Elias: Sitzung 202403092 Schwindelgefühl, Zeitreisen, Selbstwahrnehmung und externe Quellen

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Session 202403092
Schwindelgefühl
Zeitreisen
Projektionen
Eigenwahrnehmung/Selbstbewusstheit/Selbstbewusstsein/Selbsterkenntnis/Selbstwahrnemung (= self awareness) und externe Quellen
Saturday, March 9, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Paul (Paneus)

ELIAS: Mein Freund, womit möchtest Du beginnen?

PAUL: In jüngster Zeit tritt immer wieder dieses Schwindlegefühl auf, das verschwindet, wenn ich aufstehe und herumlaufe. Neulich war es eine ganze Woche lang weg, aber dann kam es wieder. Wodurch wird es verursacht?

ELIAS: Wie schätzt Du es ein, d.h. was hast Du bemerkt, nachdem es wieder aufgetreten ist?

PAUL: Es könnte eine Anpassung, ein Fallout meiner Zeitreise-Projektionen sein.

ELIAS: Und was hatte sich geändert?

PAUL: Ich bin mir nicht sicher, welche Änderung das verursacht hat. Könnte es sein, dass eine tiefere Projektion hinterher mehr Justieren erfordert?

ELIAS: Nein, damit hat es nichts zu tun. Was war anders in der Zeitspanne, als es nicht passierte?

PAUL: Ich war in Grand Rapids. Diese Trennung von der Heimatlichen Umgebung, das war es, was anders war.

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.

PAUL: Das war der Grund. Einfach dass der Stress …

ELIAS: Ja. Es zeigt Dir, wie er Dich beeinträchtigt, und dass Dein Erleben auch anders sein kann.

PAUL: Okay. Verstanden.

Das Mietverhältnis für das Haus, in dem meine Tochter und ich leben, läuft im Mai aus, und die Besitzer wollen es verkaufen. Mein Tochter und ich werden dann nicht mehr gemeinsam in einem Haus wohnen. Ich werde versuchen, etwas für mich in etwa 20 Minuten Entfernung zu finden, so dass ich immer noch meine Tochter und die Enkel öfters sehen und gelegentlich aushelfen kann. Was außer klassischem Beabsichtigen würdest Du mir empfehlen, um in dieser Region etwa Ideales zur Miete zu finden? Gibt es irgendwelche Techniken, um das zu verwirklichen?

ELIAS: Du kannst experimentieren und visualisieren, welche Art von Zuhause Du haben willst und dann die Pearl-Energie miteinbeziehen, die Deine Energie verstärken und Dir dabei helfen wird.

PAUL: Okay. Ich weiß nicht viel über die Pearl Energie und werde mir das ansehen.

Inzwischen hatte ich meine zweite Hypnose-Therapie-Sitzung. Ich hielt mich an Deinen Rat und wählte die Reise von Alexander dem Großem zum Siwa-Tempel in Ägypten und habe (in der Hypnose) viele Informationen ausgesprochen. Es kommt mir ungewöhnlich vor, weil ich mich nicht hypnotisiert fühle. War alles richtig, was ich ihr sagte?

ELIAS: Nur weil Du eine irrige vorgefasste Meinung hast, wie sich das anfühlten sollte.

PAUL: Stimmte alles, was ich während der Hypnose sagte?

ELIAS: Ja.

PAUL: Warum wurde Alexander dem Großen gesagt, dass er keine Granatäpfel essen soll? Ich habe den Eindruck, dass der Priester befürchtete, dass er irgendwann damit vergiftet werden könnte.

ELIAS: Weil er allergisch dagegen war.

PAUL: Oh. Aß er vor dem Tod Granatäpfel und erkrankte deshalb?

ELIAS: Ja.

PAUL: Niemand hat versucht, ihn zu vergiften, sondern er aß im geschwächten Zustand Granatäpfel.

ELIAS: Stimmt.

PAUL: In der Sitzung sagte ich auch, dass eine der Personen, die auch noch dort waren, seinen Vater getötet hatte. Es war eine Art Großonkel, namens Hyperion, doch als ich versuchte, ihn auf Google zu finden, stieß ich bloß auf einen griechischen Gott, fand aber keinen Verwandten namens Hyperion. Stimmt das trotzdem?

ELIAS: Ja. So hieß er, aber da er ein uneheliches Kind war, wurde er nicht als echtes Familienmitglied anerkannt.

PAUL: Vor zwei Wochen hatte ich einen Ausschlag am Nacken und ging am Montag endlich zum Arzt, der mir etwas Antibakterielles verschrieb, was den Ausschlag heilte. Was hat den Ausschlag verursacht? Und kann ich schon heute mit der Medikamenten-Einnahme aufhören, da das anscheinend geheilt ist? Es sind wohl noch zwei Tage übrig.

ELIAS: Ich würde vorschlagen, das Medikament aufzubrauchen. Und es war eine bakterielle Infektion.

PAUL: Aber was hat sie verursacht?

ELIAS: Bakterien (lacht)

PAUL: Aber wie gelangten sie auf meine Haut im Nacken?

ELIAS: (lacht) Ich weiß was Du sagen willst. (Beide lachen) Welche Ideen hast Du dazu?

PAUL: Ein oder zwei Tage vor meiner Abreise nach Grand Rapids war ich beim Friseur, und anschließend fing mein Nacken an zu jucken. Beim Friseur legen sie uns diesen kleinen Papierrand um den Nacken. Vielleicht war er nicht völlig sauber und enthielt Bakterien?

ELIAS: Stimmt.

PAUL: Danke für Deine Bestätigung.

ELIAS: Gerne geschehen. Und danke für Deine Humor (beide lachen).

Session 202403092
Saturday, March 9, 2024 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202403092 Schwindelgefühl, Zeitreisen, Selbstwahrnehmung und externe Quellen

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PAUL: Ich hab ein paar sehr kurze Zeitreiseprojektionen unternommen. In einer sah ich Mog, meinen jungen minoische Schreiber, der Tontäfelchen auf ein Regal voller Sägemehl legte, was mich verwunderte. Legten sie diese Täfelchen wirklich auf Sägemehl, und warum haben sie das getan?

ELIAS: Ja, aber es war Staub und nicht kein Sägemehl.

PAUL: Gab es einen Grund dafür, oder lag es nur daran, dass das nicht gereinigt worden war?

ELIAS: Nein, sie haben dies nicht immer gereinigt, und es war eine Kombination von Staub und Sand, aber kein Sägemehl, und weil das so häufig war, nahmen sie sich nicht immer die Zeit zum Reinigen.

PAUL: Okay. Und es war eine Art Abkühl-Regal?

ELIAS: Ja.

PAUL: Bei eine anderen Projektion sah ich jenen Fokus von mir, der als Deutscher im zweiten Weltkrieg kurzfristig in Nord Afrika war, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ich sah ihn im Jeep durch Bengasi fahren, und er schaute sich um. Er trug keinen Helm, sondern hatte eine Kappe auf dem Kopf. War diese Projektion akkurat?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich denke, ich mache etwas Fortschritte.

ELIAS: Stimmt.

PAUL: Okay, am Mittwoch hatte ich ein Leistungsbeurteilungsgespräch bei meinem Boss. Ich bin eher ein strategischer Typ, der das große Gesamtbild im Kopf hat. In der Firma hatten Team Reviews stattgefunden, und mein Team gab mir als ihrem Manager eine niedrigere Note, weil ich immer andere Dinge tue als mit ihnen zu arbeiten. Folglich gab mir mein Boss zwar eine Okay-Beurteilung, d.h. dass ich insgesamt allen Erwartungen entspreche, aber ich war sehr enttäuscht, weil ich eine Beförderung oder zumindest eine höhere Beurteilung erwartet hätte, weil ich in der Firma einige erstaunliche Dinge vollbracht habe. Ich will mich nicht als Opfer sehen, aber warum habe ich das erschaffen?

ELIAS: Dass Du das erschaffen hast ist verständlich, und es kommuniziert Dir, dass Du Dich allzu sehr auf externe Quellen verlässt. Diese Information war definitiv wesentlich, da Du dies nicht nur im Job, sondern bei fast allem tust.

PAUL: Nun, es ist ein Glaubenssatzsystem, das wohl die meisten Leute haben (kichert).

ELIAS: Das ist eine weit verbreitete Ausrede. Dass Viele zu dieser Richtung und Wahrnehmung tendieren, bedeutet gar nichts. Mein Freund, Du möchtest mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self ware) und damit auch ich einigen Aktivitäten wie Zeitreisen erfolgreicher werden. Dieses Thema ist etwas, was Du Dir tatsächlich ansehen und in Bezug auf Dich und Deine Richtung ansprechen kannst. Das, was Du tust und dessen Du Dir gewahr bist, spielt eine Rolle, aber nicht das, was andere Leute tun. Die Präsentation eines enttäuschenden Resultats durch einer dieser externen Quellen bekommt definitiv Deine Aufmerksamkeit und bringt Dich dazu, nach dem Warum zu fragen und auf Dein Tun achtzugeben.

PAUL: Nun zu eines langen Traum der letzten Nacht. In einem Meeting mit einem Professor entschuldigte ich mich dafür, dass ich viele Vorlesungen versäumt hatte und erkannte, dass noch viele Aufgaben von mir zu tun waren, um bei diesem wissenschaftlichen Projekt, an dem ich partizipierte, aufholen zu können. Er gab mir den Schlüssel zu seinem Büro, um die Zeit aufholen zu können und fragte mich: „Warum hast Du so vieles versäumt?“ „Ich arbeite außerhalb der Stadt und bin sehr beschäftigt. Ich kann dies nicht alles tun“, sagte ich. Hat das damit zu tun, dass ich mich mehr mit meinem Zeitreiseprojekten und wissenschaftlichen Arbeiten und weniger mit meinem Job befassen möchte?

ELIAS: Ganz so schwarz-weiß bzw. entweder oder ist es nicht. Du kannst Beides tun, aber es geht darum, auf DICH und Dein Tun achtzugeben und Dir deshalb Zeit für beide Richtung und Äußerungen zu gestatten, ohne wegen externer Quellen besorgt zu sein. In verstehe, dass es im Geschäftsleben wesentlich ist, solche Beurteilungen periodisch vorzunehmen, und dass günstige Ergebnisse wichtig sind, aber es ist viel wahrscheinlicher, dass das Ergebnis für Dich günstig ist, wenn Du mehr auf Dich selbst und weniger auf das achtest, was nicht geschieht oder was Du nicht hast.

PAUL: Ah. Der Boss sagte, dass er will, dass ich mich mehr auf die Aufgaben und Taten meines Teams konzentriere, damit sie das Gefühl haben, dass ich mich mehr mit ihren Aktivitäten statt auf unterschiedliche Weise mit Dingen außerhalb der Gruppe befasse, denn ich bin mit vielen Projekten beschäftigt, bei denen es um das Gesamtbild geht, die aber nichts mit dem Team zu tun haben.

ELIAS: Warum?

PAUL: Weil ich strategisch veranlagt bin und aus eigenen Stücken Möglichkeiten wahrnehme, das Gedeihen der Firma zu fördern. Mit diesen Projekten befasse ich mich freiwillig, um behilflich zu sein, weshalb mein Team wohl das Gefühl hat, dass ich mich nicht genug auf ihre tägliche Aktivtäten konzentriere, was sie wahrscheinlich lieber hätten.

ELIAS: Hilfst Du Dir selbst tatsächlich, wenn Du Dich freiwillig mit verschiedenen Projekten beschäftigst, um der Firma behilflich zu sein? Nein. Du konzentrierst Dich auf externe Quellen in der Hoffnung, dass dies bemerkt, anerkannt und gewürdigt wird, und dass Du dann belohnt wirst. Und was ist tatsächlich passiert?

PAUL: Meine Beurteilung lautete okay, statt hervorragend.

ELIAS: Ganz genau. Dein Motiv ist nicht nur das Firmenwachstum, sondern Du willst auch Eindruck machen, doch tatsächlich erreichst Du damit nicht das, was Du erreichen willst. Mein Freund, alles ist miteinander verbunden. Du meinst, dass die Konzentration auf Dein Tun nicht genug wäre, aber das ist sie, denn es geht dabei darum, wie gut Du es machst und wie gut Du mit dem Team interagierst.

PAUL: Okay. Verstanden.

ELIAS: Prima.

PAUL: Nun zu der von mir unterstützten Kongress-Wahl-Kandidatin …

ELIAS: Auch das gehört zu dem, was ich sagte, dass alles miteinander verbunden ist.

PAUL: Sollte ich irgendetwas anders angehen? Denn ich möchte ein Vollzeit Mitglied ihres Teams beim Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit werden. Sie hat meine Email gelesen, in der ich fragte, ob sie eine Chance für einen Fulltime-Job für mich sieht, aber sie hat noch nicht darauf geantwortet. Kann ich derzeit irgendetwas anders machen, oder soll ich mich weiterhin alle zwei oder drei Wochen bei ihr melden?

ELIAS: Wie oft hast Du persönlichen Kontakt zu ihr aufgenommen?

PAUL: Noch keinen. Sie hatte noch keine Zeit und sagte immer wieder: „Tut mir leid. Vielleicht Anfang des Jahres. Und als ich mich Anfang Januar wieder bei ihr meldete. antwortete sie: „Ich bin so sehr mit der Kampagne beschäftigt und werde mich wieder melden.“ Aber das ist noch nicht geschehen.

ELIAS: Genau, und es wird wahrscheinlich auch nicht der Fall sein, weil sie weiterhin außerordentlich beschäftigt sein wird, und solange Du nicht in ihrer direkten Nähe bist, so dass sie physisch mit Dir interagiert, wirst Du wahrscheinlich auch weiterhin ein Aufschieben erleben, denn ihre Aufmerksamkeit hat alles, was sie physisch tut.

PAUL: Und wie kann ich erreichen, dass ich ihr physisch begegne? Sie weiterhin alle ein oder zwei Wochen anschreiben, denn ich wohne nicht so weit weg von ihr, nur etwa 45 Minuten Autofahrt?

ELIAS: Beobachte ihren Zeitplan und sei irgendwann in ihrer physischen Nähe und sage dann: „Da bin ich.“

PAUL: Ah. Das gefällt mir. Das ist eine gute Idee. Das werde ich tun.

Session 202403092
Saturday, March 9, 2024 (Private/Phone)