Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 202502211
Geschichte der sich ändernden Dynamik zwischen Männern und Frauen
Bindung ans Selbst (Binding Yourself to You)
Eine wacklige Phase
Das Umschalten von einer vorherrschend männlichen zu einer vorherrschend weiblichen Energie
Friday, February 21, 2025 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Yvonne (Zarla)
…
ELIAS: Meine Freundin, womit möchtest Du beginnen?
YVONNE: Ich hatte mir Turells Sitzung (??? 202012162) angehört, in der Du über unsere Ergänzungen sprachst und sagtest, dass in den letzten 150 Jahren vieles geschah, was uns von unseren natürlichen Partnerschafts-Ergänzungen entfernte, wobei viele geschichtliche und gesellschaftliche Faktoren mit ins Spiel kamen, worüber Du eine Geschichts-Sitzung halten könntest, und ich möchte mehr dazu erfahren.
ELIAS: Das ist ein interessantes und komplexes Thema, das Ende 1800 mit der Suffragetten-Bewegung anfing, als die Gesellschaft sich zu ändern und Frauen begonnen haben, ihr Gleichheitsbedürfnis zu äußern, zunächst nur bezüglich des Wahlrechts, aber es gab bereits eine Entwicklung in Bezug auf eine Veränderung der Männer-Frauen-Dynamik der gegenseitigen Beeinflussung.
Bis dahin waren Männer absolut dominant und Frauen ihnen untergeordnet. Vieles davon beruhte auf religiösen Einflüssen, aber auch ohne diese Einflüsse wurde vorausgesetzt, dass Männer die dominanten Individuen sind und die Kontrolle haben. Sie kontrollierten alles.
Dann fingen die Frauen an sich zu äußern und wollten an solchen Dingen wie der Politik teilhaben. Zunächst wollten sie bloß das Wahlrecht haben, aber es entwickelte sich dahingehend, dass sie die männliche Autorität herausforderten und mehr der für Männer bestimmten Rollen übernehmen wollten. Dies ist ein komplexes Thema. Zu Zeiten des großen Krieges …
YVONNE: Zweiter Weltkrieg?
ELIAS: Nein, der erste Weltkrieg wird als der große Krieg bezeichnet.
Ähnlich wie während des zweiten Weltkriegs, als Frauen erstmals für Männer-Jobs angeheuert wurden, wurden wieder Frauen für Männer-Jobs eingestellt, da die Männer im Krieg waren. Die Frauen waren also in der Kriegsindustrie beschäftigt und übten Tätigkeiten aus, die man ihnen zuvor nicht zugestanden hätte, was eine ganze Bewegung initiierte, da die Frauen erkannten, dass sie auf vielen Gebieten ebenso intelligent und leistungsfähig waren wie Männer, weshalb bereits zum Ende des großen Krieges diese Richtungen im Gange war.
Das dehnt sich dann auch auf andere Richtungen aus. Die Frauen erkannten nicht nur, dass sie ähnliche bzw. die gleichen Jobs wie Männer handhaben konnten, und dass sie ebenso intelligent wie diese sind und eine höhere Ausbildung haben können, sondern sie fingen auch an, die Familien-Dynamik anders zu sehen und waren nicht mehr bereit, zu heiraten, bloß Hausfrau zu sein und Kinder zu gebären, sondern sahen sich an, was sie im Leben haben wollten und waren nicht mehr voll und ganz mit der Hausfrauen- und Mutterrolle zufrieden, und sie waren auch nicht mehr bereit, so viele Kinder zu gebären.
Was zu einem Konflikt mit religiösen Philosophien, Glaubenssätzen und Interaktionen führte. Zu Beginn es 20. Jahrhundert waren die Leute noch sehr in Kirchen und Religionen engagiert, die ein wichtiger Teil ihres Lebens waren, wogegen es Widerstand der Frauen gab, die mit den religiösen Diktaten nicht einverstanden waren.
YVONNE: Stimmt. Die religiösen Institutionen wurden zwar von Männern betrieben, doch in den Kirchen selbst hatten die Frauen viel Macht, da sie das gesellschaftliche Leben der Kirchen instand hielten, wie Kirchen Potlucks (Gemeinde-Essen) usw., denn ohne diese würde die Kirchen nicht funktionieren.
ELIAS: Stimmt. Diesen Einfluss praktizierten sie auf eine Weise, die ab er auch störte. In den Kirchen gab es bis Mitte des 20. Jahrhunderts einen großen Drang, die männliche Autorität zu wahren und zusammenzuhalten. Einerseits war es eine langsame Bewegung, doch andererseits hat sich innerhalb eines Jahrhunderts vieles verändert.
Was sich ebenfalls zu ändern begann war, dass Individuen häufiger zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen tendierten, und sie hatten nicht unbedingt Kinder, was im religiösen Sinne ebenfalls für aufsässig galt. Mit der Zeit eskalierte die Bewegung hin zur Geschlechter-Gleichheit. Es wurde offener demonstriert, was in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert durch Aktivisten sehr offensichtlich getan wurde, ähnlich wie damals in den Zeiten der Suffragetten.
Nun fingen die Dinge an, sich nicht nur in Bezug auf die Politik, sondern auch bezüglich des männlichen und weiblichen Körpers und der häuslichen Familiendynamik zu ändern. So wirkt sich die Energie auf alles aus. Und da die Energie sich so sehr veränderte, fingen auch die Körper von Männern und Frauen an sich zu ändern.
Weibliche Unfruchtbarkeit und Erektionsstörungen bei Männern fingen an, en Masse aufzutreten, was noch mehr Schwierigkeiten bezüglich der Unfruchtbarkeit und Vermehrung erbrachte. Und da die Frauen eine Arbeit aufnehmen wollten, achten sie und auch die Männer nicht mehr auf das, was sie ergänzen konnte. Sie waren und sind immer noch sehr auf die Karriere und die eigenen Richtungen fokussiert, statt einen sie ergänzenden Partner zu suchen, so dass sie vergessen haben, wonach sie Ausschau halten können und wie sie dies Ergänzung finden können. Menschen machen dem Anderen nicht mehr den Hof.
Ich weiß, dass Ihr das für altmodisch, unnötig und überholt haltet, aber das Ritual des Umwerbens/des den Hof Machens (courting) war sehr wichtig, denn es bot ihnen die Chance zu entdecken, ob sie sich ergänzen, weil sie sich in alltäglicher Umgeben beobachten und erkennen konnten, ob sie gegenseitig im Flow sind, oder ob es Schwierigkeiten gibt …
YVONNE: Was man bei einem Date im Restaurant nicht hat.
ELIAS: Genau. Sie trafen sich bei sogenannten normalen Aktionen, machten gemeinsame Spaziergänge, aßen beim Anderen zuhause auf die dort übliche Weise, waren in Kontakt mit den jeweiligen Familien, beobachten das Verhalten des Andren in alltäglichen Situationen und konnten einschätzen, ob diese Person sie ergänzt, und ob sie zusammen im Flow sind, oder ob es Hindernisse gibt. Als die Frauen im 20. Jahrhundert eine andere Richtung einschlugen, interessierte sie es weniger, ob jemand eine Ergänzung für sie ist. Und die Konkurrenz der Männer untereinander wurde immer größer.
YVONNE: Und nun konkurrierten sie nicht nur mit anderen Männern, sondern auch mit den Frauen.
ELIAS: Genau. Und darum ging es. Alles in Eurer Gesellschaft wurde intensiver, schneller und konkurrierte mehr. Alle achteten mehr auf die Karriere und auf die Arbeit, die sie für die Familieneinheit leisteten, weshalb andere physische Dinge geschahen, nicht nur Unfruchtbarkeit, sondern Schwierigkeiten mit den Reproduktionsorganen von Männern und Frauen, und es gab einen erhebliche Anstieg von Krebs und anderen physischen Manifestationen, die bezüglich der Reproduktion Schwierigkeiten erbrachten.
Es ging in eine Richtung, in der die Leute keine Familien und keine Kinder mehr haben, was sie teilweise deshalb wählen, weil es so schwierig für sie ist, einen sie wirklich ergänzenden Partner zu finden, und dies fällt ihnen schwer, weil sie vergessen haben, wie man das macht. Ihr seid in die Richtung von Dating Websites und Partnerschaftsbörsen und dem gegangen, was Ihr tun zu müssen glaubt.
YVONNE: Stimmt, mit einer Liste von Eigenschaften/Bedingungen, ohne eine Ergänzung zu finden.
ELIAS: Definitiv. Dies führt Euch in eine Richtung ohne passende Ergänzung, so dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Beziehung nicht sehr groß ist, sowie zum Zusammenbruch des Beziehungsgeflechts, was wiederum den Zusammenbruch der familiären Dynamik und jene Probleme im physischen Körperbewusstsein erschuf. Und nun gibt es eine Reaktion der Männer, die in die entgegengesetzte Richtung zur Dominanz gingen und sich jetzt oft nutzlos fühlen.
YVONNE: Ja. Ich habe oft gehört, dass die Dating-Regeln sich geändert hätten. Offensichtlich gibt es diese Probleme, so dass Männern sich sagen: „Wir kannten unser Rollen als Versorger und Familien-Oberhaupt. Und jetzt haben die Frauen ihre Jobs und wollen nicht länger in der Beziehung als Junior Partner behandelt werden und auch den Haushalt nicht mehr alleine erledigen.“ Und wenn die Männer nicht mitmachen, verlassen Frauen sie nach einer Weile, so dass die Männer sich sagen: „Wozu bin ich gut, wenn sie mich nicht mehr als Versorger braucht?“ (gekürzt)
ELIAS: Ja, und sie fragen sich: “Was ist meine Rolle, was sollte ich tun?“ Deshalb richten sie ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Job, oder sie fühlen sich nutzlos bezüglich Gesellschaft und Familie und wissen nicht, was sie tun sollen, was einen weiteren Ableger dieser Dynamik erschafft, wobei diese Männer abhängiger werden. Sie fühlen sich abhängiger von Frauen, und beziehungsfreie Zeiten sind für sie schwierig, so dass für sie jede Beziehung besser ist als keine Beziehung. Was natürlich nicht in eine Richtung führt, in der sie auf Ergänzung in der Partnerschaft achten.
YVONNE: Ja, und es fühlt sich so an, als ob nicht viele Frauen ähnlich empfänden, da die Frauen auf den Dating-Apps. den ersten Rang einnehmen, weil es dort viel mehr Männer als Frauen gibt, obwohl das anatomische Männer-Frauen-Verhältnis doch 50 zu 50 ist. Dann gibt es noch die nicht-binären Leute. Und es scheint so zu sein, dass viele alleinstehende Frauen dabei nicht mehr mitmachen würden.
ELIAS: Ja, das stimmt. Wir hatten nur über die traditionellen Rollen gesprochen, doch im ersten Quartal des neuen Jahrhunderts kam noch hinzu, dass die Leute sich selbst in Bezug auf das Geschlecht, die Struktur, ihre Richtung und Identität neu definieren, was die Situation noch mehr verkompliziert. Nun gibt es diese Identifizierungen, wie Leute sich selbst und ihre Identität definieren, was für Viele noch verwirrender wird.
Das, was geschehen ist, ist dass die Leute meinen, mehr Freiheit erschaffen zu haben, doch tatsächlich binden/verpflichten (to bind) sie sich selbst noch mehr.
Session 202502211
Friday, February 21, 2025 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202502211 Geschichte der sich ändernden Dynamik zwischen Männern und Frauen
2YVONNE: Kannst Du das bitte erklären?
ELIAS: Je mehr sie diese neuen Identitäten erschaffen – ich sage nicht, dass das falsch wäre, und tatsächlich ist es sehr in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung, aber sie haben noch nicht gelernt, was sie mit alle dem tun können – und vermeintlich in Richtung der neuen Freiheiten gehen, umso mehr erschaffen sie Getrenntsein zwischen sich und Anderen, umso mehr fesseln sie sich selbst. Ihr fesselt Euch an Euch selbst, und die Verbindung mit Anderen wird schwieriger.
Während Ihr weiter in diese Richtung geht und mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) werdet, verschafft Euch das mehr Freiheit, und schließlich werdet Ihr mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst und seid Euch dieses Vernetztseins echt bewusst, was Euch schließlich helfen wird, Euch mit Anderen zu verbinden, aber derzeit seid Ihr noch in einem etwas wackligen Stadium und wisst nicht, was Ihr tun und wie Ihr voranschreiten könnt, da sich Viele dieser Bewegung hin zu mehr Selbst-Erkenntnis noch nicht gewahr sind, womit wir wieder bei Euren Interaktionsschwierigkeiten und dem Unwissen sind, wie Ihr Eure Ergänzungen finden könnt.
Die Anzahl der Prostata-Krebs Erkrankungen ist sehr hoch. Dies wurde zu einer so häufigen Erkrankung, dass es für Männer ab einem gewissen Alter ungewöhnlich ist, wenn sie nicht darunter leiden.
YVONNE: Ja, es ist fast so als ob bei allen Männern ab 40 die Prostata vergrößert wäre.
ELIAS: Ja. Und alle diese Dinge hängen zusammen. Damit sage ich nicht, dass die Veränderung der Männer-Frauen-Dynamik und der Wunsch der Frauen nach Gleichberechtigung schlecht sind, aber Ihr habt noch keine Balance erreicht.
YVONNE: Wir haben das so getan, dass wir die Vorteil der alten Dynamik vergessen haben, d.h. speziell diese Ergänzung in der Partnerschaft (gekürzt).
ELIAS: Ja. Und darüber hinaus wurde es mit erheblichem Drang/Ansturm getan.
YVONNE: Ja, sehr schnell.
ELIAS: Ja. In der gleichen Zeit hättet Ihr das auch ohne diesen enormen Ansturm und den Kraftaufwand erreichen können, was einen großen Unterschied bewirkt hätte. Es geht darum, die von Euch eingeschlagene Richtung und das zu verstehen, wie es sich auf Eure Gesellschaft, auf die Familien-Dynamik, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Leute in Eurer Gesellschaft und auch auf Eure Kinder ausgewirkt hat, die immer mehr ADHD und Schwierigkeiten haben, was auch die Familien-Dynamik beeinträchtigt, da die Eltern nicht mehr die frühere Geduld haben und sich bezüglich ihres gesellschaftlichen Beitrags, der eigenen Richtung, des Wettbewerbs und der Gewinnerposition so sehr unter Druck setzen. Diese Balance habt Ihr noch nicht erreicht. Frauen haben von Männern bloß Konkurrenzverhalten gelernt und gehen deshalb in eine sehr ähnliche Richtung, was in der Familiendynamik zu noch mehr Schwierigkeiten führte.
Ich spreche immer wieder von der Familie, weil für Euch Menschen die Paarbildung und die Vermehrung natürlich sind. Diese natürlichen Richtungen sind so sehr Teil von Euch, dass sie für Euch sehr anziehend sind. Manche mögen absichtlich keine Partnerschaft eingehen, und doch werden sie diese Richtung anziehend finden und das Gefühl haben, dass ihnen etwas fehlt. Es wird nicht unbedingt so stark sein, dass Betroffene das überbrücken oder dagegen ankämpften und sich rechtfertig und deshalb mit sich selbst im Krieg liegen, doch sie sind sich etwas dessen bewusst, dass ihre Richtung sich nicht ganz natürlich anfühlt, was sowohl von Männern als auch von Frauen geäußert wird.
Die Leute meinen, dass nur Frauen es vermissen, wenn sie keine Kinder haben, aber auch Männer tun das. Das ist Teil des natürlichen Paarbildungsvorgangs. Ihr hattet trotz Euer langen Geschichte mit einer völlig anderen Dynamik bislang nur 150 Jahre, um in eine ganz andere Richtung zu gehen, weshalb sich das unnatürlich anfühlen wird, selbst wenn Leute diese Richtung absichtlich wählen, und dies erschafft hinsichtlich aller Beziehungs-Arten Problem und Schwierigkeiten, weshalb ich dies im Sinne der Familiendynamik erwähne, da es alle Eure Beziehungen beeinflusset, die mit Euren Freunden, Bekannten, Kollegen, Eurer Gesellschaft, mit allen.
YVONNE: Stellen wir uns einmal vor, dass wir ein neues, gutes Gleichgewicht in Beziehungen und in der Familie erschaffen. Nehmen wir an, ein Paar ergänzt sich wirklich. Dabei könnte es viele verschiedene Möglichkeiten der Balance geben. Einige wählen vielleicht ein eher traditionelles Zusammenleben wie vor über 150 Jahren, und das funktioniert für sie, und Andere wählen, dass beide Eltern außer Haus arbeiten und finden eine andere Balance.
Ich denke, dass es auch heute Leute gibt, bei denen dies ausgewogen ist, aber nicht in der Gesellschaft generell. Ich bin nicht in einer Paarbeziehung. Ich bin vielleicht am Tag insgesamt fünf Stunden lang produktiv, arbeite jedoch 8 Stunden, d.h. 40 Stunden pro Wochen, und es wäre vielleicht effizienter, wenn ich nach fünf Stunden aufhören und etwas Anderes tun würde, etwa so, dass die Gesellschaft insgesamt weniger Stunden arbeitet. Wir sind wirklich gut im Erfinden von Dingen. Wir haben zu viel Mist, zu viele Produkte, und vielleicht sollten wir unsere Zeit anders verbringen, vielleicht wieder mit der Familie oder mit was auch immer. Was sagst Du dazu. (gekürzt)
ELIAS: Das wäre mehr im Sinne von Balance. Ihr könnt auf vielfältige Weise in Richtung der Balance gehen, beispielsweise haben Manche eine Familie, in der beide Eltern außer Haus arbeiten, Andere leben auf die alte traditionelle Weise, ein Elternteil bleibt zuhause bleibt und das Andere arbeitet. Wieder Andere wählen, keine Familie zu gründen, aber sie unterstützen andere Familienmitglieder sehr. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr für Gleichgewicht sorgen könnt, und Ihr fangt damit an.
Ihr fangt bereits an, dieses Gleichgewicht einer gesunden gegenseitigen Beziehung wiederherzustellen, wohl wissend, dass Ihr das alle in dieser Bewusstseinsumschaltung auf unterschiedliche Weise tun werdet, und Ihr beginnt, diese Dynamik zu verstehen. Aber die Leute wissen immer noch nicht, was Umschalten von der dominanten männlichen zur dominanten weiblichen Energie bedeutet. Die Leute meinen, dass das heißt, dass alle Leute weiblicher sein, oder weiblicher agieren sollten, aber so ist das nicht. Es geht darum, dass die Energie sich von der Dominanz und Konkurrenz hin zur Intuition und Kooperation verändert.
YVONNE: Und das ist dann die Umschaltung, fort vom Männlichen und hin zum Weiblichen?
ELIAS: Es geht nicht darum, vermehrt wie eine Frau zu handeln, sondern die Energie der Intuition vermehrt zu nutzen. Derzeit sind Frauen nicht unbedingt stärker auf ihre Intuition eingestimmt als Männer, da sie in den vergangenen 150 Jahren Männer nachahmten.
YVONNE: Und einer der echten Unterschiede zwischen Männer und Frauen ist dies, dass Männer mehr konkurrieren und Frauen intuitiver und kooperativer sind.
ELIAS: Ja, doch Euch ist das abhandengekommen, weil Ihr stattdessen auf Männer achtgeben, von ihnen gelernt und sie nachgeahmt habt.
YVONNE: Ein Gleichgewicht in der Familie oder am Arbeitsplatz wäre also, dass Frauen zwar Führungspositionen übernehmen, aber dazu Kooperation und Intuition nutzen, wovon auch Männer profitieren können.
ELIAS: Ja, absolut, und Ihr fangt an, in Richtung dieses Gleichgewichts zu gehen, was prima ist. Aber dieser Weg ist auch schwierig, weil es darum geht, dass die Leute en Masse diese Richtung wählen.
YVONNE: Und zuallererst geht es darum, der eigenen Natur Folge zu leisten und dann zu lernen, mit Anderen zu interagieren.
ELIAS: Definitiv ja. Dies ist ein komplexes und verwickelt Thema, wobei viele verschiedene Blickwinkel involviert sind. Es betrifft Euch alle, egal ob Ihr eine Familie habt. Denn Ihr kommt immer aus einer Familie, und in welche Richtung auch immer Ihr selbst geht und Einfluss ausübt, werdet Ihr doch immer von der Familie beeinflusst, die noch immer ein Zentrum, ein Herzstück ist, was sie schon seit Anbeginn Euer Spezies gewesen ist.
…
Session 202502211
Friday, February 21, 2025 (Private/Phone)
ELIAS: Je mehr sie diese neuen Identitäten erschaffen – ich sage nicht, dass das falsch wäre, und tatsächlich ist es sehr in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung, aber sie haben noch nicht gelernt, was sie mit alle dem tun können – und vermeintlich in Richtung der neuen Freiheiten gehen, umso mehr erschaffen sie Getrenntsein zwischen sich und Anderen, umso mehr fesseln sie sich selbst. Ihr fesselt Euch an Euch selbst, und die Verbindung mit Anderen wird schwieriger.
Während Ihr weiter in diese Richtung geht und mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) werdet, verschafft Euch das mehr Freiheit, und schließlich werdet Ihr mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst und seid Euch dieses Vernetztseins echt bewusst, was Euch schließlich helfen wird, Euch mit Anderen zu verbinden, aber derzeit seid Ihr noch in einem etwas wackligen Stadium und wisst nicht, was Ihr tun und wie Ihr voranschreiten könnt, da sich Viele dieser Bewegung hin zu mehr Selbst-Erkenntnis noch nicht gewahr sind, womit wir wieder bei Euren Interaktionsschwierigkeiten und dem Unwissen sind, wie Ihr Eure Ergänzungen finden könnt.
Die Anzahl der Prostata-Krebs Erkrankungen ist sehr hoch. Dies wurde zu einer so häufigen Erkrankung, dass es für Männer ab einem gewissen Alter ungewöhnlich ist, wenn sie nicht darunter leiden.
YVONNE: Ja, es ist fast so als ob bei allen Männern ab 40 die Prostata vergrößert wäre.
ELIAS: Ja. Und alle diese Dinge hängen zusammen. Damit sage ich nicht, dass die Veränderung der Männer-Frauen-Dynamik und der Wunsch der Frauen nach Gleichberechtigung schlecht sind, aber Ihr habt noch keine Balance erreicht.
YVONNE: Wir haben das so getan, dass wir die Vorteil der alten Dynamik vergessen haben, d.h. speziell diese Ergänzung in der Partnerschaft (gekürzt).
ELIAS: Ja. Und darüber hinaus wurde es mit erheblichem Drang/Ansturm getan.
YVONNE: Ja, sehr schnell.
ELIAS: Ja. In der gleichen Zeit hättet Ihr das auch ohne diesen enormen Ansturm und den Kraftaufwand erreichen können, was einen großen Unterschied bewirkt hätte. Es geht darum, die von Euch eingeschlagene Richtung und das zu verstehen, wie es sich auf Eure Gesellschaft, auf die Familien-Dynamik, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Leute in Eurer Gesellschaft und auch auf Eure Kinder ausgewirkt hat, die immer mehr ADHD und Schwierigkeiten haben, was auch die Familien-Dynamik beeinträchtigt, da die Eltern nicht mehr die frühere Geduld haben und sich bezüglich ihres gesellschaftlichen Beitrags, der eigenen Richtung, des Wettbewerbs und der Gewinnerposition so sehr unter Druck setzen. Diese Balance habt Ihr noch nicht erreicht. Frauen haben von Männern bloß Konkurrenzverhalten gelernt und gehen deshalb in eine sehr ähnliche Richtung, was in der Familiendynamik zu noch mehr Schwierigkeiten führte.
Ich spreche immer wieder von der Familie, weil für Euch Menschen die Paarbildung und die Vermehrung natürlich sind. Diese natürlichen Richtungen sind so sehr Teil von Euch, dass sie für Euch sehr anziehend sind. Manche mögen absichtlich keine Partnerschaft eingehen, und doch werden sie diese Richtung anziehend finden und das Gefühl haben, dass ihnen etwas fehlt. Es wird nicht unbedingt so stark sein, dass Betroffene das überbrücken oder dagegen ankämpften und sich rechtfertig und deshalb mit sich selbst im Krieg liegen, doch sie sind sich etwas dessen bewusst, dass ihre Richtung sich nicht ganz natürlich anfühlt, was sowohl von Männern als auch von Frauen geäußert wird.
Die Leute meinen, dass nur Frauen es vermissen, wenn sie keine Kinder haben, aber auch Männer tun das. Das ist Teil des natürlichen Paarbildungsvorgangs. Ihr hattet trotz Euer langen Geschichte mit einer völlig anderen Dynamik bislang nur 150 Jahre, um in eine ganz andere Richtung zu gehen, weshalb sich das unnatürlich anfühlen wird, selbst wenn Leute diese Richtung absichtlich wählen, und dies erschafft hinsichtlich aller Beziehungs-Arten Problem und Schwierigkeiten, weshalb ich dies im Sinne der Familiendynamik erwähne, da es alle Eure Beziehungen beeinflusset, die mit Euren Freunden, Bekannten, Kollegen, Eurer Gesellschaft, mit allen.
YVONNE: Stellen wir uns einmal vor, dass wir ein neues, gutes Gleichgewicht in Beziehungen und in der Familie erschaffen. Nehmen wir an, ein Paar ergänzt sich wirklich. Dabei könnte es viele verschiedene Möglichkeiten der Balance geben. Einige wählen vielleicht ein eher traditionelles Zusammenleben wie vor über 150 Jahren, und das funktioniert für sie, und Andere wählen, dass beide Eltern außer Haus arbeiten und finden eine andere Balance.
Ich denke, dass es auch heute Leute gibt, bei denen dies ausgewogen ist, aber nicht in der Gesellschaft generell. Ich bin nicht in einer Paarbeziehung. Ich bin vielleicht am Tag insgesamt fünf Stunden lang produktiv, arbeite jedoch 8 Stunden, d.h. 40 Stunden pro Wochen, und es wäre vielleicht effizienter, wenn ich nach fünf Stunden aufhören und etwas Anderes tun würde, etwa so, dass die Gesellschaft insgesamt weniger Stunden arbeitet. Wir sind wirklich gut im Erfinden von Dingen. Wir haben zu viel Mist, zu viele Produkte, und vielleicht sollten wir unsere Zeit anders verbringen, vielleicht wieder mit der Familie oder mit was auch immer. Was sagst Du dazu. (gekürzt)
ELIAS: Das wäre mehr im Sinne von Balance. Ihr könnt auf vielfältige Weise in Richtung der Balance gehen, beispielsweise haben Manche eine Familie, in der beide Eltern außer Haus arbeiten, Andere leben auf die alte traditionelle Weise, ein Elternteil bleibt zuhause bleibt und das Andere arbeitet. Wieder Andere wählen, keine Familie zu gründen, aber sie unterstützen andere Familienmitglieder sehr. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr für Gleichgewicht sorgen könnt, und Ihr fangt damit an.
Ihr fangt bereits an, dieses Gleichgewicht einer gesunden gegenseitigen Beziehung wiederherzustellen, wohl wissend, dass Ihr das alle in dieser Bewusstseinsumschaltung auf unterschiedliche Weise tun werdet, und Ihr beginnt, diese Dynamik zu verstehen. Aber die Leute wissen immer noch nicht, was Umschalten von der dominanten männlichen zur dominanten weiblichen Energie bedeutet. Die Leute meinen, dass das heißt, dass alle Leute weiblicher sein, oder weiblicher agieren sollten, aber so ist das nicht. Es geht darum, dass die Energie sich von der Dominanz und Konkurrenz hin zur Intuition und Kooperation verändert.
YVONNE: Und das ist dann die Umschaltung, fort vom Männlichen und hin zum Weiblichen?
ELIAS: Es geht nicht darum, vermehrt wie eine Frau zu handeln, sondern die Energie der Intuition vermehrt zu nutzen. Derzeit sind Frauen nicht unbedingt stärker auf ihre Intuition eingestimmt als Männer, da sie in den vergangenen 150 Jahren Männer nachahmten.
YVONNE: Und einer der echten Unterschiede zwischen Männer und Frauen ist dies, dass Männer mehr konkurrieren und Frauen intuitiver und kooperativer sind.
ELIAS: Ja, doch Euch ist das abhandengekommen, weil Ihr stattdessen auf Männer achtgeben, von ihnen gelernt und sie nachgeahmt habt.
YVONNE: Ein Gleichgewicht in der Familie oder am Arbeitsplatz wäre also, dass Frauen zwar Führungspositionen übernehmen, aber dazu Kooperation und Intuition nutzen, wovon auch Männer profitieren können.
ELIAS: Ja, absolut, und Ihr fangt an, in Richtung dieses Gleichgewichts zu gehen, was prima ist. Aber dieser Weg ist auch schwierig, weil es darum geht, dass die Leute en Masse diese Richtung wählen.
YVONNE: Und zuallererst geht es darum, der eigenen Natur Folge zu leisten und dann zu lernen, mit Anderen zu interagieren.
ELIAS: Definitiv ja. Dies ist ein komplexes und verwickelt Thema, wobei viele verschiedene Blickwinkel involviert sind. Es betrifft Euch alle, egal ob Ihr eine Familie habt. Denn Ihr kommt immer aus einer Familie, und in welche Richtung auch immer Ihr selbst geht und Einfluss ausübt, werdet Ihr doch immer von der Familie beeinflusst, die noch immer ein Zentrum, ein Herzstück ist, was sie schon seit Anbeginn Euer Spezies gewesen ist.
…
Session 202502211
Friday, February 21, 2025 (Private/Phone)