Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202405191
Eine Revolution durch Worte und Technologie
Hört auf die Studenten und unterstützt sie
Sunday, May 19, 2024 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Bonnie (Lyla)

(Auszug beginnt mitten in der Sitzung)

BONNIE: Ich habe Fragen von Wynn, die ich Dir vorlesen werde:

BONNIE FÜR WYNN: “Bei unserem Letzen Gespräch sagtest Du, dass das Annehmen von Verschiedenheit von allen drei Herausforderungen der Bewusstseinsumschaltung wohl am schwierigsten ist.

ELIAS: Absolut.

BONNIE FÜR WYNN: Ansicht der immer stärkeren Parteipolitik scheint die Gesellschaft derzeit immer mehr zum Erschaffen von Verschiedenheiten/Unterschieden/Differenzen zu tendieren.

Einsteins sagte, dass unsere kollektiven Glaubenssätze, insbesondere in Bezug auf die Parteipolitik (partisan politics), nicht mehr sind als die bis zum Alter von 18 Jahren erworbenen kollektiven Vorurteile.

Die Polarisierung wird teilweise von der Elite angetrieben. Die Parteien arbeiten jetzt mehr am Erschaffen von Differenzen als daran, einen Mittelweg zu finden und das geht so weit, dass sie ein Bild der Opposition malen, das jenseits jeglicher Rettung (redemption) ist und sagen, dass man ihr das Rederecht verweigern sollte. Diese Kluft wird größer als die wirklichen Probleme der Gesellschaft kommuniziert. Diese künstliche Polarisierung zersetzt die Gemeinschaften, denn die Parteianhänger wollen immer öfter gar nichts voneinander wissen.

Die Medien sind dahingehend programmiert, die wahrgenommenen Differenzen noch zu verstärken. Statt Verschiedenheit anzunehmen, überzeugt man uns, dass die Führungsschicht des politischen Gegners das Land zerstört bzw. zerstören wird, so dass die Bevölkerung jetzt direkt handeln muss, um sie daran zu hindern. Die politische Mitte, bei der die Leute kooperieren, um Verschiedenheiten/Differenzen zu akzeptieren, ist aus der Gesellschaft verschwunden.

Wie lange wird dieser Trend weitergehen, bzw. welche Art von Ereignis wird die Gesellschaft dazu bringen, diesen Trend umzukehren und wieder nach Gemeinsamkeit zu streben und Differenzen offen zu diskutieren und zu akzeptieren?“

ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Leider habe ich keine klare Antwort, weil Ihr Euch noch nicht im Klaren seid, und das ist alles, was ich Eurem Tun entnehmen kann. Es gibt jedoch eine große Anzahl von Euch, die mehr in Richtung von Kooperation gehen möchte.

Erinnere Dich, dass die lauten Stimmen in der Minderheit sind. Wenn Du die Anzahl der an Regierungen partizipierenden Leute rund herum in Eurer Welt mit der Anzahl der Leute vergleichst, die nicht für Regierungen arbeiten, beträgt das Verhältnis etwa 1 zu 15.

Es gibt also viel mehr Menschen außerhalb von Regierungen, und Viele von ihnen würden meist eher auf friedfertige Weise kooperieren. Doch die Regierungen nutzen alle möglichen Medien, um ihre Propaganda und die von ihnen produzierten Informationen zu verbreiten.

BONNIE: Heißt das, dass wir die Regierungen loswerden müssen?

ELIAS: Erinnert Euch daran, dass sich alle umschalten werden, ob sie wollen oder nicht. Ich würde sagen, dass Euch das entweder in Richtung einer Apokalypse führt, die Ihr bislang noch nicht wählt, oder zur Revolution.

Revolutionen werden nicht unbedingt mittels Waffen durchgeführt. Sie können auch mit Ideen ausgefochten werden. Das streifte ich gestern mit der Aussage über Eure jungen Leute, die dem eine Stimme geben, was noch keine Stimme hat. Und sie sind es, die im Allgemeinen Revolutionen anführen. Das haben sie aufgrund ihrer großen Leidenschaftlichkeit schon immer im Verlauf Eurer Geschichte getan. In modernen Zeiten tun das Studenten, die sehr lautstark sein und Revolutionen anführen können, und sie ändern Länder und bewirken Veränderungen.

Sie verändern Regierungen, Monarchen und Länder, weshalb ich Euch sage: Wenn Ihr innerlich über diese jungen Leute urteilt, dann urteilt nach dem, was sie für Euch tun, da sie tatsächlich das äußern, was Ihr haben wollt, was sie nicht gewalttätig tun, außer sie sind von Gewalt konfrontiert, was generell der Fall ist, da Regierungen Angst vor ihnen haben. Sie fürchten sich vor ihren Stimmen und davor, dass die Leute auf sie hören könnten, weshalb ich sage: Hört auf sie und unterstützt sie. Wenn Ihr Veränderungen haben wollt, sind sie Eure Anführer dafür.

BONNIE: Ist abgesehen von eigenen inneren Urteilen und in Gesprächen mit Anderen auch noch ein anderes Verhalten unsererseits erforderlich? Sollten wir irgendetwas tun? Du sagst: „Wenn Ihr Wandel wüscht, hört auf sie, und sagt Euch bei Euren Urteilen über sie, dass sie zu dem beitragen, was Ihr haben wollt.

ELIAS: Unterstützt sie.

BONNIE: Okay. Energetisch?

ELIAS: Energetisch, physisch, was auch immer Ihr zu tun wählt.

Sie erheben die Stimme. Was geschieht, wenn noch Andere sich dieser einen Stimme anschließen? Sie wird lautstärker und generiert viel mehr Energie, und je mehr Energie sie generiert, umso laustärker wird sie, und umso schwieriger wird es, sie zu ignorieren. Was haben Eure früheren Anführer im Falle von Unterdrückung getan? Sie haben ihre Stimmen erhoben und damit weitergemacht, bis die Regierungen entweder gestürzt wurden oder sich so unbehaglich fühlten, dass sie zuhörten, damit diese Stimmen nicht noch lautstärker werden.

BONNIE: Das klingt hoffnungsvoll.

ELIAS: Ja. Es muss nicht in Richtung von Armageddon gehen. Revolution ist nicht unbedingt etwas, wovor Ihr Euch fürchten müsstet. Sie ist nichts dergleichen wie Euer Bürgerkrieg, nichts wie das, was in den 1700er Jahren auf Eurem Kontinent (Gilla: amerikanischer Bürgerkrieg von 1861 bis 1865. Es könnten auch die Indianerkriege gemeint sein) oder Ende des 18. Jahrhunderts in Frankenreich und Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland geschah. Es ist anders. Ihr lebt nun in einem Zeitalter der Technologie. Technologie ist Eure Waffe, statt Geschützen oder Bomben, womit Eure Studenten nicht kämpfen. Sie kämpfen auch nicht mit Keulen oder Harken, sondern mit Worten und mit der Technologie.

BONNIE: Worin sie gut sind.

ELIAS: Ja, sie sind sehr gut darin.

Session 202405191
Sunday, May 19, 2024 (Private)