Elias: Sitzung 202501141 Brände in Kalifornien, Massenenergie des Anrechtsdenkens, Klimawandel

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202501141
Die Energie, auf der die Brände in Los Angeles beruhen
Eine Massenenergie des Anrechtsdenkens und ein mörderischer Wettbewerb
Sechs Jahrzehnte, die das Land in eine Wüste verwandelten
Polarisierung und Extreme
Fangt an zu kommunizieren, was Kreise ziehen wird
Tuesday, January 14, 2025 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST

(Text beginnt mitten in der Sitzung)

GAST: Ich hätte gerne Deine Meinung zur Energie der Brände in Los Angeles erfahren, darüber, was da los ist und was sie symbolisieren.

ELIAS: Diese Energie hat sich seit längerem aufgebaut, eine Konzentration von Nicht-Achtgeben und Sorglosigkeit. Es hat bereits vor Jahrzehnten begonnen. In diesem Bundestaat gibt es die alles durchdringende Energie starken Anrechts-/Anspruchs-Denkens und der Konkurrenz. Es sind nicht nur das eine oder andere Unternehmen bzw. Branche, sondern diese Energie durchdringt einfach alles. Diese Konkurrenz ist nicht einfach, ermutigend oder motivierend, sondern es ist eine sich seit Jahrzehnen aufbauende mörderische Piraten-Konkurrenz, eine Piraten-Energie.

Dies übersetzt sich als starkes Anrechtsdenken, ohne auf das achtzugeben, was der Umwelt angetan wird, noch was diese ertragen kann, ein dem Selbst gegenüber unverantwortliches Spiel mit der Umwelt, das eine Fantasie ist, und wenn die Leute sich dem Selbst gegenüber unverantwortlich verhalten, ergießt sich das einfach auch auf alles andere.

Ihr habt in der Umwelt so gewütet, dass Ihr eine ganz andere Umwelt erschaffen habt, und ich urteile nicht darüber. Es ist nicht Deine persönliche, aber Eure Wahl, die Wahl der Bewohner, die wählen, was sie mit ihrer Umwelt tun wollen. Mehr im Süden als im Norden Eures Staates – obwohl es teilweise auch im Norden getan wurde – habt Ihr das Farmland in Wüste verwandelt. Täusche Dich nicht, denn die gesamte südliche Hälfte des Staates wurde zur Wüste gemacht, doch die Einwohner weigern sich, das zuzugeben.

Das betrifft größtenteils die letzten Jahrzehnte, denn zuvor war die Umwelt ganz anders, und das, was Ihr jetzt in Eure Umwelt erlebt, war zuvor kein regelmäßiges Geschehen. Vor diesen 6 Jahrzenten waren Erdbeben, Brände, Erdrutsche und Dürren nicht Teil der südlichen Hälfte dieses Staates. Es hat vielleicht im siebten Jahrzehnt begonnen und hätte tatsächlich geändert werden können, so dass diese Region nicht zur desolaten Wüste geworden wäre, was die Massen aber nicht gewählt haben, so dass Ihr in den letzten 6 Jahrzenten ein erhebliches Anwachsen an Katastrophen erlebt habt. Keiner ist dagegen gefeit. Sie alle partizipierten und partizipieren verdientermaßen weiter daran (entiteled). Das heißt nicht, dass sie alle diese Energie äußern, aber es sind Viele, weshalb alle leiden, da die Mehrzahl diese Anrechts-Energie äußert.

Seit Jahrzehnten äußere ich mich zum Klimawandel. Die Individuen, die sich en Masse bezüglich der Küstenlinien äußern, haben nicht darauf geachtet. Sie legen ein Lippenbekenntnis ab, aber sie leben weiterhin so, wie seit mehr als sechs Jahrzehnten, ändern nichts daran und setzen ihr Verhalten fort, das zu dem, was diese Brände verursacht, beigetragen hat: nämlich Dürre. Bäume ziehen viel Wasser an. Wenn Ihr alle Bäume fällt, lenkt Ihr die Jet Streams ab, die ansonsten dem Land Wasser bringen würden, das über Generation sehr produktives Farmland war und es nicht mehr ist, denn was befindet sich jetzt auf diesem Farmland?

GAST: Gebäude?

ELIAS: Industrie und Gebäude, mehr Häuser und mehr Industrie, und keine Bäume. Das sind die Folgen, die die Leute bezüglich dieses destruktiven Anrecht-Denkens erschaffen, was auf Euch mit noch mehr als Bränden herabstürzt, und auch Eure Industrien sind enorm zerstörerisch. Und seht Euch das nicht vorhandene gegenseitige Helfen an. Es sind nicht nur physische Katastrophen. Aber es gibt Leute, die nun sich dagegen zu äußern beginnen.

Viele dieser physischen Katastrophen sind nicht natürlich, sondern die Brände wurden gelegt, denn die Opfer dieses Anrecht-Denkens werden zornig, und manche tendieren dazu, Vergeltung üben zu wollen. Und was tun sie? Sie werden zerstörerisch und legen Brände, weil das so leicht zu machen ist. Sie wissen wie man das tut. Sie können kein Erdbeben verursachen, aber sie können sich als Feuerteufel betätigen, und selbst kleine Feuer können sehr schnell zum wilden Inferno werden, und das wissen sie. Die Opfer fangen, an über Vergeltungsmaßnahmen gegenüber denen nachzudenken, die sie als Begünstigte ansehen, und sie liegen nicht falsch damit, dass sie diese so wahrnehmen, denn ihrer gibt es massenhaft.

Leider gibt es auch massenhaft Leidtragende, die nicht unbedingt diese Anrechts-Energie äußern. Ich würde sagen, dass es sehr wenig Ausgewogenheit und eine große Kluft gibt. Dieser Staat (Kalifornien) reflektiert mit dieser Kluft, der Polarisierung und den Extremen sehr vieles in Eurem Land und ist ein gutes Thermometer für Euer ganzes Land oder einen Großteil davon. Es geht auch darum, ob die Leute anfangen achtzugeben, statt auf diesen einen Staat zu blicken und sich sagen: „Wie schlimm, dass das dort geschieht“, die jedoch so abgehoben sind, dass es ihnen nichts ausmacht, weil es ihnen selbst nicht geschieht, aber das tut es schon auf andere Weise, und sie sehen es bloß noch nicht. Es ist eine Tragödie, die der Aufmerksamkeit, mitfühlender Energie und des Wandels bedarf.

Es ist tragisch, dass Du und Deine Familie, die diese Anrechts-Energie nicht äußern, schon mehrmals evakuiert wurden und Gefahr laufen, alles was Euch lieb und wichtig ist zu verlieren. Doch die Energie der Massen ist überwältigend.

GAST: Was können wir als Gruppe tun, um das zu ändern?

ELIAS: Ihr fangt damit an, dass Ihr nicht selbstzufrieden seid und indem Ihr kommuniziert. Es geht um Wandel, was nicht heißt, dass Du Aktivist werden musst, Dich andererseits aber auch nicht davor fürchtest, mit Freunden, Bekannten und der Familie darüber zu sprechen. Denn Ihr müsst umso länger in Angst leben, je länger die Leute eine Wüste erschaffen und fantasieren, dass es keine Wüste wäre und sie es nicht als Wüste sehen müssen.

Das Geschehen lässt sich nicht ändern. Wie ich Euch schon bezüglich des Klimawandels sagte, geht es nicht darum, ihn umzukehren oder zu ändern, sondern vielmehr damit mitzugehen, und das wäre ein gutes Beispiel dafür. Ihr habt die Umwelt zur Wüste gemacht und verfügt nicht über die nötigen Wasservorräte, um die von Euch erschaffene Infrastruktur tragen können. Es gilt, mit dem mitzugehen, was erschaffen worden ist, statt weiterhin zu fantasieren und solche Zerstörung zu erleben, die einfach weitergehen wird. Die Zerstörung wird nicht aufhören, solange die Leute nicht aufhören so zu tun als ob sie nicht in der Umwelt lebten, in der sie leben, die das nicht akzeptieren, was sie erschaffen haben.

Und das ist der schwierigste Teil, da die Leute gegen die Idee ankämpfen, dass sie selbst am Klimawandel partizipieren. Das zu akzeptieren fällt ihnen schwer. In diesem Staat setzen sie sich eine Maske des Umweltbewusstseins auf den Kopf, doch ihr Verhalten widerspricht dem ganz und gar.

Der erste Teil der Lösung ist die Kommunikation, was für die Meisten äußerst schwierig ist. Sie wollen nicht kommunizieren, nicht darüber sprechen und sich nicht anhören müssen, wenn Andere anderer Meinung sind. Sie wollen nicht kämpfen, was Ihr auch nicht tun müsst, aber sie denken, dass sie kämpfen müssen, da sie mit Opposition rechnen, was auch wahrscheinlich ist, weshalb sie auf Widerspruch stoßen werden und wahrscheinlich mit denen streiten müssen, die gegen sie opponieren. Doch darum geht es nicht. Es geht nichts ums Kämpfen, sondern einfach darum, Euch zu äußern, und die Anderen müssen nicht mit Euch einiggehen, doch je mehr Ihr darüber sprecht, umso mehr Saat wird ausgesät. Wie ich schon oft sagte, zieht die Energie viel schneller Kreise nach draußen als Ihr annehmt. Du kannst mit Deiner Mutter sprechen, und dies zieht Kreise hinaus zu den Leuten in Deinem ganzen Staat.

Session 202501141
Tuesday, January 14, 2025 (Private/Phone)