Elias: Sitzung 200706031 Starke Energie aus der Gruppensitzung in Wien, Überheblichkeit

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Session 200706031
Starke Energie aus der Gruppensitzung in Wien
Antizipationen
Sich durch Überheblichkeit (elevating) vor der Preisgabe schützen
Suggestibilität und Massen-Äußerungen
Erinnern an die Klarheitsübung
Session 200706031 (2285)
Sunday, June 3, 2007 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Katrin (Duncan)


KATRIN: Ich möchte mit der gestrigen Gruppensitzung https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=200706021&L=1 beginnen. Was ist mit mir energetisch über Nacht und am Morgen geschehen? In der Nacht war ich sehr wach, aber zugleich auch sehr erfrischt, und am Morgen gab es in meinem Körper eine Energie, die ich nicht kenne. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Das hat mit unser gestrigen Interaktion zu tun. In der Gruppeninteraktion gab es eine Energie-Intensität, sowie eine starke absichtlich Energie meinerseits mit Euch allen, damit Ihr nicht nur die Worte hören, sondern auch die Energie spüren konntet. So assimiliert Ihr anders, denn bei diesem Gespräch ging es um Energie, und es kann oft geschehen, dass ich mit Euch über Energie spreche, was als Worte empfangen, aber nicht unbedingt als Energie erlebt wird, und wenn ich Euch auf diese Weise meine Energie übermittle, erlebt Ihr anders.

KATRIN: Auf die Gruppensitzung werde ich später wieder zurückkommen. Beginnen möchte ich mit den Fragen, die ich mir anfangs der Woche notiert hatte, und zwar mit einem Traum, wo ich begreife, dass es manchmal unnatürlich ist, bei physischen Problemen eine schnelle Entscheidung zu treffen, solange man in Bewegung ist. In der nächsten Traumsequenz bin ich in einem Flugzeug, das bei einer kleinen Störung in eine Wolke hinein fliegt, und in der Wolke empfinde ich ein ungewöhnliches Gefühl des Trostes und der Leichtigkeit. Dann muss das Flugzeug einen Tunnel passieren, wobei ein Teil des Cockpits angehoben wird, was ich als (unhörbar) zum Absturz deute.

In diesem Traum gibt es zwei Kommunikationen einmal, dass ich immer besser erkenne, dass es natürlich ist, präzise Entscheidungen zu treffen und die Symbolik identifizieren zu können, um eine andere Herangehensweise zu akzeptieren. Die zweite Kommunikation bezüglich des Erschaffens von Mühelosigkeit und Behagen war ein Schock. Ich passierte den Tunnel, diese Symbolik fürs Ändern meiner Selbstwahrnehmung, und bestrafe mich, da ich es fast unmöglich finde - was durch die Unfall-Vorwegnahme gezeigt wird - diese „sündige“ Selbstwahrnehmung zu korrigieren, worüber wir bereits in der letzten Sitzung sprachen.

Ich habe den Eindruck, dass diese Selbstwahrnehmung, Leistung erbringen und produzieren zu müssen, mich schon mein ganzes Leben lang belastet. Das, was ich bislang erreicht habe, ist für mich wertvoll. Doch andererseits möchte ich dies ändern und weitergehen zu Unbekanntem. Doch ich befürchte, dass ich mich selbst wegen des Wert meiner früheren Aktionen kritisieren könnte, wenn ich nun andere Aktionen und Assoziationen wertschätze, denn generell habe ich das Gefühl, dass ich bislang diese Sündigkeit als Antrieb brauchte.

ELIAS: Stimmt. Aber meinst Du, dass Du diesen Antrieb auch weiterhin brauchst?

KATRIN: Nein, aber ich befinde mich inmitten von etwas, womit ich nicht weitermachen möchte, und ich habe mir Symbolik und Kommunikationen offeriert, die darauf hinweisen, dass ich unterwegs bin zu …

ELIAS: Stimmt. Dies hast Du Dir präsentiert, um es zu erkennen, und je mehr Du Dir eines Themas gewahr bist, umso mehr Auswahl offerierst Du Dir und kannst wählen, ob Du wie bisher weitermachen oder eine andere Äußerung wählen willst.

KATRIN: Wir sprachen bereits vor langer Zeit darüber, dass ich immer das Gefühl habe, keine Richtung zu haben. Doch Du sagtest : „Natürlich ist es eine Richtung“. Doch man kann nicht den Finger darauf legen. Behagen und Zufriedenheit mit mir selbst, das ist etwas ruhig, und ich habe sogar eine physische Symbolik dafür entwickelt, die etwas wie eine Zwangsjacke ist, die sich um die Schultern und den Brustkorb herum zeigt, wo die Haut dann juckt. Inzwischen erkenne ich sofort, wenn diese strafende Zwangsjacke sich wieder entwickelt. Es ist schon etwas besser geworden, aber manchmal ist es immer noch heftig. Warum erschaffe ich diese Symptome weiterhin immer wieder?

ELIAS: Weil Du sie antizipierst.

KATRIN: Ich antizipiere diese Zwangsjacke?

ELIAS: Ja, und sogar jetzt hat Du gesagt, dass Du dies wieder erschaffen wirst. Und das ist es, was Dein Energie projiziert und was Du erlebst. Dein Tun und das, wo Deine Energie ist, kannst Du oft erkennen, indem Du auf das hörst, was Du sagst, denn häufig achtet Ihr nicht wirklich auf das, was Ihr sagt, und das ist dann ein Hinweis auf Eure Energie. Ihr habt das Konzept, dass Ihr zu sprechen beabsichtigt, seid Euch dessen aber nicht gewahr, wie gerade, als ich es Dir wiederholte „Das werde ich wieder erschaffen.“

KATRIN: Es geht also nur darum, auf das eigene Denken und die eigenen Worte zu hören, die (nicht hörbar).

ELIAS: Das kann es sein. Manche sprechen das aus, was sie denken, andere reden, ohne zu denken, und manche denken, nachdem sie gesprochen haben. Das ist abhängig vom jeweiligen Individuum.

KATRIN: Würdest Du sagen, dass ich seit unserem letzte Gespräch die Pforten dafür geöffnet habe, nicht noch mehr von (unhörbar) zu brauchen. Das wurde in Gang gesetzt.

ELIAS: Ja. Du gehst bereits in diese Richtung. Und das, was Du Dir präsentiert hast, ist ein Zeichen dafür, das Du dies ansprichst.

(AUSSCHNITT)

KATRIN: Die gestrige Gruppensitzung war ein Erlebnis. Am Tag davor hatte ich mir ausgemalt, welche Themen aufkommen würden und hatte den Eindruck, dass wir dort das praktizieren werden, was wir bislang gelesen und assimiliert haben. Von Anfang an bemerkte ich in der Sitzung, dass dieser Eindruck richtig war. Als Du angefangen hast, Fragen zu stellen, brachte mich das dazu, alles zu erklären, was geschehen war, doch ich war echt arrogant und sauer, nicht auf Dich, aber auf mich selbst, weil Du nach Material fragtest, das wir bereits gelesen und verdaut hatten, und ich hatte mit mehr neuem Material gerechnet.

Ich hatte die ganze Sitzung aufgenommen, doch beim ersten Teil bis zur Pause ist nichts auf der Aufnahme vorhanden, und ich war beim zweiten Teil gegangen. Also wurde der zweite Teil aufgenommen. Es ist für mich nicht ungewöhnlich, dass ich meine Arroganz erkenne. Wir sprachen bereits vor zwei oder drei Sitzungen darüber, dass ich überheblich sein kann, und diesmal war es Arroganz. Aber das mag ich nicht, und ich frage mich, warum ich das tue?

ELIAS: Viel generieren dies, was teilweise Verteidigung oder Schutzschild ist. Wenn Ihr Euch exponiert fühlt, erwidert Ihr das durch Abschirmen, ein Verteidigungsschild und gebt Euch überheblich (you elevate yourself). Denn wenn Ihr etwas irritiert seid und Euch erheben könnt, könnt Ihr mir sagen „Ich weiß es bereits.“ Ihr stoßt die Energie weg und puffert sie fort, weil Ihr exponiert seid, denn manchmal generiert eine solche Preisgabe die Assoziation von allzu viel Verletzlichkeit. In diesem Kontext ist Preisgabe (exposure) eine automatische Erwiderung des Offenseins. Ihr beginnt das Erlebnis mit Offensein und werdet dann verletzlich.

Session 200706031 (2285) Fortsetzung folgt
Sunday, June 3, 2007 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 200706031 Starke Energie aus der Gruppensitzung in Wien, Überheblichkeit

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KATRIN: … In den letzten Tagen sprachen wir übers Sehvermögen. Gestern hast Du einem Teilnehmer präzise Antworten dazu gegeben. Ich trage gerne eine Brille, doch aus verschiedenen Gründen würde ich jetzt doch gerne darauf verzichten. Hängt die Verzerrung meines Sehvermögens mit meiner Selbst-Wahrnehmung zusammen, und Selbstannahme würde dies verbessern? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

KATRIN: Gibt es etwas, was bewirkt, dass wir alle übereinstimmend bestimmte Krankheiten an bestimmten Körperstellen haben, oder ist das bei Jedem anders?

ELIAS: Es ist bei Jedem anders, abhängig von seinen Glaubenssätzen und der eigenen Energie und dem, wie die Energie gehandhabt und konfiguriert wird. Obwohl Ihr bei Nicht-Wohlbefinden Ähnlichkeiten erschaffen könnt, die Eure Ärzte benennen können, werden sie aus sehr individuellen Gründen erschaffen.

KATRIN: Es gibt auch Krankheiten, die zu einem bestimmten Zeitgeist gehören, beispielweise heutzutage sprechen die Leute viel Allergien. Es gibt also Zeiten, wo bestimmtem Krankheiten vorherrschender sind.

ELIAS: Ja, das stimmt.

KATRIN: Das wird also auch irgendwie durch Massen Glaubenssätze erschaffen?

ELIAS: Ja. Energiewogen generiert Ihr ziemlich konstant, und dabei gibt es Gruppen, die sehr ähnlich erschaffen. Generell fängt es damit an, das eine Person eine gute oder weniger gute neue Idee erschafft und sie Anderen mitteilt, was sodann populär wird, so dass Andere damit übereinstimmen, und je mehr Leute dies tun, umso mehr Energie wird diesbezüglich generiert und zur Massen-Äußerung erschaffen, was auch eine Krankheit sein kann. Ein Person erfindet vielleicht die Idee und erschafft eine Zelldeformation seines Körperbewusstsein als Krankheit, teilt dies Anderen mit, und da sie Angst bekommen, stimmten sie mit ihm überein, was die Möglichkeit generiert, das ebenfalls zu tun.

Dies sind Beispiele Eurer Beeinflussbarkeit. Viel sorgen sich um Aussehen und Gewicht. Jemand mag eine Idee erfinden, wie er sein Gewicht schnell ändert und dies Anderen mitteilen, und wenn sie damit übereinstimmen, gewinnt die Idee an Energie und wird zum Trend.

KATRIN: … Manchmal fühle ich mich verletzlich bezüglich der Themen, über die Andere mit Dir sprechen und befürchte, ihre Probleme selbst zu übernehmen. Warum machen mir die Erlebnisse Anderer solche Angst?

ELIAS: So wie Andere ihr Gewahrsein expandieren und sich umschalten können, kannst auch Du das tun, und umgekehrt kannst Du auf diese Weise auch Probleme generieren.

KATRIN: Ich habe also eine Wahl.

ELIAS: Ja, und es geht darum, in Deiner Mitte zu sein und Dich zu erinnern, dass Du zwar aus den Interaktionen und Erfahrungen Anderer Informationen gewinnen kannst, dass es jedoch ums Gleichgewicht geht. Beziehe deshalb nur das mit ein, was auf Dich zutrifft, und keine Antizipationen. Wenn Du diese Sitzungen liest und von Schwierigkeiten und Sorgen Anderer erfährst, kann Du Dir damit Informationen offerieren, aber Du musst dies Äußerungen nicht unbedingt auf Dich anwenden, wenn Du es selbst nicht erlebst.

KATRIN: Das geht fast automatisch. Ich muss mich zentrieren. Mary bewundere ich für ihre Fähigkeit, nicht allzu viel über diese Dinge nachzudenken. Sie hört es, bringt es aber nie in einen Kontext für sich selbst oder Andere, während ich es mit Dingen assoziiere, die meist mit mir zu tun haben. Du hast mir einige Ideen gegeben, wie ich mich zentrieren kann. Ich werde das ausprobieren.

Derzeit offeriere ich mir ziemlich von Symbolik über Tod, Krankheit, Krankenhäuser und Ärzte. Das erlebte ich, als ich meine Mutter täglich im Krankenhaus besuchte und dabei einige sonderbare Krankheiten kennenlernte, von den ich noch nie zuvor gehört hatte. Ich bemerkte, wie gelassen ich war und sogar die Fähigkeiten der Ärzte wertschätzte. Sie machen ihren Job nach besten Kräften, so wie auch ich das tue. Das hat mir bereits etwas Gleichgewicht verschafft, und ich bin ziemlich zufrieden mit mir. (gekürzt)

ELIAS: Und das kannst Du auch auf Dich anwenden und wahrnehmen, dass es das ist, was Du tust, ohne noch mehr zu tun, so wie auch der Arzt und Jeder seinen Job macht, ohne mehr zu tun.

KATRIN: Wie kann ich das Jucken meiner Nerven reduzieren und gelassener sein? Manchmal hat es nichts mit mir selbst, sondern mit anderen Leuten zu tun, mit deren Lebensweise ich mich zu viel befasse, was mir auf den Wecker geht, und dann juckt meine Haut. (gekürzt)

ELIAS: Richte Deine Aufmerksamkeit auf die physischen Sinne. Sobald Du merkst, dass Du Dich mit Anderen befasst, verlagere Deine Aufmerksamkeit. Übe mit den Sinnen. Dieser ganz natürliche Vorgang des Achtens auf Deine Sinne lenkt Dich ab und lässt Deine Energie sich beruhigen und ermöglicht es Dir, Dich neu auf Dich selbst zu fokussieren und verlagert Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst. Und erinnern Dich dann, dass es wichtig ist, auf Dich selbst achtzugeben.

KATRIN: Die Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 wäre dabei wohl sehr gut. Ich habe sie einst gemacht, und das war sehr hilfreich gewesen.

ELIAS: Ja, dies Übung kann sehr förderlich sein.




Session 200706031 (2285)
Sunday, June 3, 2007 (Private/In Person)