Elias Übung: Meditation

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ELIAS: Meditation ist eine eigenständige Disziplin/Fach. Ihr praktiziert sie, um Euch selbst zu zentrieren, könnt sie aber auch für jedwedes Thema und jede Richtung nutzen. Sie ist eine eigenständige Disziplin, die sich von allen anderen Disziplinen unterscheidet, bei der es sehr viele verschiedene Formen gibt.

Für den Anfang werde ich Dir eine einfache Anleitung geben. Gehe mit dem mit, was ich sage.

Lege den Mittel- und Zeigefinger auf den Nasenrücken. Und dann verwendest Du den Ring-Finger und dem Daumen, die sich zu beiden Nasen-Seiten befinden. Du beginnst mit dem Daumen, blockierst ein Nasenloch und atmest durch das andere Nasenloch ein. Dann blockierst Du mit dem Ringfinger das Nasenloch, durch das Du gerade eingeatmet hast und atmest durch das andere Nasenloch aus. Hast du das verstanden?

TERRI: Ja, ich habe es ausprobiert.

ELIAS: Du schaukelst also mit dem Mittelfinger und Ringerfinger auf dem Nasenrücken vor und zurück und zählst: Eins, eins, zwei, zwei, drei, drei, bis Du neun erreicht hast, und dann wechselst Du. Du pausierst und atmest nun durch das Nasenloch ein, durch das Du gerade ausgeatmet hattest und zwar zählst Du wieder bis neun.

TERRI: Dieses „eins, eins“ bedeutet hier also „einatmen/ausatmen“. Richtig?

ELIAS: Ja, Einatmen/Ausatmen. Dann tue einen tiefen Atemzug und lasse den Atem heraus. Tue einen weiteren tiefen Atemzug, zähle dabei bis fünf und lasse den Atem dann heraus. Und nun beginnst Du mit der Meditation.

Dies konditioniert Dein Gehirn, um mit der Meditation zu beginnen. Diese Methode ist sehr effektiv.

Nun kannst Du mit der Meditation beginnen, die Du nach Deinen Wünschen praktizieren kannst. Ich würde vorschlagen, mit Energie-Visualisieren zu beginnen, was Du dann im Verlauf der von Dir gewählten Weise später noch ändern kannst. Du kannst für die Energie-Visualisierung jede von Dir gewählte Farbe nehmen. Visualisiere die Energie und errichte die Absicht, dass Du willst, dass Deine Schlüssel gefunden werden, und visualisiere dann Deine Schlüssel. Du kannst sie auch von Licht oder Farbe umhüllt visualisieren, so dass sie besser bemerkt werden können. Du erlaubst ihnen zu leuchten.

Und dann kannst Du zu etwas Anderem gehen, und setze die Meditation täglich fort, bis Du die Schlüssel gefunden hast.

TERRI: Was meinst Du mit “zu etwas Anderem gehen?“ Heißt das, dass ich nun in der Meditation zu einem anderen Thema schreiten kann, beispielweise zu der bei Beginn der Meditation gewählten Absicht …

ELIAS: Du musst das nicht ändern. Es war einfach die erste Absicht, und wenn Du mit Deiner Meditation voranschreitest, vergehen bloß fünf oder sogar noch weniger Minuten, weshalb Du dann zu irgendeinem anderen Dich interessierendem Thema übergehen kannst, das Du erforschen oder zustanden bringen willst.
Session 202412021
Monday, December 2, 2024 (Private/Phone)