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Mit Genehmigung von Connee Chandler
Abraham englische Mailing-Liste, Lektion 3
Inhalt und Aufgaben: Die positive Was-Wäre-Wenn-Methode
Zusammengestellt von Connee Chandler
Themen-Zitate für diese Woche:
„Wie anders könnte die Wirklichkeit sein, wenn sie nicht so wäre, wie sie ist?“
Dr. Lee Gibson, 9/2/97
Die positiven Was-Wäre-Wenn’s
Abraham hat gesagt, dass unsere Schöpferfähigkeiten abhängig sind von zwei Faktoren: dem Niveau unseres Begehrens (Verlangens) und dem Niveau unseres Widerstands. Unser Widerstand beinhaltet auch unsere negativen gedanklichen Gewohnheiten (Glaubenssätze). Die „positive Was-Wäre-Wenn-Methode“ ist eine der mächtigsten Praktiken, an denen sie uns teilhaben ließen. Sie ist gedacht, unseren Widerstand gegen das uns angeborene Gute zu verringern. Abraham hat manchmal den Erschaffungsprozess wie folgt zusammengefasst: „Begehrt es, leistet keinen Widerstand, und es ist.“
Bei der Anwendung positiver Was-Wäre-Wenn’s ist es wichtig, sehr aufmerksam auf Euer Leitsystem zu achten und zu erkennen und zu wissen, ob eine Aussage, die wir uns selbst gegenüber machen erreicht, dass wir uns besser oder schlechter fühlen. Was-Wäre-Wenn’s sind definitionsgemäß nur dann positiv, wenn sie erreichen, dass wir uns GUT! oder zumindest besser fühlen.
Denkt darüber nach, wie oft die Menschen mit negativen Was-Wäre-Wenn’s ankommen – mit Gedanken entsprechend dem Murphys Gesetz – das lautet, wenn etwas schief gehen kann, dann wir es auch schief gehen. Wir können uns jedoch schulen, stattdessen an das bestmögliche Endergebnis zu denken und unsere Vorstellungskraft dazu nutzen, wundervolle statt furchterregende Tagträume zu erschaffen. Da Abraham und auch die Forschung bestätigen, dass unser Bewusstsein nicht zwischen einer lebhaft vorgestellten und einer wirklichen Erfahrung unterscheiden kann, reflektiert unsere Schwingung das Ergebnis unserer positiven oder negativen Fantasieflüge. Und wir erschaffen unsere Erfahrungen im Leben gemäß der Schwingung, mit der wir derzeit in Übereinstimmung sind.
Hauptsächlich geht es beim positiven Was-Wäre-Wenn-Verfahren darum, sorgenvolle Gedanken durch eine vergnügliche Fantasie zu ersetzen. Tatsächlich entlassen uns die Was-Wäre-Wenn’s in jenen Bereich, wo wir wild fantasieren. Sie erlauben es uns, uns ALLES auszudenken, das erreicht, dass wir uns besser fühlen und unsere Schwingungen aufhellt, ganz gleich wie unwahr es auch sein mag. Die Was-Wäre-Wenn’s ermöglichen es uns, völlig frei von der Realität umherzustreifen und wahrhaft schöpferisch zu sein und das zu suchen, was erreicht, dass wir uns entspannen und möglichst auch noch über das lachen, was uns zuvor gestresst hat. Welche Erleichterung für uns!
Ein theoretisches Beispiel positiver Was-Wäre-Wenn’s
Was ist, wenn Ihr ein bisschen eifersüchtig seid auf jemand, der ein Leben in der Art führt, wie Ihr es gerne führen würdet. Hier folgen alle Schritte, die Ihr unternehmen müsst, um positive Was-Wäre-Wenn’s zu nutzen, um es wahrscheinlicher für Euch zu machen, dass Ihr den begehrten Wohlstand anzieht.
Zuerst müsst Ihr Euch an den Standort begeben, an dem Ihr glaubt, dass Euer Wohlbefinden das Einzige von Bedeutung für Euch ist und dies dort verkünden. Bis zu diesem Zeitpunkt habt Ihr widersprüchliche Botschaften ans Universum gesandt, und Euer Leitsystem ist unklar. Ihr beginnt nun, Euch selbst Was-Wäre-Wenn-Aussagen zu machen mit der alleinigen Absicht, Euch selbst an einem bessern Schwingungsstandort zu diesem Thema aufzuhalten als an dem vorherigen.
Ihr sagt also: „was wäre wenn ich glaube, dass jener diese Art Leben nicht verdient und ich stattdessen derjenige bin, dem das zusteht. Aller Wahrscheinlichkeit nach macht ein solcher Gedanke, dass Ihr Euch schlecht fühlt, denn Euer Inneres Wesen weiß, dass Beide dies verdienen. Deshalb sagt Ihr: „Was wäre wenn wir Beide diese Art Leben haben könnten? Es gibt Überfluss genug für alle und keinen Konkurrenzkampf.“ Dies macht vielleicht, dass Ihr Euch ein bisschen besser fühlt, oder auch nicht. Nur Ihr selbst könnt für Euch den Gefühlsstandort etwas reinerer Schwingungen finden verglichen mit dem vorherigen. Nun versucht Ihr es damit: „Ich weiß, Abe sagt, alles ist wirklich gut, und ich bin einem solchen Leben näher als ich manchmal zu sein glaube.“ Dies fühlt sich vielleicht noch besser an. Was wäre wenn nächsten Mittwoch etwas geschähe, was meinem Leben einen großen Schups in diese Richtung gibt? Was wäre wenn mir jemand einen Lotterieschein schenkte, der eine Million Dollar wert ist? Was wäre wenn nächste Woche ein Scheck über 2.500 Dollar in der Post wäre? Was wäre wenn ich Freitagabend ausginge und die tollen Klamotten tragen würde, die ich letzte Woche im Einkaufszentrum sah. Was wäre wenn ich eine Reise zum Cannes Film Festival gewänne und mein Lieblings Filmstar sich in mich verliebte?
Wie Ihr seht, müssen positive Was-Wäre-Wenn’s nicht wahr sein. Sie müssen nur erreichen, dass Ihr Euch besser fühlt. Das was macht, dass Ihr Euch selbst besser fühlt, unterscheidet sich von dem, was bessere Gefühle in irgend einem anderen entstehen lässt. Deshalb könnt nur Ihr selbst Eure Was-Wäre-Wenn’s erfinden. Doch innerhalb eines Monats könnt Ihr jeden Tag, wenn der Widerstand zu diesem Thema aufkommt, die Schwingungen ein klein wenig verändern durch dumme, lustige, wahre oder ungeheuerliche Was-Wäre-Wenn’s. Abe sagt, dass wir dann am Ende des Monats 90 % des Widerstands zu diesem Thema losgeworden sind, den wir schon ein ganzes Leben lang mit uns herumgeschleppt haben. Und im nächsten Monat könnt Ihr Euch ein anderes Thema vornehmen. Es gibt kein Ende für den Spaß, den Ihr damit haben könnt.
Versucht nicht, durch Was-Wäre-Wenn’s die Lösung für das Problem zu finden. Erinnert Euch nur daran, dass es Eure Absicht ist, Euch im Augenblick etwas besser zu fühlen. Und Tag für Tag wird es etwas leichter, die Schwingung zu verändern, und das Spiel macht ein bisschen mehr Freude, bis Ihr dann am Ende des Monats das Spiel in jeder Unterhaltung spielt! (Wenn Ihr so seid wie ich …)
Dies ist ein Beispiel aus dem wirklichen Leben, das ich (Connee) durch Anwendung positiver Was-Wäre-Wenn’s hatte, die ich im Falle negativer Gefühle nutzte.
“Ich machte eine wundervolle Erfahrung in einem örtlichen Park mit einer Hinke- Gans. Es war ein Jungganter aus diesem Jahr, jung und flugunfähig, und er hinkte stark. Die ganze Gänseschar hatte bereits das breite, gemähte Feld hinter dem Weiher überquert und fraß vergnügt in der reichen Vegetation am schattigen Waldrad. Der Hinke-Ganter hatte Schwierigkeiten, über das gemähte Feld zu watscheln, und er brauchte viel länger als die anderen, um zu der guten Futterquelle zu gelangen. Er war alleine.
Ich entdeckte, dass ich diesen einsamen Ganter liebte, obwohl die gesunden Gänse mir den Zugang zu dem Pfad, den ich zuerst entlang gehen wollte, zischend und flügelschlagend verwehrt hatten. Beim Weitergehen fragte ich mich immer wieder, warum es so viel leichter war, die Hinke-Gans gerne zu haben. Schließlich entdeckte ich, dass das liebevolle Gefühl die Gegenwart meines Inneren Wesens war. Deshalb fing ich an, über die Hinke-Gans nachzudenken.
Zunächst fühlte ich mich schlecht. Ich dachte, der Ganter hat Schmerzen und ist einsam. Dann fing ich an, positive Was-Wäre-Wenn’s in Bezug auf den Hinke-Ganter zu denken. Was wäre wenn er es schaffte, so lange zu überleben, bis seine Flügel ausgewachsen sind und er entdeckt, dass er sich in die Höhe erheben kann statt zu hinken. Was wäre wenn all seine extra Leistungen zur Kompensierung des schwächlichen Beins ihn stark werden ließen und er entdeckte, dass er der stärkste Flieger der Gänseschar ist und oft an der Reihe ist, den Vogelzug durch die Luft anzuführen und es so für die schwächeren Gänse leichter macht, in seinem Windschatten auszuruhen?
Was wäre wenn es sich bei seinem Hinken nur um eine vorübergehende Verletzung handelte statt um einen bleibenden Defekt und er schnell gesundete und zu einem starken, gesunden Ganter würde? Was wäre wenn seine Entschlossenheit, selbst unter schwierigen Umständen weiterzulaufen, ihn bewusstseinsmässig zu einem weisen Ganter machte und er zum Schamanen der Gänseschar würde? Was wäre wenn er die erste Gans wäre, die aus dieser Schar auf der nicht physischen Ebene wieder auftauchte, und all die anderen jungen Gänse, die sich in Übereinstimmung mit der reinen, positiven Energie befinden, das Entzücken, die Freude und Weisheit spürten, die aus dem Wiedereintauchen dieser Gans herrührten. Was wäre wenn diese Gans in diesem Leben zwar skurril und hinkend, einsam und verängstigt wäre, aber frühzeitig wieder in einem starken, gesunden Gänsekörper auftauchte? Was wäre wenn andere Gänse, die diese schwächliche Gans beobachten, eine bewusstere Entscheidung aus dem Kontrast heraus träfen, glückliche Gänse zu sein? (grins)
Und ich flog wie ein Adler in die Höhe! Mein Inneres Wesen zeigte mir, wie ich die liebevolle Anziehung und die schmerzhaften Gefühlen beim Anblick des HinkekGanters nutzen konnte, um mein Wissen über den Wert jedes einzelnen Lebens auszudehnen! Und sobald ich wie ein Adler flog, konnte ich sehen, dass die Erfahrung dieses Ganters für ihn in Ordnung war, ganz gleich ob es meiner Meinung nach eine triumphale oder enttäuschende Erfahrung war.
Der Gebrauch positiver Was-Wäre-Wenn’s brachte mich innerhalb weniger Minuten vom Standort eines schlechten Gefühls zu dem des sich Wohlfühlens. Und es erhöhte auf Dauer meine Schwingungen, wenn ich das Leben von Leuten sehe, das im Augenblick in mancher Art und Weise bedauerlich ist. Jetzt weiß ich aufgrund meiner Gänse-Was-Wäre-Wenn’s, dass ich selbst gar nichts vom Wert dieser Erfahrung für jene Menschen verstehe, und es ist nicht meine Aufgabe, sie als gebrochen oder bemitleidenswert anzusehen.
Aus dieser Erfahrung konnte ich meine heutige Lieblingsaussage ableiten: „Ich vertraue darauf, dass mein Inneres Selbst mich immer vom meinem derzeitigen Standort auf dem kürzesten Weg dorthin bringt, wo ich sein möchte. Und der kürzeste Weg führt nicht immer durch die schönste Nachbarschaft.“
Wenn ich nun jemanden sehe, der durch eine schlimme Nachbarschaft geht, wie z.B. die schwächliche Gans, dann erinnere ich mich eher daran, dass sein Inneres Wesen direkt bei ihm ist und ihn durch die Erfahrung leitet. Und ich erinnere mich schnell zurück an Zeiten von Schmerz, Verletztheit und Leid in meinem Leben, die ich heute, wegen allem, was ich durch diese Erfahrung gelernt habe, gegen nichts in der Welt eintauschen wollte. Und ich fühle mich gut, ganz gleich wie die derzeitige Verfassung der anderen Person auch sein mag. Das ist es, was Abraham bedingungslose Liebe nennt. Die Wahrheit zu sehen und mit der Quelle verbunden zu bleiben, ganz gleich wie die Bedingungen auch sein mögen.
Deshalb ist der Weg zur bedingungslosen Liebe mit positiven Was-Wäre-Wenn’s gepflastert.
Aufgaben:
Beobachtet in dieser Woche eine Sache, die Euch ziemlich stört. Testet Euer Leitsystem mit ein paar negativen Was-Wäre-Wenn’s, nur um sicher zu sein, dass Ihr in Einklang mit der Wahrnehmung Eurer negativer Emotionen seid. Nehmen wir zum Beispiel an, dass das, was Euch stört die Sache ist, dass Ihr Euch heute Abend einsam fühlt. Ein negatives Was-Wäre-Wenn könnte sein: „Was wäre wenn ich niemals mehr einen Abend in guter Gesellschaft verbringen würde!“ Wahrscheinlich fühlt Ihr Euch nun ziemlich schlecht.
Versucht es dann mit einem positiveren Was-Wäre-Wenn: Da ich gute Fortschritte im absichtlichen Erschaffen mache, was wäre wenn ich nun Gesellschaft für mich erschaffen könnte, die besser ist als jede Gesellschaft, die ich je zuvor hatte?“ Überprüft das mit Eurem Leitsystem – fühlt es sich etwas besser an oder auch nicht? Falls nein, sucht nach Aussagen, die sich für Euch gut anfühlen. Manche fühlen sich vielleicht wirklich gut an, manche nur minimal besser. Versucht, für den Gefühlsunterschied empfindsam zu werden – manches wird viel schlimmer, manches nur ein bisschen schlimmer, anderes ziemlich neutral, manches ein bisschen besser, einiges gut und wiederum anderes großartig sein! Gestattet es Euch, damit zu experimentieren, Eure Gedanken bis zum humorvollen oder gar bizarren Bereich hin auszudehnen. Ihr bekommt zusätzliche Pluspunkte, wenn Ihr Was-Wäre-Wenn's erfindet, die Euch zum Lachen bringen. Ihr bekommt sogar noch mehr Pluspunkte, wenn Ihr diese mit Euerem Moderator teilt und mich zum Lachen bringt! Habt Spaß mit alle dem!
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Lektion 4: Ein Drehbuch schreiben
Die positive Was-Wäre-Wenn-Methode
Moderator: Gilla