Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ROB: In meinen Träumen kommen manchmal Jungen (boys) verschiedener Nationalitäten vor, die ich nicht kenne, und es gibt unterschiedliche Zuneigungsäußerungen. Die Gefühle sind nicht die, die innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme akzeptiert werden. Ist das Teil von dem, worüber Du sprachst?

ELIAS: Ja, und mit dieser Symbolik präsentierst Du Dir selbst, dass das nicht schlecht ist. Dies ist lediglich eine gewählte Manifestation innerhalb einer bestimmten sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension.

Du kannst erkennen, dass die Glaubenssatzsysteme innerhalb der Traumsymbolik ziemlich entspannt sind, und insofern fühlst Du auf diesem Gebiet nicht den Stich oder Biss des Negativen, sondern Du magst in diese weichen Gesichter blicken und Verliebtheit, Mitgefühl und auch Begeisterung entdecken, die Du Dir in Deiner objektiven Symbolik und Äußerung nicht gestattest.

Häufig präsentieren sich Individuen im Traumzustand eine Symbolik, die sie sich in ihrem objektiven Wachzustand nicht anzusprechen trauen, da sie sich im objektiven Zustand und unter Einfluss der Glaubenssatzsysteme nicht sicher fühlen, was ein weiterer Aspekt der Glaubenssatzsysteme ist. Aber nichtsdestotrotz ist das doch ein Element Eurer Realität im physischen Fokus. Im Traumzustand wird dies sozusagen zu einem Nicht-Problem, da Ihr Euch selbst sehr viele Äußerungen und ein Element der Sicherheit erlauben könnt, das Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht einräumt.

Beim Erwachen kannst Du Bedenken oder Unbehagen empfinden, und Du erschaffst Deine Übersetzung in objektive Begriffe, doch im Traumzustand erlebst Du etwas ganz anderes und hegst keine Furcht oder Unbehagen, da Du nicht die Stärke der objektiv gehegten Glaubenssatzsysteme inkorporierst. Dies ist eine Bestätigung und eine Gabe an Dich. In Verbindung mit der Traummission habe ich Euch schon sehr oft gesagt, dass der Traumzustand Eure Kommunikation mit der Essenz ist, was Ihr in objektive Begriffe hinein übersetzt, in Begriffe, die Ihr innerhalb Eures Verständnisses des Erschaffens im physischen Fokus verstehen könnt.

Insofern teilt Dir die Essenz mit, dass dies akzeptabel ist. Es ist lediglich eine Wahl, und diese Symbolik bietet Dir die Gelegenheit, einen positiven Aspekt zu sehen, denn Ihr alle neigt dazu, positiv und negativ zu vergleichen und Werturteile zu erschaffen. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die positive und negative Werturteile erschaffen: gut und böse, richtig und falsch.

Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und da Ihr in diesen Umschaltungsprozess umzieht, schaut Ihr Euch um! Obwohl es weiterhin die Massen-Glaubenssatzsysteme der sexuellen Orientierung hinsichtlich von falsch, akzeptabel und inakzeptabel gibt, gibt es auch eine Lockerung, da alle Glaubenssatzsysteme mehr und mehr gelockert werden und der Umschaltungsprozess an Schwungkraft gewinnt und Individuen singulär und en masse diese von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme immer mehr ansprechen.


Session 326:
Tuesday, September 29, 1998 © 1999 (Private/Phone)






(Der folgende Text stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=328 )

MERRIE: Elias, kann ich eine Frage für Michael stellen?

ELIAS: Wenn du dich dafür entscheidest.

MERRIE: Ich will! Ich fragte mich, ob es irgendetwas gibt, das du mir für Michael mitteilen könntest weil Michael jetzt eine schlimme Zeit durchmacht.

ELIAS: Michael versteht Glaubenssysteme und die Annahme von Glaubenssystemen schnell und so ist er sich auch seiner eigenen Entscheidungen Interaktionen betreffend bewusst. Ich sage dir, dass du ihm mitteilen kannst, dass er die Entscheidungen einer anderen Person nicht bewirken kann. So groß der Wunsch einer Person auch sein mag, kann sie eine andere Person nicht zu einer bestimmten Wahl veranlassen. Jede Person schafft ihre eigenen Entscheidungen. Es kann sein, dass du eine andere Person beeinflussen kannst, aber jede Person entscheidet letztlich selbst.

Ich verstehe das emotionale Mitleid, das du Michael gegenüber zum Ausdruck bringst. Ich bin mir auch des emotionalen Ausdrucks bewusst, den Michael jetzt in sich erfährt und schafft. Oft wünscht ihr, bestimmte emotionalen Erfahrungen ungeschehen zu machen, weil ihr sie als unbequem und schlecht anseht; ... Was mit unserer Diskussion heute Abend viel zu tun hat!

Wenn er dabei das Wissen des Selbst und das Verständnis, dass andere Personen ihren Ausdruck selbst schaffen, mehr und mehr akzeptiert ... so ist es deswegen nicht unbedingt notwendig, diesem zu erlauben, in euer Energiefeld einzudringen. (Gutes Beispiel dafür, dass Mary mit dem Gesagten nicht ganz einverstanden ist und dies sichtbar wird!)

Ich habe die Visualisierung und den Austausch mit Michael zuvor angeboten, damit Ausdruck und nicht Übergriffe zugelassen werden. Er kann diese Übung und diesen Fokus seiner Aufmerksamkeit nutzen, was hilfreich sein kann.

Es hilft auch, die Vorgänge in den Bildern zu erkennen, die geschaffen werden. Es gibt keine Zufälle! Es gibt Gründe, warum ihr alle eure Wahrscheinlichkeiten schafft. Michael ist kein Opfer, und er ist sich dessen bewusst. Aber ihr könnt wissen, kein Opfer zu sein, und trotzdem Emotion übergreifen lassen! Eure physische Dimension basiert auf der Erfahrung von Emotion! Manche der Emotionen, die ihr erschafft, sind unbequem, aber sie sind nicht schlecht. Sie bewegen sich lediglich durch Wahrscheinlichkeiten.

Manche eurer unbequemen Emotionen bei Erfahrungen sind die Zähigkeit der Energie, durch die ihr euch bewegt, und ihr nehmt diese als schmerzvoll oder unbequem wahr, aber, wenn ihr euch durch die Zähigkeit bewegt, kommt ihr frei heraus. Die Zähigkeit ist temporär. Emotionen, Schmerzgefühle sind zähe Energie.


Session 328:
Saturday, October 3, 1998 (2) © 1999 (Group/New York)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(der folgende Text ist bereits in anderen Theads vorhanden.)

GAST: Ich habe Schwierigkeiten mit den Eltern meines Freundes. Ich fühle mich verpflichtet, sie öfters als mir lieb ist zu besuchen. Ich weiß, dass sie sich sehr freuen, wenn wir da sind, aber mir behagt das nicht. Obwohl mein Freund oft zu ihnen gehen möchte, möchte ich das nicht tun. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja. Ganz in Einklang mit dem, worüber wir heute sprachen, offerierst Du Dir die Chance, das Selbst zu akzeptieren, es anzunehmen und zu erkennen, dass Deine eigene Äußerung annehmbar ist und Du nicht zulassen musst, das Andere Dir Dein Verhalten vorschreiben, was keine Negativität oder mangelnder Zuwendung äußert.

Das bietet Dir die Chance, Anderen Deine Äußerung sowie ein Beispiel dafür zu offerieren, dass Du durchaus einfühlsam sein und Zuneigung für ein anderes Individuum empfinden und an einer Beziehungen mit ihm partizipieren kannst, was jedoch nicht heißt, dass Du Dich ebenso äußern musst wie es.

Es mag in Deinem Inneren ein Billigen und Annehmen der Äußerung des anderen Individuums, seiner Wünsche und Begehren geben, was jedoch nicht heißt, dass Du dieselben Wünsche, Begehren und Äußerungen hast, und das ist akzeptabel, denn das ist das Element des Annehmens. Bei Deinem Umzug hin zum Annehmen des Selbst offerierst Du Dir diese Chance zu erkennen, dass es für Dich akzeptabel ist, Dich auf jede von Dir gewählte Weise zu äußern.

Ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems ist, dass Du Kompromisse eingehen und Deinem Partner oder Freund gefällig sein wirst, was ein selbstloser Vorgang und Annehmen des anderen Individuums ist und als gut und nobel und als sehr angemessene Eigenschaft gesehen wird. Doch das ist definitiv ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems zusammen mit der Duplizität, denn sobald Du dazu neigst, das Selbst zu äußern, identifizierst Du dies als selbstsüchtiges Verhalten. Wenn Du in die Richtung gehst, das Selbst an die erste Stelle zu setzen und Dich nach Deinen eigenen Wünschen und Begehren zu richten, wird das als ein Nicht-Annehmen des anderen Individuums gesehen, denn wir sind uns durchaus gewahr, dass Du immer das andere Individuum vor Dir an die erste Stelle setzen musst (grinst), weil das die akzeptable Äußerung gemäß der Aspekte der Glaubenssatzsysteme ist.

Wie ich Euch allen immer wieder sage, projiziert Ihr tatsächlich auch automatisch mehr Annehmen anderer Individuen, wenn Ihr Euch erlaubt, vollständiger zu Euren eigenen Äußerungen und dem Annehmen Eurerselbst umzuziehen, was bemerkt werden und dem Fortsetzen des Annehmens generell Energie verleihen wird. Ich ermutige Dich deshalb sehr, weiterhin Deiner eigenen Intuition, Deinen Wünschen und Begehren zu folgen und Dich nicht den Vorschriftgen anderer Individuen und deren Wünschen und Begehren zu unterwerfen.

Du wirst Dir und Anderen mehr helfen und auch keine sogenannten negativen Elemente erschaffen, die auf den Gebieten anwachsen würden, auf denen Du Dich so verhältst, wie es Dir missfällt und wo Du dann in der Folge Gefühle und Verhaltensweisen erschaffst, die auf diesen Gebieten nicht nur unbehaglich sondern auch Nicht-Annehmen und Groll sind.

Session 340:
Sunday, November 15, 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ELIAS: Die Interaktion mit Individuen im physischen Fokus ist ziemlich amüsant, da Ihr oft zu diesem „was Ihr tun solltet” tendiert. Bei Euren Erfahrungen/Erlebnissen gibt es kein Element, das Ihr zustande bringen sollt oder tun müsst. Das sind allesamt Aspekte Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme, die Euch in diese Richtung drängen und sehr oft Konflikt und Unbehagen für Euch erschaffen, denn Ihr hegt sehr starke Erwartungen an das Selbst, und sie bringen Euch sehr oft dazu, Eure eigene Energie zu drängen.

Viele Leute sehen Erwartungen sich selbst gegenüber als Motivationsquelle. Ihr müsst weder Euch selbst noch anderen Individuen gegenüber Erwartungen hegen, was weder Eure Motivation noch Euer Begehren mindert.

Ich plädiere sehr dafür, dass Ihr Euch selbst nicht die kulturelle sondern die natürliche Zeit erlaubt und das akzeptiert, was Ihr wählt und haben wollt, statt Euch um das zu kümmern, was Ihr denkt, dass Ihr es braucht, denn Bedürfnisse (needs) sind eine Illusion.

Session 344:
Saturday, December 5, 1998-1 © 1999 (Private)






HAL: Geboren wurde ich in West Virginia, einem sehr kalten Landstrich, und ich hatte doppelseitige Lungenentzündung und Bronchitis, Masern usw., und meine Eltern zogen nach Westen um, um mir das Leben zu retten.

55 Jahre später besuchten Geri und ich das damalige Zuhause, in dem ich die ersten 6 Jahre verbracht hatte, und wir gingen in mein Kinderzimmer und suchten dann ein Restaurant auf. Innerhalb von zwei Stunden hatte ich Bronchitis und war krank. Ich den nächsten zwei oder drei Tagen war ich intensiver krank als je zuvor. War das ein Energiedeponat oder so etwas, das auf meine Rückkehr nach 55 Jahren dort wartete?

ELIAS: Nein, diese Äußerung hast Du als Kind erschaffen, um Deine Familie zum Umzug zu bewegen, damit sie Deinem Wunsch nachkommt, nicht an diesem Standort zu wohnen

Bei Deiner Rückkehr an diesen Ort, der Dich abstößt, hast Du eine Spiegelbild-Erwiderung des Standorts erschaffen, was lediglich Dein eigenes inneres Abwehren dieses Orts ist, mit dem Du nicht übereinstimmst.

Das ist nicht dramatisch und kommt im physischen Fokus häufig vor. Ihr tendiert zu bestimmten Orten, mit denen Ihr energetisch in Resonanz seid, und wenn das nicht der Fall ist, erschafft Ihr Unbehagen. Du hast lediglich extremes Drama erschaffen, um Deinen Standpunkt zu unterstreichen.

HAL: Auf den Gedanken war ich nicht gekommen. Und was ist mit den Ohrgeräuschen? Es ist irgendwie im Zentrum des Kopfs. Hat das etwas mit dem Unbehagen zu tun, das ich rechts im Rücken empfinde, wenn ich länger als üblich im Bett bleibe?

ELIAS: Das hängt nicht zusammen.

Die Ohrgeräusche sind ein Hindurchträufeln und die Interaktion anders-dimensionaler Fokusse von Dir, und da Du Dich öffnest und Dein Gewachsen erweiterst, lässt Du zu, dass Energie in Bezug auf Deine andersdimensionalen Essenz-Fokusse ins objektive Gewahrsein miteinbezogen wird.

Die Rückenbeschwerden dienen dazu, zu bemerken, dass Du nicht im Gleichgewicht bist.


Session 400:
Thursday, May 20 1999 © 1999 (Group/Alabama/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

MICHAEL: (spricht über seine Arbeit, seine Fortschritte und seine immer noch vorhandenen physischen Symptome.)

ELIAS: Diese bestimmten Manifestationen offerierst Du Dir, damit sie Deine Aufmerksamkeit bekommen, worüber wir schon früher sprachen. Du kannst dies effizienter ansprechen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf die spezifischen Schöpfungen richtest, die Du gerade anheuerst, denn diese Erwiderungen erschaffst Du in Verbindung mit bestimmten Verhaltensweisen, die Du in gewissen Augenblicken erschaffst: Interaktionen mit Anderen, momentane Bereiche des Nicht-Akzeptierens des Selbst und das, was Ihr als Unsicherheiten erachtet, die Ihr in bestimmten Augenblicken erleben könnt.

Wenn Du diese Äußerung bemerkst, magst Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf die damit in Verbindung stehenden Verhaltensweisen richten und Deine Interaktion mit Anderen sowie jene Bereiche bemerken, wo Du momentan ein Werturteil über Dich selbst fällst, und wenn Du anfängst, dies anzusprechen, wirst Du auch ein Nachlassen der physischen Beeinträchtigung erschaffen.

MICHAEL: Ein Beispiel dafür ist, dass ich meinen Vormittags-Job gerne aufgeben würde. Ich habe das Gefühl, dass mir das mehr Behaglichkeit und Vertrauen in meine Fähigkeiten verschaffen würde. Viele meiner Interkationen dort scheinen durch die Art der Leute, mit denen ich dort arbeite, gebremst zu werden. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Sieh Dir die Einschränkungen an, die Du Dir auferlegst, aber mache Dir nicht vor, dass der Grund dafür das Ergebnis anderer Individuen und die Folge davon wäre, wie diese ihre Realität oder die Interaktion mit Dir erschaffen, denn das würde Dich zur Annahme verleiten, dass andere Deine Realität für Dich erschaffen oder dass Du nur deshalb keine Wahl hast, weil sie ihre eigene Wahl ausüben, und so ist das nicht. Das ist nicht richtig.

Teilweise hast Du Recht damit, dass bei dieser Situation Elemente Deiner Kreativität blockiert werden, aber das liegt nicht an anderen. Du blockierst Deine eigene Kreativität, weil Du nicht darauf vertraust, dass Du es schaffst, ganz gleich in welchen Bereich Du Dich selbst platzierst,

Damit sage ich nicht, dass Du dieses Arbeitsverhältnis angesichts Deines bestimmten Problems fortsetzen müsstest. Du musst auch nicht davon ausgehen, dass Du Deine Interaktionen fortsetzen und Dich in eine unbehagliche Position bringen müsstest, nur um das Bearbeiten einer Situation oder eines Problems hinzukriegen, denn so ist das nicht.

Viele Individuen tendieren in diese Richtung und erschaffen ihr eigenes Märtyrer-Verhalten und glauben, dass sie in unangenehmen Situationen weitermachen müssen, weil sie ansonsten das Bearbeiten bestimmter Glaubenssatzsysteme oder Themen nicht zustande bringen würden. Ich sage Dir, dass das nicht unbedingt so ist. Du kannst Deine Themen sehr effizient bearbeiten, ohne dabei für Dich Unbehagen zu erschaffen.

Wie Du dies erkennst, liegt die Wahl der Entscheidungen bei Dir. Bemerke Deine Verhaltensweisen in der Interaktion mit diesen Individuen und wie Du auf diese reagierst und als Folge dieser Interaktionen automatisch ein Werturteil übe Dich selbst fällst. Verstehst Du?

MICHAEL: Ich denke, dass ich das verstehe. Ich erkenne, dass ich mich wegen meiner Reaktion auf die Handlungen Anderer so fühle, nicht unbedingt, weil ich keine eigene Wahl hätte, aber ich halte die von diesen getroffene Wahl für meine Eigene.

ELIAS: Du offerierst Dir jetzt die Chance des Differenzierens, des Bemerkens und des Verstehens dessen, was andere erschaffen und von dem, was Du selbst erschaffst. Andere erschaffen ihre eigene Realität. Sie erschaffen nicht Deine Realität und Du nicht die Ihre, und Du bist nicht verantwortlich für alle Aktionen, die in der Interkation mit Anderen geschehen. Du bist bloß verantwortlich für Deine eigenen Äußerungen, Handlungen und Verhaltensweisen.

Bemerke diese und denke nicht, dass Du die Verantwortung für alle Situationen hättest, die erschaffen werden, an denen auch Andere partizipieren, die ihre eigene Realität erschaffen. Bestimmte Situationen erschafft Ihr gemeinsam, was Dir alleine nicht die Verantwortung für das Erschaffene auferlegt. Bemerke also nur Deine Partizipation und auch Deine automatischen Erwiderungen in den Interaktionen mit Anderen. Ist das klarer?

MICHAEL: Ja. Ich werde mich von diesem Unbehagen entfernen, weil es mit meinem eigenen Stress und der Verantwortung zu tun hat, die ich mir selbst in meiner Reaktion auf die Schöpfungen anderer auferlege.

Session 402:
Tuesday, May 25, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Was Ihr Euch in der Fülle Eurer Erfahrung nicht immer zu sehen erlaubt, das ist, dass Ihr Euch - insbesondere bei als negativ erachteten Erfahrungen - Eure Realität sehr intensiv zu erleben gestattet. Ihr erlebt eine Steigerung Eurer physischen Sinne, Eurer emotionalen Schöpfungen und Eurer Gedankenprozesse. Bei solchen Erfahrungen intensiviert sich Eure ganze Realität.

Bei solchen Erfahrungen/Erlebnissen erschaffen Individuen sehr oft die Situation, dass sie in ihrem Hamsterrad feststecken und innerhalb der Schranken ihrer Aufmerksamkeit immer weiter rotieren, rennen, rennen und rennen und nur noch das sehen, was sie als negativ interpretieren statt sich zu erlauben, die Intensität ihres erhöhten Gewahrseins objektiv zu bemerken. Sie fokussieren sich auf eine Richtung, was in dieser bestimmten Zeit zum Aufmerksamkeitsschwerpunkt ihrer emotionalen Äußerung wird, und sie strampeln mit ihrer emotionalen Äußerung weiter und immer weiter auf ihrem Hamsterrad.

Wenn Du Dir jedoch den Umzug hin zum Annehmen erlaubst, kannst Du bei solchen Äußerungen noch mehr von Deiner Realität sehen, was Deine Wahrnehmung verändern wird.

Lasst mich das ganz klar äußern, denn anders als andere Essenzen, die Euch vielleicht sagen: „Umarmt Eure Angst, Eure Sorgen und die Negativität, da sie ein Element von Euch sind, das Ihr nicht verleugnen und vielmehr mit Liebe und Mitgefühlen betrachten müsst“ sage ich Dir und Anderen im physischen Fokus nichts dergleichen. Ihr werdet nicht beobachten, dass ich Euch so etwas sage.

Ich erkenne, dass gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme Negativität real und negativ ist, und dieses Element bereitet Euch Unbehagen, und es missfällt Euch, und bei derartigen Erfahrungen mit ihren emotionalen Turbulenzen erlebt Ihr in Eurer Realität Konflikte und Unbehagen. Eure natürliche Äußerung ist es, sich von solchen Erlebnissen zu entfernen, denn Eure natürliche wesensmäßige Neigung ist es, zu weniger Energiedichte umzuziehen und Freude und Vergnügen zu erschaffen.

Automatisch identifiziert Ihr deshalb solche Erfahrungen als negativ und versucht, Euch von ihnen zu entfernen, doch aufgrund Eurer Trennung habt Ihr die Gesamtheit Eurer Auswahlmöglichkeiten vergessen und seht die Situation deshalb in absoluten Entweder-Oder-Begriffen.

Was Ihr tatsächlich erschafft, das ist, dass Ihr auf Eurem Hamsterrad strampelt und dieses innere Unbehagen verewigt, denn Ihr habt das Sehen/Sichten (viewing) des Selbst, das Vertrauen in das Selbst und der Euch verfügbaren Auswahlmöglichkeiten vergessen.

Beim Erweitern Eures Gewahrseins zieht Ihr nicht zu einer Methode um, bei der Ihr die von Euch erschaffenen unangenehmen Erfahrungen willkommen heißen und sie lieben würdet, sondern Ihr zieht zu einem Erkenntnis-Standort um, bei dem Ihr hinsichtlich Eurer eigenen Schöpfungen noch mehr Auswahlmöglichkeiten und noch mehr von Eurer Realität bemerkt und erkennt, was wiederum Eure Wahrnehmung verändert, so dass das, was Ihr als so verzweifelt unbehaglich anseht, dies vielleicht nicht länger ist.

Ihr fangt an, die Myriaden Elemente Eurer Realität zu sehen, die Ihr Euch zuvor nicht wahrzunehmen erlaubt habt, all diese Erstaunlichkeit Eurer Realität, sogar das Element des Intensivierens Eurer emotionalen Äußerungen und Schöpfungen und das Zuspitzen Eurer Gedankenprozesse und Sinne, denn bei solchen Erlebnissen wird alles verstärkt.

Doch Ihr schätzt nicht alles, was Ihr mit diesen Erlebnissen/Erfahrungen erschafft, weil Ihr Euch bloß auf eine Element konzentriert, und zwar auf die enorm intensive emotionale Äußerung, und da Ihr Eure erstaunliche Fähigkeit nicht versteht, diese emotionalen Äußerungen zu erschaffen, seht Ihr sie als überwältigend, übermächtig und als ein Element an, DAS IHR NICHT KONTROLLIEREN KÖNNT, weshalb Ihr frustriert seid, was Ihr automatisch dahingehend erwidert, dass Ihr diese Erfahrungen/Erlebnisse wegstoßt und sagt: „Höre auf! Ich möchte diese Erfahrung nicht länger erschaffen.“

Ich sage Dir, dass Du diese Erfahrung/Erlebnis aus dem Grund nicht zu erschaffen wünschst, weil Du Dich lediglich auf ein Element der Erfahrung fokussierst, das Du als negativ erachtest, und weil Du Dir Dein eigenes Erinnern des Selbst nicht erlaubst. Deshalb siehst Du es so, dass Du unkontrolliert erschaffen würdest, und ich wieder hole nochmals, dass das ein Aspekt von Glaubenssätzen ist.

Es gibt sowieso kein Element in Deinem Fokus, das Du kontrollieren würdest, denn die Kontrolle ist eine Illusion und ein Glaubenssatz. Kein Element muss kontrolliert werden. Das ist lediglich ein weiterer Begriff für Beschränkung, Einschränkung und Eindämmung/Eingrenzung/Dämpfung/Sicherheitsbehälter (containment). Und warum solltest Du Dir eine Eindämmung auferlegen, wenn Du Dir doch Unbegrenztheit (lack oft containment) und die freie Äußerungen erlauben kannst?

Wenn Du den Begriff Kontrolle durch Eindämmung/Eingrenzung ersetzt, wirst Du Dich weniger bereitwillig danach richten, denn der mit der Eindämmung verbundene Glaubenssatz ruft negative Assoziationen hervor, und Ihr werdet automatisch in Richtung von Freude umziehen und Euch weniger bereitwillig an der Idee des Eindämmens orientieren. Doch mit dem Wort Kontrolle assoziiert Ihr sehr oft Positives und Nützliches, weshalb Du viel bereitwilliger zu dieser Äußerung schreitest, doch beide sind dasselbe. Ich sage Dir, dass der freie Fall durchaus vergnüglich sein kann! Wenn Du bei Deinem freien Fall ein Seil anbringst und die Kontrolle über Deinen freien Fall erschaffst, kann das einen intensiven Ruck am Seilende erschaffen, während Dein freier Fall ohne jenes Seil der Kontrolle die Freiheit besitzt, dorthin zu führen, wohin er führt, und es keine Boden gibt, auf den Du aufschlagen würdest. Wovor solltest Du Dich also fürchten?


Session 413:
Tuesday, June 8, 1999-2 © 2000 (Private/phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

TED: Wir sprachen bereits über die C9 Entität (der erste Kontakt erfolgte durch das Ouija-Brett), die durch mich spricht. An diesem Wochenende tat sie das zum zweiten Mal. Das Ganze ist für mich etwas erschreckend, wie Fragen zu beantworten, über die ich nichts weiß, oder an die ich mich nach der Sitzung nicht mehr erinnern kann. Ich vertraue mir selbst und auch dieser Entität C9, aber ich brauche etwas Bestätigung. Ich bekomme Daten und die Anzahl von Fokussen, die die Leute haben. Sie sagt anscheinend niemals: „Ich weiß nicht“. Sie hat immer eine Antwort. Kannst Du mir etwas zu dieser C9 Entität sagen?

ELIAS: Das, was gegenwärtig geschieht, ist ein wirklicher Energieaustausch (wie zwischen Elias und Mary Ennis), aber lass mich Dir auch sagen, dass manchmal Verfälschungselemente in den Anfangswehen des Austausch enthalten sein mögen, und Du kannst Dir sagen, dass das ganz natürlich ist, denn das unnatürlich Element ist nach Euren Begriffen der Vorgang selbst. (kichert) Es ist durchaus üblich, dass Individuen im physischen Fokus einen solchen Vorgang auf die Weise erwidern, wie Du das tust. Im physischen Fokus hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Wie gesagt, heuert Ihr derzeit diese Bewusstseinswoge an, die ein spezifisches Glaubenssatzsystem anspricht, was der Erwiderung in solchen Bereichen, in die Ihr zu gehen wählt, eine verstärkte Empfänglichkeit/Reagibilität verleiht.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben viele Individuen einen Energieaustausch angeheuert, und hierbei haben alle diese Individuen sehr ähnliche Vorgänge von Empfänglichkeit wie Du erlebt. Sie fühlen sich unsicher, unbehaglich und zweifeln den Vorgang selbst und die präsentierten Informationen an und sie erleben auch innere Konflikte, weil dieser Vorgang sehr intensiv gehegte Aspekte von Glaubenssatzsystemen anzapft.

Wie gesagt, erlebt Ihr derzeit auch eine Bewusstseinswoge, und durch die ganze Energie, die in Richtung dieses Zeitbezugssystems geäußert wurde, wird Euch Energie verliehen, was ein erhöhtes Empfinden für solche Vorgänge erschafft. Das kann - wie bei allen von Euch derzeit gewählten Aktionen - das Zustandebringen solcher Vorgänge erleichtern, verstärkt aber auch die bei bestimmten Aspekten von Glaubenssatzsystemen ganz natürlich geäußerten Elemente.

Derzeit, in genau diesem Jetzt, wird dieser bestimmte Aspekt des Glaubenssatzsystems von vielen Individuen ziemlich an der Oberfläche untersucht, denn das, was er anspricht, sind Eure Einschätzung und die Gewichtung Eures Wertes in Eurem physischen Fokus.
Obwohl Du Dich nicht unbedingt anzweifeln magst, erlebst Du - unabhängig von Deinem diesbezüglichem Denken - einen tieferen Aspekt von Unbehagen und Furchtsamkeit, denn Deinen Wert und Deine Gültigkeit schätzt Du teilweise nach dem ein, wie Du es siehst, dass Andere Dich wahrnehmen. Wenn Du es so siehst, dass Andere Dich als Narren sehen, wirkt sich dies sehr auf Deine eigene Wertschätzung und auf Deine Äußerungen aus.

Wenn Du also an einem Energieaustausch partizipierst – was wie gesagt im physischen Fokus ein unnatürlicher Vorgang ist – ist das eine für Dich und für Andere ungewohnte Handlung/Vorgang. Ungewohnte Handlungen, Verhaltensweisen und Ereignisse werden oft als sonderbar wahrgenommen und angezweifelt. Und da Du Dir dessen objektiv gewahr bist, erwiderst Du dies auch automatisch im Inneren und bist hinsichtlich des Anheuerns dieser Art von Austausch besorgt.

Es wird auch noch ein anderer Aspekt angesprochen, nämlich der des Vogels der Kontrolle (Elias vergleicht die Glaubenssatzsysteme mit Vögeln im Käfig). Ihr alle neigt dazu, das sehr zu favorisieren, was Ihr als Eure innere Kontrolle erachtet. Viele dehnen dies auch nach draußen hin aus, aber Ihr seht dies, dass Ihr die Kontrolle über Eure Äußerungen ausüben müsstet, auch als entscheidendes inneres Element von Euch selbst an. Insofern seht Ihr einen Energieaustausch als fehlende Kontrolle an, weil Eure physische Form einen Vorgang anheuert, den Ihr als außerhalb Eurer Kontrolle erachtetet. Und deshalb wählen viele Individuen, sich des Energieaustauschs objektiv gewahr zu sein.

Lass mich Dir auch noch ein weiteres Element bei diesem Vorgang schildern. Beim Energieaustausch oder dem Channeln der Energie ihrer eigenen Essenz in die objektive Informationskommunikation hinein, wählen Individuen größtenteils den Vorgang anzuheuern, dass sie ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehalten.

Das heißt nicht, dass Du eine objektiv komplette Erinnerung an das haben magst, was während des ganzen Vorgangs geschah, aber Du behältst während des Vorgangs oder des Phänomens etwas objektives Gewahrsein bei, was Dir hinsichtlich des Kontroll-Aspektes etwas mehr Energie sowie ein Sicherheitsnetzt offeriert, denn wenn Du Unbehagen erlebst, könnt Du objektiv jederzeit sterben (meinst Du). Doch auch bei der Art von Austausch, den Michael (Mary) anheuert, kann immer noch das ausgeübt werden, was Du als Kontrolle erachtest, aber sie wird auf andere Weise ausgeübt. Bei dieser Art von Phänomenen gibt es kein Nötigen und keine Zudringlichkeit seitens der Essenz.

Wie gesagt, fügst Du selbst bei diesem anfänglichen Engagement automatisch Verfälschungselemente in die kommunizierten Informationen ein. Das ist weder schlecht noch falsch, sondern es ist lediglich ein sich ereignender automatischer Vorgang, da die Übersetzung der Energie ungewohnt ist, und Du partizipierst an der Übersetzung der Energie. Bei der Übersetzungsbewegung gibt es einen Bereich, wo Du Deine Energieübersetzung einwerfen magst, die in die von Dir verstandene Sprache hinein projiziert wird. Verstehst Du soweit?

TED: Ja, ich habe soweit alles verstanden, was Du sagtest.

ELIAS: Prima. Bitte verstehe, dass das kein Denkprozess-Vorgang von Dir ist. Es ist ein automatischer Vorgang, denn Ihr alle übersetzt automatisch alles, dem Ihr begegnet, in Euch verständliche physische Begriffe, aber nicht alle auf Dich projizierte Energie hat eine passende Übersetzung inne.

Wie ich schon früher sagte, gibt es bestimmte Themen, die ich mit Euch nicht bespreche, denn ich kann zwar die Energie durch diese Bewusstseinsschichten hindurch offerieren, aber sie wird automatisch in Eure Sprache und in das hinein übersetzt werden, was Ihr versteht, und es gibt bestimmte Bewusstseinselemente, die sich nicht akkurat in Eure physische Dimension hinein übersetzen.

Was nun dies anbelangt, dass C9 immer eine Antwort auf Deine Fragen hat, warum sollte Dich das so sehr überraschen? Seit Anbeginn dieser Sitzungen habe ich Euch allen gesagt, dass Ihr über alle diese Informationen verfügt. Ihr könnt Euch jede Frage stellen und habt die Antwort auf diese Frage. Warum sollte nicht auch irgendeine andere Essenz die Antwort haben?

TED: Okay, ich verstehe. Vielen Dank. Ich dachte mir schon fast, dass Du dies sagen würdest.

ELIAS: Ha, ha, ha!

Session 447:
Tuesday, August 17, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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ELIAS: Deshalb wird Dir nicht nur Deine projizierte emotionale Energie von den Tieren zurück gespiegelt sondern auch die von ihnen gewählte Übersetzung und Äußerung.

LORRAINE: Um nochmals auf die Sandflöhe zurückzukommen, die ich schon einmal hatte, wobei ich sehr wohl weiß, wie unbehaglich das war, weiß ich nicht, warum, ich wählte, dieses Unbehagen wieder zu manifestieren. (lacht)

ELIAS: Du hast dieses physische Element erschaffen und Dir aus Neugier eine teilweise objektive Verbindung mit der Realität Deiner Tiere offeriert. Darüber hinaus hast Du in jüngster Zeit - auch in unseren Gesprächen - Besorgnis und Unbehagen in Verbindung mit Deinen Tieren geäußert und materialisiert. Du neigtest dazu, Dich zu kritisieren und Deine Interaktionen und Fürsorge für sie als inadäquat zu empfinden, worüber wir bereits sprachen.

LORRAINE: Größtenteils deshalb, weil ich nicht genug Zeit mit ihnen verbringe, und das empfinde ich immer noch und habe das noch nicht gelöst.

ELIAS: Und damit erschaffst Du Unbehagen und glaubst....

LORRAINE: Deshalb wählte ich die Sandflöhe?!

ELIAS: Und Du glaubtest, dass die Tiere Unbehagen empfinden.

LORRAINE: Das stimmt!

ELIAS: Und in Verbindung mit dem Versuch, Dich mit ihren Erlebnissen zu verbinden, hast Du die Energie dahingehend gehandhabt, dass Deine Glaubenssätze geäußert wurden und eine unbehagliche Situation erschaffen.

Session 485:
Saturday, October 16, 1999-1 © 2000 (Private)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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JOSEPH: Wenn ich eine Emotion habe, die sich nicht sehr fröhlich anfühlt, sollte ich vielleicht die Energie dieses unangebrachten Urteils umleiten, statt zu sagen, dass ich nicht…

ELIAS: Das ist ein interessanter Punkt. Du kannst eine Emotion erleben, die Du als das Erschaffen von Unglücklichsein identifiziert, was Du unmittelbar damit erwiderst, dass Du das Gefühl ändern, Fröhlichkeit erschaffen und das Erschaffen von Traurigkeit/Unzufriedenheit/Elend (unhappiness) beenden willst.

Das ist ein klares Beispiel für das, worüber wir heute sprechen, wie Du Dich auf eine Richtung konzentrierst und genau die Äußerung erschaffst, die Du nicht erschaffen willst. Lass uns also dieses Beispiel betrachten. Theoretisch erlebst Du in einem Augenblick Unglücklichsein, und Dein erster Gedanke ist: „Das möchte ich beenden. Ich will glücklich/vergnügt sein.“

Dieser Gedanke verändert das Gefühl nicht, und deshalb konzentrierst Du Dich weiter darauf und äußerst damit objektiv weiterhin, das Du es beenden willst, und immer wenn Du Dir sagst, wie sehr Du wünscht, diese Äußerung zu beenden, verleihst Du ihr Energie, denn…

JOSEPH: Und wenn ich mir sage: “Ich leite die Energie dieser Emotion des Unglücklichseins um zu einer größeren Liebe oder Wertschätzung meinerselbst?

ELIAS: Das kannst Du tun und Dich wahrscheinlich enttäuschen, weil es sich nicht unbedingt auf die Emotion selbst auswirken mag. Sobald Du ein Gefühl oder eine Emotion des Unglücklichseins erlebst, anerkenne diese Äußerung und sage Dir - ohne darüber zu urteilen - dass es die Äußerung ist, die Du gegenwärtig erschaffst, und das sie weder gut noch schlecht sondern eine Äußerung ist, die Du in diesem Augenblick erlebst. Nun kannst Du noch einen Schritt weitergehen und Dich fragen: „Warum fühle ich das jetzt?“

Erforsche das sorgfältig in Deinem Inneren und beantworte die Frage nicht damit, dass die externen Elemente, Umstände oder Personen involviert wären, sondern richte die Frage nur an Dich selbst.

JOSEPH: Ich frage mich also: “Warum erlebe ich das?” Und was denke ich sonst noch, während ich diese Emotion erlebe? Sagtest Du nicht noch etwas?

ELIAS: Ja, Dir diese Erfahrung urteilsfrei zu erlauben, ohne zu sagen: “Ich bin unglücklich. Das ist schlecht. Ich bin unglücklich. Das mag ich nicht und will es ändern.” Nein, einfach zu akzeptieren, dies nicht zu lieben aber zu akzeptieren. Es ist die Äußerung, die Du im Moment erlebst, und sie ist weder gut noch schlecht.

Und verwirre Dich nicht mit der Richtung, zu der Eure Psychologen neigen. Unbehagliche Gefühle musst Du nicht willkommen heißen. Darum geht es nicht. Ihr heißt unbehagliche, unglückliche oder unangenehme Gefühle und Emotionen nicht willkommen, aber Ihr müsst auch diesbezüglich keine enorme Negativität äußern, weil das nur die unerwünschte Äußerung verewigt. Du musst sie nicht noch fortsetzen, indem Du darüber urteilst.

Es ist dasselbe Prinzip wie wenn Du eine Fleischwunde hast. Wenn Du Dich auf den Schmerz konzentrierst, auf die Wunde drückst und sie berührst, irritierst Du sie, und sie wird weiterhin schmerzen. Wenn Du eine Fleischwunde hast und Dich ablenkst, wirst Du keinen Schmerz empfinden. Schmerz ist ein Wahrnehmungselement, auch emotionaler Schmerz.

JOSEPH: Ja, das ist ein interessanter Vergleich. So hatte ich das noch nicht gesehen, aber ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wenn ich also viel Furcht oder Gefühle der Wertlosigkeit empfinde, kann ich einfach versuchen, meine Aufmerksamkeit auf etwas Vergnüglicheres umziehen.

Session 497:
Monday, November 1, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

19
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GAST: Wenn man beispielweise jemanden behandelt, der Probleme mit Sex hat, wäre es dann vorteilhaft, ihn in der Rückführungstherapie einen Fokus sehen zu lassen, dem seine Sexualität viel Freude bereitet?

ELIAS: Richtig. Wie gesagt, zieht Ihr automatisch diese sogenannten unbehaglichen oder negativen Erfahrungen an, aber es kann sehr wohltuend sein, Euch zu validieren und bestärken, wenn Ihr Fokusse zu sehen bekommt, die eine ganz andere Erfahrung machen.

Wenn Ihr Unbehagen, Negativität oder Trauma erlebt, haltet Ihr es für validierend, Euch durch ähnliche Erlebnisse zu bestätigen. Ihr meint, dass das Euch trösten, validieren und bewirken würde, dass Ihr Euch mit Eurer Erfahrung nicht isoliert oder alleine fühlt.

Solche Erfahrungen ziehen Euch nur an, oder Ihr verwechselt sie mit Validierung, weil Ihr so sehr von Negativem fasziniert seid, doch dies validiert lediglich Eure Duplizität und das Nicht-Annehmen und Nicht-Vertrauen/Misstrauen in das Selbst und bestärkt nicht die Entwicklung, die Ihr derzeit im Umschaltungsvorgang zu erschaffen versucht.

Diese Tendenz zu Negativem seid Ihr gewöhnt, und Ihr strebt nach dem Trost des Vertrauten, aber es offeriert Euch nicht die in der Umschaltung angestrebte Freiheit.

Deshalb ermuntere ich stattdessen zu Informationen, die Euch Ungewohntes offerieren und Euch dahingehend validieren, dass Ihr Euch traut, dem Selbst zu vertrauen und es zu akzeptieren, die Euch bestätigen, dass Ihr wertvolle Individuen seid und über enorme Fähigkeiten verfügt und Euch sehr vergnügt und annehmend äußern könnt.

Session 501:
Friday, November 5, 1999 © 2000 (Private/Phone)




ELIAS: … Viele fragen mich und auch sich gegenseitig, warum sie in ihrer Realität bestimmte unbehagliche, schmerzliche oder konfliktreiche Äußerungen erschaffen, und viele solche Erfahrungen sind lediglich unterschiedliche Blickwinkel der gleichen Erlebnisse/Erfahrungen, die sie sie für akzeptabel und gut halten.

Session 504:
Friday, November 19, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

20
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website, wobei dort uncomfortable nicht mit unbehaglich sondern mit unbequem übesetzit wird:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=507

RODNEY: Etwas, was mir hier aufgefallen ist, letzte Nacht hatte ich einen Traum. Ich glaube, ich hatte eine Traumserie. Ein Bild, das ich mir gemerkt habe, ist, dass ich ein Gespräch mit einem Herrn hatte an einem Ort, der etwas wie ein Aufenthaltsraum zu sein schien und er wollte viel von mir wissen. Ich erinnere mich, dass ich seine Fragen nicht mochte, sodass ich mich einfach umdrehte und wegging. Das ist meine Erinnerung des Ereignisses.

Und dann ging ich zu einer Treppe und ich fing an, die Stufen hinaufzugehen - ich glaube, ich ging vielleicht zu meinem Arbeitsplatz - und die Treppe wurde enger und enger bis sie so schmal war, dass ich überhaupt nicht mehr weiter konnte, sodass ich umdrehte und zurückging.

Und als ich mich heute morgen daran erinnerte, erinnerte ich mich daran, dass es viele andere Träume gegeben hat, die ich hatte, wo sich die gleichen Bilder wiederholt haben; dass ich entweder Treppen hinaufgegangen bin oder auf irgendeine Weise höhergestiegen bin und es schmaler und schmaler und mehr und mehr einschränkend wurde.

Und wenn ich beide Traumelemente ansehe als Darstellungen für mich, dann gibt es erstens gewisse Aspekte von mir, die Fragen stellen, die andere Teile von mir nicht anhören wollen.

Und zweitens, ich scheine zu einer höheren Stufe aufsteigen zu wollen - ich glaube, das symbolisiert die Treppe - oder zu irgendetwas Fortgeschrittenerem, etwas das ich nicht genau kenne, und finde heraus, dass ich mich damit beschränke. Ich fragte mich, ob du diese zwei Traumbilder kommentieren könntest, die ich gestern nacht hatte. (Elias grinst)

ELIAS: Ich zolle deiner Interpretation und deiner Einschätzung deiner Traumbilder höchste Anerkennung, weil du deine Äußerung wirklich richtig übersetzt hast, die du in deiner persönlichen Entwicklung eingeschlagen hast, weil es Dinge deiner Realität gibt, die du fragst, und die Fragen auch als unbequem ansiehst, und dich noch nicht ganz entschieden hast, deine eigenen Fragen zu untersuchen.

Und das passt sehr gut zu deinen Bildern des anderen Traums mit der Treppe. Du hast recht, dass es, wenn du nach oben gehst, es enger und enger und einschränkender und unbequemer wird.

Das sind Darstellungen, die du dir in Verbindung mit zugrunde liegenden Elementen religiöser Ideen, religiösen Glaubens, präsentierst, die euch - in ALLEN Religionen und auch in euren metaphysischen Vorstellungen – sagen, dass ihr, wenn ihr zu höheren Ebenen aufsteigt, euer Bewusstsein erweitert, was in Wirklichkeit das Gegenteil davon ist, was wir in Verbindung mit diesen Informationen besprechen, dass es nämlich nicht darum geht, höhere Ebenen zu erreichen – was nur weiter in die Glaubensannahmen religiöser Ideen führt und eine Einschränkung ist - sondern in Wirklichkeit darum, zu euch selbst und der Weite des Selbst in der Erkenntnis des Wesens und eures Naturzustands zurückzukehren.

RODNEY: Oh! Wie spannend!

ELIAS: Ihr besitzt schon alles, was es gibt, ohne Höherentwicklung. Wenn ihr aufsteigt, bewegt ihr euch nur weiter und weiter in Ausrichtung mit euren Glaubensannahmen und das verengt und beschränkt euren Fokus. Aber wenn ihr euch diese Treppe herabsteigen lässt und auf dem Podest bleibt - dem Fundament, das ihr seid - erlaubt ihr euch, bewusst zu sein, was die ganze Bewusstseinserweiterung ist.


Sitzung 507:
26.11.99 (privat/Telefon)