(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
AXEL: Eines Tags sah ich eine Fernsehsendung, in der jemand über einen Serien-Killer in den USA sprach, und es überkam mich die Angst, dass dieser inzwischen verstorbene Serien-Killer in mein Schlafzimmer kommen würde. Ich denke, dass ich mit all diesen Ängsten ein Bild von ihm erschuf. Ich konnte seine Energie spüren. Vielleicht war es meine eigene Energie, aber ich konnte eine Anwesenheit im Schlafzimmer spüren und wüsste gerne, was das war.
ELIAS: Angst kann eine sehr mächtige Äußerung sein, und mit dieser Kraft kann ein Individuum, auch Du selbst, tatsächliche physische Manifestationen der Angst-Energie erschaffen, je nachdem, wie stark die Angst geäußert wird. Du hast bei dieser Erfahrung das tatsächliche Ausformen Deiner eigenen Angst-Energie erschaffen. Wenn Du dies fortgesetzt hättest, hättest Du eine solide physische Form generieren können. So mächtig ist die Energie der Angst.
Dies kann Dir als Beispiel dafür dienen, wie mächtig Deine Energie ist. Wenn Du die Macht Deiner Energie als Furcht äußern und auf diese Weise eine Form generieren kannst, hast Du auch die Macht, andere Äußerungen zu generieren, die mehr mit Deinen Vorlieben übereinstimmen.
Erinnere Dich daran, dass Essenzen nie aufdringlich sind. Insofern ist alles, was in Eurer physischen Realität in Assoziation mit nicht-physischen Energien geschieht und sich womöglich auf eine bedrohlich Weise manifestiert, eine von Euch selbst erschaffene Übersetzung, wie beispielsweise Szenarien von Spuk oder Poltergeistern.
Was tatsächlich geschieht ist, dass es an einem solchen Ort ein Energiedeponat geben mag. Es gibt viel Energien Verstorbener, die sogar etwas von der Aufmerksamkeit des verstorbenen Individuums in sich haben und eine stärkere Energie und Energiepräsenz generieren mögen, aber sie erschaffen keine störenden physischen Ereignisse. Die Individuen, die mit jenen Energien interagieren, sind es, die die tatsächliche physische Störung erschaffen.
Ein Verstorbener, der erkennt, dass er sich losgelöst hat und Energie hin zu Individuen im physischen Fokus projiziert, mag diese Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch mit hinreichend Stärke projizieren, um die Blätter einer Pflanze ohne Wind oder Luftstörungen bewegen zu können, aber er wird keine Vase aufheben oder sie zu Boden schmettern. Zunächst einmal ist enorme Energie erforderlich, um aus einem nicht-physischen Aufmerksamkeitspunk heraus physische Objekte in Eurer physischen Realität zu bewegen. Diese Energie muss höchst fokussiert durch Bewusstseinsschichten hindurch projiziert werden, was eine enorme Menge an Energie erfordert. Größtenteils hat keine nicht-physische Aufmerksamkeit Interesse daran, einen solchen Energieumfang zu äußern. Das ist nicht nötig.
Im Falle sich ereignender physischer Störungen mag eine nicht-physische Energie anwesend sein, aber das physische Geschehen wird durch Individuen generiert, die an dieser physischen Realität partizipieren. Eure Energie in Eurer physischen Realität ist sehr stark, und sie kann noch viel mehr manipulieren als Ihr bislang erkennt.
Session #1789
Sunday, July 3, 2005 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
STELLA: .. Ich habe große Angst vor der Geschwindigkeit von Autos, was so weit geht, dass ich zu hyperventilieren beginne. Anscheinend fürchte ich mich vor einem Unfall. Es hängt mit der Geschwindigkeit zusammen und geschieht häufiger, wenn ein anderer und nicht ich selbst fahre. Wenn ich selbst am Steuer sitze, geschieht es auch, ist aber weniger intensiv.
Ich erkenne, dass das mit diesem Glaubenssatzsystem zusammenhängen muss, dass ich die Leitung über mein Lebens haben muss. Offensichtlich denke oder glaube ich, dass ich ein sehr zerbrechliches Individuum bin und andere mich einfach wegpusten könnten, was mir Angst macht. Es hat wohl damit zu tun, dass ich das Gefühl habe, dass ein anderer statt ich selber die Kontrolle hat, und dann überkommt mich diese große Angst, und es ist wirklich schrecklich. Wenn ich die Sache mit der Fahrgeschwindigkeit und dem Autofahren betrachte, scheint ihr ein sehr starkes Kontroll-Glaubenssatzsystem zugrunde zu liegen.
ELIAS: Du hast Recht. Die ist ein Beispiel für den Einfluss von Glaubenssätzen, die wieder aufgegriffen werden. Du wirst Dich erinnern, dass wir beide zu Beginn unserer Interaktion auch über ein ähnliches Thema sprachen. Damals hast Du eine ähnliche Angst generiert, die ebenfalls mit Kontrolle, dem Gefühl des Kontrollverlustes bzw. der Wahrnehmung eines Kontroll-Mangels und der Idee verbunden war, dass Du nicht Deine ganze Realität erschaffen würdest. Ihr würdet gemeinsam erschaffen und andere Individuen würden die Macht haben, manches in Deiner Realität entgegen Deinen Wünschen und Begehren zu erschaffen. Insofern bist Du wieder zu dieser Wahrnehmung in Verbindung mit dem Kontroll-Thema umgezogen.
Cindel, dies war während Deines ganzen Fokus ziemlich einflussreich, aber Du hast bisweilen verschiedene Einflüsse dieses Glaubenssatzes gewählt. Statt den Einfluss zu wählen, der Dich in der Opferrolle präsentiert, hast Du Einflüsse gewählt, die Dich mehr ermächtigen. Der Kontroll-Glaubenssatz wurde niemals eliminiert, doch Du hast Dir erlaubt, andere Einflüsse jenes Glaubenssatzes zu wählen, wonach Du nicht das Opfer bist.
Du hast offensichtlich mit dem Evaluieren begonnen, und Deine Einschätzung ist richtig, dass das mit der Kontrolle oder einem Kontrollmangel zusammenhängt, und nun kannst Du auch noch die Kooperation miteinbeziehen, was Dir erlauben mag, die Einflüsse der Selbstermächtigung zu fördern statt Dich mit der Opferrolle zu assoziieren.
Wenn Du wahrnimmst, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität sowie auch eine Kooperation mit allen anderen Individuen in den anderen Fahrzeugen erschaffst, mag es Dir leichter fallen, mehr eigene Stärke und die Wahrnehmung zu generieren, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität und alle anderen Individuen in allen anderen Autos und auch eine Kooperation mit der Energie all dieser anderen Individuen erschaffst. Auf diese Weise generierst Du keine Angst oder Verteidigungshaltung und leistest keinen Widerstand gegen die anderen sondern generierst vielmehr eine Kooperation mit ihrer Energie und erlaubst Dir, das zu erschaffen, was Du als sichere Umgebung wahrnimmst.
Das Element der Geschwindigkeit wird nicht nur mit dem Fahrzeug assoziiert sondern mit Deiner ganzen Realität, was die Wahrnehmung eines Kontrollmangels noch mehr beeinflusst. Nicht nur Fahrzeuge bewegen sich schnell, sondern viele Elemente in Deiner Realität bewegen sich auf ähnliche Weise. Du nimmst wahr, dass die Zeit sich viel schneller bewegt, was Du automatisch mit einem Kontroll-Mangel dahingehend assoziierst, dass Du nicht alles was Du haben willst, oder dessen Du nach Deinen Begriffen bedarfst, generieren kannst, weil die Zeit nicht reichen würde, um alles zu tun, was Du tun musst.
Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden, nicht nur dass die Zeit schneller zu verlaufen scheint, und tatsächlich beschleunigt sie sich manchmal, sondern dass es auch gelegentlich in Verbindung mit der Zeit Hindernisse gibt, die Du so wahrnimmst, als dass sie Dich daran hindern, genug Zeit zu haben, um bestimmte Handlungen zustande zu bringen und die Menge an (vorhandener) Zeit verringern, die Du dafür brauchen würdest.
Wenn Du eine bestimmte Aufgabe anpacken willst und wahrnimmst, dass Du sie tun musst und es einen Wetterumschlag gibt, der Dich daran hindert, diese Aufgabe innerhalb einer bestimmten Zeit zu erledigen, verstärkt das Deine Wahrnehmung, nicht genug Zeit zu haben, und Du musst deshalb Deine Tätigkeit beschleunigen, um sie innerhalb einer bestimmten Zeit zu erledigen. Du spielst sozusagen ein Aufholspiel, das wiederum zur Wahrnehmung der Beschleunigung und des Kontrollmangels beiträgt. Verstehst Du?
STELLA: Ja Elias, sehr gut.
ELIAS: Wenn Du Dir, in dem Augenblick, in dem Du irgendeine Situation generierst, erlaubst, echt in Dir präsent zu sein und das, was geschieht, aufrichtig zu evaluieren, wie wenn Dir beispielsweise ein Hindernis präsentiert wird, welches Dich am Vollbringen irgendeiner Handlung hindert und Du dann Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest und Dir erlaubst, das zu evaluieren, was Du tatsächlich am Tun bist, kannst Du Dir auch erlauben, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass jedwede Aufgabe, die Du zu bewerkstelligen wünscht, kein tatsächliches Bedürfnis ist und dass Dir kein Schaden widerfährt, wenn Du den Vorgang nicht innerhalb der Zeitspanne zustande bringst, die Du ursprünglich dafür eingeplant hast.
Das ermöglicht es Dir auch, mehr Flexibilität zu generieren und mit Dir selbst zu kooperieren. Dies generiert auch eine Kooperation mit anderen Individuen, wenn ein Vorgang, den Du zu bewerkstelligen wünschst, noch andere Individuen involviert, was sehr oft der Fall ist. Es wird Dir erlauben, das Auswählen der Einflüsse dieses Kontroll-Glaubenssatzes dahingehend zu regenerieren, dass er Dich vielmehr ermächtigt statt Dich zu entmutigen oder die Wahrnehmung zu generieren, dass Du ein Opfer wärst.
Wenn Du Dir erlaubst, in Dir selbst bei einem Szenario innerhalb Deines Tages präsent zu sein, ob es nun um die Geschwindigkeit der Zeit oder die anderer Individuen geht, so wirst Du Dir erlauben, Dich zu entspannen und mehr Mühelosigkeit generieren bei dem, was Du tatsächlich tust. Denke daran, eine Abwehrhaltung ist eine andere Äußerung von Widerstand.
(Ausschnitt)
LETTY: … Ich kann gut analysieren, aber zugleich erkenne ich in meine eigene Oppositions-Energie und fühle mich in der Defensive mir selbst gegenüber.
ELIAS: Ja, ich verstehe. Ähnlich wie bei Cindel ist es für Dich wichtig, in Dir selbst präsent zu sein. In Dir selbst präsent sein ist nichts, was Deine Umgebung oder irgendwelche Interaktionen ausschließen würde und auch kein Nichtbeachten dessen, was extern um Dich hierum geschieht, sondern es ist dies, Dir Deiner Präsenz und Existenz gewahr zu sein.
Ihr mögt Euch der Glaubenssätze gewahr sein, die Eure Wahrnehmung und verschiedene Situationen, bestimmte Handlungen, Äußerungen oder Verhaltensweisen beeinflussen, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass Ihr in Euch selbst im Jetzt-Augenblick präsent seid. Ihr mögt oft während des Tages handeln oder interagieren und anschließend identifizieren, was Euch beeinflusst hat, auf bestimmte Weise zu handeln oder zu erwidern, doch im Augenblick selbst wart Ihr in Euch selbst nicht präsent. Ihr seid Euch Eurer tatsächlichen Präsenz und aktuellen Existenz nicht gewahr.
Ich sprach kürzlich bereits mit Anderen darüber, weil dies sehr viele derzeit erleben. Ihr werdet bemerken, dass Ihr dann am meisten präsent und Eurer selbst und dessen, was Ihr tut und erlebt gewahr seid, wenn Ihr Unbehagen empfindet. Denn wenn Ihr Euch nicht wohlfühlt, fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf Euer Tun, das dieses Unbehagen generiert. Doch das, was Euer momentanes Unbehagen generiert, übersetzt Ihr nicht unbedingt objektiv akkurat.
Das heißt nicht, dass Ihr nicht jederzeit präsent sein könnt, denn das könnt Ihr. Es ist lediglich ein Beispiel dafür, was es heißt, präsent zu sein. Wenn Ihr Unbehagen empfindet, ist Euer Gewahrsein Eurer Existenz und Eurerselbst zugespitzt, und Unbehagen kann vielfältig geäußert werden.
Was das von Dir aufgenommene Spiel anbelangt, ermutige ich Dich, damit weiterzumachen, weil es eine Methode sein kann, um Energie erfolgreich freisetzen, aber nur dann, wenn Du keinen Wettbewerb erschaffst.
LETTY: Wettbewerb mag ich sowieso nicht. Bei dieser Aktivität habe ich entdeckt, dass ich mich wirklich im Augenblick ganz auf den kleinen Ball, meinen Körper, die Haltung und den Schwung konzentrieren muss. Das hat mir sehr geholfen, im Jetzt mehr achtzugeben.
ELIAS: Ich verstehe. Wenn Du ein Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit auf Andere miteinbeziehst und Dich sorgst, wie sie Dich wahrnehmen, ist das auch Wettbewerb, und da dies die Anspannung verstärkt, erlaubt es Dir nicht, Energie erfolgreich und effizient loszulassen. Dein Körperbewusstsein generiert deshalb andere Methoden der Energiefreisetzung, und Du hast erkannt, dass es Tränen zum Freisetzen dieser Energie gewählt hat.
Dieses Spiel kann eine sehr effiziente Methode sein, um ein natürliches Freisetzen von Energie zu generieren, wenn Du Dir erlaubst, echt in Dir selbst präsent zu sein, ohne Dich um Andere zu kümmern, ohne mit ihnen zu konkurrieren oder zu evaluieren, ob Du gut genug spielst, oder ob Du besser sein oder mehr Fortschritte machen solltest, wenn Du Dir Leichtigkeit und ein natürliches zum Ausdruckbringen der Energie gestattest und Energie freisetzt, mit Dir selbst präsent bist und es deshalb spielst, weil dieses Spiel Spaß macht und ganz natürlich Energie freisetzt. Auf diese Weise wirst Du es erfolgreicher und ohne hinderliche Anspannung spielen.
Das ist wie bei Cindel's Beispiel, wo das Wetter zum Hindernis und Aufmerksamkeitsschwerpunkt werden kann, weil Du in dieser Zeit nichts anderes tust, was die Wahrnehmung von Zeitvergeudung oder Nicht-Leistung mit sich bringt. Wenn Du diese Anspannung generierst, erschaffst Du in diesem Spiel ein ähnliches Hindernis, weshalb Du Dir nicht erlaubst, Dein ganzes Potential auszuspielen.
STELLA: Elias, das ist toll. Ich muss darauf achtgeben.
COEN: Ich komme wieder zurück auf meine Arbeit im Racquet-Ball-Center. Ich habe zwei Dinge bemerkt. Wir hatten viele Probleme mit den Türen. Sie ließen sich nicht schließen, und einige gingen kaputt. Außerdem gab es in den beiden letzten Wochen drei kleine Feuer, was in 10 Jahren nicht passiert war, und plötzlich brannte es gleich dreimal. Ich versuche herauszufinden, was da passierte und was ich mir selbst kommuniziere. Und ich bemerkte, dass es für mich keine Rolle spielt. Dass es ein Feuer gab, das beeinflusste mich nicht. Ich hatte keine Angst und war auch nicht sauer. Ich sagte mir einfach: „Okay, es ist passiert. Wir haben das gelöst und machen weiter.“ Ist es das, was ich mir kommuniziere, oder gibt es da noch mehr?
ELIAS: Du offerierst Dir eine Bestätigung und das Erkennen Deiner eigenen Schritte im Zusammenhang mit Glaubenssätzen des sich Schützens, um zu verstehen, dass Du Dir erlaubt hast, diesen Glaubenssatz etwas zu neutralisieren, weshalb er Dich weniger stark beeinflusst als zuvor.
COEN: Ich erschuf also diese Feuer und bemerkte, dass es keine Rolle spielt und mich nicht beeinträchtigt und sagte mir damit, dass die von mir sonst gehegten Glaubenssätze, dass wir uns gut schützen sollen, neutralisiert sind.
ELIAS: Richtig. Beim Annehmen eines Glaubenssatzes geschieht folgendes: Du neutralisierst den Glaubenssatz, weshalb er weniger Einfluss auf Dich ausübt, es sei denn, Du wählst, dass er dies tut. Du wählst, welchen Einfluss Du zulässt. Doch erinnere Dich bitte daran, dass jedes Annehmen irgendeines Glaubenssatzes momentan generiert wird. Das Annehmen eliminiert den Glaubenssatz nicht. Er existiert weiterhin und beeinflusst Dich lediglich nicht in dieser Zeitspanne. Du kannst wählen, das Nichtinkorporieren des Einflusses jenes Glaubenssatzes fortzusetzen. Aber täusche Dich nicht und denke nicht, dass Du - sobald Du einen Glaubenssatz angenommen und somit neutralisiert hast - dass das zum Absolutum würde und Du diesen Glaubenssatz nie wieder äußerst, denn das ist nicht wahr. Das verneint die Wahlmöglichkeiten.
LETTY: Ich denke, dass ich wie Cindel auch etwas Furcht oder Schutzverhalten an den Tag lege. Das hatte ich nicht erkannt, aber im Traum war ich in einem Laden, der meiner Familie gehörte. Es waren sehr sonderbare Leute zugegen, und es wirkte so, als ob sie vorhätten, den Laden auszurauben. Ich ging zum Auto und suchte im Handschuhfach nach einer Waffe, um mich selbst zu beschützen. Und ich fragte mich, worauf dieser Traum beruht.
Ich habe dieses Glaubenssatzsystem der Absicherung, was ich ganz automatisch tue, und dann sage ich wieder, dass ich keine Absicherung brauche, weil ich meine eigen Realität erschaffe, und während ich das sage, weiß ich, dass es nicht gänzlich wahr ist, weil ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nach Absicherung strebe, wie den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen oder die Wagentür zu versperren, wenn ich durch ein sonderbares Viertel fahre. Hat sich das irgendwie bei mir eingeschlichen oder hängt es ein bisschen mit meinem Frust darüber zusammen, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, mit meinem Frust über das, was ich statt meiner Vorlieben erschaffen habe?
ELIAS: Ja. Eure Glaubenssätze sind nicht Eure Feinde. Sie werden nicht eliminiert und sind auch nicht schlecht. Als Du gerade dieses Thema Abwehrverhalten angesprochen hast, hast du automatisch assoziiert, dass Schutzverhalten schlecht ist, wo Du doch gedacht hattest, dass Du diesen Glaubenssatz nun etwas überwunden hättest.
Der Glaubenssatz des Schutzverhaltens ist nicht schlecht. Er ist neutral. Es hängt davon ab, welche Einflüsse Ihr wählt, und selbst das ist weder gut noch schlecht. Es geht nur darum, welch Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und Euch erlauben, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Aber er ist nicht schlecht. Ihr überwindet Eure Glaubenssätze nicht, was lediglich ein anderes Wort für Eliminieren ist. Ihr überwindet und eliminiert Glaubenssätze nicht sondern wählt andere Einflüsse der Glaubenssätze.
Wenn Du wählst, Dein Auto von innen zu verriegeln oder den Sicherheitsgurt anzulegen, ist das nicht schlecht, und es mag mit Deinen Vorlieben assoziiert sein. Als wir dieses Thema Schutzverhalten bereits früher besprachen, habe ich Dir gesagt, wie Du diesen Glaubenssatz haben, seine Einflüsse nutzen und Kooperation und Vorlieben äußern kannst. Deine Handlungen in Verbindung mit Schutzverhalten sind nicht automatisch schlecht, und sie blockieren auch nicht automatisch Deine Fähigkeit, das zu generieren, was Du haben willst.
Wichtig ist es zu bemerken, wenn diese Einflüsse sich verändern und Ihr anfangt, Einflüsse eines gewohnten Glaubenssatzes zu äußern, die Ihr in jüngster Zeit nicht unbedingt geäußert habt, aber nun wieder äußert und bemerkt, dass diese Einflüsse irgendwie Hindernisse für Euch generieren.
Das ist das ermächtigende Element beim Erkennen von Glaubenssätzen und Ihrer Einflüsse, denn sobald Ihr sie objektiv erkennt, ermächtig Euch das, absichtlich andere Einflüsse zu wählen und das zu ändern, was Ihr eigentlich am Tun seid und somit das, was Ihr erschafft und dessen Endresultat zu verändern.
Mit Deinem automatisch erwiderten Traumbild, dass Du eine offensive Handlung miteinbeziehen musst – und zwar eine Aggression initiierende (ah-fensive) und keine beleidigende (oh-fensive) Handlung – hast Du Dir signalisiert, dass Du in Deinem Verhalten möglicherweise vertraute Einflüsse des Beschützens Deinerselbst verstärkt äußerst, was Du im Traum automatisch durch eine Verteidigungshaltung erwiderst, und die automatische Erwiderung Deiner eigenen Abwehrhaltung war es, nun eine Aggression initiierende (ah-fensive) Handlung zu generieren und eine Waffe zu suchen.
Dies Traum-Symbolik betont das, was Du am Tun bist, dass Du Einflüsse des Abwehr/Schutz-Glaubenssatzes wählst, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, Dich in der Opferrolle zu sehen, was durch das automatische Miteinbeziehen von Handlungen erwidert wird, die dieser Verteidigungs-Energie entsprechen, was eine andere Variante des Äußerns von Opposition ist.
Oppositionsenergie wird derzeit sehr leicht geäußert. Sie wird en masse geäußert, weshalb es ein größeres Potential dafür gibt und es leicht fällt, sie anzuzapfen und in Dir selbst auch zu generieren. Deshalb ist es wichtig, präsent zu sein, um zu erkennen, welche Energie Du äußerst, ob Du eine Energie von Furcht, Konkurrenz, der Opferrolle oder der Defensive äußert, die alle eine Oppositions-Energie generieren.
Ob Ihr mit Anderen zusammen oder alleine seid, das spielt keine Rolle. Die Energie wird geäußert, und zwar wird sie extern geäußert. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst, äußerst Du auch extern in irgendeiner Kapazität Oppositionsenergie. Deshalb unterstreiche ich so sehr die Bedeutung Eures Präsentseins und Eures Erkennens, welche Energie Ihr im Augenblick äußert, denn wenn Ihr das erkennt, übt Ihr Eure Macht aus und gewährt Euch größere Freiheit, und genau darum geht es.
LETTY: Wenn ich versuche, auf mich selbst im Augenblick des Erschaffens achtzugeben, scheine ich manchmal wieder zum Versuch zurückzukehren, das Glaubenssatzsystem zu vernichten und mache es absolut. Und somit kritisiere ich mich selbst und strample wieder auf dem Hamsterrad.
ELIAS: Ja.
LETTY: Ich achte sehr oft darauf, welche Glaubenssatzsysteme mich vielleicht beeinflussen, aber zum Schluss kritisiere ich mich dafür und fühle mich schlechter.
ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit auf die Selbstkritik richtest, weshalb Du sie noch bestärkst statt dies zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit auf ein anders Element umzuziehen, das Du wertschätzt. Je mehr Du Dich kritisierst, desto mehr tust Du das und bestärkst es noch.
LETTY: Das war in den letzten Wochen mein Standort. Ich fokussierte mich auf diese Selbstkritik und ließ das nicht mehr los.
ELIAS: Ja, es geht darum, dieses Spiel mit der toten Maus zu unterbrechen, und am effizientesten tut Ihr das, indem Ihr Euch wertschätzt. Wie ich Euch schon oft sagte, ist es ganz egal wofür Ihr Euch wertschätzt. Selbst wenn es Eurer Ansicht nach eine sehr belanglose Sache wäre, bleibt Wertschätzung trotzdem Wertschätzung. Sie ist eine der machtvollsten energetischen Äußerungen, die Eure Wahrnehmung und das, was Ihr am Tun seid, sofort ändern kann. Wenn Ihr Wertschätzung generiert, unterbricht dies sofort Eure Selbstkritik. Es ist sehr schwierig, Euch gleichzeitig zu kritisieren und wertzuschätzen, da Beides sich unmittelbar widerspricht.
Session 1790
Thursday, July 7, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
82Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1799&L=1
ALICIA: Ich bin mir nicht sicher, dass ich mich geändert habe, aber ich muss es wohl. Aber da bemerke ich nichts. Ich achte auf etwas nicht.
ELIAS: Genauso wie viele, viele Individuen achtest du auf viele Aspekte nicht. Zugrunde liegende Probleme und Glaubensannahmen werden kaum merkbar aber auch in offensichtlicher Weise ausgedrückt. Es ist nur eine Frage davon, darauf zu achten und zu erkennen, womit sie verbunden sind.
An diesem Punkt in deinem Fokus ist Alter im Hinblick auf erreichte Ziele und Erfolg ein Element. Was wurde oder wurde nicht erreicht? Ein Element im Zusammenhang mit Alter betrifft, zu tun, was du willst, statt dich dem zu fügen, was andere Personen wollen. Du nimmst wahr, dass das beinah unmöglich ist. Du willst den Forderungen nicht entsprechen, meinst aber, dass das fast unmöglich ist. Du siehst deine Freiheit nicht. Du bewegst dich auf eine Kreuzung in deinem Fokus in deiner Erfahrung zu und stehst auf dieser Kreuzung und bist dir nicht sicher, welchen Weg du einschlagen sollst. Irgendwie weißt du, was du tun möchtest, aber du anerkennst nicht, dass du tatsächlich die Kraft und Macht hast es zu erreichen.
Mach zuerst die Übung und dann reden wir. Es ist wichtig, dass du dir mit dieser Übung erlaubst, diese Bewegung zu unterbrechen und dir anfänglich eine gewisse Leichtigkeit und etwas Anerkennung zu gönnen und nicht diesen starken Aufruhr zu erzeugen, in den nur schwer einzudringen ist.
ALICIA: Danke.
ELIAS: Gern geschehen. Noch eine Frage und wir machen Pause.
GEORGE: Ich habe eine allgemeine Frage zu dieser Übung, die du gerade vorgeschlagen hast. Ich bin George, Fokus von Gregor. Gilt allgemein, dass wenn wir etwas tun, es vertrauter wird? Wenn es vertrauter wird, wird es tatsächlich stärker.
ELIAS: Ja.
GEORGE: Also kann das für jeden nützlich sein ...
ELIAS: Ja.
GEORGE: … sich darauf einzulassen, stärkere Wertschätzung zu entwickeln.
ELIAS: Ja. Ich kann euch sagen, dass Wertschätzen eine der STÄRKSTEN Energieäußerungen erzeugt, die ihr erzeugen könnt. Nur die Intensität von Angst, extremer Angst, kann damit konkurrieren. Wie viele von euch erfahren konnten, kann Angst ein STARKER Energieausdruck sein und starke und destruktive Äußerungen erschaffen und so extrem ausgedrückt werden, dass ihr sogar eine physische Manifestation davon erzeugen könnt. Ihr könnt Angst als ein tatsächliches physisches Wesen konfigurieren. So mächtig ist dieser Energieausdruck. Aber Wertschätzung ist mächtiger als Angst.
GEORGE: Wertschätzen ist, könnte man sagen, das Gegengift für Angst. Wenn wir mit Absicht wählen, uns jeden Tag zu schätzen, mindestens dreimal täglich, dann wird das in unserer Erfahrung viel stärker werden.
ELIAS: Ja.
Sitzung 1799
Samstag 16. Juli 2005 (Gruppe/Chicago)
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1799&L=1
ALICIA: Ich bin mir nicht sicher, dass ich mich geändert habe, aber ich muss es wohl. Aber da bemerke ich nichts. Ich achte auf etwas nicht.
ELIAS: Genauso wie viele, viele Individuen achtest du auf viele Aspekte nicht. Zugrunde liegende Probleme und Glaubensannahmen werden kaum merkbar aber auch in offensichtlicher Weise ausgedrückt. Es ist nur eine Frage davon, darauf zu achten und zu erkennen, womit sie verbunden sind.
An diesem Punkt in deinem Fokus ist Alter im Hinblick auf erreichte Ziele und Erfolg ein Element. Was wurde oder wurde nicht erreicht? Ein Element im Zusammenhang mit Alter betrifft, zu tun, was du willst, statt dich dem zu fügen, was andere Personen wollen. Du nimmst wahr, dass das beinah unmöglich ist. Du willst den Forderungen nicht entsprechen, meinst aber, dass das fast unmöglich ist. Du siehst deine Freiheit nicht. Du bewegst dich auf eine Kreuzung in deinem Fokus in deiner Erfahrung zu und stehst auf dieser Kreuzung und bist dir nicht sicher, welchen Weg du einschlagen sollst. Irgendwie weißt du, was du tun möchtest, aber du anerkennst nicht, dass du tatsächlich die Kraft und Macht hast es zu erreichen.
Mach zuerst die Übung und dann reden wir. Es ist wichtig, dass du dir mit dieser Übung erlaubst, diese Bewegung zu unterbrechen und dir anfänglich eine gewisse Leichtigkeit und etwas Anerkennung zu gönnen und nicht diesen starken Aufruhr zu erzeugen, in den nur schwer einzudringen ist.
ALICIA: Danke.
ELIAS: Gern geschehen. Noch eine Frage und wir machen Pause.
GEORGE: Ich habe eine allgemeine Frage zu dieser Übung, die du gerade vorgeschlagen hast. Ich bin George, Fokus von Gregor. Gilt allgemein, dass wenn wir etwas tun, es vertrauter wird? Wenn es vertrauter wird, wird es tatsächlich stärker.
ELIAS: Ja.
GEORGE: Also kann das für jeden nützlich sein ...
ELIAS: Ja.
GEORGE: … sich darauf einzulassen, stärkere Wertschätzung zu entwickeln.
ELIAS: Ja. Ich kann euch sagen, dass Wertschätzen eine der STÄRKSTEN Energieäußerungen erzeugt, die ihr erzeugen könnt. Nur die Intensität von Angst, extremer Angst, kann damit konkurrieren. Wie viele von euch erfahren konnten, kann Angst ein STARKER Energieausdruck sein und starke und destruktive Äußerungen erschaffen und so extrem ausgedrückt werden, dass ihr sogar eine physische Manifestation davon erzeugen könnt. Ihr könnt Angst als ein tatsächliches physisches Wesen konfigurieren. So mächtig ist dieser Energieausdruck. Aber Wertschätzung ist mächtiger als Angst.
GEORGE: Wertschätzen ist, könnte man sagen, das Gegengift für Angst. Wenn wir mit Absicht wählen, uns jeden Tag zu schätzen, mindestens dreimal täglich, dann wird das in unserer Erfahrung viel stärker werden.
ELIAS: Ja.
Sitzung 1799
Samstag 16. Juli 2005 (Gruppe/Chicago)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
83FRANK: (spricht über seine derzeitigen Misserfolge beim Baseball-Spiel).
ELIAS: Höre auf, Dich mit anderen Leuten und mit dem Idealbild Deinerselbst zu vergleichen.
FRANK: Tue ich das oft?
ELIAS: Ja. Mit anderen Leuten vergleichst Du Dich nur ein bisschen, aber Du vergleichst Dich sehr mit dem Idealbild Deinerselbst, wozu auch gehört, das, was Du jetzt nicht zustande bringst, mit früheren Erfolgen zu vergleichen, was Deine Zuversicht und Vertrauen in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten nicht gerade fördert. Höre mit diesem Dich-Vergleichen auf.
FRANK: Leichter gesagt als getan.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, aber das ist derzeit Dein größtes Hindernis. Konzentriere Dich nur auf Dich und auf Deine momentane Fähigkeit, ohne Projektion auf ein Idealselbst oder auf frühere Erfolge, sondern sei vielmehr präsent mit Dir selbst im Augenblick und erlebe Deine Macht. Erlebe Deine Stärke und Deinen Fokus/Schwerpunkt. Du meinst, dass Du während des Spiels fokussiert bist, aber Du bist abgelenkt, da ein tieferreichendes Vergleichen Dich ablenkt.
FRANK: Während des Spiels?
ELIAS: Ja. Wenn Du echt im Augenblick mit Dir selbst präsent bist und Deine Stärke und Macht erlebst, wirst Du Dir erlauben, erfolgreich zu sein und Deine Zuversicht wiederherzustellen.
FRANK: Wäre es hilfreich, während des Spiels zu versuchen, jene früheren Erfolge wieder in mir aufzurufen/erinnern?
ELIAS: Ja, doch nur, wenn Du nicht vergleichst, und das ist das, was Du derzeit tust. Wenn Du Dich durch die Erinnerung an Deine Leistungen bestärkst und bestätigst und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bekräftigst, kann das helfen. Wenn Du Dich kritisiert, zeigt das an, dass Du Dich vergleichst, was nicht hilfreich wäre.
FRANK: Ich denke, dass es derzeit noch eine automatische Erwiderung ist.
ELIAS: Ja, und deshalb ist es wichtig, präsent und gewahr zu sein. Sei Dir Deinerselbst und Deiner Existenz gewahr und sei präsent, was Dir grob vereinfachend vorkommen mag, aber wie oft bist Du Dir Deiner tatsächlichen Existenz gewahr?
FRANK: Nicht sehr oft, und dies kommt mit gar nicht grob vereinfachend vor.
ELIAS: Präsentsein ist dies: Deine Erlaubnis, Deine Existenz, Stärke und Macht in dieser Existenz echt zu erleben.
FRANK: Das ist schwierig.
ELIAS: Aber es befähigt Dich sehr.
Session 1794
Thursday, July 14, 2005 (Private)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
PAUL: In den letzten Monaten tauchte wiederholt der Tiger in meinen Träumen auf, und ich weiß nicht warum. Ein Teil von mir denkt, dass das mit meinem Freund Io zusammenhängen könnte, aber ich denke, dass damit noch etwas Tieferes assoziiert ist.
ELIAS: Die Tiger-Bilder sind eine Erinnerung an Dich. Immer wenn Du Dir dieses Bild präsentierst, wirst Du an Deine Macht, an Verspieltheit, Macht und Sanftmut (gentleness) erinnert. Diese Kreatur ist sehr stark, doch sie kann auch sehr verspielt, sehr nährend/labend und sanft sein, was eine erhebliche Macht generiert, die durch diese Kreatur geäußert wird. Dieses Bild erinnert Dich also daran, diese drei Eigenschaften in Dir selbst zu bestätigen und sie zu äußern und damit auch Deine Macht zu äußern, nämlich Stärke, Verspieltheit und Sanftmut.
Session 1796
Friday, July 15, 2005 (Private)
ELIAS: Höre auf, Dich mit anderen Leuten und mit dem Idealbild Deinerselbst zu vergleichen.
FRANK: Tue ich das oft?
ELIAS: Ja. Mit anderen Leuten vergleichst Du Dich nur ein bisschen, aber Du vergleichst Dich sehr mit dem Idealbild Deinerselbst, wozu auch gehört, das, was Du jetzt nicht zustande bringst, mit früheren Erfolgen zu vergleichen, was Deine Zuversicht und Vertrauen in Dich selbst und in Deine Fähigkeiten nicht gerade fördert. Höre mit diesem Dich-Vergleichen auf.
FRANK: Leichter gesagt als getan.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, aber das ist derzeit Dein größtes Hindernis. Konzentriere Dich nur auf Dich und auf Deine momentane Fähigkeit, ohne Projektion auf ein Idealselbst oder auf frühere Erfolge, sondern sei vielmehr präsent mit Dir selbst im Augenblick und erlebe Deine Macht. Erlebe Deine Stärke und Deinen Fokus/Schwerpunkt. Du meinst, dass Du während des Spiels fokussiert bist, aber Du bist abgelenkt, da ein tieferreichendes Vergleichen Dich ablenkt.
FRANK: Während des Spiels?
ELIAS: Ja. Wenn Du echt im Augenblick mit Dir selbst präsent bist und Deine Stärke und Macht erlebst, wirst Du Dir erlauben, erfolgreich zu sein und Deine Zuversicht wiederherzustellen.
FRANK: Wäre es hilfreich, während des Spiels zu versuchen, jene früheren Erfolge wieder in mir aufzurufen/erinnern?
ELIAS: Ja, doch nur, wenn Du nicht vergleichst, und das ist das, was Du derzeit tust. Wenn Du Dich durch die Erinnerung an Deine Leistungen bestärkst und bestätigst und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bekräftigst, kann das helfen. Wenn Du Dich kritisiert, zeigt das an, dass Du Dich vergleichst, was nicht hilfreich wäre.
FRANK: Ich denke, dass es derzeit noch eine automatische Erwiderung ist.
ELIAS: Ja, und deshalb ist es wichtig, präsent und gewahr zu sein. Sei Dir Deinerselbst und Deiner Existenz gewahr und sei präsent, was Dir grob vereinfachend vorkommen mag, aber wie oft bist Du Dir Deiner tatsächlichen Existenz gewahr?
FRANK: Nicht sehr oft, und dies kommt mit gar nicht grob vereinfachend vor.
ELIAS: Präsentsein ist dies: Deine Erlaubnis, Deine Existenz, Stärke und Macht in dieser Existenz echt zu erleben.
FRANK: Das ist schwierig.
ELIAS: Aber es befähigt Dich sehr.
Session 1794
Thursday, July 14, 2005 (Private)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
PAUL: In den letzten Monaten tauchte wiederholt der Tiger in meinen Träumen auf, und ich weiß nicht warum. Ein Teil von mir denkt, dass das mit meinem Freund Io zusammenhängen könnte, aber ich denke, dass damit noch etwas Tieferes assoziiert ist.
ELIAS: Die Tiger-Bilder sind eine Erinnerung an Dich. Immer wenn Du Dir dieses Bild präsentierst, wirst Du an Deine Macht, an Verspieltheit, Macht und Sanftmut (gentleness) erinnert. Diese Kreatur ist sehr stark, doch sie kann auch sehr verspielt, sehr nährend/labend und sanft sein, was eine erhebliche Macht generiert, die durch diese Kreatur geäußert wird. Dieses Bild erinnert Dich also daran, diese drei Eigenschaften in Dir selbst zu bestätigen und sie zu äußern und damit auch Deine Macht zu äußern, nämlich Stärke, Verspieltheit und Sanftmut.
Session 1796
Friday, July 15, 2005 (Private)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
84(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
HOWARD: Mit Sieben war ich größer als die anderen Kinder. Die älteren Kinder in der Grundschule drangsalierten mich, und ich war wütend und wollte, dass sie mich in Ruhe lassen. Eines Tages schwor ich mir voller Wut: „Ich werde groß und stark werden („to grow big“ könnte auch dick bedeuten) und Euch besiegen.“ Ich weiß, dass ich das mit viel Energie begehrte. Ist das der Grund weshalb ich so dick werde, oder ist das einfach eine Ausrede?
ELIAS: Nein, keine Ausrede, aber ein Motiv.
HOWARD: Zwischen Koga und mir in jungen Jahren gab es also ….
ELIAS: Ja, und es ist auch die Assoziation von Masse gleich Stärke.
HOWARD: Nun Masse kann gleich Stärke sein, aber ich weiß, dass ein dicker Baum mit einer kleinen Kettensäge gefällt werden kann.
ELIAS: Stimmt.
HOWARD: Und ich verstehe, dass ich für kleine Leute, die kämpfen können, einfach wie ein Stück Holz bin, das sie aus dem Weg hauen können.
ELIAS: Stimmt, aber es gibt auch die keineswegs falsche Assoziation, dass Masse Stärke produzieren kann, was auch mit dem von Dir erwähnten Fokus sowie dem Fokus auf dem Walfänger-Schiff und seiner Wertschätzung für Stärke, Masse und Festigkeit des Schiffs zu tun hat. Du hast auch noch andere Fokusse, in denen Du auf großen Schiffen segelst und ebenfalls die Masse des Schiffs und dessen Stärke schätzt. Du beziehst also verschiedene Fokusse mit ein, die Masse nicht kritisieren sondern wertschätzen. Und Du hast auch noch einen männlichen Fokus im Hohen Norden, der ebenfalls eine beachtliche Größe/Umfang hat und Eisbären jagt.
HOWARD: In Sibirien?
ELIAS: Anderer Kontinent. Er schätzt sich, seinen Umfang und seine Stärke und hegt große Wertschätzung für die Bären, ihre Größe und Stärke, und er jagt sie voller Respekt im herausfordernden Kampf zweier Stärken und Massen.
Mein Freund, es gibt hier eine weitere Assoziation, die auch in verschiedenen anderen Fokussen, beispielsweise seitens des Walfängers, geäußert wird, der - ganz im Widerspruch zu seiner Tätigkeit - enorme Wertschätzung für die Kraft und Masse sowie für die Sanftheit der riesigen von ihm geschlachteten Kreaturen äußert, was ihn nicht unbedingt in Konflikt bringt aber ein Paradoxon erschafft, da er für ihre Masse und dafür, wie diese massigen Kreaturen dahin gleiten und Sanftheit äußern, echte Wertschätzung empfindet. Die gleiche Masse, die er als Äußerung von Stärke und Festigkeit wertschätzt kann auch Sanftheit äußern, und auch Du beziehst in diesem Fokus diese Eigenschaften mit ein.
(Ausschnitt)
HOWARD: Ich frage mich, ob ich noch länger diese Masse (Körpergewicht) aufrechterhalten möchte, das seinen Zweck erfüllt hat und meiner Ansicht nach nicht länger erforderlich ist, doch ich denken, dass ich emotional flexibler sein und offener für Chancen werden muss, um dies zustande zu bringen. Ich denke, dass ich schon ziemlich nahe daran bin, die Kurve zu kriegen, und ich frage mich, ob es um das Konzept der Flexibilität geht. Bitte zeige mir meinen blinden Fleck oder was es sonst wäre.
ELIAS: Nicht unbedingt ein blinder Fleck, sondern Elemente, die Du bereits kennst und schon ein bisschen ansprichst. Erforderlich ist jedoch auch ein erhebliches Ändern Deiner Wahrnehmung bezüglich von Gleichgewicht und Flexibilität, und nicht mehr zu kategorisieren, sondern Dir zu erlauben, ein echt Verschmelzen Deinerselbst zu generieren.
Du hast dies alles in Dir unterteilt und assoziierst Masse mit Stärke und Kraft/Macht, doch andere Aspekte von Dir assoziierst Du mit Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Annehmen und Mitgefühl, und erinnere Dich, dass Mitgefühl nicht Mitleid sondern Verständnis ist.
Alle diese Eigenschaften bzw. Assoziationen sind Aspekte Deinerselbst, die Du in Abschnitte unterteilt hast, weshalb sie separat sind und es bezüglich von jedem davon andere Assoziationen gibt. Viele davon sind auf eine Weise unterteilt, die nichts mit dem Physischen zu tun hat, dies jedoch tut. (??? Many of them are compartmentalized in a manner that does not associate with physical — but it does.)
Alle diese Aspekte kannst Du verschmelzen, um Gleichgewicht zu generieren. Du kannst sie mit Deinem Körperbewusstsein verschmelzen in der Erkenntnis, dass auch Dein Körperbewusstsein nicht von Dir separat ist, denn es ist Du und ein Element von Dir, das Du auf spezifische Weise dirigierst, um in Verbindung mit dem, was Du wertschätzt, bestimmte Manifestationen zu generieren.
Wenn Du alle diese Eigenschaften miteinander verschmilzt und Dir die Flexibilität erlaubst, ein harmonisches Gleichgewicht Deiner sämtlichen Eigenschaften zu äußern, so dass diese alle gleich stark und keine stärker als die Andere ist, sie allesamt gleich an Wert, Stärke und Macht sind, ist es unnötig, die Persona oder physische Projektion zu projizieren, die zuvor anscheinend die stärkste Äußerung war und dies nun nicht länger ist. Nun sind sie alle gleich stark, weshalb die Persona sich ändern kann.
HOWARD: Welche Vision könnte ich mir ausmalen? Wie dass ich meine Wertschätzung für Andere und mich selbst, mein mit mitfühlendes Verständnis für Andere und für mich selbst verbessere, um den Druck zu lindern, der mich bislang angetrieben hat, damit das Körperbewusstsein in eine normale Situation zurückkehrt? Gestern habe ich mich selbst überrascht. Ich habe nichts zu Mittag gegessen, ohne zu leiden, und früher hätte mein Köper echt gegreint, aber ich denke, dass die Dinge sich ändern und in Bewegung gekommen sind.
ELIAS: Ja, und es geht darum, Dir selbst zu vertrauen und Dich zu akzeptieren, und nicht gegen das zu opponieren, was Du bislang erschaffen hast sondern die Effizient von dem, was Du erschaffen hast, und wovon es motiviert ist, sowie dessen Erfolg und Schönheit wertzuschätzen.
HOWARD: Schönheit ist keine Begriff, mit dem ich oft an mich selbst gedacht habe, und nun fange ich an, Teile meines Denkens zu erkennen.
ELIAS: Das ist wesentlich und erlaubt Dir nun eine echte Wertschätzung, so dass Du die tatsächliche physischen Schönheit dessen erkennen kannst, was Du mit dieser Struktur von Masse, ihrer Glätte, Geschmeidigkeit, Stärke und Kraft erschaffen hast. Mit dieser neuen Wertschätzung opponierst Du nicht länger gegen das, was Du erschaffen hast und gestattest Dir neue Abenteuer, neue kreative Äußerungen und Veränderungen, und es wird zum spielerischen Experiment statt eine lästige Pflicht zu sein. Und bei diesem vergnüglichen Spiel kannst Du Dich spielerisch mit den neuen Äußerungen überraschen, die Du beim Manipulieren Deiner Form generierst, was auch ein anderes Äußern dieses Elementes der Macht verstärkt, doch nun nicht länger über Masse sondern darüber, wie mächtig und erfolgreich Du die Energie handhabst.
Mein Freund, nimm bitte meine aufrichtige, inspirierende und unterstützende Wertschätzung und Anerkennung Deiner tatsächlichen physischen Schönheit an.
Session 1801
Sunday, July 17, 2005 (Private)
HOWARD: Mit Sieben war ich größer als die anderen Kinder. Die älteren Kinder in der Grundschule drangsalierten mich, und ich war wütend und wollte, dass sie mich in Ruhe lassen. Eines Tages schwor ich mir voller Wut: „Ich werde groß und stark werden („to grow big“ könnte auch dick bedeuten) und Euch besiegen.“ Ich weiß, dass ich das mit viel Energie begehrte. Ist das der Grund weshalb ich so dick werde, oder ist das einfach eine Ausrede?
ELIAS: Nein, keine Ausrede, aber ein Motiv.
HOWARD: Zwischen Koga und mir in jungen Jahren gab es also ….
ELIAS: Ja, und es ist auch die Assoziation von Masse gleich Stärke.
HOWARD: Nun Masse kann gleich Stärke sein, aber ich weiß, dass ein dicker Baum mit einer kleinen Kettensäge gefällt werden kann.
ELIAS: Stimmt.
HOWARD: Und ich verstehe, dass ich für kleine Leute, die kämpfen können, einfach wie ein Stück Holz bin, das sie aus dem Weg hauen können.
ELIAS: Stimmt, aber es gibt auch die keineswegs falsche Assoziation, dass Masse Stärke produzieren kann, was auch mit dem von Dir erwähnten Fokus sowie dem Fokus auf dem Walfänger-Schiff und seiner Wertschätzung für Stärke, Masse und Festigkeit des Schiffs zu tun hat. Du hast auch noch andere Fokusse, in denen Du auf großen Schiffen segelst und ebenfalls die Masse des Schiffs und dessen Stärke schätzt. Du beziehst also verschiedene Fokusse mit ein, die Masse nicht kritisieren sondern wertschätzen. Und Du hast auch noch einen männlichen Fokus im Hohen Norden, der ebenfalls eine beachtliche Größe/Umfang hat und Eisbären jagt.
HOWARD: In Sibirien?
ELIAS: Anderer Kontinent. Er schätzt sich, seinen Umfang und seine Stärke und hegt große Wertschätzung für die Bären, ihre Größe und Stärke, und er jagt sie voller Respekt im herausfordernden Kampf zweier Stärken und Massen.
Mein Freund, es gibt hier eine weitere Assoziation, die auch in verschiedenen anderen Fokussen, beispielsweise seitens des Walfängers, geäußert wird, der - ganz im Widerspruch zu seiner Tätigkeit - enorme Wertschätzung für die Kraft und Masse sowie für die Sanftheit der riesigen von ihm geschlachteten Kreaturen äußert, was ihn nicht unbedingt in Konflikt bringt aber ein Paradoxon erschafft, da er für ihre Masse und dafür, wie diese massigen Kreaturen dahin gleiten und Sanftheit äußern, echte Wertschätzung empfindet. Die gleiche Masse, die er als Äußerung von Stärke und Festigkeit wertschätzt kann auch Sanftheit äußern, und auch Du beziehst in diesem Fokus diese Eigenschaften mit ein.
(Ausschnitt)
HOWARD: Ich frage mich, ob ich noch länger diese Masse (Körpergewicht) aufrechterhalten möchte, das seinen Zweck erfüllt hat und meiner Ansicht nach nicht länger erforderlich ist, doch ich denken, dass ich emotional flexibler sein und offener für Chancen werden muss, um dies zustande zu bringen. Ich denke, dass ich schon ziemlich nahe daran bin, die Kurve zu kriegen, und ich frage mich, ob es um das Konzept der Flexibilität geht. Bitte zeige mir meinen blinden Fleck oder was es sonst wäre.
ELIAS: Nicht unbedingt ein blinder Fleck, sondern Elemente, die Du bereits kennst und schon ein bisschen ansprichst. Erforderlich ist jedoch auch ein erhebliches Ändern Deiner Wahrnehmung bezüglich von Gleichgewicht und Flexibilität, und nicht mehr zu kategorisieren, sondern Dir zu erlauben, ein echt Verschmelzen Deinerselbst zu generieren.
Du hast dies alles in Dir unterteilt und assoziierst Masse mit Stärke und Kraft/Macht, doch andere Aspekte von Dir assoziierst Du mit Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Annehmen und Mitgefühl, und erinnere Dich, dass Mitgefühl nicht Mitleid sondern Verständnis ist.
Alle diese Eigenschaften bzw. Assoziationen sind Aspekte Deinerselbst, die Du in Abschnitte unterteilt hast, weshalb sie separat sind und es bezüglich von jedem davon andere Assoziationen gibt. Viele davon sind auf eine Weise unterteilt, die nichts mit dem Physischen zu tun hat, dies jedoch tut. (??? Many of them are compartmentalized in a manner that does not associate with physical — but it does.)
Alle diese Aspekte kannst Du verschmelzen, um Gleichgewicht zu generieren. Du kannst sie mit Deinem Körperbewusstsein verschmelzen in der Erkenntnis, dass auch Dein Körperbewusstsein nicht von Dir separat ist, denn es ist Du und ein Element von Dir, das Du auf spezifische Weise dirigierst, um in Verbindung mit dem, was Du wertschätzt, bestimmte Manifestationen zu generieren.
Wenn Du alle diese Eigenschaften miteinander verschmilzt und Dir die Flexibilität erlaubst, ein harmonisches Gleichgewicht Deiner sämtlichen Eigenschaften zu äußern, so dass diese alle gleich stark und keine stärker als die Andere ist, sie allesamt gleich an Wert, Stärke und Macht sind, ist es unnötig, die Persona oder physische Projektion zu projizieren, die zuvor anscheinend die stärkste Äußerung war und dies nun nicht länger ist. Nun sind sie alle gleich stark, weshalb die Persona sich ändern kann.
HOWARD: Welche Vision könnte ich mir ausmalen? Wie dass ich meine Wertschätzung für Andere und mich selbst, mein mit mitfühlendes Verständnis für Andere und für mich selbst verbessere, um den Druck zu lindern, der mich bislang angetrieben hat, damit das Körperbewusstsein in eine normale Situation zurückkehrt? Gestern habe ich mich selbst überrascht. Ich habe nichts zu Mittag gegessen, ohne zu leiden, und früher hätte mein Köper echt gegreint, aber ich denke, dass die Dinge sich ändern und in Bewegung gekommen sind.
ELIAS: Ja, und es geht darum, Dir selbst zu vertrauen und Dich zu akzeptieren, und nicht gegen das zu opponieren, was Du bislang erschaffen hast sondern die Effizient von dem, was Du erschaffen hast, und wovon es motiviert ist, sowie dessen Erfolg und Schönheit wertzuschätzen.
HOWARD: Schönheit ist keine Begriff, mit dem ich oft an mich selbst gedacht habe, und nun fange ich an, Teile meines Denkens zu erkennen.
ELIAS: Das ist wesentlich und erlaubt Dir nun eine echte Wertschätzung, so dass Du die tatsächliche physischen Schönheit dessen erkennen kannst, was Du mit dieser Struktur von Masse, ihrer Glätte, Geschmeidigkeit, Stärke und Kraft erschaffen hast. Mit dieser neuen Wertschätzung opponierst Du nicht länger gegen das, was Du erschaffen hast und gestattest Dir neue Abenteuer, neue kreative Äußerungen und Veränderungen, und es wird zum spielerischen Experiment statt eine lästige Pflicht zu sein. Und bei diesem vergnüglichen Spiel kannst Du Dich spielerisch mit den neuen Äußerungen überraschen, die Du beim Manipulieren Deiner Form generierst, was auch ein anderes Äußern dieses Elementes der Macht verstärkt, doch nun nicht länger über Masse sondern darüber, wie mächtig und erfolgreich Du die Energie handhabst.
Mein Freund, nimm bitte meine aufrichtige, inspirierende und unterstützende Wertschätzung und Anerkennung Deiner tatsächlichen physischen Schönheit an.
Session 1801
Sunday, July 17, 2005 (Private)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
85(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Und was hast Du in diesem Zeitraum hinsichtlich von Dir und Deiner Energie bemerkt, was Du da am Tun bist?
CARL: Was ich tue, um dies zu behandeln oder geht es um mein Leben im Allgemeinen?
ELIAS: Richtig.
CARL: Das Leben im Allgemeinen, Veränderungen in Liebesbeziehungen, der Versuch, mich von einer bestimmten Situation im Arbeitsumfeld zu entfernen, finanzielle Dinge, die ich verändern muss und das Haus. Ich besitze ein Haus in New Orleans, und da gibt es viele Probleme. Es sind viele Kleinigkeiten im Gange.
ELIAS: Was Anspannung und ein Element der Angst erschafft und nur wenig dazu ermutigt, im Jetzt zu sein. Es fällt leicht, in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu projizieren und im Jetzt nicht präsent zu sein und so noch mehr zur Anspannung beizutragen, die in Deinem Energiefeld sehr leicht festgehalten werden kann. Das Festhalten von Energie erschafft sehr oft physische Manifestationen, da die Energie auf irgendeine Weise geäußert werden wird. Sie strebt danach, freigesetzt zu werden. Wenn Du Deine Energie festhältst und im Jetzt nicht auf Dich selbst achtgibst und Dich selbst, Deine Vorlieben und Deine Freiheit nicht äußerst, erschaffst Du eine Barriere. Diese Energie wird eingeengt und wird sich deshalb als irgendeine physische Äußerung manifestieren, die zwecks Gewinnung Deiner Aufmerksamkeit lästig sein wird, denn Individuen beachten ein Nichtwohlbehagen.
Dies ist in Verbindung mit der derzeitigen Bewegung des Bewusstseins signifikant, der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung und dieser gegenwärtigen (Bewusstseins)Woge. Denn derzeit ist es ein sehr wichtiger Vorgang/Prozess, in Euch selbst präsent zu sein, woran die meisten Leute nicht gewohnt sind.
Eine der signifikantesten Äußerungen, die Ihr erschaffen könnt, die eine authentische Präsenz Euch selbst gegenüber generiert, das ist das Erschaffen von Schmerzen. Wenn Individuen Schmerzen oder erhebliches Unbehagen generieren, ist das der Zeitpunkt, an dem Ihr Euch selbst gegenüber am meisten präsent seid und Euch am meisten Eurer Existenz gewahr seid. Ihr gebt Acht auf Eure Existenz. Der Fallstrick hierbei ist es jedoch, dass Ihr beim Achtgeben und Präsentsein, weil Ihr Euch Eurer Existenz gewahr seid und dieses Unbehagen erlebt, Eure automatisch Erwiderung darin besteht, dagegen zu opponieren und zu versuchen, dies wegzustoßen.
Ihr seid es nicht gewohnt, ganz gleich ob Ihr eine Erfahrung mögt oder auch nicht, zu bestätigen, dass Ihr sie erschaffen habt und keinen Widerstand dagegen zu leisten und die Energie nicht in Opposition gegen Eure Erfahrung zu nötigen, sondern Euch zu erlauben, Euch vorsätzlich zu entspannen und absichtlich zu bestätigen: „das ist es, was ich erleben“, eine Bestätigung gefolgt von einem Ablenkungsmanöver (distraction). Je mehr Ihr Euch auf irgendeine Richtung, auf eine Äußerung oder Manifestation konzentriert, desto mehr erschafft Ihr sie. Es ist wichtig, Eure Konzentration zu unterbrechen, denn wenn Ihr diese Konzentration unterbrecht, stoppt Ihr auch das entsprechende Erschaffen.
Physische Manifestationen sind tatsächlich nicht kontinuierlich. Sie scheinen das für Euch zu sein, weil Ihr eine automatische Assoziation mit der Reihenfolge von Ereignissen generiert. Es gibt keine Ereignissequenzen. Das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität in diese physische Realität erschafft. Jedes Ereignis inkorporiert sein eigenes Endergebnis.
Beim Wiederaufrufen (recall) scheint es Euch so zu sein, dass Ihr Ereignisse in Sequenzen generiert, denn auf diese Weise konstruiert Ihr sie in Euren Gedankenprozessen und Wiedererkennen. Doch tatsächlich folgt das Eine nicht unbedingt auf das Andere. Das, was Ihr im einen Augenblick generiert, bewirkt nicht das Ereignis des nächsten Augenblicks. Oder dem, was Ihr in einem Augenblick erschafft, muss nicht unbedingt das vorausgegangen sein, was Ihr als die logische Reihenfolge erachtet. Jede Handlung/Aktion/Vorgang generiert ihr eigenes Endergebnis, und das ist in Wirklichkeit Euer Kraftpunkt/der Punkt Eurer Macht. Denn da Ihr keine Reihenfolgen generiert, kann jeder Augenblick jedwedes Endergebnis generieren.
Was physische Manifestationen anbelangt, scheint es für Euch so zu sein, dass Ihr einen Vorgang generiert, der eine bestimmte Manifestation verursacht, und sobald die Manifestation generiert wurde, scheint sie kontinuierlich generiert zu werden. Tatsächlich fluktuiert sie. Sie wird in manchen Augenblicken erschaffen und in anderen nicht. Dein tatsächlicher physischer Körper verändert sich. Die Bandscheiben zwischen Deinen Wirbeln wandeln sich tatsächlich in den diversen Augenblicken. In manchen Augenblicken sind sie das, was Du als normal oder als den natürlichen Zustand bezeichnen würdest. In anderen Augenblicken sind sie das nicht. In den Augenblicken, wenn Du Dich nicht darauf konzentrierst und keinen Schmerz empfindest, sind sie wieder in ihrem natürlichen Zustand. In den Augenblicken, wenn Du Dich darauf konzentrierst, veränderst Du dies und generierest einen Unterschied und erschaffst somit einen unnatürlichen Zustand.
CARL: Das scheint keine bewusste Handlung zu sein. Warum würde jemand Qualen/Leid für sich selbst erschaffen wollen?
ELIAS: Ich verstehe Dich. Hier gibt es zwei Faktoren. Die Frage „warum würde jemand Qualen, Unannehmlichkeiten oder Traurigkeit für sich erschaffen“ ist tatsächlich etwas amüsant, weil Nutzen nicht ausschließlich durch das geäußert wird, was Ihr als positiv oder als angenehm erachtet.
Ihr erschafft in Verbindung mit dem Nutzen. Ihr erschafft andauernd in Verbindung mit dem Wert/Nutzen. Alles, was Ihr wählt, ist mit Wertigkeit assoziiert, und manches was Ihr schätzt, kann so geäußert werden, dass es oberflächlich gesehen für Euch ungewöhnlich wirken mag, wie beispielweise Qualen/Leid (pain). Warum würdet Ihr diese erschaffen? Qualen mögt Ihr nicht. Es ist egal, ob Ihr etwas mögt oder nicht, denn dies ist bei dem, was Ihr wählt, nicht unbedingt immer ein Faktor. Der Nutzen mag mit der Information zusammenhängen, die Ihr Euch zu präsentieren versucht, auf die Ihr aber nicht Acht gebt und wo Ihr Euch selbst nicht zuhört.
Ich habe Euch schon früher sehr oft gesagt, dass Ihr andauernd mit Euch selbst kommuniziert. Nichts von Eurer Realität ist vor Euch verborgen. Es wird lediglich ignoriert, oder Ihr gebt nicht Acht. Eure an Euch selbst gerichteten Kommunikationen sind dem ähnlich, wie wenn Euer Telefon klingelt. Wenn Ihr den Hörer aufnehmt, empfangt Ihr die Botschaft und das Telefon hört auf zu bimmeln. Wenn Ihr das Gespräch nicht annehmt, klingelt es weiter.
Das tut Ihr Euch selbst gegenüber ständig. Ihr offeriert Euch selbst Botschaften und Kommunikation, und wenn Ihr diese nicht empfangt, äußert Ihr sie weiterhin, und sie werden immer lauter und stärker. Es geschieht häufig, dass Individuen physische Manifestationen in Verbindung mit nicht empfangenen eigenen Botschaften generieren, und das ist nützlich, weil dies Eure Aufmerksamkeit hat.
Aber sehr oft gewinnt dies auch auf eine Weise Eure Aufmerksamkeit, dass Ihr weiterhin die Botschaft nicht annehmt/empfangt. Hierbei konzentriert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Manifestation statt auf die Kommunikation und setzt somit die physische Manifestation fort. Denn je mehr Ihr Euch auf etwas konzentriert, umso mehr erschafft Ihr es. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert, sondern mit Aufmerksamkeit.
CARL: Wenn man sich selbst nicht zuhört und somit etwas erschafft, was uns zwingt, Acht zu geben, kann es geschehen, dass wir immer noch nicht zuhören. Dies führt zu der Frage: Wie lernt man Zuhören? Ich kann etwas intellektuell verstehen und mein Leben, meine Konflikte und die Kämpfe sehen, die ich durchlaufe und auch wie lächerlich sie sind und dass es nicht nötig ist, so zu fühlen. Wie überbrückt man die Kluft zwischen Intellekt und tatsächlichem Fühlen ….
ELIAS: Ein Faktor ist es, Euch Eurer Kommunikationswege gewahr zu sein. Ihr offeriert Euch Kommunikationen über sehr viele innere und äußere Wege. Alle Eure äußeren Sinne sind Kommunikationsvorrichtungen, Mechanismen, die Euch mit Informationen versorgen. Alle Eure inneren Sinne sind ebenfalls Mechanismen, die dazu dienen, Euch mit Informationen und mit Kommunikationen zu versorgen. Eure Emotionen sind Kommunikationen, und sie sind offensichtlicher, da sie Gefühle als Signale verwenden. Das Gefühl, das Ihr in Assoziation mit dem erlebt, was Ihr als eine Emotion assoziiert, ist ein Signal, das Euch anzeigt, dass Euer Telefon klingelt.
… Intuitionen, Eindrücke und Impulse sind Kommunikationswege. Auch Euer physisches Körperbewusstsein offeriert Euch Kommunikationen. Eure Vorstellungskraft ist ein weiterer Kommunikationsweg. Vorstellungskraft/Imagination ist nicht Fantasie, sondern real. Was auch immer Ihr imaginieren könnt, das existiert tatsächlich, vielleicht nicht in Eurer physischen Realität, aber es existiert. Dies sind allesamt Kommunikationswege. Das ist ein wichtiger Faktor, auf den Ihr Acht geben müsst.
Gedanke/Denken ist keine Kommunikation, sondern ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Ihr denkt, hängt mit dem zusammen, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Gedanken übersetzen einige Kommunikationen und das, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Das ist die Funktion der Gedanken.
Auf das Acht zu geben, was Du gerade tust, das ist ein weiterer signifikanter Faktor. Du gibst also Acht, auf das, was Du Dir selbst kommunizierst sowie auf das, was Du tatsächlich tust oder nicht tust und bemerkst, ob Deine Aufmerksamkeit flexibel ist oder nicht und ob sie damit fortfährt, sich auf spezifische Richtungen zu fokussieren, die in Assoziation mit dem, was Du tust, tatsächlich Hindernisse generieren. Wenn Du nicht aufhörst, Deine Aufmerksamkeit auf eine Mauer vor Dir zu konzentrieren, kollidierst Du nur immer wieder mit der Mauer.
Es gibt viele Faktoren, Dich selbst und das, was Du tust, zu erkennen. Sehr oft erkennen Individuen nicht objektiv, was sie tun, bis sie schließlich tatsächlich irgendein unangenehmes Szenario oder eine entsprechende Manifestation generieren. Und darum geht es, denn wenn Ihr Acht gebt, kann das vermieden werden. Das heißt nicht, dass Ihr, wenn Ihr aufrichtig Acht gebt, nie eine unangenehme Situation erschaffen würdet. Vielleicht tut Ihr das, aber Ihr könnt auch wählen, eine ungemütliche Situation vorsätzlich zu erschaffen. Das wäre der Unterschied gegenüber dem Erschaffen einer ungemütlichen Situation durch Ignorieren oder durch nicht Acht geben.
Session 1810
Friday, July 29, 2005 (Private)
ELIAS: Und was hast Du in diesem Zeitraum hinsichtlich von Dir und Deiner Energie bemerkt, was Du da am Tun bist?
CARL: Was ich tue, um dies zu behandeln oder geht es um mein Leben im Allgemeinen?
ELIAS: Richtig.
CARL: Das Leben im Allgemeinen, Veränderungen in Liebesbeziehungen, der Versuch, mich von einer bestimmten Situation im Arbeitsumfeld zu entfernen, finanzielle Dinge, die ich verändern muss und das Haus. Ich besitze ein Haus in New Orleans, und da gibt es viele Probleme. Es sind viele Kleinigkeiten im Gange.
ELIAS: Was Anspannung und ein Element der Angst erschafft und nur wenig dazu ermutigt, im Jetzt zu sein. Es fällt leicht, in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu projizieren und im Jetzt nicht präsent zu sein und so noch mehr zur Anspannung beizutragen, die in Deinem Energiefeld sehr leicht festgehalten werden kann. Das Festhalten von Energie erschafft sehr oft physische Manifestationen, da die Energie auf irgendeine Weise geäußert werden wird. Sie strebt danach, freigesetzt zu werden. Wenn Du Deine Energie festhältst und im Jetzt nicht auf Dich selbst achtgibst und Dich selbst, Deine Vorlieben und Deine Freiheit nicht äußerst, erschaffst Du eine Barriere. Diese Energie wird eingeengt und wird sich deshalb als irgendeine physische Äußerung manifestieren, die zwecks Gewinnung Deiner Aufmerksamkeit lästig sein wird, denn Individuen beachten ein Nichtwohlbehagen.
Dies ist in Verbindung mit der derzeitigen Bewegung des Bewusstseins signifikant, der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung und dieser gegenwärtigen (Bewusstseins)Woge. Denn derzeit ist es ein sehr wichtiger Vorgang/Prozess, in Euch selbst präsent zu sein, woran die meisten Leute nicht gewohnt sind.
Eine der signifikantesten Äußerungen, die Ihr erschaffen könnt, die eine authentische Präsenz Euch selbst gegenüber generiert, das ist das Erschaffen von Schmerzen. Wenn Individuen Schmerzen oder erhebliches Unbehagen generieren, ist das der Zeitpunkt, an dem Ihr Euch selbst gegenüber am meisten präsent seid und Euch am meisten Eurer Existenz gewahr seid. Ihr gebt Acht auf Eure Existenz. Der Fallstrick hierbei ist es jedoch, dass Ihr beim Achtgeben und Präsentsein, weil Ihr Euch Eurer Existenz gewahr seid und dieses Unbehagen erlebt, Eure automatisch Erwiderung darin besteht, dagegen zu opponieren und zu versuchen, dies wegzustoßen.
Ihr seid es nicht gewohnt, ganz gleich ob Ihr eine Erfahrung mögt oder auch nicht, zu bestätigen, dass Ihr sie erschaffen habt und keinen Widerstand dagegen zu leisten und die Energie nicht in Opposition gegen Eure Erfahrung zu nötigen, sondern Euch zu erlauben, Euch vorsätzlich zu entspannen und absichtlich zu bestätigen: „das ist es, was ich erleben“, eine Bestätigung gefolgt von einem Ablenkungsmanöver (distraction). Je mehr Ihr Euch auf irgendeine Richtung, auf eine Äußerung oder Manifestation konzentriert, desto mehr erschafft Ihr sie. Es ist wichtig, Eure Konzentration zu unterbrechen, denn wenn Ihr diese Konzentration unterbrecht, stoppt Ihr auch das entsprechende Erschaffen.
Physische Manifestationen sind tatsächlich nicht kontinuierlich. Sie scheinen das für Euch zu sein, weil Ihr eine automatische Assoziation mit der Reihenfolge von Ereignissen generiert. Es gibt keine Ereignissequenzen. Das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität in diese physische Realität erschafft. Jedes Ereignis inkorporiert sein eigenes Endergebnis.
Beim Wiederaufrufen (recall) scheint es Euch so zu sein, dass Ihr Ereignisse in Sequenzen generiert, denn auf diese Weise konstruiert Ihr sie in Euren Gedankenprozessen und Wiedererkennen. Doch tatsächlich folgt das Eine nicht unbedingt auf das Andere. Das, was Ihr im einen Augenblick generiert, bewirkt nicht das Ereignis des nächsten Augenblicks. Oder dem, was Ihr in einem Augenblick erschafft, muss nicht unbedingt das vorausgegangen sein, was Ihr als die logische Reihenfolge erachtet. Jede Handlung/Aktion/Vorgang generiert ihr eigenes Endergebnis, und das ist in Wirklichkeit Euer Kraftpunkt/der Punkt Eurer Macht. Denn da Ihr keine Reihenfolgen generiert, kann jeder Augenblick jedwedes Endergebnis generieren.
Was physische Manifestationen anbelangt, scheint es für Euch so zu sein, dass Ihr einen Vorgang generiert, der eine bestimmte Manifestation verursacht, und sobald die Manifestation generiert wurde, scheint sie kontinuierlich generiert zu werden. Tatsächlich fluktuiert sie. Sie wird in manchen Augenblicken erschaffen und in anderen nicht. Dein tatsächlicher physischer Körper verändert sich. Die Bandscheiben zwischen Deinen Wirbeln wandeln sich tatsächlich in den diversen Augenblicken. In manchen Augenblicken sind sie das, was Du als normal oder als den natürlichen Zustand bezeichnen würdest. In anderen Augenblicken sind sie das nicht. In den Augenblicken, wenn Du Dich nicht darauf konzentrierst und keinen Schmerz empfindest, sind sie wieder in ihrem natürlichen Zustand. In den Augenblicken, wenn Du Dich darauf konzentrierst, veränderst Du dies und generierest einen Unterschied und erschaffst somit einen unnatürlichen Zustand.
CARL: Das scheint keine bewusste Handlung zu sein. Warum würde jemand Qualen/Leid für sich selbst erschaffen wollen?
ELIAS: Ich verstehe Dich. Hier gibt es zwei Faktoren. Die Frage „warum würde jemand Qualen, Unannehmlichkeiten oder Traurigkeit für sich erschaffen“ ist tatsächlich etwas amüsant, weil Nutzen nicht ausschließlich durch das geäußert wird, was Ihr als positiv oder als angenehm erachtet.
Ihr erschafft in Verbindung mit dem Nutzen. Ihr erschafft andauernd in Verbindung mit dem Wert/Nutzen. Alles, was Ihr wählt, ist mit Wertigkeit assoziiert, und manches was Ihr schätzt, kann so geäußert werden, dass es oberflächlich gesehen für Euch ungewöhnlich wirken mag, wie beispielweise Qualen/Leid (pain). Warum würdet Ihr diese erschaffen? Qualen mögt Ihr nicht. Es ist egal, ob Ihr etwas mögt oder nicht, denn dies ist bei dem, was Ihr wählt, nicht unbedingt immer ein Faktor. Der Nutzen mag mit der Information zusammenhängen, die Ihr Euch zu präsentieren versucht, auf die Ihr aber nicht Acht gebt und wo Ihr Euch selbst nicht zuhört.
Ich habe Euch schon früher sehr oft gesagt, dass Ihr andauernd mit Euch selbst kommuniziert. Nichts von Eurer Realität ist vor Euch verborgen. Es wird lediglich ignoriert, oder Ihr gebt nicht Acht. Eure an Euch selbst gerichteten Kommunikationen sind dem ähnlich, wie wenn Euer Telefon klingelt. Wenn Ihr den Hörer aufnehmt, empfangt Ihr die Botschaft und das Telefon hört auf zu bimmeln. Wenn Ihr das Gespräch nicht annehmt, klingelt es weiter.
Das tut Ihr Euch selbst gegenüber ständig. Ihr offeriert Euch selbst Botschaften und Kommunikation, und wenn Ihr diese nicht empfangt, äußert Ihr sie weiterhin, und sie werden immer lauter und stärker. Es geschieht häufig, dass Individuen physische Manifestationen in Verbindung mit nicht empfangenen eigenen Botschaften generieren, und das ist nützlich, weil dies Eure Aufmerksamkeit hat.
Aber sehr oft gewinnt dies auch auf eine Weise Eure Aufmerksamkeit, dass Ihr weiterhin die Botschaft nicht annehmt/empfangt. Hierbei konzentriert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Manifestation statt auf die Kommunikation und setzt somit die physische Manifestation fort. Denn je mehr Ihr Euch auf etwas konzentriert, umso mehr erschafft Ihr es. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert, sondern mit Aufmerksamkeit.
CARL: Wenn man sich selbst nicht zuhört und somit etwas erschafft, was uns zwingt, Acht zu geben, kann es geschehen, dass wir immer noch nicht zuhören. Dies führt zu der Frage: Wie lernt man Zuhören? Ich kann etwas intellektuell verstehen und mein Leben, meine Konflikte und die Kämpfe sehen, die ich durchlaufe und auch wie lächerlich sie sind und dass es nicht nötig ist, so zu fühlen. Wie überbrückt man die Kluft zwischen Intellekt und tatsächlichem Fühlen ….
ELIAS: Ein Faktor ist es, Euch Eurer Kommunikationswege gewahr zu sein. Ihr offeriert Euch Kommunikationen über sehr viele innere und äußere Wege. Alle Eure äußeren Sinne sind Kommunikationsvorrichtungen, Mechanismen, die Euch mit Informationen versorgen. Alle Eure inneren Sinne sind ebenfalls Mechanismen, die dazu dienen, Euch mit Informationen und mit Kommunikationen zu versorgen. Eure Emotionen sind Kommunikationen, und sie sind offensichtlicher, da sie Gefühle als Signale verwenden. Das Gefühl, das Ihr in Assoziation mit dem erlebt, was Ihr als eine Emotion assoziiert, ist ein Signal, das Euch anzeigt, dass Euer Telefon klingelt.
… Intuitionen, Eindrücke und Impulse sind Kommunikationswege. Auch Euer physisches Körperbewusstsein offeriert Euch Kommunikationen. Eure Vorstellungskraft ist ein weiterer Kommunikationsweg. Vorstellungskraft/Imagination ist nicht Fantasie, sondern real. Was auch immer Ihr imaginieren könnt, das existiert tatsächlich, vielleicht nicht in Eurer physischen Realität, aber es existiert. Dies sind allesamt Kommunikationswege. Das ist ein wichtiger Faktor, auf den Ihr Acht geben müsst.
Gedanke/Denken ist keine Kommunikation, sondern ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Ihr denkt, hängt mit dem zusammen, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Gedanken übersetzen einige Kommunikationen und das, worauf Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Das ist die Funktion der Gedanken.
Auf das Acht zu geben, was Du gerade tust, das ist ein weiterer signifikanter Faktor. Du gibst also Acht, auf das, was Du Dir selbst kommunizierst sowie auf das, was Du tatsächlich tust oder nicht tust und bemerkst, ob Deine Aufmerksamkeit flexibel ist oder nicht und ob sie damit fortfährt, sich auf spezifische Richtungen zu fokussieren, die in Assoziation mit dem, was Du tust, tatsächlich Hindernisse generieren. Wenn Du nicht aufhörst, Deine Aufmerksamkeit auf eine Mauer vor Dir zu konzentrieren, kollidierst Du nur immer wieder mit der Mauer.
Es gibt viele Faktoren, Dich selbst und das, was Du tust, zu erkennen. Sehr oft erkennen Individuen nicht objektiv, was sie tun, bis sie schließlich tatsächlich irgendein unangenehmes Szenario oder eine entsprechende Manifestation generieren. Und darum geht es, denn wenn Ihr Acht gebt, kann das vermieden werden. Das heißt nicht, dass Ihr, wenn Ihr aufrichtig Acht gebt, nie eine unangenehme Situation erschaffen würdet. Vielleicht tut Ihr das, aber Ihr könnt auch wählen, eine ungemütliche Situation vorsätzlich zu erschaffen. Das wäre der Unterschied gegenüber dem Erschaffen einer ungemütlichen Situation durch Ignorieren oder durch nicht Acht geben.
Session 1810
Friday, July 29, 2005 (Private)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
86(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
YINKA: Ich möchte mit meiner (Lebens)Absicht anfangen. Ich denke, dass es darum geht, dass ich meine eigene Macht erkenne und mich nicht von Situationen einschränken lasse? (gekürzt)
ELIAS: Ja, etwas. Dies ist miteinander verbunden, das Erforschen Deiner eigenen Entschlossenheit und wie sie auf machtvolle Weise geäußert werden kann, und was sie Dir in Verbindung mit Macht zu generieren erlaubt.
YINKA: Diese (Lebens)Absicht scheint mir mit Vertrauen und Annehmen einherzugehen. Geht es darum, die Definition und Macht meinerselbst zu erkennen?
ELIAS: Ja, aber...
YINKA: Ich erlebe viele Herausforderung, wo ich letztendlich meine Macht verwirklichen muss und dann eine Pause habe. Warum mache ich das so?
ELIAS: Das ist alles ein Element der (Lebens)Absicht und dessen, wie Du sie erforschst, indem Du Dir verschiedene Herausforderungen präsentierst, die unterschiedliche Zugangswege oder Richtungen erschaffen, über die Du dann Deine Eigenmacht sowie das entdecken kannst, wie Du Deine Energie auf die für Dich effizienteste Weise handhaben kannst.
YINKA: Von Kindheit an gibt es in meiner Beziehung zu meiner Mutter Konflikte, was sich auch auf meine Geschwister erstreckt. Die Haltung meiner Geschwister insbesondere in Bezug auf (nicht verständlich) und alle anderen Aspekte dieses Glaubenssatzes, wie beispielsweise die Opferrolle, unfair behandelt zu werden, sich seiner selbst zu schämen und unfähig zu seine, eine Beziehung zu Leuten anzuknüpfen und eine dauerhafte Beziehung zu haben … Warum habe ich diese Art von Konflikten mit Nahestehenden gewählt, und wie kann ich die Dinge für mich verbessern?
ELIAS: Sage mir zu allererst einmal, wie Du das wahrnimmst und einschätzt, was diese Äußerung in Dir hervorruft, unwürdig oder anders zu sein?
YINKA: Ich hatte das Gefühl, dass meine Mutter mich nicht mochte. Ich dachte, dass sie mich hasst, und sie handelte auch so und verprügelte mich. Sie machte mich nieder, und das taten auch meine Geschwister, und ich habe das sogar seitens anderer Leute erlebt, und ich frage mich warum, was ich diesbezüglich tun kann? Warum habe ich das gewählt?
ELIAS: Zunächst einmal ist das ein weiterer Aspekt Deiner (Lebens)Absicht, aber es ist auch für Dich wichtig zu erkennen, dass das, dem Du bei anderen Individuen begegnest, eine Reflektion der von Dir projizierten Energie ist. Wenn Du Dich selbst als unwürdig siehst, ist das die Art von Energie, die Du projizierst, und in der Folge reflektierst Du Dir dies über die Äußerungen anderer Individuen.
Wenn Du Deine Macht und das erforschst, wie sie geäußert werden kann, ist es verständlich, dass Du eine Familie wählst, die Dich in dieser Äußerung herausfordert, was Dich dazu ermutigen wird, Deine Macht echt zu erforschen. Was bei dieser Erkundungsreise verwirrend ist, ist die automatische Neigung, die Energie abzugleichen, was keine tatsächliche oder echte Entdeckung der Macht ist. Es ist lediglich eine automatische Äußerung des Energie-Anpassens mit einem anderen Individuum, was wiederum tatsächlich das fortsetzt, was Du nicht haben willst, und es setzt auch Deine Selbstkritik fort.
Und wenn Du Dir dabei Deiner selbst und Deiner automatischen Erwiderungen mehr gewahr wirst und erkennst, dass Andere das reflektieren, was Du als Energie projizierst, kannst Du so Deine eigene Energie ansprechen und anfangen, eine aufrichtige Wertschätzung und Vertrauen Deinerselbst zu generieren. So veränderst Du die von Dir nach draußen projizierter Energie, was wiederum das verändert, wie Andere mit Dir interagieren. Denn sie werden Dir weiterhin eine Reflektion präsentieren, aber wenn Du eine Energie der Wertschätzung projizierst, ist es das, was sie Dir auch reflektieren werden.
YINKA: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
YINKA: Ich wählte, alleine in ein fremdes Land zu gehen. Ich bin Afrikaner, aus Nigeria, und ich dachte, dass ich von den kulturellen Massen-Glaubenssätzen meines Volkes weggehe. Doch dann erkannte ich, dass die Dinge hier nicht sehr viel anders sind. Wie kann ich mich von Glaubenssätzen entfernen, von denen ich empfinde, dass sie mich einschränken, insbesondere kulturelle Glaubenssätze und Masse-Glaubenssätze und dies alles?
ELIAS: Es geht nicht darum, ihnen zu entkommen. Mein Freund, Du kannst Dich an irgendeinen Ort in irgendeinem Land begeben und bist das, was dort existiert. Wenn Du versuchst, Deine Realität durch das Verändern Deiner Umgebung zu ändern, ist das im Allgemeinen keine Äußerung, die großen Erfolg erschafft. Es geht darum, Dir unterschiedlicher Glaubenssätze und deren Einflüsse gewahr zu sein und Dir zu erlauben zu wählen, welche dieser Einflüsse mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Jeder von Euch hat Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta macht. Sie sind das, was wir als Eure individuellen Wahrheiten bezeichnen. Eure individuellen Wahrheiten sind nicht schlimm. Sie sind Eure Richtlinien dafür, wie Ihr in Eurem Fokus voranschreitet und welche Richtungen Ihr anheuert, Richtlinien in Verbindung mit Eurem Verhalten und Euren Entscheidungen/Auswahl. Wichtig ist es auch zu erkennen, dass Eure Wahrheiten Eure eigenen Richtlinien sind, und dass sie nicht unbedingt für andere Individuen oder sogar Gesellschaften zutreffend sind.
Schildere mir bitte, welche wahrgenommenen Massen-Glaubenssätze Du in Deinem Land erkanntest, wo Du versuchtest, ihnen zu entkommen und dann erkanntest, dass sie im neuen Land ziemlich ähnlich sind?
YINKA: Sich beispielsweise mit jemand auf der Straße zu unterhalten, wenn ich manchmal wirklich keine Lust dazu haben. Weißt Du, das ist unsere Kultur. Sie erwarten, dass ich mich mit ihnen unterhalte, wenn ich keine Lust habe, gesellig zu sein und mich nicht gesellig fühle.
ELIAS: Ja.
YINKA: Ich wähle also, mit den Leuten nicht zu interagieren. Sie sehen mich als andersartig, und warum bin ich so anders und verhalte mich anders als alle anderen?
ELIAS: Wenn Du Dir ein Annehmen Deinerselbst und Deines natürlichen Energieflusses erlaubst, wirst Du Dich innerhalb dieser Gesellschaften leichter bewegen, ohne solche Erwartungen zu generieren – denn Du generierst diese Erwartungen und opponierst gegen Dich selbst. Du hegst diese Erwartungen an Dich selbst entsprechend Deiner Wahrnehmung, was Du tun oder nicht tun solltest und was Du als normal wahrnimmst. Du generierst in Dir selbst diese stark geäußerte Opposition, was eine weitere Erkundung der Macht und dessen ist, wie Macht auch auf eine Weise geäußert werden kann, die für Dich wirklich einschränkend ist. Wenn Du Dir dessen, was Du tatsächlich tust, nicht gewahr bist, kannst Du diese Energie in einem Ausmaß machtvoll und stark äußern, so dass Du Dich tatsächlich selbst einschränkst und herabsetzt.
Wenn Du mit Deinem natürlichen Energiefluss und mit Deinen Vorlieben vertrauter wirst und Dir erlaubst, in Dir selbst Annahme und Behaglichkeit statt dieser starken Opposition gegen Dich selbst zu äußern, wenn Du nicht ständig gegen Dich selbst opponierst und die Erwartung nicht an Dich äußerst, dass Du anders sein solltest, wird Dir das erlauben, mehr Freiheit zu äußern. Wenn Du keine Erwartung an Dich selbst generierst, wirst Du Dir auch nicht durch andere Individuen solche Erwartungen reflektieren.
Session 1826
Sunday, August 21, 2005 (Private/Phone)
YINKA: Ich möchte mit meiner (Lebens)Absicht anfangen. Ich denke, dass es darum geht, dass ich meine eigene Macht erkenne und mich nicht von Situationen einschränken lasse? (gekürzt)
ELIAS: Ja, etwas. Dies ist miteinander verbunden, das Erforschen Deiner eigenen Entschlossenheit und wie sie auf machtvolle Weise geäußert werden kann, und was sie Dir in Verbindung mit Macht zu generieren erlaubt.
YINKA: Diese (Lebens)Absicht scheint mir mit Vertrauen und Annehmen einherzugehen. Geht es darum, die Definition und Macht meinerselbst zu erkennen?
ELIAS: Ja, aber...
YINKA: Ich erlebe viele Herausforderung, wo ich letztendlich meine Macht verwirklichen muss und dann eine Pause habe. Warum mache ich das so?
ELIAS: Das ist alles ein Element der (Lebens)Absicht und dessen, wie Du sie erforschst, indem Du Dir verschiedene Herausforderungen präsentierst, die unterschiedliche Zugangswege oder Richtungen erschaffen, über die Du dann Deine Eigenmacht sowie das entdecken kannst, wie Du Deine Energie auf die für Dich effizienteste Weise handhaben kannst.
YINKA: Von Kindheit an gibt es in meiner Beziehung zu meiner Mutter Konflikte, was sich auch auf meine Geschwister erstreckt. Die Haltung meiner Geschwister insbesondere in Bezug auf (nicht verständlich) und alle anderen Aspekte dieses Glaubenssatzes, wie beispielsweise die Opferrolle, unfair behandelt zu werden, sich seiner selbst zu schämen und unfähig zu seine, eine Beziehung zu Leuten anzuknüpfen und eine dauerhafte Beziehung zu haben … Warum habe ich diese Art von Konflikten mit Nahestehenden gewählt, und wie kann ich die Dinge für mich verbessern?
ELIAS: Sage mir zu allererst einmal, wie Du das wahrnimmst und einschätzt, was diese Äußerung in Dir hervorruft, unwürdig oder anders zu sein?
YINKA: Ich hatte das Gefühl, dass meine Mutter mich nicht mochte. Ich dachte, dass sie mich hasst, und sie handelte auch so und verprügelte mich. Sie machte mich nieder, und das taten auch meine Geschwister, und ich habe das sogar seitens anderer Leute erlebt, und ich frage mich warum, was ich diesbezüglich tun kann? Warum habe ich das gewählt?
ELIAS: Zunächst einmal ist das ein weiterer Aspekt Deiner (Lebens)Absicht, aber es ist auch für Dich wichtig zu erkennen, dass das, dem Du bei anderen Individuen begegnest, eine Reflektion der von Dir projizierten Energie ist. Wenn Du Dich selbst als unwürdig siehst, ist das die Art von Energie, die Du projizierst, und in der Folge reflektierst Du Dir dies über die Äußerungen anderer Individuen.
Wenn Du Deine Macht und das erforschst, wie sie geäußert werden kann, ist es verständlich, dass Du eine Familie wählst, die Dich in dieser Äußerung herausfordert, was Dich dazu ermutigen wird, Deine Macht echt zu erforschen. Was bei dieser Erkundungsreise verwirrend ist, ist die automatische Neigung, die Energie abzugleichen, was keine tatsächliche oder echte Entdeckung der Macht ist. Es ist lediglich eine automatische Äußerung des Energie-Anpassens mit einem anderen Individuum, was wiederum tatsächlich das fortsetzt, was Du nicht haben willst, und es setzt auch Deine Selbstkritik fort.
Und wenn Du Dir dabei Deiner selbst und Deiner automatischen Erwiderungen mehr gewahr wirst und erkennst, dass Andere das reflektieren, was Du als Energie projizierst, kannst Du so Deine eigene Energie ansprechen und anfangen, eine aufrichtige Wertschätzung und Vertrauen Deinerselbst zu generieren. So veränderst Du die von Dir nach draußen projizierter Energie, was wiederum das verändert, wie Andere mit Dir interagieren. Denn sie werden Dir weiterhin eine Reflektion präsentieren, aber wenn Du eine Energie der Wertschätzung projizierst, ist es das, was sie Dir auch reflektieren werden.
YINKA: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
YINKA: Ich wählte, alleine in ein fremdes Land zu gehen. Ich bin Afrikaner, aus Nigeria, und ich dachte, dass ich von den kulturellen Massen-Glaubenssätzen meines Volkes weggehe. Doch dann erkannte ich, dass die Dinge hier nicht sehr viel anders sind. Wie kann ich mich von Glaubenssätzen entfernen, von denen ich empfinde, dass sie mich einschränken, insbesondere kulturelle Glaubenssätze und Masse-Glaubenssätze und dies alles?
ELIAS: Es geht nicht darum, ihnen zu entkommen. Mein Freund, Du kannst Dich an irgendeinen Ort in irgendeinem Land begeben und bist das, was dort existiert. Wenn Du versuchst, Deine Realität durch das Verändern Deiner Umgebung zu ändern, ist das im Allgemeinen keine Äußerung, die großen Erfolg erschafft. Es geht darum, Dir unterschiedlicher Glaubenssätze und deren Einflüsse gewahr zu sein und Dir zu erlauben zu wählen, welche dieser Einflüsse mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Jeder von Euch hat Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta macht. Sie sind das, was wir als Eure individuellen Wahrheiten bezeichnen. Eure individuellen Wahrheiten sind nicht schlimm. Sie sind Eure Richtlinien dafür, wie Ihr in Eurem Fokus voranschreitet und welche Richtungen Ihr anheuert, Richtlinien in Verbindung mit Eurem Verhalten und Euren Entscheidungen/Auswahl. Wichtig ist es auch zu erkennen, dass Eure Wahrheiten Eure eigenen Richtlinien sind, und dass sie nicht unbedingt für andere Individuen oder sogar Gesellschaften zutreffend sind.
Schildere mir bitte, welche wahrgenommenen Massen-Glaubenssätze Du in Deinem Land erkanntest, wo Du versuchtest, ihnen zu entkommen und dann erkanntest, dass sie im neuen Land ziemlich ähnlich sind?
YINKA: Sich beispielsweise mit jemand auf der Straße zu unterhalten, wenn ich manchmal wirklich keine Lust dazu haben. Weißt Du, das ist unsere Kultur. Sie erwarten, dass ich mich mit ihnen unterhalte, wenn ich keine Lust habe, gesellig zu sein und mich nicht gesellig fühle.
ELIAS: Ja.
YINKA: Ich wähle also, mit den Leuten nicht zu interagieren. Sie sehen mich als andersartig, und warum bin ich so anders und verhalte mich anders als alle anderen?
ELIAS: Wenn Du Dir ein Annehmen Deinerselbst und Deines natürlichen Energieflusses erlaubst, wirst Du Dich innerhalb dieser Gesellschaften leichter bewegen, ohne solche Erwartungen zu generieren – denn Du generierst diese Erwartungen und opponierst gegen Dich selbst. Du hegst diese Erwartungen an Dich selbst entsprechend Deiner Wahrnehmung, was Du tun oder nicht tun solltest und was Du als normal wahrnimmst. Du generierst in Dir selbst diese stark geäußerte Opposition, was eine weitere Erkundung der Macht und dessen ist, wie Macht auch auf eine Weise geäußert werden kann, die für Dich wirklich einschränkend ist. Wenn Du Dir dessen, was Du tatsächlich tust, nicht gewahr bist, kannst Du diese Energie in einem Ausmaß machtvoll und stark äußern, so dass Du Dich tatsächlich selbst einschränkst und herabsetzt.
Wenn Du mit Deinem natürlichen Energiefluss und mit Deinen Vorlieben vertrauter wirst und Dir erlaubst, in Dir selbst Annahme und Behaglichkeit statt dieser starken Opposition gegen Dich selbst zu äußern, wenn Du nicht ständig gegen Dich selbst opponierst und die Erwartung nicht an Dich äußerst, dass Du anders sein solltest, wird Dir das erlauben, mehr Freiheit zu äußern. Wenn Du keine Erwartung an Dich selbst generierst, wirst Du Dir auch nicht durch andere Individuen solche Erwartungen reflektieren.
Session 1826
Sunday, August 21, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
87(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
PARTNER von Rex: Ich war bei einem heftigen Autounfall beteiligt und blieb unverletzt. Im zweiten Auto waren zwei ältere Personen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
PARTNER: Dass ich dies aufgrund meiner Angst vor dem Fahren, diesem: „Was ist, wenn ich einen Unfall habe?“ manifestiert habe. Mit ins Spiel kommen auch noch anderen Dinge, die in jüngster Zeit im Gange waren.
ELIAS: Und welche Informationen hast Du Dir diesbezüglich offeriert?
PARTNER: Ich dachte daran, dass ich dies vielleicht erleben würde und erkannte auch, dass Denken an die kleinen Dinge, die wir für unwichtig halten … was mir irgendwie die Augen geöffnet hat. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe. Es ist ein Beispiele für das, worauf Du Dich konzentrierst. Denken erschafft nicht Deine Realität, übersetzt Dir jedoch manchmal das, worauf Du Dich konzentrierst. Oft, aber nicht immer, übersetzt Dir Denken das, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist und kann somit auch mit dem zu tun haben, worauf Du Dich konzentrierst. Konzentrieren ist nicht unbedingt eine Sache des Denkens. Eure Konzentration hängt mir Euren Glaubenssätzen zusammen, und wenn Du Deine Energie ständig auf Furcht und Schutz konzentrierst, erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du Dich auf Furcht konzentrierst, wirst Du genau das manifestieren, wovor Du Dich fürchtest, denn Du äußerst ständig Energie in dieser Richtung und konzentrierst Dich auf ein entsprechendes Erschaffen.
In solchen Situationen geht es darum, zu bemerken, was Du am Tun bist und diese Konzentration zu unterbrechen, Dich abzulenken und diesen Energiefluss zu unterbrechen und Dir zu erlauben, Dich nicht weiterhin auf diese Weise zu äußern.
Es hängt auch damit zusammen, dass Du häufig auf vielfältige Weise die Opferrolle äußerst, wobei entweder Deine eigenen Ängste oder auch Handlungen Anderer, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Dir missfallen, Dich zum Opfer machen, was diese Opferrollen-Äußerung ebenfalls beeinflusst, so dass Du immer mehr Machtlosigkeit äußerst.
Dieses Erlebnis kann Dir als Beispiel dafür dienen, achtzugeben und auf das zu achten, wie Du Deine Energie äußerst, worauf Du Dich konzentrierst, worauf Du reagierst und was Du erwiderst und was Du Dir innerlich verweigerst, das, was Dich daran hindert, Deine Freiheit und Eigenmacht zu äußern.
PARTNER: Elias, im Augenblick bin ich so verwirrt, und die Freiheit, die ich haben möchte, konnte zwischen mir und der Familie, die ich zurückgelassen habe, nicht walten, auch derzeit nicht in meiner Beziehung mit meinem Partner/in. Ich weiß nicht, was ich mir verweigere, oder wahrscheinlich bin ich einfach ängstlich, und ich weiß nicht…
ELIAS: Was macht Dir Angst?
PARTNER: Wahrscheinlich größtenteils die Angst vorm Alleinsein bzw. alleine nicht zurechtzukommen.
ELIAS: Damit äußerst Du, dass Du Dir nicht selbst vertraust. Und was motiviert diese Furcht vorm Alleinsein oder davor, unfähig zu sein, alleine zurechtzukommen?
PARTNER: Wahrscheinlich ist es größtenteils physisch, dass ich mich oft als Opfer fühle und befürchte, dass etwas passieren wird, wenn ich alleine bin. Andererseits weiß ich, dass ich auf eigenen Füßen stehen kann und fähig bin, für mich selbst zu sorgen….
ELIAS: Bist Du jetzt alleine?
PARTNER: Nein, ich mit meinem Partner Rex zusammen.
ELIAS: Du fürchtest Dich vor etwas, was Du antizipierst. Es ist keine Furcht vor etwas, was im Jetzt geschieht. Um diese Konzentration auf die Furcht unterbrechen, schlage ich vor, zu allererst einmal Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu verlagern, statt in vergangenen Erfahrungen zu verweilen oder sie auf antizipierte Handlungen oder Erfahrung en in der Zukunft zu projizieren, sondern auf das achtzugeben, was Du jetzt tatsächlich tust und anheuerst.
Verbinde dies mit einer Übung: Immer, wenn Du anfängst, Unbehagen und Furcht zu erleben, stoppe und verlagere Deine Aufmerksamkeit auf eine Deiner Leistungen/Errungenschaften, die Du an diesem Tag vollbracht hast. Es ist egal, was es wäre, ob Du es als große oder kleine Leistung wahrnimmst. Es geht darum, Dich für eine Leistung/Errungenschaft an diesem Tag zu loben, weil das die Furcht-Energie unterbricht, so dass Deine Energie umzieht zur Selbstbestätigung, was Dein Vertrauen bestärkt. Je mehr Du Dein Selbstvertrauen bestärkst, umso mehr löst Du diese Furcht auf, und das wird Dir auch helfen, zur vermehrten Selbst-Annahme umzuziehen.
Als weitere Übung schlage ich vor, Dir mindestens zwei- oder dreimal täglich zu erlauben, Dich für etwas wertzuschätzen/zu loben. Das ist wichtig, denn das bestärkt ebenfalls Deine Selbst-Annahme und Dein Selbstvertrauen.
Wertschätzung ist eine sehr mächtige Äußerung, die eine machtvolle Energie generiert, wodurch Du auch die Erfahrung der Machtlosigkeit Deiner eigenen Energie erkennen kannst, was Dir helfen wird, diese Opferrolle loszulassen. Gib Acht auf das, was Du tatsächlich am Tun bist, nicht unbedingt auf das, was Du denkst, sondern auf das, was Du tatsächlich tust und welche Art von Energie dabei geäußert wird.
Mein Freund, Ihr alle bezieht in jedem Augenblick simultan sehr viele verschiedene Handlungen mit ein, doch im Allgemeinen seid Ihr Euch nur einer Handlung gewahr. Verrate mir, was Du beispielweise gerade jetzt tust.
PARTNER: Ich höre Dir zu und gebe Acht.
ELIAS: Was noch?
PARTNER: Und ich wertschätze mich dafür, dass ich Dir zuhören kann und mich auf Deine Worte konzentriere.
ELIAS: Und?
PARTNER: Ich spüre Erleichterung/Linderung und habe im Augenblick keine Angst.
ELIAS: Und was geschieht in Deinem Zimmer?
PARTNER: Mein Körper empfindet ein gewisses Kribbeln.
ELIAS: Ja, und das hängt zusammen mit meiner Energie zusammen.
PARTNER: Und ich lache.
ELIAS: Aber was geschieht sonst noch physisch in Deinem Zimmer?
PARTNER: Ein elektrischer Deckenventilator läuft.
ELIAS: Ja.
PARTNER: Und Rex ist auf der anderen Seite des Zimmers und hört zu.
ELIAS: Ja, und welche Haltung nimmst Du ein?
PARTNER: Ich sitze. Anfangs ließ ich mich sacken, aber jetzt sitze ich ganz gerade.
ELIAS: Ja.
PARTNER: Und ich hatte das Telefon sehr angespannt in der Hand gehalten, aber jetzt bin ich entspannter.
ELIAS: Ja. Alle diese Handlungen beziehst Du mit ein, und Deine Peripherie liefert Dir ständig Informationen. Du hast alle Deine Sinne angeheuert, die inneren und die äußeren, und sie alle speisen Informationen ein, die Du erwiderst. Dein Körper erwidert andauernd, und objektiv musst Du Dir dessen nicht unbedingt gewahr sein, denn zunächst ist Dein Zuhören das, worauf Du achtgibst, aber Du heuerst simultan noch viele andere Handlungen an. Und deshalb ist es wichtig auf das achtzugeben, was Du am Tun bist. Und was hast Du tatsächlich mit Deinem Bemerken in diesem Augenblick unseres Gespräch getan? Du hast Dich selbst bestätigt.
Session 1871
November 17, 2005 (Private/Phone)
PARTNER von Rex: Ich war bei einem heftigen Autounfall beteiligt und blieb unverletzt. Im zweiten Auto waren zwei ältere Personen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
PARTNER: Dass ich dies aufgrund meiner Angst vor dem Fahren, diesem: „Was ist, wenn ich einen Unfall habe?“ manifestiert habe. Mit ins Spiel kommen auch noch anderen Dinge, die in jüngster Zeit im Gange waren.
ELIAS: Und welche Informationen hast Du Dir diesbezüglich offeriert?
PARTNER: Ich dachte daran, dass ich dies vielleicht erleben würde und erkannte auch, dass Denken an die kleinen Dinge, die wir für unwichtig halten … was mir irgendwie die Augen geöffnet hat. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe. Es ist ein Beispiele für das, worauf Du Dich konzentrierst. Denken erschafft nicht Deine Realität, übersetzt Dir jedoch manchmal das, worauf Du Dich konzentrierst. Oft, aber nicht immer, übersetzt Dir Denken das, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist und kann somit auch mit dem zu tun haben, worauf Du Dich konzentrierst. Konzentrieren ist nicht unbedingt eine Sache des Denkens. Eure Konzentration hängt mir Euren Glaubenssätzen zusammen, und wenn Du Deine Energie ständig auf Furcht und Schutz konzentrierst, erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du Dich auf Furcht konzentrierst, wirst Du genau das manifestieren, wovor Du Dich fürchtest, denn Du äußerst ständig Energie in dieser Richtung und konzentrierst Dich auf ein entsprechendes Erschaffen.
In solchen Situationen geht es darum, zu bemerken, was Du am Tun bist und diese Konzentration zu unterbrechen, Dich abzulenken und diesen Energiefluss zu unterbrechen und Dir zu erlauben, Dich nicht weiterhin auf diese Weise zu äußern.
Es hängt auch damit zusammen, dass Du häufig auf vielfältige Weise die Opferrolle äußerst, wobei entweder Deine eigenen Ängste oder auch Handlungen Anderer, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Dir missfallen, Dich zum Opfer machen, was diese Opferrollen-Äußerung ebenfalls beeinflusst, so dass Du immer mehr Machtlosigkeit äußerst.
Dieses Erlebnis kann Dir als Beispiel dafür dienen, achtzugeben und auf das zu achten, wie Du Deine Energie äußerst, worauf Du Dich konzentrierst, worauf Du reagierst und was Du erwiderst und was Du Dir innerlich verweigerst, das, was Dich daran hindert, Deine Freiheit und Eigenmacht zu äußern.
PARTNER: Elias, im Augenblick bin ich so verwirrt, und die Freiheit, die ich haben möchte, konnte zwischen mir und der Familie, die ich zurückgelassen habe, nicht walten, auch derzeit nicht in meiner Beziehung mit meinem Partner/in. Ich weiß nicht, was ich mir verweigere, oder wahrscheinlich bin ich einfach ängstlich, und ich weiß nicht…
ELIAS: Was macht Dir Angst?
PARTNER: Wahrscheinlich größtenteils die Angst vorm Alleinsein bzw. alleine nicht zurechtzukommen.
ELIAS: Damit äußerst Du, dass Du Dir nicht selbst vertraust. Und was motiviert diese Furcht vorm Alleinsein oder davor, unfähig zu sein, alleine zurechtzukommen?
PARTNER: Wahrscheinlich ist es größtenteils physisch, dass ich mich oft als Opfer fühle und befürchte, dass etwas passieren wird, wenn ich alleine bin. Andererseits weiß ich, dass ich auf eigenen Füßen stehen kann und fähig bin, für mich selbst zu sorgen….
ELIAS: Bist Du jetzt alleine?
PARTNER: Nein, ich mit meinem Partner Rex zusammen.
ELIAS: Du fürchtest Dich vor etwas, was Du antizipierst. Es ist keine Furcht vor etwas, was im Jetzt geschieht. Um diese Konzentration auf die Furcht unterbrechen, schlage ich vor, zu allererst einmal Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu verlagern, statt in vergangenen Erfahrungen zu verweilen oder sie auf antizipierte Handlungen oder Erfahrung en in der Zukunft zu projizieren, sondern auf das achtzugeben, was Du jetzt tatsächlich tust und anheuerst.
Verbinde dies mit einer Übung: Immer, wenn Du anfängst, Unbehagen und Furcht zu erleben, stoppe und verlagere Deine Aufmerksamkeit auf eine Deiner Leistungen/Errungenschaften, die Du an diesem Tag vollbracht hast. Es ist egal, was es wäre, ob Du es als große oder kleine Leistung wahrnimmst. Es geht darum, Dich für eine Leistung/Errungenschaft an diesem Tag zu loben, weil das die Furcht-Energie unterbricht, so dass Deine Energie umzieht zur Selbstbestätigung, was Dein Vertrauen bestärkt. Je mehr Du Dein Selbstvertrauen bestärkst, umso mehr löst Du diese Furcht auf, und das wird Dir auch helfen, zur vermehrten Selbst-Annahme umzuziehen.
Als weitere Übung schlage ich vor, Dir mindestens zwei- oder dreimal täglich zu erlauben, Dich für etwas wertzuschätzen/zu loben. Das ist wichtig, denn das bestärkt ebenfalls Deine Selbst-Annahme und Dein Selbstvertrauen.
Wertschätzung ist eine sehr mächtige Äußerung, die eine machtvolle Energie generiert, wodurch Du auch die Erfahrung der Machtlosigkeit Deiner eigenen Energie erkennen kannst, was Dir helfen wird, diese Opferrolle loszulassen. Gib Acht auf das, was Du tatsächlich am Tun bist, nicht unbedingt auf das, was Du denkst, sondern auf das, was Du tatsächlich tust und welche Art von Energie dabei geäußert wird.
Mein Freund, Ihr alle bezieht in jedem Augenblick simultan sehr viele verschiedene Handlungen mit ein, doch im Allgemeinen seid Ihr Euch nur einer Handlung gewahr. Verrate mir, was Du beispielweise gerade jetzt tust.
PARTNER: Ich höre Dir zu und gebe Acht.
ELIAS: Was noch?
PARTNER: Und ich wertschätze mich dafür, dass ich Dir zuhören kann und mich auf Deine Worte konzentriere.
ELIAS: Und?
PARTNER: Ich spüre Erleichterung/Linderung und habe im Augenblick keine Angst.
ELIAS: Und was geschieht in Deinem Zimmer?
PARTNER: Mein Körper empfindet ein gewisses Kribbeln.
ELIAS: Ja, und das hängt zusammen mit meiner Energie zusammen.
PARTNER: Und ich lache.
ELIAS: Aber was geschieht sonst noch physisch in Deinem Zimmer?
PARTNER: Ein elektrischer Deckenventilator läuft.
ELIAS: Ja.
PARTNER: Und Rex ist auf der anderen Seite des Zimmers und hört zu.
ELIAS: Ja, und welche Haltung nimmst Du ein?
PARTNER: Ich sitze. Anfangs ließ ich mich sacken, aber jetzt sitze ich ganz gerade.
ELIAS: Ja.
PARTNER: Und ich hatte das Telefon sehr angespannt in der Hand gehalten, aber jetzt bin ich entspannter.
ELIAS: Ja. Alle diese Handlungen beziehst Du mit ein, und Deine Peripherie liefert Dir ständig Informationen. Du hast alle Deine Sinne angeheuert, die inneren und die äußeren, und sie alle speisen Informationen ein, die Du erwiderst. Dein Körper erwidert andauernd, und objektiv musst Du Dir dessen nicht unbedingt gewahr sein, denn zunächst ist Dein Zuhören das, worauf Du achtgibst, aber Du heuerst simultan noch viele andere Handlungen an. Und deshalb ist es wichtig auf das achtzugeben, was Du am Tun bist. Und was hast Du tatsächlich mit Deinem Bemerken in diesem Augenblick unseres Gespräch getan? Du hast Dich selbst bestätigt.
Session 1871
November 17, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
88(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
PAUL: Lass uns über Polarlichter sprechen. Werden zarte Muster im Polarlichtflackern von einer anderen Dimension als Signale generiert, oder ist das eher ein natürlicher Prozess?
ELIAS: Beides. Es ist eine natürlich Äußerung im Rahmen einer Übersetzung Eurer Realität, doch dies ist auch eine Energieprojektion aus anderen Realitäten.
PAUL: Ich bin etwas verwirrt. Sie manifestieren dieses Signal. Ich denke, Du sagtest einmal, dass Polarlichter eine Art Signal wären, jedoch keine spezifisch an unserer Dimension gerichtete Kommunikation, lediglich ein Signal für deren Erkundungen. Wie manifestieren sie das? Sie nutzen also natürliche Prozesse für ihre Erkundungen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Was machen sie, um das Signal zu verursachen oder um es zu manifestieren? Sie tun irgendetwas und unternehmen irgendeine Handlung.
ELIAS: Das kann sehr unterschiedlich sein und hängt davon ab, welche Realität eine Schwankung/Fluktuation generiert und was in jener Realität geschieht und eine Energieschwankung erschafft. Die Polarlichter sind wie gesagt eine Art Portal. Sie sind bildlich gesprochen eine Art Öffnung/Loch in Eurer Realität, wo sich Energien anderer Realitäten physisch in Eurer Realität äußern können.
PAUL: Du sprachst von einem Loch?
ELIAS: Bildlich gesprochen.
PAUL: Okay. Denn einige der mit dieser Art Polarlichtern assoziierten Eigenschaften, die ich in spezifischen Farben, Frequenzen und Zeitintervallen in Verbindung mit ihrer Masse eingeteilt habe, sind ziemlich strukturiert. Sie sind also nicht zufällig. Sind diese drei Elemente – Farbe, Frequenz und Zeit – allesamt Teil einer Methode, um diese Art Signal oder Kommunikation zu kodieren, das von anderen Dimensionen ausgesandt wird?
ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist lediglich die Art und Weise, wie Energieschwankungen in Eurer Realität hinein übersetzt werden.
PAUL: Wir könnten also die Farbe, Frequenz und Zeit nicht tatsächlich übersetzen oder dekodieren?
ELIAS: Richtig.
PAUL: Mist. Ich versuche, Folgendes zu verstehen Vor ein paar Wochen las ich einen wissenschaftlichen Bericht, und beim ersten Lesen habe ich ihn anders verstanden als ich dies jetzt tue. Ursprünglich verstand ich es so, dass die Sonne und die Sonnenwinde keine direkte Auswirkung mehr auf das Herausbilden von Polarlichtern hätten, was auch das bestätigte, was Du sagtest. Nun habe ich den Bericht kürzlich wieder gelesen und sprach auch mit jemand am Telefon darüber, und anscheinend ist das, wie ich dies verstanden hatte, nicht das, was sie tatsächlich meinten. Die Sonne und die Sonnenwinde spielen immer noch eine Rolle beim Aufladen (Einschlaten/Mit Macht-Versorgen) der mit Polarlichtern assoziierten Energie. Es ist fast so als ob die von mir zuerst gelesen Information sich verändert hätte. ...
ELIAS: Du hast Dir ein Beispiel präsentiert, dass es keine Absoluta gibt sowie dafür, wie Eure Fakten sich in Verbindung mit Eurem Wissen und mit dem, was Ihr nicht wisst, verändert.
PAUL: Das, was Du und ich heute wissen, ist jedoch, dass der Sonnenwind nicht die Bildung von Polarlichtern verursacht.
ELIAS: Richtig.
PAUL: Und ein natürlicher Prozess in der Ionosphäre ermöglicht es, dass das sogenannte Loch sich öffnet oder schließt?
ELIAS: Nicht unbedingt öffnet und schließt sondern sich bewegt. Bildlich gesprochen kannst Du dieses Phänomen oder diese Manifestation mit einem dünnen Schleier oder Gewebe vergleichen.
ELIAS: Energieschwankungen können dieses Gewebe bewegen und bewirken, dass es wogt, sich biegt oder zurückweicht, abhängig von der Stärke der Energieschwankung. Das sind sozusagen Schleier zwischen den Realitäten. Wenn es auf einer Seite dieses Schleiers einen Energieanstieg/Anschwellen gibt, erschafft das die Schwankung, die eine tatsächliche Manifestation generiert. Auch Ihr generiert ähnliche Manifestationen in anderen Realitäten. In dieser speziellen Zeit dieses Jahres habt Ihr kollektiv mehrere Energieschwankungen in Verbindung mit sämtlichen von Euch erschaffenen Massenereignissen generiert. Das erschafft eine Schwankung und Energieflut, die sich in anderen Realitäten in das hinein manifestiert, wie sie das übersetzen, was Ihr in Eurer eigenen Realität mit Polarlichtern erschafft.
PAUL: Auf der anderen Seite gibt es auch etwas Ähnliches wie Polarlichter?
ELIAS: Ja. Nicht genau, aber es ist das gleiche Prinzip.
PAUL: Warum gehen Wissenschaftler dann davon aus, dass Polarlichter einen Höchststand erreichen und dann zurückgehen? Anscheinend ist das mit Sonnenflecken verbunden. Sie sehen einen Zusammenhang mit einer großen Sonneneruption oder dergleichen, die kurz darauf massive Polarlichter verursachen würde? Warum sehen sie einen direkten Zusammenhang zwischen einer solchen Sonnenaktivität und dem Entstehen von Polarlichtern?
ELIAS: Das ist eine Spekulation. Sie spekulieren, und das tut Ihr alle.
PAUL: Obwohl sie einen statistischen Zusammenhang sehen, sagst Du, dass der Sonnenwind nicht die primäre oder auch nicht die sekundäre Ursache für die Polarlichter ist.
ELIAS: Richtig.
PAUL: Okay. Du hast mir hinreichend Motivation gegeben, um hier weiter zu forschen. Kannst Du mir vielleicht noch mehr Hinweise geben?
ELIAS: Sieh Dir Deine eigenen Erfahrungen an. Wenn Du bemerkst, dass ein bestimmter Vorgang beständig und wiederholt geschieht und bemerkst, dass ein anderer konsistenter Vorgang gleichzeitig oder im Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis geschieht, generiest Du automatisch eine absolute Assoziation. Ihr habt den Glaubenssatz von Ursache und Wirkung. Deshalb sucht Ihr Ursachen, die Auswirkungen generieren. Das heißt nicht, dass der Glaubenssatz oder die Äußerung des Glaubenssatzes nicht real wären. Er ist real, aber nicht unbedingt wahr.
PAUL: Photonen können dimensionale Grenzen überschreiten. Wenn Photonen oder das Licht dimensionale Grenzen überschreiten, erfahren sie dann irgendeine physische Veränderung, wie eine Kompression oder Dekompression?
ELIAS: Das ist abhängig vom Partikel selbst und seiner Aktion/Handlung/Vorgang. Ja, das kann er.
PAUL: …Neulich sagte ich einem Wissenschaftler, dass Licht - nicht nur Polarlichter - dimensionale Grenzen überschreiten kann, beispielsweise Lichtblitze am Himmel, die manche Leute sehen und erkennen können. Als ich dies erwähnte, sagte der Wissenschaftler: „Wenn das der Fall wäre und wir dies einfach gewohnheitsmäßig nicht bemerken würden, würden unsere Kameras das einfangen, und wir würden das auf dem Film oder auf den Aufnahmen sehen.”
ELIAS: Nicht unbedingt.
PAUL: Es könnte also trotzdem geschehen, aber weil wir glauben, dass es keinen Zusammenhang gibt, würden wir auf dem Film oder auf den Fotos nichts sehen?
ELIAS: Richtig. Und insofern kann jener Partikel manchmal aus dieser Dimension verschwinden, einfach nur verschwinden.
PAUL: Vielleicht gibt es eine Hintertür. Vor einer Weile träumte ich von einem Typ, und es ging darum, sicherzustellen, die richtige Seite des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters zu gebrauchen, damit das richtig funktioniert. Hat das mit meinen Glaubenssätzen über Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu tun? (gekürzt)
ELIAS: Es hängt mit der Macht und dem Einfluss von Glaubenssätzen zusammen, dass Eure ganze Realität, dass alles, was Ihr tut und womit Ihr Euch assoziiert und was Ihr erschafft durch Eure Glaubenssätze filtriert wird, weshalb die Glaubenssätze Eure Realität stark beeinflussen, weil sie Eure Wahrnehmung stark beeinflussen, und die Wahrnehmung erschafft die tatsächliche Realität und alle Auswirkungen darin.
Session 1873
Wednesday, November 23, 2005 (Private/Phone)
PAUL: Lass uns über Polarlichter sprechen. Werden zarte Muster im Polarlichtflackern von einer anderen Dimension als Signale generiert, oder ist das eher ein natürlicher Prozess?
ELIAS: Beides. Es ist eine natürlich Äußerung im Rahmen einer Übersetzung Eurer Realität, doch dies ist auch eine Energieprojektion aus anderen Realitäten.
PAUL: Ich bin etwas verwirrt. Sie manifestieren dieses Signal. Ich denke, Du sagtest einmal, dass Polarlichter eine Art Signal wären, jedoch keine spezifisch an unserer Dimension gerichtete Kommunikation, lediglich ein Signal für deren Erkundungen. Wie manifestieren sie das? Sie nutzen also natürliche Prozesse für ihre Erkundungen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Was machen sie, um das Signal zu verursachen oder um es zu manifestieren? Sie tun irgendetwas und unternehmen irgendeine Handlung.
ELIAS: Das kann sehr unterschiedlich sein und hängt davon ab, welche Realität eine Schwankung/Fluktuation generiert und was in jener Realität geschieht und eine Energieschwankung erschafft. Die Polarlichter sind wie gesagt eine Art Portal. Sie sind bildlich gesprochen eine Art Öffnung/Loch in Eurer Realität, wo sich Energien anderer Realitäten physisch in Eurer Realität äußern können.
PAUL: Du sprachst von einem Loch?
ELIAS: Bildlich gesprochen.
PAUL: Okay. Denn einige der mit dieser Art Polarlichtern assoziierten Eigenschaften, die ich in spezifischen Farben, Frequenzen und Zeitintervallen in Verbindung mit ihrer Masse eingeteilt habe, sind ziemlich strukturiert. Sie sind also nicht zufällig. Sind diese drei Elemente – Farbe, Frequenz und Zeit – allesamt Teil einer Methode, um diese Art Signal oder Kommunikation zu kodieren, das von anderen Dimensionen ausgesandt wird?
ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist lediglich die Art und Weise, wie Energieschwankungen in Eurer Realität hinein übersetzt werden.
PAUL: Wir könnten also die Farbe, Frequenz und Zeit nicht tatsächlich übersetzen oder dekodieren?
ELIAS: Richtig.
PAUL: Mist. Ich versuche, Folgendes zu verstehen Vor ein paar Wochen las ich einen wissenschaftlichen Bericht, und beim ersten Lesen habe ich ihn anders verstanden als ich dies jetzt tue. Ursprünglich verstand ich es so, dass die Sonne und die Sonnenwinde keine direkte Auswirkung mehr auf das Herausbilden von Polarlichtern hätten, was auch das bestätigte, was Du sagtest. Nun habe ich den Bericht kürzlich wieder gelesen und sprach auch mit jemand am Telefon darüber, und anscheinend ist das, wie ich dies verstanden hatte, nicht das, was sie tatsächlich meinten. Die Sonne und die Sonnenwinde spielen immer noch eine Rolle beim Aufladen (Einschlaten/Mit Macht-Versorgen) der mit Polarlichtern assoziierten Energie. Es ist fast so als ob die von mir zuerst gelesen Information sich verändert hätte. ...
ELIAS: Du hast Dir ein Beispiel präsentiert, dass es keine Absoluta gibt sowie dafür, wie Eure Fakten sich in Verbindung mit Eurem Wissen und mit dem, was Ihr nicht wisst, verändert.
PAUL: Das, was Du und ich heute wissen, ist jedoch, dass der Sonnenwind nicht die Bildung von Polarlichtern verursacht.
ELIAS: Richtig.
PAUL: Und ein natürlicher Prozess in der Ionosphäre ermöglicht es, dass das sogenannte Loch sich öffnet oder schließt?
ELIAS: Nicht unbedingt öffnet und schließt sondern sich bewegt. Bildlich gesprochen kannst Du dieses Phänomen oder diese Manifestation mit einem dünnen Schleier oder Gewebe vergleichen.
ELIAS: Energieschwankungen können dieses Gewebe bewegen und bewirken, dass es wogt, sich biegt oder zurückweicht, abhängig von der Stärke der Energieschwankung. Das sind sozusagen Schleier zwischen den Realitäten. Wenn es auf einer Seite dieses Schleiers einen Energieanstieg/Anschwellen gibt, erschafft das die Schwankung, die eine tatsächliche Manifestation generiert. Auch Ihr generiert ähnliche Manifestationen in anderen Realitäten. In dieser speziellen Zeit dieses Jahres habt Ihr kollektiv mehrere Energieschwankungen in Verbindung mit sämtlichen von Euch erschaffenen Massenereignissen generiert. Das erschafft eine Schwankung und Energieflut, die sich in anderen Realitäten in das hinein manifestiert, wie sie das übersetzen, was Ihr in Eurer eigenen Realität mit Polarlichtern erschafft.
PAUL: Auf der anderen Seite gibt es auch etwas Ähnliches wie Polarlichter?
ELIAS: Ja. Nicht genau, aber es ist das gleiche Prinzip.
PAUL: Warum gehen Wissenschaftler dann davon aus, dass Polarlichter einen Höchststand erreichen und dann zurückgehen? Anscheinend ist das mit Sonnenflecken verbunden. Sie sehen einen Zusammenhang mit einer großen Sonneneruption oder dergleichen, die kurz darauf massive Polarlichter verursachen würde? Warum sehen sie einen direkten Zusammenhang zwischen einer solchen Sonnenaktivität und dem Entstehen von Polarlichtern?
ELIAS: Das ist eine Spekulation. Sie spekulieren, und das tut Ihr alle.
PAUL: Obwohl sie einen statistischen Zusammenhang sehen, sagst Du, dass der Sonnenwind nicht die primäre oder auch nicht die sekundäre Ursache für die Polarlichter ist.
ELIAS: Richtig.
PAUL: Okay. Du hast mir hinreichend Motivation gegeben, um hier weiter zu forschen. Kannst Du mir vielleicht noch mehr Hinweise geben?
ELIAS: Sieh Dir Deine eigenen Erfahrungen an. Wenn Du bemerkst, dass ein bestimmter Vorgang beständig und wiederholt geschieht und bemerkst, dass ein anderer konsistenter Vorgang gleichzeitig oder im Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis geschieht, generiest Du automatisch eine absolute Assoziation. Ihr habt den Glaubenssatz von Ursache und Wirkung. Deshalb sucht Ihr Ursachen, die Auswirkungen generieren. Das heißt nicht, dass der Glaubenssatz oder die Äußerung des Glaubenssatzes nicht real wären. Er ist real, aber nicht unbedingt wahr.
PAUL: Photonen können dimensionale Grenzen überschreiten. Wenn Photonen oder das Licht dimensionale Grenzen überschreiten, erfahren sie dann irgendeine physische Veränderung, wie eine Kompression oder Dekompression?
ELIAS: Das ist abhängig vom Partikel selbst und seiner Aktion/Handlung/Vorgang. Ja, das kann er.
PAUL: …Neulich sagte ich einem Wissenschaftler, dass Licht - nicht nur Polarlichter - dimensionale Grenzen überschreiten kann, beispielsweise Lichtblitze am Himmel, die manche Leute sehen und erkennen können. Als ich dies erwähnte, sagte der Wissenschaftler: „Wenn das der Fall wäre und wir dies einfach gewohnheitsmäßig nicht bemerken würden, würden unsere Kameras das einfangen, und wir würden das auf dem Film oder auf den Aufnahmen sehen.”
ELIAS: Nicht unbedingt.
PAUL: Es könnte also trotzdem geschehen, aber weil wir glauben, dass es keinen Zusammenhang gibt, würden wir auf dem Film oder auf den Fotos nichts sehen?
ELIAS: Richtig. Und insofern kann jener Partikel manchmal aus dieser Dimension verschwinden, einfach nur verschwinden.
PAUL: Vielleicht gibt es eine Hintertür. Vor einer Weile träumte ich von einem Typ, und es ging darum, sicherzustellen, die richtige Seite des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters zu gebrauchen, damit das richtig funktioniert. Hat das mit meinen Glaubenssätzen über Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu tun? (gekürzt)
ELIAS: Es hängt mit der Macht und dem Einfluss von Glaubenssätzen zusammen, dass Eure ganze Realität, dass alles, was Ihr tut und womit Ihr Euch assoziiert und was Ihr erschafft durch Eure Glaubenssätze filtriert wird, weshalb die Glaubenssätze Eure Realität stark beeinflussen, weil sie Eure Wahrnehmung stark beeinflussen, und die Wahrnehmung erschafft die tatsächliche Realität und alle Auswirkungen darin.
Session 1873
Wednesday, November 23, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
89(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BOBBI: … Wir haben einen neuen Papst. Der alte Papst starb, und die ganze Sache interessierte mich sehr. Die Zeremonie war klasse und sehr ausgeklügelt. Und ich sah mir die Beerdigung des vorherigen Papstes an, und das war in Ordnung und sehr interessant. Aus irgendeinem Grund interessierte ich mich auf einmal sehr für die Wahl dieses neuen Papstes, sah mir den Prozess an, wann würde er namentlich bekanntgegeben werden? Und als neuer Papst Benedikt gewählt wurde, fing ich aus irgendeinem Grund zu weinen an. Ich weint wirklich sehr, aber ich bin nicht katholisch. Das Ganze betrifft mich nicht. Es machte mir nichts aus, als der vorherige Papst starb. Und ich fragte mich, was mit mir los war? Es war eine wirklich verwirrende Emotion. Die einzige schlüssige Sache, die mir durch den Kopf ging war: „Das ist der letzte Papst“. Ich weiß nicht, ob irgendetwas davon stimmt, oder ob das eine Art verdrehter Übersetzung ist. Kannst Du mir Hinweise zu dem geben, was ich da erlebte?
ELIAS: Es ist nicht per se der letzte Papst, aber der Abschluss von dem, was Ihr als eine Ära bezeichnen würdet. Die Dynamik und Macht, die jene Autorität im Verlauf der Zeiten innehatte, löst sich auf und nähert sich dem Ende ihrer Herrschaft, denn …
BOBBI: Das Ende der religiösen Ära?
ELIAS: Es ist eher ein Umzug in die echte Verwirklichung diese Umschaltung/Wandel. Es ist das Auflösen von Autorität und die echte Umkehr zur Zielgerichtetheit und zur Bedeutung des Individuums.
BOBBI: Das klingt nach einer guten Sache.
ELIAS: Aber es ist signifikant …
BOBBI: Und meine Emotionen oder meine physische Reaktion .. …
ELIAS: Ob Du dies als gute Äußerung ansiehst oder nicht, das spielt in Wirklichkeit keine Rolle, denn ist ein signifikanter Wechsel, und er ist ungewohnt, und ich sage Dir, Sentimentalität ist tröstlich. Auch Rituale und das, was bekannt ist, sind tröstlich. Und auch die Assoziation mit inspirierten göttlichen Führern ist tröstlich.
BOBBI: Natürlich, das gab es schon immer.
ELIAS: Richtig. Deshalb ist es natürlich und durchaus verständlich, dass Du bei diesem Wechsel etwas Traurigkeit äußerst, denn mit diesem Wechsel assoziiert Ihr Wandel oder den Sprung fort vom Trost einer göttlichen Autorität in die Erkenntnis Eurer eigenen göttlichen Autorität.
Session #1876
Tuesday, November 29, 2005 (Private/Phone)
JIB: Dies träumte ich, als ich in Ungarn war, oder möglicherweise kurz vor der Reise. Eine Stimme sagte in sehr schnellem Tempo, dass die Hunde von der Kette gelassen wurden und frei sind, in die Welt hinaus zu gehen, aber in meinem Traum klang das etwas nach Gefahr. Ich war im Traum gleichzeitig viel Leute, und viele Gesichter sahen mich an, so als ob alle meine Fokusse sich des Geschehen gewahr wären.
ELIAS: Du hast Dir Symbolik präsentiert zum Thema Macht und dem Erkennen und Äußern Deiner eigenen Macht, was zunächst etwas Besorgnis oder Furcht miteinbeziehen mag, weil es mit Zweifeln und Fragen assoziiert ist, wie Du Deine eigene Macht kontrollierst. Und Du erkennst, dass alle diese Gesichter andere Fokusse von Dir sind, die Deiner gewahr sind, was symbolisch ist für das Erkennen des Nicht-Getrenntseins von Euch allen als Essenz, dass Jeder von diesen ein Individuum ist und zugleich sie alle auch Du sind, und Du sie alle bist.
Und dabei gibt es Unterstützung und Bestärkung dieser Macht. Macht ist nichts, wovor Du Dich fürchten musst. Bei Deiner Furcht vor der Macht geht es um die Kontrolle über sie. Sobald Du erkennst, dass Kontrolle unnötig ist, dass Du Deine eigene Macht automatisch erkennen und in Einklang mit Deine eigenen Richtlinien handhaben wirst, weißt Du, dass sie nicht auf schädliche oder überwältigende Weise geäußert werden wird.
Session 1877
Wednesday, November 30, 2005 (Private/Phone)
BOBBI: … Wir haben einen neuen Papst. Der alte Papst starb, und die ganze Sache interessierte mich sehr. Die Zeremonie war klasse und sehr ausgeklügelt. Und ich sah mir die Beerdigung des vorherigen Papstes an, und das war in Ordnung und sehr interessant. Aus irgendeinem Grund interessierte ich mich auf einmal sehr für die Wahl dieses neuen Papstes, sah mir den Prozess an, wann würde er namentlich bekanntgegeben werden? Und als neuer Papst Benedikt gewählt wurde, fing ich aus irgendeinem Grund zu weinen an. Ich weint wirklich sehr, aber ich bin nicht katholisch. Das Ganze betrifft mich nicht. Es machte mir nichts aus, als der vorherige Papst starb. Und ich fragte mich, was mit mir los war? Es war eine wirklich verwirrende Emotion. Die einzige schlüssige Sache, die mir durch den Kopf ging war: „Das ist der letzte Papst“. Ich weiß nicht, ob irgendetwas davon stimmt, oder ob das eine Art verdrehter Übersetzung ist. Kannst Du mir Hinweise zu dem geben, was ich da erlebte?
ELIAS: Es ist nicht per se der letzte Papst, aber der Abschluss von dem, was Ihr als eine Ära bezeichnen würdet. Die Dynamik und Macht, die jene Autorität im Verlauf der Zeiten innehatte, löst sich auf und nähert sich dem Ende ihrer Herrschaft, denn …
BOBBI: Das Ende der religiösen Ära?
ELIAS: Es ist eher ein Umzug in die echte Verwirklichung diese Umschaltung/Wandel. Es ist das Auflösen von Autorität und die echte Umkehr zur Zielgerichtetheit und zur Bedeutung des Individuums.
BOBBI: Das klingt nach einer guten Sache.
ELIAS: Aber es ist signifikant …
BOBBI: Und meine Emotionen oder meine physische Reaktion .. …
ELIAS: Ob Du dies als gute Äußerung ansiehst oder nicht, das spielt in Wirklichkeit keine Rolle, denn ist ein signifikanter Wechsel, und er ist ungewohnt, und ich sage Dir, Sentimentalität ist tröstlich. Auch Rituale und das, was bekannt ist, sind tröstlich. Und auch die Assoziation mit inspirierten göttlichen Führern ist tröstlich.
BOBBI: Natürlich, das gab es schon immer.
ELIAS: Richtig. Deshalb ist es natürlich und durchaus verständlich, dass Du bei diesem Wechsel etwas Traurigkeit äußerst, denn mit diesem Wechsel assoziiert Ihr Wandel oder den Sprung fort vom Trost einer göttlichen Autorität in die Erkenntnis Eurer eigenen göttlichen Autorität.
Session #1876
Tuesday, November 29, 2005 (Private/Phone)
JIB: Dies träumte ich, als ich in Ungarn war, oder möglicherweise kurz vor der Reise. Eine Stimme sagte in sehr schnellem Tempo, dass die Hunde von der Kette gelassen wurden und frei sind, in die Welt hinaus zu gehen, aber in meinem Traum klang das etwas nach Gefahr. Ich war im Traum gleichzeitig viel Leute, und viele Gesichter sahen mich an, so als ob alle meine Fokusse sich des Geschehen gewahr wären.
ELIAS: Du hast Dir Symbolik präsentiert zum Thema Macht und dem Erkennen und Äußern Deiner eigenen Macht, was zunächst etwas Besorgnis oder Furcht miteinbeziehen mag, weil es mit Zweifeln und Fragen assoziiert ist, wie Du Deine eigene Macht kontrollierst. Und Du erkennst, dass alle diese Gesichter andere Fokusse von Dir sind, die Deiner gewahr sind, was symbolisch ist für das Erkennen des Nicht-Getrenntseins von Euch allen als Essenz, dass Jeder von diesen ein Individuum ist und zugleich sie alle auch Du sind, und Du sie alle bist.
Und dabei gibt es Unterstützung und Bestärkung dieser Macht. Macht ist nichts, wovor Du Dich fürchten musst. Bei Deiner Furcht vor der Macht geht es um die Kontrolle über sie. Sobald Du erkennst, dass Kontrolle unnötig ist, dass Du Deine eigene Macht automatisch erkennen und in Einklang mit Deine eigenen Richtlinien handhaben wirst, weißt Du, dass sie nicht auf schädliche oder überwältigende Weise geäußert werden wird.
Session 1877
Wednesday, November 30, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
90(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
JOANNE: Ich habe jüngst an einer Sitzung mit einer spirituellen Führerin teilgenommen, die sehr von ihrer Erleuchtung überzeugt war, womit ich Probleme hatte, weil ich nicht an das glaube, was sie sagte, und es auch gewiss nicht das war, worüber Du sprichst. Fast hätte ich mich mit ihr gestritten, bis ich erkannte, dass sie ein Anrecht auf ihre Dinge hat, was nicht heißt, dass ich meine eigenen Glaubenssätze ändern muss.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Ich bemerkte, wie ich mich darin verfing, Recht haben zu wollen.
ELIAS: Weil es mit Deinen Wahrheiten assoziiert ist, und das, was die andere Person saget, ist mit ihren Wahrheiten assoziiert. Deine Wahrheiten sind die Glaubenssätze, die Du zu Absoluta gemacht hast.
Deine Wahrheiten sind nicht schlecht. Sie sind Deine Richtlinien, und das ist ihre Funktion. Sie leiten Dich bei dem, wie Du Dich äußerst, verhältst und erschaffst, aber das ist dann auch die Falle, denn wenn ein Anderer sich abweichend von Deinen Wahrheiten oder Richtlinien äußert, triggert das im Allgemeinen automatisch Abwehrverhalten in Dir, und Du tendierst automatisch dazu, gegen seine Wahrheiten zu opponieren, was einen Konflikt erschafft.
Genau darum geht es beim Umschalten: Nicht Deine Wahrheiten zu eliminieren oder sie weniger stark zu äußern oder dass sie weniger Deine Richtlinien wären, sondern zu erkennen, dass sie keine Absoluta sind, obwohl sie das für Dich insofern sein mögen, dass Du sie als Deine eigenen Wahrheiten und Richtlinien anerkennst, aber absolute Wahrheiten sind sie nicht.
Es ist nicht so, dass Du Dich angesichts dieser Erkenntnis weniger äußern würdest, aber Du entspannst die Rigidität Deine Wahrnehmung in Bezug auf Verschiedenheiten, was es Dir erlaubt, die Wahrheiten des Anderen zu akzeptieren und nicht automatisch in Opposition oder in die Defensive zu gehen, sondern Dich selbst und Deine Eigensteuerung anzuerkennen und anzuerkennen, dass Deine Richtlinien für Dich selbst richtig sind.
JOANNE: Ich sage mir: “Elias sagte dies, und weil er jenseits von Glaubenssatzsystemen ist, muss es wahr sein.“ Auf jeden Fall leuchtet es mir ein.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber die persönlichen Wahrheiten unterscheiden sich, und beim Umschalten wird sich Jeder die Informationen offerieren, die am effizientesten mit ihm persönlich in Resonanz sind.
JOANNE: Genau. Ich hatte beobachtet, dass Viele in diesem Kreis ihre Macht den Glaubenssätzen dieser Frau aushändigten, was mich störte, aber dann dachte ich mir: das ist ihr Sprungbrett bzw. ihre Brücke, um sich umzuschalten.
ELIAS: Richtig. Es ist auch nicht unbedingt so, dass eine Person einer Anderen ihre eigene Macht aushändigen würde. Sehr oft kann es eine Methode sein, wie die Person sich selbst effektiv ermächtigt, wenn sie mit einem bestimmten Beispiel in Resonanz ist.
Wenn eine Person sich als Beispiel präsentiert und ihre Methoden offeriert, wie sie es zustande bringt, mag es für Andere anziehend sein, diese Methode zu nutzen, um die eigene Macht zu entdecken. Es ist nicht unbedingt so, dass Leute blindlings einer anderen Person folgen und alles akzeptieren würde, was diese präsentiert, denn Beispiele, die Euren Idealen entsprechen, sind für alle von Euch anziehend.
(Ausschnitt)
JOANNE: Und wie kann ich mein Selbstvertrauen expandieren? Deine Aussage, dass wir uns nicht selbst verraten werden, habe ich immer wieder gelesen. Ich denke, dass ich befürchte, einst mittellos zu sein. Das ist einfach eine automatische obskure Besorgnis.
ELIAS: Immer, wenn Du diese Sorge anheuerst und bemerkst, dass Du diese Anspannung erschaffst und Deine Energie zur Opposition tendiert, lenke Dich ab und unterbrich dies durch Anerkennen eines Erfolg an diesem Tag, keines früheren Erfolgs sondern etwas, was präsent ist.
JOANNE: Und auf diese Weise kann ich mein Selbstvertrauen stärken?
ELIAS: Ja, denn so trainierst Du, Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Erfolg und Wertschätzung auszurichten statt mit Misstrauen, Zweifel und Besorgnis fortzufahren, die es zu stoppen gilt. Durch eine andere Richtung, die das Potential birgt, ebenso stark oder noch stärker als die Furcht zu sein, unterbrichst Du dieses Muster. Derzeit ist die Frucht noch stärker, aber das Bestätigen Deiner Erfolge erbringt Wertschätzung, die stark genug ist, die Furcht zu überwinden und stärker als diese zu sein. Die stärkste Furcht, die Ihr erleben könnt, kommt nicht der Stärke echter Wertschätzung gleich, die eine Eurer mächtigsten Äußerungen ist.
JOANNE: Und es kommt nur darauf an, das zu trainieren.
ELIAS: Es ist nur etwas ungewohnt, weil Ihr nicht auf alle Handlungen achtgebt, die Ihr in Eurem Alltag tut. Ihr seid nicht daran gewöhnt, jederzeit während des Tages auf jede Bewegung, Handlung, Energieäußerung und die diesbezüglichen Assoziationen achtzugeben.
JOANNE: Man könnte es fast als Ursache und Wirkung sehen, was es nicht ist, außer in der Art, wie wir unsere Glaubenssätze anheuern.
ELIAS: Stimmt. Sowie Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten.
JOANNE: Ich habe mich hier sehr bewegt, was ich anerkenne. Beispielweise erlebe ich Zeit auf andere Weise, und ich spiele damit. Das tue ich, wenn ich schlafe. Ich wache auf, und es ist 05.00 h, schlafe wieder ein, habe ein paar Träume, und wenn ich aufwache, ist bloß eine Minute vergangen. Der Unterschied zwischen alle diesen Traumerlebnissen und der physischen Zeit war faszinierend. Das tat ich eine ganze Stunde lang. Ich denke, dass ich mir damit aufzeigte, dass Zeit abhängig davon ist, wie ich sie wahrnehme.
ELIAS: Stimmt, und sie ist auch flexibel und biegsam.
JOANNE: Ich habe mir also gezeigt, wenn ich befürchte, dass ich für irgendetwas nicht genug Zeit habe, dass sie doch vorhandene ist.
ELIAS: Richtig.
Session 1929
Tuesday, February 14, 2006
JOANNE: Ich habe jüngst an einer Sitzung mit einer spirituellen Führerin teilgenommen, die sehr von ihrer Erleuchtung überzeugt war, womit ich Probleme hatte, weil ich nicht an das glaube, was sie sagte, und es auch gewiss nicht das war, worüber Du sprichst. Fast hätte ich mich mit ihr gestritten, bis ich erkannte, dass sie ein Anrecht auf ihre Dinge hat, was nicht heißt, dass ich meine eigenen Glaubenssätze ändern muss.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Ich bemerkte, wie ich mich darin verfing, Recht haben zu wollen.
ELIAS: Weil es mit Deinen Wahrheiten assoziiert ist, und das, was die andere Person saget, ist mit ihren Wahrheiten assoziiert. Deine Wahrheiten sind die Glaubenssätze, die Du zu Absoluta gemacht hast.
Deine Wahrheiten sind nicht schlecht. Sie sind Deine Richtlinien, und das ist ihre Funktion. Sie leiten Dich bei dem, wie Du Dich äußerst, verhältst und erschaffst, aber das ist dann auch die Falle, denn wenn ein Anderer sich abweichend von Deinen Wahrheiten oder Richtlinien äußert, triggert das im Allgemeinen automatisch Abwehrverhalten in Dir, und Du tendierst automatisch dazu, gegen seine Wahrheiten zu opponieren, was einen Konflikt erschafft.
Genau darum geht es beim Umschalten: Nicht Deine Wahrheiten zu eliminieren oder sie weniger stark zu äußern oder dass sie weniger Deine Richtlinien wären, sondern zu erkennen, dass sie keine Absoluta sind, obwohl sie das für Dich insofern sein mögen, dass Du sie als Deine eigenen Wahrheiten und Richtlinien anerkennst, aber absolute Wahrheiten sind sie nicht.
Es ist nicht so, dass Du Dich angesichts dieser Erkenntnis weniger äußern würdest, aber Du entspannst die Rigidität Deine Wahrnehmung in Bezug auf Verschiedenheiten, was es Dir erlaubt, die Wahrheiten des Anderen zu akzeptieren und nicht automatisch in Opposition oder in die Defensive zu gehen, sondern Dich selbst und Deine Eigensteuerung anzuerkennen und anzuerkennen, dass Deine Richtlinien für Dich selbst richtig sind.
JOANNE: Ich sage mir: “Elias sagte dies, und weil er jenseits von Glaubenssatzsystemen ist, muss es wahr sein.“ Auf jeden Fall leuchtet es mir ein.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber die persönlichen Wahrheiten unterscheiden sich, und beim Umschalten wird sich Jeder die Informationen offerieren, die am effizientesten mit ihm persönlich in Resonanz sind.
JOANNE: Genau. Ich hatte beobachtet, dass Viele in diesem Kreis ihre Macht den Glaubenssätzen dieser Frau aushändigten, was mich störte, aber dann dachte ich mir: das ist ihr Sprungbrett bzw. ihre Brücke, um sich umzuschalten.
ELIAS: Richtig. Es ist auch nicht unbedingt so, dass eine Person einer Anderen ihre eigene Macht aushändigen würde. Sehr oft kann es eine Methode sein, wie die Person sich selbst effektiv ermächtigt, wenn sie mit einem bestimmten Beispiel in Resonanz ist.
Wenn eine Person sich als Beispiel präsentiert und ihre Methoden offeriert, wie sie es zustande bringt, mag es für Andere anziehend sein, diese Methode zu nutzen, um die eigene Macht zu entdecken. Es ist nicht unbedingt so, dass Leute blindlings einer anderen Person folgen und alles akzeptieren würde, was diese präsentiert, denn Beispiele, die Euren Idealen entsprechen, sind für alle von Euch anziehend.
(Ausschnitt)
JOANNE: Und wie kann ich mein Selbstvertrauen expandieren? Deine Aussage, dass wir uns nicht selbst verraten werden, habe ich immer wieder gelesen. Ich denke, dass ich befürchte, einst mittellos zu sein. Das ist einfach eine automatische obskure Besorgnis.
ELIAS: Immer, wenn Du diese Sorge anheuerst und bemerkst, dass Du diese Anspannung erschaffst und Deine Energie zur Opposition tendiert, lenke Dich ab und unterbrich dies durch Anerkennen eines Erfolg an diesem Tag, keines früheren Erfolgs sondern etwas, was präsent ist.
JOANNE: Und auf diese Weise kann ich mein Selbstvertrauen stärken?
ELIAS: Ja, denn so trainierst Du, Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Erfolg und Wertschätzung auszurichten statt mit Misstrauen, Zweifel und Besorgnis fortzufahren, die es zu stoppen gilt. Durch eine andere Richtung, die das Potential birgt, ebenso stark oder noch stärker als die Furcht zu sein, unterbrichst Du dieses Muster. Derzeit ist die Frucht noch stärker, aber das Bestätigen Deiner Erfolge erbringt Wertschätzung, die stark genug ist, die Furcht zu überwinden und stärker als diese zu sein. Die stärkste Furcht, die Ihr erleben könnt, kommt nicht der Stärke echter Wertschätzung gleich, die eine Eurer mächtigsten Äußerungen ist.
JOANNE: Und es kommt nur darauf an, das zu trainieren.
ELIAS: Es ist nur etwas ungewohnt, weil Ihr nicht auf alle Handlungen achtgebt, die Ihr in Eurem Alltag tut. Ihr seid nicht daran gewöhnt, jederzeit während des Tages auf jede Bewegung, Handlung, Energieäußerung und die diesbezüglichen Assoziationen achtzugeben.
JOANNE: Man könnte es fast als Ursache und Wirkung sehen, was es nicht ist, außer in der Art, wie wir unsere Glaubenssätze anheuern.
ELIAS: Stimmt. Sowie Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten.
JOANNE: Ich habe mich hier sehr bewegt, was ich anerkenne. Beispielweise erlebe ich Zeit auf andere Weise, und ich spiele damit. Das tue ich, wenn ich schlafe. Ich wache auf, und es ist 05.00 h, schlafe wieder ein, habe ein paar Träume, und wenn ich aufwache, ist bloß eine Minute vergangen. Der Unterschied zwischen alle diesen Traumerlebnissen und der physischen Zeit war faszinierend. Das tat ich eine ganze Stunde lang. Ich denke, dass ich mir damit aufzeigte, dass Zeit abhängig davon ist, wie ich sie wahrnehme.
ELIAS: Stimmt, und sie ist auch flexibel und biegsam.
JOANNE: Ich habe mir also gezeigt, wenn ich befürchte, dass ich für irgendetwas nicht genug Zeit habe, dass sie doch vorhandene ist.
ELIAS: Richtig.
Session 1929
Tuesday, February 14, 2006