Elias Channelings Deutsch
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
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ELIAS: Guten Tag.
ADEL: So bist du also hier!
ELIAS: (lacht) Willkommen!
ADEL: Danke. Das ist mir alles neu, und ich bin irgendwie neugierig. Ich weiß nicht genau, worauf das Ganze hinauslaufen wird.
ELIAS: Gut. Es ist deine Wahl.
ADEL: Hilf mir, wenn du möchtest, und leite mich vielleicht an. (Elias lacht) Ich weiß nicht einmal, womit ich anfangen soll. Ich bin mir da nicht sicher. Ich werde dich etwas fragen.
Donnalie sagte, dass wir frühere Leben haben. Habe ich welche?
ELIAS: Alle Individuen...
ADEL ...haben frühere Leben.
ELIAS: Ja.
ADEL: Wir sind sowohl Männer als auch Frauen gewesen?
ELIAS: Ja.
ADEL: Was bin ich gewesen?
ELIAS: Beides, oft.
ADEL: Was ist mir lieber?
ELIAS: Deine Vorliebe ist, Mann zu sein.
ADEL: Ich bin lieber männlich? Bin ich deswegen Frau, mit der man es nicht so leicht hat? (Lacht und Elias lacht laut) Ich bestimme gern. Die 1950-er Haltung – nur dass ich die Frau bin, aber lieber ein Mann sein würde!
ELIAS: (lacht) Ihr manifestiert euch auch in Gruppen. Deswegen interagierst du mit vielen Individuen, mit denen du jetzt zu tun hast, auch in anderen Fokussen.
ADEL: Meinst du damit, dass wir doppelt leben? Ich bin mir nicht sicher, was du unter Fokus verstehst.
ELIAS: Ich verwende den Begriff Fokus für euren Begriff „Leben“. Denn ihr seid ein Aufmerksamkeitsfokus des Wesens.
Ihr seid eigentlich viel größer als ihr in dieser physischen Dimension zu sein scheint. Ihr kennt euch nicht, weil ihr vergessen habt, was ihr seid. Ihr seid Bewusstsein. Ihr seid Bewusstseinswesen (essences of consciousness), die über eine Persönlichkeitsenergie verfügen, die nicht vom übrigen Bewusstsein getrennt ist, aber als Persönlichkeitsenergie einzigartig ist.
Als Wesen seid ihr sehr weit und groß. Ihr habt viele Aufmerksamkeitsfokusse, die alle vergleichbar sind mit dem, den ihr als euch selbst in dieser physischen Manifestation erkennt. Ihr schickt eure Aufmerksamkeit in viele, viele Richtungen. Als Wesen habt ihr nicht nur viele Aufmerksamkeitsfokusse, sondern habt sie auch alle gleichzeitig.
Was ihr „frühere Leben“ nennt, sind daher in Wirklichkeit andere Aufmerksamkeitsfokusse von euch, die alle jetzt ablaufen. Es ist nur eine Illusion, dass ihr Zeit in linearer Weise wahrnehmt, da das ein Aspekt des Designs dieser speziellen physischen Dimension ist. Es gibt viele physische Dimensionen, aber in dieser physischen Dimension habt ihr die Zeit so erschaffen, dass sie linear abläuft; deswegen nehmt ihr eure Realität so wahr. So erkennt ihr Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alle Aufmerksamkeitsfokusse sind in Wirklichkeit gegenwärtig; sie scheinen nur in dieser speziellen Dimension vergangen oder zukünftig zu sein.
Ich möchte dir auch sagen, dass es keine höheren oder niedrigeren Ebenen oder Dimensionen gibt. Es gibt keine Meister, da es keine Bewusstseinsäußerungen gibt, die größer als irgendwelche anderen sind. Deswegen bist du als Wesen allen anderen Wesen und dem ganzen Bewusstsein gleich, und bist unermesslich weit und groß. Ihr alle habt viele Aufmerksamkeitsfokusse in dieser physischen Dimension und in anderen physischen Dimensionen und in nichtphysischen Bewusstseinsbereichen.
ADEL: Kann das bewusste Ich das erkennen und anzapfen?
ELIAS: Ja.
ADEL: Wie? Ich will ganz konkret sein. Es kommt mir vor, dass sich mein Leben jetzt durch das viele Auf und Ab so entwickelt hat, dass ich irgendwann meine Kraft verloren habe, mich um mich zu kümmern. Die verschiedenen spirituellen Dinge, auf die ich mich zu konzentrieren versuche, dienen dazu, meine Kraft zurückzubekommen, damit ich einfach für mich stark sein und meine Kinder oder Freunde unterstützen kann. Aber ich fühle irgendwie, dass ich meine Kraft nicht mehr habe.
ELIAS: Gut.
ADEL: Ich bleibe in Beziehungen, die ich für schlecht halte.
ELIAS: Gut. Du machst jetzt eine Wandlung durch und veränderst deine Wahrnehmung.
Du willst wissen, wie du deine Stärke erkennen kannst. Du kannst das, indem du auf dich achtest. Das ist ein Prozess. Das heißt nicht, dass du das nicht sofort erzeugen kannst, weil das möglich wäre. Ihr habt alle die Fähigkeit, jeden beliebigen Ausdruck sofort zu erzeugen, den ihr wollt. Aber ihr habt auch viele, viele Glaubensannahmen, die ihr zum Ausdruck bringt und eure Wahrnehmung beeinflussen und euch einreden, dass ihr nicht sofort erschaffen könnt, was ihr wollt. Wegen dieser Glaubensannahmen geht ihr prozesshaft vor, was weder gut noch schlecht ist. Es ist nur eine Wahl.
Wichtig ist, mit euch selbst vertraut zu werden, was keine leichte Aufgabe ist und wirklich eine ziemliche Herausforderung sein kann. Denn ich kann dir wirklich sagen, dass Individuen in eurer physischen Dimension gar nicht gewohnt sind, auf sich zu achten. Ihr glaubt zwar, dass ihr auf euch achtet, aber ihr tut es nicht.
Sich über Glaubensannahmen zu informieren ist dabei wichtig, da euch das hilft, euch zu erlauben, mit dem vertraut zu werden, was euch beeinflusst. Ihr informiert euch über euch selbst dauernd durch Kommunikationen. Es gibt viele Kommunikationsschienen, die ihr in dieser physischen Manifestation habt.
Einer der Kommunikationswege ist Emotion. Emotion ist nicht und niemals eine Reaktion. Sie ist eine Kommunikation. Sie erzeugt ein Signal, nämlich das Gefühl. Aber wenn ein Signal erfolgt, dann gibt es auch eine Nachricht. Das Signal oder das Gefühl ist genau das, eben ein Signal um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Nachricht informiert euch genau darüber, was ihr im Moment macht, was ihr erschafft, und was beeinflusst.
Die bedeutendste und wichtigste Handlung, die ihr setzen könnt, ist auf euch zu achten. Darauf zu achten, was ihr euch mitteilt; darauf zu achten, was ihr tut. Denn das, was ihr tut, wählt ihr.
Darin liegt die Herausforderung, weil eure Glaubensannahmen euch sagen, dass ihr nicht eure ganze Realität erschafft. Ihr glaubt vielleicht, dass ihr einen Teil eurer Realität erschafft, aber Situationen, Umstände, die Gesellschaft, andere Individuen auch einen Teil eurer Realität für euch erschaffen. Eure Glaubensannahmen sagen auch, dass ihr nur dann wählt, wenn ihr etwas Gutes erschafft - diese Äußerungen wählt ihr. Negative oder unangenehme Äußerungen wählt ihr bestimmt nicht! Das ist wirklich unrichtig. Ihr wählt jeden Aspekt eurer Realität. Jeder Aspekt ist wirklich sinnvoll und fördernd. Es muss nicht angenehm sein, aber es ist sinnvoll, weil ihr euch damit dauernd Informationen zukommen lasst, um euch euch selbst zu spiegeln.
Ich gebe dir jetzt eine komprimierte Erklärung wie und was ihr als Wirklichkeit erschafft als individueller Aufmerksamkeitsfokus. Der Gedanke geht der Realität nicht voraus und erzeugt sie nicht. Wahrnehmung erschafft eure eigentliche Realität. Wahrnehmung ist euer Mechanismus, der eure ganze physische Realität projiziert. Ihr betätigt diesen Mechanismus. Das ist eure Fähigkeit; das ist der Sitz eurer Macht, das beantwortet deine Frage.
Individuen täuschen sich, wenn sie eine Glaubensannahme erzeugen, dass Denken die Realität erschafft. Es kann genauso gut sein, dass ihr erschafft, was ihr denkt, wie es nicht sein kann. Ihr könnt denken und denken so viel ihr wollt ohne zu erschaffen, was ihr wollt, da der Gedanke kein Mechanismus ist, Realität zu erzeugen. Die Funktion des Denkens ist ein objektiver Mechanismus im Wachzustand, der dazu dient zu übersetzen. Das ist seine Funktion. Es übersetzt Kommunikationen.
Ihr kommuniziert durch innere Sinne, durch äußere Sinne, durch physische Manifestation euren physischen Körper betreffend, durch Emotion und durch Intuition, Eindrücke und Impulse mit euch selbst. Ihr erschafft Kommunikation mit euch auf viele, viele Arten. Denken dient dazu, diese Kommunikationen zu übersetzen. Aber das Denken übersetzt Information nicht immer genau. Es hängt davon ab, wohin ihr eure Aufmerksamkeit richtet. Aufmerksamkeit ist aber nicht Denken.
Beispielsweise wenn du dir deinen Fuß anstößt und Schmerzen hast, wo ist dann deine Aufmerksamkeit?
ADEL: Beim Fuß.
ELIAS: Und beim physischen Gefühl Schmerz. Sie ist nicht bei den Gedanken.
Das ist ein Beispiel dafür, wie beweglich Aufmerksamkeit ist und dass sie nicht Denken ist. Sie kann auf die Gedanken gerichtet werden, aber ist nicht das Denken. Aufmerksamkeit ist das, was ihr seid. Aufmerksamkeit ist euer Bewusstsein, und dieses Bewusstsein kann bewegt werden. Es ist mobil.
Wenn eure Aufmerksamkeit dauernd darauf konzentriert ist, was ihr denkt, wird sie nicht zu den Kommunikationen geführt und deswegen kann dann der Denkmechanismus die Kommunikationen nicht genau übersetzen, da eure Aufmerksamkeit nicht auf die Kommunikationen gerichtet wird. Der Denkprozess versucht dann trotzdem, die Information zu übersetzen, aber er gibt die Information unrichtig wieder. Oder er übersetzt, was ihr euch zukommen lasst, zu allgemein und somit ist die Information unklar. Wenn ihr unklar seid, ist es viel schwieriger zu erschaffen, was ihr wollt.
Du hast gesagt, dass du deine Stärke und Macht erkennen und dir erlauben willst, selbst über dich zu bestimmen – denn darauf kommt es in Wirklichkeit an - und dass die fehlende Selbstbestimmung deine Beziehungen zu anderen Individuen, ob nun Familienmitglieder oder andere Individuen, beeinflusst.
Was willst DU zum Ausdruck bringen? Ich frage nicht, um eine Antwort zu erhalten. Ich stelle Fragen, die du dir überlegen kannst und damit du dir erlauben kannst, deine Wahrnehmung zu wandeln. Denn deine Wahrnehmung ist nach AUSSEN konzentriert, außerhalb von dir andere Individuen betreffend. Du lenkst deine Aufmerksamkeit und deine Wahrnehmung auf andere Individuen und das, was sie wählen und tun. Wenn du deine Aufmerksamkeit außerhalb von dir konzentrierst, achtest du nicht darauf, was DU erzeugst.
Jede Interaktion, die ihr mit einem anderen Individuum habt, ist eine Spiegelung dessen, was ihr gewissermaßen projiziert und gibt euch Gelegenheit, euch zu sehen, da ihr die Manifestation des anderen Individuums wirklich selbst erschafft. Ihr habt direkt mit der Energieprojektion des anderen Individuums zu tun. Aber womit ihr physisch, körperlich und als feste Materie interagiert, ist eine Projektion eurer Wahrnehmung. Ihr erschafft das, und ihr erschafft die Übersetzung der Projektion des anderen Individuums.
Ich spreche nicht im übertragenen Sinne; ich meine das wirklich wörtlich. Das ist die Natur eurer eigentlichen Realität. Sie scheint euch nicht so zu sein, da es viele, viele Glaubensannahmen gibt, die sagen, dass ein anderes Individuum ein anderes Individuum ist und nicht ihr und ihr das nicht erschaffen habt, weil ihr nicht eure Realität erschafft. Aber ihr tut das wirklich, und es gibt keinen Ausdruck eurer Realität, den ihr nicht erschafft.
Nenne ein Beispiel - es ist nicht wichtig, welches Beispiel du wählst - einer Interaktion zwischen dir und irgendeinem anderen Individuum, die du als konfliktträchtig siehst, und wir untersuchen das dann gemeinsam als Beispiel dafür, wie ihr eure Realität erschafft.
ADEL: Nehmen wir Cade. Ich bin in einer Nicht-Beziehung mit ihm. Ich schätze, dass das meine Realität gegen seine Realität ist. Ich kenne mich mit ihm nicht aus, und wenn ich denke und projiziere und annehme, ich lasse ihn ... Also, ich weiß nicht, worum es bei ihm geht.
ELIAS: Was willst DU?
ADEL: Von der Beziehung oder von Cade?
ELIAS: Du erhältst nicht etwas von anderen Individuen; du erschaffst es. Deswegen ist die Frage „Was willst du von einem anderen Individuum“ bedeutungslos und unwichtig. Lass mich dir sagen, in Beziehungen zu Individuen, besonders in Liebesbeziehungen, ist das, was ihr objektiv zu wollen meint, das Gegenteil von dem, was ihr eigentlich wollt. Du glaubst, dass du bestimmte Äußerungen des anderen Individuums willst...
(Das Band endet plötzlich um 13:29 mitten im Satz)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
72Elias Channelings Deutsch
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ELIAS: Urteilen ist nicht nur mit dem assoziiert, was Ihr als negativ erachtet sondern auch mit dem, was Ihr als positiv erachtet. Auch die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist ein Glaubenssatzsystem. Wie jedes andere Glaubenssatzsystem auch eliminiert Ihr sie nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht darum anzunehmen, die Existenz dieser Äußerungen und Glaubenssätze anzuerkennen und zu wissen, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt und dass es keine Absoluta gibt. Das Wissen, dass es keine Absoluta gibt, ist das, was den Stich der Duplizität wegnimmt.
Du kannst also Deine Vorlieben, Deine Meinung und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Ausrichtung an irgendeinem Glaubenssatz äußern oder auch nicht. Es geht darum zu wissen, dass Du diese Äußerung wählst und dass andere Individuen andere Äußerungen wählen mögen. Weder ist die Deine gut und ihre schlecht oder umgekehrt. Sie sind lediglich verschieden.
FAY: Ich denke, dass ich es wirklich bemerke, wenn ich über mich und somit auch über andere urteile, weil ich mit diesem Thema gerungen habe. Das ganze Feld von Beziehungen und der diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme war für mich ziemlich herausfordernd. Ich habe das Gefühl, dass ich beispielsweise keine intime Beziehung mit einem Mann auf mich anziehe, weil ich es nötig habe, mich auf mich selbst zu fokussieren. Oder sind meine Glaubenssatzsysteme und Ängste was Beziehungen anbelangt und die Furcht davor, möglicherweise von einer Rolle dominiert zu werden, dafür eher verantwortlich, oder beides zusammen?
ELIAS: Beides. Was willst Du haben?
FAY: Ich will eine Umschaltungs-Beziehung haben, wo beide Teile die jeweiligen Unterschiede wertschätzen und sich auf multiplen Ebenen miteinander verbinden können.
ELIAS: Was Du deshalb haben willst, das ist, Dir selbst die Freiheit zu offerieren, das grenzenlos zu äußern. Das, was das andere Individuum haben will, spielt keine Rolle.
FAY: Tatsächlich? Es scheint anders zu sein.
ELIAS: Ich erkenne, was es zu sein scheint, denn das ist die Äußerung der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuen und dass Du nicht darauf vertraust, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschafft - sogar das andere Individuum - was sehr ungewohnt für Dich ist. Du möchtest Dich umschalten, und Du tust es auch, aber das Konzept der Umschaltung ist für Dich sehr ungewohnt. Umschalten ist dies: Deine Wahrnehmung tatsächlich umzuschalten, Deine Wahrnehmung zu verändern. Das bringst Du zustande, indem Du Dir selbst erlaubst, mit „Dir“ und damit intim/innig vertraut zu werden, „wie Du“ Deine Realität erschaffst und Dir somit zu erlauben, sie objektiv und vorsätzlich zu steuern und konfliktfrei das zu erschaffen, was Du haben willst.
Erinnere Dich daran - obwohl es kein Karma gibt - dass Du in Deiner physischen Realität das manifestieren wirst, was Du an Energie nach draußen projizierst, denn Du reflektierst Dir das, was Du im Inneren generierst. Das ist tatsächlich eine höchst effiziente Manifestationsweise, denn Ihr offeriert Euch andauernd eine Reflektion Eurerselbst. Ihr offeriert Euch Informationen bezüglich von dem, was Ihr am erschaffen seid und was Ihr wählt, denn alles was Ihr erschafft, wählt Ihr auch.
Das, was ungewohnt ist, das ist achtzugeben und die Reflektion zu erkennen, sie zu bemerken und zu erkennen, dass Ihr diese Äußerungen allesamt wählt. Gemäß Eurer Glaubenssätze sagt Ihr Euch, dass Ihr das wählt, was Ihr bevorzugt. Ihr wählt das, was angenehm ist und was Euch gefällt. Das, was unbehaglich ist, mögt Ihr nicht und wählt es nicht. Es passiert lediglich, oder andere Leute wählen es für Euch, weil sie Aspekte Eure Realität erschaffen würden, die Ihr nicht selbst erschafft.
Aber das ist der Schlüsse, die enorme Ermächtigung Deinerselbst durch das Kennen Deiner Verantwortlichkeit, was kein negativer sondern ein enorm ermächtigender Begriff ist. Wenn Du Deine Verantwortung für Dich selbst erkennst, erkennst Du auch, dass „Du“ jede Äußerung in Deiner Realität wählst, weshalb Du auch wählst, wie Du sie lenkst, sogar in Verbindung mit anderen Individuen. Es geht nur darum, mit Dir selbst vertraut zu werden. Und der am meisten herausfordernde Aspekt davon ist es, dass Du Dir selbst zu erkennen erlaubst, was Du echt im Augenblick haben willst.
Und dann sagst Du Dir: “Ich will diese Äußerungen, diese Manifestationen haben. Warum erschaffe ich sie nicht?” Welche Informationen offerierst Du Dir? Was äußerst Du Dir spezifisch, um Dir die Chance zu offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen? Inkorporierst Du ein objektives Wissen „wie“ Du das, was Du haben willst, erschaffst? Nein, denn Du gibst nicht Acht. Bisweilen magst Du das generieren, was Du haben willst. Ich sage Dir, in den Augenblicken, in denen Du präzise das erschaffst, was Du haben willst, gibst Du wirklich auf Dich Acht, und Du überraschst Dich selbst.
FAY: Es ist vorgekommen!
ELIAS: Wenn Du echt im Augenblick auf Dich selbst achtgibst, fängst Du an, mit Dir selbst und mit dem vertraut zu werden, was “Du” äußern willst.
Mein Freund, lass mich Dir sagen, ein natürliches Neben-Produkt Deiner Erlaubnis an Dich selbst, das, was Du haben willst, unbegrenzt und in völliger Freiheit Deinerselbst zu äußern, ist, dass Du im draußen automatisch eine objektive Reflektion davon generieren wirst. Es geht also nicht darum, eine Methode zu generieren, wie Du ein anderes Individuum verfolgst oder es auf Dich anziehst, um eine intime Liebesbeziehung zu haben. Wenn Du Dir selbst die Freiheit erlaubst, Dich selbst und das, was Du haben willst, echt und offen zu äußern, wirst Du als natürliches Nebenprodukt dessen Reflektion als Manifestation in der tatsächlichen physischen Realität generieren.
FAY: Stimmt. Wenn Du es sagst, klingt es so einfach. Manchmal verstehe ich es, und dann vergesse ich es wieder, so als ob ich ein bisschen aufwachen und dann wieder einschlafen würde. Dies wirklich zu verstehen, ist emotional eine große Sache für mich, dieses Wissen wirklich zu inkorporieren, das ist herausfordernd.
ELIAS: Es geht auch um das Achtgeben auf Deine eigenen Kommunikationen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Du offerierst Dir andauernd Kommunikationen und generierst in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten. Jeder Augenblick ist ein Ergebnis/Resultat (outcome) und eine Chance. Wenn Du jedoch auf zukünftige Augenblicke wartest, um zu manifestieren, nutzt Du Deine Chancen nicht. Wie ich schon Anderen sagte, richtet sich die wichtigste Bewegung Eurer Aufmerksamkeit nur auf Euch selbst sondern auf das Jetzt, denn alles, was Ihr zukünftig generiert, wird buchstäblich im Jetzt erschaffen.
Jeder Augenblick ist eine Chance, auch wenn er Euch zurzeit unerheblich vorkommen mag, doch das ist er nicht. Denn jeder Augenblick offeriert Euch die Chance, mit Eurem vorsätzlichen Auswählen und mit Eurem Zulassen dieser Freiheit vertraut zu werden, das, was Ihr haben wollt, extern zu äußern und es in jedweder Situation zu manifestieren. Es spielt keine Rolle, dass Ihr manche Situationen als bedeutsam und andere als belanglos erachtet. In jedem Augenblick, in dem Ihr Euch diese Freiheit erlaubt, werdet Ihr Euch Eurerselbst inniger gewahr und bestärkt Euer Vertrauen und Annehmen Eurerselbst.
Ich kann Dir aufrichtig sagen, dass jedes Individuum, wenn es gewahr ist, jederzeit wählen kann, das, was es haben will, unmittelbar zu materialisieren. Doch das tut ihr im Allgemeinen in Verbindung mit Euren sehr starken und vertrauten Glaubenssätzen nicht. Ihr erlaubt es Euch, Manifestationen über Prozesse zu generieren, was nicht schlecht ist. Tatsächlich ist diese Methode über Prozesse in Eurer physischen Dimension sehr effizient, denn sie erlaubt es Euch, Euch auf langsamere Weise zu bewegen und objektiv all das zu assimilieren, was Ihr auswählt und generiert.
Wiederholung ist in dieser physischen Dimension eine ganz natürliche Bewegung. Manche Individuen generieren noch mehr wiederholte spezifische Bewegungen als Andere in Verbindung mit ihren Essenz-Familien oder ihrer Orientierung, aber alle Individuen in Eurer physischen Dimension generieren durchgängig in ihren Fokussen Wiederholungen. Diese dem Design dieser physischen Dimension entsprechende Bewegung erlaubt Euch ein präzises Erkunden, und es wird auch eine andauernde objektiver Wahl geäußert, damit Ihr erkennt, dass Ihr ständig Wahlmöglichkeiten habt. Ihr mögt wiederholt sehr ähnliche Erlebnisse generieren, aber Ihr habt auch in jedem Augenblick die Wahl. Ihr könnt wählen, das Erlebnis auf sehr ähnliche Weise wieder anzuheuern, und Ihr könnt wählen, das, wie Ihr eine bestimmte Situation oder Wahl erlebt, zu verändern.
FAY: Kürzlich habe ich das hinsichtlich von Beziehungen getan. Anscheinend präsentiere ich mir eine Serie von Gelegenheiten, nein zu sagen, ohne mich als Opfer der anderen Person zu fühlen, wie ich das früher tat und dies zu einer starken Entscheidung/Wahl zu machen. Anscheinend wiederhole ich diese bestimmte Wahlmöglichkeit. Wiederhole ich mir das, damit ich gut darin werde und um mir das ansehen zu können, was ich da tue?
ELIAS: Ja, und auch um das zu sehen, was Du Dir selbst reflektierst, um mit Dir selbst vertraut zu werden.
FAY: Ich urteile diesbezüglich ein bisschen über mich, wie “Du hast das schon wieder nicht gut genug erschaffen!“
ELIAS: Und das ist eine weitere Erwartung und ein Herabsetzen Deinerselbst. Es ist nicht so, dass Du nicht gut genug erschaffen hättest. Du präsentierst Dir Reflektionen, die Du wählst, um mit Dir selbst vertraut zu werden. Damit äußerst Du nicht, dass es nicht gut genug wäre oder dass Du nicht gut genug erschaffen würdest. Du erschaffst präzise das, was du im Augenblick haben willst, um mit Dir selbst vertrauter zu werden, um spontan innig mit Dir vertraut zu werden und Deine Fähigkeit zu erkennen, das zu generieren, was Du vorsätzlich haben willst und auch um zu erkennen, welche Äußerung Deine Selbstzweifel auslöst und welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen. Mit welchen automatischen Erwiderungen verweigerst Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten? Solange Du Deine automatischen Erwiderungen nicht objektiv erkennst, wirst Du sie einfach weiterhin generieren, denn sie sind automatisch und erfordern kein Denken.
Session #1115
Saturday, June 15, 2002 (Private/In Person)
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ELIAS: Urteilen ist nicht nur mit dem assoziiert, was Ihr als negativ erachtet sondern auch mit dem, was Ihr als positiv erachtet. Auch die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist ein Glaubenssatzsystem. Wie jedes andere Glaubenssatzsystem auch eliminiert Ihr sie nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht darum anzunehmen, die Existenz dieser Äußerungen und Glaubenssätze anzuerkennen und zu wissen, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt und dass es keine Absoluta gibt. Das Wissen, dass es keine Absoluta gibt, ist das, was den Stich der Duplizität wegnimmt.
Du kannst also Deine Vorlieben, Deine Meinung und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Ausrichtung an irgendeinem Glaubenssatz äußern oder auch nicht. Es geht darum zu wissen, dass Du diese Äußerung wählst und dass andere Individuen andere Äußerungen wählen mögen. Weder ist die Deine gut und ihre schlecht oder umgekehrt. Sie sind lediglich verschieden.
FAY: Ich denke, dass ich es wirklich bemerke, wenn ich über mich und somit auch über andere urteile, weil ich mit diesem Thema gerungen habe. Das ganze Feld von Beziehungen und der diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme war für mich ziemlich herausfordernd. Ich habe das Gefühl, dass ich beispielsweise keine intime Beziehung mit einem Mann auf mich anziehe, weil ich es nötig habe, mich auf mich selbst zu fokussieren. Oder sind meine Glaubenssatzsysteme und Ängste was Beziehungen anbelangt und die Furcht davor, möglicherweise von einer Rolle dominiert zu werden, dafür eher verantwortlich, oder beides zusammen?
ELIAS: Beides. Was willst Du haben?
FAY: Ich will eine Umschaltungs-Beziehung haben, wo beide Teile die jeweiligen Unterschiede wertschätzen und sich auf multiplen Ebenen miteinander verbinden können.
ELIAS: Was Du deshalb haben willst, das ist, Dir selbst die Freiheit zu offerieren, das grenzenlos zu äußern. Das, was das andere Individuum haben will, spielt keine Rolle.
FAY: Tatsächlich? Es scheint anders zu sein.
ELIAS: Ich erkenne, was es zu sein scheint, denn das ist die Äußerung der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuen und dass Du nicht darauf vertraust, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschafft - sogar das andere Individuum - was sehr ungewohnt für Dich ist. Du möchtest Dich umschalten, und Du tust es auch, aber das Konzept der Umschaltung ist für Dich sehr ungewohnt. Umschalten ist dies: Deine Wahrnehmung tatsächlich umzuschalten, Deine Wahrnehmung zu verändern. Das bringst Du zustande, indem Du Dir selbst erlaubst, mit „Dir“ und damit intim/innig vertraut zu werden, „wie Du“ Deine Realität erschaffst und Dir somit zu erlauben, sie objektiv und vorsätzlich zu steuern und konfliktfrei das zu erschaffen, was Du haben willst.
Erinnere Dich daran - obwohl es kein Karma gibt - dass Du in Deiner physischen Realität das manifestieren wirst, was Du an Energie nach draußen projizierst, denn Du reflektierst Dir das, was Du im Inneren generierst. Das ist tatsächlich eine höchst effiziente Manifestationsweise, denn Ihr offeriert Euch andauernd eine Reflektion Eurerselbst. Ihr offeriert Euch Informationen bezüglich von dem, was Ihr am erschaffen seid und was Ihr wählt, denn alles was Ihr erschafft, wählt Ihr auch.
Das, was ungewohnt ist, das ist achtzugeben und die Reflektion zu erkennen, sie zu bemerken und zu erkennen, dass Ihr diese Äußerungen allesamt wählt. Gemäß Eurer Glaubenssätze sagt Ihr Euch, dass Ihr das wählt, was Ihr bevorzugt. Ihr wählt das, was angenehm ist und was Euch gefällt. Das, was unbehaglich ist, mögt Ihr nicht und wählt es nicht. Es passiert lediglich, oder andere Leute wählen es für Euch, weil sie Aspekte Eure Realität erschaffen würden, die Ihr nicht selbst erschafft.
Aber das ist der Schlüsse, die enorme Ermächtigung Deinerselbst durch das Kennen Deiner Verantwortlichkeit, was kein negativer sondern ein enorm ermächtigender Begriff ist. Wenn Du Deine Verantwortung für Dich selbst erkennst, erkennst Du auch, dass „Du“ jede Äußerung in Deiner Realität wählst, weshalb Du auch wählst, wie Du sie lenkst, sogar in Verbindung mit anderen Individuen. Es geht nur darum, mit Dir selbst vertraut zu werden. Und der am meisten herausfordernde Aspekt davon ist es, dass Du Dir selbst zu erkennen erlaubst, was Du echt im Augenblick haben willst.
Und dann sagst Du Dir: “Ich will diese Äußerungen, diese Manifestationen haben. Warum erschaffe ich sie nicht?” Welche Informationen offerierst Du Dir? Was äußerst Du Dir spezifisch, um Dir die Chance zu offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen? Inkorporierst Du ein objektives Wissen „wie“ Du das, was Du haben willst, erschaffst? Nein, denn Du gibst nicht Acht. Bisweilen magst Du das generieren, was Du haben willst. Ich sage Dir, in den Augenblicken, in denen Du präzise das erschaffst, was Du haben willst, gibst Du wirklich auf Dich Acht, und Du überraschst Dich selbst.
FAY: Es ist vorgekommen!
ELIAS: Wenn Du echt im Augenblick auf Dich selbst achtgibst, fängst Du an, mit Dir selbst und mit dem vertraut zu werden, was “Du” äußern willst.
Mein Freund, lass mich Dir sagen, ein natürliches Neben-Produkt Deiner Erlaubnis an Dich selbst, das, was Du haben willst, unbegrenzt und in völliger Freiheit Deinerselbst zu äußern, ist, dass Du im draußen automatisch eine objektive Reflektion davon generieren wirst. Es geht also nicht darum, eine Methode zu generieren, wie Du ein anderes Individuum verfolgst oder es auf Dich anziehst, um eine intime Liebesbeziehung zu haben. Wenn Du Dir selbst die Freiheit erlaubst, Dich selbst und das, was Du haben willst, echt und offen zu äußern, wirst Du als natürliches Nebenprodukt dessen Reflektion als Manifestation in der tatsächlichen physischen Realität generieren.
FAY: Stimmt. Wenn Du es sagst, klingt es so einfach. Manchmal verstehe ich es, und dann vergesse ich es wieder, so als ob ich ein bisschen aufwachen und dann wieder einschlafen würde. Dies wirklich zu verstehen, ist emotional eine große Sache für mich, dieses Wissen wirklich zu inkorporieren, das ist herausfordernd.
ELIAS: Es geht auch um das Achtgeben auf Deine eigenen Kommunikationen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Du offerierst Dir andauernd Kommunikationen und generierst in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten. Jeder Augenblick ist ein Ergebnis/Resultat (outcome) und eine Chance. Wenn Du jedoch auf zukünftige Augenblicke wartest, um zu manifestieren, nutzt Du Deine Chancen nicht. Wie ich schon Anderen sagte, richtet sich die wichtigste Bewegung Eurer Aufmerksamkeit nur auf Euch selbst sondern auf das Jetzt, denn alles, was Ihr zukünftig generiert, wird buchstäblich im Jetzt erschaffen.
Jeder Augenblick ist eine Chance, auch wenn er Euch zurzeit unerheblich vorkommen mag, doch das ist er nicht. Denn jeder Augenblick offeriert Euch die Chance, mit Eurem vorsätzlichen Auswählen und mit Eurem Zulassen dieser Freiheit vertraut zu werden, das, was Ihr haben wollt, extern zu äußern und es in jedweder Situation zu manifestieren. Es spielt keine Rolle, dass Ihr manche Situationen als bedeutsam und andere als belanglos erachtet. In jedem Augenblick, in dem Ihr Euch diese Freiheit erlaubt, werdet Ihr Euch Eurerselbst inniger gewahr und bestärkt Euer Vertrauen und Annehmen Eurerselbst.
Ich kann Dir aufrichtig sagen, dass jedes Individuum, wenn es gewahr ist, jederzeit wählen kann, das, was es haben will, unmittelbar zu materialisieren. Doch das tut ihr im Allgemeinen in Verbindung mit Euren sehr starken und vertrauten Glaubenssätzen nicht. Ihr erlaubt es Euch, Manifestationen über Prozesse zu generieren, was nicht schlecht ist. Tatsächlich ist diese Methode über Prozesse in Eurer physischen Dimension sehr effizient, denn sie erlaubt es Euch, Euch auf langsamere Weise zu bewegen und objektiv all das zu assimilieren, was Ihr auswählt und generiert.
Wiederholung ist in dieser physischen Dimension eine ganz natürliche Bewegung. Manche Individuen generieren noch mehr wiederholte spezifische Bewegungen als Andere in Verbindung mit ihren Essenz-Familien oder ihrer Orientierung, aber alle Individuen in Eurer physischen Dimension generieren durchgängig in ihren Fokussen Wiederholungen. Diese dem Design dieser physischen Dimension entsprechende Bewegung erlaubt Euch ein präzises Erkunden, und es wird auch eine andauernde objektiver Wahl geäußert, damit Ihr erkennt, dass Ihr ständig Wahlmöglichkeiten habt. Ihr mögt wiederholt sehr ähnliche Erlebnisse generieren, aber Ihr habt auch in jedem Augenblick die Wahl. Ihr könnt wählen, das Erlebnis auf sehr ähnliche Weise wieder anzuheuern, und Ihr könnt wählen, das, wie Ihr eine bestimmte Situation oder Wahl erlebt, zu verändern.
FAY: Kürzlich habe ich das hinsichtlich von Beziehungen getan. Anscheinend präsentiere ich mir eine Serie von Gelegenheiten, nein zu sagen, ohne mich als Opfer der anderen Person zu fühlen, wie ich das früher tat und dies zu einer starken Entscheidung/Wahl zu machen. Anscheinend wiederhole ich diese bestimmte Wahlmöglichkeit. Wiederhole ich mir das, damit ich gut darin werde und um mir das ansehen zu können, was ich da tue?
ELIAS: Ja, und auch um das zu sehen, was Du Dir selbst reflektierst, um mit Dir selbst vertraut zu werden.
FAY: Ich urteile diesbezüglich ein bisschen über mich, wie “Du hast das schon wieder nicht gut genug erschaffen!“
ELIAS: Und das ist eine weitere Erwartung und ein Herabsetzen Deinerselbst. Es ist nicht so, dass Du nicht gut genug erschaffen hättest. Du präsentierst Dir Reflektionen, die Du wählst, um mit Dir selbst vertraut zu werden. Damit äußerst Du nicht, dass es nicht gut genug wäre oder dass Du nicht gut genug erschaffen würdest. Du erschaffst präzise das, was du im Augenblick haben willst, um mit Dir selbst vertrauter zu werden, um spontan innig mit Dir vertraut zu werden und Deine Fähigkeit zu erkennen, das zu generieren, was Du vorsätzlich haben willst und auch um zu erkennen, welche Äußerung Deine Selbstzweifel auslöst und welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen. Mit welchen automatischen Erwiderungen verweigerst Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten? Solange Du Deine automatischen Erwiderungen nicht objektiv erkennst, wirst Du sie einfach weiterhin generieren, denn sie sind automatisch und erfordern kein Denken.
Session #1115
Saturday, June 15, 2002 (Private/In Person)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
73Elias Channelings Deutsch
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JOANNE: Ich möchte mit Dir über mein Erschaffen hinsichtlich von intimen Beziehungen sprechen. Ich habe den Eindruck, dass ich dazu tendiere, Firmen und auch Beziehungen aufzubauen. Ich versuche, andere und mich selbst zu fördern, so dass es ein Geben und Nehmen gibt. Was jedoch intime Beziehungen mit Männern anbelangt, bin ich verwirrt und enttäuscht. Ich habe gewählt, heterosexuell zu sein. Ich empfinde ein tiefes Begehren nach einer Beziehung, die ich nicht manifestiere. Ich möchte wissen, warum das so ist und was ich tun kann, um daran zu arbeiten.
ELIAS: Das ist unmittelbar mit unserem früheren Gespräch assoziiert. Es ist das, was Du in Verbindung mit dem generierst, wie Du Dich selbst siehst sowie mit Deinem Selbstbildnis in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und der Wahrnehmung Deiner Wertigkeit und Deines Wertes (worth and value). Wie ich in unserem letzten Gespräch sagte, erlaubst Du Dir mehr Äußerungsfreiheit Deinerselbst bei dem, was Du hinsichtlich Deiner Arbeitsverhältnisse oder Jobs manifestierst und auch Deine Absicht beim Erforschen von Konstrukten mehr zu äußern als Du dies hinsichtlich von intimen Beziehungen tust. Das ist mit der Verletzlichkeit und der Preisgabe assoziiert.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und jene Äußerungen untersuchst, die Du beim Herabsetzen Deinerselbst oder beim Versuch generierst, Dir selbst zu sagen, dass Du bei beistimmten Projektionen bessere sein musst, kannst Du Dir auch Informationen bezüglich des Wertschätzens Deinerselbst offerieren und die Glaubenssätze erkennen, die Deine Handlungen und Dein Herabsetzen Deinerselbst beeinflussen. Wenn Du Dir die Freiheit offerierst, Dich selbst anzunehmen, ohne Dich als noch nicht gut genug zu sehen, wirst Du Dir auch erlauben, andere Individuen auf Dich anzuziehen und eine zufriedenstellende Beziehung zu generieren. Verstehst Du?
JOANNE: Ja, dieses “nicht gut genug” war ein Volltreffer. Ich habe das Gefühl, dass sich etwas bewegt hat. Wir sprachen über die Arbeit, und ich fühle mich vom dem Besitzer der Firma sehr angezogen. Ich habe das Gefühl, mich dahingehend etwas bewegt zu haben, mich in der Gegenwart eines für mich anziehenden Mannes wohlzufühlen. Er ist verheiratet, und ich habe ein sehr starkes Glaubenssatzsystem - das ich akzeptiere und bestätige; es ist für mich okay – was Beziehungen mit Verheirateten unmöglich macht, und einen solchen Weg will ich auch nicht gehen. Aber das macht, dass ich mich schon wieder außen vor fühle, denn ich hatte das Gefühl, voranzukommen. Vielleicht tue ich es doch nicht. Ich weiß nicht.
ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Dich in dieser Richtung bewegst und Dir schrittweise erlaubst, die selbst anzunehmen. Du hast eine Interaktion mit einem anderen Individuum generiert und für ein Sicherheitsnetz gesorgt, denn Du kennst Deine Glaubenssätze über solche Beziehungen. Meine Freundin, wenn Individuen Furcht und Herabsetzen Ihrerselbst ansprechen, gestatten sie sich im Allgemeinen nicht einfach nur Informationen und sagen sich dann: „Ach, ja. Ich kritisiere mich selbst und messe mir keinen Wert zu. Jetzt erkenne ich das, und ich werde diese Wahrnehmung sofort verändern, mich wertschätzen, und alles wird in meinem Fokus hervorragend sein!“ Das heißt nicht, dass Du das nicht generieren könntest, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht.
Du bewegst Dich in Prozessen, Stufen und Schritten und erschaffst dabei verschiedene Äußerungen, die es Dir erlauben, Dich selbst zu bestätigen und objektiv Deine Leistungen oder Bewegungen zu sehen. Aber Du generierst auch weiterhin temporäres Schutzverhalten in Verbindung mit Deinem Generieren von Furcht.
Du hast Dir in dieser Situation erlaubt, Deinen Wert zu bestätigen und hast Dir ein bisschen die Freiheit gestattet, das was Du haben willst zu äußern und erschaffst es auch in einer von Dir als sicher erachteten Umgebung, was es Dir ermöglicht, ohne Dich zu überfordern und ohne noch mehr Furcht zu generieren oder Dein automatisches Herabsetzen Deinerselbst weiter zu bestärken, mit Deiner eigenen Erlaubnis an Dich selbst zu üben und zu experimentieren.
Deine Wahl ist nicht ungezielt oder nutzlos, denn sie bietet Dir die Chance zu üben, Dir selbst zu vertrauen und Dich selbst zu äußern, was Vertrautheit generiert und Dein Vertrauen in Dich selbst im Jetzt bestärkt und Deine ständige starke Projektion in die Zukunft und das Generieren dieser Erwartungen zerstreut, in der Zukunft besser zu sein und Dich besser als jetzt zu äußern.
Ich bestätige Dich und rate Dir, Dich nicht wieder in diesem Szenario der Selbstkritik zu verfangen, bloß weil Du Dir eine Beziehung zu einem Individuum präsentierst, hinsichtlich dessen Position Du sehr starke Glaubenssätze hegst. Das spielt keine Rolle, und die von Dir generierte Bewegung wird dadurch nicht entwertet.
Individuen generieren oft Äußerungen und Bewegungen, die anfangs verwirrend sein mögen, weil Ihr Euch automatisch sagt, dass es nicht das ist, was Ihr haben wollt. Doch in Wirklichkeit generiert Ihr ganz gezielte Handlungen und Entscheidungen, die es Euch erlauben damit zu experimentieren und zu üben, zu einem noch klareren Annehmen und Vertrauen in Euch selbst umzuziehen, und sogar ohne Eure Aufmerksamkeit auf das Denken zu richten, seid Ihr hoch effizient beim Generieren von Entscheidungen, die Eure Manifestationen durchaus präzise in eine Richtung der Vollendung/Bewältigung/Zustandebringens führen. Verstehst Du?
JOANNE: Ja, und ich habe das Gefühl, dass es bei mir Bewegung gibt. Ich habe Geschmack an der neuen Freiheit gefunden, mit einem objektiv und wahrscheinlich auch subjektiv sehr dynamischen Mann zusammen zu sein und mich in dieser Beziehung wohlzufühlen, und das ist für mich sehr neu. Ich anerkenne mich selbst und fühle mich wohl, weil ich das nun tun kann, zumindest mit dieser Person. Allerdings wächst mein Begehren, eine Beziehung zu haben, und dann denke ich daran, wie lange ich schon in dieser physischen Dimension alleine bin, und das macht mich etwas traurig. Ich frage mich, was mich daran hindert, dies zu erschaffen, aber ich kann erkennen, dass ich auf dem Weg dazu bin.
ELIAS: Ja. Immer dann, wenn Du diese Enttäuschung, Angst oder das Gefühl äußerst, noch mehr generieren zu wollen, erlaube Dir zu erkennen, dass Du zwei Vorgänge generierst und Dir Beide über die emotionale Kommunikation signalisierst und kommunizierst. Du generierst eine Projektion Deiner Aufmerksamkeit in die Vergangenheit und Zukunft und hältst sie ohne Wertschätzung für das, was Du im Jetzt generierst, nicht auf dem Jetzt und erlaubst Dir nicht, Dich im Jetzt in der Behaglichkeit Deiner Entscheidungen wohlzufühlen. Die andere Äußerung ist ein Herabsetzen Deinerselbst, denn Deine Aufmerksamkeit geht in die Vergangenheit und äußert: „Ich habe schon sehr lange nicht das generiert, was ich haben will“, und antizipierend geht Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft. Du setzt Dich herab und bezweifelst, dass Du diese Äußerung in der Zukunft erschaffen kannst. Damit bestärkst Du nur Dein gewohntes Herabsetzen Deinerselbst.
Wenn Du anfängst, dieses Gefühl zu haben, ziehe Deine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf das Jetzt um und anerkenne und wertschätze das, was Du im Jetzt generierst. Denn das, was Du jetzt generierst und worauf Deine Aufmerksamkeit im Jetzt ruht, erlaubt Dir, in der Zukunft das, was Du haben willst, zu erschaffen, denn es wird JETZT erschaffen. Wenn Du Dich im Jetzt herabsetzt, beeinträchtigst und beeinflusst Du das, was Du in der Zukunft generierst, denn jetzt erschaffst Du die Zukunft. Wenn Du Dich selbst anerkennst und Dir erlaubst, das Jetzt und das wertzuschätzen, was Du im Jetzt generierst, wirst Du diese Energie auch nach draußen projizieren, und das ist das, was Du zukünftig erschaffen wirst.
JOANNE: Wenn die Kommunikation des Begehrens in mir aufsteigt, geht sie fast Hand in Hand mit der Selbstkritik, denn dann erkenne ich, dass ich nicht das habe, was ich haben will, um mein Begehren zu erfüllen. Ich denke, dass ich da im Kreis renne, denn die Erfüllung muss von mir und nicht von jemand anderem kommen.
ELIAS: Richtig. Wenn Du dieses Begehren fühlst, kannst Du erkennen, dass Du Dir in diesem Augenblick kommunizierst, dass Dir etwas fehlt.
JOANNE: Ich setze Begehren gleich mit Mangel? Ich setze das emotionale Begehren gleich mit …? Ja, das tue ich, aber ist das Gefühl des Begehrens nicht eine Motivation? Wir begehren doch und erfüllen uns dann unsere Absicht?
ELIAS: Ja. Doch in der von Dir geschilderten Situation ist es das, wie Du diese bestimmte Äußerung bewegst. Begehren wird subjektiv geäußert und in objektive Bedürfnisse/Haben-Wollen übersetzt. Ich inkorporiere lediglich Deine Worte, um die Intensität von dem zu bestätigen, was Du haben willst. Mit diesem bestimmten Begehren oder dem, was Du als Begehren definierst, kommunizierst Du Dir, dass Du in diesem Augenblick einen Mangel sowie den Glaubenssatz äußerst, dass Du das erlangen musst, dass Du Deine Anerkennung und Bestätigung von einem anderen Individuum durch das Erschaffen einer intimen Beziehung mit diesem bekommst. Das ist die mit Deinem emotionalen Signal assoziierte Kommunikation.
Wenn Du Dir eine spezifische Mechanik/Funktionsweise bezüglich der von Dir generierten Äußerungen wünschst, äußerst Du nicht unbedingt das, was Du als Begehren bezeichnest. Du kommunizierst Dir emotionale Enttäuschung, und das Signal übersetzt Du gedanklich als enormes Begehren. Tatsächlich ist es ein Bedürfnis/Haben-Wollen (want), was Du objektiv generierst, und Deine Gedanken übersetzen die Intensität dieses Haben-Wollens in den Begriff „Begehren“. Die tatsächliche Kommunikation und das tatsächliche Signal, die Du erlebst, die Emotion, die Du fühlst, ist kein Begehren. Es ist eine Äußerung von Enttäuschung, weil Du diese Art der Beziehung genieren willst und Dir sagst, dass Du es nicht tust, und das erschafft Enttäuschung. Verstehst Du?
JOANNE: Absolut perfekt. Es fällt mir leicht, die Dinge mit meinen Denkprozessen zu tarnen, was mich dann verwirrt. Aber nun sehe ich, dass das Gefühl dieses Begehrens eine Einladung ist, es als das zu erkennen, was es ist, ein Gefühl der Enttäuschung. Denn ich fühlt mich immer elend, wenn ich dieses Begehren habe. Es stimmt, dass es ein Mangel-Gefühl ist. Das ist eine Chance, mir das genau anzusehen, was ich auf diesem Gebiet zustande gebracht habe, dass ich inzwischen mit einem Mann, von dem ich mich angezogen fühle, zusammen sein und mich wohlfühlen kann und mich einfach darauf zu fokussieren und zu sehen, wohin es mich führt.
ELIAS: Richtig, und ziehe Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt um, denn im Jetzt generierst Du die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten, die Dir das offerieren, was Du haben willst.
JOANNE: Auf eine Weise, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Stimmt, denn Du generierst weiterhin Furcht, und als Bestätigung jener Furcht erlaubst Du Dir, trotzdem Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen in Verbindung mit dem, was Du haben willst, schrittweise zu generieren, was die Frucht auflöst und Dein Vertrauen in Dich selbst bestärkt, ohne Dich in die Situation zu bringen, dass Du Dich überforderst. Und das ist Deiner Anerkennung wert.
Session #1111
Wednesday, June 12, 2002 (Private/Phone)
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JOANNE: Ich möchte mit Dir über mein Erschaffen hinsichtlich von intimen Beziehungen sprechen. Ich habe den Eindruck, dass ich dazu tendiere, Firmen und auch Beziehungen aufzubauen. Ich versuche, andere und mich selbst zu fördern, so dass es ein Geben und Nehmen gibt. Was jedoch intime Beziehungen mit Männern anbelangt, bin ich verwirrt und enttäuscht. Ich habe gewählt, heterosexuell zu sein. Ich empfinde ein tiefes Begehren nach einer Beziehung, die ich nicht manifestiere. Ich möchte wissen, warum das so ist und was ich tun kann, um daran zu arbeiten.
ELIAS: Das ist unmittelbar mit unserem früheren Gespräch assoziiert. Es ist das, was Du in Verbindung mit dem generierst, wie Du Dich selbst siehst sowie mit Deinem Selbstbildnis in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und der Wahrnehmung Deiner Wertigkeit und Deines Wertes (worth and value). Wie ich in unserem letzten Gespräch sagte, erlaubst Du Dir mehr Äußerungsfreiheit Deinerselbst bei dem, was Du hinsichtlich Deiner Arbeitsverhältnisse oder Jobs manifestierst und auch Deine Absicht beim Erforschen von Konstrukten mehr zu äußern als Du dies hinsichtlich von intimen Beziehungen tust. Das ist mit der Verletzlichkeit und der Preisgabe assoziiert.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und jene Äußerungen untersuchst, die Du beim Herabsetzen Deinerselbst oder beim Versuch generierst, Dir selbst zu sagen, dass Du bei beistimmten Projektionen bessere sein musst, kannst Du Dir auch Informationen bezüglich des Wertschätzens Deinerselbst offerieren und die Glaubenssätze erkennen, die Deine Handlungen und Dein Herabsetzen Deinerselbst beeinflussen. Wenn Du Dir die Freiheit offerierst, Dich selbst anzunehmen, ohne Dich als noch nicht gut genug zu sehen, wirst Du Dir auch erlauben, andere Individuen auf Dich anzuziehen und eine zufriedenstellende Beziehung zu generieren. Verstehst Du?
JOANNE: Ja, dieses “nicht gut genug” war ein Volltreffer. Ich habe das Gefühl, dass sich etwas bewegt hat. Wir sprachen über die Arbeit, und ich fühle mich vom dem Besitzer der Firma sehr angezogen. Ich habe das Gefühl, mich dahingehend etwas bewegt zu haben, mich in der Gegenwart eines für mich anziehenden Mannes wohlzufühlen. Er ist verheiratet, und ich habe ein sehr starkes Glaubenssatzsystem - das ich akzeptiere und bestätige; es ist für mich okay – was Beziehungen mit Verheirateten unmöglich macht, und einen solchen Weg will ich auch nicht gehen. Aber das macht, dass ich mich schon wieder außen vor fühle, denn ich hatte das Gefühl, voranzukommen. Vielleicht tue ich es doch nicht. Ich weiß nicht.
ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Dich in dieser Richtung bewegst und Dir schrittweise erlaubst, die selbst anzunehmen. Du hast eine Interaktion mit einem anderen Individuum generiert und für ein Sicherheitsnetz gesorgt, denn Du kennst Deine Glaubenssätze über solche Beziehungen. Meine Freundin, wenn Individuen Furcht und Herabsetzen Ihrerselbst ansprechen, gestatten sie sich im Allgemeinen nicht einfach nur Informationen und sagen sich dann: „Ach, ja. Ich kritisiere mich selbst und messe mir keinen Wert zu. Jetzt erkenne ich das, und ich werde diese Wahrnehmung sofort verändern, mich wertschätzen, und alles wird in meinem Fokus hervorragend sein!“ Das heißt nicht, dass Du das nicht generieren könntest, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht.
Du bewegst Dich in Prozessen, Stufen und Schritten und erschaffst dabei verschiedene Äußerungen, die es Dir erlauben, Dich selbst zu bestätigen und objektiv Deine Leistungen oder Bewegungen zu sehen. Aber Du generierst auch weiterhin temporäres Schutzverhalten in Verbindung mit Deinem Generieren von Furcht.
Du hast Dir in dieser Situation erlaubt, Deinen Wert zu bestätigen und hast Dir ein bisschen die Freiheit gestattet, das was Du haben willst zu äußern und erschaffst es auch in einer von Dir als sicher erachteten Umgebung, was es Dir ermöglicht, ohne Dich zu überfordern und ohne noch mehr Furcht zu generieren oder Dein automatisches Herabsetzen Deinerselbst weiter zu bestärken, mit Deiner eigenen Erlaubnis an Dich selbst zu üben und zu experimentieren.
Deine Wahl ist nicht ungezielt oder nutzlos, denn sie bietet Dir die Chance zu üben, Dir selbst zu vertrauen und Dich selbst zu äußern, was Vertrautheit generiert und Dein Vertrauen in Dich selbst im Jetzt bestärkt und Deine ständige starke Projektion in die Zukunft und das Generieren dieser Erwartungen zerstreut, in der Zukunft besser zu sein und Dich besser als jetzt zu äußern.
Ich bestätige Dich und rate Dir, Dich nicht wieder in diesem Szenario der Selbstkritik zu verfangen, bloß weil Du Dir eine Beziehung zu einem Individuum präsentierst, hinsichtlich dessen Position Du sehr starke Glaubenssätze hegst. Das spielt keine Rolle, und die von Dir generierte Bewegung wird dadurch nicht entwertet.
Individuen generieren oft Äußerungen und Bewegungen, die anfangs verwirrend sein mögen, weil Ihr Euch automatisch sagt, dass es nicht das ist, was Ihr haben wollt. Doch in Wirklichkeit generiert Ihr ganz gezielte Handlungen und Entscheidungen, die es Euch erlauben damit zu experimentieren und zu üben, zu einem noch klareren Annehmen und Vertrauen in Euch selbst umzuziehen, und sogar ohne Eure Aufmerksamkeit auf das Denken zu richten, seid Ihr hoch effizient beim Generieren von Entscheidungen, die Eure Manifestationen durchaus präzise in eine Richtung der Vollendung/Bewältigung/Zustandebringens führen. Verstehst Du?
JOANNE: Ja, und ich habe das Gefühl, dass es bei mir Bewegung gibt. Ich habe Geschmack an der neuen Freiheit gefunden, mit einem objektiv und wahrscheinlich auch subjektiv sehr dynamischen Mann zusammen zu sein und mich in dieser Beziehung wohlzufühlen, und das ist für mich sehr neu. Ich anerkenne mich selbst und fühle mich wohl, weil ich das nun tun kann, zumindest mit dieser Person. Allerdings wächst mein Begehren, eine Beziehung zu haben, und dann denke ich daran, wie lange ich schon in dieser physischen Dimension alleine bin, und das macht mich etwas traurig. Ich frage mich, was mich daran hindert, dies zu erschaffen, aber ich kann erkennen, dass ich auf dem Weg dazu bin.
ELIAS: Ja. Immer dann, wenn Du diese Enttäuschung, Angst oder das Gefühl äußerst, noch mehr generieren zu wollen, erlaube Dir zu erkennen, dass Du zwei Vorgänge generierst und Dir Beide über die emotionale Kommunikation signalisierst und kommunizierst. Du generierst eine Projektion Deiner Aufmerksamkeit in die Vergangenheit und Zukunft und hältst sie ohne Wertschätzung für das, was Du im Jetzt generierst, nicht auf dem Jetzt und erlaubst Dir nicht, Dich im Jetzt in der Behaglichkeit Deiner Entscheidungen wohlzufühlen. Die andere Äußerung ist ein Herabsetzen Deinerselbst, denn Deine Aufmerksamkeit geht in die Vergangenheit und äußert: „Ich habe schon sehr lange nicht das generiert, was ich haben will“, und antizipierend geht Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft. Du setzt Dich herab und bezweifelst, dass Du diese Äußerung in der Zukunft erschaffen kannst. Damit bestärkst Du nur Dein gewohntes Herabsetzen Deinerselbst.
Wenn Du anfängst, dieses Gefühl zu haben, ziehe Deine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf das Jetzt um und anerkenne und wertschätze das, was Du im Jetzt generierst. Denn das, was Du jetzt generierst und worauf Deine Aufmerksamkeit im Jetzt ruht, erlaubt Dir, in der Zukunft das, was Du haben willst, zu erschaffen, denn es wird JETZT erschaffen. Wenn Du Dich im Jetzt herabsetzt, beeinträchtigst und beeinflusst Du das, was Du in der Zukunft generierst, denn jetzt erschaffst Du die Zukunft. Wenn Du Dich selbst anerkennst und Dir erlaubst, das Jetzt und das wertzuschätzen, was Du im Jetzt generierst, wirst Du diese Energie auch nach draußen projizieren, und das ist das, was Du zukünftig erschaffen wirst.
JOANNE: Wenn die Kommunikation des Begehrens in mir aufsteigt, geht sie fast Hand in Hand mit der Selbstkritik, denn dann erkenne ich, dass ich nicht das habe, was ich haben will, um mein Begehren zu erfüllen. Ich denke, dass ich da im Kreis renne, denn die Erfüllung muss von mir und nicht von jemand anderem kommen.
ELIAS: Richtig. Wenn Du dieses Begehren fühlst, kannst Du erkennen, dass Du Dir in diesem Augenblick kommunizierst, dass Dir etwas fehlt.
JOANNE: Ich setze Begehren gleich mit Mangel? Ich setze das emotionale Begehren gleich mit …? Ja, das tue ich, aber ist das Gefühl des Begehrens nicht eine Motivation? Wir begehren doch und erfüllen uns dann unsere Absicht?
ELIAS: Ja. Doch in der von Dir geschilderten Situation ist es das, wie Du diese bestimmte Äußerung bewegst. Begehren wird subjektiv geäußert und in objektive Bedürfnisse/Haben-Wollen übersetzt. Ich inkorporiere lediglich Deine Worte, um die Intensität von dem zu bestätigen, was Du haben willst. Mit diesem bestimmten Begehren oder dem, was Du als Begehren definierst, kommunizierst Du Dir, dass Du in diesem Augenblick einen Mangel sowie den Glaubenssatz äußerst, dass Du das erlangen musst, dass Du Deine Anerkennung und Bestätigung von einem anderen Individuum durch das Erschaffen einer intimen Beziehung mit diesem bekommst. Das ist die mit Deinem emotionalen Signal assoziierte Kommunikation.
Wenn Du Dir eine spezifische Mechanik/Funktionsweise bezüglich der von Dir generierten Äußerungen wünschst, äußerst Du nicht unbedingt das, was Du als Begehren bezeichnest. Du kommunizierst Dir emotionale Enttäuschung, und das Signal übersetzt Du gedanklich als enormes Begehren. Tatsächlich ist es ein Bedürfnis/Haben-Wollen (want), was Du objektiv generierst, und Deine Gedanken übersetzen die Intensität dieses Haben-Wollens in den Begriff „Begehren“. Die tatsächliche Kommunikation und das tatsächliche Signal, die Du erlebst, die Emotion, die Du fühlst, ist kein Begehren. Es ist eine Äußerung von Enttäuschung, weil Du diese Art der Beziehung genieren willst und Dir sagst, dass Du es nicht tust, und das erschafft Enttäuschung. Verstehst Du?
JOANNE: Absolut perfekt. Es fällt mir leicht, die Dinge mit meinen Denkprozessen zu tarnen, was mich dann verwirrt. Aber nun sehe ich, dass das Gefühl dieses Begehrens eine Einladung ist, es als das zu erkennen, was es ist, ein Gefühl der Enttäuschung. Denn ich fühlt mich immer elend, wenn ich dieses Begehren habe. Es stimmt, dass es ein Mangel-Gefühl ist. Das ist eine Chance, mir das genau anzusehen, was ich auf diesem Gebiet zustande gebracht habe, dass ich inzwischen mit einem Mann, von dem ich mich angezogen fühle, zusammen sein und mich wohlfühlen kann und mich einfach darauf zu fokussieren und zu sehen, wohin es mich führt.
ELIAS: Richtig, und ziehe Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt um, denn im Jetzt generierst Du die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten, die Dir das offerieren, was Du haben willst.
JOANNE: Auf eine Weise, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Stimmt, denn Du generierst weiterhin Furcht, und als Bestätigung jener Furcht erlaubst Du Dir, trotzdem Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen in Verbindung mit dem, was Du haben willst, schrittweise zu generieren, was die Frucht auflöst und Dein Vertrauen in Dich selbst bestärkt, ohne Dich in die Situation zu bringen, dass Du Dich überforderst. Und das ist Deiner Anerkennung wert.
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Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
74Elias Channelings Deutsch
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JOANNE: Was mein Anerkennen meiner Leistung anbelangt, bin ich ein bisschen schwach, aber ich mache Fortschritte. Ich habe viel Zeit mit dem Blick voraus verbracht, damit, wohin ich unterwegs bin und wie viel ich zu tun habe und mir nur selten gesagt: „Toll, wie weit ich schon gekommen bin und was ich schon alles erreicht habe!“ Ich arbeitete daran, diesen wichtigen Teil mehr zu entwickeln.
(Ausschnitt: schildert, wie sie dazu neigt, sich zu überarbeiten und zu übertreiben)
ELIAS: Das ist für Dich auch eine Chance, den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu untersuchen und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Vorlieben zu erkennen. Deine Glaubenssätze sagen Dir, dass solche Handlungen exzessiv sind, weshalb Du ein Werturteil über Dich selbst in Verbindung mit Übertreiben fällst. Lass mich Dir sagen, dass Du eine ganz natürliche Äußerung des Eifers/Begeisterung in Dir generierst. In Deinem Fokus ist das eine ganz natürliche Äußerung. Andere mögen aufgrund ihrer Wahrnehmung, ihres anderen natürlichen Energieflusses und ihrer Persönlichkeit eine solche Bewegung als exzessiv ansehen. Es gibt innerhalb der Massenglaubenssätze Richtlinien und Äußerungen über normale Verhaltensweisen, aber sie sind sehr einschränkend. Ihr alle sprecht Glaubenssätze an, und dies umfasst auch Massenglaubenssatzsysteme.
Deshalb ist es wichtig, auf innige Weise mit Dir selbst vertraut zu werden und Dir zu erlauben, Dich selbst zu kennen und zu wissen, was Dein natürlicher Energiefluss und Deine Vorlieben sind. Und wenn Du mit Dir selbst hinsichtlich dieser Äußerungen vertraut wirst, erlaubst Du Dir ein vermehrtes Annehmen, denn Du erkennst die Glaubenssätze, die bewirken, dass Du über Dich selbst urteilst.
Ich erkenne Deine Energie und sage Dir, dass Du in Deinem natürlichen Energiefluss in Verbindungen mit Deiner Absicht bezüglich von Konstrukten Eifer/Begeisterung äußerst, was natürliche Wissbegierde und eine Motivation Deiner Energie generiert. Du hast auch eine Vorliebe dafür, Dich von einem Projekt, das Deine Aufmerksamkeit hat und für das Du Dich engagierst, so absorbieren zu lassen, dass Dein Interesse irgendwann aufhört. Aber innerhalb der Zeitspanne, in der du objektiv interessiert bist, ziehst Du vor, völlig in das Erschaffen Deines Projektes einzutauchen. Das ist nicht schlecht. Es ist lediglich Dein natürlicher Energiefluss. Mit dieser Äußerung liegst Du etwas im Widerstreit, denn Du orientierst Dich auch an den Massenglaubenssätzen, dass das übertrieben wäre.
JOANNE: Mein guter Freund Stefano schrieb mir einst: “Arbeite nicht so viel, aber ich habe das Gefühl, dass Du das wirklich gerne tust.” Und das machte, dass ich mich so frei fühlte, denn er hat absolut Recht. Ich liebe das wirklich! Im Moment habe ich physisch das Gefühl, dass ich etwas übertreibe. Ich kenne meine Grenzen also nicht genau. Ich mag es, wenn ich bereits müde bin und immer noch weitermache. Und das führt zu meiner nächsten Frage über die Grenzen.
Die andere Frage ist, wie ich meiner Energie einen freieren Fluss erlauben kann, denn ich habe das Gefühl, dass es da zwei Teile in mir gibt. Es gibt eine Kraft, die nach draußen drängt – diese Eifer/Begeisterung, über den Du sprichst, ist fast nicht zu bändigen – und ich habe diesen Eifer in meinem Leben oft blockiert. Aber nun versuche ich, mir die Freiheit zu geben, ihn strömen zu lassen, und wenn er andere einschüchtert, können sie wählen, nicht in der Nähe zu sein. Aber ich verspüre auch eine sehr nach innen drängende Kraft, und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich Schranken errichtet habe, um mich selbst von der nach innen drängenden Kraft zu schützen, und dass das für meinen Körper erschöpfend sein kann. Ist das irgendwie einleuchtend?
ELIAS: Ja, denn Du ziehst nach dort um, wo Du Dir neue Freiheiten erlaubst. Du erlaubst Dir, das was Du haben willst, zu äußern und Deine natürliche Energieäußerung zuzulassen. Aber das siehst Du auch objektiv, und Du fängst an die Macht Deiner Energie zu erkennen, was auch einen Aspekt von Furcht generiert, denn das ist ungewohnt für Dich. Ähnlich dem, was Du als Schutz Deinerselbst bezüglich der Interaktionen mit anderen Individuen projizierst, generierst Du auch eine Schutzäußerung Deinerselbst vor Dir selbst, denn dies ist ebenfalls ungewohnt für Dich.
Meine Freundin, Du erlaubst Dir eine enorme Bewegung neuen Zulassens Deiner eigenen Freiheit. Bisweilen magst Du Dich etwas überfordern, weshalb Du diesen Energieschild sogar im Hinblick auf Dich selbst projizierst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf das Jetzt gerichtet hältst, Dich selbst bestätigst und Deine Wahlmöglichkeiten, das, was Du zu sein wählst, weil es Deine Vorliebe und das ist, was Du haben willst, objektiv erkennst – nicht irgendetwas was Du sein oder erschaffen solltest – wirst Du auch erkennen, dass Deine Energie tatsächlich unbegrenzt ist und Dir erlauben, diese Müdigkeit und die Furcht aufzulösen, nicht genug Energie, Zeit oder Vorankommen zu inkorporieren, was wiederum sehr viel mehr Mühelosigkeit in Deine Energie und Deinen Äußerungen generieren wird.
Der Begriff „ausreichend/genug“ (enough) wird sehr stark in Deiner Energie geäußert, nicht genug zu inkorporieren und andauernd danach zu streben, genug zu erschaffen, zu sein und zu erreichen. Meine Freundin, dies alles inkorporierst Du bereits. Es geht lediglich darum, es anzuerkennen.
JOANNE: Diese Äußerung von “genug/ausreichend” ist eine weitere Selbstkritik?
ELIAS: Ja, denn es ist eine Projektion, dass Du jetzt noch nicht hinreichend adäquat wärst und weiterhin Erwartungen bezüglich Deinerselbst äußern müsstest, um adäquat zu werden, aber das bist Du bereits.
JOANNE: Mein natürlicher Eifer/Begeisterung ist also okay. Das fühlt sich gut an. Denn ich bin in vielerlei Hinsicht überlebensgroß! (Elias lacht) Dieser Energie ihren freien Fluss zu erlauben! Doch wenn ich diesen Eifer bezüglich von „nicht genug/ausreichend“ habe, fange ich an, Energiemangel zu spüren.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Dann tauchen die Grenzen auf, und ich bringe Dinge durcheinander.
ELIAS: Richtig. Ich sage Dir, dass es keine Grenzen gibt.
JOANNE: Wenn ich wähle, 24 Stunden an einem Tag zu arbeiten und absolut Freude daran habe – und ich kann Dir sagen, dass ich die Energie dazu habe – dann ist das okay.
ELIAS: Richtig. Es ist Deine Wahl und Dein Zulassen Deiner Vorliebe.
JOANNE: Ein Teil von mir sagt, okay, ich erlaube mir diese Vorliebe, aber wie passt das zu meinem Beziehungs-Begehren? Da fange ich an, verwirrt zu sein, wenn ich denke, dass ich die Arbeit dazu benutze, um mich dahinter zu verstecken statt Beziehungen zu erschaffen.
ELIAS: Nicht unbedingt. Alle Deine Äußerungen gehen Hand in Hand. Dies alles ist zweckdienlich, um Dir zu erlauben, mit Dir selbst, Deinen Vorlieben und Deinem natürlichen Energiefluss vertraut zu werden und Dich selbst anzuerkennen. Manchmal bewegst Du Deine Aufmerksamkeit singulär in eine Äußerungsrichtung, um Dich nicht zu überfordern und Deine Leistungen in einer Richtung zu bemerken, sie anzuerkennen und die Furcht zu zerstreuen. Eine andere Richtung mag mehr herausfordernd sein, und wenn Du Dir erlaubst, Dich bezüglich Deines Arbeitsverhältnisses anzuerkennen, bestärkst Du Dich auch bezüglich von Beziehungen. Es geht alles Hand in Hand.
Wenn Du Dir selbst Deine Macht, Deine Leistung und Dein Zulassen in einer Richtung bestätigst, wirst Du Dir schließlich auch bestätigen, dass Du, wenn Du es in einer Richtung hinkriegst, es auch in allen Richtungen zustande bringen wirst. Es ist sozusagen ein Beispiel von Dir selbst für Dich selbst.
JOANNE: Das war klar. Die Orientierung soft = weich und der Sumafi/Sumari Fokus sind eine interessante Kombination. Wo kommt der Wille hier mit ins Spiel? Es fällt mir schwer zu erkennen, wo ich mich anstrengen/drängen und wo ich mich zurückhalten muss.
ELIAS: Es ist unnötig, Dich anzustrengen. Drängen ist ein Nötigen der Energie. Wenn Du Deiner Energie ihren natürlichen Fluss gestattest, der durchaus eifrig/strebsam/begeistert (zealous) ist, wirst Du es leicht zustande bringen. Es ist für jedes Individuum unnötig, Energie zu nötigen.
JOANNE: Wo kommt die Willenskraft mit ins Spiel?
ELIAS: Ah! Das hängt mit psychologischen Glaubenssätzen zusammen, dass Ihr Willenskraft über Denken generiert, was das Erschaffen generieren würde. Das ist mit psychologischen Glaubenssätzen über das Denken assoziiert, dass Denken die Realität erschafft, was es nicht tut.
JOANNE: Ich habe einen sehr starken Willen, das hat man mir oft gesagt, und ich weiß es auch. Du sagst, dass die Dinge trotz meines Willens geschehen.
ELIAS: Es ist eine Stärke der Energie und der Zielgerichtetheit und nicht unbedingt das, was Du als Wille bezeichnest. Denn Eure Definition des Begriffs „Wille“ ist mit dem Denken assoziierst. Deshalb könnt Ihr Euch sagen, das Ihr Willenskraft habt und doch physisch nicht immer das generieren, was Ihr erschaffen wollt, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Dies ist in gewisser Weise mit Euren psychologischen Glaubenssätzen über den Geist/Gemüt/Verstand/Bewusstseinsmuster (mind) assoziiert, der mit dem physischen Gehirn assoziiert ist. Ihr assoziiert mit dem Geist, dass Denken allmächtig wäre, und wenn Ihr Euer Denken und Euren Willen intensiv steuert und versucht, Euren Geist über die Materie triumphieren zu lassen, würdet Ihr das erschaffen, was Ihr haben wollt, was Euren psychologischen Glaubenssätzen über die Macht positiven Denkens ähnlich ist. Ich sage Dir ganz definitiv, dass dies Glaubenssätze sind, und wenn Du die Realität des Denkens als den Mechanismus siehst, der er ist, sind solche Glaubenssätze lächerlich, denn Denken erschafft die Realität nicht.
JOANNE: Aber auf irgendeiner Stufe ist Denken wichtig.
ELIAS: Denken ist ein Vorgang, der kontinuierlich in Euer physischen Manifestation abläuft, ähnlich wie die Funktionen Eures physischen Körperbewusstseins, wie das Atmen oder das Pumpen des Herzens, was kontinuierliche Funktionen Eurer objektiven physischen Äußerung sind, und Denken ist das ebenfalls. Denken ist eine kontinuierliche Funktion. Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit jederzeit darauf richten oder auch nicht, aber es verläuft als ständige Funktion.
Die Funktion des Denkens ist es, alle Kommunikationen, die Du Dir selbst über alle von Dir inkorporierten Kommunikationswege offerierst, objektiv zu übersetzen: Über das Körperbewusstsein, über Eindrücke, Impulse, die inneren und äußeren Sinne und die Emotionen. Jeder Kommunikationsweg, den Du Dir selbst offerierst, wird objektiv über das Denken übersetzt. Denken ist ein objektiver Mechanismus.
JOANNE: Und er wird über unsere Glaubenssatzsysteme filtriert.
ELIAS: Es wir von Deinen Glaubenssätzen BEEINFLUSST, dies ja.
JOANNE: Wenn wir also über den Willen sprechen, verwechsle ich ihn mit meinem natürlichen Eifer/Begeisterung?
ELIAS: Ja.
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JOANNE: Was mein Anerkennen meiner Leistung anbelangt, bin ich ein bisschen schwach, aber ich mache Fortschritte. Ich habe viel Zeit mit dem Blick voraus verbracht, damit, wohin ich unterwegs bin und wie viel ich zu tun habe und mir nur selten gesagt: „Toll, wie weit ich schon gekommen bin und was ich schon alles erreicht habe!“ Ich arbeitete daran, diesen wichtigen Teil mehr zu entwickeln.
(Ausschnitt: schildert, wie sie dazu neigt, sich zu überarbeiten und zu übertreiben)
ELIAS: Das ist für Dich auch eine Chance, den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu untersuchen und Deinen natürlichen Energiefluss und Deine Vorlieben zu erkennen. Deine Glaubenssätze sagen Dir, dass solche Handlungen exzessiv sind, weshalb Du ein Werturteil über Dich selbst in Verbindung mit Übertreiben fällst. Lass mich Dir sagen, dass Du eine ganz natürliche Äußerung des Eifers/Begeisterung in Dir generierst. In Deinem Fokus ist das eine ganz natürliche Äußerung. Andere mögen aufgrund ihrer Wahrnehmung, ihres anderen natürlichen Energieflusses und ihrer Persönlichkeit eine solche Bewegung als exzessiv ansehen. Es gibt innerhalb der Massenglaubenssätze Richtlinien und Äußerungen über normale Verhaltensweisen, aber sie sind sehr einschränkend. Ihr alle sprecht Glaubenssätze an, und dies umfasst auch Massenglaubenssatzsysteme.
Deshalb ist es wichtig, auf innige Weise mit Dir selbst vertraut zu werden und Dir zu erlauben, Dich selbst zu kennen und zu wissen, was Dein natürlicher Energiefluss und Deine Vorlieben sind. Und wenn Du mit Dir selbst hinsichtlich dieser Äußerungen vertraut wirst, erlaubst Du Dir ein vermehrtes Annehmen, denn Du erkennst die Glaubenssätze, die bewirken, dass Du über Dich selbst urteilst.
Ich erkenne Deine Energie und sage Dir, dass Du in Deinem natürlichen Energiefluss in Verbindungen mit Deiner Absicht bezüglich von Konstrukten Eifer/Begeisterung äußerst, was natürliche Wissbegierde und eine Motivation Deiner Energie generiert. Du hast auch eine Vorliebe dafür, Dich von einem Projekt, das Deine Aufmerksamkeit hat und für das Du Dich engagierst, so absorbieren zu lassen, dass Dein Interesse irgendwann aufhört. Aber innerhalb der Zeitspanne, in der du objektiv interessiert bist, ziehst Du vor, völlig in das Erschaffen Deines Projektes einzutauchen. Das ist nicht schlecht. Es ist lediglich Dein natürlicher Energiefluss. Mit dieser Äußerung liegst Du etwas im Widerstreit, denn Du orientierst Dich auch an den Massenglaubenssätzen, dass das übertrieben wäre.
JOANNE: Mein guter Freund Stefano schrieb mir einst: “Arbeite nicht so viel, aber ich habe das Gefühl, dass Du das wirklich gerne tust.” Und das machte, dass ich mich so frei fühlte, denn er hat absolut Recht. Ich liebe das wirklich! Im Moment habe ich physisch das Gefühl, dass ich etwas übertreibe. Ich kenne meine Grenzen also nicht genau. Ich mag es, wenn ich bereits müde bin und immer noch weitermache. Und das führt zu meiner nächsten Frage über die Grenzen.
Die andere Frage ist, wie ich meiner Energie einen freieren Fluss erlauben kann, denn ich habe das Gefühl, dass es da zwei Teile in mir gibt. Es gibt eine Kraft, die nach draußen drängt – diese Eifer/Begeisterung, über den Du sprichst, ist fast nicht zu bändigen – und ich habe diesen Eifer in meinem Leben oft blockiert. Aber nun versuche ich, mir die Freiheit zu geben, ihn strömen zu lassen, und wenn er andere einschüchtert, können sie wählen, nicht in der Nähe zu sein. Aber ich verspüre auch eine sehr nach innen drängende Kraft, und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich Schranken errichtet habe, um mich selbst von der nach innen drängenden Kraft zu schützen, und dass das für meinen Körper erschöpfend sein kann. Ist das irgendwie einleuchtend?
ELIAS: Ja, denn Du ziehst nach dort um, wo Du Dir neue Freiheiten erlaubst. Du erlaubst Dir, das was Du haben willst, zu äußern und Deine natürliche Energieäußerung zuzulassen. Aber das siehst Du auch objektiv, und Du fängst an die Macht Deiner Energie zu erkennen, was auch einen Aspekt von Furcht generiert, denn das ist ungewohnt für Dich. Ähnlich dem, was Du als Schutz Deinerselbst bezüglich der Interaktionen mit anderen Individuen projizierst, generierst Du auch eine Schutzäußerung Deinerselbst vor Dir selbst, denn dies ist ebenfalls ungewohnt für Dich.
Meine Freundin, Du erlaubst Dir eine enorme Bewegung neuen Zulassens Deiner eigenen Freiheit. Bisweilen magst Du Dich etwas überfordern, weshalb Du diesen Energieschild sogar im Hinblick auf Dich selbst projizierst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf das Jetzt gerichtet hältst, Dich selbst bestätigst und Deine Wahlmöglichkeiten, das, was Du zu sein wählst, weil es Deine Vorliebe und das ist, was Du haben willst, objektiv erkennst – nicht irgendetwas was Du sein oder erschaffen solltest – wirst Du auch erkennen, dass Deine Energie tatsächlich unbegrenzt ist und Dir erlauben, diese Müdigkeit und die Furcht aufzulösen, nicht genug Energie, Zeit oder Vorankommen zu inkorporieren, was wiederum sehr viel mehr Mühelosigkeit in Deine Energie und Deinen Äußerungen generieren wird.
Der Begriff „ausreichend/genug“ (enough) wird sehr stark in Deiner Energie geäußert, nicht genug zu inkorporieren und andauernd danach zu streben, genug zu erschaffen, zu sein und zu erreichen. Meine Freundin, dies alles inkorporierst Du bereits. Es geht lediglich darum, es anzuerkennen.
JOANNE: Diese Äußerung von “genug/ausreichend” ist eine weitere Selbstkritik?
ELIAS: Ja, denn es ist eine Projektion, dass Du jetzt noch nicht hinreichend adäquat wärst und weiterhin Erwartungen bezüglich Deinerselbst äußern müsstest, um adäquat zu werden, aber das bist Du bereits.
JOANNE: Mein natürlicher Eifer/Begeisterung ist also okay. Das fühlt sich gut an. Denn ich bin in vielerlei Hinsicht überlebensgroß! (Elias lacht) Dieser Energie ihren freien Fluss zu erlauben! Doch wenn ich diesen Eifer bezüglich von „nicht genug/ausreichend“ habe, fange ich an, Energiemangel zu spüren.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Dann tauchen die Grenzen auf, und ich bringe Dinge durcheinander.
ELIAS: Richtig. Ich sage Dir, dass es keine Grenzen gibt.
JOANNE: Wenn ich wähle, 24 Stunden an einem Tag zu arbeiten und absolut Freude daran habe – und ich kann Dir sagen, dass ich die Energie dazu habe – dann ist das okay.
ELIAS: Richtig. Es ist Deine Wahl und Dein Zulassen Deiner Vorliebe.
JOANNE: Ein Teil von mir sagt, okay, ich erlaube mir diese Vorliebe, aber wie passt das zu meinem Beziehungs-Begehren? Da fange ich an, verwirrt zu sein, wenn ich denke, dass ich die Arbeit dazu benutze, um mich dahinter zu verstecken statt Beziehungen zu erschaffen.
ELIAS: Nicht unbedingt. Alle Deine Äußerungen gehen Hand in Hand. Dies alles ist zweckdienlich, um Dir zu erlauben, mit Dir selbst, Deinen Vorlieben und Deinem natürlichen Energiefluss vertraut zu werden und Dich selbst anzuerkennen. Manchmal bewegst Du Deine Aufmerksamkeit singulär in eine Äußerungsrichtung, um Dich nicht zu überfordern und Deine Leistungen in einer Richtung zu bemerken, sie anzuerkennen und die Furcht zu zerstreuen. Eine andere Richtung mag mehr herausfordernd sein, und wenn Du Dir erlaubst, Dich bezüglich Deines Arbeitsverhältnisses anzuerkennen, bestärkst Du Dich auch bezüglich von Beziehungen. Es geht alles Hand in Hand.
Wenn Du Dir selbst Deine Macht, Deine Leistung und Dein Zulassen in einer Richtung bestätigst, wirst Du Dir schließlich auch bestätigen, dass Du, wenn Du es in einer Richtung hinkriegst, es auch in allen Richtungen zustande bringen wirst. Es ist sozusagen ein Beispiel von Dir selbst für Dich selbst.
JOANNE: Das war klar. Die Orientierung soft = weich und der Sumafi/Sumari Fokus sind eine interessante Kombination. Wo kommt der Wille hier mit ins Spiel? Es fällt mir schwer zu erkennen, wo ich mich anstrengen/drängen und wo ich mich zurückhalten muss.
ELIAS: Es ist unnötig, Dich anzustrengen. Drängen ist ein Nötigen der Energie. Wenn Du Deiner Energie ihren natürlichen Fluss gestattest, der durchaus eifrig/strebsam/begeistert (zealous) ist, wirst Du es leicht zustande bringen. Es ist für jedes Individuum unnötig, Energie zu nötigen.
JOANNE: Wo kommt die Willenskraft mit ins Spiel?
ELIAS: Ah! Das hängt mit psychologischen Glaubenssätzen zusammen, dass Ihr Willenskraft über Denken generiert, was das Erschaffen generieren würde. Das ist mit psychologischen Glaubenssätzen über das Denken assoziiert, dass Denken die Realität erschafft, was es nicht tut.
JOANNE: Ich habe einen sehr starken Willen, das hat man mir oft gesagt, und ich weiß es auch. Du sagst, dass die Dinge trotz meines Willens geschehen.
ELIAS: Es ist eine Stärke der Energie und der Zielgerichtetheit und nicht unbedingt das, was Du als Wille bezeichnest. Denn Eure Definition des Begriffs „Wille“ ist mit dem Denken assoziierst. Deshalb könnt Ihr Euch sagen, das Ihr Willenskraft habt und doch physisch nicht immer das generieren, was Ihr erschaffen wollt, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Dies ist in gewisser Weise mit Euren psychologischen Glaubenssätzen über den Geist/Gemüt/Verstand/Bewusstseinsmuster (mind) assoziiert, der mit dem physischen Gehirn assoziiert ist. Ihr assoziiert mit dem Geist, dass Denken allmächtig wäre, und wenn Ihr Euer Denken und Euren Willen intensiv steuert und versucht, Euren Geist über die Materie triumphieren zu lassen, würdet Ihr das erschaffen, was Ihr haben wollt, was Euren psychologischen Glaubenssätzen über die Macht positiven Denkens ähnlich ist. Ich sage Dir ganz definitiv, dass dies Glaubenssätze sind, und wenn Du die Realität des Denkens als den Mechanismus siehst, der er ist, sind solche Glaubenssätze lächerlich, denn Denken erschafft die Realität nicht.
JOANNE: Aber auf irgendeiner Stufe ist Denken wichtig.
ELIAS: Denken ist ein Vorgang, der kontinuierlich in Euer physischen Manifestation abläuft, ähnlich wie die Funktionen Eures physischen Körperbewusstseins, wie das Atmen oder das Pumpen des Herzens, was kontinuierliche Funktionen Eurer objektiven physischen Äußerung sind, und Denken ist das ebenfalls. Denken ist eine kontinuierliche Funktion. Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit jederzeit darauf richten oder auch nicht, aber es verläuft als ständige Funktion.
Die Funktion des Denkens ist es, alle Kommunikationen, die Du Dir selbst über alle von Dir inkorporierten Kommunikationswege offerierst, objektiv zu übersetzen: Über das Körperbewusstsein, über Eindrücke, Impulse, die inneren und äußeren Sinne und die Emotionen. Jeder Kommunikationsweg, den Du Dir selbst offerierst, wird objektiv über das Denken übersetzt. Denken ist ein objektiver Mechanismus.
JOANNE: Und er wird über unsere Glaubenssatzsysteme filtriert.
ELIAS: Es wir von Deinen Glaubenssätzen BEEINFLUSST, dies ja.
JOANNE: Wenn wir also über den Willen sprechen, verwechsle ich ihn mit meinem natürlichen Eifer/Begeisterung?
ELIAS: Ja.
Session #1111
Wednesday, June 12, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
75Elias Channelings Deutsch
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
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http://www.eliasforum.org/digests.html
BEN: Wir sprachen über das Konzept, dass wir insbesondere bei intimen Beziehungen danach streben, eine Person zu finden, die alles, was wir haben wollen, in sich vereinigt. (gekürzt)
ELIAS: Richtig.
BEN: Sie bat mich, Dich zu fragen, warum wir das tun?
ELIAS: Das hängt mit Euren Massenglaubenssätzen über das Seelenpartner-Konzept und Eurem Romantisieren dieses Konzeptes zusammen. In Verbindung mit Eurem Seelenpartner-Glaubenssatz errichtet Ihr beachtlich viele Regeln und Erwartungen an intime Beziehungen und wollt alle diese individuellen Eigenschaften in einem Individuum vereinigt haben und projiziert das auf das andere Individuum und macht es dafür verantwortlich, Eure Realität und Euer Vergnügen zu erschaffen. Tatsächlich strebt Ihr nach der Freiheit, Euch alle diese Eigenschaften selbst zu gestatten. Aber angesichts Eurer Glaubenssätze und dem gewohnten Projizieren Eurer Aufmerksamkeit nach Draußen auf andere Individuen erwartet Ihr, dass dies alles durch ein anderes Individuum statt durch Euch selbst erfüllt wird.
BEN: Seit unserem letzten Gespräch fand mein Sex-Leben überall statt (my sex life has been all over the place.) Wir hatten darüber und über meinen Besuch des Yoga-Unterrichts und darüber gesprochen, dass ich mich dort umsehe. In der darauffolgenden Woche war es eine völlig veränderte lustige Sache. Ich war wieder mit Joe interaktiv und hatte den besten Sex meines Lebens. Es passierten alle möglichen Dinge. Es gab eine Situation, wo ich die Wahl eines Dreiers hatte… Für mich ist es wirklich sonderbar, dass das alles im letzten Monat los war. Da geschieht enorm viel.
ELIAS: Stimmt, und wie schätzt Du es ein?
BEN: Ich denke, dass es um mich selbst geht, um meine Bereitschaft, mich selbst zu äußern oder was auch immer.
ELIAS: Stimmt, und auch darum, Dir die Freiheit zu offerieren, dies darzustellen und mit Deiner eigenen Erlaubnis zu experimentieren, das zu generieren, was Du haben willst. Mit Deinem Experimentieren forderst Du Dich heraus, das zu definieren, was Du in vielerlei Hinsicht haben willst, und ein Element davon ist zu definieren, was Du beim Erschaffen einer Liebesbeziehung haben willst.
BEN: Um noch einmal auf die Idee der Bestätigung durch Andere und darauf zurückzukommen, dass wir eine Art Komplementäraspekt unserer selbst durch andere Leute suchen. Es ist so, wie wenn ich mir sagen würde: “Du liebst jemand, weil er dieselben Interessen hat wie Du”, aber warum braucht man das überhaupt? Wenn man bereits diese Interessen hat, was macht es dann aus, ob ein anderer sie ebenfalls hat? Und doch gefällt es uns, wenn wir etwas gemeinsam haben: „Ich mag das, aber es ist sogar noch besser, dass ich das auch mit Dir teilen kann, weil ich es nicht nur alleine tue.“
ELIAS: Richtig. Das ist eine Euch allen angeborene Eigenschaft, die Ihr aufgrund Eurer Vernetzung und auch deshalb äußert, um Euch Euer Nicht-Getrenntsein zu beweisen. Denn sehr oft nehmt Ihr auf vielfältige Weise die Einflüsse dieses Trennungs-Glaubenssatzes wahr, was ein Gefühl des Isoliert-Seins verstärkt. Ihr generiert Singularität. Ihr generiert eine singuläre physische Körperform, was diesen Trennungsglaubenssatz sehr unterstreicht. Denn da Ihr Euch selbst objektiv als eine Entität seht, assoziiert Ihr, dass Ihr von jeder anderen Äußerung in Eurer Realität getrennt wärt. Ihr seht nicht, dass Ihr Eure ganze Realität generiert, und dass Eure Realität ein Aspekt von Euch ist.
Die Art und Weise, wie Ihr Euch erlaubt, das Vernetztsein objektiv durch Vertrautsein/Familiarität etwas zu äußern und zu übersetzen, ist Freundschaften und intime Beziehung mit anderen Individuen zu erschaffen und Euch Ähnlichkeiten, ähnliche Vorlieben und auch Liebesbeziehungen zu offerieren, wobei Ihr Euch entsprechend Eurer Glaubenssätze ein vermehrtes Äußern von Vernetztsein erlaubt, da Ihr Euch auch die sexuelle Aktivität erlaubt.
Das, was Du tatsächlich äußerst, sind diese angeborene Eigenschaften und das Wissen um dieses Vernetztsein und das Wissen, dass Du keine separate Entität bist. In Verbindung mit Beziehungen mit anderen Individuen wählst Du, bestimmte Richtungen weiterhin auf die gewohnte Weise zu inszenieren.
Herausfordernd bei diesem Vorgang ist, dass Ihr in eine umgeschaltete/gewandelte Realität umzieht. Du versuchst, die gewohnten Äußerungen und Regeln weiterhin zu generieren, aber Du erkennst eine innere Unzufriedenheit mit diesen Äußerungen und Richtungen. Die innere Unzufriedenheit wird in Verbindung mit Deinem expandierten Gewahrsein und Deinem Umzug hin zum Zulassen und der Freiheit Deinerselbst generiert und weil Du Dir Informationen über das offerierst und assimilierst, wie Du Deine Realität erschaffst und über die Bedeutung einer Beziehung mit Dir selbst und das damit verbundene Nicht-Generieren von Erwartungen in Verbindung mit einem anderen Individuum.
Eine solche Bewegung hin zu einer intimen Beziehung ist für Euch sehr ungewohnt, insbesondere in Verbindung mit einer Liebesbeziehung. Deshalb ist es für viele von Euch noch nicht klar, wie Ihr auf Euch selbst achtgeben und Euch zugleich die Freiheit offerieren könnt, das, was Ihr haben wollt, zu generieren und weiterhin die gewohnte Art von Beziehung inkorporieren könnt.
Wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu erweitern und Vertrautheit mit Dir selbst zu erschaffen und Dir die Freiheit zu offerieren, Dich selbst mit dem zu äußern, was Du haben willst, wirst Du auch klarer in der Art und Weise, wie Du Intimität in der Beziehung mit einem anderen Individuum inkorporieren kannst, nicht in der alten Familiarität sondern in der Äußerung des umgeschalteten Gewahrsein und ohne Erwartungen bezüglich anderer Individuen zu generieren.
Mein Freund, Du erlebst sozusagen eine Übergangszeit, in der Du ein vermehrtes Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Deine tatsächliche Realität generierst, was Du durch das Verändern Deiner Wahrnehmung und durch das Generieren erheblich andersartiger Äußerungen darstellst.
BEN: Das kann ich erkennen. Was mir in den Kopf kam, als Du über die Erwartungen sprachst, ist dass ich mir denke: „Okay, ich kann alles haben, was ich haben will“, und dann blicke ich auf die andere Person und sage mir: „Aus welchem Grund auch immer ist sie nicht die Person, die ich haben will.“ Wenn ich weiterhin mit mir übereinstimme, dass ich etwas anderes haben will, scheine ich im Grund genommen zu sagen, dass ich eine andere Person haben will und nicht damit rechne, dass dieses Individuum sich ändert. Wenn man mit sich selbst ehrlich ist, hört man auf, zu erwarten, dass diese Person es bringen wird und hält nach einer anderen Ausschau.
ELIAS: Nicht unbedingt, denn...
BEN: Ich weiß. Wenn ich einfach mit dem übereinstimme, was auch immer ich haben will, wird sich die ganze Welt ändern und mit mir übereinstimmen, nicht wahr?
ELIAS: Nein, nicht unbedingt.
BEN: Okay, etwas in der Mitte davon!
ELIAS: (lacht) Du erkennst einfach, dass es nicht darum geht, ein Individuum durch ein anderes zu ersetzen.
BEN: Nein, ich frage mich einfach … Kommen wir wieder auf die Idee der Motivation und des sich Äußern Wollens zurück. Wenn man sich aus irgendeinem Grund nicht auf eine bestimmte Weise äußert, hält man im Prinzip an der Idee fest, dies tun zu wollen und sucht nicht im draußen nach irgendjemand, mit dem man das teilen kann, nach jemand Besonderem, um das zu tun.
ELIAS: Ich verstehe. Erinnere Dich daran, dass Ihr dieses Begehren, mit anderen Individuen intim zu sein, ganz natürlich als objektive Äußerung des Nicht-Getrenntseins habt, und es ist sehr stark.
Als Übergangsäußerung kannst Du dadurch Klarheit erlangen, dass Du Dir – ohne Erwartungen an das andere Individuum zu generieren - Deine Freiheit erlaubst und Dir somit die Fähigkeit offerierst, das zu generieren, was Du haben willst sowie Deine Vorlieben erkennst, ohne die Energie zu nötigen.
Deine Schwarz-Weiß-Assoziationen und Absoluta verwirren Dich: Wenn Du schon die Fähigkeit inkorporierst, das, was auch immer Du haben willst, spontan zu generieren, solltest Du fähig sein, das andere Individuum präzise nach Deinen Manifestationswünschen zu erschaffen. Das, was Du in diesem Szenario nicht erkennst, ist dass Du mit der Energie des anderen Individuums interagierst, und in Verbindung mit der vom anderen Individuum geäußerten Energie gibst Du nicht Acht auf das natürliche Äußern Deiner „Vorliebe“.
BEN: Kannst Du das bitte erklären. So, wie Du das Wort „Vorliebe“ betonst habe ich das Gefühl, dass ich etwas nicht verstanden habe.
ELIAS: Ich offeriere Dir alle Informationen, und Du inkorporierst sie, denn Du ziehst sie auf Dich selbst an. Du assimilierst sie bis zu einem gewissen Punkt (Ben lacht), aber ganz natürlich und verständlich inkorporierst Du sie auf die gewohnte Weise.
Nun gestattest Du Dir selbst, Dein Gewahrsein auszudehnen und unbekannte Bewegungen/Schritte miteinzubeziehen, was Dein objektives Verständnis erweitert und sich auch enorm auf Deine Wahrnehmungen auswirkt. Aber in dem Szenario, über das wir sprechen, kommt es häufig vor, dass eine Bewegung im Einklang mit alten Gewohnheiten generiert wird, denn die Konzepte des Erschaffens Eurer Wahrnehmung des anderen Individuums bringt Ihr durcheinander und vernebelt sie, da Ihr sie automatisch als Absoluta assoziiert. Nun konzentriert Ihr Euch auf die Idee, als Herausforderung für Euch selbst das andere Individuum zu erschaffen, statt auf Eure individuellen Vorlieben in Verbindung mit der Energieprojektion des anderen Individuums achtzugeben.
Sogar in Euch selbst gibt es bevorzugte Äußerungen, Handlungen oder Verhaltensweisen und wiederum andere, die Ihr nicht bevorzugt, weshalb Ihr in den Augenblicken, in denen Ihr Eure Vorlieben erkennt, die bevorzugten Handlungen generiert. Sehr oft jedoch seid Ihr Euch nicht objektiv Eurer Vorlieben gewahr, weil Ihr Euch diese Vertrautheit mit Euch selbst nicht erlaubt habt. Und wenn Du diese Informationen inkorporierst, lenkt Dich die Idee des Erschaffens der Wahrnehmung des anderen Individuums ab, und sie wird zu einem Absolutum: „Ich erschaffe das andere Individuum.“ Nein, Du erschaffst das Abbild des anderen Individuums, aber Du erschaffst nicht das andere Individuum. Das andere Individuum existiert eigenständig.
Du interagierst unmittelbar mit der Energieprojektion des anderen Individuums, die Du, wie gesagt, konfigurierst und in eine tatsächliche physische Manifestation projizierst, und alle diese Handlungen sind gezielt und nicht zufällig. Du ziehst andere Individuen nicht zufällig auf Dich an, sondern um Dir über diesen Reflektion-Zugangsweg Informationen bezüglich von dem zu offerieren, was Du am Erschaffen bist, was Du haben willst und was Deine Vorlieben sind. Dies alles sind Reflektionen, die es Dir erlauben, intimer mit Dir selbst vertraut zu werden.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die Idee des Erschaffens des anderen Individuums richtest, lenkt Dich das ab, und der Fallstrick hierbei ist die Vorstellung, dass Du, wenn Du das andere Individuum erschaffst, auch fähig sein solltest, es präzise auf die von Dir gewollte Weise zu erschaffen. Das lenkt Dich ab und verbraucht mehr von Deiner Energie und von Deiner Aufmerksamkeit als wenn Du die Gelegenheit erkennst, mit Dir selbst und mit Deinen Vorlieben vertraut zu werden.
Wenn Du Dir erlaubst, mit Deinen Vorlieben mehr vertraut zu werden und mit einem anderen Individuum interagierst, kannst Du Dir erlauben zu evaluieren, wie dessen Energieäußerung mit Deinen Vorlieben oder Nicht-Vorlieben assoziiert ist. Wenn das andere Individuum eine Energie äußert, die nicht in Einklang mit Deiner Vorliebe ist, geht es also nicht darum, die Interaktion mit ihm zu beenden und Dich mit einem anderen Individuum zu beschäftigen oder Deine Wahrnehmung zu ändern und es so zu erschaffen, dass es eine Äußerung Deiner Vorliebe ist, sondern Dir vielmehr zu erlauben, Deine Vorliebe selbst zu generieren.
BEN: Okay... Ich werde nun über etwas anderes sprechen.
ELIAS: (lacht) Okay!
Session #1091
Saturday, May 25, 2002 (Private/Phone)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
BEN: Wir sprachen über das Konzept, dass wir insbesondere bei intimen Beziehungen danach streben, eine Person zu finden, die alles, was wir haben wollen, in sich vereinigt. (gekürzt)
ELIAS: Richtig.
BEN: Sie bat mich, Dich zu fragen, warum wir das tun?
ELIAS: Das hängt mit Euren Massenglaubenssätzen über das Seelenpartner-Konzept und Eurem Romantisieren dieses Konzeptes zusammen. In Verbindung mit Eurem Seelenpartner-Glaubenssatz errichtet Ihr beachtlich viele Regeln und Erwartungen an intime Beziehungen und wollt alle diese individuellen Eigenschaften in einem Individuum vereinigt haben und projiziert das auf das andere Individuum und macht es dafür verantwortlich, Eure Realität und Euer Vergnügen zu erschaffen. Tatsächlich strebt Ihr nach der Freiheit, Euch alle diese Eigenschaften selbst zu gestatten. Aber angesichts Eurer Glaubenssätze und dem gewohnten Projizieren Eurer Aufmerksamkeit nach Draußen auf andere Individuen erwartet Ihr, dass dies alles durch ein anderes Individuum statt durch Euch selbst erfüllt wird.
BEN: Seit unserem letzten Gespräch fand mein Sex-Leben überall statt (my sex life has been all over the place.) Wir hatten darüber und über meinen Besuch des Yoga-Unterrichts und darüber gesprochen, dass ich mich dort umsehe. In der darauffolgenden Woche war es eine völlig veränderte lustige Sache. Ich war wieder mit Joe interaktiv und hatte den besten Sex meines Lebens. Es passierten alle möglichen Dinge. Es gab eine Situation, wo ich die Wahl eines Dreiers hatte… Für mich ist es wirklich sonderbar, dass das alles im letzten Monat los war. Da geschieht enorm viel.
ELIAS: Stimmt, und wie schätzt Du es ein?
BEN: Ich denke, dass es um mich selbst geht, um meine Bereitschaft, mich selbst zu äußern oder was auch immer.
ELIAS: Stimmt, und auch darum, Dir die Freiheit zu offerieren, dies darzustellen und mit Deiner eigenen Erlaubnis zu experimentieren, das zu generieren, was Du haben willst. Mit Deinem Experimentieren forderst Du Dich heraus, das zu definieren, was Du in vielerlei Hinsicht haben willst, und ein Element davon ist zu definieren, was Du beim Erschaffen einer Liebesbeziehung haben willst.
BEN: Um noch einmal auf die Idee der Bestätigung durch Andere und darauf zurückzukommen, dass wir eine Art Komplementäraspekt unserer selbst durch andere Leute suchen. Es ist so, wie wenn ich mir sagen würde: “Du liebst jemand, weil er dieselben Interessen hat wie Du”, aber warum braucht man das überhaupt? Wenn man bereits diese Interessen hat, was macht es dann aus, ob ein anderer sie ebenfalls hat? Und doch gefällt es uns, wenn wir etwas gemeinsam haben: „Ich mag das, aber es ist sogar noch besser, dass ich das auch mit Dir teilen kann, weil ich es nicht nur alleine tue.“
ELIAS: Richtig. Das ist eine Euch allen angeborene Eigenschaft, die Ihr aufgrund Eurer Vernetzung und auch deshalb äußert, um Euch Euer Nicht-Getrenntsein zu beweisen. Denn sehr oft nehmt Ihr auf vielfältige Weise die Einflüsse dieses Trennungs-Glaubenssatzes wahr, was ein Gefühl des Isoliert-Seins verstärkt. Ihr generiert Singularität. Ihr generiert eine singuläre physische Körperform, was diesen Trennungsglaubenssatz sehr unterstreicht. Denn da Ihr Euch selbst objektiv als eine Entität seht, assoziiert Ihr, dass Ihr von jeder anderen Äußerung in Eurer Realität getrennt wärt. Ihr seht nicht, dass Ihr Eure ganze Realität generiert, und dass Eure Realität ein Aspekt von Euch ist.
Die Art und Weise, wie Ihr Euch erlaubt, das Vernetztsein objektiv durch Vertrautsein/Familiarität etwas zu äußern und zu übersetzen, ist Freundschaften und intime Beziehung mit anderen Individuen zu erschaffen und Euch Ähnlichkeiten, ähnliche Vorlieben und auch Liebesbeziehungen zu offerieren, wobei Ihr Euch entsprechend Eurer Glaubenssätze ein vermehrtes Äußern von Vernetztsein erlaubt, da Ihr Euch auch die sexuelle Aktivität erlaubt.
Das, was Du tatsächlich äußerst, sind diese angeborene Eigenschaften und das Wissen um dieses Vernetztsein und das Wissen, dass Du keine separate Entität bist. In Verbindung mit Beziehungen mit anderen Individuen wählst Du, bestimmte Richtungen weiterhin auf die gewohnte Weise zu inszenieren.
Herausfordernd bei diesem Vorgang ist, dass Ihr in eine umgeschaltete/gewandelte Realität umzieht. Du versuchst, die gewohnten Äußerungen und Regeln weiterhin zu generieren, aber Du erkennst eine innere Unzufriedenheit mit diesen Äußerungen und Richtungen. Die innere Unzufriedenheit wird in Verbindung mit Deinem expandierten Gewahrsein und Deinem Umzug hin zum Zulassen und der Freiheit Deinerselbst generiert und weil Du Dir Informationen über das offerierst und assimilierst, wie Du Deine Realität erschaffst und über die Bedeutung einer Beziehung mit Dir selbst und das damit verbundene Nicht-Generieren von Erwartungen in Verbindung mit einem anderen Individuum.
Eine solche Bewegung hin zu einer intimen Beziehung ist für Euch sehr ungewohnt, insbesondere in Verbindung mit einer Liebesbeziehung. Deshalb ist es für viele von Euch noch nicht klar, wie Ihr auf Euch selbst achtgeben und Euch zugleich die Freiheit offerieren könnt, das, was Ihr haben wollt, zu generieren und weiterhin die gewohnte Art von Beziehung inkorporieren könnt.
Wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu erweitern und Vertrautheit mit Dir selbst zu erschaffen und Dir die Freiheit zu offerieren, Dich selbst mit dem zu äußern, was Du haben willst, wirst Du auch klarer in der Art und Weise, wie Du Intimität in der Beziehung mit einem anderen Individuum inkorporieren kannst, nicht in der alten Familiarität sondern in der Äußerung des umgeschalteten Gewahrsein und ohne Erwartungen bezüglich anderer Individuen zu generieren.
Mein Freund, Du erlebst sozusagen eine Übergangszeit, in der Du ein vermehrtes Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Deine tatsächliche Realität generierst, was Du durch das Verändern Deiner Wahrnehmung und durch das Generieren erheblich andersartiger Äußerungen darstellst.
BEN: Das kann ich erkennen. Was mir in den Kopf kam, als Du über die Erwartungen sprachst, ist dass ich mir denke: „Okay, ich kann alles haben, was ich haben will“, und dann blicke ich auf die andere Person und sage mir: „Aus welchem Grund auch immer ist sie nicht die Person, die ich haben will.“ Wenn ich weiterhin mit mir übereinstimme, dass ich etwas anderes haben will, scheine ich im Grund genommen zu sagen, dass ich eine andere Person haben will und nicht damit rechne, dass dieses Individuum sich ändert. Wenn man mit sich selbst ehrlich ist, hört man auf, zu erwarten, dass diese Person es bringen wird und hält nach einer anderen Ausschau.
ELIAS: Nicht unbedingt, denn...
BEN: Ich weiß. Wenn ich einfach mit dem übereinstimme, was auch immer ich haben will, wird sich die ganze Welt ändern und mit mir übereinstimmen, nicht wahr?
ELIAS: Nein, nicht unbedingt.
BEN: Okay, etwas in der Mitte davon!
ELIAS: (lacht) Du erkennst einfach, dass es nicht darum geht, ein Individuum durch ein anderes zu ersetzen.
BEN: Nein, ich frage mich einfach … Kommen wir wieder auf die Idee der Motivation und des sich Äußern Wollens zurück. Wenn man sich aus irgendeinem Grund nicht auf eine bestimmte Weise äußert, hält man im Prinzip an der Idee fest, dies tun zu wollen und sucht nicht im draußen nach irgendjemand, mit dem man das teilen kann, nach jemand Besonderem, um das zu tun.
ELIAS: Ich verstehe. Erinnere Dich daran, dass Ihr dieses Begehren, mit anderen Individuen intim zu sein, ganz natürlich als objektive Äußerung des Nicht-Getrenntseins habt, und es ist sehr stark.
Als Übergangsäußerung kannst Du dadurch Klarheit erlangen, dass Du Dir – ohne Erwartungen an das andere Individuum zu generieren - Deine Freiheit erlaubst und Dir somit die Fähigkeit offerierst, das zu generieren, was Du haben willst sowie Deine Vorlieben erkennst, ohne die Energie zu nötigen.
Deine Schwarz-Weiß-Assoziationen und Absoluta verwirren Dich: Wenn Du schon die Fähigkeit inkorporierst, das, was auch immer Du haben willst, spontan zu generieren, solltest Du fähig sein, das andere Individuum präzise nach Deinen Manifestationswünschen zu erschaffen. Das, was Du in diesem Szenario nicht erkennst, ist dass Du mit der Energie des anderen Individuums interagierst, und in Verbindung mit der vom anderen Individuum geäußerten Energie gibst Du nicht Acht auf das natürliche Äußern Deiner „Vorliebe“.
BEN: Kannst Du das bitte erklären. So, wie Du das Wort „Vorliebe“ betonst habe ich das Gefühl, dass ich etwas nicht verstanden habe.
ELIAS: Ich offeriere Dir alle Informationen, und Du inkorporierst sie, denn Du ziehst sie auf Dich selbst an. Du assimilierst sie bis zu einem gewissen Punkt (Ben lacht), aber ganz natürlich und verständlich inkorporierst Du sie auf die gewohnte Weise.
Nun gestattest Du Dir selbst, Dein Gewahrsein auszudehnen und unbekannte Bewegungen/Schritte miteinzubeziehen, was Dein objektives Verständnis erweitert und sich auch enorm auf Deine Wahrnehmungen auswirkt. Aber in dem Szenario, über das wir sprechen, kommt es häufig vor, dass eine Bewegung im Einklang mit alten Gewohnheiten generiert wird, denn die Konzepte des Erschaffens Eurer Wahrnehmung des anderen Individuums bringt Ihr durcheinander und vernebelt sie, da Ihr sie automatisch als Absoluta assoziiert. Nun konzentriert Ihr Euch auf die Idee, als Herausforderung für Euch selbst das andere Individuum zu erschaffen, statt auf Eure individuellen Vorlieben in Verbindung mit der Energieprojektion des anderen Individuums achtzugeben.
Sogar in Euch selbst gibt es bevorzugte Äußerungen, Handlungen oder Verhaltensweisen und wiederum andere, die Ihr nicht bevorzugt, weshalb Ihr in den Augenblicken, in denen Ihr Eure Vorlieben erkennt, die bevorzugten Handlungen generiert. Sehr oft jedoch seid Ihr Euch nicht objektiv Eurer Vorlieben gewahr, weil Ihr Euch diese Vertrautheit mit Euch selbst nicht erlaubt habt. Und wenn Du diese Informationen inkorporierst, lenkt Dich die Idee des Erschaffens der Wahrnehmung des anderen Individuums ab, und sie wird zu einem Absolutum: „Ich erschaffe das andere Individuum.“ Nein, Du erschaffst das Abbild des anderen Individuums, aber Du erschaffst nicht das andere Individuum. Das andere Individuum existiert eigenständig.
Du interagierst unmittelbar mit der Energieprojektion des anderen Individuums, die Du, wie gesagt, konfigurierst und in eine tatsächliche physische Manifestation projizierst, und alle diese Handlungen sind gezielt und nicht zufällig. Du ziehst andere Individuen nicht zufällig auf Dich an, sondern um Dir über diesen Reflektion-Zugangsweg Informationen bezüglich von dem zu offerieren, was Du am Erschaffen bist, was Du haben willst und was Deine Vorlieben sind. Dies alles sind Reflektionen, die es Dir erlauben, intimer mit Dir selbst vertraut zu werden.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die Idee des Erschaffens des anderen Individuums richtest, lenkt Dich das ab, und der Fallstrick hierbei ist die Vorstellung, dass Du, wenn Du das andere Individuum erschaffst, auch fähig sein solltest, es präzise auf die von Dir gewollte Weise zu erschaffen. Das lenkt Dich ab und verbraucht mehr von Deiner Energie und von Deiner Aufmerksamkeit als wenn Du die Gelegenheit erkennst, mit Dir selbst und mit Deinen Vorlieben vertraut zu werden.
Wenn Du Dir erlaubst, mit Deinen Vorlieben mehr vertraut zu werden und mit einem anderen Individuum interagierst, kannst Du Dir erlauben zu evaluieren, wie dessen Energieäußerung mit Deinen Vorlieben oder Nicht-Vorlieben assoziiert ist. Wenn das andere Individuum eine Energie äußert, die nicht in Einklang mit Deiner Vorliebe ist, geht es also nicht darum, die Interaktion mit ihm zu beenden und Dich mit einem anderen Individuum zu beschäftigen oder Deine Wahrnehmung zu ändern und es so zu erschaffen, dass es eine Äußerung Deiner Vorliebe ist, sondern Dir vielmehr zu erlauben, Deine Vorliebe selbst zu generieren.
BEN: Okay... Ich werde nun über etwas anderes sprechen.
ELIAS: (lacht) Okay!
Session #1091
Saturday, May 25, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
76Elias Channelings Deutsch
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BARBARA: Mein Freund Jeffrey K., den ich liebte, und mit dem ich 13 ½ Jahre lang eine Beziehung hatte, starb am 20. April im Alter von 46 Jahren. Kannst Du mir sagen, warum und wie er starb?
ELIAS: Was verwirrt Dich?
BARBARA: Ich erfuhr erst eine Woche später von seinem Tod. Offensichtlich hatte er neben unserer Beziehung noch eine Beziehung mit einer älteren Frau, ich vermute, des Geldes wegen. Ich habe herausgefunden, dass sie zusammen nach Hawaii reisten, und dass er sie fragte, ob sie ihn heiraten will. Dieselbe Frage hatte er mir ein Jahr zuvor gestellt. Ich sagte ja, und weil ich ihn liebte und ließ mich erst kürzlich nach einer 26 jährigen unglücklichen Ehe scheiden. Anfangs war sie gut, aber dann ging es bergab. Ich dachte, dass Jeff und ich zusammen sein werden, aber ich erfuhr, dass er mit ihr zusammen war, und man sagte mir, dass er tot in ihrem Bett aufgefunden wurde.
ELIAS: Das stimmt. Und wieso bist Du verwirrt?
BARBARA: Ich möchte wissen, was seinen Tod verursachte.
ELIAS: Du kannst den tatsächlichen physischen Aspekt durch Nachforschen erfahren, aber ich sage Dir auch, dass das keine Rolle spielt. Der Tod wird gewählt, und so wie auch alle anderen Individuen in Eurer physischen Dimension war er sich im Augenblick seiner Wahl des Todes dessen gewahr. Seine Wahl wurde davon motiviert, dass er nicht die von ihm generierte Äußerung fortsetzen wollte, denn er nahm sie als kompliziert und konfliktreich war, und er wählte diese Methode, um den Konflikt zu beenden.
BARBARA: Er hatte mir gesagt, dass es für ihn schwierig war, auf meine Scheidung zu warten, aber für mich war es ebenfalls schwierig. Ich hatte einen Anwalt, der mich viel Zeit und Geld kostete, und das Ganze zog sich über zwei Jahre hin. Er kam vorletzten Februar von Massachusetts zurück, und ich dachte, dass er in mein Haus einziehen würde, aber ich fand heraus, dass wir nicht zusammen wohnen konnten, und er war sehr frustriert wegen des Wartens und fand diese Person. Liebte er Dorothy wirklich?
ELIAS: Ja, entsprechend seiner Wahrnehmung und Definition von Liebe. Ob es eine akkurate Definition echte Liebe war? Nein, aber es war das, was er seiner Wahrnehmung nach als Liebe verstand.
BARBARA: Liebte er mich immer noch? Hat er mich überhaupt jemals geliebt?
ELIAS: Ja, entsprechend seiner Definition und Wahrnehmung.
BARBARA: Ich frage mich, ob er, wenn er nicht gestorben wäre, zu mir zurückgekommen wäre, oder ob er des Geldes wegen bei der älteren Frau geblieben wäre?
ELIAS: Meine Freundin, das ist eine Spekulation, denn er hat seine Wahl getroffen.
BARBARA: Hat er sich selbst umgebracht?
ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen.
BARBARA: Er nahm keine Überdosis von irgendetwas ein.
ELIAS: Nein.
BARBARA: Wo ist er jetzt?
ELIAS: In einem Bewusstseinsbereich im Transitionvorgang.
BARBARA: Erkennt er, was er getan hat? Erkennt er, dass er nicht mehr in dieser Dimension oder auf dieser Ebene weilt?
ELIAS: Nicht gänzlich.
BARBARA: Das dachte ich mir. Junge, Junge, das ist hart, weil ich ihn so sehr liebte. Er hatte drei Kinder, um die wir uns 13 Jahre zusammen kümmerten. Für mich war es eine große Verbindung. Wenn ich mich damals hätte scheiden lassen, wären wir dann jetzt zusammen?
ELIAS: Meine Freundin, solche Fragen sind belanglos und irrelevant, denn es sind bloß Spekulationen und nicht die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Deshalb spielt es echt keine Rolle, was hätte gewesen sein können. Das was von Belang ist, das ist das, was ist.
BARBARA: Elias, das verstehe ich, aber es tut so weh, und ich möchte nicht das Gefühl haben, nicht nur eine weitere Person zu sein, die er benutzt hat. Ich fand heraus, dass er gerne andere Leute benutzte.
ELIAS: Meine Freundin, auch darum geht es nicht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen des anderen Individuums fokussierest, wirst Du Dir keine Trost offerieren und den von Dir selbst generierten Kummer nicht lindern, denn diese Erfahrung wird von Dir generiert. Das, was Dir Trost offerieren wird, ist Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dir Informationen in Verbindung mit dem zu offerieren, was diese Gefühlssignale bei Dir generiert, die Du Dir selbst offerierst, um Deine Aufmerksamkeit auf das Erforschen von dem zu richten, was Du in Deinem Inneren generierst und Dir somit Erkennen zu gestatten, und Dir - sobald Du erkennst - Anerkennung und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, die Dich bestätigen werden.
BARBARA: War ich in einem anderen Leben mit Jeff zusammen und wenn ja, in welcher Eigenschaft?
ELIAS: Ja. Mit jener Essenz hast Du mehrere Fokusse in unterschiedlichen Eigenschaften und Beziehungen.
BARBARA: Als ich Jeff kennenlernte, hatte er einen Fischmarkt. Er sagte mir und schwor mir, dass sich alle Bilder an der Wand bewegten, als ich hereinkam. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
BARBARA: Ich hatte ihm das nie geglaubt. Ich mochte ihn und dachte, dass er freundlich ist, und er war 1 ½ Jahre lang hinter mir her, bis wir noch mehr wurden als bloß Freunde zu sein. Wir saßen gerne zusammen im Park, und ich lehnte mein Stirn an seine und sagte: „Denke“, und ich weiß nicht warum ich das tat. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn im alten Rom gesehen hatte, und dass er dort Gladiator war, das ist es, was ich sah.
ELIAS: Stimmt.
BARBARA: War das real?
ELIAS: Ja.
BARBARA: Du liebe Zeit! Werden wir jemals in der Eigenschaft zusammen sein, wie wir das hier zu tun versuchten, also bis zum Ende unserer Tage?
ELIAS: So wie Du diese Frage stellst, lautet die Antwort nein, denn die Äußerung der Reinkarnation gibt es nicht. Das ist ein religiöser Glaubenssatz, und deshalb gibt es keine tatsächliche Re-Manifestation. Alle Deine Fokusse sind simultan und ereignen sich deshalb jetzt.
BARBARA: Als Jeff starb, versuchte er da zu beschließen, was er tun soll und konnte das nicht länger handhaben?
ELIAS: Sozusagen.
BARBARA: Ich denke, dass er sowieso keine starke Persönlichkeit war. Das ist meine Meinung. War er ein Hochstapler?
ELIAS: Ich erkenne Deine Wahrnehmung und Deine Assoziationen bei diesem Begriff. Ich kann Dir sagen, dass er nicht die Wahrnehmung hatte, vorsätzlich diese Art Äußerung zu generieren.
BARBARA: Ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich dafür hielt, aber es gab noch andere Sachen. Es gab eine Lucy, eine ältere Frau und Marie und Beth und ein junges Mädchen namens Dwan. Mit Lucy reiste er zu einer Puppenschau nach Chicago, wie man mir sagte. Er befasste sich auch mit Antiquitäten. Schlief er auch mit dieser Frau?
ELIAS: Und welche Bedeutung hat das?
BARBARA: Es gab viele Vorfälle, wo ich den Verdacht hatte, dass etwas nicht stimmt. Als ich ihn zur Rede stellte - da wir miteinander gingen - sagte er: „Du verstehst es nicht.“ Ich möchte einfach wissen, wie weit das ging.
ELIAS: Dein Eindruck war in manchen Situationen zutreffend. In anderen hast Du eine Vermutung und einen Verdacht unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze generiert. Verdacht wird nicht durch ein anderes Individuum sondern in Dir selbst generiert.
Meine Freundin, lass mich Dir nochmals sagen, dass Du Dir selbst wesentlich mehr und konstruktivere Informationen offerieren wirst, wenn Du Fragen bezüglich Deinerselbst anheuerst statt Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum zu konzentrieren und sein Verhalten und seine Motive zu hinterfragen.
BARBARA: Natürlich. Ich bin es nicht gewöhnt, die Wahrheit zu hören, aber es gab zu viele Vorfälle. Ich arbeitete und versuchte, ihm und seinen Kindern weitgehen zu helfen, weil ich ihn und die Kinder liebte. Er sagte immer, diese wäre bloß eine Freundin und jene auch, und von verschiedenen Leuten hörte ich, dass das nicht wahr war. Ich hatte mit niemandem sonst eine sexuelle Affäre außer mit ihm in den letzten 13 ½ Jahren. Kannst Du etwas in mir entdecken, so dass ich mir Sorgen wegen einer Erkrankung aufgrund seiner Promiskuität machen müsste?
ELIAS: Zurzeit nicht. Das heißt nicht, dass Du so etwas nicht generieren könntest. Ich sage Dir ganz definitiv, wenn Du so etwas generierst, ist es DEIN Erschaffen. Es wäre keine Sache von Ursache und Wirkung. Derzeit generierst Du das nicht, aber Du hast die Fähigkeit, diese Art physischer Äußerung zu erschaffen.
BARBARA: Nun, das will ich nicht tun. Ich weiß, dass ich Dich schon wieder Dinge über Jeff frage, aber ich muss darüber hinwegkommen und brauche Antworten, warum Jeff im Seh-Zentrum gekündigt wurde, wo er als Optiker arbeitete.
ELIAS: Nochmals, was ist die Natur Deines Anliegens?
BARBARA: Man hat mir etwas erzählt, und ich denke, dass ich den Verdacht habe, das es etwas ganz anderes war. Er wollte die Firma verklagen. Ich frage mich, ob das, was er mir sagte, stimmt. Ich denke nein. Ich denke, dass er etwas getan hat, was seine Entlassung bewirkte, was mich nicht überrascht.
ELIAS: Ich sage Dir, dass dies alles eine Sache der Wahrnehmung ist. Ich kritisiere Deine Wahrnehmung nicht, aber ich kann Dir sagen, das seine Wahrnehmung anders war als die Deine.
Session #1085
Friday, May 17, 2002 (Private/Phone)
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BARBARA: Mein Freund Jeffrey K., den ich liebte, und mit dem ich 13 ½ Jahre lang eine Beziehung hatte, starb am 20. April im Alter von 46 Jahren. Kannst Du mir sagen, warum und wie er starb?
ELIAS: Was verwirrt Dich?
BARBARA: Ich erfuhr erst eine Woche später von seinem Tod. Offensichtlich hatte er neben unserer Beziehung noch eine Beziehung mit einer älteren Frau, ich vermute, des Geldes wegen. Ich habe herausgefunden, dass sie zusammen nach Hawaii reisten, und dass er sie fragte, ob sie ihn heiraten will. Dieselbe Frage hatte er mir ein Jahr zuvor gestellt. Ich sagte ja, und weil ich ihn liebte und ließ mich erst kürzlich nach einer 26 jährigen unglücklichen Ehe scheiden. Anfangs war sie gut, aber dann ging es bergab. Ich dachte, dass Jeff und ich zusammen sein werden, aber ich erfuhr, dass er mit ihr zusammen war, und man sagte mir, dass er tot in ihrem Bett aufgefunden wurde.
ELIAS: Das stimmt. Und wieso bist Du verwirrt?
BARBARA: Ich möchte wissen, was seinen Tod verursachte.
ELIAS: Du kannst den tatsächlichen physischen Aspekt durch Nachforschen erfahren, aber ich sage Dir auch, dass das keine Rolle spielt. Der Tod wird gewählt, und so wie auch alle anderen Individuen in Eurer physischen Dimension war er sich im Augenblick seiner Wahl des Todes dessen gewahr. Seine Wahl wurde davon motiviert, dass er nicht die von ihm generierte Äußerung fortsetzen wollte, denn er nahm sie als kompliziert und konfliktreich war, und er wählte diese Methode, um den Konflikt zu beenden.
BARBARA: Er hatte mir gesagt, dass es für ihn schwierig war, auf meine Scheidung zu warten, aber für mich war es ebenfalls schwierig. Ich hatte einen Anwalt, der mich viel Zeit und Geld kostete, und das Ganze zog sich über zwei Jahre hin. Er kam vorletzten Februar von Massachusetts zurück, und ich dachte, dass er in mein Haus einziehen würde, aber ich fand heraus, dass wir nicht zusammen wohnen konnten, und er war sehr frustriert wegen des Wartens und fand diese Person. Liebte er Dorothy wirklich?
ELIAS: Ja, entsprechend seiner Wahrnehmung und Definition von Liebe. Ob es eine akkurate Definition echte Liebe war? Nein, aber es war das, was er seiner Wahrnehmung nach als Liebe verstand.
BARBARA: Liebte er mich immer noch? Hat er mich überhaupt jemals geliebt?
ELIAS: Ja, entsprechend seiner Definition und Wahrnehmung.
BARBARA: Ich frage mich, ob er, wenn er nicht gestorben wäre, zu mir zurückgekommen wäre, oder ob er des Geldes wegen bei der älteren Frau geblieben wäre?
ELIAS: Meine Freundin, das ist eine Spekulation, denn er hat seine Wahl getroffen.
BARBARA: Hat er sich selbst umgebracht?
ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen.
BARBARA: Er nahm keine Überdosis von irgendetwas ein.
ELIAS: Nein.
BARBARA: Wo ist er jetzt?
ELIAS: In einem Bewusstseinsbereich im Transitionvorgang.
BARBARA: Erkennt er, was er getan hat? Erkennt er, dass er nicht mehr in dieser Dimension oder auf dieser Ebene weilt?
ELIAS: Nicht gänzlich.
BARBARA: Das dachte ich mir. Junge, Junge, das ist hart, weil ich ihn so sehr liebte. Er hatte drei Kinder, um die wir uns 13 Jahre zusammen kümmerten. Für mich war es eine große Verbindung. Wenn ich mich damals hätte scheiden lassen, wären wir dann jetzt zusammen?
ELIAS: Meine Freundin, solche Fragen sind belanglos und irrelevant, denn es sind bloß Spekulationen und nicht die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Deshalb spielt es echt keine Rolle, was hätte gewesen sein können. Das was von Belang ist, das ist das, was ist.
BARBARA: Elias, das verstehe ich, aber es tut so weh, und ich möchte nicht das Gefühl haben, nicht nur eine weitere Person zu sein, die er benutzt hat. Ich fand heraus, dass er gerne andere Leute benutzte.
ELIAS: Meine Freundin, auch darum geht es nicht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen des anderen Individuums fokussierest, wirst Du Dir keine Trost offerieren und den von Dir selbst generierten Kummer nicht lindern, denn diese Erfahrung wird von Dir generiert. Das, was Dir Trost offerieren wird, ist Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dir Informationen in Verbindung mit dem zu offerieren, was diese Gefühlssignale bei Dir generiert, die Du Dir selbst offerierst, um Deine Aufmerksamkeit auf das Erforschen von dem zu richten, was Du in Deinem Inneren generierst und Dir somit Erkennen zu gestatten, und Dir - sobald Du erkennst - Anerkennung und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, die Dich bestätigen werden.
BARBARA: War ich in einem anderen Leben mit Jeff zusammen und wenn ja, in welcher Eigenschaft?
ELIAS: Ja. Mit jener Essenz hast Du mehrere Fokusse in unterschiedlichen Eigenschaften und Beziehungen.
BARBARA: Als ich Jeff kennenlernte, hatte er einen Fischmarkt. Er sagte mir und schwor mir, dass sich alle Bilder an der Wand bewegten, als ich hereinkam. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
BARBARA: Ich hatte ihm das nie geglaubt. Ich mochte ihn und dachte, dass er freundlich ist, und er war 1 ½ Jahre lang hinter mir her, bis wir noch mehr wurden als bloß Freunde zu sein. Wir saßen gerne zusammen im Park, und ich lehnte mein Stirn an seine und sagte: „Denke“, und ich weiß nicht warum ich das tat. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn im alten Rom gesehen hatte, und dass er dort Gladiator war, das ist es, was ich sah.
ELIAS: Stimmt.
BARBARA: War das real?
ELIAS: Ja.
BARBARA: Du liebe Zeit! Werden wir jemals in der Eigenschaft zusammen sein, wie wir das hier zu tun versuchten, also bis zum Ende unserer Tage?
ELIAS: So wie Du diese Frage stellst, lautet die Antwort nein, denn die Äußerung der Reinkarnation gibt es nicht. Das ist ein religiöser Glaubenssatz, und deshalb gibt es keine tatsächliche Re-Manifestation. Alle Deine Fokusse sind simultan und ereignen sich deshalb jetzt.
BARBARA: Als Jeff starb, versuchte er da zu beschließen, was er tun soll und konnte das nicht länger handhaben?
ELIAS: Sozusagen.
BARBARA: Ich denke, dass er sowieso keine starke Persönlichkeit war. Das ist meine Meinung. War er ein Hochstapler?
ELIAS: Ich erkenne Deine Wahrnehmung und Deine Assoziationen bei diesem Begriff. Ich kann Dir sagen, dass er nicht die Wahrnehmung hatte, vorsätzlich diese Art Äußerung zu generieren.
BARBARA: Ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich dafür hielt, aber es gab noch andere Sachen. Es gab eine Lucy, eine ältere Frau und Marie und Beth und ein junges Mädchen namens Dwan. Mit Lucy reiste er zu einer Puppenschau nach Chicago, wie man mir sagte. Er befasste sich auch mit Antiquitäten. Schlief er auch mit dieser Frau?
ELIAS: Und welche Bedeutung hat das?
BARBARA: Es gab viele Vorfälle, wo ich den Verdacht hatte, dass etwas nicht stimmt. Als ich ihn zur Rede stellte - da wir miteinander gingen - sagte er: „Du verstehst es nicht.“ Ich möchte einfach wissen, wie weit das ging.
ELIAS: Dein Eindruck war in manchen Situationen zutreffend. In anderen hast Du eine Vermutung und einen Verdacht unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze generiert. Verdacht wird nicht durch ein anderes Individuum sondern in Dir selbst generiert.
Meine Freundin, lass mich Dir nochmals sagen, dass Du Dir selbst wesentlich mehr und konstruktivere Informationen offerieren wirst, wenn Du Fragen bezüglich Deinerselbst anheuerst statt Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum zu konzentrieren und sein Verhalten und seine Motive zu hinterfragen.
BARBARA: Natürlich. Ich bin es nicht gewöhnt, die Wahrheit zu hören, aber es gab zu viele Vorfälle. Ich arbeitete und versuchte, ihm und seinen Kindern weitgehen zu helfen, weil ich ihn und die Kinder liebte. Er sagte immer, diese wäre bloß eine Freundin und jene auch, und von verschiedenen Leuten hörte ich, dass das nicht wahr war. Ich hatte mit niemandem sonst eine sexuelle Affäre außer mit ihm in den letzten 13 ½ Jahren. Kannst Du etwas in mir entdecken, so dass ich mir Sorgen wegen einer Erkrankung aufgrund seiner Promiskuität machen müsste?
ELIAS: Zurzeit nicht. Das heißt nicht, dass Du so etwas nicht generieren könntest. Ich sage Dir ganz definitiv, wenn Du so etwas generierst, ist es DEIN Erschaffen. Es wäre keine Sache von Ursache und Wirkung. Derzeit generierst Du das nicht, aber Du hast die Fähigkeit, diese Art physischer Äußerung zu erschaffen.
BARBARA: Nun, das will ich nicht tun. Ich weiß, dass ich Dich schon wieder Dinge über Jeff frage, aber ich muss darüber hinwegkommen und brauche Antworten, warum Jeff im Seh-Zentrum gekündigt wurde, wo er als Optiker arbeitete.
ELIAS: Nochmals, was ist die Natur Deines Anliegens?
BARBARA: Man hat mir etwas erzählt, und ich denke, dass ich den Verdacht habe, das es etwas ganz anderes war. Er wollte die Firma verklagen. Ich frage mich, ob das, was er mir sagte, stimmt. Ich denke nein. Ich denke, dass er etwas getan hat, was seine Entlassung bewirkte, was mich nicht überrascht.
ELIAS: Ich sage Dir, dass dies alles eine Sache der Wahrnehmung ist. Ich kritisiere Deine Wahrnehmung nicht, aber ich kann Dir sagen, das seine Wahrnehmung anders war als die Deine.
Session #1085
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Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
77Elias Channelings Deutsch
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BARBARA: Ich hatte eine Traumbegegnung mit Jeff und möchte wissen, ob das irgendeine Bedeutung hatte. Ich erfuhr erst am Vorabend der Beerdigung, dass er gestorben war, und das was ein Schock für mich. Zwei Wochen später träumte ich von ihm.
Er sah schlampig aus, wie bei seinem letzten Besuch in meinem Haus am 17. Ich spürte etwas, ich weiß nicht, ob er Drogen genommen hatte, aber es machte, dass ich mich nicht wohlfühlte. Er verbrachte viel Zeit mit der älteren Frau, die viel Geld hatte, und ich denke, dass es das ist, was ihn daran interessierte, aber das ist meine Wahrnehmung. Er kam hierher, sah erschöpft aus, und ich ließ ihn hier schlafen, und morgens hatte ich ihm wirklich nichts zu sagen, weshalb ich sagte: „Bitte gehe“. Er schaute mich mit leerem Blick an, so als ob er schon weg wäre. In meinem Traum sah er heruntergekommen und schlampig aus. Meine einzigen erinnerten Worte an ihn in diesem Traum waren: „Du bist tot.“
Ich habe ihn dann eine Weile nicht mehr gesehen, und in der vorletzten Nacht sah ich ihn wieder. Ich sah eine Wohnung auf einer höheren Etage. Der Eingang war teils durch eine Matratze verdeckte, so dass ich nur wenig sehen konnte. Ich spürte, dass es seine Wohnung war, aber er war nicht da. Alles wirkte so ruhig. Dann sah ich ihn in einem Feld von Pferdeäpfeln. Der ganze Boden war damit bedeckt, und sie schienen in Reihe und Glied zu liegen, und ich hatte den Eindruck, dass die Pferdeäpfel rein waren, einfach rein, und ich weiß nicht warum. Dann konnte ich sie sehr stark riechen und hatte etwas davon an der Hand.
Dann sah ich wohl Jeff. Ich hatte den flüchtigen Eindruck seiner Augen und seines Bartes, doch er hielt die Hände vors Gesicht und zeigte mir die Ringe, die ich ihm gekauft hatte plus ein paar weiterer Ringe, die ihm sicher jene andere Frau gekauft hatte. Das Wort „Laredo“ oder „Larando“ tauchte auf. Dann sah ich, wie er mit zwei Männern im Alter von 46 Jahren zum Feld lief. Plötzlich trug er einen Hut auf dem Kopf und sah wie ein Bauer aus, und als er sich umdrehte, war er Chinese, und das Wort „Hong Kong“ tauchte auf. Und ich erinnere mich, dass ich Butchie, den von uns beiden geliebten Kater sah, und es war noch ein mittelgroßer Hund da, der möglicherweise Sara war.
ELIAS: Du hast vorübergehend die Energie angezapft, die in seinem Transition-Vorgang geäußert wird und sie in die Traumbildersprache übersetzt. Du hast in die Traumbilderwelt übersetzt, dass er noch nicht tatsächlich erkennt, dass er sich losgelöst hat und sich das Erkennen und Erleben anderer Fokusse präsentiert, die er in dieser physischen Dimension hat. Du hast diese Energie angezapft und Dir eine vorübergehende Verbindung mit der Energie dieses Individuums offeriert.
BARBARA: Haben die Worte Larado oder Laredo eine bestimmte Bedeutung?
ELIAS: Es ist ein physischer Standort eines anderen Fokus.
BARBARA: Laredo oder Larado sind also im Westen.
ELIAS: Ja.
BARBARA: Und "Hong Kong“, das ist offensichtlich.
ELIAS: Stimmt.
BARBARA: Es geht um seine Kinder … Als Jeff zu gehen beschloss, hat er kein Testament hinterlassen. Ich hatte ihn so verstanden, dass er viele Antiquitäten kaufte. Keiner kann das Zeug finden, und es gibt viele Dinge, die seine Kinder bekommen sollten. Kann man diesen Lagerstandort finden, falls er noch existiert?
ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du dies physisch erforschen. Aber ich sage Dir, dass es keine Rolle spielt.
BARBARA: Die Vorstellung ist für nicht sehr angenehm, dass er mich nicht, nein .. Er liebte mich auf seine eigene Weise, aber ich sagte ihm immer, dass er nicht weiß, was Liebe ist. Er hatte keinen Vater oder eine Mutter, die sehr nett waren, was er sich sehr zu Herzen nahm. Er konnte das nie loslassen. Aber warum ist er am 17. abends gekommen?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BARBARA: Nun, ich war irgendwie wütend auf ihn, weil ich dachte, dass er stark unter Drogen stand. Er hatte ein Drogenproblem. Ich wollte nicht für seinen Tod verantwortlich sein, wenn er mit dem Auto zurückführe, wohin auch immer, denn ich hatte den Verdacht, dass er mit jemand anderem zusammen lebte. Ich wusste es nicht, aber ich hatte dieses Gefühl. Ich sagte ihm, dass ich nicht seine bequeme Lösung sein würde, dass er nicht hiervorbeikommen, Sex haben, die Nacht verbringen, hier essen und was immer tun und dann die sechs anderen Nächte der Woche bei jemand anderem leben kann. Er schwor mir, dass er das nicht tut, aber ich fühlt es in meinem Inneren. Als ich ihn sah, war es fast so, als ob er nicht real wäre. Wollte er mir auf Wiedersehen sagen? Denn ich war nicht sehr freundlich. (gekürzt)
ELIAS: Nein.
BARBARA: Er wusste damals noch nicht, dass er sterben würde?
ELIAS: Nein.
BARBARA: Und als er dann (bei der anderen Frau) zu Bett ging, beschloss er genau dann zu sterben?
ELIAS: Ja, das ist richtig. Jedes Individuum in Eurer physischen Dimension erkennt es objektiv in dem Augenblick, in dem es wählt, sich loszulösen.
BARBARA: Weißt Du, er bezeichnete mich oft als dummes .. ziemlich üble Namen, aber der Gedanke kam mir nie, dass er vielleicht sich selbst meinte, wenn er mich anschrie. Er besuchte das Ritz Escoffier in Paris und erwarb ein Diplom als Chefkoch. Mit meiner Hilfe wurde er Optiker. Sein Tod ereignet sich eine Woche bevor er die Lizenz als Grundstücksmakler erlangt hätte. Jene ältere Frau, mit der er zusammen lebte, war Grundstücksmaklerin. Er wollte, dass ich mit ihm zusammen die Kurse für Grundstücksmakler besuche, aber er wusste wohl, dass ich keine Kurse in Yukon besuchen konnte, weil ich nicht dorthin fahren konnte. Außerdem war in meinem Leben gerade zu viel los, womit ich mich befassen musste. Warum wollte er alle diese Diplome erlangen und sie dann nicht nutzen?
ELIAS: Meine Freundin, das sind lediglich gewählte Erfahrungen.
BARBARA: Ich weiß, dass er nicht gerne arbeitete. Meiner Meinung nach war es für ihn leichter, jemand zu betrügen/beschwatzen. Als ich ihm begegnete, sah ich Nettigkeit, Freundlichkeit und eine sehr intelligente Person und dachte, dass es schön wäre, mit ihm zusammen zu sein. Er war sehr vergnügt und munter. Dann wurde es kompliziert, und ich denke, dass ich lange versuchte, ihn zu retten. Als er anfing, seine Diplome zu machen, wurde er mir gegenüber ziemlich grausam. Kannst Du mir sagen, was er über mich dachte?
ELIAS: Du hast diese von Dir als negativ oder sogar als grausam erachteten Äußerungen erlebt, weil sie in Erwiderung Deiner Werturteile und der von Dir geäußerten Kritik generiert wurden. Ich erkenne, dass Du wahrnimmst, dass Du hilfsbereit warst. Doch seine Wahrnehmung unterschied sich von der Deinen. Oft äußern Individuen Handlungen, die sie für hilfreich halten, und zusammen mit dieser Hilfsbereitschaft generieren sie auch eine Erwartung dem Anderen gegenüber. Die Erwartung mag sich darauf erstrecken, dass das andere Individuum dankbar sein oder bestimmte Handlungen, Verhaltensweisen oder Entscheidung anheuern sollte, weil ihm geholfen wurde. Das Generieren von Erwartungen ist nicht hilfreich, und das andere Individuum empfängt diese Energie, erkennt sie unmittelbar, und es wird im Allgemeinen das erwidern, was es identifiziert.
BARBARA: Ich muss Dich noch einmal fragen, warum er am 17. hier war?
ELIAS: Weil Du ihn auf Dich angezogen hast, und auch er wählte das zu diesem Zeitpunkt.
BARBARA: Nun, es entwickelte sich nicht so, wie er dachte, weil ich irgendetwas spürte. Ich fühle mich elend, weil meine letzten Worte an ihn lauteten: „Hau einfach ab.“ Denn ich liebte ihn wirklich und tue es immer noch. Und ich dachte, dass er mich liebt, aber wenn er alle anderen auf genau diese Weise liebte, war es das nicht wert …
ELIAS: Sage mir, warum Du in Verbindung mit den Entscheidungen des anderen Individuums Dein Erlebnis mit ihm, Deine Gabe oder Dein Zulassen an Dich selbst, diese Zuneigung zu erleben, herabsetzen solltest? Das, was das andere Individuum anheuert oder generiert, spielt keine Rolle. Es setzt nicht Deine Wahl/Entscheidung und Dein Zulassen, Deine Zuneigung zu äußern, herab, und es macht nicht das ungültig, was Du generierst.
BARBARA: Zuerst glaube ich ihm vom ganzem Herzen. Dann fing ich an, an den Ding zu zweifeln, konnte jedoch nie wirklich etwas herausfinden. Aber er schwor mir, dass er nichts tut. Bevor er mit dieser Frau nach Hawaii reiste, verbrachten wir zwei Nächte miteinander. Als er aus der Ausfahrt fuhr, sah er mich mit einem solch traurigen Blick an. Ich dachte mir, dass da etwas nach stimmt, aber dann fuhr er weg. Dann kam er wieder mit dieser Geschichte, dass er einen LKW nach Florida fahren musste, es nicht schaffte und in Georgia einen Herzanfall hatte. Ich fragte ihn, wieso er im Krankenhaus so braun geworden war, und er blieb dabei, dass er in Georgia im Krankenhaus war. Es tat so weh. Und dann am Abend seiner Totenwache, da umarmte ich jene Frau, weil ich sie für Lydia hielt, unsere frühere Masseuse, doch es war jene andere Person, mit der er eine Beziehung hatte. Nachdem ich das herausgefunden hatte, fühlte ich mich wie eine Närrin.
ELIAS: Soll ich Dir sagen, was Du erschaffst? Du erschaffst enorme Selbstkritik und ein enormes Herabsetzen Deinerselbst und Deines Wertes, denn Du assoziierst Deinen Wert und Dein Würdigsein mit dem anderen Individuum und versuchst, Dir irgendeine Bestätigung oder Anerkennung zu offerieren, wie das andere Individuum Dich wahrgenommen hat, um Dir zu erlauben, Dich selbst wertzuschätzen, und darum geht es nicht.
Kein Anderer kann Dir Deinen Wert äußern, und niemand kann Dich herabsetzen. Aber wenn Du Dir nicht erlaubst, Deinen Wert anzuerkennen, suchst Du diese Äußerungen bei Anderen. Es spielt keine Rolle, bei welchem Individuum auch immer Du nach Deiner Wertigkeit und Deinem Wert/Geltung (worth and value) suchst, Du wirst Dich selbst enttäuschen und bloß Deine Selbstkritik andauernd bestärken, denn das ist es, was Du generiest.
Du äußerst auch in Deinem Inneren, dass Du das Opfer der Entscheidungen des anderen Individuums wärst, was Deine Auswahlmöglichkeiten negiert. Denn Du erlaubst Dir nur, Deine Auswahl/Entscheidungen in Verbindungen mit den Entscheidungen anderer Individuen zu generieren, und wenn sie bestimmte Entscheidungen generieren, sagst Du Dir automatisch, dass Du ein Opfer bist und nicht länger über Wahlmöglichkeiten verfügst. Du generiest ein Abwerten der von Dir geäußerten und offerierten Zuneigung und disqualifizierst Deine Wahl. Denn Du nimmst es so wahr, dass Deine Äußerung ungültig ist, solange sie nicht vom anderen Individuum erwidert und mit ihm geteilt wird, was nicht stimmt.
BARBARA: (seufzt) Ja, das erkenne ich. Ich habe nur wenig Selbstwertgefühl. Kannst ich Dich noch fragen, bevor die Sitzung zu Ende ist, ob Jeff mich jetzt hören kann, wenn ich mit ihm rede?
ELIAS: Es gibt ein bisschen Erkennen der Energie, aber nicht unbedingt ein klares Erkennen von dem, was die Energie äußerst.
BARBARA: Wird das irgendwann geschehen, oder wird es sich einfach auflösen und weg sein?
ELIAS: Das ist abhängig von der Wahl des Individuums. Sobald er diesen Transition-Vorgang durchlaufen hat, wird es ein klares Gewahrsein seinerselbst als Essenz sowie Deiner Essenz geben. Aber was Deine physische Äußerung in diese Zeit anbelangt, wird es nicht unbedingt ein Gewahrsein der physischen Äußerungen geben. (But in terms of your physical expression, in this time framework there is not necessarily an awareness of the physical expressions.)
Session #1085
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BARBARA: Ich hatte eine Traumbegegnung mit Jeff und möchte wissen, ob das irgendeine Bedeutung hatte. Ich erfuhr erst am Vorabend der Beerdigung, dass er gestorben war, und das was ein Schock für mich. Zwei Wochen später träumte ich von ihm.
Er sah schlampig aus, wie bei seinem letzten Besuch in meinem Haus am 17. Ich spürte etwas, ich weiß nicht, ob er Drogen genommen hatte, aber es machte, dass ich mich nicht wohlfühlte. Er verbrachte viel Zeit mit der älteren Frau, die viel Geld hatte, und ich denke, dass es das ist, was ihn daran interessierte, aber das ist meine Wahrnehmung. Er kam hierher, sah erschöpft aus, und ich ließ ihn hier schlafen, und morgens hatte ich ihm wirklich nichts zu sagen, weshalb ich sagte: „Bitte gehe“. Er schaute mich mit leerem Blick an, so als ob er schon weg wäre. In meinem Traum sah er heruntergekommen und schlampig aus. Meine einzigen erinnerten Worte an ihn in diesem Traum waren: „Du bist tot.“
Ich habe ihn dann eine Weile nicht mehr gesehen, und in der vorletzten Nacht sah ich ihn wieder. Ich sah eine Wohnung auf einer höheren Etage. Der Eingang war teils durch eine Matratze verdeckte, so dass ich nur wenig sehen konnte. Ich spürte, dass es seine Wohnung war, aber er war nicht da. Alles wirkte so ruhig. Dann sah ich ihn in einem Feld von Pferdeäpfeln. Der ganze Boden war damit bedeckt, und sie schienen in Reihe und Glied zu liegen, und ich hatte den Eindruck, dass die Pferdeäpfel rein waren, einfach rein, und ich weiß nicht warum. Dann konnte ich sie sehr stark riechen und hatte etwas davon an der Hand.
Dann sah ich wohl Jeff. Ich hatte den flüchtigen Eindruck seiner Augen und seines Bartes, doch er hielt die Hände vors Gesicht und zeigte mir die Ringe, die ich ihm gekauft hatte plus ein paar weiterer Ringe, die ihm sicher jene andere Frau gekauft hatte. Das Wort „Laredo“ oder „Larando“ tauchte auf. Dann sah ich, wie er mit zwei Männern im Alter von 46 Jahren zum Feld lief. Plötzlich trug er einen Hut auf dem Kopf und sah wie ein Bauer aus, und als er sich umdrehte, war er Chinese, und das Wort „Hong Kong“ tauchte auf. Und ich erinnere mich, dass ich Butchie, den von uns beiden geliebten Kater sah, und es war noch ein mittelgroßer Hund da, der möglicherweise Sara war.
ELIAS: Du hast vorübergehend die Energie angezapft, die in seinem Transition-Vorgang geäußert wird und sie in die Traumbildersprache übersetzt. Du hast in die Traumbilderwelt übersetzt, dass er noch nicht tatsächlich erkennt, dass er sich losgelöst hat und sich das Erkennen und Erleben anderer Fokusse präsentiert, die er in dieser physischen Dimension hat. Du hast diese Energie angezapft und Dir eine vorübergehende Verbindung mit der Energie dieses Individuums offeriert.
BARBARA: Haben die Worte Larado oder Laredo eine bestimmte Bedeutung?
ELIAS: Es ist ein physischer Standort eines anderen Fokus.
BARBARA: Laredo oder Larado sind also im Westen.
ELIAS: Ja.
BARBARA: Und "Hong Kong“, das ist offensichtlich.
ELIAS: Stimmt.
BARBARA: Es geht um seine Kinder … Als Jeff zu gehen beschloss, hat er kein Testament hinterlassen. Ich hatte ihn so verstanden, dass er viele Antiquitäten kaufte. Keiner kann das Zeug finden, und es gibt viele Dinge, die seine Kinder bekommen sollten. Kann man diesen Lagerstandort finden, falls er noch existiert?
ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du dies physisch erforschen. Aber ich sage Dir, dass es keine Rolle spielt.
BARBARA: Die Vorstellung ist für nicht sehr angenehm, dass er mich nicht, nein .. Er liebte mich auf seine eigene Weise, aber ich sagte ihm immer, dass er nicht weiß, was Liebe ist. Er hatte keinen Vater oder eine Mutter, die sehr nett waren, was er sich sehr zu Herzen nahm. Er konnte das nie loslassen. Aber warum ist er am 17. abends gekommen?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
BARBARA: Nun, ich war irgendwie wütend auf ihn, weil ich dachte, dass er stark unter Drogen stand. Er hatte ein Drogenproblem. Ich wollte nicht für seinen Tod verantwortlich sein, wenn er mit dem Auto zurückführe, wohin auch immer, denn ich hatte den Verdacht, dass er mit jemand anderem zusammen lebte. Ich wusste es nicht, aber ich hatte dieses Gefühl. Ich sagte ihm, dass ich nicht seine bequeme Lösung sein würde, dass er nicht hiervorbeikommen, Sex haben, die Nacht verbringen, hier essen und was immer tun und dann die sechs anderen Nächte der Woche bei jemand anderem leben kann. Er schwor mir, dass er das nicht tut, aber ich fühlt es in meinem Inneren. Als ich ihn sah, war es fast so, als ob er nicht real wäre. Wollte er mir auf Wiedersehen sagen? Denn ich war nicht sehr freundlich. (gekürzt)
ELIAS: Nein.
BARBARA: Er wusste damals noch nicht, dass er sterben würde?
ELIAS: Nein.
BARBARA: Und als er dann (bei der anderen Frau) zu Bett ging, beschloss er genau dann zu sterben?
ELIAS: Ja, das ist richtig. Jedes Individuum in Eurer physischen Dimension erkennt es objektiv in dem Augenblick, in dem es wählt, sich loszulösen.
BARBARA: Weißt Du, er bezeichnete mich oft als dummes .. ziemlich üble Namen, aber der Gedanke kam mir nie, dass er vielleicht sich selbst meinte, wenn er mich anschrie. Er besuchte das Ritz Escoffier in Paris und erwarb ein Diplom als Chefkoch. Mit meiner Hilfe wurde er Optiker. Sein Tod ereignet sich eine Woche bevor er die Lizenz als Grundstücksmakler erlangt hätte. Jene ältere Frau, mit der er zusammen lebte, war Grundstücksmaklerin. Er wollte, dass ich mit ihm zusammen die Kurse für Grundstücksmakler besuche, aber er wusste wohl, dass ich keine Kurse in Yukon besuchen konnte, weil ich nicht dorthin fahren konnte. Außerdem war in meinem Leben gerade zu viel los, womit ich mich befassen musste. Warum wollte er alle diese Diplome erlangen und sie dann nicht nutzen?
ELIAS: Meine Freundin, das sind lediglich gewählte Erfahrungen.
BARBARA: Ich weiß, dass er nicht gerne arbeitete. Meiner Meinung nach war es für ihn leichter, jemand zu betrügen/beschwatzen. Als ich ihm begegnete, sah ich Nettigkeit, Freundlichkeit und eine sehr intelligente Person und dachte, dass es schön wäre, mit ihm zusammen zu sein. Er war sehr vergnügt und munter. Dann wurde es kompliziert, und ich denke, dass ich lange versuchte, ihn zu retten. Als er anfing, seine Diplome zu machen, wurde er mir gegenüber ziemlich grausam. Kannst Du mir sagen, was er über mich dachte?
ELIAS: Du hast diese von Dir als negativ oder sogar als grausam erachteten Äußerungen erlebt, weil sie in Erwiderung Deiner Werturteile und der von Dir geäußerten Kritik generiert wurden. Ich erkenne, dass Du wahrnimmst, dass Du hilfsbereit warst. Doch seine Wahrnehmung unterschied sich von der Deinen. Oft äußern Individuen Handlungen, die sie für hilfreich halten, und zusammen mit dieser Hilfsbereitschaft generieren sie auch eine Erwartung dem Anderen gegenüber. Die Erwartung mag sich darauf erstrecken, dass das andere Individuum dankbar sein oder bestimmte Handlungen, Verhaltensweisen oder Entscheidung anheuern sollte, weil ihm geholfen wurde. Das Generieren von Erwartungen ist nicht hilfreich, und das andere Individuum empfängt diese Energie, erkennt sie unmittelbar, und es wird im Allgemeinen das erwidern, was es identifiziert.
BARBARA: Ich muss Dich noch einmal fragen, warum er am 17. hier war?
ELIAS: Weil Du ihn auf Dich angezogen hast, und auch er wählte das zu diesem Zeitpunkt.
BARBARA: Nun, es entwickelte sich nicht so, wie er dachte, weil ich irgendetwas spürte. Ich fühle mich elend, weil meine letzten Worte an ihn lauteten: „Hau einfach ab.“ Denn ich liebte ihn wirklich und tue es immer noch. Und ich dachte, dass er mich liebt, aber wenn er alle anderen auf genau diese Weise liebte, war es das nicht wert …
ELIAS: Sage mir, warum Du in Verbindung mit den Entscheidungen des anderen Individuums Dein Erlebnis mit ihm, Deine Gabe oder Dein Zulassen an Dich selbst, diese Zuneigung zu erleben, herabsetzen solltest? Das, was das andere Individuum anheuert oder generiert, spielt keine Rolle. Es setzt nicht Deine Wahl/Entscheidung und Dein Zulassen, Deine Zuneigung zu äußern, herab, und es macht nicht das ungültig, was Du generierst.
BARBARA: Zuerst glaube ich ihm vom ganzem Herzen. Dann fing ich an, an den Ding zu zweifeln, konnte jedoch nie wirklich etwas herausfinden. Aber er schwor mir, dass er nichts tut. Bevor er mit dieser Frau nach Hawaii reiste, verbrachten wir zwei Nächte miteinander. Als er aus der Ausfahrt fuhr, sah er mich mit einem solch traurigen Blick an. Ich dachte mir, dass da etwas nach stimmt, aber dann fuhr er weg. Dann kam er wieder mit dieser Geschichte, dass er einen LKW nach Florida fahren musste, es nicht schaffte und in Georgia einen Herzanfall hatte. Ich fragte ihn, wieso er im Krankenhaus so braun geworden war, und er blieb dabei, dass er in Georgia im Krankenhaus war. Es tat so weh. Und dann am Abend seiner Totenwache, da umarmte ich jene Frau, weil ich sie für Lydia hielt, unsere frühere Masseuse, doch es war jene andere Person, mit der er eine Beziehung hatte. Nachdem ich das herausgefunden hatte, fühlte ich mich wie eine Närrin.
ELIAS: Soll ich Dir sagen, was Du erschaffst? Du erschaffst enorme Selbstkritik und ein enormes Herabsetzen Deinerselbst und Deines Wertes, denn Du assoziierst Deinen Wert und Dein Würdigsein mit dem anderen Individuum und versuchst, Dir irgendeine Bestätigung oder Anerkennung zu offerieren, wie das andere Individuum Dich wahrgenommen hat, um Dir zu erlauben, Dich selbst wertzuschätzen, und darum geht es nicht.
Kein Anderer kann Dir Deinen Wert äußern, und niemand kann Dich herabsetzen. Aber wenn Du Dir nicht erlaubst, Deinen Wert anzuerkennen, suchst Du diese Äußerungen bei Anderen. Es spielt keine Rolle, bei welchem Individuum auch immer Du nach Deiner Wertigkeit und Deinem Wert/Geltung (worth and value) suchst, Du wirst Dich selbst enttäuschen und bloß Deine Selbstkritik andauernd bestärken, denn das ist es, was Du generiest.
Du äußerst auch in Deinem Inneren, dass Du das Opfer der Entscheidungen des anderen Individuums wärst, was Deine Auswahlmöglichkeiten negiert. Denn Du erlaubst Dir nur, Deine Auswahl/Entscheidungen in Verbindungen mit den Entscheidungen anderer Individuen zu generieren, und wenn sie bestimmte Entscheidungen generieren, sagst Du Dir automatisch, dass Du ein Opfer bist und nicht länger über Wahlmöglichkeiten verfügst. Du generiest ein Abwerten der von Dir geäußerten und offerierten Zuneigung und disqualifizierst Deine Wahl. Denn Du nimmst es so wahr, dass Deine Äußerung ungültig ist, solange sie nicht vom anderen Individuum erwidert und mit ihm geteilt wird, was nicht stimmt.
BARBARA: (seufzt) Ja, das erkenne ich. Ich habe nur wenig Selbstwertgefühl. Kannst ich Dich noch fragen, bevor die Sitzung zu Ende ist, ob Jeff mich jetzt hören kann, wenn ich mit ihm rede?
ELIAS: Es gibt ein bisschen Erkennen der Energie, aber nicht unbedingt ein klares Erkennen von dem, was die Energie äußerst.
BARBARA: Wird das irgendwann geschehen, oder wird es sich einfach auflösen und weg sein?
ELIAS: Das ist abhängig von der Wahl des Individuums. Sobald er diesen Transition-Vorgang durchlaufen hat, wird es ein klares Gewahrsein seinerselbst als Essenz sowie Deiner Essenz geben. Aber was Deine physische Äußerung in diese Zeit anbelangt, wird es nicht unbedingt ein Gewahrsein der physischen Äußerungen geben. (But in terms of your physical expression, in this time framework there is not necessarily an awareness of the physical expressions.)
Session #1085
Friday, May 17, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
78Elias Channelings Deutsch
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JOSEPH: Die nächste wichtige Frage für mich ist, wenn mein Telefon klingelt und niemand in der Leitung ist. Ich weiß was das bedeutet, denn Du hast das kürzlich klar in einer Sitzung mit einem anderen Individuum beschrieben. Welche Botschaft empfange ich nicht?
ELIAS: Sieh Dir das an, was Du in jüngster Zeit in Verbindung mit Dir und Deiner Beziehung erschaffen hast.
JOSEPH: Okay, aber das sagt mir nicht genug. Du weist in die Richtung, aber es ist alles verschwommen für mich.
ELIAS: Okay, Du versuchst, mit Dir selbst bezüglich von dem zu kommunizieren, was Du am Generieren bist, über Deine Verhaltensweisen, Entscheidungen und darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit steuerst. Du gibst nicht unbedingt auf das Selbst Acht sondern projizierst Deine Aufmerksamkeit nach draußen und fokussierst sie auf die Entscheidungen und auf das Verhalten des anderen Individuum, womit Du nicht auf Dich selbst achtgibst.
JOSEPH: Danke Elias. Gegen Ende der Sitzung werde ich das Thema wieder aufnehmen, und ich weiß genau, wohin wir steuern.
ELIAS: Okay.
(Ausschnitt)
JOSEPH: Myron war Alkoholiker, und ich ziehe immer wieder Alkoholiker als Partner an. Ich möchte über meine Interpretation dieser Erfahrung sprechen. Ich erkenne, dass ich die einfache Lösung bin, und das ist es, was ein Alkoholiker mehr als alles andere braucht, und nur wenige sind bereit, ihnen zu helfen. Es ist schwierig, wirklich maskuline männliche Partner ohne Konflikte in ihrem Leben zu finden, und im Allgemeinen sind ihre Konflikte geringer als die eines Alkoholikers. (nicht ganz klar) Im Allgemeinen hemmt das ihre Äußerungen Männern gegenüber, währen Alkoholiker aufgrund ihrer Situation gezwungen sind, zu erwidern und Hilfe zu suchen. Elias, sage mir bitte, warum ich so sehr Alkoholiker anziehen, und was von dem, was ich sagte, wahr ist.
ELIAS: Okay. Deine Einschätzung trifft zu, dass Du diese Art von Individuen oder diese Äußerung in Verbindung mit dem Thema Deines Werts anziehst. Durch das Anheuern von dem, was Du als Hilfeleistung und Rettung erachtest, offerierst Du Dir eine Wertbestätigung, eine objektive Äußerung, die Dir Deinen Wert beweist, obwohl es tatsächlich ziemlich amüsant ist, den Du kannst kein anderes Individuum erretten. Und wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst fokussiert, offerierst Du auch keinem anderen Individuum Hilfe.
Der Grund dafür, dass Du fortfährst, solche Szenarien auf Dich anzuziehen, ist dass sie Dir in bestimmten Handlungen und Verhaltensweisen eine Rechtfertigung und eine externe Äußerung für das Erlangen von Wert offerieren. Doch es ist eine vorübergehende Äußerung, die Dir kein tatsächliches aufrichtiges Annehmen Deinerselbst offeriert, weshalb Du fortfährst, wiederholt ähnliche Szenarien zu generieren, um Dir weiterhin diese Fassade des Generierens einer Wert- und Wertigkeit-Bestätigung zu offerieren.
JOSEPH: Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank. Ich habe zwei Lebensweisen ausprobiert, und zwar mit einem Partner zusammen zu leben und die andere ist, dass der Partner mich für diese eine Sache besucht, und keines von beidem war völlig zufriedenstellend, obwohl ich mehr dazu tendiere, dass der Partner mich besucht. Meine Frage: Welche Lebensweise ist mehr in Einklang mit meiner (Lebens)Absicht und mit meiner Orientierung?
ELIAS: Mein Freund, das ist wieder Deine Sicht in Absoluta und in schwarz-weiß. Keine dieser beiden Äußerungen ist mehr oder auch weniger mit Deiner (Lebens)Absicht, Deiner Orientierung und Persönlichkeit in Einklang.
JOSEPH: Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank.
Ich habe ein wirkliches Problem. Wenn ich ein Gespräch mit Leuten anheure – und das Anheuern eines Gesprächs miteinander ist wohl eines der üblichsten Dinge in der menschlichen Gesellschaft – wird meine ganze Energie sofort aufgezehrt.
Hinterher fühle ich mich völlig aufgelöst (distraught). Andere Leute erleben das nicht. Sie unterhalten sich gerne mit anderen Leuten. Was kann ich tun, um ein Gespräch für mich zu einem angenehmeren Erlebnis zu machen? Ich kann Dir ein Beispiel nennen, und zwar das Gespräch mit Jenaro Montagabend. Was kann ich tun, um dies zu einem angenehmeren Erlebnis für mich zu machen, wie es das auch für andere ist?
ELIAS: Ich wiederhole Dir, dass dies ein Szenario ist, bei dem Du Deine Aufmerksamkeit mehr extern auf das andere Individuum als auf Dich selbst fokussierst. Bei der externen Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf ein anderes Individuum inkorporierst Du buchstäblich eine stärkere Energieäußerung als wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt. Beim Anheuern eines Gesprächs hältst Du Deine Aufmerksamkeit so intensiv auf das Draußen gerichtet, dass dies eine Anspannung im physischen Körper generiert, was Du als Ermüdung übersetzt.
JOSEPH: Elias, ich verstehe, aber dies scheint stark von dem abzuweichen, was ich tatsächlich erlebe, und vielleicht ist das so, weil ich Dich nicht verstehe. Du sagst, dass ich meine Aufmerksamkeit auf mir selbst belassen soll, wenn ich ein Gespräch mit einer anderen Person anheure. Wenn ich der anderen Person zuhöre und auf sie achtgebe, ohne auf das achtzugeben, was ich selbst sage, hätte ich nicht das Gefühl, dass meine Energie weiterläuft und verloren geht. Ich heure ein Gespräch an und fokussiere mich auf die von mir geäußerten Gedanken. Das Problem ist also nicht das Fokussieren auf das andere Individuum.
ELIAS: Ah, aber das ist es, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht nach draußen bewegen und sie nicht auf das andere Individuum, die Interaktion mit ihm und seine Äußerungen konzentrieren würdest, ist es nicht nötig, dass Du Dich so stark darauf konzentrierst, wie Du Deine Konversation ausübst.
JOSEPH: Wow. Nun, ich hoffe, dass mir das hilft. Ich verstehe Dich bestimmt. Aber das dann tatsächlich in die Tat umzusetzen ….
ELIAS: Mein Freund, das tust Du, indem Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Selbst belässt …
JOSEPH: Elias, Du sprichst immer davon, die Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen. Ich bin wirklich ratlos, was Du damit meinst, denn ich bin mir dessen gewahr, wer ich bin, was ich fühle und was ich denke. Ich weiß nicht, was Du sonst noch mit „die Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen“ meinst.
ELIAS: Okay. Sage mir, ob Du nicht das Erkennen einer Reaktion inkorporierst?
JOSEPH: Du fragst, ob ich mir dessen gewahr bin, dass ich reagiere?
ELIAS: Reagierst Du bei der Interaktion mit anderen Individuen nicht?
JOSEPH: Ja, ich denke, dass ich das tue.
ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, wenn Du Deiner Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst gerichtet hältst.
JOSEPH: Das ist faszinierend. Das bringt mich zur nächsten Frage. Als ich vom 1. Januar bis vor eine Woche, als er auszog, mit Myron zusammen war, sah ich viele Dinge, wobei es mehr um ihn als um mich selbst ging. Als er ging, war Myron alles, was ich sehen konnte. Er hatte ein Alkoholproblem und brauchte Hilfe. Ich hoffte, dass es Geld wäre, aber das war irrelevant, denn er bedrängte mich nicht. Aber das war die einzige Weise, wie er überleben konnte, weshalb ich es ihm anbieten musste, als er danach fragte, was aber in mir auch viele Konflikte erschuf. Er brauchte Hilfe, weil er keinen Job hatte.
Ich sehe, dass es beim Unterbrechen oder Beenden der Beziehung mit Myron ganz um ihn ging, darum, dass er keinen Job hatte und trank. Das machte eine Beziehung unmöglich, diese fehlende Aktivität, das Trinken, das mit der Arbeitslosigkeit zusammenhing und dass er kein Geld hatte, und der Abbruch der Beziehung, weil er keine reguläre Arbeit hatte. Das Trinken hing damit zusammen, dass er keinen Job hatte. Es ging alles um Myron und nicht um mich. Ich versuche herauszufinden, wie ich hierbei meine Aufmerksamkeit auf mich selbst richten kann und bin ein bisschen ratlos.
ELIAS: Mein Freund, Du nimmst die Situation ziemlich verkehrt herum wahr, denn das, was das andere Individuum wählt oder äußert, spielt keine Rolle. Signifikant ist das, was „Du“ haben willst und was Du Dir zu generieren erlaubst. Du „willst“ keine persönliche Verantwortung für ein anderes Individuum übernehmen, aber Du „wählst“ es. Du ziehst Individuen auf Dich an, bei denen Du wahrnimmst, dass sie ein Problem haben. Das andere Individuum mag nicht die Wahrnehmung haben, dass es ein Problem hat, doch „Du“ nimmst wahr, dass es ein Problem hat. Du gibst auf das andere Individuum acht und nicht auf Dich selbst. Wenn Du auf Dich selbst achtgibst, wirst Du Dir erlauben, das zu generieren, was „Du“ haben willst und nicht die Verantwortung für Deine Wahl auf das andere Individuum projizieren und dies äußern. Das andere Individuum erschafft nicht Deine Realität und diktiert Dir nicht Deine Wahl.
Deshalb hörst Du nicht auf „Dich“, wenn Du einen Konflikt bezüglich der Verhaltensweisen oder Entscheidungen/Wahl des anderen Individuums generierst. Buchstäblich spielt es keine Rolle, was das andere Individuum generiert, wie es sich verhält, was es wählt oder generiert. Das was eine Rolle spielt ist das, was „Du“ wählst, und Du hast diesen Konflikt gewählt.
JOSEPH: Elias, ich verstehe Dich. Lass mich nun spezifischer sein. Nehmen wir an, dass ich in dieser Beziehung eine andere Richtung einschlage und beschließe, dass das andere Individuum sich um sich selbst kümmert und ich mir keine Sorgen mache, wie es ihm ergehen wird, wenn es nicht arbeitet oder hungert. Ich kann verstehen, wie diese Entscheidung ein anders Szenario in einer Beziehung ergibt. Auf Dauer würde es wohl weniger Konflikt produzieren. Wenn jedoch eine Person weiterhin trinkt und damit auch zerstörerisch ist, scheint es einen Punkt zu geben, wo mir etwas aufgenötigt wird. Ich weiß nicht, wo meine diesbezügliche Wahlmöglichkeit liegt.
ELIAS: Du generierst eine ziemliches Bewandertsein mit solchen Szenarien. Deshalb generierst Du auch starke Erwartungen bezüglich der Beziehung und des Szenarios. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit auf diese Erwartungen und erschaffst sie somit.
(Ausschnitt)
JOSEPH: Elias, ich habe noch eine schnelle Frage was Myron anbelangt. Ich habe mich darauf fokussiert, mit ihm zu sprechen, sogar wenn er in der Entziehungskur ist. Seitdem er gegangen ist, haben wir noch nicht wieder miteinander kommuniziert. Ich fokussiere mich auf eine bestimmte Kommunikation, auf eine bestimmte Äußerung, wann immer wir wieder Kontakt miteinander haben. Ich frage mich, ob ich in die Richtung gehe, noch mehr Konflikt für mich zu genieren.
Ich würde ihm gerne vorschlagen, wieder zusammen zu sein, und ich wäre sehr daran interessiert, aber auf der Grundlage, dass er arbeitet und hinsichtlich des Alkoholismus Hilfe und Unterstützung einholt. Entferne ich mich wieder von der Konzentration auf das Selbst, wenn ich meine Aufmerksamkeit so stark auf diese Art der Kommunikation mit ihm richte?
ELIAS: Wenn Du wählst, Dich auf diese Weise zu äußern, wirst Du ein enormes Konfliktpotential inkorporieren, denn dies ist wieder ein Äußern von Bedingungen und Erwartungen und nicht des Annehmens.
Session #1075
Tuesday, May 7, 2002 (Private/Phone)
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JOSEPH: Die nächste wichtige Frage für mich ist, wenn mein Telefon klingelt und niemand in der Leitung ist. Ich weiß was das bedeutet, denn Du hast das kürzlich klar in einer Sitzung mit einem anderen Individuum beschrieben. Welche Botschaft empfange ich nicht?
ELIAS: Sieh Dir das an, was Du in jüngster Zeit in Verbindung mit Dir und Deiner Beziehung erschaffen hast.
JOSEPH: Okay, aber das sagt mir nicht genug. Du weist in die Richtung, aber es ist alles verschwommen für mich.
ELIAS: Okay, Du versuchst, mit Dir selbst bezüglich von dem zu kommunizieren, was Du am Generieren bist, über Deine Verhaltensweisen, Entscheidungen und darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit steuerst. Du gibst nicht unbedingt auf das Selbst Acht sondern projizierst Deine Aufmerksamkeit nach draußen und fokussierst sie auf die Entscheidungen und auf das Verhalten des anderen Individuum, womit Du nicht auf Dich selbst achtgibst.
JOSEPH: Danke Elias. Gegen Ende der Sitzung werde ich das Thema wieder aufnehmen, und ich weiß genau, wohin wir steuern.
ELIAS: Okay.
(Ausschnitt)
JOSEPH: Myron war Alkoholiker, und ich ziehe immer wieder Alkoholiker als Partner an. Ich möchte über meine Interpretation dieser Erfahrung sprechen. Ich erkenne, dass ich die einfache Lösung bin, und das ist es, was ein Alkoholiker mehr als alles andere braucht, und nur wenige sind bereit, ihnen zu helfen. Es ist schwierig, wirklich maskuline männliche Partner ohne Konflikte in ihrem Leben zu finden, und im Allgemeinen sind ihre Konflikte geringer als die eines Alkoholikers. (nicht ganz klar) Im Allgemeinen hemmt das ihre Äußerungen Männern gegenüber, währen Alkoholiker aufgrund ihrer Situation gezwungen sind, zu erwidern und Hilfe zu suchen. Elias, sage mir bitte, warum ich so sehr Alkoholiker anziehen, und was von dem, was ich sagte, wahr ist.
ELIAS: Okay. Deine Einschätzung trifft zu, dass Du diese Art von Individuen oder diese Äußerung in Verbindung mit dem Thema Deines Werts anziehst. Durch das Anheuern von dem, was Du als Hilfeleistung und Rettung erachtest, offerierst Du Dir eine Wertbestätigung, eine objektive Äußerung, die Dir Deinen Wert beweist, obwohl es tatsächlich ziemlich amüsant ist, den Du kannst kein anderes Individuum erretten. Und wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst fokussiert, offerierst Du auch keinem anderen Individuum Hilfe.
Der Grund dafür, dass Du fortfährst, solche Szenarien auf Dich anzuziehen, ist dass sie Dir in bestimmten Handlungen und Verhaltensweisen eine Rechtfertigung und eine externe Äußerung für das Erlangen von Wert offerieren. Doch es ist eine vorübergehende Äußerung, die Dir kein tatsächliches aufrichtiges Annehmen Deinerselbst offeriert, weshalb Du fortfährst, wiederholt ähnliche Szenarien zu generieren, um Dir weiterhin diese Fassade des Generierens einer Wert- und Wertigkeit-Bestätigung zu offerieren.
JOSEPH: Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank. Ich habe zwei Lebensweisen ausprobiert, und zwar mit einem Partner zusammen zu leben und die andere ist, dass der Partner mich für diese eine Sache besucht, und keines von beidem war völlig zufriedenstellend, obwohl ich mehr dazu tendiere, dass der Partner mich besucht. Meine Frage: Welche Lebensweise ist mehr in Einklang mit meiner (Lebens)Absicht und mit meiner Orientierung?
ELIAS: Mein Freund, das ist wieder Deine Sicht in Absoluta und in schwarz-weiß. Keine dieser beiden Äußerungen ist mehr oder auch weniger mit Deiner (Lebens)Absicht, Deiner Orientierung und Persönlichkeit in Einklang.
JOSEPH: Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank.
Ich habe ein wirkliches Problem. Wenn ich ein Gespräch mit Leuten anheure – und das Anheuern eines Gesprächs miteinander ist wohl eines der üblichsten Dinge in der menschlichen Gesellschaft – wird meine ganze Energie sofort aufgezehrt.
Hinterher fühle ich mich völlig aufgelöst (distraught). Andere Leute erleben das nicht. Sie unterhalten sich gerne mit anderen Leuten. Was kann ich tun, um ein Gespräch für mich zu einem angenehmeren Erlebnis zu machen? Ich kann Dir ein Beispiel nennen, und zwar das Gespräch mit Jenaro Montagabend. Was kann ich tun, um dies zu einem angenehmeren Erlebnis für mich zu machen, wie es das auch für andere ist?
ELIAS: Ich wiederhole Dir, dass dies ein Szenario ist, bei dem Du Deine Aufmerksamkeit mehr extern auf das andere Individuum als auf Dich selbst fokussierst. Bei der externen Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf ein anderes Individuum inkorporierst Du buchstäblich eine stärkere Energieäußerung als wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt. Beim Anheuern eines Gesprächs hältst Du Deine Aufmerksamkeit so intensiv auf das Draußen gerichtet, dass dies eine Anspannung im physischen Körper generiert, was Du als Ermüdung übersetzt.
JOSEPH: Elias, ich verstehe, aber dies scheint stark von dem abzuweichen, was ich tatsächlich erlebe, und vielleicht ist das so, weil ich Dich nicht verstehe. Du sagst, dass ich meine Aufmerksamkeit auf mir selbst belassen soll, wenn ich ein Gespräch mit einer anderen Person anheure. Wenn ich der anderen Person zuhöre und auf sie achtgebe, ohne auf das achtzugeben, was ich selbst sage, hätte ich nicht das Gefühl, dass meine Energie weiterläuft und verloren geht. Ich heure ein Gespräch an und fokussiere mich auf die von mir geäußerten Gedanken. Das Problem ist also nicht das Fokussieren auf das andere Individuum.
ELIAS: Ah, aber das ist es, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht nach draußen bewegen und sie nicht auf das andere Individuum, die Interaktion mit ihm und seine Äußerungen konzentrieren würdest, ist es nicht nötig, dass Du Dich so stark darauf konzentrierst, wie Du Deine Konversation ausübst.
JOSEPH: Wow. Nun, ich hoffe, dass mir das hilft. Ich verstehe Dich bestimmt. Aber das dann tatsächlich in die Tat umzusetzen ….
ELIAS: Mein Freund, das tust Du, indem Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Selbst belässt …
JOSEPH: Elias, Du sprichst immer davon, die Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen. Ich bin wirklich ratlos, was Du damit meinst, denn ich bin mir dessen gewahr, wer ich bin, was ich fühle und was ich denke. Ich weiß nicht, was Du sonst noch mit „die Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen“ meinst.
ELIAS: Okay. Sage mir, ob Du nicht das Erkennen einer Reaktion inkorporierst?
JOSEPH: Du fragst, ob ich mir dessen gewahr bin, dass ich reagiere?
ELIAS: Reagierst Du bei der Interaktion mit anderen Individuen nicht?
JOSEPH: Ja, ich denke, dass ich das tue.
ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, wenn Du Deiner Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst gerichtet hältst.
JOSEPH: Das ist faszinierend. Das bringt mich zur nächsten Frage. Als ich vom 1. Januar bis vor eine Woche, als er auszog, mit Myron zusammen war, sah ich viele Dinge, wobei es mehr um ihn als um mich selbst ging. Als er ging, war Myron alles, was ich sehen konnte. Er hatte ein Alkoholproblem und brauchte Hilfe. Ich hoffte, dass es Geld wäre, aber das war irrelevant, denn er bedrängte mich nicht. Aber das war die einzige Weise, wie er überleben konnte, weshalb ich es ihm anbieten musste, als er danach fragte, was aber in mir auch viele Konflikte erschuf. Er brauchte Hilfe, weil er keinen Job hatte.
Ich sehe, dass es beim Unterbrechen oder Beenden der Beziehung mit Myron ganz um ihn ging, darum, dass er keinen Job hatte und trank. Das machte eine Beziehung unmöglich, diese fehlende Aktivität, das Trinken, das mit der Arbeitslosigkeit zusammenhing und dass er kein Geld hatte, und der Abbruch der Beziehung, weil er keine reguläre Arbeit hatte. Das Trinken hing damit zusammen, dass er keinen Job hatte. Es ging alles um Myron und nicht um mich. Ich versuche herauszufinden, wie ich hierbei meine Aufmerksamkeit auf mich selbst richten kann und bin ein bisschen ratlos.
ELIAS: Mein Freund, Du nimmst die Situation ziemlich verkehrt herum wahr, denn das, was das andere Individuum wählt oder äußert, spielt keine Rolle. Signifikant ist das, was „Du“ haben willst und was Du Dir zu generieren erlaubst. Du „willst“ keine persönliche Verantwortung für ein anderes Individuum übernehmen, aber Du „wählst“ es. Du ziehst Individuen auf Dich an, bei denen Du wahrnimmst, dass sie ein Problem haben. Das andere Individuum mag nicht die Wahrnehmung haben, dass es ein Problem hat, doch „Du“ nimmst wahr, dass es ein Problem hat. Du gibst auf das andere Individuum acht und nicht auf Dich selbst. Wenn Du auf Dich selbst achtgibst, wirst Du Dir erlauben, das zu generieren, was „Du“ haben willst und nicht die Verantwortung für Deine Wahl auf das andere Individuum projizieren und dies äußern. Das andere Individuum erschafft nicht Deine Realität und diktiert Dir nicht Deine Wahl.
Deshalb hörst Du nicht auf „Dich“, wenn Du einen Konflikt bezüglich der Verhaltensweisen oder Entscheidungen/Wahl des anderen Individuums generierst. Buchstäblich spielt es keine Rolle, was das andere Individuum generiert, wie es sich verhält, was es wählt oder generiert. Das was eine Rolle spielt ist das, was „Du“ wählst, und Du hast diesen Konflikt gewählt.
JOSEPH: Elias, ich verstehe Dich. Lass mich nun spezifischer sein. Nehmen wir an, dass ich in dieser Beziehung eine andere Richtung einschlage und beschließe, dass das andere Individuum sich um sich selbst kümmert und ich mir keine Sorgen mache, wie es ihm ergehen wird, wenn es nicht arbeitet oder hungert. Ich kann verstehen, wie diese Entscheidung ein anders Szenario in einer Beziehung ergibt. Auf Dauer würde es wohl weniger Konflikt produzieren. Wenn jedoch eine Person weiterhin trinkt und damit auch zerstörerisch ist, scheint es einen Punkt zu geben, wo mir etwas aufgenötigt wird. Ich weiß nicht, wo meine diesbezügliche Wahlmöglichkeit liegt.
ELIAS: Du generierst eine ziemliches Bewandertsein mit solchen Szenarien. Deshalb generierst Du auch starke Erwartungen bezüglich der Beziehung und des Szenarios. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit auf diese Erwartungen und erschaffst sie somit.
(Ausschnitt)
JOSEPH: Elias, ich habe noch eine schnelle Frage was Myron anbelangt. Ich habe mich darauf fokussiert, mit ihm zu sprechen, sogar wenn er in der Entziehungskur ist. Seitdem er gegangen ist, haben wir noch nicht wieder miteinander kommuniziert. Ich fokussiere mich auf eine bestimmte Kommunikation, auf eine bestimmte Äußerung, wann immer wir wieder Kontakt miteinander haben. Ich frage mich, ob ich in die Richtung gehe, noch mehr Konflikt für mich zu genieren.
Ich würde ihm gerne vorschlagen, wieder zusammen zu sein, und ich wäre sehr daran interessiert, aber auf der Grundlage, dass er arbeitet und hinsichtlich des Alkoholismus Hilfe und Unterstützung einholt. Entferne ich mich wieder von der Konzentration auf das Selbst, wenn ich meine Aufmerksamkeit so stark auf diese Art der Kommunikation mit ihm richte?
ELIAS: Wenn Du wählst, Dich auf diese Weise zu äußern, wirst Du ein enormes Konfliktpotential inkorporieren, denn dies ist wieder ein Äußern von Bedingungen und Erwartungen und nicht des Annehmens.
Session #1075
Tuesday, May 7, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
79Elias Channelings Deutsch
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JONI: Mein Ex, mit dem ich 28 Jahre verheiratet war - dann war er mit einer anderen inzwischen verstorbenen Frau 22 Jahre lang verheiratet - rief mich an und bat mich, nach Phoenix zu kommen und ihm zu helfen, weil er mehrere Schlaganfälle hatte und es ihm nicht sehr gut geht. Ich werde das tun, und es fühlt sich richtig an. Manchmal denke ich dass ich verrückt bin, und in der nächsten Minute fühlt es sich okay an. Kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Sage mir zunächst einmal, was Du Dir selbst in den Augenblicken kommunizierst, wenn Du Deine Wahl anzweifelst.
JONI: Ich denke, dass es Furcht ist. Ich habe Zukunftsängste, obwohl ich weiß, dass alles gut sein wird, wenn ich meinem Geist (spirit) vertraue, und doch fürchtet sich der menschliche Teil von mir. Dies wird für mich Sicherheit erschaffen. Es ist also etwas, was ich tun muss. Aber ich habe auch das Gefühl, dass ich diese Tür schließen muss. Ich konnte mich nie ganz von diesem Mann lösen, und das ist eine große Sache für mich. Ich will nicht auf die andere Seite gehen und irgendwelchen Zorn mitnehmen. Es war für mich eine große Herausforderung, diesen Zorn loszulassen, und ich denken, dass das hierbei nützlich sein wird.
ELIAS: Ah. Dein Motiv ist es, dies abzuschließen und bezüglich dieses Individuums Behaglichkeit in Dir zu generieren. Somit ist es auch Dein Motiv, Dir zu erlauben, mit dem Äußern eines Werturteils aufzuhören. Richtig?
JONI: Stimmt.
ELIAS: Was ist sonst noch Dein Motiv bei Deiner Äußerung in Verbindung mit diesem Individuum neben dem Ansprechen Deiner Frucht und dem Ansprechen des Werturteilens?
JONI: Ich bin mir nicht sicher, wonach Du fragst. Er war mein bester Freund, und ich würde gerne wieder zu dieser früheren Freundschaft zurückkehren. Ist es das, was Du wissen wolltest?
ELIAS: Ja, teilweise. Welches Motiv beeinflusst Deine Entscheidung/Wahl was diese Beziehung anbelangt? Was sind Deine Erwartungen?
JONI: Oh, ich arbeite intensiv daran, erwartungsfrei zu sein. Ehrlich gesagt gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich mich damit befassen muss. Ich habe das Gefühl, dass es besser ist, wenn ich mich jetzt damit befasse, wie in das Haus zu gehen, in dem seine Frau lebte und die Dinge wieder zu sehen, die einst mir gehörten, aber das ist nicht wichtig. Ich konditioniere mich einfach, im Augenblick zu bleiben und nicht in die Vergangenheit zurückzukehren. Ich habe bereits mit ihm darüber gesprochen. Es ist also eine Heilung. Ich denke, dass er auch selbst heilen möchte.
ELIAS: Ich verstehe Dich und anerkenne Dein Motiv und Dein Erkennen Deiner Wahl und auch das, was Du mit dieser Wahl ansprichst. Und erinnere Dich daran, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und Dir zu erlauben, sobald Du diesen Vorgang und dieses Individuum anheuerst, die von Dir identifizierten Richtungen anzusprechen, denn es stimmt, dass es für Dich sehr nützlich ist, wenn Du Dir erlaubst, da hindurch zu gehen und Annehmen zu generieren.
Aber Du präsentierst Dir auch die Herausforderung, Deine Aufmerksamkeit konstant auf dem Selbst zu belassen, ohne Erwartungen zu generieren, sobald Du in seiner physischen Nähe bist. Ich erkenne, dass Du starke Gefühle bezüglich von ihm generierst, was auch die automatische Erwartung des Habenwollens generiert, dass er Deine Äußerungen mit der gleichen Bewegung erwidert. Das wird bei vielen Individuen und auch in Dir selbst leicht generiert, nicht dass Du erwartest, dass er das tut oder dieselbe Bewegung wie Du generiert, sondern dass Du haben willst, dass er dies tut. Verstehst Du?
JONI: Ich verstehe Dich so, dass ich vorsichtig sein muss. Ich erwarte nicht, dass er am selben Standort ist wie ich.
ELIAS: Ja. Offeriere Dir, dass Du Dich unbehindert und erwartungsfreies äußerst im Wissen, dass Du diese Äußerungen generierst, wenn Du auf Dich selbst achtgibst, ohne eine Erwiderung und Gegenleistung von ihm zu erwarten. Meine Freundin, seine Äußerung spielt echt keine Rolle, denn Du bist echt fähig, das, was „Du“ haben willst, zu generieren, einfach dadurch, dass Du Dich frei äußerst und Dir ein unbehindertes Annehmen Deinerselbst und des anderen Individuums offerierst, was in Deiner Realität die Wahrnehmung im Draußen generieren wird, dass Du Dir das offerierst, was Du haben willst.
Der Schlüssel ist es jedoch, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf Dir selbst zu belassen und auf Deine emotionalen Kommunikationen achtzugeben. Denn diese kommunizieren Dir keine Reaktion bezüglich des anderen Individuums sondern das, was „Du“ im Augenblick generierst, was Dir sehr helfen wird, Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt auf dem Selbst zu halten, ohne sie in die Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren.
JONI: Ich dachte mir, wenn ich mich darauf konzentriere, von Nutzen zu sein (to be of service), dass mir das helfen kann, denn ich bin eine solch verbale Person, und wenn ich mich daran erinnere, dass ich das wählte, um die Situation zu heilen …? Okay, es wird mir gelingen.
ELIAS: Ja.
JONI: Aber das, was Du gesagt hast, habe ich vernommen.
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst und bestätige Dich.
JONI: Dann ist da noch diese Sache, dass ich 71 Jahre alt bin. Ich war schon mehr als 20 Jahre lang nicht mehr dort, und ich fahre mit meinen drei Hunden dorthin wenn es heiß ist. Ich weiß nicht, ob es Furcht oder Verzagtheit ist, mich ans Steuer zu setzen und wieder so weit zu fahren. Gibt es irgendetwas, worauf ich achten sollte. (gekürzt)
ELIAS: Nicht unbedingt. Bestätige Dich selbst und vertraue Dir selbst, denn Du bist fähig, diese Reise zustande zu bringen. Du hegst nur einen Aspekt der Furcht bezüglich Deiner Alters-Glaubenssätze. Meine Freundin, es sind Glaubenssätze. Dein Alter spielt keine Rolle. Es begrenzt nicht unbedingt Deine Auswahlmöglichkeiten oder Deine Fähigkeit, die von Dir gewollte Realität auf die von Dir gewollte Weise zu genieren.
Session #1052
Friday, April 5, 2002 (Private/Phone)
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JONI: Mein Ex, mit dem ich 28 Jahre verheiratet war - dann war er mit einer anderen inzwischen verstorbenen Frau 22 Jahre lang verheiratet - rief mich an und bat mich, nach Phoenix zu kommen und ihm zu helfen, weil er mehrere Schlaganfälle hatte und es ihm nicht sehr gut geht. Ich werde das tun, und es fühlt sich richtig an. Manchmal denke ich dass ich verrückt bin, und in der nächsten Minute fühlt es sich okay an. Kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Sage mir zunächst einmal, was Du Dir selbst in den Augenblicken kommunizierst, wenn Du Deine Wahl anzweifelst.
JONI: Ich denke, dass es Furcht ist. Ich habe Zukunftsängste, obwohl ich weiß, dass alles gut sein wird, wenn ich meinem Geist (spirit) vertraue, und doch fürchtet sich der menschliche Teil von mir. Dies wird für mich Sicherheit erschaffen. Es ist also etwas, was ich tun muss. Aber ich habe auch das Gefühl, dass ich diese Tür schließen muss. Ich konnte mich nie ganz von diesem Mann lösen, und das ist eine große Sache für mich. Ich will nicht auf die andere Seite gehen und irgendwelchen Zorn mitnehmen. Es war für mich eine große Herausforderung, diesen Zorn loszulassen, und ich denken, dass das hierbei nützlich sein wird.
ELIAS: Ah. Dein Motiv ist es, dies abzuschließen und bezüglich dieses Individuums Behaglichkeit in Dir zu generieren. Somit ist es auch Dein Motiv, Dir zu erlauben, mit dem Äußern eines Werturteils aufzuhören. Richtig?
JONI: Stimmt.
ELIAS: Was ist sonst noch Dein Motiv bei Deiner Äußerung in Verbindung mit diesem Individuum neben dem Ansprechen Deiner Frucht und dem Ansprechen des Werturteilens?
JONI: Ich bin mir nicht sicher, wonach Du fragst. Er war mein bester Freund, und ich würde gerne wieder zu dieser früheren Freundschaft zurückkehren. Ist es das, was Du wissen wolltest?
ELIAS: Ja, teilweise. Welches Motiv beeinflusst Deine Entscheidung/Wahl was diese Beziehung anbelangt? Was sind Deine Erwartungen?
JONI: Oh, ich arbeite intensiv daran, erwartungsfrei zu sein. Ehrlich gesagt gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich mich damit befassen muss. Ich habe das Gefühl, dass es besser ist, wenn ich mich jetzt damit befasse, wie in das Haus zu gehen, in dem seine Frau lebte und die Dinge wieder zu sehen, die einst mir gehörten, aber das ist nicht wichtig. Ich konditioniere mich einfach, im Augenblick zu bleiben und nicht in die Vergangenheit zurückzukehren. Ich habe bereits mit ihm darüber gesprochen. Es ist also eine Heilung. Ich denke, dass er auch selbst heilen möchte.
ELIAS: Ich verstehe Dich und anerkenne Dein Motiv und Dein Erkennen Deiner Wahl und auch das, was Du mit dieser Wahl ansprichst. Und erinnere Dich daran, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und Dir zu erlauben, sobald Du diesen Vorgang und dieses Individuum anheuerst, die von Dir identifizierten Richtungen anzusprechen, denn es stimmt, dass es für Dich sehr nützlich ist, wenn Du Dir erlaubst, da hindurch zu gehen und Annehmen zu generieren.
Aber Du präsentierst Dir auch die Herausforderung, Deine Aufmerksamkeit konstant auf dem Selbst zu belassen, ohne Erwartungen zu generieren, sobald Du in seiner physischen Nähe bist. Ich erkenne, dass Du starke Gefühle bezüglich von ihm generierst, was auch die automatische Erwartung des Habenwollens generiert, dass er Deine Äußerungen mit der gleichen Bewegung erwidert. Das wird bei vielen Individuen und auch in Dir selbst leicht generiert, nicht dass Du erwartest, dass er das tut oder dieselbe Bewegung wie Du generiert, sondern dass Du haben willst, dass er dies tut. Verstehst Du?
JONI: Ich verstehe Dich so, dass ich vorsichtig sein muss. Ich erwarte nicht, dass er am selben Standort ist wie ich.
ELIAS: Ja. Offeriere Dir, dass Du Dich unbehindert und erwartungsfreies äußerst im Wissen, dass Du diese Äußerungen generierst, wenn Du auf Dich selbst achtgibst, ohne eine Erwiderung und Gegenleistung von ihm zu erwarten. Meine Freundin, seine Äußerung spielt echt keine Rolle, denn Du bist echt fähig, das, was „Du“ haben willst, zu generieren, einfach dadurch, dass Du Dich frei äußerst und Dir ein unbehindertes Annehmen Deinerselbst und des anderen Individuums offerierst, was in Deiner Realität die Wahrnehmung im Draußen generieren wird, dass Du Dir das offerierst, was Du haben willst.
Der Schlüssel ist es jedoch, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf Dir selbst zu belassen und auf Deine emotionalen Kommunikationen achtzugeben. Denn diese kommunizieren Dir keine Reaktion bezüglich des anderen Individuums sondern das, was „Du“ im Augenblick generierst, was Dir sehr helfen wird, Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt auf dem Selbst zu halten, ohne sie in die Vergangenheit oder Zukunft zu projizieren.
JONI: Ich dachte mir, wenn ich mich darauf konzentriere, von Nutzen zu sein (to be of service), dass mir das helfen kann, denn ich bin eine solch verbale Person, und wenn ich mich daran erinnere, dass ich das wählte, um die Situation zu heilen …? Okay, es wird mir gelingen.
ELIAS: Ja.
JONI: Aber das, was Du gesagt hast, habe ich vernommen.
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst und bestätige Dich.
JONI: Dann ist da noch diese Sache, dass ich 71 Jahre alt bin. Ich war schon mehr als 20 Jahre lang nicht mehr dort, und ich fahre mit meinen drei Hunden dorthin wenn es heiß ist. Ich weiß nicht, ob es Furcht oder Verzagtheit ist, mich ans Steuer zu setzen und wieder so weit zu fahren. Gibt es irgendetwas, worauf ich achten sollte. (gekürzt)
ELIAS: Nicht unbedingt. Bestätige Dich selbst und vertraue Dir selbst, denn Du bist fähig, diese Reise zustande zu bringen. Du hegst nur einen Aspekt der Furcht bezüglich Deiner Alters-Glaubenssätze. Meine Freundin, es sind Glaubenssätze. Dein Alter spielt keine Rolle. Es begrenzt nicht unbedingt Deine Auswahlmöglichkeiten oder Deine Fähigkeit, die von Dir gewollte Realität auf die von Dir gewollte Weise zu genieren.
Session #1052
Friday, April 5, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
80Elias Channelings Deutsch
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(Übersetzung bereits im Thread „Sexualität“ vorhanden)
LETTY: Es ist ein sehr unangenehme Angst, die sich so anfühlt, als ob ich einen Teil von mir im Draußen suchte statt zu wissen… Ich denke, dass es das Erkennen ist, dass das in mir ist und ich es mir nicht ansehe.
ELIAS: Richtig, weshalb Du versuchst, es in irgendeiner externen Äußerung oder Manifestation zu suchen, da Du seine Existenz als DU nicht anerkennst.
LETTY: Ich hatte sehr, sehr viele Träume, in denen ich mir wohl sagte, dass ich immer noch auf das Draußen achte, um mir ein Gefühl des Ganzseins zu verschaffen.
ELIAS: Ja: Aber erlaube Dir zu erkennen, dass in den Augenblicken, in denen Du Dir erlaubtest, frei zu wählen und das zu äußern, was Du äußern möchtest, dieses Sehnen nicht länger vorhanden ist. Und das ist der Schlüssel. Es ist das, was Du bei jeder Deiner Äußerung in Deiner physischen Manifestation suchst. Du hegst einige Glaubenssätze, die Du dahingehend assoziierst, dass die Partizipation eines anderen Individuums notwendig wäre. Das ist der Einfluss Deiner Glaubenssätze, aber es ist keine Wahrheit.
LETTY: Versuche ich, mir dies zu sagen? Ich sitze in meinem Haus, das mir viel Freude bereitet, aber manchmal frage ich mich, warum ich keine Partnerschaft erschaffe. Natürlich bleibt Leezar weiterhin eine meiner Möglichkeiten, und ich verstehe, dass ich viele Wahlmöglichkeiten habe. Und doch manifestiere ich, dass ich alleine lebe.
ELIAS: Ja. Es geht darum zu untersuchen, was Du erschaffen hast und was Deine Äußerungen jetztmotiviert, und was Du Dir emotional kommunizierst. Lass uns die Situation weiter untersuchen, denn eine solche Situation hast Du über einen langen Zeitraum wiederholt generiert. Du hast Dir also beständig immer mehr Informationen offeriert, um Dir ein klareres objektives Verständnis von dem zu verschaffen, das Du am Generieren bist, um Deine Frage nach dem „warum“ zu beantworten, denn ich erkenne, dass Du Dich immer noch nach dem Warum fragst.
Lass mich Dir zunächst sagen, dass alles, was Du in Deiner physischen Manifestation haben möchtest, in Dir selbst generiert werden kann, und das ist akkurat und durchaus real. Ich erkenne auch, dass Ihr in Eurer physischen Dimension manchmal ein Sehnen äußert. Hierbei ist das Sehnsuchtsgefühl das Signal. Du kommunizierst Dir mit dieser Sehnsucht die Erkenntnis, dass Deine Glaubenssätze eine Trennung generieren, und dass Du zugleich das Wissen hast, dass es kein Getrenntsein gibt.
Mit dieser Sehnsucht kommunizierst Du Dir, dass Du Deine eigene Energie zurückhältst und Dir nicht erlaubst, Dich echt frei, ohne Getrenntsein gegenüber anderen Individuen zu äußern. Du assoziierst Dich mit Regeln, Bedingungen und Erwartungen und beziehst sie mit ein, was Dir bei Deinen Äußerungen die freie Wahl verweigert, Dich einschränkt und das Signal der Sehnsuchtsgefühls hinsichtlich von Interaktionen oder einer Beziehung mit anderen Individuen generiert.
Alle Individuen in Eurer physischen Dimension erleben diese Kommunikation und dieses Signal oder Gefühl der Sehnsucht, das manche als andere Beziehungen übersetzen. Es mag nicht unbedingt als die Sehnsucht nach einer Beziehung mit einem anderen Individuum geäußert werden, aber das spielt kleine Rolle. Jedes Individuum generiert seine eigene Assoziation mit dieser Sehnsucht. Manche sehnen sich nach einer Beziehung zu Gott oder dem Geiste, andere zu anderen Individuen oder zu einer Kreatur. Es spielt keine Rolle, wie diese Kommunikation subjektiv übersetzt wird, denn sie bleibt dieselbe, und das zugrundeliegende Wissen, das die Kommunikation beeinflusst, ist dasselbe, nämlich das Wissen um dieses Nicht-Getrenntsein. Mit dem Leugnen der Möglichkeit, sich frei zu äußern, werden dieselben Glaubenssätze bekundet. Ganz gleich, wie auch immer Ihr diese Sehnsucht übersetzt, es geht dabei immer um Beziehung/Bindung (relationship).
Ja, Du kannst alles, was Du haben möchtest, in Dir selbst generieren, aber Du bist auch Bewusstsein, Du bist auch Essenz. Von Natur aus inkorporierst Du eine Energiebewegung des Vernetzseins und möchtest dies objektiv im Draußen in der physischen Manifestation äußern. Dies ist signifikant. Objektiv hast Du eine physisch objektiv erlebte Beziehung mit Leezar generiert, und Du kannst Michael (Mary) vorschlagen, sich diese Informationen ebenfalls anzuhören, denn es gibt viele Äußerungen, die Du und Michael zu diesem Thema ziemlich ähnlich generieren.
In der Beziehung mit Leezar hast Du Erlebnisse generiert, die Du als zufriedenstellend und vergnüglich ansiehst, und Du hast auch einige Erlebnisse generiert, die Du als nicht vergnüglich, als widersprüchlich, unangenehm und herausfordernd erachtest. Du erkennst Momente, in denen Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit in der Interaktion mit Leezar im Jetzt zu halten. Du erkennst jedoch noch mehr Augenblicke, in denen Du Deine Aufmerksamkeit auf Leezar projiziert und sie nicht im Jetzt hältst. Castille (Letty) wie schätzt Du proportional im Gesamtbild Deine Beziehung zu Leezar aufrichtig ein?
LETTY: Dass meine Glaubenssatzsystem mich dahingehend beeinflussen, mit ihm zusammen sein zu wollen.
ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich Dich fragte. Wie viel Prozent Deiner Beziehung mit Leezar sind echt zufriedenstellend und wie viel Prozent sind das nicht?
LETTY: Halb und halb?
ELIAS: Nein.
LETTY: Weniger als 50 %?
ELIAS: Ja. Und sogar bei Halb und Halb hinterfragst Du nicht, warum Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dieses eine Individuum fokussierst. Das ist eine rhetorische Frage, die ich bereits für Dich beantwortet habe, denn ich weiß, dass Du das tust. Ich erkenne, dass Du Dich ziemlich häufig fragst, warum Du weiterhin dieses eine Individuum begehrst und Deine Aufmerksamkeit nicht in eine andere Richtung wendest und Dir erlaubst, eine andere Beziehung zu generieren, denn das ist es, was Du haben möchtest, aber Du generierst es nicht.
Und jetzt werde ich Dir dieses „warum“ offerieren. Mit diesem Individuum hast Du Dir ein Beispiel offeriert, um eine enorme Bewegung in Dir selber zu generieren und Dir neue Auswahlmöglichkeiten in Freiheit zu gestatten. Diese Freiheit verbindest Du jedoch mit den Erlebnissen, die Dein Zulassen/Erlauben auslösten und assoziierst sie somit mit jenem Individuum statt mit Dir selber. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf das Erinnern vergangener Erlebnisse, die Du selbst generiert hast, in denen Du Dir erlaubtest, Deine Auswahlmöglichkeiten und das, was Du in bestimmten Augenblick haben wolltest, echt in Freiheit zu äußeren.
(langsam und sanft) Diese Freiheits-Äußerung, die Du Dir offeriert hast, wirkte sich extrem stark auf Dein objektives Gewahrsein aus und rief die Sehnsucht danach hervor, Dir dieses Generieren einer solchen Freiheit in allen Deinen Äußerungen zu erlauben. Da Ihr allesamt vergangene Erlebnisse jedoch absolut seht, hast Du Deine Erlaubnis, diese Freiheit für Dich zu generieren, mit der Persönlichkeit dieses Individuums verbunden, weshalb Du die Erlaubnis an Dich selbst, diese Art von Freiheit erneut zu generieren, automatisch mit diesem Individuum assoziierst, was Dich automatisch wieder zu jenem Individuum tendieren lässt.
Jenes Individuum erlaubte und gewährte Dir NICHTS. DU SELBST hast Dir eine Freiheit erlaubt. Du wähltest, Dich mit dem zu äußern, was Du haben willst, aber Du zweifelst an Dir selbst und an Deiner Fähigkeit, eine solche Freiheit der Wahl für Dich zu erschaffen und diese Freiheit im draußen hinsichtlich anderer Individuen zu äußern, weil Du es so siehst, dass Du bei jenem Individuum versagtest.
LETTY: Fühle ich deshalb die Herausforderung, zu ihm zurückzukehren?
ELIAS: Ja, sowie diese enorme Sehnsucht und diesen fortgesetzten enormen inneren Energiesog, denn Du bist Dir gewahr, dass Du Dir eine neue Erkenntnis der Freiheit erlaubt hast. Du anerkennst Deine Zufriedenheit und das Zustandebringen jener Freiheit, was Du aber mit dem anderen Individuum assoziierst. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, zögerst Du und sagst Dir „nein, ich habe das nicht zustande gebracht, denn beim Fortsetzen der Beziehung habe ich versagt.“
Du hast nicht versagt. Du hast gewählt, diese bestimmte Beziehung nicht fortzusetzen, da die Interaktion zwischen Dir und jenem Individuen nicht in dem erschaffen wurde, was Du haben wolltest, und die empfangene Energieäußerung jenes anderen Individuums wurde von Dir dahingehend erkannt, dass es nicht das ist, womit Du weiterhin interagieren möchtest. Das hast Du Dir vorübergehend gezielt offeriert, um Dich zu informieren und um Dir eine Chance zu offerieren, das, was Du haben möchtest, objektiv zu übersetzen und zu erkennen.
Im Verlauf Eures Fokus zieht Ihr mit sehr vielen verschiedenen Individuen sehr viele unterschiedliche Energieäußerungen auf Euch an, und das tut Ihr gezielt. Ihr generiert viele unterschiedliche Beziehungen mit vielen unterschiedlichen Energieäußerungen. Du ziehst nicht unbedingt Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um eine Fortsetzung der Beziehung mit jenem einen Individuum zu generieren, selbst wenn jenes Individuum als das erkannt werden mag, was Du als Seelengefährte (soul mate) bezeichnest.
(You do not necessarily draw to yourself expressions of energy of other individuals to generate an ongoing relationship with that one individual, even if that individual may be recognized as what you term to be a soul mate.)
Du ziehst jederzeit Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um Dir die Chance zu offerieren, bestimmte von Dir generierte Bewegungen und spezifische, von Dir gehegte Glaubenssätze, die Deine Auswahlmöglichkeiten einschränken, anzusprechen und zu untersuchen, um Dir objektive Informationen zu offerieren und Dich mehr mit Dir selbst vertraut zu machen und Dir die Chance zu offerieren, bei dem, was Du tatsächlich haben möchtest, eine tatsächlich freie Äußerung Deiner Auswahl zu generieren.
Manchmal erlaubst Du Dir, diese Freiheit in Verbindung mit einer Beziehung zu einem anderen Individuum zu generieren, und wenn Du Dir das erlaubst, assoziierst Du es wie gesagt mit dem anderen Individuum, was in Dir einen viel heftigeren Sog hin zu diesem Individuum erzeugt, da Deine Aufmerksamkeit sich im draußen bewegt. Und nach Deinen Begriffen schreibst Du das Zustandebringen dem anderen Individuum und nicht Dir selbst zugute. Deine Freiheit/Freiraum schreibst Du dem anderen Individuum zugute und siehst es so, dass das andere Individuum sie Dir gebracht hätte, was den andauernden, fortgesetzten und wiederholten Sog und die Kraft der Energie erschafft, die Dich zu jenem Individuum hinzieht.
LETTY: Hinsichtlich dieses „Warum“ habe ich mir gesagt, dass ich die Herausforderung suche, in Leezars physischer Gegenwart achtzugeben, und zwar weil ich diese Freiheit suche.
ELIAS: Ja, doch Du suchst die Chance, Dich in allem in dieser Freiheit zu äußern und nicht in Beziehung zu diesem Individuum.
LETTY: Und deshalb konnte ich keine andere Beziehung zustande bringen.
ELIAS: Richtig. Du wirst dann eine Beziehung mit einem anderen Individuum generieren, wenn Du Dir erlaubst, Dich lediglich mit Dir selbst ebenso frei wie in der Beziehung mit Leezar zu äußern. Und wenn Du Dir erlaubst, frei das zu äußern, was Du haben möchtest, wirst Du auch wissen, dass dies nicht von der Erlaubnis eines anderen Individuums abhängig ist. Und wenn Du diese Freiheit äußerst, wirst Du ein anderes Individuum und eine andere Beziehung erschaffen.
LETTY: Der erste Schritt ist es also, nicht an meiner Fähigkeit zu zweifeln, diese Freiheit zu erschaffen und mich selbst zu akzeptieren.
ELIAS: Und damit aufzuhören, Dich selbst mit dem Versuch herauszufordern, eine bessere Beziehung mit jenem Individuum zu erschaffen.
LETTY: (lacht) Ja. Nun verstehe ich, warum es bei meinem Wunsch, zu ihm zurückzukehren, Augenblicke des Zweifels gab, dass das wirklich das ist, was ich tun wollte.
ELIAS: Richtig. Du suchst Dir jenes Individuum aus, um eine Beziehung und seine Anerkennung zu erleben. Doch das, was Du tatsächlich suchst, ist Deine eigene Anerkennung Deinerselbst.
LETTY: Das ist eine große Herausforderung!
ELIAS: (kichert) Du kannst nun aufhören, nach diesem Warum zu fragen. Ich bin mir gewahr, dass Du diese Frage schon sehr oft an mich gestellt hast, wenn Du für Dich alleine diese Gedanken hegst, und das wird nun überflüssig. In Beantwortung Deiner ständigen Fragen habe ich Dir nun das Warum erklärt, und Du kannst nun aufhören, diese Frage an mich zu projizieren. Ha, ha, ha.
LETTY: Vielen Dank. Und warum fühle ich mich so aufgerührt?
ELIAS: Untersuche diese Emotion. Ich verstehe und sage Dir, dass ich erwarte, dass Michael (Mary) sich ziemlich ähnlich äußern wird. Und nun identifiziere dies. Welche Emotion kommunizierst Du Dir selbst? Welches Signal?
LETTY: Nun, es ist fast Erleichterung, ein bisschen Angst, weil ich auf mich selbst zurückgeworfen bin, und auch fast Dankbarkeit.
ELIAS: Ich verstehe Dich durchaus, und alle drei Interpretationen sind richtig. Du äußerst alle diese Signale. Und was kommuniziert nun die Erleichterung?
LETTY: Dass ich auf mich selbst schauen kann. Diese Erleichterung gibt mir mehr Selbstwert und sagt mir, dass es um mich geht, und dass ich das tun kann statt einen anderen dafür zu gebrauchen.
ELIAS: Und was ist die Furcht?
LETTY: Meine Furcht war es schon immer, dass meine Glaubenssatzsysteme mich irgendwann übernehmen würden. Der Zweifel an meinen Fähigkeiten hängt damit zusammen, und das weiß ich, und Du hast es mir auch schon früher gesagt, dass ich die kleineren oder ruhigeren Äußerungen ignoriere. Ich hege große Erwartungen an mich selbst, und in dieser Beziehung muss ich freundlicher zu mir sein.
ELIAS: Richtig. Und bestätige Dich selbst. Und was kommuniziert die Dankbarkeit?
LETTY: Dass ich bewunderungswürdig bin.
ELIAS: Und Deine Bestätigung Deinerselbst, und das ist die Sanftheit/Freundlichkeit.
LETTY: Elias, Danke für Deine Energie.
Session #1047
Sunday, March 31, 2002 (Private/Phone)
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(Übersetzung bereits im Thread „Sexualität“ vorhanden)
LETTY: Es ist ein sehr unangenehme Angst, die sich so anfühlt, als ob ich einen Teil von mir im Draußen suchte statt zu wissen… Ich denke, dass es das Erkennen ist, dass das in mir ist und ich es mir nicht ansehe.
ELIAS: Richtig, weshalb Du versuchst, es in irgendeiner externen Äußerung oder Manifestation zu suchen, da Du seine Existenz als DU nicht anerkennst.
LETTY: Ich hatte sehr, sehr viele Träume, in denen ich mir wohl sagte, dass ich immer noch auf das Draußen achte, um mir ein Gefühl des Ganzseins zu verschaffen.
ELIAS: Ja: Aber erlaube Dir zu erkennen, dass in den Augenblicken, in denen Du Dir erlaubtest, frei zu wählen und das zu äußern, was Du äußern möchtest, dieses Sehnen nicht länger vorhanden ist. Und das ist der Schlüssel. Es ist das, was Du bei jeder Deiner Äußerung in Deiner physischen Manifestation suchst. Du hegst einige Glaubenssätze, die Du dahingehend assoziierst, dass die Partizipation eines anderen Individuums notwendig wäre. Das ist der Einfluss Deiner Glaubenssätze, aber es ist keine Wahrheit.
LETTY: Versuche ich, mir dies zu sagen? Ich sitze in meinem Haus, das mir viel Freude bereitet, aber manchmal frage ich mich, warum ich keine Partnerschaft erschaffe. Natürlich bleibt Leezar weiterhin eine meiner Möglichkeiten, und ich verstehe, dass ich viele Wahlmöglichkeiten habe. Und doch manifestiere ich, dass ich alleine lebe.
ELIAS: Ja. Es geht darum zu untersuchen, was Du erschaffen hast und was Deine Äußerungen jetztmotiviert, und was Du Dir emotional kommunizierst. Lass uns die Situation weiter untersuchen, denn eine solche Situation hast Du über einen langen Zeitraum wiederholt generiert. Du hast Dir also beständig immer mehr Informationen offeriert, um Dir ein klareres objektives Verständnis von dem zu verschaffen, das Du am Generieren bist, um Deine Frage nach dem „warum“ zu beantworten, denn ich erkenne, dass Du Dich immer noch nach dem Warum fragst.
Lass mich Dir zunächst sagen, dass alles, was Du in Deiner physischen Manifestation haben möchtest, in Dir selbst generiert werden kann, und das ist akkurat und durchaus real. Ich erkenne auch, dass Ihr in Eurer physischen Dimension manchmal ein Sehnen äußert. Hierbei ist das Sehnsuchtsgefühl das Signal. Du kommunizierst Dir mit dieser Sehnsucht die Erkenntnis, dass Deine Glaubenssätze eine Trennung generieren, und dass Du zugleich das Wissen hast, dass es kein Getrenntsein gibt.
Mit dieser Sehnsucht kommunizierst Du Dir, dass Du Deine eigene Energie zurückhältst und Dir nicht erlaubst, Dich echt frei, ohne Getrenntsein gegenüber anderen Individuen zu äußern. Du assoziierst Dich mit Regeln, Bedingungen und Erwartungen und beziehst sie mit ein, was Dir bei Deinen Äußerungen die freie Wahl verweigert, Dich einschränkt und das Signal der Sehnsuchtsgefühls hinsichtlich von Interaktionen oder einer Beziehung mit anderen Individuen generiert.
Alle Individuen in Eurer physischen Dimension erleben diese Kommunikation und dieses Signal oder Gefühl der Sehnsucht, das manche als andere Beziehungen übersetzen. Es mag nicht unbedingt als die Sehnsucht nach einer Beziehung mit einem anderen Individuum geäußert werden, aber das spielt kleine Rolle. Jedes Individuum generiert seine eigene Assoziation mit dieser Sehnsucht. Manche sehnen sich nach einer Beziehung zu Gott oder dem Geiste, andere zu anderen Individuen oder zu einer Kreatur. Es spielt keine Rolle, wie diese Kommunikation subjektiv übersetzt wird, denn sie bleibt dieselbe, und das zugrundeliegende Wissen, das die Kommunikation beeinflusst, ist dasselbe, nämlich das Wissen um dieses Nicht-Getrenntsein. Mit dem Leugnen der Möglichkeit, sich frei zu äußern, werden dieselben Glaubenssätze bekundet. Ganz gleich, wie auch immer Ihr diese Sehnsucht übersetzt, es geht dabei immer um Beziehung/Bindung (relationship).
Ja, Du kannst alles, was Du haben möchtest, in Dir selbst generieren, aber Du bist auch Bewusstsein, Du bist auch Essenz. Von Natur aus inkorporierst Du eine Energiebewegung des Vernetzseins und möchtest dies objektiv im Draußen in der physischen Manifestation äußern. Dies ist signifikant. Objektiv hast Du eine physisch objektiv erlebte Beziehung mit Leezar generiert, und Du kannst Michael (Mary) vorschlagen, sich diese Informationen ebenfalls anzuhören, denn es gibt viele Äußerungen, die Du und Michael zu diesem Thema ziemlich ähnlich generieren.
In der Beziehung mit Leezar hast Du Erlebnisse generiert, die Du als zufriedenstellend und vergnüglich ansiehst, und Du hast auch einige Erlebnisse generiert, die Du als nicht vergnüglich, als widersprüchlich, unangenehm und herausfordernd erachtest. Du erkennst Momente, in denen Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit in der Interaktion mit Leezar im Jetzt zu halten. Du erkennst jedoch noch mehr Augenblicke, in denen Du Deine Aufmerksamkeit auf Leezar projiziert und sie nicht im Jetzt hältst. Castille (Letty) wie schätzt Du proportional im Gesamtbild Deine Beziehung zu Leezar aufrichtig ein?
LETTY: Dass meine Glaubenssatzsystem mich dahingehend beeinflussen, mit ihm zusammen sein zu wollen.
ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich Dich fragte. Wie viel Prozent Deiner Beziehung mit Leezar sind echt zufriedenstellend und wie viel Prozent sind das nicht?
LETTY: Halb und halb?
ELIAS: Nein.
LETTY: Weniger als 50 %?
ELIAS: Ja. Und sogar bei Halb und Halb hinterfragst Du nicht, warum Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dieses eine Individuum fokussierst. Das ist eine rhetorische Frage, die ich bereits für Dich beantwortet habe, denn ich weiß, dass Du das tust. Ich erkenne, dass Du Dich ziemlich häufig fragst, warum Du weiterhin dieses eine Individuum begehrst und Deine Aufmerksamkeit nicht in eine andere Richtung wendest und Dir erlaubst, eine andere Beziehung zu generieren, denn das ist es, was Du haben möchtest, aber Du generierst es nicht.
Und jetzt werde ich Dir dieses „warum“ offerieren. Mit diesem Individuum hast Du Dir ein Beispiel offeriert, um eine enorme Bewegung in Dir selber zu generieren und Dir neue Auswahlmöglichkeiten in Freiheit zu gestatten. Diese Freiheit verbindest Du jedoch mit den Erlebnissen, die Dein Zulassen/Erlauben auslösten und assoziierst sie somit mit jenem Individuum statt mit Dir selber. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf das Erinnern vergangener Erlebnisse, die Du selbst generiert hast, in denen Du Dir erlaubtest, Deine Auswahlmöglichkeiten und das, was Du in bestimmten Augenblick haben wolltest, echt in Freiheit zu äußeren.
(langsam und sanft) Diese Freiheits-Äußerung, die Du Dir offeriert hast, wirkte sich extrem stark auf Dein objektives Gewahrsein aus und rief die Sehnsucht danach hervor, Dir dieses Generieren einer solchen Freiheit in allen Deinen Äußerungen zu erlauben. Da Ihr allesamt vergangene Erlebnisse jedoch absolut seht, hast Du Deine Erlaubnis, diese Freiheit für Dich zu generieren, mit der Persönlichkeit dieses Individuums verbunden, weshalb Du die Erlaubnis an Dich selbst, diese Art von Freiheit erneut zu generieren, automatisch mit diesem Individuum assoziierst, was Dich automatisch wieder zu jenem Individuum tendieren lässt.
Jenes Individuum erlaubte und gewährte Dir NICHTS. DU SELBST hast Dir eine Freiheit erlaubt. Du wähltest, Dich mit dem zu äußern, was Du haben willst, aber Du zweifelst an Dir selbst und an Deiner Fähigkeit, eine solche Freiheit der Wahl für Dich zu erschaffen und diese Freiheit im draußen hinsichtlich anderer Individuen zu äußern, weil Du es so siehst, dass Du bei jenem Individuum versagtest.
LETTY: Fühle ich deshalb die Herausforderung, zu ihm zurückzukehren?
ELIAS: Ja, sowie diese enorme Sehnsucht und diesen fortgesetzten enormen inneren Energiesog, denn Du bist Dir gewahr, dass Du Dir eine neue Erkenntnis der Freiheit erlaubt hast. Du anerkennst Deine Zufriedenheit und das Zustandebringen jener Freiheit, was Du aber mit dem anderen Individuum assoziierst. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, zögerst Du und sagst Dir „nein, ich habe das nicht zustande gebracht, denn beim Fortsetzen der Beziehung habe ich versagt.“
Du hast nicht versagt. Du hast gewählt, diese bestimmte Beziehung nicht fortzusetzen, da die Interaktion zwischen Dir und jenem Individuen nicht in dem erschaffen wurde, was Du haben wolltest, und die empfangene Energieäußerung jenes anderen Individuums wurde von Dir dahingehend erkannt, dass es nicht das ist, womit Du weiterhin interagieren möchtest. Das hast Du Dir vorübergehend gezielt offeriert, um Dich zu informieren und um Dir eine Chance zu offerieren, das, was Du haben möchtest, objektiv zu übersetzen und zu erkennen.
Im Verlauf Eures Fokus zieht Ihr mit sehr vielen verschiedenen Individuen sehr viele unterschiedliche Energieäußerungen auf Euch an, und das tut Ihr gezielt. Ihr generiert viele unterschiedliche Beziehungen mit vielen unterschiedlichen Energieäußerungen. Du ziehst nicht unbedingt Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um eine Fortsetzung der Beziehung mit jenem einen Individuum zu generieren, selbst wenn jenes Individuum als das erkannt werden mag, was Du als Seelengefährte (soul mate) bezeichnest.
(You do not necessarily draw to yourself expressions of energy of other individuals to generate an ongoing relationship with that one individual, even if that individual may be recognized as what you term to be a soul mate.)
Du ziehst jederzeit Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um Dir die Chance zu offerieren, bestimmte von Dir generierte Bewegungen und spezifische, von Dir gehegte Glaubenssätze, die Deine Auswahlmöglichkeiten einschränken, anzusprechen und zu untersuchen, um Dir objektive Informationen zu offerieren und Dich mehr mit Dir selbst vertraut zu machen und Dir die Chance zu offerieren, bei dem, was Du tatsächlich haben möchtest, eine tatsächlich freie Äußerung Deiner Auswahl zu generieren.
Manchmal erlaubst Du Dir, diese Freiheit in Verbindung mit einer Beziehung zu einem anderen Individuum zu generieren, und wenn Du Dir das erlaubst, assoziierst Du es wie gesagt mit dem anderen Individuum, was in Dir einen viel heftigeren Sog hin zu diesem Individuum erzeugt, da Deine Aufmerksamkeit sich im draußen bewegt. Und nach Deinen Begriffen schreibst Du das Zustandebringen dem anderen Individuum und nicht Dir selbst zugute. Deine Freiheit/Freiraum schreibst Du dem anderen Individuum zugute und siehst es so, dass das andere Individuum sie Dir gebracht hätte, was den andauernden, fortgesetzten und wiederholten Sog und die Kraft der Energie erschafft, die Dich zu jenem Individuum hinzieht.
LETTY: Hinsichtlich dieses „Warum“ habe ich mir gesagt, dass ich die Herausforderung suche, in Leezars physischer Gegenwart achtzugeben, und zwar weil ich diese Freiheit suche.
ELIAS: Ja, doch Du suchst die Chance, Dich in allem in dieser Freiheit zu äußern und nicht in Beziehung zu diesem Individuum.
LETTY: Und deshalb konnte ich keine andere Beziehung zustande bringen.
ELIAS: Richtig. Du wirst dann eine Beziehung mit einem anderen Individuum generieren, wenn Du Dir erlaubst, Dich lediglich mit Dir selbst ebenso frei wie in der Beziehung mit Leezar zu äußern. Und wenn Du Dir erlaubst, frei das zu äußern, was Du haben möchtest, wirst Du auch wissen, dass dies nicht von der Erlaubnis eines anderen Individuums abhängig ist. Und wenn Du diese Freiheit äußerst, wirst Du ein anderes Individuum und eine andere Beziehung erschaffen.
LETTY: Der erste Schritt ist es also, nicht an meiner Fähigkeit zu zweifeln, diese Freiheit zu erschaffen und mich selbst zu akzeptieren.
ELIAS: Und damit aufzuhören, Dich selbst mit dem Versuch herauszufordern, eine bessere Beziehung mit jenem Individuum zu erschaffen.
LETTY: (lacht) Ja. Nun verstehe ich, warum es bei meinem Wunsch, zu ihm zurückzukehren, Augenblicke des Zweifels gab, dass das wirklich das ist, was ich tun wollte.
ELIAS: Richtig. Du suchst Dir jenes Individuum aus, um eine Beziehung und seine Anerkennung zu erleben. Doch das, was Du tatsächlich suchst, ist Deine eigene Anerkennung Deinerselbst.
LETTY: Das ist eine große Herausforderung!
ELIAS: (kichert) Du kannst nun aufhören, nach diesem Warum zu fragen. Ich bin mir gewahr, dass Du diese Frage schon sehr oft an mich gestellt hast, wenn Du für Dich alleine diese Gedanken hegst, und das wird nun überflüssig. In Beantwortung Deiner ständigen Fragen habe ich Dir nun das Warum erklärt, und Du kannst nun aufhören, diese Frage an mich zu projizieren. Ha, ha, ha.
LETTY: Vielen Dank. Und warum fühle ich mich so aufgerührt?
ELIAS: Untersuche diese Emotion. Ich verstehe und sage Dir, dass ich erwarte, dass Michael (Mary) sich ziemlich ähnlich äußern wird. Und nun identifiziere dies. Welche Emotion kommunizierst Du Dir selbst? Welches Signal?
LETTY: Nun, es ist fast Erleichterung, ein bisschen Angst, weil ich auf mich selbst zurückgeworfen bin, und auch fast Dankbarkeit.
ELIAS: Ich verstehe Dich durchaus, und alle drei Interpretationen sind richtig. Du äußerst alle diese Signale. Und was kommuniziert nun die Erleichterung?
LETTY: Dass ich auf mich selbst schauen kann. Diese Erleichterung gibt mir mehr Selbstwert und sagt mir, dass es um mich geht, und dass ich das tun kann statt einen anderen dafür zu gebrauchen.
ELIAS: Und was ist die Furcht?
LETTY: Meine Furcht war es schon immer, dass meine Glaubenssatzsysteme mich irgendwann übernehmen würden. Der Zweifel an meinen Fähigkeiten hängt damit zusammen, und das weiß ich, und Du hast es mir auch schon früher gesagt, dass ich die kleineren oder ruhigeren Äußerungen ignoriere. Ich hege große Erwartungen an mich selbst, und in dieser Beziehung muss ich freundlicher zu mir sein.
ELIAS: Richtig. Und bestätige Dich selbst. Und was kommuniziert die Dankbarkeit?
LETTY: Dass ich bewunderungswürdig bin.
ELIAS: Und Deine Bestätigung Deinerselbst, und das ist die Sanftheit/Freundlichkeit.
LETTY: Elias, Danke für Deine Energie.
Session #1047
Sunday, March 31, 2002 (Private/Phone)