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Der Nervenkitzel von Allem
Private Sitzung mit Brian
The Thrill of it All! (Private Session with Brian)
22. Februar 2007
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 22. Februar 2007
KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst?
BRIAN: Durchaus mein Freund, und danke für DEINE Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung!
KRIS: Gewiss, Du hast diese Worte von unserem Sprechmechanismus weggenommen!
BRIAN: (lacht) Ja, mein Herr, und das wäre der Mund!
KRIS: Gewiss.
BRIAN: Gewiss. Mein Freund, womit möchtest Du anfangen, denn ich bin sicher, dass Du ein bisschen nachgesehen hast, was bei mir in letzter Zeit so im Gange war.
KRIS: Im Nachgang zu unserem ersten Gespräch von vor Monaten wäre es weise und umsichtig, Dich selbst zu befragen, welche Genugtuung Dir diese Episode gebracht hat.
BRIAN: Genau zu wissen, was ich will. Und ich weiß, dass wir hier über die Beziehung, die ich mit „C“ erschaffen habe, sprechen und über die Herausforderungen dabei.
KRIS: Stimmt.
BRIAN: Ich möchte Dich etwas fragen, und diese Erkenntnis traf mich wie ein Blitz, als ich unsere EFT-Übungen zusammen mit John machte. Gehört „C“ möglicherweise der gleichen Essenz an wie ich?
KRIS: Nein. Aber Ihr beide habt viele Fokus-Erfahrungen miteinander geteilt, also gibt es eine gewisse Vertrautheit mit dieser Energie, was diese Art von Interpretation verursacht haben mag, und sie ist nicht unbedingt irrig. Es gab viele enge Beziehungen, also seid Ihr beide etwas vertraut mit den psychologischen Situationen des anderen.
Um zu den Rückschlüssen zu kommen, zu denen Du jetzt gelangt bist, gab es in vielerlei Hinsicht eine Übereinkunft über diese Art von Interaktionen Die Szenarien und Dramen, die zwischen Euch beiden ablaufen, sind bloß die physische Interpretationen anderer Konflikte, die Ihr beide schon „seit einiger Zeit“ in Anführungszeichen bearbeitet.
In Deinem Wesen gibt es viel Tiefgründiges, das Du vor diesem Geschehen leichthin abgetan und bei dem Du Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht hättest, dieses zu erforschen. Nun nutzt Du sowohl die frühere als auch die gegenwärtige Situation mehr oder weniger zur Beschleunigung Deines eigenen Wegs. Im Grunde genommen hast Du sozusagen einen guten Tritt in den Hintern gebraucht, also seid Ihr beide übereingekommen, dass dies alles in dieser Lebenszeit Teil des Dramas wäre, das dieses kaskadierende Ereignis einleiten würde. Ist das für Dich einleuchtend?
BRIAN: Das ist absolut einleuchtend! Weißt Du, das, was mich wirklich erschütterte, das war, als sie sich diese Worte ins Bein ritzte „Hör mit diesem verfickten Scheiß auf“ (fuck this shit“). Das verursachte einen solche Schock in mir, dass ich buchstäblich innerlich zumachte und sagte: „Das kann ich nicht länger aushalten! Ich kann mich nicht weiterhin in diese Lage bringen.“
KRIS: Gewiss, in Eurer Sprache ist sie eine Ritzerin/Borderliner.
BRIAN: Ja, sie ritzt sich, das ist wahr.
KRIS: Dies ist ein Zeichen dafür, dass ihr gegenwärtiger Mangel an Selbstachtung und Selbstwert sowie eine Fülle anderer tiefer Komplexe das übersteigen, womit sie fertig werden kann und zweifellos Deine Fähigkeiten übersteigen, noch damit umzugehen.
BRIAN: Ja, Kris, sie sprach darüber, auf die andere Seite überzuwechseln und sagte mir, dass sie denkt, dass ihre Werterfüllung vorüber sei. Es ist so traurig, dies zu hören, denn ich habe großes Mitgefühl mit ihr. Ich liebe sie und möchte nicht sehen, dass ihr so etwas passiert, aber sie hat die Wahl und …
KRIS: Und zugleich mag es eine Wahl sein, die zu treffen sie auch nicht bereit ist.
BRIAN: Gut so.
KRIS: Es gibt immer noch ein grundlegendes Element des Selbstwertes, das noch nicht zerbrochen wurde. Was Dich angelangt, würde es Dir sehr wohl tun, wenn Du anfangen würdest, Grenzen zu setzen. Nicht die Art Schranken, die Dich einsperren und andere draußen halten, sondern die Art von Schranken, die sagen: „Das ist meine Energie. Ich erkenne sie und befasse mich damit nach meinen eigenen Bedingungen. Bitte nicht übertreten.“
BRIAN: Es ist fast so, wie wenn man sagt: Bis hierhin und nicht weiter.
KRIS: In gewisser Weise. Dies ist so aufgrund Deiner angeborenen Freundlichkeit, die Du, wir gebrauchen hier die übliche Ausdrucksweise, von Deiner Mutter geerbt hast.
BRIAN: Ah, wir werden also auch darüber sprechen.
KRIS: Diese Liebenswürdigkeit ist Teil dessen, was Du bewahrt hast aus Deiner Beziehung zu ihr, und sie muss durch Grenzen untermauert werden. Du magst beispielsweise ein schönes, großes, einladendes Haus erbauen, aber wenn Du vergisst, Fenster und Türen einzusetzen, dann sind da bloß Öffnungen, und ein jeder mag empfinden, dass er Dein Haus als sein Eigentum benutzten darf, was bedeutet, dass das Saubermachen, die Heizung und die Reparaturen immer noch Dir überlassen bleiben.
BRIAN: Aha, ich verstehe.
KRIS: Sobald Du erkennst, welch herrliches Gebäude Du errichtet hast, in dem Fenster und Türen an Ort und Stelle sind, werden andere wissen, dass es ein prächtiges Haus ist, aber dass es DEIN Haus ist. „Wenn wir eingeladen sind, können wir daran teilhaben und willkommen sein, aber es ist sein Haus, und wenn er sagt, dass es an der Zeit ist zu gehen, dann gehen wir nach Hause.“ Verstehst Du?
BRIAN: Oh, absolut. Wir haben von Mutter gesprochen, können wir uns mit ihrem Tod befassen?
KRIS: Wir werden unser Bestes tun.
BRIAN: Vielen Dank. Meiner Mutter stand ich in dieser Lebenszeit und in diesem Bezugssystem sehr nahe. Sie bedeutete mir sehr viel, und ich möchte Dich ein paar Dinge fragen. Ich hatte nicht nur die Ehre, während der ganzen Zeit da zu sein, als sie ins Krankenhaus kam und starb, aber als sie zum zweiten Mal einen Herzstillstand hatte, war ich eingeschlafen, und da sah ich Mutter durch ihre Augen als ein Kind, das in einem Feld spielte, und ich sah, wie sie später meinen älteren Bruder gebar. Und ich dachte mir, dass ich in diesem Zustand einen flüchtigen Eindruck von ihr gewann, so wie sie ihr Leben sah. Ich fing flüchtige Eindrücke ein von dem, was sie sah, und das war ein wundervolles Geschenk.
KRIS: Das, was Du wahrgenommen hast, das war die Art und Weise oder die Zeiten ihres Lebens, wie sie selbst gerne gesehen wurde. Dies waren Gipfel-Perioden, als sie sich besonders wohl fühlte, glücklich, erfüllt, geerdet. Irgendeine dieser Gestalten mag sie also als ihre gegenwärtige Konstitution nutzen.
BRIAN: Hmmm! Und ich konnte einen flüchtigen Eindruck davon einfangen.
KRIS: Gewiss. Und dies ließ sie Dich tun, und bemerke bitte, dass sie starb, als Du nicht hingesehen hast.
BRIAN: Das stimmt. Sie ging fort, als ich schlief. Am Sonntag vor ihrem Tod hatte sie im Traumzustand die ganze Familie um sich herum versammelt, und am Dienstag starb sie, und sie deutete auf jeden, und ich konnte ihr die Worte von den Lippen ablesen, und alle waren weiß gekleidet, und die Energie kam von den Seelen selbst, und sie sagte: „Ihr müsst zusammenhalten, weil ich bald gehe.“ Das war wirklich ein schöner Traum.
KRIS: Erinnerten sich noch andere Familienmitglieder an diesen Traum?
BRIAN: Nicht an meine Version, doch jeder hatte seine eigene Version, sogar die Kinder, und ich denke, dass die erst achtjährige Mikayla sagte: “Mom geht.”
KRIS: Stimmt. Die tatsächliche Kommunikation existierte außerhalb des Raumzeitkontinuums in Bezugssystem II.
BRIAN: Ja, in Bezugssystem II. Mutter war bereits gegangen, als Jens zusammen mit mir ins Hospital ging. Wie Du aus Gesprächen mit Jens weißt, ist sie sehr begabt darin, in veränderte Zustände zu gehen, und sie sagte sogar nach Mutters Tod, dass Mutter sehr stolz darauf war, dass ihre beiden Söhne da waren, und dass sie sich immer große Sorgen gemacht hatte, wie es mir nach ihrem Tod erginge, aber da ich die Regeln des Hinübergehens, wie ich dies nenne, kenne, wusste ich, dass Mutter dorthin ging, wo sie hingehen wollte.
KRIS: Deine Mutter sah Dich mehr oder weniger als ihr süßes Baby.
BRIAN: Ich war ihr Baby.
KRIS: Und obwohl Deine Mutter eine sehr großzügige Person war, gab es hinter diesen Augen einen eisernen Willen. Sie fand in ihrem Leben die Mittel, um ihre Existenz zu temperieren und tatsächlich Grenzen zu setzen. Wenn Du Dir ansiehst, wie sie dies schaffte, wirst Du entdecken, dass es leicht für Dich sein wird, dies zu kopieren.
BRIAN: Ah. Grenzen.
KRIS: Gewiss.
BRIAN: Sie war immer erstaunt, wie ich mit “C” und “J” umging. Sie konnte einfach nie verstehen, warum ich zuließ, dass diese Frauen so auf mir herum trampelten, und natürlich wählte ich die ganzen Dramen selbst, aber sie konnte das nie verstehen.
KRIS: Siehst Du, es ist eine Sache zu verstehen und sogar zu sagen: “Ich weiß, dass ich das wählte”, aber warum hast Du dies gewählt? Das ist wiederum eine völlig andere Sache.
BRIAN: Ich denke, dass dies auf Angst beruhte, dass es viel mit der Angst vor meiner eigenen Kraft zu tun hat. Ich habe schon im Mai mit Dir darüber gesprochen. Es ist eine Angst, tatsächlich aufzustehen und zu sagen: „Ich bin, wer ich bin, und Du wirst Dich nicht mit mir anlegen“. Es ist auch Furcht vor dem Erfolg, worüber wir ebenfalls schon früher sprachen. Aber weißt Du was, als wir die Übungsabenteuer machten und Du uns mit dem Rucksack die Straße entlang führtest, gab ich viel frei … tatsächlich haben alle diese Übungsabenteuer mein Leben für alle Zeiten verändert, denn ich habe viel losgelassen und erkannt, dass die Ereignisse meines Lebens nicht ich sind. Es sind Schöpfungen und Herausforderungen.
KRIS: Gewiss. Es sind Interpretationen von Dir selbst. Wenn Du erwägst, dass die Gesamtheit der physischen Welt eine Bestätigung der von Dir abonnierten Glaubenssätze und der unbewussten Programme ist, die Du im Hintergrund ablaufen lässt, dann wird es leichter für Dich, diese Themen tatsächlich zu erkennen, weil Du dann siehst, wie sie für Dich aufgeführt werden. Dies verschafft Dir einen unwahrscheinlichen Machtzuwachs. Ist das für Dich einleuchtend?
BRIAN: Oh ja, absolut.
KRIS: Es stellt sich also nicht unbedingt die Frage, ob Du verstanden hast, dass Du etwas erschaffen hast oder auch nicht, denn Du weißt, dass die Antwort immer lauten wird: “Ja, Du hast es erschaffen“. Du hast dies geformt und manifestiert usw. Das ist nicht das Thema. Aber wenn Du tiefer gräbst, kommst Du tatsächlich zur Erkenntnis, „warum“ diese Art der Erfüllung und welche Art von Genugtuung Du aus diesem Engagement abgeleitet hast. Dies sind noch tiefere Fragen.
BRIAN: Ehrlich gesagt, war ich sogar auf viererlei Weise sehr angeregt, sogar mit “C”, mit dem ganzen Drama, das im Gange war, und wie in unserem früheren Gespräch erwähnt, erforschte ich die Verschiedenheiten, da mein Leben ziemlich ruhig ist. Ich mache meine Musik und gehe zur Arbeit.
KRIS: Gewiss, das stimmt. Und wenn Du es noch ein bisschen näher betrachten möchtest, dann sieh Dir Deine Leidenschaften an, welche die Musik und der Gesang sind.
BRIAN: Ja, und Eisenbahnen.
KRIS: Und betrachte einmal das Leben im Allgemeinen mit den Augen eines Darsteller, insbesondere eines musikalischen Darstellers.
BRIAN: Aha! Ich habe die Antwort und habe es sogar schon John gesagt: Ich schauspielere immer, ich bringe immer die Leute zum Lachen, ich trete vor den Leuten auf, doch ich selbst möchte auch unterhalten werden! Ich möchte lachen. Und nun sieh, was ich mir mit „J“ und „C“ aus diesem allen heraus erschaffen habe, auf eine perverse Art und Weise, weil es mir oft den Magen umdrehte, aber auf perverse Weise was es unterhaltsam für mich.
KRIS: Das ist Teil der Antwort, da hast Du Recht. Und wenn Du noch etwas tiefer gräbst, welche Art Schlager verkauft sich wirklich gut? Sind es Schlager über Blümchen und Bienchen? Nein, denn die sind eher in der Kinder-Kategorie, aber Schlager über das menschliche Herz werden einen Erwachsenen tief berühren, ob es nun das triumphale menschliche Herz oder das tragische menschliche Herz ist, insbesondere solche, wo das menschliche Herz zerrissen wird (hier hustet Kris ein paar Mal stark). Verzeihe dem Körper unseres Josephs.
BRIAN: Ja, das war ein starkes Husten.
KRIS: Jene Schlager, die wirklich große Hits sind, handeln davon, dass das menschliche Herz herausgerissen und dass darauf herum getrampelt wird. Und in gewisser Hinsicht hast Du Dich in eine solche Situation gebracht, so dass Dein eigenes Herz sozusagen auch herausgeschnitten wurde. Ist das für Dich einleuchtend?
BRIAN: Oh ja, das ist es.
KRIS: Dies machte es Dir möglich, diese Erfahrungen tatsächlich dazu zu gebrauchen, Deine eigenen Bühnenauftritte anzufeuern.
BRIAN: Das stimmt, das stimmt. Du liebe Zeit!
KRIS: Dies befähigte Dich, tatsächlich zu verstehen, worum es bei einigen dieser Lieder geht.
BRIAN: Aha. Das ist einleuchtend.
KRIS: Zugleich musst Du auch verstehen, dass dies nur für die Musikindustrie gilt. Das Leben ist nicht immer so. Es gibt verschiedene Dinge, die man tun kann, um in Deiner Situation Veränderung und Transformation möglich zu machen. Zuallererst einmal fange an zu erkennen, wo Du Deine Grenzen errichten kannst, und honoriere Deine Verpflichtung Dir selbst gegenüber.
BRIAN: Darf ich eine Frage bezüglich meines Körpers stellen?
KRIS: Gewiss.
BRIAN: Mein linker Arm. Ich weiß noch nicht einmal, welcher Muskel es ist. Seit zwei Jahren wache ich jeden Morgen auf, und zwischen Achselhöhle und Schulter und dem Oberarm habe ich einen solchen Schmerz, als ob der Muskel sich verdreht hätte. Wie kann ich das loswerden?
KRIS: Wann fing es an?
BRIAN: Ich denke, vor zwei oder drei Jahren.
KRIS: Und was geschah davor in Deinem Leben?
BRIAN: (Pause) Wahrscheinlich das Trauma mit “J”, nein, es war das mit “C”, denke ich.
KRIS: Dies würde uns einfach sagen oder aufzeigen, dass es einen Teil von Dir gibt, der das System noch nicht ganz gereinigt hat. In diesem Bereich gibt es eine lymphatische Verstopfung, ein Schwellen der Lymphknoten, was Druck auf einige der kleineren Muskelgruppen ausübt.
BRIAN: Wie kann ich das loswerden?
KRIS: Gebrauche EFT.
BRIAN: Oh ja! Ich habe sie schon abgeklopft
KRIS: Es geht nicht nur um den Schmerz in Deiner Achselhöhle, sondern auch darum, die Zeit zu erkennen, als dies anfing, sowie das, was damals in Deinem Leben passiert. Klopfe dies ab, gebrauche Sätze, die einige der emotionalen Kämpfe und Herausforderungen involvieren, mit denen Du Dich damals befasst hast.
BRIAN: Okay, das ist perfekt einleuchtend.
KRIS: Und wir schlagen Dir noch etwas vor, und Joseph war damit einverstanden, dass dies getan werden kann. Schreibe etwas, irgendetwas auf nicht liniertes Papier. Eine Seite reicht. Es sollte in Langschrift getan werden, und unten sollte Deine Unterschrift mindestens zweimal stehen. Kannst Du einen solchen Brief einscannen?
BRIAN: Okay. Du sprachst davon, einen Brief in Langschrift auf nicht liniertes Papier zu schreiben.
KRIS: Gewiss. Er kann vor irgendetwas handeln.
BRIAN: Ganz egal, was?
KRIS: Gewiss. Es geht nicht um die Worte selbst, obwohl Du Worte formulieren musst, aber Joseph mag Dir mit einer Handschriftenanalyse helfen.
BRIAN: Oh! Okay.
KRIS: Dies kann sich als ein weiteres ausgezeichnetes Werkzeug erweisen, um Dir Beistand zu leisten.
BRIAN: Das gefällt mir.
KRIS: Wenn Du es geschrieben und mindestens zweimal unterschrieben hast, einfach der Bestätigung halber, scanne es ein, so dass Du dies per Email an Joseph schicken kannst. Wenn Du unsicher bist, mache eine erstklassige Fotokopie, behalte die Kopie und schicke das Original per Post an Joseph, was auch immer einfacher für Dich ist.
BRIAN: Das kann ich tun. Ich kann es per Post tun. Der Postweg sollte nicht sehr lange dauern. Großartig. Das gefällt mir. Ich werde es morgen machen. Es gibt noch mehr Dinge, die ich mit Dir, meinem Freund, besprechen möchte. John – Sohars – und ich haben ziemlich viel in unseren wöchentlichen EFT- und Übungsabenteuer-Sitzungen gemacht.
Wir haben auch ein Ereignis verändert. Er geleitete mich die Stufen hinab in den Korridor, und wir veränderten ein Ereignis aus meiner Kindheit, als ich etwa 8 oder 9 Jahre alt war, als mein Großvater meinen Vater zusammenschlug, und mein Bruder und ich oben im Treppenhaus standen und Vater die Treppe hinunter flog, und er schlug ihn dort unten zusammen, und Mama war dort unten. Tatsächlich sind wir dies zusammen durchgegangen, und wir haben das Geschehen verändert und brachten ein Lächeln in die Gesichter aller Beteiligten.
Und ich sah mir das an, so als ob ich darüber schwebte, und da war so etwas wie ein orangefarbiger Nebel, und gegen Ende konnte auch John diesen visualisieren. Und ich sagte: „Weißt Du, was? Wir haben tatsächlich durch unsere Abenteuer und durch EFT ein traumatisches Ereignis verändert“. Es war sehr emotional. Ich möchte Dir dafür danken, dass dies von zwei physisch fokussierten Individuen getan werden kann. Du warst noch nicht einmal mit dabei!
KRIS: Keiner hat behauptet, dass es nicht auf diese Weise getan werden könnte. Ja, Ihr habt das Potential, völlig andere Ereignisse zu erschaffen. Das ist Eure menschliche Natur.
BRIAN: Dies zu tun, das war sehr aufschlussreich und sehr schön, was mich dazu bringt zu glauben, dass ich dies auch mit vielen anderen traumatischen Ereignissen tun kann, die ich erschaffen und durchlebt habe.
KRIS: Wir würden einfach sehr sanft einen Vorschlag anbieten dahingehend, dass es Zeiten gibt, wo die Beschaffenheit eines Ereignisses die Geisteshaltung eines Individuums, welches das Ereignis aus seiner Perspektive erlebt, neu ordnet, und dass es Zeiten gibt, wo dies immer noch respektiert und honoriert werden sollte, sogar dann, wenn es bei Beginn etwas oder sogar sehr unangenehm ist. Es gibt Methoden, um Ereignisse zu verändern, ohne deren ursprüngliche Beschaffenheit abzuwerten. Man könnte beispielsweise die eigene Interpretation eines Ereignisses verändern. Auch dies wird sehr effektiv sein.
BRIAN: Wenn John und ich das zusammen tun, ist da eine sehr schöne Energie vorhanden. Er bat mich auch, Dich zu fragen, ob er, also Sohars und El-Don gemeinsame Fokusse haben?
KRIS: Die Aktion selbst, dass Individuen aus welchen Gründen auch immer zusammenkommen, erschafft automatisch alle erforderlichen Bedingungen, um die richtigen Fundamente zur Erforschung dieser Verbindung zu legen.
BRIAN: Okay, verstanden.
KRIS: Gewissermaßen erschafft Ihr also genau die erforderlichen Fokusse, die Euch gegenseitig helfen, die Beschaffenheit Eurer Interaktionen über das Maß des einfachen „von Angesicht zu Angesicht“ oder „von Telefon zu Telefon“ hinaus zu verstehen. Ist das für Dich einleuchtend?
BRIAN: Ja, sehr sogar. Ich hatte da so ein Bauchgefühl. Wenn ich dies beobachte und bemerke …
KRIS: Es ist ein unmittelbares spontanes Geschehen, ohne dass das Individuum überhaupt darüber nachdenken müsste. Es geschieht völlig natürlich, so wie Wasser über Gestein fließt.
BRIAN: Auf meinem NewWorldView-Thread mit der E-44 (Lok)-Phantasie fahre ich 1973 täglich die Strecke Morrisville nach Enola und sitze im Führerstand. Du hast mir gesagt, dass einer meiner Fokusse John Eastburn war, und wir sprachen über die E-44er und GG-1 Loks der Penn Central und Pennsylvania Railroads, und ich denke, dass ich das stark anzapfe. Dies wird inzwischen so lebhaft für mich, wenn ich diesen Phantasie-Strang webe, dass ich tatsächlich das Gefühl habe, in jener Zeit dort zu sein.
KRIS: Und was möchtest Du zu diesem Thema wissen?
BRIAN: Ich zapfe, glaube ich, John Eastburn an, denn Du sagtest zwar, dass Du dies nicht untermauern kannst, aber ich habe das Bauchgefühl, dass er es ist, da ich ihn ziemlich gut kannte, ja, ich habe dies Bauchgefühl. Ich zapfe sein Weltbild an.
KRIS: Ja, das Weltbild, das ist richtig.
BRIAN: Und auf einer Fahrt fuhr er den Zug.
KRIS: Stimmt.
BRIAN: Denn es gibt viele Fahrten die er wahrscheinlich machte.
KRIS: Gewiss, nun, das Weltbild, das Du da anzapfst, ist nicht unbedingt das Individuum selbst, denn auch Du bist nicht Dein Weltbild. Du bist mehr als die Summe aller Deiner Teile, aber Du bist keiner der Teile speziell. Ja, Du zapfst also das Weltbild an. Du erlebst im Grund genommen seine Erfahrungen der Realität, aber das ist nicht das Individuum selbst.
BRIAN: Ja, das ist fast so, wie damals im Mai als Du mich in das Theater führtest–
KRIS: Gewiss.
BRIAN: Es ist fast so, als ob ich ein Band von dem Führerstand aus ablaufen ließe und die Schienen vor mir wirklich sähe und diese Reise machen würde. Ich werde bei den alten E-Loks so nostalgisch. Es sind keine Oberleitungen (wires) mehr da, aber immer, wenn ich Bilder davon sehe oder in der Nähe bin, bringt mir dies so viele Schwingungen zurück, fast so, als ob ich dort wäre, auch wenn ich es nicht bin.
KRIS: Gewiss, Du wirst sehr nostalgisch.
BRIAN: Gewiss, es ist fast so, als ob ich mich daran erinnere, wie sie fahren, und das habe ich als Kind gesehen, und es bringt mich wirklich dorthin zu dieser Energie.
KRIS: Was empfindest Du in diesen Augenblicken sonst noch bei all diesen Dingen neben der Nostalgie?
BRIAN: Freude, innere Glückseligkeit, Stärke. Ich fange eine starke Schwingung auf, dass ich die Loks wiedersehen möchte. Die Schwingungen sind gewöhnlich sehr stark, sehr glücklich, sehr stark machend, fast gottähnlich, so als ob ich fast fordern würde, diese Dinge wieder zu sehen. Es ist irgendwie ein bisschen dreist, aber andererseits auch wiederum nicht. Aber es ist sehr ermächtigend.
KRIS: Mit Deinen geistigen Augen bist Du genau jetzt dort und siehst eine dieser Maschinen.
BRIAN: Oh ja!
KRIS: Tue einen Augenblick lang so, als ob es eine andere Zeit, als ob es ein anderer Ort wäre, wo Du vielleicht am Wegrand oder neben dem Bahnhof stehst und siehst, wie jemand einen dieser Stahlgiganten beobachtetet, der mit Knarren, Ächzen, Pfeifen und Dampf fährt. Hege diesen Gedanken einfach einen Augenblick lang, und erlaube es Deinem Gemüt, offen wie ein Buch oder wie ein Fenster zu sein und Dinge ein- und wieder hinaus zu lassen, und sie nichts speziell aufzuhalten, einfach die Dinge fließen zu lassen, und so, wie wenn Du ein Teleskop oder ein Mikroskop gebrauchst, musst Du die Linse einfach justieren. Stelle den Gefühlston ein, die innere Energie, wo es alte Zeiten und Orte geben mag, wo Du diese Stahlbiester gesehen hast. Und was fängst Du auf? Gehe einfach mit der Symbolik mit. Was fängst Du auf?
BRIAN: Kraft ist die erste Sache, die ich auffange, wegen der Pferdestärken, und das Geräusch, das Geräusch und die Gerüche.
KRIS: Gewiss, und wo befindest Du Dich, wo bist Du, in welcher Zeit und an welchem Ort denkst Du zu sein?
BRIAN: Ich stelle mir dies gerade vor, weg von den elektrischen oder den Diesel Loks und hin zum Bahnhof in Prospekt Park, wo ich die Conrail (Eisenbahngesellschaft)-Güterzüge sehe, die nachts den Hügel hinauf schnaufen. Wenn sie da ankamen, waren zwei Loks vor den Güterzug gespannt, und der ganze Boden schwankte, und es gab ein unglaublich machtvolles euphorisches Gefühl, einfach das schiere Geräusch, Gefühl, Geruch, wie diese Dinge einen Güterzug zogen.
KRIS: Ausgezeichnet. Während Du dort bist, öffnen Deinen Geist noch weiter. Suche in Deinem Geist/Bewusstseinsmuster so, wie eine Internet-Suchmaschine sucht, um Deinen Suchkriterien zu entsprechen, und in diesem Falle suchst Du nach anderen Zeiten und Orten, in anderen Zeiten und an anderen Orten, wo Du als ein anderer Fokus auch diese gigantischen Stahlbiester beobachten magst. Und wo denkst Du, dass Du bist? Könnte es der alte Westen sein? Oder England während der industriellen Revolution, oder vielleicht in Europa oder in Indien?
BRIAN: Britannien wäre eines davon und dann Pennsylvania in den 30er oder 40er Jahren, das Beobachten des Dampfes auf der Strecke Harrisburg und Pittsburgh. Das hat mich schon immer angezogen, obwohl ich physisch nie dort war, ja, die Eisenbahn von Pennsylvania hat in meinen Schwingungen sehr viel Gewicht.
KRIS: Dann justiere diese bestimmte Erfahrung, und während Du sie fein einstellt, lasse zu, dass Du Dir der Sehenswürdigkeiten, der Geräusche, der Empfindungen und der Eindrücke mehr gewahr wirst. Versuche, das wegzunehmen, was Du bist. Bist Du männlich, weiblich, jung, erwachsen, älter?
BRIAN: Ein Mann in seinen 50er oder 60er Jahren.
KRIS: Und wie ist Deine Wahrnehmung von dem, was Du tust?
BRIAN: Ich fotografiere Züge Die Bäume sind in voller Blüte, wahrscheinlich ist es Juni oder Juli, da ist der Geruch des Teeröls, der von den Schwellen herrührt, des Geißblatts am Schienenrad, der Geruch der Maschinen und das Klappern der Güterwagen, und da ist ein riesiger Wagen. Die Waggons damals waren wirklich groß.
KRIS: Und was spürst aus dem Leben jenes Individuums? Welche Eindrücke oder Bilder kommen Dir?
BRIAN: Er trinkt gerne. Verkompliziert sein Leben nicht sehr, ist verheiratet, denke ich, hat einen Sohn, das ist mein Eindruck.
KRIS: Und was spürst Du in Bezug auf sein Leben? Ist dieses Individuum vielleicht glücklich oder unglücklich, oder ein bisschen von beidem?
BRIAN: Ich denke, so in der Mitte der Straße, aber er liebt wirklich die Eisenbahn, dort bekommt er sehr viel Genugtuung, und dies erfüllt ihn. Es sieht aus wie Lewistown, Cove, Pennsylvania, Mitten in Pennsylvania, Mifflin.
KRIS: Gewiss. Ob dies nun ein tatsächlicher Fokus von Dir ist oder nicht, das mag in unseren Augen sogar irrelevant sein. Was für Dich interessant wäre, ist die Möglichkeit, jene Zeitperiode und Gegend zu erforschen und herauszufinden zu versuchen, ob es tatsächlich einen Fotografen von alten Eisenbahnen gab. Verstehst Du?
BRIAN: Ja, da kommen mir zwei Namen in den Kopf, Bob Malinowski und Don Ball, berühmte Eisenbahnfotographen. Bob Malinowski klingt für mich zutreffend, denn er notiert die Maschinennummern, die Güterwagen, die Anzahl der Begleitwagen, Uhrzeit und Datum, und ich habe seine Methode übernommen als meine Art und Weise, um die Frachtzüge zu notieren, die ich erwischen kann, und ich schreibe alles auf, so viel wie möglich über jeden einzelnen …..Weißt Du, Kris, als Du von dem Machtgefühl sprachst, hatte ich diesen Eindruck, auf der Bühne zu spielen, mit dem Klang der Band, und glücklicherweise tue ich das an jedem Wochenende. Das ist für mich ein wirklich großes Gefühl von Kraft/Macht, jede Woche auf der Bühne zu spielen. Das liebe ich, und dafür lebe ich.
KRIS: Gewiss. Es gibt hierfür viele gültige Gründe, und nur einer unter vielen ist es, ganz gleich, ob der oder die Darsteller sich dessen gewahr sind oder nicht, oder ob einer auf die Bühne geht oder als der tatsächlich Ausführende vor eine Menge tritt, dass es da einen unmittelbaren Rapport mit der energetischen Dynamik des Publikums gibt, verstehst Du? Du spürst die Energie des Publikums und zapfst diese an, so wie das Publikum es auch mit Deiner Energie macht. Es gibt also gewiss eine Art von energetischem Austausch zwischen dem Publikum und den Darstellern, und das ist eines der Dinge, die Du verspürst.
BRIAN: Und die Schwingung während des Musizierens! Wenn ich führe (do a lead), dann ist es fast anderweltlich, weil es sich fast anfühlt, wie wenn ich eine reine Klangenergie anzapfen würde.
KRIS: Das ist eine Energie, und dies ist Teil Deiner eigenen Leidenschaft. Hinsichtlich unseres vorherigen Kommentars magst Du sogar bemerken, unabhängig, ob die Beziehungen sauer wurden oder anders abliefen, das ist nicht das Thema, aber aufgrund Deiner Beteiligung darin bist Du auf eine für Dich unerwartete Weise gereift, was Dir ein emotionales Fundament gibt, das Du davor nicht erkannt oder möglicherweise noch nicht einmal akzeptiert haben magst. Du hast also diese Beziehung dazu genutzt, um Dir eine gewisse Grundlage im Hinblick auf Emotionen zu verschaffen, was Deine Leidenschaft beim Spiel/Musizieren beeinflusst hat. Du bringst diese menschlichen Erfahrungen im Hinblick auf Liebe und Beziehungen jetzt viel leichter zum Ausdruck.
BRIAN: Ja. Weißt Du was? Ich kann leichter mit den Leuten sprechen. Ich hatte mich da immer unwohl gefühlt. Du hast völlig Recht. Immer seit diesen Beziehungen und nachdem ich die Übungsabenteuer gemacht habe, habe ich entdeckt, dass meine Interaktionen mit Leuten im allgemeinen viel offener sind, denn davor war ich immer auf der Hut, und ich habe bemerkt, dass ich viel mehr Blickkontakt habe. Und weißt Du, Kris, sobald ich anfing, „Mitgefühl“ für mich selbst zu haben, fing ich an, Mitgefühl für andere zu haben, was ein großes Tor weit öffnete.
KRIS: Gewiss, weil Du die Prämisse des Mitgefühls verstehst und wie wichtig dieses für die menschliche Erfahrung ist.
BRIAN: Und als Du sagtest “der andere ist Du”, das hatte wirklich eine tiefe Wirkung, dass jede Person, die in unser Energiefeld kommt, ein Aspekt von uns selbst ist. Wie geht man also mit sich selbst um? Mit Ehre, Liebe, Respekt, Ausgewogenheit und Harmonie.
KRIS: Gewiss.
BRIAN: Die Bewusstseinsschwestern sind das, was mich veränderte, als ich Balance und Harmonie und Helfer gebrauchte. Das habe ich auch schon John gesagt. Möchtest Du mein Helfer-Gleichmutsgebet hören? Ich möchte es Dir gerne erzählen, weil es mir am Montagmorgen in einem Bardo-Zustand kam.
KRIS: Gewiss.
BRIAN: “Helfer, gewähre mir den Gleichmut, um die Herausforderungen, die ich erschaffen habe, zu akzeptieren und sie zuzulassen, auf dass sie das für mich selbst am meisten wohltuende Endergebnis bewirken.“
KRIS: Dies magst Du sogar ab und zu bei Deinen EFT-Übungen gebrauchen.
BRIAN: Ja. Weißt Du, John und ich veränderten das Set up. Wo es sonst lautet: “Obwohl ich diese Herausforderung habe, akzeptiere ich mich selbst tief und vollständig”, das haben wir verändert in: “ICH ERLAUBE mir selbst, diese Herausforderung zu haben, und ich liebe, respektiere, ehre und akzeptiere mich selbst tief und ganz.
KRIS: Und wie lautet die ganze Aufstellung?
BRIAN: Das ganze Arrangement wäre dann: „Obwohl ich diese Herausforderung habe, ERLAUBE ich mir selbst, diese Herausforderung zu haben, und ich liebe, respektiere, ehre und akzeptiere mich selbst tief und ganz.
KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass Du spezifisch bist.
BRIAN: Oh, mit jeder Herausforderung? Kris, ich versuche das zu sein. Manchmal muss man tief graben, um den tief wurzelnden Grund zu finden.
KRIS: Und dieser wird kommen, wenn Du die Übung machst. Und manchmal kommt mehr, als man erwartet hat.
BRIAN: Ja, das habe ich auch bemerkt. Weißt Du, Kris, die Landkarte der Glückseligkeit, die Du uns gegeben hast, die Karte mit den Kreisen, die man ausfüllt. Ich habe da das Ideal einer schönen Beziehung, die ich wirklich auf mein Leben anziehen möchte, und es gibt viele Punkte, die ich markiert habe, Punkte, welche „ich“ sind: sehr beharrlich, stimmig, labend, mitfühlend, einfühlsam und warmherzig, dieser Wunsch nach einer dauerhaften Beziehung. Wie kann ich die von mir gewünschte dauerhafte Beziehung auf mein Leben anziehen?
KRIS: Fange damit an, dass DU das Individuum BIST, das Du auf Dein Leben anziehen möchtest. Du kannst beispielsweise auch EFT dazu nutzen, um eine Lösung für alle jene Programme zu bewirken, die Deinem idealen Selbstwertgefühl widersprechen. Eine der interessanten Komplikationen bei menschlichen Wesen ist, dass sie sich den idealen Gefährten oder Partner wünschen, und zugleich sind sie davon überzeugt, dass das sie das, was sie sich wünschen, nicht verdienen.
BRIAN: Das kenne ich!
KRIS: Wenn man erkennt, dass es ein Zusammenspiel und sogar eine Polarität des „Das verdiene ich nicht…“ gibt, was die Kommunikation verwirrt, kannst Du EFT benutzen, um einen schönen Energiestrom in Dein eigenes persönliche Gefühl des Selbstwertes und des Würdigseins zurückzubringen, was automatisch die Veränderung starten wird. Und Joseph mag auch anhand Deiner Handschrift noch andere kleinere Details aufzeigen können.
BRIAN: Mein Freund, dies war großartig. Vielen Dank. John rief mich an und sagte mir, dass ich ein guter Schöpfer und Zerstörer/Ent-Schöpfer (uncreator) bin.
KRIS: Ob man dies nun erkennt oder nicht, so ist man doch beides zugleich, Schöpfer und auch Zerstörer der Welt. In der alten Religion Indiens mit ihren vielen Göttern ist der primäre Gott Brahma, der Schöpfer der Welt, nicht des Universums, sondern der Welt, der physischen Realität, und Shiva ist der Zerstörer der physischen Realität, und dies sind diese kreativen Polaritäten innerhalb der höheren Persönlichkeitsstruktur, die in diesen Formen symbolisiert sind. Diese Kräfte residieren also tatsächlich im Individuum.
BRIAN: Ja, vor mir liegt Deine Aussage von neulich, die ich wirklich sehr liebe, dass “ich die wesentliche Verkörperung unendlicher ewiger Weisheit, Wissens und Entzückens, der Atman bin.”
KRIS: Gewiss.. Sat Chid Ananda Vigraha.
Dürfen wir fragen, wieviel Uhr es ist?
BRIAN: Es ist 21.18 h, und wir haben noch ein paar Minuten Zeit.
Darf ich Dir von dem Programm „Zulassen in fünf Schritten“ erzählen, das John und ich machen? Was ich gut finde, ist, dass der erste Schritt der ist: „Ich erschaffe dies…“ Man richtet seine Absicht ein, wählt, was man begehrt, entspannt und lässt zu, lässt seine natürliche Energie sich um die Absicht kümmern, tut nichts, und das Gesetz der Anziehung wird anspringen, und wenn man die Chance wahrnimmt, dann handelt man. Das ist der fünfte Schritt.
KRIS: Das ist ein guter Anfang.
BRIAN: Cool. Ja, wir arbeiten daran. Ich hätte gerne gewusst, ob Carl Wilson von den Beach Boys, der 1998 starb, ein Fokus von mir war, denn immer, wenn ich das Lied „Let the Wind Blow“ aus dem Beach Boy-Album höre, kann ich mir vorstellen, wie er dieses singt und ich dabei auf der Bühne stehe. Ich war immer in starker Resonanz mit den Beach Boys, mit ihren Harmonien und ihrer Musik. Da gibt es bei mir eine sehr starke Resonanz mit den Beach Boys. Gibt es einen Fokus von mir bei diesen?
KRIS: Nicht per se, glauben wir, aber es gibt energetische Verbindungen. In der Stimme und in den Worten des Sängers, die einen Teil von Dir erreichen, der tief empfindet, der tief empfunden lebt, der tief empfunden liebt, gibt es eine Resonanz, die alle drei zugleich auszulösen scheinen, also hat seine Stimme eine Resonanz mit einigen dieser sehr tief von Dir empfundenen Emotionen.
BRIAN: Ja, absolut. Die Gesangstimme von Carl Wilson war absolut erstaunlich. In seinem Gesang spürt man die Liebe. Tatsächlich war er der Spitzen-Beach Boy, und als er starb, sagten alle, dass es ohne Carl Wilson mit den Beach Boys vorbei wäre. Seine Stimme war einfach so schön.
KRIS: Man könnte sagen, dass er die Beach Boys war.
BRIAN: Brian Wilson schrieb für die Beach Boys, und Carl Wilson war die Stimme, natürlich auch für Genesis. Auch das findet eine tiefe Resonanz bei mir. Die Musik von Peter Gabriel und Phil Collins wirkt stark auf mich, wohl wegen der Orchestrierung und ihrer Macht. Das Wort „Macht“ scheint immer wieder zu mir zurückzukommen, ob bei Eisenbahnen oder in der Musik, da gibt es ein Element der Macht, etwas in Überlebensgröße. Kris, ist es das, weshalb ich damit am meisten Resonanz habe?
KRIS: Das hast Du bemerkt, nicht wahr?
BRIAN: Oh ja, das habe ich immer bemerkt. Es ist die Macht des Selbst.
KRIS: Und was würde das für Dich repräsentieren?
BRIAN: Wonne/Entzücken, Glückseligkeit, Liebe. Das Wort Liebe. Diese Macht ist so allumfassend, und es stecken so viele Emotionen darin. Es ist wie alles in einem Augenblick zu gleich, alles drängt sich in einen unendlich kleinen Augenblick, und es ist die mächtigste, köstlichste Glückseligkeit. Das bedeutet Macht für mich, die Macht des Selbst, einfach ich selbst sein. Und in diesen Augenblicken bin ich einfach ich. Und das ist herrlich.
KRIS: Gewiss. Entschuldige bitte, dass wir ein Wort gebrauchen, das in manchen Kreisen tabu ist, aber ein jeder sollte sich periodisch einen Augenblick Zeit nehmen und einfach ehren und feiern, wer und was er ist, einfach als einen Akt des Anerkennens dessen, was in ihm geheiligt und göttlich ist.
BRIAN: Ja, absolut. Und damit, mein Freund, ist die Zeit um.
KRIS: Gewiss. Wir danken Dir herzlich für Deine Betrachtung/Rücksichtnahme/Erwägung.
BRIAN: Und auch Dir, mein Freund, herzlichen Dank. Ich sage immer, dass ein Gespräch mit Dir ist, wie wenn man mit seinem besten Freund spricht, und das bist Du auch. Vielen Dank. Ich liebe Dich sehr. Und ich werde bald wieder mit Dir sprechen.
KRIS: Und gebrauche den neue auftauchenden Zustand des Grenzen-Setzens, weil dieser Dir helfen wird, Deine Liebe zu erden, auf dass Du immer im Grunde Deines Seins verwurzelt bist.
BRIAN: Danke, ausgezeichnet. Das werde ich tun, mein Herr.
KRIS: Und damit geben wir Euch Joseph zurück.
BRIAN: Okay, vielen Dank mein Freund.
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Kris Chronicles Der Nervenkitzel von Allem
Moderator: Gilla