Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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FRANK: Du sagtest, dass dies abhängig sei von den Vorlieben des Individuums, und vielleicht missverstehe ich, was Du in diesem Fall mit Vorliebe meinst. Objektiv gesehen scheint es doch so zu sein, dass nur sehr wenige Leute die Armut dem Reichtum vorziehen.
ELIAS: Okay. Ihr verändert Eure Realität durch das Erkennen Eurer Vorliebe und wenn Ihr Euch diese zu äußern erlaubt. Die Frage ist nun: erkennt Ihr Eure Vorliebe?
FRANK: Und es geht auch darum, ob wir mit uns selbst vertraut sind.
ELIAS: Richtig. Ein Individuum mag Armut erleben und äußern und sich sagen, dass diese Erfahrung unangenehm ist und sie ihm missfällt, aber es mag auch in seinem Inneren den Glaubenssatz äußern dass Reichtum oder Fülle noch schlechter sind.
FRANK: Sagest Du “schlechter”?
ELIAS: Ja, weshalb es die Armut weiterhin erleben wird.
FRANK: Nun, das stimmt, und dies ist auch ein Massenglaubenssatz, dieses Gefühl, dass reiche Leute irgendwie weniger als andere Leute, oder nicht so edel oder was auch immer wären.
ELIAS: Richtig – Zu leiden, das ist nobel!
Session #1243
Friday, January 10, 2003 (Private/Phone)
(Text auch im Thread Kontrolle, Preisgabe, Verletzlichkeit zu finden)
MARIA: (spricht über einen Freund) Vielleicht ist das eine etwas dumme Frage, aber er scheint sich selbst zu blockieren und sich vor emotionalen … Ist seine Orientierung allgemein = common?
ELIAS: Ja.
MARIA: Das dachte ich mir schon. Ich habe den Eindruck, dass er sich vor einer emotionalen Verwicklung fürchtet und sich deshalb gegenüber einem Vertiefen der Beziehung blockiert, was meiner Ansicht nach vielleicht ganz gut ist. Wir ziehen uns gegenseitig an und haben dabei ein gutes Gefühl. Kann ich irgendetwas hinsichtlich seines Blockierens unternehmen? Kann ich irgendetwas tun, um seine Energie oder das von ihm gewählte Zurückweichen vor einer tiefen Beziehung zu besänftigen?
ELIAS: Sein Problem ist die Preisgabe, und da gibt es diese von Dir wahrgenommene Blockade, denn er hat Schwierigkeiten mit der Preisgabe und der Verletzlichkeit. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass er intimer mit sich selbst vertraut wird und somit anfängt, eine solche Preisgabe zuzulassen. Er hat etwas Angst hinsichtlich von …
MARIA: Er fürchtet sich vor mir?
ELIAS: Nicht unbedingt. So spezifisch ist das nicht. Er fürchtet sich davor, sich zu offenbaren. Es ist eher die Angst vor dem, was hinsichtlich von ihm selbst entdeckt werden könnte, weshalb er sich fürchtet, eine solche Preisgabe zuzulassen. Und er zweifelt an seinen Fähigkeiten, bestimmte echte Äußerungen von Nähe/Vertrautheit zu generieren.
Du kannst ihn durch Dein Beispiel beeinflussen, nicht durch den Versuch, ihn zu instruieren oder ihm enorme Informationen zu offerieren, sondern wenn Du Dir erlaubst, Deine eigene Preisgabe und Deine Bereitschaft zum Äußern Deiner Verletzlichkeit zu zeigen, was lediglich ein anderer Begriff für Offensein ist.
MARIA: Das tue ich ständig!
ELIAS: Das erkenne ich. Aber Du projizierst auch die Erwartung, dass er sich den gleichen Vorgang einverleibt. Wenn Du Dich lediglich selbst äußerst – ohne Erwartungen zu hegen – und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, bietet ihm das ein Beispiel. Ohne Deine Erwartungen fühlt er sich nicht bedroht, ist entspannt und gestattet sich mehr eigenes Offensein.
Deshalb ist es wichtig, dass Du erkennst welche Art von Energie DU projizierst. Denn er erkennt unmittelbar den Empfang der Erwartungs-Energie, was er generell so empfängt, dass er sich abschirmt, da seine Erwiderung in einem automatischen Gefühl des Bedrohtwerdens besteht.
Session #1598
Tuesday, July 27, 2004
Re: Elias: Leid, Elend, Not
12Elias channelings, Mary Ennis:
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TOM (Malhai): Wir hätten gerne, dass Du mehr Einzelheiten darüber bringst, wie wir uns gegenseitig in unserer
MELINDA (Sena): ... Opferrolle unterstützen. Ja, ich möchte gerne noch mehr dazu erfahren. In Deiner letzten Sitzung (Sitzung 726, http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=726 = die Opferrolle, auszugsweise Übersetzung) sagtest Du, wie Tom und ich uns hier irgendwie gegenseitig bestärken. Würdest Du uns bitte noch mehr dazu erklären?
ELIAS: Dies ist zwischen Individuen keine ungewöhnliche Situation oder Interaktion. Wenn Ihr Eure Opferrolle untersucht oder Eure Assoziationen, dass Andere vielleicht ein Opfer wären, mag es sinnvoll sein, noch mehr Äußerungen dieses Themas zu untersuchen als Ihr dies beim automatischen Sichten von Themen tut.
Wenn Ihr den Vorgang selbst oder die Opferrolle betrachtet, erschafft Ihr bei diesem Thema unmittelbare Assoziationen. Doch es gibt noch viel mehr Äußerungen, in denen Ihr Euch als Opfer seht als Ihr Euch das objektiv zu erkennen erlaubt. Wenn Ihr dieses bestimmte Thema und diese Schöpfung in Euch selbst erforscht, mag es nützlich sein zu untersuchen, wie Ihr Euch gegenseitig in dieser Bewegung bestärkt. Sehr oft wird eine Tarnung erschaffen, was Ihr Euch selbst objektiv als Äußerung von Mitgefühl, Empathie, Mitleid oder manchmal sogar von Verständnis erklärt.
Wie gesagt, gibt es im Augenblick ein Neudefinieren Eurer Begriffe und Eurer Realität. Bei Eurem Umzug zu dieser Neudefinition erlaubt Ihr Euch, Eure eigenen Handlungen, Schöpfungen, Entscheidungen und Manifestationen sowie die der anderen Individuen zu beobachten. Und Ihr erlaubt Euch, diese Äußerungen zu evaluieren und Euer Verständnis, Eure Richtung/Regie (direction) und Eure tatsächlichen Definitionen dieser Vorgänge in Eurer Realität neu zu definieren und Eure eigenen Äußerungen und Interaktionen auf expandierte Weise zu sehen.
Ich habe schon oft gesagt, dass in Eurer Realität Äußerungen oder Schöpfungen nicht immer das sind, was sie oberflächlich gesehen zu sein scheinen. Es gibt bei jeder von Euch in Eurer Realität erschaffen Äußerung noch viel mehr Schichten als bloß eine. Tatsächlich seht Ihr Eure Realität so als ob sie sozusagen flach und zweidimensional wäre. Ihr seht sie als eine Schicht der objektiven Äußerung oder Manifestation.
Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sagte, seid Ihr tatsächlich extrem multidimensional. Das ist keine Äußerung, die als flache Ebene gesehen werden kann in der Annahme, dass die Definition multidimensional dies bedeuten würde: „Ihr selbst in diesem Aufmerksamkeitsfokus bewohnt eine Dimension, und Ihr bewohnt auch noch viele andere physische und nicht-physische Dimensionen.“ Das ist auch weiterhin eine zweidimensionale Beobachtung, denn Ihr trennt immer noch auf in Segmente und in Dinge und assoziiert dies entsprechend. Die zahllosen Schichten oder Dimensionen von Euch selbst, sogar in jedem Aufmerksamkeitsfokus, sind einer Eurer multidimensionalen Aspekte. Jede Bewegung, jede Manifestation und jede von Euch erschaffene Energiemanipulation besitzt zahllose Schichten von sich ereignenden Handlungen.
Oft betrachtet Ihr objektiv eine Schicht an der Oberfläche, die eine Tarnung sein mag, die die anderen auch noch im Spiel befindlichen Schichten überlagert. In dieser überlagernden Schicht erschafft Ihr durch das Identifizieren spezifischer Definitionen, Eurer Äußerungen, Verhaltensweisen, Manifestationen und Interaktionen eine Wahrnehmung. Manchmal erlaubt Ihr Euch, objektiv mehr als nur eine Schicht zu sehen, und wenn Ihr dies tut, erlaubt Ihr Euch auch, diese Tarnungsäußerung aufzudecken. Aber oft akzeptiert Ihr die Tarnung einfach als Absolutum und seht die anderen, sich in Euch ereignenden Aktivitätsschichten nicht.
Das Thema Opferrolle dient als Beispiel dafür, wie Ihr auf einer Schicht die Tarnungsäußerung akzeptieren und Euch nicht erlauben mögt, die vielen anderen auch noch von Euch erschaffenen Aktivitätsschichten zu sehen und somit nicht aufrichtig/echt alles zu identifizieren, woran Ihr im Inneren partizipiert und was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid.
Das eine Individuum mag dem anderen eine Situation schildern, an der es partizipiert oder die es individuell selbst erschafft. Diese mag in diesem Beispiel dem zweiten Individuum kommuniziert werden, und das erste Individuum mag sagen, dass es einen Konflikt erlebt.
Nehmen wir an, Sena (Melinda), Du schilderst Malhai (Tom) eine Erfahrung und sagst, dass Du einen Konflikt erlebst. Du magst diesen Konflikt erleben, und Konflikt erwächst aus dem Verleugnen von Auswahlmöglichkeiten. Deshalb erlebst Du in Deinem Inneren bereits manche Assoziationen mit der Opferrolle. Du kommunizierst mit Malhai und identifizierst den von Dir erlebten Konflikt.
In dieser hypothetischen Situation mag Malhai Dich auf verständnisvolle, mitfühlende, empathische oder teilnahmsvolle Weise erwidern und versuchen, objektiv das zu äußern, was Du als Unterstützung definierst. Deshalb kommuniziert und sagt er Dir: „Ja, ich verstehe Dich. Es ist verständlich, dass Du das erlebst, was Du erlebst oder das fühlst, was Du fühlst.“ Und hierbei wird mit der Stimme ein Ton übermittelt und eine Energiebewegung erschaffen, die Du an der Oberfläche als Projektion von Unterstützung und Mitgefühl ansiehst.
Die anderen bei dieser Äußerung mitspielenden Schichten, die auch den Tonfall, den Ton selbst und die Art und Weise beeinflussen, wie Du Deine Energie projizierst, diese Schichten, die Du aktuell nicht siehst, bestärken Dich und sagen: „Ja, Sena, Du hast Recht. Du erschaffst und rechtfertigst die Opferrolle, das ist verständlich, und ich verstehe dies, denn auch ich erschaffe diesen Vorgang.“ Bei diesem Austausch wird Dir also eine Bestätigung offeriert, die Opferrolle fortsetzt.
Es ist signifikant, dass Ihr Euch selbst erlaubt, die Interaktion zu beobachten, denn nicht nur Ihr sondern auch sehr viele andere Individuen in dieser physischen Dimension erschaffen oft solche Vorgänge.
Dies betrifft Eure Definitionen für bestimmte Äußerungen und Schöpfungen und das, wie Ihr Eure Bewegungen/Handgriffe definiert, und wie Ihr vieles in dieser Realität als diese flachen, oberflächlichen Äußerungen seht und Euch nicht erlaubt, auch noch die anderen Schichten des Vorgangs und des gesamten geäußerten Energie-Zusammenspiels objektiv zu erkennen.
Ich werte keinen von Euch beiden ab. Ihr erschafft tatsächlich viele Situationen und Interaktionen, in denen Ihr Euch erlaubt, andere Schichten Eurer Äußerungen zu sehen und somit ein klareres und objektives Gewahrsein von dem zu haben, was geäußert wird, und Euch noch mehr Wahlmöglichkeiten zu offerieren, wie Ihr die Energie in Euren Interaktionen und Euch selbst gegenüber manipulieren werdet.
Die Sache ist die, dass Ihr Euer Gewahrsein erweitert, und bei diesem Vorgang fordert Ihr Euch selbst heraus und strebt danach, noch mehr von Euren Äußerungen in Euch selbst und im gegenseitigen Kontakt zu evaluieren und zu erforschen, was Euch in Eurer Realität noch mehr objektive Klarheit und somit noch mehr Freiheit offerieren wird.
Wenn Ihr werturteilsfrei erkennt, dass Ihr manchmal an solchen Interaktionen partizipiert, offeriert Ihr Euch somit auch die Chance, Eure Kreativität und noch mehr von Euren Auswahlmöglichkeiten anzuheuern, was Euch erlaubt, Eure Wahrnehmungen umzukehren und Eure Interaktionen anders anzuheuern und somit diese geäußerte Opferrolle nicht zu verewigen, die Eure Auswahlmöglichkeiten begrenzt oder manchmal auch eliminiert. Versteht Ihr?
(Ausschnitt)
ELIAS: Erinnert Euch daran, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, auch in der Interaktion mit anderen Individuen. Deshalb ist jede Äußerung, die Ihr Euch selbst über Interaktionen mit Anderen präsentiert, eine Chance, Euch selbst im Spiegel des anderen Individuums zu sehen.
Obwohl es vorkommen mag, dass Ihr eine Interaktion mit einem Anderen anheuert und Ihr Euch objektiv sagt, dass Ihr nicht die gewünschte, erwartete oder angestrebte Erwiderung bekommen habt, stellt Ihr Euch doch andauernd in jeder Äußerung des Anderen ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung und gewährt Euch somit die Chance, Euch ständig selbst zu sehen.
Wie gesagt, versteht/kennt Ihr alle anderen Individuen in Eurer Realität. Es fällt Euch nicht schwer, die Bewegungen Anderer zu identifizieren und deren Situationen einzuschätzen. Ihr erlaubt es Euch, Glaubenssätze und Wahrnehmungen Anderer klar zu sehen, dies zu erkennen und zu identifizieren. Das eine Individuum, das Ihr nicht kennt, das seid Ihr selbst. Das eine Individuum, das Ihr in der Gesamtheit Eurer Realität nicht seht, das seid Ihr selbst.
Ihr habt dies mit diesem Design von Trennung und Individualität in Eurer physischen Dimension durchaus gezielt erschaffen. Doch Ihr habt Euch auch einen sehr effizienten Weg gegeben, um Euch selbst zu sehen und um mit Euch selbst vertraut zu werden. Ihr habt dieses Design Eurer Realität erschaffen, in welchem jede Äußerung Eurer Realität, ob Interaktionen mit anderen Individuen, geäußerte Objekte oder Elemente, das Wetter, die Umwelt, die Szenerie - das spielt keine Rolle - die Bewegung der Planeten, ein jedes physisch in Eurer Realität geäußerte Bewusstseins-Element eine Reflektion von Euch ist. Ganz gleich in welche Richtung Ihr Euch wendet und mit welcher Richtung Ihr zu interagieren wählt, stellt Ihr Euch andauernd ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung.
Session 734:
Friday, December 1, 2000-1 (Private/Phone)
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TOM (Malhai): Wir hätten gerne, dass Du mehr Einzelheiten darüber bringst, wie wir uns gegenseitig in unserer
MELINDA (Sena): ... Opferrolle unterstützen. Ja, ich möchte gerne noch mehr dazu erfahren. In Deiner letzten Sitzung (Sitzung 726, http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=726 = die Opferrolle, auszugsweise Übersetzung) sagtest Du, wie Tom und ich uns hier irgendwie gegenseitig bestärken. Würdest Du uns bitte noch mehr dazu erklären?
ELIAS: Dies ist zwischen Individuen keine ungewöhnliche Situation oder Interaktion. Wenn Ihr Eure Opferrolle untersucht oder Eure Assoziationen, dass Andere vielleicht ein Opfer wären, mag es sinnvoll sein, noch mehr Äußerungen dieses Themas zu untersuchen als Ihr dies beim automatischen Sichten von Themen tut.
Wenn Ihr den Vorgang selbst oder die Opferrolle betrachtet, erschafft Ihr bei diesem Thema unmittelbare Assoziationen. Doch es gibt noch viel mehr Äußerungen, in denen Ihr Euch als Opfer seht als Ihr Euch das objektiv zu erkennen erlaubt. Wenn Ihr dieses bestimmte Thema und diese Schöpfung in Euch selbst erforscht, mag es nützlich sein zu untersuchen, wie Ihr Euch gegenseitig in dieser Bewegung bestärkt. Sehr oft wird eine Tarnung erschaffen, was Ihr Euch selbst objektiv als Äußerung von Mitgefühl, Empathie, Mitleid oder manchmal sogar von Verständnis erklärt.
Wie gesagt, gibt es im Augenblick ein Neudefinieren Eurer Begriffe und Eurer Realität. Bei Eurem Umzug zu dieser Neudefinition erlaubt Ihr Euch, Eure eigenen Handlungen, Schöpfungen, Entscheidungen und Manifestationen sowie die der anderen Individuen zu beobachten. Und Ihr erlaubt Euch, diese Äußerungen zu evaluieren und Euer Verständnis, Eure Richtung/Regie (direction) und Eure tatsächlichen Definitionen dieser Vorgänge in Eurer Realität neu zu definieren und Eure eigenen Äußerungen und Interaktionen auf expandierte Weise zu sehen.
Ich habe schon oft gesagt, dass in Eurer Realität Äußerungen oder Schöpfungen nicht immer das sind, was sie oberflächlich gesehen zu sein scheinen. Es gibt bei jeder von Euch in Eurer Realität erschaffen Äußerung noch viel mehr Schichten als bloß eine. Tatsächlich seht Ihr Eure Realität so als ob sie sozusagen flach und zweidimensional wäre. Ihr seht sie als eine Schicht der objektiven Äußerung oder Manifestation.
Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sagte, seid Ihr tatsächlich extrem multidimensional. Das ist keine Äußerung, die als flache Ebene gesehen werden kann in der Annahme, dass die Definition multidimensional dies bedeuten würde: „Ihr selbst in diesem Aufmerksamkeitsfokus bewohnt eine Dimension, und Ihr bewohnt auch noch viele andere physische und nicht-physische Dimensionen.“ Das ist auch weiterhin eine zweidimensionale Beobachtung, denn Ihr trennt immer noch auf in Segmente und in Dinge und assoziiert dies entsprechend. Die zahllosen Schichten oder Dimensionen von Euch selbst, sogar in jedem Aufmerksamkeitsfokus, sind einer Eurer multidimensionalen Aspekte. Jede Bewegung, jede Manifestation und jede von Euch erschaffene Energiemanipulation besitzt zahllose Schichten von sich ereignenden Handlungen.
Oft betrachtet Ihr objektiv eine Schicht an der Oberfläche, die eine Tarnung sein mag, die die anderen auch noch im Spiel befindlichen Schichten überlagert. In dieser überlagernden Schicht erschafft Ihr durch das Identifizieren spezifischer Definitionen, Eurer Äußerungen, Verhaltensweisen, Manifestationen und Interaktionen eine Wahrnehmung. Manchmal erlaubt Ihr Euch, objektiv mehr als nur eine Schicht zu sehen, und wenn Ihr dies tut, erlaubt Ihr Euch auch, diese Tarnungsäußerung aufzudecken. Aber oft akzeptiert Ihr die Tarnung einfach als Absolutum und seht die anderen, sich in Euch ereignenden Aktivitätsschichten nicht.
Das Thema Opferrolle dient als Beispiel dafür, wie Ihr auf einer Schicht die Tarnungsäußerung akzeptieren und Euch nicht erlauben mögt, die vielen anderen auch noch von Euch erschaffenen Aktivitätsschichten zu sehen und somit nicht aufrichtig/echt alles zu identifizieren, woran Ihr im Inneren partizipiert und was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid.
Das eine Individuum mag dem anderen eine Situation schildern, an der es partizipiert oder die es individuell selbst erschafft. Diese mag in diesem Beispiel dem zweiten Individuum kommuniziert werden, und das erste Individuum mag sagen, dass es einen Konflikt erlebt.
Nehmen wir an, Sena (Melinda), Du schilderst Malhai (Tom) eine Erfahrung und sagst, dass Du einen Konflikt erlebst. Du magst diesen Konflikt erleben, und Konflikt erwächst aus dem Verleugnen von Auswahlmöglichkeiten. Deshalb erlebst Du in Deinem Inneren bereits manche Assoziationen mit der Opferrolle. Du kommunizierst mit Malhai und identifizierst den von Dir erlebten Konflikt.
In dieser hypothetischen Situation mag Malhai Dich auf verständnisvolle, mitfühlende, empathische oder teilnahmsvolle Weise erwidern und versuchen, objektiv das zu äußern, was Du als Unterstützung definierst. Deshalb kommuniziert und sagt er Dir: „Ja, ich verstehe Dich. Es ist verständlich, dass Du das erlebst, was Du erlebst oder das fühlst, was Du fühlst.“ Und hierbei wird mit der Stimme ein Ton übermittelt und eine Energiebewegung erschaffen, die Du an der Oberfläche als Projektion von Unterstützung und Mitgefühl ansiehst.
Die anderen bei dieser Äußerung mitspielenden Schichten, die auch den Tonfall, den Ton selbst und die Art und Weise beeinflussen, wie Du Deine Energie projizierst, diese Schichten, die Du aktuell nicht siehst, bestärken Dich und sagen: „Ja, Sena, Du hast Recht. Du erschaffst und rechtfertigst die Opferrolle, das ist verständlich, und ich verstehe dies, denn auch ich erschaffe diesen Vorgang.“ Bei diesem Austausch wird Dir also eine Bestätigung offeriert, die Opferrolle fortsetzt.
Es ist signifikant, dass Ihr Euch selbst erlaubt, die Interaktion zu beobachten, denn nicht nur Ihr sondern auch sehr viele andere Individuen in dieser physischen Dimension erschaffen oft solche Vorgänge.
Dies betrifft Eure Definitionen für bestimmte Äußerungen und Schöpfungen und das, wie Ihr Eure Bewegungen/Handgriffe definiert, und wie Ihr vieles in dieser Realität als diese flachen, oberflächlichen Äußerungen seht und Euch nicht erlaubt, auch noch die anderen Schichten des Vorgangs und des gesamten geäußerten Energie-Zusammenspiels objektiv zu erkennen.
Ich werte keinen von Euch beiden ab. Ihr erschafft tatsächlich viele Situationen und Interaktionen, in denen Ihr Euch erlaubt, andere Schichten Eurer Äußerungen zu sehen und somit ein klareres und objektives Gewahrsein von dem zu haben, was geäußert wird, und Euch noch mehr Wahlmöglichkeiten zu offerieren, wie Ihr die Energie in Euren Interaktionen und Euch selbst gegenüber manipulieren werdet.
Die Sache ist die, dass Ihr Euer Gewahrsein erweitert, und bei diesem Vorgang fordert Ihr Euch selbst heraus und strebt danach, noch mehr von Euren Äußerungen in Euch selbst und im gegenseitigen Kontakt zu evaluieren und zu erforschen, was Euch in Eurer Realität noch mehr objektive Klarheit und somit noch mehr Freiheit offerieren wird.
Wenn Ihr werturteilsfrei erkennt, dass Ihr manchmal an solchen Interaktionen partizipiert, offeriert Ihr Euch somit auch die Chance, Eure Kreativität und noch mehr von Euren Auswahlmöglichkeiten anzuheuern, was Euch erlaubt, Eure Wahrnehmungen umzukehren und Eure Interaktionen anders anzuheuern und somit diese geäußerte Opferrolle nicht zu verewigen, die Eure Auswahlmöglichkeiten begrenzt oder manchmal auch eliminiert. Versteht Ihr?
(Ausschnitt)
ELIAS: Erinnert Euch daran, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, auch in der Interaktion mit anderen Individuen. Deshalb ist jede Äußerung, die Ihr Euch selbst über Interaktionen mit Anderen präsentiert, eine Chance, Euch selbst im Spiegel des anderen Individuums zu sehen.
Obwohl es vorkommen mag, dass Ihr eine Interaktion mit einem Anderen anheuert und Ihr Euch objektiv sagt, dass Ihr nicht die gewünschte, erwartete oder angestrebte Erwiderung bekommen habt, stellt Ihr Euch doch andauernd in jeder Äußerung des Anderen ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung und gewährt Euch somit die Chance, Euch ständig selbst zu sehen.
Wie gesagt, versteht/kennt Ihr alle anderen Individuen in Eurer Realität. Es fällt Euch nicht schwer, die Bewegungen Anderer zu identifizieren und deren Situationen einzuschätzen. Ihr erlaubt es Euch, Glaubenssätze und Wahrnehmungen Anderer klar zu sehen, dies zu erkennen und zu identifizieren. Das eine Individuum, das Ihr nicht kennt, das seid Ihr selbst. Das eine Individuum, das Ihr in der Gesamtheit Eurer Realität nicht seht, das seid Ihr selbst.
Ihr habt dies mit diesem Design von Trennung und Individualität in Eurer physischen Dimension durchaus gezielt erschaffen. Doch Ihr habt Euch auch einen sehr effizienten Weg gegeben, um Euch selbst zu sehen und um mit Euch selbst vertraut zu werden. Ihr habt dieses Design Eurer Realität erschaffen, in welchem jede Äußerung Eurer Realität, ob Interaktionen mit anderen Individuen, geäußerte Objekte oder Elemente, das Wetter, die Umwelt, die Szenerie - das spielt keine Rolle - die Bewegung der Planeten, ein jedes physisch in Eurer Realität geäußerte Bewusstseins-Element eine Reflektion von Euch ist. Ganz gleich in welche Richtung Ihr Euch wendet und mit welcher Richtung Ihr zu interagieren wählt, stellt Ihr Euch andauernd ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung.
Session 734:
Friday, December 1, 2000-1 (Private/Phone)
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
13Elias channelings, Mary Ennis:
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1398
PATRICK: Man sollte aber auch Mitgefühl haben.
ELIAS: Ah. Mitgefühl ist etwas Anderes. Was ist Mitgefühl? Ich kenne eure Definition von Mitgefühl. Was ist sie?
PATRICK: Meine Definition?
ELIAS: Ja.
PATRICK: Es macht, dass einem jemand Leid tut.
ELIAS: Mitleid. Und warum hast du Mitleid?
PATRICK: Weil ich nicht unbedingt sehe, dass jemand die Schwierigkeiten gewählt hat, in denen er steckt.
ELIAS: Ah, aber das ist der Punkt. Er hat sie gewählt!
PATRICK: Deswegen greife ich es noch einmal auf ... (Lachen)
ELIAS: Jeder von euch erschafft seine ganze Realität und jede Erfahrung. Ihr glaubt das nicht, aber es kommt nicht darauf an, ob ihr das glaubt oder nicht! Deswegen unterhalte ich mich mit euch über Wahrheiten. Ihr bringt Wahrheiten unabhängig davon zum Ausdruck, ob ihr sie glaubt oder nicht. Jeder von euch erschafft seine Realität, ob ihr nun glaubt, dass ihr sie erschafft, oder nicht.
Mitgefühl, in unserem Umdefinieren von Begriffen ... was eine Bewegung des Bewusstseinswandels ist, da ihr auch eure Realität umdefiniert. Ihr definiert eure Realität um, indem ihr eure Begriffe, eure Bedeutungen umdefiniert. In der Umdefinition von Mitgefühl ist wirkliches Mitgefühl Verstehen und nicht Mitleid; das heißt aber nicht, dass ihr nicht für den anderen da seid. Individuen verwechseln Anteilnahme (caring) mit Sich-Sorgen-Machen (concern). Ihr definiert diese Begriffe als dasselbe, als synonym. Anteilnahme und Sich-Sorgen-Machen ist nicht dasselbe.
Anteilnahme ist ein natürlicher Ausdruck von euch. Sie ist ein natürlicher Fluss der Energie und der Verbundenheit. Sie ist eine Anerkennung der Verbundenheit, dass ihr eigentlich nicht von allem, was in eurer Realität existiert, getrennt seid, ungeachtet des Anscheins in eurer individuellen Manifestation. Es gibt mehr als nur eure individuelle Manifestation. Anteilnahme kommt von diesem Wissen um die Verbundenheit.
Besorgnis ist etwas anders. Besorgnis ist eine Projektion eurer Aufmerksamkeit außerhalb von euch und fokussiert eure Aufmerksamkeit auf etwas Äußeres und beurteilt. Ihr sorgt euch, wenn ihr vergleicht und beurteilt, dass eine Richtung besser als eine andere ist. Ihr macht euch Sorgen um ein anderes Individuum, weil es etwas nicht gut genug macht. Es erschafft seine Realität nicht gut genug, und ihr kennt eine bessere Methode.
Wie setzt ihr euch selbst herab, wenn ihr eine bessere Methode kennt?
BALBINA: Wenn es meine Projektion ist, sehe ich mich ... wenn ich diese Leute herabsetze, sehe ich mich in ihnen.
ELIAS: Tust du das?
BALBINA: Oft...
ELIAS: Oder hältst du deine Methode weiter für besser? Wenn du auf irgendeine Weise deine Methode für besser hältst, setzt du das andere Individuum herab; aber das ist nicht meine Frage. Meine Frage ist, wie ihr euch herabsetzt, wenn eure Methode besser ist?
GOTTLIEB: Ich setze meine Projektion herab. Sie gehört zu mir.
ELIAS: Zum Teil hast du Recht.
GERHARD: Es ist für einen selbst nicht leicht, den eigenen Anforderungen zu entsprechen. Es gibt da immer einen besseren oder besten Zustand, im Vergleich zu dem ich noch zu wenig weit bin, was eine Herabsetzung ist.
ELIAS: Richtig.
FRAU: Kannst du das wiederholen? Ich ...
ANNE M.: Auch wenn man sich höher stellt, bleibt doch noch ein Stück Wegs zu gehen übrig?
ELIAS: Ja. Es gibt sozusagen nicht nur "ein Stück Wegs", denn Expansion ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, sondern ihr seid auch noch nicht gut genug, was ein Unterschied ist.
Euer natürlicher Ausdruck ist, euch auszudehnen, zu erforschen, eure eigenen Beschränkungen aufzuheben, mit euren Fähigkeiten zu experimentieren, neue Erfahrungen zu machen, zu werden, euch dauernd auszuweiten und euch selbst immer mehr zu erkennen. Das ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, ein natürlicher Ausdruck. Das ist etwas ganz anderes als sich zu bemühen.
Wenn ihr nach etwas strebt, versucht ihr besser zu sein, da ihr euch für unzulänglich haltet. Ihr seid jetzt nicht gut genug, ihr müsst besser sein.
Wenn ihr euch im Vergleich zu einem Individuum höher stellt, erzeugt ihr die Beurteilung des anderes Individuum, weil ihr euch selbst beurteilt, nämlich dass ihr auch noch nicht gut genug seid. Deswegen versucht ihr, euch auf falsche Weise anzuerkennen: "Ich bin besser als dieses Individuum oder meine Umstände oder Optionen sind besser als die dieses Individuums, deswegen kann ich mich hochschätzen." Aber das ist eine falsche Anerkennung, denn ihr würdet dieses Urteil nicht ausdrücken, wenn ihr euch jetzt nicht als unzureichend sehen würdet. Streben und Erweitern sind nicht dasselbe.
Anteil nehmen und sich sorgen ist nicht dasselbe. Besorgnis ist Urteil und Vergleich, der sich versteckt - ihr versteckt ihn - in vielen verschiedenen Weisen, die ihr für gut haltet: "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sehr unglücklich ist und seine Situation nicht annimmt", oder, "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, weil es sehr krank und sehr traurig ist"; "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sich oder jemand anderem Schaden zufügen könnte." Es ist nicht wichtig. (Nachdrücklich) Das heißt nicht, dass nichts wichtig ist!
"Es ist nicht wichtig" ist ein Ausdruck, der zeigt, dass kein Urteil besteht. Das sind ihre Optionen. Ihr könnt erkennen, dass sie nicht eure Optionen und eure Vorlieben sind. Ihr könnt daher ähnliche Erfahrungen lieber nicht erzeugen; aber sie erzeugen diese Erfahrungen, und auch wenn sie objektiv sagen, dass sie über ihre Wahl nicht glücklich sind, erzeugen sie sie. Sie mögen ihre Wahlentscheidungen vielleicht nicht, und sie wollen sie sogar vielleicht nicht - da ihr oft wählen könnt, was ihr nicht unbedingt wollt -, aber sie schätzen ihre Wahl.
BALBINA: Und wenn sie fragen, "Hilf mir"?
ELIAS: Wenn ein Individuum um Hilfe bittet, ist es eure Wahl, wie ihr darauf reagiert. Ich sage euch allen, dass euer hilfreichster Ausdruck ist, ohne Beurteilung ihre Wahlentscheidungen anzunehmen und nichts in Ordnung bringen zu wollen.
Wenn sie etwas wissen wollen und ihr wirklich auf euch achtet und wirklich ihrer Bitte nachkommen und helfen wollt, könnt ihr unterstützend reagieren. Und wie könnt ihr unterstützen? Eure Erfahrungen mitteilen. Nicht, um zu unterrichten oder zu lehren...
FRAU: Besitz teilen?
ELIAS: Wenn ihr das wählt. Oder Erfahrungen mitteilen - in einem Ausdruck von wirklichem Verständnis entsprechende Erfahrungen mitteilen. Das kommt euch vielleicht wieder zu einfach vor, ihr erkennt dabei aber nicht, dass ihr damit Unterschiede in den Wahrnehmungen anbietet. Mit der anderen Wahrnehmung könnt ihr eine Erfahrung ausdrücken, die ein Individuum nicht hat. Etwas, das nicht in seinem Erfahrungsbereich ist.
HELMUT: Wenn ich Worte benutze, um auf eine Erfahrung hinzuweisen, kann sich das andere Individuum dann auf diese Erfahrung beziehen...
ELIAS: Ja.
HELMUT: … auch wenn ich nur Worte benutze?
ELIAS: Ja. Da du auch Energie projizierst und das andere Individuum diese Energie empfängt; wenn du versuchst, etwas in Ordnung zu bringen, empfängt das andere Individuum diese Energie.
BALBINA: Ist dann Mildtätigkeit auch ein Versuch zu verbessern?
ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab.
BALBINA: Diese armen Kinder in Afrika, sie sind so arm, dass ich ihnen etwas geben muss...
ELIAS: Wenn du wählst, irgendetwas ohne Erwartung zu geben, ist das dein freier Ausdruck.
ANNE M.: Aber meistens geben wir eigentlich aus Schuld, um ehrlich zu sein.
ELIAS: Oder Erwartung.
BALBINA: Ja, ja.
ELIAS: Eure Erwartung ist "Ich gebe diesen physischen Ausdruck, Nahrung, Geld, Gewand oder was auch immer. Das wird die Situation in Ordnung bringen. Ich erwarte, dass die Individuen, die dieses Geschenk bekommen, es in einer bestimmten Weise verwenden". Wenn ihr ihnen Kleidung gebt, erwartet ihr, dass sie sie tragen. Wenn ihr ihnen Nahrung gebt, erwartet ihr, dass sie sie essen. Wenn ihr ihnen Geld gebt, erwartet ihr viele verschiedene Äußerungen.
Es kommt darauf an, wirklich und ohne Erwartung zu geben. Das ist eure Wahl. Ihr gebt aufgrund eurer Vorlieben und Glaubensannahmen, aber ihr erwartet nichts und beurteilt damit nicht.
BALBINA: Und wenn man sagt, es ist das Beste, die eigene Erfahrung mitzuteilen, ist das so wie Fischen lehren statt Fisch zu geben?
ELIAS: Nein, ich habe keine Unterweisung, kein Lehren gesagt. Denn das setzt das andere Individuum und letztlich euch selbst herab, dass es seine Realität nicht gut genug erschafft und ihr eine bessere Methode habt.
BALBINA: Es ist also meine Wahl zu geben oder nicht zu geben?
ELIAS: Ja.
BALBINA: Aber wenn ich gebe oder nicht, keine Beurteilung.
ELIAS: Richtig.
BALBINA: Das ist eine starke Glaubensannahme.
ELIAS: Ja.
HELMUT: Bücher sind also viele Worte. Wenn ein weiser Mann ein Buch schreibt und jemand dieses Buch liest und dessen Erfahrungen integriert...
ELIAS: Ja, es gibt keine Zufälle. Wenn ihr euch zu einem Buch hingezogen fühlt, tut ihr das aufgrund einer innerlichen Aktion mit Absicht. Ihr habt euch auch diese Information zukommen lassen, weil ihr euch mit solchen Inhalten befasst. (Lacht) Viel zu verdauen!
JENS: Was ist mit dem Wendepunkt? Du hast das erwähnt...
ELIAS: Diese Zeit und dieses Gespräch - dieser Austausch mit euch allen hier - markiert einen physischen Wendepunkt in Bezug auf diesen sich nun ausweitenden Austausch. Diese bestimmte Zeit ist der Wendepunkt dieser Expansion. Die Energie verstärkt sich, um der Zunahme der Anzahl der Individuen zu entsprechen, die an dieser Information teilnehmen.
Einen Wendepunkt in eurer physischen Realität gibt es auch in Verbindung mit der jetzigen Bewusstseinswelle nicht nur an diesem Ort, sondern überall auf eurem Globus. Das Fragenstellen fängt an.
BALBINA: Ist das eine Beschleunigung?
ELIAS: Ihr habt schon beschleunigt; ihr macht nur weiter damit. (Lacht)
ANNE M.: Das ist also eine Expansion des...
ELIAS: Ja.
HELMUT: Was ist mit Erdbeben und solchen Ereignissen? Gibt es da eine Beziehung zu...
ELIAS: Nein. Das hat - wie ich schon früher gesagt habe - mit der Energie der Individuen zu tun, die bestimmte Orte bewohnen. Euer Planet, eure Erde, reagiert auf eure Energie, da ihr sie erschaffen habt. Kollektiv erzeugen deswegen Individuen, die sich an bestimmten Orten mit ähnlichem Energieausdruck versammeln, verschiedene Arten elementarer Ereignisse euren Planeten und euer Wetter betreffend. Das ist ein äußerer Ausdruck der kollektiven Energie der Individuen, die gemeinsam diesen Bereich bewohnen.
BALBINA: Beginnt diese Expansion in Europa und Deutschland jetzt?
ELIAS: Und über diesen Kontinent hinaus.
ANNE M.: Kann ich kurz fragen, wie wird sich die Expansion physisch manifestieren?
ELIAS: Das hängt von euch ab. Es kommt darauf an, wie ihr eure Energie projiziert.
ANNE M.: Und wird das für jede Person auf dem Planeten anders sein, oder wird es irgendwie eine gemeinsame Erfahrung sein?
ELIAS: Beides, aber es ist eure Wahl, wie ihr eure Energie lenkt und ob ihr euch dessen bewusst seid, was ihr nach außen hin projiziert. Deswegen ist es so wichtig, eure Glaubensannahmen zu erkennen.
Seht euch eure Welt an. Was bringt ihr tagtäglich zum Ausdruck? Schützt ihr euch? Schließt ihr eure Tür ab? Welche Art von Energie projiziert ihr nach außen?
Ich sage euch nicht, dass es richtig oder falsch oder gut oder schlecht ist, eure Tür abzuschließen, aber was ist eure Motivation dafür? Ihr könnt das gerne weiter machen, aber mit einer anderen Motivation, nämlich, weil ihr es einfach nur wählt. Aber ist eure Motivation, dass etwas gefährlich sein könnte? Ist eure Motivation Schutzbedürfnis? Fast eure ganze Welt glaubt momentan, sich schützen zu müssen.
HELMUT: Schutz wovor?
ELIAS: Vor euch selbst, vor einander, vor euren Philosophien, vor euren Unterschieden.
ANNE M.: Dann möchte ich dich fragen, wir alle hier wollen uns offensichtlich informieren und suchen nach Information, aber gibt es nicht viele andere Leute auf dem Planeten, die keinen Zugang zu dieser Information haben?
ELIAS: Ganz unrichtig.
ANNE M.: Sie kommen also auch irgendwie zu dieser Information?
ELIAS: Jedes Individuum in eurer Realität auf eurem Planeten kann sich auf viele verschiedene Weisen informieren, und tut das auch auf die eine oder andere Weise.
Es gibt einige Individuen, die sich vielleicht dessen bewusst sind, dass sie auf Information zugreifen können, und wählen, das nicht zu tun. Das ist ihre Wahl, genauso wie Individuen mit Absicht Schwierigkeiten oder Krankheit wählen. Ihre tiefere Absicht, ihre Wahl der Erfahrung kann dafür den Ausschlag geben.
Kein Individuum in eurer Realität hat keinen Informationszugang. Es ist eure Wahl. Individuen bieten sich Information auf viele verschiedene Weisen an. Ihr wählt einfach diese Methode.
LISBETH: Ich glaube, dass es nicht so wichtig ist, weil man zwar die Information, aber trotzdem die Glaubensannahme, sich schützen zu müssen, haben kann. Andrerseits kann man die Information nie bekommen, und kein Problem mit diesen ganzen Dingen haben. Es ist also nicht...
ELIAS: Richtig.
LISBETH: ... wichtig Information zu haben.
ELIAS: Richtig. Aber sie ist wichtig für EUCH, da ihr dieser Information den Vorzug gebt.
LISBETH: Wenn ich diese Information kenne und nicht in der Lage bin, mit meinen Glaubensannahmen einverstanden zu sein, hilft es auch nichts! (Gelächter)
ELIAS: Das ist auch eine wichtige zu beachtende Aussage. Ihr könnt Glaubensannahmen haben, mit denen ihr nicht einverstanden seid. Das heißt nicht, dass sie nicht ausgedrückt werden; sie werden ausgedrückt. Ihr denkt nur, dass ihr nicht damit einverstanden seid. (Lacht)
Sehr gut, meine Freunde! Ich möchte dieses Gespräch heute beenden, da ich mir wirklich dessen bewusst bin, dass ihr alle viel zu verdauen und unter euch zu besprechen und eure Wahrnehmungen mitzuteilen (lacht) und eure Wahrheiten zu bemerken und zu untersuchen und euch in eure wirkliche Freiheit zu bewegen habt, die schon greifbar nahe ist.
Session #1398
Saturday, July 19, 2003 (Group/Düsseldorf, Germany)
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1398
PATRICK: Man sollte aber auch Mitgefühl haben.
ELIAS: Ah. Mitgefühl ist etwas Anderes. Was ist Mitgefühl? Ich kenne eure Definition von Mitgefühl. Was ist sie?
PATRICK: Meine Definition?
ELIAS: Ja.
PATRICK: Es macht, dass einem jemand Leid tut.
ELIAS: Mitleid. Und warum hast du Mitleid?
PATRICK: Weil ich nicht unbedingt sehe, dass jemand die Schwierigkeiten gewählt hat, in denen er steckt.
ELIAS: Ah, aber das ist der Punkt. Er hat sie gewählt!
PATRICK: Deswegen greife ich es noch einmal auf ... (Lachen)
ELIAS: Jeder von euch erschafft seine ganze Realität und jede Erfahrung. Ihr glaubt das nicht, aber es kommt nicht darauf an, ob ihr das glaubt oder nicht! Deswegen unterhalte ich mich mit euch über Wahrheiten. Ihr bringt Wahrheiten unabhängig davon zum Ausdruck, ob ihr sie glaubt oder nicht. Jeder von euch erschafft seine Realität, ob ihr nun glaubt, dass ihr sie erschafft, oder nicht.
Mitgefühl, in unserem Umdefinieren von Begriffen ... was eine Bewegung des Bewusstseinswandels ist, da ihr auch eure Realität umdefiniert. Ihr definiert eure Realität um, indem ihr eure Begriffe, eure Bedeutungen umdefiniert. In der Umdefinition von Mitgefühl ist wirkliches Mitgefühl Verstehen und nicht Mitleid; das heißt aber nicht, dass ihr nicht für den anderen da seid. Individuen verwechseln Anteilnahme (caring) mit Sich-Sorgen-Machen (concern). Ihr definiert diese Begriffe als dasselbe, als synonym. Anteilnahme und Sich-Sorgen-Machen ist nicht dasselbe.
Anteilnahme ist ein natürlicher Ausdruck von euch. Sie ist ein natürlicher Fluss der Energie und der Verbundenheit. Sie ist eine Anerkennung der Verbundenheit, dass ihr eigentlich nicht von allem, was in eurer Realität existiert, getrennt seid, ungeachtet des Anscheins in eurer individuellen Manifestation. Es gibt mehr als nur eure individuelle Manifestation. Anteilnahme kommt von diesem Wissen um die Verbundenheit.
Besorgnis ist etwas anders. Besorgnis ist eine Projektion eurer Aufmerksamkeit außerhalb von euch und fokussiert eure Aufmerksamkeit auf etwas Äußeres und beurteilt. Ihr sorgt euch, wenn ihr vergleicht und beurteilt, dass eine Richtung besser als eine andere ist. Ihr macht euch Sorgen um ein anderes Individuum, weil es etwas nicht gut genug macht. Es erschafft seine Realität nicht gut genug, und ihr kennt eine bessere Methode.
Wie setzt ihr euch selbst herab, wenn ihr eine bessere Methode kennt?
BALBINA: Wenn es meine Projektion ist, sehe ich mich ... wenn ich diese Leute herabsetze, sehe ich mich in ihnen.
ELIAS: Tust du das?
BALBINA: Oft...
ELIAS: Oder hältst du deine Methode weiter für besser? Wenn du auf irgendeine Weise deine Methode für besser hältst, setzt du das andere Individuum herab; aber das ist nicht meine Frage. Meine Frage ist, wie ihr euch herabsetzt, wenn eure Methode besser ist?
GOTTLIEB: Ich setze meine Projektion herab. Sie gehört zu mir.
ELIAS: Zum Teil hast du Recht.
GERHARD: Es ist für einen selbst nicht leicht, den eigenen Anforderungen zu entsprechen. Es gibt da immer einen besseren oder besten Zustand, im Vergleich zu dem ich noch zu wenig weit bin, was eine Herabsetzung ist.
ELIAS: Richtig.
FRAU: Kannst du das wiederholen? Ich ...
ANNE M.: Auch wenn man sich höher stellt, bleibt doch noch ein Stück Wegs zu gehen übrig?
ELIAS: Ja. Es gibt sozusagen nicht nur "ein Stück Wegs", denn Expansion ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, sondern ihr seid auch noch nicht gut genug, was ein Unterschied ist.
Euer natürlicher Ausdruck ist, euch auszudehnen, zu erforschen, eure eigenen Beschränkungen aufzuheben, mit euren Fähigkeiten zu experimentieren, neue Erfahrungen zu machen, zu werden, euch dauernd auszuweiten und euch selbst immer mehr zu erkennen. Das ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, ein natürlicher Ausdruck. Das ist etwas ganz anderes als sich zu bemühen.
Wenn ihr nach etwas strebt, versucht ihr besser zu sein, da ihr euch für unzulänglich haltet. Ihr seid jetzt nicht gut genug, ihr müsst besser sein.
Wenn ihr euch im Vergleich zu einem Individuum höher stellt, erzeugt ihr die Beurteilung des anderes Individuum, weil ihr euch selbst beurteilt, nämlich dass ihr auch noch nicht gut genug seid. Deswegen versucht ihr, euch auf falsche Weise anzuerkennen: "Ich bin besser als dieses Individuum oder meine Umstände oder Optionen sind besser als die dieses Individuums, deswegen kann ich mich hochschätzen." Aber das ist eine falsche Anerkennung, denn ihr würdet dieses Urteil nicht ausdrücken, wenn ihr euch jetzt nicht als unzureichend sehen würdet. Streben und Erweitern sind nicht dasselbe.
Anteil nehmen und sich sorgen ist nicht dasselbe. Besorgnis ist Urteil und Vergleich, der sich versteckt - ihr versteckt ihn - in vielen verschiedenen Weisen, die ihr für gut haltet: "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sehr unglücklich ist und seine Situation nicht annimmt", oder, "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, weil es sehr krank und sehr traurig ist"; "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sich oder jemand anderem Schaden zufügen könnte." Es ist nicht wichtig. (Nachdrücklich) Das heißt nicht, dass nichts wichtig ist!
"Es ist nicht wichtig" ist ein Ausdruck, der zeigt, dass kein Urteil besteht. Das sind ihre Optionen. Ihr könnt erkennen, dass sie nicht eure Optionen und eure Vorlieben sind. Ihr könnt daher ähnliche Erfahrungen lieber nicht erzeugen; aber sie erzeugen diese Erfahrungen, und auch wenn sie objektiv sagen, dass sie über ihre Wahl nicht glücklich sind, erzeugen sie sie. Sie mögen ihre Wahlentscheidungen vielleicht nicht, und sie wollen sie sogar vielleicht nicht - da ihr oft wählen könnt, was ihr nicht unbedingt wollt -, aber sie schätzen ihre Wahl.
BALBINA: Und wenn sie fragen, "Hilf mir"?
ELIAS: Wenn ein Individuum um Hilfe bittet, ist es eure Wahl, wie ihr darauf reagiert. Ich sage euch allen, dass euer hilfreichster Ausdruck ist, ohne Beurteilung ihre Wahlentscheidungen anzunehmen und nichts in Ordnung bringen zu wollen.
Wenn sie etwas wissen wollen und ihr wirklich auf euch achtet und wirklich ihrer Bitte nachkommen und helfen wollt, könnt ihr unterstützend reagieren. Und wie könnt ihr unterstützen? Eure Erfahrungen mitteilen. Nicht, um zu unterrichten oder zu lehren...
FRAU: Besitz teilen?
ELIAS: Wenn ihr das wählt. Oder Erfahrungen mitteilen - in einem Ausdruck von wirklichem Verständnis entsprechende Erfahrungen mitteilen. Das kommt euch vielleicht wieder zu einfach vor, ihr erkennt dabei aber nicht, dass ihr damit Unterschiede in den Wahrnehmungen anbietet. Mit der anderen Wahrnehmung könnt ihr eine Erfahrung ausdrücken, die ein Individuum nicht hat. Etwas, das nicht in seinem Erfahrungsbereich ist.
HELMUT: Wenn ich Worte benutze, um auf eine Erfahrung hinzuweisen, kann sich das andere Individuum dann auf diese Erfahrung beziehen...
ELIAS: Ja.
HELMUT: … auch wenn ich nur Worte benutze?
ELIAS: Ja. Da du auch Energie projizierst und das andere Individuum diese Energie empfängt; wenn du versuchst, etwas in Ordnung zu bringen, empfängt das andere Individuum diese Energie.
BALBINA: Ist dann Mildtätigkeit auch ein Versuch zu verbessern?
ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab.
BALBINA: Diese armen Kinder in Afrika, sie sind so arm, dass ich ihnen etwas geben muss...
ELIAS: Wenn du wählst, irgendetwas ohne Erwartung zu geben, ist das dein freier Ausdruck.
ANNE M.: Aber meistens geben wir eigentlich aus Schuld, um ehrlich zu sein.
ELIAS: Oder Erwartung.
BALBINA: Ja, ja.
ELIAS: Eure Erwartung ist "Ich gebe diesen physischen Ausdruck, Nahrung, Geld, Gewand oder was auch immer. Das wird die Situation in Ordnung bringen. Ich erwarte, dass die Individuen, die dieses Geschenk bekommen, es in einer bestimmten Weise verwenden". Wenn ihr ihnen Kleidung gebt, erwartet ihr, dass sie sie tragen. Wenn ihr ihnen Nahrung gebt, erwartet ihr, dass sie sie essen. Wenn ihr ihnen Geld gebt, erwartet ihr viele verschiedene Äußerungen.
Es kommt darauf an, wirklich und ohne Erwartung zu geben. Das ist eure Wahl. Ihr gebt aufgrund eurer Vorlieben und Glaubensannahmen, aber ihr erwartet nichts und beurteilt damit nicht.
BALBINA: Und wenn man sagt, es ist das Beste, die eigene Erfahrung mitzuteilen, ist das so wie Fischen lehren statt Fisch zu geben?
ELIAS: Nein, ich habe keine Unterweisung, kein Lehren gesagt. Denn das setzt das andere Individuum und letztlich euch selbst herab, dass es seine Realität nicht gut genug erschafft und ihr eine bessere Methode habt.
BALBINA: Es ist also meine Wahl zu geben oder nicht zu geben?
ELIAS: Ja.
BALBINA: Aber wenn ich gebe oder nicht, keine Beurteilung.
ELIAS: Richtig.
BALBINA: Das ist eine starke Glaubensannahme.
ELIAS: Ja.
HELMUT: Bücher sind also viele Worte. Wenn ein weiser Mann ein Buch schreibt und jemand dieses Buch liest und dessen Erfahrungen integriert...
ELIAS: Ja, es gibt keine Zufälle. Wenn ihr euch zu einem Buch hingezogen fühlt, tut ihr das aufgrund einer innerlichen Aktion mit Absicht. Ihr habt euch auch diese Information zukommen lassen, weil ihr euch mit solchen Inhalten befasst. (Lacht) Viel zu verdauen!
JENS: Was ist mit dem Wendepunkt? Du hast das erwähnt...
ELIAS: Diese Zeit und dieses Gespräch - dieser Austausch mit euch allen hier - markiert einen physischen Wendepunkt in Bezug auf diesen sich nun ausweitenden Austausch. Diese bestimmte Zeit ist der Wendepunkt dieser Expansion. Die Energie verstärkt sich, um der Zunahme der Anzahl der Individuen zu entsprechen, die an dieser Information teilnehmen.
Einen Wendepunkt in eurer physischen Realität gibt es auch in Verbindung mit der jetzigen Bewusstseinswelle nicht nur an diesem Ort, sondern überall auf eurem Globus. Das Fragenstellen fängt an.
BALBINA: Ist das eine Beschleunigung?
ELIAS: Ihr habt schon beschleunigt; ihr macht nur weiter damit. (Lacht)
ANNE M.: Das ist also eine Expansion des...
ELIAS: Ja.
HELMUT: Was ist mit Erdbeben und solchen Ereignissen? Gibt es da eine Beziehung zu...
ELIAS: Nein. Das hat - wie ich schon früher gesagt habe - mit der Energie der Individuen zu tun, die bestimmte Orte bewohnen. Euer Planet, eure Erde, reagiert auf eure Energie, da ihr sie erschaffen habt. Kollektiv erzeugen deswegen Individuen, die sich an bestimmten Orten mit ähnlichem Energieausdruck versammeln, verschiedene Arten elementarer Ereignisse euren Planeten und euer Wetter betreffend. Das ist ein äußerer Ausdruck der kollektiven Energie der Individuen, die gemeinsam diesen Bereich bewohnen.
BALBINA: Beginnt diese Expansion in Europa und Deutschland jetzt?
ELIAS: Und über diesen Kontinent hinaus.
ANNE M.: Kann ich kurz fragen, wie wird sich die Expansion physisch manifestieren?
ELIAS: Das hängt von euch ab. Es kommt darauf an, wie ihr eure Energie projiziert.
ANNE M.: Und wird das für jede Person auf dem Planeten anders sein, oder wird es irgendwie eine gemeinsame Erfahrung sein?
ELIAS: Beides, aber es ist eure Wahl, wie ihr eure Energie lenkt und ob ihr euch dessen bewusst seid, was ihr nach außen hin projiziert. Deswegen ist es so wichtig, eure Glaubensannahmen zu erkennen.
Seht euch eure Welt an. Was bringt ihr tagtäglich zum Ausdruck? Schützt ihr euch? Schließt ihr eure Tür ab? Welche Art von Energie projiziert ihr nach außen?
Ich sage euch nicht, dass es richtig oder falsch oder gut oder schlecht ist, eure Tür abzuschließen, aber was ist eure Motivation dafür? Ihr könnt das gerne weiter machen, aber mit einer anderen Motivation, nämlich, weil ihr es einfach nur wählt. Aber ist eure Motivation, dass etwas gefährlich sein könnte? Ist eure Motivation Schutzbedürfnis? Fast eure ganze Welt glaubt momentan, sich schützen zu müssen.
HELMUT: Schutz wovor?
ELIAS: Vor euch selbst, vor einander, vor euren Philosophien, vor euren Unterschieden.
ANNE M.: Dann möchte ich dich fragen, wir alle hier wollen uns offensichtlich informieren und suchen nach Information, aber gibt es nicht viele andere Leute auf dem Planeten, die keinen Zugang zu dieser Information haben?
ELIAS: Ganz unrichtig.
ANNE M.: Sie kommen also auch irgendwie zu dieser Information?
ELIAS: Jedes Individuum in eurer Realität auf eurem Planeten kann sich auf viele verschiedene Weisen informieren, und tut das auch auf die eine oder andere Weise.
Es gibt einige Individuen, die sich vielleicht dessen bewusst sind, dass sie auf Information zugreifen können, und wählen, das nicht zu tun. Das ist ihre Wahl, genauso wie Individuen mit Absicht Schwierigkeiten oder Krankheit wählen. Ihre tiefere Absicht, ihre Wahl der Erfahrung kann dafür den Ausschlag geben.
Kein Individuum in eurer Realität hat keinen Informationszugang. Es ist eure Wahl. Individuen bieten sich Information auf viele verschiedene Weisen an. Ihr wählt einfach diese Methode.
LISBETH: Ich glaube, dass es nicht so wichtig ist, weil man zwar die Information, aber trotzdem die Glaubensannahme, sich schützen zu müssen, haben kann. Andrerseits kann man die Information nie bekommen, und kein Problem mit diesen ganzen Dingen haben. Es ist also nicht...
ELIAS: Richtig.
LISBETH: ... wichtig Information zu haben.
ELIAS: Richtig. Aber sie ist wichtig für EUCH, da ihr dieser Information den Vorzug gebt.
LISBETH: Wenn ich diese Information kenne und nicht in der Lage bin, mit meinen Glaubensannahmen einverstanden zu sein, hilft es auch nichts! (Gelächter)
ELIAS: Das ist auch eine wichtige zu beachtende Aussage. Ihr könnt Glaubensannahmen haben, mit denen ihr nicht einverstanden seid. Das heißt nicht, dass sie nicht ausgedrückt werden; sie werden ausgedrückt. Ihr denkt nur, dass ihr nicht damit einverstanden seid. (Lacht)
Sehr gut, meine Freunde! Ich möchte dieses Gespräch heute beenden, da ich mir wirklich dessen bewusst bin, dass ihr alle viel zu verdauen und unter euch zu besprechen und eure Wahrnehmungen mitzuteilen (lacht) und eure Wahrheiten zu bemerken und zu untersuchen und euch in eure wirkliche Freiheit zu bewegen habt, die schon greifbar nahe ist.
Session #1398
Saturday, July 19, 2003 (Group/Düsseldorf, Germany)
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
14Elias channelings, Mary Ennis:
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(nachfolgender Text ist auch im Thread „Glaubenssätze“ vorhanden.)
ELIAS: Sehr gut. Nun nenne mir Deine Definition von Mitgefühl?
NEAL: Ich würde sagen, es ist das Annehmen/Akzeptieren.
ELIAS: Ich habe Dich gezielt nach diesen Definitionen gefragt, damit Du Deine eigenen Definitionen vernehmen und Dir noch mehr Klarheit erlauben kannst, wenn Du die echten Definitionen bekommt. Denke daran, dass Du an dieser Bewusstseinsumschaltung teilnimmst, die Ihr in Eure objektive Realität einfügt, und deren Bewegung umfasst auch das Neudefinieren von Begriffen und somit auch Eurer Realität, was Eure Wahrnehmung und somit tatsächlich auch Eure physischen Realität verändert.
Ich offeriere Dir also, dass die Definition von Liebe nicht das Annehmen ist. Annehmen ist ein anderer Begriff. Diese sind nicht gleichbedeutend. Die Definition von Liebe ist „Wissen/Kenntnis und Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung“ (knowing and appreciation). Das ist die Definition von Liebe in der Wahrheit des Bewusstseins, was in jedweder Form überall im Bewusstsein in jeder physischen Dimension und in jedem nicht-physischen Bereich des Bewusstseins in jeder Übersetzungsform geäußert werden mag.
Mitgefühl ist auch nicht Liebe und hat seine eigene individuelle Definition. Mitgefühl ist „Verstehen ohne zu Werten“ – einfach nur verstehen. Akzeptieren ist das Fehlen des Werturteils.
Da Du Dich in Deiner Bewegung bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung in Frage stellst und dies in Beziehung zum Selbst und anderen Individuen objektiv äußerst, magst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Neudefinieren dieser Begriffe richten und Dir zu erkennen erlauben, dass Deine assoziative Erwiderung aufgrund des Neudefinieren dieser Begriffe eine andere sein wird.
Mein Freund, ich sage Dir, das Wissen/Kenntnis/Verständnis ist Dir angeboren. Was Andere anbelangt, so kennst Du sie bereits. Was Dich selbst anbelangt, mag dies herausfordernder sein.
Ihr habt im Äußern der Trennung und dem Design Euer physischen Dimension eine Blaupause erschaffen, bei der der Reinheit Eurer Erfahrung halber das, was getrennt ist, Eure Kenntnis des Selbst ist, aber nicht Eure Kenntnis anderer Individuen. Ihr offeriert Euch das Design einer physischen Äußerung, die Euch ständig die Symbolik von Euch selber spiegelt, auf dass Ihr Euch selbst kennen mögt. Es ist unnötig, andere Individuen zu verstehen/kennen, denn jene Äußerung erlaubt Ihr Euch bereits.
Das andere Element der Liebe ist die Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation). Es ist schwieriger, die Wertschätzung des Selbst aufrichtig zu äußern, die als natürliches Nebenprodukt die Wertschätzung anderer Individuen und Euer Welt ermöglicht. Dieser Begriff der Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation) birgt viel mehr Signifikanz als die Leute ihm bislang beigemessen haben. Dies ist ein bedeutsamer Begriff.
Mitgefühl ist Euer Zugangsweg, um Euer Äußern von Liebe zu erleichtern. Mitgefühl ist die Äußerung des Verstehens/Verständnisses/Begreifens, die eine leichtere Herangehensweise erschafft, um Euch selbst eine Bewegung hin zum Äußern von Liebe zu erlauben.
Annehmen fördert das aufrichtige Verständnis. Mein Freund, die Bewegung beginnt also mit dem Annehmen und dem Vertrauen und erschafft einen Kreis. Der Kreis bewegt sich von Eurem Erschaffen des Fehlens eines Werturteils zum Äußern von Verständnis hin zu Wissen und Wertschätzung. In ihrer Echtheit erschaffen diese Äußerungen einen Kreis, denn sobald die Wertschätzung zum Ausdruck kommt, verbindet sie sich mit dem Annehmen, und Beide setzen ihre Bewegung im Kreis fort und verstärken alles.
NEAL: Kannst Du über meinen derzeitigen Glaubenssatz sprechen, der mein Erkennen und das objektives Gewahrsein meiner angeborenen Fähigkeiten begrenzt, die Werterfüllung zu erleben.
ELIAS: Derzeit wirkt sich ein Glaubenssatz ziemlich stark aus, an dem Du Dich in Verbindung mit anderen Individuen orientierst, nämlich der, dass Deine Bewegungen und Auswahlmöglichkeiten durch die Entscheidungen und Äußerungen anderer Individuen ziemlich begrenzt werden. Wenn ein anderes Individuum eine Entscheidung/Wahl äußert, die Du so wahrnimmst, dass sie Dich direkt betrifft und diese Wahl nicht in Einklang mit Deinen Wünschen oder Glaubenssätzen ist, schränkst Du automatisch Deine Auswahlmöglichkeiten ein und erlaubst dem Anderen, Dir zu diktieren, welches Deine Auswahlmöglichkeiten sein werden.
NEAL: Der Klarheit halber, beziehst Du Dich insbesondere auf Karen?
ELIAS: In vielen Situationen, obwohl Du diese Art der Äußerung auch mit anderen Individuen erschaffst. Ich offeriere Dir ein hypothetisches Beispiel bezüglich Deiner derzeitigen Aufmerksamkeit, was die Energiezentren anbelangt.
Du erlaubst Dir eine Interaktion mit einem anderen Individuum, und Deine Aufmerksamkeit konzentriert sich auf die Bewegung der Energiezentren und wie dies sich auf Deine physische Äußerung auswirkt. Ein anderes Individuum mag mit Dir interagieren und Bedenken bezüglich der Energiebewegung äußeren, die es in seinem Fokus wahrnimmt. Wir machen es hier einmal einfach und sagen, dass das andere Individuum die Energieäußerung als Schmerz identifiziert. Du magst ihm Informationen bezüglich der Manipulation jener Energiezentren offerieren, um so die Schmerzen des Individuums verringern zu können. Du magst also Deine Hilfe offerieren und vorschlagen, dass man Dir erlaubt, kooperativ mit der Energie des anderen zu interagieren, um ein bestimmtes Energiezentrum zu manipulieren und ihm so zu helfen.
Der Andere mag nun sagen: „Nein, ich will nicht, dass Du das tust.“ Deshalb änderst Du in diesem Augenblick automatisch Deine Wahl. In diesem Augenblick bist Du automatisch zum Verleugnen Deiner Wahl geschritten, denn Du hast das Diktat eines Anderen angenommen, was Du automatisch mit dem Aberkennen Deiner Wahlmöglichkeit assoziierst. Der andere sagt nein und wählt eine andere Richtung, deshalb hast Du nicht mehr die freie Wahl, Dich zu äußern. Du hast eine automatische Erwiderung zugelassen, indem Du dem anderen Individuum erlaubt hast, Dir zu diktieren, welche Wahl Du triffst, und damit begrenzt Du Deine Auswahl.
Lass mich Dir ein weniger physisches Beispiel nennen. Du magst wünschen, Deine Zuneigung einem anderen Individuum gegenüber zu äußeren. Du magst wählen, diese Zuneigung romantisch zum Ausdruck zu bringen. Das andere Individuum sagt „nein“, weil es nicht diese Erfahrung mit Dir wählt. Und mein Freund, was wirst Du erschaffen? Enttäuschung, Verletztsein und Angst. Und was sind diese Äußerungen? Es sind Signale. Und mein Freund, was begleitet diese Signale? Emotionen. Und welche Botschaft bringen sie? “Jetzt verleugnest Du Deine Auswahlmöglichkeiten. Pass auf.”
Du signalisierst Dir, dass Du genau in diesem Augenblick ein Abstreiten Deiner eigenen individuellen Äußerung und Auswahl erschaffst. Es spielt keine Rolle, dass das andere Individuum wählt, Deine Zuneigung nicht zu erwidern. Du kannst Dir erlauben, trotzdem das, was Du möchtest, zu äußern, denn Deine Auswahl ist nicht von der eines Anderen abhängig. Schon früher und auch jetzt wirkt sich dies in diesem Fokus ziemlich auf Deine Bewegung und somit darauf aus, wie Du Deine Realität erschaffst.
NEAL: Wie kann ich effektiv über diese Einschränkungen hinwegkommen?
ELIAS: Indem Du auf Dich und Deine Bewegungen Acht gibst und bemerkst, was Du am Erschaffen bist und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ein anderes Individuum projizierst und Dich nicht mit der Auswahl eines anderen Individuum befasst sondern Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet hältst.
Mein Freund, wenn Du aufrichtig auf Dich Acht gibst und Dich mit Dir selbst vertraut machst, mit Deinen Beweggründen, Verhaltensweisen, Energieprojektionen, Assoziationen mit dem Selbst, Deinen Glaubenssätzen, wie Du erschaffst, was Du erschaffst, mit Deinen Kommunikationen mit Dir selbst über die Emotionen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise steuerst, wirst Du Dir selbst Auswahlmöglichkeiten offerieren, und Du wirst objektiv klarer erkennen, was Du aufrichtig zu erschaffen wünschst, und auf diese Weise wirst Du Dir erlauben, ganz präzise das zu erschaffen - ganz gleich wie unmöglich es auch zu sein scheinen mag, obwohl es so aussehen mag, als ob Du bestimmte Äußerungen in Deiner Realität ohne die Kooperation anderer nicht erschaffen könntest. Das ist nicht richtig. Es ist für Dich nicht nötig, dass Du die Erlaubnis eines Anderen bekommst, das zu erschaffen, was Du haben willst, sogar bezüglich eines anderen Individuums.
Ich rate Dir auch, mit Michael wegen dieser Themen Kontakt aufzunehmen, weil er Dir objektive Beispiele für das, was ich Dir mit dieser Information sage, offerieren mag. Mein Freund, ich ermutige Dich sehr, denn Du bist auf der Schwell zu einem enormen Durchbruch. Du präsentierst Dir große Herausforderungen, aber in diesen Herausforderungen wird auch die große Freiheit geäußert, dies bewerkstelligen zu können.
(Sitzung 869, 24. Juli 2001)
(Text auch in „Das Erschaffen der eigenen Realität“ vorhanden)
GEORGE: Wenn wir die Idee akzeptieren, dass alles, was eine Person erlebt, in Einklang mit deren eigenem Erschaffen ist und ich verstehe, dass wir alle perfekt sind und in unseren Schöpfungen keine Fehler machen, lässt diese Situation Raum zu für Hilfe für jene in Not? Was ist die Rolle des Mitgefühls hierbei? Soll ich beispielsweise das Schreien eines hungrigen Babys ignorieren, weil es das erlebt, was es zu erschaffen gewählt hat, was mir grausam erscheint? Ich bin mir nicht sicher, wie ich das alles in einen Kontext bringen kann.
ELIAS: Wenn ich Euch sage, dass jedes Individuum seine Realität und Werterfüllung erschafft – weil es sich andernfalls vollständig von dieser physischen Manifestation loslösen würde – sage ich damit nicht, dass jeder von Euch vom anderen getrennt wäre, oder dass Ihr nicht gegenseitig partizipieren oder das nicht äußern könntet, was Ihr als Mitgefühl versteht. Beim Erschaffen Eurer individuellen Werterfüllung zieht Ihr Situationen auf Euch an und partizipiert mit anderen, und das ist eine Bewegung in Verbindung mit anderen Individuen. Diese Realität wurde nicht mit nur einem Individuum auf Eurem Planeten erschaffen.
Wenn Ihr einen anderen auf Euch anzieht, der in einer Notlage ist, wie Ihr das so in physischer Hinsicht seht, dann seid Euch sicher, dass der Andere auch an diesem Vorgang partizipiert und sich ebenfalls auf Euch andockt, und bei diesem Erschaffen trefft Ihr Übereinkünfte oder auch keine Übereinkünfte. Ihr erschafft Auswahlmöglichkeiten, mit denen Ihr Euch hin zur Partizipation steuert.
Ich sage Euch, schaut bei allen Euren Interaktionen auf das Selbst und erkennt Euer Motiv. Ich sage nicht, dass Mitgefühl, objektive Hilfeleistung oder Geben schlecht, nicht richtig oder unnötig wären. Ich sage Euch nur, bleibt objektiv gewahr und erlaubt Euch Euer Motiv dafür zu erkennen, warum Ihr bestimmte Verhaltensweisen erschafft, denn der Grund für diese Verhaltensweisen wirken sich auf alle Eure anderen Verhaltensweisen und Schöpfungen in der physischen Realität aus.
Du kannst Dir in diesem Augenblick sagen, dass Du eine Äußerung des Mitgefühls für ein kleines Kind erschaffst wie im Beispiel des Babys, und in dieser Situation magst Du Dir dies innerhalb Deiner Glaubenssätze bestätigen, und zwar ohne Dein Motiv für Dein Verhalten dem Baby gegenüber zu untersuchen.
Ein anderes Mal magst Du bei der Äußerung persönlicher Verantwortlichkeit für ein anderes Individuum einen großen Konflikt erleben und äußern.
Beide Situationen mögen durchaus verwandt sein, aber nicht in Deiner Wahrnehmung. Du magst dies objektiv so wahrnehmen, dass das eine mit dem Begriff gut und das andere mit dem Begriff schlecht assoziiert wird.
Viele Leute fragen mich und auch sich gegenseitig, warum sie bestimmte Äußerungen in ihrer Realität erschaffen, die sie als unangenehm, schmerzlich oder zwiespältig ansehen, und viele dieser erschaffen Erfahrungen sind lediglich verschiedene Blickwinkeln der gleichen Erfahrungen innerhalb von Äußerungen, die sie als akzeptabel und gut erachten.
[Sitzung 504, November 19, 1999]
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(nachfolgender Text ist auch im Thread „Glaubenssätze“ vorhanden.)
ELIAS: Sehr gut. Nun nenne mir Deine Definition von Mitgefühl?
NEAL: Ich würde sagen, es ist das Annehmen/Akzeptieren.
ELIAS: Ich habe Dich gezielt nach diesen Definitionen gefragt, damit Du Deine eigenen Definitionen vernehmen und Dir noch mehr Klarheit erlauben kannst, wenn Du die echten Definitionen bekommt. Denke daran, dass Du an dieser Bewusstseinsumschaltung teilnimmst, die Ihr in Eure objektive Realität einfügt, und deren Bewegung umfasst auch das Neudefinieren von Begriffen und somit auch Eurer Realität, was Eure Wahrnehmung und somit tatsächlich auch Eure physischen Realität verändert.
Ich offeriere Dir also, dass die Definition von Liebe nicht das Annehmen ist. Annehmen ist ein anderer Begriff. Diese sind nicht gleichbedeutend. Die Definition von Liebe ist „Wissen/Kenntnis und Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung“ (knowing and appreciation). Das ist die Definition von Liebe in der Wahrheit des Bewusstseins, was in jedweder Form überall im Bewusstsein in jeder physischen Dimension und in jedem nicht-physischen Bereich des Bewusstseins in jeder Übersetzungsform geäußert werden mag.
Mitgefühl ist auch nicht Liebe und hat seine eigene individuelle Definition. Mitgefühl ist „Verstehen ohne zu Werten“ – einfach nur verstehen. Akzeptieren ist das Fehlen des Werturteils.
Da Du Dich in Deiner Bewegung bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung in Frage stellst und dies in Beziehung zum Selbst und anderen Individuen objektiv äußerst, magst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Neudefinieren dieser Begriffe richten und Dir zu erkennen erlauben, dass Deine assoziative Erwiderung aufgrund des Neudefinieren dieser Begriffe eine andere sein wird.
Mein Freund, ich sage Dir, das Wissen/Kenntnis/Verständnis ist Dir angeboren. Was Andere anbelangt, so kennst Du sie bereits. Was Dich selbst anbelangt, mag dies herausfordernder sein.
Ihr habt im Äußern der Trennung und dem Design Euer physischen Dimension eine Blaupause erschaffen, bei der der Reinheit Eurer Erfahrung halber das, was getrennt ist, Eure Kenntnis des Selbst ist, aber nicht Eure Kenntnis anderer Individuen. Ihr offeriert Euch das Design einer physischen Äußerung, die Euch ständig die Symbolik von Euch selber spiegelt, auf dass Ihr Euch selbst kennen mögt. Es ist unnötig, andere Individuen zu verstehen/kennen, denn jene Äußerung erlaubt Ihr Euch bereits.
Das andere Element der Liebe ist die Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation). Es ist schwieriger, die Wertschätzung des Selbst aufrichtig zu äußern, die als natürliches Nebenprodukt die Wertschätzung anderer Individuen und Euer Welt ermöglicht. Dieser Begriff der Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung/Wohlgefallen (appreciation) birgt viel mehr Signifikanz als die Leute ihm bislang beigemessen haben. Dies ist ein bedeutsamer Begriff.
Mitgefühl ist Euer Zugangsweg, um Euer Äußern von Liebe zu erleichtern. Mitgefühl ist die Äußerung des Verstehens/Verständnisses/Begreifens, die eine leichtere Herangehensweise erschafft, um Euch selbst eine Bewegung hin zum Äußern von Liebe zu erlauben.
Annehmen fördert das aufrichtige Verständnis. Mein Freund, die Bewegung beginnt also mit dem Annehmen und dem Vertrauen und erschafft einen Kreis. Der Kreis bewegt sich von Eurem Erschaffen des Fehlens eines Werturteils zum Äußern von Verständnis hin zu Wissen und Wertschätzung. In ihrer Echtheit erschaffen diese Äußerungen einen Kreis, denn sobald die Wertschätzung zum Ausdruck kommt, verbindet sie sich mit dem Annehmen, und Beide setzen ihre Bewegung im Kreis fort und verstärken alles.
NEAL: Kannst Du über meinen derzeitigen Glaubenssatz sprechen, der mein Erkennen und das objektives Gewahrsein meiner angeborenen Fähigkeiten begrenzt, die Werterfüllung zu erleben.
ELIAS: Derzeit wirkt sich ein Glaubenssatz ziemlich stark aus, an dem Du Dich in Verbindung mit anderen Individuen orientierst, nämlich der, dass Deine Bewegungen und Auswahlmöglichkeiten durch die Entscheidungen und Äußerungen anderer Individuen ziemlich begrenzt werden. Wenn ein anderes Individuum eine Entscheidung/Wahl äußert, die Du so wahrnimmst, dass sie Dich direkt betrifft und diese Wahl nicht in Einklang mit Deinen Wünschen oder Glaubenssätzen ist, schränkst Du automatisch Deine Auswahlmöglichkeiten ein und erlaubst dem Anderen, Dir zu diktieren, welches Deine Auswahlmöglichkeiten sein werden.
NEAL: Der Klarheit halber, beziehst Du Dich insbesondere auf Karen?
ELIAS: In vielen Situationen, obwohl Du diese Art der Äußerung auch mit anderen Individuen erschaffst. Ich offeriere Dir ein hypothetisches Beispiel bezüglich Deiner derzeitigen Aufmerksamkeit, was die Energiezentren anbelangt.
Du erlaubst Dir eine Interaktion mit einem anderen Individuum, und Deine Aufmerksamkeit konzentriert sich auf die Bewegung der Energiezentren und wie dies sich auf Deine physische Äußerung auswirkt. Ein anderes Individuum mag mit Dir interagieren und Bedenken bezüglich der Energiebewegung äußeren, die es in seinem Fokus wahrnimmt. Wir machen es hier einmal einfach und sagen, dass das andere Individuum die Energieäußerung als Schmerz identifiziert. Du magst ihm Informationen bezüglich der Manipulation jener Energiezentren offerieren, um so die Schmerzen des Individuums verringern zu können. Du magst also Deine Hilfe offerieren und vorschlagen, dass man Dir erlaubt, kooperativ mit der Energie des anderen zu interagieren, um ein bestimmtes Energiezentrum zu manipulieren und ihm so zu helfen.
Der Andere mag nun sagen: „Nein, ich will nicht, dass Du das tust.“ Deshalb änderst Du in diesem Augenblick automatisch Deine Wahl. In diesem Augenblick bist Du automatisch zum Verleugnen Deiner Wahl geschritten, denn Du hast das Diktat eines Anderen angenommen, was Du automatisch mit dem Aberkennen Deiner Wahlmöglichkeit assoziierst. Der andere sagt nein und wählt eine andere Richtung, deshalb hast Du nicht mehr die freie Wahl, Dich zu äußern. Du hast eine automatische Erwiderung zugelassen, indem Du dem anderen Individuum erlaubt hast, Dir zu diktieren, welche Wahl Du triffst, und damit begrenzt Du Deine Auswahl.
Lass mich Dir ein weniger physisches Beispiel nennen. Du magst wünschen, Deine Zuneigung einem anderen Individuum gegenüber zu äußeren. Du magst wählen, diese Zuneigung romantisch zum Ausdruck zu bringen. Das andere Individuum sagt „nein“, weil es nicht diese Erfahrung mit Dir wählt. Und mein Freund, was wirst Du erschaffen? Enttäuschung, Verletztsein und Angst. Und was sind diese Äußerungen? Es sind Signale. Und mein Freund, was begleitet diese Signale? Emotionen. Und welche Botschaft bringen sie? “Jetzt verleugnest Du Deine Auswahlmöglichkeiten. Pass auf.”
Du signalisierst Dir, dass Du genau in diesem Augenblick ein Abstreiten Deiner eigenen individuellen Äußerung und Auswahl erschaffst. Es spielt keine Rolle, dass das andere Individuum wählt, Deine Zuneigung nicht zu erwidern. Du kannst Dir erlauben, trotzdem das, was Du möchtest, zu äußern, denn Deine Auswahl ist nicht von der eines Anderen abhängig. Schon früher und auch jetzt wirkt sich dies in diesem Fokus ziemlich auf Deine Bewegung und somit darauf aus, wie Du Deine Realität erschaffst.
NEAL: Wie kann ich effektiv über diese Einschränkungen hinwegkommen?
ELIAS: Indem Du auf Dich und Deine Bewegungen Acht gibst und bemerkst, was Du am Erschaffen bist und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ein anderes Individuum projizierst und Dich nicht mit der Auswahl eines anderen Individuum befasst sondern Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet hältst.
Mein Freund, wenn Du aufrichtig auf Dich Acht gibst und Dich mit Dir selbst vertraut machst, mit Deinen Beweggründen, Verhaltensweisen, Energieprojektionen, Assoziationen mit dem Selbst, Deinen Glaubenssätzen, wie Du erschaffst, was Du erschaffst, mit Deinen Kommunikationen mit Dir selbst über die Emotionen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise steuerst, wirst Du Dir selbst Auswahlmöglichkeiten offerieren, und Du wirst objektiv klarer erkennen, was Du aufrichtig zu erschaffen wünschst, und auf diese Weise wirst Du Dir erlauben, ganz präzise das zu erschaffen - ganz gleich wie unmöglich es auch zu sein scheinen mag, obwohl es so aussehen mag, als ob Du bestimmte Äußerungen in Deiner Realität ohne die Kooperation anderer nicht erschaffen könntest. Das ist nicht richtig. Es ist für Dich nicht nötig, dass Du die Erlaubnis eines Anderen bekommst, das zu erschaffen, was Du haben willst, sogar bezüglich eines anderen Individuums.
Ich rate Dir auch, mit Michael wegen dieser Themen Kontakt aufzunehmen, weil er Dir objektive Beispiele für das, was ich Dir mit dieser Information sage, offerieren mag. Mein Freund, ich ermutige Dich sehr, denn Du bist auf der Schwell zu einem enormen Durchbruch. Du präsentierst Dir große Herausforderungen, aber in diesen Herausforderungen wird auch die große Freiheit geäußert, dies bewerkstelligen zu können.
(Sitzung 869, 24. Juli 2001)
(Text auch in „Das Erschaffen der eigenen Realität“ vorhanden)
GEORGE: Wenn wir die Idee akzeptieren, dass alles, was eine Person erlebt, in Einklang mit deren eigenem Erschaffen ist und ich verstehe, dass wir alle perfekt sind und in unseren Schöpfungen keine Fehler machen, lässt diese Situation Raum zu für Hilfe für jene in Not? Was ist die Rolle des Mitgefühls hierbei? Soll ich beispielsweise das Schreien eines hungrigen Babys ignorieren, weil es das erlebt, was es zu erschaffen gewählt hat, was mir grausam erscheint? Ich bin mir nicht sicher, wie ich das alles in einen Kontext bringen kann.
ELIAS: Wenn ich Euch sage, dass jedes Individuum seine Realität und Werterfüllung erschafft – weil es sich andernfalls vollständig von dieser physischen Manifestation loslösen würde – sage ich damit nicht, dass jeder von Euch vom anderen getrennt wäre, oder dass Ihr nicht gegenseitig partizipieren oder das nicht äußern könntet, was Ihr als Mitgefühl versteht. Beim Erschaffen Eurer individuellen Werterfüllung zieht Ihr Situationen auf Euch an und partizipiert mit anderen, und das ist eine Bewegung in Verbindung mit anderen Individuen. Diese Realität wurde nicht mit nur einem Individuum auf Eurem Planeten erschaffen.
Wenn Ihr einen anderen auf Euch anzieht, der in einer Notlage ist, wie Ihr das so in physischer Hinsicht seht, dann seid Euch sicher, dass der Andere auch an diesem Vorgang partizipiert und sich ebenfalls auf Euch andockt, und bei diesem Erschaffen trefft Ihr Übereinkünfte oder auch keine Übereinkünfte. Ihr erschafft Auswahlmöglichkeiten, mit denen Ihr Euch hin zur Partizipation steuert.
Ich sage Euch, schaut bei allen Euren Interaktionen auf das Selbst und erkennt Euer Motiv. Ich sage nicht, dass Mitgefühl, objektive Hilfeleistung oder Geben schlecht, nicht richtig oder unnötig wären. Ich sage Euch nur, bleibt objektiv gewahr und erlaubt Euch Euer Motiv dafür zu erkennen, warum Ihr bestimmte Verhaltensweisen erschafft, denn der Grund für diese Verhaltensweisen wirken sich auf alle Eure anderen Verhaltensweisen und Schöpfungen in der physischen Realität aus.
Du kannst Dir in diesem Augenblick sagen, dass Du eine Äußerung des Mitgefühls für ein kleines Kind erschaffst wie im Beispiel des Babys, und in dieser Situation magst Du Dir dies innerhalb Deiner Glaubenssätze bestätigen, und zwar ohne Dein Motiv für Dein Verhalten dem Baby gegenüber zu untersuchen.
Ein anderes Mal magst Du bei der Äußerung persönlicher Verantwortlichkeit für ein anderes Individuum einen großen Konflikt erleben und äußern.
Beide Situationen mögen durchaus verwandt sein, aber nicht in Deiner Wahrnehmung. Du magst dies objektiv so wahrnehmen, dass das eine mit dem Begriff gut und das andere mit dem Begriff schlecht assoziiert wird.
Viele Leute fragen mich und auch sich gegenseitig, warum sie bestimmte Äußerungen in ihrer Realität erschaffen, die sie als unangenehm, schmerzlich oder zwiespältig ansehen, und viele dieser erschaffen Erfahrungen sind lediglich verschiedene Blickwinkeln der gleichen Erfahrungen innerhalb von Äußerungen, die sie als akzeptabel und gut erachten.
[Sitzung 504, November 19, 1999]
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
15Elias channelings, Mary Ennis:
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http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: … Wie ich Anderen schon früher sagte, wenn Ihr buchstäblich keine Freude erlebt, hört mit der von Euch geäußerten Richtung auf.
Es ist so, dass Ihr Euch selbst in einer physischen Dimension erforscht. Die Natur/Beschaffenheit des Bewusstseins ist es, sich selbst zu erforschen. Die Natur der Essenz ist es, sich selbst zu erforschen und auf diese Weise zu expandieren, und Ihr habt gewählt, diesen Vorgang in einer physischen Dimension anzuheuern.
Dies ist ein Spiel. Die Wahrnehmung ist äußerst machtvoll. Sie generiert Euer Spiel. Die Wahrnehmung generiert Eure ganze objektive Symbolik und alle Eure physischen Manifestationen. Ihr wählt, wie Ihr das Spiel spielen werdet, und es gibt keine Weise, das Spiel verkehrt zu spielen.
Manche Individuen wählen, das Spiel in Gram, Leid und Konflikt zu spielen, und diese Wahl ist nicht weniger vielfältig als die Wahl von Glückseligkeit und überschwänglicher Freude. Es geht um den Spaß daran. Manche Individuen haben Spaß an Konflikten, andere nicht. Deshalb ist es so wichtig, Euch selbst und das, was Ihr generiert, zu kennen/verstehen (know).
LAURA: Das habe ich an meiner Tochter bemerkt, wenn sie weint oder aufgebracht ist. Wenn sie weint und aufgebracht ist, beobachtet sie sich gerne im Spiegel. (Elias kichert). Das, was sie tut, ist richtig reizend. (Lacht) Wenn ich sie darauf aufmerksam mache…, aber ich denke, es ist nicht nett von mir, das zu tun. Wenn ich sie darauf hinweise, ist sie sehr verärgert. Sie möchte nicht dabei beobachtet werden!
ELIAS: Denn es gibt Glaubenssätze über ….
LAURA: Für mich ist dieses Verhalten liebenswert. Und ich denke, sie betrachtet sich gerne. Ich denke, es ist eine Methode, um sich selbst zu lieben und zu verstehen und alle verschiedenen Facetten als (Lebe)-Wesen wertzuschätzen.
ELIAS: Richtig, und auch die verschiedenen Verhaltensweisen, wie sie ihr physisches Aussehen in unterschiedlichen Äußerungen präsentieren kann. (kichert)
Session #1170
Sunday, October 27, 2002 (Private/In Person)
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ELIAS: … Wie ich Anderen schon früher sagte, wenn Ihr buchstäblich keine Freude erlebt, hört mit der von Euch geäußerten Richtung auf.
Es ist so, dass Ihr Euch selbst in einer physischen Dimension erforscht. Die Natur/Beschaffenheit des Bewusstseins ist es, sich selbst zu erforschen. Die Natur der Essenz ist es, sich selbst zu erforschen und auf diese Weise zu expandieren, und Ihr habt gewählt, diesen Vorgang in einer physischen Dimension anzuheuern.
Dies ist ein Spiel. Die Wahrnehmung ist äußerst machtvoll. Sie generiert Euer Spiel. Die Wahrnehmung generiert Eure ganze objektive Symbolik und alle Eure physischen Manifestationen. Ihr wählt, wie Ihr das Spiel spielen werdet, und es gibt keine Weise, das Spiel verkehrt zu spielen.
Manche Individuen wählen, das Spiel in Gram, Leid und Konflikt zu spielen, und diese Wahl ist nicht weniger vielfältig als die Wahl von Glückseligkeit und überschwänglicher Freude. Es geht um den Spaß daran. Manche Individuen haben Spaß an Konflikten, andere nicht. Deshalb ist es so wichtig, Euch selbst und das, was Ihr generiert, zu kennen/verstehen (know).
LAURA: Das habe ich an meiner Tochter bemerkt, wenn sie weint oder aufgebracht ist. Wenn sie weint und aufgebracht ist, beobachtet sie sich gerne im Spiegel. (Elias kichert). Das, was sie tut, ist richtig reizend. (Lacht) Wenn ich sie darauf aufmerksam mache…, aber ich denke, es ist nicht nett von mir, das zu tun. Wenn ich sie darauf hinweise, ist sie sehr verärgert. Sie möchte nicht dabei beobachtet werden!
ELIAS: Denn es gibt Glaubenssätze über ….
LAURA: Für mich ist dieses Verhalten liebenswert. Und ich denke, sie betrachtet sich gerne. Ich denke, es ist eine Methode, um sich selbst zu lieben und zu verstehen und alle verschiedenen Facetten als (Lebe)-Wesen wertzuschätzen.
ELIAS: Richtig, und auch die verschiedenen Verhaltensweisen, wie sie ihr physisches Aussehen in unterschiedlichen Äußerungen präsentieren kann. (kichert)
Session #1170
Sunday, October 27, 2002 (Private/In Person)
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
16Elias channelings, Mary Ennis:
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KC: … Ich habe im Moment mit einer bestimmten Person zu tun, und da gibt es das Thema des Erschaffens von Fülle. Ich scheine immer genug zu erschaffen. Ich habe genug Pelz (skin), Himmel, Geld, Blumen, Zement, Plastik – einfach alles. Und das ist sehr angenehm, und es gefällt mir. Ich haben eine Freundin, die für sich anscheinend nicht die ausreichenden Mittel erschaffen kann, und es würde mich sehr glücklich manchen, wenn sie dies tun würde. Sie scheint dies auch zu wünschen. Ich möchte Ihr wirklich gerne helfen, und ich frage mich … ob ich mir da wohl etwas vormache?
ELIAS: Ich komme noch einmal auf die Geschichte des geraden kleinen Schösslings zurück. viewtopic.php?f=13&t=1116&p=5587&hilit=Setzling#p5587 denn das ist Eure größte Äußerung von Hilfeleistung/Unterstützung. Erkenne bitte, dass der Andere seine Realität erschafft, und dass das, was er/sie erschafft, in Einklang mit seiner Richtung/Regie und seiner Werterfüllung ist. Schon oft habe ich Euch gesagt, dass das von Euch Erschaffene nützlich ist, doch das, was nützlich ist, mag nicht unbedingt als angenehm angesehen werden.
KC: Mir kam gerade die Idee, die Duplizität hinsichtlich des Werturteils von gut zu betrachten. Ich verstehe, dass wir verschiedene Ideen über das, was edel ist, haben. Wir haben alle möglichen Glaubenssätze: arm zu sein ist nobel, reich zu sein ist nobel, zu helfen ist nobel. Ich produziere beispielsweise genug von allem, was ich brauche. Das kann ich als gut definieren, aber ich möchte die Duplizität dieser Definition untersuchen.
ELIAS: Okay. Du hast Dir mit Deiner Definition von „gut“ ein Beispiel für die Duplizität offeriert. Wenn Du irgendeinen Vorgang oder einen Handgriff/Bewegung als „schlecht“ definierst, kannst Du die in der Duplizität geäußerte Einschränkung leicht sehen. Bei Deinen negativen Assoziationen kannst Du diese Einschränkungen sehr leicht erkennen, doch Du erschaffst gleichermaßen Limitationen durch die Identifikation oder Definition von „gut“.
In Deinem Beispiel dieses anderen Individuums siehst Du Dich selbst und das, was Du in Deinem Fokus erschaffst, als gut an. Insofern engst Du Deine Wahrnehmung ein, denn Deine Definition von gut projizierst Du nach draußen auf dieses andere Individuums, und wenn andere nicht dieselben Entscheidungen/Auswahl oder Äußerungen wie Du erschaffen, erwidert Deine Aufmerksamkeit dies automatisch dadurch, dass Du wünschst, die Erfahrung des Anderen in Ordnung zu bringen, da Du Deine eigene Schöpfung als gut definierst, und da Du dies tust, siehst Du die Äußerung des anderen als nicht gut an.
KC: Okay, aber kann ich es dann tun, wenn ich meine Wahrnehmung des anderen Individuums erschaffe, und jene Person ICH ist? Kann ich dann diesen Weg einschlagen, wenn sie ICH ist und sie das erschafft? Sie hat mir gesagt, dass ihr unbehaglich zumute ist und hat um meinen Eindrücken gebeten. Wenn ich in meinem Inneren nun so tue, als ob ich mir selbst als diesem anderen Individuums diese Eindrücke vermitteln würde – nun vielleicht versuche ich das zu sehr, denn ich erkenne meine Duplizität dabei. Ich möchte gerne wissen, ob ich in dieser bestimmten Situation ehrlich und aufrichtig helfen kann, indem ich ihr meine Eindrücke offeriere. Sollte ich das noch näher erklären?
ELIAS: Das ist nicht nötig, denn Du verpasst Dein eigenes Thema (you are missing your own point). Denn Du erschaffst eine Fortbewegung und erlaubst Dir, mit einem neuen Gewahrsein zu beginnen und kratzt an der Oberfläche dieser Realität, die Du am Erschaffen bist, aber Dein objektives Verstehen orientiert sich noch an der Trennung. Du fängst an zu bemerken und zu identifizieren, dass Du irgendein Duplizitätselement projizierst und es äußerst, aber Du verstehst nicht ganz, welches Element dies objektiv ist.
Da Du erkennst, dass jenes Individuum Du ist und dass Du Deine eigene Wahrnehmung projizierst, kann ich Deine Frage, ob Du hier eine andere Realitätsäußerung erschaffen kannst, mit „ja“ beantworten. Du offerierst Dir jedoch ein Beispiel, um Deine geäußerten Glaubenssätze der Duplizität zu sehen und Dir zu erlauben, echt in die Äußerung des geraden kleinen Schösslings umzuziehen. Du offerierst Dir dieses Beispiel, um Dir zu erlauben, Deine automatischen Erwiderungen, Deine Glaubenssätze und Deine Assoziationen mit diesen sowie den geäußerten Aspekt der Duplizität aufrichtig zu untersuchen.
Sieh einmal, wie Du mir gegenüber Deine Richtung äußerst. Du sagst, das Du so tun möchtest als ob sie Du wäre und dass Du Dir über dieses Vortäuschen erlauben wirst, sie als Äußerung Deinerselbst zu sehen, um zu versuchen, diese Realität zu verändern. Was Du jedoch tatsächlich sagst ist, dass sie nicht Du ist und dass Du versuchst, ihre Realität dadurch zu reparieren, dass Du so tust, als ob sie Du wäre. Tatsächlich siehst Du es so, dass sie eine falsche/schlechte Wahl geäußert hat.
KC: Das ist wahr! (lacht) Aber was das Mitgefühl anbelangt, bin ich immer noch verwirrt.
ELIAS: Mein Freund/in, dies ist - wie ich kürzlich sagte - ein weiterer Aspekt der sich derzeit ereignenden Bewegung im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung und davon, wie diese jetzt in Eure objektive Realität eingefügt wird. Die Bewusstseinsumschaltung wird in Eurer Dimension in die objektive, offiziell akzeptierte Realität eingefügt, indem Ihr Eure Begriffsdefinitionen erkennt und Euch erlaubt, in ein erweitertes objektives Gewahrsein umzuziehen, Eure Begriffe neu zu definieren und Eure Wahrnehmung zu ändern und so zur Neudefinition Eurer tatsächlichen physischen Realität umzuziehen. Dies beginnt mit der Neudefinition Eurer Begriffe. Mitgefühl ist einer dieser Begriffe. Bitte schildere mir Deine Definition von Mitgefühl.
KC: Nun, meine Definition von Mitgefühl ist jetzt anders als kurz davor.
ELIAS: Bitte schildere mir beide Definitionen.
KC: Wenn ich selbst die Erlebnisse eines anderen an seiner Stelle als schlecht empfinden würde, wäre meine vorherige Definition von Mitgefühl die gewesen, seine Realität verändern zu wollen, um sie zu „nicht schlecht“ zu machen.
Jetzt definiere ich Mitgefühl so, dass ich verstehe, dass jedes Individuum die Freiheit hat, seine Werterfüllung selbst auf seine eigene perfekte Weise zu wählen, was ich honorieren werde, und dass ich immer noch verstehend und mitfühlend sein kann, ohne jedoch zu versuchen, den anderen ändern zu wollen.
ELIAS: Richtig. Denn wenn Ihr Eure Realität neu definiert, lautet die Definition von Mitgefühl lediglich Verständnis/Erkenntnis (understanding). Du hast ein klares Beispiel der offiziell akzeptierten Definition des Begriffs Mitgefühl offeriert, wie es durch Massenglaubenssätze innerhalb Eurer Gesellschaft geäußert wird. Deine erste Definition war korrekt in Verbindung mit Massenglaubenssätzen über Kummer oder Mitleid und dem Wunsch oder der Motivation, eine Situation oder die Kummer-Äußerung eines Anderen durch Hilfe zu erwidern. Dies war Eure offiziell akzeptierte Definition von Mitgefühl im Verlauf Eurer Geschichte.
Doch nun fügt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure Realität ein, was eine Neudefinition dieser Begriffe erfordert, und beim Neudefinieren Eurer Realität lautet die Definition von Mitgefühl „Verstehen“.
Session 871
Thursday, July 26, 2001 (Private/Phone)
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KC: … Ich habe im Moment mit einer bestimmten Person zu tun, und da gibt es das Thema des Erschaffens von Fülle. Ich scheine immer genug zu erschaffen. Ich habe genug Pelz (skin), Himmel, Geld, Blumen, Zement, Plastik – einfach alles. Und das ist sehr angenehm, und es gefällt mir. Ich haben eine Freundin, die für sich anscheinend nicht die ausreichenden Mittel erschaffen kann, und es würde mich sehr glücklich manchen, wenn sie dies tun würde. Sie scheint dies auch zu wünschen. Ich möchte Ihr wirklich gerne helfen, und ich frage mich … ob ich mir da wohl etwas vormache?
ELIAS: Ich komme noch einmal auf die Geschichte des geraden kleinen Schösslings zurück. viewtopic.php?f=13&t=1116&p=5587&hilit=Setzling#p5587 denn das ist Eure größte Äußerung von Hilfeleistung/Unterstützung. Erkenne bitte, dass der Andere seine Realität erschafft, und dass das, was er/sie erschafft, in Einklang mit seiner Richtung/Regie und seiner Werterfüllung ist. Schon oft habe ich Euch gesagt, dass das von Euch Erschaffene nützlich ist, doch das, was nützlich ist, mag nicht unbedingt als angenehm angesehen werden.
KC: Mir kam gerade die Idee, die Duplizität hinsichtlich des Werturteils von gut zu betrachten. Ich verstehe, dass wir verschiedene Ideen über das, was edel ist, haben. Wir haben alle möglichen Glaubenssätze: arm zu sein ist nobel, reich zu sein ist nobel, zu helfen ist nobel. Ich produziere beispielsweise genug von allem, was ich brauche. Das kann ich als gut definieren, aber ich möchte die Duplizität dieser Definition untersuchen.
ELIAS: Okay. Du hast Dir mit Deiner Definition von „gut“ ein Beispiel für die Duplizität offeriert. Wenn Du irgendeinen Vorgang oder einen Handgriff/Bewegung als „schlecht“ definierst, kannst Du die in der Duplizität geäußerte Einschränkung leicht sehen. Bei Deinen negativen Assoziationen kannst Du diese Einschränkungen sehr leicht erkennen, doch Du erschaffst gleichermaßen Limitationen durch die Identifikation oder Definition von „gut“.
In Deinem Beispiel dieses anderen Individuums siehst Du Dich selbst und das, was Du in Deinem Fokus erschaffst, als gut an. Insofern engst Du Deine Wahrnehmung ein, denn Deine Definition von gut projizierst Du nach draußen auf dieses andere Individuums, und wenn andere nicht dieselben Entscheidungen/Auswahl oder Äußerungen wie Du erschaffen, erwidert Deine Aufmerksamkeit dies automatisch dadurch, dass Du wünschst, die Erfahrung des Anderen in Ordnung zu bringen, da Du Deine eigene Schöpfung als gut definierst, und da Du dies tust, siehst Du die Äußerung des anderen als nicht gut an.
KC: Okay, aber kann ich es dann tun, wenn ich meine Wahrnehmung des anderen Individuums erschaffe, und jene Person ICH ist? Kann ich dann diesen Weg einschlagen, wenn sie ICH ist und sie das erschafft? Sie hat mir gesagt, dass ihr unbehaglich zumute ist und hat um meinen Eindrücken gebeten. Wenn ich in meinem Inneren nun so tue, als ob ich mir selbst als diesem anderen Individuums diese Eindrücke vermitteln würde – nun vielleicht versuche ich das zu sehr, denn ich erkenne meine Duplizität dabei. Ich möchte gerne wissen, ob ich in dieser bestimmten Situation ehrlich und aufrichtig helfen kann, indem ich ihr meine Eindrücke offeriere. Sollte ich das noch näher erklären?
ELIAS: Das ist nicht nötig, denn Du verpasst Dein eigenes Thema (you are missing your own point). Denn Du erschaffst eine Fortbewegung und erlaubst Dir, mit einem neuen Gewahrsein zu beginnen und kratzt an der Oberfläche dieser Realität, die Du am Erschaffen bist, aber Dein objektives Verstehen orientiert sich noch an der Trennung. Du fängst an zu bemerken und zu identifizieren, dass Du irgendein Duplizitätselement projizierst und es äußerst, aber Du verstehst nicht ganz, welches Element dies objektiv ist.
Da Du erkennst, dass jenes Individuum Du ist und dass Du Deine eigene Wahrnehmung projizierst, kann ich Deine Frage, ob Du hier eine andere Realitätsäußerung erschaffen kannst, mit „ja“ beantworten. Du offerierst Dir jedoch ein Beispiel, um Deine geäußerten Glaubenssätze der Duplizität zu sehen und Dir zu erlauben, echt in die Äußerung des geraden kleinen Schösslings umzuziehen. Du offerierst Dir dieses Beispiel, um Dir zu erlauben, Deine automatischen Erwiderungen, Deine Glaubenssätze und Deine Assoziationen mit diesen sowie den geäußerten Aspekt der Duplizität aufrichtig zu untersuchen.
Sieh einmal, wie Du mir gegenüber Deine Richtung äußerst. Du sagst, das Du so tun möchtest als ob sie Du wäre und dass Du Dir über dieses Vortäuschen erlauben wirst, sie als Äußerung Deinerselbst zu sehen, um zu versuchen, diese Realität zu verändern. Was Du jedoch tatsächlich sagst ist, dass sie nicht Du ist und dass Du versuchst, ihre Realität dadurch zu reparieren, dass Du so tust, als ob sie Du wäre. Tatsächlich siehst Du es so, dass sie eine falsche/schlechte Wahl geäußert hat.
KC: Das ist wahr! (lacht) Aber was das Mitgefühl anbelangt, bin ich immer noch verwirrt.
ELIAS: Mein Freund/in, dies ist - wie ich kürzlich sagte - ein weiterer Aspekt der sich derzeit ereignenden Bewegung im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung und davon, wie diese jetzt in Eure objektive Realität eingefügt wird. Die Bewusstseinsumschaltung wird in Eurer Dimension in die objektive, offiziell akzeptierte Realität eingefügt, indem Ihr Eure Begriffsdefinitionen erkennt und Euch erlaubt, in ein erweitertes objektives Gewahrsein umzuziehen, Eure Begriffe neu zu definieren und Eure Wahrnehmung zu ändern und so zur Neudefinition Eurer tatsächlichen physischen Realität umzuziehen. Dies beginnt mit der Neudefinition Eurer Begriffe. Mitgefühl ist einer dieser Begriffe. Bitte schildere mir Deine Definition von Mitgefühl.
KC: Nun, meine Definition von Mitgefühl ist jetzt anders als kurz davor.
ELIAS: Bitte schildere mir beide Definitionen.
KC: Wenn ich selbst die Erlebnisse eines anderen an seiner Stelle als schlecht empfinden würde, wäre meine vorherige Definition von Mitgefühl die gewesen, seine Realität verändern zu wollen, um sie zu „nicht schlecht“ zu machen.
Jetzt definiere ich Mitgefühl so, dass ich verstehe, dass jedes Individuum die Freiheit hat, seine Werterfüllung selbst auf seine eigene perfekte Weise zu wählen, was ich honorieren werde, und dass ich immer noch verstehend und mitfühlend sein kann, ohne jedoch zu versuchen, den anderen ändern zu wollen.
ELIAS: Richtig. Denn wenn Ihr Eure Realität neu definiert, lautet die Definition von Mitgefühl lediglich Verständnis/Erkenntnis (understanding). Du hast ein klares Beispiel der offiziell akzeptierten Definition des Begriffs Mitgefühl offeriert, wie es durch Massenglaubenssätze innerhalb Eurer Gesellschaft geäußert wird. Deine erste Definition war korrekt in Verbindung mit Massenglaubenssätzen über Kummer oder Mitleid und dem Wunsch oder der Motivation, eine Situation oder die Kummer-Äußerung eines Anderen durch Hilfe zu erwidern. Dies war Eure offiziell akzeptierte Definition von Mitgefühl im Verlauf Eurer Geschichte.
Doch nun fügt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure Realität ein, was eine Neudefinition dieser Begriffe erfordert, und beim Neudefinieren Eurer Realität lautet die Definition von Mitgefühl „Verstehen“.
Session 871
Thursday, July 26, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
17Elias channelings, Mary Ennis:
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VICKI: Für Michael (Mary) möchte ich eine Frage zu seinem empathischen Sinn stellen. Er fühlt sich nicht fähig, diesen Sinn zu gebrauchen, was ihm Sorgen macht. Aber er nutzt ihn in dieser Situation jetzt, nicht wahr?
ELIAS: Richtig. Michael inkorporiert diesen Sinn, aber nicht in enormen Ausmaße. Deshalb gab ich Euch heute die Informationen über die inneren Sinne und auch über Euch selbst als Individuen und über Eure individuellen Absichten im physischen Fokus, denn ich möchte nicht, dass jemand das von mir erwähnte fehlende Inkorporieren irgendeines Elementes als Versagen sieht. Es ist kein Versagen, wenn Ihr nicht wählt, das Aktivieren irgendeines bestimmten Sinnens in größere Maße zu inkorporieren, und es bedeutet auch nicht, dass Ihr diese Fähigkeit nicht besitzen würdet.
Wenn Ihr versucht, einen bestimmten inneren Sinn auszuüben/zu trainieren, mögt Ihr entdecken, dass Ihr Euch nicht völlig mit diesem inneren Sinne verbindet. Es kann sein, das entsprechend Eurer Absicht ein bestimmter innerer Sinn in diesem Fokus nicht unbedingt in großem Ausmaß miteinbezogen wird. Ihr inkorporiert alle Eure inneren Sinne in gewissem Maße, ganz gleich ob Ihr dies nun im physischen Fokus erkennt oder auch nicht. Ihr übt tatsächlich alle Eure inneren Sinne ständig automatisch aus, aber Ihr erkennt das nur nicht immer.
Michael (Mary) wird sich beim Konzeptualisieren auszeichnen, weshalb ich Euch das Buch-Beispiel* genannt habe, da dies in Anbetracht seiner Absicht in dieser Manifestation eine größere Stärke von ihm ist. Ein gedanklich fokussiertes Individuum mag den empathischen Sinn in geringerem Maße ausüben als ein emotional fokussiertes Individuum. Wie gesagt, finden manche gedanklich fokussierten Individuen den empathischen Sinn für Ihr erweitertes Verstehen als nützlich. Ron inkorporiert diesen Sinn, um Informationen, die andere intellektuell aufnehmen mögen, aus der Erfahrung/Praxis heraus umfassender zu verstehen. Elisabeth besitzt diese Fähigkeit ebenfalls, was Beide befähigt, sich miteinander zu verbinden und so die von mir offerierten Informationen und Konzepte zu verstehen, zu denen sie nicht unbedingt über schriftliches oder gesprochenes Material zugreifen mögen.
Ich habe Euch allen schon sehr oft gesagt, dass jeder von Euch diese Informationen auf seine eigene Weise empfangen und inkorporieren wird. Deshalb bat ich Euch schon vor längerem, Euch nicht wegen Rons mutmaßlichem bewusstseinsmäßigen Aussteigens aus unseren Sitzungen zu sorgen, denn die Verbindung war trotzdem immer noch gegeben. Dieser Verbindung war ich mir bewusst, und zwar als einer experentiellen/Erfahrungs-Verbindung innerhalb des Bewusstseins, also über Euren empathischen Sinn.
(I have expressed to you all, many times, that you will each receive and incorporate the information in your own way; this being the reason why, much time ago, in your terms, I was expressing of no concern of Ron’s supposed “exiting” of our sessions through consciousness, for the connection was still incorporated, and I was aware of this connection; this being an experiential connection through consciousness, which is your empathic sense.)
Ihr könnt einen bestimmten inneren Sinn mehr als alle anderen inneren Sinne entwickeln, so wie Ihr auch Euren äußeren Geruchssinn mehr als Euren Geschmackssinn entwickeln könnt. Das heißt nicht, dass ein Sinn besser arbeiten oder dass ein anderer Sinn nicht funktionieren würde. Es ist einfach so, dass Ihr einen Sinn mehr bemerkt und erkennt und Euch mehr damit verbinden als mit einem anderen.
Was ich hinsichtlich von Erfahrungen sagte - dass Ihr von Informationen angezogenen werdet, die Ihr verstehen und mit denen Ihr Euch verbinden könnt - das trifft auch auf Eure inneren Sinne zu, die Ihr in den Richtungen inkorporiert, mit denen Ihr Euch am effizientesten für Euer Verstehen verbinden könnt. Es ist nützlich, den Kontakt zu Eurem empathischen Sinn herzustellen, weil das Euch ein großes Spektrum an Erfahrungen ermöglicht, die sich auf Euch selbst und auf die Ihr Euch auswirken könnt. Ihr praktiziert diesen Sinn tatsächlich, ob Ihr dies nun bemerkt und erkennt oder auch nicht, so wie Ihr auch andauernd den telepathischen Sinn gebraucht. Ihr erkennt nicht, dass Ihr diesen Sinn nutzt, denn Eure Konzept des telepathischen Sinnes begrenzt Ihr darauf, dass Ihr das Bewusstsein und die Gedanken eines anderen lesen können müsstet, um Telepathie zu erleben, und das ist falsch.
Ihr kommuniziert andauernd telepathisch miteinander und mit allen Euren Aspekten und mit allen Essenzen all überall . Ihr verbindet Euch gegenseitig ständig auf telepathische Weise. Das ist Eure Kommunikation im regionalen Bereich zwei. Ohne Eure telepathische Fähigkeiten würdet Ihr Euch nicht im regionalen Bereich zwei miteinander verbinden. Deshalb nutzt Ihr Eure inneren Sinnen ständig. Ihr bemerkt es nur nicht, und Ihr habt diese Sinne auch nicht fein-eingestimmt, um sie im Wachbewusstsein ständig zu kontrollieren. Das ist es, was Ihr trainiert und lernt.
(Ausschnitt)
T0M: Wenn man einen anderen Fokus im Spiegel visualisiert, bekommt man keinen kompletten Kontakt mit ihm, nicht wahr?
ELIAS: Richtig. Es ist ein Sehen, ein Erinnern und ein Visualisieren. Bei diesem Sehen könnt Ihr noch einen Schritt weiter gehen und Euch empathisch verbinden und den Fokus erleben, den Ihr seht.
VICKI: Warum ist es so schwierig, jenen Fokus zu halten?
ELIAS: Ihr habt keine Übung darin. Ihr seid sehr geübt im singulären Fokussieren innerhalb dieses Fokus. Durch das Üben wird es leichter werden.
JIM: Sind die physischen Empfindungen, die ich schon mein ganzes Leben lang verspürt habe, wenn ich eine verletzte Kreatur sehe, sind das empathische Gefühle, die ich physisch erlebe?
ELIAS: Teilweise. Du verbindest Dich teilweise empathisch, so wie jeder von Euch sich andauernd empathisch und telepathisch verbindet. Ihr versteht und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich tut. Deshalb kombiniert Ihr das mit Euren eigenen Emotionen und Gefühlen.
Du kannst Empathie mit einbinden, was sich auf Deine eigenen Gefühle in Dir selbst auswirkt und tatsächlich der größere Teil der von Dir erlebten physischen Äußerung ist, denn damit magst Du Dich leichter identifizieren. Du kannst diese Tiere wirklich empathisch erleben, aber erstens vertraust Du nicht darauf und zweites fühlst Du dies.
(You may incorporate empathy, which is affecting of your own feelings within yourself; which, in actuality, is the larger portion of the physical expression that you experience, for this you may identify with more easily. You may, in actuality, empathically experience these animals; but one, you do not trust this; and two, you feel this.)
JIM: Das ist wahr. Es ist anders. Es ist eine unglaubliche Empfindung. Einfach mit allem mitgehen, was auch immer aufkommt und darauf vertrauen?
ELIAS: Du kannst Empathie für ein anderes Individuum oder für eine Kreatur erleben, und zwar für alles, was auch immer sie erleben mögen. Das heißt nicht, dass Du wählst, das empathisch zu erleben, was sie erleben. Wenn Du eine leidende Kreatur oder ein leidendes Individuum siehst, mögen sie Dir ziemlich leid tun. Du magst Empathie für sie inkorporieren, aber nicht wünschen, an ihrer Stelle zu sein (Pause), und das ist das Element Deiner Angst, Deines Mangels an Vertrauen und der Isolation des Selbst, die ein jeder von Euch hat. Wenn Du ein Unglück oder den kaputten Körper eines anderen Individuum siehst, magst Du bereit sein zu helfen, aber Du bist nicht bereit, an seiner Stelle dort zu liegen und sein Trauma zu erleben! Das ist empathisch.
JIM: Um helfen zu können, muss völlig empathisch sein?
ELIAS: Ihr müsst vertrauen. Ich kann Dir sagen, dass das Äußern des empathischen Sinnes nicht so dauerhaft sein mag, wie Du dies siehst. In gewissem Sinne ja, Du inkorporierst in einer entsprechenden Situation den empathischen Sinn in der Hinsicht, wie Du dies annimmst. Insofern kannst Du die Erfahrung direkt machen, jedoch auch im Vertrauen und Wissen, dass es nicht nötig ist, die Erfahrung festzuhalten. Sie kann also auch direkt wieder losgelassen werden.
* (Das Buchbeispiel, das Elias zu Anfang der Sitzung brachte): Manche Essenzen, die sich physisch manifestieren, wählen, sich wie ein Buch in Reihenfolge mit einer sich fortsetzenden Geschichte zu manifestieren, wobei ein jeder Entwicklungsfokus eine Fortsetzung des vorherigen Fokus ist. Manche manifestieren sich willkürlich mit der Absicht, ein individuelles Thema zu erleben und viele Entwicklungsfokusse um diese Thema herum zu erschaffen, um sich auf unterschiedliche Art und Weise verschiedenartiger Erfahrungen halber zu manifestieren. Manche hüpfen vor und zurück, und es gibt eine kurze Fortsetzung, aber sie erleben im allgemeinen jeden Entwicklungsfokus mit unterschiedlichen Absichten singulär.
Session #57
Sunday, November 26, 1995
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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VICKI: Für Michael (Mary) möchte ich eine Frage zu seinem empathischen Sinn stellen. Er fühlt sich nicht fähig, diesen Sinn zu gebrauchen, was ihm Sorgen macht. Aber er nutzt ihn in dieser Situation jetzt, nicht wahr?
ELIAS: Richtig. Michael inkorporiert diesen Sinn, aber nicht in enormen Ausmaße. Deshalb gab ich Euch heute die Informationen über die inneren Sinne und auch über Euch selbst als Individuen und über Eure individuellen Absichten im physischen Fokus, denn ich möchte nicht, dass jemand das von mir erwähnte fehlende Inkorporieren irgendeines Elementes als Versagen sieht. Es ist kein Versagen, wenn Ihr nicht wählt, das Aktivieren irgendeines bestimmten Sinnens in größere Maße zu inkorporieren, und es bedeutet auch nicht, dass Ihr diese Fähigkeit nicht besitzen würdet.
Wenn Ihr versucht, einen bestimmten inneren Sinn auszuüben/zu trainieren, mögt Ihr entdecken, dass Ihr Euch nicht völlig mit diesem inneren Sinne verbindet. Es kann sein, das entsprechend Eurer Absicht ein bestimmter innerer Sinn in diesem Fokus nicht unbedingt in großem Ausmaß miteinbezogen wird. Ihr inkorporiert alle Eure inneren Sinne in gewissem Maße, ganz gleich ob Ihr dies nun im physischen Fokus erkennt oder auch nicht. Ihr übt tatsächlich alle Eure inneren Sinne ständig automatisch aus, aber Ihr erkennt das nur nicht immer.
Michael (Mary) wird sich beim Konzeptualisieren auszeichnen, weshalb ich Euch das Buch-Beispiel* genannt habe, da dies in Anbetracht seiner Absicht in dieser Manifestation eine größere Stärke von ihm ist. Ein gedanklich fokussiertes Individuum mag den empathischen Sinn in geringerem Maße ausüben als ein emotional fokussiertes Individuum. Wie gesagt, finden manche gedanklich fokussierten Individuen den empathischen Sinn für Ihr erweitertes Verstehen als nützlich. Ron inkorporiert diesen Sinn, um Informationen, die andere intellektuell aufnehmen mögen, aus der Erfahrung/Praxis heraus umfassender zu verstehen. Elisabeth besitzt diese Fähigkeit ebenfalls, was Beide befähigt, sich miteinander zu verbinden und so die von mir offerierten Informationen und Konzepte zu verstehen, zu denen sie nicht unbedingt über schriftliches oder gesprochenes Material zugreifen mögen.
Ich habe Euch allen schon sehr oft gesagt, dass jeder von Euch diese Informationen auf seine eigene Weise empfangen und inkorporieren wird. Deshalb bat ich Euch schon vor längerem, Euch nicht wegen Rons mutmaßlichem bewusstseinsmäßigen Aussteigens aus unseren Sitzungen zu sorgen, denn die Verbindung war trotzdem immer noch gegeben. Dieser Verbindung war ich mir bewusst, und zwar als einer experentiellen/Erfahrungs-Verbindung innerhalb des Bewusstseins, also über Euren empathischen Sinn.
(I have expressed to you all, many times, that you will each receive and incorporate the information in your own way; this being the reason why, much time ago, in your terms, I was expressing of no concern of Ron’s supposed “exiting” of our sessions through consciousness, for the connection was still incorporated, and I was aware of this connection; this being an experiential connection through consciousness, which is your empathic sense.)
Ihr könnt einen bestimmten inneren Sinn mehr als alle anderen inneren Sinne entwickeln, so wie Ihr auch Euren äußeren Geruchssinn mehr als Euren Geschmackssinn entwickeln könnt. Das heißt nicht, dass ein Sinn besser arbeiten oder dass ein anderer Sinn nicht funktionieren würde. Es ist einfach so, dass Ihr einen Sinn mehr bemerkt und erkennt und Euch mehr damit verbinden als mit einem anderen.
Was ich hinsichtlich von Erfahrungen sagte - dass Ihr von Informationen angezogenen werdet, die Ihr verstehen und mit denen Ihr Euch verbinden könnt - das trifft auch auf Eure inneren Sinne zu, die Ihr in den Richtungen inkorporiert, mit denen Ihr Euch am effizientesten für Euer Verstehen verbinden könnt. Es ist nützlich, den Kontakt zu Eurem empathischen Sinn herzustellen, weil das Euch ein großes Spektrum an Erfahrungen ermöglicht, die sich auf Euch selbst und auf die Ihr Euch auswirken könnt. Ihr praktiziert diesen Sinn tatsächlich, ob Ihr dies nun bemerkt und erkennt oder auch nicht, so wie Ihr auch andauernd den telepathischen Sinn gebraucht. Ihr erkennt nicht, dass Ihr diesen Sinn nutzt, denn Eure Konzept des telepathischen Sinnes begrenzt Ihr darauf, dass Ihr das Bewusstsein und die Gedanken eines anderen lesen können müsstet, um Telepathie zu erleben, und das ist falsch.
Ihr kommuniziert andauernd telepathisch miteinander und mit allen Euren Aspekten und mit allen Essenzen all überall . Ihr verbindet Euch gegenseitig ständig auf telepathische Weise. Das ist Eure Kommunikation im regionalen Bereich zwei. Ohne Eure telepathische Fähigkeiten würdet Ihr Euch nicht im regionalen Bereich zwei miteinander verbinden. Deshalb nutzt Ihr Eure inneren Sinnen ständig. Ihr bemerkt es nur nicht, und Ihr habt diese Sinne auch nicht fein-eingestimmt, um sie im Wachbewusstsein ständig zu kontrollieren. Das ist es, was Ihr trainiert und lernt.
(Ausschnitt)
T0M: Wenn man einen anderen Fokus im Spiegel visualisiert, bekommt man keinen kompletten Kontakt mit ihm, nicht wahr?
ELIAS: Richtig. Es ist ein Sehen, ein Erinnern und ein Visualisieren. Bei diesem Sehen könnt Ihr noch einen Schritt weiter gehen und Euch empathisch verbinden und den Fokus erleben, den Ihr seht.
VICKI: Warum ist es so schwierig, jenen Fokus zu halten?
ELIAS: Ihr habt keine Übung darin. Ihr seid sehr geübt im singulären Fokussieren innerhalb dieses Fokus. Durch das Üben wird es leichter werden.
JIM: Sind die physischen Empfindungen, die ich schon mein ganzes Leben lang verspürt habe, wenn ich eine verletzte Kreatur sehe, sind das empathische Gefühle, die ich physisch erlebe?
ELIAS: Teilweise. Du verbindest Dich teilweise empathisch, so wie jeder von Euch sich andauernd empathisch und telepathisch verbindet. Ihr versteht und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich tut. Deshalb kombiniert Ihr das mit Euren eigenen Emotionen und Gefühlen.
Du kannst Empathie mit einbinden, was sich auf Deine eigenen Gefühle in Dir selbst auswirkt und tatsächlich der größere Teil der von Dir erlebten physischen Äußerung ist, denn damit magst Du Dich leichter identifizieren. Du kannst diese Tiere wirklich empathisch erleben, aber erstens vertraust Du nicht darauf und zweites fühlst Du dies.
(You may incorporate empathy, which is affecting of your own feelings within yourself; which, in actuality, is the larger portion of the physical expression that you experience, for this you may identify with more easily. You may, in actuality, empathically experience these animals; but one, you do not trust this; and two, you feel this.)
JIM: Das ist wahr. Es ist anders. Es ist eine unglaubliche Empfindung. Einfach mit allem mitgehen, was auch immer aufkommt und darauf vertrauen?
ELIAS: Du kannst Empathie für ein anderes Individuum oder für eine Kreatur erleben, und zwar für alles, was auch immer sie erleben mögen. Das heißt nicht, dass Du wählst, das empathisch zu erleben, was sie erleben. Wenn Du eine leidende Kreatur oder ein leidendes Individuum siehst, mögen sie Dir ziemlich leid tun. Du magst Empathie für sie inkorporieren, aber nicht wünschen, an ihrer Stelle zu sein (Pause), und das ist das Element Deiner Angst, Deines Mangels an Vertrauen und der Isolation des Selbst, die ein jeder von Euch hat. Wenn Du ein Unglück oder den kaputten Körper eines anderen Individuum siehst, magst Du bereit sein zu helfen, aber Du bist nicht bereit, an seiner Stelle dort zu liegen und sein Trauma zu erleben! Das ist empathisch.
JIM: Um helfen zu können, muss völlig empathisch sein?
ELIAS: Ihr müsst vertrauen. Ich kann Dir sagen, dass das Äußern des empathischen Sinnes nicht so dauerhaft sein mag, wie Du dies siehst. In gewissem Sinne ja, Du inkorporierst in einer entsprechenden Situation den empathischen Sinn in der Hinsicht, wie Du dies annimmst. Insofern kannst Du die Erfahrung direkt machen, jedoch auch im Vertrauen und Wissen, dass es nicht nötig ist, die Erfahrung festzuhalten. Sie kann also auch direkt wieder losgelassen werden.
* (Das Buchbeispiel, das Elias zu Anfang der Sitzung brachte): Manche Essenzen, die sich physisch manifestieren, wählen, sich wie ein Buch in Reihenfolge mit einer sich fortsetzenden Geschichte zu manifestieren, wobei ein jeder Entwicklungsfokus eine Fortsetzung des vorherigen Fokus ist. Manche manifestieren sich willkürlich mit der Absicht, ein individuelles Thema zu erleben und viele Entwicklungsfokusse um diese Thema herum zu erschaffen, um sich auf unterschiedliche Art und Weise verschiedenartiger Erfahrungen halber zu manifestieren. Manche hüpfen vor und zurück, und es gibt eine kurze Fortsetzung, aber sie erleben im allgemeinen jeden Entwicklungsfokus mit unterschiedlichen Absichten singulär.
Session #57
Sunday, November 26, 1995
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
18Elias channelings, Mary Ennis:
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1290
ELIAS: Was bedeutet Wert?
Lasst mich euch allen sagen, ihr kennt diese Begriffe schon längere Zeit. Ihr seid mit dem Begriff Werterfüllung vertraut. Aber ihr kennt seine Definition nicht. Ihr alle kennt die Begriffe "Wert" und "Erfüllung" unabhängig voneinander.
Wenn eure Werterfüllung in der Gesamtheit eures Fokus vom Moment eurer Geburt bis zu eurer Verabschiedung besteht, was von dem, das ihr erfüllt, haltet ihr dann für wertvoll?
FRAU: Erfahrung? Physisches?
ELIAS: Diese Frage dient dazu, euch etwas zu veranschaulichen. Hört auf alle eure Antworten auf meine Frage. Jeder von euch hat etwas gesagt, was ihr für die richtige oder positive Antwort haltet. Erschafft ihr in eurem Fokus überall und dauernd Positives?
GRUPPE: Nein; absolut nicht.
ELIAS: Aber ihr bringt Werterfüllung zum Ausdruck unabhängig davon, ob ihr eure Aktionen und eure Erfahrungen für positiv oder negativ oder neutral haltet. Was ist also ein Wert für euch?
MARJ: Nur Erfahrung, Punkt.
ELIAS: Aber jedes Individuum schätzt andere Erfahrungen.
FRAU: Weil wir einen Blickwinkel der Erfahrung haben. Wir können glauben, dass es eine schreckliche Erfahrung ist. Aber wenn wir sie wählen, nützt sie uns und ist ein erfüllter Wert.
ELIAS: Richtig, darauf kommt es an, wenn ihr mit euch vertraut werdet, und zwar echt und nicht in der Art, einer Utopie nachzulaufen.
FRAU: Auch zu genießen, wenn es einem schlecht geht.
ELIAS: Nicht unbedingt genießen.
FRAU: Ich beschönige vielleicht, aber man könnte akzeptieren, dass wir einfach diese Qual erschaffen haben, und darin auch etwas Positives sehen. Ich habe andere Leute in schrecklichen Situationen gesehen, die über ihre Krankheiten erzählten, und hatte den Eindruck, dass sie diese Krankheit genießen. Sie erzählten mir fast stolz, "Ich hatte einen vierfachen Bypass", und ich staunte, dass sie das erschaffen haben, auch wenn sie sich ihrer Schöpfung nicht bewusst sind. Sie bekommen so ihre Werterfüllung, aber für den Rest der Welt sieht es so aus, als hätten sie Unglück. Sie sagen auch selbst, dass es ihnen schlecht geht, was ich auch sehen kann. Sie haben es erschaffen und mögen es - wie auch immer man das nennen will.
ELIAS: Vielleicht nicht genießen und vielleicht nicht mögen, aber als wertvoll anerkennen.
FRAU: Wertschätzen, perfekt! Sie wertschätzen es.
ELIAS: In Verbindung mit Erfahrungen, die ihr für unbequem oder negativ haltet, ist es eine der weitverbreitetsten Reaktionen, sie zu verleugnen und sie gewaltsam wegzuschieben und zu beseitigen zu versuchen. Dies ist von großer Tragweite, weil ihr das gewohnt seid, und das macht ihr auch mit euren Glaubensannahmen.
Ihr versucht automatisch, immer wieder zu beseitigen und (humorvoll) seid stolz, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Glaubensannahme angenommen habt und somit fertig mit ihr seid! (Lachen) Sie wird nicht mehr zurückkommen, da ihr es geschafft habt anzunehmen, was ewig währt. So ist es nicht! (Viel Lachen)
Zu verstehen, was ihr schätzt, gehört auch dazu, mit euch und euren Vorlieben und euren Glaubensannahmen vertraut zu werden. Jede Handlung, die ihr in eurer Realität setzt, ist von einer Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt keine Bewegung, die ihr in dieser speziellen physischen Realität macht, die nicht von einer Glaubensannahme beeinflusst ist. Ihr habt während jeden Moments jeden Tages eurer physischen Existenz in dieser physischen Dimension Glaubensannahmen, und alle diese Äußerungen gehören zu eurer Werterfüllung: eure Handlungen z.B., die mit eurem körperlichen Befinden oder mit Beziehungen und anderen Individuen zu tun haben. Es kann auch nur euch selbst betreffen, was ihr für unangenehm oder gar schmerzhaft haltet. Auch so äußert sich eure Werterfüllung, denn ansonsten würdet ihr das nicht erschaffen. Das sind Wahlentscheidungen.
Zum Beispiel kann ein Individuum irgendeine körperliche Krankheit erschaffen und objektiv anderen Individuen gegenüber ausdrücken, dass ihm seine Manifestation nicht behagt und es sie nicht leiden mag und sie beenden und wieder ganz gesund sein möchte, aber sie erschafft sie weiter. Dass man etwas nicht mag, bedeutet nicht, dass man nicht wählt und Werterfüllung erfährt.
Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.
MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)
ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!
Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.
Ihr seht z.B. eine andere Kultur, die in euren Begriffen ihre physischen Körper verstümmelt. In der anderen Kultur kann das als eine Aktion von Stolz oder Schönheit angesehen werden.
Es ist nur ein Wahrnehmungsunterschied, ein Unterschied der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Jedoch kein Unterschied der gehegten oder besessenen Glaubensannahmen, denn jede Glaubensannahme, die ein Individuum, das ihr vielleicht momentan als euren Feind seht, an einem anderen Ort in eurer Welt hat, habt ihr auch. Ihr bringt sie vielleicht gerade nicht zum Ausdruck, aber ihr habt sie wirklich. Denn es gibt nicht ein Individuum auf eurem Planeten in eurer physischen Dimension, das nicht jedes Glaubenssystem und jede Glaubensannahme innerhalb jedes Glaubenssystems hat.
Ihr bringt nur ein paar zum Ausdruck. Jedes Individuum drückt einige wenige Glaubensannahmen jedes Glaubenssystems aus. Das sind die Glaubensannahmen, denen ihr entsprecht. Oft kennt ihr die Glaubensannahmen nicht, denen ihr entsprecht, aber ihr drückt sie aus. Und ihr drückt sie oft aus.
In meinem letzten Zusammentreffen war mein Diskussionsthema: "Auf sich selbst achten im Jetzt". Wir haben besprochen, worauf ihr eigentlich achtet und wie oft ihr eure Handlungen nicht beachtet, weil ihr die alltäglichen Handlungen für bedeutungslos haltet. Ihr erkennt die Glaubensannahmen nicht, die eure Handlungen beeinflussen, aber genau die Glaubensannahmen, die die ganzen alltäglichen Handlungen beeinflussen, sind die, die Erfahrungen beeinflussen, die ihr für bedeutend und weitreichend haltet.
Damals habe ich gesagt, dass ihr das Zähneputzen nicht für eine bedeutende Handlung haltet und darüber nicht nachdenkt. Ihr bewegt nur die Zahnbürste und identifiziert nicht, welche Glaubensannahme oder welche Glaubensannahmen diese Aktion beeinflussen. Aber wenn ihr eure Wohnungstür nicht zusperrt und Diebe erschafft, die euer Heim betreten und plündern, werdet ihr euch der Glaubensannahme, die sich damit verbindet, eure Tür abzuschließen, bewusst sein. Es ist dieselbe Glaubensannahme, die verschiedene Handlungen beeinflusst. Ihr achtet auf die Aktionen und Erfahrungen, die ihr für bedeutend haltet.
Ihr achtet vielleicht nicht auf die Glaubensannahme, die sich darauf auswirkt, wie ihr mit einem Individuum in einem Geschäft oder einem Arbeitskollegen, die nur Bekannte sind, interagiert. Aber euer Umgang mit Individuen ist vielleicht von den gleichen Glaubensannahmen beeinflusst, die eine Beziehung, die ihr schätzt, wirklich stören können.
Glaubensannahmen wirken stark. Auf euch selbst im Jetzt zu achten ist wichtig, um diese Glaubensannahmen und ihren Einfluss zu erkennen.
Session 1290
Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)
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ELIAS: Was bedeutet Wert?
Lasst mich euch allen sagen, ihr kennt diese Begriffe schon längere Zeit. Ihr seid mit dem Begriff Werterfüllung vertraut. Aber ihr kennt seine Definition nicht. Ihr alle kennt die Begriffe "Wert" und "Erfüllung" unabhängig voneinander.
Wenn eure Werterfüllung in der Gesamtheit eures Fokus vom Moment eurer Geburt bis zu eurer Verabschiedung besteht, was von dem, das ihr erfüllt, haltet ihr dann für wertvoll?
FRAU: Erfahrung? Physisches?
ELIAS: Diese Frage dient dazu, euch etwas zu veranschaulichen. Hört auf alle eure Antworten auf meine Frage. Jeder von euch hat etwas gesagt, was ihr für die richtige oder positive Antwort haltet. Erschafft ihr in eurem Fokus überall und dauernd Positives?
GRUPPE: Nein; absolut nicht.
ELIAS: Aber ihr bringt Werterfüllung zum Ausdruck unabhängig davon, ob ihr eure Aktionen und eure Erfahrungen für positiv oder negativ oder neutral haltet. Was ist also ein Wert für euch?
MARJ: Nur Erfahrung, Punkt.
ELIAS: Aber jedes Individuum schätzt andere Erfahrungen.
FRAU: Weil wir einen Blickwinkel der Erfahrung haben. Wir können glauben, dass es eine schreckliche Erfahrung ist. Aber wenn wir sie wählen, nützt sie uns und ist ein erfüllter Wert.
ELIAS: Richtig, darauf kommt es an, wenn ihr mit euch vertraut werdet, und zwar echt und nicht in der Art, einer Utopie nachzulaufen.
FRAU: Auch zu genießen, wenn es einem schlecht geht.
ELIAS: Nicht unbedingt genießen.
FRAU: Ich beschönige vielleicht, aber man könnte akzeptieren, dass wir einfach diese Qual erschaffen haben, und darin auch etwas Positives sehen. Ich habe andere Leute in schrecklichen Situationen gesehen, die über ihre Krankheiten erzählten, und hatte den Eindruck, dass sie diese Krankheit genießen. Sie erzählten mir fast stolz, "Ich hatte einen vierfachen Bypass", und ich staunte, dass sie das erschaffen haben, auch wenn sie sich ihrer Schöpfung nicht bewusst sind. Sie bekommen so ihre Werterfüllung, aber für den Rest der Welt sieht es so aus, als hätten sie Unglück. Sie sagen auch selbst, dass es ihnen schlecht geht, was ich auch sehen kann. Sie haben es erschaffen und mögen es - wie auch immer man das nennen will.
ELIAS: Vielleicht nicht genießen und vielleicht nicht mögen, aber als wertvoll anerkennen.
FRAU: Wertschätzen, perfekt! Sie wertschätzen es.
ELIAS: In Verbindung mit Erfahrungen, die ihr für unbequem oder negativ haltet, ist es eine der weitverbreitetsten Reaktionen, sie zu verleugnen und sie gewaltsam wegzuschieben und zu beseitigen zu versuchen. Dies ist von großer Tragweite, weil ihr das gewohnt seid, und das macht ihr auch mit euren Glaubensannahmen.
Ihr versucht automatisch, immer wieder zu beseitigen und (humorvoll) seid stolz, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Glaubensannahme angenommen habt und somit fertig mit ihr seid! (Lachen) Sie wird nicht mehr zurückkommen, da ihr es geschafft habt anzunehmen, was ewig währt. So ist es nicht! (Viel Lachen)
Zu verstehen, was ihr schätzt, gehört auch dazu, mit euch und euren Vorlieben und euren Glaubensannahmen vertraut zu werden. Jede Handlung, die ihr in eurer Realität setzt, ist von einer Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt keine Bewegung, die ihr in dieser speziellen physischen Realität macht, die nicht von einer Glaubensannahme beeinflusst ist. Ihr habt während jeden Moments jeden Tages eurer physischen Existenz in dieser physischen Dimension Glaubensannahmen, und alle diese Äußerungen gehören zu eurer Werterfüllung: eure Handlungen z.B., die mit eurem körperlichen Befinden oder mit Beziehungen und anderen Individuen zu tun haben. Es kann auch nur euch selbst betreffen, was ihr für unangenehm oder gar schmerzhaft haltet. Auch so äußert sich eure Werterfüllung, denn ansonsten würdet ihr das nicht erschaffen. Das sind Wahlentscheidungen.
Zum Beispiel kann ein Individuum irgendeine körperliche Krankheit erschaffen und objektiv anderen Individuen gegenüber ausdrücken, dass ihm seine Manifestation nicht behagt und es sie nicht leiden mag und sie beenden und wieder ganz gesund sein möchte, aber sie erschafft sie weiter. Dass man etwas nicht mag, bedeutet nicht, dass man nicht wählt und Werterfüllung erfährt.
Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.
MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)
ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!
Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.
Ihr seht z.B. eine andere Kultur, die in euren Begriffen ihre physischen Körper verstümmelt. In der anderen Kultur kann das als eine Aktion von Stolz oder Schönheit angesehen werden.
Es ist nur ein Wahrnehmungsunterschied, ein Unterschied der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Jedoch kein Unterschied der gehegten oder besessenen Glaubensannahmen, denn jede Glaubensannahme, die ein Individuum, das ihr vielleicht momentan als euren Feind seht, an einem anderen Ort in eurer Welt hat, habt ihr auch. Ihr bringt sie vielleicht gerade nicht zum Ausdruck, aber ihr habt sie wirklich. Denn es gibt nicht ein Individuum auf eurem Planeten in eurer physischen Dimension, das nicht jedes Glaubenssystem und jede Glaubensannahme innerhalb jedes Glaubenssystems hat.
Ihr bringt nur ein paar zum Ausdruck. Jedes Individuum drückt einige wenige Glaubensannahmen jedes Glaubenssystems aus. Das sind die Glaubensannahmen, denen ihr entsprecht. Oft kennt ihr die Glaubensannahmen nicht, denen ihr entsprecht, aber ihr drückt sie aus. Und ihr drückt sie oft aus.
In meinem letzten Zusammentreffen war mein Diskussionsthema: "Auf sich selbst achten im Jetzt". Wir haben besprochen, worauf ihr eigentlich achtet und wie oft ihr eure Handlungen nicht beachtet, weil ihr die alltäglichen Handlungen für bedeutungslos haltet. Ihr erkennt die Glaubensannahmen nicht, die eure Handlungen beeinflussen, aber genau die Glaubensannahmen, die die ganzen alltäglichen Handlungen beeinflussen, sind die, die Erfahrungen beeinflussen, die ihr für bedeutend und weitreichend haltet.
Damals habe ich gesagt, dass ihr das Zähneputzen nicht für eine bedeutende Handlung haltet und darüber nicht nachdenkt. Ihr bewegt nur die Zahnbürste und identifiziert nicht, welche Glaubensannahme oder welche Glaubensannahmen diese Aktion beeinflussen. Aber wenn ihr eure Wohnungstür nicht zusperrt und Diebe erschafft, die euer Heim betreten und plündern, werdet ihr euch der Glaubensannahme, die sich damit verbindet, eure Tür abzuschließen, bewusst sein. Es ist dieselbe Glaubensannahme, die verschiedene Handlungen beeinflusst. Ihr achtet auf die Aktionen und Erfahrungen, die ihr für bedeutend haltet.
Ihr achtet vielleicht nicht auf die Glaubensannahme, die sich darauf auswirkt, wie ihr mit einem Individuum in einem Geschäft oder einem Arbeitskollegen, die nur Bekannte sind, interagiert. Aber euer Umgang mit Individuen ist vielleicht von den gleichen Glaubensannahmen beeinflusst, die eine Beziehung, die ihr schätzt, wirklich stören können.
Glaubensannahmen wirken stark. Auf euch selbst im Jetzt zu achten ist wichtig, um diese Glaubensannahmen und ihren Einfluss zu erkennen.
Session 1290
Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
19Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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(Diese Übersetzung ist auch bereits im Thread Furcht/Angst enthalten.)
ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass innerhalb der letzten Monate enorme Umschaltungen stattgefunden haben.
DON: Was mich selbst anbelangt, ja! Du sagst, dies ist auch global so?
ELIAS: Ja, und ich sage Dir und allen, die mit dieser Information in Berührung kommen, dass es eine enorme Bewegung gegeben hat. Ihr habt kollektiv einen Zeitraum inkorporiert, in welchem Ihr Euch gestattet habt, Euch umzuschalten/zu verändern und auch Konzepte in die Realität einzubringen und die Euch am meisten vertrauten Äußerungen anzusprechen.
DON: Oh! Auch wenn es vielleicht eine schwierige Zeit war, bedeutet das nicht, dass sie nichts bewerkstelligt hätte.
ELIAS: Richtig. Jedes Individuum hat seine eigenen, einzigartigen, vielleicht nicht unbedingt behaglichen Erfahrungen generiert, die Euch die Chance boten, Eure gängigsten Äußerungen zu erfahren, die Ihr in diesem Zeitraum in Eurem Fokus generiert habt, was Euch das aufrichtige Erkennen Eurer eigenen Umschaltung/Veränderung ermöglicht, da jedes Individuum sein riesiges Begehren bemerkte, zu Unvertrautem hin umzusiedeln.
DON: Das ist interessant. Ich habe nicht das Gefühl, als ob ich mich persönlich verändert hätte, aber ich bin mir meines diesbezüglichen Wunsches mehr als je zuvor bewusst.
ELIAS: Richtig, das was Du verändert hast, das ist Deinen Wunsch und Dein Begehren bezüglich dieser Bewegung. Zuvor waren Wunsch und Begehren auf ein Festhalten an Vertrautem gerichtet und generierten im Zusammenhang mit Unvertrautem Ungewissheit und vielleicht sogar Angst. Nachdem Du Dich nun verändert hast, gibt es das Erkennen, dass das Vertraute nicht länger das Objekt Deines Begehrens ist und nicht mehr sehr gut in Deine Realität passt. Insofern wurden ein größeres Begehren und weniger Angst und Befürchtungen bezüglich der Bewegung hin zu Unvertrautem generiert, was ein Umschalten ist, mein Freund.
DON: (Ausschnitt: stellt verschiedene Fragen)
ELIAS: Mein Freund, lass uns zunächst mit dem Untersuchen des Vorgangs des Umschaltens fortfahren, denn mit Deinem Herabsetzen Deiner selbst anerkennst Du auch nicht, dass Du Dich bereits verändert hast. Dies bedeutet nicht, dass Du bei dieser Umschaltung keine Furcht oder Herabsetzung Deiner selbst generieren magst, aber erkenne bitte, worauf Du die Angst und die Herabsetzung Deiner selbst richtest. Bislang drehten sich Deine Angst und das Herabsetzen Deiner selbst um Deine Wahrnehmung, dass Du vielleicht unfähig wärst, Dich zu Unvertrautem hin zu bewegen.
DON: Ja, absolut.
ELIAS: Und jetzt generierst Du Angst und Abwertung Deiner selbst, weil Du vielleicht nicht unbedingt die Fähigkeit haben magst, vom Vertrauten wegzugehen.
DON: Ja, das stimmt.
ELIAS: Das mag zunächst wie die gleiche Aussage klingen, ist es aber nicht.
DON: Ich kann den Unterschied spüren.
ELIAS: Denn Die Angst wird nicht länger in Verbindung mit dem Unbekannten oder mit Unvertrauten generiert. Die Frucht hat sich verändert und steht in Verbindung mit dem, was bekannt und vertraut ist und generiert eine Erfahrung in Dir, in der Du Dich als im Vertrauten „feststeckend“ empfindest. Mein Freund, das ist diese Herausforderung, zu riskieren, einen Schritt außerhalb des Vertrauten zu tun. Und ich sage Dir, dass Du diesen Vorgang in Verbindung mit jedweder Äußerung innerhalb Deines Fokus generieren kannst. Es ist ganz gleich, womit Du zu experimentieren wählst.
Du kannst eine sehr vertraute physische Handlung durchführen und damit experimentieren, diesen Vorgang auf andere Weise wahrzunehmen. Dies kann so banal sein wie einen Teller Suppe zu essen – was ein vertrauter Vorgang sein mag – aber wie wirst Du Deiner individuellen Kreativitätsäußerung erlauben, sich zu bewegen und sich auf Deine Wahrnehmung auszuwirken und die Erfahrung des Konsumierens dieses Tellers Suppe zu verändern? Wenn Deine Wahrnehmung sich verändert, verändert sich auch Deine Realität, und der vertraute Vorgang des Konsumierens eines Tellers Suppe mag zu einer ganz neuen Erfahrung werden. Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Instrument, das tatsächlich die Macht innehat, Eure wirkliche physische Realität zu verändern. Es geht bloß um Eure Aufmerksamkeit und worauf Ihr diese richtet.
DON: Wenn ich darüber nachdenke und anfange, das zu verspüren, kann ich auch spüren, wie die Angst in mir aufsteigt und in meinem Kopf pulsiert. Ich weiß, dass ich dies intellektuell erschaffe, aber...
ELIAS: Okay. Wenn Du dieses physische Gefühl erlebst, tue einen tiefen Atemzug, und beim Einatmen, richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atmen und visualisieren diesen als enorme Kraft. Verändere Deine Wahrnehmung und wandle die von Dir physisch empfundene Furcht in ein Werkzeug der Macht um. Und wenn Du langsam und lange ausatmest, gestatte Dir, die Furcht auszuatmen.
DON: Ich kann das fühlen.
ELIAS: Dieser Vorgang wirkt sich tatsächlich physisch auf Euch aus, denn es ist schwierig, angespannt zu bleiben - was die Frucht speist - wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch physisch mit Atmen zu füllen, was automatisch eine Entspannung generiert. Mein Freund, das ist auch der Grund, weshalb es für die Leute ziemlich schwierig ist, zu weinen, wenn sie tief atmen. Denn der Vorgang des Weines inkorporiert Anspannung und ist ein automatisches Loslassen der Spannung, aber dieser Vorgang ist unnötig und setzt sich nicht fort, wenn das Individuum die Spannung durch sein Atmen loslässt. Praktiziere diese Übung, die Dir helfen kann, Deine eigene Macht und Deine Fähigkeit zu erleben, tatsächlich Deine Wahrnehmung verändern zu können, da Dir dies konkrete Möglichkeiten offeriert, mit denen Du arbeiten kannst.
DON: Und auf diese Weise kann ich anfangen, voran zu kommen und mehr Vertrauen in meine eigene Fähigkeit gewinnen, das zu generieren, was ich haben möchte.
ELIAS: Richtig. Denn wenn Du das, was Du haben möchtest, bei EINER Äußerung generieren und Dir somit Deine eigene Macht beweisen kannst, kannst Du dies auch auf allen Gebieten generieren. Was ist Deine Dir am meisten vertraute Äußerung? Was ist Deine Dir am meisten vertraute automatische Erwiderung?
DON: Das Abwerten?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ich spreche von der tatsächlichen physischen Manifestation. Eine Abneigung gegen das, was Du als Dein gegenwärtiges Szenario ansiehst.
DON: (lacht) Ja, das stimmt.
ELIAS: Das ist Deine geläufigste automatische Erwiderung, und insofern hast Du eine Intensität dieser automatischen Erwiderung generiert. Du kannst Dir nun gestatten, dies zu untersuchen und zu erkennen, dass Du dies gewählt hast und somit auch andere Entscheidungsmöglichkeiten hast.
DON: Ja, und hier geht es strikt um die Wahrnehmung, dass meine gängigste automatische Vorstellung das Missfallen an meinem derzeitigen Szenario ist, also die alte Wahrnehmungsweise.
ELIAS: Richtig. Und was ist Dein gegenwärtiges Szenario? Und das, mein Freund, ist der Trick dabei, denn die gängigste automatische Erwiderung ist es, Dir eine Verallgemeinerung zu bekunden: „Meine gegenwärtige Situation oder mein gegenwärtiges Szenario gefallen mir nicht.“ Und was meinst Du damit? Welches ist Deine gegenwärtige Situation oder Dein Szenario?
DON: Du sagst, dass ich hierbei ziemlich vage bin und noch nicht einmal untersuche, was mein derzeitiges Szenario wirklich ist.
ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Verallgemeinerungen und magst Deine gegenwärtige Situation oder Szenario im Allgemeinen nicht. Aber das, mein Freund, ist Dein Geschenk an Dich selbst, wenn Du erkennst, dass Du bloß einen allgemeinen Überblick bekundest, denn dies ist es, was Dich in der Opferrolle festhält. Denn Du offerierst Dir keinerlei Informationen im Hinblick auf die Besonderheiten und somit auch nicht das Erkennen der Auswahlmöglichkeiten. Ein Individuum kann durch seine physische Existenz gehen und sich jeden Tag sagen: „Ich mag meine Welt nicht“ und in sich selbst eine Äußerung von Jammer generieren und weiterhin sagen: „Meine Welt gefällt mir nicht. Ich wünsche, sie wäre anders.“ Was missfällt Dir an Deiner Welt? Was ist Deine Welt? Ist sie Euer Planet? Ist sie alles, was auf Eurem Planeten existiert? Ist sie Eure Gesellschaft? Ist sie Deine unmittelbare Welt, die Du an Deinem physischen Ort generierst? Ist es Deine innere Welt? Was ist es?
DON: Ja, meine inner Welt – eine weiter Verallgemeinerung!
ELIAS: Und wenn Du Dich so überprüfst und befragst und Dir immer mehr Einzelheiten offerierst, bietest Du Dir die Möglichkeit, tatsächlich zu erkennen, was Du wirklich an jedem Deiner Tage tust. Das Erkennen dessen, was Du tust, ist auch die Erkenntnis dessen, was Du wählst, denn alles was Du tust, hast Du gewählt. Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, eine Wahl/Entscheidung ist, bietest Du Dir auch die Information, dass wenn Du EINE Wahl hast somit auch viele Wahlmöglichkeiten hast. Du hast die Macht, diese Wahlmöglichkeiten zu genieren. Du generierst bereits kraftvoll die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Mein Freund, jeder Augenblick ist eine Wahl/Entscheidung. Er mag nicht unbedingt Deine gedankliche Aufmerksamkeit haben. Du magst nicht erkennen, dass Du über das nachgedacht hast, was Du wann auch immer auswählst, aber Du wählst es.
DON: Ja, ich fühle, dass ich erkenne, als Opfer von Dingen im Draußen. Ich neige zum Denken, dass es da etwas gibt, das nicht ich sei und doch tatsächlich alle diese Entscheidungen trifft. Das ist skurril.
ELIAS: Mein Freund, das ist nicht so befremdlich. Viele Individuen haben eine solche Wahrnehmung.
DON: Und wo ist dieses andere Ich?
ELIAS: Und dies wird in den Massenglaubenssätzen, in religiösen, psychologischen und gesellschaftlichen Glaubenssätzen sehr bestärkt, dass es einen Teil von Euch selbst gäbe, der vor Euch verborgen wäre, und das ist der Teil, der Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert, und der Teil, der nicht vor Euch verborgen ist, der ist das Opfer dieses anderen Teils von Euch.
Sogar innerhalb dieses Forums kehren Individuen die von mir im Hinblick auf objektives und subjektives Gewahrsein offerierte Informationen um und haben die Wahrnehmung, dass das subjektive Gewahrsein der Feind sei, weil es ziemlich heimtückisch Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) erschafft, deren Ihr Euch nicht gewahr seid und die Ihr nicht zu erschaffen wünscht, weshalb Euer subjektives Gewahrsein nicht in Einklang mit dem objektiven Gewahrsein ist, weil dieses ein heimlicher Saboteuer ist.
DON: Das stimmt. Manchmal gebrauche ich meine Orientierung tatsächlich, um mich sogar noch mehr als Opfer dieser Sache zu fühlen und sage mir: Ich stecke dazwischen, und ich erschaffe subjektiv. Wie wähle ich dann objektiv? Das ist die gleiche Sache.
Nun Elias, falls Du nicht noch mehr sagen möchtest, das wird eine Weile brauchen, bis es einsinkt, nein ich denke, es ist bereits eingesunken. Ich muss es einfach noch verinnerlichen.
ELIAS: Ich verstehe. Bringe es von der intellektuellen Ebene in die Realität.
[Sitzung 1153, 11. Oktober 2002 ]
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(Diese Übersetzung ist auch bereits im Thread Furcht/Angst enthalten.)
ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass innerhalb der letzten Monate enorme Umschaltungen stattgefunden haben.
DON: Was mich selbst anbelangt, ja! Du sagst, dies ist auch global so?
ELIAS: Ja, und ich sage Dir und allen, die mit dieser Information in Berührung kommen, dass es eine enorme Bewegung gegeben hat. Ihr habt kollektiv einen Zeitraum inkorporiert, in welchem Ihr Euch gestattet habt, Euch umzuschalten/zu verändern und auch Konzepte in die Realität einzubringen und die Euch am meisten vertrauten Äußerungen anzusprechen.
DON: Oh! Auch wenn es vielleicht eine schwierige Zeit war, bedeutet das nicht, dass sie nichts bewerkstelligt hätte.
ELIAS: Richtig. Jedes Individuum hat seine eigenen, einzigartigen, vielleicht nicht unbedingt behaglichen Erfahrungen generiert, die Euch die Chance boten, Eure gängigsten Äußerungen zu erfahren, die Ihr in diesem Zeitraum in Eurem Fokus generiert habt, was Euch das aufrichtige Erkennen Eurer eigenen Umschaltung/Veränderung ermöglicht, da jedes Individuum sein riesiges Begehren bemerkte, zu Unvertrautem hin umzusiedeln.
DON: Das ist interessant. Ich habe nicht das Gefühl, als ob ich mich persönlich verändert hätte, aber ich bin mir meines diesbezüglichen Wunsches mehr als je zuvor bewusst.
ELIAS: Richtig, das was Du verändert hast, das ist Deinen Wunsch und Dein Begehren bezüglich dieser Bewegung. Zuvor waren Wunsch und Begehren auf ein Festhalten an Vertrautem gerichtet und generierten im Zusammenhang mit Unvertrautem Ungewissheit und vielleicht sogar Angst. Nachdem Du Dich nun verändert hast, gibt es das Erkennen, dass das Vertraute nicht länger das Objekt Deines Begehrens ist und nicht mehr sehr gut in Deine Realität passt. Insofern wurden ein größeres Begehren und weniger Angst und Befürchtungen bezüglich der Bewegung hin zu Unvertrautem generiert, was ein Umschalten ist, mein Freund.
DON: (Ausschnitt: stellt verschiedene Fragen)
ELIAS: Mein Freund, lass uns zunächst mit dem Untersuchen des Vorgangs des Umschaltens fortfahren, denn mit Deinem Herabsetzen Deiner selbst anerkennst Du auch nicht, dass Du Dich bereits verändert hast. Dies bedeutet nicht, dass Du bei dieser Umschaltung keine Furcht oder Herabsetzung Deiner selbst generieren magst, aber erkenne bitte, worauf Du die Angst und die Herabsetzung Deiner selbst richtest. Bislang drehten sich Deine Angst und das Herabsetzen Deiner selbst um Deine Wahrnehmung, dass Du vielleicht unfähig wärst, Dich zu Unvertrautem hin zu bewegen.
DON: Ja, absolut.
ELIAS: Und jetzt generierst Du Angst und Abwertung Deiner selbst, weil Du vielleicht nicht unbedingt die Fähigkeit haben magst, vom Vertrauten wegzugehen.
DON: Ja, das stimmt.
ELIAS: Das mag zunächst wie die gleiche Aussage klingen, ist es aber nicht.
DON: Ich kann den Unterschied spüren.
ELIAS: Denn Die Angst wird nicht länger in Verbindung mit dem Unbekannten oder mit Unvertrauten generiert. Die Frucht hat sich verändert und steht in Verbindung mit dem, was bekannt und vertraut ist und generiert eine Erfahrung in Dir, in der Du Dich als im Vertrauten „feststeckend“ empfindest. Mein Freund, das ist diese Herausforderung, zu riskieren, einen Schritt außerhalb des Vertrauten zu tun. Und ich sage Dir, dass Du diesen Vorgang in Verbindung mit jedweder Äußerung innerhalb Deines Fokus generieren kannst. Es ist ganz gleich, womit Du zu experimentieren wählst.
Du kannst eine sehr vertraute physische Handlung durchführen und damit experimentieren, diesen Vorgang auf andere Weise wahrzunehmen. Dies kann so banal sein wie einen Teller Suppe zu essen – was ein vertrauter Vorgang sein mag – aber wie wirst Du Deiner individuellen Kreativitätsäußerung erlauben, sich zu bewegen und sich auf Deine Wahrnehmung auszuwirken und die Erfahrung des Konsumierens dieses Tellers Suppe zu verändern? Wenn Deine Wahrnehmung sich verändert, verändert sich auch Deine Realität, und der vertraute Vorgang des Konsumierens eines Tellers Suppe mag zu einer ganz neuen Erfahrung werden. Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Instrument, das tatsächlich die Macht innehat, Eure wirkliche physische Realität zu verändern. Es geht bloß um Eure Aufmerksamkeit und worauf Ihr diese richtet.
DON: Wenn ich darüber nachdenke und anfange, das zu verspüren, kann ich auch spüren, wie die Angst in mir aufsteigt und in meinem Kopf pulsiert. Ich weiß, dass ich dies intellektuell erschaffe, aber...
ELIAS: Okay. Wenn Du dieses physische Gefühl erlebst, tue einen tiefen Atemzug, und beim Einatmen, richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atmen und visualisieren diesen als enorme Kraft. Verändere Deine Wahrnehmung und wandle die von Dir physisch empfundene Furcht in ein Werkzeug der Macht um. Und wenn Du langsam und lange ausatmest, gestatte Dir, die Furcht auszuatmen.
DON: Ich kann das fühlen.
ELIAS: Dieser Vorgang wirkt sich tatsächlich physisch auf Euch aus, denn es ist schwierig, angespannt zu bleiben - was die Frucht speist - wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch physisch mit Atmen zu füllen, was automatisch eine Entspannung generiert. Mein Freund, das ist auch der Grund, weshalb es für die Leute ziemlich schwierig ist, zu weinen, wenn sie tief atmen. Denn der Vorgang des Weines inkorporiert Anspannung und ist ein automatisches Loslassen der Spannung, aber dieser Vorgang ist unnötig und setzt sich nicht fort, wenn das Individuum die Spannung durch sein Atmen loslässt. Praktiziere diese Übung, die Dir helfen kann, Deine eigene Macht und Deine Fähigkeit zu erleben, tatsächlich Deine Wahrnehmung verändern zu können, da Dir dies konkrete Möglichkeiten offeriert, mit denen Du arbeiten kannst.
DON: Und auf diese Weise kann ich anfangen, voran zu kommen und mehr Vertrauen in meine eigene Fähigkeit gewinnen, das zu generieren, was ich haben möchte.
ELIAS: Richtig. Denn wenn Du das, was Du haben möchtest, bei EINER Äußerung generieren und Dir somit Deine eigene Macht beweisen kannst, kannst Du dies auch auf allen Gebieten generieren. Was ist Deine Dir am meisten vertraute Äußerung? Was ist Deine Dir am meisten vertraute automatische Erwiderung?
DON: Das Abwerten?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ich spreche von der tatsächlichen physischen Manifestation. Eine Abneigung gegen das, was Du als Dein gegenwärtiges Szenario ansiehst.
DON: (lacht) Ja, das stimmt.
ELIAS: Das ist Deine geläufigste automatische Erwiderung, und insofern hast Du eine Intensität dieser automatischen Erwiderung generiert. Du kannst Dir nun gestatten, dies zu untersuchen und zu erkennen, dass Du dies gewählt hast und somit auch andere Entscheidungsmöglichkeiten hast.
DON: Ja, und hier geht es strikt um die Wahrnehmung, dass meine gängigste automatische Vorstellung das Missfallen an meinem derzeitigen Szenario ist, also die alte Wahrnehmungsweise.
ELIAS: Richtig. Und was ist Dein gegenwärtiges Szenario? Und das, mein Freund, ist der Trick dabei, denn die gängigste automatische Erwiderung ist es, Dir eine Verallgemeinerung zu bekunden: „Meine gegenwärtige Situation oder mein gegenwärtiges Szenario gefallen mir nicht.“ Und was meinst Du damit? Welches ist Deine gegenwärtige Situation oder Dein Szenario?
DON: Du sagst, dass ich hierbei ziemlich vage bin und noch nicht einmal untersuche, was mein derzeitiges Szenario wirklich ist.
ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Verallgemeinerungen und magst Deine gegenwärtige Situation oder Szenario im Allgemeinen nicht. Aber das, mein Freund, ist Dein Geschenk an Dich selbst, wenn Du erkennst, dass Du bloß einen allgemeinen Überblick bekundest, denn dies ist es, was Dich in der Opferrolle festhält. Denn Du offerierst Dir keinerlei Informationen im Hinblick auf die Besonderheiten und somit auch nicht das Erkennen der Auswahlmöglichkeiten. Ein Individuum kann durch seine physische Existenz gehen und sich jeden Tag sagen: „Ich mag meine Welt nicht“ und in sich selbst eine Äußerung von Jammer generieren und weiterhin sagen: „Meine Welt gefällt mir nicht. Ich wünsche, sie wäre anders.“ Was missfällt Dir an Deiner Welt? Was ist Deine Welt? Ist sie Euer Planet? Ist sie alles, was auf Eurem Planeten existiert? Ist sie Eure Gesellschaft? Ist sie Deine unmittelbare Welt, die Du an Deinem physischen Ort generierst? Ist es Deine innere Welt? Was ist es?
DON: Ja, meine inner Welt – eine weiter Verallgemeinerung!
ELIAS: Und wenn Du Dich so überprüfst und befragst und Dir immer mehr Einzelheiten offerierst, bietest Du Dir die Möglichkeit, tatsächlich zu erkennen, was Du wirklich an jedem Deiner Tage tust. Das Erkennen dessen, was Du tust, ist auch die Erkenntnis dessen, was Du wählst, denn alles was Du tust, hast Du gewählt. Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, eine Wahl/Entscheidung ist, bietest Du Dir auch die Information, dass wenn Du EINE Wahl hast somit auch viele Wahlmöglichkeiten hast. Du hast die Macht, diese Wahlmöglichkeiten zu genieren. Du generierst bereits kraftvoll die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Mein Freund, jeder Augenblick ist eine Wahl/Entscheidung. Er mag nicht unbedingt Deine gedankliche Aufmerksamkeit haben. Du magst nicht erkennen, dass Du über das nachgedacht hast, was Du wann auch immer auswählst, aber Du wählst es.
DON: Ja, ich fühle, dass ich erkenne, als Opfer von Dingen im Draußen. Ich neige zum Denken, dass es da etwas gibt, das nicht ich sei und doch tatsächlich alle diese Entscheidungen trifft. Das ist skurril.
ELIAS: Mein Freund, das ist nicht so befremdlich. Viele Individuen haben eine solche Wahrnehmung.
DON: Und wo ist dieses andere Ich?
ELIAS: Und dies wird in den Massenglaubenssätzen, in religiösen, psychologischen und gesellschaftlichen Glaubenssätzen sehr bestärkt, dass es einen Teil von Euch selbst gäbe, der vor Euch verborgen wäre, und das ist der Teil, der Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert, und der Teil, der nicht vor Euch verborgen ist, der ist das Opfer dieses anderen Teils von Euch.
Sogar innerhalb dieses Forums kehren Individuen die von mir im Hinblick auf objektives und subjektives Gewahrsein offerierte Informationen um und haben die Wahrnehmung, dass das subjektive Gewahrsein der Feind sei, weil es ziemlich heimtückisch Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) erschafft, deren Ihr Euch nicht gewahr seid und die Ihr nicht zu erschaffen wünscht, weshalb Euer subjektives Gewahrsein nicht in Einklang mit dem objektiven Gewahrsein ist, weil dieses ein heimlicher Saboteuer ist.
DON: Das stimmt. Manchmal gebrauche ich meine Orientierung tatsächlich, um mich sogar noch mehr als Opfer dieser Sache zu fühlen und sage mir: Ich stecke dazwischen, und ich erschaffe subjektiv. Wie wähle ich dann objektiv? Das ist die gleiche Sache.
Nun Elias, falls Du nicht noch mehr sagen möchtest, das wird eine Weile brauchen, bis es einsinkt, nein ich denke, es ist bereits eingesunken. Ich muss es einfach noch verinnerlichen.
ELIAS: Ich verstehe. Bringe es von der intellektuellen Ebene in die Realität.
[Sitzung 1153, 11. Oktober 2002 ]
Re: Elias: Leid, Elend, Not, Mitgefühl
20Elias channelings, Mary Ennis:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: Größtenteils glauben fast alle Individuen in Eurer physischen Dimension, dass sie nicht adäquat funktionieren würden, und sie glauben schon gar nicht, dass sie perfekt funktionieren, doch ich sage Euch, dass Ihr tatsächlich perfekt funktioniert.
PETER: Das ist perfekt? Das ist das Niveau, auf dem wir funktionieren? Gibt es da …
ELIAS: Mein Freund, es ist Deine Wahl. Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst. Du erschaffst das Spiegeln Deiner Glaubenssätze. Wenn Du glaubst, dass Du ein Opfer bist, wirst Du ein Opfer sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit und Energie auf das Äußern Deiner Glaubenssätze konzentrierst – und erinnere Dich bitte, dass Deine Konzentration nicht Dein Denken ist – wirst Du diese manifestieren. Wenn Du annimmst, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast, wirst Du Dir auch keine Auswahl offerieren. Wenn Du es so siehst, dass Du fähig bist, das Unmögliche zu erschaffen, wirst Du Dir erlauben, das Unmögliche zu erschaffen. Du wählst dies alles, und es alles wird durch Deine eigene Wahrnehmung manifestiert.
Wenn Du also Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst und äußerst, dass in Deiner Realität die Verantwortung für das Erschaffen von dem, was Du Dir wünschst, bei Dingen, Umständen und anderen Leuten liegt, kann ich Dir aufrichtig sagen, dass Du von dem, was Du erschaffst, enttäuscht und nicht damit zufrieden sein wirst, denn Du wirst in weiterhin im Inneren Enttäuschung äußern, weil Du Dir Deine eigenen Wahlmöglichkeiten verweigerst. Aber wenn Du auf Dich selbst vertraust und achtgibst und die Verantwortung für das Selbst übernimmst statt persönliche Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen, erlaubst Du Dir, Deine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu erschaffen, ohne dass Dir etwas diktiert würde. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen noch erschaffen andere irgendeinen Aspekt Deiner Realität.
Du erschaffst Deine Realität in ihrer Gesamtheit, und welch erstaunliche Kraft heuert Ihr dabei an. Du kannst ganz perfekt und effizient Leid erschaffen, oder Du kannst ganz perfekt und effizient Freude erschaffen. Du hast die Fähigkeit, das eine oder das andere zu wählen. Wenn also Leute Dir sagen, dass sie perfekt elend sind, haben sie damit Recht.
Session 901
Monday, September 10, 2001 (Private)
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ELIAS: Größtenteils glauben fast alle Individuen in Eurer physischen Dimension, dass sie nicht adäquat funktionieren würden, und sie glauben schon gar nicht, dass sie perfekt funktionieren, doch ich sage Euch, dass Ihr tatsächlich perfekt funktioniert.
PETER: Das ist perfekt? Das ist das Niveau, auf dem wir funktionieren? Gibt es da …
ELIAS: Mein Freund, es ist Deine Wahl. Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst. Du erschaffst das Spiegeln Deiner Glaubenssätze. Wenn Du glaubst, dass Du ein Opfer bist, wirst Du ein Opfer sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit und Energie auf das Äußern Deiner Glaubenssätze konzentrierst – und erinnere Dich bitte, dass Deine Konzentration nicht Dein Denken ist – wirst Du diese manifestieren. Wenn Du annimmst, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast, wirst Du Dir auch keine Auswahl offerieren. Wenn Du es so siehst, dass Du fähig bist, das Unmögliche zu erschaffen, wirst Du Dir erlauben, das Unmögliche zu erschaffen. Du wählst dies alles, und es alles wird durch Deine eigene Wahrnehmung manifestiert.
Wenn Du also Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst und äußerst, dass in Deiner Realität die Verantwortung für das Erschaffen von dem, was Du Dir wünschst, bei Dingen, Umständen und anderen Leuten liegt, kann ich Dir aufrichtig sagen, dass Du von dem, was Du erschaffst, enttäuscht und nicht damit zufrieden sein wirst, denn Du wirst in weiterhin im Inneren Enttäuschung äußern, weil Du Dir Deine eigenen Wahlmöglichkeiten verweigerst. Aber wenn Du auf Dich selbst vertraust und achtgibst und die Verantwortung für das Selbst übernimmst statt persönliche Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen, erlaubst Du Dir, Deine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu erschaffen, ohne dass Dir etwas diktiert würde. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen noch erschaffen andere irgendeinen Aspekt Deiner Realität.
Du erschaffst Deine Realität in ihrer Gesamtheit, und welch erstaunliche Kraft heuert Ihr dabei an. Du kannst ganz perfekt und effizient Leid erschaffen, oder Du kannst ganz perfekt und effizient Freude erschaffen. Du hast die Fähigkeit, das eine oder das andere zu wählen. Wenn also Leute Dir sagen, dass sie perfekt elend sind, haben sie damit Recht.
Session 901
Monday, September 10, 2001 (Private)