Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: Als ich eins abends meditierte und versuchte, meine Energie gegenüber der Energie anderer Leute zu erkennen, erlebte ich eine unvorstellbare Macht-Flut. Ich versucht wirklich, am Ball zu bleiben, um herauszufinden, wessen Energie das war, aber sie war so stark, dass ich aufstehen und herumlaufen musste, was mich aus der Meditation herausholte. Ich weiß nicht, was ich da angezapft habe, und ich denke, dass es vielleicht meine eigene Energie war.

ELIAS: Stimmt.

MARJ: Und es nicht das, woran ich gewöhnt bin. Ich dacht, dass ich meine Energie kenne, aber das war so überaus mächtig, dass es mir schwerfällt mir vorzustellen, dass ich das bin.

ELIAS: Das verstehen ich. Mit bestimmten Aspekten Deiner Energie bist Du in diesem Fokus vertraut, aber wie ich Euch allen schon sagte, seid Ihr noch wesentlich gewaltiger als nur dieser eine Aufmerksamkeit-Fokus, und bei Jedem gibt es viele Äußerungen seiner Energie, mit denen er objektiv nicht vertraut ist.

Dieses Erlebnis war sehr zweckmäßig, denn es erlaubte Dir, die Deine enorme Macht als Essenz vorübergehend zu erleben. Darüber hinaus bestärkt dies auch das Praktizieren Deiner Fähigkeiten im Wissen, dass Du diese gewaltige Macht miteinbeziehen kannst. Du kannst jeden Aspekt von Dir als Essenz anzapfen, um Dir zu erlauben, Deine Fähigkeiten und Wahl-Freiheit zu praktizieren bei dem, was Du in dieser physischen Dimension haben willst.

Das ist für Dich selbst sehr wichtig, denn Du kritisiert Dich immer noch häufig und automatisch selbst. Und dieses Erlebnis Deiner gewaltigen Macht hilft Dir, Dich nicht zu kritisieren.

(Ausschnitt)

JOANNE: ... Bei der Arbeit bekomme ich immer einen elektrischen Schlag, wenn ich etwas anfasse. Ich habe darauf geachtet, welche Schuhe ich trage und solche Dinge, aber ich begreife nicht, warum es geschieht.

ELIAS: An der Kleidung liegt es nicht, ha, ha, ha. Du kannst Dich ganz mit Gummi bedecken und wirst dies weiterhin erleben.

JOANNE: Ich lache ein bisschen darüber, aber es tut auch weh. Und ich kann einen Lichtbogen (arc of electricity) zwischen meinem Finger und dem sehen, was ich berühre. Ich habe den Grund noch nicht herausgefunden, außer dass es mir meine Macht und Energie zeigt, die ich in gewissem Maße habe.

ELIAS: Meine Freundin, bisweilen erlaubt Ihr Euch, dass Euer Energiefeld enorm offen ist, und wenn Ihr dies tut, generiert Ihr beachtliche elektrische Energie, was Ihr Euch mit dieser Funkenmanifestation oder diesem Überspringen (snapping) elektrischer Energie beweist.

Die elektrische Energie ist eine der mächtigsten und flüssigsten/fließendsten (fluid) Energieäußerungen in Eurer physischen Dimension. Wenn Du das den physischen Körper umgebende Energiefeld entspannst, erlaubst Du den freien Fluss der von den Energiezentren/Chakren ausstrahlenden Energie nach draußen und generierst auch eine intensive Energieäußerung, die sich als elektrische Energie manifestiert. Du kannst generieren, dass diese elektrische Energie-Äußerung nicht schmerzt. Diese Funken oder das Hinüberspringen der Energieäußerung generierst Du, um Dir physisch objektiv das Offensein Deines Energiefelds zu beweisen.

Dieses Offensein des Energiefeldes dehnt es physisch aus, so dass es mehr von Deinem physischen Körper abstrahlt. Im Allgemeinen können Individuen mit entspanntem Energiefeld etwa ein – drei Fuß (30 – 90 cm) weit von ihrem physischen Körper abstrahlen. Wenn Du offen bist und dieses Energiefeld noch ausgedehnter projizierst, fängst Du auch an, gewaltige elektrische Energie zu äußern. Im Allgemeinen äußert Ihr diese elektrischen Eigenschaften nicht auf diese Weise innerhalb des ein – drei Fuß Ausdehnungsbereichs. Bei größerem Offensein manifestiert Ihr jedoch noch über diese Ausdehnung hinaus die physischen Beweise dieser elektrischen Energie, und das ist es, was Du generierst.

MARJ: Direkt aus einem Science-Fiction-Film (beide lachen).

JOANNE: Es ist schon so weit gekommen, dass ich den Leuten einen Schock versetze, wenn ich ihnen etwas aushändige wie eine Akte, wo kein Metall involviert ist, und ich Schuhe mit dicken Gummisohlen oder Sneakers trage. Die Aktenschränke sind schrecklich. Dieser Lichtbogen ist blau oder weiß und manchmal etwa 0,6 cm (a quarter of an inch) lang zwischen meinem Finger und dem Aktenschrank, und ich blicke darauf und bin erstaunt. Einmal habe ich das Fax-Gerät kaputt gemacht. Ich streckte die Hand aus, um die Nummer zu wählen, und der von mir ausgehende Schock zerstörte das Gerät, und sie mussten ein neues Motherboard kaufen. (lacht)

ELIAS: Das ist bei einer solchen Ausdehnung Deines Energiefelds nicht ungewöhnlich. Die elektrische Äußerung ist beim ein bis drei Fuß Ausdehnungsbereich nicht enorm stark, aber bei einer Ausdehnung noch darüber hinaus generiest Du das Zulassen einer starken elektrischen Energie-Äußerung und kannst offensichtliche physische Beweise dafür manifestieren.

Du kannst auch weiterhin Offensein für das Ausdehnen Deines Energiefeldes zulassen und die Energie auf eine Weise lenken, dass Du nicht unbedingt Funken sprühst sondern mit dieser elektrischen Energie im Fluss bist/strömst, was sozusagen die elektrische Manifestation oder Äußerung dämpft.

Selbst wenn Du diese Energie anders handhabst, wirst Du Dir die Ausdehnung Deines Energiefeldes beweisen. Manche erlauben sich, mit der elektrischen Eigenschaft der Energie mitzugehen, ohne dabei physische Funken zu erschaffen, doch andere Personen werden sich der Energieäußerung objektiv durchaus gewahr und empfinden oft, dass sie physisch mit dem Energiefeld der Person zusammenstoßen.

JOANNE: Warum expandiere ich mein Energiefeld auf diese Weise? Einfach weil ich das tun kann?

ELIAS: Meine Freundin, das ist angesichts Deines individuelle Fokus nicht überraschend. Du bist ständig dabei, Dein Gewahrsein zu erweitern und noch mehr Offensein zu generieren. Du bist neugierig, und das ist für Dich in diesem Fokus eine ganz natürliche Entwicklung. Solche Handlungen sind ganz in Einklang mit Deiner persönlichen (Lebens)Absicht, denn Du generierst eine ständige Expansion, weshalb eine solche Äußerung als ganz natürlich gesehen werden kann.

MARJ: Elias, das ist toll. Vielleicht kann sie bei Bedarf sogar Starthilfe für mein Auto leisten. (Elias lacht)

Session 1030
Saturday, March 9, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1105&L=1
STEVE B: Elias, das ist ein weiterer Steve, Wesensname Steffano. Du hast über die Analogie mit dem Ball und dem Stock gesprochen, in der der Ball die Wahrnehmung ist und der Stock die Glaubensannahmen und dass wir dieses Spiel spielen, den Ball mit unserem Stock zu schlagen. In einer der Abschriften hast du erwähnt, dass es darauf ankommt, den Ball mit dem Finger zu bewegen und nicht mit dem Stock. Mir scheint, dass das sehr hilft, die Wahrnehmung dort hin zu bewegen, wo immer man will. In dem gerade besprochenen Szenarium hast du gesagt, dass wir automatisch dazu neigen, sehr ähnliche Wahrnehmungen des gleichen Ereignisses zu haben. Aber wenn wir unsere Wahrnehmung bewusster bewegen können, gibt es dann größere Unterschiede, weil wir erkennen, dass wir die Macht haben, jegliche Wahrnehmung in jedem Szenarium zu wählen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn ihr seid miteinander verbunden, und du vergisst - es gibt keine Trennung. Deswegen habt ihr weiter ähnliche Wahrnehmungen, wenn ihr euer Bewusstsein erweitert, seht aber, dass sie eure Schöpfungen sind und ihr wirklich die Fähigkeit habt, davon abzuweichen, wenn ihr das wählt. Es ist eine Frage des Bewusstseins ähnlich wie bei den Glaubensannahmen.

Wenn ich zu euch über Glaubensannahmen spreche, urteile ich nicht. Glaubensannahmen sind Glaubensannahmen; darauf kommt es nicht an. Ihr wählt aus, was ihr machen oder nicht machen wollt, denn ihr erkennt, dass es darauf wirklich nicht ankommt. Es ist eure Wahl. Ihr habt wirklich Willensfreiheit.

Ich bin mir dessen bewusst, dass eure religiöse Ära viele Jahrhunderte den Begriff von Willensfreiheit verwendet hat. Versteht ihr objektiv Willensfreiheit? Nein. Gebt ihr euch die Erlaubnis Willensfreiheit auszudrücken? Nein. Das ist eure Selbstermächtigung.
Jeder von euch hat enorme Macht. Da ihr im Bewusstseinswandel seid, möchte ich euch schon im Voraus darüber informieren, nicht um euch zu schrecken: ihr habt Angst vor eurer eigenen Macht. Denn in euren Glaubensannahmen ist Macht negativ, da sie schaden kann. Aber in Wirklichkeit gibt es kein Verletzen außer dem, das ihr selbst erzeugt.

Sitzung 1105
Samstag 8. Juni 2002 (Gruppe/Connecticut)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Das ist für Dich auch eine Chance, den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu untersuchen und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Vorlieben zu erkennen. Deine Glaubenssätze sagen Dir, dass solche Handlungen exzessiv sind, weshalb Du ein Werturteil über Dich selbst in Verbindung mit Übertreiben fällst. Lass mich Dir sagen, dass Du eine ganz natürliche Äußerung des Eifers/Begeisterung in Dir generierst. In Deinem Fokus ist das eine ganz natürliche Äußerung. Andere mögen aufgrund ihrer Wahrnehmung, ihres anderen natürlichen Energieflusses und ihrer Persönlichkeit eine solche Bewegung als exzessiv ansehen. Es gibt innerhalb der Massenglaubenssätze Richtlinien und Äußerungen über normale Verhaltensweisen, aber sie sind sehr einschränkend. Ihr alle sprecht Glaubenssätze an, und dies umfasst auch Massenglaubenssatzsysteme.

Deshalb ist es wichtig, auf innige Weise mit Dir selbst vertraut zu werden und Dir zu erlauben, Dich selbst zu kennen und zu wissen, was Dein natürlicher Energiefluss und Deine Vorlieben sind. Und wenn Du mit Dir selbst hinsichtlich dieser Äußerungen vertraut wirst, erlaubst Du Dir ein vermehrtes Annehmen, denn Du erkennst die Glaubenssätze, die bewirken, dass Du über Dich selbst urteilst.

Ich erkenne Deine Energie und sage Dir, dass Du in Deinem natürlichen Energiefluss in Verbindungen mit Deiner Absicht bezüglich von Konstrukten Eifer/Begeisterung äußerst, was natürliche Wissbegierde und eine Motivation Deiner Energie generiert. Du hast auch eine Vorliebe dafür, Dich von einem Projekt, das Deine Aufmerksamkeit hat und für das Du Dich engagierst, so absorbieren zu lassen, dass Dein Interesse irgendwann aufhört. Aber innerhalb der Zeitspanne, in der du objektiv interessiert bist, ziehst Du vor, völlig in das Erschaffen Deines Projektes einzutauchen. Das ist nicht schlecht. Es ist lediglich Dein natürlicher Energiefluss. Mit dieser Äußerung liegst Du etwas im Widerstreit, denn Du orientierst Dich auch an den Massenglaubenssätzen, dass das übertrieben wäre.

JOANNE: Mein guter Freund Stefano schrieb mir einst: “Arbeite nicht so viel, aber ich habe das Gefühl, dass Du das wirklich gerne tust.” Und das machte, dass ich mich so frei fühlte, denn er hat absolut Recht. Ich liebe das wirklich! Im Moment habe ich physisch das Gefühl, dass ich etwas übertreibe. Ich kenne meine Grenzen also nicht genau. Ich mag es, wenn ich bereits müde bin und immer noch weitermache. Und das führt zu meiner nächsten Frage über die Grenzen.

Die andere Frage ist, wie ich meiner Energie einen freieren Fluss erlauben kann, denn ich habe das Gefühl, dass es da zwei Teile in mir gibt. Es gibt eine Kraft, die nach draußen drängt – diese Eifer/Begeisterung, über den Du sprichst, ist fast nicht zu bändigen – und ich habe diesen Eifer in meinem Leben oft blockiert. Aber nun versuche ich, mir die Freiheit zu geben, ihn strömen zu lassen, und wenn er andere einschüchtert, können sie wählen, nicht in der Nähe zu sein. Aber ich verspüre auch eine sehr nach innen drängende Kraft, und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich Schranken errichtet habe, um mich selbst von der nach innen drängenden Kraft zu schützen, und dass das für meinen Körper erschöpfend sein kann. Ist das irgendwie einleuchtend?

ELIAS: Ja, denn Du ziehst nach dort um, wo Du Dir neue Freiheiten erlaubst. Du erlaubst Dir, das was Du haben willst, zu äußern und Deine natürliche Energieäußerung zuzulassen. Aber das siehst Du auch objektiv, und Du fängst an die Macht Deiner Energie zu erkennen, was auch einen Aspekt von Furcht generiert, denn das ist ungewohnt für Dich. Ähnlich dem, was Du als Schutz Deinerselbst bezüglich der Interaktionen mit anderen Individuen projizierst, generierst Du auch eine Schutzäußerung Deinerselbst vor Dir selbst, denn dies ist ebenfalls ungewohnt für Dich.

Meine Freundin, Du erlaubst Dir eine enorme Bewegung neuen Zulassens Deiner eigenen Freiheit. Bisweilen magst Du Dich etwas überfordern, weshalb Du diesen Energieschild sogar im Hinblick auf Dich selbst projizierst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf das Jetzt gerichtet hältst, Dich selbst bestätigst und Deine Wahlmöglichkeiten, das, was Du zu sein wählst, weil es Deine Vorliebe und das ist, was Du haben willst, objektiv erkennst – nicht irgendetwas was Du sein oder erschaffen solltest – wirst Du auch erkennen, dass Deine Energie tatsächlich unbegrenzt ist und Dir erlauben, diese Müdigkeit und die Furcht aufzulösen, nicht genug Energie, Zeit oder Vorankommen zu inkorporieren, was wiederum sehr viel mehr Mühelosigkeit in Deine Energie und Deinen Äußerungen generieren wird.

Der Begriff „ausreichend/genug“ (enough) wird sehr stark in Deiner Energie geäußert, nicht genug zu inkorporieren und andauernd danach zu streben, genug zu erschaffen, zu sein und zu erreichen. Meine Freundin, dies alles inkorporierst Du bereits. Es geht lediglich darum, es anzuerkennen.

JOANNE: Diese Äußerung von “genug/ausreichend” ist eine weitere Selbstkritik?

ELIAS: Ja, denn es ist eine Projektion, dass Du jetzt noch nicht hinreichend adäquat wärst und weiterhin Erwartungen bezüglich Deinerselbst äußern müsstest, um adäquat zu werden, aber das bist Du bereits.

JOANNE: Mein natürlicher Eifer/Begeisterung ist also okay. Das fühlt sich gut an. Denn ich bin in vielerlei Hinsicht überlebensgroß! (Elias lacht) Dieser Energie ihren freien Fluss zu erlauben! Doch wenn ich diesen Eifer bezüglich von „nicht genug/ausreichend“ habe, fange ich an, Energiemangel zu spüren.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Dann tauchen die Grenzen auf, und ich bringe Dinge durcheinander.

ELIAS: Richtig. Ich sage Dir, dass es keine Grenzen gibt.

JOANNE: Wenn ich wähle, 24 Stunden an einem Tag zu arbeiten und absolut Freude daran habe – und ich kann Dir sagen, dass ich die Energie dazu habe – dann ist das okay.

ELIAS: Richtig. Es ist Deine Wahl und Dein Zulassen Deiner Vorliebe.

JOANNE: Ein Teil von mir sagt, okay, ich erlaube mir diese Vorliebe, aber wie passt das zu meinem Beziehungs-Begehren? Da fange ich an, verwirrt zu sein, wenn ich denke, dass ich die Arbeit dazu benutze, um mich dahinter zu verstecken statt Beziehungen zu erschaffen.

ELIAS: Nicht unbedingt. Alle Deine Äußerungen gehen Hand in Hand. Dies alles ist zweckdienlich, um Dir zu erlauben, mit Dir selbst, Deinen Vorlieben und Deinem natürlichen Energiefluss vertraut zu werden und Dich selbst anzuerkennen. Manchmal bewegst Du Deine Aufmerksamkeit singulär in eine Äußerungsrichtung, um Dich nicht zu überfordern und Deine Leistungen in einer Richtung zu bemerken, sie anzuerkennen und die Furcht zu zerstreuen. Eine andere Richtung mag mehr herausfordernd sein, und wenn Du Dir erlaubst, Dich bezüglich Deines Arbeitsverhältnisses anzuerkennen, bestärkst Du Dich auch bezüglich von Beziehungen. Es geht alles Hand in Hand.

Wenn Du Dir selbst Deine Macht, Deine Leistung und Dein Zulassen in einer Richtung bestätigst, wirst Du Dir schließlich auch bestätigen, dass Du, wenn Du es in einer Richtung hinkriegst, es auch in allen Richtungen zustande bringen wirst. Es ist sozusagen ein Beispiel von Dir selbst für Dich selbst.

JOANNE: Das war klar. Die Orientierung soft = weich und der Sumafi/Sumari Fokus sind eine interessante Kombination. Wo kommt der Wille hier mit ins Spiel? Es fällt mir schwer zu erkennen, wo ich mich anstrengen/drängen und wo ich mich zurückhalten muss.

ELIAS: Es ist unnötig, Dich anzustrengen. Drängen ist ein Nötigen der Energie. Wenn Du Deiner Energie ihren natürlichen Fluss gestattest, der durchaus eifrig/strebsam/begeistert (zealous) ist, wirst Du es leicht zustande bringen. Es ist für jedes Individuum unnötig, Energie zu nötigen.

JOANNE: Wo kommt die Willenskraft mit ins Spiel?

ELIAS: Ah! Das hängt mit psychologischen Glaubenssätzen zusammen, dass Ihr Willenskraft über Denken generiert, was das Erschaffen generieren würde. Das ist mit psychologischen Glaubenssätzen über das Denken assoziiert, dass Denken die Realität erschafft, was es nicht tut.

JOANNE: Ich habe einen sehr starken Willen, das hat man mir oft gesagt, und ich weiß es auch. Du sagst, dass die Dinge trotz meines Willens geschehen.

ELIAS: Es ist eine Stärke der Energie und der Zielgerichtetheit und nicht unbedingt das, was Du als Wille bezeichnest. Denn Eure Definition des Begriffs „Wille“ ist mit dem Denken assoziierst. Deshalb könnt Ihr Euch sagen, dass Ihr Willenskraft habt und doch physisch nicht immer das generieren, was Ihr erschaffen wollt, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Dies ist in gewisser Weise mit Euren psychologischen Glaubenssätzen über den Geist/Gemüt/Verstand/Bewusstseinsmuster (mind) assoziiert, der mit dem physischen Gehirn assoziiert ist. Ihr assoziiert mit dem Geist, dass Denken allmächtig wäre, und wenn Ihr Euer Denken und Euren Willen intensiv steuert und versucht, Euren Geist über die Materie triumphieren zu lassen, würdet Ihr das erschaffen, was Ihr haben wollt, was Euren psychologischen Glaubenssätzen über die Macht positiven Denkens ähnlich ist. Ich sage Dir ganz definitiv, dass dies Glaubenssätze sind, und wenn Du die Realität des Denkens als den Mechanismus siehst, der er ist, sind solche Glaubenssätze lächerlich, denn Denken erschafft die Realität nicht.

JOANNE: Aber auf irgendeiner Stufe ist Denken wichtig.

ELIAS: Denken ist ein Vorgang, der kontinuierlich in Euer physischen Manifestation abläuft, ähnlich wie die Funktionen Eures physischen Körperbewusstseins, wie das Atmen oder das Pumpen des Herzens, was kontinuierliche Funktionen Eurer objektiven physischen Äußerung sind, und Denken ist das ebenfalls. Denken ist eine kontinuierliche Funktion. Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit jederzeit darauf richten oder auch nicht, aber es verläuft als ständige Funktion.

Die Funktion des Denkens ist es, alle Kommunikationen, die Du Dir selbst über alle von Dir inkorporierten Kommunikationswege offerierst, objektiv zu übersetzen: Über das Körperbewusstsein, über Eindrücke, Impulse, die inneren und äußeren Sinne und die Emotionen. Jeder Kommunikationsweg, den Du Dir selbst offerierst, wird objektiv über das Denken übersetzt. Denken ist ein objektiver Mechanismus.

JOANNE: Und er wird über unsere Glaubenssatzsysteme filtriert.

ELIAS: Es wird von Deinen Glaubenssätzen BEEINFLUSST, dies ja.

JOANNE: Wenn wir also über den Willen sprechen, verwechsle ich ihn mit meinem natürlichen Eifer/Begeisterung?

ELIAS: Ja.

Session 1111
Wednesday, June 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1120&L=1

ADEL: Wie? Ich will ganz konkret sein. Es kommt mir vor, dass sich mein Leben jetzt durch das viele Auf und Ab so entwickelt hat, dass ich irgendwann meine Kraft verloren habe, mich um mich zu kümmern. Die verschiedenen spirituellen Dinge, auf die ich mich zu konzentrieren versuche, dienen dazu, meine Kraft zurückzubekommen, damit ich einfach für mich stark sein und meine Kinder oder Freunde unterstützen kann. Aber ich fühle irgendwie, dass ich meine Kraft nicht mehr habe.

ELIAS: Gut.

ADEL: Ich bleibe in Beziehungen, die ich für schlecht halte.

ELIAS: Gut. Du machst jetzt eine Wandlung durch und veränderst deine Wahrnehmung.

Du willst wissen, wie du deine Stärke erkennen kannst. Du kannst das, indem du auf dich achtest. Das ist ein Prozess. Das heißt nicht, dass du das nicht sofort erzeugen kannst, weil das möglich wäre. Ihr habt alle die Fähigkeit, jeden beliebigen Ausdruck sofort zu erzeugen, den ihr wollt. Aber ihr habt auch viele, viele Glaubensannahmen, die ihr zum Ausdruck bringt und eure Wahrnehmung beeinflussen und euch einreden, dass ihr nicht sofort erschaffen könnt, was ihr wollt. Wegen dieser Glaubensannahmen geht ihr prozesshaft vor, was weder gut noch schlecht ist. Es ist nur eine Wahl.

Wichtig ist, mit euch selbst vertraut zu werden, was keine leichte Aufgabe ist und wirklich eine ziemliche Herausforderung sein kann. Denn ich kann dir wirklich sagen, dass Individuen in eurer physischen Dimension gar nicht gewohnt sind, auf sich zu achten. Ihr glaubt zwar, dass ihr auf euch achtet, aber ihr tut es nicht.

Sich über Glaubensannahmen zu informieren ist dabei wichtig, da euch das hilft, euch zu erlauben, mit dem vertraut zu werden, was euch beeinflusst. Ihr informiert euch über euch selbst dauernd durch Kommunikationen. Es gibt viele Kommunikationsschienen, die ihr in dieser physischen Manifestation habt.

Einer der Kommunikationswege ist Emotion. Emotion ist nicht und niemals eine Reaktion. Sie ist eine Kommunikation. Sie erzeugt ein Signal, nämlich das Gefühl. Aber wenn ein Signal erfolgt, dann gibt es auch eine Nachricht. Das Signal oder das Gefühl ist genau das, eben ein Signal um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Nachricht informiert euch genau darüber, was ihr im Moment macht, was ihr erschafft, und was beeinflusst.

Die bedeutendste und wichtigste Handlung, die ihr setzen könnt, ist auf euch zu achten. Darauf zu achten, was ihr euch mitteilt; darauf zu achten, was ihr tut. Denn das, was ihr tut, wählt ihr.

Darin liegt die Herausforderung, weil eure Glaubensannahmen euch sagen, dass ihr nicht eure ganze Realität erschafft. Ihr glaubt vielleicht, dass ihr einen Teil eurer Realität erschafft, aber Situationen, Umstände, die Gesellschaft, andere Individuen auch einen Teil eurer Realität für euch erschaffen. Eure Glaubensannahmen sagen auch, dass ihr nur dann wählt, wenn ihr etwas Gutes erschafft - diese Äußerungen wählt ihr. Negative oder unangenehme Äußerungen wählt ihr bestimmt nicht! Das ist wirklich unrichtig. Ihr wählt jeden Aspekt eurer Realität. Jeder Aspekt ist wirklich sinnvoll und fördernd. Es muss nicht angenehm sein, aber es ist sinnvoll, weil ihr euch damit dauernd Informationen zukommen lasst, um euch euch selbst zu spiegeln.

Ich gebe dir jetzt eine komprimierte Erklärung wie und was ihr als Wirklichkeit erschafft als individueller Aufmerksamkeitsfokus. Der Gedanke geht der Realität nicht voraus und erzeugt sie nicht. Wahrnehmung erschafft eure eigentliche Realität. Wahrnehmung ist euer Mechanismus, der eure ganze physische Realität projiziert. Ihr betätigt diesen Mechanismus. Das ist eure Fähigkeit; das ist der Sitz eurer Macht, das beantwortet deine Frage.

Individuen täuschen sich, wenn sie eine Glaubensannahme erzeugen, dass Denken die Realität erschafft. Es kann genauso gut sein, dass ihr erschafft, was ihr denkt, wie es nicht sein kann. Ihr könnt denken und denken so viel ihr wollt ohne zu erschaffen, was ihr wollt, da der Gedanke kein Mechanismus ist, Realität zu erzeugen. Die Funktion des Denkens ist ein objektiver Mechanismus im Wachzustand, der dazu dient zu übersetzen. Das ist seine Funktion. Es übersetzt Kommunikationen.

Ihr kommuniziert durch innere Sinne, durch äußere Sinne, durch physische Manifestation euren physischen Körper betreffend, durch Emotion und durch Intuition, Eindrücke und Impulse mit euch selbst. Ihr erschafft Kommunikation mit euch auf viele, viele Arten. Denken dient dazu, diese Kommunikationen zu übersetzen. Aber das Denken übersetzt Information nicht immer genau. Es hängt davon ab, wohin ihr eure Aufmerksamkeit richtet. Aufmerksamkeit ist aber nicht Denken.

Beispielsweise wenn du dir deinen Fuß anstößt und Schmerzen hast, wo ist dann deine Aufmerksamkeit?

ADEL: Beim Fuß.

ELIAS: Und beim physischen Gefühl Schmerz. Sie ist nicht bei den Gedanken.

Das ist ein Beispiel dafür, wie beweglich Aufmerksamkeit ist und dass sie nicht Denken ist. Sie kann auf die Gedanken gerichtet werden, aber ist nicht das Denken. Aufmerksamkeit ist das, was ihr seid. Aufmerksamkeit ist euer Bewusstsein, und dieses Bewusstsein kann bewegt werden. Es ist mobil.

Wenn eure Aufmerksamkeit dauernd darauf konzentriert ist, was ihr denkt, wird sie nicht zu den Kommunikationen geführt und deswegen kann dann der Denkmechanismus die Kommunikationen nicht genau übersetzen, da eure Aufmerksamkeit nicht auf die Kommunikationen gerichtet wird. Der Denkprozess versucht dann trotzdem, die Information zu übersetzen, aber er gibt die Information unrichtig wieder. Oder er übersetzt, was ihr euch zukommen lasst, zu allgemein und somit ist die Information unklar. Wenn ihr unklar seid, ist es viel schwieriger zu erschaffen, was ihr wollt.

Du hast gesagt, dass du deine Stärke und Macht erkennen und dir erlauben willst, selbst über dich zu bestimmen – denn darauf kommt es in Wirklichkeit an - und dass die fehlende Selbstbestimmung deine Beziehungen zu anderen Individuen, ob nun Familienmitglieder oder andere Individuen, beeinflusst.

Was willst DU zum Ausdruck bringen? Ich frage nicht, um eine Antwort zu erhalten. Ich stelle Fragen, die du dir überlegen kannst und damit du dir erlauben kannst, deine Wahrnehmung zu wandeln. Denn deine Wahrnehmung ist nach AUSSEN konzentriert, außerhalb von dir andere Individuen betreffend. Du lenkst deine Aufmerksamkeit und deine Wahrnehmung auf andere Individuen und das, was sie wählen und tun. Wenn du deine Aufmerksamkeit außerhalb von dir konzentrierst, achtest du nicht darauf, was DU erzeugst.

Jede Interaktion, die ihr mit einem anderen Individuum habt, ist eine Spiegelung dessen, was ihr gewissermaßen projiziert und gibt euch Gelegenheit, euch zu sehen, da ihr die Manifestation des anderen Individuums wirklich selbst erschafft. Ihr habt direkt mit der Energieprojektion des anderen Individuums zu tun. Aber womit ihr physisch, körperlich und als feste Materie interagiert, ist eine Projektion eurer Wahrnehmung. Ihr erschafft das, und ihr erschafft die Übersetzung der Projektion des anderen Individuums.

Ich spreche nicht im übertragenen Sinne; ich meine das wirklich wörtlich. Das ist die Natur eurer eigentlichen Realität. Sie scheint euch nicht so zu sein, da es viele, viele Glaubensannahmen gibt, die sagen, dass ein anderes Individuum ein anderes Individuum ist und nicht ihr und ihr das nicht erschaffen habt, weil ihr nicht eure Realität erschafft. Aber ihr tut das wirklich, und es gibt keinen Ausdruck eurer Realität, den ihr nicht erschafft.
Sitzung 1120
Samstag, 22. Juni 2002 (privat/persönlich anwesend)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

44
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SEALE: Du weißt Bescheid über die Sache mit dem Baseball-Team, den Angel Babies. Ich begreife nicht, wie ich das mache. Du sagst, dass wir unsere Realität erschaffen können, und normalerweise arbeite ich nicht erheblich in dieser Richtung, aber dann doch… Ich weiß noch nicht einmal, wie es funktionierte. Ed machte sich über mich lustig, und ich sagte ihm, dass sein Mariners Team verlieren und die Angel Babies gewinnen werden. Wie oder warum sagte ich das? Aber sie haben gewonnen, und das ist ein bisschen beängstigend.

ELIAS: Und warum ist es beängstigend?

SEALE: Weil ich nichts aus Zorn oder Frust erschaffen will. Das macht mir Angst. Ich möchte es einfach erschaffen können, weil ich es erschaffen will. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja.

SEALE: Diese Macht macht mir Angst!

ELIAS: Ah! Aber das ist die Macht, die Ihr habt.

SEALE: Ich möchte diese Macht nicht aus Frust heraus nutzen, weil ich mich immer noch davor fürchte, denn bislang nutze ich sie nur, wenn ich wirklich wütend oder frustriert bin.

ELIAS: Und das kannst Du Dir ansehen und erforschen, denn in solchen Augenblicken generierst Du Entschlossenheit und fokussierte Energie.

Energie kannst Du nun mit derselben Entschlossenheit und Fokussierung handhaben, jedoch frei von Frust. Es geht dabei nur darum, auf Dich selbst achtzugeben und die Energie, die Du besitzt, frei von Zweifeln und mit der gleichen Fokussierung zu kanalisieren wie im Falle von Aufgeregtheit.

SEALE: Frei von Zweifel, das ist der Schlüssel.

ELIAS: Stimmt. Es geht darum, echt auf Dich und Deine Energie sowie darauf zu achten, wie Du sie jeweils steuerst oder auch nicht steuerst.

SEALE: In meiner Beziehung mit Ed habe ich die Energie gesteuert, und dann fing ich wieder zu zweifeln an, und dann habe ich das Gefühl, inmitten eines Ozeans zu treiben.

ELIAS: Das ist wieder eine Chance, Dich selbst und Dein Erschaffen im Augenblick zu akzeptieren, nicht das, was Du zukünftig erschaffen wirst oder in der Vergangenheit erschaffen hast, sondern das zu akzeptieren, was Du im Augenblick generierst, auch wenn es dies wäre, dass Du Dich so fühlst, als ob Du im Meer treibst, so sei es denn. Erlaube Dir diese Erfahrung, akzeptiere das Erlebnis und profitiere davon, um mit Dir selbst mehr vertraut zu werden. Du versuchst immer wieder einmal, Deine Energie in eine andere Äußerung zu zwingen als das was ist, und das ist der Schlüssel. Ruhe in Dir selbst. Akzeptiere das, was Du im Augenblick bist statt zu versuchen, Deine Energie zu zwingen, sich in eine andere Äußerung als das, was sie ist, zu rekonfigurieren.

Session 1141
Tuesday, October 1, 2002 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Ich hatte noch einen Traum, der mir signifikant vorkam. Ich ging eine Art Pier entlang, blickte ins Wasser und sah eine Schlange. Sie erhob sich und war direkt vor meinen Augen und hatte einen wirklich bedrohlichen Gesichtsausdruck. Ich fürchtete mich vor ihr, weshalb ich sie an der Kehle packte und langsam erwürgte. Ich erinnere mich, dass es lange dauerte, aber schließlich starb die Schlange. Ich bin neugierig, was dieser Traum mir vermitteln soll.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Vielleicht sollte ich auf diese Frage vorbereitet sein. (Elias lacht) Nun, die Schlange steht offensichtlich für etwas, wovor ich mich fürchte oder wo ich das Gefühl habe, dass ich das überwinden muss, und dass ich lauf diese Richtung hin zuarbeite, aber dass ich sehr lange brauche, um es zu tun.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein spezielles Ding, sondern sie steht für Bedrohung, für jedwede Äußerung, die als gefährlich gesehen oder wahrgenommen werden mag. Du hast Dir erlaubt, diese Gefahr bildersprachlich auf eine Weise zu sehen und Dich der Bedrohlichkeit zu stellen und sie nach Deinen Begriffen zu überwinden und Dir so Informationen zu offerieren, dass Du die Fähigkeit und Stärke besitzt, jene Glaubenssätze zu überwältigen, die die Bedrohungs-Wahrnehmung beeinflussen.

Individuen sehen die Glaubenssätze oft als sehr stark und als für sie selbst überwältigend, was ein bisschen zu der Wahrnehmung führen kann, dass ein Glaubenssatz fast eine Form innehätte oder eine Entität wäre. Es wird die Assoziation gehegt, dass ein Glaubenssatz fast eine Entität wäre, und dem Glaubenssatz wird erlaubt, seine eigene Energie zu erlangen, fast separat von Euch, was die Wahrnehmung bekräftigt, dass Glaubenssätze für Euch überwältigend sein können.

Mit dieser Traumbilderwelt hast Du Dir diese Bedrohlichkeits-Entität mit allen ihren Äußerungen und den damit assoziierten Glaubenssatz präsentiert, den Du in eine tatsächlich Schlangen-Entität inkorporierst, was eine physische Begegnung damit ermöglicht statt irgendeine flüchtiger Macht zu erleben, die für Dich überwältigend sein könnte. Auf diese Weise offerierst Du Dir eine spezielle Bildersprache, die es Dir ermöglicht, diese Assoziationen zu sichten, die Entität zu konfrontieren und Dir Deine eigene Stärke zu bestätigen, Dir selbst zu bestätigen, dass Du die Macht hast, jene Äußerungen zu überwinden, die Dich anscheinend kontrollieren können.

Tatsächlich sind es Aspekte oder Teile von Dir, aber so werden sie nicht wahrgenommen, weshalb Du Bildwelt generierst, um Dich selbst und Deine Bewegung in Verbindung mit intensiv geäußerten Glaubenssätzen zu bestärken. Du hast Recht, das erfordert Aufmerksamkeit und auch eine Weile etwa Mühe beim Üben, aber Du offerierst Dir auch das, was Du als günstiges Resultat siehst.

FRANK: Ich denke, dass ich seitdem in diese Richtung ging, denn der Traum war vor einigen Monaten.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Zumindest habe ich dieses Gefühl. Ich habe das Gefühl, im Umgang mit Glaubenssätzen und der Wahrnehmung Fortschritte zu machen.

ELIAS: Ja.

Session 1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Was assoziierst Du gegenwärtig mit Spiritualität? Wie siehst Du dieses Thema?

KATE: Ich sehe dies als Realität an, das Wissen, dass wir alle vom Vater/Mutter/Gott/Quelle herkommen, und dass alles, was wir in unserer Physikalität vor unseren Augen sehen von der Quelle generiert wird und …

ELIAS: Und was ist diese Quelle?

KATE: Alles was ich darüber weiß ist, dass ich dies „Vater/Mutter/Gott/Schöpfer/Quelle“ nenne.

ELIAS: Und siehst Du es so, dass Du dies bist?

KATE: Ich sehe insofern, dass ich das bin, dass ich eine Kopie oder ein Klon oder etwas in dieser Richtung bin. Ich sehe es so, dass die Essenz Teil meiner Essenz ist, dass ich zusammen mit dieser Essenz ko-kreiere, und dass wir alle mit dieser Essenz ko-kreieren, wenn wir uns mit ihr verbinden.

ELIAS: Lass mich Dir etwas sagen, was Dein Gewahrsein ausdehnen oder Dir beim Erweitern Deines eigenen Gewahrseins behilflich sein kann. Ihr ko-kreiert nicht mit irgendeiner Essenz zusammen. Ihr ko-kreiert nicht mit irgendeinem Aspekt des Bewusstseins. Wenn Du Ko-Kreation definierst, impliziert dies, dass Ihr nur teilweise selber erschafft und dass irgendeine Äußerung außerhalb von Euch selbst auch teilweise erschafft. Auf diese Weise generiert Ihr einen enorm begrenzenden Glaubenssatz und blockiert Eure eigene Freiheit. Wenn Ihr nur teilweise erschafft, dann erschafft Ihr nicht Eure ganze Realität und äußert deshalb keine vollständige Freiheit, und das ist nicht richtig. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Ko-Kreation.

Es gibt viele Aspekte und Bereiche des Bewusstseins, aber das Bewusstsein ist kein Ding, und es ist keine Entität. Entitäten können sich aus dem Bewusstsein heraus manifestieren, aber das Bewusstsein selbst ist eine Handlung/Aktion/Prozess/Vorgang (action) und keine Entität. Die Dinge werden sozusagen aus nichts heraus generiert, und ich bin mir bewusst, dass das in Eurer physischen Realität ziemlich abstrakt klingt. Physische Manifestationen werden nicht von einer Entität generiert. (Therefore in a manner of speaking – which I am aware is quite abstract within your physical reality – things are generated from no thing. Physical manifestations are generated from no entity.)

Essenzen sind auch keine Entitäten. Essenz ist lediglich die Bezeichnung für eine Art der Energieäußerung, für eine Persönlichkeitsenergie, was diese als einzigartig definiert, aber sie sind auch keine Entitäten. Essenzen sind Designierungen im Bewusstseinsprozess, und Bewusstsein IST alles. Aber im Alles-Sein gibt es keine Trennung zwischen dem Bewusstseins- und dem Essenz-Vorgang. Ich habe Dich gebeten, Deine Vorstellung oder Deinen Glaubenssatz bezüglich der Spiritualität zu definieren, damit Du Dir über unsere Interaktion Informationen offerieren kannst, um Deine Erkenntnis der Spiritualität und was damit gemeint ist, neu zu definieren.

Es gibt keine höhere oder größere Äußerung oder Macht als Ihr selbst, da es in Wirklichkeit keine Trennung gibt. Trennung ist ein Konstrukt, eine Illusion, ein mit physischen Manifestationen assoziierter Glaubenssatz, und das ist durchaus zweckmäßig, um die Reinheit der Erfahrung der Erkundung der physischen Realität zu offerieren. Aber die Trennung ist eine Illusion. Es gibt keine Trennung. Wenn es also keine Trennung gibt, seid Ihr und das Bewusstsein ein und dasselbe. Deshalb gibt es keinen Mutter/Vater/Gott.

KATE: Ich bin

ELIAS: Du bist. Denn es gibt für das Bewusstsein keine Begrenzungen, und Freiheit ist für das Bewusstsein immanent. Wenn es aber eine Ko-Kreation gibt, wäre die Freiheit eingeschränkt.

Dies kann in Eure tatsächliche physische Realität, in Eure Wahl, an dieser physischen Realität zu partizipieren, inkorporiert werden, was Euch enorme Macht offeriert, denn Ihr generiert tatsächlich jeden Aspekt Eurer Realität. Ihr ko-kreiert nicht mit irgendeinem anderen Individuum oder irgendeiner anderen Essenz. Ihr erschafft Alles. Eure Realität ist ein Spiegelbild von Euch, weshalb Ihr sie ohne Einschränken auf jede von Euch gewählte Weise manipulieren könnt.

Session 1152
Thursday, October 10, 2002 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DON: (Ausschnitt: stellt verschiedene Fragen)

ELIAS: Mein Freund, lass uns zunächst mit dem Untersuchen des Vorgangs des Umschaltens fortfahren, denn mit Deinem Herabsetzen Deiner selbst anerkennst Du auch nicht, dass Du Dich bereits verändert hast. Dies bedeutet nicht, dass Du bei dieser Umschaltung keine Furcht oder Herabsetzung Deiner selbst generieren magst, aber erkenne bitte, worauf Du die Angst und die Herabsetzung Deiner selbst richtest. Bislang drehten sich Deine Angst und das Herabsetzen Deiner selbst um Deine Wahrnehmung, dass Du vielleicht unfähig wärst, Dich zu Unvertrautem hin zu bewegen.

DON: Ja, absolut.

ELIAS: Und jetzt generierst Du Angst und Abwertung Deiner selbst, weil Du vielleicht nicht unbedingt die Fähigkeit haben magst, vom Vertrauten wegzugehen.

DON: Ja, das stimmt.

ELIAS: Das mag zunächst wie die gleiche Aussage klingen, ist es aber nicht.

DON: Ich kann den Unterschied spüren.

ELIAS: Denn Die Angst wird nicht länger in Verbindung mit dem Unbekannten oder mit Unvertrauten generiert. Die Frucht hat sich verändert und steht in Verbindung mit dem, was bekannt und vertraut ist und generiert eine Erfahrung in Dir, in der Du Dich als im Vertrauten „feststeckend“ empfindest. Mein Freund, das ist diese Herausforderung, zu riskieren, einen Schritt außerhalb des Vertrauten zu tun. Und ich sage Dir, dass Du diesen Vorgang in Verbindung mit jedweder Äußerung innerhalb Deines Fokus generieren kannst. Es ist ganz gleich, womit Du zu experimentieren wählst.

Du kannst eine sehr vertraute physische Handlung durchführen und damit experimentieren, diesen Vorgang auf andere Weise wahrzunehmen. Dies kann so banal sein wie einen Teller Suppe zu essen – was ein vertrauter Vorgang sein mag – aber wie wirst Du Deiner individuellen Kreativitätsäußerung erlauben, sich zu bewegen und sich auf Deine Wahrnehmung auszuwirken und die Erfahrung des Konsumierens dieses Tellers Suppe zu verändern? Wenn Deine Wahrnehmung sich verändert, verändert sich auch Deine Realität, und der vertraute Vorgang des Konsumierens eines Tellers Suppe mag zu einer ganz neuen Erfahrung werden. Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Instrument, das tatsächlich die Macht innehat, Eure wirkliche physische Realität zu verändern. Es geht bloß um Eure Aufmerksamkeit und worauf Ihr diese richtet.

DON: Wenn ich darüber nachdenke und anfange, das zu verspüren, kann ich auch spüren, wie die Angst in mir aufsteigt und in meinem Kopf pulsiert. Ich weiß, dass ich dies intellektuell erschaffe, aber...

ELIAS: Okay. Wenn Du dieses physische Gefühl erlebst, tue einen tiefen Atemzug, und beim Einatmen, richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atmen und visualisieren diesen als enorme Kraft. Verändere Deine Wahrnehmung und wandle die von Dir physisch empfundene Furcht in ein Werkzeug der Macht um. Und wenn Du langsam und lange ausatmest, gestatte Dir, die Furcht auszuatmen.

DON: Ich kann das fühlen.

ELIAS: Dieser Vorgang wirkt sich tatsächlich physisch auf Euch aus, denn es ist schwierig, angespannt zu bleiben - was die Frucht speist - wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch physisch mit Atmen zu füllen, was automatisch eine Entspannung generiert. Mein Freund, das ist auch der Grund, weshalb es für die Leute ziemlich schwierig ist, zu weinen, wenn sie tief atmen. Denn der Vorgang des Weines inkorporiert Anspannung und ist ein automatisches Loslassen der Spannung, aber dieser Vorgang ist unnötig und setzt sich nicht fort, wenn das Individuum die Spannung durch sein Atmen loslässt. Praktiziere diese Übung, die Dir helfen kann, Deine eigene Macht und Deine Fähigkeit zu erleben, tatsächlich Deine Wahrnehmung verändern zu können, da Dir dies konkrete Möglichkeiten offeriert, mit denen Du arbeiten kannst.

DON: Und auf diese Weise kann ich anfangen, voran zu kommen und mehr Vertrauen in meine eigene Fähigkeit gewinnen, das zu generieren, was ich haben möchte.

ELIAS: Richtig. Denn wenn Du das, was Du haben möchtest, bei EINER Äußerung generieren und Dir somit Deine eigene Macht beweisen kannst, kannst Du dies auch auf allen Gebieten generieren. Was ist Deine Dir am meisten vertraute Äußerung? Was ist Deine Dir am meisten vertraute automatische Erwiderung?

DON: Das Abwerten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich spreche von der tatsächlichen physischen Manifestation. Eine Abneigung gegen das, was Du als Dein gegenwärtiges Szenario ansiehst.

DON: (lacht) Ja, das stimmt.

ELIAS: Das ist Deine geläufigste automatische Erwiderung, und insofern hast Du eine Intensität dieser automatischen Erwiderung generiert. Du kannst Dir nun gestatten, dies zu untersuchen und zu erkennen, dass Du dies gewählt hast und somit auch andere Entscheidungsmöglichkeiten hast.

DON: Ja, und hier geht es strikt um die Wahrnehmung, dass meine gängigste automatische Vorstellung das Missfallen an meinem derzeitigen Szenario ist, also die alte Wahrnehmungsweise.

ELIAS: Richtig. Und was ist Dein gegenwärtiges Szenario? Und das, mein Freund, ist der Trick dabei, denn die gängigste automatische Erwiderung ist es, Dir eine Verallgemeinerung zu bekunden: „Meine gegenwärtige Situation oder mein gegenwärtiges Szenario gefallen mir nicht.“ Und was meinst Du damit? Welches ist Deine gegenwärtige Situation oder Dein Szenario?

DON: Du sagst, dass ich hierbei ziemlich vage bin und noch nicht einmal untersuche, was mein derzeitiges Szenario wirklich ist.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Verallgemeinerungen und magst Deine gegenwärtige Situation oder Szenario im Allgemeinen nicht. Aber das, mein Freund, ist Dein Geschenk an Dich selbst, wenn Du erkennst, dass Du bloß einen allgemeinen Überblick bekundest, denn dies ist es, was Dich in der Opferrolle festhält. Denn Du offerierst Dir keinerlei Informationen im Hinblick auf die Besonderheiten und somit auch nicht das Erkennen der Auswahlmöglichkeiten. Ein Individuum kann durch seine physische Existenz gehen und sich jeden Tag sagen: „Ich mag meine Welt nicht“ und in sich selbst eine Äußerung von Jammer generieren und weiterhin sagen: „Meine Welt gefällt mir nicht. Ich wünsche, sie wäre anders.“ Was missfällt Dir an Deiner Welt? Was ist Deine Welt? Ist sie Euer Planet? Ist sie alles, was auf Eurem Planeten existiert? Ist sie Eure Gesellschaft? Ist sie Deine unmittelbare Welt, die Du an Deinem physischen Ort generierst? Ist es Deine innere Welt? Was ist es?

DON: Ja, meine innere Welt – eine weiter Verallgemeinerung!

ELIAS: Und wenn Du Dich so überprüfst und befragst und Dir immer mehr Einzelheiten offerierst, bietest Du Dir die Möglichkeit, tatsächlich zu erkennen, was Du wirklich an jedem Deiner Tage tust. Das Erkennen dessen, was Du tust, ist auch die Erkenntnis dessen, was Du wählst, denn alles was Du tust, hast Du gewählt. Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, eine Wahl/Entscheidung ist, bietest Du Dir auch die Information, dass wenn Du EINE Wahl hast somit auch viele Wahlmöglichkeiten hast. Du hast die Macht, diese Wahlmöglichkeiten zu genieren. Du generierst bereits kraftvoll die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Mein Freund, jeder Augenblick ist eine Wahl/Entscheidung. Er mag nicht unbedingt Deine gedankliche Aufmerksamkeit haben. Du magst nicht erkennen, dass Du über das nachgedacht hast, was Du wann auch immer auswählst, aber Du wählst es.


Session 1153
Friday, October 11, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

46
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Ihr habt diese Kultur gewählt, die viele Glaubenssätze über physische Manifestationen sowie über das miteinbezieht, was nötig wäre, Eure physische Gesundheit zu generieren und was dabei abträglich wäre. Ihr hättet eine andere Kultur wählen können, um Euch darin zu manifestieren, eine Kultur, die sich an anderen Glaubenssätzen orientiert und sich nicht um die gleichen Äußerungen sorgt wie Ihr. Es gibt in anderen Kulturen Individuen, die sehr wenig Nahrung verzehren, um ihren Körper zu erhalten und auch eine andere Aufmerksamkeit und anderen Vorlieben hegen, womit sie ihren Körper ganz anders handhaben.

ANET: Aber bei so etwas wie Strahlung/Radiation würden - auch wenn der Betroffene nichts darüber weiß - seine Zellen doch glauben, dass sie schädlich ist.

ELIAS: Nicht unbedingt.

ANET: Haben sie den kulturellen Glaubenssatz übernommen, ohne dies überhaupt objektiv zu erkennen?

ELIAS: Wie gesagt, ist das eine Sache Eurer Glaubenssätze, Eures Gewahrseins und Eurer Kenntnis Eure Fähigkeiten. Abhängig von seiner Aufmerksamkeit, seinen Assoziationen und dem Bestätigen seiner Glaubenssätze und seiner Erkenntnis der eigenen Fähigkeiten kann ein Individuum in Eurer physischen Dimension jenem Element unbeeinträchtigt ausgesetzt sein. Es mag seiner Fähigkeit vertrauen, seine physische Körperstruktur und Manifestation zu handhaben, und dies praktizieren, und die Entwicklung jenes Vorgangs kann vielen Eurer Glaubenssätze über das, was furchtbar beeinträchtigend ist, trotzen.

ANET: Wie die Leute, die Strychnin einnehmen, ohne dass es ihnen schadet.

ELIAS: Richtig. Es geht hierbei darum, an welchen Glaubenssätzen ihr Euch orientiert und was Ihr erwählt. In Eurer physischen Realität habt Ihr jede Manifestation und Äußerung erschaffen. Wenn alles eine Projektion Eurerselbst ist, wie könnte Euch das schaden?

ANET: Das ist ein gutes Argument!

ELIAS: Wenn Ihr die Kernenergie generiert habt und sie Euer Schöpfung ist, die Euch und Eurer Energie entspringt, wie könnte sie dann für Euch schädlich sein? Ihr habt sie erschaffen. Sie ist schädlich, weil Ihr glaubt, dass sie das wäre. Es ist schädlich für Euch, nicht zu glauben, dass nicht Ihr sondern irgendetwas außerhalb von Euch selbst sie erschaffen hätte.

Das ist die Falle, die unmittelbar mit Euren Fragen an diesem Morgen assoziiert ist. Was ist die reale Realität, und was ist meine Realität? Ich bin mir gewahr, dass ich teilweise meine Realität erschaffe, aber was ist die reale Realität über meine eigene Realität hinaus?

ANET: Und so etwas gibt es nicht.

ELIAS: Richtig. Denn die reale Realität, nach der Ihr sucht, wäre ein Absolutum, das die abgetrennte andere Realität, die Wahrheit und das Absolutum wäre, und es gibt keine Absoluta. Die reale Realität ist das, was Ihr generiert, seht und berührt, hört und imaginiert. Das gesamte Universum, das Ihr vor Augen seht, ist eine Erweiterung von Euch. Ihr habt es erschaffen. Derart ist die Macht Eurer Wahrnehmung.

Wenn Ihr über die Macht verfügt, dies alles als tatsächliche physische Manifestationen zu erschaffen, die Planeten, Gestirne, die Milliarden von Menschen, die Berge und Ozeane und die Komplexität und Feinheiten Euer eigenen herrlichen physischen Manifestation, so habt Ihr enorme Macht inne. Und was könnte Euch einschränken, wo Ihr doch dies alles mühelos und ohne einen Gedanken erschafft?

ANET: Und das ist wahre Freiheit.

Session 1173
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

47
(Text bereits in anderen Threads vorhanden viewtopic.php?f=13&t=2351&p=22861&hilit=1176#p22861 .)

LUANA: Jim konnte diese Kachel viewtopic.php?f=13&t=1002 nicht fertig stellen, aber ich möchte sie Dir beschreiben. Diese Kachel wies eine Gruppe auf, ich denke es waren drei Männer und drei Frauen in langen Gewändern. Sie bilden einen Kreis und haben die Arme umeinander gelegt. Der Eindruck dieser Kachel war Empfänglichkeit, Geben und Nehmen, Gegenseitigkeit.

ELIAS: Akzeptiert. Mit jeder dieser Kacheln mögt Ihr mit dem Erkunden der Funktion dieser Eurer Kreation und ihrer Platzierung weitermachen.

LUANA: Vielen Dank. Ich werde mein Journal wieder aufschlagen, um Dir die von mir gezeichnete Kachel zu zeigen, und Jim machte auch eine Kachel auf dem Computer, die ich Dir ebenfalls zeigen möchte. Das ist meine Zeichnung. Das Zentrum ist aktiv. Es ist weiß und ist aktiv. Es pulsiert, bewegt sich fortwährend und sendet Energie in die Ringe, die sich nach außen in alle vier Richtungen ausdehnen.

ELIAS: Ich verstehe.

LUANA: Und das ist das Computer-Bild der gleichen Kachel, das Jim gemacht hat.

ELIAS: Das ist keine Kachel.

LUANA: Was ist es dann?

ELIAS: Das ist ein Generator, ein Energie-Generator in der Stadt.

LUANA: In der Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und was sind die Ringe?

ELIAS: Das Pulsieren von Energie. Der Generator generiert Energie, die sozusagen Strom/Energie/Kraft (power) in anderer Kapazität erzeugt, als das, wie Ihr heute Energie durch Elektrizität und andere Methoden erzeugt. Dies ist ein Generator, der eine Energiequelle aus nichts erzeugt.

LUANA: Ist es ein Energie-Generator für die Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Für die Leute?

ELIAS: Sozusagen. Nicht unbedingt für die Individuen, aber es ist eine Energiequelle, um Equipment/Ausrüstung zu generieren.

LUANA: Ähnlich wie die Sonnenenergie, oder solche Dinge?

ELIAS: Sozusagen.
Session 1176
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

48
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Konflikte und Trauma gibt es in Eurer physischen Dimension und Welt, weil die Leute objektiv nicht erkennen, dass sie über Wahlmöglichkeiten verfügen. Objektiv verstehen Viele nicht, dass sie keineswegs den Fesseln ihrer Glaubenssätze unterworfen sind sondern tatsächlich über enorme Macht verfügen und sie ihre eigene Wahrnehmung ihrer Realität tatsächlich erschaffen, weshalb sie Opfer Ihrerselbst werden und Realitäten generieren, wo sie an die Grenzen bestimmter Glaubenssätze gefesselt sind und somit das Äußern von Konflikten und Trauma fortsetzen.

Session 1179
Monday, November 11, 2002 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEITH: Was das Beziehungsproblem anbelangt, so schaue ich mir mein Leben an, wenn ich deprimiert bin, und denke, dass alles nur in meinem Kopf und nichts wirklich im Draußen manifestiert ist. Andere Dinge scheinen mir leichter zu gelingen, und ich reise und habe ein Unternehmen. Aber Interaktionen mit anderen Leuten … Ich weiß nicht, wie ich es anstellen kann, der gerade kleine Schössling zu sein und frage mich immer, wie die Anderen mich sehen. Ich gebe meine Macht immer ab und versuche mich dem anzupassen, was andere sehen wollen statt einfach in meine eigene Richtung zu gehen.

ELIAS: Mein Freund, der Schlüssel ist es, Dich im Jetzt zu ermächtigen. Hoffnung ist eine interessante Äußerung, denn sie offeriert Individuen ein falsches Gefühl Ihrerselbst und ihrer Welt, denn sie bestärkt Euch darin, Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Jetzt zu halten. Und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf dem Jetzt habt, sprecht Ihr auch nicht das an, was Ihr im Jetzt generiert, und sehr oft werdet Ihr enttäuscht, weil Ihr in der Zukunft nicht unbedingt das generiert, was Ihr zu genieren gehofft habt.

Bisweilen äußern Individuen Hoffnung, um sich selbst im Jetzt zu helfen und sich zu erlauben, auf das Jetzt achtzugeben. Aber noch öfters beziehen sie diese Äußerung mit ein und offerieren sich selbst nicht die Chance der Wahl oder Veränderung, weil sie nicht auf das achtgeben, was sie im Jetzt generieren. Das ist der Schlüssel für Deine Freiheit – nicht das, was die Zukunft bringen mag, sondern wie Du Dich im Jetzt äußerst und was Du im Jetzt tust.

Das ist der Sitz Deiner Freiheit und Macht, und Achtzugeben, das ist die größte Herausforderung, nicht bloß im Jetzt achtzugeben, was enorm wichtig ist, sondern auch auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, was bisweilen eine ziemlich verzwickte Sache ist.

KEITH: Ja, das ist es gewiss.

ELIAS: Denn Du bist es nicht gewöhnt, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit jederzeit im Jetzt zu halten und Deine Aufmerksamkeit simultan auf den Äußerungen im Draußen zu haben. Aber das ist sozusagen durchaus machbar.

KEITH: Übung macht den Meister.

ELIAS: Richtig. Es geht nur darum, damit zu beginnen und zu erkennen, wie Du beide Vorgänge simultan äußerst und nicht zuzulassen, dass Du in automatische Erwiderungen der Selbstkritik verfällst.

Selbst wenn Du in den Zeiten, in denen Du übst, Deine Aufmerksamkeit zu bewegen, in automatisch Erwiderungen verfällst, geht es darum, sie nicht zu verurteilen sondern dies lediglich zu bestätigen und zu erkennen, dass der nächste Augenblick eine neue Chance ist, Dein Training fortzusetzen. Es geht nicht darum, riesige Mengen an Informationen anzusammeln, um eines Tage genug Verständnis zu haben, um Deine Äußerungen oder Deine individuelle Welt zu verändern, sondern jetzt zu bemerken zu beginnen und Dir selbst eine Wahl zu offerieren. Denn das, was Du jetzt erschaffst, gestaltet das, was Du zukünftig erschaffst.

Mein Freund, die Zukunft ist nur eine Illusion. Sie ist nicht tatsächlich real. Das, was real ist, ist das Jetzt. Geschieht die Zukunft jetzt? Nein. Das, was Du im Jetzt erschaffst und wählst, konfiguriert die Richtung für diese illusionäre Zukunft, denn Du bewegst Dich in einer ständigen Bewegung des Jetzt. Dir scheint es so zu sein, dass Du Vergangenheit und Zukunft inkorporierst, da Eure Realität die lineare Zeit inkorporiert, aber tatsächlich ist es lediglich die Bewegung kontinuierlicher „Jetzt“.

Und was siehst Du in Dir selbst an diesem heutigen Tag, was Dich niederdrückt oder wovor äußerst Du Angst?

KEITH: Dass es Millionen attraktiver Frauen gibt und ich mich völlig ohnmächtig und unfähig fühle, das zu tun, zu sein und zu haben, was ich brauche, um für sie charismatisch und attraktiv zu sein, und dass ich diesbezüglich Hoffnungslosigkeit empfinde.

ELIAS: Okay. Beeinflusst wird das von Deiner Aufmerksamkeitsprojektion nach draußen, und auch weil Du Erwartungen hinsichtlich Deines Verhaltens und des der anderen Individuen generierst, sowie durch Deine Selbstkritik hinsichtlich Deiner Fähigkeit, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben willst. Und wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach Draußen zu projizieren, verstärkst Du diese Selbstkritik, weil Du Dir kein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Generieren bist, welche Energie Du nach draußen projiziert und was sie beeinflusst.

KEITH: Wenn ich mich einer Frau nähere, bin ich mir übermäßig gewahr, was sie vermutlich in mir sieht. Ich versuche herauszufinden, was sie wahrnimmt, statt sie wahrzunehmen, und ich komme zu dem Schluss, dass sie will, dass ich weggehe und dass ich etwas wäre, was sie nicht als positiv sieht. Anschließend fühle ich mich sehr deprimiert.

ELIAS: Ich verstehe. Da Du Dir diese Erkenntnis gestattest und bereits objektiv weißt, was Du generierst, kannst Du auch anfangen, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Experimentiere. Gib Acht auf Dich und auf das was Du haben und äußern willst. Missverstehe und verwirre Dich nicht durch gewohnheitsmäßige Äußerungsmuster und ein Denken, dass das, was Du haben willst, außerhalb Deinerselbst wärest, denn das ist es nicht. Sage Dir nicht: „Ich will, dass eine Frau mich beachtet und dass sie sich auf eine bestimmte Weise äußert.“ Nein, das ist NICHT das, was Du haben willst. Das ist ein Nebenprodukt von dem, was Du haben willst, der natürlich Lohn von dem, dass Du Dir selbst das gewährst, was Du echt haben willst. Doch das, was Du aufrichtig haben willst, ist Dich frei und uneingeschränkt und ohne Zögern zu äußern, und frei von Furcht Verletzlichkeit, Offensein und Preisgabe Deinerselbst zu äußern. Denn wenn Du Dir die Freiheit gewährst, Dich aufrichtig wertzuschätzen und Dich somit aufrichtig selbst im draußen äußerst, projizierst Du eine ganze andere Energie. Du generierst keine Erwartungen.

Energie erkennen andere Individuen schneller als jede andere Kommunikation. Ganz egal, was auch immer Du einem anderen Individuum sagen oder was Du gar tun magst, wird ihm Deine Energie das kommunizieren, was Du aufrichtig äußerst. Andere Individuen erwidern die von Dir geäußert Energieprojektion, so wie auch Du deren Energieprojektion erwiderst.

So wie auch Du, generieren manche Individuen bisweilen einen solch angespannten Energieschutzschild Ihrerselbst, das sie die von einem anderen Individuum empfangene Energieprojektion verfälschen. Du filtrierst die Energie durch Deine Glaubenssätze und konfigurierst sie auf eine Weise, dass Du Verdächtiges wahrnimmst. Doch das ist nicht unbedingt die Energieäußerung, die das andere Individuum Dir projiziert. Aber angesichts Deiner Furcht und Selbstkritik ist es das, was Du über Deinen Wahrnehmungsmechanismus erschaffst, und dies bestärkt den Kreislauf der Selbstkritik.

Der Schlüssel in dieser Situation ist es, diesen Kreis zu unterbrechen, was Dir gelingt, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und nicht auf das andere Individuum richtest und erkennst, dass Du vielleicht weiterhin Furchtsamkeit und fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, und Dich selbst zuzulassen und zu äußern und zu experimentieren und kleine Schritte miteinzubeziehen und Dir selbst stattzugeben/Dich selbst zuzulassen. Welchen furchtbaren Schaden könntest Du Dir schon selbst antun, wenn Du Dir die freie Äußerung gestattest? Durch Deinen Schutzschild generierst Du bereits Schädliches.

KEITH: Stimmt. Es klingt nicht so als ob es noch schlimmer sein könnte!

ELIAS: (kichert) Du wirst entdecken, dass diese Äußerungsfreiheit sehr vergnüglich ist.

KEITH: Gelegentlich habe ich sie gekostet, wenn ich mir das gestattet habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vollständig äußere, und das ist mein Ziel.

ELIAS: Ich verstehe. Wie gesagt ist hier den Schlüssel, nicht abzuwarten sondern diese Bewegungen aktiv im Jetzt zu generieren.

KEITH: Mir kam da gerade ein interessanter Bereich in den Kopf, die Sache mit meiner Mutter. Manchmal will ich mich ihr gegenüber nicht vollständig äußern, weil ich zu verlegen bin, um mit ihr darüber zu sprechen …. Ich hege wohl etwas Groll sowohl ihr als auch mir selbst gegenüber. Aber ich habe bemerkt, dass das unserer Beziehung zum Stagnieren bringt.

ELIAS: Mein Freund, um Dir Deine Freiheit zu erlauben, musst Du Dich selbst annehmen, denn sonst blockierst Du Dich selbst, erlebst Verlegenheit oder äußerst Schutzverhalten für Dich selbst. Wenn Du Dich jedoch aufrichtig annimmst und erkennst, dass Du ein würdiges, wertvolles und enorm kreatives Wesen bist, erlaubst Du Dir, Deine eigene Erstaunlichkeit zu äußern und kannst zum aufrichtigen Äußern dessen umziehen, dass es keine Rolle spielt, was andere Individuen wahrnehmen mögen. Und wenn Du Dich selbst annimmst und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, wirst Du das in Deiner Interaktion mit anderen Individuen reflektieren.

(Ausschnitt)

KEITH: Das ist interessant. Ich habe eine Frage, was meine Schuldgefühle anbelangt. Das heftigste Schuldgefühl habe ich wegen meiner Frau, die ich vor mehreren Jahren verließ. Mein Glaubenssatz ist es, dass sie mich immer noch liebt und traurig ist, weil ich beschloss, sie zu verlassen und alleine zu sein, weil ich die Art von Leben erschaffen wollte, von der ich sprach, ein Liebhaber oder Playboy oder etwas in der Art zu sein. Ich empfinde starke Schuldgefühle wegen dem, was ich Ihr antat, so als ob sie mein Opfer wäre und sie sich der Dinge weniger bewusst wäre als ich, so als ob ich bewusst und entwickeln oder etwas in der Richtung wäre. (lacht) Das ist ein Bereich, wo es mir sehr schwer fällt, meine Glaubenssätze zu entwirren, weil ich das Gefühl habe, dass das, was ich tat, falsch war.

ELIAS: Deine Schuldgefühle werden weniger in Verbindung mit einem anderen Individuum geäußert als in Verbindung mit Dir selbst, und es ist ein weiteres Herabsetzen Deinerselbst.

KEITH: Kannst Du mir etwas dazu sagen, wie es ihr geht und ergehen wird. Ich denke, dass ich mich diesbezüglich besser fühlen möchte, und ich denke, dass ich möchte, dass Du mir sagst, dass sie für ihre Handlungen verantwortlich und nicht mein Opfer ist.

ELIAS: Das stimmt. Bei Deinem enormen Abwerten Deinerselbst generiest Du auch die gängige Tarnung, dass Du meinst, die Macht zu haben, die Realität eines anderen Individuums zu erschaffen, was Du nicht tust. Kein anderes Individuum kann irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen, und Du erschaffst keinen Aspekt der Realität irgendeines anderen Individuums. Sie haben die Wahl, so wie auch Du wählst, wie Du ihre Energie empfängst. Wenn irgendjemand von Euch mit einem Anderen interagiert, interagiert Ihr, wie gesagt, mit seiner Energieprojektion. „Du“ erschaffst tatsächlich die physische Manifestation über die Projektion Deiner Wahrnehmung, und jedes andere Individuum tut dasselbe. Alles, was sie in ihrer Welt und Realität erschaffen wird, erschafft sie selbst.

Das heißt nicht, dass Ihr nicht aneinander partizipiert und in Eurer Realität miteinander geteilt habt, aber das sind allesamt Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Selbst unbehagliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten werden gewählt. Wenn Sie nicht auch gewählt hätte, die Beziehung mit Dir zu beenden, wäre es nicht geschehen.

KEITH: Das hat auch mit der anderen Sache zu tun, die ich zu entwirren versuche, wie dass man dafür bestraft wird, dass man so ist, wie man ist, oder dass man gewählt hat, ein attraktives Individuum zu sein, oder dass ich vor meiner Geburt die Lebensabsicht hatte, in diese Richtung zu gehen. Denn wenn sich andere Frauen nicht von mir angezogen fühlen, habe ich das Gefühl, dass es falsch war - um wieder frei zu sein - die Frauen abzulehnen, die sich von mir angezogen fühlten.

ELIAS: Ah, und deshalb erlebst Du Dein Karma. Mein Freund, es gibt kein Karma. Karma ist ein weiterer Glaubenssatz. Wenn Glaubenssätze geäußert werden, werden sie jedoch ganz real, aber dies ist auch kein Absolutum und bedeutet nicht, dass wenn Du einen Glaubenssatz äußerst, dass Du für ein falsches Verhalten in Verbindung mit einem anderen Individuum zahlen müsstest, es das ist, was Du generieren wirst. (But this is not to say that if you are expressing the belief that you must be or should be paying a price for wrong behavior in association with other individuals, this is what you shall generate.)

KEITH: Stimmt. Ich bin mir sicher, dass hier etwas davon gegeben ist.

ELIAS: Wenn Du erkennst, dass dies ein Glaubenssatz ist, kannst Du Dir eine Wahl offerieren. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu eliminiert, sondern ihn lediglich anzuerkennen und Dir gewahr zu sein, dass Du ihn inkorporierst aber auch zu erkennen, dass Du wählen kannst, ihn zu äußern oder nicht zu äußern. Du kannst wählen, wie Du Deine Energie handhabst und wie Du sie bezüglich von dem, was Du haben willst, projizierst, statt damit fortzufahren, Dich selbst in Deiner Wahrnehmung zu kritisieren und herabzusetzen.

Session 1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

49
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAT: Lass uns über meine Tochter Rachel sprechen, deren Essenzname Vanessa lautet. Sie bringt mich echt auf die Palme, und das macht mich emotional, weil es eine Methode ist, mit der ich mich selbst verurteile. Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal hässlich zu ihr bin, weil sie auf so viele Knöpfchen im Hinblick auf Kontrolle, elterlichen Autorität und persönlichen Verantwortlichkeit drückt.

ELIAS: Und sie ist auch eine erstaunliche Reflektion, nicht wahr?

PAT: Du liebe Zeit, sie ist unglaublich. Ich denke, dass sie eine unglaubliche Reflektion für mich ist, da sie so stark ist und das auch weiß. Ich denke, dass sie mir zeigt, dass ich als kleines Kind auch so stark war und damals wusste, dass ich Macht habe. Ist das wahr?

ELIAS: Ja.

PAT: Junge, Junge, sie fühlt ihre eigene Macht so sehr. Es ist wie die Reflektion jenes Gefühls, das ich als Wiedererkennen meiner Eigenmacht habe, worüber Du und ich sprachen. (It is like the reflection of that feeling that I hold of my recognition of my own power, which you and I have talked about before.)

ELIAS: Richtig. Meine Freundin, erkenne bitte auch, dass diese Kinder inmitten der objektiven Bewegung diese Umschaltung manifest sind, weshalb sie sich ziemlich anders äußern als die vorher offiziell akzeptieren Massen-Glaubenssätze, was die Elternrolle in der Familie herausfordert, denn diese Kinder kennen ihre Stärke.

PAT: Sie äußert das so sehr und impft mir das täglich ein.

ELIAS: Sie äußern nicht nur ihr Wissen um ihre Eigenmacht sondern sind auch sehr zielgerichtet und nicht bereit, anderen Individuen zu erlauben, sie zu lenken, denn sie erkennen durchaus, dass sie ihre eigene Realität erschaffen und steuern.

PAT: Ja, und sie bleibt dabei, selbst wenn es nachteilig für sie ist, auch wenn ich sie verhaue oder anschreie oder was auch immer tue. Es ist egal. Es ist so, als ob das für sie keine Rolle spielt, und sie tut einfach das, was sie tun wollte.

ELIAS: Richtig!

PAT: Das ist bisweilen für mich ein solcher Konflikt, und ich erkenne, dass ich Macht- und Kontroll-Probleme habe und Glaubenssätze über die Mutter- und Elternrolle sowie gesellschaftlicher Art und auch den Massen Glaubenssatz hege, dass ich die Kontrolle haben sollte.

ELIAS: Und dass Du die Autorität sein solltest. Meine Freundin, sieh Dir diesen Vorgang an. Was generierst Du? Du generierst einen beachtlichen Konflikt mit diesem Kind.

PAT: Und durch meine Verhalten beschränke ich meine Auswahl und erlaube mir nicht zu erkennen, dass ich noch andere Wahlmöglichkeiten habe.

ELIAS: Richtig.

PAT: Das erkenne ich. Ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann, und die gute Nachricht ist, dass sie mir viele Chancen präsentiert, das zu lernen und zu trainieren, was jedoch nicht heißt, dass es für mich nicht traumatisch oder kein Konflikt wäre.

ELIAS: Ich verstehe.

PAT: (sehr bewegt) Und dann urteile ich hart über mich, wenn ich wähle, mich hässlich zu verhalten.

ELIAS: Meine Freundin, urteile nicht so hart über Dich selbst. Dies sind lediglich spontan gewählte Äußerungen von Frustration und jener von Dir beim Umschalten und Verändern Deiner Wahrnehmung und dem Achtgeben auf Dich selbst erlebten Herausforderungen, was für Dich ungewohnte Vorgänge sind. Statt Dich selbst zu tadeln, lass mich Dich vielmehr ermutigen, denn Du offerierst Dir eine Chance, mit einem Individuum zu interagieren, das bereits in vielerlei Hinsicht umgeschaltet ist. Du offerierst Dir die Chance, Dein eigenes Umschalten zu erleben, zu sehen, zu untersuchen und zu evaluieren und mehr auf Dich selbst achtzugeben.

Das Kind wählt, wie es diese Energie konfiguriert und sie übersetzt. Sei sicher, dass sie sich selbst ebenso gut kennt wie Du dies an ihr wahrnimmst. Sie ist sich also Deiner Herausforderungen gewahr und empfängt jene Energie nicht als Herabsetzen Ihrerselbst.

PAT: Ich hatte mir Sorgen gemacht, dass ich ihr schade, keine liebevolle Mutter bin oder Grausamkeit äußere.

ELIAS: Ich versichere Dir, dass Du keine Grausamkeit äußerst.

PAT: (bewegt) Elias, manchmal fühlt es sich so an.

ELIAS: Das ist Dein Urteil über Dich selbst. Erlaube Dir, diese Realität anders wahrzunehmen und zu erkennen, dass dieses Kind enorme Stärke äußert und auch ein sehr starkes Selbstbewusstsein/-gewahrsein und Vertrautsein mit dem eigenen Selbst und das Wissen inkorporiert, wie es Energie manipuliert.

PAT: Junge, Junge, ich weiß, dass sie das tut. Sie drückt nicht nur auf meine sämtlichen Knöpfchen sondern stützt sich sogar darauf ab. Ich erkenne, dass wir hierin beide partizipieren und dass unsere Beziehungswahl für uns beide nützlich und zweckmäßig ist ….

ELIAS: Richtig.

PAT: ... wegen dem, was wir uns über die Erlebnisse genseitig zu sehen und zu erkennen erlauben. Manchmal, wenn ich mir mehr vertraue und klarer sehe, kann ich das sehen und urteile weniger hart über mich, denke ich.

ELIAS: Ich verstehe. Aber erkenne auch, dass Du wahrnimmst, dass sie sozusagen auf Deine Knöpfchen drückt …

PAT: Bin ich es, die auf diese Knöpfchen drückt?

ELIAS: Nein. Sie äußert lediglich sich selbst und offeriert sich die Freiheit, ihre Energie auf die von ihr gewählte Weise zu äußern und lässt nicht zu, dass ein anderes Individuum ihr ihre Entscheidungen vorschreibt, denn es sind ihre Entscheidungen.

Sie ist sich ebenfalls dessen gewahr, wie sie Energie bezüglich der Interaktionen manipuliert, die zwischen ihr und anderen ablaufen, Du miteingeschlossen, und ihre Fähigkeit oder Ihr objektives Kennen Ihre Fähigkeit, Energie in sich selbst zu handhaben, verschafft Ihr die Möglichkeit, Deine Energie zu empfangen und sie nicht auf die Weise zu konfigurieren, wie ”Du” ihre Energie empfängst. Sie personalisiert Deine Äußerungen nicht.

PAT: Ja, es scheint ihr egal zu sein und einfach an ihr abzurollen!

ELIAS: Richtig, denn sie erkennt durchaus, dass es Deine Äußerungen sind und wie sie diese Energie beim Empfang in ihr selbst handhabt, ohne sich selbst herabzusetzen, und dass fähig ist, Deine Energieäußerungen auf die von ihr gewählte Weise zu empfangen und wahrzunehmen.

PAT: Sie ist so ganz anders als mein Sohn Dylan, der alles personalisiert.

ELIAS: Was eher eine Reflektion Deinerselbst ist. Deshalb offerierst Du Dir zwei klare Beispiele, was Du tust und was Du als Potential hast.

PAT: Das ist interessant. Ich muss darüber nachdenken. Ja, es zeigt mir Wahlmöglichkeiten auf. Direkt bei mir zuhause präsentiere ich mir das Beispiel, dass ich die Wahl habe.

ELIAS: Richtig. Und Du kannst auch erkennen, dass Du eine Wahl hast, wie Du mit der Kleinen interagierst. Unabhängig davon, welche Energie, welche Äußerungen oder Verhaltensweisen sie wählst, hast Du auch die Wahl, wie Du es erwiderst oder auch nicht erwiderst. Es geht darum auf „Dich“ und auf das achtzugeben, was „Du“ haben willst statt auf das achtzugeben, was Du von ihr haben willst.

PAT: Ja, nicht was ich will, dass sie es tut.

ELIAS: Richtig, sondern was “Du” äußern und als Vorgang generieren willst.

PAT: Hmm. Ich denke, dass ich eine Weile darüber nachdenken werde. Es ist auch irgendwie spannend. Sie ist gewiss nicht langweilig.

ELIAS: Und das offeriert Dir die Chance, Entspannen, Zulassen und Annehmen zu trainieren statt zu versuchen, zu instruieren und sie zu lenken.

PAT: Ja, das verstehe ich. Das zu tun nehme ich als schwierig wahr.

ELIAS: Lass mich Dir ein Beispiel offerieren. Nehmen wir an, Du interagierst mit ihr und sagst: “Wir gehen ins Freie, weshalb ich will, dass Du Schuhe anziehst, da wir draußen sein werden und Du Schuhe brauchst, da es kalt ist und schneit.” Da sie nicht gelenkt werden will, mag sie erwidern: „Nein, ich will keine Schuhe anziehen.“

In solchen Situationen besteht Deine automatische Erwiderung im Allgemeinen darin, dass Du mit ihr argumentierst, und die Situation eskaliert, und Du erschaffst einen Konflikt. Statt diese hypothetische Szene mit einem automatischen Argumentieren zu erwidern, kannst Du auf Dich selbst blicken und Dich fragen, was „Du“ haben willst und Deine Aufmerksamkeit und somit Deine Wahrnehmung wenden und vielleicht sagen: „Okay, ziehe keine Schuhe an. Ich gehe ins Freie, um im Schnee Spaß zu haben.“ Und wenn sie barfuß hinter Dir auftaucht, bist Du nicht dafür verantwortlich, das zu erwidern, denn es ist ihre Wahl, und sie wird sehr schnell erkennen, dass es barfuß im Schnee für sie unbehaglich sein mag.

PAT: Genau das passierte gestern. Sie ist gerne im Freien, und ich sagte: “Setze die Mütze auf” und sie antwortete: “Nein, ich will keine Mütze tragen.” Ich: „Setze eine Mütze auf“ und sie: „Warum?“ Ich: „Weil es draußen kalt ist!“ und sie: „Ich friere nicht!“ und ich sagte „okay.“ In dem Augenblick erkannte ich, dass ich draußen frieren würde, also kann ich eine Mütze aufsetzen, und wenn sie nicht friert, dann friert sie nicht …

ELIAS: Richtig.

PAT: … und ich muss mich nicht darum kümmern!

ELIAS: Es ist ihre Wahl.

PAT: Das habe ich mit ihr im Sommer erlebt. Ich saß im Wohnzimmer und war mit irgendwelchen künstlerischen Arbeiten beschäftigt und hatte meine Tochter schon länger nicht mehr gehört und dachte, dass ich aufstehen und nachsehen sollte, was sie tut. Ich stand auf und schaute aus dem Fenster in den Hinterhof, und sie hatte den Badeanzug runtergezogen und pinkelte ins Grass. Ich riss das Fenster auf und sagte: „Hey, was tust Du? Mache nicht ins Grass. Das sollst Du nicht tun. Komm ins Haus und gehe aufs Klo!” Dann fiel mir plötzlich ein, dass ich nicht gewusst hätte, dass sie ins Gras pinkelt, wenn ich nicht in diesem Augenblick aufgestanden und nachgesehen hätte. Es wäre dann bereits passiert gewesen und hätte keine Rolle gespielt. Es war für mich nur von Bedeutung, weil ich zufällig aus dem Fenster blickte.

Als ich das erkannte sagte ich: “Weißt Du was, es ist egal. Mach weiter und pinkle ins Gras.“ Denn so etwas tut sie ja nicht ständig. Es passiert genau dann, als ich hinausblickte, weil ich mir selbst eine Information vermitteln wollte.

ELIAS: Richtig.

PAT: Ist das bezeichnend für ein Achtgeben im Augenblick, dass ich und nicht sie es war, und dass es okay war, und dass es darum geht, dass ich auf mich selbst achtgebe, und dass es lediglich meine Wahrnehmung ist?

ELIAS: Richtig.

Session 1226
Saturday, December 28, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich möchte erreichen, dass gewisse Aktien erfolgreich sind und eine funktionierende Methode finden, um dies zu verwirklichen. Gibt es eine bestimmte Technik dafür?

ELIAS: Ähnlich wie die Meisten in Deiner Realität nimmt Du an, dass es Handlungen, Ereignisse und Situationen gibt, die unabhängig von Dir in Deiner Realität erschaffen werden, und dass externe Kräfte manches von Deiner Realität erschaffen, womit Du Dich selbst begrenzt, denn Du anerkennst weder Deine eigenen Fähigkeiten und Macht, noch dass Du tatsächlich jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, sogar andere Leute und auch Geld.

Du suchst eine Methode der Kontrolle über noch nicht erschaffene Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeiten werden spontan/augenblicklich erschaffen. Sie sind nicht wie ein vollständiges Kartenspiel vor Dir ausgebreitet, aus dem Du eine Karte wählst, sondern werden spontan erschaffen.

Wir können hinsichtlich von dem, was Du selbst oder ein Anderer äußert, Potentiale identifizieren, doch es bleiben Potentiale, denn jeder Augenblick enthält Auswahlmöglichkeiten und birgt die Chance von Veränderungen, weshalb es erhebliche Variablen gibt und diesbezügliche Zukunftsspekulationen unrealistisch sind.

Du kannst jedoch auf das achtgeben, was Du im Jetzt tust und miteinbeziehst. Da Du Dir jetzt vermehrt objektiv dessen gewahr wirst, wie Du Energie projizierst, offerierst Du Dir diese Macht/diesen Kraftpunkt, da Du Deine Fähigkeit erkennst, Entscheidungen und Richtungen absichtlich im Jetzt zu ändern, denn die Zukunft ist bloß eine Illusion, und das, was in der sogenannten Zukunft generiert wird, wird im Jetzt erschaffen.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich komme zurück auf einige meiner Fragen aus der letzten Sitzung. Aus einem Traum wachte ich auf und hatte einen Namen im Gedächtnis. Er lautete A-T-A-T-U-K-A, Atatuka. Ich glaube, so lautete der Name des Schamanen in meinem Fokus in der Zeit der Konquistadoren. Kannst Du den Namen bestätigen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Habe ich ihn richtig buchstabiert?

ELIAS: Ja.

PAUL: Oh, toll. In welcher Zeitperiode lebte er? War es die Zeit der Azteken oder die der Tolteken? In welcher Zivilisation lebte er, oder handelt es sich um eine Frau?

ELIAS: Azteken, und es war eine Frau.

PAUL: Aha! Das dachte ich mir schon, denn ich sah eine Szene, bei der ein blutiges Messer abgewischt wurde, und ich war mir sicher, dass sie in irgendeiner religiösen Zeremonie, die das Töten von Opfern involvierte, eine Rolle spielte.

ELIAS: Richtig.

PAUL: War sie … Nun, offensichtlich ist sie keine schlechte Person, denn niemand ist schlecht! (Elias lacht) Kannst Du mir die Stadt nennen, in der sie lebte?

ELIAS: Erforsche dies!

PAUL: Okay! Konnte sie irgendwelche Wundertaten ausführen, etwas, was wir als erstaunliche Kräfte ansehen?

ELIAS: Das, was Ihr als erstaunliche Macht ansehen würdet, aber es sind keine anderen Fähigkeiten als die, die jeder von Euch hat.

PAUL: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Die Fähigkeit, sich selbst oder andere Individuen zu levitieren. Ist das verblüffend? Ha, ha, ha.

PAUL: Toll! Hatten wir schon Kontakt miteinander? Ich bin mir da nicht sicher, denn offensichtlich gab sie mir den Namen, aber ich weiß nicht, ob sie irgendetwas von mir mitbekam?

ELIAS: Nicht objektiv. Du hast in Deinem Erkunden des Selbst jenen Fokus angezapft, aber der andere Fokus ist Deiner offensichtlich nicht gewahr.

PAUL: Kann ich meinen anderen Fokussen Botschaften senden, um sie oder sie mich anzuleiten, in der Art einer gegenseitigen Kommunikation?

ELIAS: Du kannst kommunizieren, aber untersuche Dein Motiv, denn kein anderer Fokus braucht Deine Führung.

PAUL: Oh! Ich hätte gerne etwas von deren Beratung für mich.

ELIAS: Ah! Auch Du brauchst nicht deren Führung, denn es sind allesamt Äußerungen von DIR. Sie sind allesamt unterschiedliche Aufmerksamkeiten von DIR. Was würdest Du also führen? Du generierst lediglich simultan viele verschiedene Erlebnisse in vielen verschiedenen Manifestationen, die mit unterschiedlichen Aufmerksamkeiten von Dir assoziiert sind.


Session 1240
Thursday, January 9, 2003 (Private/Phone)