Elias: Sitzung 201304261 Verlagern der Aufmerksamkeit, Bestätigungs-Übung
Verfasst: 25 Feb 2024, 08:54
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
weitere deutsche Übersetzungen https://old.eliasweb.org/TranslatedTranscripts.aspx?L=1
Session 201304261
Bestätigung/Anerkenntnis und Vertrauen
Verlagere Deine Aufmerksamkeit auf Deine Sinne
Anerkenntnis/Bestätigungs-Übung
Friday, April 26, 2013 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Guten Morgen!
NUNO: Guten Morgen. Ich werde nicht fragen wie es Dir geht, weil ich schon weiß, was Du antworten wirst.
ELIAS: Vielleicht sollte ich nach Deinem Befinden fragen!
NUNO: Okay. Es geht mir gut, aber ich hätte gerne eine zweite Meinung vernommen.
ELIAS: Einverstanden.
NUNO: Manchmal frage ich mich, wie viele Informationen Du brauchst, um zu wissen, was ich beantwortet haben möchte.
ELIAS: Je nach Situation. Ich bin mir Deiner Energie gewahr und zapfe sie an, d.h. bei den verschiedenen Themen hängt das ab von Dir und von dem, was Du als Energie äußerst und erlebst. Du magst ein Thema oder eine Frage diskutieren wollen, und bisweilen ist das Offerieren von Hintergrundinformationen nicht nötig, weil Deine Energie sehr auf dieses Thema konzentrier ist. Ein anderes Mal meinst Du vielleicht, ganz auf das Thema konzentriert zu sein und stellst eine Frage, und je nach Deiner Energie bitte ich um weitere Informationen, um Dich zur Konzentration auf eine bestimmte Richtung zu veranlassen.
Die Meisten befassen sich energetisch simultan mit mehreren oder sogar mit vielen Richtungen. Wenn ich Dich um mehr Information bitte oder Dir Fragen stelle, bringe ich Dich dazu zu wählen, welches Thema im Augenblick für Dich am wichtigsten ist und Dich darauf zu konzentrieren, was Deine Aufmerksamkeit ganz auf eine, statt auf mehrere Richtungen lenkt.
Eure Aufmerksamkeit ist generell erheblich mehr gespalten als Ihr annehmt. In jedem Augenblick befasst Ihr Euch energetisch mit viel mehr Richtungen als Ihr annehmt. Es geht nicht um das, dessen ich mir gewahr bin oder was ich erkenne und als Informationen von Dir brauche, um darauf eingehen zu können. Ganz so schwarz-weiß ist es nicht.
Ich bin mir der Richtungen gewahr, mit denen Du befasst bist, aber es kann sein, das Du nicht völlig mit einer bestimmten Richtung beschäftigt bist, und der größtmöglichen Klarheit halber bei einem bestimmten Thema ist es wichtig, dass wir Beide uns gleichzeitig mit derselben Richtung befassen, wozu es dann erforderlich ist, dass Du auf Dich mehr auf diese Richtung konzentrierst.
Wenn Du mich etwas fragst und Deine Aufmerksamkeit – anders als Du annimmst - nicht ganz auf das Thema konzentriert ist, mag ich Dich um mehr Informationen bitten, damit Du Deine Aufmerksamkeit voll darauf konzentrierst, um Dir die Gelegenheit zu bieten, das, was ich Dir sage, zu assimilieren und auch uns beiden zu ermöglichen, uns klarer mit dem Thema zu befassen. Ein anderes Mal bist Du ganz auf das Thema konzentriert, und dann ist es unnötig, Dir weitere Fragen dazu zu stellen.
NUNO: Danke, das verstehe ich.
Ich möchte unser jüngstes Gespräch über die Aufmerksamkeit fortsetzen. Ich habe geübt, mehr achtzugeben auf die Dinge, die ich haben will, statt auf die, die ich nicht haben will, doch es fällt mir schwer, meine Aufmerksamkeit zu verlagern, wenn ich erkenne, dass ich auf etwas nicht Wünschenswertes achte, denn nun stellt sich die Frage. worauf ich stattdessen achtgeben sollte, aber oft habe ich dann kein Thema auf Lager, auf das ich mich konzentrieren könnte. Dies gilt insbesondere bei körperlichen Empfindungen, aber generell auch bei allem.
ELIAS: Tatsächlich geht das mühelos, denn es geht nicht darum, ein anderes Thema für Deine Aufmerksamkeit zu finden. Das ist viel einfacher.
Wenn Du erkennst, Dass Du auf etwas achtest, was für Dich nicht nützlich oder nicht behaglich ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit am leichtesten unmittelbar verlagern, indem Du sie auf Deine Sinne richtest. Mehr ist für das Unterabrechen dieser Konzentration oder dieses Denkens nicht erforderlich.
Du musst nicht lange über andere Richtungen nachdenken. Es geht nur darum, Dein Tun zu unterbrechen und zu bemerken, dass es weder produktiv noch bekömmlich für Dich ist und Deine Aufmerksamkeit deshalb davon abziehen und dieses Muster unterbrechen, was Du sehr schnell und sehr leicht tun kannst, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Sinne richtest. Ich würde vorschlagen, nicht das Sehen zu wählen, das für die Meisten prädominant ist und deshalb eine weniger stark Ablenkung wäre. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit auf andere Sinne richtest, musst Du Dich konzentrieren und fokussieren, was diesen Denkprozess und Deine nicht bekömmliche Konzentration sofort unterbricht.
Du verlagerst Deine Aufmerksamkeit auf einen Deiner Sinne und fragst Dich: „Was übermittelt mir dieser Sinn, und wovon wird er stimuliert?“ – denn die Sinne nehmen ständig Informationen auf in jedem Augenblick Deiner Existenz, und sie sind ständig aktiv, weshalb sie eine sehr effektive Ablenkung bieten, da sie nie schlafen. Selbst im Schlaf übermitteln sie Informationen und sind immerdar aktiv, egal ob Du das bemerkst oder nicht, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf sie richtest, bietest Du dem Denkmechanismus aktuelle Informationen zum Übersetzen, wozu er ausgelegt ist.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit beispielsweise auf den Tastsinn verlagerst, wird der Denkmechanismus direkt übersetzen: „Welche Informationen vermittelt mir der Tastsinn? Was fühle ich? Was ist es, das mich physisch berührt? Welche Temperaturschwankungen sind vorhanden? Was empfinde ich?“ was Deine Aufmerksamkeit sehr schnell vom Wiederholungsdenken entfernt.
NUNO: Okay. Das werde ich definitiv ausprobieren.
Session 201304261 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 26, 2013 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 201304261
Bestätigung/Anerkenntnis und Vertrauen
Verlagere Deine Aufmerksamkeit auf Deine Sinne
Anerkenntnis/Bestätigungs-Übung
Friday, April 26, 2013 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Guten Morgen!
NUNO: Guten Morgen. Ich werde nicht fragen wie es Dir geht, weil ich schon weiß, was Du antworten wirst.
ELIAS: Vielleicht sollte ich nach Deinem Befinden fragen!
NUNO: Okay. Es geht mir gut, aber ich hätte gerne eine zweite Meinung vernommen.
ELIAS: Einverstanden.
NUNO: Manchmal frage ich mich, wie viele Informationen Du brauchst, um zu wissen, was ich beantwortet haben möchte.
ELIAS: Je nach Situation. Ich bin mir Deiner Energie gewahr und zapfe sie an, d.h. bei den verschiedenen Themen hängt das ab von Dir und von dem, was Du als Energie äußerst und erlebst. Du magst ein Thema oder eine Frage diskutieren wollen, und bisweilen ist das Offerieren von Hintergrundinformationen nicht nötig, weil Deine Energie sehr auf dieses Thema konzentrier ist. Ein anderes Mal meinst Du vielleicht, ganz auf das Thema konzentriert zu sein und stellst eine Frage, und je nach Deiner Energie bitte ich um weitere Informationen, um Dich zur Konzentration auf eine bestimmte Richtung zu veranlassen.
Die Meisten befassen sich energetisch simultan mit mehreren oder sogar mit vielen Richtungen. Wenn ich Dich um mehr Information bitte oder Dir Fragen stelle, bringe ich Dich dazu zu wählen, welches Thema im Augenblick für Dich am wichtigsten ist und Dich darauf zu konzentrieren, was Deine Aufmerksamkeit ganz auf eine, statt auf mehrere Richtungen lenkt.
Eure Aufmerksamkeit ist generell erheblich mehr gespalten als Ihr annehmt. In jedem Augenblick befasst Ihr Euch energetisch mit viel mehr Richtungen als Ihr annehmt. Es geht nicht um das, dessen ich mir gewahr bin oder was ich erkenne und als Informationen von Dir brauche, um darauf eingehen zu können. Ganz so schwarz-weiß ist es nicht.
Ich bin mir der Richtungen gewahr, mit denen Du befasst bist, aber es kann sein, das Du nicht völlig mit einer bestimmten Richtung beschäftigt bist, und der größtmöglichen Klarheit halber bei einem bestimmten Thema ist es wichtig, dass wir Beide uns gleichzeitig mit derselben Richtung befassen, wozu es dann erforderlich ist, dass Du auf Dich mehr auf diese Richtung konzentrierst.
Wenn Du mich etwas fragst und Deine Aufmerksamkeit – anders als Du annimmst - nicht ganz auf das Thema konzentriert ist, mag ich Dich um mehr Informationen bitten, damit Du Deine Aufmerksamkeit voll darauf konzentrierst, um Dir die Gelegenheit zu bieten, das, was ich Dir sage, zu assimilieren und auch uns beiden zu ermöglichen, uns klarer mit dem Thema zu befassen. Ein anderes Mal bist Du ganz auf das Thema konzentriert, und dann ist es unnötig, Dir weitere Fragen dazu zu stellen.
NUNO: Danke, das verstehe ich.
Ich möchte unser jüngstes Gespräch über die Aufmerksamkeit fortsetzen. Ich habe geübt, mehr achtzugeben auf die Dinge, die ich haben will, statt auf die, die ich nicht haben will, doch es fällt mir schwer, meine Aufmerksamkeit zu verlagern, wenn ich erkenne, dass ich auf etwas nicht Wünschenswertes achte, denn nun stellt sich die Frage. worauf ich stattdessen achtgeben sollte, aber oft habe ich dann kein Thema auf Lager, auf das ich mich konzentrieren könnte. Dies gilt insbesondere bei körperlichen Empfindungen, aber generell auch bei allem.
ELIAS: Tatsächlich geht das mühelos, denn es geht nicht darum, ein anderes Thema für Deine Aufmerksamkeit zu finden. Das ist viel einfacher.
Wenn Du erkennst, Dass Du auf etwas achtest, was für Dich nicht nützlich oder nicht behaglich ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit am leichtesten unmittelbar verlagern, indem Du sie auf Deine Sinne richtest. Mehr ist für das Unterabrechen dieser Konzentration oder dieses Denkens nicht erforderlich.
Du musst nicht lange über andere Richtungen nachdenken. Es geht nur darum, Dein Tun zu unterbrechen und zu bemerken, dass es weder produktiv noch bekömmlich für Dich ist und Deine Aufmerksamkeit deshalb davon abziehen und dieses Muster unterbrechen, was Du sehr schnell und sehr leicht tun kannst, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Sinne richtest. Ich würde vorschlagen, nicht das Sehen zu wählen, das für die Meisten prädominant ist und deshalb eine weniger stark Ablenkung wäre. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit auf andere Sinne richtest, musst Du Dich konzentrieren und fokussieren, was diesen Denkprozess und Deine nicht bekömmliche Konzentration sofort unterbricht.
Du verlagerst Deine Aufmerksamkeit auf einen Deiner Sinne und fragst Dich: „Was übermittelt mir dieser Sinn, und wovon wird er stimuliert?“ – denn die Sinne nehmen ständig Informationen auf in jedem Augenblick Deiner Existenz, und sie sind ständig aktiv, weshalb sie eine sehr effektive Ablenkung bieten, da sie nie schlafen. Selbst im Schlaf übermitteln sie Informationen und sind immerdar aktiv, egal ob Du das bemerkst oder nicht, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf sie richtest, bietest Du dem Denkmechanismus aktuelle Informationen zum Übersetzen, wozu er ausgelegt ist.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit beispielsweise auf den Tastsinn verlagerst, wird der Denkmechanismus direkt übersetzen: „Welche Informationen vermittelt mir der Tastsinn? Was fühle ich? Was ist es, das mich physisch berührt? Welche Temperaturschwankungen sind vorhanden? Was empfinde ich?“ was Deine Aufmerksamkeit sehr schnell vom Wiederholungsdenken entfernt.
NUNO: Okay. Das werde ich definitiv ausprobieren.
Session 201304261 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 26, 2013 (Private/Phone)