Elias: Sitzung 202411071 Teil 2: Schritt in eine andere Realität hinein

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202411071
Teil 2: Schritt in eine andere Realität hinein
Das Körperbewusstsein loslassen, um in eine alternative Realität z gehen
Verbindung mit den Eltern-Essenzen, um die Übereinkunft zu ratifizieren
Der 2350 Bewusstseins-Zustand
Thursday, November 7, 2024
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)



ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

NUNO: Ich hatte vergessen, Dich etwas sehr Wichtiges zu fragen, weshalb ich heute darauf zurückkommen möchte. Folgende Schritte sind erforderlich, um durch die Geburt in eine alternative Realität hineinzugehen: Das Erschaffen der Realität, die Wahl der Eltern und das Loslassen des Körperbewusstsein, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Dieser letzte Schritt des Loslassens des Körperbewusstseins ist am meisten herausfordernd. Wie kriegt man das am effektivsten hin?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt am schwierigsten, weil Du gar keine Methode brauchst. Du könntest beim Meditieren ins Erlebnis des Engagierens der neuen Eltern umziehen, womit Dein hiesiger Fokus automatisch beendet würde. (??? You could be engaging a meditation and moving yourself into that experience of engaging the new parents, and automatically your focus here would cease.)

NUNO: Das sind gute Informationen. Ich denke, dass es für mich am einfachsten wäre, jene Realität zu engagieren und so tief wie möglich darin einzutauchen, und dann wird es einfach automatisch geschehen. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

NUNO: Kannst Du mir bestätigen, dass ich die beiden ersten Schritte bereits adäquat hingekriegt habe?

ELIAS: Ja, außer dass Du Dich noch etwas mehr mit den potentiellen Eltern befassen könntest. Hinsichtlich des automatischen Eintritts in jenen Fokus und des Verlassens des hiesigen Fokus, des automatischen Eintritts in jene Zeit und das Verlassen dieser Zeit, geh es darum, noch etwas mehr in die Mutter einzutauchen.

NUNO: Das habe ich zu tun versucht, aber ich kann es gewiss noch steigern. Ich denke, es geh darum, mich noch mehr mit ihrer Energie zu verbinden, oder ist da noch mehr involviert?

ELIAS: Es geht darum, Dich sowohl mit der Energie als mit dem Individuum selbst zu verbinden.

NUNO: Kann ich das in einem Gespräch tun oder indem ich imaginiere …

ELIAS: Es wäre dem sehr ähnlich wie wenn Du Deine Eltern in einem früheren Fokus erkundest und Dich mit ihnen verbindet, wobei Du nun in eine zukünftige Richtung gehst. Du würdest sie beobachten. Du musst sie nicht interagierten, aber mache Dich mit ihnen vertraut und engagiere nur ihre Energie.

NUNO: Ich würde sie bei ihren alltäglichen Aktivitäten beobachten?

ELIAS: Ja. Du machst Dich mit ihnen vertraut, insbesondere mit der Mutter, weil Du eine spezielle Erfahrung erschaffen willst, die bereits im Mutterleib beginnt.

NUNO: Ist das ein Ausgangspunkt schon vor der Geburt?

ELIAS: Du würdest dies nicht unbedingt bereits tun, aber das, wie die Mutter sich mit der Schwangerschaft befasst, ist ein deutliches Signal, wie sie sich mit dem Kind befassen wird.

Obwohl auch schon Kinder ihre eigene Realität erschaffen, wird ihr Verhalten doch sehr von den Eltern, insbesondere von der Mutter beeinflusst. Angesichts dessen, was Du bereits hinsichtlich der gewünschten Erfahrung gesagt hast, wäre es wichtig für Dich, die Persönlichkeit und die Äußerungen der Mutter zu beobachten. Die Tatsache, dass Du in die Zukunft umziehst, garantiert nicht unbedingt, dass dann auch alle Eltern bzw. jede Mutter fürsorglich sein werden.

NUNO: Den Prozess habe ich begonnen, indem ich jene Realität imaginierte.

ELIAS: Ja.

NUNO: Das habe ich detailliert getan, insbesondere bei den Eltern. Ich habe sozusagen eine Geschichte oder Beschreibung meiner Mutter, ihrer Tätigkeit, ihres Mannes und dergleichen imaginiert, weshalb ich den Eindruck hatte, dass die Realität bei meiner Ankunft so erschaffen wird.

ELIAS: In gewissem Maße. Du erschaffst zwar jene Realität, aber sobald sie erschaffen ist, sind das wirkliche Personen, tatsächliche Fokusse anderer Essenzen, deren Realität Du nicht erschaffst. Verstehst Du das?

NUNO: Ja, das tue ich. Doch in welchem Augenblick wechsle ich von der Imagination, in der ich dies erschaffe, zur Realität, die sich sodann einfach entfaltet?

ELIAS: Sobald Du sie einfügst, erschaffst Du jene wahrscheinlich Realität tatsächlich. Das, wie Du das weißt, geschieht durchs Engagieren jener anderen Essenzen, der Elternfokusse, deren Abbild Du bereits imaginiert hast. Das heißt, dass Du bereits vereinbarungsgemäß zusammen mit den Essenzen partizipierst, die diese Fokusse generieren.

Sodann geht es darum, nicht nur mit den Fokussen, sondern auch mit den Essenzen einvernehmlich zu befinden, wann es als Realität eingefügt wird, und von dem Augenblick an werden diese Individuen, die Du als Eltern imaginiert hast, tatsächliche Fokusse.

NUNO: Ist das bereits geschehen?

ELIAS: Nein, es ist noch nicht geschehen. Es geht nur noch darum, Kontakt mit beiden Essenzen aufzunehmen, und von da an wird es geschehen.

NUNO: Ich habe eine sehr fürsorgliche und liebevolle Mutter gewählt, die Expertin für die Entwicklung von Kindern ist, weil ich eine andere Erfahrung als damals in meine Kindheit machen möchte, und ich weiß nicht, ob ich das hingekriegt habe.

ELIAS: Ich würde das bejahen.

NUNO: Insbesondere die Wahl der Mutter, aber auch die des Vaters waren für mich am wichtigsten. Ich bin also jetzt an dem Punkt, an dem ich die Eltern-Essenzen engagieren muss?

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Heißt das, dass es noch keine Übereinkunft gibt?

ELIAS: Es gibt eine Übereinkunft mit ihnen bezüglich des Erschaffens dieser Fokusse, aber noch nicht bezüglich des Zeitpunktes.

NUNO: Und der nächste Schritt beim Einfügen in die Zeit wäre es, mit den Fokusse, oder mit den Essenzen, oder mit Beiden zu interagieren?

ELIAS: Mit den Essenzen.

NUNO: Ich habe bereits zwei Fokusnamen, aber ich kenne die Essenznamen noch nicht. Kannst Du sie mir nennen?

ELIAS: Corniallia, (Corn-ALL—ee- ah) C-O-R-N-I-A-L-L-I-A für die Mutter, Allann, (Al-ANN) A-L-L-A-N-N für den Vater.

NUNO: Das wird mir helfen, mit den Essenzen Kontakt aufzunehmen. Es ist leichter für mich, wenn ich einen Namen habe. Wenn ich Kontakt mit ihnen aufnehme, welche Art von Interaktion habe ich dann mit ihnen? Unterhalte ich mich mit ihnen?

ELIAS: Es ist ziemlich unkompliziert. Es geht nur darum, das Du sagst, wann Du bereit bist und um die Übereinstimmung der Essenzen mit diesem Zeitpunkt. Verstehe bitte, dass Du als hereinkommender Fokus über Spielraum verfügst. Der Zeitpunkt muss also nicht sehr präzise sein. Du hast einen Spielraum von etwa zwei Jahren für Deinen Eintritt als Fokus, und die anderen Essenzen würden zustimmen, sich darauf vorzubereiten.

Session 202411071
Thursday, November 7, 2024

Re: Elias: Sitzung 202411071 Teil 2: Schritt in eine andere Realität hinein

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NUNO: Ich engagiere also einfach diese Essenzen und nenne ihnen den Zeitrahmen und meine Absicht, ihr Kind zu sein. Muss ich sonst noch etwas sagen?

ELIAS: Nein. Nein, denn Du triffst alle Entscheidungen, außer der, den eintreffenden Fokus zu akzeptieren. Die gemeinsame Entscheidung betrifft also nur Deinen Zeitplan und dies, dass Du für eine längere Weile in diesen Fokus eintrittst. Nicht wahr, Du planst nicht, bereits im Mutterleibe zu sterben?

NUNO: Definitiv nicht.

ELIAS: Du nennst ihnen Deine Absicht, nämlich als Dein derzeitiger Fokus in jener Zeit zu leben. Du wählst also bloß eine andere Zeit zum Erleben dieses Deines Fokus. Du erschaffst keinen neuen Fokus. Er ist zwar sozusagen neu, aber er ist eine Erweiterung dieses Deines Fokus. Du nennst den Zeitrahmen, den Du in etwa erleben willst und Deine Absicht bezüglich des Wahrscheinlichkeiten-Pools für die Dauer jener Fokus-Existenz. Dabei musst Du nicht enorm spezifisch sein, weil es bloß ein Potential ist, das Du jederzeit ändern kannst, wenn Du das willst.

NUNO: Das ist mir nicht ganz klar. Welcher Wahrscheinlichkeiten-Pool?

ELIAS: Deinen Wahrscheinlichkeiten-Pool beim Eintritt in jene zukünftige Zeitlinie als Erweiterung dieses Fokus. Du wiederholst nicht, aber Du erschaffst auch keinen völlig neuen Fokus, sondern erschaffst eine Erweiterung dieses Deines Fokus. Du verlässt diese Zeitlinie und gehst in jene Zeitlinie hinein mit einem zusätzlichen Pool von Wahrscheinlichkeiten, den Du für eine gesamte Lebenszeit engagierst, egal wie lange diese währt.

NUNO: Und gibt es ein Anzeichen dafür, dass ich mit dem Engagieren jener Essenzen als Eltern erfolgreich war und dass sie den Zeitrahmen akzeptiert haben?

ELIAS: Dies wird geäußert, sobald Du sie engagierst. Sobald Du das tust, werden diese Fokusse planen und eine Geburt erwarten.

NUNO: Und kenne ich diese Essenzen bereits irgendwoher?

ELIAS: Ja, Du hast vergangene und zukünftige Fokusse mit ihnen zusammen. Du hast sie nicht zufällig imaginiert. Mein Freund, das ist das Wunder des Bewusstseins und die Perfektion bei alle dem, denn alles ist miteinander vernetzt, und Du musste Dir objektiv nicht all dessen gewahr sein. Da die Imagination real ist und alles miteinander vernetzt ist, ist sie keine Fantasie. Wenn Du etwas imaginierst, muss das nicht gänzlich von Dir selbst erfunden worden sein. Du erfindest es in Bezug auf das, was real ist und deshalb bereits existiert. Da es bereits in einer zukünftigen Zeitlinie Deine Realität existiert, ist es ein Potential, das noch nicht eingefügt wurde, doch es wird eingefügt, sobald Du dort hineingehst.

NUNO: Es ist gewiss eine erstaunliche Erfahrung.

ELIAS: Mein Freund, das ist es durchaus.

NUNO: Ich habe eine Frage zum Zeitrahmen meiner Geburt. Zunächst hatte ich etwa 2250 erwogen, aber dann dachte ich an 2350. Ich bin mir da nicht sicher. In jüngster Zeit bin ich eher für 2350, weil dann das Gewahrsein viel größer sein wird. Aber da auch die Eltern involviert sind, möchte ich eine Zeit wählen, die für sie ebenfalls passend ist. Kannst Du mir diesbezüglich einen Rat geben?

ELIAS: Das Letztere wäre besser.

NUNO: Und würdest Du sagen, dass diese Essenzen damit einverstanden sind?

ELIAS: Ja, Du musst es bloß noch ratifizieren.

NUNO: Das klingt sehr formell.

ELIAS: (Lacht) Das ist es auch etwas, aber es geht nur darum, eine definitive Vereinbarung zu generieren, da Du etwas sehr Ungewöhnliches tust. Ich weiß, dass Du dies schon früher getan hast, aber nicht unbedingt mit einer gänzlichen objektiven Beteiligung. Es gibt hierbei auch noch einen weiteren Unterschied, denn Du wählst, dies als Fortsetzung dieses Deines Fokus und nicht als ein neuer Fokus zu tun, was es noch ungewöhnlicher macht.

NUNO: Ich dachte, dass ich das beim Eintritt in die gegenwärtige Realität getan habe. Heißt das, dass ich dann ein neuer Fokus war? Ich hatte es für einen Fokus-Umzug gehalten.

ELIAS: Ja, und das gehört zu dem, was in der Kindheit Schwierigkeiten generierte, denn es gab zwar etwas – Kindern haben diesbezüglich immer etwas Erkenntnisse - aber kein vollständiges Gewahrsein, dass Du nicht ganz auf die beabsichtigte Weise in diesen Fokus gelangt bist, was Ruhelosigkeit, Irritation und einen lästigen Aspekt erschuf.

NUNO: Das heißt, dass ich den Fokus fortsetzten wollte, doch stattdessen gab es einen neuen Fokus?

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Wie kam das zustande? Habe ich einen Fehler gemacht?

ELIAS: Es war kein Fehler. Nein, es gibt keine Fehler. Doch alle diese Schritte, über die wir sprechen, sind tatsächlich nötig um sicherzustellen, dass Du tatsächlich das tust, was Du zu tun beabsichtigst. Und wenn Du nicht alle dies Schritte praktiziert, wir es nicht unbedingt auf genau die von Dir beabsichtigte Weise erfolgreich sein.

Nicht alles bewegt sich immer in Richtung einer Absicht. Wie Du in Deinem Leben sehen kannst, kannst Du etwas beabsichtigen, und je nach Variablen materialisiert es sich vielleicht nicht. Dein Schritt in diese Richtung ist höchst ungewöhnlich. Obwohl Du das schon mehr als einmal getan hast, heiß dass nicht, dass auch alles genau nach Absicht verläuft, wenn Du nicht alle Schritte genau befolgst. Das heißt aber nicht, dass es ein Fehler war. Es gibt diese Erlebnis-Wahl. Und aus dieser Warte gesehen scheint es so zu sein, dass es beim Eintritt in diesen Fokus Teil dessen war, was Du jetzt tust. Verstehst Du das?

NUNO: Etwas. Sagst Du, dass es sich nicht so entfaltete, wie ich es haben wollte, was ich jetzt korrigieren will?

ELIAS: Nicht unbedingt korrigieren willst, sondern dass es Dich beeinflusst hat, diese Richtung weiter zu verfolgen. Es ist nicht so, dass dieser Fokus ein Fehler gewesen wäre. Das war er nicht. Und Du hast vieles gelernt, und ich würde sagen, dass es auch das ist, was Du mitnehmen willst, und es ist höchst ungewöhnlich, weshalb dieser Fokus und alle Deine Erlebnisse letztendlich auch dazu beigetragen haben.

NUNO: Ich dachte, wenn man in einen Fokus hinein geboren wird, dass es dann keine objektive Erinnerung an das vorherige Leben gibt.

ELIAS: Das stimmt nicht. Es wäre sehr ungewöhnlich, dass ein Kleinkind keinerlei Erinnerung an frühere Erlebnisse, insbesondere an das Leben direkt vor dem Leben hat, das es beginnt. Kinder erinnern sich auf beachtliche Weise an ihren vorherigen Fokus. Gewöhnlich werden sie von den Eltern beeinflusst, es zu vergessen. Sie sagen, dass das nicht real ist, und bagatellisieren und ignorieren das, was das Kind sagt. Doch bei Deiner Wahl des Zeitrahmens werden die Eltern dies kaum tun sondern Dich vielmehr ermutigen. Deshalb hast Du diese Zeit gewählt, weil sie es fördert, solche Erinnerung zu wahren statt sie zu vergessen.

NUNO: Danke, dass Du das klargestellt hast.

ELIAS: Das habe ich sehr gerne getan. Die Erfahrung, die Du wählst, ist sehr gut durchdacht. Sogar jene Themen, deren Du Dir vielleicht objektiv nicht gewahr warst, sind auf eine Weise mit ins Spiel gekommen, dass dies zu Deinem größte Wohl ist und Deiner Absicht entspricht.

NUNO: Ich habe eine Frage zum Fokus selbst. Da er eine Fortsetzung meines jetzigen Fokus ist, scheint es so zu sein, dass nicht die Möglichkeit besteht, beispielsweise das Geschlecht zu ändern.

ELIAS: Doch, das kannst Du tun. Selbst wenn Du in einen Fokus hinein als Fortsetzung geboren wirst, bietet Dir das die gleichen Wahlmöglichkeiten wie sonst auch. Du wählst also, wann, wie, in welcher Jahreszeit und in welchem Geschlecht usw. Du geboren wirst. Und Du kannst auch eine andere Essenz-Ausrichtung (alignment) wählen.

NUNO: Ich habe nach der Gruppensitzung erkannt, dass ich nicht-binär bin. Stimmt das?

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.

NUNO: Und natürlich ist Helen das ebenfalls?

ELIAS: Ja.
Session 202411071
Thursday, November 7, 2024

Re: Elias: Sitzung 202411071 Teil 2: Schritt in eine andere Realität hinein

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NUNO: Ich tendiere dazu, zum männlichen Geschlecht statt nicht-binär zu wechseln, bin mir aber nicht sicher, ob das zu meinem Wohle ist. Wie denkst Du darüber?

ELIAS: Warum nicht? Es ist eine andere Erfahrung.

NUNO: Ich denke, dass ich in der heutigen Realität nicht männlich sein will, weil sie konkurrieren, was mir missfällt. Aber ich stelle mir vor, dass das in Zukunft irgendwie anders ist und sie weniger auf Wettbewerb aus sind.

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Für diese neue Realität werde ich wahrscheinlich männlich als Geschlecht wählen. Bezüglich der Essenz-Ausrichtung bin ich mir nicht sicher. Ich denke, dass ich bei Gramada bleibe, oder hast Du irgendwelche anderen Vorschläge?

ELIAS: Das ist eine Sache der Vorliebe. Das musst Du nicht ändern. Es obliegt einfach Deiner Wahl.

NUNO: Gibt es eine andere Ausrichtung, die Deiner Ansicht nach für mich in jenem Leben vorteilhafter wäre?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht definitiv um das, was Du bevorzugst. In Fortsetzung dieses Fokus mag es vorteilhaft für Dich sein, die Essenz-Ausrichtung beizubehalten. Doch das ist ganz und gar eine Sache Deiner Wahl.

NUNO: Ja. Ich habe daran gedacht Gramada beizubehalten. In dieser Realität habe ich einen emotionalen Fokus, was für mich herausfordernd war, so dass ich erwog, das vielleicht zu ändern und stattdessen den Denk-Fokus wählen. Ist das möglich?

ELIAS: Ja. Auch das ist eine Sache der Vorliebe, doch in jenem Fokus kann es vorteilhaft für Dich sein, insbesondere in Bezug auf die von Dir gewählte Essenz-Ausrichtung.

NUNO: Das ist eine gute Bestätigung. Kann ich auch das physische Aussehen wählen?

ELIAS: Ja, Du kannst auch ein ganz anderes Aussehen wählen. Ich schlage vor, dies auch bei den Eltern zu beachten. Du musst Dich nicht am Erbgut ausrichten, doch falls Du dies tun willst, sieh Dir die von Dir gewählten Eltern und ihr Aussehen an. Du wählst vielleicht etwas, was Du an einen Elternteil, und dann etwas, was Du am anderen Elternteil oder auch an deren Eltern begehrenswert findest.

NUNO: An die Großeltern hatte ich gar nicht gedacht.

ELIAS: Denn vielleicht gefällt Dir das Aussehen der Großeltern besser als das der Eltern.

NUNO: Das Aussehen der Eltern habe ich einfach auf eine bestimmte Weise imaginiert, doch offensichtlich können Essenzen das Aussehen ihrer Fokusse wählen.

ELIAS: Natürlich, aber diesbezüglich gibt es von ihrer Seite eine gewisse Einigung mit Dir. Du wählst etwas, was Du imaginier hast, obwohl es ein Potential ist, d.h. etwas, was bereits ist.

Du wählst die Individuen, die bereits ein gewisses Erscheinungsbild haben, denn obwohl Du dies imaginierst, ist die Imagination real. Du hast diese Fokusse gewählt, die die Essenzen wahrscheinlich bereits erschaffen haben. Mit den Essenzen der Großeltern musst Du nicht Kontakt aufnehmen. Wenn Du wählst, dass Dir das Aussehen eines oder beider Großeltern gefällt, ist das Deine Wahl. Du musst keinen Kontakt mit diesen Essenzen aufnehmen und eine Vereinbarung mit ihren treffen. So kompliziert ist es nicht.

NUNO: Ich möchte es so einfach wie möglich halten und nur mit meinen Eltern verhandeln und sehe nicht die Notwendigkeit, die Großeltern mit ins Spiel zu bringen, außer Du meinst, dass mir das nutzt.

ELIAS: Es war lediglich eine Option hinsichtlich der Wahl Deines Aussehens.

NUNO: Mit dem Aussehen der Eltern bin ich ganz zufrieden. Mehr brauche ich nicht.
Über die Struktur jeher Realität und das Kollektivs habe ich viel nachgedacht ….

ELIAS: In welcher Hinsicht?

NUNO: Es gibt dort kein Geld und keine Geldwirtschaft (exchange). Das alles ist verschwunden. Das möchte ich so haben, weil in unserer Realität meiner Ansicht nach Geld fast alles korrumpiert und es alle Entscheidungen irgendwie befleckt. Ist das realistisch?

ELIAS: Ja.

NUNO: Das ist ein wichtiger Punt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Gewahrsein (awareness). Sie werden gewiss vollständig umgeschaltet sein, was schon lang vor meiner Ankunft gewesen sein wird. Je größer ihr Gewahrsein, umso besser. Ich weiß nicht wie realistisch das ist und ob sie ein Gewahrsein haben werden, das dem der Essenz bereits nahekommt. Da bin ich mir nicht sicher.

ELIAS: Ihr Gewahrsein ist anders als in dieser Realität. Vielleicht haben sie ein erheblich mehr entwickeltes soft = weich Gewahrsein. Es geht nicht um die soft = weiche Orientierung. Da das soft Individuum objektiv und subjektiv interaktiv ist, würde ich sagen, dass die Leute in jener (zukünftigen) Zeit ein hoch entwickeltes Gewahrsein des Objektiven und des Subjektiven haben, was im Alltag ständig fast ritualistisch mit ins Spiel kommt, eher ähnlich wie derzeit in täglichen Meditationen, aber es ist keine Mediation, sondern eine Zeit des sich miteinander Verbindens, was täglich geäußert wird und der subjektiven Realitätsäußerung gewidmet ist, dessen sie sich objektiv gewahr sind.

(??? They have a different type of awareness. They have perhaps what you might think of as a much more highly-developed soft awareness. It’s not a matter of soft. It’s not a matter of orientation. But as soft individuals are interactive objectively and subjectively, I would say that the individuals in that time framework have a highly-developed awareness of objective and subjective, and that that is something that is constantly in play and is… (Sighs) How to describe this? (Pause) It’s something that (pause) is expressed in their daily life (pause) almost in a ritualistic capacity but not. I would describe it more in like manner to (pause) expressing daily meditation now, except that it’s not a daily meditation. It’s a (pause) connection time that is expressed on a daily basis that is devoted to the subjective expression of reality. That they are objectively aware of.)

NUNO: Das ist schön.

ELIAS: Es ist schwierig, dies zu erklären. Das ist etwas, was dort definitiv außerordentlich wichtig ist und täglich praktiziert wird, da es sie alle miteinander, mit der Realität und der größeren Äußerung ihrerselbst als Essenz und mit dem, was sie am Tun sind in Verbindung hält.

So wie Ihr in anderen Dimensionen viele Fokusse und vielleicht sogar in dieser Dimension viele Fokusse habt, die nicht aus Euer Welt sind, deren Ihr Euch objektiv nicht gewahr seid, aber in jener Zeit (in der Zukunft) sind sie sich dessen gewahr.

NUNO: Das wird ein großes Abenteuer werden.

ELIAS: Stimmt. Und schon als Kleinkind angeregt zu werden, diese Erinnerung zu wahren, das hat einen große Einfluss und wird sehr hilfreich sein.

Session 202411071
Thursday, November 7, 2024