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Elias: Session 200612281 Von der Aufdeckung/Offenbarung/Erkenntnis (revelation) zur Anwendung

Verfasst: 29 Dez 2024, 10:41
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200612281
Von der Aufdeckung/Offenbarung (revelation) zur Anwendung
Zufrieden sein
Auf den natürlichen Flow achten
Haustiere reflektieren verschiedene Energie-Aspekte
Ein neues Wissen
Thursday, December 28, 2006
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)



ELIAS: Und wie kommst Du mit Deinen Abenteuern voran?

TERRI: Die Sache mit Sassy kommt mir vor wie die nächste Lektion, wonach ich Dich in der letzten Sitzung gefragt hatte. Obwohl es um Tiere ging, war dabei so vieles, einschließlich meiner Karriere miteinbezogen. Ich bin stolz darauf, dass ich nicht am Absoluten festklebte und beschloss, dass dies nicht wieder passieren wird, so dass ich sie zurückholte und auch noch an noch vielen weiteren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen arbeitete. Ich denke, dass alles sich wirklich zum Guten entwickelt hat. (s. auch Sitzung 201405021)

ELIAS: Du hast bemerkt und auf Dich achtgegeben. Das ist ein hervorragendes Beispiel für die Vernetzung, denn egal mit welcher Richtung oder Thema Ihr Euch befasst bzw. interagiert, was oberflächlich gesehen vielleicht mit keiner Eurer Richtungen zu tun haben mag, werdet Ihr - wenn Ihr achtgebt - erkennen, dass alles miteinander vernetzt ist, und dass Facetten von allem Euren Tun mit Euren anderen Aktionen verknüpft sind.

TERRI: Ja, das erkenne ich immer mehr. Da sagst immer wieder, dass alles miteinander vernetzt ist, was mich daran erinnert, nicht nur auf das achtzugeben, was gerade im Gange ist, sondern auch darauf zu achten, wie es mit anderen Dingen verbunden ist.

Ich war auf den heutigen Termin gespannt, da ich alle Cesar Videos (Hundetrainer???) gesehen hatte und versuchte, gelassen und zuversichtlich zu bleiben, weil ich dachte, dass das Aufrechterhalten meiner Begeisterung für das Produkt möglicherweise das letzte Teilstück ist, das benötigt wird, um ihnen zu helfen, die Firma und die Vision zu erschaffen. Doch dann änderte sich meine Energie, weil ich mich fragte, ob sie sich das finanziell leisten können. Und heute Morgen bin ich nicht rechtzeitig für den Besprechungstermin aufgewacht, und gegenüber gestern kam mir alles so ungewiss vor, und als die E-Mail eintraf, fehlten die Namen und die Adresse, und dann kam eine neue E-Mail, leider mit der falschen Adresse. Kannst Du mir helfen zu verstehen, was bei diesem Termin passierte?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr mögt Euch Informationen präsentieren, die Euch wie eine wesentliche Offenbarung vorkommen, wobei Ihr irgendein neues Element Eurer Realität echt versteht und es Euch etwa Neues über Euch selbst offenbart, was zunächst Begeisterung erzeugt, weil Ihr das versteht, was Ihr tut und was Ihr Euch selbst präsentiert.

Automatische Erwiderungen sind sehr stark, weil Ihr daran gewöhnt seid. Gewohntes ist sehr stark. Es ist möglich, dass ihr Euch sehr aufschlussreiche und ermächtigende Informationen offeriert, doch dann achtet Ihr - wie in diesem Fall - nicht darauf, die Informationen tatsächlich auch anzuwenden. Diese Informationen werden für Euch sehr wichtig, weshalb Ihr die Aufmerksamkeit auf sie, aber nicht darauf richtet, sie anzuwenden.

Ihr verlagert die Aufmerksamkeit auf die aufschlussreichen Informationen und entwerft vielleicht Designs wie Ihr diese in der Theorie anwendet und seid begeistert, doch wenn sich die Gelegenheit präsentiert, die neuen Informationen tatsächlich anzuwenden, steigt in Euch diese automatische Erwiderung auf, und Ihr handelt wie gewohnt, ohne nachzudenken. Es geschieht einfach, und Ihr tut irgendetwas, was die Informationen sozusagen unterstreicht.

Aufgrund der gewohnten automatischen Erwiderungen – hier die des Zweifelns - erschaffst Du ein anscheinend offensichtliches Erlebnis, das Du aber auch hinterfragst, was die offenbarten Informationen unterstreicht und Dich zu mehr Achtgeben motiviert.

TERRI: Mehr auf meine Energie zu achten.

ELIAS: Ja, denn nun hast Du sowohl die Information als auch dies erlebt, dass Du sie nicht angewendet hast, was dies alles unterstreicht und Dich motiviert, mehr auf Deine eigene Energie und Dein Tun achtzugeben, was sozusagen einen Schups über das Zögern und die automatische Zweifel-Erwiderung hinaus ermöglicht.

TERRI: Das heißt, dass ich es wegen dieses Erlebnisses beim nächsten Mal ohne Zögern tun werde.

ELIAS: Ja, denn dies hat Dich mit Nachdruck dazu motiviert, es erfolgreich hinzukriegen, da Du jetzt weißt, dass Du Dir selbst die Informationen offeriert und sie verstanden hast und neugierig und motiviert bist, zu experimentieren und damit erfolgreich zu sein.

TERRI: Meine Annahme, dass dies das letzte noch fehlende Stück ist, stimmt also? Denn ich habe das Gefühl, dass ich ihnen geholfen habe, eine Vision zu erschaffen und sie mit ins Boot holte und meine Begeisterung für die Firma, das Produkt und meine Zuversicht wiedererlangte, und dies wäre nun der letzte Schritt, da ich nicht bemerkt hatte, wie meine Energie sich beim finanziellen Teil veränderte. Diese zuversichtliche, gelassene Energie zu wahren und ihnen zu sagen: „Ihr kriegt das hin. Es wird okay sein“, das ist alles, was noch fehlt, um es zu vollenden.

ELIAS: Ja.

TERRI: Okay, das war heute also nur eine nervöse Reaktion...

ELIAS: Es war eine automatische Erwiderung, die aber auch zweckmäßig und nützlich ist und Dich zum Experimentieren sowie dazu anregt, Dir zu erlauben, es zustande zu bringen und Dein inneres Wissen zu implementieren, was den Zweifel überbrückt.

TERRI: Als ich eines Tages dabei war, dies alles zu begreifen und aus dem Fenster blickte, schwärmten aus den Bäumen zahllose Vögel aus, und ich hatte das Gefühl, die Tür eines Glaubenssatz-Käfigs geöffnet zu haben, und dass gleichzeitig viele Glaubenssatzvögel herausflogen, etwa so, wie dass ich vieles auf einmal verstanden habe. Gehört dazu auch, dass ich seit Bubas Rückreise nach Virginia vermehrt zulasse oder mehr achtgebe, weil ich nicht von ihm abgelenkt werde?

ELIAS: Ja.

TERRI: Denn in jüngster Zeit fühlt es sich nach einer Flut an, und ich bin stolz darauf, dass ich nicht bange bin und nicht das Gefühl habe, überfordert zu sein, und es ist wirklich toll.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

Session 200612281
Thursday, December 28, 2006

Re: Elias: Session 200612281 Von der Aufdeckung/Offenbarung/Erkenntnis (revelation) zur Anwendung

Verfasst: 30 Dez 2024, 10:19
von Gilla
TERRI: Anscheinend erschaffe ich in jüngster Zeit mehr Geld. Ich habe versucht, auf die verschiedenen Zugangswege zu achten. Beispielsweise finde ich vom Haus ausgehende Trampelpfade, und eines Morgens dachte ich, ich möchte einen Trampelpfad um mein Haus herum erschaffen, was ich tat, und ich habe die große Fülle der von mir erschaffenen Trampelpfade erkannt, und auch für Geld gilt, dass es echt endlos ist, und dass ich das selbst erschaffen kann. Als zur Tür hinausging, sagte ich mir: „Okay, ich weiß, dass es hier einen Trampelpfad gibt, ich weiß, dass ich das erschaffen kann“, und ich dachte mir, dass auch das vernetzt ist.

ELIAS: Ja, das stimmt.

TERRI: Und dann kam mir der Gedanke, dass man Geld ebenso leicht erschaffen wie ausgeben kann.

ELIAS: Ja, Du kannst das tun.

TERRI: Wir denken, dass wir ganz mühelos Geld ausgeben können, aber wir nehmen nicht wahr, dass wir es ebenso mühelos erschaffen können.

ELIAS: Ja, weil Du Deine Möglichkeiten beschränkt, was auch sehr mit Deiner Trampelpfad-Symbolik zu tun hat, denn Du kannst Geld mit vielen Methoden generieren, nimmst jedoch wahr, dass es nur wenige Möglichkeiten gibt, wie das getan werden kann und verbindet es mit Dich einschränkenden Anhängseln.

TERRI: Ich denke, dass ich nun zumindest einen großen Schritt getan habe, um mich mehr zu öffnen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Das ist cool. Da ich Shawn in jüngster Zeit nicht mehr so oft sehe, nehme ich an, dass hier auch viele Glaubenssätze zum Thema Feiertagen und Familie, sowie ein Erkunden von Zufriedenheit involviert sind. Ich habe versucht, wirklich mit dem Ist-Zustand zufrieden zu sein und erkannte, wie oft wir zufrieden, aber nicht glücklich sind, weil wir uns fragen: „Warum rufen sie nicht an, warum sind sie nicht da, warum habe ich das erschaffen?“ doch wenn wir echt zufrieden sind, bemerken wir so etwas gar nicht.

ELIAS: Das stimmt.

TERRI: Und wir sind immer noch nicht glücklich.

ELIAS: Der Grund dafür ist, dass Du projizierst, statt präsent zu sein. Denn wenn Du die meiste Zeit über präsent bist, fühlst Du Dich wohl und bist zufrieden.

TERRI: Weil wir meinen, dass wir etwas mit einer Person zusammen tun oder sie häufiger sehen sollten, was uns zeigen würde, dass sie immer noch interessiert ist, aber man kann diese Energie miteinander teilen, ohne im gleichen Raum zu sein.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: So war das auch an den Feiertagen, als die Leute mich fragten: „Bist Du traurig, weil Du die Feiertage nicht mit Deinen Jungs verbringst?“ und ich sagte: „Nein, ich kann ihre Energie immer noch fühlen, ohne im gleichen Raum mit ihnen zusammen sein zu müssen.“ Das habe ich also auch geübt. Ich habe geübt, sehr zufrieden zu sein und mich auf meine Erfolge zu konzentrieren.

ELIAS: Ich gratuliere Dir, denn das ist sehr bedeutsam.

TERRI: Ich habe bemerkt, dass es leichter wird, ähnlich wie wenn man bei einem Puzzle dieses eine Puzzle-Teilchen einfügt, und dann wir der ganze Rest klar.

ELIAS: Verstanden. Das ist sehr signifikant.

TERRI: Und in jüngster Zeit fühle ich mich viel mehr wohl.

Ich habe versucht, mein Lebens-Thema bzw. meine Lebensabsicht herauszufinden, und dachte mir, dass es mir darum geht zu sehen, wie weit ich eigenständig ohne viel Hilfe Anderer komme, denn ich habe nicht viele Familienmitglieder oder Freunde, die immer für mich da sind, und vielleicht will ich es einfach alleine hinkriegen. Ist das meine Richtung?

ELIAS: Ja.

TERRI: Cool. Ich denke, dass Du das als „zu sein“ (being) bezeichnest. Und Du sagst, dass es uns für den Rest unsers Lebens helfen kann, wenn wir das erkunden. Gibt es irgendwas Tröstliches oder Hilfreiches, was ich noch nicht erkenne?

ELIAS: Meine Freundin, Du präsentierst es Dir bereits. Du fängst an, echt offen zu sein, achtzugeben und zu bemerken, und eine Deiner bedeutsamsten jüngsten Entwicklungen ist dies, dass Du die Vernetzung bemerkst, was sehr hilfreich sein kann, denn wenn Du darauf achtest wie und was Du auf einem Gebiet erschaffst oder tust, kannst Du erkennen, wie Du das auch auf andere Bereichen anwenden kannst.

TERRI: Stimmt, den wir meinen, dass alles verschieden ist, und wenn wir etwas erfolgreich erschaffen, meinen wir, dass es in einem anderen Fall völlig anders und schwieriger wäre, aber es ist dasselbe.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Ist dies alles wegen der Bewusstseinswoge der Wahrnehmung so viel einfacher geworden? Diese Woge macht Spaß, während die Bewusstseinswoge der Wahrheit unangenehm, schmerzlich und frustrierend war. (gekürzt)

ELIAS: Weil Ihr das Fundament bereits mit der Bewusstseinswoge der Wahrheiten gelegt habt, die Euch für weitere Bewusstseinswogen erheblich offener gemacht hat.

Mit dieser Woge habt Ihr viele verschiedene Problem, Richtungen und Assoziationen angesprochen, was es Euch nun ermöglicht, viel müheloser in diese Bewusstseinswoge hineinzugehen und Spaß daran zu haben, denn Ihr seid begeistert, weil Ihr Euch neue Erkenntnisse offeriert, die Euer Interesse und Eure Neugier entfachen und Euch motivieren, was mehr Energie-Äußerungen erschafft.

TERRI: Mit/bei anderen Leuten.

ELIAS: Und bei Euch selbst! Sie ermöglicht Euch einen natürlicheren Energie-Flow.

TERRI: In jüngster Zeit habe ich versucht, mich auch darauf zu konzentrieren. In einer Sitzung sagtest Du „Achtet auf Euren natürlichen Energie-Flow“, was ich wirklich zu tun versuchte, d.h. mehr mit als gegen den Strom zu schwimmen.

ELIAS: Ja, es ist wesentlich, dass Du Dir erlaubst, Deine eigene Energie und ihr Tun zu bemerken, d.h. echt achtzugeben und zu erkennen, was Du tatsächlich tust, statt was Du meinst, dass Du es tust, und darauf zu achten, wie die Energie geäußert wird und somit mit Deinem natürlichen Flow immer mehr vertraut zu werden.

TERRI: Ja, denn er scheint sich von einem Augenblick zum anderen zu verändern, so als ob er ständig fluktuieren würde …

ELIAS: Er ist fließend.

Session 200612281
Thursday, December 28, 2006

Re: Elias: Session 200612281 Von der Aufdeckung/Offenbarung/Erkenntnis (revelation) zur Anwendung

Verfasst: 31 Dez 2024, 08:41
von Gilla
TERRI: Ja, und im Freien reflektieren die Hunde das sofort. Es ist cool, sie zu beobachten. Mir kommt es so vor, als ob Sassy Yin äußert, gegenüber dem Yang, das Zeus äußert, der beständig, beharrlich, gelassen und cool ist, während Sassy abenteuerlustig, verspielt und vergnügt ist, und es ist interessant zu beobachten, wie sie lernen, miteinander zurechtzukommen. Ich versuche, meine eigene Energie zu kontrollieren, da sie mich anscheinend spontan reflektieren.

ELIAS: Darüber hinaus hast Du Dir die Erkenntnis offeriert, dass Beide Deine Energie auf unterschiedliche Weise reflektieren. Und Du hast eine Zeitspanne erkannt, in der es beim Kombinieren dieser Äußerungen anscheinend einen gewissen Kampf gibt, was Dich reflektiert, da Du beim ausbalancierten Kombinieren dieser verschiedenen Aspekte Deinerselbst - statt sie weiterhin getrennt zu äußern- auch etwas Schwierigkeiten erlebst.

TERRI: Und das werde ich von nun an tun.

ELIAS: Ja. Das ist signifikant, denn die Tiere präsentierten Dir Dein Abbild, das, wie Du diese Elemente Deinerselbst voneinander trennst. Du beziehst Assoziationen mit ein: In manchen Situationen verlangst Du von Dir, beharrlich und beständig Deinen Weg einzuhalten und keine spontane Verspieltheit zuzulassen, und wenn Du verspielt und spontan bist, bezieht diesen beharrlichen Weg nicht mit ein.

TERRI: Der Trick wäre also...

ELIAS: Ausgewogenes Kombinieren, so wie Du es angehst, beide Tiere in gegenseitiger Harmonie zu halten, nicht wahr? Auch sie reflektieren Dir, dass es wichtig ist, diese Elemente in gegenseitiger Harmonie zu kombinieren.

TERRI: Reflektieren sie auch, dass ich selbst in diese Richtung gehe?

ELIAS: Ja.

TERRI: Das ist cool. Diese Idee war mir noch nicht gekommen.

ELIAS: Und das gehört auch zu Deiner Offenbarung/Erkenntnis. Du erkennst, dass Du von Deinem Job wieder begeistert bist, dass es aber auch einen Teil gibt, wo sich Deine Energie ändert, und zwar jener Teil, der von Dir separiert wird und Spaß nicht miteinbezieht.

TERRI: Um der Aufgabe nachzukommen und den Job zu erledigen.
ELIAS: Ja.

TERRI: Ich muss also nur mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (aware) werden. Oder mich mehr entspannen?

ELIAS: Ja.

TERRI: Um Spontanität zuzulassen. Denn ich sehe diesen Job immer noch als eine zu erledigende Aufgabe, ohne den Spaß daran völlig wahrzunehmen. Ich spreche zwar darüber, wie viel Spaß es macht, aber vermutlich denkt ein Teil von mir: „Du hast noch nichts verkauft, also kann das auch noch nicht Spaß machen“, und wenn ich bloß noch einen Verkauf tätigen könnte, würde es wieder Spaß machen, während es doch darum geht, die Freude zurückzubringen, um wieder verkaufen zu können.

ELIAS: Stimmt, und das wird das erwünschte Resultat erbringen.

TERRI: Und dazu gehört auch (nicht verständlich).

ELIAS: Du siehst es in umgekehrter Reihenfolge.

TERRI: Ich kann damit herumspielen und auch Cesars Energie miteinbeziehen, was mir auch in dieser Richtung helfen kann?

ELIAS: Ja, Deinen Weg fortsetzten und dabei mehr Spaß zu haben, verspielte vergnügte Energie in die Beharrlichkeit miteinbeziehen, was Spontanität ermöglicht.

TERRI: Ich wusste, dass das heute Morgen bei mir wirklich nicht der Fall war und spürte, dass ich wieder zu diesem alten Muster zurückkehrte. Ich war furchtbar erschöpft und konnte mich fast nicht bewegen. Habe ich mich mit diesem Wunsch überfordert, es unbedingt tun zu wollen? Denn ich hatte das Gefühl, fast mit mir selbst zu kämpfen.

ELIAS: Es hängt mit der automatischen Erwiderung des Zweifelns zusammen: „Ich habe diese Erkenntnis. Das ist so faszinierend. Ich weiß, was ich tun muss“ gefolgt von dem Augenblick, wo Du Dich fragst: „Aber kann ich das überhaupt tun?“

TERRI: Stimmt. Es fing gestern an, als sie sagten, dass wir drei Termine haben und ich mir dachte, dass ich das schaffen und trotzdem unsere Sitzung haben kann. Ich habe wirklich versucht, achtzugeben und dieses Wissen zu spüren, bei dem ich große Zuversicht empfinde. Als ich beispielsweise den Brief des Krankenhauses öffnete, hatte ich das Gefühl, dass es getan ist, aber hier hatte ich dieses Wissen nicht, denn als ich die E-Mail bekam, fing ich an zu zweifeln, statt diese gelassene zuversichtliche Energie zu wahren, bei der ich weiß, dass ich es schaffen kann.

ELIAS: Stimmt. Dieses Element des sehr Vertrauten kann leicht das neue Wissen überbrücken, doch andererseits ist das durchaus auch zweckmäßig, da es Dir ermöglicht, die Macht automatischer Erwiderungen und von Gewohnheiten zu erleben und Dich zu mehr Achtgeben motiviert, d.h. Vertrautem nicht nachzugeben und Deine Aufmerksamkeit wieder zu Deinem Wissen zurückzubringen.

TERRI: Stimmt. Doch jetzt kann erkennen, wenn ich etwa weiß, während ich zuvor zweifelte und mich fragte, ob es stimmt.

ELIAS: Das nennt man Vertrauen.

TERRI: Ich habe auch versucht darauf achtzugeben, wenn ich wirklich vertraue, um dies festzuhalten, ähnlich wie bei den Trampelpfaden als ich mir sagte, dass ich weiß, dass es hier irgendwo Trampelpfade geben muss, und dass ich weiß, dass ich das erschaffen kann.“ Und der Trampelpfad war einfach auf der anderen Straßenseite! Das war toll. In jüngster Zeit hatte ich einige wirklich große Erfolge, und ich habe mich daran gehalten.

ELIAS: Und dafür lobe ich Dich sehr.

Session 200612281
Thursday, December 28, 2006