Heute habe ich bemerkt, dass an unserer hinteren Terrassentür, die ich nicht so oft benutze, ein Einbruchsversuch unternommen wurde. Kann also schon paar Tage her sein. Wir waren bestimmt nicht zu Hause, denn sonst hätte uns der Hund sofort alarmiert. Obwohl ich immer der Meinung war, dass so was hier in unsererm "heilen" Dorf nicht passiert, hat es mich gar nicht weiter beunruhigt. Gut, es ist ja auch keiner hereingekommen. Ich hab die Polizei angerufen um die Sache zu melden, aber mehr wegen der Versicherung, damit sie die Schäden an der Tür bezahlt. Mir ist es nicht wichtig, ob sie den/die Täter erwischen. Es kamen dann zwei sehr nette, junge Polizisten vorbei um sich die Sache anzusehen und ein Protokoll aufzunehmen. Das hat total Spaß gemacht, weil die auch so nett waren. So wurde aus einer eigentlich "negativen" Angelegenheit eine vergnügliche Begegnung.
Außerdem hat sich mein Haus damit mein Wohlwollen zurückerobert, schließlich hat es niemanden hereingelassen. Ich hatte es nämlich im Verdacht, seiner Schutzfunktion nicht gerecht zu werden, weil es sich ständig neue Schäden einfallen lässt. (am Dach, an der Fassade usw.)
Jaja, ein weites Feld für Glaubenssätze. Ich frag mich schon langsam, warum es immer Schäden sein müssen, die kompliziert und teuer oder gar nicht reparabel sind. Und warum mich regelmäßig die Handwerker hängen lassen, indem sie etwas nicht richtig machen oder mich auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten.
Na, immerhin scheine ich ja über Polizisten keine so negativen Glaubenssätze zu haben.

So weit so gut, liebe Grüße,
Tardis