Elias: Sitzung 201501141 Wenn ein Impuls auf ein Gefühl folgt, Preisgabe
Verfasst: 02 Apr 2025, 08:37
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201501141
Wenn ein Impuls auf ein Gefühl folgt
Vorsicht beim Wahrnehmen von Preisgabe
Wednesday, January 14, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Tyler (Moore) and Ginger (Larrette)
[AUSSCHNITT: Persönliche Informationen]
TYLER: Ich denke nicht, dass ich bereits gelernt habe, mich vollständig zu entspannen.
ELIAS: Worüber wir bereits sprachen. Ich würde vorschlagen, darauf zu achten, wie Du Dich tagsüber fühlst. Überprüfe regelmäßig Deine Energie und das, wie Du atmest, ob es eine flache Zwerchfell- oder obere Brustkorb-Atmung ist. Halte inne, atme, entspanne Dich und erkenne regelmäßig, wie Du Dich im Verlauf des Tags fühlst, ob Du angespannt oder etwas ängstlich, ob Du im Flow bist oder antizipierst.
Die Meisten achten während des Tags nicht auf Ihr Tun, doch es ist wesentlich, darauf zu achten. Sie meinen achtzugeben, sich ihres physischen Tuns bewusst zu sein, sind sich dessen jedoch nur ganz allgemein gewahr und sagen sich: „Ich sitze am Computer und beschäftige mich mit Social Media“, was eine sehr allgemeine Beobachtung ist, wobei Ihr das, was Ihr fühlt und erlebt und wie Eure Körperhaltung ist nicht anerkennt. Vielleicht befasst Ihr Euch mit den Social Media und seid sehr frustriert, leicht irritiert, gelangweilt oder auch begeistert und interessiert.
Diese Äußerungen und Gefühle werden vom Körperbewusstsein sehr unterschiedliche erwidert. Sie alle sind Anzeichen dafür, wie Ihr Euch damit beschäftigt, ob Ihr reagiert, evaluiert, erwidert oder im Flow mit dem Tag seid, ob der Tag in diese Stopp-Start, Stopp-Star, Stopp-Start fragmentiert ist und von einer Handlung zur Anderen springt, wobei es jedes Mal einen neuen Anfang gibt, doch das ist keine natürliche Äußerung, und Ihr seid nicht im Flow,.
Im-Flow-Sein lässt jede Handlung und das Bemerken jeder Aktion in Eurem Tagesablaufs zu, und Ihr fließt ohne Stopp-Start-Aktion darum herum und bezieht auch eine unerwartete, vielleicht sogar unerwünschte Äußerung mit ein, die nicht Teil Eures Tages-Plans war, doch statt zu unterbrechen, strömt Ihr im Flow mit, bemerkt sie und erkennt: „Das war nicht Teil meines Tagesplan, aber es geschieht. Okay, wie kann ich damit im Flow sein, statt mich dagegen zu stemmen?“
TYLER: Ich denke, dass ich dabei vorangekommen bin. Wenn ich beispielsweise ein Videospiel spiele, kann ich manchmal erkennen, dass ich flach atme und nicht wirklich auf mich selbst achtgebe, weil ich so sehr vom Spiel fasziniert bin, so dass ich darauf fast mehr als auf mich selbst achte, aber ich denke, dass ich auch irgendwie im Flow mitgehe, doch dann stoppe ich und sage mir: „Mist, ich hätte atmen sollen.“
ELIAS: Es ist nicht so, dass Du nicht auch völlig versunkenen in etwas sein darfst, woran Du Freude hast, doch das sollte nicht so weit gehen, dass es nicht mehr zu Deinem Wohle ist.
Sogar sogenannte gute Aktionen, Gefühle und Äußerungen können extrem geäußert und dann nicht mehr vorteilhaft sein. Auch bei vergnüglichen Dingen kannst Du so weit gehen, dass Du nicht länger im Flow bist, und dann werden eher zwanghaft, was Deine Energie sehr verändert. Du bist nicht mehr im Flow, wenn Du von einem Deine Energie veränderndem Impuls getrieben bist, der Dir vielleicht nicht bekommt. Impulse sind bisweilen nützlich, aber sie sind es nicht immer.
Ihr könnt auch manchmal starke Impulse empfinden, die Euch definitiv nicht zum Wohle gereichen, und es ist nicht vorteilhaft, ihnen immer automatisch nachzugeben, was Du in Bezug aufs Essen erkannt hast. Essen ist ein gutes Beispiel dafür, dass Impulse nicht immer zu Eurem Wohle sind.
TYLER: Es kommt mir fast so vor, wenn ich dieses Ess-Bedürfnis habe, als ob ich nicht weiß, was ich tun soll, dann stoppe und mit dem Essen etwas Neues beginne.
ELIAS: Das ist ein hervorragendes Argument, denn es kommt häufig vor, dass Leute einen Impuls produzieren, weil sie sich ein bisschen ruhelos fühlen. Sie sind unruhig, weil sie vielleicht eine neue Aktion vornehmen oder sogar etwas Energie loslassen wollen, was sich dann automatisch als Impuls etwas zu tun übersetzt, und da Ihr nicht wisst, was Ihr tun könnt, tut Ihr das, was Ihr für tröstlich haltet und esst, um die Ruhelosigkeit zu besänftigen.
Das kommt häufig vor, und es ist wichtig zu erkennen, dass das nicht unbedingt ein nützlicher Impuls ist, und er ist auch etwas Anderes als das Gefühl, und zwar ein dem Gefühl Folge leisten. Das Gefühl ist Ruhelosigkeit/Nervosität, und es kann durchaus bloß eine leichte Ruhelosigkeit sein, und dann wird gewohnheitsmäßig ein Impuls produziert, um das Gefühl zufriedenzustellen oder um es zu besänftigen. Das ist jedoch eine Reaktion. Es ist kein Bestätigen des Gefühls.
TYLER: Vermutlich reicht es, einfach aufzustehen und etwas herumzulaufen, um einiges von dieser Energie freizusetzen. Und vielleicht etwas Yoga oder dergleichen zu machen.
ELIAS: Ja.
TYLER: Ich weiß noch nicht einmal, wie ich das bezeichnen kann. In jüngster Zeit hatte ich einige Vernetzungs-und Wiedererinnerungs-Erlebnisse, teils mit, aber auch ohne Drogen-Einnahme. Ist es das, was ich dann erlebe?
ELIAS: Ja.
TYLER: Interagiere ich dann mit noch mehr als bloß denen, die objektiv zugegen sind? Manchmal fühlt es sich so an, als ob das alles wäre, doch ein anderes Mal ist es so als ob ich eine zusätzliche Ebene einfügen würde, oder auch wie eine Kommunikation mit einer anderen Essenz oder anderen Energien. (Gekürzt)
ELIAS: Beides. Es ist kein Filtrieren. Vielleicht schreibst Du ein Erlebnis einem einzigen Individuum zugute und meinst, dass Du nur mit ihm interagierst oder mit ihm diese Vernetzung erlebst, was der Fall sein mag, doch wahrscheinlich interagierst Du auch noch mit Anderen, größtenteils sogar mit vielen Anderen und differenzierst nicht unbedingt zwischen all diesen Energien. Du erlebst dabei diese Vernetzung, wobei zwischen den Energien viel weniger differenziert wird, da es keine Separations-Schranken gibt, weshalb Du dem Individuum, dessen Du objektiv gewahr bist, einen Namen oder ein Bild zumisst, was aber nicht heißt, dass Du nur mit ihm alleine zu tun hast.
TYLER: Das ist sehr einleuchtend. Meine jüngsten Erlebnisse in der Teleportations-Gruppe gehören wohl auch dazu.
ELIAS: Ja.
TYLER: Es gab kein Bild, keinen starken Eindruck, aber ich spürte die Anwesenheit Anderer und war mir nicht sicher, ob das ein Eindruck der Teleportation war. Kannst Du das bestätigen?
ELIAS: Ja.
TYLER: Okay. Wie Du sagst, können es manchmal auch multiple Essenzen sein, und ich würde sogar das Wort Geschnatter dafür verwenden. Es fühlt sich so an, als ob da viel los wäre, und ich kann ich es nicht einer bestimmten Person oder Energie zuordnen.
ELIAS: Stimmt. Das ist nicht ungewöhnlich. Bei solchen Erfahrungen kannst Du zwischen zwei Richtungen wählen, was sehr abhängig ist vom Betroffenen und von dem, was er tun will, attraktiv findet oder wissen möchte.
Die Vernetzung geht es in Richtung eines beachtlichen Ausdünnens des Trennungsschleiers, so dass es keine definitive Differenzierung mehr zwischen den Energien gibt. Im Zuge des Expandierens Deines Gewahrseins und Deiner Erfahrungen wird dies auch weniger verwirrend werden, weil Du Dich daran gewöhnen wirst, diese Barrieren nicht mehr miteinzubeziehen und stattdessen alles als Eines zu erleben, wobei diese Geschnatter stoppt und zum Flow wird.
Bei diesem Geschnatter gibt es immer noch Individuen und verschiedenen Essenzen als separate Entitäten. Doch während Du vorankommst, fängst Du an, das Geschnatterte herauszufiltern und einen Flow zu erleben, bei dem es diese Separation nicht gibt.
Ich sprach vom „Ausdünnen“ des Trennungs-Schleiers und nicht von dessen Eliminieren, denn es gibt immer noch einen Aspekt des Getrenntseins, da Du Dir weiterhin der eigenen persönlichen Identität gewahr bist und diese Vernetzung sozusagen als Teil von Dir, statt als separate externe Quellen erlebst. Obwohl alle diese externen Quellen Teil von Dir sind, bist Du Dir weiterhin Deiner Individualität und Identität gewahr und erlebst als Teil dieses Ganzen und weißt zugleich, dass dieser Aspekt des Ganzen Du selbst ist.
TYLER: Ich habe das Gefühl, dass ich dem insbesondere in den letzten paar Mal schon sehr nahegekommen bin und dies fast vollständig erlebt habe.
ELIAS: Stimmt definitiv. Du bemerkst, dass das Geschnatter etwas verstummt oder sich ändert. Das Energievolumen verringert sich nicht, wird jedoch nicht länger erlebt als sehr viele separate Entitäten. Es wird zum Flow, in den auch Du gelangst. Statt Millionen Wassertropfen zu sein, seid Ihr ein gemeinsam strömender Fluss. Und gibt es darin Millionen Wassertropfen? Ja, aber sie bewegen sich als ein Strom/Flow, und beim Expandieren beginnst Du, dies zu erleben und wirst Dir dieser Vernetzung gewahr.
Session 201501141
Wednesday, January 14, 2015 (Private/Phone)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
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Wenn ein Impuls auf ein Gefühl folgt
Vorsicht beim Wahrnehmen von Preisgabe
Wednesday, January 14, 2015 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Tyler (Moore) and Ginger (Larrette)
[AUSSCHNITT: Persönliche Informationen]
TYLER: Ich denke nicht, dass ich bereits gelernt habe, mich vollständig zu entspannen.
ELIAS: Worüber wir bereits sprachen. Ich würde vorschlagen, darauf zu achten, wie Du Dich tagsüber fühlst. Überprüfe regelmäßig Deine Energie und das, wie Du atmest, ob es eine flache Zwerchfell- oder obere Brustkorb-Atmung ist. Halte inne, atme, entspanne Dich und erkenne regelmäßig, wie Du Dich im Verlauf des Tags fühlst, ob Du angespannt oder etwas ängstlich, ob Du im Flow bist oder antizipierst.
Die Meisten achten während des Tags nicht auf Ihr Tun, doch es ist wesentlich, darauf zu achten. Sie meinen achtzugeben, sich ihres physischen Tuns bewusst zu sein, sind sich dessen jedoch nur ganz allgemein gewahr und sagen sich: „Ich sitze am Computer und beschäftige mich mit Social Media“, was eine sehr allgemeine Beobachtung ist, wobei Ihr das, was Ihr fühlt und erlebt und wie Eure Körperhaltung ist nicht anerkennt. Vielleicht befasst Ihr Euch mit den Social Media und seid sehr frustriert, leicht irritiert, gelangweilt oder auch begeistert und interessiert.
Diese Äußerungen und Gefühle werden vom Körperbewusstsein sehr unterschiedliche erwidert. Sie alle sind Anzeichen dafür, wie Ihr Euch damit beschäftigt, ob Ihr reagiert, evaluiert, erwidert oder im Flow mit dem Tag seid, ob der Tag in diese Stopp-Start, Stopp-Star, Stopp-Start fragmentiert ist und von einer Handlung zur Anderen springt, wobei es jedes Mal einen neuen Anfang gibt, doch das ist keine natürliche Äußerung, und Ihr seid nicht im Flow,.
Im-Flow-Sein lässt jede Handlung und das Bemerken jeder Aktion in Eurem Tagesablaufs zu, und Ihr fließt ohne Stopp-Start-Aktion darum herum und bezieht auch eine unerwartete, vielleicht sogar unerwünschte Äußerung mit ein, die nicht Teil Eures Tages-Plans war, doch statt zu unterbrechen, strömt Ihr im Flow mit, bemerkt sie und erkennt: „Das war nicht Teil meines Tagesplan, aber es geschieht. Okay, wie kann ich damit im Flow sein, statt mich dagegen zu stemmen?“
TYLER: Ich denke, dass ich dabei vorangekommen bin. Wenn ich beispielsweise ein Videospiel spiele, kann ich manchmal erkennen, dass ich flach atme und nicht wirklich auf mich selbst achtgebe, weil ich so sehr vom Spiel fasziniert bin, so dass ich darauf fast mehr als auf mich selbst achte, aber ich denke, dass ich auch irgendwie im Flow mitgehe, doch dann stoppe ich und sage mir: „Mist, ich hätte atmen sollen.“
ELIAS: Es ist nicht so, dass Du nicht auch völlig versunkenen in etwas sein darfst, woran Du Freude hast, doch das sollte nicht so weit gehen, dass es nicht mehr zu Deinem Wohle ist.
Sogar sogenannte gute Aktionen, Gefühle und Äußerungen können extrem geäußert und dann nicht mehr vorteilhaft sein. Auch bei vergnüglichen Dingen kannst Du so weit gehen, dass Du nicht länger im Flow bist, und dann werden eher zwanghaft, was Deine Energie sehr verändert. Du bist nicht mehr im Flow, wenn Du von einem Deine Energie veränderndem Impuls getrieben bist, der Dir vielleicht nicht bekommt. Impulse sind bisweilen nützlich, aber sie sind es nicht immer.
Ihr könnt auch manchmal starke Impulse empfinden, die Euch definitiv nicht zum Wohle gereichen, und es ist nicht vorteilhaft, ihnen immer automatisch nachzugeben, was Du in Bezug aufs Essen erkannt hast. Essen ist ein gutes Beispiel dafür, dass Impulse nicht immer zu Eurem Wohle sind.
TYLER: Es kommt mir fast so vor, wenn ich dieses Ess-Bedürfnis habe, als ob ich nicht weiß, was ich tun soll, dann stoppe und mit dem Essen etwas Neues beginne.
ELIAS: Das ist ein hervorragendes Argument, denn es kommt häufig vor, dass Leute einen Impuls produzieren, weil sie sich ein bisschen ruhelos fühlen. Sie sind unruhig, weil sie vielleicht eine neue Aktion vornehmen oder sogar etwas Energie loslassen wollen, was sich dann automatisch als Impuls etwas zu tun übersetzt, und da Ihr nicht wisst, was Ihr tun könnt, tut Ihr das, was Ihr für tröstlich haltet und esst, um die Ruhelosigkeit zu besänftigen.
Das kommt häufig vor, und es ist wichtig zu erkennen, dass das nicht unbedingt ein nützlicher Impuls ist, und er ist auch etwas Anderes als das Gefühl, und zwar ein dem Gefühl Folge leisten. Das Gefühl ist Ruhelosigkeit/Nervosität, und es kann durchaus bloß eine leichte Ruhelosigkeit sein, und dann wird gewohnheitsmäßig ein Impuls produziert, um das Gefühl zufriedenzustellen oder um es zu besänftigen. Das ist jedoch eine Reaktion. Es ist kein Bestätigen des Gefühls.
TYLER: Vermutlich reicht es, einfach aufzustehen und etwas herumzulaufen, um einiges von dieser Energie freizusetzen. Und vielleicht etwas Yoga oder dergleichen zu machen.
ELIAS: Ja.
TYLER: Ich weiß noch nicht einmal, wie ich das bezeichnen kann. In jüngster Zeit hatte ich einige Vernetzungs-und Wiedererinnerungs-Erlebnisse, teils mit, aber auch ohne Drogen-Einnahme. Ist es das, was ich dann erlebe?
ELIAS: Ja.
TYLER: Interagiere ich dann mit noch mehr als bloß denen, die objektiv zugegen sind? Manchmal fühlt es sich so an, als ob das alles wäre, doch ein anderes Mal ist es so als ob ich eine zusätzliche Ebene einfügen würde, oder auch wie eine Kommunikation mit einer anderen Essenz oder anderen Energien. (Gekürzt)
ELIAS: Beides. Es ist kein Filtrieren. Vielleicht schreibst Du ein Erlebnis einem einzigen Individuum zugute und meinst, dass Du nur mit ihm interagierst oder mit ihm diese Vernetzung erlebst, was der Fall sein mag, doch wahrscheinlich interagierst Du auch noch mit Anderen, größtenteils sogar mit vielen Anderen und differenzierst nicht unbedingt zwischen all diesen Energien. Du erlebst dabei diese Vernetzung, wobei zwischen den Energien viel weniger differenziert wird, da es keine Separations-Schranken gibt, weshalb Du dem Individuum, dessen Du objektiv gewahr bist, einen Namen oder ein Bild zumisst, was aber nicht heißt, dass Du nur mit ihm alleine zu tun hast.
TYLER: Das ist sehr einleuchtend. Meine jüngsten Erlebnisse in der Teleportations-Gruppe gehören wohl auch dazu.
ELIAS: Ja.
TYLER: Es gab kein Bild, keinen starken Eindruck, aber ich spürte die Anwesenheit Anderer und war mir nicht sicher, ob das ein Eindruck der Teleportation war. Kannst Du das bestätigen?
ELIAS: Ja.
TYLER: Okay. Wie Du sagst, können es manchmal auch multiple Essenzen sein, und ich würde sogar das Wort Geschnatter dafür verwenden. Es fühlt sich so an, als ob da viel los wäre, und ich kann ich es nicht einer bestimmten Person oder Energie zuordnen.
ELIAS: Stimmt. Das ist nicht ungewöhnlich. Bei solchen Erfahrungen kannst Du zwischen zwei Richtungen wählen, was sehr abhängig ist vom Betroffenen und von dem, was er tun will, attraktiv findet oder wissen möchte.
Die Vernetzung geht es in Richtung eines beachtlichen Ausdünnens des Trennungsschleiers, so dass es keine definitive Differenzierung mehr zwischen den Energien gibt. Im Zuge des Expandierens Deines Gewahrseins und Deiner Erfahrungen wird dies auch weniger verwirrend werden, weil Du Dich daran gewöhnen wirst, diese Barrieren nicht mehr miteinzubeziehen und stattdessen alles als Eines zu erleben, wobei diese Geschnatter stoppt und zum Flow wird.
Bei diesem Geschnatter gibt es immer noch Individuen und verschiedenen Essenzen als separate Entitäten. Doch während Du vorankommst, fängst Du an, das Geschnatterte herauszufiltern und einen Flow zu erleben, bei dem es diese Separation nicht gibt.
Ich sprach vom „Ausdünnen“ des Trennungs-Schleiers und nicht von dessen Eliminieren, denn es gibt immer noch einen Aspekt des Getrenntseins, da Du Dir weiterhin der eigenen persönlichen Identität gewahr bist und diese Vernetzung sozusagen als Teil von Dir, statt als separate externe Quellen erlebst. Obwohl alle diese externen Quellen Teil von Dir sind, bist Du Dir weiterhin Deiner Individualität und Identität gewahr und erlebst als Teil dieses Ganzen und weißt zugleich, dass dieser Aspekt des Ganzen Du selbst ist.
TYLER: Ich habe das Gefühl, dass ich dem insbesondere in den letzten paar Mal schon sehr nahegekommen bin und dies fast vollständig erlebt habe.
ELIAS: Stimmt definitiv. Du bemerkst, dass das Geschnatter etwas verstummt oder sich ändert. Das Energievolumen verringert sich nicht, wird jedoch nicht länger erlebt als sehr viele separate Entitäten. Es wird zum Flow, in den auch Du gelangst. Statt Millionen Wassertropfen zu sein, seid Ihr ein gemeinsam strömender Fluss. Und gibt es darin Millionen Wassertropfen? Ja, aber sie bewegen sich als ein Strom/Flow, und beim Expandieren beginnst Du, dies zu erleben und wirst Dir dieser Vernetzung gewahr.
Session 201501141
Wednesday, January 14, 2015 (Private/Phone)