Elias: Sitzung 1311 Produktivität, Nötigen der Energie, Traumsymbolik

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Session 1311
Produktivität und Nötigen der Energie
Traumsymbolik
Monday, March 31, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Paul (Paneus)


PAUL: Du kamst meinem Traum in der letzten Nacht vor. Ich weiß nicht, ob es eine symbolische Botschaft von mir selbst war, oder ob Du zugegen warst. Ich glaube, dass Du etwas über die Stärke oder die Macht des Individuums sagtest, aber mir war nicht ganz klar, was Du mir sagen wolltest, oder ich habe mich morgen nicht klar genug daran erinnert, um es aufzuschreiben. Falls Du das warst, was wolltest Du mir sagen?

ELIAS: Auf Deine Vorlieben und Stärken achtzugeben.

PAUL: Vorlieben bei meinen Entscheidungen/Auswahl?

ELIAS: Deine Entscheidungen hängen mit den Vorlieben zusammen, doch es ist wichtig, die Vorlieben zu erkennen und sie klar zu äußern, um Dir über Deine Auswahl mehr im Klaren zu sein, denn das ist die Macht Deiner Freiheit.

PAUL: Mit anderen Worten wäre das so, wie im Wachzustand auf die Hinweise aus der objektiven Bilderwelt achtzugebne?

ELIAS: Ja, sozusagen.

PAUL: Das versuche ich zu tun, aber es ist nicht immer einfach.

ELIAS: Ich bin mir durchaus gewahr, wie herausfordernd das ist!

PAUL: Ist es meine (Lebens)Absicht, anderen Leuten wissenschaftliche Tipps zur Beschaffenheit der Realität und der Rolle zu geben, die die Glaubenssatzsysteme dabei spielen? Das vermute ich, weil ich derzeit unterrichte und schreibe. Ich weiß nicht, wie lange ich noch diesem Weg folgen werde, aber ich sah früher ein solches Element in meinem Leben und frage mich deshalb, ob das meine (Lebens)Absicht wäre.

ELIAS: Es ist ein Zugangsweg Deiner (Lebens)Absicht, den Du in Verbindung mit Deiner (Lebens)Absicht wiederholt miteinbeziehst, aber nicht präzise Dein Thema in diesem Fokus.

PAUL: Wann werde ich unter Berücksichtigung meines Potentials mein Drehbuch verkaufen, und für wieviel Geld?

ELIAS: Das wäre eine Vorhersage und kann nicht akkurat sein, denn die Wahl liegt bei Dir.

PAUL: Ich möchte diese Entscheidung lieber heute als morgen vornehmen, und ich schwanke zwischen diesem Begehren und der Ungeduld. Was ist, wenn ich dem Drehbuch keine Zeit oder bloß dann Zeit widme, wenn ich mich sehr dazu gedrängt fühle (compelled)? Werde ich es dann immer noch fertigstellen, und wird der Film erfolgreich sein, denn ich glaube, dass es tatsächlich verfilmt wird.

ELIAS: Dieses Potential generierst Du wirklich, und es währt auch fort, unabhängig davon, ob Du Deine Energie nötigst oder stattdessen zulassender bist. Das Potential wird jedoch größer, wenn Du zulassender bist und Deine Energie nicht nötigst.

PAUL: Ich denke fast, dass es ein Energie-Nötigen ist, wenn ich mich manchmal hinsetze und mir sage: „Okay, heute werde ich schreiben, ganz egal, ob ich mich inspiriert fühle oder nicht. Ich werde versuchen, mich in diese Stimmung zu versetzen, denn wenn ich es nicht tue, wird es nicht fertig werden.“ Ist das ein Nötigen meiner Energie?

ELIAS: Ja.

PAUL: (lacht) Ich kann mich also zurücklehnen und mir sagen “es wird geschehen, wenn es geschieht!”

ELIAS: Sozusagen. Das ist effizienter.

PAUL: Das beruht wohl auf einem Glaubenssatzsystem, das ich anzunehmen versuche, nämlich dass es Faulheit ist, wenn ich dafür keine Zeit und Mühe aufbringe.

ELIAS: Das ist ein ziemlich einflussreicher Glaubenssatz, aber kein Absolutum. Da Du erkennst, dass es ein Glaubenssatz ist, kannst Du Dir andere Auswahlmöglichkeiten gestatten, statt nur eine automatische Erwiderung und eine einzige Wahlmöglichkeit zu generieren, nämlich die, Deine Energie zu nötigen.

PAUL: Wenn ich nur dann schreibe, wenn ich eine starke Inspiration fühle, werde ich immer noch erreichen, dass mein Drehbuch verfilmt wird?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das kann ich akzeptieren. Ich muss noch an diesen alten Glaubenssatzsystemen über die Produktivität arbeiten.

ELIAS: Ha, ha, ha. Deshalb ist es so wichtig, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist und was Du generierst, denn Produktivität kannst Du nicht nur auf eine einzige, sondern auf vielfältige Weise äußern.

PAUL: Einverstanden. Was ist das, was ich seit ein paar Jahren beobachtet habe, wenn ich müde bin, mich nicht wohlfühle oder Kopfschmerzen habe und die Augen schließe und dann hellgraue Wogen sehe, die über meine inneren Augenlider schwimmen? Ich nenne sie Pressions/Druck-Wellen.

ELIAS: Du siehst Energie, und Deine Bezeichnung dafür ist sehr akkurat, denn es hängt mit Druck zusammen, den Du bezüglich Deinerselbst äußerst, die Energie des Drängens.

PAUL: Drängen so wie beispielweises Nötigen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Deshalb sehe ich sie eher, wenn ich müde oder krank bin.

ELIAS: Ja.

PAUL: Okay, das kann ich unterschreiben.

Nun etwas, worüber ich seit der letzten Sitzung nachdenke. Ich weiß, dass es wahrscheinlich eine Antwort gibt, die ich noch nicht herausgefunden habe. In der letzten Sitzung hast Du gesagt, dass mein Pilotenfokus im ersten Weltkrieg Ernst Hess hieß. Als ich Dich über das Bild in meinem Schlafzimmer mit den drei Piloten befragte, sagtest Du, dass er derjenige ist, dessen Ellbogen auf dem Flugzeug ruht. Zwei Tage später sah ich dieses Bild auf eine Website, das auch die Namen der Männer auf dem Bild nannte, doch Ernst Hess gehörte nicht dazu. Der Typ, dessen Ellbogen auf dem Flugzeug ruhte, hieß Vallendor.

ELIAS: Die Antwort ist sehr einfach. Manche Individuen waren zwar stolz auf ihre Partizipation an den Ereignissen jener Zeit, aber sie äußerten auch oft Geheimhaltung bezüglich ihrer Abstammung. Er hat einfach einen anderen Namen angenommen.

PAUL: Nahm Ernst Hess einfach für das Foto einen anderen Namen an? Aber es gibt einen Piloten namens Vallendor, der pro Jahr wesentlich weniger Siege aufwies als Ernst Hess, so dass es anscheinend zwei verschiedene Personen sind. Ich meine mich zu erinnern, dass beide im Krieg starben.

ELIAS: Scheinbar, doch tatsächlich war es dieselbe Person.

PAUL: Moment Mal. Ernst Hess wurde abgeschossen, überlebte den Crash und die Verletzungen und übernahm für den Rest des Kriegs die Rolle des anderen Typs? Ich bin verblüfft.

ELIAS: Es ist dieselbe Person mit zwei Identitäten.

PAUL: Aber nicht zur gleichen Zeit.

ELIAS: Manchmal überlappend, aber größtenteils nicht.

PAUL: Es war damals also physisch eine Person?

ELIAS: Ja.

PAUL: Und wann starb er? Denn ich dacht, dass zwei Typen starben. Das muss ich mir noch mal ansehen. Ich weiß, dass Ernst Hess während des Kriegs starb.

ELIAS: Ich rege an, das zu erkunden.

PAUL: Du sagst also, dass Ernst Hess später im Krieg als Vallendor auftrat?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das werde ich mir noch einmal ansehen müssen.

PAUL: Wie lautet der Essenzname meiner Tochter Payton, wie ist ihre Essenz-Familien-Zugehörigkeit und Ausrichtung und ihre Orientierung?

ELIAS: Essence Name, Mya, M-Y-A (MY ah). Und welche Eindruck hast Du hinsichtlich der Familien?

PAUL: Zuli, nur weil mir das gerade durch den Kopf ging. Aber ich kenne die Essenz-Familien nicht sehr gut.

ELIAS: Eindrücke sind Kommunikationen, und sie hängten nicht mit dem zusammen, was Du objektiv weißt. Doch Dein Zuli-Eindruck als Essenz-Familien-Ausrichtung ist richtig. Sumari Zugehörigkeit, common = allgemein Orientierung.

PAUL: Nun zu einem Traum, den ich vor ein paar Jahren träumte und für wichtig halte. Ich versuche, die Bedeutung zu verstehen. Ich ging eine Straße entlang, und eine Person hielt an und reichte mir eine Landkarte und half mir schließlich, die Energieschranke zu einer anderen Realität zu überqueren, die isoliert war, während ich sie überquerte, etwa wie eine Kiste, und ein Polizist verfolgte mich und sagte, dass ich nicht hier sein darf.

Es gab verschieden Szene, und in einer flitze ich ein unterirdisches Bahn-Terminal entlang, um dem Polizisten zu entkommen. Auf der anderen Terminal-Seite befand sich ein Agent, der mich unterstützte, und er schickte mich die Treppen nach oben zurück in die Realität, wo ich erneut in dieser Szene war. Es war meine Aufgabe, den Polizisten umzubringen, weil eine andere Version von mir zusammen mit meiner Tochter ins gleiche Restaurant kam, und ich sollte ihn eliminieren, damit er sie nicht behindert. Ich brachte den Typen um. Dann musste ich mich hinter einer Treppe außerhalb der Restaurantküche verstecken, weil nun meine Tochter und mein anderes Selbst hereinkamen und ich von ihnen nicht gesehen werden wollte. Was war die Bedeutung dieses Traums?

ELIAS: Du hast Dir Traumsymbolik bezüglich wahrscheinlicher Realitäten offeriert, die Du Dir zwar ansehen kannst, aber Deine Traumsymbolik offeriert Dir auch Informationen über Einmischungen in wahrscheinlichen Realitäten. Ähnlich wie bei einem anderen Fokus von Dir kannst Du Dich auch in eine wahrscheinlich Realität hinein projizieren, doch ein Einmischen in ihre Entscheidungen oder in die eines anderen Fokus von Dir wäre aufdringlich, und das wäre die eine Äußerung, die die Essenz nicht tut.

PAUL: Ohne jetzt zu urteilen, wäre das etwas, was ich nicht tun soll?

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du Dir keine wahrscheinlich Realität ansehen oder Dich vorübergehend dort hinein projizieren, sondern Dich vielmehr dabei vorsichtig bewegen sollst, den Einmischung, Unterbrechen oder Versuche, die Entscheidungen der dortigen Individuen zu ändern, sind inakzeptabel.

PAUL: Oh, das habe ich auch nicht getan. Ich weiß nicht, wie ich das erreichen könnte, denn in Meditationen konnte ich mich bislang noch nicht sehr erfolgreich zu irgendeinem anderen Fokus hin projizieren. Heißt das, dass ich das nur im Traumzustand tun kann?

ELIAS: Nein. Diese Bilderweltinformationen offerierst Du Dir im Traumzustand, und sie dienen dazu, mehr vertraut zu werden mit Dir selbst und mit dem objektiven als auch dem subjektiven Gewahrsein und damit, wie sie Hand in Hand funktionieren.

Wie ich schon früher sagte, ist die Bewegung des subjektiven Gewahrseins präziser. Es kann wählen, ein Thema zu erkunden, und das objektive Gewahrsein generiert den gleichen Vorgang, aber auf andere Weise, denn diesbezüglich erschafft es viele verschiedene abstrakte Äußerungen.

Die Traum-Symbolik ist eine objektive Übersetzung subjektiver Vorgänge und kann sich auch in den Wachzustand hinein als objektive Symbolik übersetzen, doch sie wird nicht unbedingt präzise der subjektiven Symbolik entsprechen, wird zwar definitiv damit zu tun haben, doch sie kann sowohl dieser ähnlich als auch im Widerspruch dazu sein. Tatsächlich ist es jedoch eine Ergänzung. Das objektive Gewahrsein bewegt sich und generiert den gleichen Vorgang, die gleiche Erkundung wie das subjektive Gewahrsein.

Bei der wesentlichen Aussage dieser Traumsymbolik geht es um aufdringliche/sich einmischende Handlungen. Das objektive Gewahrsein kann Dir sodann Symbolik präsentieren, und Du generierst vielleicht entsprechende Symbolik und Erkundungen über das, was unaufdringlich bzw. was aufdringlich wäre.

PAUL: (lacht) Ich verstehe, was ich tun bzw. nicht tun soll, um Aufdringlichkeit zu vermeiden. Ich bin bloß überrascht, dass ich mir sage, nicht aufdringlich zu sein, weil ich nicht denke, dass ich bereits damit so weit gekommen bin, dass ich das überhaupt sein könnte.

ELIAS: Das ist nicht das, was ich Dir sage. Es geht nicht um Aufdringlichkeit, sondern Du präsentierst Dir Symbolik darüber, was unaufdringlich in objektiven Wachzustands-Handlungen ist.

PAUL: Darüber, was unaufdringlich ist?

ELIAS: Ja, und dies sind durchaus wesentliche Informationen. Denn im Wachzustand kritisierst Du Dich vielleicht für Handlungen, weil Du automatisch assoziierst, dass sie einem Anderen gegenüber aufdringlich sein könnten.

PAUL: Einer anderen Person gegenüber, oder einem meiner anderen Fokusse gegenüber?

ELIAS: Einer anderen Person gelgenüber. Wir sprechen von diesem Deinem Fokus, Deiner objektiven Symbolik im Wachzustand.

PAUL: Oh, Du denkst, dass ich mir kommuniziere, keiner anderen Person gegenüber aufdringlich zu sein!

ELIAS: NEIN! Es geht nicht darum, Dir zu sagen, dass Du keinem Anderen gegenüber aufdringlich sein sollst, sondern Dich vielmehr nicht automatisch durch Assoziationen zu kritisieren, dass Du womöglich aufdringlich gewesen wärst. Nehmen wir ein Beispiel: In einer Interaktion mit Deiner Tochter wird möglicherweise ein Konflikt geäußert. Hinterher denkt Du darüber nach und evaluierst dies. Und da Deine Assoziationen wegen des Konflikts etwa unbehaglich sind, wünschst Du, dass der Konflikt nicht stattgefunden hätte und kritisiert Dich und aufgrund eines Glaubenssatzes, dass Du Deine Tochter unterweisen oder instruieren wolltest und damit einen Konflikt generiert hast, weil Du vielleicht ihr gegenüber aufdringlich/Dich einmischend/aggressiv (intrusive) warst, was Du nicht gewesen bist, aber das ist Deine automatischen Erwiderung.

Das ist die Bedeutung dieser Traumsymbolik, die Dir kommuniziert, Dich nicht zu kritisieren und vielmehr zu erkennen, dass Deine Äußerungen Deine Wahl sind, und dass Du für Dich selbst, aber nicht für Andere verantwortlich bist. Hast Du mich verstanden?

PAUL: Diesen Teil habe ich verstanden. Ich versuche nur, dies mit Deiner vorherigen Aussage zu verbinden, dass ich eine wahrscheinliche Realität sah und versuchte, sie zu beeinflussen oder aufdringlich zu sein.

ELIAS: Mein Freund, es war bloß eine Symbolik, die Dir eine Botschaft offerierte.

Session 1311 (Fortsetzung folgt)
Monday, March 31, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1311 Produktivität, Nötigen der Energie, Traumsymbolik

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PAUL: Nun zum Zustand meines Hauses. Ich habe den Keller wegen der Waschmaschine und dem Trockner trockenlegen lassen. Die Glasschiebetür war auch beschädigt, Wasser drang ein und hat teilweise den Küchenboden zerstört, und eine Dachluke war nicht dicht. Ich weiß jedoch, dass ich auf die Signale achte. Sind das allesamt Botschaften wegen meiner Selbstkritik? Warum erschaff ich diese ganze Symbolik, wenn ich mich nicht von Reparaturen drangsalieren lassen will?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du, was damit verbunden wäre?

PAUL: Die erste Botschaft, die mir dazu in den Kopf kommt, ist dass ich nicht zuhöre oder nicht achtgeben, ansonsten würde ich nicht alle dies Wiederholungen erleben.

ELIAS: Welche Gemeinsamkeit kannst Du erkennen?

PAUL: Die Überschwemmung des Abflusses im Bereich der Waschmaschine und des Trockners bedeutet meiner Meinung nach, das ich es energetisch übertreibe und im Grund genommen eine Überschwemmung generiere. Beim Wassereinbruch an der Dachluke und der Glas-Schiebetür geht es vielleicht um Kritik, weil der Holzboden neben der Schiebetür vermodert. Verrottendes Holz steht meiner Ansicht nach für Wandel, wie das Ändern meiner bisherigen Struktur oder meiner Glaubenssätze.

ELIAS: Ah! Wandel. Das ist mehr akkurat. Die Gemeinsamkeit ist das Leck, und die Symbolik dabei ist mit Veränderung assoziiert. Was passiert bei einem physischen Leck?

PAUL: Von draußen dringt Wassers ins Innere ein.

ELIAS: Das Durchdringen einer Barriere und das Erschaffen von Veränderung. Das ist Dein Symbol, das Penetrieren von Schranken und Äußern von Wandel.

PAUL: Okay, und das ist eine gute Sache nicht wahr?

ELIAS: Ha, ha, ha! In Deinen Begriffen.

PAUL: Die Botschaft bekomme ich laut und deutlich, doch dass sie andauernd wiederholt wird, das ist lästig, weil ich alle diese Reparaturen vornehmen lassen muss. Heißt das, dass ich nicht genug tue, um den Wandel zu fördern?

ELIAS: Damit sagst Du Dir, dass Du achtgeben sollst, nicht unbedingt, dass Du nicht genug tun würdest, sondern dass Du nicht auf Dein Tun achtgibst.

PAUL: Auf mein Tun achtzugeben, das habe ich mir sogar an verschiedenen Stellen notiert. Ich bin auf einer Tretmühle und lese ein Buch, das ist es, was ich gerade tue. Es ist schwierig, mir noch mehr dazu einfallen zu lassen.

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass jede Deiner Handlungen von Glaubenssätzen beeinflusst wird.

PAUL: Ich bin auf einer Tretmühle und lese meist Elias-Sitzungen. Ich bin nicht unbedingt auf einer Sport-Tretmühle. Es könnte ums Erkennen meiner Glaubenssätze gehen, dass ich mehr wissen sollte oder meine Gesundheit durch Training erhalten muss. Ist es das, was Du mit dem jederzeitigen Erkennen der augenblicklichen Glaubenssätze meinst.

ELIAS: Ja, und ihre Einflüsse zu erkennen, statt sie automatisch zu erwidern, denn das ermöglicht es Dir, mit Deinen Vorlieben vertraut zu werden, und das ist wesentlich.

PAUL: Und wenn ich gewisse Handlungen ausführe, sollte ich mich auf die daran beteiligten Glaubenssätze fokussieren.

ELIAS: Stimmt.

PAUL: Okay, ich denke, dass ich das tun kann.

ELIAS: Vielleicht entdeckst Du, dass das schwieriger ist als Du meinst.

PAUL: Ich habe damit gerungen, bei dieser Sache überhaupt irgendwo hin zu kommen, und jetzt scheint es doch mindestens die richtige Richtung zu sein.

Elias, welches sind meine Traum-Trigger?

ELIAS: Und was würdest Du als Traum-Trigger identifizieren? Der Traum-Trigger wird in all Deinen Träumen in irgendeiner Weise auftauchen.

PAUL: Wasser, denn ich bin ein Wassermann. Fast alle Träume, die mir spontan einfallen, haben irgendetwas mit Wasser zu tun.

ELIAS: Ja, das ist einer davon.

PAUL: Ich habe mehr als nur einen Traum-Trigger?

ELIAS: Die Meisten haben mehrere Traum-Trigger.

PAUL: Wie viele habe ich?

ELIAS: Das kann schwanken und ist abhängig von Deinen Assoziationen und von der von Dir generierten Bilderwelt. Manche generieren mehrere Traum-Trigger, weil sie ihre Traum-Äußerungen häufig ändern und mehr Vielfalt miteinbeziehen. Andere generieren einen Traum-Trigger, der stärker ist als die anderen Traumtrigger und leichter erkannt und genutzt werden kann.

PAUL: Und für mich ist das Wasser?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich nutze also Wasser als meinen hauptsächlichen Trigger.

Der Trojanische Krieg in der Illias, das war eine wirklich historische Schlacht, nicht wahr?

ELIAS: Und?

PAUL: Du solltest mit ja oder nein auf meine Fragen antworten. (Beide lachen) Spielte ich eine Rolle darin, d.h. wer war ich damals, denn ich vermute, dass es eine starke Wahrscheinlichkeit gibt, dass ich einer der Akteure war.

ELIAS: Stimmt, und welchen Eindruck hast Du?

PAUL: Der Name Achilles gefiel mir schon immer, und ich hätte fast meinen Hund so genannt, aber meiner Ex gefiel das nicht. Ich würde also sagen, Achilles.

ELIAS: Stimmt.

PAUL: Cool! Und wer waren dann die Anderen? Einige Leute auf der Elias-Liste baten mich, Dich danach zu fragen. Wer war Peleus?

ELIAS: Ich schlage vor, dass Ihr Euch in Eurer Gruppen-Interaktion Eindrücke offeriert, die ich anschließend bestätigen kann.

PAUL: Okay, das kann ich ihnen mitteilen. Das mit Achilles gefällt mir. Es wäre faszinierend, wenn ich es schaffen würde, mich in einige dieser Ereignisse zu zoomen. Ich werde daran arbeiten.

In jüngster Zeit bin ich im Traum oft im Haus meiner Großmutter, und in einem solchen Traum stieg ich dort die Treppe hoch zu ihrer Garage, die sich in eine Halle verwandelte, wo eine dunkle Szene mit Zentauren-Geburten stattfand, was manche der Anwesenden fast in einem schockierten Protest-Jammern erschauern ließ. Da es in einem meiner Kinderbücher um Zentauren geht, dachte ich, dass dies eine gewisse Aussage ist hinsichtlich der potentiellen Buchveröffentlichung. Ich versuche einfach, die Traum-Symbolik zu deuten.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

PAUL: Wenn ich die Geburt der Zentrauen wörtlich übersetze, heißt es, dass das Buch veröffentlicht wird. Ich weiß nicht, ich wie ich das Wehklagen der anderen Anwesenden interpretieren kann. Es war fast wie ein Klagegesang, der sagt, dass das nicht richtig oder anders ist. Emotional gesehen war es wie ein Protest, weil sie es nicht glauben konnten.

ELIAS: Was äußert Du innerlich in Verbindung mit diesem Buch, wenn Du nun die Symbolik und die Gefühle dabei identifizierst?

PAUL: Hinsichtlich dieses Buchs erkenne ich etwas Frust, weil es noch nicht veröffentlicht wurde. Die Traumsymbolik erbrachte fast ein Gefühlt von etwas Ungebräuchlichem, von Beschmutzung, und da waren diese Leute im Hintergrund, die sich fragten, wie so etwas geschehen konnte, etwa wie dass es nicht richtig war.

ELIAS: Nun assoziiere das ausschließlich mit Dir, nicht mit den anderen Leuten, und auch nicht nur in Verbindung mit Frust darüber, dass es noch nicht veröffentlicht worden ist.

PAUL: Kritik?

ELIAS: Nicht unbedingt beim Thema selbst sondern Selbstkritik, dass es nicht gut genug wäre.

PAUL: Obwohl es das ist.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Das dachte ich mir. Ich wünschte, dass Du mir eine Vorhersage geben würdest, wie bald es veröffentlicht wird, den meine drei derzeitigen Werke sind ziemlich fertig, und das eine Werk, das erst halb fertig ist, wird sich entweder zu einem Buch oder zum einem Film entwickeln. Wenn Du magst, kannst Du mir darauf antworten.

ELIAS: Du weißt, dass ich Dir keine Vorhersage offerieren werde

PAUL: Okay.

Habe ich einen Traum-Wandler-Aspekt?

ELIAS: Ja.

PAUL: Weitere Fragen dazu fallen mir nicht ein, weil ich nicht mit ihnen vertraut bin. Und wer erbaute die Sphinx? Warum haben sie sie erbaut und wann?

ELIAS: Die Fragen kannst Du selbst erkunden. Es ist nicht nötig, dass ich diese Fragen beantworte.

PAUL: Das heißt, dass ich diese Informationen im normalen Wachzustand oder auch im Traumzustand bekommen kann?

ELIAS: Ja.

PAUL: Entweder im Traum oder in einer Meditation sah ich in einer kurzen Szene tibetanische Mönche auf dem Gipfel eines Bergs. Betraf das einen meiner anderen Fokusse?

ELIAS: Ja.

PAUL: Warum habe ich diesen Fokus gesehen?

ELIAS: Um einen weiteren Fokus von Dir zu sehen und ihn erforschen zu können.

PAUL: Wie hieß er?

ELIAS: Wie Du schon sagtest, bist Du nicht sehr zuversichtlich hinsichtlich Deiner Fähigkeit, Dich mit diesen Äußerungen zu verbinden. Ha, ha, ha.

PAUL: Aber in Wirklich habe ich es getan!

ELIAS: Stimmt.

Session 1311 (Fortsetzung folgt)
Monday, March 31, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1311 Produktivität, Nötigen der Energie, Traumsymbolik

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PAUL: Vor ein paar Jahren hatte ich einen sehr lebhaften Werwolf-Traum. Ich lag auf der Lauer, und Leute betraten einen Schuppen, und ich biss eine Person und spürte, wie ich ihr Blut trank, wie ein Werwolf das tun würde, und das war so lebhaft, dass ich denke, dass es keine Traumsymbolik, sondern möglicherweise ein Fokus in einer anderen Dimension war.

ELIAS: Stimmt.

PAUL: Ich war also in einer anderen Dimension ein Werwolf?

ELIAS: Das ist Eure Übersetzung jener Wesen, die dem jedoch sehr nahe kommt.

PAUL: Wie viel Fokusse habe ich in jener Dimension über die drei hinaus, über die wir einmal sprachen?

ELIAS: Zwölf.

PAUL: Zwölf insgesamt oder zusätzlich zu den Dreien?

ELIAS: Zwölf zusätzliche.

PAUL: Cool. Insgesamt fünfzehn!

(Ausschnitt)

PAUL: Hatte ich in einer anderen Dimension einen Drachen-Fokus?

ELIAS: Ja.

PAUL: In jener Dimension?

ELIAS: Nein.

PAUL: Verdammt. Es ist noch eine andere Dimension. War es bloß ein Drache?

ELIAS: Mehrere.

PAUL: Ich könnte jene anderen Fokusse anpeilen und sehen, was sie tun?

ELIAS: Ja.

PAUL: Haben sie Namen?

ELIAS: Und, willst Du das nicht selbst erforschen?

PAUL: Oh toll. Wahrscheinlich haben sie Namen, die ich noch nicht einmal aussprechen kann.

Ist die Verspannung in meinem Magen, die mein entspanntes Atmen einschränkt und mich manchmal beim Sprechen behindert, eine Botschaft an mich selbst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Über die Botschaft bin ich mir nicht im Klaren. Vor einer Weile machte ich Fortschritte, und dies trat seltener auf, doch in den beiden letzten Wochen hatte ich das Gefühl, dass insbesondere das Engegefühl im Magen häufiger auftritt. Über die Botschaft bin ich mir nicht im Klaren.

ELIAS: Auch das hat mit dem Nötigen Deiner Energie zu tun.

PAUL: Ich nötige also meine Energie jetzt vermehrt, was zu diesem Engegefühl führt.

ELIAS: Ja. Es hängt mit Frust und mit Deinem angespannten Bedrängen Deiner Energie zusammen, womit Du dieses Engegefühl in diesem Energiezentrum erzeugst, was auch weniger Klarheit in Deinen Kommunikationen erschafft.

PAUL: Ein Teil meines Frustes beruht auf der Tatsache, dass meine finanziellen Mittel in den beiden letzten Jahren nachgelassen haben. Ich habe diesen neuen Weg eingeschlagen und will auch dabei bleiben, aber ich habe auch Angst, dass meine Finanzen sich erschöpfen werden, wenn ich nicht bald auf diesem Weg erfolgreich bin, so dass ich wieder in die Geschäftswelt eintreten muss, was meiner Ansicht nach nicht mein Platz ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich, doch darüber sprachen wir bereits in Verbindung mit Deinem Vertrauen.

PAUL: Ich werde auf Teufel komm raus bei diesem Weg bleiben. Wie klingt das? Wenn ich das tue, und dies ist offensichtlich der richtige Weg für mich, werde ich schließlich einen Durchbruch erleben und nicht in die Geschäftswelt zurückkehren müssen?

ELIAS: Es hängt mit Deinen Entscheidungen zusammen. Gibt Acht auf das, was Du tatsächlich am Tun bist und vertraue Dir selbst, mein Freund.

PAUL: Daran arbeite ich. Unsere Zeit uns um. Ich werde auch weiterhin mit Dir im Traum, in Meditationen oder in einer weiteren Sitzung kommunizieren.

ELIAS: Prima, oder vielleicht mit allen diesen drei Wegen. Ich werde Dir zur Verfügung stehen und Dir meine unterstützende Energie offerieren, und vielleicht stachele ich Dich auch ganz sanft zu mehr Verspieltheit an.



Session 1311
Monday, March 31, 2003 (Private/Phone)