Re: Elias: (Lebens)absicht

11
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


SARA: Ich möchte über meine (Lebens)absicht und über bestimmte Glaubenssätze von mir sprechen. Ich habe versucht, meine (Lebens)absicht zu ermitteln, und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie zu bestimmten Zeiten variiert. Vielleicht mischen sich Glaubenssätze ein, und wir haben zu unterschiedlichen Zeiten auch unterschiedliche Ziele.

ELIAS: Du wirst innerhalb der Wahrscheinlichkeitslinien, die in jedem Fokus erschaffen werden, Deiner (Lebens)absicht folgen, obwohl die Vorgänge, die Du zu erschaffen wählst, scheinbar nicht immer in dieselbe Richtung gehen. Du kannst viele Zugangswege mit unterschiedlichen Handlungen wählen, die alle mit einer individuellen (Lebens)absicht verbunden sind. Es sind lediglich unterschiedliche Äußerungen jener (Lebens)absicht.

Bringe Dich also nicht damit durcheinander, dass Du denkst, in eine bestimmte Richtung voranschreiten zu müssen, um Deine (Lebens)absicht zustande zu bringen. Viele Individuen bewegen sich in ihrem Fokus und schwanken hin zu vielen unterschiedlichen Äußerungen und Richtungen, aber sie bringen ihre (Lebens)absicht im Einklang mit dem größeren Bild zustande, denn die Gesamtheit ihrer (Lebens)absicht umfasst viele unterschiedliche Äußerungen. Lediglich die Grundlinie, der Du folgst, wird konstant bleiben.

SARA: Ich lebe also einfach in der Gegenwart!

ELIAS: Absolut. Ich habe vielen Individuen und auch Dir schon oft geraten, die Aufmerksamkeit innerhalb des Gegenwartsjetzt zu fokussieren und Euch das Zustandebringen aller Eurer Interaktionen und Äußerungen innerhalb des Gegenwartsjetzt zu erlauben, ohne in die Zukunft, auf vergangene Ereignisse oder vergangenes Erschaffen zu blicken, und ohne nach außerhalb von dem zu projizieren, was Ihr im Jetzt erschafft. All Dein Erschaffen in Vergangenheit und Zukunft wird im Gegenwartsjetzt erschaffen, denn es existiert kein anderes Element.

Alle Zeit ist simultan. Obwohl Ihr es so seht als ob Eure Zeit sich linear bewegt und Ihr eine Line von der Vergangenheit zur Gegenwart und Zukunft seht, existiert alles tatsächlich gegenwärtig und wird gegenwärtig erschaffen. Wohin würdest Du Dich also in der Zukunft und in der Vergangenheit projizieren? Denn alles existiert im JETZT.

SARA: Ich fühle mich schon häufiger im Gegenwartsjetzt, beispielsweise dass ich mich von Liebe umgeben fühle und dass es im Universum viele Dinge gibt, die tiefer sind als … nun nicht tiefer als ich, aber die da sind, um mir zu helfen und um mich sicher zu fühlen, und dabei habe ich mich immer sehr wohlgefühlt. Ist es zutreffend, dass das Annehmen eines meiner hauptsächlichen Ziele in diesem Fokus ist?

ELIAS: Bei diesem Umschaltungsprozess gehen alle Individuen auf Eurem Globus in dieser Zeit, an der Ihr in dieser Dimension partizipiert, in Richtung eines Elements ihrer (Lebens)absicht, nämlich der Akzeptanz, was mit dem Umschaltungsvorgang verbunden ist. Das ist sowohl die individuelle (Lebens)absicht eines jeden von Euch als auch die globale und kollektive Absicht.

Das heißt nicht, dass dies der einzige Aspekt Deiner individuellen (Lebens)absicht wäre. Es ist eine Element Deiner (Lebens)absicht im Zusammenhang mit dieser Umschaltung/Wandel, aber jeder von Euch hat auch seine eigene individuelle (Lebens)absicht in Einklang mit der Wahrscheinlichkeiten-Linie, die Ihr für diesen bestimmten Fokus als Euren Wahrscheinlichkeiten-Pool gewählt habt.

Du kannst wählen, einige dieser Wahrscheinlichkeiten zu verändern, und Du kannst auch umziehen nach außerhalb des von Dir gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pools und neue Wahrscheinlichkeiten, die Dein Wahrscheinlichkeiten-Pool nicht umfasst, auf Dich anziehen, aber wenn Du das tust, bleibst Du immer noch im Einklang mit Deiner ursprünglichen (Lebens)absicht für einen bestimmten Fokus. Manchmal wählen Individuen, ihre (Lebens)absicht in einem Fokus zu verändern, aber diese Situation trifft nicht auf Dich zu. Du hast eine bestimmte (Lebens)absicht für diesen Fokus gewählt und folgst ihr innerhalb dieser Wahrscheinlichkeiten und änderst nicht die gewählte (Lebens)absicht.

SARA: Kannst Du mir etwas im Hinblick auf meine (Lebens)absicht helfen? Ich hatte in den letzten Monaten Probleme herauszufinden, was sie ist! (Elias kichert). Ich hatte gedacht, dass es das Annehmen wäre, aber ….

ELIAS: Das heuerst Du im Zusammenhang mit dieser Bewusstseinsumschaltung an. Es ist ein Ansprechen der von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme. Der Vorgang des Ansprechens dieses Glaubenssatzsystems ist das Annehmen

Die (Lebens)absicht ist das Befolgen eines Begehren. Du implementierst Handlungen, um Deine (Lebens)absicht zu erfüllen, aber die (Lebens)absicht selbst ist nicht unbedingt ein Vorgang/Handlung. Sie kann eher mit einem Konzept, einem Ideal oder einer Richtung verglichen werden, doch sie selbst ist kein Vorgang. Das, was getan wird, um die Richtung der (Lebens)absicht zustande zu bringen, ist der Vorgang. Das Annehmen ist eine Handlung. Es ist der Vorgang, der implementiert wird, um individuell gehegte Glaubenssatzsysteme, auch die Deinen, anzusprechen und zu sichten.

Die im Einklang mit Deiner Bewusstseinsfamilie und der Ausrichtung in Deinem Fokus gewählte (Lebens)absicht ist das Erforschen Deiner individuellen, unausgedrückten Kreativitätsaspekte sowie des Selbst und das Äußern wahrer, objektiv geäußerter, miteinander geteilter Spiritualität beim Offerieren von Informationen bezüglich der Bedeutung der Spiritualität im Vergleich mit den Massenglaubenssatzsystemen und dem, was diese für Spiritualität halten. Dies wird Dir hinsichtlich Deiner Richtung etwas mehr Klarheit offerieren. Du erforschst die tatsächliche Spiritualität, und das könnte man als Deine Aufgabe/Suche (quest) im diesem Fokus ansehen. Verstehst Du das, was ich Dir sage?

SARA: Vielen Dank. Als ich 12 Jahre alt war hatte ich eine Art innere Fantasie-Welt, die sich ebenso lebendig und real anfühlt, und ich war fast ständig glücklich. War das Teil meiner (Lebens)absicht?

ELIAS: Richtig. Wir sprachen schon früher darüber, und ich sage Dir nochmals, dass das, was Du erlebt hast, nicht bloß als Fantasie zu sehen ist. Es war vielmehr ein Darbieten an Dich selbst von gewussten Elementen, die in den physischen Fokus miteinbezogen werden können. Dieses Wiedererinnern kannst Du in Deine Entdeckung der Bedeutung wahrer Spiritualität im physischen Fokus und deren zum Ausdruckbringen miteinbeziehen, da es von den offizielle akzeptierten Glaubenssatzsystemen oder Definitionen der Spiritualität abweicht.

SARA: ... Ich nehme an, dass meine Kurzsichtigkeit intensive Themen repräsentiert, die ich nicht abzusprechen wähle, und ich frage mich, ob das mit einem wesentlichen Glaubenssatz oder einer Ansammlung von Glaubenssätzen zusammenhängt.

ELIAS: Hier sind mehrere Vorgänge involviert. Ein sehr starkes Element bei diesem Erschaffen involviert nichts von dem, was Eure Denkprozesse für negativ erachten. Einer der Gründe beim Erschaffen dieser Situation ist es, Dir eine objektive Bildersprache unmittelbar in Verbindung mit Deiner (Lebens)absicht zu offerieren, und deshalb kannst Du Deine Realität nur aus gewissem Abstand sehen. Achte auf diese Bildersprache! Gib Acht auf den Abstand, den Du wählst, um Dein Welt bequem zu sehen, denn das ist signifikant bezüglich Deiner (Lebens)absicht: Dich Dir selbst und Deinem Erforschen der Spiritualität zuzuwenden. Verstehst Du?

SARA: Ja.

ELIAS: Prima. Denn diese Bildersprache bietet Dir die Chance zu sehen, wie Du das im draußen spiegelst, dass die objektive Äußerung in Harmonie mit der subjektiven Bewegung ist.

SARA: Manchmal habe ich das Gefühl, dass Teil meines Problems mit dem Sehvermögen dies ist, dass ich mich zu sehr auf mich selbst und auf meine Probleme fokussiere.

ELIAS: Wir kommen wieder zurück zu Deiner (Lebens)absicht. Du bringst Dich wieder hinsichtlich Deiner (Lebens)absicht durcheinander, denn Du fokussierst Dich teilweise auf das Selbst, was ein starkes Element Deiner speziellen (Lebens)absicht ist, aber Du bringst das durcheinander, indem Du in den Bereich des Zulassens von Einflüssen von Massen-Glaubenssatzsystemen gehst und Dich auf das fokussierst, was Du als Probleme, als negativ, als Unzulänglichkeit oder als Aspekte Deines Fokus erachtest, mit denen Du objektiv nicht zufrieden bist.

Dies sind Bereiche von Glaubenssatzsystemen. Du lässt zu, dass die Glaubenssatzsysteme der Duplizität Deine Wahrnehmung trüben und Dich von Deiner klaren Richtung innerhalb Deiner (Lebens)absicht ablenken. Du konzentrierst Dich auch auf das Selbst und erlaubst Dir, Dich nach Innen zu wenden, was Deine (Lebens)absicht ist, aber Du gehst auch mit Deinen Glaubenssatzsystemen nach innen und sprichst diese nicht unbedingt an.

SARA: Fühle ich mich deshalb manchmal deprimiert?

ELIAS: Richtig.

SARA: Weil ich mich auf negative Dinge fokussiere?

ELIAS: Auch weil Du nach draußen projizierst, nicht nur innerhalb von Zeitbezugssystemen - was Du tust – sondern auch teilweise im Jetzt, und auch auf Elemente, die Du als außerhalb Deinerselbst siehst, bei denen Du Kontrollprobleme hast. Es ist unnötig, Dich selbst oder irgendeinen Aspekt Deiner Realität, irgendein Individuum oder irgendeine Situation zu kontrollieren. Das wäre wieder das Fortsetzen eines Glaubenssatzsystems, dass es in Deinem Fokus oder in Deiner Dimension Elemente gäbe, die der Kontrolle bedürfen oder außer Kontrolle wären.

[session 289, June 23, 1998]

Re: Elias: (Lebens)absicht

12
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der nachfolgende Text ist auch schon in diversen anderen Threads vorhanden)

SUE: “...kannst Du mir sagen, was mein (Lebens)absicht in diesem Leben ist?

ELIAS: In diesem bestimmten Fokus hast Du zwei (Lebens)absichten.

Eine (Lebens)absicht ist es, dieser Bewusstseinsumschaltung Energie zu verleihen. Das heißt nicht unbedingt, dass Du dazu neigst, diese Informationen vielen Individuen kundzutun oder dass Du sie zu diesen verlocken möchtest, sondern dass Du dem ganzen Umschaltungsprozess innerhalb des Bewusstseins automatisch über das Ansprechen Deiner eigenen Äußerungen, durch Dein Bemerken und Vorankommen und Deine Erlaubnis an Dich, Prozesse/Vorgänge dieser Umschaltung Dir selbst gegenüber zu äußern, Energie verleihst.

Deine Fokus-(Lebens)absicht ist es, Elemente dieser Umschaltung zu erleben, da diese Bewusstseinselemente Dich faszinieren, und Deine Faszination neigt dazu, Dir die Erkenntnis Deiner eigenen Fähigkeiten, Deiner Handgriffe und Deiner eigenen Verspieltheit bei vielen dieser Umschaltungsvorgänge zu offerieren.

Des leichteren Verständnisses halber mag ich vielleicht eine ganz andere Terminologie für Euch gewählt haben, aber ich offeriere Dir nun absichtlich eine etwas andere Terminologie. Ich bin mir bewusst, dass ich gesagt habe, dass Individuen sich in dieser sowie in allen anderen physischen Dimensionen lediglich der Erfahrung halber fokussieren. Das, was ich Dir nun sage, ist minimal anders.

Ja, Du hast gewählt, Dich hier der Erfahrung dieser Dimension halber zu manifestieren, aber mit Deinem Schwerpunkt fokussierst Du Deine Aufmerksamkeit darauf, spielerische Prozesse bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung zustande zu bringen, während viele Individuen sich angestrengt um Dinge bemühen, die in Deinem physischen Fokus mühelos getan werden können. Wenn Du Dir erlaubst, Dein eigenes Gewahrsein zu öffnen, besitzt Du die Fähigkeit, mühelos in diese Richtung zu gehen. Insofern kannst Du Deiner individuellen (Lebens)absicht nachkommen, wenn Du Dir bei Deinem Vorankommen Mühelosigkeit offerierst.

Die Leute fragen ständig, wie sie außerkörperliche Erfahrungen erschaffen, sich an ihre Traumsymbolik erinnern, meditieren und visualisieren können, alles Vorgänge, die Ihr als übersinnlich anseht, diese geheimnisvollen Eigenschaften und Erfahrungen, die die Leute als so schwer erreichbar ansehen! Du hast in Deinem Fokus die Fähigkeit, diese Erfahrungen zustand zu bringen, und Deine Aufmerksamkeit neigt aus spielerischen Gründen in diese Richtung.

Nicht dass Du angesichts Deiner individuellen (Lebens)absicht solche Aktivitäten oder Erfahrungen also sehr spirituell erachten würdest, aber sie sind unterhaltsam und spielerisch, und aufgrund Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus bist Du bestrebt, beim Erschaffen dieser Art von Ereignissen das Spielerische zu erleben.

Und deswegen wirst Du auch anderen Individuen auf Ihre Frage nach “Methoden” für diese Erfahrungen Instruktionen offerieren können, aber bei dem, was Du ihnen offerierst, wirst Du nicht zu großem Ernst tendieren oder ihnen feierliche Methoden zur Förderung ihrer Spiritualität nennen sondern sagen, dass dies spielerische Aspekte und Elemente der Bewusstseinsumschaltung sind, die Spaß machen, was Du Dir selber sowie auch anderen sagen wirst. Dies wäre die Richtung Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus, und insofern sprichst Du in Dir Elemente der Furchtsamkeit und Glaubenssatzsysteme an, die als Zwänge/Hindernisse bei Deinem Vorankommen gewirkt haben.

Bedenke, dass es nicht Deine (Lebens)absicht ist, Dich lediglich in diesem bestimmten Jetzt zu äußern. Deine (Lebens)absicht ist nicht neu, und sie funktioniert seit Anbeginn Deiner Manifestation in diesem Fokus, und obwohl Du vielleicht nicht in die Richtung gegangen bist, dies objektiv und insgesamt in Deinem Fokus auf diese Ebene zu bringen, hast Du Dir doch viele Elemente des Erschaffens sowie Äußerungen anderer Individuen und auch andere gedanklicher Organisationen angesehen, die Du als ziemlich unnötig und dumm ansiehst! (grinst)

Insofern hast Du durchgehend in Deinem Fokus Elemente Deiner (Lebens)absicht, da Du erkennst, dass viele Äußerungen keine Rolle spielen, und es spielt auch keine Rolle, dass Du diese Gedanken und Gefühle nicht vielen Leuten gegenüber geäußert haben magst, denn Du bist der Ansicht, dass viele Schöpfungen anderer Individuen mitsamt deren Konflikten und deren Ernsthaftigkeit ziemlich unnötig sind, was wiederum das Äußern Deiner eigenen Verspieltheit ist.

SUE: Das ist sehr einleuchtend. Schon seit meiner frühen Kindheit war ich von diesen Dingen fasziniert, und ich habe alles über Geister und Hellseherei gelesen, was ich in die Hand bekommen konnte. Obwohl es Zeiten gab, wo ich versuchte, davon Abstand zu nehmen, hat mich dieses Thema immer interessiert, und ich verspüre keinen großen Bedarf, in spiritueller Hinsicht Fortschritte zu machen. Es macht mir Spaß, mit diesen Dingen zu spielen. Das, was Du sagst, erinnert mich daran, wenn ich Übungen mache, um meine eigenen Gefühlsklänge, den meiner Essenz oder was auch immer zu spüren, und was dabei herauskam war der Wunsch zu lachen, einfach viel Humor/Komik. Passt das zu dem, was Du sagst?

ELIAS: (kichert) Ja, sehr, denn das ist ein Element Deiner eigenen Verspieltheit. Du bist von diesen Äußerungen und Fähigkeiten fasziniert, aber die Faszination neigt zur Verspieltheit und zum Experimentieren und nicht zu der großen Ernsthaftigkeit, mit der die Massenglaubenssatzsysteme die Spiritualität umgeben, weshalb Du diese Art der Äußerungen erschaffst.

SUE: Ich verstehe. Ja, manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich dies ernsthafter angehen und diese Dinge studieren und mich mehr bemühen sollte, aber dann scheint mir das der falsche Weg zu sein, dies anzugehen.

ELIAS: (kichert) Bringe Dich nicht durch die Massenglaubenssatzsysteme bezüglich der Spiritualität und das, was Du äußern solltest, durcheinander, denn mit Deiner Verspieltheit machst Du es durchaus perfekt.

[session 338, November 10, 1998]



(der nachfolgende Text ist auch schon in diversen anderen Threads vorhanden)

KRISTIN: Okay! Ich fange an, meine (Lebens)absicht etwas besser zu verstehen. Kannst Du mir helfen, noch mehr davon zu verstehen? Was ist meine (Lebens)absicht in diesem Leben und wie kann ich mein Potential noch besser erfüllen?

ELIAS: Du erfüllst Deine (Lebens)absicht und Deine Werterfüllung, und Du magst weiterhin effizient in diese Richtung gehen, wenn Du Deine eigenen individuellen Glaubenssatzsysteme ansprichst und umziehst zu einem noch größeren Akzeptieren des Selbst, denn wenn Du dies zustande bringst, erhöhst Du auch die von Dir auf andere Individuen projizierte Energie und bietest ihnen ein Beispiel in der Art des kleinen Schösslings, was ihnen die Chance bietet, auch auf das eigene Selbst zu blicken, und so wird innerhalb des Bewusstseins Einfluss ausgeübt, dass Du ihnen Energie für ihr eigenes Akzeptieren des Selbst und das Vertrauen in ihre eigenen Schöpfungen verleihst.

Deine (Lebens)absicht in diesem bestimmten Fokus stimmt sehr mit dieser Bewusstseinsumschaltung überein. Durch Deine (Lebens)absicht offerierst Du anderen Individuen – einschließlich den Milumet – das Beispiel und die Information, dass echte Spiritualität keine Aktion ist, die man erwirbt und die außerhalb von Euch selbst wäre, sondern dass Spiritualität vielmehr das ganze Selbst, physisch und nicht-physisch, in Harmonie umfasst, und dass kein Aspekt des Selbst als unspirituell abgewertet wird und dem eigenen Selbst erlaubt wird, sich in Freiheit, Spontaneität und Vertrauen in die eigenen Schöpfungen eines jeden Individuums zu bewegen und sich nicht unbedingt nach Massen Glaubenssatzsystemen zu richten. Verstehst Du?

KRISTIN: Ja, das tue ich. Ich bin zweifellos eine Lernende, aber teilweise auch ein Lehrer.

ELIAS: Durchaus.

KRISTIN: Okay, aber gleichzeitig richte ich mich noch nach manchen Massen-Glaubenssatzsystemen, die mir im letzten Jahr viel Kummer gebracht haben. Ich spreche hier von meinen Angstattacken und dem Gefühl, verantwortlich zu sein für…Kannst Du mir helfen, dies etwas klarer zu sehen? Ich möchte an den Bereichen arbeiten, wo ich mich noch verbessern muss.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, das Selbst mehr zu akzeptieren und Deinen eigenen Äußerungen und Deiner eigenen Kreativität mehr zu vertrauen, wirst Du auch anfangen, Deinen Griff auf diese Probleme und diese Glaubenssatzsysteme zu lockern. Denke daran, dass jedes Glaubenssatzsystem sehr viele Aspekte hat. Wenn Du Dir erlaubst, alle unterschiedlichen Vögel in jedem dieser Glaubenssatz-Vogelkäfige zu sichten, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, wie viel effizienter es sein kann, wenn Du aufhörst, diese Vögel weiterhin zu füttern und Du ihnen erlaubst, frei aus diesen Vogelkäfigen fortzufliegen.

Immer wenn Du Konflikt oder Verwirrung erlebst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Glaubenssatzsystem richten und sehen, welchem Vogel Du im Augenblick Deine Aufmerksamkeit widmest, und insofern magst Du darauf verzichten, diesen bestimmten Vogel weiterhin zu füttern und kannst Dir mehr Äußerungsfreiheit erlauben, was Dein Vertrauen in Dein Selbst bestärken wird.

Ich habe Dir gesagt, dass Du das Akzeptiere des eigenen Selbst jedes Mal verstärkst, wenn Du Dir den Erfolg Deines eigenen Vertrauens zu sehen erlaubst, und auf diese Weise ziehst Du immer effizienter in die Mühelosigkeit eigener Äußerungen um, was das Äußern Deiner (Lebens)absicht in diesem bestimmten Fokus verbessern und Einfluss nehmen wird auf das Aufhören Deines Erschaffens von Konflikten. KONFLIKTE SIND UNNÖTIG. Sie sind eine Manifestation der Beschränkungen, die Ihrem Euch selbst in Übereinstimmung mit Euren eigenen Glaubenssatzsystemen auferlegt.

Denke an den Einfluss und die Äußerung Deiner Milumet Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit und lass sie zu und erinnere Dich daran, dass Glaubenssatzsysteme als Käfig neutral sind. Urteile also nicht über Glaubenssatzsysteme, indem Du Dir sagst, dass diese gut oder schlecht wären, und dass bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert werden müssen. Erlaube Dir einfach, Deine eigene Spiritualität zum Ausdruck zu bringen in der Erkenntnis, dass Konflikte durch Eure Äußerung von Aspekten von Glaubenssatzsystemen entstehen, über die Ihr urteilt, wodurch Ihr das Glaubenssatzsystem der Duplizität verstärkt.

KRISTIN: Gibt es einen bestimmten Glaubenssatz, mit dem ich anfangen kann?

ELIAS: Du kannst mit dem Glaubenssatz der Verantwortung anfangen. Dieses Glaubenssatzsystem enthält sehr viele Aspekte, so wie auch viele andere von ihnen. Die Käfige enthalten also sehr viele Vögel, die sich durchaus effizient verkleiden oder tarnen mögen. Der Vogel der Rechtfertigung bringt sich sehr effizient auf gleiche Linie mit vielen Vögeln im Käfig der Verantwortung/Verantwortlichkeit.

Sei also gewarnt bezüglich der Aspekte, die Du als gut erachtest und fokussiere Dich nicht unbedingt so intensiv auf solche Bereiche des Glaubenssatzsystems, die Du als schlecht erachtest, denn die von Dir in diesem Glaubenssatzsystem der Verantwortlichkeit als negativ identifizierten Vögel präsentieren sich auf offensichtliche Weise. Aber die Vögel, die sich als „gut“ verkleiden, sind nicht ganz so offensichtlich, weil Du sie automatisch akzeptierst und weiterhin füttert. Deshalb ist Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt objektiv auf ein Sichten der Vögel gerichtet, die Du für gut hältst.


[session 352, January 13, 1999]

Re: Elias: (Lebens)absicht

13
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


MIKE: …Ich frage mich, warum ich mir diese Bildersprache präsentiere, wenn dies, wie Du sagst, nicht Teil meiner (Lebens)absicht ist? (Es ging um die Wahrscheinlichkeit eines Lotterie-Gewinns.)

ELIAS: Ah! Du kannst innerhalb Deiner (Lebens)absicht bestimmte Handlungen zustande bringen, und sie mögen anderen Handlungen ähnlich sein, die nicht innerhalb Deiner (Lebens)absicht sind. Du kannst Handlungen wählen, wo ich Dir sage, das sie nicht innerhalb Deiner (Lebens)absicht sind, und der Grund ist in Deiner Motivation zu sehen, was ich Dir schon früher sagte. Es sind nicht unbedingt die Handlung oder das Bedürfnis selbst, deren Zustandekommen verhindert wird, sondern es ist die zugrunde liegende Motivation, die nicht unbedingt mit Deiner (Lebens)absicht in Einklang sein mag, weshalb Du Dein Bedürfnis vielleicht nicht verwirklichen kannst. Und wenn Du Deine Motivation änderst, magst Du ein sehr ähnliches Bedürfnis verwirklichen können. Verstehst Du?

MIKE: Ja. Und wie kann ich eine von mir angestrebte Schöpfung in meine spezifische Absicht integrieren?

ELIAS: Betrachte einmal Dich selbst und Dein effizientes Erschaffen im Vergleich mit Deinem nützlichen Erschaffen. Hier besteht ein großer Unterschied. Manche Richtungen und Vorgänge, die Du im physischen Fokus anheuerst, mögen zwar für Dich nützlich aber nicht unbedingt effizient sein, und obwohl sie für dich nützlich sein mögen, können sie Konflikte involvieren. Effizienz involviert keinen Konflikt. Konflikt ist ineffizient, aber er ist nützlich … manchmal. Wenn Du Deine Mühelosigkeit bei manchem Erschaffen betrachtest, mag sie Dir Informationen über Deine Erschaffens-Motive offerieren.

Ich möchte keine Glaubenssätze auf den von Euch als Selbstsucht oder als Ich-Bezogenheit bezeichneten Gebieten bestärken, einem Aspekt Eurer Glaubenssatzsysteme, der stark mit der Duplizität verknüpft ist. Aber ich sage Dir, dass Du in Deiner Realität jene Elemente materialisieren wirst, die Dir nützlich sein werden, und sie werden auch für Dein Bewusstsein nützlich, und sie werden ein Schritt hin zu neuen Entdeckungen sein.

Lass mich Dir sagen, dass die letztere Komponente sehr wichtig ist, denn Du kannst jede Richtung erschaffen und jedes Element in Deiner Realität materialisieren, und es spielt keine Rolle, ob Du es als gut oder als schlecht kategorisierst. Du kannst jede Handlung erschaffen, und es spielt keine Rolle, ob Du sie als hilfreich oder verletzend etikettierst, denn das alles sind Eure Glaubenssätze.

Ich bin mir gewahr, dass ich in Eurer Sprache oft Worte wie hilfreich oder verletzend verwende, doch diese Worte offeriere ich auch innerhalb der Schranken Eurer Glaubenssätze, denn Ihr habt Eure Denkprozesse und Verhaltensweisen nicht von Euren Glaubenssatzsystemen getrennt, weshalb dies das ist, was Ihr versteht.

Jeder von Euch erschafft viele verschiedene Handlungen in seinem Fokus. Einige davon seht Ihr als positiv, andere als negativ. Das spielt keine Rolle, denn beides kann für Euch sowie auch für Schöpfungen innerhalb des Bewusstseins und bei Counter-Part-Vorgängen nützlich sein. Aber manchmal erbringen bestimmte Elemente Eures Erschaffens nicht unbedingt ein neues Forschungselement für Eure Fähigkeiten und für Euer Bewusstsein.

Obwohl Ihr scheinbare Wiederholungsvorgänge in Eurer physischen Dimension beobachten könnt, ist es tatsächlich keine vollständige Wiederholung, denn einige Element des Vorgangs unterscheiden sich, was innerhalb des Bewusstseins ein neues Forschungselement erbringt.

Ich sage Dir, dass Du als Essenz und Bewusstsein in einem kontinuierlichen Zustand des Werdens und des Erkundens bist. Es ist sozusagen sinnlos, Wiederholungserkundungen zu erschaffen, denn Ihr habt das bereits erforscht. Es ist sozusagen sinnlos, den gleichen Vorgang oder das gleiche Element Eurer Realität wiederholt zu erschaffen, da das nicht unbedingt für Euch nützlich ist. Ihr habt Euch das Erlebnis und die Information bereits offeriert, und es wurde innerhalb der Essenz bereits assimiliert. Deshalb ist es unnötig für Euch, den gleichen Art Vorgang erneut zu erschaffen.

Was nun Deine Bemühungen anbelangt, so ist das in Deinem Fall nicht unbedingt eine solche Situation. Aber da Deine Motivation bei manchem Erschaffen die Gleiche ist, wäre das ein nicht unbedingt nützliches Wiederholungselement, da Du Dir keine an sich neue Erkundung erlaubst.

So wie Du derzeit von diesem Thema objektiv gelangweilt wirst, langweilt sich Dein Bewusstsein schnell beim Versuch von Wiederholungsvorgängen oder bei wiederholten Motivationen, denn das ist nicht anregend und bringt kein „Werden“ im Zuge einer kontinuierlichen Erkundung zustande. Verstehst Du?

MIKE: Ja. Okay, ich begreife es ein nun mehr, aber ich frage mich immer noch, was meine Motivation in ähnlichen Situationen sein sollte?

ELIAS: Was siehst Du derzeit als Deine Motivation.

MIKE: Ich denke, sicher zu seiner, finanzielle Stabilität zu haben, um das zu tun, was ich tun möchte. Ich habe ein unsicheres Gefühl, was meine Motivation ist. Ich habe noch nicht einmal ein sicheres Gefühl dafür, was das ist.

ELIAS: Höre Dir das an, was Du gesagt hast! Es stimmt, dass Deine Motivation ein Sicherheitselement involviert, das Du beim Zustandebringen dieses Vorgangs erlangen würdest. Und deshalb sagte ich Dir schon mehrmals: Untersuche Deine Motivation, denn hier gibt es einen erheblichen Aspekt von Glaubenssätzen bezüglich dieses Sicherheitsnetzes, das Du jedoch nicht brauchst.

MIKE: Das wäre also der gesuchte Glaubenssatz?

ELIAS: Ja, denn das, was Du mit dieser Motivation, diesem Denken und Deiner Orientierung an diesem Glaubenssatz äußerst, ist dass Du Schutz brauchst, was auch äußert, dass Du nicht sicher und nicht angemessen versorgt wärst und darüber hinaus, dass Dein Universum nicht sicher ist solange Du nicht die Kontrolle darüber ausübst.

(Der Wunsch nach) Sicherheit äußert ein Begehren, Deine Situationen, Deine Umgebung und alle Deine Äußerungen in Deinem Fokus zu kontrollieren, was unnötig ist. Wenn Du auf Deine Fähigkeit vertraust, physisch objektiv in Deinem Fokus zu erschaffen, ist diese Sicherheitselement unnötig, denn was sollte Dir schon fehlen, was Du nicht selbst besorgen könntest?

Denn Du bist fähig, jedwedes von Dir gewünschte und gewählte Element zu erschaffen, wenn Du jedoch vom Wunsch nach Kontrolle motiviert wirst, bewegst Du Dich im Widerspruch zu Deinem natürlichen Fließen, dem Annehmen und Vertrauen in das Selbst und auch zu Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus, anderen Individuen ein Beispiel zu offerieren und sie sozusagen zu lehren, wie sie sich in ihrem Fokus effizienter bewegen und Bereiche ihres Erschaffens ansprechen können, die ineffizient aber nützlich sein mögen. Verstehst Du?

MIKE: Ja, sehr gut, jetzt nachdem Du es mir klargemacht hast. Dieser Glaubenssatz war dieses dicke Ding, das diesem Verhindern zugrunde lag.

ELIAS: Richtig. Lass uns Deine Situation bei dem von Dir geschilderten Vorgang betrachten, wo Du den Zeh ins Wasser steckst. Du bist Dir nicht sicher. Du versuchst es, gehst voran und wieder zurück in Deiner Unsicherheit und dem Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit, doch das sind Äußerungen fehlenden Annehmens und fehlenden Vertrauens in das Selbst.

Es gibt da diesen Unterschied zwischen dem Individuum, das sich über die Klippe lehnt und in die Tiefe blickt und sich fragt, ob es versucht, von dieser Klippe zu springen, ohne in der Tiefe zerschmettert zu werden, und dem anderen Individuum, das einfach darauf vertraut, dass es sich vor keinem Element fürchten muss, und dass es keine Sicherheit anheuern und wählen muss, denn es wird nicht zu Schaden kommen, wenn es sich selbst vertraut und sich selbst annimmt im Wissen, dass es jedwedes Element seiner Wahl erschaffen kann, wenn es von der Klippe springt. (bildlich gesprochen)


[session 388, April 27, 1999]

Re: Elias: (Lebens)absicht

14
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

JEN: Derzeit scheine ich mir mannigfaltige Freiheit zu offerieren. Ich bin von restriktiv und unfrei zu viel Freiheit umgezogen, was großartig ist, aber manchmal ist das auch etwas bangemachend, denn ich suche nach meiner (Lebens)absicht, und es ist etwas verunsichernd, sie nicht zu kennen.

ELIAS: Margarite [Jen], derzeit stellen sich viele ähnliche Fragen bezüglich ihrer (Lebens)absicht, und sie streben auf ähnliche Weise danach, sie zu identifizieren. Eure (Lebens)absicht ist nichts, was Ihr sucht. Sie IST bereits. Ihr identifiziert Eure (Lebens)absicht indem Ihr Euch erlaubt, Euch selbst im Verlauf der Gesamtheit Eures Fokus zu betrachten.

Die (Lebens)absicht eines individuellen Fokus erschafft Ihr als die Forschungsrichtung seiner Erlebnisse. Ihr leitet also Eure (Lebens)absicht vom Anbeginn Eures Eintritts in Eure Manifestation an ein und verwirklicht sie. Diese (Lebens)absicht äußerst Du bereits. Sie wird über die Gesamtheit Deines Fokus hinweg geäußert, denn wenn Du sie nicht äußern würdest, würdest Du für Dich keine Werterfüllung erschaffen, und wenn Du das nicht tust, stirbst Du, weil es kein Argument für das Weitermachen gibt, wenn Du Deine Werterfüllung nicht länger äußerst und erschaffst, die durch Deine (Lebens)absicht zustande gebracht wird.

Wenn Du Deine (Lebens)absicht in einem bestimmten Fokus erkennen möchtest, suche nicht danach, was Du tun, zustande bringen oder erschaffen solltest oder auch zu erschaffen wünschst sondern sieh Dir vielmehr das an, was Du bereits erschaffen hast und am Erschaffen bist und welches Erschaffen Du fortsetzt, und viele Deiner Erlebnisse werden sie bestätigen. Sie sind Beweise Deiner (Lebens)absicht.

Jeder kann seinen Fokus aus den erinnerten Erlebnissen und Richtungen betrachten, aus seinen eigenen Drängen und Bewegungen als Kleinkind und als Kind und während seiner Entwicklung bis zu dem hin, was Ihr als Erwachsene anseht. Es gibt ein zugrundeliegendes Thema, das sich während der Gesamtheit Eures Fokus fortsetzt. Es ist kein Ziel sondern eine Richtung der Energie. Viele missverstehen ihre (Lebens)absicht und definieren diese Strömung als Ziel und als ein Element ihrer selbst, das der Grund ihres Seins wäre. In Wirklichkeit ist der Grund Eures Seins zu SEIN.

JEN: Ziemlich unromantisch!

ELIAS: Aber aus Eurem Sein heraus erschafft Ihr Richtungen und eine Strömung in eine bestimmte Richtung hin. Das ist eine weitere Übung des Euch mit Euch selbst Vertrautmachens.

Öfters offeriere ich einem Individuum eine objektive Erklärung seiner (Lebens)absicht, wenn ich erkenne, dass seine Aufmerksamkeit nicht in die Richtung des eigenen Erforschens geht und es sich nicht erlaubt, seine eigene (Lebens)absicht zu identifizieren, weil die von ihm im seinem individuellen Fokus gewählte Persönlichkeit und Äußerungen beim Erforschen zu vermehrter Frustration führen und es die Motivation seines Erforschens nicht versteht.

Andere mögen in Anbetracht ihrer Persönlichkeit und manchmal auch der Einflüsse ihrer Bewusstseinsfamilien-Äußerungen ihre Erkundungen leichter betreiben, und dann schlage ich ihnen vor, sich selbst herauszufordern, um ihre (Lebens)absicht zu entdecken. In dieser Hinsicht erforschst Du bereits sehr vieles in Dir.

JEN: Ja, ich habe mir ein ganzes Jahr freigenommen und mein Leben radikal verändert.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, und Du neigst durchaus zu solchen Vorgängen und hast Deine Energie sehr intensiv darauf konzentriert, mit Dir selbst, mit Deiner Energie und Richtung vertraut zu werden.

Du lenkst Deine Aufmerksamkeit auf Richtungen, um Deine (Lebens)absicht zu identifizieren, was nicht unbedingt Deine Frage beantworten wird, da Du nicht eine Richtung als zugrundeliegendes Thema suchst, was bereits in Deinem gesamten Fokus geäußert wird, sondern Du willst eine NEUE Richtung identifizieren. Und wenn Du Dir dies erlaubt hast, wirst Du sagen, dass es Deine (Lebens)absicht ist, weil Du entdeckt hast, welche Strömungsrichtung Du wählen möchtest. In gewisser Weise ist das dasselbe, denn entweder möchtest Du die Richtung finden, um die (Lebens)absicht zu entdecken, oder Du möchtest die (Lebens)absicht ermitteln, um Dir die Richtung zu offerieren.

JEN: Ich denke, dass ich für das Letztere plädiere.

ELIAS: Ha, ha, ha! Deshalb sagst Du: „Elias, was ist meine Absicht, damit ich die Richtung wählen kann, in die ich gehen kann!“ (lacht)

JEN: Nein, ich weiß, dass wir nicht die Wahrsagestraße nehmen! (crystal ball road)

ELIAS: Ha, ha, ha!

JEN: Es ist bizarr, an diesem Standort zu sein und solch große Auswahlmöglichkeiten bezüglich meines weiteren Wegs zu haben. Die Entscheidung kommt näher, ob ich wieder einen Ganztagsjob annehme oder was auch immer, und ich kann das tun und sehen, wohin es führt, aber im Inneren weiß ich, dass das nicht wirklich der Weg ist, den ich einschlagen möchte. Ich komme wieder auf die spirituelle Komponente oder den spirituellen Pfad zurück, dem ich folgen möchte, aber ich kann ihn noch nicht sehen. Es ist einfach noch nicht klar für mich, und manchmal ist das frustrierend.

ELIAS: Lass uns weiter über Deine (Lebens)absicht sprechen. Entferne die Identifizierung „spirituell“ und erlaube Dir, das Deinem Fokus zugrundeliegende Thema zu sehen. Du hast in Deinem Fokus gewählt, objektiv verschiedene Richtungen zu verfolgen. Du hast die Erfahrung und Wahrnehmung erschaffen, dass Du eine zu verfolgende Richtung in Dir selbst entwerfen wirst. Wenn Du diese erschaffst, fängst Du eine Bewegung/Strömung an und fokussiert Deine Aufmerksamkeit spezifisch und intensiv in diese Richtung und gibst Dir sozusagen ein Ziel. Das hat Dich während Deines ganzen Fokus motiviert.

Egal ob Du das Ziel als klein oder als groß identifizierst, ist es eine Richtung, die Du als Handlung wahrnimmst, die zu bewältigend wäre, und bei jeder dieser Strömungen bringst Du das zustande, was Du Dir vorgenommen hast, und sobald dies getan ist, richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf eine neue Eroberung. Die Spiritualität ist die neue Eroberung. Sie ist nicht die (Lebens)absicht. Die (Lebens)absicht ist die Richtung, die Bewegung, die Du erschaffst und das, was Du Dir selbst offerierst und auch das, was Du Dir als Bewusstseinsäußerung in der Strömung dieser (Lebens)absicht offerierst.

Derzeit präsentierst Du Dir das, was Du als eine enorme Herausforderung erachtest. Du hast wieder die wahrgenommenen Herausforderung vollendet und Dein Ziel vollbracht, und jetzt präsentierst Du Dir eine neue Herausforderung, eine neue Richtung und ein neues Ziel. Du nimmst es so wahr, dass dieses Ziel wesentlich größer ist als die anderen, und es involviert auch mehr Erkenntnis Deiner Äußerungen im Einklang mit Deiner Bewusstseinsfamilien-Zugehörigkeit innerhalb der unendlichen Weite dieser Forschungsrichtung.

Du erlaubst Dir wesentlich mehr Erkenntnis Deinerselbst, aber beim Identifizieren Du gehst auf die gewohnte Weise vor. In allen Deinen früheren Unterfangen hast Du eine singuläre Richtung identifiziert und Dein Aufmerksamkeit diesbezüglich stromlinienförmig gemacht. Was die neue Richtungs-Wahl anbelangt, erkennst Du deren enormes Ausmaß, was Dich verwirrt, denn Du erkennst die Fülle Deiner Auswahlmöglichkeiten.

Das Gewohnte sagt Dir: „Wähle einen spezifischen Zugangsweg. Richte die Aufmerksamkeit geradlinig auf einen Bereich.“ Aber das Gewahrsein, das Du Dir jetzt offerierst, da Du mehr mit Dir selbst vertraut wirst, reibt sich am Gewohnten, denn ehrfürchtig erkennst Du auch die Weite von dem, was Du erforschen kannst und dass ein einziger Zugangsweg allzu einschränkend sein könnte. Warum solltest Du also nicht noch mehr als bloß einen Zugangsweg anheuern?

Das Gewohnte sagt Dir: „Wähle einen bestimmten Zugangsweg. Richte Deine Aufmerksamkeit zielgerade auf einen Bereich aus.“ Aber das Gewahrsein, das Du Dir jetzt mit diesem mehr mit Dir selbst vertraut Werden offerierst, reibt sich am Gewohnten, denn Du bist auch voller Ehrfurcht vor der Weite dessen, was Du erforschen kannst, weshalb Dir dieser einzige Zugangsweg einschränkend zu sein scheint. Weshalb heuerst Du nicht einfach noch mehr als einen Zugangsweg an?

JEN: Das wäre eine Möglichkeit. Mary und ich sprachen über gesellschaftliche und ähnliche Glaubenssätze, und ich bin mir gewahr, dass ich zulasse, dass diese schwer auf mir lasten. Ich denke, dass ich bei der Energie der Massen Glaubenssatzsysteme wählen kann, ganz gleich, ob es um die Familie oder um die Arbeit geht, ob ich danach greife und mir erlaube, diese Energie anzuheuern. Bombardiert uns diese Energie immer? Oder ist sie einfach dort draußen, und wir greifen sozusagen danach? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe die von Dir geschilderte Symbolik. Energie bombardiert Dich nicht, und auch Deine Glaubenssätze bombardieren Dich nicht.

JEN: Okay. Wir greifen fast danach.

ELIAS: Ja, Ihr zieht auf Euch selbst an. In manchen Situationen äußert Ihr manche Glaubenssätze offensichtlicher als andere Glaubenssätze. Eure Glaubenssätze sind andauernd in Euch präsent, aber sie werden nicht andauernd geäußert. Ihr zieht Schöpfungen/Erschaffen auf Euch an, ob als Situationen, Umstände, Interaktionen mit anderen Individuen oder als Engagements mit Euch selbst, die bestimmte Glaubenssatzäußerungen anheuern, und Ihr wählt jeden dieser Vorgänge. In jedem Augenblick wählt Ihr, welcher Glaubenssatz geäußert wird.

Ich meine es ganz wortwörtlich, wenn ich sage, dass Ihr in dieser physischen Dimension manifest seid, um das Erleben der Energie und des Bewusstseins zu erforschen, das bei dieser physischen Manifestation angeheuert wird, und Eure Glaubensätze sind ein Zugangsweg, um das, was Ihr in der physischen Manifestation handhaben könnt, zu erforschen.

Wenn ich von Familie spreche, meine ich Eure Orientierung an und Zugehörigkeit zu Bewusstseinsfamilien und nicht die physische Äußerung Eurer Familienmitglieder oder Familieneinheit und der Glaubenssätze bezüglich der Familie, denn ich erkenne auch, dass Ihr mit Glaubenssätzen bezüglich der Familieneinheit und deren Erschaffen Ball spielt. (grinst)

JEN: Ja, auch hinsichtlich der entsprechenden Massen-Glaubenssatzsysteme.

ELIAS: Durchaus.

JEN: Ja, sie sind wirklich riesig.

ELIAS: Ja, das stimmt. Das ist eine Äußerung, die rund um Euren Globus herum offeriert wird.

JEN: Das ist gewiss eine harte Nuss, zweifellos eine, die für mich herausfordernd ist, aber ich erkenne auch, dass ich wähle, diesen Glaubenssatz für mich herausfordernd zu machen, weil ich ihn einerseits annehme oder vielmehr nicht annehme und wirklich bekämpfe. Und dann frage ich mich, warum ….

ELIAS: Versuche, diesen Glaubenssatz anzusprechen.

JEN: Ja, denn wenn meine Wahl im Widerspruch zum Massen Glaubenssatzsystem steht, habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mehr Energie auf meinem Pfad ausüben muss, weil er im Widerspruch dazu ist.

ELIAS: Das ist eine Glaubenssatzäußerung, die viele Individuen hegen, nämlich dass Ihr viel mehr Energie für den Kampf braucht, wenn Ihr Euch außerhalb der Massen-Glaubenssätze bewegt oder wählt, Euch in Eurem individuellen Fokus anders als die offiziell akzeptierte Realität Eurer Gesellschaft zu manifestieren …

JEN: Aber das ist nicht wahr?

ELIAS: Nein.

JEN: Denn man erschafft sich noch mehr Schwierigkeiten, wenn man diesen Unterschied energetisch anfacht?

ELIAS: Ja, und das ist wieder ein Beispiel für das, worüber wir zuvor sprachen, für Vertrauen und für das Annehmen des Selbst. Wenn Ihr mit Euch selbst vertraut werdet und das Selbst vermehrt annehmt, erschafft Ihr weniger Vergleichen mit anderen.

JEN: Stimmt. Genau das ist der Schlüssel. Dieses Vergleichen ist enorm.

ELIAS: Und es geschieht automatisch. Es ist ein Weg des Evaluierens Eurerselbst, mit dem Ihr Euren Wert und Eure Position einschätzt.

JEN: Zuvor hatte ich eine Anstellung und eine gesellschaftlich höhere Position. Und deshalb steigt manchmal diese Angst in mir auf: „Ich habe diese Stellung nicht mehr, weshalb ich kein nützliche Individuum für diese Gesellschaft bin.“ Aber ich weiß schon, was Du sagen wirst! (lacht)

ELIAS: Ah, tatsächlich? (grinst) Lass uns einmal diese Äußerung betrachten und auch auf die anderen anzusprechenden Bereiche anwenden, auf die Familie und auf das Erschaffen dieser Familieneinheit in Eure physischen Äußerung.

Du hast Dein vorherige Ziel vollendet und hinter Dir gelassen. Du hast Dein Ziel und Deine Richtung bezüglich von dem bewältigt, was Ihr als Geschäftsleben bezeichnet und gehst nun in eine neue Richtung. Und Du siehst es so, dass Du beim gegenwärtigen Geschehen teilweise taumelst, weil Du nicht in der vertrauen Vorankommenswahl schnurgerade vorangehst sondern Dir die Freiheit einräumst, nicht bloß eine einzige individuelle Richtung zu wählen, womit Du die Tür für ein Hinterfragen Deinerselbst geöffnet hast, und bei dieser spezifische Richtungswahl ringst Du mit Deiner gewohnten Äußerung und dem gewohnten Aspekt Deiner Selbst.

Und das Erschaffen einer Familieneinheit und die Mutterschaft werden zu einer weiteren Zugangswegssteuerung. Es ist die Präsentation einer weiteren geradlinigen Richtung, und Du bist bislang in Deinem Aufmerksamkeitsfokus der Richtung gefolgt, dass eine Errungenschaft in Einklang mit Massen Glaubenssatzsystemen auf die andere folgt. Bislang bist Du einer Handlungsreihenfolge gefolgt und hast so jedes Ziel zustande gebracht, und die logische Richtung wäre für Dich nun, die nächste Stufe und die Elternschaft und Familie zu erschaffen. Nicht unbedingt!

JEN: Stimmt. Ich denke, dass ich das ziemlich klar erkenne, aber ich erkenne auch das Bombardement der Massenglaubenssatzsysteme.

ELIAS: Es ist kein Bombardement, das Dir auferlegt wäre.

JEN: Stimmt, ich zieh das selbst an.

ELIAS: Du präsentierst Dir Informationen. Diese Erlebnisse sind gezielt. Du wählst sie, um Deine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass Du diese Glaubenssätze hegst sowie auf die ihnen zugrundeliegende Orientierung.

JEN: Und auch auf meine Auswahlmöglichkeiten.

ELIAS: Und auf Deine Erwartungen an Dich selbst im Hinblick auf Dein Übernehmen von Erwartungen anderer Individuen – von Familienmitgliedern an Dich.

JEN: Aber wenn ich jetzt diese Klarheit in mir habe, scheint es mir so zu sein, dass ich zu einem Standort des Loslassens gelangen muss, wo ich den Konflikt der Massen-Glaubensätze und die Tatsache loslasse, dass ich vielleicht nicht in Einklang damit bin, um mich davon entfernen zu können. Denn welchen Zweck hättest es ….

ELIAS: Und das präsentierst Du Dir, indem Du Dir erlaubst, Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu erschaffen und nicht zulässt, dass die Erwartungen, Glaubensätze und Bedürfnisse Anderer Dir Deine Wahl diktieren. Diese Erlaubnis zu äußern, das ist die Hürde, die es jetzt zu überspringen gilt. Aber Du stellst Dich selbst erheblich in Frage, nicht wahr? Du präsentierst Dir Dein eigenes Bombardement von Assoziationen, dass das selbstsüchtig, arrogant und rücksichtslos wäre, dass Du andere enttäuschen könntest, dass Du verpflichtet wärst, die Erwartungen Anderer, Deines Partners, Deiner Eltern ….

JEN: Oh, das mit dem Partner ist zumindest derzeit ziemlich einfach. (lacht)

ELIAS: ... und Deinerselbst einzuhalten und sagst Dir: “Ah, aber ich bin eine Frau. Das ist meine Rolle. Unser Design ist es, zu erschaffen und zu produzieren. Sollte ich diese Wahl bedauern? Bedauere ich, dass ich diese Wahl getroffen habe? Sollte ich sie nicht anheuern? Werde ich mein ganzes Potential äußern können, wenn ich dies nicht wähle?“ Sieh einmal, wie viele Äußerungen Du Dir selbst präsentierst und was Du als Deine Definition identifiziert hast, nicht nur geschäftlich, sondern was Deine Rollenwahrnehmung definiert, als Partner, als Tochter, als Freundin und als potentielle Mutter. Diese Erwartungen, die Du Dir auferlegst, sprichst Du an. Lass mich Dir definitiv sagen, dass Andere und dieses Individuum, das Du heute Abend triffst, Dir diese Erwartungen nicht auferlegen. Es sind Deine Erwartungen an Dich selbst.

JEN: Manchmal haben sie doch diese Erwartungen an mich

ELIAS: Und Du wählst, ob Du diese übernimmst oder auch nicht. Die Äußerung des Anderen spielt für Dich keine Rolle.

JEN: Intellektuell weiß ich das, und ich spüre immer mehr, dass ich das etwas justieren kann und es mir inzwischen weniger Angst macht, weil ich mein Leben nicht auf eine solche Weise leben möchte.

ELIAS: Ich verstehe, und das ist die Herausforderung, die Du Dir präsentierst, Dir zu erlauben, Deine Begehren und Deine Entscheidungen zu inszenieren, ohne durch das Übernehmen der Erwartungen oder der Entscheidungen Anderer gesteuert zu werden.

JEN: Das bringt mich wieder zurück an diesen expansiven Standort der zahlreichen Auswahlmöglichkeiten vor meinen Augen und dass ich das Begehren spüre, kreativ sein zu wollen und auf meine Versuche, mir bewusst zu werden, wie viele dieser Begehren auf dem Gefühl beruhen, dass ich meine, der Gesellschaft nutzen zu müssen gegenüber meiner wahren Absicht und Lenkung meinerselbst. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

JEN: Es gibt so viele Auswahlmöglichkeiten, und ich hatte das Gefühl, dass mich der spirituelle Weg anzieht, und Du sagst, dass es nicht nur ein Pfad sein muss sondern eine Kombination vieler Wege sein kann, und dass mein Leben nicht unbedingt wie das meiner Nachbaren oder deren Nachbarn aussehen muss.

ELIAS: Das ist richtig, und innerhalb der expansiven, von Dir geäußerten spirituellen Richtung ist das wieder die Wahl einer weiteren Richtung, die Du bereits definiert und gewählt hast. Da diese bestimmte Richtung sehr expansiv ist, bringt Dich das durcheinander. Damit sage ich Dir, dass Du bereits ein bestimmtes Thema gewählt hast. Du hast das gewählt, was Du als Spiritualität identifizierst, und Du hast gewählt, sie zu erforschen. Du bist verwirrt, welche Spiritualitätsäußerung Du geradlinig verfolgen möchtest, denn da es gibt sehr viele Zugangswege. Ja, ich sage Dir, dass Du mehr als nur einen Zugangsweg hast. Denke beim Erforschen der Spiritualität einmal an Deine Orientierung.

JEN: Vorhin erwähntest Du, dass ich mich an den Milumet ausrichte.

ELIAS: Das übt großen Einfluss aus bei Deiner Bewegung auf diesem Gebiet. Die Äußerung dieser Bewusstseinsfamilie wird innerhalb Deines Gewahrseins objektiver. Der Konflikt oder die Verwirrung entstehen deshalb, weil Du eine Definition der Spiritualität hegst, die genaue Angaben aufweist.

JEN: Meine Definition von Spiritualität weist bestimmte Spezifika auf?

ELIAS: Ja. Spiritualität ist allumfassend. Es gibt keine Grenzen und Unterteilungen, und keine Äußerung ist NICHT spirituell.

JEN: Das erklärt, warum alle meine Gespräche irgendwie in Richtung Metaphysik gehen?

ELIAS: Ha, ha, ha! Du hast es bemerkt!

JEN: Ich bemerke es, aber ich weiß nicht, was ich mit dem, was ich bemerke, tun soll.

ELIAS: Du handelst bereits.

JEN: Es gibt da das Problem, dass ich irgendwann auf meinem Weg etwas Geld erschaffen muss. Leider ist unsere Gesellschaft noch nicht an diesem Punkt angekommen. Ich weiß, dass sie das tun wird, aber dann werde ich wohl nicht mehr da sein, um das zu erleben, aber das ist wieder ein anderes Thema.

ELIAS: Ha, ha, ha! Und derzeit beschäftigt Dich das enorm! (im Scherz)

JEN: Nein, nicht enorm.

ELIAS: Die Idee selbst beschäftigt Dich mehr als die tatsächliche Handlung.

JEN: Stimmt. Ja, wieder ein gesellschaftlicher Glaubenssatz.

ELIAS: Durchaus. Warum lenkst Du Dich ab, indem Du eine weitere Sorge einführst, wo das Dich gegenwärtig nicht betrifft? Halte Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und erlaube Dir, Dein DU zu äußern. Du präsentierst Dir jetzt viele unterschiedliche Zugangswege, um durchaus reale und stark geäußerte Glaubenssätze in Dir selbst anzusprechen, und da sie heftig geäußert werden, erlaubst du Dir auch, dass sie Dir durch Äußerungen Anderer gespiegelt werden. Andere Individuen präsentieren Dir die Spiegelbilder von Dir. Erlaube Dir deshalb zu sehen, was Dich an den Äußerungen anderer betrifft, besorgt und irritiert und warum? Denn alle diese Äußerungen spiegeln Dir Aspekte von Dir.

JEN: Sind die Dinge, die uns gefallen, nicht ebenfalls Spiegelungen?

ELIAS: Aber diese Elemente besprechen wir nicht sondern die, mit denen Du Schwierigkeiten hast und wo Du nicht weißt, wie Du andere Wahlmöglichkeiten erschaffen kannst, um keine solche Verwirrung zu erleben. Das wäre eine andere Äußerung Deiner Erforschung von Dir selbst.

JEN: Erzähle mir ein bisschen mehr über die Milumet-Bewusstseinsfamilie. Ich erkenne ihren Einfluss auf mich, der schon immer da war, aber er wird stärker, größtenteils deshalb, weil ich die Begrenzung des Arbeitsverhältnisses entfernt habe.

ELIAS: Sie wird objektiv vermehrt erkannt, nicht unbedingt vermehrt geäußert, aber Du gibst mehr Acht.

JEN: Ich frage mich, ob sie auch objektiv vermehr geäußert werden wird.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Du kannst Dich noch mehr in der Absichtsrichtung dieser Bewusstseinsfamilie äußern und Dir hierbei noch sehr viel mehr Mühelosigkeit gestatten. Dies könnte sozusagen mit einem Fluss verglichen werden, in den Du keine Dämme inkorporierst und das Wasser völlig frei fließt. Du kannst auch ein fließendes Gewässer mit einigen Dämmen darin äußern. Wenn Du also wählst, einige dieser Dämme zu entfernen...

JEN: Genau. Dorthin bin ich unterwegs.

ELIAS: Durchaus. … Der Strom wird weniger behindert fließen. Diese bestimmte Bewusstseinsfamilie äußert sich im Erkennen von weniger Trennung im Wissen um die Vernetzung von allem in Eurer Realität. Doch über diese Aussage hinaus ist es die Erkenntnis, dass alles, was geäußert wird, ein Äußern von Spiritualität ist, denn Spiritualität ist synonym mit Bewusstsein. Sie ist kein Ding, das zu erlangen oder eine Bewegung, die ausfindig zu machen wären sondern die Erkenntnis von dem, was bereits ist, und die Erkenntnis, dass alles, was ist, Du ist. Jeder Aspekt Deiner Realität, jeder Gegenstand, jede Bewegung, jedes andere Individuum ist eine Äußerung von Dir. Es gibt kein Element, das außerhalb von Dir wäre, denn Du bist alles. Das ist die Richtung, in die Du gehst, hin zum Erforschen der unermesslichen Weite von Dir als Essenz und Bewusstsein und dass alles in Deiner Realität, jedes winzigste Detail, eine Äußerung von Dir ist. Das ist die Definition von Spiritualität.

JEN: Waren Sri Aurobindo und die Mutter (Mata Amritanandamayi) auch Milumet?

ELIAS: Die Frau, ja.

JEN: Das, was sie geschrieben hat, hat etwas geholfen, aber mit der Strenge ihrer Glaubenssätze stimme ich nicht überein, nicht dass ich sagen würde, das ist richtig oder falsch, aber einfach in Bezug auf ….

ELIAS: Du erlaubst Dir viel mehr Expansion, weil Du Dich für Deine Peripherie öffnest. Du erlaubst Dir, die beengte Wahrnehmung von Spiritualität loszulassen und alle Philosophien und Glaubenssätze zu sehen und sie zu umfassen in der Erkenntnis, dass sie alle zusammenspielen.

JEN: Ja, insgesamt.

ELIAS: Spiritualität ist nicht singulär.

JEN: Ja. Elias, manchmal weiß ich gar nicht, was ich mit all diesem Wissen tun soll. aber es ist großartig und okay.

ELIAS: (kichert) Du erschaffst Deinen Vorgang/Prozess, und das ist Deine Erkundung hierbei. Erlaube Dir zu erkennen, dass Du keine Ziellinie erlangst. Die von Dir gewählte Bewegung erschafft in Dir die Erkenntnis, dass es keine Ziellinie gibt, und dieser Aspekt ist für Dich ungewohnt.

JEN: Und das ist ein großer Teil der Milumet Absicht.

ELIAS: Ja.

[session 733 November 30, 2000]

Re: Elias: (Lebens)absicht

15
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html



Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2482

DREW: Wenn es wahr ist, dass unsere tiefen Wünsche mit unserer Lebensabsicht übereinstimmen, und wenn es wahr ist, dass wir, was wir uns wirklich wünschen, aus dem ableiten können, was wir zum Ausdruck bringen, wenn wir also ein Leben voller Schwierigkeiten, Kampf, Ungemach und Unbehagen erleben, das heißt, dass Schwierigkeiten, Ungemach, Kampf und Unbehagen unserer Lebensabsicht entsprechen?

ELIAS: Ja, aber das muss nicht die Lebensabsicht sein.

DREW: Und die, die sagen, man habe Schwierigkeiten und Kampf und Ungemach, weil man Glaubensannahmen hat, die die natürliche Lebensabsicht blockieren, geben eigentlich eine falsche Einschätzung.

ELIAS: Ja, du hast recht.

DREW: Es gibt welche, die das zwecks einer Erfahrung, die schwierig ist, manifestieren und...

ELIAS: Ja, du hast recht. Wie gesagt ist es eine Frage der Energie und Energie unterscheidet nicht zwischen angenehm und unangenehm. Sie geht in die Richtung eurer Lebensabsicht, eurer tiefen Wünsche, aber sie unterscheidet nicht zwischen angenehm und unangenehm. Sie passt sich der Energie an, die ihr projiziert.

DREW: Wenn der Zweck eines bestimmten Fokus ist, die Erfahrung eines Lebens in Armut zu haben, ... Die Lebensabsicht ändert sich doch nicht während eines Fokus?

ELIAS: Im Normalfall nicht.

DREW: In diesem Fall geht es also nicht darum zu versuchen, seine Erfahrung zu ändern, sondern darum sie zu akzeptieren. Wäre das eine bessere Herangehensweise an das ...?

ELIAS: Lebensabsichten sind allgemeine Themen der Erforschung und innerhalb dieser allgemeinen Themen gibt es viele, viele spezielle Wege, die ihr einschlagen könnt, um diese Lebensabsicht auszudrücken. Es gibt in Wirklichkeit unzählige.

Eine Lebensabsicht kommt nicht zum Ausdruck in der Form eines Individuums mit der Absicht eines Lebens in Armut. Es kann sein, dass das Individuum sich für eine Lebensabsicht entscheidet, Herausforderungen mit Schwierigkeiten zu erforschen. Das Individuum kann etwas Bestimmtes als Weg dazu erschaffen, beispielsweise zu verarmen, aber das heißt nicht, dass sich das nicht ändern kann. Die Wahlentscheidungen können sich verändern, und die Weise, in der die Erforschung ausgedrückt wird, kann sich verändern.

Es gibt Individuen, die Lebensabsichten haben können, Schwierigkeiten oder Intensität zu erforschen oder Themen, die ihr für negativ haltet. Ein Individuum kann sogar die Lebensabsicht haben, alle Möglichkeiten zu erforschen, die mit Opfer-Sein zu tun haben.

Sogar mit einer solchen Lebensabsicht heißt das nicht, dass das Individuum nur Wege als Opfer einschlägt. Seine Erforschung kann viele Weisen, die als Opfer-Sein bezeichnet werden könnten, enthalten, aber einige können auch erforschen, wie andere Individuen Opfer sind, oder wie das verändert werden kann und kein Opfer mehr zu sein.

Das Thema ist breit, das Thema ist allgemein und es gibt viele, viele Wege wie ein Individuum das Thema erforschen kann. Aber das hat auch damit zu tun, was wir in Bezug auf Unterschiede besprochen haben.

Ihr alle habt das Ideal, wie du es auch gesagt hast, glücklich zu sein oder dass ihr euch bemühen sollt, glücklich zu sein oder dass es die Quelle eurer Existenz ist, froh und glücklich zu sein. Das ist in Wirklichkeit nur ein Ideal. In Wirklichkeit ist euch allen gemeinsam, dass ihr euch alle wünscht, euch wohl zu fühlen, aber Wohlgefühl drückt sich auf viele, viele verschiedene Weisen aus. Einige Individuen fühlen sich wohl bei etwas, was ihr für unangenehm halten würdet. Einige Individuen leben gern in Armut. Wohlgefühl ist deswegen auch ein vielfältiger Ausdruck.

Jedes Individuum drückt sich seiner Lebensabsicht entsprechend unabhängig davon aus, ob es Erfahrungen von Unbehagen, Elend, Drangsal oder Depression macht, da Wert nicht immer als etwas, das ihr als positiv bezeichnen würdet, ausgedrückt wird. Wert wird nicht immer als Wohlgefühl ausgedrückt.

DREW: Hier ist also das Dilemma: wenn ich ansehe, was ich erschaffe oder mein ganzes Leben erschaffen habe - und es könnte irgendetwas sein, Krankheit, Armut; ich nehme Armut, weil ich das erlebt habe - das Dilemma ist, akzeptiere ich das im Glauben, dass, wenn ich das manifestiere, ich es mir auch wünsche und es meiner gewählten Erfahrung, während ich hier bin, am besten entspricht? Oder versuche ich, an Glaubenssystemen zu arbeiten oder meine Wahrnehmung zu ändern? Gehe ich nicht ein Risiko ein, wenn ich das tue, zu bewerten oder nicht zu wollen, warum ich hier bin?

ELIAS: Nein.

DREW: Gibt es nicht die Möglichkeit, Schwierigkeiten zu bekommen mit dem, was meiner Lebensabsicht am meisten entspricht, indem ich so handle?

ELIAS: Du wirst wissen, wenn du im Widerspruch zu deiner Lebensabsicht bist. Denn wenn du im Widerspruch zu deiner Lebensabsicht stehst, erzeugst du auch deine Werterfüllung nicht. Wenn du deine Werterfüllung nicht erzeugst, hast du kein Interesse an dieser Realität, und du wirst dich verabschieden. Wenn du deine Werterfüllung nicht erzeugst, gibt es keine Motivation, mit dieser bestimmten Realität weiterzumachen und du wirst einfach auf irgendeine Weise gehen.

Ihr verbringt nicht lange Zeit ohne eure Werterfüllung. Wenn ihr aufhört, Werterfüllung zu erzeugen, hört ihr auch auf, an dem teilzunehmen, was ihr tut. Ihr werdet euch entfernen.

Eure Wünsche und eure Lebensabsicht haben wie gesagt auch mit Energie zu tun, und nein, es ist nicht immer notwendig, eure Glaubensannahmen auszuwerten und das, was ihr gedanklich damit verbindet, obwohl solche Gedanken sehr wirkungsvoll und sehr hilfreich sein können, um zu erkennen, wie ihr eure Energie ändern könnt. Aber es ist nicht notwendig, es komplizierter zu machen. Ein bisschen ist notwendig, darauf zu achten, was ihr tut.

Wenn ihr darauf achtet, was ihr tut - nicht nur was ihr körperlich macht, obwohl das auch ein Faktor ist, sondern auch, was ihr innerlich tut, welche Verbindungen gedanklicher Art ihr herstellt, was ihr euch selbst antut, das dauernd die Armut manifestiert, erlaubt euch das, klarer zu erkennen, welche Energie ihr projiziert. Denkt daran, dass alles, was ihr tut, miteinander verbunden ist. Es geht da nicht nur um eine Sache.

Wenn ihr darüber sprecht zu verarmen, ist das deswegen nicht nur eine Frage des Geldes. Es geht dann darum, wie ihr in jeder Beziehung wahrnehmt, dass ihr verarmt, in all den sozusagen kleinen Äußerungen eurer alltäglichen Handlungen. Wie gesagt, könnt ihr zu wenig Zeit haben, ihr könnt Freunde verlieren, ihr könnt arm an Beziehungen sein, ihr könnt in Bezug auf eure Wohnung verarmen, wenn ihr findet, dass alles nicht mehr schön genug ist oder vieles kaputt geht. Alle diese Assoziationen, die Nicht-Genug enthalten, tragen zu diesem Energieausdruck und zu dieser Energieprojektion bei zu verarmen. Und das zieht ihr dann an.

DREW: Meine Verwirrung kommt daher, dass Mehr-Wollen ausdrückt, dass der Mangel, den man hat, falsch ist.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es kann eine Vorliebe sein.

DREW: Wie erkennt man, dass man das als die Erfahrung dieses Fokusses gewählt hat?

ELIAS: Ja genau. Es geht nicht darum, euch zu sagen, dass ihr mehr wollt und somit, was ihr geschaffen habt, falsch ist. Es geht darum anzuerkennen, „Ja, ich habe das erschaffen und es ist nicht unbedingt falsch. Ich habe das erschaffen, um es zu erfahren, und es hat zu etwas gedient. Es hat mich Erfahrungen machen lassen, es hat mir Information angeboten, und vielleicht erforsche ich jetzt lieber etwas anderes.“

Es ist eine Frage dessen, was wichtig für euch ist. Wenn ihr dem Bedeutung gebt, was euch nicht gefällt und was ihr nicht wollt, verstärkt ihr das und fahrt fort es zu erschaffen, da ihr immer darauf achtet, was euch wichtig ist. Wenn ihr die Wichtigkeit woanders hin verschiebt, verleugnet das eure Wünsche nicht.

Euer tiefer Wunsch ist es nicht unbedingt zu verarmen. Euer Verlangen ist, gewisse Erfahrungen zu erforschen. Armut zu erforschen kann ein Ausdruck dieses Verlangens sein. Es gibt zahllose Äußerungen und Erfahrungen jedes tiefen Wunsches. Deswegen geht es darum anzuerkennen: „Das habe ich erschaffen und vielleicht entspricht das nicht mehr meiner Vorliebe oder mir gefällt diese Erfahrung nicht und ich will diese Erfahrung ändern.“ Ihr erkennt an, dass das, was ihr erlebt habt, nicht falsch war, dass es an sich nicht schlecht war und ihr davon profitiert habt, und erkennt auch an, dass ihr lieber einen anderen Weg der Erforschung einschlagt und dass das auch akzeptabel ist.

DREW: Die tiefen Wünsche herausfinden und dann andere Weisen finden, sie auszudrücken ...

ELIAS: Ja.

DREW: ... statt in einen speziellen Ausdruck dieses Wunsches gefangen zu bleiben.

ELIAS: Ja. Da es zahllose Ausdrucksmöglichkeiten jedes Wunsches gibt.

DREW: Und gibt es da keine Möglichkeit für Konflikte ...? Ich habe die Wahrnehmung, dass wenn wir uns entscheiden zu manifestieren, wir eine bestimmte Lebenserfahrung wählen, die wir haben wollen. Da kenn ich mich nicht aus. Wenn wir diese Wahl eines Lebens in Armut schon vor unserer Manifestation machen, dann würde das dem widersprechen? Das verstehe ich nicht. Wann ...

ELIAS: Bei dem, was du sagst, handelt es sich um Schicksal. Es gibt kein Schicksal; es gibt keine Vorbestimmung. Es gibt keine vorgegebene Richtung. Eine Menge Wahrscheinlichkeiten stehen euch offen, wenn ihr diesen physischen Fokus einzugehen euch entscheidet, aber sie sind auch sehr allgemein und nicht absolut gültig. Es sind Potentiale, und ihr könnt diese Potentiale umsetzen oder nicht.

Wie gesagt ist eine Lebensabsicht etwas sehr Allgemeines. Sie ist sehr einfach und sehr allgemein, was euch einen unglaublich großen Raum für Erforschung gibt. Ihr habt bei jeder Lebensabsicht einen sehr breiten Spielraum für Erforschung. In eine Richtung zu gehen und die Richtung ganz ins Gegenteil zu verändern steht nicht unbedingt in Widerspruch zur Lebensabsicht. Es ist nicht vorherbestimmt. Euer Weg ist sozusagen nicht festgelegt. Ihr erschafft ihn im Moment.

Die Wahrscheinlichkeiten sind nur Potentiale. Wahrscheinlichkeiten liegen nicht vor euch; sie werden in jedem Moment erschaffen. Es gibt keinen Wahrscheinlichkeitssee, der vor euch liegt, und ihr schaut auf den See und wählt eine. Sie existieren nicht, bevor ihr sie erschafft. Ihr erschafft mit jedem Atemzug in jedem Moment, in dem ihr existiert, weil jeder Moment eine Wahl enthält, auch dann, wenn ihr euch nicht bewusst seid, dass ihr wählt. Wenn ihr einen Fuß bewegt, ist das eine Wahl. Ihr biegt einen Finger ab; das ist eine Wahl. Ihr blinzelt mit euren Augen; das ist eine Wahl. Ihr wählt in jedem Moment. Jeder Atemzug ist eine Wahl. Dabei ist nichts prädestiniert. Jeder wird im Moment geschaffen. In diesem Moment könntet ihr die Wahrscheinlichkeit erschaffen, den Atem anzuhalten und aufzuhören in dieser Realität zu existieren. Das ist eine Wahl. Aber ihr zieht es vor weiter zu atmen. Es gibt also kein Schicksal. Es gibt Wahl.

[session 2482, April 04, 2008]

Re: Elias: (Lebens)absicht - Lebensvorsatz

16
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

SHAHMA: Es interessiert mich sehr, wie ich anderen Leuten bei der Umschaltung helfen kann. Ich denke, dass der revolutionäre Aspekt wirklich wichtig ist, aber ich möchte nicht in Opposition zu Anderen und deren Glaubenssätzen oder wertend sein. Ich denke, dass ich manchmal helfen kann, wenn ich mit Leuten spreche und mich mit ihnen über die Betrachtungsweise von Dingen aus unterschiedlichen Blickwinkeln austausche. Ich möchte gerne wissen, was Du spezifische zu meiner (Lebens)absicht sagen kannst. (gekürzt)

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich Deiner (Lebens)absicht?

SHAHMA: Mein Eindruck ist, dass ich Anderen beim Annehme des Selbst helfen kann, womit ich mich selbst auch ständig befasse. Obwohl ich selbst mit dieser Idee ringe, habe ich das Gefühl, dass das ein Bereich ist, wo ich anderen wirklich helfen kann, und ich nehme an, dass das so ist, weil ich viel Erfahrung mit Selbstkritik habe.

Langfristig würde ich gerne viele unterschiedliche Religionen und bestimmte Glaubenssatzsysteme wie Zen und den Hinduismus und die verschiedenen Religionen des Ostens und noch andere Religionen sowie die verschiedenen metaphysischen Richtungen unserer Zeit studieren, um die Kernwahrheit darin zu finden und den Wert und die Wahrheit in ihnen allen zu sehen. (gekürzt)

ELIAS: Denke daran, dass Deine Absicht in jedem individuellen Fokus ein Thema ist, das sich über die Gesamtheit des Fokus hinzieht, vom Anbeginn Deiner Manifestation bis zu dem Augenblick, an dem Du Deine Loslösung wählst, und es ist eine allgemeine Richtung, die Du in einem Fokus zu erforschen wählst. Innerhalb Deiner allgemeinen Äußerung oder Strömungsrichtung wählst Du sehr viele verschiedene noch spezifischere Erlebnisrichtungen, und diese Strömungsrichtung oder dieses Thema ist eine Erkundungsabsicht. Deshalb wird sie als (Lebens)absicht bezeichnet, denn sie ist Deine Fokus-(Lebens)absicht, eine bestimmte Erkundungsrichtung des Selbst in der jeweiligen Manifestation.

In Verbindung mit Deiner Essenz-Familie und der entsprechenden Ausrichtung, was mit Deiner individuellen (Lebens)absicht zusammenspielt, kann ich Dir sagen, dass Du, wenn Du Dir erlaubst, die Gesamtheit Deines Fokus in dieser Manifestation zu sehen und einzuschätzen, entdecken kannst, dass Deine (Lebens)absicht sozusagen das Erkunden durch den Wirbelwind hindurch ist, um das Auge des Wirbelwindes zu erreichen. Du hast Dir auch eine Metapher präsentiert, die in Verbindung mit Deiner individuellen (Lebens)absicht in diesem Fokus sehr akkurat ist. Du wählst sehr unterschiedliche Erlebnisse, die dieser allgemeinen Richtung folgen. Du hast während Deines Fokus eine Strömung und Energie generiert, die man damit vergleichen könnte, dass Du durch viele Hurrikane und Tornados gehst, um das Auge zu erreichen, was Dich auch zum Erforschen mittels aller dieser Äußerungen im Draußen bringt, um die Stille in Dir zu erreichen. Das ist eine Identifizierung Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus.

Was Deinen energetischen Beitrag zu dieser Bewusstseinsumschaltung anbelangt, so hast Du Recht, dass Du dies bereits äußerst. Hinsichtlich des Offerierens von Hilfe für andere Individuen und wie Du diese Hilfe im Draußen äußern kannst, sagtest Du, dass Du motiviert bist, anderen durch die Interaktion mit ihnen zu helfen, ihr Gewahrsein auszudehnen.

Hörst du das, was Du gesagt hast? Du bist nicht dafür verantwortlich, das Gewahrsein Anderer auszudehnen. Deine Verantwortung ist es, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und eine Äußerung aus der Essenz heraus zu generieren. Das ist der Vorgang des kleinen Schösslings http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469, der hilfreichsten Energieäußerung, die Du anderen Individuen in Deiner Welt offerieren kannst. Wenn Du auf Dich selbst achtgibst und ein Annehmen des Selbst generiest, generiest Du automatisch als natürliches Nebenprodukt, dass Du dieses Annehmens in Bezug auf jede andere Bewusstseinsäußerung innerhalb Eurer Dimension im Draußen äußerst.

Wenn es Deine Motiv ist, Anderen zu helfen und nicht auf Dich selbst achtzugeben, dann kritisierst Du tatsächlich jene sowie auch Dich selbst, weil Du äußerst, dass sie ihre Realität nicht gut genug erschaffen, was auf Dich zurück gespiegelt wird, denn Individuen generieren Äußerungen im Draußen als Spiegelung von dem, was sie im Inneren generieren. Du äußerst Dir selbst gegenüber ein Bedürfnis oder einen Drang, anderen Individuen zu helfen statt auf Dich selbst achtzugeben. Es ist wesentlich, Deine Aufmerksamkeit darauf zu richten, denn im Inneren kommunizierst Du Dir damit, dass es das ist, was Du mit Deiner Äußerung haben möchtest.

Was Deine (Lebens)absicht anbelangt, so stimmt das, was Du sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, äußerst Du ein enormes Potential, um Anderen ein Energiebeispiel zu offerieren. Es stimmt, dass Du während Deines Fokus viele Erkundungs-Sturzfluten unterschiedlicher Strömungen generiert hast, um jenes Auge (des Sturms) zu erreichen. Deshalb hast Du viele Erlebnisse geäußert, in denen Du Dich mit dem Vorgang der Selbstkritik gut vertraut gemacht hast. Das wird zu einem enormen Vorteil. Anders als die automatischen Assoziationen der Leute hinsichtlich von Selbstkritik, dass sie ein negativer Vorgang wäre, nutzen manche Individuen solche Erlebnisse als enorme Chance und als Vorteil für sich selbst, so wie auch Du es tust.

Dadurch, dass Du Dir erlaubst, auf die Äußerungen von Selbstkritik achtzugeben, offerierst Du Dir auch ein objektives Verständnis der Strömung um diese Äußerung herum und ein objektives Erkennen der Auswahlmöglichkeiten, die manche Individuen nicht objektiv sehen mögen, da sie nicht auf diesen Vorgang der Selbstkritik achtgeben. Aufgrund Deiner Vertrautheit mit diesen Sturzfluten, hast Du Dir auch beachtliche Informationen dahingehen offeriert, wie Du manövrieren und Deine Energie durch sie hindurch handhaben kannst. Verstehst Du?

(Ausschnitt)

SHAHMA: … Gestern habe ich einfach jedes Mal mitgezählt, wenn ich mich kritisierte, und ich war ziemlich damit beschäftigt.

ELIAS: Manchmal kann das eine sehr informative Übung sein, die Dir nicht nur zu erkennen erlaubt, wie häufig Du Dich kritisierst, sondern wenn Du bei einer solchen Übung jedes Mal bemerkst, wann Du eine selbstkritische Äußerung generierst, erschaffst Du auch eine automatische Energieäußerung, die tatsächlich generiert, dass Du die Energie umleitest, um keine Konfliktäußerung zu generieren. Denn Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst, und obwohl Du Dir vielleicht sagst, dass Selbstkritik negativ ist und versuchst, sie zu vermeiden, bleibt Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst fokussiert. Mit diesem Vorgang wirst Du automatisch Deine Energieäußerungen umlenken und Dir erlauben, viele verschiedenen Konflikt-Äußerungen im Draußen bezüglich anderer Individuen zu vermeiden, da Deine Aufmerksamkeit nicht auf das andere Individuum projiziert ist und Du Dich nicht um die Äußerungen, Entscheidungen oder Verhaltensweisen Anderer sorgst. Du bist damit beschäftigt, auf Dich selbst achtzugeben, weshalb das, was Du als negative Äußerung in Dir erachtest, tatsächlich das erschafft, was Du als positive Äußerung im draußen erachtest.

SHAHMA: Dadurch, dass ich mir selbst erlaube, die Energie umzulenken, um Konfliktäußerungen zu vermeiden?

ELIAS: Stimmt. Was tatsächlich eine Drehung Deine Wahrnehmung generiert, weshalb Du eine andere Äußerung bezüglich von anderen Individuen erschaffst, und Du generierst keinen Konflikt. Du kannst Dir also erlauben, diesen Vorgang zu untersuchen und vielleicht veränderst Du auch Deine Wahrnehmung bezüglich dieser Selbstkritik, denn Du magst anfangen, diesen Vorgang nicht als negativ sondern als nützlich wahrzunehmen. Ha, ha, ein ziemlicher Umschwung.

SHAHMA: (spricht mit Begeisterung über einen Kongressabgeordneten, der gegen Atomwaffen ist. Sie möchte nicht wie früher in Opposition gegen irgendetwas gehen, aber sie ist total begeistert, wenn sie hört, dass Leute sich zusammentun mit dem Ziel von weniger Gewalt.)

ELIAS: Ich verstehe. Du erkennst, dass es in jüngster Zeit enorme Energiefluten in Eurer physischen Dimension gab, und diese werden Euch allen ganz gezielt kollektiv geäußert, um Eure Äußerungen und Aufmerksamkeit darauf zu lenken, Euch selbst eine freie Äußerung zu erlauben. Das ist wesentlich, denn überall in Eurer Welt generieren Individuen Regeln und Bedingungen im Einklang mit denen sie sich selbst die Freiheit gestatten, sich gemäß ihrer Vorlieben zu äußern. (This is significant, for throughout your world individuals generate rules and conditions in which they shall allow themselves the freedom to be expressing themselves in preference.)

Der Zweck der derzeitigen Energiefluten ist es, dieses Thema in Euer objektives Gewahrsein zu bringen: Die Erlaubnis der freien Äußerung gemäß den eigenen Vorlieben, ohne Einschränkungen, Regeln oder Bedingungen, ohne passend oder unpassend und ganz ohne Billigung oder Missbilligung. Jedes Individuum präsentiert sich diese Äußerung auf seine einzigartige eigene Weise. Du präsentierst Dir diese Chance, indem Du diese Begeisterung bezüglich eines anderen Individuums und seiner Philosophie generierst, mit der Du übereinstimmst.

Du forderst Dich selbst damit heraus, dass Du Dir die Chance offerierst, Dich selbst entsprechend Deiner Vorlieben frei zu äußern, ohne Dich um die Vorlieben anderer zu kümmern und Deiner Äußerung zu vertrauen sowie darauf zu vertrauen, dass unabhängig davon, was Du innerhalb Deiner Auswahlmöglichkeiten generierst, Du nicht in Opposition zu dieser Bewusstseinsumschaltung sein wirst.

Kümmere Dich nicht um Andere sondern richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich und offeriere Dir die Erlaubnis, Deine Vorlieben frei zu äußern, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist. Es gibt ziemlich starke Massen-Glaubenssätze bezüglich passend und unpassend und Billigung und Missbilligung. Du hast Dir in der Erkundung Deiner (Lebens)absicht ein enormes Dich Gewöhnen an Massen-Äußerungen und Glaubenssätze über passend und unpassend, Billigung und Missbilligung offeriert. Und wie Du mir heute Morgen sagtest, bringt Dich Dein Partner zum Schweigen, wenn Du Deine Äußerung im draußen offerierst, Ha, ha, ha. Obwohl Du Dir also erneut die Chance offerierst, eine Kritik Deinerselbst zu sichten, generiest Du auch eine von Dir positiv eingeschätzte Äußerung im Draußen, denn Du offerierst Dir tatsächlich Deine freie Äußerung.

[session 1053, April 08, 2002]

Re: Elias: (Lebens)absicht - Lebensvorsatz

17
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DANIIL: “ Ich habe eine dumme Frage. Ich möchte wissen, wer ich bin und was mein Ziel in diesem Leben als Essenz und in diesem Fokus ist?

ELIAS: Das ist keine unbedeutende Frage, aber ich sage Dir auch, dass Du Dir diese Informationen zunächst einmal selbst liefern kannst. Das, was Du als Deinen Zweck und als Dein Absicht in diesem Fokus bezeichnest, kannst Du entdecken, indem Du die Gesamtheit Deines Fokus untersuchst und das Thema betrachtest, das über die Gesamtheit Deines Fokus zum Ausdruck kommt. Deine Erlebnisse in Deinem ganzen Fokus werden einem generellen Thema folgen. Innerhalb jenes Themas wählst Du in Verbindung mit dem allgemeinen Thema oder der allgemeinen Richtung Deines Fokus viele verschiedene spezifische Richtungen. Alle Deine Erlebnisse sind sozusagen mit diesem generellen Thema verbunden.

Ich ermutige Euch sehr dazu zu versuchen, dieses Thema selbst zu betrachten, zu evaluieren und zu entdecken, da Euch dies maßgeblich intime Information über Euch selbst offeriert, und es ist auch eine Übung im Achtgeben auf Euch selbst. In Eurer physischen Dimension sind Individuen nicht an den Vorgang des echten intimen Kennens ihrerselbst gewöhnt, und somit sind alle Chancen, diesen Vorgang des Euch mit Euch selbst Vertrautmachens und des Euch selbst Informationen über Euch selbst zu offerieren, wertvoll. Sie offerieren Euch auch eine enorme Bestätigung im Erkennen Eurer tatsächlichen individuellen Fähigkeit, diesen Vorgang anzuheuern. Denn es gibt viele Aspekte Eurerselbst, von denen Ihr meint, dass sie vor Euch verborgen wären, was sie in Wirklichkeit nicht sind. Tatsächlich ist es jedoch nur so, dass Ihr nicht daran gewöhnt seid, auf Euch selbst achtzugeben. Ihr seid sehr daran gewöhnt, auf andere Individuen achtzugeben, aber Ihr seid weniger daran gewöhnt, auf Euch selbst achtzugeben. Meine erste Ermutigung ist es also, dass Ihr Euch selbst erlaubt und Euch Zeit nehmt, um die Gesamtheit Eures Fokus zu betrachten, sie zu evaluieren und dieses Thema zu entdecken.

DANIIL: Warum fürchte ich mich so sehr davor, mich an mein Leben und an die Ereignisse darin zu erinnern, und warum ist meine Erinnerung so fragmentiert? Diese Furcht spüre ich immer dann, wenn ich versuche, mein Leben durchzugehen. Es scheint mir auch fast so zu sein, dass ich immer dann, wenn sich etwas in meinem Leben verändert, das Leben des inneren Selbst verändere, und es fällt mir schwer, mich sogar daran zu erinnern, wie ich mich fühlte und wer ich war.

ELIAS: Okay. Es gibt da zwei Faktoren. Einer involviert eine Bewegung/Strömung, die Du in diesem Fokus hinsichtlich verschiedener Aspekte Deinerselbst angeheuert hast. Diesen Faktor offeriere ich Dir als ein Themen-Element Deines Fokus. Ich offeriere Dir Anhaltspunkte und etwas Informationen, was auch mit Deiner ersten Frage assoziiert ist, dem Identifizieren Deines Fokus-Themas oder der (Lebens)absicht dieses bestimmten Fokus.

Der Grund für dieses fragmentierte objektive Erinnern ist, dass Du einen konstanten Vorgang des Veränderns Deines Primaraspektes in Deinem Fokus generiert hast. Das ist ein herausforderndes Konzept für das objektive Verstehen, und es ist auch eine etwas ungewöhnliche (Lebens)absichts-Wahl in dieser physischen Dimension. Größtenteils wählen die Leute, über ihren ganzen Fokus hinweg einen Primäraspekt Ihrerselbst zu äußern.

Und nun eine Erklärung dieses Konzepts des Primäraspektes. Das ist ein Aspekt von Dir, den Du als Du assoziierst, diese flüchtige Äußerung von Dir, die Du als Du selbst erkennst, nicht unbedingt Dein physische Äußerung sondern Deine innere Äußerung von Dir, die Du auch mit Deiner Persönlichkeit assoziierst.

Es gibt unzählige Aspekte eines jeden Individuums. Das habe ich schon früher als die vielen Du von Euch bezeichnet. Ihr seid nicht nur eine einzige Äußerung. In einem Aufmerksamkeitsfokus gibst es sehr, sehr viele Du, von denen viele latent bleiben oder unter dem primären Aspekt liegen. (and many of them remain latent or underlying the primary aspect.) Bisweilen tauschen Individuen kurzfristig die Positionen verschiedener Aspekte Ihrerselbst, und sie mögen bemerken, dass zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Eigenschaften geäußert werden, Eigenschaften, die sie vielleicht zuvor noch nicht geäußert haben, wo sie zu einer Zeit erkennen, dass sie neue Eigenschaften äußern, von denen sie objektiv bislang nichts wussten.

Der Tausch der Position des Primäraspektes wird generell in Verbindung mit einem anderen Aspekt geäußert, den Ihr als eng mit dem Primäraspekt assoziiert bezeichnen würdet. Deshalb gibt es keine Unterbrechung des objektiven Erinnerns und kein Gefühl einer unterschiedlichen Persönlichkeit. Das Individuum erkennt sich weiterhin als sich selbst. Aber es erkennt, dass es neue Talente oder Interessen und neue Inspirationen äußert, was es so sieht, dass nun andere Eigenschaften seinerselbst geäußert werden.

Was Dich anbelangt, so hast Du eine andere Art des Austauschens von Primäraspekten generiert, was bisweilen bei Individuen, im Allgemeinen aber nicht so beständig geschieht, wie Du das in Deinem Fokus generiert hast. Wenn ein Individuum die Positionen von Primäraspekten tauscht, die nicht eng miteinander assoziiert sind, mag es eine Unterbrechung des objektiven Gedächtnisses erleben. Denn wenn der Aspekt, der in die Primärposition einzieht, signifikant andere Eigenschaften äußert, mag dies hinreichend Veränderung der objektiven Äußerung generieren, so dass eine Unterbrechung des objektiven Gedächtnisses generiert wird.

Das heißt nicht, dass die objektive Erinnerung nicht wiedergewonnen werden könnte, wenn das Individuum dies wählt, aber im Allgemeinen erlebt das Individuum das, was Ihr als einen Erinnerungsverlust bezeichnet. Wie gesagt, ist das Erinnern nicht verloren gegangen. Es kann objektiv wiedergewonnen werden, aber Du kannst unterschiedliche Methoden nutzen, um Dir das Wiederherstellen der objektiven Erinnerungen zu erlauben, was abhängig ist von der Wahl des Individuums und ob Du die objektive Erinnerung miteinbeziehen möchtest oder nicht, und ob das für Dich von Bedeutung ist.

Ich verstehe Deine Furcht, die mit dem Dich Erinnern assoziiert ist, denn wie gesagt ist es etwas ungewöhnlich, diese Art des Tauschens von Primäraspekten seinerselbst in einem solchen Ausmaß in einen Fokus zu inkorporieren. Doch es ist auch zweckmäßig, denn dies hat es Dir erlaubt, viele unterschiedliche Äußerungen Deinerselbst zu erforschen. Mein Freund, ich ermutige Dich bei diesem Erforschen, denn Deine Furcht beruht darauf, dass dieser Vorgang des Erforschen der Erinnerungen für Dich ungewohnt ist.

DANIIL: Wäre das eine nützliche Übung für mich?

ELIAS: Ja, denn dies wird Dir ein klareres Verständnis Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus offerieren, wo Du unterschiedliche Aspekte Deinerselbst und die vielfältigen Äußerungen erforschst, die im Austausch von Primäraspekten Deinerselbst generiert werden, und dies wird Dir erlauben, die Integration des objektiven Erinnerns in Assoziation mit diesem Prozess zustande zu bringen.

[session 1130, July 12, 2002]

Re: Elias: (Lebens)absicht - Lebensvorsatz

18
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


PATRICIA: Sind wir aus einem bestimmten Grund hier, gibt es etwas, dem wir folgen sollten? Ich habe das Gefühl, dass ich etwas im Leben tun sollte, aber ich bin mir nicht sicher, was ist ist. Vielleicht den Leuten zu helfen.

ELIAS: ... Was Deine Frage nach Deinem Zweck/Ziel anbelangt, ja, Ihr habt ein Ziel, aber keine Mission. Ihr habt ein Ziel, nämlich die Wahl, in dieser physischen Dimension manifest zu sein, und das Ziel dieser Wahl ist zu erleben und diese physische Dimension zu erforschen. Ich kann Dir auch sagen, dass jedes Individuum, das sich in dieser physischen Dimension manifestiert, eine (Lebens)absicht hat, ein generelles Thema, das über die Gesamtheit seines Fokus hinweg geäußert wird, und alle Eure Erlebnisse werden in irgendeiner Assoziation mit diesem Thema generiert.

Hinsichtlich dieses Themas wählt Ihr, noch viele weitere spezifische Richtungen als Erkundungen miteinzubeziehen, aber sie sind allesamt mit dem generellen Thema verbunden. Obwohl es manchmal objektiv so aussehen mag, als ob es einige Erlebnisse oder Richtungen gäbe, die von Eurem Thema abweichen, tun sie das nicht. Und in Bezug auf Eure (Lebens)absicht generieren alle diese Erlebnisse und Erkundungen Eure Werterfüllung, und während Ihr damit fortfahrt, Eure Werterfüllung in dieser physischen Dimension zu genieren, fahrt Ihr auch mit dem Erforschen fort. Sobald Ihr Eure Werterfüllung vollendet habt, oder wenn Ihr wählt, dass Ihr nicht länger Eure Werterfüllung in dieser physischen Dimension äußert, wählt Ihr, Euch loszulösen. Wie ich schon vielen anderen Individuen sagte, könnt Ihr das Thema oder Eure (Lebens)absicht in dieser Manifestation selbst entdecken, wenn Ihr die Gesamtheit Eures Fokus evaluiert und alle Eure Erlebnis seit Beginn Eures Fokus untersucht, nicht nur die jetzigen sondern in der Gesamtheit Eures Fokus.

Ich ermutige Individuen durchaus dazu, dies zu erforschen und zu evaluieren und sich das Entdecken ihrer individuellen (Lebens)absicht selbst zu offerieren, denn es ist wesentlich aussagefähiger und effektiver (impactful) für Euch, wenn Ihr Eure (Lebens)absicht selbst entdeckt statt lediglich meine Identifizierung Eure (Lebens)absicht zu akzeptieren.

Denn dies ist eine Übung, um mit Euch selbst intimer vertraut zu werden, was in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und Euer Bewegung darin höchst wichtig ist. Mit Euch selbst vertraut zu sein und Euch selbst zu erkennen, das ist sehr hilfreich und erlaubt Euch, in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung mehr Mühelosigkeit in Eurer Bewegung und weniger Trauma zu genieren. Deshalb ermutige ich Euch immer wieder, diesen Vorgang zu generieren, echt mit Euch selbst vertraut und intim zu sein. Anderen gegenüber äußert Ihr das leicht, aber es ist für Euch schwieriger, dies Euch selbst gegenüber äußern. Das ist also Eure Herausforderung, Eure (Lebens)absicht zu erkennen und zu wissen, dass sie keine Mission ist und dass Ihr sie ganz natürlich äußert, was Euch mehr Informationen hinsichtlich Eurer Richtung in diesem Fokus liefern wird.

[session 1468, November 08, 2003]


Der nachfolgende Text ist auch unter "Absoluta" vorhanden.

Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


GAST: Gibt es für jeden von uns für die Zeit jetzt auf der Erde so etwas wie einen göttlichen Plan? Besteht für uns individuell ein göttlicher Plan?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Mittels der in Eurer Dimension akzeptierten Glaubenssatzsysteme erschafft Ihr viele verschiedene Worte für verschiedene Realitätsaspekte. Im Wesentlichen sind es dieselben Konzepte, die die gleiche Bedeutung haben, aber es gibt auch Verfälschungselemente, da sie von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Du fragst nach einem göttlichen Plan. In gewisser Hinsicht kann ich Deine Frag mit „Ja“ beantworten, denn Du bist göttlich und hast sozusagen Deinen eigenen Plan erschaffen.

Dein Plan ist in Wirklichkeit eine Wahrscheinlichkeitslinie, die Du bei Deinem Eintritt in den physischen Fokus erschaffst. Wenn Du wählst, in diese Dimension hinein zu gehen und Dich physische zu manifestieren, erschaffst Du eine Wahrscheinlichkeitslinie, der Du möglicherweise (potentially) folgen wirst.

Lass mich Dir auch sagen, dass es keine Absoluta gibt. Du kannst also eine Linie von Wahrscheinlichkeiten erschaffen und diese Wahrscheinlichkeiten in Deinem Fokus dann jederzeit ändern. Du kannst auch Deinen eigenen individuellen Wahrscheinlichkeiten-Pool verlassen und andere Wahrscheinlichkeiten miteinbeziehen, die Du in Deinem Wahrscheinlichkeiten-Pool als unwahrscheinlich ansiehst. Das sind Situationen, in die Individuen in einem individuellen Fokus umziehen, wo Ihr seht, dass das Individuum sehr ungewöhnliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten oder Umstände in seinem Fokus erschafft. Es mag während des Großteils seines Fokus in eine bestimmte Richtung gegangen sein, und plötzlich verändert es die Gesamtheit seines Fokus und geht in eine völlig andere Richtung. Dies wäre eine solche Situation des Einbeziehens von Wahrscheinlichkeiten von außerhalb des individuellen Wahrscheinlichkeiten-Pools.

Beim Eintritt in den physischen Fokus erschafft jeder von Euch einen Wahrscheinlichkeiten-Pool. Wahrscheinlichkeiten werden im Augenblick erschaffen. Der Wahrscheinlichkeiten-Pool ist ein Potential-Pool/Pool von Potentiellem. Es ist kein Pool tatsächlicher Ereignisse oder Auswahlmöglichkeiten, der vor Euch liegt und aus dem Ihr wählen könnt. Es ist ein Bereich der Möglichkeiten/des Potentiellen, und in diesem Potentiellen könnt Ihr in jedwede Richtung gehen, die Ihr beim Erschaffen Eurer eigenen Wahrscheinlichkeiten wählt. (It is an area of potentiality, and in this potentiality you may move in any direction of which you choose in creating your own probabilities.)

Jede Wahrscheinlichkeit wird unmittelbar erschaffen (within the moment). Es gib keinen Baum mit tausenden von Blättern, wovon ein jedes eine andere Wahrscheinlichkeit repräsentieren würde, wo Ihr eine Wahrscheinlichkeit nehmt und sie in Eurem physischen Fokus verwirklicht. Die Wahrscheinlichkeiten werden in jedem Augenblick verwirklicht, aber innerhalb der Potentialität im Wahrscheinlichkeiten-Pool und der Makellosigkeit Eures Erschaffens passen alle von Euch in einem Fokus erschaffenen Wahrscheinlichkeiten perfekt wie ein makel- und fehlerloses Puzzle zusammen.

Obwohl Ihr es so seht, dass Ihr in Eurem Fokus Fehler erschaffen würdet, tut Ihr dies nicht, denn jede von Euch erschaffene Entscheidung/Wahl ist unabhängig von Eurem diesbezüglichen Werturteil perfekt gewählt, um eine bestimmte Regie/Richtung zu erschaffen und Euch in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool zum Erschaffen von bestimmten Ereignissen und Handlungen und einem bestimmten Zielgerichtetsein in Eurem Fokus zu bewegen, um Euch in die Richtung Eurer spezifischen (Lebens)Absicht innerhalb Eures individuellen Fokus zu bewegen.

(Although you view that you are creating mistakes within your focus, you are not, for each choice that you are creating of, regardless of your own judgment of your choices, is perfectly chosen to be creating of a certain direction and moving you within your pool of probabilities to be creating of certain events and certain action and certain directedness in your focus, to move you in the directions of your specific intent within your individual focus.)

Das wäre nun Dein göttlicher Pfad, denn Du bist der Gott. Du bist das göttliche Wesen, das Deine eigene Linie erschafft, die Ihr als Pfad bezeichnet, und Du erschaffst alle diese Zugangswege, die Dich Deinen sogenannten Pfad entlang führen. Ich bezeichne dies nicht als Pfad, weil das Eure im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme nur bestärkt, dass Ihr durch irgendeine kosmische Kraft von außerhalb Eurerselbst auf diesem Planeten platziert worden und es Eure Bestimmung wäre, einem Pfad zu folgen, und auf diesem Pfad habt Ihr gewiss eine Mission! (grinst). Nein, die habt Ihr nicht.

Du hast diesen physischen Fokus erschaffen. Du manipulierst/handhabst in diesem physischen Fokus alles. Jede Schöpfung auf diesem Planeten, jedes Molekül dieses Universums habt Ihr erschaffen und erschafft das auch weiterhin, und Ihr manipuliert alle diese Elemente als Euer Theater. Ihr alle seid Eure eigenen Regisseure, und das ist Eure Plattform, Eure Bühne, auf der Ihr Euer eigenes Spiel erschafft. Ihr habt diese physische Dimension erschaffen, um zu erleben. Wenn Du schon in Richtung von einer Mission gehen möchtest, so wäre das Erleben Deine Mission.

Diese Dimension fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf das physische Erschaffen des Erlebens von Emotion und Sexualität, was in jedem Aspekt Eures Erschaffens gespiegelt wird. Jedes Element in Eurer Dimension hat das Anhängsel des Geschlechts, und Ihr projiziert Emotion in jeden Aspekt Eures Fokus, denn Ihr habt diese Dimension so entworfen, um das zu erleben. Es gibt unzählige physische Dimensionen, und dies ist lediglich eine davon, und dies ist die Richtung, die Ihr in dieser Dimension erschaffen habt.

Ihr macht in anderen physischen Dimensionen viele andersartige Erlebnisse. Ihr seid nicht nur diese singuläre Form, die Ihr seht. Ihr denkt, dass Eure Realität bloß auf das begrenzt wäre, was Ihr physisch in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus seht. Das ist nicht Eure ganze Realität und nicht alles von Euch. Ihr seid herrliche Schöpfungen, erstaunliche Kreaturen - jeder von Euch - die simultan unzählige Dimensionen bewohnen.

Alle Deine Fokusse ereignen sich jetzt simultan in dieser und in anderen Dimensionen, und in dieser sehr kreativen Dimension habt Ihr die Wahrnehmung linearer Zeit erschaffen. Welch ein exzellentes Erschaffen! Sehr kreativ, denn damit habt Ihr innerhalb Eurer Dimension Unterdimensionen erschaffen, denn diese Dimension ist eine physische Dimension, und Ihr habt darin die Unterdimension der Zeitaspekte erschaffen. Deshalb habt Ihr Vergangenheit und Zukunft. Alle diese Zeitelemente ereignen sich simultan, jetzt und gegenwärtig. Ihr seht Expansion Eurerselbst, indem Ihre andere, vergangene und zukünftige Fokusse habt. Sie ereignen sich alle jetzt. Ihr nehmt es lediglich so wahr, dass Ihr vergangene und zukünftige Fokusse habt.

Ich habe Euch schon früher eine Analogie offeriert, wie Ihr Euch das visuell vorstellen könnt, um die Unermesslichkeit Eurerselbst mehr zu verstehen, obwohl auch diese Analogie ziemlich begrenzt ist. Seht Euch wie ein Zimmer. Euer physisches Selbst ist ein Zimmer, in dem sich hunderte Fernsehapparate befinden, und jeder davon hat einen Kanal, ein Bild, ein Spiel, ein Szenario, doch alle sind verschieden, aber sie sind alle in diesem einen Zimmer vorhanden.

Jeder Bildschirm ist ein Fokus von Dir. Sie sind alle eine Schöpfung und ein Aspekt von Dir, und sie sind alle in Dir enthalten. Du bist einer dieser Fernsehbildschirme. Du bist ein Essenz-Aufmerksamkeitsfokus, dem ähnlich, wie Du auch Deine Aufmerksamkeit in Deinem physischen Körper simultan auf mehrere Bereiche Deiner physischen Form fokussieren kannst. Du kannst Dir Deines Sehsinns, des Gehörs, des Tastsinns Deiner Finger gewahr sein, die an die Seiten Deines Körpers klopfen sowie eines pochenden Zehs, dies alles zugleich. Und so ist sich auch Deine Essenz simultan aller dieser Aufmerksamkeitsfokusse gewahr und interagierst simultan mit ihnen, und sie sieht alle diese Fernsehbildschirme gleichzeitig.

Die lineare Zeit ist nur eine Wahrnehmung, die Ihr Eures Erlebens halber in dieser bestimmten Dimension erschaffen habt, um auf langsamere Weise vollständig zu erleben und jedes von Euch erschaffene Erlebnis im physischen Fokus würdigen zu können. In dieser bestimmten Realität habt Ihr eine sehr erstaunliche Dimension erschaffen.

GAST: ... Ich habe eine Frage zu meiner Beziehung. Seit Januar treffe ich jemanden. Kannst Du für diese Beziehung eine Dauerhaftigkeit sehen?

ELIAS: Ah, die Kristallkugel! (alle lachen) Jetzt kommen wir zum Wahrsagebereich! (kichert)

Die Wahl liegt bei Dir. Alle Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten sind Wahrscheinlichkeiten oder das Potential von Wahrscheinlichkeiten. In dieser Situation gibt es das Potential einer wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit, denn Absoluta gibt es nicht. Meine Kristallkugel ist also kaputt. (Gelächter) Du wirst diese Beziehung eine Weile fortsetzten. Ich sage nicht, dass Du in Richtung der wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit von Dauerhaftigkeit/Permanenz gehst, aber Du kannst eine Weile verspielt sein und in Richtung von Freude/Vergnügen gehen, wofür ich sehr plädiere.

[session 324, September 23, 1998]




STEVE: Zu allererst einmal muss ich diese Krankheit loswerden, die meine Fähigkeiten blockiert. search.php?keywords=1354&terms=all&auth ... bmit=Suche (In Sitzung 1354 spricht Steve von dieser ominösen Gehirn-Klemme.)

Warum wehrst Du Dich dagegen, dass jemand seine (Lebens)Absicht ändern will? Warum widersetzt Du Dich da? Ist das so schwierig zustande zu bringen? Ist es unwahrscheinlich, dass ich das erfolgreich hinkriege? Ist es etwa so leicht, wie durch eine Wand zu gehen? Was sagst Du dazu?

ELIAS: Ich sträube mich nicht dagegen, aber ich sage Dir ganz realistisch, dass dieser Vorgang nicht so leicht generiert werden kann.

STEVE: Ich werde es nicht schaffen, ganz egal, wie sehr ich es auch versuche?

ELIAS: Wahrscheinlich.

STEVE: Dass es nicht klappt?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Niemand hat das bislang versucht und zustande gebracht?

ELIAS: Es ist nicht so, dass das niemand versucht hätte, aber im Allgemeinen ändern die Leute nicht ihre (Lebens)Absicht, weil das unnötig ist. Sie wählen andere Glaubenssatzeinflüsse, was ihnen erlaubt, sich mehr in Einklang mit dem zu äußern, was sie hinsichtlich ihrer (Lebens)Absicht bevorzugen.

STEVE: Ich möchte zunächst einmal einen Versuch wagen. Wie ändert man seine (Lebens)Absicht? Was kann man tun, wenn man sie nicht neutralisieren kann?

Lass mich Dir schildern, was ich gestern tat. Erinnere Dich daran, dass ich ziemlich telepathisch bin und manche Dinge tun kann, die Andere vielleicht nicht tun können. Also sagte ich mir mehrmals: „Ich möchte wirklich diese (Lebens)Absicht ändern, um mir zu erlauben, berühmt zu sein.“

Und was passierte? Ich konnte alle diese Dinge tun, die ansonsten meine Infektion verschlimmern, die hohen Blutdruck bringen und machen, das mir übel ist, alle diese Dinge. Ich konnte sie tun oder zumindest daran denken, sie zu tun, während es ansonsten bereits alle diese Probleme verursachte, wenn ich bloß daran denke, und diesmal passierte das nicht.

Dann ging ich aus und tat einige der Dinge, die mir nicht zu tun erlaubt sind, und die Symptome traten auf, aber nur halb so intensiv wie sonst. In der letzten Sitzung sprach ich darüber, dass ich mir nicht einmal Dinge wie „ich entspanne meine Energie“, “erlauben“ oder „es spielt keine Rolle“ sagen kann, dass ich keine dieser Techniken oder Mantras ausprobieren kann, weil es mich sofort zusammenhaut und die Symptome mich erdrücken, so dass ich befürchte, einen Schlaganfall oder dergleichen zu erleiden, wenn ich weitermachen würde. Aber das alles kann ich jetzt tun. Sofort nachdem ich das gesagt hatte, hat sich alles verändern.

ELIAS: Und welche Informationen offerierst Du Dir damit?

STEVE: Ich hatte einfach mehrmals gesagt: “Ich möchte genau jetzt meine (Lebens)Absicht hinsichtlich des Tuns von solchen Dingen ändern, die mich berühmt machen, wie ein Medium zu sein oder die von mir entwickelte Heilmethode* zu fördern und erreichen, dass das in Einklang mit statt in Opposition zu meiner (Lebens)Absicht ist.” Ich sagte einfach, dass ich diesen Aspekt meiner (Lebens)Absicht verändern will und habe ein halbwegs nützliches Resultat bekommen, das auch am nächsten Tag noch fortwährte. Vielleicht war es auch bloß ein Glaubenssatz, aber vielleicht war es auch die wirkliche (Lebens)Absicht-Sache. Welchen Vorschlag oder welche Instruktionen hast Du für das Ändern der (Lebens)Absicht?

ELIAS: Wenn es für Dich keine Rolle spielt, ob Du berühmt bist oder nicht, was motiviert Dich dann, Dich so intensiv auf diese Richtung zu fokussieren?

STEVE: Als ich erkannte, dass ich diese (telepathische) Fähigkeit besitze, erwog ich zunächst, das anonym zu betreiben, weil es so vielleicht effizienter wäre, denn es könnte womöglich ein Gesetzt herausgebracht werden gegen psychische Aktienmarkt-Vorhersagen oder dergleichen.

Ich erwog also, dass es besser wäre, das anonym zu tun, aber im Verlauf der Jahre, insbesondere in den beiden letzten Jahren, fand ich es interessant, auf diese Weise berühmt zu werden. Es kam mir zwar etwas beängstigend, aber auch ziemlich attraktiv vor. Ich habe mich in meinem ganzen Leben nicht darum bemüht, berühmt zu sein, was in Einklang mit meiner (Lebens)Absicht wäre, aber in jüngster Zeit interessiert mich das vermehrt, aber es ist auch nicht überaus wichtig für mich. Mir würde reichen, die Krankheit loszuwerden und Dinge tun zu können, die ich jetzt nicht tun kann. Reicht das als Antwort aus?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ich warte nun auf Deine speziellen (Lebens)Absicht-Veränderungs-Anweisungen.

ELIAS: Das Ändern Deiner (Lebens)Absicht würde erfordern, dass Du Dein Gewahrsein noch mehr erweiterst und Dir auch der von Dir geäußerten Glaubenssätze und deren Einflüsse noch mehr gewahr wirst und aufrichtig erforschst, was Du denkst, dass Du das haben willst, und Dein Motiv, warum Du denkst, dass Du es haben willst, beim Evaluieren zu erkennen.

STEVE: Das gleiche Motiv wie bei allen anderen Leuten auch, nämlich sehr reich zu werden. Ich habe auch dieses Problem, dass alle, denen ich seit meiner Pubertät begegne, mich wegen meines Stimmfalls nicht mögen, der so klingt, als ob ich von mir sehr eingenommen wäre, und das möchte ich ändern. Das wäre gut. Ich möchte meine gesunde Diät beibehalten, aber meine Geschmacksknospen dahingehend ändern, dass ich den Haferschleim, den ich esse, auch mag. Es gibt etwa 5000 Dinge, die ich ankreuzen könnte, die mein Leben vergnüglicher machen würden.

ELIAS: Das alles kannst Du anheuern, ohne Deine (Lebens)Absicht zu ändern.

STEVE: Wollen wir wetten? (Elias kichert) Du weißt nicht, wie stark dieser Deckel ist, der meiner telepathischen Fähigkeiten voll und ganz versperrt.

ELIAS: Und was wäre für Dich so abstoßend daran, Dich in Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht zu bewegen und das zu ändern, was Du tatsächlich tust und worauf Du Dich fokussierst?

STEVE: Ich habe darüber nachgedacht. Es ist eine Möglichkeit. Ich könnte vielleicht versuche, diese Heilungs-Informationen unter einem anderen Namen oder über eine andere Person herauszubringen und somit verbergen, wer ich bin und somit nie dafür berühmt werden, und das wäre cool.

ELIAS: Und inwiefern nutzt das Dir?

STEVE: Es würde mir hinsichtlich von Altruismus nutzen, und aus einer selbstsüchtigen Sichtweise heraus wäre es faszinierend zu sehen, dass meine Idee die Welt verändert, ob ich daran nun partizipiere oder nicht.

ELIAS: Aber das Resultat wäre dasselbe, und darum geht es.

STEVE: Das wissen wir nicht. Was meinst Du damit? Die Methode könnte sich durchsetzen.

ELIAS: Es geht darum, ob Andere wählen zu…

STEVE: Ja, sie gehen mit ihrem Problem bereits zum Arzt und probieren alle absurden Kräuter und verrückten Dinge unter der Sonne aus, also könnten sie ebenso gut meine Methode anwenden.

ELIAS: Viele tun dies, aber in Einklang mit den EIGENEN Glaubenssätzen.

STEVE: Ich und die etwa 30 anderen Leute würden nicht diesen Glaubenssatz hegen… Diese Methode hat bei vielen Krankheiten Wunder gewirkt, wie bei Geschwüren, Colitis und Krankheiten, die man anderes nicht besiegen konnte.

ELIAS: Mein Freund, das bestreite ich nicht. Ich sage nicht, dass Deine Methode nicht funktioniert. Ob sie funktioniert, das hängt jedoch von der anderen Person, von ihren Glaubenssätzen und dem ab, was sie anheuert, ob sie wählt, sich tatsächlich selbst zu heilen. Es stimmt, dass viele Leute Ärzte, medizinisches Wissen und verschiedene Heilmethoden anheuern, die Ihr als alternatives Heilen bezeichnet, aber selbst wenn sie diese Methoden anheuern, ändern sie damit nicht unbedingt ihr physisches Erschaffen und…

STEVE: Und was bewirkt dieses „Aufgeben“? Ist das alles so, weil wir dieses System für uns so erschaffen haben? Du schlägst vor aufzugeben, wenn man feststeck und den Glaubenssatz nicht automatisch anspricht und akzeptiert und ihn zu neutralisieren versucht, weil der Vogel dann sozusagen von selbst auf unserem Finger landet. Ist das so, weil wir das System so erschaffen haben?

ELIAS: Nein. Aufgeben zeitigt Erfolg, weil Ihr aufhört, gegen die Energie anzukämpfen und sie gegen Euch selbst und Eure Glaubenssätze in Opposition zu nötigen und Ihr mit diesem Aufgeben mehr Mühelosigkeit generiert, was Euch erlaubt, eine andere Richtung einzuschlagen.

STEVE: Wie würde sich beim Aufgeben das Tun oder Nicht-Tun von Dingen auswirken, die unser Glaubenssatz uns nicht tun lässt? Mein Glaubenssatz erlaubt mir nicht, die Aktienkurse vorherzusagen. Wenn ich es in der Aufgeben-Phase trotzdem zu tun versuche, ist das dann in Einklang mit diesem Aufgeben?

ELIAS: Es ist nicht damit in Einklang.

STEVE: Aufgeben heißt also, dass man die Dinge nicht tun kann, wo unser Glaubenssatz uns vorschreibt, dass wir sie nicht tun können?

ELIAS: Ja.

STEVE: Das passt zu dem, was ich herausfand, denn wenn ich aufgebe aber immer noch Dinge tue, die mir verboten sind, zerquetschen die Symptome mich so als ob ich eine Ameise wäre.

ELIAS: Das ist kein echtes Aufgeben, wenn Du immer noch so handelst.

STEVE: Und was geben wir auf? Wir geben unsere Versuche auf, den Glaubenssatz zu neutralisieren. Wir geben unser Leben nicht auf so als ob es nicht existierte?

ELIAS: Nein, Du erlaubst Dir, den Kampf dagegen aufzugeben.

STEVE: Wenn man sein Leben so lebt, wie man es haben möchte, als ob diese Sache nicht existierte und sie deshalb verschwindet, ist das ein Ankämpfen dagegen?

ELIAS: Ich verstehe, was Du sagen willst. Nein, das bringt es nicht zustande, wie Du selbst erkannt hast.

STEVE: Das ist kein Aufgeben.

ELIAS: Stimmt, was Du bereits erkannt hast.

STEVE: Mit Deiner Aussage, dass wir uns selbst vertrauen und verstehen sollen, dass wir perfekt erschaffen meinst Du, dass wir darauf vertrauen, innerhalb unser (Lebens)Absicht perfekt zu erschaffen? Ist es das, was Du damit meinst?

ELIAS: Ja.

STEVE: Das heißt mit anderen Worten, dass wir perfekt entsprechend unserer (Lebens)Absicht erschaffen, ohne nur einen Finger zu rühren oder irgendetwas zu tun.

ELIAS: Ja.

STEVE: Meine (Lebens)Absicht muss ich also nicht anbeten/verehren?

ELIAS: Nein.

STEVE: Es ist nicht so, dass mein Fokus diese (Lebens)Absicht wählte, weil sie zu meinem größten Wohle wäre. Wenn ich sie ändere, ist das möglicherweise nicht vorteilhaft, und ich erlebe vielleicht nicht das, was ich in diesem Leben erleben wollte. Vielleicht wollte ich hier einer guten Erfahrung machen, um eine schlecht Erfahrung in einem früheren Leben auszugleichen, oder es gab irgendeinen anderen Grund.

Gibt es einen Grund, warum der Fokus eine bestimmte Erfahrung machen will und deshalb eine bestimmte (Lebens)Absicht wählt, weshalb es nicht vorteilhaft ist, aus irgendeinem Grund daran herumzubasteln? Oder ist es eher so: Da sind 165 Fokusse, und dem da gebe ich diese (Lebens)Absicht? Ich werfe einen Pfeil auf die Dart-Scheibe, und da hast Du Deine (Lebens)Absicht? Wird es so gehandhabt?

ELIAS: Nein, jeder individuelle Fokus wählt seine (Lebens)Absicht.

STEVE: Aber warum wählt man eine (Lebens)Absicht statt einer Anderen? Hätte ich ebenso gut das Gegenteil wählen können?

ELIAS: Ja.

STEVE: Es gibt also keinen speziellen Grund für die Wahl der (Lebens)Absicht?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ja, es gibt einen Grund, denn jeder Fokus wählt die Richtung, wie er diese physische Realität erforschen wird und nicht…

STEVE: Aber er könnte auch das Gegenteil wählen, und das wäre okay?

ELIAS: Richtig.

STEVE: Wir hätten ebenso gut eine andere (Lebens)Absicht wählen und uns nach ihr richten und darauf vertrauen können, dass die folgenden Wahrscheinlichkeiten zu unserem größten Nutzen sind. Wie kannst Du dann sagen, dass wir der gewählten (Lebens)Absicht und den daraus resultierende Wahrscheinlichkeiten vertrauen sollen? Es hätte ebenso gut etwas Anderes sein können, und an der (Lebens)Absicht ist nichts Besonderes?

ELIAS: Doch, an ihr gibt es etwas Besonderes.

STEVE: Und was wäre das?

ELIAS: Dass sie spezifisch und einzigartig die Deine ist.

STEVE: Da ist fast so, wie wenn man einen Pfeil gegen eine Dart-Scheibe wirft.

ELIAS: Nein, es ist nicht wahllos.

STEVE: Du sagtest, dass es das wäre.

ELIAS: Nein.

STEVE: Es gibt keine Begründung, warum die (Lebens)Absicht gewählt wurde, nicht wahr?

ELIAS: Das habe ich nicht gesagt. Ich bestätigte Dir, dass Du auch eine andere (Lebens)Absicht hättest wählen können, was Du nicht getan hast. Du hast diese (Lebens)Absicht erschaffen, und sie ist für DICH nützlich und höchst zweckmäßig für Deine einzigartigen Erlebnisse und Deine Erkundung in diesem Fokus. Eine (Lebens)Absicht definiert sich nicht als gut oder schlecht oder…

STEVE: Aber was heißt schon am nützlichsten? Der Fokus hätte auch eine andere (Lebens)Absicht wählen können, und sie wäre dann am nützlichsten gewesen!

ELIAS: Aber diese (Lebens)Absicht ist das, was Du gewählt hast, und deshalb ist sie am nützlichsten (beneficial).

Session 1687
Friday, January 1, 2005 (Private/Phone)


*Stevelord hat im Blueflash-Forum immer wieder für seine „Embryonal-Haltungs-Heilmethode“ bzw. alternativ das Einbringen eines „Wattebauschs aus organischer Baumwolle im Ohr“ geworben.

Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach seinem Tod:
viewtopic.php?f=13&t=2506&p=24450&hilit ... ord#p24450






PETER: Ich habe das Gefühl, dass ich eine (Lebens)absicht habe, und dass es etwas gibt, dem ich unbedingt nachkommen möchte, aber ich weiß nicht was, obwohl ich diesen Drang verspüre.

ELIAS: Eure (Lebens)absicht könnt Ihr erkennen, wenn Ihr die Gesamtheit Eurer Manifestation in diesem Fokus betrachtet, nicht nur im Jetzt, sondern insgesamt.

Es ist eine allgemeine Richtung, ein Thema, das sich durch Euren ganzen Fokus hindurchhinzieht. Angesichts dieses Themas oder dieser allgemeinen Richtung generiert Ihr fortlaufend Erlebnisse, die sich wie Finger in viele verschiedene Zugangswege verzweigen, mit denen Ihr diese generelle Richtung spezifischer erforscht.

Jedes Individuum in dieser physischen Dimension hat eine einzigartige persönliche (Lebens)Absicht. Viele mögen eine ähnlich allgemeine (Lebens)Absicht haben, doch die Art und Weise, wie Ihr diese allgemeine Richtung erforscht, ist einzigartig die Eure.

Deine (Lebens)absicht kannst Du entdecken, indem Du Dir Deine gesamten Fokus ansieht und das Thema Deines Fokus und von dem erkennst, wovon Deine Erlebnisse motiviert sind.

Session 1104
Saturday, June 8, 2002 (Private/In Person)