Elias: Sitzung 202202041 Risiko, die Kontrolle aufgeben, Ändern der Wahrnehmung

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Session 202202041
Risiko, die Kontrolle aufgeben, Ändern der Wahrnehmung
Kannst Du dem standhalten
Dem Flow vertrauen
Tumold-Zugehörigkeit vs. Tumold-Ausrichtung
Tumolds, Magie, Wahrnehmung
Evaluieren einer Allergie
Massen-Äußerungen und Zulassen von Verschiedenheiten
Friday, February 4, 2022 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Ann (Vivette)


ELIAS: Und wie werden wir beginnen?

ANN: Zuerst einmal möchte ich Dir sagen, dass überall erstaunliche Wunder geschehen, falls Du das nicht bereit weißt, alle diese kleinen Sternenexplosionen, hier und dort, und überall. Und die zweite erstaunliche Sache ist, dass ich sie erkenne und mich dafür lobe. Ich muss wohl nicht in die Einzelheiten gehen, weil es deren so viele gibt, und auf einige davon komme ich vielleicht noch zu sprechen, denn da ist etwas im Gange. Ich habe keine Worte dafür, aber etwas Erstaunliches geschieht.

ELIAS: Und etwas ändert sich, und zwar in einer guten Richtung, wie Ihr sagen würdet.

ANN: Ja, genau so würde ich das und auch als interessant bezeichnen. Als ich heute morgen mit Sandra sprach, konnte sie all diese Energie ebenfalls spüren. Natürlich kann es auch eine stürmische Fahrt werden, aber für sie, für mich und für die ganze Welt sagte ich: „Wenn Angst aufsteigt, erinnere Dich an alles, wovon wir dachten, dass es vielleicht schlecht oder schrecklich wäre, und dann ist irgendetwas wirklich Gutes daraus geworden, was uns nie eingefallen wäre. Denke einfach daran, denn Furcht wäre derzeit am destruktivsten.“

ELIAS: Ja, ich stimme ganz und gar mit Dir überein.

ANN: Einfach abwarten. Ich nehme gerne die Beobachterposition ein, obwohl ich auch gerne partizipiere, aber manchmal lehne ich mich eine Weile zurück und beobachte, etwa wie: „Wow, sieh mal, was da alles los ist.“ Ich erwarte nicht, dass es eine komplett sanfte Fahrt wird, aber erstaunliche Dinge geschehen.

ELIAS: Es muss nicht alles völlig sanft ablaufen, aber wenn Du Dir selbst vertraust und aus der Warte des Genug-Habens und Genug-Seins statt des Mangels achtgibst, spielt das keine Rolle. Ganz egal, ob die Fahrt sanft oder stürmisch ist, Du bist dem gewachsen.

ANN: Ja, das verstehe ich, und ich habe viele Beispiele bemerkt. Und ich bin an diesem schönen Standort, wo ich mir sage: „Okay, die Welt dort draußen, die ist ich.“ Die Leute fragen: „Warum würde man sich selbst schaden?“ Das tun die Leute ganz offensichtlich, doch ich sage: „Das dort draußen bin ich. Warum sollte ich mich verletzen? Ich werde mir nicht schaden. Ich werde einfach …“ Wir sind alle im Guten und Schlechten zusammen. Ich verstehe es vielleicht nicht, aber es geht mir schon viel besser, selbst wenn ich es nicht verstehe, denn früher machte mir das Angst, wenn Leute etwas anderes taten, dachten oder glaubten als ich. Das mache ich jetzt schon viel besser, und es ist durchaus okay, auch wenn ich es nicht verstehe. Diese Furcht hat sehr nachgelassen, und das fühlt sich verdammt gut an.

ELIAS: Meine Freundin, ich gratuliere Dir.

ANN: Danke. Zu sehen, wie sich alles entfaltet, wird auf alle Fälle eine lustige Reise sein, und ich bin mir sicher, dass wir im Laufe der Jahre noch oft darüber sprechen werden. Und es wird sogar noch mehr unglaubliches Zeugs geschehen, das mich sehr verblüffen wird.

ELIAS: Dem, was Du sagst, entnehme ich, dass Du Deiner Richtung vertraust und zufriedener bist. Und das ist wichtig. Da Du noch nicht unbedingt einen Heimatsstandort hast, wirst Du das nicht nur brauchen, sondern auch sehr wertschätzen.

ANN: Ja, und diesbezüglich hat es einige Entwicklungen gegeben. Es ist immer noch keine Heimatbasis vorhanden. Einfach dem Flow von allem zu vertrauen, denn für den Sommer haben wir noch kein Zuhause. Aber wir haben dort überall Freunde, und vielleicht fahren wir übers Land, zu diesem Typ und seinen Eltern usw.

John und ich sprachen darüber, und es fühlte sich irgendwie noch nicht richtig an, aber beim Abendessen sagte ich: „Lass uns im Sommer auf dem Boot leben.“ Denn es benötigt etwas Aufmerksamkeit. Und John sagte, dass ihm dies Idee gefällt, und es fühlte sich gut für mich an, und ich dachte: „Ja, das ist meine Methode. Ich kann diesem Prozess vertrauen und muss nicht alles sofort wissen. Wenn man nicht gleich alle Antworten hat, ist das okay und man schwimmt einfach weiter. Ich muss nichts erzwingen. Ich mache einfach weiter, bis es klickt und ich mir sage: Oh ja, das fühlt sich prima an.“ (gekürzt)

ELIAS: Ich gratuliere Dir, und zwar noch begeisterter als je zuvor, weil Du diesen Vorschlag gemacht hast, wo Du doch das Boot gehasst hast und es nicht behalten wolltest und das für Dich so herausfordernd war, und nun schlägst Du selbst vor, auf dem Boot zu leben. Das ist großartig, und ich ziehe den Hut vor Dir. Du bist wunderbar.

ANN: Und das spüre ich, und das Tolle daran ist, dass ich in keiner Weise unaufrichtig bin, sondern dies echt so empfinde. Es fühlt sich toll an.

ELIAS: Und das ist ganz offensichtlich. Insbesondere bei auf diesem Thema würdest Du das auch nicht vorzutäuschen können.

ANN: Ich bin keine gute Lügnerin. Ich versuche das noch nicht einmal.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Du insbesondre bei diesem Thema keine gute Schauspielerin wärst.

ANN: In einem Chat habe ich mich mit einer Frau über verschiedene Dinge ausgetauscht. Sie gehört ebenfalls der Tumold-Essenzfamilie an. Ich werde Dir ihre diesbezüglichen Fragen vorlesen.

„Da es nur bei der Tumold-Essenzfamilie einen Unterschied zwischen Zugehörigkeit und Ausrichtung gibt, frage ich mich aufgrund meiner eigenen Erlebnisse, ob Personen mit einer Tumold- Zugehörigkeit mehr dazu neigen, sich mit der Qualität des Todes zu befassen gegenüber den Personen, die sich an den Tumold ausrichten und sich mehr mit der Lebensqualität beschäftigen.“

ELIAS: Das ist eine interessante Frage und Idee. Ich würde dies bei der Tumold-Zugehörigkeit nicht ganz so schwarz-weiß sehen, aber sie zapft definitiv gültige Äußerungen an, und es stimmt, dass es bei denen mit einer Tumold-Zugehörigkeit anders ist. Die Eigenschaften und auch die Äußerungen sind anders.

Personen, die der Tumold-Essenz-Familie angehören, äußern von Natur aus Heiler-Eigenschaften, eine ermutigende und unterstützende Energie, ohne dies vorsätzlich zu äußern, was sie auch gar nicht tun müssen.

Sie haben eine Richtung und Energie, die sich vermehrt mit der Transition im physischen oder nicht-physischen Zustand, den verschiedenen Transition-Äußerungen und der nicht-physischen Entwicklung nach dem Tode, mit der Bilderwelt, Richtung und der Zeitintervalle bis der Verstorbene seinen Tod erkennt, sowie mit den verschiedenen Loslösungs-Äußerungsweisen, den Unterschieden in der Sterbe- oder Selbstmordweise, dem, wie der Tod geäußert wird befasst.

Sie sind auch neugierig darauf, was Individuen motiviert, unterschiedliche Sterbeweisen zu generieren, einen plötzlichen Tod, langsames Sterben, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder sogenannte Unfälle - die es nicht gibt - das Erschaffen eines gewalttätigen oder auch eines sanften, friedlichen Todes, alle diese Varianten. Viele, die vermehrt Fragen zum Thema Tod stellen, gehören dieser Essenz-Familie an. Ja, das was sie sagt, ist tatsächlich gültig.

ANN: Der Kontakt mit ihr fühlt sich magisch und wunderbar an, und ich habe das Gefühl, dass da noch viel mehr im Gange ist als das, was an der Oberfläche erkennbar ist, und vielleicht empfinde ich das auch so, weil ich der intermediate Orientierung angehöre. Es fühlt sich an nach Magie, Wissbegierde, Erkundung, Mitgefühl und Liebe, nach so vielen Dingen, aber es ist auch vergnüglich und interessant. Da ich diese Sitzung wahrscheinlich veröffentlichen werde und diese Frau derzeit nicht öffentlich bekannt sein möchte, will ich ihren Namen nicht nennen, aber Du weißt wohl, von wem ich spreche?

ELIAS: Ja.

ANN: Sie würde also gerne wissen, ob Du eine Botschaft für sie hast.

ELIAS: Erinnere Dich einfach an die echte Definition von Geduld.

ANN: Zuzulassen?

ELIAS: Und dies zu praktizieren.

ANN: Das Folgende ist strikt mein persönlicher Eindruck, denn manchmal denke ich, dass sie eine sehr definitive Richtung geäußert hat, in dies gehen möchte oder geht, was ich keinesfalls kritisiere. Doch manchmal frage ich mich, ob sich das ändern wird, und dann wundere ich mich, was ich hier aufgefangen habe. Ich habe den Eindruck, dass sich dies anders entwickeln mag als sie oder ich es erwartet haben.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Erinnere Dich daran, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Selbst wenn eine Person sich anscheinend in einer sehr absoluten Richtung äußert, gibt es immer Variablen.

ANN: Ja, aber es scheint auch sehr zweckmäßig zu sein, und ich habe auch meine Ideen darüber. warum es zweckmäßig ist. Es zieht Kreise nach draußen, und das Timing ist kein Zufalle. Wie Du schon sagst, gibt es keine Zufälle.

ELIAS: Stimmt.

Session 202202041 (Fortsetzung folgt)
Friday, February 4, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202041 Risiko, die Kontrolle aufgeben, Ändern der Wahrnehmung

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ANN: Kürzlich wurde ich wieder daran erinnert, dass die Tumold mit der Bewusstseinswoge der Wahrnehmung verbunden sind. Du weißt, wie sehr ich Magie und die Magie der Natur mag…Ich denke, dass es Magie ist, am Leben zu sein, und dass wir ständig Magisches tun, und es geht nur darum, es so zu kanalisieren, wie wir es haben wollen, und dann fragte ich mich: „Hat das womöglich etwas mit den Tumold zu tun“, weil für mich selbst die Wahrnehmung magisch ist. Das ist sie wirklich. Wenn man etwas vertauscht und ich beispielsweise will, dass ein Apfel vor meinen Augen erscheint, ändere ich meine Wahrnehmung, und das ist Magie. (If you switch something, let’s say I want an apple to appear in front of me, well, I change my perception, and that’s magic.)

ELIAS: Ja.

ANN: Bin ich da auf eine Verbindung gestoßen?

ELIAS: Ja.

ANN: Verrate mir noch mehr darüber, denn Du weißt, das sich über Magie sprechen werde.

ELIAS: Das ist sehr aufschlussreich, und Du hast Recht, dass alles Wahrnehmung ist, und Ihr könnt Eure Wahrnehmung spontan ändern. Ihr tut das selten, aber es ist möglich, und Ihr könnt eine Wahrnehmung dramatisch ändern, und das verändert Eure Realität. Ja, Du hast Recht, das ist Deine/Eure Magie. Ihr meint, dass es unmöglich wäre, aber das ist es nicht. Nichts ist unmöglich. Es geht bloß darum, ob Ihr es tut oder nicht tut.

Es ist nicht schwierig, die Wahrnehmung zu ändern, und dafür sind auch nicht viel Zeit oder Mühe erforderlich. Das Schwierigste beim Verändern der Wahrnehmung ist, dass Ihr sie für so absolut haltet und meint, dass Ihr nicht dazu fähig wärt. Das ist der absoluteste Teil dabei, dass Ihr meint, dass es unwandelbar bzw. so schwierig wäre. Tatsächlich geht es bloß darum, die Richtung des sogenannten Risikos einzuschlagen. Was meinst Du, ist ein Risiko?

ANN: Ein Risiko geht man ein, wenn man etwas für die Chance von etwas Anderem aufgibt, oder Du verrätst mir Deine Definition.

ELIAS: Ein Risiko ist, wenn Ihr in irgendeine Richtung geht, die das Potential hat zu scheitern, und das was Du aufgibst, ist die Kontrolle. Und wenn Du die Kontrolle aufgibst, nimmst Du wahr, dass Du scheitern könntest. Bezüglich des Veränderns der Wahrnehmungen spielt es keine Rolle, um welches Thema es geht oder wie fremdartig oder unmöglich es Dir vorkommen mag. Der größte Stolperstein und das größte Hindernis bei der Veränderns der Wahrnehmung ist es, etwas zu riskieren, also die Richtung einzuschlagen, in der man ein Risiko eingeht.

ANN: Verstanden, denn oft wollen die Leute Magie nicht ausprobieren, oder sie versuchen es zwar, aber sie tun es dann doch nicht, weil sie denken: „Oh, wenn es nicht funktioniert heißt das, dass ich es nicht tun kann.“ Deshalb machen Denise und ich auch immer wieder zusammen diese lustigen und leichten Dinge, die funktionieren. Ich denke, einer der Gründe dafür, warum ich in jüngster Zeit damit erfolgreich bin, ist dass es mir egal ist, ob es funktioniert oder nicht, und ich sage mir: „Machen wir es einfach mal“ und viele Überraschungen tauchen auf. Als Du mir sagtest, dass Magie nicht schwierig sein muss, hat sich etwas in meinem Kopf umgeschaltet, und ich sagte mir: „Verdamm noch mal, Ja.!“

Nun verstehe ich die Sache mit dem Risiko. Auch mir geht es manchmal so, und ich sage mir, es ist okay, denn ich arbeite so, wie ich es tun kann. Aber bei Dingen „die sowieso passieren könnten“ bin ich zuversichtlicher geworden, und das Fenster der Zufälle schließt ich immer mehr, und ich sage mir: „Bestätige Dich selbst, lobe Dich selbst.“ Und manchmal ist es ein Wow-Erlebnis, und ich frage mich verwundert: „Tatsächlich?“ Doch ich weiß, dass größere Dinge schwieriger wären, aber ich baue darauf auf.

Ein weiterer Stolperstein, und das hat vielleicht auch mit dem Risiko zu tun, ist wenn man jemandem etwas beweisen will oder wegen dem, was Andre denken, besorgt ist, denn das versaut alles. Man muss einfach loslegen – und da ist wahrscheinlich eine Lebensweisheit, das, wie man generell leben sollte. Man muss sein Leben leben und seine Magie tun, wobei die Wahrnehmung Anderer nicht wirklich eine Rolle spielt.

ELIAS: Stimmt sehr. Und wenn Du die Vorsicht in den Wind schlägst und Dir erlaubst, das Risiko einzugehen, bist Du erfolgreich.

ANN: Ja und wenn Du den Sprung wagst, wird es Dich erwischen. Ja. Es gibt eine Person, die sich das vielleicht in der Zukunft anhören wird, und ich möchte ihr sagen: „Ja, wenn Du den Sprung tust, wirst Du erwischte werden.“ Okay. Du liebe Zeit. Das ist so spannend. (???? That’s like when you take the leap, they’ll catch you. There’s somebody that might be listening to this in the future, and I want to say, "Yes, you, when you take that leap, you will be caught.")

Nun ein paar Fragen von verschiedenen Personen an Dich: Mutha hat seit vielen Jahren Allergien wie Niesen und eine fließende Nase und muss Antihistaminika nehmen. Er möchte wissen, wovon das verursacht wird und was er tun kann, damit das aufhört. Ich habe auch meine Ideen dazu, aber er möchte es von Dir hören.

ELIAS:Es geht zu allererst darum achtzugeben, wo und wann das geschieht, und sage nicht: „Es passiert ständig und überall.“ So ist das nicht. Achte darauf, wann und wo es geschieht und evaluiere es sodann. Auf welchen Ort reagierst Du physisch?

Die Meisten verbinden generell mit ihren Allergien irgendwelche physischen Gründe, aber den physischen Grund generiere sie in Verbindungen mit einem bestimmten Ort, weshalb es zu evaluieren gilt: Was assoziierst Du mit diesem Ort, und zu welchen Zeiten, weshalb Dein Körper reagiert. Denn Dein Körper reagiert auf eine physische Äußerung, darauf, dass Du etwas Physisches anheuerst.

Beispielweise könnte eine Person in einem bestimmte Haus wohnen, und obwohl sie echt gerne dort lebt, kann es weitere Assoziationen bezüglich dieses Hause geben. Vielleicht gibt es an manchen Stellen im Haus schwarzen Schimmel, auf den der Betroffene allergisch reagiert. Er weiß vielleicht gar nicht, dass es Schimmel in diesem Haus gibt, aber er erschafft diese physische Manifestation, um darauf zu reagieren.

Viele reagiere allergisch auf externe Manifestationen, beispielsweise auf Pollen. Diese Reaktion erschaffen sie nicht, weil es ihnen dort, wo sie leben, nicht gefällt, obwohl auch Teile davon dazu beitragen mögen. Es geht auch um die Jahreszeit. Vielleicht fällt es ihnen schwer, sich an Veränderung im Leben und der Umgebung und an das anzupassen, wie sie zu bestimmten Jahreszeiten funktionieren, weshalb sie auf eine externe Quelle allergisch reagieren.

Die externe Quelle weist in eine Richtung. Das ist der Grund deshalb Ihr eine externe Quelle wählt, denn obwohl Ihr nicht unbedingt wissen müsst, dass Ihr sie wählt, tut Ihr das. Es geht also darum, dies zu erforschen und Euch selbst gegenüber aufrichtig zu sein, sich alle Faktoren und das anzusehen, was diese Reaktion erschafft. Wann und wo habt Ihr diese Reaktion? Und beginnt dann zu evaluieren und engt die Äußerung immer mehr ein, bis Ihr Euch selbst die Information darüber offeriert, was Ihr tut und warum. Ihr wisst, was Ihr tut: Ihr reagiert, aber nicht unbedingt worauf und warum Ihr reagiert. Aber das könnt Ihr herausfinden, indem Ihr Euch das wirklich anseht, was Ihr am tun sein.

Mit Allergien könnt Ihr gut üben, da sie sehr offensichtlich sind. Ihr reagiert ganz offensichtlich physisch auf etwas, und das, worauf auch immer Ihr reagiert, lehnt Euer Körper physisch ab. Und weil sie so offensichtlich sind, können Allergien leichter evaluiert werden. Aber sie sind ein ausgezeichneter Zugangsweg für das Entziffern dessen, was Ihr Euch selbst auf unterschiedliche Weise kommuniziert.

ANN: Und das gilt wahrscheinlich auch für alle physischen Beschwerden?

ELIAS: Ja, genau und noch darüber hinaus, denn es müssen nicht nur physische Äußerungen sein.

ANN: Vielen Dank. Das gibt ihm und mir vieles, um damit herumzuspielen.

Jennifer möchte wissen, ob der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh, der vor kurzem gestorben ist https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%ADc ... E1%BA%A1nh und Dr. Ihaleakala Hew Len https://www.alohahuna.de/hooponopono/dr-hew-len/ , der das Ho’oponopono starte, die selbe Essenz sind.

ELIAS: Nein, aber es sind Counterparts.

ANN: Und ist einer von ihnen dieselbe Essenz wie der Dalai Lama?

ELIAS: Nein.

ANN: Jennifer möchte auch wissen, ob einer der Drei ein Fragment oder ein Aspekt von Maitreya https://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya ist, der als nächster Buddha prophezeit wurde, und ob das auch damit verbunden ist, dass die Leute ihren inneren Buddha erwecken? Ich weiß, dass es dabei viel Verzerrung gibt, aber was kannst Du diesbezüglich offerieren?

ELIAS: Ob es mit dem zu tun hat, was die Leute als Erwachen bezeichne? Ja, in gewisser Weise, eine Energieprojektion, die diese Entwicklung in Bezug auf die Bewusstseinsumschaltung fördert, was viele verschiedene religiöse Äußerungen miteinbezieht, die in dieser Bewusstseinsumschaltung in einiger Harmonie voranschreiten, und deshalb hat es damit zu tun.

ANN: Okay, das werde ich ihr mitteilen.

Session 202202041 (Fortsetzung folgt)
Friday, February 4, 2022 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202202041 Risiko, die Kontrolle aufgeben, Ändern der Wahrnehmung

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(Gilla: Anns nun folgende Aussagen zum Thema Omikron habe ich der besseren Lesbarkeit halber etwas gekürzt)

ANN: Als wir seinerzeit über das Omikron Virus sprachen, das sehr ansteckend aber weniger tödlich ist, dachte ich: „Oh, vielleicht nähert sich die ganze Sache nun ihrem Ende“, doch Du sagtest, dass immer noch viel Furcht vorhanden ist. Viele Leute fürchten sich immer noch sehr.

Dann fing ich an, darüber nachzudenken. Sage mir nicht, dass es kein Spiegel sondern eine Reflektion ist. Das weiß ich. Zumindest kann ich die Worte aussprechen und sage mir: „Furcht, Furcht, Furcht. Okay, das ist eine Reflektion. Wo ist meine eigene innere Furcht?“ Angst macht es mir zu sehen, wie die Leute sich nach Dingen richten, die meiner Wahrnehmung nach keinerlei Sinn ergeben, und ich dachte mir: „Ihr nutzt Euren Verstand nicht“, aber sie tun es, vielleicht weil sie Angst haben. Und ich dachte mir: „Ah, Du liebe Zeit, sie sind wie …“

ELIAS: Warum hat Dir das Angst gemacht?

ANN: Weil ich meine Macht losließ und nicht zu 100 % glaubte, dass ich meine Realität erschaffe, denn ich dachte mir, wenn dies so viele Leute glauben, könnte sich ihnen auch die ganze Welt anschließen, und dann bringen wir plötzlich wieder Nazi-Deutschland über uns oder etwas Ähnliches. Ich weiß ich übertreibe hier. Wie dass die Schwungkraft der Massenenergie wirklich stark ist, und ich stecke da mitten drin, so das sich vielleicht nicht jenen Weg für mich erschaffen kann, den ich erschaffen will.

Ich denke, das diese Furcht ziemlich vorhersehbar war, doch ich beweise mir immer mehr, dass ich erschaffen kann, und ich beginne an meinem eigenen kleinen Standort und expandiere das, und ich fühle mich immer wohler und denke, okay, ich kann mein Leben auf die Weise leben, wie ich das tun will, was ich mir auch immer mehr beweise.

Es geschah auch ein paar Dinge, die mit begeisterten. Auf YouTube hörte ich mir an, als ein Senator Ärzte, Medizinier und Wissenschaftler ihre Besorgnis darüber äußern ließ, wie diese Covid-Sache gehandhabt worden war.

Und dann gab es diese LKW-Fahrer in Canada, die so friedlich, liebenswert, stark und entschlossen sagten: „Es reicht“. Und wenn Leute sie kritisierten, übernahmen sie das einfach nicht und sagen: „Nein, wir sind eine liebevolle Bewegung. So sind wir.“ Für mich ist das wirklich ermutigend.

Da ich mich diesbezüglich so wohl fühlte, habe ich einiges dazu auf Facebook gepostet, und Robin sagte mir: „Ich werde mich nicht auf Covid fokussieren.“ Ja ich fokussiere mich darauf, aber ich denke aus einer starken und ermächtigenden Warte.

Komme ich in dieser Hinsicht in der eigenen persönlichen Entwicklung voran, oder sind das Schritte zurück?

ELIAS: Voran.

ANN: Ja, das dachte ich mir. Vielen Dank, dass Du dies validierst. Ich fühle mich prima.

ELIAS: Ich ermutige und anerkenne Dich definitiv. Ja, die Massen-Energie hat viel Macht inne, und dabei könnt Ihr sehr leicht vergessen, worauf Ihr schaut, was uns wieder zurück zum Wahrnehmungs-Thema führt. Du magst vielleicht sehen, dass eine Massen-Äußerung in eine Richtung, geht die Dir missfällt, und ist es dann das, worauf Du achtgibst, aber das heißt nicht, dass die ganze Welt in diese Richtung geht und es nicht ebenso viele Leute gibt, die in Deine Richtung gehen, aber Du siehst es einfach nicht.

ANN: Aber jetzt sehe ich es.

ELIAS: Das weiß ich, und ich anerkenne es. Genau darum geht es, um das, worauf Du achtgibst. Wie ich vor einiger Zeit sagte, wird eine Schwangere viele schwangere Frauen bemerken. Es gibt deshalb nicht mehr schwangere Frauen, aber es ist das, worauf sie achtet und was sie vermehrt bemerkt.

Oder jemand kauf sich eine brandneues rotes Auto und sagte dann: „Wieso haben plötzlich so viele Leute ein neues rotes Auto, während gestern niemand ein neues rotes Auto hatte? Ich dachte, das wäre einzigartig, doch nun hat jeder ein rotes Auto.“ Weil Ihr darauf achtgebt. Es ist nicht so, dass plötzlich mehr Leute ein rotes Auto hätten als gestern, aber gestern habt Ihr noch nicht darauf geachtet.

Das, worauf Ihr achtet, wird scheinbar überwältigend oder in der Mehrzahl sein, aber erinnert Euch auch daran, dass es eine ebenso große Anzahl in der anderen Richtung gibt, und dies gilt für beide Seiten. Es kann sich also für oder gegen Euch richten. Wenn Du über Massenäußerungen nachdenkst und das Gefühl hast, allein oder die einzige Person zu sein, die anders denkt und überall abweichende Massenäußerungen siehst, die bewirken könnten, dass Du Dich ohnmächtig fühlst, ist das ein hervorragender Zeitpunkt, um Dich zu erinnern, dass sich ebenso viele Leute in Deiner Richtung äußern, wie sich Andere in der andren Richtung äußern.

Du blickst vielleicht auf das, was für Dich selbst richtig und wichtig ist, was Dich weiter bestärkt und umgibst Dich mit Leuten, die sich ähnlich wie Du äußern, was Dich wieder bestärkt, und dann rechtfertigst Du Deine Äußerung, wenn Du Andere siehst, die sich anders verhalten als es Dir gefällt oder von denen Du denkst, dass es falsch oder im Widerspruch zu Dir wäre und meinst, dass sie sich irren. Doch es gibt ebenso Viele in Eurer Welt, die im Widerspruch zu Dir sind, wie es Leute gibt, die ähnlich wie Du sind, weshalb es wichtig ist, Verschiedenheiten zu akzeptieren. Aber ich würde sagen, dass beide Richtungen Dich ermächtigen, da Du weißt, dass alles eine Sache der Wahrnehmung und dass Deine eigene Wahrnehmung wichtig ist, weil sie das ist, was Du in Deiner Realität erschaffst.

Es geht darum zu erkennen, dass es gleich viele Leute gibt, die mit Dir übereinstimmen wie Andere, die das nicht tun, und dies ist in beiden Richtungen ermächtigend, weil all das dieses Thema der Wahrnehmung und das anspricht, wie mächtig sie ist, und Deine mächtige Wahrnehmung erschafft jeden Aspekt Deiner Realität. Und wenn Dir etwas in Deiner Realität missfällt, kannst Du das ändern, indem Du Deine Wahrnehmung änderst.

ANN: Und dort werden wir anfangen können, oder wir waren schon immer and diesem Standort, aber nun sind wir uns vielleicht mehr gewahr wie die Leute …? Wie dass wir in Zukunft erkennen, dass viel mehr Leute ganz andere Realitäten erschaffen als wir selbst.

ELIAS: Stimmt.

ANN: Dies alles ist sehr interessant. Wir erkennen bereits, dass wir sehr unterschiedliche Realitäten erschaffen und fangen an, dies zu akzeptieren. Jeder erschafft seine eigen Realität, und nun werden wir uns der verschiedenen Realitäten der Leute gewahr und sind fähig, das zu akzeptieren und anzuerkennen, denn in meiner Vergangenheit waren die Leute sich mehr oder weniger dahingehend einig: „Lass uns alle dieselben Realitäten erschaffen“. Erschaffen wir angesichts dieser Bewusstseinsumschaltung nun vermehrt unterschiedliche Realitäten?

ELIAS: Nicht unbedingt.

ANN: Wir erkennen es bloß vermehrt.

ELIAS: Beim Erschaffen Eurer Realität lasst Ihr nun mehr Vielfalt zu. Es gibt nicht mehr Unterschiede als früher, aber ein größeres Zulassen, sie zu äußern. Zuvor waren die Leute einfach nicht offen oder äußerten ihre Verschiedenheiten nicht. Es ist nicht so, dass es sie nicht gegeben hätte. Aber bei Eurem Umzug in diese Bewusstseinsumschaltung und dem Annehmen wird mehr Verschiedenheit zugelassen und geäußert, was nun weniger bedrohlich ist, da Ihr alle mehr selbsterkennend werdet und wisst, dass Ihr Eure eigene Realitäten erschafft, und es spielt dabei keine Rolle, was Andere erschaffen, weil das Eure eigene Realität nicht gefährden kann, außer Ihr lasst es zu.

ANN: Kein Wunder, dass es so wichtig ist, wirklich zu akzeptieren und zu erkennen, dass die Leute ihre eigene Realitäten erschaffen, die anders und nicht die Unseren sind, denn wenn wir nicht an diesen Standort gelangen, könnt es sehr bedrohlich sein. Man muss also an diesen Standort gelangen, um die Reise des Umschaltens ohne allzu viel Trauma fortzusetzen.

ELIAS: Ja.

ANN: Und Trauma mögen wir nicht.

ELIAS: Genau darum geht es.



Session 202202041
Friday, February 4, 2022 (Private/Phone)