Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201410242
Steine: Peridot, Kunzit, Obsidian
Glaube, Richtlinien und Beharrlichkeit (Consistency)
Friday, October 24, 2014 (In Person)
Sitzungsauszug:
…
ANN: Anfangen möchte ich mit einem Traum von vor längerer Zeit. Ich kann mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Es war Nacht, der Mond war zu meiner Linken. Möglicherweise hatte ich etwas Angst, und dann tröstete mich jemand, vielleicht Leah oder Azura. Dann war da dieser Countdown wie an Silvester „10, 9, 8, 7 …“ und dann flog der Mond auf die andere Seite des Firmaments. Ich erinnere mich, dass Bashar sagte, dass sich 2012 die Waagschalen verändern würden. Damals waren es 51 negativ zu 49 positiv, und in 2012 wären es dann 51 positiv zu 49 negativ. Ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas gerade flippte, ob nun die Erdenbewohner generell, oder ich persönlich, oder irgendwas Anderes.
ELIAS: Beides.
ANN: Es gab also eine nette kleine irdische Umschaltung?
ELIAS: Ihr/Du werdet noch mehr davon bemerken.
ANN: Mehr solcher Träume?
ELIAS: Träume –
ANN: Oder mehr solcher Saltos?
ELIAS: Ja, denn dies Bewusstseinswoge wird weiterhin für derartige Vorgänge, sozusagen für Sprünge voran verantwortlich sein.
ANN: Der Peridot fasziniert mich in jüngster Zeit. (Google: Peridot, auch Chrysolith genannt, ist eine besonders reine Varietät des Minerals Olivin. Das hellgrüne, durchsichtige Mineral wird als Schmuckstein ...) Ich habe gelesen, dass sie uns helfen, unsere echten Träume zu verwirklichen. Mein Eindruck ist der einer fröhlichen, vergnügten, jubilierenden Energie.
ELIAS: Inspirierend.
ANN: Ich will, dass John und ich einen Peridot tragen und denke, dass sie uns bei der Verwirklichung des Boots/Schiffs helfen werden.
ELIAS: Ah! Ja, ausgezeichnet.
ANN: Gestern habe ich diesen geschliffenen Kunzit bekommen, und ich habe den Eindruck von Selbstvertrauen, Anmut, Möglichkeiten und Träumen (poise, grace, possibilities, dreams) bekommen. Für mich fühlt er sich irgendwie königlich an, und ich weiß nicht ob es am Schliff liegt, aber diesen Stein mag ich wirklich sehr. Was meinst Du dazu?
ELIAS: Ich gratuliere Dir: Es ist Anmut/Gnade/Grazie (grace)
ANN: Dann ist da noch dieser faszinierende Stein, dessen Name ich nicht kenne. Er ist wolkig hellblau und fühlt sich förderlich (nuturing) an. Was meinst Du? Labend/förderlich oder engelhaft? Ich bin für engelhaft aufgrund seines Aussehens.
ELIAS: Du könntest ihn als förderlich bezeichnen. Ich würde sagen: ermutigend.
ANN: Welchen Stein würde ich Deine Ansicht nach am besten ständig bei mir haben?
ELIAS: Einen Obsidian. (Google: Obsidian meist dunkelgrün bis schwarz gefärbt, gelegentlich auch braun und rötlich.)
ANN: Ich glaube, dass ich einen Obsidian habe. Ich denke, dass es ums Selbstvertrauen geht. Oh, ich habe ihn zuhause gelassen. Welche Wirkung hat er?
ELIAS: Der Obsidian hilft bei der Zielgerichtetheit und der Ausgewogenheit.
Es gibt diese Fernsehsendung “19 Kinder und noch mehr” über eine sehr religiöse Familie. Diese Leute sind sehr positiv. Ihr Leben scheint wirklich zu funktionieren, wahrscheinlich weil sie das wertschätzen, was sie haben. https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 28836.html
https://en.wikipedia.org/wiki/19_Kids_and_Counting
https://www.amazon.com/Becoming-Free-in ... 1400338115
Die Eltern fördern ihre Kinder sehr, und so konnte ich sehen, wie das alles zu ihrem Wohle ist. Doch insbesondere in der religiösen Bewusstseinswoge bin ich über ihre restriktiven religiöse Vorschriften verwundert, darüber, wie sie sich kleiden müssen. Körperteile müssen bedeckt sein, kein Ausgehen, aber sie dürfen um jemanden werben, wobei nur Händchenhalten und eine kurze Umarmung gestattet sind. Ich nehme an, dass die Mutter der Borledim-Essenzfamilie angehört, und ihr Umgang mit den Kindern ist großartig, doch andererseits ist sie diese fordernde sehr sanfte Stimme „Ihr müsst mir gehorchen“.
Da sind dieses Gehorchen und die Kontrolle. Ich sehe, dass es für sie funktioniert, und dass es dabei viel Positives gibt, aber ich frage mich, wieso die Restriktionen bei ihnen nicht noch mehr ins Auge gehen.
ELIAS: Das ist wieder eine Wahrnehmungssache. Du nimmst es als Restriktionen wahr. Aus Deiner Warte nimmst Du ihre Richtlinien und Entscheidungen, und das, was für sie wichtig ist, als Regeln und Restriktionen wahr, aber für andere Leute sind es nicht unbedingt t Regeln, sondern begründete Entscheidungen, so wie auch Du begründet Entscheidungen triffst und bestimmte Aktionen wählst, die Du für nützlich oder richtig hältst bzw. wählst Du, nicht gegen Deine Richtlinien zu verstoßen, weil Du gewisse Handlungen für falsch oder für ungünstig hältst.
Ihr alle habt Eure eigene Meinung und Richtlinien, die das miteinbeziehen, was Ihr für richtig oder für falsch, für gut oder böse, für nützlich oder schädlich haltet. Das ist nicht falsch, denn Ihr eliminiert Eure Glaubenssatzsysteme nicht, wozu auch die Duplizität gehört. Und das, was Du für falsch hältst oder was Deiner Meinung nach etwas ist ,was Du nie tun würdest, das hältst Du nicht unbedingt für restriktiv oder für eine Regel, sondern nimmst einfach wahr, dass es schädlich und deshalb falsch ist, und Du würdest es nicht tun.
Die Leute haben unterschiedliche Richtlinien, weshalb sie diese Richtlinien nicht unbedingt für restriktiv halten oder es so sehen müssen, als ob ihnen Regeln aufgezwungen würden. Bei dem, was sie glauben, akzeptieren sie bestimmte Dinge und Richtlinien. Das, was Du glaubst, ist das, dem Du vertraust. Glauben ist etwas Anderes als Glaubenssätze. Deine Glaubenssätze bewirken Deine Richtlinien, aber das, was Du glaubst ist das, dem Du vertraust.
Was in dieser Bewusstseinswoge ans Tageslicht kommt ist, dass die Meisten in Eurer Welt an irgendeine Religion glauben, was im Grunde genommen bloß eine Philosophie ist, die aber festlegt und als Richtlinien vereinbart wurde. Auch heutzutage, wo viele von Euch keiner etablierten Religion angehören, haben sie eine eigene metaphysische Religion erschaffen.
Dabei habt Ihr auch Eure eigenen Richtlinien. Eine Erweiterung Eurer natürlichen Beschaffenheit im physischen Fokus ist es, dass Ihr nicht nur miteinander, sondern auch mit „Alles Was Ist“ verbunden seid. Und um diese Beschaffenheit zu äußern, entwickelt Ihr Rituale, und Ihr entwickelt sie sogar bei Eurer neuen metaphysischen Religion. Ihr entwickelt Eure eigenen religiösen Rituale mit Steinen, unterschiedlichen Meditationen und Visualisierungen.
Sie führen Euch nicht in Gebäude wie Moscheen, Tempel oder Kirchen, diesen Aspekt beziehen sie nicht mit ein, was aber verständlich ist, da Ihr jetzt Computer und das Internet habt, was es Euch erlaubt, auch aus großer Entfernung miteinander in der ganzen Welt zu interagieren. Gemeinsame Rituale in einem Gebäude, um die Vernetzung und Gemeinschaft miteinander zu bekunden, das ist nicht mehr nötig und wurde deshalb nicht in Eure neue Religion miteinbezogen.
Doch die Orientierung an diesen Philosophien wird vom Glauben angetrieben. Auch Du glaubst in einem nicht so sehr davon verschiedenen Umfange, und es ist bloß so, dass diese Philosophie sich von Deiner unterscheidet. Glaube ist Vertrauen in das, was Ihr glaubt, in das, was nicht gesehen wird. Ihr vertraut auf das, was Euch nicht bekannt ist und was Ihr nicht seht. Das, was in gewisser Hinsicht in dieser Woge unterstrichen wird ist sein Wert. Ihr habt in Deiner Kindheit in Eurem vorherigen Jahrhundert objektiv, und dann sogar subjektiv angefangen, Eure Rebellion gegen etablierte Philosophien zu erkunden. Es gibt sogar innerhalb der etablierten Philosophien neue Fraktionen und Expansionen, die von vielen, aber nicht von allen für gut gehalten werden, obwohl ihre Anhänger sie für gut halten. Auch das ist wieder eine Sache der Wahrnehmung bzw. dessen, wie Ihr diese Aspekte der Philosophie seht, was auch in jüngster Zeit zur Klassifizieren sogenannter Terroristen führte, die lediglich eine expandierte Fraktion ihrer Religion sind, ein rebellischer expandierter Aspekt der Philosophie. Und diese Bewusstseinswoge beleuchtet, dass Glaubensäußerungen nicht schlecht, sondern für Euch alle ein Gewinn sowie ein wichtiger Faktor sind, der Euch ermöglicht, mit dem Umschalten voranzukommen.
Egal wie Euer Glaube geäußert wird bzw. an welche Philosophie Ihr glaubt, nehmt Ihr sie und ihre Regeln nicht als restriktiv wahr, sondern Ihr seht sie als Euch nützlichen Weg der Expansion, der Euch Eure beste Chancen bietet.
Session 201410242
Friday, October 24, 2014 (In Person)
Re: Elias: Sitzung 201410242 Steine: Peridot, Kunzit, Obsidian, Glaube, Richtlinien
2Wenn Du beispielsweise diese Familie mit ihren vom Glauben motivierten Entscheidungen und ihren gegenseitigen Umgang entsprechend bestimmter Richtlinien beobachtest, nehmen sie das nicht unbedingt restriktiv wahr, weshalb es auch keine Rückschläge gibt, da sie dies glauben und weder zum Rebellieren noch Ablehnen motiviert sind. Sie vertrauen darauf, dass dies zu ihrem größten Wohle ist. Ähnlich wie Du glauben sie das, was nicht bekannt ist und nicht gesehen wird, und dass es zu ihrem größten Wohle ist, weshalb sie zu keiner Opposition motiviert sind. Sie sehen keine restriktiven Regeln. Für sie sind es Richtlinien, die ihnen helfen, das zustande zu bringen, was sie haben wollen.
Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie sehr Glaube und Vertrauen eine erfolgreiche Kindererziehung möglich machen. Sie haben viele Kinder und interagieren mit allen von ihnen auf gleiche Weise. Alle Kinder beobachten dasselbe erfolgreiche, konsistente Beispiel, das sie nicht zweifeln lässt: „Ich tue das, was ich Euch sage. Ich bin Euer Beispiel für das, was zu Eurem Wohle ist. Ich sage nicht, tut dies und handle dann anders. Ich mache Euch Mut.“ Die Ehe, die Familie und Lebensweise sind erfolgreich. Es mangelt ihnen an nichts. Sie sind umsorgt und versorgt und werden ermutigt. Alles, was für sie wichtig ist, wird getan und als Beispiel vorgelebt.
Auch in Bezug auf ihren Glauben und ihre Richtlinien bekunden sie den Wert und die Wichtigkeit jedes einzelnen Familienmitglieds. Niemand ist wichtiger als der Andere, keinem fehlt etwas wegen eines Anderen, und keiner bekommt weniger als der Andere. Das Beispiel ist folgerichtig. Rebellion und Wiederstand entwickeln sich aufgrund von Ungereimtheiten sowie dann, wenn Verantwortung anders geäußert wird, als sie gedacht ist.
Verantwortung ist etwas, was Ihr für Euch selbst generiert. Ihr seid nur für Euch selbst verantwortlich und das automatische Nebenprodukt davon ist, dass Ihr Euch auch bei allem und jedem um Euch herum verantwortlich und rücksichtsvoll verhaltet. Wenn Ihr für Euch selbst Verantwortung tragt, erkennt Ihr Euren eigenen Wert und gefährde ihn nicht und erkennt darüber hinaus auch wie Ihr Euch auf Andere auswirkt.
Selbst wenn Ihr Eure Vernetzung mit allem um Euch herum nicht wahrnehmt, erkennt Ihr Eure Auswirkungen auf alles. Wenn Ihr Euch dem Selbst gegenüber verantwortlich erweist, Euch selbst wertschätzt und Eure Verdienste anerkennt – denn Verdienste leugnen Religionen keinesfalls - sie mögen zwar andere Worte dafür verwenden, doch wenn Ihr es nicht verdienen würdet, wärt Ihr der Errettung bzw. der Gotteskindschaft nicht würdig. Anders als Viele annehmen, leugnen Religionen Verdienste nicht, sondern fördert sie.
Wenn Ihr der gerade kleine Schössling seid und Euch verantwortlich erweist, spielt es keine Rolle, worauf Eure Philosophie und Euer Glaube beruhen. Es ist derselbe Vorgang, nämlich sich verantwortlich zu verhalten und dieses beharrliche Beispiel zu offerieren, wovon Andere ganz natürlich angezogen werden wie die Motten von der Flamme. Diese Konsequenz, dieser Wert und dieses Verdienst sind so brillant, dass Andere automatisch davon angezogen sind und dem gleichtun wollen. Selbst wenn Ihr mit einer Philosophie nicht übereinstimmt, seht Ihr ihren Erfolg und wollt es dem gleichtun, und sie sind nicht nur in der Familie erfolgreich.
Sie sind finanziell, bei der Arbeit, in ihrer Familie und Gemeinde in jeder Hinsicht erfolgreich. Dies ist wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, dass all Euer Tun vernetzt ist. Oberflächlich gesehen kann es den Anschein haben, als ob ein Thema gar nichts mit dem anderen Thema zu tun hätte. Im Job intergierst Du mit Deinem Team, was ein ganz anderes Thema ist als die Interaktion mit Deiner Partnerin beim Abendessen. Aber so ist es nicht. Alles ist energisch vernetzt, und das, was Du in einer Hinsicht tust, wirkt sich irgendwie auch auf alles andere aus, was Du angehst. Und dies ist ein ausgezeichnet Beispiel für eine Gruppe von Leuten, die in jeder Hinsicht erfolgreich sind.
ANN: Ich weiß, dass dies nicht hilfreich ist, doch manchmal denke ich mir: „hätte ich das bloß schon gewusst als meine Kinder klein waren.“ Ich möchte am liebsten ein bisschen in die Vergangenheit zurückgehen und es besser machen dank all dessen, was ich jetzt weiß, doch dann sage ich mir, dass ich einfach unterschiedliche Blickwinkel kennenlerne und …
ELIAS: Genau, und statt Dir diese Rückkehr zu wünschen, lobe das, was Du jetzt weißt und dass Du fähig bist, es anzuwenden, denn die Gegenwart ist alles, was wichtig ist.
ANN: Es ist interessant, Glaube und das zu verstehen, wie wir ihn zu unserem Wohle nutzen können. Alles, was Du sagst, ist sehr einleuchtend. Unser Glaube und unsere Regeln bieten uns einen gewissen Trost, selbst wenn wir nicht das gewünschte Resultat bekommen …
ELIAS: Glaube ist ein Schwerpunkt.
ANN: Doch dann kommt der Punkt, an dem wir erkennen und wissen, dass es keine Regeln gibt, und wenn wir uns dessen bewusst sind, fühlt es sich ein bisschen an wie wenn wir im Weltraum oder ohne eine Plattform wären …
ELIAS: Nein meine Freundin, das ist die ultimative Freiheit, denn dann könnt Ihr jede erwünschte Richtung wählen.
ANN: Und dann kommt der Glaube mit ins Spiel, wenn wir uns selbst und diese unsere Fähigkeit kennen, alles zu erschaffen, was wir haben wollen, und das wär’s dann? Das ist es, wohin es uns führt?
ELIAS: Ja, denn Glaube ist Vertrauen in das, was Ihr nicht kennt und nicht seht, die Freiheit, Euch selbst zu vertrauen, ohne unbedingt einen Plan zu haben.
ANN: Beispielsweise die Sachen mit dem Schiff/Boot. Es geht nicht darum zu vertrauen, dass wir den perfekten Hersteller finden, sondern unser Selbstvertrauen und zu wissen, dass wir in diesen Seinszustand gelangen können. Es spielt keine Rolle was geschieht, wenn man zentriert ist.
ELIAS: Dein Partner (John) sagte: „Ich weiß, dass ich das tun kann. Ich weiß noch nicht, wie es funktionieren wird oder wie ich das machen werde, und ich habe vielleicht noch keine Plan, aber ich weiß, dass ich es tun kann.“ Das ist Glaube, Vertrauen ins Unbekannte und Nicht-Gesehene. Es ist egal, wie es sich entfaltet oder was Du auf Dich anziehst, aber Du weißt, dass Du es tun wirst und tun kannst.
ANN: Das weiß ich immer mehr, und für mich ist es auch attraktiver und verlockender, einfach im Augenblick zu leben, ohne zu planen oder zu versuchen, meine Gedanken vorauszuschicken, wie: „Wir tun dies und das, und dann kann es…“ Ein Teil von mir hat fast das Gefühl, dass das Aufgeben bzw. Faulheit ist, wie wenn ich dies oder das nicht tue, dass ich dann vielleicht nicht genug konzentriert oder womöglich zerstreut bin …
ELIAS: Sogar hierbei gibt es eine Balance. Bisweilen wirst Du einen vielleicht nicht sehr detaillierten, allgemeinen Plan entwickeln. Du hast den generellen Plan, ein Boot/Schiff zu bauen. Du beziehst vielleicht keine Details mit ein, aber dies wird in diesem Augenblick auch nicht aktiv getan, weshalb Du in gewissem Maße einen Plan hast. Sobald Ihr dieses Schiff aktiv baut, generierst Du vielleicht einen Plan, wie Ihr das Boot nutzen oder wohin Ihr reisen wollt.
Du sagst vielleicht: „Ich will dann und dann zum Mittelmehr reisen.“ Detailliert ist Dein Plan vielleicht nicht, und Du erlaubst Dir spontaner zu sein, oder aber Du fühlst Dich mit mehr Struktur wohl und beziehst mehr Einzelheiten mit ein, aber Du bist auch offen für Veränderungen und weißt, dass der Plan nicht in Stein gemeißelt ist.
Es ist eine Sache der Ausgewogenheit. Es ist nicht so, dass Ihr nie mehr etwas plant, sobald Ihr vollends umgeschaltet seid. Aber die Planung selbst wird anders sein. Selbst bei einem detaillierten Plan wirst Du Dir bewusste sein, dass er kein Absolutum ist und für Gleichgewicht sorgen und Dich engagieren, sobald Deine Intuition Dir sagt, dass es an der Zeit dafür ist bzw. es nicht tun, wenn es nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist.
(Ausschnitt)
MELISSA: Ich habe einen Aquamarin-Anhänger und konnte noch nicht herausfinden, was er genau bewirkt. Er fühlt sich beim Tragen intensiv an. Was bewirkt der Aquamarin?
ELIAS: Er beschleunigt.
ANN: Sind Kunzit und Peridot zusammen gut in der Wirkung?
ELIAS: Ja.
ANN: Ich habe das Gefühl, dass noch ein dritter Stein dazu gehört? Ein Obsidian, oder etwas anderes? Vielleicht ein lila oder ein grüner Amethyst? (Wiki: Prasiolith, auch Grünquarz, grüner Amethyst oder Vermarin genannt, ist eine lauchgrüne, durchsichtige Varietät von Quarz.)
ELIAS: Es ist der Obsidian.
ANN: Wäre es hilfreich, wen ich mir einen Anhänger mit diesen drei Steinen anfertigen lasse?
ELIAS: Kommt darauf an, was Du erreichen willst.
ANN: Ich weiß es nicht. Ich denke, dass ich gerade an einem sonderbaren Standort bin.
ELIAS: Ich weiß, was mit Dir los ist. Es geht um Ausgewogenheit und um die Vernetzung.
ANN: Das begreife ich nicht. Ja bezüglich der Vernetzung, aber Gleichgewicht … Heißt das, dass ich unausgewogen bin?
ELIAS: Nein, aber es ist wichtig, die Ausgewogenheit zu wahren.
ANN: Ich möchte auch im Flow sein, ohne mich zu blockieren.
ELIAS: Und das ist Ausgewogenheit.
ANN: Und wenn ich diese drei Steine trage, hilft das bei der Ausgewogenheit und Vernetzung?
ELIAS: Ja.
…
Session 201410242
Friday, October 24, 2014 (In Person)
Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie sehr Glaube und Vertrauen eine erfolgreiche Kindererziehung möglich machen. Sie haben viele Kinder und interagieren mit allen von ihnen auf gleiche Weise. Alle Kinder beobachten dasselbe erfolgreiche, konsistente Beispiel, das sie nicht zweifeln lässt: „Ich tue das, was ich Euch sage. Ich bin Euer Beispiel für das, was zu Eurem Wohle ist. Ich sage nicht, tut dies und handle dann anders. Ich mache Euch Mut.“ Die Ehe, die Familie und Lebensweise sind erfolgreich. Es mangelt ihnen an nichts. Sie sind umsorgt und versorgt und werden ermutigt. Alles, was für sie wichtig ist, wird getan und als Beispiel vorgelebt.
Auch in Bezug auf ihren Glauben und ihre Richtlinien bekunden sie den Wert und die Wichtigkeit jedes einzelnen Familienmitglieds. Niemand ist wichtiger als der Andere, keinem fehlt etwas wegen eines Anderen, und keiner bekommt weniger als der Andere. Das Beispiel ist folgerichtig. Rebellion und Wiederstand entwickeln sich aufgrund von Ungereimtheiten sowie dann, wenn Verantwortung anders geäußert wird, als sie gedacht ist.
Verantwortung ist etwas, was Ihr für Euch selbst generiert. Ihr seid nur für Euch selbst verantwortlich und das automatische Nebenprodukt davon ist, dass Ihr Euch auch bei allem und jedem um Euch herum verantwortlich und rücksichtsvoll verhaltet. Wenn Ihr für Euch selbst Verantwortung tragt, erkennt Ihr Euren eigenen Wert und gefährde ihn nicht und erkennt darüber hinaus auch wie Ihr Euch auf Andere auswirkt.
Selbst wenn Ihr Eure Vernetzung mit allem um Euch herum nicht wahrnehmt, erkennt Ihr Eure Auswirkungen auf alles. Wenn Ihr Euch dem Selbst gegenüber verantwortlich erweist, Euch selbst wertschätzt und Eure Verdienste anerkennt – denn Verdienste leugnen Religionen keinesfalls - sie mögen zwar andere Worte dafür verwenden, doch wenn Ihr es nicht verdienen würdet, wärt Ihr der Errettung bzw. der Gotteskindschaft nicht würdig. Anders als Viele annehmen, leugnen Religionen Verdienste nicht, sondern fördert sie.
Wenn Ihr der gerade kleine Schössling seid und Euch verantwortlich erweist, spielt es keine Rolle, worauf Eure Philosophie und Euer Glaube beruhen. Es ist derselbe Vorgang, nämlich sich verantwortlich zu verhalten und dieses beharrliche Beispiel zu offerieren, wovon Andere ganz natürlich angezogen werden wie die Motten von der Flamme. Diese Konsequenz, dieser Wert und dieses Verdienst sind so brillant, dass Andere automatisch davon angezogen sind und dem gleichtun wollen. Selbst wenn Ihr mit einer Philosophie nicht übereinstimmt, seht Ihr ihren Erfolg und wollt es dem gleichtun, und sie sind nicht nur in der Familie erfolgreich.
Sie sind finanziell, bei der Arbeit, in ihrer Familie und Gemeinde in jeder Hinsicht erfolgreich. Dies ist wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, dass all Euer Tun vernetzt ist. Oberflächlich gesehen kann es den Anschein haben, als ob ein Thema gar nichts mit dem anderen Thema zu tun hätte. Im Job intergierst Du mit Deinem Team, was ein ganz anderes Thema ist als die Interaktion mit Deiner Partnerin beim Abendessen. Aber so ist es nicht. Alles ist energisch vernetzt, und das, was Du in einer Hinsicht tust, wirkt sich irgendwie auch auf alles andere aus, was Du angehst. Und dies ist ein ausgezeichnet Beispiel für eine Gruppe von Leuten, die in jeder Hinsicht erfolgreich sind.
ANN: Ich weiß, dass dies nicht hilfreich ist, doch manchmal denke ich mir: „hätte ich das bloß schon gewusst als meine Kinder klein waren.“ Ich möchte am liebsten ein bisschen in die Vergangenheit zurückgehen und es besser machen dank all dessen, was ich jetzt weiß, doch dann sage ich mir, dass ich einfach unterschiedliche Blickwinkel kennenlerne und …
ELIAS: Genau, und statt Dir diese Rückkehr zu wünschen, lobe das, was Du jetzt weißt und dass Du fähig bist, es anzuwenden, denn die Gegenwart ist alles, was wichtig ist.
ANN: Es ist interessant, Glaube und das zu verstehen, wie wir ihn zu unserem Wohle nutzen können. Alles, was Du sagst, ist sehr einleuchtend. Unser Glaube und unsere Regeln bieten uns einen gewissen Trost, selbst wenn wir nicht das gewünschte Resultat bekommen …
ELIAS: Glaube ist ein Schwerpunkt.
ANN: Doch dann kommt der Punkt, an dem wir erkennen und wissen, dass es keine Regeln gibt, und wenn wir uns dessen bewusst sind, fühlt es sich ein bisschen an wie wenn wir im Weltraum oder ohne eine Plattform wären …
ELIAS: Nein meine Freundin, das ist die ultimative Freiheit, denn dann könnt Ihr jede erwünschte Richtung wählen.
ANN: Und dann kommt der Glaube mit ins Spiel, wenn wir uns selbst und diese unsere Fähigkeit kennen, alles zu erschaffen, was wir haben wollen, und das wär’s dann? Das ist es, wohin es uns führt?
ELIAS: Ja, denn Glaube ist Vertrauen in das, was Ihr nicht kennt und nicht seht, die Freiheit, Euch selbst zu vertrauen, ohne unbedingt einen Plan zu haben.
ANN: Beispielsweise die Sachen mit dem Schiff/Boot. Es geht nicht darum zu vertrauen, dass wir den perfekten Hersteller finden, sondern unser Selbstvertrauen und zu wissen, dass wir in diesen Seinszustand gelangen können. Es spielt keine Rolle was geschieht, wenn man zentriert ist.
ELIAS: Dein Partner (John) sagte: „Ich weiß, dass ich das tun kann. Ich weiß noch nicht, wie es funktionieren wird oder wie ich das machen werde, und ich habe vielleicht noch keine Plan, aber ich weiß, dass ich es tun kann.“ Das ist Glaube, Vertrauen ins Unbekannte und Nicht-Gesehene. Es ist egal, wie es sich entfaltet oder was Du auf Dich anziehst, aber Du weißt, dass Du es tun wirst und tun kannst.
ANN: Das weiß ich immer mehr, und für mich ist es auch attraktiver und verlockender, einfach im Augenblick zu leben, ohne zu planen oder zu versuchen, meine Gedanken vorauszuschicken, wie: „Wir tun dies und das, und dann kann es…“ Ein Teil von mir hat fast das Gefühl, dass das Aufgeben bzw. Faulheit ist, wie wenn ich dies oder das nicht tue, dass ich dann vielleicht nicht genug konzentriert oder womöglich zerstreut bin …
ELIAS: Sogar hierbei gibt es eine Balance. Bisweilen wirst Du einen vielleicht nicht sehr detaillierten, allgemeinen Plan entwickeln. Du hast den generellen Plan, ein Boot/Schiff zu bauen. Du beziehst vielleicht keine Details mit ein, aber dies wird in diesem Augenblick auch nicht aktiv getan, weshalb Du in gewissem Maße einen Plan hast. Sobald Ihr dieses Schiff aktiv baut, generierst Du vielleicht einen Plan, wie Ihr das Boot nutzen oder wohin Ihr reisen wollt.
Du sagst vielleicht: „Ich will dann und dann zum Mittelmehr reisen.“ Detailliert ist Dein Plan vielleicht nicht, und Du erlaubst Dir spontaner zu sein, oder aber Du fühlst Dich mit mehr Struktur wohl und beziehst mehr Einzelheiten mit ein, aber Du bist auch offen für Veränderungen und weißt, dass der Plan nicht in Stein gemeißelt ist.
Es ist eine Sache der Ausgewogenheit. Es ist nicht so, dass Ihr nie mehr etwas plant, sobald Ihr vollends umgeschaltet seid. Aber die Planung selbst wird anders sein. Selbst bei einem detaillierten Plan wirst Du Dir bewusste sein, dass er kein Absolutum ist und für Gleichgewicht sorgen und Dich engagieren, sobald Deine Intuition Dir sagt, dass es an der Zeit dafür ist bzw. es nicht tun, wenn es nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist.
(Ausschnitt)
MELISSA: Ich habe einen Aquamarin-Anhänger und konnte noch nicht herausfinden, was er genau bewirkt. Er fühlt sich beim Tragen intensiv an. Was bewirkt der Aquamarin?
ELIAS: Er beschleunigt.
ANN: Sind Kunzit und Peridot zusammen gut in der Wirkung?
ELIAS: Ja.
ANN: Ich habe das Gefühl, dass noch ein dritter Stein dazu gehört? Ein Obsidian, oder etwas anderes? Vielleicht ein lila oder ein grüner Amethyst? (Wiki: Prasiolith, auch Grünquarz, grüner Amethyst oder Vermarin genannt, ist eine lauchgrüne, durchsichtige Varietät von Quarz.)
ELIAS: Es ist der Obsidian.
ANN: Wäre es hilfreich, wen ich mir einen Anhänger mit diesen drei Steinen anfertigen lasse?
ELIAS: Kommt darauf an, was Du erreichen willst.
ANN: Ich weiß es nicht. Ich denke, dass ich gerade an einem sonderbaren Standort bin.
ELIAS: Ich weiß, was mit Dir los ist. Es geht um Ausgewogenheit und um die Vernetzung.
ANN: Das begreife ich nicht. Ja bezüglich der Vernetzung, aber Gleichgewicht … Heißt das, dass ich unausgewogen bin?
ELIAS: Nein, aber es ist wichtig, die Ausgewogenheit zu wahren.
ANN: Ich möchte auch im Flow sein, ohne mich zu blockieren.
ELIAS: Und das ist Ausgewogenheit.
ANN: Und wenn ich diese drei Steine trage, hilft das bei der Ausgewogenheit und Vernetzung?
ELIAS: Ja.
…
Session 201410242
Friday, October 24, 2014 (In Person)