Der Tod
Verfasst: 18 Feb 2011, 15:10
TOD
16. Sept. 2008:
Der Tod, den Ihr so fürchtet, ist einfach ein Übergang auf eine andere Ebene und er ist nichts Erschreckendes, und die Art, wie er kommt, ist von Euch gewählt, willentlich oder unabsichtlich, aber gewählt ist sie immer. Ihr könnt Euch entscheiden für einen leichten Übergang oder für einen schwierigeren. Das ist eine Sache Eurer Wahl.
19. Dez. 2008:
Gesetzwidrig sterben, das ist ein Vorgang, der schon oft besprochen wurde und keine Lösung fand. Jeder Mensch hat das Recht, auf die andere Seite zu gehen, wenn sein Leben unerträglich geworden ist, entweder auf natürliche Weise oder durch sonstige Nachhilfe. Keinesfalls sollte das Leben künstlich quälerisch um jeden Preis verlängert werden, denn das ist nicht die Natur des Menschen, und die Medizin missbraucht hier ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Leben endlos dahin zu quälen. Solche Dinge sind bedauerlich und dienen einerseits dem Geldgewinn und andererseits werden sie verursacht durch bedauerliche religiöse Fehlinterpretationen.
Aber auch ein Mensch, der an alle möglichen Apparate angeschlossen ist, die sein Leben unnötig verlängern, wird einen Weg finden, um auf die andere Seite überzuwechseln und diese Apparate auszutricksen. Es ist pervers, einen gehirntoten Menschen künstlich am Leben und Existieren zu halten, nur als Ersatzteillager und Organspender für andere, aber auch das ist etwas, was er selbst manifestiert hat sowie auch jene, die jene Ersatzteile zu benötigen glauben, ihre eigene Situation selbst manifestiert haben. Es ist schwierig, hier eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird, denn die Sache ist die, dass niemand überprüft, ob ein Leben künstlich dahin gequält wird, denn alle sind sich einig, dass dieses Leben weiter existieren soll, um die vorhandenen Apparaturen auszunutzen.
Nehmt zum Beispiel diese Terry Schiavo, wo das Geld vorhanden war, um den Krankenhausaufenthalt zu finanzieren und nehmt dagegen einen armen Menschen in den Vereinigten Staaten, der keine Krankenversicherung hat, und der überhaupt nicht in die Situation kommt, dass er an solche Apparate angeschlossen wird, weil er schon vorher auf natürlich Weise, oder - wenn er sich einen andere Übergang gewählt hat - durch einen Verbrechen oder durch einen Unfall. gestorben ist.
21. Dez. 2008:
(Flüchtiger Gedanke: „Auf einer Jagdgesellschaft in Afrika wurde der Mann durch einen Schuss in den Kopf getötet“, und nun sehe ich im Halbschlaf einen Mann in weißem Tropenanzug und Tropenhelm, dessen Gestalt auf dem Boden an einen Baumstamm gelehnt ist, und dann folgt dieses Gedankenpaket):
Solche Dinge passieren schon einmal, aber nicht versehentlich, wenn die Wesenheit beschlossen hat, sich nicht länger auf dieser Ebene aufzuhalten, und ein solches Geschehen mag natürlich grausam erscheinen, aber es ist ein schneller und guter Abgang auf die andere Seite, und wenn man alles berücksichtigt, so hatte die Wesenheit gut gewählt, diesen Tod für sich zu wählen. Solche Todesarten sind natürlich immer zu berücksichtigen, auch wenn Ihr nicht lange nach einer Todesart suchen müsst. Ihr müsst nur auf eine Autobahn gehen und diese zu überqueren versuchen oder Euch vor einen Zug werfen oder von hoher Höhe springen, und all dies sind natürlich Wege, wie ein Leben beendet werden kann, aber ist das wirklich die empfehlenswerte Weise, sich aus dem Leben davonzumachen, statt zu warten, bis dieses sein natürliches Ende findet?
Natürlich sollte keiner endlos lange in einem Krankenhaus dahin vegetieren müssen, an alle möglichen Apparate und Schläuche angeschlossen, das ist wider die Natur, und ein solcher Mensch wäre unter anderen kulturellen Bedingungen schon lange tot. Auch wenn es manchmal so scheint, als ob das Leben ihn noch festhalten möchte, ist so zu gehen doch eine Art Selbstmord auf Raten, und man kann natürlich eine andere Weise wählen, die wesentlich vergnüglicher ist, wie bei der Liebe zu sterben oder sich von einem eifersüchtigen Partner erschießen zu lassen, was auch ein guter und schneller Abgang ist, was Ihr natürlich anders seht. Doch die Wesenheit hat beschlossen, dass ihr Leben an dieser Stelle zu Ende sein soll, und sie hat bis zum letzten Augenblick die Wahl, diese Wahl wieder zu verändern. Doch wenn es einmal geschehen ist, lässt es sich natürlich nicht mehr rückgängig machen, und der Täter ist eigentlich fast das Opfer, weil er lange dafür büßen muss, doch auch das hat er sich ausgesucht, um neue Erfahrungen in diesem Leben zu machen, und er hat sich noch nicht einmal versehentlich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen sondern diesen ganz bewusst gewählt im vollen Wissen, was die Folgen sein würden.
Und natürlich könnt Ihr ein solches Tun scharf verurteilen, doch die Wesenheiten, die diesen Weg gehen, das Opfer und auch der Täter, haben sich für diesen Weg entschieden, und dieser Weg ist für sie völlig in Ordnung, auch wenn Ihr dies nicht begreifen könnt und eine andere Ansicht dazu habt. Und eine solche Wesenheit würde sich natürlich nicht dafür entscheiden, endlos lange an einer Krankheit dahin zu sterben oder ein gut bürgerliches Leben zu führen, das ihrer Ansicht nach langweilig ist, sondern sie will genau diese Erfahrung machen.
Leben unter extrem schwierigen Bedingungen, das sind Rahmenbedingungen, die nicht immer üblich sind als Wahl für ein Leben, und doch habt Ihr bewusst ein solches Dasein in Elend und Armut gewählt, um daraus zu lernen und auch um dem Mitgefühl anderer die Chance zu geben, Menschen im Elend zu helfen. Natürlich könnt Ihr diese Situation immer verändern, indem Ihr eine neue bewusste Wahl trefft, eine andere Situation in Euer Leben zu bringen und dieses Leben nun anders zu leben, wenn Ihr Euch ganz darauf fokussiert, dies glaubt und zu Taten schreitet. Und dies ist auch ein Weg, um eine andere Perspektive zu erlangen in diesem Geschehen.
Und wenn Euch dies dann gelungen ist, könnt Ihr Euch vergnügt zurücklehnen und sagen: „Gut gemacht! Wo ist die nächste Herausforderung, die ich bewältigen kann?“ Und sie wird bestimmt nicht auf sich warten lassen. Doch Eure vergnügte Einstellung dazu wird sie auch vergnüglich gestalten und so ein anderes Ereignis anziehen als es Angst vor schwierigen Situationen tut, und wenn Ihr Euer Leben auf eine solche Weise gestaltet und dann zurückblickt, könnt Ihr sagen: „Gut gemacht! Das ist ein wirklich erfülltes Leben, das ich gelebt habe. Nun kann ich vergnügt auf die andere Seite gehen. Ich habe viel gelernt und meinen Horizont erweitert, viel Freude und viel Vergnügen gehabt und nun gehe ich, um in einem neuen Körper glorreich wiederzuerstehen, der mir neue Chancen und neue Herausforderungen bietet, so dass ein immerwährender Lernprozess gegeben ist, an dem ich teilhabe, es sei denn, ein Wesen verweigert sich dieses Lernprozesses und klinkt sich für eine Weile aus und dümpelt eine Weile sozusagen im Nichts dahin bis es diese Situation satt hat und sagt: „Ich kremple die Ärmel hoch und suche mir eine neue Aufgabe, die mir Erfüllung und Freude bringt, und auch dies ist ein Weg, um sich einer solchen Situation zu stellen, die in Euch vorhanden sein mag.
Und manche Leute mögen diesen Weg leichter finden als ganz bewusst eine Entscheidung zu treffen, wie, wann und wo sie geboren werden und es stattdessen gerne sogenannten Höheren Mächten überlassen, sie in ein Abenteuer zu schleudern. Ja, das geschieht tatsächlich, aber das sind Geister, die vor der eigenen Verantwortung zurückscheuen und sich dann beklagen, dass die Situation, in der sie sich befinden, nicht ganz ihre Träume erfüllt. Natürlich wird sie das nicht, denn sie haben sie ja nicht selbst gewählt sondern es sozusagen dem Zufall überlassen.
13. Jan. 2009
Manche Menschen mögen in einem Dasein in Not und Elend ihr Leben verbringen, und andere mögen in Reichtum und Fülle leben, und doch haben beide gewählt, was sie erleben und auch das, wovon sie ausgegangen sind. Und dies kann Euch ein Zeichen dafür sein, wie vielfältig die Erfahrungen der Menschen sein mögen und wodurch sie ihren Horizont erweitern, auch durch solche Erfahrungen, die Ihr als schlecht oder als unangenehm bezeichnet.
Wenn Menschen in einer solchen Lage sind, die sie nicht haben möchten, können sie versuchen, sich behutsam davon zu befreien, indem sie einen Schritt in eine andere Richtung denken und dann einen weiteren und dann einen weiteren und sich so auf eine andere Realität fokussieren und diese ansehen und materialisieren. Und ein solches Vorgehen mag mühsam und anfänglich wenig erfolgreich erscheinen, doch es bringt Euch tatsächlich Erfolge und kann Euer Leben total verändern, wenn Ihr nur Schritt für Schritt eine solche Veränderung vornehmt.
Natürlich könnt Ihr nicht plötzlich von einem Zustand der Not oder des Leids in einen Zustand der Fülle und des Wohlergehens gelangen. Da müsst Ihr praktisch bleiben. Eine allmähliche Verbesserung ist durchaus möglich und wünschenswert und kann immer erreicht werden aus fast jedem Zustand heraus, in dem Ihr Euch befindet. Auch wenn Ihr schon fast Euer Ende erreicht habt und es scheint, als ob Ihr die Erde endgültig verlassen würdet, kann Euch ein solcher Zustand doch ein Zeichen sein für einen Neubeginn und einen Start aus diesem Leben heraus in ein neues Leben, ohne auf die andere Seite überzugehen.
Und dies kann fast immer möglich sein, ist aber ein schwieriges Unterfangen, und nicht viele wären in der Lage, dies zu bewältigen, denn so ein Zustand kann natürlich nur sukzessive verändert werden und nicht mit einem Schlag, und ob es wirklich wünschenswert ist, das ist auch eine andere Sache, denn wenn Ihr einmal zu sterben gewählt habt und schon fast auf der anderen Seite seid, ist es doch viel leichter auf die andere Seite zu gehen als hier die entsprechenden Veränderungen durchzuführen.
26. Febr. 2009
(Ein Gedankenpaket beginnt mit der Totenfeier für eine Mary McCult, und es wird gesagt, dass solche Feier gut zu irgendetwas sind … , nun schalte ich das Diktiergerät ein):
Und Ihr könnt einen solchen Kult immer mit anderen zusammen starten und diesen ausbauen und extensiv betreiben, wenn Ihr dabei im Gedächtnis habt, dass ein Mensch wirklich niemals stirbt. Und wenn er von Euch gegangen ist, ist er in große Freude eingetreten und hat ein Dasein in Vergnügen und Freude weit über das hinaus, was Ihr Euch vorstellen könnt. Und so ein Dasein in Vergnügen und Freude kann lange währen, wenn Ihr ihn dort sein lasst und ihn nicht immer wieder in Eurem Schmerz anruft und verzweifelt nach ihm schreit, so dass er an diesem Vergnügen nicht teilhaben kann und er sich immer wieder um Eure Interessen kümmern soll, von denen Ihr ihm etwas vorjammert und beklagt, dass er dahin gegangen ist.
Sept. 1, 2009
Irgendwann ist es soweit dass Ihr Euch vom Körper lösen wollt, und dies kann ein Vorgang sein, der so sanft und spielerisch leicht ablaufen kann wie nur möglich. Und dies alles ist Eure Wahl und die Entscheidung von Euch selbst. Und wenn dann dieser Zeitpunkt gekommen ist, sich loszulösen und auf eine andere Ebene überzugehen, könnt Ihr gewiss entscheiden, dass es ein Loslösen in Sanftheit und Wohlbefinden ist, und dass Ihr Euch in dieser neuen Lage ebenso gut zurechtfinden werdet wie es auch auf dieser Ebene hier möglich gewesen ist. Und dieses Hinübergehen kann so spielerisch leicht und schön sein, dass es ein Vergnügen sein mag, auf diese Ebene überzuwechseln, wo Ihr ein neues Dasein haben werdet, wo Ihr Eure Existenz erneut auffüllen und in Freude und Wohlergehen schwelgen werdet, wenn Ihr dies so gewählt habt.
18. Sept. 2009
Und wenn Ihr diese Erfüllung auch nicht immer sofort erkennen mögt, so ist sie in Euch vorhanden, sogar wenn Ihr eine leidvolle und schmerzlich Erfahrung gewählt habt und sogar dann, wenn dies Erfahrung für Euch fast unerträglich zu sein scheint, ja selbst wenn sie unerträglich ist, so ist es doch eine Erfahrung, die Ihr gewählt habt, und die Ihr von dort an gehen müsst, bis dass Ihr dieser Erfahrung ein Ende bereitet, so oder so.
Und wenn Ihr diese Erfahrung nicht anders beenden könnt als dass Ihr Euer Leben beendet, so ist dies Euer gutes Recht, dieses auch selbst zu beenden, indem Ihr einen Schritt tut, der zu diesem bewusst herbeigeführten Ende führt. Und wenn Ihr dieses Ende herbeiführt, so ist es ein Ende, das Ihr selbst gewählt habt und das Ihr bewusst in die Weg leitet, und wenn dieses Ende dann erfolgt ist und Ihr auf die andere Seite hinüber gegangen seid, so habt Ihr einen Schritt in die richtige Richtung getan, denn unerträgliches Leid ist nicht der Sinn Eures Lebens, selbst wenn Ihr das vorübergehend so gewählt habt, und wenn Ihr das beendet, ist es gewiss ein Schritt in die richtige Richtung.
Wenn viele Leute dies kritisch sehen und nicht gerechtfertigt finden, denn sie stecken ja nicht in diesem Leid, Elend und Schmerz und können leichthin sagen, dass Ihr dieses bis zum bitteren Ende verkosten müsstet, so ist das eine grausame und herzlose Einstellung, und manchmal ist es einfach nur nicht richtig durchdacht, wenn man diese Einstellung äußerst, denn die gleiche Person, die diese Einstellung äußert, würde, wenn sie in der Haut der leidenden Personen stecken würde, durchaus wählen, ihr Leben eigenständig zu beenden und dies als ihr gutes Recht ansehen. Nur in der Theorie lässt sich gut eine andere Meinung verbreiten.
Nov. 2009
Ihr könnt auch Freude und Vergnügen an tragischen Dingen haben, aber die meisten Leute ziehen es vor, Freude und Vergnügen an schönen Dingen zu haben, die ihr Leben leichter und vergnüglicher gestalten. Und so ein vergnügliches Leben ist es, wenn Ihr Euch immer weiter entwickelt in Freude und Vergnügen. Und wenn Ihr dann in Freude und Vergnügen Eurem Ende zugeht, habt Ihr sogar Freude und Vergnügen am Ende bzw. am Übergang in diese neue Phase.
Und wenn Ihr diese neue Phase begonnen habt, und Ihr seid ein Leben in Freude und Vergnügen gegangen, so sind diese Freude und diese Vergnügen auch Teil Eures Todes, und dieser Tod wird leicht und vergnüglich sein können, wenn Ihr dies so wählt, es sei denn Ihr habt Freude und Vergnügen an völlig anderen Dingen und sucht Euch ein Tod mit Leid und Schmerz aus, doch dies ist eher unwahrscheinlich. Und wenn Ihr einen Tod mit Leid und Schmerz ausgesucht habt und diesen dann erleidet, so habt Ihr selbst daran Freude und Vergnügen, dass Ihr diesen Schmerz und dieses Leid ertragen könnt, und dieser Schmerz und dieses Leid können Euch auch weiterentwickeln und somit bereichern, auch wenn dies vielen kaum vorstellbar sein mag.
7. Nov. 2009
Wenn ein Mensch stirbt, so ist das ein Übergang auf eine andere Ebene, der Euch nicht erschrecken sollte. Dieser Übergang kann wirklich freudig, vergnügt und sogar lustvoll erlebt werden, dieser Übergang in eine andere Stufe des Seins. Ja, wenn die Zeit einmal für Euch gekommen ist, so versucht, dies freudig zu erwarten, dem freudig entgegen zu gehen, denn nur so wird diese Sache auch freudig erlebt werden können, wenn Ihr sie mit Freude erwartet, diese Loslösung vom physischen Körper und den Übergang auf eine andere Seinsebene, die Euch vorherbestimmt ist, weil dies Eure Natur ist. Ja, wenn die Zeit gekommen ist, dann versucht, Euch darin zu suhlen, in dieser Übergangsvorfreude und Sehnsucht, so dass der Übergang selbst dann eine wirklich freudige, leichte, vergnügliche und schöne Sache für Euch sein wird, denn das kann er tatsächlich sein. Auch wenn dies in Eurer derzeitigen Vorstellung und aufgrund Eurer Indoktrination nicht unbedingt vorstellbar ist, so könnt Ihr dies doch anstreben und sogar visualisieren, damit der Übergang einmal leicht und mühelos und sogar freudig und vergnügt erlebt werden kann.
11. Dez. 2009
Es gibt Welten, die sind so fremd und so einzigartig, dass Ihr sie nicht verstehen könntet, Welten mit Kristallwesen, Welten mit Farb- oder Klangwesen usw. Manchmal könnt Ihr ein bisschen davon mitbekommen durch Träume und Visionen, doch generell sind diese fremdartigen Welten sehr schwierig für Euch zu begreifen. Wenn Ihr einmal auf der anderen Seite seid, werdet Ihr auch nicht automatisch Kenntnis von all diesen Dingen haben sondern Euer Wissen wird sich langsam und allmählich erweitern, und Ihr werdet wachsen an Wissen und Weisheit, so wie Ihr dies auch in dieser Realität tut.
Januar 2010
Wenn der Abend dämmert und die Sonne untergeht, dann sitzen die Menschen am Feuer, erzählen sich Geschichten und sinnen über das Leben nach, und so sind die Mythen erfunden und weitergegeben worden und haben sich im Laufe der Zeit verändert.
Vampire sind Eurer Vorstellung nach Wesen, die vom Blut lebender Wesen ewiglich leben. Das ist ein phantastischer Mythos für etwas völlig anderes, nämlich für die Wesen, die Ihr selbst seid, die ewiglich leben in anderen Dimensionen, und ihr Hunger nach Blut entspricht Eurem Hunger nach Leben.
Wenn Ihr einmal tot seid, so ist das Leben, das Ihr jetzt habt, nicht völlig erloschen. Es geht körperlich weiter in den Tieren, denen Ihr zur Nahrung dient, weshalb Ihr auch alles Leben auf dieser Erde ehren solltet, da es Leben aller früher auf dieser Erde existierenden Menschen enthält.
Das Verlassen dieses Köpers kann eine gemütliche und durchaus bewusste Sache sein, wenn Ihr im Alter einmal beschlossen habt, dass dieser Körper Euch nicht mehr dienlich ist und Ihr Euren Fokus bewusst daraus zurückzieht, um Euch auf eine andere Ebene zu fokussieren.
21. Jan. 2020
Ja, der Schmerz über den Verlust eines geliebten Wesens, der kann lange währen, weil Ihr dieses Wesen vermisst und auf der physischen Ebene keinen Zugang mehr zu ihm habt. Doch Ihr wisst, dass dieses Wesen auf einer Ebene vorhanden ist und weiter existiert, und dass es ihm jetzt besser geht, denn im Allgemeinen lassen die Lebenskräfte zum Ende des Lebens hin nach.
Und wenn Ihr dann eine Weile mit dem Gedanken gespielt habt, dass jenes Leben nicht mehr ist aber auf einer anderen Ebene weiterexistiert, könnt Ihr versuchen, mit diesem Wesen einen Kontakt herzustellen, wenn Ihr dies wollt, und wenn das Wesen auf der anderen Seite dazu bereit ist und dies tun möchte. Und wenn dann ein Kontakt hergestellt wurde, so lauscht behutsam in Eurem Inneren, welche Gefühle, Impulse oder Ideen in Euch aufsteigen. Vielleicht hört Ihr sogar eine innere Stimme, die mit Euch spricht.
22. Jan. 2010
Ich bin froh, dass ich in diesem Leben so vieles gesehen, mit angesehen und erlebt habe, wie ich nur konnte, und nach diesem Leben bin ich dorthin gegangen, wo ich jetzt bin, in einer Ruhephase, um mich neu zu orientieren, und dort fühle ich mich wohl und geborgen, und erhole mich von allen meinen Abenteuern, die spannend, aufregend und manchmal auch beängstigend waren, und manchmal sehr triumphierend. Und all dies sind Dinge, die viele Menschen erleben. Sie führen ein Leben voller Abenteuer und Faszinationen, um sich anschließend auszuruhen und sich neu zu orientieren.
Wenn Ihr den Verlust eines geliebten Menschen erleidet, so ist das ein tiefer Kummer und Verlust für Euch, und auch wenn Ihr hundertprozentig versteht, dass es dem anderen jetzt gut geht, besteht doch der Verlust für Euch und schmerzt Euch.
31. Jan. 2010
Wenn Ihr einst auf die andere Seite geht, nehmt Ihr auch Eure Ängste mit, die Ihr auf dieser Seite gehegt habt, und dies Ängste können dann das, was Ihr dort erleben werdet, beeinflussen, bis Ihr zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Ängste unangebracht sind und Ihr Euch von diesen befreit, und dann werden andere Erfahrungen stattfinden können und möglich sein, und so ist es durchaus sehr weise, wenn Ihr bereits in diesem Leben versucht, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Euren Horizont zu erweitern, da dies auch Eure Existenz auf der anderen Seite beeinflussen wird.
19. Febr. 2010
Die Nebel haben sich gelichtet, und alles ward schön, und jemand zieht einen Toten aus dem See, den sie dort gelassen haben, weil sie ihn nicht dort haben liegen lassen wollen, jemanden, der sich ertränkt hatte, weil ihm das Leben nicht des Weiterlebens wert erschien, und doch hat er ein Leben gelebt, das erfüllend war, auch wenn er zum Schluss keinen anderen Ausweg mehr wusste.
Auch das ist eine Erfahrung, die die Gesamtwesenheit bereichert, wenn Menschen ihrem Leben ein Ende setzen, so ist das nach manchen Begriffen eine böse Tat oder fehlerhaft, aber so ist das nicht, denn auch einen anderer Tod - nicht durch einen Suizid - ist ein selbst gewähltes Ende. Im Suizid wird der Mensch bewusst aktiv, um ein Ende herbeizuführen. Es gab Kulturen, wo ein solches Ende ehrenhaft war, wenn es mit besonders schmerzhaften Ritualen verbunden war wie Sepuko in Japan. Ja, Menschen sind erstaunlich, wenn sie ein Leben führen, das ihnen missfällt, können sie es einfach beenden. Natürlich können sie es einfach beenden, und es gibt sogar Tiere die dies tun
3. März 2010
Selbst wenn es einst soweit wäre, dass man sich auf die andere Seite begibt, so ist das ein Schritt, den Ihr schon viele Mal in anderen Leben getan habt, und den Ihr nicht fürchten müsst, denn dies ist ein Vorgang, der schon immer so gewesen ist und immer so sein wird. Und wenn Ihr diesen Weg in Furcht und Angst beschreitet, so wird der Weg dann nicht anders sein als voller Furcht und Angst, aber wenn Ihr ihn gelassen angeht und Euch auf das Ereignis freut, das Euch in ein anderes Leben hinein bringt, so ist das ein Vorgang, der ganz natürlich und sogar schön sein kann, und der in einem Ereignis mündet, das sich auf Euch selbst bezieht und in Euch so viel Freude und Entzücken hervorrufen kann, wie dies nur überhaupt möglich sein kann.
Und wenn Ihr einen solchen Übergang einmal überwunden habt und auf der anderen Ebene angelangt seid, so ist das ein Vorgang, mit dem Ihr Euch immer wieder vertraut gemacht habt, ein Vorgang, der für Euch schön und erfreulich sein konnte. Und es ist nicht unbedingt so, dass ein Vorgang mit diesem Vorzeichen, wie Ihr ihm dies gegeben habt, immer so vergnüglich abläuft wie dies geschildert wurde. Und wenn Ihr ihm ein anderes Vorzeichen geben würdet und dies nicht als Tod sondern als Übergang in eine andere Seinsebene bezeichnen würdet, so wäre das adäquater und würde in vielen Fällen eine vergnügliche und erfreuliche Situation des Übergangs schaffen.
Und wenn Ihr dann den Übergang geschaffen habt und auf jener Seinsebene angelangt seid, die Euch durchaus bekannt und vertraut ist, und die Ihr von vielen anderen Übergängen her kennt, wird Euch ein vertrautes Gefühl der Liebe und des Friedens überkommen, und Ihr werdet in einem Sein schwelgen, das Ihr mit vielen anderen dort teilen könnt. Und wenn dieser Vorgang dann in eine ein wenig bessere Situation mündete als das, was Euch zuvor vertraut gewesen war, und mit dem Ihr Euch lange genug herumgeplagt habt, ist dieser Übergang in eine neue Seinsebene ein Zeichen von Freude und Vergnügen von Euch. Und wenn Ihr dann diese neue Seinsebene erfahrt und diesen Übergang in Freude und Vergnügen absolviert habt, werdet Ihr ein neues Dasein haben auf jener Ebene, auf die Ihr Euch sogar gefreut haben könnt.
Und wenn dieser Übergang dann so abgelaufen ist, wie Ihr dies gewollt habt, nämlich in Freude und Vergnügen, und wenn Ihr dann auf dieser neuen Seinsebene schwelgt und in dieser ein Gefühl des Vertrautseins entwickelt habt, werdet Ihr dort gute Freunde wiederfinden und mit vielen andere dann übereinstimmen, dass dies eine Situation des Freuens, des Friedens und des Ausgewogenseins ist. Und Ihr werdet nicht viele andere dort finden, die sich so wie Ihr auf diesen Tag des Übergangs gefreut haben.
Und Ihr werdet dann eines Tages einen neuen Tag des Übergangs haben, und dieser Übergang wird wieder auf eine andere Existenzebene führen, in ein neues Leben auf Erden oder in einer anderen Seinsdimension. Und wenn Ihr dann in jener Dimension geboren sein werdet und immer wieder neu beginnt mit diesen Erfahrungen, wird es immer wieder ein Neuanfang mit vielen neuen Dingen sein, und das, womit Ihr konfrontiert sein werdet, das ist das, was Ihr Euch zuvor ausgewählt haben werdet. Und wenn Ihr in eine Situation hinein geboren werdet, die vergnüglich und erfreulich zu sein scheint und diese dann so angeht, wie Ihr dies vorher ausgewählt habt, wird diese vergnügliche und erfreuliche Situation sich immer mehr ausweiten, und Ihr werdet ein erfülltes und glückliches Leben führt.
Und wenn Ihr in eine Situation hinein geboren werdet, die schwierig und sogar traumatisch sein kann, ist das auch eine Sache, die Ihr Euch zuvor ausgewählt habt, um eine solche Erfahrung zu machen, und selbst eine solche Erfahrung kann sich so entwickeln, dass sie für Euch vergnüglich und erfreulich sein kann, aber es wird nicht unbedingt leicht sein, ein solches Gefühl der Freude und der Erfüllung darin zu finden. Das ist nun einmal so, und das habt Ihr vorher so gewusst und gewählt.
Wenn sich eine solche Erfüllung einstellt und Ihr dann wieder in eine andere erfüllte Existenz übergegangen sein werdet, so wird es immer weitergehen in dieser Erfüllung und Freude.
15. März 2010
Manche Menschen haben schon viele Lebenszeiten gelebt und kehren doch immer wieder auf diese Ebene zurück, weil es ihnen hier so viel Freude macht, aber auch sie werden irgendwann weiterziehen zu anderen Ebenen. Was Dich anbelangt, so glauben wir, dass dies möglicherweise Deine letzte Inkarnation hier ist - die Entscheidung liegt natürlich bei Dir selbst - und dass Du dann weitergehen wirst zu anderen Ebenen. (Das freut und erschreckt mich zugleich).Natürlich werden das wieder neuen Erfahrungen sein, aber davor musst Du keine Angst haben. Dem wirst Du schon gewachsen sein, und ein Anfänger auf einer neuen Ebene sucht sich auch dort nicht unbedingt die allerschwierigste Herausforderung aus.
3. Juni 2010
Erfahrungen sind etwas, was Ihr erlebt habt und woraus Ihr Erkenntnisse zieht, die sich besonders tief einprägen, anders als Erkenntnisse, die Ihr beispielsweise aus gelesenem Material gewinnt. Alles, was Ihr körperlich selbst erlebt habt, das ist für Euch von besonders einprägsamer Natur. Wenn die Menschen keine Erfahrungen machen würden oder wollten, dann wären sie nicht in diese physische Realität gekommen, denn es geht gerade darum, etwas viszeral zu empfinden, mit allem, was damit verbunden ist.
Ja, Ihr Menschen seid wunderbare Wesen, die eine tapfere Entscheidung getroffen haben, in diese physische Realität zu kommen mit ihrer körperlichen Verwundbarkeit, die natürlich ein erheblicher Teil dieser Erfahrung ist und sein muss, und manchmal nimmt Euch diese Verletzlichkeit ein bisschen den Mut, wie z.B. wenn Ihr älter werdet und merkt, dass Ihr körperlich nicht mehr ganz so vital und geschickt seid wie in jungen Jahren, obwohl dies natürlich sehr von Euren Lebensumständen abhängig ist, und von dem Weg, den Ihr bislang gegangen seid und geht. Und obwohl Ihr theoretisch wisst, dass Ihr mehr seid als der physische Körper, ist dieser Fokus auf den physischen Körper so stark, dass Ihr Angst vor dessen Verwundbarkeit habt, insbesondere auch vor dem Ablösevorgang, mit dem Ihr Euch eines Tages vom physischen Körper trennt, und den Ihr als Sterben bezeichnet.
Insbesondere in Eurer heutigen westlichen Gesellschaft ist dies für Euch erschreckend, da dieser Vorgang oft in einem Krankenhaus geschieht, an Apparate angeschlossen und nur wenige einen solchen Vorgang bislang überhaupt beigewohnt oder auch einen toten menschlichen Körper gesehen haben - einen toten Käfer oder eine tote Fliege hab Ihr natürlich schon gesehen - so dass diese Sache für mache von Euch mit großem Grauen verbunden ist, dem Grauen vor dem Vorgang selbst und vor dem zurückbleibenden toten Fleisch, obwohl Ihr andererseits oft kein Problem damit habt, das tote Fleisch von Tieren zu essen, welche andere für Euch geschlachtet haben, das Ihr als nett verpackte Portionen im Supermarkt kaufen könnt.
12. Juni 2010
Wenn Menschen in ihrem Leben nicht mehr ein oder aus wissen, so wählen sie manchmal, ihrem Leben ein Ende zu setzen, und das ist von unserer Warte aus gesehen eine durchaus angemessen Entscheidung. Wenn es ihnen nicht gelingt, auf dieser Ebene hier Hilfe und Heilung zu aktivieren, so werden sie diese dann auf der anderen Seite empfangen.
7. August 2010
(Kurz sehe ich einen schwarzen Van mit opaken Fenstern, den ich für einen Leichenwagen halte): Ja, das sind Symbole, die Euch erschrecken. Dieses schwarze Auto, aber es könnte durchaus auch weiß sein. Weiß ist in manchen Regionen die Farbe des Todes. Doch werdet Ihr eines Tages unvermeidlich diesen Übergang machen, und Ihr habt schon viele solcher Übergänge erlebt. Der Übergang an sich ist nicht erschreckend. Es ist ein Heimgehen, doch in Eurer Gesellschaft sind Euch tote Körper so fremd geworden, und nur sehr wenige Menschen haben einen anderen Menschen sterben gesehen, so dass Ihr Angst vor der natürlichsten Sache der Welt bekommen habt und Euch dies erschreckt.
Ja, Ihr habt keine Angst davor, einmal tot zu sein, aber vor diesem Übergang habt Ihr Angst, weil Ihr befürchtet, er könne mit Leid, Schmerz oder großer Angst und Entsetzen verbunden sein. Das ist zwar möglich, aber er kann auch sehr sanft, heiter und erleichternd sein oder auch ganz schnell und plötzlich wie bei einem plötzlichen Herzstillstand.
27. Sept. 2010
Ja, Menschen haben ein Anrecht darauf, voneinander Abschied zu nehmen, wenn ein Leben zu Ende geht. Doch dieses Abschiednehmen wird oft erschwert, indem man nicht offen über die Situation spricht und dies mit der Hoffnung auf eine Genesung begründet. Und wenn dann der Augenblick des Abschiednehmens gekommen wäre, wird leeres Geschwätz oder eine unsinnige Hoffnung gegeben, und dann ist der Augenblick vorüber, und man kann nicht mehr darauf zurückkommen, und dann folgt noch mehr verzweifelt leeres Geschwätz, um die Situation zu überbrücken.
Und dies alles macht Euch sehr hilflos in dieser Rolle des Abschiednehmens. Statt einander in die Arme zu nehmen und zu sagen, wie viel man für einander empfunden hat und was der andere für Euch bedeutet hat, wird nur leeres Geschwätz produziert. Und Ihr hört in einem solchen Augenblick noch nicht einmal, ob es das leere Geschwätz von Euch oder das leere Geschwätz ist, was Ihr von anderen in ähnlichen Situationen übernommen habt.
Und all dies ist eine unnötige Erschwernis, denn wenn es nicht dazu gekommen wäre, jetzt Abschied von einander nehmen zu müssen, müssten auch keine Abschiedsworte geäußert werden. In einem solchen Augenblick ist es einfach so, dass tief empfundene Gefühle geäußert werden sollten, und dass man sich in die Arme nehmen und trösten und sagen sollte, wie viel der andere für einen bedeutet.
Doch all dies wird oft versäumt, und dann steht man da mit seinen leeren Worten und mit leeren Händen und ist an all die Dinge gebunden, die das Leben Euch so vorzugaukeln scheint, die Dinge, die Euch andere vorgemacht haben, und die Ihr einfach nachmacht und mit denen Ihr nichts anfangen könnt. Und all dies ist eine unnötige Erschwernis und man hat in solchen Situationen immer das Gefühl als hätte man zwei Marionetten vor sich, den Sterbenden, der sich nicht traut, über seine Ängste zu sprechen und den anderen, der sich ebenfalls nicht traut, über seine Ängste vor dem Verlust, über seinen Kummer und über seine Traurigkeit zu sprechen.
Und all dies ist völlig unnötig. Es hat sich kulturell einfach so entwickelt, und man kann das natürlich ändern, indem man offen und ehrlich von Herzen kommende Worte sagt und miteinander austauscht. Eine solche Situation ist schwierig zu meistern, insbesondere deshalb, weil Ihr einfach noch keine Beispiele gesehen habt, wie man sich anders verhalten kann und keinerlei Ahnung oder Wissen habt, was Ihr jetzt tun könnt, um Euren gegenseitigen Schmerz zu mindern.
Ja, das ist eine Situation, die viele Leute erschreckt und schmerzt, und in der sie sich so sehr alleine gelassen fühlen, weil sie überhaupt nicht wissen, was sie tun könnten. Wir sagen Euch dies nur, um Euch darauf vorzubereiten, dass es solche Situationen gibt, so dass Ihr im Falle eines Falles wisst, wie man besser, liebevoller und würdiger damit umgeht, das heißt aber nicht, dass Euch solche Erlebnisse jetzt direkt bevorstehen würden.
26. Nov. 2010
Die beiden Mädchen waren wohl die Ersten und Einzigen ihrer Art, die diese Übung praktizierten. Sie hatten das Mikrofon in der Nähe ihres Autos installiert und wollten die Geräusche des Waldes aufnehmen als aus einer Lichtung ein Mann hervorbrach, sie überwältigte und sich an ihnen verging und sie dann tötete, und dieses Geschehen hat ein großes Entsetzen in der Bevölkerung ausgelöst, und doch ist auch bei solchen Ereignissen eine Art Sehnsucht nach dem Tode involviert, die die Mädchen dazu brachte, genau zu diesem Zeitpunkt dort zu sein und die auch den Mann dazu brachte, dort zu sein.
Ja, solche Ereignisse entsetzen Euch zutiefst, und Ihr fragt Euch, was wäre geschehen, wenn die Mädchen an jenem Tag nicht dorthin gefahren wären. Dann wären sie an einem anderen Tag auf eine andere Weise umgekommen, es sei denn, sie hätten ihre Sehnsucht nach dem Tod in Freude am Leben umgewandelt. Und natürlich können auch Menschen, die große Freude am Leben haben, ganz entsetzliche Dinge erleben. Es gibt da die Beispiele von jungen Menschen, die sportlich und sehr mobil sind und viel reisen und plötzlich einen Unfall haben, der ihr ganzes Leben aus der Bahn wirft und sie womöglich an jeder Art freier Bewegung hindert. Auch diese Menschen haben auf eine Weise – natürlich nicht bewusst – beschlossen, ein solches Ereignis zu erleben, wobei es andere Wahrscheinlichkeiten gibt, in denen das Ereignis nicht so dramatisch für sie verlaufen sein mag. Hier können auch manchmal Ereignisse oder Bedürfnisse aus anderen Leben mit hinein spielen, die dann in diesem Leben ausgelebt werden, aber es ist nicht so, dass Ihr jetzt denken müsst, Ihr wärt furchtbaren Geschehnissen ausgeliefert, die Euch womöglich aus anderen Ebenen aufgezwungen würden.
16. Sept. 2008:
Der Tod, den Ihr so fürchtet, ist einfach ein Übergang auf eine andere Ebene und er ist nichts Erschreckendes, und die Art, wie er kommt, ist von Euch gewählt, willentlich oder unabsichtlich, aber gewählt ist sie immer. Ihr könnt Euch entscheiden für einen leichten Übergang oder für einen schwierigeren. Das ist eine Sache Eurer Wahl.
19. Dez. 2008:
Gesetzwidrig sterben, das ist ein Vorgang, der schon oft besprochen wurde und keine Lösung fand. Jeder Mensch hat das Recht, auf die andere Seite zu gehen, wenn sein Leben unerträglich geworden ist, entweder auf natürliche Weise oder durch sonstige Nachhilfe. Keinesfalls sollte das Leben künstlich quälerisch um jeden Preis verlängert werden, denn das ist nicht die Natur des Menschen, und die Medizin missbraucht hier ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Leben endlos dahin zu quälen. Solche Dinge sind bedauerlich und dienen einerseits dem Geldgewinn und andererseits werden sie verursacht durch bedauerliche religiöse Fehlinterpretationen.
Aber auch ein Mensch, der an alle möglichen Apparate angeschlossen ist, die sein Leben unnötig verlängern, wird einen Weg finden, um auf die andere Seite überzuwechseln und diese Apparate auszutricksen. Es ist pervers, einen gehirntoten Menschen künstlich am Leben und Existieren zu halten, nur als Ersatzteillager und Organspender für andere, aber auch das ist etwas, was er selbst manifestiert hat sowie auch jene, die jene Ersatzteile zu benötigen glauben, ihre eigene Situation selbst manifestiert haben. Es ist schwierig, hier eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird, denn die Sache ist die, dass niemand überprüft, ob ein Leben künstlich dahin gequält wird, denn alle sind sich einig, dass dieses Leben weiter existieren soll, um die vorhandenen Apparaturen auszunutzen.
Nehmt zum Beispiel diese Terry Schiavo, wo das Geld vorhanden war, um den Krankenhausaufenthalt zu finanzieren und nehmt dagegen einen armen Menschen in den Vereinigten Staaten, der keine Krankenversicherung hat, und der überhaupt nicht in die Situation kommt, dass er an solche Apparate angeschlossen wird, weil er schon vorher auf natürlich Weise, oder - wenn er sich einen andere Übergang gewählt hat - durch einen Verbrechen oder durch einen Unfall. gestorben ist.
21. Dez. 2008:
(Flüchtiger Gedanke: „Auf einer Jagdgesellschaft in Afrika wurde der Mann durch einen Schuss in den Kopf getötet“, und nun sehe ich im Halbschlaf einen Mann in weißem Tropenanzug und Tropenhelm, dessen Gestalt auf dem Boden an einen Baumstamm gelehnt ist, und dann folgt dieses Gedankenpaket):
Solche Dinge passieren schon einmal, aber nicht versehentlich, wenn die Wesenheit beschlossen hat, sich nicht länger auf dieser Ebene aufzuhalten, und ein solches Geschehen mag natürlich grausam erscheinen, aber es ist ein schneller und guter Abgang auf die andere Seite, und wenn man alles berücksichtigt, so hatte die Wesenheit gut gewählt, diesen Tod für sich zu wählen. Solche Todesarten sind natürlich immer zu berücksichtigen, auch wenn Ihr nicht lange nach einer Todesart suchen müsst. Ihr müsst nur auf eine Autobahn gehen und diese zu überqueren versuchen oder Euch vor einen Zug werfen oder von hoher Höhe springen, und all dies sind natürlich Wege, wie ein Leben beendet werden kann, aber ist das wirklich die empfehlenswerte Weise, sich aus dem Leben davonzumachen, statt zu warten, bis dieses sein natürliches Ende findet?
Natürlich sollte keiner endlos lange in einem Krankenhaus dahin vegetieren müssen, an alle möglichen Apparate und Schläuche angeschlossen, das ist wider die Natur, und ein solcher Mensch wäre unter anderen kulturellen Bedingungen schon lange tot. Auch wenn es manchmal so scheint, als ob das Leben ihn noch festhalten möchte, ist so zu gehen doch eine Art Selbstmord auf Raten, und man kann natürlich eine andere Weise wählen, die wesentlich vergnüglicher ist, wie bei der Liebe zu sterben oder sich von einem eifersüchtigen Partner erschießen zu lassen, was auch ein guter und schneller Abgang ist, was Ihr natürlich anders seht. Doch die Wesenheit hat beschlossen, dass ihr Leben an dieser Stelle zu Ende sein soll, und sie hat bis zum letzten Augenblick die Wahl, diese Wahl wieder zu verändern. Doch wenn es einmal geschehen ist, lässt es sich natürlich nicht mehr rückgängig machen, und der Täter ist eigentlich fast das Opfer, weil er lange dafür büßen muss, doch auch das hat er sich ausgesucht, um neue Erfahrungen in diesem Leben zu machen, und er hat sich noch nicht einmal versehentlich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen sondern diesen ganz bewusst gewählt im vollen Wissen, was die Folgen sein würden.
Und natürlich könnt Ihr ein solches Tun scharf verurteilen, doch die Wesenheiten, die diesen Weg gehen, das Opfer und auch der Täter, haben sich für diesen Weg entschieden, und dieser Weg ist für sie völlig in Ordnung, auch wenn Ihr dies nicht begreifen könnt und eine andere Ansicht dazu habt. Und eine solche Wesenheit würde sich natürlich nicht dafür entscheiden, endlos lange an einer Krankheit dahin zu sterben oder ein gut bürgerliches Leben zu führen, das ihrer Ansicht nach langweilig ist, sondern sie will genau diese Erfahrung machen.
Leben unter extrem schwierigen Bedingungen, das sind Rahmenbedingungen, die nicht immer üblich sind als Wahl für ein Leben, und doch habt Ihr bewusst ein solches Dasein in Elend und Armut gewählt, um daraus zu lernen und auch um dem Mitgefühl anderer die Chance zu geben, Menschen im Elend zu helfen. Natürlich könnt Ihr diese Situation immer verändern, indem Ihr eine neue bewusste Wahl trefft, eine andere Situation in Euer Leben zu bringen und dieses Leben nun anders zu leben, wenn Ihr Euch ganz darauf fokussiert, dies glaubt und zu Taten schreitet. Und dies ist auch ein Weg, um eine andere Perspektive zu erlangen in diesem Geschehen.
Und wenn Euch dies dann gelungen ist, könnt Ihr Euch vergnügt zurücklehnen und sagen: „Gut gemacht! Wo ist die nächste Herausforderung, die ich bewältigen kann?“ Und sie wird bestimmt nicht auf sich warten lassen. Doch Eure vergnügte Einstellung dazu wird sie auch vergnüglich gestalten und so ein anderes Ereignis anziehen als es Angst vor schwierigen Situationen tut, und wenn Ihr Euer Leben auf eine solche Weise gestaltet und dann zurückblickt, könnt Ihr sagen: „Gut gemacht! Das ist ein wirklich erfülltes Leben, das ich gelebt habe. Nun kann ich vergnügt auf die andere Seite gehen. Ich habe viel gelernt und meinen Horizont erweitert, viel Freude und viel Vergnügen gehabt und nun gehe ich, um in einem neuen Körper glorreich wiederzuerstehen, der mir neue Chancen und neue Herausforderungen bietet, so dass ein immerwährender Lernprozess gegeben ist, an dem ich teilhabe, es sei denn, ein Wesen verweigert sich dieses Lernprozesses und klinkt sich für eine Weile aus und dümpelt eine Weile sozusagen im Nichts dahin bis es diese Situation satt hat und sagt: „Ich kremple die Ärmel hoch und suche mir eine neue Aufgabe, die mir Erfüllung und Freude bringt, und auch dies ist ein Weg, um sich einer solchen Situation zu stellen, die in Euch vorhanden sein mag.
Und manche Leute mögen diesen Weg leichter finden als ganz bewusst eine Entscheidung zu treffen, wie, wann und wo sie geboren werden und es stattdessen gerne sogenannten Höheren Mächten überlassen, sie in ein Abenteuer zu schleudern. Ja, das geschieht tatsächlich, aber das sind Geister, die vor der eigenen Verantwortung zurückscheuen und sich dann beklagen, dass die Situation, in der sie sich befinden, nicht ganz ihre Träume erfüllt. Natürlich wird sie das nicht, denn sie haben sie ja nicht selbst gewählt sondern es sozusagen dem Zufall überlassen.
13. Jan. 2009
Manche Menschen mögen in einem Dasein in Not und Elend ihr Leben verbringen, und andere mögen in Reichtum und Fülle leben, und doch haben beide gewählt, was sie erleben und auch das, wovon sie ausgegangen sind. Und dies kann Euch ein Zeichen dafür sein, wie vielfältig die Erfahrungen der Menschen sein mögen und wodurch sie ihren Horizont erweitern, auch durch solche Erfahrungen, die Ihr als schlecht oder als unangenehm bezeichnet.
Wenn Menschen in einer solchen Lage sind, die sie nicht haben möchten, können sie versuchen, sich behutsam davon zu befreien, indem sie einen Schritt in eine andere Richtung denken und dann einen weiteren und dann einen weiteren und sich so auf eine andere Realität fokussieren und diese ansehen und materialisieren. Und ein solches Vorgehen mag mühsam und anfänglich wenig erfolgreich erscheinen, doch es bringt Euch tatsächlich Erfolge und kann Euer Leben total verändern, wenn Ihr nur Schritt für Schritt eine solche Veränderung vornehmt.
Natürlich könnt Ihr nicht plötzlich von einem Zustand der Not oder des Leids in einen Zustand der Fülle und des Wohlergehens gelangen. Da müsst Ihr praktisch bleiben. Eine allmähliche Verbesserung ist durchaus möglich und wünschenswert und kann immer erreicht werden aus fast jedem Zustand heraus, in dem Ihr Euch befindet. Auch wenn Ihr schon fast Euer Ende erreicht habt und es scheint, als ob Ihr die Erde endgültig verlassen würdet, kann Euch ein solcher Zustand doch ein Zeichen sein für einen Neubeginn und einen Start aus diesem Leben heraus in ein neues Leben, ohne auf die andere Seite überzugehen.
Und dies kann fast immer möglich sein, ist aber ein schwieriges Unterfangen, und nicht viele wären in der Lage, dies zu bewältigen, denn so ein Zustand kann natürlich nur sukzessive verändert werden und nicht mit einem Schlag, und ob es wirklich wünschenswert ist, das ist auch eine andere Sache, denn wenn Ihr einmal zu sterben gewählt habt und schon fast auf der anderen Seite seid, ist es doch viel leichter auf die andere Seite zu gehen als hier die entsprechenden Veränderungen durchzuführen.
26. Febr. 2009
(Ein Gedankenpaket beginnt mit der Totenfeier für eine Mary McCult, und es wird gesagt, dass solche Feier gut zu irgendetwas sind … , nun schalte ich das Diktiergerät ein):
Und Ihr könnt einen solchen Kult immer mit anderen zusammen starten und diesen ausbauen und extensiv betreiben, wenn Ihr dabei im Gedächtnis habt, dass ein Mensch wirklich niemals stirbt. Und wenn er von Euch gegangen ist, ist er in große Freude eingetreten und hat ein Dasein in Vergnügen und Freude weit über das hinaus, was Ihr Euch vorstellen könnt. Und so ein Dasein in Vergnügen und Freude kann lange währen, wenn Ihr ihn dort sein lasst und ihn nicht immer wieder in Eurem Schmerz anruft und verzweifelt nach ihm schreit, so dass er an diesem Vergnügen nicht teilhaben kann und er sich immer wieder um Eure Interessen kümmern soll, von denen Ihr ihm etwas vorjammert und beklagt, dass er dahin gegangen ist.
Sept. 1, 2009
Irgendwann ist es soweit dass Ihr Euch vom Körper lösen wollt, und dies kann ein Vorgang sein, der so sanft und spielerisch leicht ablaufen kann wie nur möglich. Und dies alles ist Eure Wahl und die Entscheidung von Euch selbst. Und wenn dann dieser Zeitpunkt gekommen ist, sich loszulösen und auf eine andere Ebene überzugehen, könnt Ihr gewiss entscheiden, dass es ein Loslösen in Sanftheit und Wohlbefinden ist, und dass Ihr Euch in dieser neuen Lage ebenso gut zurechtfinden werdet wie es auch auf dieser Ebene hier möglich gewesen ist. Und dieses Hinübergehen kann so spielerisch leicht und schön sein, dass es ein Vergnügen sein mag, auf diese Ebene überzuwechseln, wo Ihr ein neues Dasein haben werdet, wo Ihr Eure Existenz erneut auffüllen und in Freude und Wohlergehen schwelgen werdet, wenn Ihr dies so gewählt habt.
18. Sept. 2009
Und wenn Ihr diese Erfüllung auch nicht immer sofort erkennen mögt, so ist sie in Euch vorhanden, sogar wenn Ihr eine leidvolle und schmerzlich Erfahrung gewählt habt und sogar dann, wenn dies Erfahrung für Euch fast unerträglich zu sein scheint, ja selbst wenn sie unerträglich ist, so ist es doch eine Erfahrung, die Ihr gewählt habt, und die Ihr von dort an gehen müsst, bis dass Ihr dieser Erfahrung ein Ende bereitet, so oder so.
Und wenn Ihr diese Erfahrung nicht anders beenden könnt als dass Ihr Euer Leben beendet, so ist dies Euer gutes Recht, dieses auch selbst zu beenden, indem Ihr einen Schritt tut, der zu diesem bewusst herbeigeführten Ende führt. Und wenn Ihr dieses Ende herbeiführt, so ist es ein Ende, das Ihr selbst gewählt habt und das Ihr bewusst in die Weg leitet, und wenn dieses Ende dann erfolgt ist und Ihr auf die andere Seite hinüber gegangen seid, so habt Ihr einen Schritt in die richtige Richtung getan, denn unerträgliches Leid ist nicht der Sinn Eures Lebens, selbst wenn Ihr das vorübergehend so gewählt habt, und wenn Ihr das beendet, ist es gewiss ein Schritt in die richtige Richtung.
Wenn viele Leute dies kritisch sehen und nicht gerechtfertigt finden, denn sie stecken ja nicht in diesem Leid, Elend und Schmerz und können leichthin sagen, dass Ihr dieses bis zum bitteren Ende verkosten müsstet, so ist das eine grausame und herzlose Einstellung, und manchmal ist es einfach nur nicht richtig durchdacht, wenn man diese Einstellung äußerst, denn die gleiche Person, die diese Einstellung äußert, würde, wenn sie in der Haut der leidenden Personen stecken würde, durchaus wählen, ihr Leben eigenständig zu beenden und dies als ihr gutes Recht ansehen. Nur in der Theorie lässt sich gut eine andere Meinung verbreiten.
Nov. 2009
Ihr könnt auch Freude und Vergnügen an tragischen Dingen haben, aber die meisten Leute ziehen es vor, Freude und Vergnügen an schönen Dingen zu haben, die ihr Leben leichter und vergnüglicher gestalten. Und so ein vergnügliches Leben ist es, wenn Ihr Euch immer weiter entwickelt in Freude und Vergnügen. Und wenn Ihr dann in Freude und Vergnügen Eurem Ende zugeht, habt Ihr sogar Freude und Vergnügen am Ende bzw. am Übergang in diese neue Phase.
Und wenn Ihr diese neue Phase begonnen habt, und Ihr seid ein Leben in Freude und Vergnügen gegangen, so sind diese Freude und diese Vergnügen auch Teil Eures Todes, und dieser Tod wird leicht und vergnüglich sein können, wenn Ihr dies so wählt, es sei denn Ihr habt Freude und Vergnügen an völlig anderen Dingen und sucht Euch ein Tod mit Leid und Schmerz aus, doch dies ist eher unwahrscheinlich. Und wenn Ihr einen Tod mit Leid und Schmerz ausgesucht habt und diesen dann erleidet, so habt Ihr selbst daran Freude und Vergnügen, dass Ihr diesen Schmerz und dieses Leid ertragen könnt, und dieser Schmerz und dieses Leid können Euch auch weiterentwickeln und somit bereichern, auch wenn dies vielen kaum vorstellbar sein mag.
7. Nov. 2009
Wenn ein Mensch stirbt, so ist das ein Übergang auf eine andere Ebene, der Euch nicht erschrecken sollte. Dieser Übergang kann wirklich freudig, vergnügt und sogar lustvoll erlebt werden, dieser Übergang in eine andere Stufe des Seins. Ja, wenn die Zeit einmal für Euch gekommen ist, so versucht, dies freudig zu erwarten, dem freudig entgegen zu gehen, denn nur so wird diese Sache auch freudig erlebt werden können, wenn Ihr sie mit Freude erwartet, diese Loslösung vom physischen Körper und den Übergang auf eine andere Seinsebene, die Euch vorherbestimmt ist, weil dies Eure Natur ist. Ja, wenn die Zeit gekommen ist, dann versucht, Euch darin zu suhlen, in dieser Übergangsvorfreude und Sehnsucht, so dass der Übergang selbst dann eine wirklich freudige, leichte, vergnügliche und schöne Sache für Euch sein wird, denn das kann er tatsächlich sein. Auch wenn dies in Eurer derzeitigen Vorstellung und aufgrund Eurer Indoktrination nicht unbedingt vorstellbar ist, so könnt Ihr dies doch anstreben und sogar visualisieren, damit der Übergang einmal leicht und mühelos und sogar freudig und vergnügt erlebt werden kann.
11. Dez. 2009
Es gibt Welten, die sind so fremd und so einzigartig, dass Ihr sie nicht verstehen könntet, Welten mit Kristallwesen, Welten mit Farb- oder Klangwesen usw. Manchmal könnt Ihr ein bisschen davon mitbekommen durch Träume und Visionen, doch generell sind diese fremdartigen Welten sehr schwierig für Euch zu begreifen. Wenn Ihr einmal auf der anderen Seite seid, werdet Ihr auch nicht automatisch Kenntnis von all diesen Dingen haben sondern Euer Wissen wird sich langsam und allmählich erweitern, und Ihr werdet wachsen an Wissen und Weisheit, so wie Ihr dies auch in dieser Realität tut.
Januar 2010
Wenn der Abend dämmert und die Sonne untergeht, dann sitzen die Menschen am Feuer, erzählen sich Geschichten und sinnen über das Leben nach, und so sind die Mythen erfunden und weitergegeben worden und haben sich im Laufe der Zeit verändert.
Vampire sind Eurer Vorstellung nach Wesen, die vom Blut lebender Wesen ewiglich leben. Das ist ein phantastischer Mythos für etwas völlig anderes, nämlich für die Wesen, die Ihr selbst seid, die ewiglich leben in anderen Dimensionen, und ihr Hunger nach Blut entspricht Eurem Hunger nach Leben.
Wenn Ihr einmal tot seid, so ist das Leben, das Ihr jetzt habt, nicht völlig erloschen. Es geht körperlich weiter in den Tieren, denen Ihr zur Nahrung dient, weshalb Ihr auch alles Leben auf dieser Erde ehren solltet, da es Leben aller früher auf dieser Erde existierenden Menschen enthält.
Das Verlassen dieses Köpers kann eine gemütliche und durchaus bewusste Sache sein, wenn Ihr im Alter einmal beschlossen habt, dass dieser Körper Euch nicht mehr dienlich ist und Ihr Euren Fokus bewusst daraus zurückzieht, um Euch auf eine andere Ebene zu fokussieren.
21. Jan. 2020
Ja, der Schmerz über den Verlust eines geliebten Wesens, der kann lange währen, weil Ihr dieses Wesen vermisst und auf der physischen Ebene keinen Zugang mehr zu ihm habt. Doch Ihr wisst, dass dieses Wesen auf einer Ebene vorhanden ist und weiter existiert, und dass es ihm jetzt besser geht, denn im Allgemeinen lassen die Lebenskräfte zum Ende des Lebens hin nach.
Und wenn Ihr dann eine Weile mit dem Gedanken gespielt habt, dass jenes Leben nicht mehr ist aber auf einer anderen Ebene weiterexistiert, könnt Ihr versuchen, mit diesem Wesen einen Kontakt herzustellen, wenn Ihr dies wollt, und wenn das Wesen auf der anderen Seite dazu bereit ist und dies tun möchte. Und wenn dann ein Kontakt hergestellt wurde, so lauscht behutsam in Eurem Inneren, welche Gefühle, Impulse oder Ideen in Euch aufsteigen. Vielleicht hört Ihr sogar eine innere Stimme, die mit Euch spricht.
22. Jan. 2010
Ich bin froh, dass ich in diesem Leben so vieles gesehen, mit angesehen und erlebt habe, wie ich nur konnte, und nach diesem Leben bin ich dorthin gegangen, wo ich jetzt bin, in einer Ruhephase, um mich neu zu orientieren, und dort fühle ich mich wohl und geborgen, und erhole mich von allen meinen Abenteuern, die spannend, aufregend und manchmal auch beängstigend waren, und manchmal sehr triumphierend. Und all dies sind Dinge, die viele Menschen erleben. Sie führen ein Leben voller Abenteuer und Faszinationen, um sich anschließend auszuruhen und sich neu zu orientieren.
Wenn Ihr den Verlust eines geliebten Menschen erleidet, so ist das ein tiefer Kummer und Verlust für Euch, und auch wenn Ihr hundertprozentig versteht, dass es dem anderen jetzt gut geht, besteht doch der Verlust für Euch und schmerzt Euch.
31. Jan. 2010
Wenn Ihr einst auf die andere Seite geht, nehmt Ihr auch Eure Ängste mit, die Ihr auf dieser Seite gehegt habt, und dies Ängste können dann das, was Ihr dort erleben werdet, beeinflussen, bis Ihr zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Ängste unangebracht sind und Ihr Euch von diesen befreit, und dann werden andere Erfahrungen stattfinden können und möglich sein, und so ist es durchaus sehr weise, wenn Ihr bereits in diesem Leben versucht, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Euren Horizont zu erweitern, da dies auch Eure Existenz auf der anderen Seite beeinflussen wird.
19. Febr. 2010
Die Nebel haben sich gelichtet, und alles ward schön, und jemand zieht einen Toten aus dem See, den sie dort gelassen haben, weil sie ihn nicht dort haben liegen lassen wollen, jemanden, der sich ertränkt hatte, weil ihm das Leben nicht des Weiterlebens wert erschien, und doch hat er ein Leben gelebt, das erfüllend war, auch wenn er zum Schluss keinen anderen Ausweg mehr wusste.
Auch das ist eine Erfahrung, die die Gesamtwesenheit bereichert, wenn Menschen ihrem Leben ein Ende setzen, so ist das nach manchen Begriffen eine böse Tat oder fehlerhaft, aber so ist das nicht, denn auch einen anderer Tod - nicht durch einen Suizid - ist ein selbst gewähltes Ende. Im Suizid wird der Mensch bewusst aktiv, um ein Ende herbeizuführen. Es gab Kulturen, wo ein solches Ende ehrenhaft war, wenn es mit besonders schmerzhaften Ritualen verbunden war wie Sepuko in Japan. Ja, Menschen sind erstaunlich, wenn sie ein Leben führen, das ihnen missfällt, können sie es einfach beenden. Natürlich können sie es einfach beenden, und es gibt sogar Tiere die dies tun
3. März 2010
Selbst wenn es einst soweit wäre, dass man sich auf die andere Seite begibt, so ist das ein Schritt, den Ihr schon viele Mal in anderen Leben getan habt, und den Ihr nicht fürchten müsst, denn dies ist ein Vorgang, der schon immer so gewesen ist und immer so sein wird. Und wenn Ihr diesen Weg in Furcht und Angst beschreitet, so wird der Weg dann nicht anders sein als voller Furcht und Angst, aber wenn Ihr ihn gelassen angeht und Euch auf das Ereignis freut, das Euch in ein anderes Leben hinein bringt, so ist das ein Vorgang, der ganz natürlich und sogar schön sein kann, und der in einem Ereignis mündet, das sich auf Euch selbst bezieht und in Euch so viel Freude und Entzücken hervorrufen kann, wie dies nur überhaupt möglich sein kann.
Und wenn Ihr einen solchen Übergang einmal überwunden habt und auf der anderen Ebene angelangt seid, so ist das ein Vorgang, mit dem Ihr Euch immer wieder vertraut gemacht habt, ein Vorgang, der für Euch schön und erfreulich sein konnte. Und es ist nicht unbedingt so, dass ein Vorgang mit diesem Vorzeichen, wie Ihr ihm dies gegeben habt, immer so vergnüglich abläuft wie dies geschildert wurde. Und wenn Ihr ihm ein anderes Vorzeichen geben würdet und dies nicht als Tod sondern als Übergang in eine andere Seinsebene bezeichnen würdet, so wäre das adäquater und würde in vielen Fällen eine vergnügliche und erfreuliche Situation des Übergangs schaffen.
Und wenn Ihr dann den Übergang geschaffen habt und auf jener Seinsebene angelangt seid, die Euch durchaus bekannt und vertraut ist, und die Ihr von vielen anderen Übergängen her kennt, wird Euch ein vertrautes Gefühl der Liebe und des Friedens überkommen, und Ihr werdet in einem Sein schwelgen, das Ihr mit vielen anderen dort teilen könnt. Und wenn dieser Vorgang dann in eine ein wenig bessere Situation mündete als das, was Euch zuvor vertraut gewesen war, und mit dem Ihr Euch lange genug herumgeplagt habt, ist dieser Übergang in eine neue Seinsebene ein Zeichen von Freude und Vergnügen von Euch. Und wenn Ihr dann diese neue Seinsebene erfahrt und diesen Übergang in Freude und Vergnügen absolviert habt, werdet Ihr ein neues Dasein haben auf jener Ebene, auf die Ihr Euch sogar gefreut haben könnt.
Und wenn dieser Übergang dann so abgelaufen ist, wie Ihr dies gewollt habt, nämlich in Freude und Vergnügen, und wenn Ihr dann auf dieser neuen Seinsebene schwelgt und in dieser ein Gefühl des Vertrautseins entwickelt habt, werdet Ihr dort gute Freunde wiederfinden und mit vielen andere dann übereinstimmen, dass dies eine Situation des Freuens, des Friedens und des Ausgewogenseins ist. Und Ihr werdet nicht viele andere dort finden, die sich so wie Ihr auf diesen Tag des Übergangs gefreut haben.
Und Ihr werdet dann eines Tages einen neuen Tag des Übergangs haben, und dieser Übergang wird wieder auf eine andere Existenzebene führen, in ein neues Leben auf Erden oder in einer anderen Seinsdimension. Und wenn Ihr dann in jener Dimension geboren sein werdet und immer wieder neu beginnt mit diesen Erfahrungen, wird es immer wieder ein Neuanfang mit vielen neuen Dingen sein, und das, womit Ihr konfrontiert sein werdet, das ist das, was Ihr Euch zuvor ausgewählt haben werdet. Und wenn Ihr in eine Situation hinein geboren werdet, die vergnüglich und erfreulich zu sein scheint und diese dann so angeht, wie Ihr dies vorher ausgewählt habt, wird diese vergnügliche und erfreuliche Situation sich immer mehr ausweiten, und Ihr werdet ein erfülltes und glückliches Leben führt.
Und wenn Ihr in eine Situation hinein geboren werdet, die schwierig und sogar traumatisch sein kann, ist das auch eine Sache, die Ihr Euch zuvor ausgewählt habt, um eine solche Erfahrung zu machen, und selbst eine solche Erfahrung kann sich so entwickeln, dass sie für Euch vergnüglich und erfreulich sein kann, aber es wird nicht unbedingt leicht sein, ein solches Gefühl der Freude und der Erfüllung darin zu finden. Das ist nun einmal so, und das habt Ihr vorher so gewusst und gewählt.
Wenn sich eine solche Erfüllung einstellt und Ihr dann wieder in eine andere erfüllte Existenz übergegangen sein werdet, so wird es immer weitergehen in dieser Erfüllung und Freude.
15. März 2010
Manche Menschen haben schon viele Lebenszeiten gelebt und kehren doch immer wieder auf diese Ebene zurück, weil es ihnen hier so viel Freude macht, aber auch sie werden irgendwann weiterziehen zu anderen Ebenen. Was Dich anbelangt, so glauben wir, dass dies möglicherweise Deine letzte Inkarnation hier ist - die Entscheidung liegt natürlich bei Dir selbst - und dass Du dann weitergehen wirst zu anderen Ebenen. (Das freut und erschreckt mich zugleich).Natürlich werden das wieder neuen Erfahrungen sein, aber davor musst Du keine Angst haben. Dem wirst Du schon gewachsen sein, und ein Anfänger auf einer neuen Ebene sucht sich auch dort nicht unbedingt die allerschwierigste Herausforderung aus.
3. Juni 2010
Erfahrungen sind etwas, was Ihr erlebt habt und woraus Ihr Erkenntnisse zieht, die sich besonders tief einprägen, anders als Erkenntnisse, die Ihr beispielsweise aus gelesenem Material gewinnt. Alles, was Ihr körperlich selbst erlebt habt, das ist für Euch von besonders einprägsamer Natur. Wenn die Menschen keine Erfahrungen machen würden oder wollten, dann wären sie nicht in diese physische Realität gekommen, denn es geht gerade darum, etwas viszeral zu empfinden, mit allem, was damit verbunden ist.
Ja, Ihr Menschen seid wunderbare Wesen, die eine tapfere Entscheidung getroffen haben, in diese physische Realität zu kommen mit ihrer körperlichen Verwundbarkeit, die natürlich ein erheblicher Teil dieser Erfahrung ist und sein muss, und manchmal nimmt Euch diese Verletzlichkeit ein bisschen den Mut, wie z.B. wenn Ihr älter werdet und merkt, dass Ihr körperlich nicht mehr ganz so vital und geschickt seid wie in jungen Jahren, obwohl dies natürlich sehr von Euren Lebensumständen abhängig ist, und von dem Weg, den Ihr bislang gegangen seid und geht. Und obwohl Ihr theoretisch wisst, dass Ihr mehr seid als der physische Körper, ist dieser Fokus auf den physischen Körper so stark, dass Ihr Angst vor dessen Verwundbarkeit habt, insbesondere auch vor dem Ablösevorgang, mit dem Ihr Euch eines Tages vom physischen Körper trennt, und den Ihr als Sterben bezeichnet.
Insbesondere in Eurer heutigen westlichen Gesellschaft ist dies für Euch erschreckend, da dieser Vorgang oft in einem Krankenhaus geschieht, an Apparate angeschlossen und nur wenige einen solchen Vorgang bislang überhaupt beigewohnt oder auch einen toten menschlichen Körper gesehen haben - einen toten Käfer oder eine tote Fliege hab Ihr natürlich schon gesehen - so dass diese Sache für mache von Euch mit großem Grauen verbunden ist, dem Grauen vor dem Vorgang selbst und vor dem zurückbleibenden toten Fleisch, obwohl Ihr andererseits oft kein Problem damit habt, das tote Fleisch von Tieren zu essen, welche andere für Euch geschlachtet haben, das Ihr als nett verpackte Portionen im Supermarkt kaufen könnt.
12. Juni 2010
Wenn Menschen in ihrem Leben nicht mehr ein oder aus wissen, so wählen sie manchmal, ihrem Leben ein Ende zu setzen, und das ist von unserer Warte aus gesehen eine durchaus angemessen Entscheidung. Wenn es ihnen nicht gelingt, auf dieser Ebene hier Hilfe und Heilung zu aktivieren, so werden sie diese dann auf der anderen Seite empfangen.
7. August 2010
(Kurz sehe ich einen schwarzen Van mit opaken Fenstern, den ich für einen Leichenwagen halte): Ja, das sind Symbole, die Euch erschrecken. Dieses schwarze Auto, aber es könnte durchaus auch weiß sein. Weiß ist in manchen Regionen die Farbe des Todes. Doch werdet Ihr eines Tages unvermeidlich diesen Übergang machen, und Ihr habt schon viele solcher Übergänge erlebt. Der Übergang an sich ist nicht erschreckend. Es ist ein Heimgehen, doch in Eurer Gesellschaft sind Euch tote Körper so fremd geworden, und nur sehr wenige Menschen haben einen anderen Menschen sterben gesehen, so dass Ihr Angst vor der natürlichsten Sache der Welt bekommen habt und Euch dies erschreckt.
Ja, Ihr habt keine Angst davor, einmal tot zu sein, aber vor diesem Übergang habt Ihr Angst, weil Ihr befürchtet, er könne mit Leid, Schmerz oder großer Angst und Entsetzen verbunden sein. Das ist zwar möglich, aber er kann auch sehr sanft, heiter und erleichternd sein oder auch ganz schnell und plötzlich wie bei einem plötzlichen Herzstillstand.
27. Sept. 2010
Ja, Menschen haben ein Anrecht darauf, voneinander Abschied zu nehmen, wenn ein Leben zu Ende geht. Doch dieses Abschiednehmen wird oft erschwert, indem man nicht offen über die Situation spricht und dies mit der Hoffnung auf eine Genesung begründet. Und wenn dann der Augenblick des Abschiednehmens gekommen wäre, wird leeres Geschwätz oder eine unsinnige Hoffnung gegeben, und dann ist der Augenblick vorüber, und man kann nicht mehr darauf zurückkommen, und dann folgt noch mehr verzweifelt leeres Geschwätz, um die Situation zu überbrücken.
Und dies alles macht Euch sehr hilflos in dieser Rolle des Abschiednehmens. Statt einander in die Arme zu nehmen und zu sagen, wie viel man für einander empfunden hat und was der andere für Euch bedeutet hat, wird nur leeres Geschwätz produziert. Und Ihr hört in einem solchen Augenblick noch nicht einmal, ob es das leere Geschwätz von Euch oder das leere Geschwätz ist, was Ihr von anderen in ähnlichen Situationen übernommen habt.
Und all dies ist eine unnötige Erschwernis, denn wenn es nicht dazu gekommen wäre, jetzt Abschied von einander nehmen zu müssen, müssten auch keine Abschiedsworte geäußert werden. In einem solchen Augenblick ist es einfach so, dass tief empfundene Gefühle geäußert werden sollten, und dass man sich in die Arme nehmen und trösten und sagen sollte, wie viel der andere für einen bedeutet.
Doch all dies wird oft versäumt, und dann steht man da mit seinen leeren Worten und mit leeren Händen und ist an all die Dinge gebunden, die das Leben Euch so vorzugaukeln scheint, die Dinge, die Euch andere vorgemacht haben, und die Ihr einfach nachmacht und mit denen Ihr nichts anfangen könnt. Und all dies ist eine unnötige Erschwernis und man hat in solchen Situationen immer das Gefühl als hätte man zwei Marionetten vor sich, den Sterbenden, der sich nicht traut, über seine Ängste zu sprechen und den anderen, der sich ebenfalls nicht traut, über seine Ängste vor dem Verlust, über seinen Kummer und über seine Traurigkeit zu sprechen.
Und all dies ist völlig unnötig. Es hat sich kulturell einfach so entwickelt, und man kann das natürlich ändern, indem man offen und ehrlich von Herzen kommende Worte sagt und miteinander austauscht. Eine solche Situation ist schwierig zu meistern, insbesondere deshalb, weil Ihr einfach noch keine Beispiele gesehen habt, wie man sich anders verhalten kann und keinerlei Ahnung oder Wissen habt, was Ihr jetzt tun könnt, um Euren gegenseitigen Schmerz zu mindern.
Ja, das ist eine Situation, die viele Leute erschreckt und schmerzt, und in der sie sich so sehr alleine gelassen fühlen, weil sie überhaupt nicht wissen, was sie tun könnten. Wir sagen Euch dies nur, um Euch darauf vorzubereiten, dass es solche Situationen gibt, so dass Ihr im Falle eines Falles wisst, wie man besser, liebevoller und würdiger damit umgeht, das heißt aber nicht, dass Euch solche Erlebnisse jetzt direkt bevorstehen würden.
26. Nov. 2010
Die beiden Mädchen waren wohl die Ersten und Einzigen ihrer Art, die diese Übung praktizierten. Sie hatten das Mikrofon in der Nähe ihres Autos installiert und wollten die Geräusche des Waldes aufnehmen als aus einer Lichtung ein Mann hervorbrach, sie überwältigte und sich an ihnen verging und sie dann tötete, und dieses Geschehen hat ein großes Entsetzen in der Bevölkerung ausgelöst, und doch ist auch bei solchen Ereignissen eine Art Sehnsucht nach dem Tode involviert, die die Mädchen dazu brachte, genau zu diesem Zeitpunkt dort zu sein und die auch den Mann dazu brachte, dort zu sein.
Ja, solche Ereignisse entsetzen Euch zutiefst, und Ihr fragt Euch, was wäre geschehen, wenn die Mädchen an jenem Tag nicht dorthin gefahren wären. Dann wären sie an einem anderen Tag auf eine andere Weise umgekommen, es sei denn, sie hätten ihre Sehnsucht nach dem Tod in Freude am Leben umgewandelt. Und natürlich können auch Menschen, die große Freude am Leben haben, ganz entsetzliche Dinge erleben. Es gibt da die Beispiele von jungen Menschen, die sportlich und sehr mobil sind und viel reisen und plötzlich einen Unfall haben, der ihr ganzes Leben aus der Bahn wirft und sie womöglich an jeder Art freier Bewegung hindert. Auch diese Menschen haben auf eine Weise – natürlich nicht bewusst – beschlossen, ein solches Ereignis zu erleben, wobei es andere Wahrscheinlichkeiten gibt, in denen das Ereignis nicht so dramatisch für sie verlaufen sein mag. Hier können auch manchmal Ereignisse oder Bedürfnisse aus anderen Leben mit hinein spielen, die dann in diesem Leben ausgelebt werden, aber es ist nicht so, dass Ihr jetzt denken müsst, Ihr wärt furchtbaren Geschehnissen ausgeliefert, die Euch womöglich aus anderen Ebenen aufgezwungen würden.