Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten
Verfasst: 10 Mai 2011, 11:35
Elias: The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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Auszug aus Elias Sitzung 21
Multiple Persönlichkeiten/Senilität/Katatonie/Koma
Multiple Persönlichkeiten
Eure Psyche besteht aus vielen Teilen. Dies sind alle Teile von Euch, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstsein interpretiert. Das ist nicht Euer vollständiges Bewusstsein sondern nur Eure Interpretation davon. Es schließt auch das ein, was Ihr als Euer Unbewusstes bezeichnet. Es bedingt ziemlich viele Wechselbeziehungen.
Peter hier stellte eine Frage bezüglich Multipler Persönlichkeiten. Deshalb wollen wir damit anfangen. Dies wäre etwas, was IHR als einen abnormen Teil des Bewusstseins bezeichnet. Tatsächlich ist dies nicht abnorm sondern nur eine weitere Aufteilung. Ihr habt kollektiv gewisse Grenzen akzeptiert und einen gewissen Fokus dessen, was Ihr als normal bezeichnet. Ihr habt dies als Eure normale Ausdrucksform akzeptiert. Tatsächlich gibt es kein „normal“ außer in dem Zum-Ausdruck-Bringen aller Dinge.
Einige Individuen haben sich vielmals im physischen Fokus manifestiert. Weil sie wünschen, die Erfahrung der Separation noch über das bislang Erlebte hinaus zu tragen, separieren sie ihr eigenes Bewusstsein. Dabei separieren sie alle Teile ihres Bewusstseins. Einige von ihnen wissen nicht um alle ihre Teile. Manche erleben oder erkennen nur wenige davon. Andere werden sich ziemlich vieler Persönlichkeiten bewusst, manche sogar einer Anzahl von fast 100. Dies ermöglicht die Erfahrung der Separation und des individuellen Erlebens jedes Bewusstseinsanteiles. Eine Interpretation der Erfahrung ist nicht erforderlich, denn jeder Teil erlebt seinen eigenen Fokus. Auf diese Weise kann das Individuum in nur einem Leben ziemlich viele Leben erleben.
Aus Eurem Mangel an Verbundenheit und Wissen bezeichnet Ihr das, was Ihr nicht versteht, als abnormal. Ihr glaubt, dass Unterschiede eine Fehlfunktion seien. Dies ist nicht korrekt. Ihr werdet sehen, dass Ihr von diesen Individuen ziemlich viel lernen könnt. Ich sage Euch, dass sogar Euer bedeutender Psychologe Carl Jung später in seinem Leben die Spiritualität des Bewusstseins von Individuen erkannte, die Ihr als „verrückt“ erachten würdet.
Der Vorteil bei der Bildung individueller Zentren Eures Bewusstseins ist der, dass kein erlebter Fokus den anderen kreuzt. Bei dieser Erfahrung gibt es also weniger Verwirrung weil es weniger Deutungen gibt. Manche Individuen wollen ein Verstehen erleben ohne viele Deutungen. Sie wollen nicht viel Energie für die Inkorporation der Vernetzung aufbringen. (They do not wish to expend tremendous energy in incorporating interconnectedness.)
Ich möchte Euch noch sagen, dass die Art und Weise, wie Ihr diese Individuen betrachtet, und dies werdet Ihr auch bei vielen anderen Individuen feststellen, eine Spiegelung Eurer Glaubenssätze ist. Es ist nicht unbedingt die Wahrheit. Dies bedeutet nicht, dass ein Individuum mit einer multiplen Persönlichkeit besser verbunden wäre als Ihr dies seid, denn dieses Individuum ist dies nicht. Es erfährt tatsächlich eine weitere Nichtverbundenheit. Es hat gewählt, eine ultimative Trennung zu erleben, sogar von sich selbst.
IHR glaubt dass eine solche Erfahrung auf einer ungesunden Erfahrung oder einer Missbrauchssituation in jungen Jahren herrührt. Kommt es Euch nicht sonderbar vor, dass keinesfalls alle Individuen, die solche Erfahrungen in jungen Jahren machten, sich nicht in multiple Persönlichkeiten aufteilen? Manche multiple Persönlichkeiten erleben kein großes Trauma in jungen Jahren und manifestieren diesen so genannten Zustand trotzdem.
Es handelt sich um eine Entscheidung. Teil dieser Entscheidung ist, dass man keine persönliche Verantwortung für sich selbst übernehmen will. Dies geschieht nicht auf einer Ebene, die Ihr als physisch bewusst bezeichnen würdet. Das physisch fokussierte Individuum hat jedoch in Kooperation mit der Essenz gewählt, nicht für die Nutzung von Energie verantwortlich zu sein. Es wünscht sich ausschließlich Erfahrungen. Dies wird in diesem Fokus erreicht, denn Ihr macht sie nicht verantwortlich, denn ein jedes Individuum, das das tut, was Ihr für „die Norm“ haltet, wird nicht verantwortlich gemacht, wenn es nur sich selbst in Mitleidenschaft zieht. Tatsächlich ist dies in gewissem Sinne individuell weniger destruktiv als eine andere Wahl, die Ihr für Euch selbst treffen könnt, indem Ihr z.B. eine Krankheit in Euch aktualisiert. Meist fügen sich diese Individuen selbst wenig Schmerzen zu. Verwirrung ist mehr als alles andere gegeben. Psychologisch ist vielleicht ein anderes Individuum inkorporiert und richtet verheerenden Schaden bei seinem individuellen Selbst in seiner Psyche an, und dies sowohl emotional als auch physisch (another individual may be incorporated psychologically and wreak havoc on their individual self through their psyche, emotionally and physically).
Es gibt viele Anteile Eurer Psyche, die Eure Ärzte, Psychologen und Wissenschaftler studieren und vielleicht niemals verstehen, denn diese Dinge rühren nicht nur von Eurem physischen Gehirn her. Bewusste Energie steckt hinter all diesen Interaktionen, die in Eurem Gehirn stattfinden.
Es gibt viele psychologische Funktionsstörungen, wie Ihr dies nennen würdet. Diese Funktionsstörungen werden von Euch nur so gesehen, weil Ihr kollektiv einen bestimmten Fokus akzeptiert habt. Jene, die davon abweichen, wählen Erfahrungen, die sie nicht erleben könnten, wenn sie in der „Norm“ blieben. Ich will das nicht vertiefen, aber Ihr wärt alle überrascht, dass Ihr alle in verschiedenen physischen Manifestationen das erlebt habt, was Ihr als „Irresein“ bezeichnen würdet, auch wenn es möglicherweise nur vorübergehend war. Es gibt viele Ausdrucksformen, die Ihr nicht versteht. Wenn Ihr nicht versteht, womit Ihr zu tun habt, dann erschafft Ihr ein Glaubenssystem, um dies zu erklären. Und oft liegt Eure Erklärung sehr weit daneben (Gelächter).
Senilität
Wenn wir über Verwirrung als Eure erste Richtungswahl sprechen, möchte ich auch sagen, dass Eure Vorstellung von Senilität ebenfalls falsch ist. Eure Wissenschaftler arbeiten sehr hart daran, diesen Zustand zu beheben. Sie werden in einigen Fällen finden, dass sie möglicherweise zukünftig eine Veränderung dieses Zustands erlangen können. Dies wird nur in einigen Fällen geschehen. Dies ist so, weil die Senilität noch nicht einmal annähernd das ist, was Ihr darüber glaubt. Die Individuen, die diesen „Zustand“, wie Ihr es nennt, erleben, sind keinesfalls im Zustand des Nicht-In-Kontrolle-Seins. Sie bereiten sich auf eine Refokussierung vor. Sie haben entschieden, sich bereits im physischen Fokus darauf vorzubereiten statt diesen Übergang erst im nicht-physischen Fokus zu erfahren. Sie denken, dass sie im nicht-physischen Fokus ihrer Ansicht nach keine Zeit für diesen Unsinn haben. Deshalb verbinden sie sich bereits im physischen Fokus wieder mit der Essenz. Sie sind sich völlig dessen bewusst, was sie tun. Sie blenden sich in den physischen Fokus ein und aus. Sie sind mehr mit der Essenz verbunden als mit dem physischen Fokus.
Ihr interpretiert dies als Vergesslichkeit. Sie sind nicht vergesslicher als Ihr selbst bei Euren Träumen! Der Schlafzustand ist Teil Eures 24-Stunden-Tags, nicht wahr? Doch als Euren Tag betrachtet Ihr nur die Stunden, die Ihr im Wachzustand verbringt. Dies ist falsch. Die Stunden, die Ihr im Schlafzustand verbringt, sind Teil Eures Tages, und deshalb empfindet Ihr seit kurzem auch solche Frustration, wenn Ihr Euch nicht erinnert, denn Ihr fangt an, diese Stunden in Euren Gesamttag mit einzubeziehen statt dies zu trennen. Individuen, die die Senilität erleben, sind sehr wohl in der Lage, Erlebnisse und Erinnerungen aus jungen Lebenstagen zu erzählen. Sie vergessen ihr Leben nicht. Sie sind nur vergesslich bezüglich ihrer Gegenwart. Und dies geschieht aus dem gleichen Grunde, weshalb Ihr vergesslich seid hinsichtlich Eures Schlafzustands. Sie verbinden sich mit anderen Wahrscheinlichkeiten, mit der Essenz, mit anderen Fokusarten und anderen Dimensionen, und in diesem Zustand kann ihr Gehirn diese Information nicht assimilieren. Deshalb erinnern sie sich nicht.
Sie blenden sich in die physische Realität ein und aus. Mit diesen Individuen ist nichts in Unordnung. Ihr Bewusstsein ist nicht defekt. Es ist nur in Blinkfunktion, denn es blendet sich ein und aus.
Wenn Ihr Menschen in diesem Zustand zuhören würdet, statt alles was diese sagen herabzusetzen, könnt ihr ziemlich viel über die Essenz von ihnen lernen, aber ihr hört ihnen nicht zu. Ihr wertet ihre Erfahrungen ab, weil diese nicht die Norm sind. Sie erleben den Übergangen nicht dann, wann sie Eurer Ansicht nach diese Erfahrung machen sollten, nämlich nach dem Tode. Sie erleben dies bereits davor, und sie erleben immer mehr und blenden sich häufiger und immer länger ein und aus und kehren immer weniger in Euren physischen Fokus zurück und näheren sich dem Weitergehen immer mehr, und schließlich blenden sie sich völlig aus.
VICKI: Und dann gibt es keine Übergangsphase mehr für sie?
ELIAS: Das ist richtig. Sie haben dies bereits im physischen Fokus erlebt und sind bereit und dazu in der Lage, direkt zu dem Fokus zu gehen, in dem sie nun fortzufahren beschlossen haben.
VICKI: Und die Entscheidung wurde bereits von ihnen in unserer Zeit getroffen?
ELIAS: Das ist richtig. Sie haben zuvor beschlossen, dies über das Ausblinken zu erleben.
VICKI: Trifft dies auch auf das zu, was wir Alzheimer nennen?
ELIAS: Dies ist gleichbedeutend.
JULIE: Nun, dann ist meine Mutter seit langem in der Übergangsphase.
Im Koma
VICKI: Wie ist es mit Leuten im Koma oder in einem katatonischen Zustand?
ELIAS. Zwischen Koma und dem katatonischen Zustand besteht ein Unterschied.
Der Koma-Zustand wird von einem Individuum erlebt, das sich noch nicht ganz entschieden hat, ob es sich refokussieren will oder nicht. Es erlebt eine Zeit der Auswahl, und deshalb wird möglicherweise durch andere, die bewusst um es herum sind, ein Individuum aus diesem Zustand in den physischen Fokus zurückgezogen. Euer Bewusstsein erlebt das Wachbewusstsein als lineare Zeit. Ihr Bewusstsein erlebt dies im Bewusstseinszustand nicht so. Deshalb kann ihre Entscheidung, zu einem neuen Fokus überzugehen oder wieder in den physischen Fokus zurückzukehren ziemlich gering oder sehr ausgedehnt erscheinen. Für ein Individuum in diesem Unentschlossenheitszustand ist es nur ein wechselndes Maß von Momenten. In ihrem Bewusstsein wird dies vielleicht als nur wenige Sekunden erlebt, während es für einen Beobachter Monate sein können. Das Individuum im Koma erlebt möglicherweise Minuten der Unentschlossenheit, während der Beobachter physisch Jahre des Wartens erlebt. Im Zustand des Komas sind sie nicht völlig mit der Essenz verbunden, spüren jedoch einen Zug in diese Richtung, aber sie sind auch nicht in dieser Verbindung hier. Sie schweben dazwischen und wählen die Richtung.
Im katatonischen Zustand
Wenn ein Individuum den katatonischen Zustand wählt ist dies anders. Dies ist kein Fall von Richtungswahl. Sie haben eine Richtung gewählt. Sie haben beschlossen, sich bewusst zu entfernen und gestatten es einem Teil des Bewusstseins, in der physischen Manifestation zu residieren. Sie ziehen den Großteil ihres physisch fokussierten Bewusstseins ab. Sie möchten immer noch die physische Existenz erleben, aber die Wahl ihrer Manifestation missfällt ihnen. Sie möchten den physischen Fokus nicht beenden, wie wir in unsere Diskussion über Selbstmord gesagt haben, aber sie möchten auch nicht mehr teilhaben. Deshalb ziehen sie ihr Bewusstsein von der physischen Ausdrucksform ab. Sie lassen nur so viel Bewusstsein zu, um die Funktionen ihres physischen Körpers am Leben zu erhalten, wo alle Organe und die Gehirnwellen noch funktionieren aber kein Bewusstsein für Erleben mehr vorhanden ist.
Die wäre ähnlich wie im Falle einer Projektion eines Teils Eures Bewusstseins in ein Tier, wie ich Euch bereits gesagt haben, um dessen Perspektive und physische Erfahrung zu erleben, aber zugleich kein Tier zu sein. Nur ein Teil des Bewusstseins darf sich dann so ausdrücken der Erfahrung wegen. Dies ließe sich vergleichen mit einem Individuum, das einen katatonischen Zustand wählt. Dabei gibt es Individuen, die beschließen, sich wieder mit dem physischen Fokus zu verbinden, die vielleicht ziemlich lange Zeit im katatonischen Zustand verbringen und dann plötzlich wieder erscheinen und ihr normales Bewusstsein und die normalen Funktionen übernehmen, wie Ihr dies nennen würdet.
Künstliche maschinelle Lebensverlängerung
VICKI: Wenn wir einen Koma-Patienten mit Maschinen am Leben erhalten, ist die Essenz damit einverstanden?
ELIAS: Teils teils. Die Zustimmung betrifft nur das fortwährende Funktionieren. Die unterstützte Essenz willigt ein, diese Unterstützung zuzulassen. Wenn eine Essenz wirklich nicht künstlich unterstützt werden will, dann weist sie keine Gehirnwellen auf. Sie beschließt, ihre Entscheidung bekannt zu machen. Ihr versteht, dass Eure Medizin lebenserhaltende Maßnahmen nicht durchführt, wenn Gehirn oder Herz nicht mehr arbeiten. Und auf diese Weise wählt Ihr aus. Wenn Ihr beschließt, nicht mehr hier zu sein, dann werdet Ihr nicht mehr hier sein.
VICKI: Wir müssen also nicht alle möglichen juristischen Vorkehrungen treffen?
ELIAS. Nein:
CHRISTIE: Es gibt auch Fälle, dass der physische Körper weiterlebt und nicht stirbt, wenn die Maschinen abgestellt werden.
ELIAS: Dies stimmt. Dies ist so, weil dieses Individuum ohne zusätzlich Hilfe weiterexistieren wird. Es hat aus einem Grund heraus bislang weiter existiert. Es hat beschlossen, das Weitergehen (auf eine andere Ebene) zu Gunsten der bestehenden Verbindung zu verschieben. Ihr werdet feststellen, dass es bei einem solchen Geschehen häufig vorkommt, dass das Individuum sozusagen nicht loslassen kann, dies aber tut, wenn es die Erlaubnis erhält. Es gibt Zeiten, in denen Euer Glaubenssystem Euch am Weitergehen auf die andere Ebene hindert. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Glaubenssätze so stark sind, dass Ihr sie sogar über den physischen Fokus hinaus tragen könnt, und Ihr erlebt möglicherweise eine Anpassungsphase, in der ihr die Glaubenssätze fallen lasst, wenn Ihr nicht gleich die erneute Manifestation wählt. Deshalb kann Euer Glaubenssystem Euch am Loslassen hindern, bis Ihr sozusagen die Genehmigung zum Übergang erhaltet, wobei das Individuum bis dahin fortfährt, die physische Manifestation zu erleben, weil es noch nicht ganz am Loslasspunkt ist. Das Gegenteil davon ist auch möglich. Ihr braucht keine Erlaubnis zum Übergang und erlebt vielleicht, dass andere wie wild daran arbeiten, um Euren physischen Fokus aufrecht zu erhalten und Ihr beschließt trotzdem, weiterzugehen. Es ist ganz gleich, wie sehr andere Individuen daran arbeiten, um eine Essenz im physischen Fokus zurückzuhalten. Wenn Ihr beschlossen habt, zu einem anderen Fokus weiterzugehen, geschieht dies auch.
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JERI: Ich frage mich, ob meine Mutter alleine durch diese Alzheimer Krankheit hindurch geht, oder ob es sozusagen Führer gibt, der sie da führen. Ich weiß nicht, wie ich meine Frage formulieren soll, und ich weiß noch nicht einmal, wonach ich frage.
ELIAS: Ah, das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn bei der Transition im physischen Fokus habt Ihr sehr viel Hilfe. Essenzen sind bereit, Euch zu helfen und Euch zu instruieren. Das, was für andere manchmal wie Irresein, Wahnsinn oder Geifern eines Individuums über nicht existierender Dinge oder wie pure Fantasie wirkt, ist tatsächlich die Rückbesinnung auf eigene Erfahrungen.
Diese Individuen verdienen Bestaunen/Wundern, denn sie erleben nicht die von Euch gesehene Bedrängnis. Sie erleben zwar einen sogenannten Anteil an Elend, Unglücklichsein oder Sorgen, den physischen Aspekt dieser Transition. Ihren physischen Fokus bemerken sie, wenn sie sich einblenden, und sie trauern um ihre eigene Transition, so wie jeder von Euch um einen Verstorbenen trauert, nicht wegen des Todes sondern wegen der Abkoppelung und des Verlustes eines Kameraden.
Sie trauern um ihren eigenen physischen Fokus, da sie erkennen, dass sie sich von diesem physischen Fokus und Körper loslösen, und dieses Bewusstsein war ein guter Freund geworden, mit dem sie sich verbunden fühlen. Sie erleben Freundschaft und Mitgefühl für diesen physischen Fokus. Deshalb erleben sie vorübergehend ein Gefühl von Trennung und Trauer ob dieser Trennung, aber wenn sie sich ausblenden, erleben sie wundervolle Abenteuer. Es fällt ihnen schwer, Euch diese Abenteuer zu erklären, da die Leute sie für senil halten und ihnen ihre Geschichten nicht glauben. Es sind keine Geschichten sondern Erlebnisse.
Wenn sie dann tiefer in den Transition-Zustand umziehen, blenden sie sich mehr aus als ein, da sie noch weiter weg vom physischen Körper in die nicht-physische Manifestation umziehen. Der Bewusstseinsbereich wird umfangreicher, und die Trennung von der physischen Form wird trüber. Manchmal mögen während der Einblend-Periode in diesem Stadium vergessen, was sie während ihres Ausblendens erlebten, ähnlich wie wenn Ihr erkennt, dass Ihr geträumt habt und Euch an den Trauminhalt nicht erinnern könnt.
Sie sind sich gewahr, dass diese Transition stattfindet. Sie verstehen und wissen nicht, wie sie dies den Anderen um sie herum mitteilen können. Immer wenn sie sich ausblenden, sind sofort Individuen bei ihnen, die sie instruieren. Manche davon sind physisch fokussierte Individuen, die den gleichen Fokus des Ein- und Ausblendens also das erleben, was Ihr als Senilität bezeichnet.
Manche erkennen ihre Zuneigung für ihre physisch erschaffene Form und wollen sich nicht vollständig ausblenden. Deshalb wählen sie, zu helfen und jene zu instruieren, die dabei sind, zu einem neuen Fokus überzuwechseln. Sie mögen sich umdrehen und ihren physischen Körper sehen; während diese unterweisenden Individuen aus der Essenz eine Gestalt annehmen und ein junges, vitales Bild inkorporieren mögen, mögen sie den alten, bewegungslosen Körper mit großer Zuneigung sehen, seine Erfahrungen anerkennen und erkennen, wie gut er ihrem experimentellen Entwicklungsfokus gedient hat.
(Some are recognizing the affection for their physical creation of form and not wishing to be blinking out completely. Therefore, they make the choice to be helpful and instructing to those about to pass to a new focus. They may turn and view their physical bodies; and these instructing individuals, while taking form from essence, may incorporate a young, vital image and view the older motionless body with great affection, realizing its experiences and how it has served their experiential developmental focus very well.)
Und das ist der Grund, weshalb sie wählen, dem physischen Körper seine eigene Zeit zuzubilligen, wenn dieser weiterzumachen wünscht. Obwohl das Bewusstsein nicht andauernd miteinbezogen sein mag, werden sie dem Körper aus der Erkenntnis heraus, dass sie diesem Freund sein Weiterbestehen liebevoll zugestehen können, sein Fortdauern erlauben, bis dass er beschließt, endgültig aufzuhören. Das ist eine Wahl, die Ihr trefft.
Ich habe Euch gesagt, dass Euer Körper separat von Eurem Bewusstsein ein eigenes Körperbewusstsein besitzt. Es ist ein kollektives Bewusstsein der Zellen, die in einer physischen Manifestation inkorporiert sind. Das Körper-Bewusstsein kann noch eine Weile fortbestehen, ohne dass Euer Bewusstsein diese physische Äußerung andauernd bewohnt. Aus Zuneigung heraus lassen einige Individuen dies zu, andere tun dies nicht. Manch wählen, die physische Äußerung auszurangieren und in ihren neuen Fokus umzuziehen, oder sie bereiten sich darauf vor, erneut physisch verkörpert zu sein, je nachdem, was sie wählen.
Wie schon früher gesagt, kann das für den physischen Fokus eine wesentlich wünschenswertere Transition sein, da Ihr Hilfe von anderen Essenzen haben könnt, die Euch sozusagen den Weg erleichtern. Der Übergang erst nach Beendigung des physischen Fokus wird wesentlich einsamer erlebt. Er mag deshalb ein größeres Zeitelement inkorporieren und - abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen - eine viel erschreckendere oder traumatischere Erfahrung miteinbeziehen.
Der Übergang noch im physischen Fokus ist tatsächlich sehr schön. Ich verstehe, dass das für die betroffenen Familien eine sehr unbehagliche Situation sein kann, denn sie verstehen nicht, dass Ihr große Fürsorge und Rücksichtnahme für diese Individuen inkorporiert. Dies kann für die Familien oft Konflikte erschaffen. Es kann hilfreich sein, wenn Ihr die tatsächliche Erfahrung versteht.
Ihr mögt selbst denken, dass das Individuum allen Verstand verloren hat. Tatsächlich inkorporiert es jedoch ein wahres Verstehen der simultanen Zeit. Es gibt keine Grenzen, und diese Individuen verstehen das. Deshalb mögen sie in einem Augenblick einen Ausflug ans Meer in ihrer Kindheit, im nächsten Augenblick Angst vor einer Prüfung in der Oberstufe und danach ihre Kinder als Babys erleben, als sie eine blühende junge Mutter waren.
Sie mögen Euch als Kleinkind sehen, während sie Euch körperlich in Eurem wirklichen Alter sehen. Tatsächlich können sie beide sehen, einen Fokus über dem anderen, und das Kleinkind mag das primär von ihnen gesehene Bild und die vernehmbarere Stimme sein, was sie deshalb vermehrt erwidern. Alle diese Aspekte sind temporär. Dies magst Du nicht als Verwirrung sondern tatsächlich als gleichzeitiges Wahrnehmen aller Aspekte des Selbst sehen, was deshalb weniger Trennung inkorporiert, eine verstärkte Vorbereitung auf den nicht-physischen Fokus.
JERI: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen. Es wird Ihr gut gehen und Dir ebenfalls.
JERI: Kann meine Essenz mit der Essenz meiner Mutter sprechen? Tut sie das?
ELIAS: Absolut, und erkenne hierbei und im physischen Fokus, dass wenn sie mit Dir spricht und Du denkst, dass sie Dich nicht erkennt, erkennt sie Dich doch. Sie erkennt Dich nur anders als Du im Gegenwartsaugenblick auftrittst, aber es gibt noch viele andere Aspekte von Dir, die sie erkennen mag. Du bist nicht dieselbe wie mit 18, oder mit 2 Jahren oder die, die Du mit 70 sein wirst. Sie mag alle diese Aspekte von Dir sehen und mit jedem sprechen. Wenn Du das siehst, was Du für einen leeren Blick hältst, ist das nur der Blick hinter die physische Manifestation in eine großräumigere Realität hinein.
Session #45
Sunday, October 15, 1995
Eindringlich: Keine Essenz kann eine andere Essenz dazu bringen, etwas Bestimmtes zu wählen. IHR treffe Eure Wahl und Entscheidung. Keine Essenz hat die Kontrolle über eine andere Essenz.
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JERI: Es geht um meine erste erfolgreiche Spiegel-Meditation am vergangenen Dienstag. Ist meine Annahme richtig, dass ich da Deine Energie gespürt habe?
ELIAS: Ja.
JERI: Und ich habe das Gesicht meiner Mutter so klar gesehen, und ich frage mich, ob das so ist aufgrund einer Mutter-Tochter-Fragmentation, oder weil man mir fünf Tage zuvor mitteilte, dass sie gefallen und ihre Nase gebrochene hatte. Sie tat mir so leid, weil sie aufgrund von Alzheimer nicht sagen kann, ob sie Schmerzen hat.
ELIAS: Deine Bereitschaft zu einer Verbindung und Deine Sorge sind eine teilweise Erklärung für das Erlebnis, denn Du hast Dir erlaubt, dafür offen zu sein, aber tatsächlich ist es in diesem Transition-Zustand durchaus üblich, dass diese Individuen außerkörperliche Erfahrungen machen. Sie reisen ziemlich viel! Ihr habt Euch also durch Dein Offensein und ihre Projektion miteinander verbunden. Das ist es, was Du gesehen hast. Du kannst also bemerken, dass das keine Fantasie und nicht bloß eine Visualisierung ist, obwohl Deine Visulisierung durchaus real ist, aber das war eine tatsächliche Verbindung mit einer außerkörperlichen Projektion.
JERI: Ihrerseits?
ELIAS: Richtig.
JERI: Ich fühlte, dass sie mich besuchte. Das fühlte ich sehr stark. Ich konnte mich irgendwie mit ihr mental unterhalten und ihr sagen, dass es mir Leid tat und dass ich hoffe, dass sie keine Schmerzen hat usw. Ich hatte das Gefühl, dass diese Unterhaltung gegenseitig war.
ELIAS: Das ist richtig. Du kannst kommunizieren. Auch Ihr Wunsch, mit Dir zu kommunizieren, ist ziemlich stark. Bitte verstehe jedoch, dass in ihrem Transition-Zustand ihre Wahrnehmung Deines gegenwärtigen Zustandes nicht immer akkurat ist, denn sie sieht Dich insgesamt ganz simultan. Im einen Augenblick kann sie Dich so sehen, wie Du gegenwärtig manifest bist, und im nächsten Augenblick kann sie Dich sehen und mit Dir interagieren und mit Dir im Alter von fünf Jahren sprechen, weil sie Dich simultan sieht. Dein Bild verändert sich in ihrer Wahrnehmung ständig, weshalb sie sich nicht immer mit dem verbinden wird, was Du sagst, aber sie wird sich mit dem verbinden, was Du fühlst.
Session 68
Sunday, January 28, 1996 © 1996
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Auszug aus Elias Sitzung 21
Multiple Persönlichkeiten/Senilität/Katatonie/Koma
Multiple Persönlichkeiten
Eure Psyche besteht aus vielen Teilen. Dies sind alle Teile von Euch, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstsein interpretiert. Das ist nicht Euer vollständiges Bewusstsein sondern nur Eure Interpretation davon. Es schließt auch das ein, was Ihr als Euer Unbewusstes bezeichnet. Es bedingt ziemlich viele Wechselbeziehungen.
Peter hier stellte eine Frage bezüglich Multipler Persönlichkeiten. Deshalb wollen wir damit anfangen. Dies wäre etwas, was IHR als einen abnormen Teil des Bewusstseins bezeichnet. Tatsächlich ist dies nicht abnorm sondern nur eine weitere Aufteilung. Ihr habt kollektiv gewisse Grenzen akzeptiert und einen gewissen Fokus dessen, was Ihr als normal bezeichnet. Ihr habt dies als Eure normale Ausdrucksform akzeptiert. Tatsächlich gibt es kein „normal“ außer in dem Zum-Ausdruck-Bringen aller Dinge.
Einige Individuen haben sich vielmals im physischen Fokus manifestiert. Weil sie wünschen, die Erfahrung der Separation noch über das bislang Erlebte hinaus zu tragen, separieren sie ihr eigenes Bewusstsein. Dabei separieren sie alle Teile ihres Bewusstseins. Einige von ihnen wissen nicht um alle ihre Teile. Manche erleben oder erkennen nur wenige davon. Andere werden sich ziemlich vieler Persönlichkeiten bewusst, manche sogar einer Anzahl von fast 100. Dies ermöglicht die Erfahrung der Separation und des individuellen Erlebens jedes Bewusstseinsanteiles. Eine Interpretation der Erfahrung ist nicht erforderlich, denn jeder Teil erlebt seinen eigenen Fokus. Auf diese Weise kann das Individuum in nur einem Leben ziemlich viele Leben erleben.
Aus Eurem Mangel an Verbundenheit und Wissen bezeichnet Ihr das, was Ihr nicht versteht, als abnormal. Ihr glaubt, dass Unterschiede eine Fehlfunktion seien. Dies ist nicht korrekt. Ihr werdet sehen, dass Ihr von diesen Individuen ziemlich viel lernen könnt. Ich sage Euch, dass sogar Euer bedeutender Psychologe Carl Jung später in seinem Leben die Spiritualität des Bewusstseins von Individuen erkannte, die Ihr als „verrückt“ erachten würdet.
Der Vorteil bei der Bildung individueller Zentren Eures Bewusstseins ist der, dass kein erlebter Fokus den anderen kreuzt. Bei dieser Erfahrung gibt es also weniger Verwirrung weil es weniger Deutungen gibt. Manche Individuen wollen ein Verstehen erleben ohne viele Deutungen. Sie wollen nicht viel Energie für die Inkorporation der Vernetzung aufbringen. (They do not wish to expend tremendous energy in incorporating interconnectedness.)
Ich möchte Euch noch sagen, dass die Art und Weise, wie Ihr diese Individuen betrachtet, und dies werdet Ihr auch bei vielen anderen Individuen feststellen, eine Spiegelung Eurer Glaubenssätze ist. Es ist nicht unbedingt die Wahrheit. Dies bedeutet nicht, dass ein Individuum mit einer multiplen Persönlichkeit besser verbunden wäre als Ihr dies seid, denn dieses Individuum ist dies nicht. Es erfährt tatsächlich eine weitere Nichtverbundenheit. Es hat gewählt, eine ultimative Trennung zu erleben, sogar von sich selbst.
IHR glaubt dass eine solche Erfahrung auf einer ungesunden Erfahrung oder einer Missbrauchssituation in jungen Jahren herrührt. Kommt es Euch nicht sonderbar vor, dass keinesfalls alle Individuen, die solche Erfahrungen in jungen Jahren machten, sich nicht in multiple Persönlichkeiten aufteilen? Manche multiple Persönlichkeiten erleben kein großes Trauma in jungen Jahren und manifestieren diesen so genannten Zustand trotzdem.
Es handelt sich um eine Entscheidung. Teil dieser Entscheidung ist, dass man keine persönliche Verantwortung für sich selbst übernehmen will. Dies geschieht nicht auf einer Ebene, die Ihr als physisch bewusst bezeichnen würdet. Das physisch fokussierte Individuum hat jedoch in Kooperation mit der Essenz gewählt, nicht für die Nutzung von Energie verantwortlich zu sein. Es wünscht sich ausschließlich Erfahrungen. Dies wird in diesem Fokus erreicht, denn Ihr macht sie nicht verantwortlich, denn ein jedes Individuum, das das tut, was Ihr für „die Norm“ haltet, wird nicht verantwortlich gemacht, wenn es nur sich selbst in Mitleidenschaft zieht. Tatsächlich ist dies in gewissem Sinne individuell weniger destruktiv als eine andere Wahl, die Ihr für Euch selbst treffen könnt, indem Ihr z.B. eine Krankheit in Euch aktualisiert. Meist fügen sich diese Individuen selbst wenig Schmerzen zu. Verwirrung ist mehr als alles andere gegeben. Psychologisch ist vielleicht ein anderes Individuum inkorporiert und richtet verheerenden Schaden bei seinem individuellen Selbst in seiner Psyche an, und dies sowohl emotional als auch physisch (another individual may be incorporated psychologically and wreak havoc on their individual self through their psyche, emotionally and physically).
Es gibt viele Anteile Eurer Psyche, die Eure Ärzte, Psychologen und Wissenschaftler studieren und vielleicht niemals verstehen, denn diese Dinge rühren nicht nur von Eurem physischen Gehirn her. Bewusste Energie steckt hinter all diesen Interaktionen, die in Eurem Gehirn stattfinden.
Es gibt viele psychologische Funktionsstörungen, wie Ihr dies nennen würdet. Diese Funktionsstörungen werden von Euch nur so gesehen, weil Ihr kollektiv einen bestimmten Fokus akzeptiert habt. Jene, die davon abweichen, wählen Erfahrungen, die sie nicht erleben könnten, wenn sie in der „Norm“ blieben. Ich will das nicht vertiefen, aber Ihr wärt alle überrascht, dass Ihr alle in verschiedenen physischen Manifestationen das erlebt habt, was Ihr als „Irresein“ bezeichnen würdet, auch wenn es möglicherweise nur vorübergehend war. Es gibt viele Ausdrucksformen, die Ihr nicht versteht. Wenn Ihr nicht versteht, womit Ihr zu tun habt, dann erschafft Ihr ein Glaubenssystem, um dies zu erklären. Und oft liegt Eure Erklärung sehr weit daneben (Gelächter).
Senilität
Wenn wir über Verwirrung als Eure erste Richtungswahl sprechen, möchte ich auch sagen, dass Eure Vorstellung von Senilität ebenfalls falsch ist. Eure Wissenschaftler arbeiten sehr hart daran, diesen Zustand zu beheben. Sie werden in einigen Fällen finden, dass sie möglicherweise zukünftig eine Veränderung dieses Zustands erlangen können. Dies wird nur in einigen Fällen geschehen. Dies ist so, weil die Senilität noch nicht einmal annähernd das ist, was Ihr darüber glaubt. Die Individuen, die diesen „Zustand“, wie Ihr es nennt, erleben, sind keinesfalls im Zustand des Nicht-In-Kontrolle-Seins. Sie bereiten sich auf eine Refokussierung vor. Sie haben entschieden, sich bereits im physischen Fokus darauf vorzubereiten statt diesen Übergang erst im nicht-physischen Fokus zu erfahren. Sie denken, dass sie im nicht-physischen Fokus ihrer Ansicht nach keine Zeit für diesen Unsinn haben. Deshalb verbinden sie sich bereits im physischen Fokus wieder mit der Essenz. Sie sind sich völlig dessen bewusst, was sie tun. Sie blenden sich in den physischen Fokus ein und aus. Sie sind mehr mit der Essenz verbunden als mit dem physischen Fokus.
Ihr interpretiert dies als Vergesslichkeit. Sie sind nicht vergesslicher als Ihr selbst bei Euren Träumen! Der Schlafzustand ist Teil Eures 24-Stunden-Tags, nicht wahr? Doch als Euren Tag betrachtet Ihr nur die Stunden, die Ihr im Wachzustand verbringt. Dies ist falsch. Die Stunden, die Ihr im Schlafzustand verbringt, sind Teil Eures Tages, und deshalb empfindet Ihr seit kurzem auch solche Frustration, wenn Ihr Euch nicht erinnert, denn Ihr fangt an, diese Stunden in Euren Gesamttag mit einzubeziehen statt dies zu trennen. Individuen, die die Senilität erleben, sind sehr wohl in der Lage, Erlebnisse und Erinnerungen aus jungen Lebenstagen zu erzählen. Sie vergessen ihr Leben nicht. Sie sind nur vergesslich bezüglich ihrer Gegenwart. Und dies geschieht aus dem gleichen Grunde, weshalb Ihr vergesslich seid hinsichtlich Eures Schlafzustands. Sie verbinden sich mit anderen Wahrscheinlichkeiten, mit der Essenz, mit anderen Fokusarten und anderen Dimensionen, und in diesem Zustand kann ihr Gehirn diese Information nicht assimilieren. Deshalb erinnern sie sich nicht.
Sie blenden sich in die physische Realität ein und aus. Mit diesen Individuen ist nichts in Unordnung. Ihr Bewusstsein ist nicht defekt. Es ist nur in Blinkfunktion, denn es blendet sich ein und aus.
Wenn Ihr Menschen in diesem Zustand zuhören würdet, statt alles was diese sagen herabzusetzen, könnt ihr ziemlich viel über die Essenz von ihnen lernen, aber ihr hört ihnen nicht zu. Ihr wertet ihre Erfahrungen ab, weil diese nicht die Norm sind. Sie erleben den Übergangen nicht dann, wann sie Eurer Ansicht nach diese Erfahrung machen sollten, nämlich nach dem Tode. Sie erleben dies bereits davor, und sie erleben immer mehr und blenden sich häufiger und immer länger ein und aus und kehren immer weniger in Euren physischen Fokus zurück und näheren sich dem Weitergehen immer mehr, und schließlich blenden sie sich völlig aus.
VICKI: Und dann gibt es keine Übergangsphase mehr für sie?
ELIAS: Das ist richtig. Sie haben dies bereits im physischen Fokus erlebt und sind bereit und dazu in der Lage, direkt zu dem Fokus zu gehen, in dem sie nun fortzufahren beschlossen haben.
VICKI: Und die Entscheidung wurde bereits von ihnen in unserer Zeit getroffen?
ELIAS: Das ist richtig. Sie haben zuvor beschlossen, dies über das Ausblinken zu erleben.
VICKI: Trifft dies auch auf das zu, was wir Alzheimer nennen?
ELIAS: Dies ist gleichbedeutend.
JULIE: Nun, dann ist meine Mutter seit langem in der Übergangsphase.
Im Koma
VICKI: Wie ist es mit Leuten im Koma oder in einem katatonischen Zustand?
ELIAS. Zwischen Koma und dem katatonischen Zustand besteht ein Unterschied.
Der Koma-Zustand wird von einem Individuum erlebt, das sich noch nicht ganz entschieden hat, ob es sich refokussieren will oder nicht. Es erlebt eine Zeit der Auswahl, und deshalb wird möglicherweise durch andere, die bewusst um es herum sind, ein Individuum aus diesem Zustand in den physischen Fokus zurückgezogen. Euer Bewusstsein erlebt das Wachbewusstsein als lineare Zeit. Ihr Bewusstsein erlebt dies im Bewusstseinszustand nicht so. Deshalb kann ihre Entscheidung, zu einem neuen Fokus überzugehen oder wieder in den physischen Fokus zurückzukehren ziemlich gering oder sehr ausgedehnt erscheinen. Für ein Individuum in diesem Unentschlossenheitszustand ist es nur ein wechselndes Maß von Momenten. In ihrem Bewusstsein wird dies vielleicht als nur wenige Sekunden erlebt, während es für einen Beobachter Monate sein können. Das Individuum im Koma erlebt möglicherweise Minuten der Unentschlossenheit, während der Beobachter physisch Jahre des Wartens erlebt. Im Zustand des Komas sind sie nicht völlig mit der Essenz verbunden, spüren jedoch einen Zug in diese Richtung, aber sie sind auch nicht in dieser Verbindung hier. Sie schweben dazwischen und wählen die Richtung.
Im katatonischen Zustand
Wenn ein Individuum den katatonischen Zustand wählt ist dies anders. Dies ist kein Fall von Richtungswahl. Sie haben eine Richtung gewählt. Sie haben beschlossen, sich bewusst zu entfernen und gestatten es einem Teil des Bewusstseins, in der physischen Manifestation zu residieren. Sie ziehen den Großteil ihres physisch fokussierten Bewusstseins ab. Sie möchten immer noch die physische Existenz erleben, aber die Wahl ihrer Manifestation missfällt ihnen. Sie möchten den physischen Fokus nicht beenden, wie wir in unsere Diskussion über Selbstmord gesagt haben, aber sie möchten auch nicht mehr teilhaben. Deshalb ziehen sie ihr Bewusstsein von der physischen Ausdrucksform ab. Sie lassen nur so viel Bewusstsein zu, um die Funktionen ihres physischen Körpers am Leben zu erhalten, wo alle Organe und die Gehirnwellen noch funktionieren aber kein Bewusstsein für Erleben mehr vorhanden ist.
Die wäre ähnlich wie im Falle einer Projektion eines Teils Eures Bewusstseins in ein Tier, wie ich Euch bereits gesagt haben, um dessen Perspektive und physische Erfahrung zu erleben, aber zugleich kein Tier zu sein. Nur ein Teil des Bewusstseins darf sich dann so ausdrücken der Erfahrung wegen. Dies ließe sich vergleichen mit einem Individuum, das einen katatonischen Zustand wählt. Dabei gibt es Individuen, die beschließen, sich wieder mit dem physischen Fokus zu verbinden, die vielleicht ziemlich lange Zeit im katatonischen Zustand verbringen und dann plötzlich wieder erscheinen und ihr normales Bewusstsein und die normalen Funktionen übernehmen, wie Ihr dies nennen würdet.
Künstliche maschinelle Lebensverlängerung
VICKI: Wenn wir einen Koma-Patienten mit Maschinen am Leben erhalten, ist die Essenz damit einverstanden?
ELIAS: Teils teils. Die Zustimmung betrifft nur das fortwährende Funktionieren. Die unterstützte Essenz willigt ein, diese Unterstützung zuzulassen. Wenn eine Essenz wirklich nicht künstlich unterstützt werden will, dann weist sie keine Gehirnwellen auf. Sie beschließt, ihre Entscheidung bekannt zu machen. Ihr versteht, dass Eure Medizin lebenserhaltende Maßnahmen nicht durchführt, wenn Gehirn oder Herz nicht mehr arbeiten. Und auf diese Weise wählt Ihr aus. Wenn Ihr beschließt, nicht mehr hier zu sein, dann werdet Ihr nicht mehr hier sein.
VICKI: Wir müssen also nicht alle möglichen juristischen Vorkehrungen treffen?
ELIAS. Nein:
CHRISTIE: Es gibt auch Fälle, dass der physische Körper weiterlebt und nicht stirbt, wenn die Maschinen abgestellt werden.
ELIAS: Dies stimmt. Dies ist so, weil dieses Individuum ohne zusätzlich Hilfe weiterexistieren wird. Es hat aus einem Grund heraus bislang weiter existiert. Es hat beschlossen, das Weitergehen (auf eine andere Ebene) zu Gunsten der bestehenden Verbindung zu verschieben. Ihr werdet feststellen, dass es bei einem solchen Geschehen häufig vorkommt, dass das Individuum sozusagen nicht loslassen kann, dies aber tut, wenn es die Erlaubnis erhält. Es gibt Zeiten, in denen Euer Glaubenssystem Euch am Weitergehen auf die andere Ebene hindert. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Glaubenssätze so stark sind, dass Ihr sie sogar über den physischen Fokus hinaus tragen könnt, und Ihr erlebt möglicherweise eine Anpassungsphase, in der ihr die Glaubenssätze fallen lasst, wenn Ihr nicht gleich die erneute Manifestation wählt. Deshalb kann Euer Glaubenssystem Euch am Loslassen hindern, bis Ihr sozusagen die Genehmigung zum Übergang erhaltet, wobei das Individuum bis dahin fortfährt, die physische Manifestation zu erleben, weil es noch nicht ganz am Loslasspunkt ist. Das Gegenteil davon ist auch möglich. Ihr braucht keine Erlaubnis zum Übergang und erlebt vielleicht, dass andere wie wild daran arbeiten, um Euren physischen Fokus aufrecht zu erhalten und Ihr beschließt trotzdem, weiterzugehen. Es ist ganz gleich, wie sehr andere Individuen daran arbeiten, um eine Essenz im physischen Fokus zurückzuhalten. Wenn Ihr beschlossen habt, zu einem anderen Fokus weiterzugehen, geschieht dies auch.
Elias channelings, Mary Ennis:
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JERI: Ich frage mich, ob meine Mutter alleine durch diese Alzheimer Krankheit hindurch geht, oder ob es sozusagen Führer gibt, der sie da führen. Ich weiß nicht, wie ich meine Frage formulieren soll, und ich weiß noch nicht einmal, wonach ich frage.
ELIAS: Ah, das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn bei der Transition im physischen Fokus habt Ihr sehr viel Hilfe. Essenzen sind bereit, Euch zu helfen und Euch zu instruieren. Das, was für andere manchmal wie Irresein, Wahnsinn oder Geifern eines Individuums über nicht existierender Dinge oder wie pure Fantasie wirkt, ist tatsächlich die Rückbesinnung auf eigene Erfahrungen.
Diese Individuen verdienen Bestaunen/Wundern, denn sie erleben nicht die von Euch gesehene Bedrängnis. Sie erleben zwar einen sogenannten Anteil an Elend, Unglücklichsein oder Sorgen, den physischen Aspekt dieser Transition. Ihren physischen Fokus bemerken sie, wenn sie sich einblenden, und sie trauern um ihre eigene Transition, so wie jeder von Euch um einen Verstorbenen trauert, nicht wegen des Todes sondern wegen der Abkoppelung und des Verlustes eines Kameraden.
Sie trauern um ihren eigenen physischen Fokus, da sie erkennen, dass sie sich von diesem physischen Fokus und Körper loslösen, und dieses Bewusstsein war ein guter Freund geworden, mit dem sie sich verbunden fühlen. Sie erleben Freundschaft und Mitgefühl für diesen physischen Fokus. Deshalb erleben sie vorübergehend ein Gefühl von Trennung und Trauer ob dieser Trennung, aber wenn sie sich ausblenden, erleben sie wundervolle Abenteuer. Es fällt ihnen schwer, Euch diese Abenteuer zu erklären, da die Leute sie für senil halten und ihnen ihre Geschichten nicht glauben. Es sind keine Geschichten sondern Erlebnisse.
Wenn sie dann tiefer in den Transition-Zustand umziehen, blenden sie sich mehr aus als ein, da sie noch weiter weg vom physischen Körper in die nicht-physische Manifestation umziehen. Der Bewusstseinsbereich wird umfangreicher, und die Trennung von der physischen Form wird trüber. Manchmal mögen während der Einblend-Periode in diesem Stadium vergessen, was sie während ihres Ausblendens erlebten, ähnlich wie wenn Ihr erkennt, dass Ihr geträumt habt und Euch an den Trauminhalt nicht erinnern könnt.
Sie sind sich gewahr, dass diese Transition stattfindet. Sie verstehen und wissen nicht, wie sie dies den Anderen um sie herum mitteilen können. Immer wenn sie sich ausblenden, sind sofort Individuen bei ihnen, die sie instruieren. Manche davon sind physisch fokussierte Individuen, die den gleichen Fokus des Ein- und Ausblendens also das erleben, was Ihr als Senilität bezeichnet.
Manche erkennen ihre Zuneigung für ihre physisch erschaffene Form und wollen sich nicht vollständig ausblenden. Deshalb wählen sie, zu helfen und jene zu instruieren, die dabei sind, zu einem neuen Fokus überzuwechseln. Sie mögen sich umdrehen und ihren physischen Körper sehen; während diese unterweisenden Individuen aus der Essenz eine Gestalt annehmen und ein junges, vitales Bild inkorporieren mögen, mögen sie den alten, bewegungslosen Körper mit großer Zuneigung sehen, seine Erfahrungen anerkennen und erkennen, wie gut er ihrem experimentellen Entwicklungsfokus gedient hat.
(Some are recognizing the affection for their physical creation of form and not wishing to be blinking out completely. Therefore, they make the choice to be helpful and instructing to those about to pass to a new focus. They may turn and view their physical bodies; and these instructing individuals, while taking form from essence, may incorporate a young, vital image and view the older motionless body with great affection, realizing its experiences and how it has served their experiential developmental focus very well.)
Und das ist der Grund, weshalb sie wählen, dem physischen Körper seine eigene Zeit zuzubilligen, wenn dieser weiterzumachen wünscht. Obwohl das Bewusstsein nicht andauernd miteinbezogen sein mag, werden sie dem Körper aus der Erkenntnis heraus, dass sie diesem Freund sein Weiterbestehen liebevoll zugestehen können, sein Fortdauern erlauben, bis dass er beschließt, endgültig aufzuhören. Das ist eine Wahl, die Ihr trefft.
Ich habe Euch gesagt, dass Euer Körper separat von Eurem Bewusstsein ein eigenes Körperbewusstsein besitzt. Es ist ein kollektives Bewusstsein der Zellen, die in einer physischen Manifestation inkorporiert sind. Das Körper-Bewusstsein kann noch eine Weile fortbestehen, ohne dass Euer Bewusstsein diese physische Äußerung andauernd bewohnt. Aus Zuneigung heraus lassen einige Individuen dies zu, andere tun dies nicht. Manch wählen, die physische Äußerung auszurangieren und in ihren neuen Fokus umzuziehen, oder sie bereiten sich darauf vor, erneut physisch verkörpert zu sein, je nachdem, was sie wählen.
Wie schon früher gesagt, kann das für den physischen Fokus eine wesentlich wünschenswertere Transition sein, da Ihr Hilfe von anderen Essenzen haben könnt, die Euch sozusagen den Weg erleichtern. Der Übergang erst nach Beendigung des physischen Fokus wird wesentlich einsamer erlebt. Er mag deshalb ein größeres Zeitelement inkorporieren und - abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen - eine viel erschreckendere oder traumatischere Erfahrung miteinbeziehen.
Der Übergang noch im physischen Fokus ist tatsächlich sehr schön. Ich verstehe, dass das für die betroffenen Familien eine sehr unbehagliche Situation sein kann, denn sie verstehen nicht, dass Ihr große Fürsorge und Rücksichtnahme für diese Individuen inkorporiert. Dies kann für die Familien oft Konflikte erschaffen. Es kann hilfreich sein, wenn Ihr die tatsächliche Erfahrung versteht.
Ihr mögt selbst denken, dass das Individuum allen Verstand verloren hat. Tatsächlich inkorporiert es jedoch ein wahres Verstehen der simultanen Zeit. Es gibt keine Grenzen, und diese Individuen verstehen das. Deshalb mögen sie in einem Augenblick einen Ausflug ans Meer in ihrer Kindheit, im nächsten Augenblick Angst vor einer Prüfung in der Oberstufe und danach ihre Kinder als Babys erleben, als sie eine blühende junge Mutter waren.
Sie mögen Euch als Kleinkind sehen, während sie Euch körperlich in Eurem wirklichen Alter sehen. Tatsächlich können sie beide sehen, einen Fokus über dem anderen, und das Kleinkind mag das primär von ihnen gesehene Bild und die vernehmbarere Stimme sein, was sie deshalb vermehrt erwidern. Alle diese Aspekte sind temporär. Dies magst Du nicht als Verwirrung sondern tatsächlich als gleichzeitiges Wahrnehmen aller Aspekte des Selbst sehen, was deshalb weniger Trennung inkorporiert, eine verstärkte Vorbereitung auf den nicht-physischen Fokus.
JERI: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen. Es wird Ihr gut gehen und Dir ebenfalls.
JERI: Kann meine Essenz mit der Essenz meiner Mutter sprechen? Tut sie das?
ELIAS: Absolut, und erkenne hierbei und im physischen Fokus, dass wenn sie mit Dir spricht und Du denkst, dass sie Dich nicht erkennt, erkennt sie Dich doch. Sie erkennt Dich nur anders als Du im Gegenwartsaugenblick auftrittst, aber es gibt noch viele andere Aspekte von Dir, die sie erkennen mag. Du bist nicht dieselbe wie mit 18, oder mit 2 Jahren oder die, die Du mit 70 sein wirst. Sie mag alle diese Aspekte von Dir sehen und mit jedem sprechen. Wenn Du das siehst, was Du für einen leeren Blick hältst, ist das nur der Blick hinter die physische Manifestation in eine großräumigere Realität hinein.
Session #45
Sunday, October 15, 1995
Eindringlich: Keine Essenz kann eine andere Essenz dazu bringen, etwas Bestimmtes zu wählen. IHR treffe Eure Wahl und Entscheidung. Keine Essenz hat die Kontrolle über eine andere Essenz.
Elias channelings, Mary Ennis:
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JERI: Es geht um meine erste erfolgreiche Spiegel-Meditation am vergangenen Dienstag. Ist meine Annahme richtig, dass ich da Deine Energie gespürt habe?
ELIAS: Ja.
JERI: Und ich habe das Gesicht meiner Mutter so klar gesehen, und ich frage mich, ob das so ist aufgrund einer Mutter-Tochter-Fragmentation, oder weil man mir fünf Tage zuvor mitteilte, dass sie gefallen und ihre Nase gebrochene hatte. Sie tat mir so leid, weil sie aufgrund von Alzheimer nicht sagen kann, ob sie Schmerzen hat.
ELIAS: Deine Bereitschaft zu einer Verbindung und Deine Sorge sind eine teilweise Erklärung für das Erlebnis, denn Du hast Dir erlaubt, dafür offen zu sein, aber tatsächlich ist es in diesem Transition-Zustand durchaus üblich, dass diese Individuen außerkörperliche Erfahrungen machen. Sie reisen ziemlich viel! Ihr habt Euch also durch Dein Offensein und ihre Projektion miteinander verbunden. Das ist es, was Du gesehen hast. Du kannst also bemerken, dass das keine Fantasie und nicht bloß eine Visualisierung ist, obwohl Deine Visulisierung durchaus real ist, aber das war eine tatsächliche Verbindung mit einer außerkörperlichen Projektion.
JERI: Ihrerseits?
ELIAS: Richtig.
JERI: Ich fühlte, dass sie mich besuchte. Das fühlte ich sehr stark. Ich konnte mich irgendwie mit ihr mental unterhalten und ihr sagen, dass es mir Leid tat und dass ich hoffe, dass sie keine Schmerzen hat usw. Ich hatte das Gefühl, dass diese Unterhaltung gegenseitig war.
ELIAS: Das ist richtig. Du kannst kommunizieren. Auch Ihr Wunsch, mit Dir zu kommunizieren, ist ziemlich stark. Bitte verstehe jedoch, dass in ihrem Transition-Zustand ihre Wahrnehmung Deines gegenwärtigen Zustandes nicht immer akkurat ist, denn sie sieht Dich insgesamt ganz simultan. Im einen Augenblick kann sie Dich so sehen, wie Du gegenwärtig manifest bist, und im nächsten Augenblick kann sie Dich sehen und mit Dir interagieren und mit Dir im Alter von fünf Jahren sprechen, weil sie Dich simultan sieht. Dein Bild verändert sich in ihrer Wahrnehmung ständig, weshalb sie sich nicht immer mit dem verbinden wird, was Du sagst, aber sie wird sich mit dem verbinden, was Du fühlst.
Session 68
Sunday, January 28, 1996 © 1996