und Ernährungsweise ändere und anscheinend gelassener, sicherer, vertrauensvoller werde, währen die Symptome fort. Was ist hier die Botschaft? Ich trainiere, um meine Aufmerksamkeit zu verlagern, was mir Spaß macht. Dann bin ich wirklich präsent, vergnügt und habe größtenteils Freude daran, und wenn ich nicht mehr weitermachen, kann ruhe ich mich aus, was ebenfalls vergnüglich ist. Ich tue dies alles …
ELIAS: Und hast Du dabei Schmerzen?
NATASHA: Beim Tainieren? Nein.
ELIAS: Wann hast Du Schmerzen?
NATASHA: Fast den ganzen Tag über, manchmal weniger, wahrscheinlich weil ich mich nicht darauf konzentriere, und manchmal mehr, und am meisten morgens nach dem Aufwachen.
DAN: Wenn Du zur Arbeit gehen musst.
NATASHA: Nicht unbedingt, denn heute war ich nicht zur Arbeit.
ELIAS: Zuerst geht es darum, die Gemeinsamkeiten zu erkennen, was manchmal schwierig sein kann, denn wie wir bereits in einer früheren Gespräch feststellten, gibst Du nicht Acht, verallgemeinerst und sagst: „Ich fühle mich nicht wohl.“ Nach dieser Verallgemeinerung sagst Du: „Meist oder oft fühle ich mich nicht wohl.“ Deshalb frage ich Dich: „Wann hast Du Schmerzen?“
NATASHA: Fast den ganzen Tag über, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht wohlfühle. Ich fühle mich wohl, obwohl der Schmerz vorhanden ist, und er ist wie etwas völlig Separates.
ELIAS: Wenn Du sagst “fast den ganzen Tag über“ verallgemeinerst Du.
NATASHA: Ich fühle, dass der Schmerz präsent ist.
ELIAS: Anschließend warst Du spezifischer und sagtest: “morgens.” Ich sage nicht, dass Du den Schmerz während des Tages nicht spürst, doch wenn Du von „fast den ganzen Tag über“ sprichst, verallgemeinerst Du, weshalb es das ist, was Du zu erleben meinst, selbst wenn Du das tatsächlich nicht erlebst. Möglicherweise spürst Du den Schmerz fast den ganzen Tag über nicht, aber Du denkst, dass Du ihn spürt, da Du diese Wahrnehmung verallgemeinert hast. Vielleicht spürst Du ihn einen Augenblick lang am späten Vormittag, und auch zu einem weiteren Zeitpunkt im Verlauf des Tages, und dann später wieder, und da Du ihn öfters als nur einmal spürst, verallgemeinerst Du und sagst: „Ich spüre ihn fast den ganzen Tag über.“ Wahrscheinlich spürt Du ihn fast den ganzen Tag über NICHT, aber Du meinst, dass Du es tust, was es dann sehr real und noch erdrückender macht.
Du kannst spezifischer sein und identifizieren, wann Du ihn spürst bzw. nicht spürst. Spürst Du ihn beim Tainieren? Nein. Spürst Du ihn, wenn Du eine bestimmte Diät einhältst und bestimmte Nahrungsmittel verzehrst? Spürst Du ihn beim Essen?
NATASHA: Nein, beim Essen verschwindet die Schmerzen für eine Weile.
ELIAS: Du sagst: „Ich treibe Sport, aber es hilft nicht, ich halte eine Diät ein, und es hilft nicht, egal was ich auch tue, es hilft nicht.“ Ja. Doch Du verallgemeinerst, überbrückst und lobst Dich nicht dafür, dass Du Handlungen, die sich darauf auswirken, praktizierst, um die Manifestation anzusprechen und das Körperbewusstsein anweist, die Manifestation zu dämpfen/zu besänftigen.
Sobald Du erkennst, dass Du die Symptome nicht spürst, kannst Du anfangen, es einzuengen, zu isolieren und zu identifizieren, wann Du diese Schmerzen tatsächlich spürst und kannst Dich mit dem nächsten Schritt fragen: „Was tue ich gerade, oder was ist die Gemeinsamkeit dabei, wenn ich dies spüre?“
Ganz offensichtlich spürst Du den Schmerz, wenn Du morgens aufstehst. Und was hast Du getan bzw. nicht getan? Morgens spürst Du den Schmerz vermehrt, weil Du weniger aktiv warst und geschlafen hast. Dein Körperbewusstsein war weniger in Bewegung, weshalb Du den Energiekreislauf des Körpers weniger aufpumpst und Dir dieses Schmerzes vermehrt und vielleicht sogar einer Fehlfunktion gewahr bist. Nun kannst Du anfangen, die Zeiten im Verlauf des Tags zu isolieren, an denen Du den Schmerz spürst und was diese gemeinsam haben.
Dies informiert Dich auch darüber, was Du anders machen kannst. Ganz automatisch fragst Du: „Was könnte ich denn im Schlaf anders machen? Im Schlaf bin ich nicht bewusst.“ Du kannst Dir vor dem Einschlafen suggerieren: „Ich entspanne mich. Nun schlafe ich ein, aber ich zirkuliere auch meine Energie im Schlafzustand. Und da meine Energie weiterhin zirkuliert, wird mein Magen morgens beim Erwachen weniger beeinträchtigt sein.“ Irgendwann wird er überhaupt nicht mehr beeinträchtigt sein, denn Du beziehst in die Instruktion Dein objektives Gewahrsein mit ein. Größtenteils erhält das Körperbewusstsein seine Instruktionen vom subjektiven Gewahrsein. Das objektive Gewahrsein wird dabei miteinbezogen, doch wenn es nicht partizipiert, fährt das subjektive Gewahrsein mit dem fort, was es weiß und woran es gewöhnt ist.
NATASHA: Ich muss also mit meinem subjektiven Gewahrsein sprechen.
ELIAS: Es geht noch nicht einmal darum, mit Deinem subjektiven Gewahrsein zu sprechen, sondern vielmehr darum, Dein Körperbewusstseins zu bestätigen: ≤ Ich bestätige, dass das mein Körperbewusstsein ist. Es ist nicht separat von mir. Du als Körper triffst keine von mir separate Entscheidungen, Du bist ich, weshalb ich mir sage: „Ich wähle, mich zu entspannen und zu schlafen, aber zugleich generiere ich auch einen Energie-Kreislauf. Das ist Deine Instruktion.“ Das ist meine Instruktion an mich als mein Körperbewusstsein. ≥
So wie auch bei jeder anderen Aktion ist es unnötig zu verweilen oder Dich aufs Resultat zu konzentrieren, wenn Du dem eigenen Funktionieren vertraust. Es reicht, die Absicht zu erheben. Und Du kannst während des Tages mehr auf die Phasen achtgeben, in denen Du tatsächlich Schmerzen hast und Dich fragen: „Was tue oder unterlasse ich gerade, das diesen Schmerz auslöst.“ Und das kann so einfach sein wie: „Ich sitze im Sessel, bewege mich nicht und fühle mich nicht wirklich wohl.“
NATASHA: Oh, das ist oft der Fall.
ELIAS: “Und was tue ich, wenn ich hier im Sessel sitze und mich nicht bewege? Ich mache mich mit dem Schmerz darauf aufmerksam, dass ich mich nicht wohlfühle!“
NATASHA: Ich denke, dass ich gut darin bin und seit unserem letzten Gespräch mehr achtgebe und auf mich selbst achte. In dieser Hinsicht achte ich auf meinen Körper, stehe auf und bewege mich.
ELIAS: Und nun geht es noch darum, Dich dafür zu loben, weil Du das zustande bringst. Ja, Du gibst Acht und handelst, und nun gilt es, dies anzuerkennen: „Ja, ich bringe es zustande, habe mich bewegt, und der Schmerz ist weg. Ja, ich habe dies gegessen, und der Schmerz ist nicht präsent. Ich habe diese Übung gemacht, und er ist weg.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Ich frage mich, was die Botschaft uns bringen soll, wenn man sie nicht interpretieren kann? Warum dieser Mechanismus, wenn es keine Anhaltspunkte gibt? Ich spreche nicht von mir, sondern von denen, die Deine Sitzungen nicht gelesen haben. Sie gehen zu westlichen Ärzten, die die Symptome, aber nicht die Ursache behandeln. Was bringt der ganze Mechanismus, wenn man die Botschaft nicht versteht?
ELIAS: Und manchmal reichen auch die Symptome aus, da Ihr genau dies ansprechen wollt. Beispielweise mag eine Person, die nicht über diese Informationen verfügt, eine sogenannte Erkältung erschaffen und sie ohne Analysieren durch Ausruhen behandeln, womit die Botschaft angesprochen wird, und wie gesagt ist es auch nicht erforderlich, jede Handlung ständig zu analysieren, denn Ihr sprecht oft eine Situation an, ohne alle Aspekte objektiv definiert zu haben.
Ja, je mehr Informationen Ihr Euch offeriert, umso klarer könnt Ihr dies erkennen, weshalb ich anrege, so viele Informationen wie möglich miteinzubeziehen.
NATASHA: Und was ist mit vielleicht mehrere Jahre fortwährenden inneren Krankheiten? Wie kann man das interpretieren? Was ist da die Botschaft, außer dass eine Ernährungsumstellung nichts ändert. Und es ändert auch nichts, wenn man sein Verhalten ändert. Wie kann man diese Botschaft interpretieren?
DAN: Denkst Du an eine bestimmte Person, vielleicht an Deine Mutter …?
NATASHA: Sie ist ein schwieriger Fall. Aber nun zu mir selbst. Manchmal versuche ich, meine Ernährung zu ändern. Was ich diesbezüglich tun kann, das habe ich erforscht, aber ich habe immer noch Magenschmerzen, auch jetzt. Es ist morgens, und ich habe Magenschmerzen, und nichts scheint das zu ändern. Selbst wenn ich Verhalten und Ernährungsweise ändere und anscheinend gelassener, sicherer, vertrauensvoller werde, währen die Symptome fort. Was ist hier die Botschaft? Ich trainiere, um meine Aufmerksamkeit zu verlagern, was mir Spaß macht. Dann bin ich wirklich präsent, vergnügt und habe größtenteils Freude daran, und wenn ich nicht mehr weitermachen, kann ruhe ich mich aus, was ebenfalls vergnüglich ist. Ich tue dies alles …
ELIAS: Und hast Du dabei Schmerzen?
NATASHA: Beim Tainieren? Nein.
ELIAS: Wann hast Du Schmerzen?
NATASHA: Fast den ganzen Tag über, manchmal weniger, wahrscheinlich weil ich mich nicht darauf konzentriere, und manchmal mehr, und am meisten morgens nach dem Aufwachen.
DAN: Wenn Du zur Arbeit gehen musst.
NATASHA: Nicht unbedingt, denn heute war ich nicht zur Arbeit.
ELIAS: Zuerst geht es darum, die Gemeinsamkeiten zu erkennen, was manchmal schwierig sein kann, denn wie wir bereits in einer früheren Gespräch feststellten, gibst Du nicht Acht, verallgemeinerst und sagst: „Ich fühle mich nicht wohl.“ Nach dieser Verallgemeinerung sagst Du: „Meist oder oft fühle ich mich nicht wohl.“ Deshalb frage ich Dich: „Wann hast Du Schmerzen?“
NATASHA: Fast den ganzen Tag über, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht wohlfühle. Ich fühle mich wohl, obwohl der Schmerz vorhanden ist, und er ist wie etwas völlig Separates.
ELIAS: Wenn Du sagst “fast den ganzen Tag über“ verallgemeinerst Du.
NATASHA: Ich fühle, dass der Schmerz präsent ist.
ELIAS: Anschließend warst Du spezifischer und sagtest: “morgens.” Ich sage nicht, dass Du den Schmerz während des Tages nicht spürst, doch wenn Du von „fast den ganzen Tag über“ sprichst, verallgemeinerst Du, weshalb es das ist, was Du zu erleben meinst, selbst wenn Du das tatsächlich nicht erlebst. Möglicherweise spürst Du den Schmerz fast den ganzen Tag über nicht, aber Du denkst, dass Du ihn spürt, da Du diese Wahrnehmung verallgemeinert hast. Vielleicht spürst Du ihn einen Augenblick lang am späten Vormittag, und auch zu einem weiteren Zeitpunkt im Verlauf des Tages, und dann später wieder, und da Du ihn öfters als nur einmal spürst, verallgemeinerst Du und sagst: „Ich spüre ihn fast den ganzen Tag über.“ Wahrscheinlich spürt Du ihn fast den ganzen Tag über NICHT, aber Du meinst, dass Du es tust, was es dann sehr real und noch erdrückender macht.
Du kannst spezifischer sein und identifizieren, wann Du ihn spürst bzw. nicht spürst. Spürst Du ihn beim Tainieren? Nein. Spürst Du ihn, wenn Du eine bestimmte Diät einhältst und bestimmte Nahrungsmittel verzehrst? Spürst Du ihn beim Essen?
NATASHA: Nein, beim Essen verschwindet die Schmerzen für eine Weile.
ELIAS: Du sagst: „Ich treibe Sport, aber es hilft nicht, ich halte eine Diät ein, und es hilft nicht, egal was ich auch tue, es hilft nicht.“ Ja. Doch Du verallgemeinerst, überbrückst und lobst Dich nicht dafür, dass Du Handlungen, die sich darauf auswirken, praktizierst, um die Manifestation anzusprechen und das Körperbewusstsein anweist, die Manifestation zu dämpfen/zu besänftigen.
Sobald Du erkennst, dass Du die Symptome nicht spürst, kannst Du anfangen, es einzuengen, zu isolieren und zu identifizieren, wann Du diese Schmerzen tatsächlich spürst und kannst Dich mit dem nächsten Schritt fragen: „Was tue ich gerade, oder was ist die Gemeinsamkeit dabei, wenn ich dies spüre?“
Ganz offensichtlich spürst Du den Schmerz, wenn Du morgens aufstehst. Und was hast Du getan bzw. nicht getan? Morgens spürst Du den Schmerz vermehrt, weil Du weniger aktiv warst und geschlafen hast. Dein Körperbewusstsein war weniger in Bewegung, weshalb Du den Energiekreislauf des Körpers weniger aufpumpst und Dir dieses Schmerzes vermehrt und vielleicht sogar einer Fehlfunktion gewahr bist. Nun kannst Du anfangen, die Zeiten im Verlauf des Tags zu isolieren, an denen Du den Schmerz spürst und was diese gemeinsam haben.
Dies informiert Dich auch darüber, was Du anders machen kannst. Ganz automatisch fragst Du: „Was könnte ich denn im Schlaf anders machen? Im Schlaf bin ich nicht bewusst.“ Du kannst Dir vor dem Einschlafen suggerieren: „Ich entspanne mich. Nun schlafe ich ein, aber ich zirkuliere auch meine Energie im Schlafzustand. Und da meine Energie weiterhin zirkuliert, wird mein Magen morgens beim Erwachen weniger beeinträchtigt sein.“ Irgendwann wird er überhaupt nicht mehr beeinträchtigt sein, denn Du beziehst in die Instruktion Dein objektives Gewahrsein mit ein. Größtenteils erhält das Körperbewusstsein seine Instruktionen vom subjektiven Gewahrsein. Das objektive Gewahrsein wird dabei miteinbezogen, doch wenn es nicht partizipiert, fährt das subjektive Gewahrsein mit dem fort, was es weiß und woran es gewöhnt ist.
NATASHA: Ich muss also mit meinem subjektiven Gewahrsein sprechen.
ELIAS: Es geht noch nicht einmal darum, mit Deinem subjektiven Gewahrsein zu sprechen, sondern vielmehr darum, Dein Körperbewusstseins zu bestätigen: ≤ Ich bestätige, dass das mein Körperbewusstsein ist. Es ist nicht separat von mir. Du als Körper triffst keine von mir separate Entscheidungen, Du bist ich, weshalb ich mir sage: „Ich wähle, mich zu entspannen und zu schlafen, aber zugleich generiere ich auch einen Energie-Kreislauf. Das ist Deine Instruktion.“ Das ist meine Instruktion an mich als mein Körperbewusstsein. ≥
So wie auch bei jeder anderen Aktion ist es unnötig zu verweilen oder Dich aufs Resultat zu konzentrieren, wenn Du dem eigenen Funktionieren vertraust. Es reicht, die Absicht zu erheben. Und Du kannst während des Tages mehr auf die Phasen achtgeben, in denen Du tatsächlich Schmerzen hast und Dich fragen: „Was tue oder unterlasse ich gerade, das diesen Schmerz auslöst.“ Und das kann so einfach sein wie: „Ich sitze im Sessel, bewege mich nicht und fühle mich nicht wirklich wohl.“
NATASHA: Oh, das ist oft der Fall.
ELIAS: “Und was tue ich, wenn ich hier im Sessel sitze und mich nicht bewege? Ich mache mich mit dem Schmerz darauf aufmerksam, dass ich mich nicht wohlfühle!“
NATASHA: Ich denke, dass ich gut darin bin und seit unserem letzten Gespräch mehr achtgebe und auf mich selbst achte. In dieser Hinsicht achte ich auf meinen Körper, stehe auf und bewege mich.
ELIAS: Und nun geht es noch darum, Dich dafür zu loben, weil Du das zustande bringst. Ja, Du gibst Acht und handelst, und nun gilt es, dies anzuerkennen: „Ja, ich bringe es zustande, habe mich bewegt, und der Schmerz ist weg. Ja, ich habe dies gegessen, und der Schmerz ist nicht präsent. Ich habe diese Übung gemacht, und er ist weg.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Re: Elias: Sitzung 2959 die Kommunikation physischer Manifestationen, Geld Glaubenssätze
5DAN: Ich möchte die Botschaft dieser Allergie sowie das verstehen, wie ich damit umgehen kann. Ich nehme an, dass ich ein Gleichgewicht zu finden versuche zwischen dem, offener zu sein und Dinge einzulassen, sowie meine eigene echte Identität zu finden, gegenüber dem, mir meine Vorlieben zu gestatten und mich nicht zu Missliebigem zu zwingen und mich davon fernzuhalten. (gekürzt)
ELIAS: Teilweise. Ja, es hängt definitiv mit Authentizität und Identität sowie mit Abwehr zusammen. Wie bereits früher gesagt, betrifft es nicht nur andere Individuen, es kann auch Abwehr von Manifestationen, der Umgebung, Zurückhaltung gegenüber Leuten um Dich herum und Widerstand gegen das Vernetztsein sein.
Oft sind Allergien eine automatische Erwiderung und ein Methode des Abweisens, d.h. des Kontaktvermeidens und Abschaltens. Eine physisch allergische Abwehr-Reaktion erschafft Ihr eher als Wegstoßen oder Abschalten der Umgebung und weniger gegenüber anderen Leuten, obwohl Manche auch allergisch auf andere Leute reagieren.
NATASHA: Ich hoffe, dass ich nicht der Grund für Deine Allergien bin.
DAN: Nein, ich bin allergisch, wenn Du nicht in meiner Nähe bist.
ELIAS: Generell hängt es mit dem zusammen, was physisch um Euch herum da ist, mit Eurer Irritation, Eurer Umwelt und dem Widerstand gegen den Kontakt damit. Auch weniger offensichtliche Aspekte wie Zeit können dazu gehören. Du nimmst wahr, dass der Kontakt mit Deiner Umwelt Zeit erfordert, was nicht stimmt, aber diese Assoziation ist heftig. Du denkst in sehr physischer Hinsicht: „Ich habe Kontakt mit meiner Umwelt, muss sie engagieren, was ich nicht immer unbedingt tun will, und ich will auch nicht immer unbedingt die Zeit dafür aufbringen“. Doch Du engagierst ständig Deine Umwelt, da Du Deine Existenz darin hast.
DAN: Ich denke, dass ich mich auch manchmal überfordert fühle oder das Gefühl habe, mich selbst zu verlieren, denn wenn ich die Straße entlang gehe und jemand auf mich zukommt, weiche ich aus, weil ich denke, über keine Masse zu verfügen, da ich mir meines Körpers so unsicher bin, und nicht weiß, was geschehen könnte, wenn wir tatsächlich kollidieren. Und ähnlich ist es mit der Umwelt: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich leicht darin verschwinden könnte und nicht weiß, wie ich Kontakt damit aufnehmen kann.
ELIAS: Ja, der Aspekt des Verschwindens, der Unsichtbarkeit und Bedeutungslosigkeit ist Dir vertraut.
DAN: Ja.
ELIAS: Diese physische Manifestation hängt auch sehr damit zusammen, dass Du Dich selbst, Deine Präsenz und Bedeutung nicht anerkennst, selbst wenn Du an einem Anderen vorübergehst. Du weichst aus, weil seine Anwesenheit wichtiger ist als Deine. Oder Du lässt nichts zu Dir durch und willst mit Deiner Umgebung nicht vernetzt sein, weil Du KLEINER bist als sie. Du bist in diesem unendlichen Universum und allem um Dich herum bloß ein manifestierter Körper. Alles, Dein Zuhause, Eure Stadt, Euer Land ist Teil Deiner Umgebung und größer als Du. Sogar ein Garten ist größer als Du.
DAN: (Lacht) Stimmt.
ELIAS: Wie klein der Garten auch sein mag, hat er mehr Masse als Du, weshalb Du weniger bedeutsam und wichtig bist. Deiner Meinung nach gehst Du im Kontakt mit diesen Elementen verloren, die größer sind als Du. Du bist bloß ein Kiesel, ein Sandkorn am Strand, und wie kann jemand das Sandkorn am Strand unterscheiden?
DAN: (lacht) Ja, und was tue ich nun?
ELIAS: Erinnere Dich an Deine Partnerin und daran, wie Ihr Kreise nach draußen zieht. Du bist kein Sandkorn, sondern die Wogen des Ozeans. „Ich bin kein kleiner unbedeutender Spritzer. Ich bin die Ozeanwellen, bewege mich kraftvoll und und ziehe kraftvoll Kreise nach draußen. Und statt Anderen auszuweichen, werde ich mich kühn wie die Wellen bewegen.
Sind Meereswellen an der Küste oder Felsen nachgiebig? Nein. Sie bewegen sich kraftvoll und zerschmettern Gestein. Sie weichen nicht aus. Ist eine Welle solide und verletzend? Nein. Ist sie mächtig und stark? Ja. Kann sie wegen ihrer Stärke destruktiv sein? Ja. Aber ist sie tatsächlich destruktiv, oder ist sie vielmehr umgestaltend?
Wenn Du Dir die Natur und das natürliche Geschehen, den Ozean und das ansiehst, womit er kollidiert, womit er sich verbindet, das, wo er flüssig eingreift mit seiner riesigen Macht und relativ geringer Dichte - Wasser und Wellen sind definit weniger dicht als Felsen und Berge - umgestaltet er mit seiner Bewegung und seinem flüssigen Tun. Und was tun Steine, Sand und Erde? Geben sie nach? Nein. Sie weichen auch nicht aus, sondern gehen damit mit.
DAN: Doch wenn ich auf jemanden zugehe, möchte ich nicht mit ihm kämpfen. (lacht)
ELIAS: Was lässt Dich automatisch vermuten, dass Du einen Kampf auslöst?
DAN: Nun, einer muss ausweichen, damit sie nicht zusammenstoßen.
ELIAS: aber er muss nicht nachgeben. Du kannst die Welle sein und Dich um den Felsen herum fließen, ihn bestätigen und ihn berühren. Deine Energie berührt ihn weiterhin. Sie ist vernetzt und kreuzt sich mit ihm, und was bewirkt das? Sie poliert den Fels und zerstört ihn nicht, und er zerbricht nicht.
DAN: Dazu gehört also auch die Anpassungs-Absicht, und Anpassung/Flexibilität ist okay, nicht wahr?
ELIAS: Ja!
DAN: Nur das Gefühl der Bedeutungslosigkeit muss geändert werden.
ELIAS: Ja.
NATASHA: Wasser kann jede Form annehmen.
ELIAS: Stimmt.
DAN: Mit meiner US-Staatsbürgerschaft geht es voran.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
DAN: Ich wollte mir innerlich sagen: „Ich bin ein Bürger der Vereinigen Staaten“, aber ich hatte Schwierigkeiten mit diesem einfachen Satz, weil ich das Gefühl hatte, dass die Außenseiter-Position gemütlich ist, dass ich zwar nützlich sein und interagieren kann, aber danach kann ich mich weggehen …
ELIAS: Ohne vernetzt zu sein. Es hängt wieder damit zusammen, nicht wegzustoßen oder sich abzuklemmen, sondern die Vernetzung zulassen. Und deshalb wirst Du fließen und kraftvoll dagegen krachen und Du (Natasha) wirst Kreise ziehen. (alle lachen)
[an Inna gerichtet] Und Du wirst Dich entspannen.
DAN: Nach dem, was Du ihr gesagt hast, wird das schwierig sein.
ELIAS: Keine persönliche Verantwortung. Erinnere Dich daran, je mehr Du Dich sorgst, umso mehr förderst Du das, was Du nicht haben willst.
…
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Siehe auch Sitzung https://www.eliasweb.org/Session/2956/DE
ELIAS: Teilweise. Ja, es hängt definitiv mit Authentizität und Identität sowie mit Abwehr zusammen. Wie bereits früher gesagt, betrifft es nicht nur andere Individuen, es kann auch Abwehr von Manifestationen, der Umgebung, Zurückhaltung gegenüber Leuten um Dich herum und Widerstand gegen das Vernetztsein sein.
Oft sind Allergien eine automatische Erwiderung und ein Methode des Abweisens, d.h. des Kontaktvermeidens und Abschaltens. Eine physisch allergische Abwehr-Reaktion erschafft Ihr eher als Wegstoßen oder Abschalten der Umgebung und weniger gegenüber anderen Leuten, obwohl Manche auch allergisch auf andere Leute reagieren.
NATASHA: Ich hoffe, dass ich nicht der Grund für Deine Allergien bin.
DAN: Nein, ich bin allergisch, wenn Du nicht in meiner Nähe bist.
ELIAS: Generell hängt es mit dem zusammen, was physisch um Euch herum da ist, mit Eurer Irritation, Eurer Umwelt und dem Widerstand gegen den Kontakt damit. Auch weniger offensichtliche Aspekte wie Zeit können dazu gehören. Du nimmst wahr, dass der Kontakt mit Deiner Umwelt Zeit erfordert, was nicht stimmt, aber diese Assoziation ist heftig. Du denkst in sehr physischer Hinsicht: „Ich habe Kontakt mit meiner Umwelt, muss sie engagieren, was ich nicht immer unbedingt tun will, und ich will auch nicht immer unbedingt die Zeit dafür aufbringen“. Doch Du engagierst ständig Deine Umwelt, da Du Deine Existenz darin hast.
DAN: Ich denke, dass ich mich auch manchmal überfordert fühle oder das Gefühl habe, mich selbst zu verlieren, denn wenn ich die Straße entlang gehe und jemand auf mich zukommt, weiche ich aus, weil ich denke, über keine Masse zu verfügen, da ich mir meines Körpers so unsicher bin, und nicht weiß, was geschehen könnte, wenn wir tatsächlich kollidieren. Und ähnlich ist es mit der Umwelt: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich leicht darin verschwinden könnte und nicht weiß, wie ich Kontakt damit aufnehmen kann.
ELIAS: Ja, der Aspekt des Verschwindens, der Unsichtbarkeit und Bedeutungslosigkeit ist Dir vertraut.
DAN: Ja.
ELIAS: Diese physische Manifestation hängt auch sehr damit zusammen, dass Du Dich selbst, Deine Präsenz und Bedeutung nicht anerkennst, selbst wenn Du an einem Anderen vorübergehst. Du weichst aus, weil seine Anwesenheit wichtiger ist als Deine. Oder Du lässt nichts zu Dir durch und willst mit Deiner Umgebung nicht vernetzt sein, weil Du KLEINER bist als sie. Du bist in diesem unendlichen Universum und allem um Dich herum bloß ein manifestierter Körper. Alles, Dein Zuhause, Eure Stadt, Euer Land ist Teil Deiner Umgebung und größer als Du. Sogar ein Garten ist größer als Du.
DAN: (Lacht) Stimmt.
ELIAS: Wie klein der Garten auch sein mag, hat er mehr Masse als Du, weshalb Du weniger bedeutsam und wichtig bist. Deiner Meinung nach gehst Du im Kontakt mit diesen Elementen verloren, die größer sind als Du. Du bist bloß ein Kiesel, ein Sandkorn am Strand, und wie kann jemand das Sandkorn am Strand unterscheiden?
DAN: (lacht) Ja, und was tue ich nun?
ELIAS: Erinnere Dich an Deine Partnerin und daran, wie Ihr Kreise nach draußen zieht. Du bist kein Sandkorn, sondern die Wogen des Ozeans. „Ich bin kein kleiner unbedeutender Spritzer. Ich bin die Ozeanwellen, bewege mich kraftvoll und und ziehe kraftvoll Kreise nach draußen. Und statt Anderen auszuweichen, werde ich mich kühn wie die Wellen bewegen.
Sind Meereswellen an der Küste oder Felsen nachgiebig? Nein. Sie bewegen sich kraftvoll und zerschmettern Gestein. Sie weichen nicht aus. Ist eine Welle solide und verletzend? Nein. Ist sie mächtig und stark? Ja. Kann sie wegen ihrer Stärke destruktiv sein? Ja. Aber ist sie tatsächlich destruktiv, oder ist sie vielmehr umgestaltend?
Wenn Du Dir die Natur und das natürliche Geschehen, den Ozean und das ansiehst, womit er kollidiert, womit er sich verbindet, das, wo er flüssig eingreift mit seiner riesigen Macht und relativ geringer Dichte - Wasser und Wellen sind definit weniger dicht als Felsen und Berge - umgestaltet er mit seiner Bewegung und seinem flüssigen Tun. Und was tun Steine, Sand und Erde? Geben sie nach? Nein. Sie weichen auch nicht aus, sondern gehen damit mit.
DAN: Doch wenn ich auf jemanden zugehe, möchte ich nicht mit ihm kämpfen. (lacht)
ELIAS: Was lässt Dich automatisch vermuten, dass Du einen Kampf auslöst?
DAN: Nun, einer muss ausweichen, damit sie nicht zusammenstoßen.
ELIAS: aber er muss nicht nachgeben. Du kannst die Welle sein und Dich um den Felsen herum fließen, ihn bestätigen und ihn berühren. Deine Energie berührt ihn weiterhin. Sie ist vernetzt und kreuzt sich mit ihm, und was bewirkt das? Sie poliert den Fels und zerstört ihn nicht, und er zerbricht nicht.
DAN: Dazu gehört also auch die Anpassungs-Absicht, und Anpassung/Flexibilität ist okay, nicht wahr?
ELIAS: Ja!
DAN: Nur das Gefühl der Bedeutungslosigkeit muss geändert werden.
ELIAS: Ja.
NATASHA: Wasser kann jede Form annehmen.
ELIAS: Stimmt.
DAN: Mit meiner US-Staatsbürgerschaft geht es voran.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
DAN: Ich wollte mir innerlich sagen: „Ich bin ein Bürger der Vereinigen Staaten“, aber ich hatte Schwierigkeiten mit diesem einfachen Satz, weil ich das Gefühl hatte, dass die Außenseiter-Position gemütlich ist, dass ich zwar nützlich sein und interagieren kann, aber danach kann ich mich weggehen …
ELIAS: Ohne vernetzt zu sein. Es hängt wieder damit zusammen, nicht wegzustoßen oder sich abzuklemmen, sondern die Vernetzung zulassen. Und deshalb wirst Du fließen und kraftvoll dagegen krachen und Du (Natasha) wirst Kreise ziehen. (alle lachen)
[an Inna gerichtet] Und Du wirst Dich entspannen.
DAN: Nach dem, was Du ihr gesagt hast, wird das schwierig sein.
ELIAS: Keine persönliche Verantwortung. Erinnere Dich daran, je mehr Du Dich sorgst, umso mehr förderst Du das, was Du nicht haben willst.
…
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Siehe auch Sitzung https://www.eliasweb.org/Session/2956/DE