Elias: Sitzung 2959 die Kommunikation physischer Manifestationen, Geld Glaubenssätze
Verfasst: 07 Apr 2025, 12:21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 2959
Physische Manifestationen als Kommunikation
Konzentration, Anspannung, Druck, Entspannen
Geld-Glaubenssätze und -Assoziationen
Ihr zieht Kreise nach draußen
Allergien: Widerstand gegen Vernetztsein
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael), Dan (Zynn), Natasha (Nichole) and Inna (Beatrice)
…
INNA: Mein Sohn Misha leidet unter Migränen, die manchmal sein Sehvermögen verändern, so dass es sich verengt. Er sieht Funken und fühlt sich sonderbar, kann nichts erwidert und nicht kommunizieren und macht fast dicht. Das kann unmittelbar geschehen, wenn er beispielsweise das Nahen eines Projektes im College spürt und wirklich Angst bekommt. Er weiß nicht, was er tun soll und befürchte, dass etwas mit seinem Gehirn nicht ok ist.
Ist das eine Kommunikation? Ich habe ihn schon oft gefragt, ob er ein bestimmtes Auslösemuster erkennt, aber er kann es nicht herausfinden. Dies fing im Altern von sieben Jahren an, und nun ist er 21. Seitdem er im College ist, erlebt er das öfters. Ich habe ihm vorgeschlagen, sich zu entspannen und keine Angst zu haben, und er antwortete: „Du hast gut reden, aber ich habe Angst, denn ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann.“ Welche Botschaft wird ihm kommuniziert? Und kannst Du mir sagen, ob es physischen Problemen gibt, die er vom Arzt überprüfen lassen sollte.
ELIAS: Ihr habt keinen Arzt konsultiert?
INNA: Nein.
ELIAS: Was hinderte Euch daran?
INNA: Wahrscheinlich mein Glaubenssatz. Ich gehe nicht gerne zum Arzt. Als er 7 oder 8 Jahre alt war, suchen wir einen Arzt auf, der sagte, dass es bloß Migräne ist und dass er ein paar Tabletten einnehmen soll. Sollten wir einen Arzt konsultieren?
ELIAS: Ja, das würde ich vorschlagen.
INNA: Meinst Du, dass etwas in seinem Gehirn nicht stimmt?
ELIAS: Ich schlage vor, einen Arzt zu konsultieren.
Ja, es stimmt, dass jede physische Manifestation/Beschwerden Euch eine Botschaft kommuniziert. Physische Kommunikationen können komplizierter sein als emotionale Kommunikationen. Manchmal können sie zwar ebenso leicht angesprochen werden, doch Ihr sprecht sie nicht immer an. Es kommt nicht selten vor, dass Individuen eine physische Manifestation erschaffen, die in Wellen kommt und geht, sie nicht erkennen und nicht ansprechen und dann etwas Anderes tun, womit sie auch ihre Kommunikation ans Körperbewusstsein geändert haben, weshalb die Symptome für eine gewisse Zeit scheinbar verschwinden oder nachlassen können, um dann wieder aufzutreten, da sie die Botschaft nicht angesprochen haben und sie vielleicht wieder eine bestimmte Handlungen vorgenommen haben und dies vielleicht noch stärker tun, und die physische Manifestation wird noch stärker.
Wenn Ihr eine emotionale Kommunikation nicht ansprecht, wiederholt sie sich und wird generell immer lautstärker. Das Signal wird so lange immer stärker, bis Ihr es ansprecht, und wenn die Situation immer weitergeht und Ihr dies nicht ansprecht, kann sie zu eine physischen Manifestation werden.
Sobald Ihr Euch eine physische Manifestation kommuniziert, wird es etwas verzwickt, da das Körperbewusstsein dasselbe tun und die Kommunikation wiederholen und verstärken wird, was im allgemeinen zu einer Fehlfunktion führen wird. Es verändert die Art und Weise, wie bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins funktionieren und erschafft somit Schmerzen, eine Störung oder eine Irritation. Wenn dies stärker wird, kann das zu erheblicheren Manifestationen und größeren Fehlfunktionen, und sogar zu zusätzlichen physischen Manifestationen führen, was geschieht, wenn jemand einen Tumor oder ein Gerinnsel (clot) entwickelt. Das erschafft im Körperbewusstsein eine zusätzliche physische Manifestation, die nicht nur aus dem Schmerz besteht. Es kommt nicht selten vor, dass Betroffene physische Störungen erschaffen, die zu zusätzlichen Schwierigkeiten führen und andere körperliche Funktionen beeinträchtigen können.
Beispielsweise könnt Ihr eine Allergie erschaffen, die zu einer milden Irritation und Störung in der Funktion des Körperbewusstseins führt, und wenn Ihr das nicht ansprecht, könnt Ihr einen Ausschlag, eine Infektion und Probleme beim Atmen oder dem Nervensystem erschaffen, und diese Ausschläge oder Konstriktionen können sich zu weiteren Manifestationen entwickeln, mit denen Ihr andere Zellen aktiviert, die zuvor nicht unbedingt aktiviert waren und tatsächliche Krankheiten entwickeln, die zuvor nicht präsent waren.
Dein Sohn erschafft diese Manifestation häufiger und beharrlicher, wenn er extrem konzentriert ist. Ihr könnt sehr konzentriert und zugleich sehr fokussiert sein, aber die Leute beziehen dabei unterschiedliche Aktionen mit ein. Eine Person kann sehr entspannt und zugleich sehr fokussiert und konzentriert sein. Ein Anderer bezieht viel Anspannung zum Erlangen diese Fokus und dieser Konzentration mit ein und erschafft vielleicht Druck im Körperbewusstsein.
Er tut etwas, was dem Tun sogenannter Autisten ähnlich ist. Ein Autist weist nach Euren medizinischen und psychologischen Begriffen eine Fehlfunktion auf und engagierter sein Nervensystem oder sein Gehirn nicht richtig, d.h. im Grunde genommen nicht auf die gleiche Weise wie es die Meisten tun. Ein Individuum, das sich in dieser Realität in der Autismus-Richtung manifestiert hat, wählt mit einem physischen Sinn fast ausschließlich sehr konzentriert und fokussiert zu sein und erschafft damit für die Funktion des physischen Gehirns andere Instruktionen.
Diese Individuen können bezüglich dieses einen Sinnes extrem empfindsam werden. Wenn ein solches Individuum beispielweise sehr auf den Sehsinn fokussiert ist, kann es durch diesen Sinn extrem stimuliert werden, was soweit gehen kann, dass es tatsächlich physisch schmerzhaft wird, weil seine Empfindsamkeit bei diesem Sinn so extrem ist.
Für Andere ist es generell sehr offensichtlich, dass solche Individuen bestimme Verhaltensweisen und physische Aktionen an den Tag legen, die anscheinend im Widerspruch zur Empfindsamkeit dieses einen Sinnes sind. Beispielsweise legt vielleicht eine Person mit konzentrierter Sehsinn-Empfindsamkeit ein automatische Verhalten an den Tag, dass sie die Hände ausschüttelt, sich im Kreis dreht oder den Kopf rotieren lässt, was so wirkt, als ob ihr Verhalten dies zusätzlich stimulieren würde. Tatsächlich ist das für sie eine Methode, ihre Aufmerksamkeit zu optimieren, womit sie alle externe Stimulantien abschaltet und ihre Aufmerksamkeit und Konzentration auf die von ihr beobachtete eigene Bewegung richtet, was ihr hilft, keine anderen externen Stimuli zu beachten.
Manche nutzen zum Erreichen einer sehr starken Konzentration einen ähnlichen Vorgang wie Autisten und weisen das Körperbewusstsein an, sich anzuspannen, was Druck erzeugt. Angesichts dieses Drucks und dieser Anspannung re-fokussiert das Körperbewusstsein die Aufmerksamkeit, so dass sie nun dank dieser Anspannungskonzentration und des Druck aufs Körperbewusstsein sämtliche anderen Stimuli aller Sinne abschalten können, außer dem Einen, worauf sie sich konzentrieren wollen.
Das ist eine sehr effektive Methode, die von Vielen in unterschiedlichem Maße genutzte wird. Das Problem dabei ist, dass sie zur Gewohnheit werden und automatisch engagiert werden kann, womit der Betroffene sozusagen die Empfindsamkeit fürs Körperbewusstsein und sein Tun verliert und sich der Anspannung und des Drucks objektiv nicht bewusst ist, dies ganz spontan erzeugen und lange beibehalten kann, ohne die vom Körperbewusstsein erlebte Anspannung zu bemerken.
Das ist dem ähnlich, wie wenn Du Dein Faust über längere Zeit sehr fest ballst und dann irgendwann keinen Schmerz mehr spürst, da Deine Wahrnehmung aufhören wird, darauf zu achten. Und wenn die Faust geballt bleibt, wird dies irgendwann auch andere körperliche Aspekte beeinträchtigen. Dein Arm, Dein Nervensystem, die Muskeln werden beeinträchtigt, und wenn Du die Faust fünf Minuten lang fest ballst, wirst Du bemerken, dass Dein Magen sich verkrampft und das Atmen sich ändert. Deine Beinmuskeln werden anspannt sein, nicht sehr, aber sie werden anfangen, dies zu erwidern. Du wirst bemerken, dass Deine Nerven und Muskeln im Nacken und den Füßen anfangen verspannt zu sein, je länger Du Die Faust fest ballst, und sie werden sich nicht wohlfühlen. Die Füße mögen prickeln bis Du schließlich Kopfschmerzen bekommst. Der ganze Körper ist bei dieser einen Handlung involviert, weil Du absichtlich eine extreme Anspannung generierst, die schließlich vom Körperbewusstsein erwidert wird. Sobald das Nervensystem involviert ist, ist auch Dein Atmen involviert, das dann den Blutkreislauf miteinbezieht, weil Du die Sauerstoffaufnahme und den Kohlendioxid-Ausstoß aus dem Blut veränderst, was Funktionen im Gehirn ändert, so dass Du anfängst, Kopfschmerzen zu haben.
Wenn ein Individuum Druck und Anspannung innerhalb des Körperbewusstseins erschafft, ähnlich wie beim Fäuste-Ballen, ändert es das natürliche Funktionieren des Körperbewusstseins.
Kurzfrist ist das nicht schädlich und ändert auch nicht die generelle Funktionsweise des Körperbewusstseins, das sehr robust und darin versiert ist, sich selbst in die Ausgangslage zurückzuversetzen, was eine sehr effiziente Funktion ist. Doch wenn jemand dies sehr häufig, beharrlich und so oft generiert, so dass er beginnt, den eigenen Druck und die Anspannung nicht mehr zu bemerken, bezieht er für die Instruktion ans Körperbewusstsein den objektiven Input nicht mehr mit ein.
Euer Körperbewusstsein wird größtenteils durchs subjektive Gewahrsein instruiert, aber auch das objektive Gewahrsein speist Instruktionen ein. Und auch das objektive Tun generiert Anweisungen, beispielsweise instruiert Eure Ernährung das Körperbewusstsein, wie es funktionieren soll.
Wenn keine objektiven Anweisungen miteinbezogen sind, macht das subjektive Gewahrsein wie gewohnt weiter: „Das ist für Dich akzeptabel, das ist es, was Du tun willst, weshalb es erledigt ist.“ Und wenn Ihr diese unnatürliche Aktion beharrlich und exzessiv praktiziert, gewöhnt sich das Körperbewusstsein daran, beginnt zu reagieren und fängt an, weitere Manifestationen zu entwickeln.
Dein Sohn hat diesen Druck und diese Anspannung praktiziert. Es gab Phasen, wo er dies reduzierte und andere, wo er dies steigerte. Dies wurde für ihn so sehr zur Gewohnheit, dass er verständlicherweise keinen objektiven Trigger und keine Handlungsähnlichkeiten erkennt und dies völlig unbewusst tut. Die Gemeinsamkeit dabei ist seine auf ein Projekt, das Studium, einen Unterricht, einfach auf irgendeine Aktion fokussierte Aufmerksamkeit, wobei er wahrnimmt, dass er konzentriert und fokussiert sein muss, und es kann lange Zeitspannen geben, in denen er wahrnimmt, ständig fokussiert und konzentriert sein zu müssen.
Er hat lange Druck auf sein Nervensystem und auf die Funktion seiner Sinne ausgeübt, insbesondere auf den Sehsinn. Er erzeugt Druck auf den optischen Nerv, was auch gewisse Aspekte des Gehirns beeinträchtigt, und wenn er damit weitermacht, kann das noch mehr Probleme und tatsächliche Beschwerden, d.h. zusätzliche physische Manifestationen erschaffen. Deshalb schlage ich vor, einen Arzt zu konsultieren und vielleicht so zu meditieren wie in unserem gestrigen Gespräch vorgeschlagen, eine Meditation ohne Denken. (https://www.eliasweb.org/Session/2956/DE = deutsche Übersetzung)
Ich schlage auch vor, absichtliches Atmen zu praktizieren. Ich habe eine modifizierbare Energiezentren-Übung (viewtopic.php?f=13&t=1230 viewtopic.php?t=3324) vorgeschlagen, nicht um die Chakren auszurichten, die hierbei lediglich als Schwerpunkte dienen, sondern um sich zu entspannen, wobei er sich auf jedes Farbzentrum konzentrieren kann, um bestimmte Aspekte des Körperbewusstsein zu entspannen, die Energie zu bewegen und sie zu zirkulieren:
„Lass die Energie von den Füßen bis zum Kopf hinauf fließen und nach draußen gehen und sich wasserfallähnlich über den Körper ergießen, was eine natürliche Entspannung erschafft und die Sinne und äußern Aspekten des Körperbewusstseins aufgrund der Empfindung involviert, dass die Energie sich über die Haut ergießt, womit Du sowohl die inneren als auch die äußeren Aspekte des Körperbewusstseins involvierst“.
Ich schlage vor, diese Entspannungsübung mindestens dreimal täglich zu machen. Sie kann in fünf Minuten gemacht werden. Es ist nicht erforderlich, lange Zeit dafür aufzuwenden. Wichtig ist, dass er dies beharrlich und halbwegs häufig tut, um sich ans Stoppen des Drucks und dieser Anspannung zu erinnern.
Zunächst meint er vielleicht bloß sich entspannt zu haben, ohne dies bereits erreicht zu haben, weil er so sehr an diese Anspannung gewöhnt ist und sich vielleicht entspannt fühlt, ohne bereits entspannt zu sein, weshalb Du ihm vorschlagen kannst – natürlich liegt die Wahl bei ihm – vielleicht eine Woche lang bei dieser Entspannungsübung zu partizipieren.
Session 2959
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 2959
Physische Manifestationen als Kommunikation
Konzentration, Anspannung, Druck, Entspannen
Geld-Glaubenssätze und -Assoziationen
Ihr zieht Kreise nach draußen
Allergien: Widerstand gegen Vernetztsein
Sunday, April 11, 2010 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael), Dan (Zynn), Natasha (Nichole) and Inna (Beatrice)
…
INNA: Mein Sohn Misha leidet unter Migränen, die manchmal sein Sehvermögen verändern, so dass es sich verengt. Er sieht Funken und fühlt sich sonderbar, kann nichts erwidert und nicht kommunizieren und macht fast dicht. Das kann unmittelbar geschehen, wenn er beispielsweise das Nahen eines Projektes im College spürt und wirklich Angst bekommt. Er weiß nicht, was er tun soll und befürchte, dass etwas mit seinem Gehirn nicht ok ist.
Ist das eine Kommunikation? Ich habe ihn schon oft gefragt, ob er ein bestimmtes Auslösemuster erkennt, aber er kann es nicht herausfinden. Dies fing im Altern von sieben Jahren an, und nun ist er 21. Seitdem er im College ist, erlebt er das öfters. Ich habe ihm vorgeschlagen, sich zu entspannen und keine Angst zu haben, und er antwortete: „Du hast gut reden, aber ich habe Angst, denn ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann.“ Welche Botschaft wird ihm kommuniziert? Und kannst Du mir sagen, ob es physischen Problemen gibt, die er vom Arzt überprüfen lassen sollte.
ELIAS: Ihr habt keinen Arzt konsultiert?
INNA: Nein.
ELIAS: Was hinderte Euch daran?
INNA: Wahrscheinlich mein Glaubenssatz. Ich gehe nicht gerne zum Arzt. Als er 7 oder 8 Jahre alt war, suchen wir einen Arzt auf, der sagte, dass es bloß Migräne ist und dass er ein paar Tabletten einnehmen soll. Sollten wir einen Arzt konsultieren?
ELIAS: Ja, das würde ich vorschlagen.
INNA: Meinst Du, dass etwas in seinem Gehirn nicht stimmt?
ELIAS: Ich schlage vor, einen Arzt zu konsultieren.
Ja, es stimmt, dass jede physische Manifestation/Beschwerden Euch eine Botschaft kommuniziert. Physische Kommunikationen können komplizierter sein als emotionale Kommunikationen. Manchmal können sie zwar ebenso leicht angesprochen werden, doch Ihr sprecht sie nicht immer an. Es kommt nicht selten vor, dass Individuen eine physische Manifestation erschaffen, die in Wellen kommt und geht, sie nicht erkennen und nicht ansprechen und dann etwas Anderes tun, womit sie auch ihre Kommunikation ans Körperbewusstsein geändert haben, weshalb die Symptome für eine gewisse Zeit scheinbar verschwinden oder nachlassen können, um dann wieder aufzutreten, da sie die Botschaft nicht angesprochen haben und sie vielleicht wieder eine bestimmte Handlungen vorgenommen haben und dies vielleicht noch stärker tun, und die physische Manifestation wird noch stärker.
Wenn Ihr eine emotionale Kommunikation nicht ansprecht, wiederholt sie sich und wird generell immer lautstärker. Das Signal wird so lange immer stärker, bis Ihr es ansprecht, und wenn die Situation immer weitergeht und Ihr dies nicht ansprecht, kann sie zu eine physischen Manifestation werden.
Sobald Ihr Euch eine physische Manifestation kommuniziert, wird es etwas verzwickt, da das Körperbewusstsein dasselbe tun und die Kommunikation wiederholen und verstärken wird, was im allgemeinen zu einer Fehlfunktion führen wird. Es verändert die Art und Weise, wie bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins funktionieren und erschafft somit Schmerzen, eine Störung oder eine Irritation. Wenn dies stärker wird, kann das zu erheblicheren Manifestationen und größeren Fehlfunktionen, und sogar zu zusätzlichen physischen Manifestationen führen, was geschieht, wenn jemand einen Tumor oder ein Gerinnsel (clot) entwickelt. Das erschafft im Körperbewusstsein eine zusätzliche physische Manifestation, die nicht nur aus dem Schmerz besteht. Es kommt nicht selten vor, dass Betroffene physische Störungen erschaffen, die zu zusätzlichen Schwierigkeiten führen und andere körperliche Funktionen beeinträchtigen können.
Beispielsweise könnt Ihr eine Allergie erschaffen, die zu einer milden Irritation und Störung in der Funktion des Körperbewusstseins führt, und wenn Ihr das nicht ansprecht, könnt Ihr einen Ausschlag, eine Infektion und Probleme beim Atmen oder dem Nervensystem erschaffen, und diese Ausschläge oder Konstriktionen können sich zu weiteren Manifestationen entwickeln, mit denen Ihr andere Zellen aktiviert, die zuvor nicht unbedingt aktiviert waren und tatsächliche Krankheiten entwickeln, die zuvor nicht präsent waren.
Dein Sohn erschafft diese Manifestation häufiger und beharrlicher, wenn er extrem konzentriert ist. Ihr könnt sehr konzentriert und zugleich sehr fokussiert sein, aber die Leute beziehen dabei unterschiedliche Aktionen mit ein. Eine Person kann sehr entspannt und zugleich sehr fokussiert und konzentriert sein. Ein Anderer bezieht viel Anspannung zum Erlangen diese Fokus und dieser Konzentration mit ein und erschafft vielleicht Druck im Körperbewusstsein.
Er tut etwas, was dem Tun sogenannter Autisten ähnlich ist. Ein Autist weist nach Euren medizinischen und psychologischen Begriffen eine Fehlfunktion auf und engagierter sein Nervensystem oder sein Gehirn nicht richtig, d.h. im Grunde genommen nicht auf die gleiche Weise wie es die Meisten tun. Ein Individuum, das sich in dieser Realität in der Autismus-Richtung manifestiert hat, wählt mit einem physischen Sinn fast ausschließlich sehr konzentriert und fokussiert zu sein und erschafft damit für die Funktion des physischen Gehirns andere Instruktionen.
Diese Individuen können bezüglich dieses einen Sinnes extrem empfindsam werden. Wenn ein solches Individuum beispielweise sehr auf den Sehsinn fokussiert ist, kann es durch diesen Sinn extrem stimuliert werden, was soweit gehen kann, dass es tatsächlich physisch schmerzhaft wird, weil seine Empfindsamkeit bei diesem Sinn so extrem ist.
Für Andere ist es generell sehr offensichtlich, dass solche Individuen bestimme Verhaltensweisen und physische Aktionen an den Tag legen, die anscheinend im Widerspruch zur Empfindsamkeit dieses einen Sinnes sind. Beispielsweise legt vielleicht eine Person mit konzentrierter Sehsinn-Empfindsamkeit ein automatische Verhalten an den Tag, dass sie die Hände ausschüttelt, sich im Kreis dreht oder den Kopf rotieren lässt, was so wirkt, als ob ihr Verhalten dies zusätzlich stimulieren würde. Tatsächlich ist das für sie eine Methode, ihre Aufmerksamkeit zu optimieren, womit sie alle externe Stimulantien abschaltet und ihre Aufmerksamkeit und Konzentration auf die von ihr beobachtete eigene Bewegung richtet, was ihr hilft, keine anderen externen Stimuli zu beachten.
Manche nutzen zum Erreichen einer sehr starken Konzentration einen ähnlichen Vorgang wie Autisten und weisen das Körperbewusstsein an, sich anzuspannen, was Druck erzeugt. Angesichts dieses Drucks und dieser Anspannung re-fokussiert das Körperbewusstsein die Aufmerksamkeit, so dass sie nun dank dieser Anspannungskonzentration und des Druck aufs Körperbewusstsein sämtliche anderen Stimuli aller Sinne abschalten können, außer dem Einen, worauf sie sich konzentrieren wollen.
Das ist eine sehr effektive Methode, die von Vielen in unterschiedlichem Maße genutzte wird. Das Problem dabei ist, dass sie zur Gewohnheit werden und automatisch engagiert werden kann, womit der Betroffene sozusagen die Empfindsamkeit fürs Körperbewusstsein und sein Tun verliert und sich der Anspannung und des Drucks objektiv nicht bewusst ist, dies ganz spontan erzeugen und lange beibehalten kann, ohne die vom Körperbewusstsein erlebte Anspannung zu bemerken.
Das ist dem ähnlich, wie wenn Du Dein Faust über längere Zeit sehr fest ballst und dann irgendwann keinen Schmerz mehr spürst, da Deine Wahrnehmung aufhören wird, darauf zu achten. Und wenn die Faust geballt bleibt, wird dies irgendwann auch andere körperliche Aspekte beeinträchtigen. Dein Arm, Dein Nervensystem, die Muskeln werden beeinträchtigt, und wenn Du die Faust fünf Minuten lang fest ballst, wirst Du bemerken, dass Dein Magen sich verkrampft und das Atmen sich ändert. Deine Beinmuskeln werden anspannt sein, nicht sehr, aber sie werden anfangen, dies zu erwidern. Du wirst bemerken, dass Deine Nerven und Muskeln im Nacken und den Füßen anfangen verspannt zu sein, je länger Du Die Faust fest ballst, und sie werden sich nicht wohlfühlen. Die Füße mögen prickeln bis Du schließlich Kopfschmerzen bekommst. Der ganze Körper ist bei dieser einen Handlung involviert, weil Du absichtlich eine extreme Anspannung generierst, die schließlich vom Körperbewusstsein erwidert wird. Sobald das Nervensystem involviert ist, ist auch Dein Atmen involviert, das dann den Blutkreislauf miteinbezieht, weil Du die Sauerstoffaufnahme und den Kohlendioxid-Ausstoß aus dem Blut veränderst, was Funktionen im Gehirn ändert, so dass Du anfängst, Kopfschmerzen zu haben.
Wenn ein Individuum Druck und Anspannung innerhalb des Körperbewusstseins erschafft, ähnlich wie beim Fäuste-Ballen, ändert es das natürliche Funktionieren des Körperbewusstseins.
Kurzfrist ist das nicht schädlich und ändert auch nicht die generelle Funktionsweise des Körperbewusstseins, das sehr robust und darin versiert ist, sich selbst in die Ausgangslage zurückzuversetzen, was eine sehr effiziente Funktion ist. Doch wenn jemand dies sehr häufig, beharrlich und so oft generiert, so dass er beginnt, den eigenen Druck und die Anspannung nicht mehr zu bemerken, bezieht er für die Instruktion ans Körperbewusstsein den objektiven Input nicht mehr mit ein.
Euer Körperbewusstsein wird größtenteils durchs subjektive Gewahrsein instruiert, aber auch das objektive Gewahrsein speist Instruktionen ein. Und auch das objektive Tun generiert Anweisungen, beispielsweise instruiert Eure Ernährung das Körperbewusstsein, wie es funktionieren soll.
Wenn keine objektiven Anweisungen miteinbezogen sind, macht das subjektive Gewahrsein wie gewohnt weiter: „Das ist für Dich akzeptabel, das ist es, was Du tun willst, weshalb es erledigt ist.“ Und wenn Ihr diese unnatürliche Aktion beharrlich und exzessiv praktiziert, gewöhnt sich das Körperbewusstsein daran, beginnt zu reagieren und fängt an, weitere Manifestationen zu entwickeln.
Dein Sohn hat diesen Druck und diese Anspannung praktiziert. Es gab Phasen, wo er dies reduzierte und andere, wo er dies steigerte. Dies wurde für ihn so sehr zur Gewohnheit, dass er verständlicherweise keinen objektiven Trigger und keine Handlungsähnlichkeiten erkennt und dies völlig unbewusst tut. Die Gemeinsamkeit dabei ist seine auf ein Projekt, das Studium, einen Unterricht, einfach auf irgendeine Aktion fokussierte Aufmerksamkeit, wobei er wahrnimmt, dass er konzentriert und fokussiert sein muss, und es kann lange Zeitspannen geben, in denen er wahrnimmt, ständig fokussiert und konzentriert sein zu müssen.
Er hat lange Druck auf sein Nervensystem und auf die Funktion seiner Sinne ausgeübt, insbesondere auf den Sehsinn. Er erzeugt Druck auf den optischen Nerv, was auch gewisse Aspekte des Gehirns beeinträchtigt, und wenn er damit weitermacht, kann das noch mehr Probleme und tatsächliche Beschwerden, d.h. zusätzliche physische Manifestationen erschaffen. Deshalb schlage ich vor, einen Arzt zu konsultieren und vielleicht so zu meditieren wie in unserem gestrigen Gespräch vorgeschlagen, eine Meditation ohne Denken. (https://www.eliasweb.org/Session/2956/DE = deutsche Übersetzung)
Ich schlage auch vor, absichtliches Atmen zu praktizieren. Ich habe eine modifizierbare Energiezentren-Übung (viewtopic.php?f=13&t=1230 viewtopic.php?t=3324) vorgeschlagen, nicht um die Chakren auszurichten, die hierbei lediglich als Schwerpunkte dienen, sondern um sich zu entspannen, wobei er sich auf jedes Farbzentrum konzentrieren kann, um bestimmte Aspekte des Körperbewusstsein zu entspannen, die Energie zu bewegen und sie zu zirkulieren:
„Lass die Energie von den Füßen bis zum Kopf hinauf fließen und nach draußen gehen und sich wasserfallähnlich über den Körper ergießen, was eine natürliche Entspannung erschafft und die Sinne und äußern Aspekten des Körperbewusstseins aufgrund der Empfindung involviert, dass die Energie sich über die Haut ergießt, womit Du sowohl die inneren als auch die äußeren Aspekte des Körperbewusstseins involvierst“.
Ich schlage vor, diese Entspannungsübung mindestens dreimal täglich zu machen. Sie kann in fünf Minuten gemacht werden. Es ist nicht erforderlich, lange Zeit dafür aufzuwenden. Wichtig ist, dass er dies beharrlich und halbwegs häufig tut, um sich ans Stoppen des Drucks und dieser Anspannung zu erinnern.
Zunächst meint er vielleicht bloß sich entspannt zu haben, ohne dies bereits erreicht zu haben, weil er so sehr an diese Anspannung gewöhnt ist und sich vielleicht entspannt fühlt, ohne bereits entspannt zu sein, weshalb Du ihm vorschlagen kannst – natürlich liegt die Wahl bei ihm – vielleicht eine Woche lang bei dieser Entspannungsübung zu partizipieren.
Session 2959
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