Die Gedankenpakete fingen irgendwann als Texte an, die in rasender Geschwindigkeit nachts in Zwischenschlafzuständen vom Hinterkopf nach vorne durch meinen Kopf zogen. Nach einer Weile schaffte ich es, zumindest Stichworte an einer anderen Stelle im Kopf abzuspeichern, und irgendwann war ich soweit, dass ich das Diktiergerät, das ich zum Erfassen von Träumen unter dem Kopfkissen liegen hatte, hervorholen und die Texte mit Pausen auf Band sprechen konnte. Zwischendurch schalte ich das Gerät immer wieder ein und aus, um unnötigen Leerraum auf dem Band zu vermeiden. Das ist ein gewisser Jonglierakt, weil es nicht ganz so einfach ist, diese manuelle Funktion auszuüben und zugleich in diesem Zustand zu bleiben.
Sehr persönliche Informationen oder sehr verwobene Texte sind in dieser Sammlung hier im Forum NICHT enthalten. Generell raten diese „Texte“ immer wieder dazu, dass ich in „Stimmen“ sprechen soll, was wesentlich produktiver und auch einfacher sei, aber bislang habe ich mit diesem Vorschlag noch nicht anfreunden können.
Liebe Grüße
Gilla